03.09.2015 Aufrufe

Pack & Log 07/2015

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />

Ausgabe <strong>07</strong>/<strong>2015</strong><br />

P.b.b. GZ 10Z038727 M / Verlagsort 2340 Mödling / Verlagspostamt 1000 Wien BZ<br />

Mit Tinte kennzeichnen<br />

Der neue<br />

Linx 8900<br />

Halle 1 . Stand 141<br />

Bluhm Systeme GmbH . A-4690 Schwanenstadt . Tel.: +43(0)7673/4972<br />

www.bluhmsysteme.at . info@bluhmsysteme.at<br />

Lebensmittel<br />

Was leistet ein Schlauchbeutel<br />

für Bio-Trockenfrüchte? S6<br />

Aktuell<br />

Der IFOY Award wartet mit<br />

neuen Kategorien auf S14<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Mehr über Aussteller, Produkte<br />

und Innovationen S26


Der neue Standard für<br />

Lebensmittelsicherheit:<br />

SCHÜTZ FOODCERT.<br />

Beinhaltet<br />

Systemzertifizierung<br />

nach FSSC 22000<br />

BAUCH & MÜLLER WERBEAGENTUR GMBH<br />

29.09. – 01.10.<strong>2015</strong><br />

NÜRNBERG<br />

HALLE 6 | STAND 6-357<br />

Entdecken Sie das neue Plus an Sicherheit für Ihre flüssigen Lebensmittel,<br />

Nahrungsrohstoffe und -konzentrate. Die Anforderungen an Verpackungen<br />

durch die Lebensmittelindustrie steigen ständig. Eine Konzentration auf die<br />

Materialzulassung – z. B. gemäß FDA – ist daher mittlerweile völlig unzureichend.<br />

Der neu definierte Standard SCHÜTZ FOODCERT gewährleistet über das Material<br />

hinaus eine umfassende Produkt- und Prozesssicherheit – und wird damit dem<br />

heutigen Sicherheitsbedürfnis in der gesamten Supply Chain absolut gerecht.<br />

Sie möchten mehr über SCHÜTZ FOODCERT erfahren? Sprechen Sie uns an!<br />

SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA<br />

Schützstraße 12<br />

D-56242 Selters<br />

Tel. +49 (0) 2626/77-0<br />

Fax +49 (0) 2626/77-365<br />

E-Mail info1@schuetz.net<br />

www.schuetz.net


Außenansichten<br />

Sei erfolgreich! Treibe Sport! Achte<br />

auf dein Aussehen! Sei weltpolitisch<br />

auf dem Laufenden! Kommuniziere<br />

mit deinen Freunden –<br />

und lies endlich wieder einmal ein<br />

Buch! Das moderne Leben mit seinen Ansprüchen<br />

fordert uns, bzw. überfordert uns regelmäßig.<br />

Wie schön wäre es da, wenn man all<br />

diesen Anforderungen mit einer ordentlichen<br />

Portion Gelassenheit begegnen könnte. Gelassenheit<br />

– eine Haltung, die sich in unserer<br />

Zeit größtmöglicher Beliebtheit erfreut.<br />

Tugenden wie Bescheidenheit, Sparsamkeit<br />

oder gar Keuscheit sind hingegen etwas aus<br />

der Mode gekommen. Bei einer Umfrage im<br />

Jahr 2013 haben mehr als 66 % der 2.000 Befragten<br />

erklärt, sie besäßen eine besonders<br />

ausgeglichene Persönlichkeit und ruhten in<br />

sich selbst. Ich wage zu bezweifeln, dass da<br />

draußen derart viele gelassene Personen herumlaufen,<br />

aber die meisten Menschen wären<br />

es nun einmal gerne. Die Eigenschaft ist beliebt<br />

und der Mensch will nun einmal gefallen.<br />

„Gelassenheit“ ist auch der Titel eines Bestsellers,<br />

er stammt von dem Philosophen<br />

Wilhelm Schmid. Bei Schmid findet sich auch<br />

eine einleuchtende Begründung für die Attraktivität<br />

dieser Tugend: „Die Moderne wühlt<br />

den Menschen dermaßen auf und wirbelt sein<br />

Leben so sehr durcheinander, dass die Sehnsucht<br />

nach Gelassenheit wächst.“<br />

Die Gesellschaft, in der wir leben, ist vermutlich<br />

die am wenigsten gelassene, die es jemals<br />

gegeben hat. Die Medien leben davon,<br />

uns ständig in Aufregung zu versetzen. Wenn<br />

irgendwo etwas Unerfreuliches passiert,<br />

dann lautet die Botschaft niemals: „Halb so<br />

schlimm. Das geht vorbei.“ Die Botschaft<br />

heißt immer: „Alarm! Es ist etwas Furchtbares<br />

geschehen! Das war erst der Anfang!<br />

Es könnte noch schlimmer kommen!“ Dazu<br />

ist das allgemeine Tempo ebenso gewachsen<br />

wie die Ansprüche. Wir sollen im Beruf ebenso<br />

perfekt funktionieren wie im Familienleben.<br />

Dabei noch top aussehen, gut trainiert sein,<br />

uns permanent weiterbilden undundund.<br />

Diese Sehnsucht nach Gelassenheit hat vermutlich<br />

mit dieser Überforderung zu tun. Es<br />

ist die Sehnsucht, aus dem Hamsterrad ohne<br />

schlechtes Gewissen auszusteigen und die<br />

von Manfred Meixner<br />

Maßstäbe für ein gelungenes Leben in sich<br />

selbst zu finden, unabhängig zu werden von<br />

all dem Trubel, der rundherum tobt.<br />

Doch wie soll der gestresste Mensch der Moderne<br />

Gelassenheit finden? Die Buddhisten<br />

sind wohl die Weltmeister der Gelassenheit<br />

– überhaupt: der Ferne Osten, da hat die Gelassenheit<br />

ihren Hauptwohnsitz. Sie befindet<br />

sich bei den Menschen, nach den fernöstlichen<br />

Energielehren, einige Fingerbreit unterhalb<br />

des Bauchnabels. Man soll versuchen,<br />

die Region bewusst zu spüren, dann nimmt<br />

man die Dinge, wie sie sind.<br />

In der Wellness-Branche hat der Ferne Osten<br />

schon seit längerem Einzug gehalten. Die<br />

fernöstlichen Lehren und Übungen, in denen<br />

fast immer das Streben nach Gelassenheit<br />

eine große Rolle spielt, kommen in quasi<br />

westlicher Variante zum Einsatz. Also gerafft,<br />

schneller, in möglichst kurzer Zeit. Speed-Gelassenheitskurse<br />

für die Menschen unserer<br />

Zeit – ob das von Erfolg gekrönt ist?<br />

Mit seinen Versuchen, Gelassenheit zu vermitteln,<br />

ist vor langer Zeit schon ein ganz<br />

großer Stoiker gescheitert. Der Philosoph Seneca<br />

(1-65 n. Chr.), dem dieses Thema schon<br />

damals ein Anliegen war, schrieb unter anderem:<br />

„Zu leben verstehe, wer die alltägliche<br />

Betriebsamkeit hinter sich lasse.“ Bei seinem<br />

Schüler, dem Kaiser Nero, fruchteten seine<br />

Gelassenheitslehren leider wenig. Dieser ließ<br />

unter anderem seine Mutter ermorden und<br />

soll angeblich sogar Rom angezündet haben.<br />

Naja, so im direkten Vergleich fühle ich mich<br />

plötzlich doch sehr in mir ruhend. Jetzt nur<br />

noch Konzentration auf diesen Punkt unterhalb<br />

des Bauchnabels …<br />

m.meixner@packundlog.at<br />

Excellence<br />

in Plastic<br />

<strong>Pack</strong>aging<br />

Es sind die ausgeklügelten<br />

Details und die perfekte<br />

Funktionalität, die unsere<br />

Kunden weltweit überzeugen.<br />

• Gewürzmühle<br />

• DuoFlapperCap<br />

• Securibox®<br />

www.joma.at


INHALT<br />

Lebensmittel<br />

von Gernot Rath<br />

Der Ruf der Fach<strong>Pack</strong> ist erschallt. Also lasst uns die Koffer<br />

packen und dann auf nach Nürnberg! Vom 29. September<br />

bis zum 1. Oktober gibt sich die deutschsprachige Verpackungswelt<br />

ein Stelldichein in der Frankenmetropole. Alle<br />

Verpackungsinteressierten sollten die Chance nutzen,<br />

ehe der Lebkuchen wieder die Oberhand gewinnt. Ich persönlich kann<br />

auch mit Lebkuchen ganz gut leben, aber … Und bevor ich Anfragen<br />

bezüglich des abgebildeten Koffers bekomme, gestehe ich gleich:<br />

Nein, ich reise nicht mit diesem Koffer. Er ist zwar fotogen, aber nicht<br />

Innovatives Vakuum-Verfahren<br />

für Aroma-Entfaltung S 9<br />

Frische Tiefkühlbackwaren –<br />

(k)ein Widerspruch? S 10<br />

„Excellence in<br />

Plastic <strong>Pack</strong>aging“ S 12<br />

Innenansichten<br />

mehr ganz zeitgemäß – auch ich rolle lieber anstatt zu tragen. Ein Koffer<br />

ist im Prinzip auch nichts anderes als eine Transportverpackung.<br />

Wie eine zeitgemäße Verpackung tatsächlich aussieht und was sie im<br />

21. Jahrhundert können muss, das wird uns auf der Fach<strong>Pack</strong> gezeigt.<br />

In der vorliegenden Ausgabe der <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> wollen wir Ihnen einen<br />

groben Überblick über Aussteller, Produkte und Innovationen geben.<br />

Der offizielle Sonderteil startet ab S. 26, aber die kleinen grünen Messekästchen<br />

werden Ihnen schon vorher auffallen. Wie gesagt: Alles<br />

was Rang und Namen hat findet sich in Nürnberg wieder. Daher können<br />

sich auch die anderen Schwerpunkte nicht der Sogwirkung der<br />

Fach<strong>Pack</strong> entziehen.<br />

Lebensmittel. Ein interessantes „Schlauchbeutel-Projekt“<br />

steht zu Beginn des Heftes (S. 6-8). Man kennt diese Verpackungsvariante<br />

vor allem als ideale Lösung für Massenprodukte (Reis, Nudeln,<br />

…). Sie ist einfach und unspektakulär. Einmal die Maschine eingestellt<br />

und die Sache läuft. Wenn es allerdings um ein differenziertes<br />

Produktportfolio aus Bio-Trockenfrüchten geht, wird die Sache schon<br />

deutlich schwieriger.<br />

Mit tiefgekühlten Backwaren beschäftigt sich derzeit das OFI. Im Rahmen<br />

des Projetes „Frozen Bakery“ wird geklärt, welche Kriterien Tiefkühlbackware<br />

erfüllen muss, um nicht nur zu schmecken, sondern<br />

auch geltende Qualitätsstandards zu erfüllen. Mehr dazu auf S. 10-11.<br />

Maschinen. Erfolg mit Palettenfüßen! Das klingt eigenartig, ist<br />

es aber nicht. Ein Wiener Verpackungsmaschinenunternehmen hat<br />

sich ganz auf den Holzweg eingelassen – und es fährt sehr gut darauf.<br />

Auf S. 20 erfahren Sie das Erfolgsgeheimnis.<br />

Aktuell<br />

IFOY AWARD 2016 startet<br />

mit neuen Kategorien S 14<br />

Wellpappe<br />

Westernspiele S 16<br />

g.rath@packundlog.at


<strong>07</strong>/<strong>2015</strong><br />

Maschinen<br />

Servicieren statt kaufen –<br />

die beste Alternative S 19<br />

Auf dem Holzweg S 20<br />

Getränke<br />

Glas im Trend S 23<br />

Die Getränkedose als<br />

optimales Bierfass<br />

S 24<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />

Das Beste<br />

aus zwei Welten S 28<br />

Kopfwäsche?<br />

Nur selten notwendig! S 38<br />

Optimal abgestimmte<br />

Verpackungslösungen S 58<br />

Firmen & Partner S 62<br />

Impressum S 67


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Eine Maschine für den<br />

anspruchsvollen Schlauchbeutel<br />

Schlauchbeutel dienen in der Regel dazu, Massenprodukte wie beispielsweise Reis<br />

oder Nudeln sicher und effizient zu verpacken. Einmal eingestellt läuft die Maschine:<br />

Schlauchbeutel um Schlauchbeutel fallen auf das Förderband und werden ihrer Bestimmung<br />

zugeführt. Es gibt kein Umrüsten oder sonstige Adaptionen. Im Idealfall wird 24<br />

Stunden pro Tag und 7 Tage in der Woche produziert – sehr unspektakulär und eigentlich<br />

kaum berichtenswert. Aber es geht auch ganz anders!<br />

Nämlich dann, wenn es sich um<br />

kein Massenprodukt mehr handelt.<br />

Dann wenn unterschiedliche<br />

Verpackungsarten, -größen und Füllgewichte<br />

gefragt sind. Und genau solche<br />

Anforderungen stellt die Bio-Nahrungsmittel<br />

Produktions- und Handels GmbH<br />

in Grödig bei Salzburg. Das Unternehmen<br />

wurde 1979 als 100 prozentige Tochter<br />

des Reformhauses Mayreder gegründet<br />

und beschäftigte sich mit dem Import und<br />

Handel von Trockenfrüchten, Samen und<br />

Saaten. Selbstverständlich müssen die Produkte<br />

zu diesem Zweck entsprechend verpackt<br />

werden.<br />

HOHER ANSPRUCH. Bereits im Gründungsjahr<br />

1979, als das Wort „Biologisch“<br />

in Verbindung mit Nahrungsmitteln noch<br />

völlig unbekannt war, wurde beschlossen,<br />

das Geschäft vor allem in Richtung Bio auszubauen.<br />

Ein revolutionärer Schritt, der<br />

hohe Ansprüche an die Verpackung stellt.<br />

„Zu Beginn haben wir noch alles manuell<br />

abgepackt“, erzählt Gründer und CEO<br />

Christian Winzer. „Aber mit der Zeit stieg<br />

die Produktion an, und nicht zuletzt im<br />

Hinblick auf die Produktsicherheit mussten<br />

wir beginnen, den Abpackprozess zu<br />

automatisieren.“ Denn in diesem Punkt<br />

stellt „Bio“ besondere Anforderungen, wie<br />

Christian Winzer betont, denn: „Der Schädlingsbefall<br />

stellt für Bio-Trockenfrüchte ein<br />

großes Risiko dar.“ Die Lösung? „Eine mit<br />

Stickstoff modifizierte Schutzatmosphäre<br />

in der Verpackung.“ Und so wurde in der<br />

zweiten Hälfte der 1980er Jahre mit der<br />

Automatisierung des Verpackungsprozesses<br />

begonnen. Dank der Einführung des MAP<br />

(Modified Atmosphere <strong>Pack</strong>aging) konnte<br />

der Schädlingsbefall nahezu eliminiert<br />

werden. Zudem verhindert Stickstoff eine<br />

Veränderung der Fettsäure. Dadurch wird<br />

Die Bio-Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH verpackt ihre Produkte<br />

vorwiegend in Schlauchbeutel. Die Produktpalette umfasst Trockenfrüchte, Nüsse,<br />

Frucht-Nuss-Mischungen, Snacks, Samen und Saaten, Getreide und Hülsenfrüchte.<br />

Die Verpackungsgröße reicht von 100 bis 2000 g Füllgewicht<br />

das Produkt nicht so schnell ranzig und<br />

die Haltbarkeit somit deutlich verlängert.<br />

„Die Einführung des Schlauchbeutels mit<br />

Schutzatmosphäre war der eigentliche Startschuss<br />

für unseren Erfolg. Denn in diesem<br />

Punkt waren wir unserem Mitbewerb einen<br />

großen Schritt voraus“, freut sich Christian<br />

Winzer.<br />

Auch der Schlauchbeutel selbst unterliegt<br />

einem hohen Anspruch. „Er wird heute<br />

zwar vollautomatisch produziert, aber es ist<br />

wichtig, dass er wie handgemacht aussieht“,<br />

erklärt Christian Winzer. „D.h. wir verwenden<br />

Polypropylen anstatt Polyäthylen. Und<br />

als Sperrschicht kommt nicht PVC, sondern<br />

EVOH zum Einsatz. Auf diese Weise kann<br />

keine Chlorgasverbindung entstehen.“<br />

ZENOBIA. Bereits 2012 traf man im Rahmen<br />

eines Besuches auf der Fach<strong>Pack</strong> in<br />

Nürnberg auf die Firma Teepack und ihre<br />

vertikale Schlauchbeutelmaschine Zenobia.<br />

„Wir verfügten zu diesem Zeitpunkt ausschließlich<br />

über Abpacklinien eines großen<br />

und renommierten Herstellers und waren<br />

auch durchaus zufrieden, aber man muss<br />

Augen und Ohren immer für Besseres offen<br />

haben“, ist Christian Winzer von seiner<br />

Philosophie überzeugt: „Qualität, Service<br />

und Verfügbarkeit zählen, der Preis spielt<br />

nur eine untergeordnete Rolle. Von einer<br />

billigen Maschine habe ich letztendlich, außer<br />

Produktionsausfälle und Ärger, nichts.“<br />

Im Zuge einer Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />

wurde der Kontakt mit<br />

Teepack intensiviert. Ihre Kompaktheit<br />

und ihre Flexibilität waren schließlich die<br />

ausschlaggebenden Punkte zu Gunsten der<br />

Zenobia. „Bei den anderen Anlagen ist ein<br />

Formatwechsel doch deutlich aufwändiger“,<br />

begründet Christian Winzer die Entscheidung.<br />

Und für Teepack? „War es eine Riesenherausforderung,<br />

denn es war unsere erste<br />

Maschine in dem Produktbereich Trockenfrüchte,<br />

Samen und Saaten“, erzählt<br />

Foto: Bio-Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH


Johannes Klasen, der zuständige Teepack-<br />

Projektleiter. „Aber genau das suchen wir<br />

für unsere Zenobia. Sie ist eine Maschine,<br />

die es gerne mit Herausforderungen aufnimmt.<br />

Wenn es anspruchsvoll wird, kann<br />

die Zenobia ihre Stärken voll ausspielen.<br />

Denn endlich konnten wir Eigenschaften<br />

wie den schnellen Formatwechsel auch unter<br />

Beweis stellen. Denn bei herkömmlichen<br />

Anwendungen wie bei Reis oder Nudeln ist<br />

das nicht in diesem Maß erforderlich. Aber<br />

in diesem Fall werden auf der Zenobia viele<br />

verschiedene Produkte mit ihren ganz spezifischen<br />

Eigenheiten in unterschiedlichsten<br />

Verpackungsformaten von 100 bis 2000 g<br />

Füllgewicht verpackt. Das ist eine enorme<br />

Bandbreite.“<br />

PRAKTISCHE UMSETZUNG. Im Oktober<br />

2014 wurde die Zenobia in Grödig bei<br />

Salzburg in den Produktionsräumlichkeiten<br />

der Bio-Nahrungsmittel GmbH installiert.<br />

„Weihnachten ist bei uns Hochsaison“,<br />

erklärt Christian Winzer. „Daher wurde<br />

die Anlage testweise mit zwei Produkten<br />

über Weihnachten betrieben. Im Anschluss<br />

Johannes Klasen (li), zuständiger<br />

Teepack-Projektleiter und Christian<br />

Winzer (re), CEO Bio-Nahrungsmittel<br />

GmbH zeigen sich sehr zufrieden mit<br />

der Performance der ZENOBIA<br />

wurde das Produktionssortiment sukzessive<br />

erweitert.“ Ab Februar <strong>2015</strong> wurde begonnen,<br />

die Maschine für den Vollbetrieb zu<br />

optimieren und Kinderkrankheiten zu beseitigen.<br />

„Es war allen Beteiligten von Anfang<br />

an klar, dass zu Beginn eines so anspruchsvollen<br />

Projektes gewisse Feinheiten nicht<br />

funktionieren werden“, erklären Winzer<br />

und Klasen unisono. Jedes Produkt, jedes<br />

Verpackungsformat und jedes Füllgewicht<br />

verhält sich anders auf der Maschine und<br />

das gilt es in den Griff zu bekommen. Das<br />

kann letztendlich nur am Produkt selbst gelöst<br />

werden. „Die Maschine hat grundsätzlich<br />

von vornherein sehr gut funktioniert.<br />

Der Rest sind Spezialapplikationen – es ist<br />

einfach so: Wenn sie ein leichtes Produkt<br />

fahren, kann es auch leicht am Förderband<br />

umfallen“, sieht Christian Winzer die Sache<br />

realistisch.<br />

Dass es keine Maschine von der Stange<br />

wird, war ohnehin allen Beteiligten von<br />

Anfang an klar. Es wurden viele Dinge geändert.<br />

So wurde beispielsweise extra ein<br />

Etikettierer mit Schrägabzug gebaut, damit<br />

die Bio-Nahrungsmittel GmbH die bisher<br />

im Einsatz befindlichen Standardetiketten<br />

weiter verwenden kann. Erwähnenswert<br />

ist auch der Abtransport der fertigen Beutel<br />

mit Klemmförderer, damit die Etiketten über<br />

die Siegelnaht auf die Rückseite der fertigen<br />

Beutel geklebt werden können. „Außerdem<br />

kann die Stickstoffzufuhr online geregelt<br />

werden“, ergänzt Klasen. >><br />

DeltaPac<br />

DELTA-S-TECHNOLOGIE ® :<br />

DER SIEG DES MENSCHEN<br />

ÜBER DIE LÜCKE.<br />

Foto: Teepack<br />

DeltaPac schließt alle Lücken. Auf dem Band: nie<br />

mehr vereinzeln! In der Zeit: nie mehr Stillstand<br />

nach Kollision. Dafür: immer wissen, was in der<br />

Anlage passiert. In der Energiebilanz: schneller,<br />

ruhiger produzieren. Im Anlagenbau: mit verschlankter<br />

Hardware neue Wege gehen! DeltaPac:<br />

die neue, einzigartig effiziente Lichtschranke von<br />

SICK. Für lückenloses Zählen und Erkennen. Für<br />

eine schnellere, schlauere, sparsamere, fehlerfreiere<br />

Produktion. Für die innovativsten Hersteller.<br />

DeltaPac ist der Sieg des Menschen über die Lücke.<br />

Wir finden das intelligent. www.sick.at


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

>> ERFOLGREICHE KOOPERATION. Es<br />

war eine offene und ehrliche Kooperation,<br />

geprägt von gegenseitigem Vertrauen, das<br />

bestätigen beide Unternehmen – und auch<br />

nur so kann man letztlich zum Erfolg kommen.<br />

Für beide Unternehmen entstand auf<br />

diese Weise eine echte Win-win-Situation.<br />

Für Teepack bringt es Marketingleiterin<br />

Dr. Bettina Nolte-Ernsting auf den Punkt:<br />

„Es wurde viel getestet, es hat auch einiges<br />

nicht auf Anhieb funktioniert und Teepack<br />

hat auch Lehrgeld gezahlt, aber der Knowhow<br />

Gewinn war es wert.“ Und auch für<br />

den CEO der Bio-Nahrungsmittel GmbH<br />

ist die „Produktionswelt“ in Ordnung:<br />

„Die Zenobia läuft sehr gut und wir sind<br />

ausgesprochen zufrieden sowohl mit der<br />

Maschine selbst – was die Fehlerstatistik<br />

und die Standzeiten angeht – als auch mit<br />

der gesamten Leistung der Firma Teepack.“<br />

BIO-NAHRUNGSMITTEL GMBH. Die<br />

Bio-Nahrungsmittel GmbH wurde im Jahr<br />

1979 als Tochterfirma des Reformhauses<br />

Mayreder gegründet, das seit mehr als 70<br />

Jahren in Salzburg die Top-Adresse für Reformwaren,<br />

Naturkost und kontrolliert<br />

biologische Lebensmittel ist. Im Jahr 1993<br />

wurde der Firmenstandort nach Grödig<br />

bei Salzburg verlegt. Die Spezialisierung<br />

auf moderne Verpackungstechniken und<br />

den Direktimport von Rohwaren aus kontrolliert<br />

biologischem Anbau machen das<br />

Unternehmen seit Jahren zum zuverlässigen<br />

Partner im Bio-Bereich für den Lebensmittelhandel<br />

in Österreich, Deutschland, Schweiz,<br />

Niederlande, Frankreich, Luxemburg und<br />

dem übrigen europäischen Raum. 150 Mitarbeiter<br />

werden derzeit im Unternehmen<br />

beschäftigt, die für eine schnelle und flexible<br />

Abwicklung im Schichtbetrieb arbeiten.<br />

TEEPACK. Die Teepack Spezialmaschinen<br />

GmbH & Co. KG mit Firmensitz in Meerbusch<br />

bei Düsseldorf ist ein hundertprozentiges<br />

Unternehmen der Teekanne-Gruppe.<br />

Teepack zählt mit rund 230 Mitarbeitern<br />

zu den Weltmarktführern für Teebeutel-<br />

Verpackungsmaschinen mit einer Präsenz<br />

in mehr als 50 Ländern. Das Unternehmen<br />

entwickelt, konstruiert und produziert<br />

seit 1948 ein breites Leistungsspektrum<br />

an Verpackungssystemen. Das Portfolio<br />

reicht heute von Einzelmaschinen bis hin zu<br />

vollautomatischen Abfüll-Linien. Seit 2005<br />

produziert Teepack die vertikale Schlauchbeutelmaschine<br />

ZENOBIA zur Verpackung<br />

von Pasta, Reis, Süßwaren, Cerealien, Tee,<br />

Kaffee und Tiernahrung sowie Non-Food-<br />

Produkten. Erfolgreiche Kundenprojekte<br />

wurden bereits in Deutschland, Großbritannien,<br />

Iran, Italien, Österreich und Portugal<br />

realisiert.<br />

[pl]<br />

Teepack<br />

Halle Stand<br />

4A 123<br />

Jeden Millimeter nutzen<br />

Für den reibungslosen Transport genormter Eurokisten werden<br />

seit vielen Jahren erfolgreich Europaletten eingesetzt. Um in diesen<br />

Eurokisten möglichst viele Schalen mit Fleischprodukten oder<br />

anderen Lebensmitteln unterzubringen, ließ sich der Verpackungsspezialist<br />

ES-Plastic etwas Besonderes einfallen.<br />

Die neue Euromodulschale zeichnet<br />

sich als kleines Platzwunder<br />

aus. Sie passt millimetergenau in<br />

die Eurokiste und schafft es so, 22% mehr<br />

Volumen im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Gastroschalen zu transportieren. Dabei<br />

vereint sie die Vorteile des leichten Materials<br />

PP und die Stabilität der bewährten<br />

Rippenstruktur. Sie eignet sich ideal für die<br />

appetitliche und hygienische Verpackung<br />

feinster Nahrungsmittel und lässt sich via<br />

PP- oder PE-Siegelfolie dicht verschließen.<br />

In der Standardversion misst die Euromodulschale<br />

356 mm x 280 mm x 90<br />

mm, bei einem Volumen von 6.806 ml.<br />

ES-Plastic GmbH<br />

Halle Stand<br />

9 641<br />

Sie ist in den Farben<br />

transparent, weiß oder<br />

schwarz lieferbar und<br />

kann auf Wunsch in<br />

allen verfügbaren RALoder<br />

Pantone-Farben<br />

produziert werden. Angepasst<br />

an die Maße der<br />

Eurokisten E1, E2 und<br />

E3 passen jeweils zwei, vier oder sechs<br />

Schalen hinein.<br />

KURZPROFIL. ES-Plastic GmbH hat sich<br />

auf die Entwicklung und Fertigung von<br />

Verpackungslösungen aus Kunststoff spezialisiert.<br />

Mit modernster Computer- und<br />

Produktionstechnologie werden Schalen,<br />

Becher, Deckel, Sortiereinlagen und Folien<br />

für die Lebensmittelbranche produziert.<br />

Das Unternehmen wurde 1966 mit Sitz in<br />

Hutthurm bei Passau gegründet und hat<br />

diesen in den letzten Jahren mit Investitionen<br />

im zweistelligen Millionenbereich<br />

ausgebaut. <br />

[pl]<br />

Euromodulschale auf einen Blick:<br />

• Maße: 356 mm x 280 mm x<br />

90 mm und weitere Höhen auf<br />

Wunsch<br />

• Gewicht: 105,5 g<br />

• Volumen: 6.806 ml<br />

• Material: PP<br />

• Farben: Transparent, weiß,<br />

schwarz sowie alle RAL- u.<br />

Pantone-Farben<br />

Maße der Eurokisten:<br />

• E1: 600 mm x 400 mm x 125 mm<br />

• E2: 600 mm x 400 mm x 200 mm<br />

• E3: 600 mm x 400 mm x 300 mm<br />

Foto: ES-Plastic


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Innovatives Vakuum-Verfahren<br />

für beste Aroma-Entfaltung<br />

So schmeckt der Sommer: Spontane Geselligkeit im Freien mit<br />

Freunden und Familie zählt bei vielen Menschen zu den beliebtesten<br />

Freizeitbeschäftigungen in der warmen Jahreszeit. Dabei<br />

wird auch unter Grill-Fans zunehmend auf eine bewusste<br />

Ernährung geachtet. Wer fettarme Produkte vorzieht, greift<br />

gern zu Geflügelfleisch. Hier stehen fertig marinierte Köstlichkeiten<br />

hoch im Kurs. Diese sind nicht nur lecker, sondern<br />

lassen auch spontanes Grillen zu, da die Zeit zum Zubereiten<br />

der Marinade und zum Durchziehen nicht mehr berücksichtigt<br />

werden muss.<br />

Foto: SEALPAC<br />

Ob Hühnerbrust, -Schenkel oder sogar „das ganze Hähnchen“<br />

bis zu einer Höhe von 90 mm – für mariniertes,<br />

grillfertiges Geflügel ist das von der Oldenburger SEAL-<br />

PAC GmbH entwickelte TraySkin ® -Verfahren ausgezeichnet geeignet,<br />

um schmackhafte Marinaden besonders gut zur Entfaltung<br />

zu bringen. Das Geflügel wird mit einer eng anliegenden<br />

Barrierefolie, die sich den Konturen des Produkts wie eine zweite<br />

Haut anpasst, im Vakuum-Verfahren in eine Verpackungsschale<br />

geskinnt. Durch die feste Fixierung in der Schale ist das Grillgut<br />

eng umhüllt von der Marinade, die hervorragend einziehen und<br />

somit ihren Geschmack voll entwickeln kann. Das sorgt für ein<br />

besonders gutes Aroma und schön zartes Fleisch – wie sich unter<br />

Grill-Begeisterten längst herumgesprochen hat – nicht ohne<br />

Grund empfehlen Profis für beste Ergebnisse das Marinieren im<br />

Kunststoffbeutel. Ein Hochgenuss vom Rost und außerhalb der<br />

Saison auch hervorragend im Ofen zuzubereiten.<br />

TraySkin ® – ausgezeichnet für<br />

mariniertes Grill-Geflügel<br />

Werkzeug-Schnellwechselsystems in kürzester Zeit auf andere<br />

Formate umgerüstet werden. Ob TraySkin ® -, MAP- oder andere<br />

Anwendungen – hier ist höchste Flexibilität gewährleistet. [pl]<br />

SICHER VERPACKT, LÄNGER HALTBAR.Mit TraySkin ® ist nicht<br />

nur für eine ausgezeichnete Fleischqualität gesorgt. Das Produkt<br />

liegt gut geschützt in der zuverlässig versiegelten Schale. Dank<br />

der von SEALPAC entwickelten EasyPeelPoint Öffnungshilfe ist<br />

die Verpackung besonders anwenderfreundlich und lässt sich<br />

leicht öffnen. Darüber hinaus profitieren Hersteller, Handel und<br />

Konsumenten von einer verlängerten Haltbarkeit des Inhalts, die<br />

durch das zuverlässige, markterprobte Verfahren je nach Produkt<br />

und Ausgangshygiene um 30 bis 50 Prozent verlängert wird.<br />

BLICKFANG. TraySkin ® sorgt für eine attraktive und platzsparende<br />

Präsentation im Kühlregal: Dank der eng anliegenden Folie können<br />

die Verpackungen hervorragend stehend oder hängend präsentiert<br />

werden. Der Inhalt samt Marinade ist fest fixiert in der Schale, ohne<br />

dass die Verpackung ausläuft. Das beugt verunreinigten Oberfolien<br />

vor, wie sie bei anderen Verfahren häufig auftreten können. Damit<br />

erzielt TraySkin ® eine erstklassige Optik, die dank des 3D-Effekts<br />

für hohe Aufmerksamkeit sorgt.<br />

PRODUKTION. Die zuverlässigen und attraktiven TraySkin ® -<br />

Verpackungen sind auf allen SEALPAC Traysealern der A-Serie<br />

realisierbar. Die effizienten und leistungsfähigen Anlagen, die<br />

sich für unterschiedlichste Schalenversiegelungsanwendungen in<br />

diversen Formaten einsetzen lassen, können dank ihres innovativen<br />

ETIKETTEN BOGEN+ROLLE DESIGN<br />

FEINKARTONAGE FLEXIBLE VERPACKUNG<br />

ETIKETTIERTECHNIK TT-DRUCKER<br />

www.marzek-group.com +43 2252 90500


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Frische Tiefkühlbackwaren –<br />

