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Miteinander FIt für Enkel Das Großelternseminar am Samstag, 25 Februar 2012 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Referentin: Ines Falzgraf Ines Pfalzgraf ist ausgebildete Paar- und Familientherapeutin und leitet seit 1995 in München eine eigene Praxis. Ort: Alte Bibliothek Schluderns Die Rolle der Großeltern hat sich heute sehr gewandelt. Durch die Berufstätigkeit der Eltern stehen heute viele Großeltern vor der Entscheidung, einen Teil der Erziehungsarbeit zu übernehmen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer Anregungen, wie eine gute Zusammenarbeit zum Wohle aller Beteiligten gelingen kann. Inhalte: Wie Gespräche zwischen Großeltern und Eltern im Interesse der Kinder gelingen können: Die Woolschell - Seite 32 Rollenverständnis der Großeltern: Die Eltern sind in der Erziehung der Kinder maßgeblich tonangebend. Sind die Kinder bei den Großeltern, gelten deren Regel, sind die Kinder im Elternhaus oder bei gemeinsamen Unternehmungen, gelten Elternregeln Eigene Grenzen erkennen und annehmen Das Kind in seiner Entwicklung sehen und verstehen lernen Teilnahmebetrag pro Person: 10 € für KFS-Mitglieder 13 € für Nichtmitglieder Information und Anmeldung bis 20. Februar bei Waltraud Klotz: Tel.: 0473/61 52 70 Dienstag, 06. März 2012 im Gemeindesaal Schluderns, Beginn: 20.00 Uhr Referent ist der Tiroler Medienpädagoge Dr. Mag. Helmar Oberlechner in Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel Schluderns Teilnahmebetrag pro Person: 10 € für KFS-Mitglieder 13 € für Nichtmitglieder Information und Anmeldung bis 20. Februar bei Waltraud Klotz Tel.: 0473/61 52 70 Waltraud Klotz Leiterin KFS Schluderns
Zauberpater Bickel Im Februar 2011 war Zauberpater Hermann Bickel bei uns in Schluderns zu Besuch und hat mit seinen Zaubereien viele Kinderherzen höher schlagen lassen. Viele Schludernser und Schludernserinnen haben damals Spenden für Kinder in Ghana gegeben. Nun hat uns ein Brief aus Ghana erreicht: Viele Grüße aus Ghana! Durch Pater Hermann Bickel SVD erhielt ich im Februar dieses Jahres Ihre freundliche Spende von 1.700 Euro. Ich hatte mich damals kurz bedankt, aber ich möchte Ihnen mehr darüber berichten, wie das Geld zum Einsatz kommt. Die St. Charles Lwanga Pfarrei liegt im Norden Ghanas in der Diözese Yendi. Die Diözese Yendi ist erst 12 Jahre alt. Vieles liegt noch in den Kinderschuhen, aber die junge Diözese wächst und es herrscht eine angenehme Aufbruchsstimmung. Viel Gutes kann sich entwickeln, wenn wir auf die Nöte der Menschen achten und uns vertrauensvoll vom heiligen Geist leiten lassen. Zu unserer Pfarrei gehören 12 Außenstationen. Neben dem pastoralen Dienst in unseren Gemeinden haben wir in der Hälfte der Stationen auch Schulen unter der Leitung der Katholischen Kirche. Als Pfarrer bin ich automatisch der „Local Manager“ dieser Schulen. Die Angelegenheiten der Schulen regeln wir aber zusammen in dem Schulausschuss der Pfarrei. Zunächst hatten wir nur Grundschulen (Primary Schools), das ist von der 1. bis zur 6. Klasse. Später hat uns die staatliche Schulbehörde dazu angehalten, dass jeder Grundschule 2 Jahrgangsstufen Kindergarten vorangestellt werden sollen. Dies macht Sinn, die Kindergärten helfen den Kindern in ihrer Entwicklung und bereiten auch auf die Grundschule vor. Leider hilft uns die staatliche Schulbehörde nicht, die nötigen Klassenzimmer für die Kindergärten zu bauen. Durch die Hilfe der Eltern-Lehrer- Vereinigung (Teacher Parent Association, PTA) versuchen wir das Problem in Angriff zu nehmen. Die PTA in unserer Schule in Saboba war in der Lage, in traditioneller Bauweise Fundamente und Mauern für den Kindergarten zu erstellen. Ihre großzügige Spende wird dazu dienen, Wellbleche sowie Dachbalken zu kaufen, damit der Kindergarten auch ein solides Dach bekommen wird. Im Namen der Kinder, die in diesen Kindergarten gehen werden und im Namen ihrer Eltern möchte ich Ihnen nochmals ganz herzlich für Ihre großzügige Spende danken und Ihnen Gottes reichen Segen wünschen. In Verbundenheit, P. Matthias Helms SVD Miteinander Pater Bickel bei der Zaubershow im Kulturhaus 2011 Eine Geschichte zum Thema: Gutes im Herzen behalten Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht. Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand. „Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen.“ Sie setzten ihre Wanderung fort und kamen bald darauf zu einer Oase. Dort beschlossen sie beide, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Aber sein Freund rettete ihn buchstäblich in letzter Minute. Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte folgende Worte hinein: „Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet.“ Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in den Sand geschrieben, aber nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum? Der andere Freund antwortete: „Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann können wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals löschen kann.“ Die Woolschell - Seite 33
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