Jahresbericht 2010 - TOJ

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Jugendarbeit Bern West 26 Zitat Ernesto: „Ab wann ist ein Mensch wirklich frei? Was bedeutet frei zu sein? Freiheit ist für David ein Wohlgefühl – Ein Moment des Friedens mit der Welt und mit sich selbst. Ein Moment, wo er sich um nichts Sorgen machen muss. Als ich mich der Theater Gruppe angeschlossen habe, hatte ich private Probleme und Mühe mit meinen Eltern darüber zu sprechen und eine Lösung zu finden. Seit ich die Rolle von David James übernommen habe, sehe ich wie wichtig es ist, sich zu äussern, wenn man nicht glücklich ist und ich bin mir sicher, dass es anderen Menschen helfen könnte, Lösungen und Frieden zu finden. Deswegen will ich weiterhin an dieser Produktion arbeiten, um mich wirklich in der Rolle von David James zu verkörpern. Mich zu verbessern, damit man den Sinn dieser Geschichte besser verstehen kann. Es ist eine tolle Erfahrung, die erst beginnt.“ Zitat Kevin: „Am Dienstag, 16. November <strong>2010</strong> konnten wir endlich unsere lang ersehnte Berlin-Reise antreten. Der Tag begann schon in Bern so regnerisch, dass ich mir erhoffte, in der benachbarten Hauptstadt schöneres Wetter zu haben. Failed. Es regnete noch mehr, es herrschten niedrigere Temperaturen, was meine Laune um einiges beeinträchtigte. Dank dem Wetter wirkten die Tage länger als gewöhnlich und man konnte sich von einem intensiven Jahr erholen. Es schien zwar so, als könnten wir ‚faulenzen’, aber davon war keine Rede: Um 9.00 hiess es aufstehen, Frühstücken, Proben, Termin für Termin, um 12.00 Mittagessen, eine Besichtigung in der Stadt… Es war immer etwas los, was meinem Alltag ähnelte, nur an einem fremden Ort. Was mir am meisten gefiel an der Stadt, war das Essen und die Offenheit, sowie die Vielseitigkeit der Menschen. Es scheint eine Stadt der Träume zu sein, die aber nie schläft. Komischer Gedanke in einer Stadt zu sein, die mindestens halb so gross ist
wie wie das das Land, in in dem ich ich lebe… Unforgettable. Die Die Jungs (Shout out out to to Abdul, Marcel und und Razwan) aus aus dem Tempelhof waren auch real real und und führten uns uns durch ihre ihre Welt. Wir Wir stammen alle alle aus aus derselben Welt, doch haben wir wir unterschiedlichste Ideen, Gedanken, Interessen, Sprachen und und Bedürfnisse. Was uns uns verband war war die die Musik, die die Kultur und und gewisse Einstellungen im im Leben. Aja, sie sie haben jede Punchline unseres Theater-Stücks begriffen. Den Sinn & & die die Botschaft, die die ein ein wenig indirekt ist, ist, haben sie sie ebenfalls erfasst! Man sieht, nur nur 3 3 Mio. mehr Einwohner/innen und und ein ein „LI“ „LI“ unterscheiden die die zwei Städte.“ Team Martin Boos, Annkatrin Graber, Evelyne Grieb, Qazim Hajzeraj, Rahel Müller, Azad Özgür Süsem Thomas Weber (Praktikant BFH Bern) Taner Tanyeri, Steve Kaindl (Vorpraktikanten) 27 27
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