(k)ein Widerspruch?<br />

Wie die Verpackung zum Qualitätserhalt<br />

vorgegarter Tiefkühlteiglinge beitragen kann<br />

ÜBER DEN<br />

AUTOR<br />

Frisches Gebäck oder Croissants zum Frühstück? Nicht nur in der eigenen Küche wird auf Tiefkühlbackwaren<br />

zurückgegriffen, auch der Lebensmittelhandel bedient sich vorgefertigter Teiglinge. Welche Kriterien diese<br />

erfüllen müssen, um den Endkunden nicht nur zu schmecken, sondern auch geltende Qualitätsstandards<br />

zu erfüllen, untersucht das OFI derzeit gemeinsam mit Partnern im Rahmen des Projekts „Frozen Bakery“.<br />

Ing. Michael Krainz<br />

ist Experte am OFI im<br />

Bereich Verpackung<br />

& Lebensmittel.<br />

Mit über 15 Jahren<br />

Erfahrung mit<br />

Verpackungskonstruktion,<br />

-entwicklung<br />

und -prüfung ist<br />

er Ihr Partner bei der<br />

Produktoptimierung.<br />

Im Rahmen seines<br />

Tätigkeitsbereiches<br />

untersucht er die<br />

Wechselwirkungen<br />

zwischen Verpackung<br />

und Füllgut<br />

sowie die Permeation<br />

von <strong>Pack</strong>stoffen.<br />

Kontakt:<br />

michael.krainz@<br />

ofi.at<br />

Gegenwärtig beschäftigen sich das OFI, die HTL Wels,<br />

die Universität für Bodenkultur und der Lebensmittelcluster<br />

Niederösterreich intensiv mit dem Qualitätserhalt<br />

von Tiefkühlbackwaren. Im Rahmen des Projektes „Frozen<br />

Bakery“, ein Forschungsvorhaben der FFG, wird eine große<br />

Spannweite an Themen, die für die Backwarenbranche entscheidend<br />

sind, untersucht. Bei der Analyse von Rezepturen,<br />

Tiefkühlprozessen, Mehlqualitäten und Verpackungsoptionen<br />

ist die gesamte Wertschöpfungskette durch Industriepartner<br />

vertreten. Im Folgenden werden einige verpackungsrelevante<br />

Ergebnisse des Projektes vorgestellt.<br />

GEFRIERBRAND VORBEUGEN. Die Entstehung sowie die<br />

Auswirkungen von Gefrierbrand bei Tiefkühlbackwaren sind in<br />

Foto: racamani - Fotolia<br />

Frisches Gebäck kommt immer öfter aus der Tiefkühltruhe. Im Rahmen des<br />

Projektes „Frozen Bakery“ wird eine große Spannweite an Themen, die für<br />

die Backwarenbranche entscheidend sind, untersucht<br />

der Literatur derzeit nur sehr spärlich abgebildet. Deshalb wurden<br />

innerhalb des Projektes „Frozen Bakery“ zwei Simulationsmethoden<br />

erarbeitet, um den Gefrierbrand näher untersuchen zu<br />

können, mit dem Ziel, möglichst rasch Ergebnisse zu erhalten.<br />

Eine Methode arbeitet über 2 Wochen mit einer zyklischen<br />

Schwankung von -25°C bis -15°C und soll mögliche Temperaturschwankungen<br />

während der Tiefkühllagerung simulieren. Die<br />

andere Methode läuft über eine Woche mit drei regelmäßigen<br />

Zyklen im Bereich -20°C bis -3°C und soll die Tiefkühllagerung<br />

sowie die Distribution abbilden.<br />

Um die vorgegarten Semmelteiglinge vor<br />

Gefrierbrand zu schützen, wurden diese<br />

in einer Polyethylenfolie in unterschiedlichen<br />

Verpackungsformen gelagert. Die<br />

verschiedenen Möglichkeiten (in der Folie<br />

möglichst eng eingeschlagen, mit Vakuum<br />

beaufschlagt, angeschrumpft, mit Kopfraum<br />

versiegelt) wurden zusätzlich mit einer Beschädigung<br />

in Form eines runden Loches<br />

versehen – dies wird derzeit gerne gemacht,<br />

um Volumen im Überkarton einzusparen.<br />

Um eine Vergleichsbasis zu schaffen, wurden<br />

die Teiglinge auch unverpackt gelagert.<br />

Durch Differenzwägungen sowie einer optischen<br />

Beurteilung wurden Indizien für<br />

einen Gefrierbrand (oberflächliche Austrocknung)<br />

gesammelt. Interessant war, dass bereits<br />

bei den simulierten Schwankungen im<br />

Tiefkühlbereich von 10°C die unverpackten<br />

Semmelteiglinge einen Gewichtsverlust von<br />

rund 2-3% aufwiesen, ähnlich viel wie bei<br />

der Lagerung bis zur Auftauphase. Bei den<br />

verpackten Produkten zeigten sich die geringsten<br />

Verluste von etwa 0,1% bei der


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Schrumpf- und Vakuumverpackung. Die eng anliegenden Varianten<br />

zeigten Gewichtsdifferenzen von 0,2-0,3% und die Variante<br />

mit Kopfraum etwa 0,4%. Optisch war der Gefrierbrand bei allen<br />

Varianten recht schwer auszumachen.<br />

Aus den bereits gesammelten Ergebnissen ist ersichtlich, dass ein<br />

Produkt durch die Verpackung generell vor übermäßigem Gefrierbrand<br />

geschützt werden kann. Eine möglichst eng anliegende<br />

Lösung, die natürlich auch einem geringeren <strong>Pack</strong>maß zu gute<br />

kommt, wird empfohlen. Die sehr eng anliegende Vakuumverpackung<br />

stellt hier allerdings keine Lösung dar, da die Teiglinge durch<br />

das Vakuum bei einem etwaigen oberflächlichen Auftauprozess<br />

nachhaltig beschädigt werden. Überraschend wurde festgestellt,<br />

dass die eng anliegende, eingeschlagene Verpackungsfolienlösung<br />

mit einer Beschädigung im produktnahen Bereich keine deutlich<br />

schlechteren Ergebnisse aufwies als die meisten anderen Lösungen.<br />

In weiteren Untersuchungen werden diese Erkenntnisse mit unterschiedlichen<br />

Backwaren vertieft und der Einfluss der oberflächlichen<br />

Austrocknung auf das Aufbackverhalten und die Sensorik erhoben.<br />

GERUCHS- UND GESCHMACKSVERÄNDERUNGEN VERHIN-<br />

DERN. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Reduktion<br />

der Geschmacksveränderung über lange Lagerzeiten, wie sie bei<br />

manchen Tiefkühlprodukten zum Teil vorkommt. Dazu wurden<br />

vorgegarte Croissants unterschiedlicher Rezepturen einer beschleunigten<br />

Tiefkühllagerung unterzogen. In verschiedenen Verpackungslösungen<br />

abgepackt wurden die Produkte über simulierte 4 bzw. 8<br />

Monate gelagert. Dabei kamen sowohl eine reine Polyethylenfolie als<br />

Referenzverpackung als auch eine Hochbarrierefolie mit Sauerstoffabsorber<br />

und mit sauerstofffreier Stickstoffbegasung zur Anwendung.<br />

Im Anschluss an die Lagerung erfolgte eine sensorische Untersuchung<br />

der aufgebackenen Produkte. Hier zeigte sich, dass sich in<br />

den beiden sauerstofffreien Verpackungsvarianten – unabhängig von<br />

der Rezeptur – kein Fehlgeruch ausgebildet hat. Im Referenzmuster<br />

konnte bei einer Rezeptur ein Fehlgeruch detektiert werden.<br />

Ein signifikant erkennbarer Fehlgeschmack konnte bei keiner der<br />

Proben festgestellt werden.<br />

Vorerst kann aus diesen Versuchen abgeleitet werden, dass einerseits<br />

die Rezeptur bzw. die Rohstoffe, andererseits die Verpackung an<br />

sich Fehlgerüche reduzieren können. Das bestmögliche Ergebnis<br />

wird hier wahrscheinlich durch eine Kombination beider Bereiche<br />

erreicht.<br />

Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Reduktion der<br />

Geschmacksveränderung über lange Lagerzeiten,<br />

wie sie bei manchen Tiefkühlprodukten vorkommt<br />

aus, oder die Optik wird nur bis zum Auspackprozess durch eine<br />

Schutzlösung erhalten. Spätestens während dem Auspacken wird<br />

der Zucker aufgrund des Durchweichens zerstört.<br />

Die verpackungsseitigen Streusalzuntersuchungen im Tiefkühlbereich<br />

laufen derzeit noch. Die BOKU und die HTL Wels haben allerdings<br />

ihre Untersuchungen und Versuche mittels verschiedenen Coatings<br />

für Zucker und Salz durchgeführt und bereits mögliche Coatingzusammensetzungen<br />

erarbeitet, die vielversprechende erste Ergebnisse<br />

erwarten lassen. In weiterer Folge werden diese Fragestellungen<br />

vertieft und Versuche in größerem Maßstab geplant. <br />

[pl]<br />

www.wipak.com<br />

Foto: OFI<br />

FALL OHNE BRUCH. Einzelne Produkte sind im Laufe des Produktionsprozesses<br />

teils beachtlichen Fallhöhen von bis zu 1,5m ausgesetzt.<br />

Im Rahmen des Projektes „Frozen Bakery“ wurde auch das Bruchverhalten<br />

der Waren erfasst. Dabei zeigten sich v.a. bei empfindlichen<br />

Produkten wie vorgebackenen Croissants oder Salzstangen sehr starke<br />

Bruchanfälligkeiten. Die Bruchanfälligkeit variiert je nach Rezeptur,<br />

es wird daher empfohlen, hohe Fallhöhen miteinzubeziehen, auch<br />

um keine Probleme beim Abpackprozess zu riskieren.<br />

SALZ & ZUCKER. Ein oft unerwünschtes Phänomen bei Auftauprodukten<br />

ist das oberflächliche Schmelzen von Hagelzucker und<br />

Streusalz. Dieses wurde sowohl verpackungsseitig durch das OFI<br />

als auch produktseitig durch die Universität für Bodenkultur und<br />

die HTL Wels betrachtet. Dabei wurde erkannt, dass die Verpackung<br />

für Tiefkühlprodukte nach dem Auftauen wahrscheinlich<br />

keine wesentliche Lösung liefern wird können. Entweder das<br />

Produkt trocknet aufgrund der gewählten Verpackung zu schnell<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Nürnberg<br />

Halle 7<br />

Stand 7-132<br />

Gemeinsam MehrWerte schaffen!<br />

Entdecken Sie Lösungen und Services,<br />

die den Unterschied machen.


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Securibox, Gewürzmühle, DuoFlapper Cap – mit seinem<br />

Sortiment überzeugt Joma heute mehr denn je in seinen<br />

Hauptmärkten, der pharmazeutischen, der chemotechnischen<br />

und der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: Joma<br />

„Excellence in<br />

Plastic <strong>Pack</strong>aging“<br />

Heimische Unternehmen stehen in der heutigen unsicheren<br />

wirtschaftlichen Situation vor großen Herausforderungen.<br />

Auch beim Kunststoffspezialisten Joma, mit<br />

Sitz in Brunn am Gebirge, war man sich bewusst, dass<br />

man sich nicht einfach auf seinen Jahrzehnte langen<br />

Erfolg verlassen und die Zukunft dem Zufall überlassen<br />

kann.<br />

„Wir haben uns nicht auf unseren Lorbeeren<br />

ausgeruht. Wir haben in die Hände<br />

gespuckt und angepackt“, bringt Martin<br />

Riegler, MBA, Vertriebs- und Marketingleiter<br />

bei Joma Kunststofftechnik die Strategie<br />

des Unternehmens auf den Punkt. Und<br />

das mit Erfolg. Alle Maschinen laufen auf<br />

Hochtouren. Heute steht das Unternehmen<br />

so gut da wie nie zuvor in seiner Geschichte.<br />

Es war aber keine einfache Aufgabe. Martin<br />

Riegler blickt auf turbulente Jahre zurück,<br />

in denen die Fertigungs- und Produktionshallen<br />

aufwändig erweitert wurden. Und<br />

auch in diesem Jahr sind wieder neue Investitionen<br />

notwendig, um die Auftragslage<br />

zu bewältigen.<br />

„Vor allem unser Exportgeschäft mit neuen<br />

Produkten ist förmlich explodiert“, erzählt<br />

Martin Riegler. Im letzten Halbjahr hatte er<br />

so gut wie keine ruhige Minute, und mit<br />

ihm die über 60 permanenten Mitarbeiter<br />

des Unternehmens.<br />

KLUGE INVESTITIONEN. Wie das möglich<br />

wurde? Durch kluge und vorausschauende<br />

Erweiterung des Sortiments und strategisch<br />

richtige Investitionen zur rechten Zeit.<br />

„Das sind alles Investitionen in unsere<br />

Mitarbeiter und in unseren Standort in<br />

Brunn – wir sind sehr stolz, dass wir hier<br />

einen modernen, österreichischen Industriebetrieb<br />

international noch attraktiver<br />

gemacht haben“, freut sich Martin Riegler.<br />

„Wir fokussieren uns auf unsere zentralen<br />

Erfolgsprodukte und kombinieren sie mit<br />

Neuentwicklungen zu einer enorm vielfältigen<br />

und kraftvollen Produktfamilie.“<br />

Der Einsatz hat sich gelohnt. Mit seinem<br />

Sortiment überzeugt Joma heute mehr denn<br />

je in seinen Hauptmärkten, der pharmazeutischen,<br />

der chemotechnischen und der<br />

Lebensmittelindustrie.<br />

SECURIBOX. Schon lange hat Joma sein<br />

umfangreiches Verpackungssystem für Pharmazie<br />

und Chemo-Technik etabliert – die<br />

Securibox ® . Mit einer Range von 17 ml<br />

bis 1,8 l eignet sich die Securibox für ein<br />

breites Anwendungsspektrum. Das System<br />

ist ausgereift und garantiert auf höchstem Niveau<br />

umfassenden Schutz. Mit zahlreichen<br />

Erweiterungen lässt sich die Securibox auf<br />

die individuellen Bedürfnisse des Kunden<br />

abstimmen.<br />

HOHE ANFORDERUNGEN. Das Herstellen<br />

von Primärverpackungen bedeutet<br />

eine hohe Verantwortung, die Joma sehr<br />

ernst nimmt. Die geltenden Anforderungen<br />

erfordern besonders viel Erfahrung, Knowhow<br />

und modernste Technologie. Hier hat<br />

sich Joma, das sich seit seiner Gründung<br />

1947 auf Verschlüsse spezialisiert hat, mit<br />

seinem Fokus auf anspruchsvolle Märkte<br />

konsequent zum beeindruckenden Innovator<br />

entwickelt.<br />

Als starker Impulsgeber für innovative Lebensmittelverpackungen<br />

mit Mehrwert hat<br />

das Unternehmen diesen anspruchsvollen<br />

Marktbereich aktiv für sich ausbauen können.<br />

Daher ist die Securibox heute auch in der<br />

Lebensmittelbranche immer gefragter. „Unser<br />

Ziel ist es, unsere Securibox mit neuen<br />

Eigenschaften auszustatten, die besonders<br />

für Lebensmittel sinnvolle Lösungen bedeuten“,<br />

stellt Martin Riegler einige kommende<br />

Neuerungen in Aussicht.<br />

QUALITÄT FÜR LEBENSMITTEL. Die<br />

Gewürzmühle, die Joma bereits in den frühen<br />

Neunziger Jahren als einer der ersten<br />

Anbieter erfolgreich im Markt eingeführt<br />

hat, hat das Unternehmen heute durch<br />

konsequente Entwicklungsarbeit zu einer<br />

vielfältigen Produktfamilie ausgebaut. Die<br />

modernen Mahlgeometrien ermöglichen<br />

durch optimale Abstimmung auf jedes<br />

Mahlgut größtmögliche Aromaentfaltung.<br />

Heute zählen Joma Gewürzmühlen zu<br />

den besten weltweit und werden von den<br />

namhaftesten Lebensmittelherstellern für<br />

ihre Gewürze und Gewürzmischungen<br />

eingesetzt.<br />

Das jüngste Produkt im Sortiment und<br />

vom ersten Augenblick an ein großer<br />

Erfolg ist der vielseitige Streuverschluss<br />

DuoFlapperCap. „Wir haben dabei den<br />

klassischen Streuverschluss neu erfunden<br />

– unsere Ausführung besticht mit hohem<br />

Designanspruch und der intelligenten Zusammenführung<br />

von Konsumenten- und<br />

Verarbeitungsanforderungen“, so Martin<br />

Riegler. Der DuoFlapperCap ist flexibel und<br />

hochfunktionell. Dank seines integrierten<br />

Originalitätsschutzes ist der Verschluss<br />

wirtschaftlicher in der Verarbeitung und<br />

bietet gleichzeitig höchsten Aromaschutz.<br />

Für den Konsumenten sind die Erstöffnungsgarantie,<br />

die praktische Einhandbedienung<br />

und die variablen Streuöffnungen<br />

überzeugende Argumente. Der DuoFlapperCap<br />

kann sowohl auf Gläsern als auch<br />

auf der Securibox verwendet werden. [pl]


pisamedien-group.at<br />

VERPACKUNGSTECHNIK<br />

WIR UMREIFEN UND STRETCHEN<br />

LASSEN KOSTEN RICHTIG SCHRUMPFEN!<br />

Nachweislich 400% Foliendehnung - 35 bis 180 Paletten pro Stunde<br />

BIS ZU 75% FOLIENEINSPARUNG<br />

RAPTOR<br />

DER SCHNELLSTE VOLLAUTOMAT!<br />

made by pamminger.at<br />

Pamminger Verpackungstechnik Ges.m.b.H<br />

Petzoldstraße 24, 4020 Linz/Austria<br />

Telefon: +43 (0) 732 77 47 27<br />

Fax: +43 (0) 732 77 47 27-10<br />

E-Mail: verpackungstechnik@pamminger.at<br />

INDIVIDUELLE STRETCH- UND<br />

UMREIFUNGSANLAGEN SAMT<br />

FÖRDERTECHNIK UND LOGISTIKLÖSUNGEN.<br />

pimp your process!


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

IFOY AWARD 2016 startet<br />

mit neuen Kategorien<br />

Ab sofort heißt es wieder: Start frei für die Intralogistik-Oscars 2016. Das Bewerberportal<br />

der wichtigsten Intralogistik-Auszeichnung hat geöffnet und Hersteller von Flurförderzeugen,<br />

aber auch Intralogistikanbieter aller Bereiche können sich für eine Teilnahme<br />

anmelden.<br />

Foto: viastore<br />

„Diese Wahl wird spannender denn je. Wer<br />

von den Bewerbern in einem CeMAT-Jahr<br />

für eine der Kategorien nominiert wird und<br />

sich damit für die Endrunde qualifiziert, der<br />

hat in Sachen Innovation zweifellos die Nase<br />

vorn“, sagt Anita Würmser, geschäftsführende<br />

Jury-Vorsitzende der IFOY Organisation.<br />

Die Chancen für eine Nominierung stehen in<br />

diesem Jahr gut, denn die internationale Jury<br />

hat neue Produktbereiche aufgenommen und<br />

die Kategorien von fünf auf acht erweitert.<br />

Mit den neuen Kategorien trägt die Organisation<br />

der großen Zahl an Innovationen in<br />

den verschiedensten Bereichen Rechnung.<br />

ACHT KATEGORIEN. Zu den beiden traditionellen<br />

Stapler-Kategorien „Counter Balanced<br />

Truck“ bis 3,5 und über 3,5 Tonnen<br />

kommt neu die „Special Vehicle“-Kategorie<br />

für Sonderfahrzeuge, Containerstapler, Mitnehmstapler<br />

oder Schwerlaststapler über<br />

acht Tonnen Tragkraft.<br />

Die „Warehouse Truck“-Kategorie wurde<br />

aufgeteilt in „Warehouse Truck highlifters”<br />

Neu ausgerichtet<br />

und „Warehouse Truck lowlifters“ für Lagergeräte<br />

mit einer Hubhöhe bis zur 1.<br />

Regalebene und ab der 2. Regalebene. In<br />

der Kategorie „Automated Guided Vehicle<br />

(AGV)“ sind nun auch Shuttlefahrzeuge<br />

zugelassen.<br />

In der Kategorie „Intralogistics Solution“<br />

stehen nicht die Fahrzeuge, sondern die<br />

Planungs- und Umsetzungskompetenz<br />

im Fokus. Zugelassen sind entweder ein<br />

erfolgreich realisiertes ganzheitliches Lagerkonzept<br />

oder intralogistische Systemoder<br />

Softwarelösungen, wie zum Beispiel<br />

Lagerverwaltungssysteme, <strong>Log</strong>istiksoftware,<br />

Staplerleit-, Fahrerassistenz- oder Flottenmanagementsysteme,<br />

jeweils in einem<br />

konkreten Anwendungsfall.<br />

viastore beschreitet neue Wege: Der internationale Intralogistik-Spezialist mit Hauptsitz in Stuttgart<br />

hat zum 1. Juli <strong>2015</strong> eine eigene Software-Gesellschaft gegründet, die alle Aktivitäten rund<br />

um das Standard-WMS (Warehouse Management System) viadat sowie um die viastore-SAP-<strong>Log</strong>istiklösungen<br />

bündelt. Neben dem seit mehr als vier Jahrzehnten erfolgreichen Geschäft mit<br />

Intralogistik-Systemen positioniert sich das Unternehmen damit jetzt auch als Softwareanbieter<br />

für manuelle und staplerbediente <strong>Log</strong>istikanlagen.<br />

Der Nutzen der eigenständigen Software-Gesellschaft, die als Schwesterunternehmen zur<br />

viastore SYSTEMS aufgestellt ist, liegt für die Anwender auf der Hand: „Unser Standard-WMS<br />

viadat entwickeln wir seit 1991, seit 20 Jahren sind wir SAP-Partner. Damit können wir unseren<br />

