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Das Magazin - Oldies Hannover

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SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />

INFORMATIONEN<br />

Von Senioren für Senioren<br />

Diakonie-Seniorenbüro Bult feiert Jubiläum<br />

Seit Oktober 1999 gibt es im<br />

Stadtbezirk Südstadt-Bult eine<br />

Anlaufstelle für ältere Menschen,<br />

die etwas mit anderen<br />

unternehmen möchten oder<br />

auch selber etwas anbieten wollen.<br />

<strong>Das</strong> Diakonie-Seniorenbüro<br />

in der Freundallee feierte jetzt<br />

sein zehnjähriges Jubiläum.<br />

<strong>Das</strong> Seniorenbüro habe eigentlich<br />

drei „Eltern“, erläuterte Jutta<br />

Schulte, Leiterin der Offenen<br />

Altenarbeit des Diakonischen<br />

Werkes, den zahlreichen Gratulanten<br />

und Gästen aus Politik,<br />

Kirche und Stadtbezirk, die Mitte<br />

Oktober zur Jubiläumsfeier<br />

gekommen waren. <strong>Das</strong> Diakonische<br />

Werk habe zwar die Trägerschaft<br />

übernommen, aber<br />

ohne die Kooperation mit der<br />

Gustav-Brandt´schen Stiftung<br />

und der Melanchthon-Kirchengemeinde,<br />

die das Büro vor allem<br />

durch Bereitstellung von<br />

Räumen unterstützten, hätte<br />

man ein mittlerweile so umfangreiches<br />

Programm nicht<br />

entwickeln können, sagte<br />

Schulte.<br />

Hilfe für Trauernde<br />

Zu diesem Programm mit bis<br />

zu 25 Angeboten im Monat gehören<br />

neben Wander- und<br />

Fahrradgruppen, Kursen für<br />

Gedächtnistraining, einem<br />

deutsch-türkischen Tanzkreis<br />

sowie Gesprächskreise besonders<br />

viele Fremdsprachengruppen.<br />

Mitglieder des Englischkurses<br />

begrüßten dann auch<br />

die Gäste der Feierstunde mit<br />

einem amerikanischen Gospel.<br />

Superintendentin Martina Szagun<br />

vom Stadtkirchenverband<br />

knüpfte in ihrem Grußwort an<br />

das Motto des Seniorenbüros<br />

an:„Senioren für Senioren - das<br />

ist ein gutes Motto. In unserer<br />

Gesellschaft hat sich einiges<br />

geändert. Ältere Menschen<br />

wollen nicht mehr bloß betütelt<br />

werden, sondern erheben<br />

den Anspruch, weiterhin aktiv<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

teilzunehmen!“<br />

„Ich passe zu Ihnen“, versicherte<br />

Bürgermeisterin Ingrid Lange<br />

(72), die die Glückwünsche des<br />

Rates überbrachte, in lockerer<br />

Anspielung auf ihr eigenes Al-<br />

Offene Treffpunkte in Ricklingen und Vahrenwald<br />

In der Vahrenwalder Kirchengemeinde<br />

und in der Michaelis-<br />

Kirchengemeinde in Ricklingen<br />

bietet das Diakonische Werk offene<br />

Gruppen für Menschen an,<br />

die vor längerer oder kürzerer<br />

Zeit einen Angehörigen verloren<br />

haben.<br />

Wer das Bedürfnis hat, mit<br />

Menschen zusammenzukommen,<br />

die in gleicher oder ähnlicher<br />

Situation sind, kann dort<br />

einmal monatlich ein Trauercafé<br />

besuchen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Die Tref-<br />

fen in Vahrenwald finden jeweils<br />

mittwochs von 15 bis 17<br />

Uhr statt. Nächste Termine<br />

sind der 25. November und der<br />

2. Dezember. In Ricklingen finden<br />

die monatlichen Treffen<br />

freitags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

statt, die nächsten Termine<br />

sind am 27. November und am<br />

18. Dezember.<br />

Gemeindehaus der Vahrenwalder<br />

Kirche,Vahrenwalder Str.109<br />

Gemeindehaus der Michaelis-<br />

Kirchengemeinde,<br />

Pfarrstraße 72<br />

Feierten gemeinsam 10 Jahre Seniorenbüro Südstadt-Bult: (von<br />

links:) Superintendentin Martina Szagun, Jutta Schulte und Charlotte<br />

Hallmann vom Diakonischen Werk, Rolf Toerfler (Ehrenamtlicher<br />

im Seniorenbüro) und Bürgermeisterin Ingrid Lange.<br />

ter und betonte, wie wichtig<br />

Gemeinschaftsangebote in den<br />

Stadtteilen seien. „Als Gratulantin<br />

der Stadt bei hohen Geburtstagen<br />

bemerke ich oft,<br />

wie einsam viele ältere Menschen<br />

sind. Deshalb brauchen<br />

wir die Seniorenbüros.“ Stellvertretend<br />

für die vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterínnen<br />

Licht am Ende des Tunnels<br />

Am 11. November um 10 Uhr<br />

geht es in einer Veranstaltung<br />

des KSH um die Themen<br />

Sterben, Tod und Trauer.<br />

Referentin ist die Trauerbegleiterin<br />

Ingrid E.Behnsen.Der<br />

und Mitarbeiter des Seniorenbüros<br />

Südstadt-Bult ehrte die<br />

hauptamtliche Leiterin, Charlotte<br />

Hallmann, einen „Mann der<br />

ersten Stunde“. Rolf Toerfler leitete<br />

von Beginn an die Gruppe<br />

„Menschen ab 50 entdecken<br />

<strong>Hannover</strong> und Umgebung“.<br />

Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Senioren Service Zentrum<br />

des KSH, Ihmepassage 5<br />

(Eingang Blumenauerstraße),<br />

30449 <strong>Hannover</strong><br />

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