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Mit Erfolg gesund bleiben - Teil 2 - Techniker Krankenkasse

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12<br />

Was bringt Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement?<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

trägt dazu bei, wichtige Ziele<br />

moderner Unternehmen zu erreichen:<br />

Wirtschaftlichkeit – Wettbewerbsfähigkeit<br />

– Soziales Ansehen/Image.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bereits bei 10 Prozent weniger<br />

Arbeitsunfähigkeitstagen im obigen<br />

Beispiel, würden die Ausfallkosten<br />

um 81.807 Euro pro Jahr sinken.<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Für die Wettbewerbsfähigkeit spielen<br />

die Lieferflexibilität und die Qualität<br />

der Arbeit eine große Rolle. Wohlbefinden,<br />

Motivation und Konzentrationsfähigkeit<br />

sind ausschlaggebend für<br />

die Qualität der Arbeit.<br />

Soziales Ansehen/Image<br />

Für moderne Unternehmen wird die<br />

Pflege der „Human Resources“<br />

immer wichtiger. Durch ein „Sich-<br />

Kümmern“ um Belastungen und<br />

Beschwerden wirkt die Politik des<br />

Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

sich unmittelbar auf das soziale<br />

Ansehen des Unternehmens<br />

aus. Dies betrifft aber auch die<br />

Lebensqualität des <strong>Mit</strong>arbeiters.<br />

Hierarchien und Kommunikationsabläufe<br />

zu überprüfen, aber auch<br />

den <strong>Mit</strong>arbeiter wertzuschätzen,<br />

spielt eine große Rolle.<br />

Ein Beispiel – Rückenschmerz-<br />

Frühmeldung<br />

In den Biltrite-Werken in Chelsea/<br />

Massachusetts/USA wurden sämtliche<br />

Beschäftigten und Führungskräfte<br />

aufgefordert, das erste Auftreten<br />

von Rückenschmerzen zu<br />

melden und diese Meldungen auch<br />

ernst zu nehmen.<br />

Jeder Meldung wurde sowohl mit<br />

individueller Behandlung beziehungsweise<br />

Training als auch gegebenenfalls<br />

mit einer Analyse des<br />

Arbeitsplatzes nachgegangen.<br />

Das Ergebnis war – erwartungsgemäß<br />

– zunächst ein steiler Anstieg<br />

der gemeldeten Fälle von Rückenschmerz.<br />

Gleichzeitig sank die Zahl<br />

der Arbeitsunfähigkeitstage um fast<br />

die Hälfte. Dies wird auf das Ernstnehmen<br />

der Befindlichkeitsäußerungen<br />

der Beschäftigten sowie auf<br />

die Versuche, den Beschwerden<br />

auch arbeitsorganisatorisch zu<br />

begegnen, zurückgeführt.

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