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Jahresbericht 2010 - TOJ

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Unzählige Musiker sind im Graffitti schon aufgetreten und/oder<br />

haben dort ihre Karriere begonnen, wie auch die Musiker von Züri<br />

West, Tomazobi, Müslüm und viele andere. Viele der Benützer/innen<br />

sind unterdessen erwachsen und blicken mit positiven<br />

Erinnerung an ihre aktive Zeit zurück; eine Zeit in der viel diskutiert,<br />

gelacht, geliebt und gestritten wurde.<br />

Nichtdestotrotz freuen wir uns auf den Umzug ins neue Jugendzentrum<br />

im Berner Nordquartier. Es soll ein Begegnungsort für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene sein in dem Jugendkultur in<br />

ihrer Vielfalt gefördert und gelebt werden kann. Jugendliche benötigen<br />

Orte und Räumlichkeiten in denen sie ihre eigenen Ideen<br />

leben können. Das neue Jugendzentrum bietet Jugendlichen die<br />

Möglichkeit zu experimentieren, Fähigkeiten zu erwerben, Talente<br />

zu entdecken und auszudrücken, kreativ zu sein und sich für<br />

ihre Anliegen und Fragen Unterstützung und Rat zu holen.<br />

Um unsere Vision von einem multikulturellen Jugendzentrum zu<br />

realisieren, benötigen wir eine geeignete Infrastruktur, die eine<br />

vielfältige Nutzung der Räumlichkeiten ermöglicht. Sie sollte den<br />

Bedürfnissen der verschiedenen Benutzer/-innen und ihren unterschiedlichen<br />

Angeboten entgegenkommen, wie zum Beispiel<br />

Konzerte, Theater, Poetry Slam, Ausstellungen, Schüler/innendisco<br />

und viele mehr. Die Kosten für die Einrichtungen und Infrastruktur<br />

müssen von der Jugendarbeit Bern Nord selber aufgebracht<br />

werden. Aus diesem Grund haben wir einen Spendenkatalog<br />

im Internet eingerichtet, der unter http://neubau.graffitti.ch<br />

abgerufen werden kann.<br />

Wir haben drei Schüler aus der 9. Klasse vom Wankdorfschulhaus<br />

(Diego, Diren, Fabio) interviewt. Sie geben Auskunft darüber,<br />

was sie über das neue Jugendzentrum denken:<br />

Was ist deine Meinung zum Standortwechsel?<br />

Wichtig ist für mich, dass man sich am neuen Ort wohl und geborgen<br />

fühlt. (Fabio)<br />

Ich finde es schade, dass in der Übergangszeit zwischen Juni<br />

und Juli das Jugendbüro geschlossen sein wird. (Diren)<br />

Es freut mich, dass das neue Jugendzentrum viele neue Möbel<br />

und Einrichtungen haben wird. (Diego)<br />

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