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geschäftsbericht 2011 - KAP Beteiligungs AG

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Brief an die Aktionäre Segmente <strong>KAP</strong>-Aktie Konzernlagebericht Corporate-Governance-Bericht Aufsicht und Rat Konzernabschluss Jahresabschluss <strong>AG</strong><br />

Beschichtungstechnologie finden neuartige, universell einsetzbare Beschichtungsdüsen wachsende<br />

Akzeptanz in der Beschichtungsindustrie.<br />

Aber auch der zweite Entwicklungsbereich „Spraytechnologie“ weist erste marktreife Produkte vor.<br />

Spannend wird vor allem, ob es gelingt, im Labormaßstab erzielte Resultate für das attraktive Marktsegment<br />

„Optimierung von Verbrennungsprozessen in Diesel- und Benzinmotoren“ großtechnisch<br />

umzusetzen – das heißt die gezielte Injektion von Flüssigkeitssprays. <strong>2011</strong> erzielte FMP mit 31 Mitarbeitern<br />

knapp 1,7 Mio. EUR Umsatz.<br />

Von hohem Interesse für die <strong>KAP</strong>-Gruppe ist zudem der Impuls aus der Anwendung von Entwicklungsergebnissen<br />

bei einzelnen Gesellschaften wie Caplast, MEP-OLBO oder Geiger.<br />

MITARBEITER<br />

Mitarbeiter<br />

Zum 31. Dezember <strong>2011</strong> beschäftigten wir im <strong>KAP</strong>-Konzern 3.045 Mitarbeiter (i. Vj. 3.059). Im<br />

Jahresdurchschnitt waren es 3.104 (i. Vj. 3.236) Personen, davon 1.753 (i. Vj. 1.703) im Inland und<br />

1.351 (i. Vj. 1.533) im Ausland. Die Personalaufwendungen beliefen sich im Konzern <strong>2011</strong> auf 91,5 Mio.<br />

EUR (i. Vj. 97,3 Mio. EUR).<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Wir legen Wert auf eine innovative Unternehmenskultur und ein Arbeitsumfeld, das auf gegenseitigem<br />

Respekt und Fairness aufbaut. Die Attraktivität der Gesellschaften des <strong>KAP</strong>-Konzerns zeigte<br />

sich auch im vergangenen Jahr in einer hohen treue der Mitarbeiter zu ihrem Arbeitgeber. Interne<br />

Entwicklungsmöglichkeiten, die Förderung von Fort- und Weiterbildung sowie eine gezielte Entwicklung<br />

des Führungsnachwuchses tragen zu dieser erfreulichen Loyalität unserer Belegschaften in den<br />

einzelnen Firmen des Konzerns bei.<br />

Um neue Mitarbeiter zu gewinnen, bieten wir vor allem an den deutschen Standorten Ausbildungswege<br />

in kaufmännischen, technischen und verfahrenstechnischen Berufen sowie im It- und<br />

Elektrobereich. Die geforderte schulische Ausbildung unterstützen wir durch betriebsinterne Weiterbildungsprogramme.<br />

Unseren Führungsnachwuchs rekrutieren wir zu einem großen teil aus<br />

Absolventen der Berufsakademien, greifen aber auch auf Hochschulabsolventen zurück. Unsere<br />

langjährige enge Kooperation mit Schulen und Hochschulen über vielfältige Entwicklungsprojekte ist<br />

dabei Bestandteil unserer Strategie, qualifizierten Nachwuchs an uns zu binden. Die Betreuung von<br />

Studien- und Diplomarbeiten sowie Bachelor- und Master-thesis-themen ist für unsere Führungskräfte<br />

eine willkommene Gelegenheit, mit potenziellen Nachwuchsführungskräften ins Gespräch zu<br />

kommen. Unsere Mitarbeiter unterstützen wir durch Anreize zum lebenslangen Lernen, damit ihre<br />

Einsatz- und Leistungsfähigkeit erhalten bleibt.<br />

Diversity<br />

Die Vielfalt unserer Mitarbeiter und Führungskräfte ist fester Bestandteil unserer Personalstrategie<br />

und eine Voraussetzung für den Erfolg unseres Unternehmens. Wir verstehen die Förderung dieser<br />

Vielfalt als Grundpfeiler unseres Managementmodells. Wir erleben es als Bereicherung, dass jeder<br />

Mitarbeiter seine besonderen Eigenschaften und Stärken in das Unternehmen einbringen kann, und<br />

versuchen individuelle Potenziale zu fördern. Wir legen Wert auf ein Unternehmensklima, in dem<br />

Vielfalt und Respekt vor dem Individuum gelebt werden.<br />

Insbesondere die Förderung von Frauen in Führungspositionen haben wir uns zum Ziel gesetzt.<br />

Frauen sind in den für uns wichtigen technischen und naturwissenschaftlichen Gebieten bislang<br />

schwach vertreten. Je nach Standort variiert der Anteil weiblicher Mitarbeiter in unseren Unternehmen<br />

zwischen 10 % und 50 % der Belegschaft. Dies wirkt sich auf die Gleichstellung von Männern und<br />

Frauen aus. Auch in Regionen, in denen Frauen die Hälfte der Belegschaften ausmachen –<br />

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