Kunden eine fundierte und technologieunabhängige<br />

Beratung sowie Lösungen für<br />

sämtliche Lagertypen bieten“, sagt viastore-<br />

CEO Philipp Hahn-Woernle (Bild) bei der Feier<br />

zur Ausgründung der viastore SOFTWARE. „Diese<br />

Software-Lösungen verschaffen unseren<br />

Kunden klaren Mehrwert: kürzere Durchlaufzeiten,<br />

höhere Effizienz und Prozesssicherheit,<br />

reduzierte Bestände, höchste Kommissionierqualität.“<br />

Ebenfalls neu ist die Kategorie „Special of the<br />

Year”. Prämiert werden hier herausragende<br />

technische Details oder Komponenten, die<br />

die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder<br />

die physischen oder psychischen Bedingungen<br />

für den Nutzer signifikant verbessern.<br />

Beispiele hierfür sind ergonomische<br />

Innovationen wie Fahrerkabinen oder Bedienelemente,<br />

Sicherheitsassistenzlösungen,<br />

Automatisierungskomponenten, aber auch<br />

neue Antriebstechnologien.<br />

Intralogistikanbieter können sich ab sofort<br />

unter www.ifoy.org für den Wettbewerb anmelden.<br />

Zugelassen für die Bewerbung sind<br />

Neuentwicklungen, Weiterentwicklungen<br />

oder Sondermodelle mit signifikanten technischen<br />

Veränderungen, die seit dem 01.<br />

Dezember 2014 (AGV, Special of the Year,<br />

Solution: seit 1. August 2014) eingeführt<br />

wurden.<br />

Die Entscheidung der Jury wird anlässlich<br />

der CeMAT-Eröffnungsfeier am 31. Mai<br />

2016 in Hannover bekannt gegeben. [pl]<br />

Foto: IFOY


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Führungswechsel –<br />

für die Zukunft gerüstet<br />

Foto: SOMIC<br />

Seit über 40 Jahren ist SOMIC, Spezialist für Endverpackungsmaschinen,<br />

ein zuverlässiger Partner namhafter nationaler und internationaler<br />

Kunden aus der Lebensmittel-, Konsumgüter- und Pharmaindustrie.<br />

Auch die Jahresumsätze wachsen ständig. Ende des Jahres wird das Unternehmen<br />

ein zusätzliches, 7000 m² großes Produktionsgebäude am<br />

Firmenstandort beziehen.<br />

Um allem gerecht zu werden, wird die<br />

Führungsebene verbreitert. An der Spitze<br />

der SOMIC Unternehmensgruppe steht<br />

seit 1. Juli Patrick Bonetsmüller. Dieser wird als<br />

Geschäftsführer des Familienunternehmens die<br />

Geschäfte auch im Sinne des Firmengründers,<br />

Manfred Bonetsmüller fortführen.<br />

Die Verantwortung für das operative Geschäft<br />

wird auf mehrere Schultern verteilt:<br />

Ralf Kettner ist verantwortlich für die kaufmännische<br />

Leitung, Organisation und Vertrieb. Er<br />

steht der Unternehmensgruppe als zweiter Geschäftsführer<br />

zur Seite. Außerdem ist Kettner als<br />

Managing Director von SOMIC America für den<br />

wachsenden amerikanischen Markt zuständig.<br />

Dr. Gerhard Huber ist als Technischer Leiter<br />

sowohl für die operative Abwicklung aller Aufträge<br />

als auch für die technische Entwicklung<br />

verantwortlich. Als Prokurist führt Dr. Huber die<br />

Geschäfte der SOMIC Verpackungs GmbH und<br />

Co. KG.<br />

Bernhard Wild ist Prokurist und leitet die Geschäfte<br />

der SOMIC Components GmbH & Co. KG. Er ist<br />

zuständig für die gesamte Materialwirtschaft und<br />

zeichnet so verantwortlich für Disposition, Einkauf<br />

und Produktion.<br />

Manfred Bonetsmüller, als Chairman der SOMIC<br />

Unternehmensgruppe, steht mit seiner unternehmerischen<br />

Erfahrung von nunmehr 42 Jahren<br />

weiterhin beratend zur Verfügung. <br />

[pl]<br />

Euro ID abgesagt<br />

Euro ID und ID World International Congress in Frankfurt<br />

am Main finden <strong>2015</strong> nicht wie geplant statt. „Der<br />

Markt für Identifikation hat sich in den vergangenen<br />

Jahren schnell verändert und in die einzelnen Technologien<br />

diversifiziert. Damit wurde der ganzheitliche<br />

Ansatz der Messe und des Kongresses vom Markt<br />

nicht in der erforderlichen Form akzeptiert“, erläutert<br />

Maren Wiedleroither, zuständige Bereichsleiterin<br />

beim Veranstalter Mesago.<br />

Weitere Informationen unter www.mesago.de<br />

PRAKTISCH – PREISWERT – GUT<br />

Export-Paletten<br />

Sparen Sie Fracht,<br />

mit optimierten Formaten!<br />

Container-Formate<br />

760x1140 mm<br />

1140x1140 mm<br />

Euro-Formate<br />

400x600 mm<br />

400x800 mm<br />

600x800 mm<br />

800x1200 mm<br />

1000x1200 mm<br />

v.l.n.r. Dr. Gerhard Huber, Bernhard<br />

Wild, Manfred Bonetsmüller, Patrick<br />

Bonetsmüller und Ralf Kettner<br />

Halle 7, Stand 633<br />

ISPM15-konform „processed<br />

wood“. Keine Extrakosten<br />

beim Export, weltweit.<br />

Aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern und<br />

kontrollierten Quellen.<br />

Telefon ++49-8102-7742-0<br />

Verkaufsstellen weltweit – auch in Ihrer Nähe – rufen Sie uns an!<br />

INKA Paletten GmbH · Haringstraße 19 · 85635 Siegertsbrunn bei München<br />

Tel. ++49-8102-7742-0 · Fax ++49-8102-5411 · www.inka-paletten.com · info@inka-paletten.com


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Foto: MaxEisl<br />

Die Kreativität der Lehrlinge<br />

ließ den „wilden Westen“ in<br />

Wellpappe wieder auferstehen<br />

Wellpappe<br />

Westernspiele<br />

Bereits zum sechsten Mal fand heuer im Rahmen der scalaria air challenge in St. Wolfgang<br />

am Wolfgangsee der Lehrlingswettbewerb der österreichischen Wellpappe-Industrie<br />

statt. Unter dem Motto „Wellpappe Westernspiele“ trat am 18. Juli der Nachwuchs<br />

der österreichischen Wellpappe-Unternehmen zum jährlichen Wettkampf an.<br />

Bereits am Vormittag verwandelte<br />

sich die Seepromenade in St. Wolfgang<br />

zur Western-City. Man entdeckte<br />

einen Saloon – natürlich aus Wellpappe<br />

– ein Fort, Tipis, Sheriffs, Cowboys<br />

und Banditen. Karl May und Winnetou<br />

hätten ihre Freude daran gehabt, wie kreativ<br />

die Lehrlinge der Wellpappe-Industrie<br />

das Leben im wilden Westen nachempfunden<br />

haben. Hauptanziehungspunkt<br />

war der „Golden Corrugated Saloon“, in<br />

dem nicht nur die Bar aus Wellpappe war,<br />

sondern auch ein Marterpfahl, ebenso aus<br />

gewelltem Material, später für Fun und<br />

Action sorgen sollte. Aber alles der Reihe<br />

nach.<br />

WELLPAPPE-KANUS, BOGENSCHIE-<br />

SSEN, BULL-RIDING. Im ersten Teil des<br />

Wettbewerbs mussten die Lehrlinge zeigen,<br />

wie vielseitig sie mit dem Werkstoff Wellpappe<br />

umgehen können. Eine fachkundige Jury<br />

bewertete Idee, Kreativität und Präsentation<br />

der Outfits und Kanus sowie die originalgetreuen<br />

Nachbauten aus Wellpappe. Platz<br />

eins im Kreativwettbewerb gewannen die<br />

Lehrlinge der Firma Smurfit Kappa Interwell<br />

aus Haid bei Ansfelden. Der zweite Platz<br />

ging an das Team der Dunapack Mosburger<br />

aus Wien und Rang drei an die Lehrlinge<br />

von Rondo Ganahl aus Frastanz.<br />

TEAMBEWERB ZU WASSER. Nach dem<br />

Kreativwettbewerb folgte der Wettkampf<br />

zu Wasser. Die Lehrlingsteams traten in<br />

selbstgebauten Kanus aus Wellpappe an<br />

und mussten dann zu Wasser auf einem<br />

Ponton beim Bogenschießen ihre Treffsicherheit<br />

unter Beweis stellen. Die nächste<br />

Station war wohl der attraktivste Bewerb<br />

– das Bull-Riding. Angefeuert von ihren<br />

mitgereisten Fans und dem Publikum an<br />

der Seepromenade versuchte jeder Cowboy,<br />

so lang wie möglich den wild rotierenden<br />

Bullen zu bezwingen. Oft entschied eine<br />

kleine Unachtsamkeit über Erfolg oder spektakulären<br />

Abwurf. In der letzten Station war<br />

Schnelligkeit gefragt. Die Lehrlinge mussten<br />

in ihren Kanus wieder an Land paddeln<br />

und im Saloon eine gefesselte Squaw vom<br />

Marterpfahl befreien. Den Teambewerb zu<br />

Wasser konnte das Team der Mosburger<br />

Straßwalchen – StrABBA für sich entscheiden.<br />

MOSBURGER CHEROKEE, RONDOL-<br />

TONS, SMURFIT KAPPACHEN ... Die<br />

Lehrlingsteams hatten so klingende Namen<br />

wie „Die Mosburger Cherokee” der<br />

Firma Dunapack Mosburger GmbH aus<br />

Wien, „Rondoltons” der Rondo Ganahl AG<br />

aus Frastanz in Vorarlberg, „Smurfit Kappachen<br />

aus Corrugated City” der Smurfit<br />

Kappa Interwell aus Haid bei Ansfelden<br />

in Oberösterreich, „Mosburger Straßwalchen<br />

- StrABBA” der Dunapack Mosburger<br />

GmbH aus Straßwalchen bei Salzburg und<br />

die „Ruprecht Rondians” der Rondo Ganahl<br />

AG aus St. Ruprecht.<br />

JURY & SIEGEREHRUNG. Auch heuer<br />

konnte für den Lehrlingswettbewerb eine<br />

fachkundige Jury gewonnen werden:<br />

Werner Knausz (ARA – Altstoff Recycling<br />

Austria), Christoph Suchy (Lindt & Sprüngli),<br />

Direktor Thomas Rieder (Österreichisches<br />

Institut für Verpackungswesen),<br />

sowie Alfred Bartosch (Forum Wellpappe<br />

Austria). Hubert Marte, Sprecher des<br />

Forums: „Einmal mehr zeigten die Lehrlinge<br />

der Wellpappe-Industrie, wie kreativ<br />

sie mit Wellpappe umgehen können.<br />

Wellpappe ist vielseitig, flexibel und (fast)<br />

überall einsetzbar. Sogar im Wilden Westen<br />

setzt man auf die Stärken der Welle.“<br />

Im Namen des Forum Wellpappe Austria<br />

übergab Hubert Marte gemeinsam mit Hubert<br />

Donhauser die Preisgelder, Urkunden<br />

und Anerkennungen im Gesamtwert von<br />

1.500 Euro. Das Forum Wellpappe Austria<br />

dankt auch den Sponsoren, den Firmen<br />

Hamburger Containerboard und Smurfit<br />

Kappa Kraftliner sowie BillerudKorsnäs<br />

und Feldmuehle. <br />

[pl]


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

B&R ermöglicht die leichte Koordination<br />

von Robotern und Förderbändern<br />

Foto: B&R<br />

Perfekt<br />

synchronisiert<br />

Mit Automatisierungstechnik von B&R können Förderbänder und Roboter einfach und<br />

präzise synchronisiert werden. Das Unternehmen stellt leicht parametrierbare PLCopen-<br />

Funktionsbausteine zur Verfügung, mit denen das sogenannte Conveyor-Belt-Tracking<br />

umgesetzt werden kann.<br />

In Linienproduktionsanlagen mit Förderbändern<br />

werden immer häufiger<br />

Prozesse eingesetzt, die synchron zur<br />

Förderbandbewegung stattfinden. Um bei<br />

diesen Prozessen eine hohe Präzision und<br />

Geschwindigkeit zu ermöglichen, waren<br />

bisher sehr aufwändige Steuerungslösungen<br />

notwendig. Produktionsanlagen<br />

mit Conveyor-Belt-Tracking haben den<br />

Vorteil, dass der Produktionsprozess nie<br />

zum Stillstand kommt und hohe Stückzahlen<br />

erreicht werden.<br />

ROBOTIK VOLLSTÄNDIG INTEGRIERT.<br />

Die Komplexität dieser Anlagen steigt kontinuierlich<br />

und es kommen zunehmend<br />

Roboter zum Einsatz. Deren Aufgaben reichen<br />

von einfachen Sortierungen bis hin zu<br />

aufwändigen Produktbearbeitungen auf dem<br />

laufenden Förderband. Die PLCopen-Bausteine<br />

von B&R lassen sich für jede Art von<br />

Roboterkinematik verwenden und können<br />

Roboter sogar auf mehreren Förderbändern<br />

synchronisieren. Die Schnittstellen eignen<br />

sich zudem hervorragend, um Maschinenvisualisierungen<br />

für jede Kinematik einzubinden.<br />

Der Roboter kann während der Synchronphase<br />

beliebig bewegt werden, was auch<br />

komplexe Produktmanipulationen ermöglicht.<br />

Eine Besonderheit der B&R-Lösung<br />

ist, dass das Förderband vollständig in die<br />

Applikation eingebunden wird. Dafür reicht des Roboters oder das Erweitern der eingesetzten<br />

Förderbänder ist nachträglich<br />

ein externer Geber aus, der die aktuelle<br />

Position Inselanzeige des Förderbandes 55x80_Messe1_RZ_1 liefert. 28.<strong>07</strong>.15 12:4 jederzeit möglich, ohne dass viel Applikationsaufwand<br />

betrieben werden müsste.<br />

bez. Anzeige<br />

SOMIC 232<br />

Endverpackungssysteme.<br />

Flexibler.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Fachpack<br />

Halle 1, Stand 243<br />

Kompakter.<br />

Speziell für<br />

kleine Verpackungen<br />

www.somic.de<br />

HARDWAREUNABHÄNGIG. Das Conveyor-Belt-Tracking<br />

von B&R ist hardwareunabhängig,<br />

daher können verschiedene<br />

Antriebssysteme mit unterschiedlichen<br />

Kinematiken verwendet werden. Die Applikation<br />

kann schnell erstellt und später<br />

leicht erweitert werden. Der Austausch<br />

Ein Großteil der Software kann unverändert<br />

weiterverwendet werden. <br />

[pl]<br />

B&R User Meeting <strong>2015</strong><br />

Am 22. und 23. September <strong>2015</strong> findet das<br />

diesjährige B&R User Meeting im Wyndham<br />

Grand Salzburg Conference Centre statt. Die<br />

Teilnehmer erwarten zahlreiche Gastvorträge<br />

sowie 5 Expertenworkshops zu aktuellen<br />

Themen. Sie erhalten zudem werbefreie Produktinformation<br />

direkt von den Entwicklern<br />

und können sich durch Erfahrungsberichte<br />

von den Anwendern selbst ein genaues Bild<br />

von Produkten und Lösungen in der Praxis<br />

verschaffen.<br />

Geschätzt wird das User Meeting zudem, weil<br />

es ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken<br />

mit Fachexperten aus unterschiedlichen<br />

Branchen gibt. „Seit Jahren zeichnet der<br />

hochwertige Informationstransfer den besonderen<br />

Charakter unseres User Meetings aus<br />

und begründet seinen großen Erfolg“, sagt<br />

Hermann Obermair, General Manager Sales<br />

Region Austria.


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Servicieren statt kaufen – die<br />

beste Alternative<br />

Fotos: Generica Service GmbH<br />

Auch wenn die Umreifungsanlage schon ein wenig in die Jahre gekommen ist, ist es nicht<br />

immer notwendig, viel Geld in eine neue Anlage zu investieren. Oft ist eine Überholung<br />

mit entsprechenden Modifizierungen, Verbesserungen und Modernisierungen die bessere<br />

Wahl. Wer sich für diesen Weg entscheidet, ist bei der Generica Service GmbH an<br />

der richtigen Adresse.<br />

Die Generica Service GmbH ist das<br />

jüngste Unternehmen der Generica<br />

Gruppe. Die Generica Gruppe<br />

ist eine weltweit agierende Firmengruppe,<br />

die sich mit dem Beschaffen, Modifizieren<br />

sowie Reproduzieren von Ersatzteilen für<br />

Umreifungsgeräte und Umreifungsköpfe<br />

aller führender Hersteller beschäftigt. Ein<br />

weiteres Betätigungsfeld ist der Bau und<br />

das Weiterentwickeln von Umreifungsköpfen.<br />

In Österreich ist Bernd Marake der zuständige<br />

Mann. Er ist Geschäftsführer und Anteilseigner<br />

der Generica Service GMBH mit<br />

Sitz in St. Marienkirchen / Oberösterreich.<br />

Sein beruflicher Werdegang startete 1997<br />

als Servicetechniker für Umreifungstechnik<br />

bei der Firma Austrowaren und führt ihn<br />

über Signode und die Fair Business Handels<br />

GmbH 2012 zur Generica Gruppe.<br />

Die von Generica gebauten Umreifungsköpfe<br />

sind entweder „Made in Austria“<br />

oder „Made in Germany“<br />

„Die Generica Gruppe bietet den Kunden<br />

von der Entwicklung und Projektierung<br />

ihrer spezifischen Umreifungslösung bis hin<br />

zur Ersatzteilbeschaffung, Reparatur und<br />

Wartung bestehender Umreifungsanlagen<br />

und Geräten alles aus einer, herstellerunabhängigen<br />

Hand“, erklärt Marake und präzisiert<br />

sein eigenes Betätigungsfeld: „Die<br />

Leistungen der Generica Service GmbH in<br />

der Gruppe sind speziell das Projektieren<br />

von Umreifungsanlagen – wobei wir keine<br />

Standardlösungen machen –, Montage<br />

und Inbetriebnahme sowie Reparatur und<br />

Wartung. Als Dienstleister reparieren wir<br />

Umreifungsköpfe bzw. Anlagen aller Hersteller<br />

in unserer Werkstatt oder direkt beim<br />

Kunden und das weltweit.“ Weltweit? „Ja“,<br />

bestätigt Marake, „denn als unabhängiger<br />

Fachbetrieb für Umreifungstechnik werden<br />

wir weltweit von Kunden aller Branchen<br />

angefordert, um Bestandsaufnahmen, Reparaturen<br />

bzw. Wartungen an Umreifungsanlagen<br />

aller Hersteller durchzuführen. Für<br />

Inbetriebnahmen werden wir auch oft vom<br />

Bernd Marake (Bild) verfügt über jahrelange<br />

Erfahrung im Servicebereich.<br />

Dank seinem hohen Know-how kann<br />

er alle erforderlichen Instandhaltungsund<br />

Wartungsarbeiten durchführen<br />

Hersteller direkt angefordert. So haben wir<br />

schon Umreifungsanlagen in China, Indien,<br />

Saudi Arabien, Russland, Algerien, Spanien<br />

und zahlreichen anderen Ländern installiert<br />

und in Betrieb genommen.“<br />

UNABHÄNGIG. Eine eigene Produktion<br />

ermöglicht die Modifizierung bzw. Verbesserung<br />

von Ersatzteilen für Umreifungsaggregate<br />

aller führenden Hersteller. „So sind<br />

wir auch in der Lage, eine unabhängige<br />

Ersatzteilversorgung zu gewährleisten“, betont<br />

Marake. „Wobei der Focus der Generica<br />

Service GmbH ausschließlich auf der Umreifungstechnik<br />

liegt. Wir versuchen unseren<br />

Kunden nicht ganze <strong>Pack</strong>ages – Maschine,<br />

Verbrauchsmaterial etc. – zu verkaufen.<br />

Unsere Kunden können das Verbrauchsmaterial<br />

unabhängig bei den Produzenten<br />

ihres Vertrauens einkaufen.“<br />

QUALITÄTSARBEIT. Die von Generica<br />

gebauten Umreifungsköpfe sind entweder<br />

„Made in Austria“ (PSH Plastic Strapping<br />

Head für 19 – 32 mm) oder „Made in Germany“<br />

(SSH Steel Strapping Head 19 – 32<br />

mm). „In erster Linie werden sie an OEM´s<br />

geliefert. Wir rüsten aber auch bestehende<br />

Umreifungsanlagen, mit Hilfe von sogenannten<br />

Conversion Kits, auf unsere Umreifungsköpfe<br />

um“, erzählt Marake.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.generica-gmbh.at <br />

[pl]


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Umreifungsmaschine mit vollautomatischer<br />

Kantholzzuführung<br />

Auf dem Holzweg<br />

… und trotzdem erfolgreich. Oder gerade deswegen? Das Beispiel der Ing. Josef Riegler<br />

Verpackungstechnik GmbH, mit Sitz in Wien, zeigt eindrucksvoll, wie Spezialisierung<br />

zum Unternehmenserfolg führt. Heute verkauft und installiert die Riegler Verpackungstechnik<br />

Endverpackungsmaschinen und -anlagen in ganz Europa. Selbst Amerika ist kein<br />

weißer Fleck mehr.<br />

„Dass Spezialisierung – speziell bei KMU’s<br />

– notwendig ist, gilt im Prinzip für alle Bereiche,<br />

nicht nur für Verpackungsmaschinen“,<br />

erklärt Geschäftsführer Ing. Josef<br />

Riegler im Gespräch mit <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong>. „Wir<br />

haben uns für die Holz- und Spanplattenindustrie<br />

entschieden und sind damit nicht auf<br />

dem klassischen Holzweg gelandet“, lacht<br />

Riegler: „Der Trend zur Automatisierung<br />

und die damit einhergehende Steigerung<br />

der Produktionseffizienz macht es möglich.“<br />

Heute realisiert das Unternehmen<br />

Endverpackungsprojekte in den Bereichen<br />

Palettenfußverpackung, Beschichtung und<br />

Laminatverpackungen, Fußbodenpaneele,<br />

OSP-Platten und auch Mehrschichtplatten.<br />

Geliefert und montiert werden Endverpackungsmaschinen<br />

bzw. ganze Anlagen. Das<br />

Angebotsspektrum reicht dabei von der<br />

Umreifungsanlage über Palettenwickler und<br />

Palettierroboter bis hin zur dazugehörigen<br />

Fördertechnik. „Für den Kunden sind wir<br />

der alleinige Ansprechpartner“, betont Ing.<br />

Riegler. „Wir planen das Projekt gemeinsam<br />

mit ihm und führen es dann als Generalunternehmer<br />

durch.“<br />

PALETTENFÜSSE. Ein Anwendungsbeispiel<br />

für Umreifung aus dem Hause Riegler sind<br />

Palettenfüße. Diese spezielle Anforderung<br />

entsteht daraus, dass Druckereien oder andere<br />

papierverarbeitende Betriebe an ihren<br />

Maschinen Paletten-Halbformate benötigen,<br />

andererseits muss aber die Effizienz des innerbetrieblichen<br />

Transports gewährleistet sein.<br />

D.h. das Ziel ist es, aus zwei Paletten zwecks<br />

Transport eine zu machen. An der Maschine<br />

sollen dann aber ohne viel Aufwand wieder<br />

aus einer zwei entstehen. „Das erreicht man<br />

am besten durch die Umreifung der Palettenfüße“,<br />

erklärt Ing. Riegler. „Klingt einfach, ist<br />

aber durchaus anspruchsvoll. Die Einzelklötze<br />

werden – noch im Sägewerk – nach der<br />

Presse im Doppelpack zusammengebunden.<br />

Das Schwierige dabei war die ovale Form der<br />

Palettenfüße. Aber durch eine speziell konstruierte<br />

Aufnahmeform konnten wir dieses<br />

Problem lösen. Die Maschine wurde bereits<br />

geliefert und läuft zur vollen Zufriedenheit<br />

des Kunden“, freut sich Ing. Riegler.<br />

Auch Fußbodenpaneele werden nach Kundenwunsch<br />

und Bedarf verpackt. „In diesem<br />

Bereich haben wir schon die verschiedensten<br />

Verpackungsarten realisiert“, erzählt Ing. Riegler.<br />

„Dazu zählt sowohl die herkömmliche<br />

Vertikalumreifung als auch die Horizontalumreifung<br />

mit Winkelanleger.“ Auch die<br />

verschiedensten Folienverpackungsanlagen<br />

gehören zur Produktpalette. Vom Einsteiger-<br />

bis zum Hochleistungsmodell reicht in<br />

diesem Bereich die Bandbreite. Erst kürzlich<br />

wurde ein Haubenstretcher mit Winkelanleger<br />

geliefert. Ebenso im Produktportfolio<br />

zu finden ist ein Ringwickler mit 4-seitigem<br />

Winkelanleger als Hochleistungsanlage. „Er<br />

verpackt bis zu 90 Paletten in der Stunde“,<br />

ist Ing. Riegler stolz.<br />

Aus zwei mach eins: Die Umreifung<br />

der Palettenfüße optimiert<br />

Transportwege<br />

SPANPLATTEN. Die Spanplattenindustrie ist<br />

mittlerweile zu einem echten Standbein der<br />

Riegler Verpackungstechnik geworden. „In<br />

diesem Bereich decken wir nahezu alles ab<br />

und haben auch beinahe alles dazu bereits<br />

geliefert“, freut sich Ing. Riegler. Hier zählt<br />

vor allem das Engineering – und genau in<br />

diesem Punkt sieht Ing. Riegler den Vorteil<br />

seines Unternehmens: „Durch unser hohes<br />

Know-how sowie unsere Flexibilität ist es uns<br />

möglich, komplette Verpackungskonzepte<br />

auszuarbeiten, umzusetzen, zu liefern und<br />

zu installieren.“<br />

So wurde für einen Kunden eine Umreifungsanlage<br />

für Leisten mit vollautomatischer<br />

Kantholzzuführung sowohl oben als auch<br />

unten gebaut. „Es war aufgrund der Leistungsvorgabe<br />

an die Maschine notwendig,<br />

die Kantholzzuführung vollständig zu automatisieren“,<br />

erklärt Ing. Riegler die Vorgabe.<br />

In der Praxis heißt das: Die Kantholzpakete<br />

werden nun direkt von der Säge als Paket an<br />

die Verpackungslinie gebracht, in der Maschine<br />

vereinzelt und der Umreifung zugeführt.<br />

„Die Automatisierung führte schlussendlich<br />

zu einer Leistung von 45 bis 55 Stapel in der<br />

Stunde“, ist Ing. Riegler – sowie der Kunde<br />

– zufrieden. [pl]<br />

Fotos: Riegler


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Neues // Update // News // Aktuelles<br />

ÜBERNAHME.<br />

Helf Etiketten<br />

wurde per 1.<br />

Juli <strong>2015</strong> von<br />

der Bizerba-<br />

Gruppe übernommen.<br />

Der<br />

Anbieter von Lösungen für Wäge-, Schneideund<br />

Auszeichnungstechnologie hält 90 Prozent<br />

der Anteile des Unternehmens aus Wiener<br />

Neudorf. „Der Ausbau in der DACH-Region<br />

unterstreicht die wichtige Rolle des Etikettengeschäfts<br />

für unser Gesamtportfolio“, erklärt<br />

Andreas Wilhelm Kraut, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Bizerba Gruppe.<br />

Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 3<br />

MITGLIEDERZUWACHS. Das <strong>Pack</strong>aging Excellence<br />

Center (PEC), Waiblingen, setzt seinen<br />

Wachstumskurs erfolgreich fort und begrüßt<br />

acht neue Mitglieder. Beigetreten sind Mosca,<br />

Jetter, Jomatik, Just <strong>Pack</strong>, di-soric Solutions,<br />

Siko sowie zuletzt SMC Pneumatik und Baumüller.<br />

Mit der Aufnahme dieser Unternehmen<br />

konnte das Branchennetzwerk sein Technologie-Know-how<br />

weiter stärken. Das PEC ist<br />

aktuell das größte Kompetenzzentrum für<br />

Verpackungs- und Automatisierungstechnik<br />

in Europa.<br />

UNTERSTÜTZUNG. Die RAJA-Gruppe leitet<br />

im September eine besondere Aktion ein:<br />

Beim Kauf bestimmter RAJA-Produkte, die<br />

aus Papier oder Karton bestehen, spendet die<br />

Unternehmensgruppe einen Teil des Erlöses<br />

an fünf internationale Hilfsorganisationen,<br />

die sich weltweit für Frauen und den Schutz<br />

der Umwelt einsetzen. Die Aktion läuft bis<br />

einschließlich Februar 2016, einen ersten<br />

Zwischenstand wird RAJA allerdings bereits<br />

Anfang Dezember – und damit pünktlich zur<br />

Klimakonferenz der Vereinten Nationen – veröffentlichen.<br />

Neben der deutschen Tochter<br />

Rajapack beteiligen sich acht weitere europäische<br />

Standorte der Unternehmensgruppe an<br />

der Aktion.<br />

NEUE VERTRETUNG. Die NürnbergMesse<br />

Group ist eine der 15 führenden Messegesellschaften<br />

der Welt. Österreich nimmt dabei<br />

eine wichtige Rolle ein: 2014 kamen rd.<br />

18.000 Fachbesucher (entspricht 7,9 %) und<br />

ca. 600 Unternehmen (entspricht 5,6 %) als<br />

Aussteller ins Nürnberger Messezentrum.<br />

Österreich ist damit auf Platz 2 bei den ausländischen<br />

Fachbesuchern und steht auf Position<br />

6 bei den internationalen Ausstellern.<br />

Damit dies so bleibt bzw. weiter ausgebaut<br />

wird, gründet die NürnbergMesse eine Niederlassung<br />

in Wien. Die Leitung übernahm<br />

Inge Tremmel.<br />

Ausgezeichnet mit dem Staatspreis<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging 2014<br />

Ausgezeichnet verpackt!<br />

Verpackungs- und Transportlogistik<br />

Mehrwegkonzepte, Outsourcing<br />

Export- und Gefahrgutverpackungen<br />

Individuelle Verpackungslösungen<br />

Verpackung von Kunstgegenständen<br />

... packed with competence – worldwide.<br />

PAWEL packing & logistics GmbH<br />

www.pawel.at


Lebensmittel Aktuell Maschinen Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die eBeam-Technologie auf Basis von<br />

