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Jahresbericht 2010 - TOJ

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Jugendarbeit Bern Nord<br />

Infothek JANO / Jugendtreff Graffitti<br />

Infothek Jano – Winkelriedstrasse 56 – 3014 Bern – Tel. 031 331 62 36 – jano@toj.ch<br />

Jugendtreff Graffitti – Scheibenstrasse 72 – 3014 Bern – Tel. 031 333 22 98 – jano@toj.ch<br />

Stadtteil 5 Breitenrain-Lorraine<br />

18<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> stand unter dem Stern des (Vita) Parkours<br />

Während den Sommerferien boten wir ein neues trendiges Sport-<br />

Projekt, das Parkour Projekt, an. Diese Sportart, die sich auch<br />

in der Schweiz etablierte, hat ihren Ursprung in Frankreich. David<br />

Bell hat sie aus der „Méthode naturelle“ weiter entwickelt; um es<br />

kurz zu sagen, geht es um die Überwindung von Hindernissen,<br />

d.h. den kürzesten oder effizientesten Weg von A zum selbstgewählten<br />

Ziel B zu finden. Wichtig dabei sind die korrekten Spring-<br />

Fall- und Grifftechniken.<br />

Bei unserem Parkour-Projekt meldeten sich 12 Traceure (so<br />

heissen die, die diese Sportart ausüben) an. Trotz sommerlicher<br />

Hitze waren die Jugendlichen während dem ganzen Kurs hoch<br />

motiviert. Die Kollegialität unter ihnen war gross, denn das Einander<br />

helfen ist ein wichtiges Element in der Parkour-<br />

Philosophie.<br />

Für alle, die einen Augenschein nehmen wollen, siehe auf YOU-<br />

TUBE unter Link:Parkour Workshop_Jugendarbeit Bern<br />

Nord_<strong>TOJ</strong> http://www.youtube.com/watch?v=a5nZjCiingY<br />

Einen langen Atem und viel Flexibilität im Überwinden von Hindernissen<br />

erwiesen wir im Verhandlungs-Parcour zwischen<br />

<strong>TOJ</strong>, Stadtbauten Bern und der Firma Losinger AG. Nun soll auf<br />

Ende April 2011 das neue Jugendzentrum an der Scheibenstrasse<br />

64 fertig gebaut werden.<br />

Der Standortwechsel des Jugendzentrums Graffitti und des<br />

Jano Jugendbüros wird ein Abschiednehmen von „alten Zeiten“<br />

sein; insbesondere von bewegenden Erinnerungen, von Hochs<br />

und Tiefs, die diesen Ort geprägt und zum Mythos erklärt haben.<br />

Das baraggenähnliche Graffitti, welches vor 27 Jahren mit Recyclingmaterial<br />

gebaut wurde, war und ist das „erweiterte Zuhause“<br />

vieler Jugendlicher. Ein Ort, wo sich immer wieder Neues ausprobieren<br />

liess.

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