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zentralverband zoologischer fachbetriebe deutschlands ev - ZZF

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4.8 BONA des <strong>ZZF</strong><br />

44<br />

Seit weit über 15 Jahren engagieren sich Mitglieder des <strong>ZZF</strong> für den Naturschutz in<br />

der "BONA" (Biologisch orientierte Naturschutzaktion e.V.). In der Zusammenarbeit<br />

mit der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen (LNU<br />

e.V.), Ortsgruppe L<strong>ev</strong>erkusen, haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, ein<br />

Feuchtbiotop mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten bei L<strong>ev</strong>erkusen zu renatu-<br />

rieren und zu pflegen. Der Erfolg hat sich längst eingestellt; denn das ökologisch<br />

wertvolle Biotop ist zu einen Zentrum vieler Arten geworden, die anderswo keinen<br />

Lebensraum mehr finden. Seit Jahren wird das BONA-Gelände mit seinem For-<br />

schungs- und Beobachtungszentrum als Freilandlabor für wissenschaftliche Beo-<br />

bachtungen genutzt. Biologiestudenten und Fachleute sammeln für ihre Studien<br />

systematisch Daten über die entstehende Tier- und Pflanzenwelt. Die Ergebnisse<br />

dienen sowohl der Grundlagenforschung für Renaturierung von Feuchtbiotopen,<br />

als auch der Pflege von Gartenteichen.<br />

Im August 2002 nahm das Geschäftsführende Präsidium das Gelände in Augen-<br />

schein und beriet über die weitere Verwendung. Veranlaßt wurde dies dadurch,<br />

daß die aus Spenden entstandenen Rücklagen für das Objekt weitgehend auf-<br />

gezehrt sind, und die L<strong>ev</strong>erkusener Ortsgruppe des LNU e.V. für ihre Pflegearbei-<br />

ten eine angemessene Vergütung erwartet, so daß das Objekt entweder mit<br />

nennenswerten Zuschüssen seitens des <strong>ZZF</strong> weiter zu erhalten ist, oder Spenden<br />

akquiriert werden müssen. Daneben ist auch die Veräußerung an die Stadt Le-<br />

verkusen denkbar. In den letzten Jahren betrugen die jeweiligen Pflegekosten<br />

zwischen DM 2.500,-- bis DM 5.000,--. Wenn die jährliche Grundpflege der Anlage,<br />

zu der die BONA verpflichtet ist, nicht erfolgt, ist mit einer Versumpfung des Ge-<br />

ländes zu rechnen. Die Gremien haben sich schließlich darauf geeinigt, das Ge-<br />

lände nach Möglichkeit weiter zu halten und dafür Spenden zu sammeln. Dabei<br />

wurde auch eine Unterstützung durch die WZF-GmbH ins Auge gefaßt.

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