Elektronenstrahlen löst die zeitaufwendige<br />

Sterilisierung mit Wasserstoffperoxid ab<br />

Foto: Tetra Pak<br />

Elektronenstrahlen<br />

statt Wasserstoffperoxid<br />

Tetra Pak präsentierte vor kurzem seine neue E3-Abfüllanlage. Es ist die branchenweit<br />

erste, in der Elektronenstrahlen statt Wasserstoffperoxid zum Sterilisieren des Verpackungsmaterials<br />

genutzt werden. Weitere Vorteile im Vergleich zur bestehenden A3/<br />

Speed-Plattform sind die niedrigeren Betriebskosten und die bessere Ökobilanz. Zudem<br />

bietet sie noch mehr Möglichkeiten für flexible Produktionswechsel.<br />

Auf der Hochleistungsanlage können<br />

bis zu 40.000 Verpackungen pro<br />

Stunde abgefüllt werden. Tetra Pak<br />

stellte die neue E3-Plattform auf der internationalen<br />

Fispal Technologia-Fachmesse<br />

im brasilianischen Sao Paulo erstmals vor.<br />

eBEAM. Herzstück der neuen Anlage ist<br />

die innovative Sterilisierungstechnologie<br />

mit Elektronenstrahlen. Sie wurde von Tetra<br />

Pak in Zusammenarbeit mit COMET, einem<br />

weltweit führenden Unternehmen in der<br />

Hochspannungs- und Hochvakuumtechnik,<br />

entwickelt. Bei dem neuen, eBeamgenannten<br />

Verfahren wird ein konzentrierter<br />

Elektronenstrahl auf die Oberfläche des<br />

durch die Maschine laufenden Verpackungsmaterials<br />

gerichtet, der sämtliche Bakterien<br />

und Mikroorganismen abtötet.<br />

Charles Brand, Executive Vice President,<br />

Product Management and Commercial Operations<br />

bei Tetra Pak: „Dies ist eine außerordentlich<br />

spannende Neuentwicklung. Denn<br />

in puncto Effizienz und Leistungsfähigkeit<br />

bietet die Tetra Pak E3-Anlage unseren Kunden<br />

derart deutliche Vorteile, dass für die<br />

gesamte Kartonverpackungsbranche vom<br />

Beginn einer neuen Ära gesprochen werden<br />

kann.“<br />

Die eBeam-Technologie auf Basis von Elektronenstrahlen<br />

löst die zeitaufwendige Sterilisierung<br />

mit Wasserstoffperoxid ab, die<br />

bislang den noch schnelleren Durchlauf<br />

der Kartonverpackungen verhinderte. Mit<br />

eBeam lässt sich eine Abfüllgeschwindigkeit<br />

von bis zu 40.000 Portionsverpackungen<br />

pro Stunde erzielen. Das entspricht elf <strong>Pack</strong>ungen<br />

pro Sekunde. Markttests haben<br />

gezeigt, dass Getränkehersteller dank dieser<br />

höheren Produktionskapazität bis zu 20 Prozent<br />

ihrer Betriebskosten einsparen können.<br />

NACHHALTIG. Darüber hinaus können<br />

Getränkeabfüller auch ihr Umweltprofil<br />

verbessern, da das Wasserstoffperoxid in<br />

der Sterilisierung des Verpackungsmaterials<br />

ersetzt wird. Dadurch wird die Wasseraufbereitung<br />

erleichtert, der Stromverbrauch<br />

gesenkt und die Menge des anfallenden<br />

Abfalls verringert.<br />

FLEXIBEL. Das modulare Design der Tetra<br />

Pak E3-Plattform bietet den Herstellern außerdem<br />

eine höhere Produktionsflexibilität.<br />

Denn durch die Installation der eBeam-<br />

Elektronenstrahltechnik kann ab sofort mit<br />

nur einer Tetra Pak ® E3/CompactFlex-Abfüllmaschine<br />

zwischen Fertigungsaufträgen<br />

für pasteurisierte und länger haltbare (ESL-)<br />

Produkte gewechselt werden.<br />

Der Präsentation der Tetra Pak E3 auf der<br />

Fispal gingen erfolgreiche Pilotprojekte in<br />

Zusammenarbeit mit einigen der führenden<br />

Molkereiunternehmen weltweit voraus, so<br />

etwa mit Rajo, dem größten Molkereiunternehmen<br />

der Slowakei. Von 2011 bis 2014<br />

produzierte Rajo 110 Millionen <strong>Pack</strong>ungen<br />

UHT-Milch in Tetra Brik ® Aseptic 1000<br />

Slim-Verpackungen mit einer mit dem neuen<br />

eBeam-Sterilisierungssystem ausgerüsteten<br />

Tetra Pak A3/Speed-Anlage.<br />

Peter Novorol’nik, Production Manager bei<br />

Rajo, sagt: „Innovation ist einer der Grundsteine<br />

der Strategie von Rajo. Wir sind in<br />

unserem Heimatmarkt führend in allen Segmenten,<br />

die wir bedienen. Es geht aber nicht<br />

nur um neue Produkte. Auch im Hinblick<br />

auf die Werkskosten müssen wir stets nach<br />

Innovationen streben. Wir können heute<br />

sagen, dass die Elektronenstrahltechnologie<br />

die Lösung für zukünftige Verbesserungen<br />

sein könnte. Dieses innovative System bietet<br />

deutliches Einsparpotenzial durch den<br />

Verzicht auf Wasserstoffperoxid. Für die Sterilisierung<br />

von einer Million Verpackungen<br />

benötigt man 300 Liter Wasserstoffperoxid.<br />

Die Einsparungen sind also beachtlich.“<br />

Bei der auf der Fispal ausgestellten Anlage<br />

handelte es sich um die Tetra Pak E3/Speed.<br />

Sie wird ab 2016 erhältlich sein. Mit ihr<br />

lassen sich 15.000 Tetra Brik ® Aseptic 1000<br />

Edge-Familienpackungen mit LightCap<br />

30 pro Stunde fertigen. Tetra Pak plant eine<br />

zukünftige Ausweitung der neuen Plattform<br />

auf weitere Maschinen. Zunächst sollen drei<br />

Versionen eingeführt werden:<br />

• Tetra Pak ® E3/CompactFlex Länger<br />

haltbare (ESL-)Produkte<br />

• Tetra Pak ® E3/Speed Portionsverpackungen<br />

• Tetra Pak ® E3/Flex Länger haltbare<br />

(ESL-)Produkte <br />

[pl]


Glas im Trend<br />

Gerade in der Sommerzeit erfreuen sich Erfrischungsgetränke jeglicher<br />

Art bei den KonsumentInnen größter Beliebtheit. Nach dem<br />

Radler Boom der vergangenen Saison liegt der Trend nun bei den<br />

alkoholfreien Radler-Varianten. Ein Plus von 30,9% zeigt, dass die<br />

verschiedenen Mixes aus Bier und Limonade sowie alkoholfreies<br />

Bier generell bei den KonsumentInnen punkten können (Quelle:<br />

Verband der Getränkehersteller Österreichs).<br />

Foto: Vetropack<br />

Besonders bei heißen Temperaturen<br />

ist die richtige Verpackung<br />

ein wesentlicher Faktor, um den<br />

prickelnden, fruchtigen Geschmack der<br />

Durstlöscher zu erhalten – verbringen die<br />

Getränke nämlich kurze Zeit in der Hitze,<br />

bleibt oft die erhoffte Erfrischung aus, denn<br />

die Getränke schmecken schnell schal und<br />

abgestanden. Gesundheits- und qualitätsbewusste<br />

KonsumentInnen greifen daher<br />

immer öfter zu in Glas verpackten Produkten,<br />

was auch die Produktionszahlen<br />

der Vetropack Austria klar belegen:<br />

Glas liegt im Trend und zeigt besonders in<br />

den Segmenten Bier und Softdrinks deutliche<br />

Zuwächse. Eine weitere trendige<br />

Glas liegt im Trend und zeigt besonders<br />

in den Segmenten Bier und<br />

Softdrinks deutliche Zuwächse<br />

Produktgruppe stellen Cider-Getränke in<br />

verschiedenen Geschmacksrichtungen dar.<br />

Diese werden fast ausschließlich in Glasflaschen<br />

angeboten.<br />

Die Vorteile des <strong>Pack</strong>stoffs Glas, die gerade<br />

in der heißen Jahreszeit überzeugen<br />

können, liegen auf der Hand: Glas ist die<br />

einzige Verpackung, die absolut undurchlässig<br />

ist und so das unerwünschte Eindringen<br />

von Fremdstoffen verhindert. Vor allem<br />

im Sommer eignet sich dieser <strong>Pack</strong>stoff als<br />

optimale Hülle für Getränke, denn durch<br />

die Hitze gehen der Kohlensäuregehalt und<br />

das Geschmackserlebnis von Getränken, die<br />

nicht in Glasflaschen abgefüllt sind, schnell<br />

verloren. Ein Grund mehr, in den Sommermonaten<br />

zur Glasflasche zu greifen: Die<br />

Glasflasche stoppt den Kohlensäureschwund<br />

wirkungsvoll, da sie gasdicht ist und damit<br />

eine perfekte Barriere für die Kohlensäure<br />

darstellt. <br />

[pl]<br />

Produkte aus<br />

Papier & Karton ...<br />

... sind unverzichtbar<br />

• für Produktschutz und Markenbotschaft<br />

• für Ordnung und Klarheit<br />

• für Event und Kultur<br />

... machen den Alltag<br />

lebendig<br />

• durch Kreativität und Vielfalt<br />

• durch Innovation und Nachhaltigkeit<br />

• durch Flexibilität und Anpassung<br />

...sind mehr,<br />

als du denkst<br />

• mehr Angebot und Möglichkeiten<br />

• mehr Lösung und Kompetenz<br />

• mehr Wert und Sicherheit<br />

... für jede Beziehung<br />

und Lebenslage<br />

PROPAK Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton in Österreich www.propak.at


Lebensmittel Aktuell Maschinen Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die Getränkedose als<br />

optimales Bierfass<br />

Wer glaubt, dass sich Getränkedosen als Massengebinde nur für Hersteller mit riesigen<br />

Chargen eignen, der irrt: Bester Beweis dafür ist Fritz Wülfing, Diplom-Biersommelier<br />

und Craft Bier-Brauer, der vor einiger Zeit in Bonn sein Unternehmen Biersmarck GmbH<br />

gegründet hat. Zwei der aromatischen Biersorten seiner Marke Ale-Mania Craftbeer füllt<br />

Wülfing seit kurzem selbst in 0,33 cl-Dosen von Ball <strong>Pack</strong>aging Europe ab – in seiner<br />

eigenen Mikrobrauerei.<br />

Aufgrund der noch relativ geringen<br />

Volumina reichen ihm dafür ein<br />

sogenanntes „BeerGun“ zum Befüllen<br />

und ein manueller Verschließer für den<br />

Verschluss. Doch nach der ersten, kleinen<br />

„Testcharge“ sind die nächsten größeren<br />

Aufträge bereits da – und er muss seinen<br />

Output verfünffachen. Kunden und Händlerseite<br />

fragen seine Biere bereits so stark<br />

nach, dass er darüber nachdenkt, noch in<br />

diesem Jahr eine automatische Füllanlage<br />

aus den USA anzuschaffen.<br />

In der Dose bietet der Mikrobrauer seinen<br />

Kunden zum einen ein charakteristisches<br />

„Session IPA“, das über ein starkes Hopfenaroma<br />

verfügt und einen Alkoholgehalt<br />

von lediglich vier Prozent aufweist. Auch<br />

Wülfings Version der berühmten sogenannten<br />

„Gose“ ist ab jetzt in Getränkedosen<br />

erhältlich. Die obergärige Biersorte stammt<br />

ursprünglich aus Goslar und soll dort bereits<br />

im 16. Jahrhundert gebraut worden<br />

sein. In der Version von Ale-Mania ist das<br />

Bier extrem fruchtig und wirkt – dank der<br />

wenig ausgeprägten Milchsäure – sehr<br />

spritzig.<br />

„Vor etwa einem Jahr ging es los – da haben<br />

wir kleine Chargen unseres ‚Imperial Red<br />

Ale‘ und der ‚Gose‘ in Dosen abgefüllt,<br />

um am World Beer Cup in Denver, Colorado,<br />

teilzunehmen. Dosen lassen sich<br />

schließlich besonders einfach und sicher<br />

transportieren“, erinnert sich Wülfing.<br />

Doch der Transport ist nicht der einzige<br />

Grund, warum Wülfing sein Bier nun auch<br />

für den regulären Verkauf in den Metallgebinden<br />

von Ball anbietet. Da Dosen ihren<br />

Inhalt komplett vor Licht schützen, bleiben<br />

die empfindlichen Aromen des Hopfens<br />

erhalten und das Bier schmeckt besonders<br />

intensiv und frisch. Wülfings neue<br />

Retailpartner haben ein starkes Interesse<br />

daran, Spezialbrauern wie ihm einen Platz<br />

Foto: Ball <strong>Pack</strong>aging<br />

in ihrem Produktmix einzuräumen. Getränkedosen<br />

sind auch für sie von Vorteil:<br />

Sie brauchen nicht nur wenig Platz im<br />

Regal, sondern bieten als Minilitfasssäule<br />

attraktive Präsentationsmöglichkeiten.<br />

Der deutsche Craft-Bier Brauer<br />

Fritz Wülfing nutzt Getränkedosen<br />

von Ball <strong>Pack</strong>aging Europe<br />

als Verpackung für seine<br />

charakteristischen Biere<br />

VIELE KLEINE BIERFÄSSER. Bei der<br />

Herstellung entscheidet die Abfüllung in<br />

die Dose über die spätere Qualität von<br />

Wülfings Craft Bier. „Wir füllen unsere<br />

nicht karbonisierten Biere unter hohem<br />

Druck in die Getränkedosen, das heißt<br />

zum Zeitpunkt der Abfüllung ist das Bier<br />

noch nicht fertig, es ist quasi noch schal. Es<br />

braucht dann noch ein paar Wochen, um<br />

in der Dose zu gären und seinen perfekten<br />

Geschmack zu entwickeln“, erläutert Wülfing.<br />

„In jeder einzelnen Getränkedose<br />

passiert also das, was sonst im großen<br />

Bierfass stattfindet. Dosengärung ist dabei<br />

nichts anderes als die Flaschengärung beim<br />

Champagner. Sie ist Teil des Produktionsprozesses.“<br />

Kein Wunder also, dass der<br />

Brauer die Kontrolle über diesen qualitätsentscheidenden<br />

Produktionsabschnitt<br />

selbst behalten möchte.<br />

NEUE MÄRKTE ERSCHLIESSEN. Ein<br />

weiterer, entscheidender Pluspunkt für<br />

die Dose sind nach Wülfings Meinung die<br />

Vorteile für den Vertrieb seiner Biere in<br />

Deutschland: „Die Dosen helfen mir, neue<br />

Märkte auch außerhalb meiner unmittelbaren<br />

Region zu erschließen – logistisch ist<br />

es für mich eine große Herausforderung,<br />

gebrauchte Gebinde wieder einzusammeln<br />

und für die weitere Verwendung zu säubern“,<br />

erklärt Wülfing. „Das ist für mich<br />

ein zentraler Aspekt – ganz abgesehen von<br />

den hervorragenden Schutzeigenschaften<br />

für meine Biere. In Deutschland wird ‚Dosenbier‘<br />

manchmal mit Massenfertigung<br />

in minderer Qualität assoziiert. In anderen<br />

Ländern bestehen diesbezüglich weit<br />

weniger Vorurteile. Ich freue mich auf<br />

den Tag, an dem wir diese Vorstellungen<br />

überwinden und der deutsche Markt das<br />

‚Konzept Dose‘ vollständig angenommen<br />

hat.“<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Die Friedrich Remmert GmbH<br />

hat mit Markus Schaffer<br />

einen neuen Key Account Manager<br />

Austria. Ab sofort ist der<br />

Österreicher für den Vertrieb in<br />

seinem Heimatland und für die<br />

Betreuung der Kunden vor Ort<br />

zuständig. Vom Standort Graz<br />

aus will er die Expansion des<br />

Langgut- und Blechlagerexperten<br />

weiter vorantreiben.<br />

Die Assistenzprofessorin am<br />

Lehrstuhl für Industrielogistik<br />

an der Montanuniversität<br />

Leoben, Dr. Susanne Altendorfer-Kaiser,<br />

leitet das neu<br />

strukturierte BVL Österreich<br />

Competence Center Junge <strong>Log</strong>istik.<br />

Dieses versteht sich als<br />

Plattform für Young Professionals<br />

und Studierende im Tätigkeitsfeld<br />

der <strong>Log</strong>istik.<br />

Die B&R-Geschäftsleitung<br />

hat Thomas Rienessl zum<br />

neuen Head of Business Development<br />

Industries bestellt<br />

und die Abteilung personell<br />

aufgestockt. „Dadurch können<br />

wir unsere Kunden noch spezifischer<br />

bei der Umsetzung der<br />

optimalen Automatisierung ihrer<br />

Maschinen- und Anlagenprozesse<br />

unterstützen“, sagt<br />

Peter Gucher, General Manager<br />

International bei B&R.<br />

Seit Juni <strong>2015</strong> ist Michael<br />

Grone als Business Development<br />

Manager Print & Apply<br />

neu an Bord der Zetes Austria<br />

GmbH. Zuvor war der Meister<br />

für Maschinenbau und Automatisierungstechnik<br />

unter anderem<br />

beim Etiketten- und Etikettiersystemehersteller<br />

Pago<br />

tätig. Der von Pago eingestellte<br />

Geschäftsbereich Drucken &<br />

Etikettieren wurde damals von<br />

Zetes Schweiz übernommen.<br />

Veranstaltungen // Bildung // Termine<br />

CeMAT Russia. Fachmesse. Zeit: Dienstag, 22.<br />

bis Freitag, 25. September <strong>2015</strong>. Ort: Moskau<br />

/ Russland. Weitere Informationen unter:<br />

www.messe.de<br />

Beviale Moscow. Fachmesse. Zeit: Dienstag,<br />

06. bis Donnerstag, 08. Okt. <strong>2015</strong>. Ort: Moskau<br />

/ Russland. Weitere Informationen unter:<br />

www.beviale-moscow.com<br />

Labelexpo Europe. Fachmesse. Zeit: Dienstag,<br />

29. Sep. bis Freitag, 02. Okt. <strong>2015</strong>. Ort: Brüssel<br />

/ Belgien. Weitere Informationen unter:<br />

www.labelexpo-europe.com<br />

Verpackungskosten. Seminar. Zeit: Dienstag,<br />

13. bis Mittwoch, 14. Oktober <strong>2015</strong>. Ort: Berlin<br />

/ Deutschland. Weitere Informationen unter:<br />

www.verpackungsakademie.de


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

„Kennzeichnen & Etikettieren“<br />

im Fokus der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />

In ihrem 36. Messejahr blickt die Fach<strong>Pack</strong> auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurück: Was 1979 mit 80 Ausstellern<br />

und rund 2.000 Besucher begann, ist längst eine der europäischen Leitmessen rund um die Verpackung.<br />

Zuletzt 1.439 Austeller und 34.598 Besucher sprechen für sich. Grund genug, „Kennzeichnen & Etikettieren“ in<br />

den Fokus zu rücken, erlebbar bei der Fach<strong>Pack</strong> vom 29. September bis 1. Oktober in Nürnberg. 2013 zeigten<br />

bereits 350 Anbieter ihre Lösungen speziell zu diesem von Anfang an wichtigen Querschnittsthema.<br />

Kennzeichnungen sind unverzichtbar:<br />

Sie lenken Warenströme, liefern Verbraucherinformationen,<br />

animieren<br />

mit ihrer individuellen Gestaltung zum<br />

Kauf und sichern die Echtheit und Rückverfolgbarkeit<br />

von Produkten. Das Fokusthema<br />

der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> gewährt einen<br />

umfassenden Überblick über Labels aller<br />

Art, die zur Information („smart labelling“)<br />

oder Dekoration („nice labelling“) dienen.<br />

Effektive Etikettiermaschinen, innovative<br />

Identifikations-, Codier- und Warensicherungssysteme,<br />

Track & Trace, unterschiedliche<br />

Trägermaterialien, neueste Drucker<br />

und Druckverfahren wie Digitaldruck und<br />

3D-Druck, Auto-ID-Systeme, präzise Kennzeichnungsverfahren<br />

durch Laser oder Tinte<br />

und vieles mehr gibt es auf der Messe zu<br />

entdecken.<br />

IM FOKUS. Auch das Rahmenprogramm<br />

widmet sich in vielen Beiträgen dem Thema<br />

„Kennzeichnen und Etikettieren“: Die<br />

Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick<br />

in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für<br />

Materialfluss und <strong>Log</strong>istik (IML), Dortmund,<br />

wartet in Halle 3A mit aktuellen Ergebnissen<br />

auf. Best Practice Beispiele veranschaulichen<br />

die Trends aus Forschung und Entwicklung<br />

im Bereich der Identifizierungstechnologien.<br />

INFOBOX<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />

Termin: 29. Sept. - 01. Oktober <strong>2015</strong><br />

Ort: Messezentrum Nürnberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Mi. 9 bis 18 Uhr<br />

Do. 9 bis 17 Uhr<br />

Turnus: jährlich ; setzt im interpack-Jahr aus<br />

Internet: www.fachpack.de<br />

Wer mehr über<br />

Etiketten wissen<br />

will, findet in<br />

Halle 9 den Pavillion<br />

„Etiketten &<br />

mehr“<br />

Neben der optimalen Verpackung spielen<br />

die richtige Kennzeichnung und Identifikation<br />

von Waren eine maßgebliche Rolle<br />

in der <strong>Log</strong>istik und eröffnen neue Wege für<br />

innovative Lösungen – von standardisierten<br />

Track & Trace Systemen bis hin zur Inventur<br />

mit Drohnen. Auf vier Themeninseln präsentiert<br />

die Sonderschau die wesentlichen<br />

Wirtschaftszweige der <strong>Log</strong>istik: Produktion,<br />

<strong>Log</strong>istikdienstleister, IT und Handel.<br />

Interessierte Fachbesucher erleben neueste<br />

Technologien und können diese auch ausprobieren.<br />

Raum für fundierte Erweiterung<br />

des eigenen Fachwissens, inspirierenden<br />

Austausch, rege Diskussionen oder einen<br />

belebenden Kaffee im Messetrubel bietet das<br />

beliebte Forum <strong>Pack</strong>Box in Halle 4. Auch<br />

hier wird das Fokusthema aus verschiedenen<br />

Perspektiven beleuchtet: Serialisierung im<br />

Pharma-Bereich, Smart Labelling und die<br />

veränderten Herausforderungen für den<br />

<strong>Log</strong>istikbereich – ohne intelligente Kennzeichnungslösungen<br />

kaum umzusetzen.<br />

Wer sich dazu näher informieren möchte,<br />

kann kostenlos und ohne Anmeldung in der<br />

<strong>Pack</strong>Box Platz nehmen und den Vorträgen<br />

lauschen. Am Pavillon „Etiketten & mehr“,<br />

der in Halle 9 gemeinsam mit dem Verband<br />

der Hersteller selbstklebender Etiketten und<br />

Schmalbahnconverter (VskE) konzipiert wird,<br />

präsentieren sich Etikettenhersteller, die in<br />

der täglichen Praxis solche Lösungen für<br />

Kunden aus der Nahrungsmittel-, Getränkeund<br />

Pharmaindustrie sowie für den Handel<br />

fertigen. Etiketten sind so vielfältig wie ihre<br />

Anwendungen, daher umfasst das Angebot<br />

eine große Bandbreite von Gestaltung,<br />

Druckverfahren und Veredelung. Im Rahmen<br />

der Sonderschau „<strong>Pack</strong>aging-Design“<br />

in Halle 5 widmet sich bayern design anhand<br />

ausgewählter Exponate beispielhaftem<br />

Verpackungsdesign. „Nice Labelling“, also<br />

die innovative Gestaltung von Etiketten, ist<br />

einer der zentralen Faktoren für gelungene<br />

Markenkommunikation und Markterfolg.<br />

Um die Besucher schnell und effektiv zu<br />

den Firmen mit einem speziellen Angebot<br />

rund um das Thema „Kennzeichnen und<br />

Etikettieren“ zu führen, gibt es vor Ort einen<br />

eigens angelegten Ausstellerpfad. Und auch<br />

in der Ausstellerdatenbank und im Messebegleiter<br />

werden diese Unternehmen besonders<br />

hervorgehoben.<br />

www.fachpack.de/fokus.<br />

[pl]<br />

Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Außergewöhnliches<br />

als Normalität<br />

Beim österreichischen Hersteller flexibler <strong>Pack</strong>mittel – der Firma<br />

GIKO Verpackungen aus Weiler in Vorarlberg – herrscht Aufbruchsstimmung.<br />

Mit Martin Giesinger sitzt seit Juni dieses Jahres<br />

wieder ein Familienmitglied der Gründerfamilie in der Geschäftsführung<br />

des traditionsreichen Unternehmens. Gemeinsam mit<br />

Gerhard Lehner, seit dem Frühjahr dieses Jahres als Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung tätig, stehen alle Ampeln derzeit auf grün.<br />

Kaltsiegelanwendung aus dem<br />

Hause GIKO<br />

Foto: GIKO<br />

„Unser neuer Claim ‚Außergewöhnliches.<br />

Für uns ganz normal.‘ ist Auftrag und Versprechen<br />

gleichermaßen. Hier können wir<br />

die Vorteile eines mittelständischen Unternehmens<br />

ausspielen: flache Hierarchie, kleine,<br />

fachübergreifende Teams, schnelle Kommunikation,<br />

24-Stunden-Hotline und persönliche<br />

Ansprechpartner über alle Phasen eines<br />

Auftrages hinweg“, erklärt Martin Giesinger.<br />

GIKO<br />

Halle Stand<br />

7 133<br />

Gegründet im Jahr 1956, konzentriert man<br />

sich seit 2014 bei GIKO ausschließlich auf<br />

den technisch anspruchsvollsten Bereich der<br />

Verpackungstechnologie, der flexiblen Verpackung.<br />

Schon bisher eine der Stärken, kann<br />

das engagierte Team seine Kapazitäten nun<br />

vollends auf diesen Bereich konzentrieren und<br />

seine Stärken – technologisches Know-how,<br />

lösungsorientierte Teamarbeit und langjährige<br />

Erfahrung – ausspielen. Mit modernster und<br />

höchst innovativer Kaschier- und Drucktechnologie<br />

werden Mono- und Verbundfolien,<br />

Aluminiumverbundfolien, Kaltsiegelfolien,<br />

Sperrschichtverbunde, wachskaschierte Verbundfolien<br />

und Folien für Spezialanwendungen<br />

im Non-Food-Bereich angefertigt.<br />

GIKO zählt zu den wenigen europäischen<br />

Unternehmen, die eine Wachskaschieranlage<br />

im Einsatz haben. Auf dieser Anlage können<br />

Schmalbahnaluminiumstreifen, vornehmlich<br />

für Schokoladenwickler und Bonbons, partiell<br />

wachskaschiert werden. Als Haftvermittler<br />

für die Wachskaschierung gelangt Paraffin<br />

zum Einsatz. Schmalbahnkaschierungen mit<br />

anderen Substraten, gerade für technische<br />

Anwendungen, sind ebenfalls möglich. Zudem<br />

steht seit dem Frühsommer <strong>2015</strong> eine<br />

der modernsten Triplex-Kaschieranlagen für<br />

den anspruchsvollen Multilayer-Markt zur<br />

Verfügung. <br />

[pl]


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Der brandneue HYBRIDPRO wird auf den kommenden<br />

Fachmessen vorgestellt. Die erste Fachmesse,<br />

auf der sich Besucher persönlich von dem neuen<br />

Sack überzeugen können, ist die Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />

Mondi wird seine Produkte in Halle 7, Stand<br />

254 ausstellen<br />

Foto: Mondi<br />

Das Beste aus zwei<br />

Welten<br />

Mondi macht weitere Fortschritte bei der Entwicklung von Industriesäcken auf Papierbasis und bringt einen neuen<br />

Sack auf den Markt, der das Füllgut vor jeder Witterung schützt und dessen Haltbarkeit signifikant verlängert. Der<br />

HYBRID PRO besteht aus einer technisch ausgefeilten Kombination aus Papier und Kunststoff und eignet sich für<br />

viele Branchen und Anwendungen, insbesondere für Baustoffe. Der brandneue HYBRID PRO wird der Öffentlichkeit<br />

in Europa und weltweit auf den kommenden Fachmessen vorgestellt. Die erste Fachmesse, auf der sich Besucher<br />

persönlich von dem neuen Sack überzeugen können, ist die Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />

Herkömmliche Industriesäcke aus<br />

Papier haben oft nur eine geringe<br />

Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit.<br />

Ist ein Standardpapiersack auf<br />

einer ungeschützten Palette direktem Regen<br />

ausgesetzt, nimmt er das Wasser auf<br />

und verliert dadurch seine Festigkeit. Er<br />

ist dann teilweise schwerer zu handhaben,<br />

und auch die Haltbarkeit des Füllguts<br />

kann darunter leiden. In manchen Fällen<br />

entscheiden sich Abfüller für die Umstellung<br />

auf Kunststoffsäcke. Dies wird jedoch<br />

nicht immer die ideale Wahl sein, weil die<br />

Kosten für Form-, Füll- und Siegelmaschinen<br />

(FFS) sehr hoch sind. Stets um die besten<br />

Lösungen für seine Kunden bemüht,<br />

hat Mondi auch dieses Dilemma gelöst:<br />

Der HYBRID PRO -Sack bietet die Vorteile<br />

eines Kunststoffsacks und kann gleichzeitig<br />

auf konventionellen Papiersack-Abfüllsystemen<br />

verarbeitet werden.<br />

Der HYBRID PRO kombiniert Papier mit Kunststoff<br />

und bietet somit das Beste aus beiden<br />

Welten: kompromisslosen Witterungsschutz<br />

dank einer PE-Außenlage, die eine Lagerung<br />

im Freien über einen längeren Zeitraum und<br />

eine verlängerte Lagerstabilität ermöglicht<br />

und dabei keine Zusatzinvestitionen für<br />

kostspielige FFS-Abfüllanlagen verursacht.<br />

NEXT GENERATION. Der HYBRID PRO -Sack<br />

steht für ein völlig neues Konzept im Industriesackdesign,<br />

und Mondi wird ihn unter<br />

dem Slogan „Made of PaPEr – combining<br />

the best of both worlds“ vermarkten. Wie<br />

der Hybridantrieb in einem Auto ist auch<br />

der HYBRID PRO eine hervorragende Kombination<br />

der verfügbaren Optionen: Seine<br />

Innenlage besteht aus Mondis Sackkraftpapier<br />

Advantage ONE 120 g/m 2 und seine<br />

Außenlage aus 40 μm starkem hochdichtem<br />

Polyethylen (HDPE). Die Innovation besteht<br />

darin, dass das nicht perforierte HDPE eine<br />

Schutzschicht an der äußeren Sackoberfläche<br />

bildet. Es gibt zwar auch andere Säcke,<br />

die Papier mit Kunststoff kombinieren, jedoch<br />

nicht auf diese spezielle Art und Weise.<br />

Diese beachtliche technische Leistung von<br />

Mondi eröffnet eine ganz neue Dimension<br />

im Industriesackdesign.<br />

Der HYBRID PRO gehört Mondis nächster Generation<br />

von wasserabweisenden Säcken an,<br />

die im Rahmen des Unternehmensschwerpunkts<br />

auf innovative Lösungen durch laufende<br />

F&E-Arbeit entwickelt werden. Dieser<br />

neue Industriesack, der bereits zum Patent<br />

angemeldet ist, bekräftigt Mondis erfolg-<br />

Mondi<br />

Halle Stand<br />

7 254


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

reiche Ausrichtung auf enge Zusammenarbeit<br />

mit Kunden bei der Neuentwicklung<br />

von Produkten.<br />

DIE VORTEILE. Mit dem HYBRID PRO sind<br />

Baustoffe wie Gips und Zement während<br />

des Transports und vor Ort bestens gegen<br />

direkten Regen geschützt. Außerdem<br />

schützt der HYBRID PRO das Füllgut hervorragend<br />

vor dem allmählichen Eindringen<br />

von Feuchtigkeit während der Lagerung<br />

im Freien. Dafür sorgt die 40 μm starke,<br />

nicht perforierte HDPE-Barrierefolie. Das<br />

Ergebnis ist eine längere Haltbarkeit als<br />

im Fall von Standardpapiersäcken. Laut<br />

dem Baustoffproduzenten Knauf, der an<br />

der Entwicklung des HYBRID PRO beteiligt<br />

war, kann zum Beispiel Gips im HYBRID PRO<br />

acht Monate lang im Freien gelagert werden<br />

– also doppelt so lang wie in einem<br />

herkömmlichen Papiersack.<br />

Diese beeindruckende Witterungsbeständigkeit<br />

bedeutet, dass der Sack sehr<br />

benutzerfreundlich ist und zu einer Optimierung<br />

der Lieferkette von Abfüllern<br />

und Endverbrauchern beiträgt. Durch die<br />

längere Haltbarkeit können größere Chargen<br />

bestellt und damit Transportkosten<br />

reduziert werden.<br />

Da der Sack auf herkömmlichen Abfüllanlagen<br />

für Papiersäcke abgefüllt werden<br />

kann, entfallen so die hohen Investitionen<br />

in FFS-Abfüllanlagen.<br />

ÜBERZEUGENDER ZUSATZNUTZEN.<br />

Die Außenlage des Sacks, die als Barriere<br />

gegen Regen, Feuchtigkeit und Staub dient,<br />

besteht aus einer Kunststofffolie, die für<br />

eine attraktive, moderne Optik sorgt – ein<br />

nicht unwesentlicher Faktor in vielen Märkten.<br />

Die HDPE-Folie kann, einschließlich<br />

des Sackbodens, in bis zu acht brillanten<br />

Farben in Topqualität bedruckt werden.<br />

Die Papierlage wird auf Wunsch in einer<br />

gebleichten oder einer ungebleichten Variante<br />

ausgeführt.<br />

Der HYBRID PRO eignet sich ebenfalls für die<br />

Hochgeschwindigkeitsabfüllung, wobei die<br />

Entlüftung doppelt so schnell erfolgt wie bei<br />

einem dreilagigen Standardsack (35 m 3 /h<br />

versus 18 m 3 /h gemäß Tests mit dem Mega-<br />

Gurley-Prüfgerät im Bag Application Centre<br />

von Mondi in Frantschach, Österreich).<br />

Der Arbeitsplatz bzw. die Baustelle bleibt<br />

mit dem HYBRID PRO sauberer, weil weniger<br />

Füllgut an der Außenseite des Sacks haften<br />

bleibt – ein weiterer Vorteil, den Endverbraucher<br />

sicher zu schätzen wissen.<br />

Der HYBRID PRO ist eine umweltfreundliche<br />

Lösung: Die verwendeten Materialien haben<br />

ein geringeres Gesamtgewicht als vergleichbare<br />

dreilagige Standardsäcke. Und nicht<br />

zuletzt lassen sich die Kunststoff- und Papierkomponenten<br />

für eine umweltgerechte<br />

Entsorgung problemlos trennen.<br />

ANWENDUNGSBEREICHE. Der<br />

HYBRID PRO ist eine Qualitätsverpackung –<br />

eigens entwickelt für Qualitätsprodukte. Er<br />

eignet sich insbesondere für Baustoffe wie<br />

etwa Gips und Zement sowie für andere<br />

feuchtigkeitsempfindliche Produkte und<br />

kann bei Temperaturen von bis zu 90 °C<br />

befüllt werden.<br />

Der HYBRID PRO wurde Hand in Hand mit<br />

Mondi’s SplashBag entwickelt, der bereits<br />

Anfang <strong>2015</strong> auf den Markt kam. Beide<br />

Produkte repräsentieren Mondis nächste<br />

Generation von wasserabweisenden Säcken<br />

und stehen so ganz im Zeichen von Mondis<br />

Strategie laufender Innovationen. [pl]<br />

Wir bieten Lösungen<br />

für den gesamten<br />

Verpackungsprozess.<br />

Die heutige Welt denkt in Prozessen. Einzelne Maschinen werden nur als Bestandteil eines<br />

übergeordneten Produktionsprozesses gesehen. Wir bringen diese Prozesse zum Laufen:<br />

Vom unverpackten Produkt bis zur fertig palettierten Ware.<br />

Besuchen Sie gemeinsam mit uns unsere Lieferwerke auf der Fach<strong>Pack</strong>!<br />

Fuji, Yamato, Pfankuch, Beck, Meypack, Jakob & Wienmeier, Antares,<br />

Inno-tech, Automated <strong>Pack</strong>aging Systems und roTeg.<br />

Unser Produktportfolio finden Sie auf unserer Homepage www.resch.eu.com.<br />

Ing. Adalbert Havel<br />

Geschäftsführung<br />

Barbara Tobok, MA<br />

Leitung Vertriebsinnendienst<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

C. Resch GmbH – Ing. Adalbert Havel – Tel. +43 (0) 676 70 59 640 – office@resch.eu.com


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Von Hochtemperaturfolien<br />

bis zum Haptiklack ...<br />

Unter dem Motto „You & Us – Partner in <strong>Pack</strong>aging“ betont Wipak<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong> den Teamgedanken und die Rolle der Kunden<br />

für innovative Produktentwicklungen. Hitzebeständige Verbunde<br />

wie WALOX, Standbodenbeutel als Ersatz für Aluverpackungen,<br />

Papier-/Folienkombinationen anteilig aus nachwachsenden Rohstoffen,<br />

ultradünne Deckelfolien oder Wiederverschlusslösungen<br />

für PP-Schalen sind Beispiele dafür.<br />

WALOX – HITZEBESTÄNDIGE VER-<br />

BUNDLÖSUNG. Für Hochtemperaturanwendungen<br />

hat Wipak einen stabilen und<br />

knickbruchbeständigen Kunststoffverbund<br />

entwickelt, der Verbunde aus Polyester (PET)<br />

und Aluminiumoxid (AlOx) ersetzen kann.<br />

WALOX kann bis zu einer Temperatur von<br />

130° Celsius sterilisiert und in der Mikrowelle<br />

erwärmt werden. Die Sauerstoffbarriere<br />

regeneriert sich schnell nach der Behandlung<br />

im Autoklaven. Ob hohe Sauerstoffbarriere<br />

oder lange MHD Zeiten – WALOX ist eine<br />

nachhaltige und leistungsfähige Option für<br />

anspruchsvolle Marktsegmente wie Babynahrung,<br />

Tiernahrung und Fertiggerichte.<br />

QUADROSEAL-BEUTEL: VIER SIE-<br />

GELNÄHTE = HOHE STABILITÄT. Für<br />

Papierverbunde hat Wipak eine spezielle<br />

Siegelschicht entwickelt, die sich durch extrem<br />

kurze Siegelzeiten, Migrationsfestigkeit<br />

und eine hohe Stabilität auszeichnet. Die<br />

Vierkantsiegelung gibt dem Schlauchbeutel<br />

die nötige Stabilität. QuadroSeal ist somit<br />

ein adäquater Ersatz für Faltkartons. Die<br />

integrierte Siegelschicht wurde speziell für<br />

Hochleistungsmaschinen entwickelt. Sie arbeitet<br />

deutlich schneller als herkömmliche<br />

Siegelschichten und ermöglicht eine bessere<br />

Verarbeitung von Papier-/Folien-Verbundlösungen.<br />

Zudem bietet sie hervorragende<br />

Hot Tack-Eigenschaften; direkt nach der<br />

Siegelung ist sie belastbar.<br />

DÜNNERE DECKELFOLIEN – WENIGER<br />

MATERIAL, TOP PERFORMANCE. Mit<br />

dünneren Deckelfolien sparen Verarbeiter<br />

effektiv Ressourcen. Ob Sauerstoffbarriere,<br />

Bedruckbarkeit, Antifog- oder Siegeleigenschaften<br />

– die neuen Verbundlösungen können<br />

sich mit deutlich dickeren Folientypen<br />

messen lassen. Zudem überzeugen sie durch<br />

eine faltenfreie, glänzende Optik, können<br />

mit hochwertigen Designs veredelt und<br />

mit individuellen Sichtfenstern ausgestattet<br />

werden.<br />

REPAK: WIEDERVERSCHLUSS. Wipak hat<br />

sein Repak-Portfolio ausgebaut. Neben den<br />

etablierten Lösungen für Top und Bottom<br />

mit PE-basierten Siegelmedien hat Wipak<br />

sein Programm für den Verschluss auf Monomaterialien<br />

wie PET optimiert. Merkmal:<br />

Die Folien siegeln absolut dicht, lassen sich<br />

leicht öffnen und mehrmals wieder verschließen.<br />

STABILE HAUT FÜR HARTE FÄLLE. Die<br />

hochtransparente Superclear punktet mit<br />

hoher Festigkeit, Stabilität und extremem<br />

Rückschrumpf. Sie eignet sich für anspruchsvolle<br />

Produkte wie Schinkenspeck. Nach<br />

dem Verpacken zieht sich die flexible Folie<br />

wie eine zweite Haut eng über den Speck.<br />

Die harten Kanten können dem widerstandsfähigen<br />

Verbund nichts anhaben. Weiterer<br />

Vorteil: Die Qualitätsmerkmale, die ein<br />

Produkt wie Speck auszeichnen, sind mit<br />

Superclear sicht- und spürbarer.<br />

MEHRWERTE DURCH SERVICE. Zentraler<br />

Baustein für die Entwicklung und Herstellung<br />

hochwertiger Verpackungslösungen ist<br />

Wipaks Servicespektrum. Ob Design-Beratung,<br />

Marktstudien, anwendungstechnischer<br />

Support, Schulungen, Maschinenversuche<br />

oder Laboranalysen – der Bedarf an professionellen<br />

Services und kompetenter Projektbegleitung<br />

wächst. Beispiel <strong>Pack</strong>Design:<br />

Von der drucktechnischen Beratung über<br />

die Optimierung von Verpackungsdesigns<br />

bis zur Entwicklung von Musterpackungen<br />

reicht das Spektrum, das Wipak kontinuierlich<br />

ausbaut und europaweit anbietet. Auch<br />

im Foliendruck deckt Wipak technisch die<br />

ganze Bandbreite ab und kann mit innovativen<br />

Verfahren wie der Kombination aus<br />

Tief- und Flexodruck sowie Spezialeffekten<br />

wie Haptiklack oder Matteffekten alle Kundenanforderungen<br />

erfüllen. <br />

[pl]<br />

Wipak<br />

Halle Stand<br />

7 132<br />

Die hochtransparente<br />

Superclear verfügt<br />

über hohe Festigkeit,<br />

Stabilität und extremen<br />

Rückschrumpf<br />

Fotos: Wipak


Jede Form wird geklebt –<br />

schnell und sauber<br />

Vom 29. September – 01. Oktober <strong>2015</strong> präsentiert Robatech im<br />

Rahmen der Fach<strong>Pack</strong> leistungsstarke Innovationen für das effiziente<br />

Verarbeiten und das präzise Auftragen von Klebstoffen in verschiedenen<br />

Fertigungsprozessen der Verpackungsindustrie.<br />

Foto: Robatech<br />

Am Stand von Robatech kann der<br />

Besucher die Hotmelt Auftragsköpfe<br />

der Diamond Serie für einen<br />

effizienten Klebstoffauftrag live erleben.<br />

Der neue und sehr robust gebaute AX<br />

Diamond ist analog zu SX Diamond und<br />

SpeedStar Diamond mit der CoolTouch<br />

Isolation ausgerüstet. CoolTouch erhöht<br />

Die Diamond-Serie von Robatech<br />

Robatech<br />

Halle Stand<br />

2 423<br />

die Betriebssicherheit im Falle von Berührung,<br />

spart Energie und garantiert einen<br />

ressourcenschonenden Klebeprozess.<br />

Durch eine spürbare Energieersparnis zeichnen<br />

sich ebenfalls die Schmelzgeräte der<br />

Concept Serie aus. Die am Schmelztank<br />

und am Leimverteiler angebrachte Cool-<br />

Touch Isolation führt zu einer deutlichen<br />

Energiereduktion. Das Gerät ist mit dem<br />

bedienerfreundlichen Touchscreen RobaVis<br />

ausgerüstet. Mit dieser grafischen Bedienungsoberfläche<br />

können selbst komplexe<br />

Prozesse intuitiv und einfach gesteuert werden.<br />

Für einen betriebssicheren Produktionsprozess<br />

zeichnet zudem die Betriebsdaten-<br />

Software InfoPlus permanent Daten des<br />

Klebstoffauftragssystems auf, erstellt ein<br />

<strong>Log</strong>buch, errechnet Verbrauchsdaten und<br />

teilt präventive Wartungen mit.<br />

SAUBER, SICHER,<br />

EFFIZIENT. Für<br />

eine konstante<br />

Klebstoffmenge<br />

im Auftragsgerät<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

die Concept-Geräte<br />

an<br />

das automatische<br />

Klebstoff-Fördersystem<br />

RobaFeed anzuschließen.<br />

Dieses<br />

wird über das<br />

Schmelzgerät gesteuert<br />

und befüllt<br />

den Schmelztank<br />

direkt mit der gewünschten<br />

Menge<br />

Granulat von einem separaten Container<br />

aus. Zudem kontrolliert RobaFeed die Restmenge<br />

im Behälter. Mit dem selbstüberwachenden<br />

System können Bedienungsfehler,<br />

wie eine Überfüllung des Schmelztanks oder<br />

ein Produktionsstillstand aufgrund leerer<br />

Tanks, vermieden werden.<br />

SICHER & NACHHALTIG. Mit dem neuen<br />

Berührungsschutz ConnectorCover sind die<br />

Heißleim-Auftragssysteme von Robatech<br />

nun komplett isoliert – vom Schmelzgerät<br />

bis zum Auftragskopf. Er ist mit der hitzebeständigen<br />

CoolTouch Isolation versehen.<br />

Dadurch ist das Verbrennungsrisiko deutlich<br />

kleiner, der Klebstoff wird schonender verarbeitet<br />

und Energie eingespart. Die Betriebssicherheit<br />

wird deutlich erhöht und<br />

eine nachhaltige und sichere Produktion<br />

garantiert. <br />

[pl]


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Spezialpapier- und<br />

Kartonneuheiten<br />

Mineralöl-Barriere<br />

(MOB) Papier machen<br />

Einsatz von recyceltem<br />

Papier in Verpackungsmaterialien<br />

sicher<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird Sappi Speciality Papers innovative Lösungen<br />

für Flexible <strong>Pack</strong>aging, Rigid <strong>Pack</strong>aging und für Topliner präsentieren.<br />

Sappi zeigt dabei eine Reihe von Spezialpapieren und Kartonen für unterschiedliche<br />

Verpackungsanforderungen, angefangen bei Umverpackungen<br />

bis hin zu Faltschachteln, die für alle Druck-, Verarbeitungsund<br />

Veredelungsprozesse geeignet sind.<br />

Auf der Messe wird Sappi mit atelierTM<br />

erstmals sein neues Konzept<br />

für Faltschachtelkartone der<br />

breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der<br />

innovative GC-Karton übertrifft dabei die<br />

aktuellen und üblichen Marktstandards.<br />

Produziert wird der neue mehrlagige<br />

FBB-Karton am Standort in Maastricht<br />

auf einer Einzelsieb-Kartonmaschine. atelier<br />

zeichnet sich durch eine maximale<br />

Weiße und Reinheit aus. Der hohe Glanz<br />

bei gleichzeitig seidenmatter Haptik und<br />

Anmutung und sein beispielloses spezifisches<br />

Volumen machen den Karton einzigartig.<br />

„Vor zehn Jahren haben wir den Kartonmarkt<br />

mit unseren SBB-Zellstoffkartonen<br />

der Produktfamilie Sappi Algro Design ®<br />

revolutioniert”, sagt Thomas Kratochwill,<br />

Director Sales & Marketing bei Sappi Speciality<br />

Papers. „Heute wiederholen wir dies<br />

bei den FBB-Kartonen mit atelier. Damit<br />

setzt dieser Karton völlig neue Maßstäbe<br />

im Faltschachtelkartonmarkt.“<br />

INNOVATIVE, BRILLANTE, NACHHAL-<br />

TIGE SUBSTRATE. Auf der Messe werden<br />

ebenfalls der preisgekrönte hochweiße GZ-<br />

Karton Algro Design und der hochweiße<br />

Premium-Topliner Fusion ® zum Kaschieren<br />

von Kartonagen und Wellpappe präsentiert.<br />

Im Bereich flexible Verpackungen wird das<br />

Papier Algro ® Nature ausgestellt. Hierbei<br />

handelt es sich um ein zertifiziertes, heimkompostierbares<br />

Material, das auf nachwachsenden<br />

Rohstoffen basiert. Es ist das<br />

erste und derzeit einzige Verpackungspapier<br />

Sappi<br />

Halle Stand<br />

4 111<br />

auf dem Markt, das im eigenen Garten kompostiert<br />

werden kann. Zusammen mit der<br />

Folie NatureFlex von Innovia Films bietet<br />

es eine innovative und nachhaltige Lösung<br />

für flexible Verpackungen.<br />

Eine weitere Innovation wird mit Algro ®<br />

Guard M und Leine ® Guard M vorgestellt.<br />

Diese Sappi Papiere besitzen eine integrierte<br />

Mineralölbarriere (MOB) und Heißsiegeleigenschaften.<br />

In enger Partnerschaft mit<br />

BASF und Eurofins wurde diese flexible<br />

Verpackungslösung entwickelt. Diese nachhaltigen<br />

und recycelbaren Verpackungsmaterialien<br />

verhindern, dass Mineralölrückstände<br />

aus Verpackungen, die aus recyceltem Papier<br />

hergestellt wurden, auf Lebensmittel übergehen.<br />

Das einseitig gestrichene Algro Guard<br />

M ist ideal für Umverpackungen geeignet,<br />

die einen qualitativ hochwertigen Druck<br />

erfordern. Die ungestrichene Sorte Leine<br />

Guard M bietet sich für Innenverpackungen<br />

und Beutel an. Diese Papiersorten werden<br />

empfohlen, um Zucker, Schokolade und<br />

Süßwaren, Kaffee, Tee, Chips, Snacks und<br />

Nüsse sowie getrocknete und gedörrte Lebensmittel<br />

zu verpacken.<br />

Eine Frage der Inszenierung<br />

Wie sich Marken im Handel der Zukunft aufmerksamkeitsstark in<br />

Szene setzen lassen, zeigt DS Smith auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />

Der Display- und <strong>Pack</strong>aging-Stratege präsentiert eine multisensorische<br />

Erlebniswelt aus Wellpappe, in der die Besucher in karibischem<br />

Ambiente die Innovationen des Unternehmens mit<br />

allen Sinnen erleben können. Licht-, Duft- und Klangeffekte,<br />

Augmented Reality-Anwendungen, Quick Response Codes,<br />

moderne Shelf Ready <strong>Pack</strong>aging-Lösungen und neueste digitale<br />

Drucktechnologien – im Fokus steht immer die gewinnbringende<br />

Wertschöpfung für den Kunden entlang des gesamten<br />

Supply Cycles: vom Display über die Verpackung bis<br />

hin zu effizienten Herstellungs- und <strong>Log</strong>istikprozessen.<br />

DS Smith: Halle 5, Stand 239<br />

„Ganz gleich, welche Ansprüche Markenartikel-Hersteller<br />

an Verpackungen und Etiketten<br />

stellen“, ergänzt Kratochwill, „die Papiere<br />

und Kartone von Sappi werden allen diesen<br />

Anforderungen gerecht. Auf der Messe können<br />

sich Verarbeiter, Markenartikel-Hersteller,<br />

Designer und Drucker mit eigenen Augen<br />

davon überzeugen, wie die Vielseitigkeit<br />

der Spezialpapiere von Sappi die optischen,<br />

haptischen und schützenden Eigenschaften<br />

der Endverpackung verstärkt. Wir sind Spezialisten<br />

für anspruchsvolle Verpackungen<br />

und Verarbeitungen. Angesichts der Anstrengungen,<br />

die wir in unserem Kompetenzzentrum<br />

in Alfeld unternehmen, gehen wir davon<br />

aus, dass wir den Besuchern an unserem<br />

Stand noch einige weitere Überraschungen<br />

bieten werden. Daher laden wir alle Messegäste<br />

herzlichst ein, am Stand von Sappi<br />

vorbeizukommen, um mehr zu erfahren und<br />

Muster unserer außergewöhnlichen Verpackungsmaterialien<br />

mitzunehmen. Sappi hat<br />

es sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr mindestens<br />

ein innovatives Produkt auf dem Markt<br />

einzuführen. Die Ergebnisse für <strong>2015</strong>, sind<br />

auf der Fachpack zu sehen.“<br />

[pl]<br />

Foto: DS Smith


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Vielseitiger Verpackungskarton<br />

für zahlreiche Endanwendungen<br />

Metsä Board präsentiert auf der Fachpack <strong>2015</strong> seine hochwertigen<br />

Kartonqualitäten mit Schwerpunkt auf Lebensmittelverpackungen<br />

und Liner für Offset-Kaschierungen.<br />

Gezeigt wird die neue leichtgewichtige und nachhaltige Kartonqualität<br />

Carta Dedica von Metsä Board, die speziell für<br />

Take-Away-Produkte entwickelt wurde. Dank ausgezeichneter<br />

Formbarkeit eignet sich Carta Dedica ideal für Becher, Teller,<br />

Imbiss- und Menüschalen oder Manschetten, ebenso wie für allgemeine<br />

Verpackungsanwendungen im Lebensmittelbereich. Ein<br />

weiteres ideales Produkt für die Gastronomie ist Modo Northern<br />

Light. Diese Linerqualität ist in einer ungestrichenen sowie in zwei<br />

neuen, doppelt gestrichenen Ausführungen erhältlich. Dank ihres<br />

niedrigen Flächengewichts und ihrer hohen Weiße bieten sie neue<br />

Möglichkeiten für Microfluting-Verpackungen.<br />

Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage im Bereich der Offset-<br />

Kaschierung – insbesondere für anspruchsvolle Verpackungen, Fast<br />

Food und Warendisplays – präsentiert Metsä Board sein Sortiment<br />

speziell für diese Anwendung. Dazu gehören Modo Northern Light<br />

Litho, ein Liner, der sich ideal für kleine, leichtgewichtige Verpackungen<br />

eignet, bei denen eine hohe Weiße und Druckqualität<br />

gefragt sind, sowie Carta Selecta, ein Spezial-Liner für Anwendungen<br />

mit UV-Hochglanz, die ins Auge fallen. Vervollständigt wird das<br />

Angebot durch Carta Solida und Kemiart Graph+ sowie Modo<br />

Northern Light in einer ungestrichenen Ausführung für ein völlig<br />

neues haptisches Erlebnis.<br />

Um den Besuchern die Auswahl zu erleichtern, erteilt das Fachpersonal<br />

am Metsä Board-Stand gerne nähere Auskünfte zur vollständigen<br />

Produktpalette des Unternehmens. Dazu gehören Kartonqualitäten,<br />

die speziell für die Verpackung von Kosmetik- und Pflegeprodukten,<br />

Gesundheitsprodukten, Lebensmitteln, Süßwaren und Luxusartikeln<br />

sowie Konsumgütern im Allgemeinen entwickelt wurden. Die Liner<br />

von Metsä Board erhöhen die Festigkeit und Bedruckbarkeit von<br />

Wellpappe und liefern so attraktive Ergebnisse für Einzelhandelsverpackungen<br />

und regalgerechte Verpackungen, während die leichtgewichtigen<br />

weißen Liner neue Möglichkeiten im Microfluting und<br />

Fluting sowie in Bezug auf äußere und innere Deckbahnen bieten.<br />

Sämtliche Produkte von Metsä Board sind für den direkten Kontakt<br />

mit Lebensmitteln geeignet und werden aus Frischfasern aus<br />

nachhaltig bewirtschafteten nordischen Wäldern herstellt, die bis in<br />

den jeweiligen Herkunftswald zurückverfolgt werden können. Sie<br />

werden unter Einhaltung der höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards<br />

hergestellt und besitzen die PEFCTM Zertifizierung sowie<br />

die FSC ® Chain-of-Custody-Zertifizierung und den FSC Controlled<br />

Wood Status. <br />

[pl]<br />

Metsä Board<br />

Halle Stand<br />

7A 235<br />

Foto: Metsä Board<br />

www.rajapack.at<br />

Carta Dedica wurde von Metsä<br />

Board speziell für Take-Away-<br />

Produkte entwickelt<br />

FACHPACK<br />

Halle 9,<br />

Stand 305


LIEBE ZUKUNFT,<br />

WILLKOMMEN IN DER<br />

GEGENWART.<br />

Die weltweit erste Verpackungsmaschine<br />

ohne Schaltschrank.<br />

FACHPACK<br />

NÜRNBERG<br />

29. SEPT. – 1 OKT. <strong>2015</strong><br />

HALLE 1 – STAND 1-215<br />

WILLKOMMEN!<br />

Mit der weltweit ersten Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank können Sie den<br />

Herausforderungen der Zukunft gelassen entgegensehen. Denn die neueste Innovation<br />

von Schubert definiert Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit völlig neu. Die intelligente,<br />

digitale Steuerung spart eine Vielzahl elektrischer Komponenten ein – und sorgt dadurch<br />

für reduzierten Wartungsaufwand, höhere Verfügbarkeit und geringere Kosten.<br />

Apropos Effizienz: Neben einem besonders sparsamen Energieverbrauch setzt auch das<br />

