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BERICHTE LEHRER/INNEN KNOWHOW Kesia Auer: young austria Erlebnisgästehausspezialistin Projekt- und Sportwochen voller Erlebnisse. „4 Vegetarier, 2 Muslime und 38 Standards“. Kesia Auer stimmt gerade die Essgewohnheiten der Klasse 8a eines Gymnasiums mit der entsprechenden Lehrerin ab, die für Jänner eine Wintersportwoche gebucht hat. „Im Winter sind die perfekten Ski- und Snowboardbedingungen Programm. Da ist es sehr wichtig, ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wintersportwoche zu schaffen. Das fängt beim Transfer der Klassen an. Aber auch die Organisation von Skipässen für alle Schüler oder die permanente Abstimmung mit dem Häuserpartner gehören zu unseren Serviceleistungen“, so Kesia Auer. Sie ist eine von vier Erlebnisgästehausspezialistinnen beim Jugendreiseanbieter young austria und betreut bestimmte young austria-Partnerhäuser. Auf diese Weise kann das Salzburger Unternehmen Schulen, aber auch Ferienfreizeitgruppen Sommer wie Winter über alle Häuser sowie die entsprechenden Regionen gezielt beraten. young austria kümmert sich seit fast 60 Jahren um die individuelle Programmplanung, die komplette Organisation von Jugendgruppenreisen sowie die internationale Vermarkung von 18 Jugendunterkünften im Salzburger Land, Kärnten sowie im Burgenland. Teilweise arbeiten die Häuserpartner von young austria bereits in der dritten Generation mit dem Jugendreiseunternehmen zusammen. Gewachsene Beziehungen, die man auch am Telefon spürt, wenn Kesia Auer oder ihre Kollegin-nen beispielsweise eine Gruppe beim Haus ankündigen. „Da fallen immer auch private Worte, denn schließlich sind wir eine große Familie und kennen uns schon sehr lange“, weiß Katrin Kaltner, die als Geschäftsführerin von young austria ebenfalls bereits in der dritten Familiengeneration das Familienunterneh-men zusammen mit ihrem Vater Walter Kaltner sowie ihrem Kollegen Bernd Seidl leitet. 62 Ski&Board „Erlebnisorientierung, aber auch die Entwicklung der persönlichen und sozi-alen Identität stellen die zentralen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen dar und stehen deshalb bei unser Programmentwicklung sowie auch bei der persönlichen Betreuung vor Ort immer im Vordergrund“, so Katrin Kaltner. „Für jedes Haus haben wir individuelle und einzigartige Sport- und Erlebnisthemenwelten entwickelt, die besonders gut zur Infrastruktur des jeweiligen Hauses und seiner Region passen und dazu auch vorbereitend für Sport- oder Projektwochen in den Unterricht eingebaut werden können“, ergänzt Bernd Seidl. „Dabei liegt uns Qualität sehr am Herzen. Das fängt bei dem hohen Ausstattungsniveau unserer Häuserpartner an und hört mit externen Bewertungen auf. Wir sind zum Beispiel in Österreich das einzige Unternehmen, das vom Deutschen Verband für Jugendreisen „Reisenetz“ mit dem Gütesiegel „geprüfte Qualität“ ausgezeichnet“ wurde. Aber auch die Programmqualität ist für uns elementar. Deshalb arbeiten wir nur mit professionellen und erfahrenen Sport- und Erlebnisprogrammpartnern zusammen und entwickeln gemeinsam Ideen, die Kindern und Jugendlichen erlebnispädagogisch Spaß machen“, so Seidl weiter. Auf der Homepage von young austria (www.youngaustria.com) findet man neben Programmangeboten für Raftingausflüge beispielsweise auch spannende Flussüberquerungen oder „blinde Erlebniswanderungen“, die das Wir-Gefühl in der Klasse stärken sollen. Auch young austria hat in den letzten Monaten die Ausläufer der Krise durchaus gespürt. „Nicht selten berichteten uns Lehrer, dass Eltern, die ihr Kind zu einer Projekt- oder Sportwoche angemeldet hatten, ihren Arbeitsplatz aufgrund der Krise verloren haben und daher nun nicht mehr in der Lage waren, die Gebühr für die