Fehlerdiagnosesystem neue Maßstäbe. Mehr zur Zukunft der Verpackungstechnik unter<br />

www.gerhard-schubert.de


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Fotos: Pirlo<br />

Die GustoCan besticht nicht nur durch ihre Form, sondern<br />

auch durch ihre Funktionalität<br />

The World of<br />

<strong>Pack</strong>aging<br />

Bekannt geworden ist die österreichische Pirlo-Group, mit<br />

Sitz in Kufstein, mit Dosen aus Metall. Aber ein bekanntes<br />

Sprichwort besagt: Wer rastet der rostet. Und vielleicht<br />

muss man als Metallverpackungsspezialist in diesem Punkt<br />

speziell aufpassen, jedenfalls wurde vor einigen Jahren mit<br />

der Produktion von innovativen Tuben – und zwar jener aus<br />

Kunststoff – begonnen. Die neue Ausrichtung ermöglicht<br />

der Unternehmensgruppe auf der Fach<strong>Pack</strong> unter dem Motto<br />

„The World of <strong>Pack</strong>aging“ ein breites Produktportfolio zu<br />

präsentieren.<br />

GESHAPT. Zylindrische Dosen im Verkaufsregal<br />

– das ist nicht immer ausreichend.<br />

Metallverpackungen haben sich als zweckmäßige<br />

Verpackungen für viele Produkte<br />

durchgesetzt, erwecken aber am Point of<br />

Sale nicht immer die volle Aufmerksamkeit<br />

der immer anspruchsvolleren Verbraucher:<br />

Der Trend geht in Richtung ausgefallenes<br />

Design, d. h. attraktive Formen, extravagante<br />

Ausführungen. Pirlo hat den Trend zu immer<br />

hochwertigeren und ausgefalleneren Metallverpackungen<br />

erkannt und bietet, insbesondere<br />

für die Food-Branche, maßgeschneiderte<br />

„geshapte“ Metallverpackungen. Zusammen<br />

mit einem Maschinenhersteller wurde eine<br />

Maschine konzipiert, die attraktive Formdosen<br />

möglich macht. Die GustoCan, eine<br />

Kaffee- und Teedose, war dabei das erste Serienprodukt:<br />

Sie besticht nicht nur durch ihre<br />

zeitlos elegante Form, sondern auch durch<br />

ihre Funktionalität. Deckel und Unterteil<br />

bilden eine formschöne Silhouette. Begleitet<br />

wird dies durch eine einfache Handhabung:<br />

Mit einem maximalen Drehwinkel von nur<br />

90° lässt sich die GustoCan schnell und mühelos<br />

öffnen und wieder verschließen. Bis<br />

zur Erstöffnung sichert eine Aufreißfolie den<br />

Inhalt vor schädlichen Oxidationen durch<br />

Lufteintritt. Eine weitere Besonderheit stellt<br />

die innovative Deckelausführung dar, welche<br />

ausschließlich aus Metall besteht.<br />

Pirlo<br />

Halle Stand<br />

5 128<br />

TUBE. Als erster Produzent in Europa arbeitet<br />

Pirlo Tubes seit 2010 mit Direktbedruckung<br />

des Tubenlaminats. Durch modernste<br />

Fertigungstechnologie und die Möglichkeit<br />

der Produktion mit stumpfer Schweißnaht<br />

ist so eine 360°-Bedruckung auf dem gesamten<br />

Tubenkörper möglich.<br />

Die besonderen Eigenschaften von Kunststoff<br />

machen Pirlo Tubenlösungen zur<br />

idealen Verpackung für hochwertige Kosmetik,<br />

erlesene Lebensmittel oder chemischtechnische<br />

Produkte mit hoher Anwenderfreundlichkeit.<br />

Pirlo Tubes wurde bereits<br />

mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So<br />

beispielsweise Ende 2014 mit dem österreichischen<br />

Smart <strong>Pack</strong>aging Award für die<br />

Sonnencremeserie „Protect Yourself“.<br />

TRENDS. Um schnell auf Kundenbedürfnisse<br />

eingehen zu können, werden stetig neue<br />

Laminate qualifiziert, die die aktuellen Trends<br />

unterstützen. Dank eines neuartigen Laminats<br />

kann ein Glanzgrad erzeugt werden, der<br />

noch glänzender, noch metallischer wirkt, als<br />

bisher durch den Einsatz von herkömmlichen<br />

Aluminium-Barrier-Lamiante bekannt ist.<br />

Dadurch sind Metalliceffekte<br />

ohne Verwendung<br />

von metallisierten Farben<br />

oder Prägungen möglich.<br />

Ein weiterer Trend am<br />

PoS sind transparente<br />

Tuben. Durch die richtige<br />

Beleuchtung kann im Regal<br />

das Produkt ins rechte<br />

Licht gerückt werden<br />

und dabei den Kaufimpuls<br />

positiv unterstützen<br />

bzw. die Aufmerksamkeit<br />

des Käufers wecken.<br />

VERSCHLUSSSACHE. Ebenfalls zur Fach-<br />

<strong>Pack</strong> wird die neue Generation einer vollautomatischen<br />

Deckel-Verschließmaschine<br />

für Eimer und Hobbocks mit Spannring<br />

vorgestellt: die AirLock.<br />

Das neue AirLock-System basiert auf einer<br />

rein pneumatischen Steuerung sowie einem<br />

pneumatischen Antrieb. Durch das bewusste<br />

Weglassen von elektronischen Bauteilen ist<br />

die Maschine für den Einsatz in Explosionsschutzzonen<br />

(ATEX-Zonen) optimiert.<br />

Sie setzt durch einfachste Bedienung einen<br />

neuen Maßstab in der Automatisierung<br />

von Abfüllprozessen. Die Verschließmaschine<br />

wurde speziell für die Bedürfnisse<br />

der chemisch-technischen Industrie, für<br />

die Abfüllung von Metallverpackungen mit<br />

einem Füllvolumen von 5 bis 30 Litern, insbesondere<br />

von Gefahrgütern konzipiert. [pl]<br />

Die Tubenserie „Protect<br />

Yourself“ der Pirlo Tubes<br />

GmbH – ausgezeichnet mit<br />

dem österreichischen Smart<br />

<strong>Pack</strong>aging Award


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Alu-Siegelverschlüsse<br />

werden bunt<br />

Ballerstaedt – ein Name reicht aus, um einen der führenden Hersteller<br />

von Alu-Siegelverschlüssen und Siegelgeräten Made in Germany<br />

zu benennen. Das in Rastatt ansässige Unternehmen ist seit fast<br />

70 Jahren für seine Innovationen im Bereich Alu-Siegelverschlüsse<br />

und Siegelgeräte bekannt.<br />

Foto: Ballerstaedt<br />

Ballerstaedt<br />

Halle Stand<br />

6 451<br />

Die digitalbedruckten Alu-Siegelverschlüsse<br />

von Ballerstaedt<br />

kommen sehr gut an<br />

Für einen italienischen Kaffeeproduzenten<br />

hat der Versiegelungsspezialist<br />

jüngst einen völlig neuartigen Alu-Siegelverschluss<br />

mit integriertem Ventil entwickelt.<br />

Dieser ermöglicht das Ausgasen der<br />

Kaffeebohnen, ohne dass Luft in den Behälter<br />

gelangen kann. Eine solche Anwendung<br />

eignet sich für alle gasenden Produkte, die<br />

in festen Behältern verpackt sind.<br />

Mit BaCo Seal DryPro 3.2 hat Ballerstaedt<br />

ab sofort eine neue Materialqualität im Programm,<br />

die speziell für die Versiegelung von<br />

Alu-Blech, Weißblech und unvergütetem<br />

Glas geeignet ist. Besonders ist auch, dass<br />

die Versiegelung bei relativ niedriger Temperatur<br />

und niedrigem Druck im Wärmekontaktverfahren<br />

erfolgt und dazu keine Induktionseinheit<br />

notwendig ist. Darüber hinaus<br />

ist DryPro universell einsetzbar und zeigt<br />

auch gegenüber PE, PP, PET, PS, SAN und<br />

PVC hervorragende Siegeleigenschaften.<br />

Seinen größten Coup hat das Unternehmen<br />

aber mit der Anschaffung einer topmodernen<br />

digitalen Druckmaschine gelandet.<br />

Seit fast gut einem Jahr bietet Ballerstaedt<br />

seinen Kunden diese revolutionäre Technik<br />

an. Alu-Siegelverschlüsse und Rollenware<br />

lassen sich so einfach, schnell und kostengünstig<br />

individuell gestalten. Ein Service,<br />

der ankommt. „Wir bekommen nur positives<br />

Feedback von unseren Kunden“,<br />

so Geschäftsführer Harald Ballerstaedt.<br />

Es ist vor allem das Alleinstellungsmerkmal,<br />

welches das „Produkt“ so interessant<br />

macht. Weitere Vorteile liegen auf der<br />

Hand: schnellere Produktionszeit und die<br />

Wirtschaftlichkeit von kleinen Losgrößen<br />

sind hinlänglich bekannt. <br />

[pl]<br />

MODULARES SYSTEM MIT<br />

MAXIMALER FLEXIBILITÄT<br />

CarryPick ist flexibel, skalierbar und lässt sich<br />

einfach und schnell an neue unternehmerische<br />

Rahmenbedingungen anpassen. Als Teil des<br />

Swisslog Click&Pick-Portfolios wurde CarryPick<br />

für die Anforderungen im E-Commerce<br />

entwickelt.<br />

CARRYPICK ®<br />

EFFIZIENTE LAGERUNG UND<br />

WARE-ZUR-PERSON-KOMMISSIONIERUNG<br />

ERSTES CARRYPICK-PROJEKT BEI<br />

DB SCHENKER, SCHWEDEN<br />

Intralogistik Automation<br />

Design. Develop. Deliver.<br />

www.swisslog.com/oesterreich


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Pro Jahr stellt Bergader 20.000 Tonnen Weichkäse und<br />

Edelpilzkäse, 5.000 Tonnen Schnittkäse sowie 7.000<br />

Tonnen Weichkäse in Salzlake und Pasta Filata her<br />

Fotos: Bluhm Systeme<br />

Kopfwäsche?<br />

Nur selten notwendig!<br />

„Bitte so stehen lassen“, sagt der Teamleiter der Verpackungstechnik der Bergader<br />

Privatkäserei, als Christian Potempa, Bluhm Vertriebsmitarbeiter, bei einem Rundgang<br />

fragend auf eine nicht ganz halbvolle Solventflasche zeigt. Denn die Flasche wird noch<br />

gebraucht, um darin weitere Solventreste zu sammeln, die bei der Reinigung der Linx<br />

Tintenstrahldruckköpfe anfallen. Erst wenn sie voll ist, wird die Flasche entsorgt. Aber<br />

bis dahin vergeht noch viel Zeit...<br />

Sie heißen Bonifaz, Bavaria Blu oder<br />

Biarom – die Käsespezialitäten von<br />

Bergader. Das 1902 gegründete Familienunternehmen<br />

produziert ausschließlich<br />

hochwertige Käsespezialitäten aus der<br />

Milch des Alpenvorlandes. Sie werden<br />

an der Käsetheke oder im Kühlregal der<br />

Supermärkte vermarktet. Bevor die Käseprodukte<br />

jedoch die Käserei verlassen und<br />

den Weg zu den Verkaufsstellen antreten,<br />

haben Linx-Drucker von Bluhm Systeme<br />

zuvor ein Mindesthaltbarkeitsdatum und<br />

Chargeninformationen aufgedruckt.<br />

TRADITION HAT ERFOLG. Pro Jahr<br />

stellt Bergader 20.000 Tonnen Weichkäse<br />

und Edelpilzkäse, 5.000 Tonnen Schnittkäse<br />

sowie 7.000 Tonnen Weichkäse in<br />

Salzlake und Pasta Filata her. Einige der<br />

beliebten Käsespezialitäten basieren auf<br />

Rezepturen, die noch aus der Anfangszeit<br />

des Unternehmens stammen: der Bergader<br />

Edelpilz ist eine davon. Firmengründer Basil<br />

Weixler entwickelte als erster Deutscher<br />

diesen Edelpilz-Käse mit dem Namen „Bayerischer<br />

Gebirgs-Roquefort“, angelehnt an<br />

den französischen Roquefort. Es kam zum<br />

Namen-Rechtstreit mit den Franzosen, den<br />

Bluhm Systeme<br />

Halle Stand<br />

1 141<br />

Weixler verlor. Doch der Käse, welcher<br />

ab dem Zeitpunkt dann Bergader Edelpilz<br />

hieß, hat sich im Markt behauptet und ist<br />

bis heute ein Verkaufsschlager.<br />

WAHRE SAUBERMÄNNER. Jeder einzelne<br />

Bergader Edelpilz wie auch alle anderen<br />

Käsesorten erhalten neben einem Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

auch eine Chargennummer,<br />

über die das Produkt im Falle eines<br />

Falles rückverfolgbar ist. Diese Aufgabe<br />

übernehmen zum Teil vier Continuous<br />

Inkjet-Drucker Linx 7900. Sie drucken<br />

die notwendigen Informationen in bis zu<br />

zwei Zeilen auf die Verpackungen wie<br />

Käsefaltschachteln. Und das zuverlässig.<br />

Denn die robusten Linx-Drucker sind bekannt<br />

dafür, dass sie in gleich guter Qualität<br />

auch über längere Zeiträume ohne Pause<br />

durchdrucken. Das liegt vor allem auch an<br />

den großen Wartungsintervallen von bis<br />

zu 9.000 Stunden bzw. 18 Monaten und<br />

dem geringen Reinigungsbedarf der Druckköpfe:<br />

Empfohlen wird, abhängig von der<br />

Anwendung, spätestens alle 3 Monate den<br />

Druckkopf zu reinigen. Im Vergleich dazu<br />

müssen die Druckköpfe anderer CIJ-Drucker<br />

3-4 Mal im Monat gereinigt werden! Doch<br />

im konkreten Fall bei Bergader erweisen sich<br />

die Linx-Druckköpfe erst recht als wahre<br />

„Saubermänner“: „In den vergangenen 10<br />

Monaten wurde der eine Druckkopf bisher<br />

nur einmal gereinigt. Der andere gar<br />

nicht“, erinnert sich der Teamleiter der<br />

Verpackungstechnik. Das erklärt die eingangs<br />

beschriebene Flasche mit den wenigen<br />

INFOBOX<br />

Linx 8900<br />

Der Linx 8900 ist das neue Flaggschiff der Linx-<br />

Druckerserie.<br />

Technik<br />

• Selten zu reinigende Druckköpfe: nur 4 Mal<br />

im Jahr Druckkopfreinigung<br />

• Lange Wartungsintervalle von 18 Monaten<br />

mit 28 verfügbaren Farbstoff-Tinten<br />

• Platzsparende kleine Stellfläche und Möglichkeit<br />

der Wandmontage<br />

• Extralange Druckkopfzuleitung von bis<br />

zu 6 m<br />

• Zuverlässiger Betrieb bei Umfeldtemperaturen<br />

von 0° bis 50° C<br />

• Großer Touchscreen sowie praktische<br />

Funktionen wie Verbrauchsmaterialprüfung<br />

und unterschiedliches Kartuschensystem<br />

Die Vorteile<br />

• Reduzierte Stillstandszeiten<br />

• Verlängerte Wartungsintervalle<br />

• Minimierte Betriebskosten<br />

• Einfache Integration<br />

• Anwendungen auch im Kühlkostbereich<br />

oder in Produktionshallen mit hohen Temperaturen<br />

möglich<br />

• Einfache Bedienung<br />

Weitere Informationen auf der Fach<strong>Pack</strong> am<br />

Stand von Bluhm Systeme oder unter<br />

www.bluhmsysteme.com/linx8900


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Solvent-Resten. Er fährt fort: „Wir waren<br />

wirklich positiv überrascht, wie zuverlässig<br />

und stabil die Linx-Drucker laufen. Dass<br />

sie nur so selten gereinigt werden müssen,<br />

freut uns umso mehr. Denn wir haben<br />

mit Druckern anderer Hersteller in dieser<br />

Beziehung bereits wesentlich schlechtere<br />

Erfahrungen gemacht.“<br />

HALTEN DICHT UND SIND BEWEG-<br />

LICH. Die Käserei Bergader produziert und<br />

kennzeichnet auftragsbezogen. Zwei der<br />

Linx-Drucker sind stationär installiert. Bei<br />

den anderen beiden werden die Druckköpfe<br />

mit einer Linearachse bewegt, um die auf<br />

vier Linien eintreffenden Käseprodukte<br />

schnell und flexibel zu kennzeichnen. Die<br />

Linx-Drucker verfügen über einen externen<br />

Signaleingang zur Schreibrichtungsumkehr<br />

und können beispielsweise im Mehrfachnutzen<br />

ohne Leerhub bedrucken.<br />

Überzeugt hat die Entscheidungsverantwortlichen<br />

von Bergader aber auch der IP-Schutz<br />

der Linx-Drucker: Mit IP 65-Schutz sind<br />

sie staubdicht und strahlwassergeschützt.<br />

Zwar herrscht bei Bergader keine hohe<br />

Staubentwicklung, dafür sind im Bereich<br />

der Weißschimmelkäse-Abpackung Schimmelsporen<br />

in der Luft. Der IP-65 Schutz<br />

verhindert, dass diese sich im Innern des<br />

Druckers absetzen und ansammeln. Dank<br />

der Überdruckfunktion in den Druckköpfen<br />

bei Bergader können zudem auch hier die<br />

Sporen nicht eindringen.<br />

Das abgerundete Edelstahlgehäuse bietet<br />

zudem keine Möglichkeiten, dass sich außen<br />

Schmutz festsetzen kann und lässt sich<br />

nass reinigen.<br />

Beste Voraussetzungen also, dass die Linx<br />

Drucker das tun, was sie am besten können:<br />

drucken! In diesem Sinne: Immer schön<br />

sauber bleiben! <br />

[pl]<br />

Bei Bergader wurden die Linx-<br />

Druckköpfe ihrem Image als wahre<br />

„Saubermänner“ mehr als gerecht:<br />

Innerhalb von 10 Monaten musste der<br />

eine Druckkopf nur einmal gereinigt<br />

werden. Der zweite gar nicht<br />

GIKO flexible Verpackungen<br />

Außergewöhnliches. Für uns ganz normal.<br />

Halle 7, Stand 133<br />

DER SPEZIALIST, FÜR KOMPLEXE VERBUNDLÖSUNGEN.<br />

DER SPEZIALIST, FÜR DIE SCHNELLSTEN UMSETZUNGEN.<br />

DER SPEZIALIST, FÜR JEDE AUFTRAGSGRÖSSE.<br />

DER ÖSTERREICHISCHE NAME FÜR VERLÄSSLICHKEIT.<br />

WWW.GIKO.AT<br />

AUSSERGEWÖHNLICHES.<br />

FÜR UNS GANZ NORMAL.


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

„Kennzeichnung ist Pflicht, die<br />

Kür ist eine sich harmonisch ins<br />

Design einfügende Kennzeichnung“,<br />

betont Sandra Wagner,<br />

Leiter Vertrieb der KBA-Metronic<br />

Bereit für die Smart<br />

Factory<br />

Foto: KBA-Metronic<br />

Im Fokus des diesjährigen Auftritts auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> in Nürnberg<br />

steht bei KBA-Metronic das Thema Industrie 4.0. Mit vernetzten<br />

Kennzeichnungsgeräten in verschiedenen Drucktechnologien<br />

sind die Kunden des Veitshöchheimer Unternehmens fit für die<br />

Smart Factory und die gestiegenen Ansprüche an das Design und die<br />

Qualität der Kennzeichnung.<br />

Das Schlagwort Industrie 4.0 ist in<br />

aller Munde. Auch auf der diesjährigen<br />

Fachpack. Als Fundament<br />

von Industrie 4.0 gilt die komplette<br />

Vernetzung von Geräten aller Art, insbesondere<br />

von Maschinen und Anlagen<br />

in der Produktion. Vernetzte Kennzeichnungsgeräte<br />

werden zu einem wichtigen<br />

Element von Industrie 4.0, denn ohne<br />

klare, lesbare Kodierung funktioniert weder<br />

die automatische Erkennung von Produkten<br />

in Verpackungslinien noch Track<br />

& Trace in <strong>Log</strong>istik und Handel.<br />

Mit der Vernetzung von Kennzeichnungsgeräten<br />

blickt KBA-Metronic auf<br />

eine langjährige Erfahrung zurück: „Wir<br />

haben schon früh begonnen, unsere Kennzeichnungssysteme<br />

mit den passenden<br />

Schnittstellen auszustatten. Dies gilt für<br />

Inline-Kennzeichnungslösungen genauso<br />

wie für Offline-Kennzeichnungsgeräte“,<br />

erklärt Oliver Volland, Geschäftsführer der<br />

KBA-Metronic.<br />

Mit der Einbindung in das Unternehmensnetzwerk<br />

können Auftragsvorbereitung,<br />

Fertigungsplanung und das Marketing auf<br />

Kennzeichnungsgeräte in der Produktion<br />

zugreifen. Die Arbeitsvorbereitung passt am<br />

PC von Designern erstellte Layout-Vorlagen<br />

an die jeweilige Kennzeichnungsaufgabe<br />

an. Das Marketing ist in der Lage, Codes für<br />

Gewinnspiele und Sonderaktionen rasch<br />

umzusetzen. Nicht zuletzt ist die Fehlerquote<br />

bei zentraler Verwaltung geringer als<br />

bei manueller Eingabe in der Produktion.<br />

Fehler durch telefonische Übermittlung<br />

der Codes an das Bedienpersonal in der<br />

Produktion entfallen.<br />

Mit der Einbindung von Kamera- und<br />

Scannersystemen zur Verifizierung der<br />

Kennzeichnung wird nochmals ein höherer<br />

Vernetzungsgrad erzielt.<br />

ATTRAKTIVER KENNZEICHNUNGS-<br />

AUFDRUCK. Verpackungen tragen entscheidend<br />

zum Verkaufserfolg von Produkten<br />

bei. Bei der Vielzahl der Produkte<br />

beeinflussen selbst unscheinbare Details<br />

die Kaufentscheidung des Konsumenten.<br />

Dies betrifft alle Produktkategorien – neben<br />

Lebensmitteln und Pflegeartikeln vor allem<br />

hochwertige Produkte aus dem Entertainment-<br />

und Kommunikationsbereich und<br />

andere Lifestyleartikel. Ein gut designtes<br />

Produkt muss sich in einer hochwertigen<br />

Verpackung und einem makellosen Kennzeichnungsaufdruck<br />

widerspiegeln.<br />

„Der Anspruch der Hersteller an das Verpackungsdesign<br />

und damit auch an die<br />

Gestaltung der Kennzeichnungsaufdrucke<br />

nimmt deutlich zu. Kennzeichnung ist<br />

Pflicht, die Kür ist eine sich harmonisch<br />

ins Design einfügende Kennzeichnung“,<br />

betont Sandra Wagner, Leiter Vertrieb der<br />

KBA-Metronic.<br />

„Durch unsere Vielzahl an Kennzeichnungstechnologie<br />

in Verbindung mit der<br />

modular aufgebauten PC-Software code-M<br />

können wir für nahezu jede Kennzeichnungsaufgabe<br />

eine passende Lösung anbieten.<br />

Für hochauflösende Aufdrucke<br />

mit hohem Anspruch an das Design steht<br />

der betaJET auf Thermo-Inkjet-Basis (TIJ).<br />

Wenn es um dauerhafte Kennzeichnung<br />

geht, sind unsere Laser aus der Baureihe<br />

laserSYSTEM die optimale Wahl. Zusammen<br />

mit den Continuous Inkjets (CIJ) der<br />

alphaJET-Reihe, den Thermotransferdruckern<br />

(TTF) der ttPrint-Reihe und den<br />

Heißprägern der hpdSYSTEM-Reihe decken<br />

wir weitere Anforderungen an Kennzeichnungsgeräte<br />

ab“, erklärt Sandra Wagner.<br />

In Zukunft wird sich der Markt noch weiter<br />

auffächern. Individuelle Lösungen, wie sie<br />

KBA-Metronic anbietet, sind dabei Trumpf.<br />

„Durch die Modularität unserer Geräte<br />

und der darauf abgestimmten Software<br />

können wir maßgeschneiderte Kennzeichnungslösungen<br />

anbieten. Dank unserer<br />

eigenen Entwicklungsabteilung sind wir<br />

sehr flexibel. Der Trend geht in Richtung<br />

noch flexibler einsetzbare Kennzeichnungsgeräte,<br />

höhere Druckgeschwindigkeit, noch<br />

besseres Druckbild, mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für die Aufdrucke und nahtlose<br />

Integration in die Smart Factory der Zukunft.<br />

Bei all diesen Anforderungen sind<br />

wir bereits heute gut aufgestellt“, macht<br />

Oliver Volland deutlich. <br />

[pl]<br />

KBA-Metronic<br />

Halle Stand<br />

3 141<br />

9 P1


Foto: HERMA<br />

Vom Modul zum System<br />

Wie können modulartig aufgebaute Etikettierlösungen selbst spezielle Anforderungen<br />

meistern – etwa für Maschinenbau- oder Healthcare-Kunden? Auf der Fachpack <strong>2015</strong><br />

zeigt HERMA erstmals, wie eine neugestaltete Etikettieranlage vom Typ 362E auf dieser<br />

Basis ein breites Spektrum von Funktionen übernehmen kann, ohne ihr exzellentes<br />

Preis-/Leistungsverhältnis einzubüßen.<br />

Kann dank ihrer modularen Bauweise sowohl spezielle<br />

Anforderungen meistern als auch betriebswirtschaftlich<br />

überzeugen: die HERMA 362E für Zweiseiten- oder<br />

Rundum-Etikettierung<br />

Dazu gehören die einfache Umrüstung<br />

von einer Zwei-Seiten- auf<br />

eine Rundumetikettierung, ein<br />

dritter Etikettierer vom Typ HERMA 400,<br />

die Kontrolle für die Etikettenanwesenheit,<br />

eine Auswurfvorrichtung sowie eine<br />

Vorrichtung für positioniertes Etikettieren.<br />

Der oftmals kostspielige Einsatz von Sondermaschinen<br />

lässt sich damit in vielen<br />

Fällen vermeiden.<br />

Unter dem Motto „Vom Modul zum System“<br />

zeigt der Spezialist für Selbstklebetechnik<br />

darüber hinaus, wie standardisierte<br />

HERMA Module und Komponenten dazu<br />

HERMA<br />

Halle Stand<br />

3A 231<br />

beitragen, hochwertige Verpackungsanlagen<br />

nahtlos um eine Etikettierlösung zu erweitern.<br />

„Es gibt einen wachsenden Bedarf<br />

an Etikettiermodulen für sehr individuelle<br />

Kunden-Herausforderungen – Losgröße<br />

eins ist dabei keine Seltenheit“, sagt Martin<br />

Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs<br />

Etikettiermaschinen. Die Herausforderung<br />

für den jeweiligen Generalunternehmer<br />

laute dabei<br />

immer wieder: den Aufwand<br />

für die Integration einzelner<br />

Baugruppen gering halten<br />

und trotz der speziellen Aufgaben<br />

von Anfang an sichere<br />

Betriebsprozesse gewährleisten.<br />

„Hochflexible Etikettierlösungen<br />

von HERMA, die<br />

immer wieder neu aus zuverlässigen<br />

und tausendfach<br />

bewährten Standardmodulen<br />

kombiniert werden, sind darauf<br />

die passende Antwort“,<br />

so Kühl.<br />

MEHRERE TAUSEND MAL<br />

BEWÄHRT. Der Etikettierer<br />

HERMA 400 zum Beispiel<br />

wird mit der immer gleichen<br />

Grundform inzwischen mehrere<br />

Tausend Mal gebaut – pro<br />

Jahr. Die Elektronik und Software<br />

ist in diesem Fall komplett<br />

im Etikettierer integriert.<br />

Sie auf dem jeweils neuesten<br />

Stand zu halten hat praktisch<br />

keinen Einfluss auf die Gerätegeometrie.<br />

Die einzelnen Aggregate des Etikettierers<br />

wie Ab- und Aufwickler, Ablösesysteme<br />

und Etikettensensoren werden wiederum<br />

ebenfalls in großen Stückzahlen gefertigt.<br />

Für eine hohe Flexibilität auf Anwenderseite<br />

genügt es, diese Aggregate in verschiedenen<br />

Ausprägungen vorzuhalten: Etwa in Rechts-<br />

Links-Ausführungen, für unterschiedliche<br />

Wickeldurchmesser, Etikettenarten und -breiten.<br />

Der HERMA 400 wurde auf diese Weise<br />

zum wohl meist verkauften Etikettierer in<br />

der Premium-Klasse. <br />

[pl]<br />

LAGER.<br />

WAREN.<br />

FLUSS.<br />

In der Welt der <strong>Log</strong>istik muss alles<br />

fließen. Wareneingang, Lagerung,<br />

Entnahme. Automatisch oder manuell.<br />

Reibungsloser Transport der Waren<br />

ist das A und O. Speziell dafür haben<br />

wir unsere Behälter konzipiert.<br />

Vielseitig einsetzbar in verschiedensten<br />

Lager- und Fördersystemen,<br />

formstabil, belastbar und auf Wunsch<br />

leitfähig, überzeugen sie einfach<br />

bei jedem Aspekt der Warenlogistik.<br />

Damit alles wie geschmiert läuft.<br />

www.bekuplast.com<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong>!<br />

29.09. bis 1.10.<strong>2015</strong><br />

Halle 6 · Stand 411<br />

Industriestraße 1 · 49824 · Ringe · Deutschland<br />

Tel. +49 5944 9333-0 · info@bekuplast.com


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Starker Auftritt<br />

TSC Auto ID hat auch für die diesjährige Fach<strong>Pack</strong> wieder interessante und vor allem<br />

innovative Lösungen rund um das Thema Kennzeichnen und Etikettieren im Messegepäck.<br />

Bei den Industriedruckern werden neben dem erst kürzlich mit dem Industriepreis<br />

<strong>2015</strong> ausgezeichneten MX240 vor allem die neuen MT-Modelle die Aufmerksamkeit der<br />