Reise zu tragen“, erklärt Katrin Kaltner. young austria wollte helfen und hat für die kommende Wintersaison eine in Österreich bislang einzigartige Reiseversicherung entwickelt, die beim Jobverlust eines Elternteils die kompletten Kosten für die Reise des Kindes übernimmt und damit die Teilnahme an einer Wintersportwoche garantiert. Der Versicherungsschutz „Teilnahme-Garantie“ ist ohne Aufpreis bei der Buchung der Wintersportwoche inkludiert. Der Schutz umfasst die Aufenthalts-, Skipass- und Reisekosten des teilnehmenden Kindes. Skikurs 2009 - Spaß auf und abseits der Piste - HTL Rennweg Wien 1030 Vom 10.1. bis 16.1.2009 beherbergte der kleine Salzburger Ort Hintersee 69 Schüler der zweiten Klassen Mechatronik samt ihrer Lehrer. Dank hervorragender Organisation, einem engagierten Kollegium, disziplinierter SchülerInnen, leerer Pisten sowie Kaiserwetter mit atemberaubender Fernsicht wurde auch dieser Skikurs wieder zu einem absoluten Highlight des Schuljahres. Für Abwechslung sorgte das zusätzliche Angebot von Langlaufen, Eisstock schießen, Wellness-Tanken oder eine Wildtierfütterung mitzuerleben. Die meisten Leute die nicht mehr zur Schule gehen, sehen in einer Schiwoche einfach nur eine Wintersportwoche, doch für uns Schüler ist sie viel mehr als das. Sie ist die einzige Möglichkeit im Jahr, eine Woche ohne Eltern mit den besten Freunden in einem Zimmer die Freiheit zu genießen und Spaß zu haben. Andere, deren Eltern nicht Wintersport betreiben, bekommen beim Schikurs die Chance sich auf einem Snowboard oder auf Schiern zu beweisen. Bei uns, den zweiten Mechatronik-Klassen, fand dieses sehnlichst erwartete Ereignis vom 10. bis zum 16. Jänner statt. Treffpunkt war unser Schulhof um sieben Uhr früh, wo zu dieser Zeit schon zwei Reisebusse darauf warteten, mit unserem Gepäck beladen zu werden und Richtung Hintersee, einem wunderschönen kleinen und ruhigen Örtchen in Salzburg, zu starten. Erstaunlicherweise erschienen an dem Morgen alle pünktlich und beluden mit einem selten gesehenen Eifer die Busse, was dazu führte, dass die Reise ziemlich schnell losgehen konnte. Während der Fahrt herrschte eine ausgelassene und sehr fröhliche Stimmung, die dazu führte, dass die vier Stunden auf Rädern unglaublich schnell vergingen. Als wir dann ausstiegen, wartete die nächste angenehme Überraschung auf uns, denn das Hotel, das uns die nächsten sechs Tage ein Dach über dem Kopf geben sollte, war wunderschön. Was uns besonders imponierte, war die Art, in der man uns den Zutritt zu unseren Apartments gewährte, denn dies verlief nicht, wie vielleicht die meisten annehmen, mit einem Schlüssel, sondern mit einer Magnetkarte. Man fühlte sich beim Aufsperren der Tür wie in einem James-Bond- nd- Film. Die Zimmer waren ren sehr komfortabel eingegerichtet und verfügten sogar gar über einen Fernseher mit Satellitenanschluss. Was kann man sich noch Besesseres wün-schen? Auch die Mahlzeiten ließen keine ne BeBeschwerden aufkommen. In der Früh wurde jeden Morgen ein Buffet mit vielen verschiedenen Speisen aufgestellt, das uns für den Tag stärken sollte. Abends gab es immer ein Menü, das sich aus drei Gängen zusammensetzte, und dafür sorgte, dass keiner hungrig zu Bett ging. Zu Mittag wurde jedoch nicht im Hotel gegessen sondern auf diversen Skihütten auf den Pisten, in denen die Speisen wirklich gut schmeckten. Ein Grund dafür war wahrscheinlich der, dass man nach ein paar Stunden Erkundung der wunderschönen Pisten auf dem Snowboard oder auf den Schiern ziemlich hungrig wurde. Das Wetter spielte die ganzen Tage, bis auf einen, ausgesprochen gut mit und trug dazu bei, dass man den Sport wirklich in vollen Zügen genießen konnte. Jeden Tag, als wir müde wieder im Hotel ankamen und uns ins Bett fallen