Fachbesucher auf sich ziehen.<br />

Die außergewöhnlichen 4“, 6“ und<br />

8“ High-Performance-Druckerserien<br />

sind signifikante Upgrades bewährter<br />

Modellreihen. Sie bieten u.a. ein<br />

bedienerfreundliches, farbiges 4.3” LCD<br />

Touch Panel und die neueste Druckkopf-<br />

Technologie, die es am Markt gibt. Aber<br />

nicht nur bei der Druckqualität, auch<br />

in puncto Druckgeschwindigkeit heben<br />

sie sich gegenüber ihren bewährten Vorgängern<br />

deutlich ab. So können Kunden<br />

beispielsweise bei der in drei Modellen<br />

verfügbaren 4“ Serie TTP-2410MT dank<br />

eines noch stärkeren Prozessors zwischen<br />

14 ips (203 dpi), 10 ips (300 dpi) und 4<br />

ips (600 dpi) wählen. Enorme Speicherkapazitäten<br />

zählen sowohl bei ihnen als<br />

auch bei den 6“ und 8“ Druckerserien,<br />

die rechtzeitig zur Fach<strong>Pack</strong> released werden,<br />

ebenso zum Standard wie modernste<br />

TSC Auto ID<br />

Halle Stand<br />

3 328<br />

Schnittstellen und eine verbesserte<br />

Firmware.<br />

Im Desktopbereich zeigt TSC<br />

einige Highlights seines aus<br />

immerhin 12 Serien und 25<br />

Modellen bestehenden Sortiments<br />

– darunter auch den<br />

TX200, der mit Speicherkapazitäten<br />

von 128 MB Flash und<br />

128 MB SDRAM sowie einem<br />

im Winkel verstellbaren, farbigen<br />

3.5” TFT Display neue<br />

Standards in der Branche setzt.<br />

Die mobilen Printer der Alpha-<br />

Serie sind als leichtgewichtige<br />

Stars im Portfolio des innovativen<br />

Herstellers ebenfalls<br />

in Nürnberg zu sehen. TSC-<br />

Partner Datalogic, der eine kleine Auswahl<br />

seiner Produktpalette am TSC-Stand zeigen<br />

wird, setzt sie für sein neu entwickeltes POS-<br />

System „Joya“ ein, das den Kassiervorgang<br />

beim Einkauf beschleunigt und Warteschlangen<br />

reduziert. Sowohl der Alpha-3R als auch<br />

der etwas größere Alpha-4L wurden für<br />

diese neue „Queue Busting App“ offiziell<br />

zertifiziert.<br />

Die neuen MT-Modelle sorgen für einen<br />

starken Auftritt von TSC Auto ID<br />

auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

Mit dem TRW-4, HRW-4 und HRW-6 hat TSC<br />

sein Portfolio nunmehr auch mit externen<br />

Etiketten-Aufwicklern sinnvoll ergänzt. [pl]<br />

Foto: TSC<br />

Serialisierung mit integrierter Produktionssicherheit<br />

Wenn es um Serialisierung geht,<br />

wird die Durchlaufzeit für Pharmazeuten,<br />

Verpackungsdrucker<br />

und entsprechende Dienstleister immer<br />

mehr zum kritischen und häufig noch unterschätzten<br />

Faktor. Wie man dennoch bei<br />

Aufträgen auch kurzfristigen Lieferterminen<br />

und hohem Anspruch bezüglich Qualität<br />

und Prozesssicherheit gerecht wird,<br />

zeigt Atlantic Zeiser auf der Fachpack mit<br />

einem neuen vollintegrierten System für<br />

die Serialisierung flacher Kartons. Die DI-<br />

GILINE Single 450 Pharma hat nicht nur<br />

alle notwendigen Druck-, Etikettier-, Kamera-<br />

und Transportmodule an Bord, sondern<br />

auch gleich die neue, funktionsmächtige<br />

Unique Code Software. Sie ist für alle bestehenden<br />

und künftigen Serialisierungsvorschriften<br />

ausgelegt, so zum Beispiel auch<br />

für den ab 2016 obligatorischen QR-Code<br />

für veterinärmedizinische Produkte in China.<br />

Dieser gilt als besonders anspruchsvoll,<br />

da die Software für die Verarbeitung der<br />

vielzähligen chinesischen Schriftzeichen<br />

geeignet sein muss. <br />

[pl]<br />

Foto: Atlantic Zeiser<br />

Die DIGILINE Single 450<br />

Pharma ist ein komplettes<br />

Serialisierungssystem<br />

für flache Kartons, bei<br />

dem Sicherheit gegen<br />

Produktionsfehler integriert<br />

ist<br />

Atlantic Zeiser<br />

Halle Stand<br />

3A 417


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Co-<strong>Pack</strong>ing verstärkt<br />

das Markenerlebnis<br />

Ob das kostenlose Cocktailglas beim Kauf einer Rumflasche oder das Promotionpack aus<br />

Lippenstift und farblich passendem Nagellack – Aktionsangebote wie diese steigern die<br />

Kaufbereitschaft am Point-of-Sale und damit den Abverkauf der Produkte. Voraussetzung<br />

für den Erfolg der Marketingkampagnen im hartumkämpften Markt der Fast Moving<br />

Consumer Goods (FMCG) sind kreative und gleichzeitig flexible <strong>Pack</strong>aging- und Handlingkonzepte,<br />

wie sie <strong>Pack</strong>service auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert.<br />

Foto: <strong>Pack</strong>service<br />

Die Karlsruher Unternehmensgruppe <strong>Pack</strong>service ist auf<br />

hochwertige Co-<strong>Pack</strong>ing-Lösungen spezialisiert. Aufmerksamkeitsstarke<br />

On-<strong>Pack</strong>s, Coffrets und Sets, die als Saisonoder<br />

Aktionsware ihren Weg in den Handel finden, entstehen an<br />

20 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder<br />

auf Wunsch auch direkt<br />

im Warehouse<br />

des Kunden. Produkte<br />

werden mit<br />

werbewirksamen<br />

Folienverpackungen<br />

(Shrinks/Sleeves) veredelt.<br />

Displays, Faltschachteln,<br />

Aufsteller<br />

und Mischkartons<br />

werden aufgerichtet,<br />

bestückt, etikettiert,<br />

konfektioniert, sortiert,<br />

verpackt oder<br />

umverpackt. Zudem<br />

Das kostenlose Cocktailglas beim Kauf<br />

einer Rumflasche: Aktionsware wie diese<br />

in großen Volumina termingerecht an<br />

den Point-of-Sale zu bringen, erfordert<br />

langjähriges Know-how sowie effiziente<br />

Verpackungs- und <strong>Log</strong>istikprozesse<br />

unterstützt <strong>Pack</strong>service<br />

seine Kunden bei<br />

der Entwicklung und<br />

Optimierung von Verpackungen,<br />

Displays,<br />

Warenträgern und<br />

Trays.<br />

Die Dienstleistungen<br />

des 1980 gegründeten<br />

Unternehmens sind<br />

stark gefragt. Im Geschäftsjahr 2014 verließen 930.000 Displays die<br />

Standorte des Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialisten. Mit Hilfe seines modernen<br />

Maschinenparks produzierte <strong>Pack</strong>service 7,2 Millionen Sleeves und<br />

9,5 Millionen Shrinks. Am Verkaufsregal wie auch im Online-Handel<br />

ließen 5,5 Millionen Sortiments- und Geschenkkartons die Herzen<br />

höher schlagen. Und: 850.000 Flowpacks stehen für innovative<br />

Marketingansätze – sei es als durchsichtige Premiumfolienverpackung,<br />

die dem Kunden freie Sicht auf die Ware garantiert, oder als<br />

<strong>Pack</strong>service<br />

Halle Stand<br />

7 439<br />

hochwertig bedrucktes <strong>Pack</strong>aging, das die Markenbotschaften der<br />

Produkte optimal transportiert.<br />

Als Full-Service-Anbieter bietet die Unternehmensgruppe sämtliche<br />

Verpackungs- und <strong>Log</strong>istikdienstleistungen innerhalb der Wertschöpfungskette<br />

– dazu zählen Einkauf, Disposition, Lagerung und Bestandsmanagement<br />

der <strong>Pack</strong>mittel und Waren. Kunden profitieren von kurzen<br />

Lieferzeiten, flexiblen wie kreativen Konzepten und einer gleichbleibend<br />

hohen Qualität. Grundlage sind reproduzier-bare Produktionsprozesse,<br />

langjährige Branchenerfahrung und eine umfassende technologische<br />

Ausstattung mit modernsten Maschinen. Absolut GMP-konform erbringt<br />

<strong>Pack</strong>service alle seine Verpackungsdienstleistungen im Bereich<br />

Pharma. Die Produkte und Chargen lassen sich mit Hilfe neuester IT<br />

über 24 Stunden gemäß EU-Vorgaben zurückverfolgen. <br />

[pl]<br />

CYKLOP AUSTRIA bietet halbautomatische Umreifungsstationen, die einen sehr<br />

wirtschaftlichen Einstieg in die deutlich leistungsstärkere Umreifungstechnik ermöglicht.<br />

Die automatische Umreifungsmaschine Ampag Boxer dient zur Umreifung von leichten<br />

Paketen, Päckchen oder zum Herstellen von Bündeln. Sie kommt in den<br />

verschiedensten Branchen zum Einsatz. Die CYKLOP Ampag Boxer<br />

Umreifungsmaschine zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, Bedienkomfort und geringen<br />

Wartungsaufwand aus. Bei den Bedieneinheiten wurde großer Wert auf die<br />

Funktionalität gelegt.<br />

CYKLOP Ampag Boxer New Generation<br />

Sehr hoher Bedienungskomfort<br />

Einfache Handhabung<br />

Automatische »Re - feed« Funktion<br />

Automatischer Bandauswurf bei<br />

Fehlumreifung ohne <strong>Pack</strong>stück<br />

Einfache und leichte Bandeinführung<br />

Schnelles Aufheizsystem (30 Sek.)<br />

Hohe Zuverlässigkeit<br />

Ablaufsteuerung durch Mikroprozessor<br />

Minimale Wartung<br />

Robust Gebaut<br />

Geschlossener Rahmen<br />

Div. Optionen verfügbar<br />

Fuß- und/oder Spulenhalter<br />

Pneumatische Presse<br />

Stellfüße<br />

Tischplattensensor<br />

Als wesentliches Thema werden natürlich neben den<br />

unterschiedlich leistungsstarken Handgeräten an den<br />

Bespielen von CMT250 und CHT400 bzw.CP500,<br />

entweder Akku- oder Druckluft-angetrieben, auch die<br />

Umreifungsbänder von PP bis hochbelastbare PET-<br />

Bänder angeboten.<br />

CYKLOP AUSTRIA GmbH Feldstraße 34 A-2345 Brunn am Gebirge<br />

office@cyklop.at +43 (0) 2236/377 773 www.cyklop.at


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Erste Verpackungsmaschine<br />

ohne Schaltschrank<br />

Die Gerhard Schubert GmbH präsentiert in Nürnberg den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine<br />

ohne Schaltschrank. Die Reduktion der Elektronik verringert die<br />

Unterhaltskosten der robotergestützten Verpackungsmaschinen von Schubert weiter.<br />

Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.<br />

Schubert folgte auch bei dieser Innovation seinem Grundsatz, Komplexität zu<br />

reduzieren.<br />

Sichtbares Zeichen für den Wegfall<br />

herkömmlicher Elektrik bei der<br />

schaltschranklosen Verpackungsmaschine<br />

ist das schmalere Kopfteil des TLM-<br />

Maschinengestells. Da die Servoverstärker<br />

der schaltschranklosen Maschine innerhalb<br />

einer dezentralen Steuerungsarchitektur<br />

zum TLM-Roboter gehören, benötigen<br />

sie keinen Schaltschrank mehr. Die<br />

Anzahl der elektronischen Teile wurde<br />

stark reduziert, nur wenige Komponenten<br />

verbleiben. Zugleich ist die Bedienung und<br />

Wartung der Maschine noch einfacher als<br />

bisher. Kunden können ihre Verpackungsaufgaben<br />

somit auf Basis einer noch bedienfreundlicheren<br />

Automatisierung in<br />

einem nahezu störungsfreien Betrieb mit<br />

minimalem Personalaufwand erledigen.<br />

Die verbliebenen Steuerungskomponenten<br />

der schaltschranklosen Maschine sind mit<br />

einer Wasserkühlung versehen. Die Kühlung<br />

erhöht die Lebensdauer der Elektrik.<br />

Sie reduziert darüber hinaus die Abwärme<br />

der Anlage. Mit einem Wärmetauscher<br />

kann der Kunde die Energie aus der Wasserkühlung<br />

nutzen. Ein weiteres Plus für<br />

die Energiebilanz ist, dass Schubert wie bei<br />

allen TLM-Anlagen Antriebssysteme mit<br />

Energierückspeisung verwendet.<br />

Konkret wird die Funktionsweise der Maschine<br />

auf der Fachpack in einem Pick-und-<br />

Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen<br />

vierachsige TLM-F44-Roboter weiße und<br />

schwarze Bärchen von einem weißen Produktband<br />

auf und legen sie in einer Formation<br />

auf Transmodulen ab.<br />

Schubert<br />

Halle Stand<br />

1 215<br />

Prototyp der weltweit<br />

ersten Verpackungsmaschine<br />

ohne<br />

Schaltschrank<br />

VISION. Weiße Bärchen auf weißem Grund<br />

– das Vision-System kann die Produkte trotz<br />

der kontrastarmen Umgebung detektieren,<br />

weil Schubert einen neuen Scanner hat. Der<br />

Schubert 3D-Scanner verwirklicht räumliches<br />

Sehen. Das Vision-System verwendet<br />

die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil<br />

und damit die dreidimensionale<br />

Form der zu verpackenden Produkte zu<br />

errechnen. Dadurch können auch Bandverschmutzungen<br />

oder Produktreste keine<br />

Phantombilder mehr erzeugen. Darüber<br />

hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Defekte<br />

– etwa ein brauner Sandwichkeks<br />

mit brauner Creme, dem das Deckelteil<br />

fehlt. Solche defekten Produkte werden aus<br />

dem Verpackungsvorgang ausgeschleust. Die<br />

Bilderkennung wird durch den 3D-Scanner<br />

robuster und sicherer. Kunden aller Branchen<br />

profitieren von weniger Ausschuss,<br />

einer höheren Produktionsleistung und<br />

verbesserter Qualität.<br />

Bei gleichmäßiger Produktdichte kann das<br />

TLM-Vision-System sogar das Gewicht jedes<br />

Produkts ermitteln. So lassen sich beim<br />

Gruppiervorgang einzelne Produktformationen<br />

innerhalb eines definierten Gewichtsbereichs<br />

vervollständigen. Der Hersteller<br />

spart dadurch je nach Anwendung bis zu<br />

drei Prozent Rohstoff ein, denn er muss weniger<br />

überproduzieren, um die gesetzliche<br />

Norm einzuhalten. Auch für die Stapelhöhe<br />

bzw. für die Stapellänge bei Hochkant-Ablage<br />

in Schachteln ist der Soll/Ist-Abgleich<br />

möglich.<br />

Auf Bildschirmen wird Schubert darüber<br />

hinaus vertiefte Informationen über weitere<br />

TLM-Anlagen, seine Thermoforming-Technologie<br />

und seine Abfüllanlagen für flüssige<br />

Kosmetikprodukte geben. Kundenbeispiele<br />

werden den Einsatz dieser Technologien<br />

veranschaulichen.<br />

Auf der Fachpack zeigt Schubert erstmalig<br />

sein neues Messekonzept. Architektur und<br />

Messegrafik unterstreichen durch ihre schräge<br />

Linienführung die hohe Innovationskraft<br />

der Marke. Während die neue schaltschranklose<br />

TLM-Maschine in einem hellen Umfeld<br />

präsentiert wird, ist der Stand ansonsten in<br />

gedeckten Grautönen gehalten und bietet<br />

den Besuchern eine hohe Aufenthaltsqualität.<br />

<br />

[pl]<br />

Foto: Schubert


Voraussetzungen für den erfolgreichen<br />

Warenübergang vom Hersteller zum Händler<br />

Neuer GS1 Austria<br />

Workshop „Grünes Licht<br />

an der Laderampe“<br />

Beispiel-Aufgabe: Welche Strichcodes<br />

sind an einer herkömmlichen<br />

Supermarktkasse nicht lesbar?<br />

1 2 3 4<br />

Glauben Sie, Ihre Kollegen kennen die Lösung?<br />

Der Workshop für alle, die wissen wollen, warum in einem Supermarkt die Regale nicht leer sind<br />

und warum ein einfacher Scan zwischen einem zufriedenen und einem unzufriedenen Kunden steht!<br />

Der Workshop<br />

• Ziel: Wissen warum die Wert schöpfungs<br />

kette funktioniert und der<br />

richtige Ansatz und Standard in<br />

der Entwicklung des Supply Chain<br />

Konzeptes entscheidend für Ihren<br />

Erfolg ist.<br />

• Dauer ca. 4­5 Stunden<br />

• Mind. 6, max. 16 Teilnehmer<br />

Der Ablauf<br />

• GS1 Broschüre „Grünes Licht an der<br />

Laderampe“ vorab zum Durchlesen<br />

• Vorstellung des GS1 Systems in Theorie<br />

und Praxis<br />

• Gruppenübungen zur Umsetzung des<br />

Gehörten und Gelernten<br />

• Vortrag und Übungen angepasst an<br />

das teilnehmende Unternehmen<br />

Die Teilnehmer<br />

• „GS1 Laien“ – Lehrlinge, Praktikanten,<br />

Trainees, Berufsneueinsteiger,<br />

Quereinsteiger<br />

• Aus Bereichen wie z.B. Supply Chain<br />

Management, <strong>Log</strong>istik, Wareneingang<br />

oder Bestellwesen<br />

Der Nutzen für die Teilnehmer<br />

• Fachlicher Input<br />

• Interaktives, spielerisches Lernen<br />

• Know­how über GS1 Standards und<br />

Supply Chain Management<br />

• Goodie­Bag für das Gewinnerteam<br />

Der Nutzen für Ihr Unternehmen<br />

• 1. Workshop ist kostenlos<br />

• Flexible Terminvereinbarung<br />

• Vorbereitung des Workshops durch<br />

GS1 Austria; Durchführung direkt bei<br />

Ihnen vor Ort<br />

Grünes Licht an der Laderampe<br />

Weitere Informationen<br />

zur Broschüre und<br />

zum Workshop<br />

Daniela Paar, MA,<br />

Projektmanagerin<br />

Training bei GS1 Austria,<br />

paar@gs1.at<br />

www.gs1.at/broschuere_laderampe<br />

www.gs1.at/kurzinfo_laderampe<br />

www.gs1.at<br />

Lösung: Der 1. und 3. Strichcode sind an einer<br />

herkömmlichen Supermarktkasse nicht lesbar.


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Modulare Linien, nahtlos integrierte<br />

Systeme und Einzelmaschinen<br />

Vom Einstiegs- bis zum High-End-Segment<br />

Bosch <strong>Pack</strong>aging Technology präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> sein umfassendes Portfolio für die Verarbeitung<br />

und Verpackung von Nahrungsmitteln und anderen Produkten. Die Technologien reichen von horizontalen Modulen<br />

zum Zuführen, Stapeln und Verpacken über die Sekundärverpackung von Keksen bis hin zu einer Hochleistungs-Plattform<br />

zur präzisen Verteilung von Schmelzkäse. Bosch stellt außerdem seine Softwarelösung für die<br />

Serialisierung und den umfassenden Kundenservice vor.<br />

„Je nach erforderlichem Automatisierungsgrad<br />

bietet Bosch sowohl Einzelmaschinen<br />

als auch Komplettlösungen, vom skalierbaren<br />

und anpassbaren „Module++“ Konzept<br />

bis hin zu nahtlos integrierten Systemen<br />

im High-End-Bereich“, erklärt Martin Tanner,<br />

Leiter Produktmanagement und Marketing<br />

des Produktbereichs Confectionery<br />

and Food bei Bosch <strong>Pack</strong>aging Technology.<br />

VON STANDALONE-LÖSUNGEN BIS ZU<br />

HIGH-END-SYSTEMEN. Für Hersteller,<br />

die nach Wegen zur Steigerung der Produktionsmenge<br />

suchen, stellt Bosch seine<br />

Schmelzkäse-Verpackungsmaschine DCS<br />

1000 in neuem Design vor. Sie ist als eigenständige<br />

Lösung oder als Bestandteil<br />

einer modularen Produktionslinie einsetzbar.<br />

Die auf unterschiedlichste Käserezepte<br />

ausgelegte Maschine produziert im Dauerbetrieb<br />

bis zu 1000 einzeln verpackte<br />

Schmelzkäsescheiben pro Minute und sorgt<br />

selbst bei einem Scheibengewicht von nur<br />

13 Gramm für eine präzise Form. So sind<br />

Hersteller in der Lage, schnell und flexibel<br />

auf sich verändernde Marktanforderungen<br />

Foto: Bosch <strong>Pack</strong>aging<br />

Die überarbeitete DCS<br />

1000 Maschine wurde für<br />

eine hohe Ausbringung<br />

und präzises Stapeln von<br />

Schmelzkäsescheiben ab<br />

einem Gewicht von nur<br />

13 Gramm entwickelt.<br />

Sie gewährleistet die volle<br />

Kontrolle über das Produkt<br />

– von der Formgebung bis<br />

zum Stapelprozess – und<br />

ermöglicht es Herstellern<br />

somit, schnell und flexibel<br />

auf veränderte Marktanforderungen<br />

zu reagieren<br />

zu reagieren und erhebliche Mengen an<br />

Material und Produkt einzusparen.<br />

Das flexible „Module++“ Konzept wurde<br />

für Hersteller entwickelt, die ihre Anlagen<br />

automatisieren oder deren Automatisierungsgrad<br />

erhöhen möchten. „Module++“<br />

kombiniert bewährte Standardmodule zu<br />

kundenspezifischen Verarbeitungs- und<br />

Verpackungslösungen. Auf der Fach<strong>Pack</strong><br />

vorgestellt wird das Produktdistributionssystem<br />

Transver SDI, das gemeinsam mit dem<br />

<strong>Pack</strong> Feeder 4 Zuführsystem und der horizontalen<br />

Schlauchbeutelmaschine <strong>Pack</strong> 401<br />

zu einer Biskuit-Verpackungslinie integriert<br />

ist. Die Besucher können am Messestand<br />

außerdem den neuen Paloma D3 Feedplacer<br />

und Toploader als Teil einer „Module++“<br />

Linie erleben.<br />

Im Bereich der Hochleistungsproduktion<br />

bieten die Seamless Systems von Bosch High-<br />

End-Technologien, die die Produktivität<br />

maximieren, Engpässe vermeiden und zur<br />

Optimierung der Gesamtanlageneffektivität<br />

(GAE) beitragen. Das Two-in-One Biskuit-<br />

Verpackungssystem lässt sich in weniger<br />

als drei Minuten von Stapel- zu Slug-Verpackungen<br />

und umgekehrt umrüsten. Es<br />

eignet sich damit hervorragend für Hersteller<br />

mit sehr hohen Ausbringungsmengen.<br />

NEUE SOFTWARE-LÖSUNG FÜR DIE<br />

SERIALISIERUNG. Entsprechend den<br />

steigenden Anforderungen der pharmazeutischen<br />

Serialisierung und Industrie 4.0 stellt<br />

Bosch außerdem seine neue Connected<br />

<strong>Pack</strong>aging Industry (CPI) Lösung vor. Das<br />

Unternehmen bietet Maschinenmodule und<br />

Software entweder als integrierte Anwendung<br />

aus einer Hand oder als IT-Lösung<br />

in Kombination mit Hardware von Drittanbietern<br />

an. Das flexible System erfüllt<br />

sämtliche Serialisierungsanforderungen und<br />

sorgt für eine zuverlässige Vernetzung im<br />

Serialisierungsprozess.<br />

UMFASSENDE UNTERSTÜTZUNG. Darüber<br />

hinaus stellt Bosch auf der Messe sein<br />

umfangreiches Service-Portfolio vor. Ein<br />

Highlight ist hierbei das neue Remote Service<br />

Portal, das erstmals auf der diesjährigen<br />

Achema gezeigt wurde. Über diese speziell<br />

für die Verpackungs- und Verarbeitungsindustrie<br />

entwickelte Support-Plattform können<br />

Kunden weltweit mit den Bosch-Experten<br />

Kontakt aufnehmen. Der Fernzugriff eignet<br />

sich etwa für die Inbetriebnahme von<br />

Maschinen, zur Vorbereitung von Servicetechniker-Einsätzen,<br />

zur Ferndiagnose und<br />

Fehlerbehebung bei Maschinenstillständen<br />

oder für Software-Aktualisierungen. [pl]<br />

Bosch <strong>Pack</strong>aging<br />

Halle Stand<br />

3A 337


Maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche<br />

Anforderungen<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> präsentiert MULTIVAC innovative<br />

Verpackungs-, Kennzeichnungs- und Inspektionslösungen<br />

für Lebensmittel, Lifescience- und Healthcare-Produkte sowie<br />

Industriegüter. Mit seinem großen Portfolio bietet der<br />

Verpackungsmaschinenhersteller Kunden aus den verschiedensten<br />

Branchen maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche<br />

Anforderungen.<br />

<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Die Tiefziehverpackungsmaschine<br />

R 105 MF ist ein<br />

Einstiegsmodell für die Herstellung<br />

von DARFRESH ® Vakuum-<br />

Skin-Verpackungen<br />

Mit der Tiefziehverpackungsmaschine R 105 MF präsentiert<br />

MULTIVAC ein Einstiegsmodell für die Herstellung<br />

von DARFRESH ® Vakuum-Skin-Verpackungen.<br />

Anhand der Tiefziehverpackungsmaschine R 245 werden unterschiedliche<br />

Ansätze zur Erhöhung der Energie-, Material- und<br />

Prozesseffizienz gezeigt. So wird beispielsweise durch den Einsatz<br />

einer innovativen Werkzeugtechnologie der Verbrauch von<br />

Verpackungsmaterial deutlich reduziert. Zur Kennzeichnung der<br />

<strong>Pack</strong>ungen ist die Verpackungsmaschine mit einem Foliendirektdrucksystem<br />

MR293TT sowie zwei Querbahnetikettierern MR625<br />

OP ausgestattet. Die Gewichtskontrolle der <strong>Pack</strong>ungen übernimmt<br />

eine Kontrollwaage vom Typ I 211. Die Vereinzelung der<br />

<strong>Pack</strong>ungen erfolgt durch ein integriertes Bandsystem MBS 100,<br />

die anschließende Stapelung der <strong>Pack</strong>ungen übernimmt der <strong>Pack</strong><br />

Stacker MPS 302.<br />

Aus seinem Traysealer-Portfolio stellt MULTIVAC zwei vollautomatische<br />

Verpackungslösungen für das Verpacken von mittleren und<br />

großen Chargen vor. Der kompakte T 300 ist mit einem Werkzeug<br />

ausgestattet, das Schalen mit einer Höhe von 125 Millimetern<br />

verarbeiten kann. Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird die Maschine in einer<br />

dreispurigen Ausführung mit einem integrierten Linienvereiniger<br />

gezeigt. Sie ist mit einem Foliendirektdrucksystem mit integriertem<br />

Thermotransferdrucker TTO 10 ausgerüstet.<br />

Der gezeigte Hochleistungs-Traysealer T 800 wird durch einen automatischen<br />

Trayentstapler inklusive Nachführeinheit ergänzt. Die<br />

Kennzeichnung der Trays erfolgt durch einen Transportbandetikettierer<br />

L 310; für die Qualitätsinspektion verfügt die Verpackungslinie<br />

über einen Metalldetektor I 310.<br />

Foto: MULTIVAC<br />

Der Traysealer T 260 ermöglicht die GMP-gerechte Verpackung von<br />

Medizingütern insbesondere im Hinblick auf Verpackungsqualität,<br />

Prozesssicherheit und Reinraumtauglichkeit. Das Siegelwerkzeug<br />

sorgt für einen kontrollierten Siegelduck mit hohen Siegelkräften<br />

und genauer Temperaturverteilung und gewährleistet damit eine<br />

gleichbleibend hohe Verpackungsqualität. <br />

[pl]<br />

Saropack<br />

Saropack<br />

Schrumpffolienspezialist Nr.1<br />

Schrumpffolienspezialist Nr.1<br />

Kompakt, einfach, rationell<br />

Für höchste Ansprüche.<br />

Kompakt, einfach, rationell<br />

SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />

Für höchste Ansprüche.<br />

SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />

Besuchen Sie uns an der Fachpack,<br />

29.9.15 – 1.10.15 in Nürnberg<br />

Halle 4A, Stand 616<br />

LÖSUNGEN FÜR LIFESCIENCE- UND HEALTHCARE-INDUS-<br />

TRIE. Aus dem MULTIVAC Geschäftsbereich MCP (Medical, Cosmetics<br />

and Pharmaceuticals) werden auf der Fach<strong>Pack</strong> zwei neue<br />

Modelle zu sehen sein. Die Tiefziehverpackungsmaschine R 081 ist<br />

für das Verpacken von Produkten in kleinen Chargen ausgelegt und<br />

eignet sich auch für Reinraumanwendungen. Das Einstiegsmodell<br />

kann sowohl Vakuumpackungen als auch <strong>Pack</strong>ungen mit modifizierter<br />

Atmosphäre und reduziertem Restsauerstoffgehalt fertigen.<br />

PLUS<br />

PLUS<br />

Folien + Zubehör<br />

Folien + Zubehör<br />

MULTIVAC<br />

Halle Stand<br />

3A 135<br />

Saropack GmbH • Wallbrunnstrasse 24 • D-79539 Lörrach<br />

Tel <strong>07</strong>621 1698680 • Fax <strong>07</strong>621 1698681 • UID Nr. DE 813 085 351<br />