ließen, freuten wir uns schon darauf, was der nächste Tag bringen würde. Nach dem Abendessen gab es jeden Tag ein Abendprogramm, in dem uns die Lehrer erklärten, wie man zum Beispiel im Falle eines Skiunfalls handeln sollte, oder wie man seine „Bretter“ am besten pflegen konnte. So vergingen die sechs Tage wie im Flug und Packen stand wieder am Plan. Man merkte richtig, dass alle sehr enttäuscht waren und noch nicht gehen wollten, doch leider hat auch alles Schöne ein Ende. Als wir jedoch unser Gepäck im Bus abgestellt hatten und zur Rückfahrt antraten, ließen wir uns unsere Stimmung nicht ruinieren und lachten und tratschten den ganzen Weg hindurch miteinander und ließen so die unvergessliche Schiwoche angenehm mit der Gewissheit angenehm ausklingen, dass die nächste bestimmt kommt, und vielleicht sogar noch besser wird als diese. Marko Josipovic, 2BM (Quelle: www.htl.rennweg.at)
ichtsgeschehen. richts Für die Kooperationen ratio zum außerschulischen Sport (Fit Für Österreich etc.) sind die Voraussetzungen V zusammengetragen. getra Ein Vereinsregister ermöglicht mögli den Kooperationspartner in der de Nähe zu finden. Die Bestimmungen stimmunge zum Erwerb eines Sport- Das Internetportal zu Bewegung und abzeichens b wur-den aufgenommen und SSport in der Schule wurde neu einge- sollen anregen, auch diese Zielsetzung richtet: www.bewegung.ac.at. Es be- in den Unterricht aufzunehmen. Die Darinhaltet die gesamten Infor-mationen zu stellung der Bewegungserziehung in aktuellen Entwicklungen, eine um- den Schulen, der Aus- und Fortbildung fassende Rechtsdatenbank zur Bewe- der Lehrerinnen und Lehrer im Fachgungserziehung und zum Schulsport bereich (auch auf Englisch) runden das sowie auch die Materialien zum Unter- Angebot ab. OÖ Wintersportwoche-Förderaktion Die Förderung des Schinachwuchses ist dem Land Oberösterreich ein besonderes Anliegen und ist für die gesamte oberösterreichische Wirtschaft von enormer Bedeutung. Ab sofort stellt das Land Oberösterreich allen SchülerInnen eine kostenlose Liftkarte zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass im Rahmen einer mehrtägigen Wintersportwoche der Schulschikurs in einem oberösterreichischen Skigebiet abgehalten wird. Anträge bis zur 13. Schulstufe möglich Anträge können von allen Schulen im Sinne des Schulorganisationsgesetzes sowie der Land- und Forstwirtschaftlichen Schulen, die in Oberösterreich ihren Standort haben, für Klassen bis zur 13. Schulstufe gestellt werden. Die Antragstellung erfolgt mittels Antragsformular spätestens sechs Wochen vor Antritt der Wintersportwoche über die jeweilige Schuldirektion. Dem Antrag ist eine Liste der teilnehmenden SchülerInnen an der Wintersportwoche beizufügen, die auch den Namen eines Erziehungsberechtigten und dessen Wohnadresse beinhaltet. Gutschein im Tausch gegen Liftkarte Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der von der Schule Alles was man zu Bewegung und Sport in der Schule wissen muss namhaft gemachten TeilnehmerInnen bekommen einen personifizierten Gutschein übermittelt, der eine kostenlose Liftkarte für die Dauer des Schulschikurses gewährleistet. Es wird empfohlen, die Gutscheine rechtzeitig vor Beginn der Wintersportwoche von der verantwortlichen Lehrkraft einzusammeln. Die Gutscheine werden an den Liftkassen im Skigebiet gegen die Liftkarten eingetauscht. Das Schigebiet verrechnet die eingelösten Gutscheine direkt mit dem Familienreferat des Landes Oberösterreich. Wintertourismus in Oberösterreich fördern "Mit dieser Schulschikurs- Offensive wollen wir einen weiteren wichtigen Baustein für die Zukunft des oberösterreichischen Wintertourismus setzen und es freut uns ganz besonders, mit dieser Förderaktion eine Vorreiterrolle zu übernehmen", freuen sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl. Anfragen an: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft; Bahnhofplatz 1, 4021 Linz; Telefon (+43 732) 77 20-111 92; Fax (+43 732) 77 20-21 16 39; E-Mail familienreferat@ooe.gv.at Bundesarbeitskreis Schneesport an Schulen & Hochschulen Geschäftsführer Mag. Johannes Bauer Vom letzten Heft „Ski&Board“ ausgehend haben wir mit aller Kraft versucht, unsere Mitglieder dazu zu bewegen, sich online auf unserer Website zu registrieren, um eine moderne, leicht zu wartende Mitgliederdatenbank zu haben. Leider ist dieser Wechsel nur zum Teil geglückt ist. Deshalb auch an dieser Stelle unser Bitte: Registrieren Sie sich auf www.schuleaufdiepiste.at als neues Mitglied! Machen Sie das bitte auch, wenn Sie ihre Daten aktualisieren wollen! Nur so kann es weiterhin möglich sein, Ihnen diese Zeitung verlässlich zuzusenden. Zweifellos ein Höhepunkt dieses Vereinsjahres war der Wintersportwochengipfel Mitte Jänner 2009 im Audienzsaal des Unterrichtsministeriums, den wir mit einer außerordentlichen Hauptversammlung verknüpften. Es gelang, wichtige Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, der Seilbahnen, des Tourismus und des Sportartikelhandels mit den Expertinnen und Experten des ÖAK an einen Tisch zu bringen und das Thema Wintersportwochen zu erörtern. Die dabei entstandene Vernetzung wird uns helfen, auch in Zukunft die gemeinsamen Anstren-gungen für den Erhalt und Ausbau von hochqualitativen und pädagogisch sinnvollen Schulveranstaltungenvoranzutreiben. Das Frühjahr und der Sommer waren durch die Umstrukturierungsmaßnahmen in der Sportabteilung des bmukk und dem damals bevorstehenden Wechsel von MR Dr. Sepp Redl in den Ruhestand geprägt. Schließlich bin ich froh, dass die Wich-tigkeit der Existenz unseres Arbeitskreises auch vom neuen Leiter der Abteilung Bewegungserziehung und Schulsport, MR Mag. Ewald Bauer bestätigt wurde. Im Oktober 2009 war der Vorstand des Österreichischen Arbeitskreises beim Symposium Netzwerk Winter in Salzburg geladen. Hier konnten wir uns mit unserer Fachexpertise wertvoll e inbringen. Im Anschluss hielten wir eine Vorstandssitzung ab. Die diversen Neuerungen zur Helmpflicht in manchen Bundesländern, eine eventuelle Ermäßigung für Lehrerinnen und Lehrer beim Skilauf wurden dabei ebenso besprochen wie die Erstellung von Standards für Aus- und Fortbildungsveranstaltungen im Snowboard in Analogie zu denen, die wir letztes Jahr im Skilauf erarbeitet haben. Weiters möchte der ÖAK im Ministerium anregen, die relevanten Daten von bewegungserziehlichen Schulveranstaltungen in Zukunft Online von jeder Schule eintragen zu lassen, damit eine quantitative und qualitative Analyse der Entwicklung von Wintersportwochen seriös und jederzeit möglich ist. Unsere nächste Vorstandssitzung im Jänner 2010 wird uns Gelegenheit geben, zu überprüfen, ob wir unseren Zielen näher gekommen sind und gleichzeitig eine Feinplanung unserer Arbeit für den Interski Kongress 2011 in St.Anton vornehmen. BERICHTE
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ISSN 1726-4375 P.b.b. GZ 03Z034966
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Titelfoto: blizzard foto Impressum
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„Safety in Sports“ - Europäisc
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auch die Anzahl der TeilnehmerInnen
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gene) Begleitlehrer zu finden, sind
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der Bewertung der einzelnen Motivat
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Seite 66 und 67: EINSCHALTUNG 1 EINSCHALTUNG 2 EINSC
Seite 68: Online-Reservierungen unter: www.in
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