Saropack GmbH • Wallbrunnstrasse www.saropack.eu<br />

24 • D-79539 Lörrach<br />

Tel <strong>07</strong>621 1698680 • Fax <strong>07</strong>621 1698681 • UID Nr. DE 813 085 351<br />

www.saropack.eu


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die kompakte End-Verpackungsmaschine Type KWH-DT ist<br />

am Messestand von J+P zu sehen<br />

Foto: J+P<br />

Picken Sie sich nur<br />

die süßesten Rosinen<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> zeigt J+P zwei Maschinen aus seinem aktuellen<br />

Maschinenprogramm. Zum einen wird gepickt, zum anderen<br />

kompakt verpackt.<br />

Wenn Einzelprodukte in Trays mit<br />

Deckel verpackt werden sollen,<br />

dann übernimmt dies am besten<br />

die kompakte End-Verpackungsmaschine<br />

Type KWH-DT oder -TD. Das Highlight<br />

dieses Maschinentyps: Die Trays und Deckel<br />

werden schnell und werkzeuglos von<br />

einem flachen Zuschnitt während des Verpackungsprozesses<br />

gefaltet und verklebt.<br />

Die einzelnen Prozessschritte werden auf<br />

einer Ebene ausgeführt.<br />

Die Besonderheit der Kartonfüllmaschine<br />

KP - Pick&Place liegt in den individuellen<br />

Lagebildern von Beuteln, Schachteln oder<br />

Blistern, die von Delta-P4-Robotern erzeugt<br />

werden können. Das Produkt wird exakt<br />

aufgenommen und präzise im Karton abgelegt.<br />

Mit beiden Maschinentypen können Formate<br />

der handelsüblichen nationalen und<br />

internationalen Verpackungsgrößen hergestellt<br />

werden. Der Formatwechsel wird<br />

schnell und werkzeuglos per „J+P-simplequick-change“<br />

ermöglicht.<br />

J+P verwendet für alle Maschinen Edelstahlgestelle<br />

mit 45° gedrehten Profilen und alle<br />

Aluminium-Teile sind oberflächenbehandelt<br />

(coatiert/eloxiert), so dass für eine End-<br />

Verpackungsmaschine höchste Maßstäbe<br />

an Hygienic Design erfüllt sind.<br />

KURZPROFIL. Die J+P Maschinenbau<br />

GmbH wurde 1992 gegründet und führt<br />

die lange Tradition des Verpackungsmaschinenbaus<br />

in der Region Dresden fort. Das<br />

moderne Familienunternehmen beschäftigt<br />

60 Mitarbeiter. Mit über 750 End-Verpackungsmaschinen<br />

verpacken J+P-Kunden<br />

weltweit vor allem Lebensmittel. [pl]<br />

J+P Maschinenbau<br />

Halle Stand<br />

2 211<br />

Verpackungsprozesse auf<br />

dem Prüfstand<br />

Die Gigant Verpackungstechnik GmbH zeigt in Nürnberg eine<br />

<strong>Pack</strong>straße im laufenden Betrieb. „Die Besucher sehen eine Anlage,<br />

so wie sie in einem realen Versand zur Verwendung kommt.<br />

Der gesamte Ablauf kann am Messestand Schritt für Schritt perfekt<br />

nachvollzogen werden“, sagt Vertriebsleiter DI Ralph Nägeli. Dabei<br />

haben Effizienz, Ergonomie und Maschinensicherheit oberste<br />

Priorität.<br />

Foto: Gigant<br />

Verpackungsprozesse<br />

von Gigant<br />

Gigant<br />

Halle Stand<br />

5 127<br />

Für die individuellen Anforderungen<br />

eines Unternehmens wird der Verpackungsprozess<br />

durch Gigant von A<br />

bis Z methodisch durchgeplant und maßgeschneidert.<br />

Gigant garantiert für effiziente,<br />

verlässliche Systeme, ergonomische Arbeitsplätze,<br />

sichere Abläufe und einen perfekt<br />

funktionierenden Service der Anlagen.<br />

„Wenn intelligent und mit System verpackt<br />

wird, können die Kosten erheblich gesenkt<br />

und das Potential der Mitarbeiter kann langfristig<br />

optimal genützt werden“, versichert<br />

Ralph Nägeli. „Namhafte Kunden sind bereits<br />

auf den Zug aufgesprungen. So hat sich<br />

beispielsweise A1 Telekom Austria AG für<br />

eine Serie ergonomisch optimierter Arbeitsplatzsysteme<br />

von Gigant entschieden.“<br />

GUTSCHEINE. Die Gewährleistung der Sicherheit<br />

von Menschen und Maschinen sind<br />

wichtige Aufgaben und gesetzliche Verpflichtung<br />

von Unternehmen. Betreiber, Bediener,<br />

Management und Mitarbeiter: alle sind gefordert,<br />

das Thema Maschinensicherheit zu<br />

leben, auch bei Verpackungsprozessen.<br />

Am Gigant Messestand warten auf die Besucher<br />

Gutscheine für Maschinensicherheits-<br />

Seminare, die über die aktuellsten Themen<br />

und Anforderungen für Betreiber von Verpackungsanlagen<br />

informieren.<br />

[pl]


Die neue<br />

Generation<br />

Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird SOMIC zwei Maschinen der neuesten<br />

Generation vorstellen, die konsequent und anwenderspezifisch<br />

die Vorteile der gemeinsamen Systemplattform nutzen. Denn<br />

auch bei der Entwicklung der SOMIC 232 und SOMIC 424 bildete<br />

das SOMIC Prinzip Engineered to Perform die Grundlage.<br />

Im SOMIC Systems-Engineering, dessen Grundlage systematisch<br />

erstellte Anforderungsprofile auf Basis von Kundenanforderungen<br />

ist, wird dieses übergeordnete Prinzip sichtbar.<br />

Ziel ist es bei SOMIC, immer auf Basis des vorhandenen Systembaukastens<br />

die effizienteste Lösung für den Kunden anzubieten,<br />

denn durch Modularisierung einerseits und Standardisierung<br />

andererseits wird höchst mögliche Performance und Investitionssicherheit<br />

erzielt.<br />

INDUSTRIAL<br />

IDENTIFICATION<br />

RFID<br />

Berührungslos kommunizieren!<br />

Balluff RFID bietet das ganze technologische Spektrum berührungsloser<br />

Daten-Kommunikation. Variabel kombinierbare Komponenten garantieren<br />

die Rückverfolgung aller Daten. Diese Traceability eröffnet größtmögliche<br />

Transparenz.<br />

Nutzen Sie 30 Jahre RFID-Erfahrung und erzielen Sie höchste Effizienz.<br />

Foto: SOMIC<br />

SOMIC 232 FS – Faltschachtelpacker<br />

SOMIC 424 DT – Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>er<br />

Bei der SOMIC 232 FS geht es darum, auf möglichst geringem<br />

Raum kleine, aus einem Zuschnitt gefertigte Faltschachteln mit<br />

hoher Leistung zu fertigen. Dieser neueste SOMIC-Maschinentyp,<br />

der seit 2 Jahren angeboten wird, ist dazu prädestiniert, durch seine<br />

Vielseitigkeit und Kompaktheit besonders in der Pharmaindustrie,<br />

aber auch für kleine Süßwaren- und Snack-Endverpackungen<br />

eingesetzt zu werden. Sie berücksichtigt damit auch den allgemeinen<br />

Trend zu kleineren Produkten und kleineren Verpackungseinheiten,<br />

und das in unterschiedlicher Form und Ausführung.<br />

Dagegen ist die SOMIC 424 DT besonders für größere, 2-teilige<br />

Endverpackungen konzipiert.<br />

Wichtig für den Anwender aller SOMIC-Maschinentypen ist der<br />

schnelle und sichere Formatwechsel, der Stillstandzeiten niedrig<br />

hält und schnelle Umrüstzeiten sicherstellt. Alle hochqualitativen<br />

Komponenten und Systeme stammen aus dem SOMIC-Systembaukasten,<br />

der die Anlagen im Engineering flexibel, individuell<br />

und nachhaltig gestaltet. [pl]<br />

SOMIC<br />

Halle Stand<br />

1 243<br />

Traceability<br />

garantiert optimale<br />

Prozesse<br />

− Intralogistik<br />

− Produktionssteuerung<br />

− E-Kanban<br />

− Asset-Tracking<br />

Systeme und Dienstleistung | Industrial Networking und Connectivity |<br />

Industrial Identification | Objekterkennung | Weg- und Abstandsmessung |<br />

Zustandsüberwachung und Fluidsensorik | Zubehör<br />

Tel. +43 2236 325 21-0<br />

www.balluff.at


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Für den Markt erstmalig: E-Commerce-Versand mit Versandbeutel bis<br />

550 Millimeter Breite. Das Autobag-Verpackungssystem AB850S bietet<br />

Leistung, Ergonomie und Sicherheit als Paket<br />

Foto: APS<br />

Maxi-Verpackung für<br />

den E-Commerce<br />

Für den E-Commerce bietet Automated <strong>Pack</strong>aging Systems (APS) weltweit erstmalig ein<br />

neues System für die Beutelverpackung großer und sperriger Versandartikel. Die unter<br />

dem Label Autobag AB 850S zur Fachpack präsentierte Maschine verarbeitet Versandtaschen<br />

mit einer vom Wettbewerb nicht lieferbaren Breite von bis zu 550 Millimetern.<br />

Ein im System integrierter Thermotransferdrucker<br />

ermöglicht die<br />

individuelle und versandgerechte<br />

Bedruckung jeden Beutels. Die Autobag<br />

AB 850S besitzt ein optimiertes ergonomisches<br />

Design mit einer weiten, offenen<br />

Ladefläche und umfangreicher Sensorik,<br />

welche eine einfache und mühelose Bedienung<br />

ermöglicht, aber gleichzeitig sicherheitstechnische<br />

Anforderungen der<br />

EU-Maschinenrichtlinie erfüllt.<br />

Für die Schutzverpackung empfindlicher Güter<br />

entwickelte APS sein AirPouch FastWrap-<br />

System weiter. Das Gerät zur Herstellung<br />

patentierter Waben-Luftpolsterfolie kann diese<br />

Polsterfolie jetzt auf Knopfdruck in Breiten<br />

bis zu 800 Millimetern erzeugen. Mit einem<br />

Karton Folie lassen sich in dieser Breite 326<br />

laufende Meter Luftpolsterfolie produzieren.<br />

APS zeigt in Nürnberg darüber hinaus einen<br />

Querschnitt seines Portfolios an Verpackungsmaschinen,<br />

Zuführ,-Wiege- und Zählsystemen.<br />

Präsentiert werden auch die typischen<br />

Autobag-Beutel auf Rolle in unterschiedlichsten<br />

Standard- und Spezialausführungen sowie<br />

die vor UV-Strahlung oder elektrischer<br />

Aufladung schützenden Luftpolsterfolien. [pl]<br />

APS<br />

Halle Stand<br />

3 121<br />

Von der Folie zum<br />

Verpackungskonzept<br />

Nachdem auf der Fachpack 2013 der Markteintritt der Saropack<br />

AG in den deutschen Markt bekannt gegeben wurde, präsentiert<br />

sich das Unternehmen auf der diesjährigen Fachpack bereits als<br />

einer der führenden Anbieter in Deutschland für Lösungen in der<br />

Folienschrumpfverpackung.<br />

Als exklusiver Vertriebspartner in<br />

Deutschland, der Schweiz und in<br />

Österreich für Feinschrumpffolien<br />

des Herstellers Bolloré aus Frankreich bietet<br />

die Saropack ein Sortiment an hochwertigen<br />

Feinschrumpffolien unter der Marke<br />

SAROFILM an. Vor allem im Bereich der<br />

sehr dünnen und sehr hochwertigen Feinschrumpffolien<br />

hat sich Saropack eine gute<br />

Saropack<br />

Halle Stand<br />

4A 616<br />

Marktposition erarbeitet. „Dünner dafür<br />

stabiler, heißt die Lösung“, so Urs Stillhard,<br />

Saropack-Vertriebsleiter für Europa.<br />

Die Ausrichtung auf Qualität, welche dem<br />

Unternehmen bereits in der Schweiz und<br />

in Österreich eine Marktführerschaft im<br />

Folienverpackungsmarkt eingebracht hat,<br />

bewährt sich nun auch in Deutschland. In<br />

Kombination mit den leistungsfähigen SA-<br />

ROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />

wird den Kunden eine komplette Verpackungslösung<br />

angeboten.<br />

„Die Erfolgsstrategie lautet: Die richtige<br />

Technik, das geeignete Folienmaterial in<br />

Kombination mit Know-how der Mitarbeiter<br />

Leistungsfähige Folienverpackungsmaschine:<br />

Der<br />

SAROPACKER HS500<br />

Foto: Saropack<br />

und einem flächendeckenden Service bringt<br />

den Kunden eine Folienverpackungslösung<br />

aus einer Hand und in einer Verantwortung“,<br />

erklärt Stillhard.<br />

UMWELTVERANTWORTUNG. Mit dem<br />

SAROGREEN Konzept ermöglicht Saropack<br />

den Kunden ihre Klimaziele in der<br />

Folienverpackung zu erreichen. Durch die<br />

Partnerschaft mit http://www.myclimate.<br />

org/ bietet das Unternehmen klimaneutrale<br />

Schrumpffolien an. <br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

Verpackungslösungen<br />

„State of the Art“<br />

Auf der Fachpack wird Ishida diverse Verpackungssysteme vorstellen,<br />

die exemplarisch für ihr breites Produktportfolio stehen.<br />

Dazu zählen Mehrkopfwaagen für spezielle Anwendungen, ein<br />

Hochleistungs-Verpackungssystem für Snacks und eine Linie mit<br />

verschiedenen Systemen für die Qualitätskontrolle.<br />

Ishida ist der Weltmarktführer bei den<br />

Mehrkopfwaagen und bietet, laut eigenen<br />

Angaben, auch die leistungsstärkste<br />

Maschine dieser Art überhaupt<br />

an. Das Modell CCW-RV erreicht bei<br />

der Verarbeitung von Monoprodukten<br />

eine atemberaubende Geschwindigkeit<br />

von bis zu 440 Wiegungen pro Minute<br />

mit höchster Präzision. Mit 32 Köpfen<br />

ist die Waage auch ideal geeignet für anspruchsvolle<br />

Mixanwendungen von bis<br />

zu 8 Komponenten. Darüber hinaus beeindruckt<br />

die CCW-RV mit einzigartiger<br />

Robustheit.<br />

Die Mehrkopfwaage CCW Micro ist die<br />

richtige Wahl für die Verarbeitung hochpreisiger<br />

Produkte mit sehr niedrigen Zielgewichten<br />

zwischen 0,5 und 40 Gramm.<br />

Typische Anwendungen sind Tee, Gewürze,<br />

Kräuter oder Süßwaren. Dabei schafft<br />

die kleinste Mehrkopfwaage der Welt bis<br />

zu 120 Wiegungen pro Minute. Dank der<br />

äußerst platzsparenden Abmessungen passt<br />

die Maschine in beinahe jede Produktion.<br />

Weitere ausgestellte Mehrkopfwaagen sind<br />

das Einstiegsmodell CCW-SE für genaues<br />

Folienverpackungsmaschine mit Takt<br />

und schnelles Verwiegen trockener Lebensmittel<br />

sowie die lineare Frischproduktwaage<br />

CCW-M-106 für die effiziente Verarbeitung<br />

klebriger Produkte wie Fleisch,<br />

Geflügel, Fisch oder Obst.<br />

ITPS VERPACKT MASSENWEISE<br />

SNACKS. Für schnell fließende Snackprodukte<br />

bietet Ishida eine voll integrierte<br />

Verpackungslösung aus einer Hand. Das<br />

Verpackungssystem iTPS kombiniert<br />

eine Mehrkopfwaage CCW-RV mit einer<br />

Schlauchbeutelmaschine Atlas. Bei der<br />

Verpackung extrudierter Snacks erzielt<br />

das sehr platzsparend konstruierte System<br />

eine Leistung von bis zu 210 Beuteln pro<br />

Minute. Die Schlauchbeutelmaschine kann<br />

alle gängigen Folienarten verarbeiten und<br />

produziert Beutel von höchster Qualität.<br />

QUALITÄTSKONTROLLE. Ein wichtiger<br />

Beitrag für die Produktsicherheit ist eine<br />

Linie, die verschiedene Systeme der Qualitätskontrolle<br />

vereint. Das Röntgenprüfsystem<br />

IX-GA-4<strong>07</strong>5 entdeckt sogar sehr kleine<br />

Fremdkörper aus beispielsweise Metall,<br />

Mit der neuen Folienverpackungsmaschine für den vollautomatischen Volleinschlag erweitert<br />

Kallfass sein Produktportfolio. Der Servo <strong>Pack</strong>er 500 T (Foto) ist die taktende Variante des Erfolgsmodells<br />

Servo <strong>Pack</strong>er und ist durch das ausgereifte Konzept „der eindeutig bessere Serienpacker“,<br />

wie, laut Unternehmen, zufriedene Kunden berichten. So ist die einfachste Bedienung<br />

durch die Wegsteuerung garantiert, da die Eingabe der <strong>Pack</strong>gutparameter im Längenmaß<br />

erfolgt und bei geänderter Produktionsgeschwindigkeit nicht erneut eingegeben werden muss.<br />

Die Anlage besticht, wie alle Servo <strong>Pack</strong>er, durch eine sehr hohe Produktivität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />

und Verfügbarkeit. Die ansprechende<br />

Verpackungsoptik durch verzugfreie, geometrisch<br />

exakt rechtwinklige Folienbeutel ist obligatorisch.<br />

Die vollautomatische Verpackungsanlage Servo<br />

<strong>Pack</strong>er T gibt es bereits in den Ausführungen 500<br />

T und 1000 T mit 550 mm bzw. 1150 mm Schweißstempellänge<br />

und 150 mm Durchlasshöhe. Die<br />

Verpackungsleistung liegt bei bis zu 85 Takten pro<br />

Minute. Die Erweiterung um das Modell 800 T ist<br />

in Planung. Kallfass: Halle 4, Stand 303<br />

Das Verpackungssystem iTPS für Hochleistungsanwendungen<br />

bei Snacks<br />

Glas, Kunststoff oder Hartgummi. Auch<br />

Deformationen am Produkt werden damit<br />

identifiziert. Die Kontrollwaage DACS-G ist<br />

mit neu entwickelten digitalen Wiegezellen<br />

deutlich schneller als herkömmliche<br />

Kontrollwaagen – und das bei höchster Genauigkeit.<br />

Per Knopfdruck wird zwischen<br />

zwei Wiegeeinstellungen gewechselt, so<br />

dass mit einer Waage eine viel breitere Produktpalette<br />

kontrolliert werden kann. Das<br />

neue AirScan System prüft die Dichtheit<br />

von Schalenverpackungen mit Schutzgas.<br />

Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 180<br />

<strong>Pack</strong>ungen pro Minute werden Leckagen<br />

von 0,5 mm Durchmesser gefunden. [pl]<br />

Ishida<br />

Halle Stand<br />

2 413<br />

Foto: Ishida


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die „Eilgang-Technologie“ reduziert<br />

den Stromverbrauch und die Taktzeit<br />

bei der Vertikalballenpressen-Reihe<br />

V-Press um bis zu 40 %<br />

Fotos: HSM<br />

Effizientes Pressen<br />

im „Eilgang“<br />

Die HSM GmbH + Co. KG, süddeutscher Hersteller von Ballenpressen,<br />

PET-Lösungen und Aktenvernichtern stellt auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> innovative, energiesparende Ballenpressen und Karton-Perforatoren<br />

vor.<br />

HSM hat speziell für die Vertikalballenpressen-Reihe<br />

V-Press einen<br />

neuen, energiesparenden Antrieb,<br />

die sogenannte „Eilgang-Technologie“,<br />

entwickelt. Diese Technologie<br />

reduziert den Stromverbrauch und die<br />

Taktzeit um bis zu 40 % im Vergleich zu<br />

herkömmlichen Antrieben – bei gleichzeitiger<br />

Steigerung der Durchsatzleistung.<br />

Ein zusätzlicher Zylinder in der Mitte<br />

läuft bei Pressplattenleerlauf und geringem<br />

Presskraftbedarf allein. Erst bei hohem<br />

Gegendruck werden die zwei äußeren<br />

Zylinder zugeschaltet. Aufgrund der<br />

speziellen Pumpentechnik sind die Ballenpressen<br />

dabei besonders leise. Diese Features<br />

sind, wie alle technischen Features<br />

bei HSM, zum Patent angemeldet. Auf<br />

dem Messestand wird die „Eilgang-Technologie“<br />

durch die Vertikalballenpresse<br />

HSM V-Press 860 L repräsentiert. Sie verpresst<br />

dank einer Presskraft von 548 kN<br />

und der äußerst stabilen Pressplattenführung<br />

mühelos gebrauchtes Verpackungsmaterial<br />

wie Kartonagen und Folien. Die<br />

Ballen erreichen ein materialabhängiges<br />

Gewicht von bis zu 460 kg und werden<br />

serienmäßig von einer 4-fach Drahtumreifung,<br />

optional ist auch eine Polyesterband-<br />

HSM<br />

Halle Stand<br />

4 525<br />

Der Karton-Perforator HSM<br />

Profi<strong>Pack</strong> 425 verwandelt<br />

gebrauchte Kartonagen<br />

im Handumdrehen in ein<br />

universell einsetzbares und<br />

klstenloses Verpackungsmaterial<br />

Umreifung möglich, zusammen gehalten.<br />

Spezielle Profile in der Ballenentnahmetüre,<br />

in der Einfüllklappe und in der Pressplatte<br />

bilden eine Aussparung im Ballen,<br />

somit entfällt die Verwendung einer Palette<br />

komplett. Die Ballen können dann<br />

direkt mit einem Gabelhubwagen oder<br />

Stapler bewegt werden.<br />

Eine weitere Vertikalballenpresse auf dem<br />

HSM Messestand ist die HSM V-Press 60.<br />

Die mobile, manuelle Ballenpresse verpresst<br />

Folien und leichtes Verpackungsmaterial<br />

wie Papier und Kartonage dort, wo das<br />

Material anfällt. Sie ist eine praktische Entsorgungsstation<br />

und spart bis zu 50% der<br />

Entsorgungskosten ein. Konzipiert wurde<br />

die V-Press 60 für den Einsatz in Handels-,<br />

Gewerbe- und <strong>Log</strong>istikunternehmen. Durch<br />

die Hebelwirkung produziert die Maschine<br />

gut verdichtete, stapelbare Ballen mit<br />

einem Ballengewicht von bis zu 40 kg und<br />

reduziert somit das Volumen des Abfalls<br />

im Verhältnis 5:1 und mehr. Die von der<br />

V-Press 60 produzierten Ballen können in<br />

hydraulischen HSM Ballenpressen umgepresst<br />

und somit zu höher verdichteten<br />

und zu größeren Ballen verpresst werden.<br />

Da die V-Press 60 keine elektrischen oder<br />

hydraulischen Bauteile hat, benötigt sie<br />

weder Strom, Service noch Wartung.<br />

PERFORATOR. Präsentiert wird auf dem<br />

HSM Messestand auch der Karton-Perforator<br />

HSM Profi<strong>Pack</strong> 425. Er verwandelt die sperrigen,<br />

gebrauchten Kartonagen angelieferter<br />

Waren im Handumdrehen in ein universell<br />

einsetzbares und vor allem kostenloses<br />

Verpackungsmaterial. Dieses bewahrt das<br />

Transportgut höchst effektiv vor den Gefahren<br />

des Transports. Die Handhabung des<br />

Verwandlungskünstlers ist ein Kinderspiel:<br />

die ausgedienten Kartonagen werden einfach<br />

in den Einführschlitz geschoben, von<br />

den Messerwalzen eingezogen und zu einer<br />

Kartonmatte mit luftiger Maschenstruktur<br />

verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe nicht<br />

nur perforiert, sondern durch die Spezialschneidwellen<br />

auch aufgepolstert und im<br />

gleichen Arbeitsgang auf die gewünschte<br />

Breite zugeschnitten. <br />

[pl]


Geballte<br />

Lösungen<br />

Austropressen der Roither Maschinenbau GesmbH, Seewalchen/Österreich,<br />

beweisen seit über 40 Jahren in verschiedensten<br />

Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit. Dahinter<br />

steckt konsequente Entwicklungsarbeit und ein hoher Grad<br />

an Innovation und Kompetenz.<br />

Durch jahrelange Erfahrung wuchs das Sortiment um<br />

zahlreiche Serienprodukte an. Sie sind auf die Verdichtung<br />

von Folien- und Kartonagenresten aus der<br />

Verpackungsproduktion zugeschnitten. Dazu gehören unter<br />

anderem die vertikalen Ballenpressen der Serie APV und die<br />

horizontalen Alleskönner der Serie KNL. Diese Basis-Produkte<br />

aber auch neue Entwicklungen und geschickte Zusatzausrüstungen<br />

werden auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> ausgestellt und<br />

präsentiert.<br />

Neben den Serienprodukten<br />

bietet das Unternehmen<br />

aber ebenso<br />

Sonderlösungen für<br />

den Verpackungsmarkt.<br />

„Vor allem im Bereich<br />

der expansiven Materialien,<br />

also Schaum-<br />

Die vertikale Ballenpresse<br />

APV 500 XL, mit extragroßer<br />

Schiebefülltür für sperrige<br />

Güter, erzeugt vermarktungsfähige,<br />

palettengroße Ballen mit<br />

einem Gewicht bis 500 kg<br />

stoffe, Thermoplaste<br />

etc., haben die Anlagen<br />

von Austropressen die<br />

Nase vorne“, erzählt Geschäftsführerin<br />

Mathilde<br />

Roither. Mit den halboder<br />

vollautomatischen<br />

Ballenpressen AP-42F<br />

und APK-SS lassen sich<br />

Schaumstoffe problemlos<br />

zu perfekt stapelbaren,<br />

über 400 kg schweren,<br />

Ballen verdichten. „Die<br />

Einsparungen bei Transport-<br />

und Lagerkosten<br />

sind offensichtlich – davon<br />

sind auch Kunden wie Eurofoam GmbH, KFM Schaumstoff<br />

GmbH, Emil Breckle GmbH und Otto Bock Kunststoff GmbH<br />

überzeugt“, freut sich Roither.<br />

In der breiten Produktpalette von Austropressen sind neben<br />

den Ballenpressen auch Rollenspaltanlagen und diverse Fördertechnik<br />

zu finden. Eine komplette Rollenspaltanlage mit<br />

Hebetechnik, Zuführ- und Abführband wurde erst vor kurzem<br />

bei Mondi in Österreich erfolgreich in Betrieb genommen. [pl]<br />

Foto: Austropressen<br />

Austropressen<br />

Halle Stand<br />

4 215


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Passt das Produkt nicht in einen Behälter<br />

nach dem Euro-/Modulmaß, wird im Cut<br />

& Weld-Verfahren durch Verlängern oder<br />

Verbreitern ein Behälter in Sondergröße<br />

angefertigt<br />

Foto: SSI Schäfer<br />

Bauteilangepasste<br />

Behältergröße<br />

SSI Schäfer bietet seinen Kunden im Cut & Weld-Verfahren die<br />

Lösung, um Standardbehälter in Sondergrößen herzustellen – und<br />

das bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Die Bandbreite an Behältern und<br />

Konstruktivverpackungen von SSI<br />

Schäfer ist umfangreich. In zahlreichen<br />

Abmessungen, verschiedenen<br />

Materialien und geprüft durch Testverfahren<br />

bietet der Lager- und <strong>Log</strong>istikspezialist<br />

seinen Kunden sichere, stabile und langlebige<br />

Ladungsträger.<br />

Neben dem bekannten Spritzgussverfahren<br />

stellt SSI Schäfer Behälter mit Sonderabmessungen<br />

im Cut & Weld-Verfahren her. „Unsere<br />

Kunden können jeden beliebigen Behälter<br />

aus unserem Standardprogramm auswählen,<br />

selbst konische Behälter oder Werkstückträger.<br />

In einem geprüften Verfahren wird dann<br />

aus einem, zwei oder mehreren Grundbehältern<br />

ein passgenauer Ladungsträger<br />

mit einer individuellen Größe hergestellt.<br />

Dafür werden entweder Segmente aus<br />

dem Basis-Behälter herausgetrennt oder<br />

mehrere Behälter durch Spiegelschweißen<br />

zusammengefügt“, erklärt Thomas Jettkant,<br />

Vertriebsleiter Konstruktivverpackungen bei<br />

SSI Schäfer. Der Cut & Weld-Behälter bietet<br />

seinen Produkten den notwendigen Schutz<br />

gegen äußere Einwirkungen im Handling,<br />

beim Transport und bei der Lagerung.<br />

Das sichere und prozessgenaue Cut & Weld-<br />

Verfahren garantiert einerseits eine hohe<br />

Qualität, andererseits ist der Behälter durch<br />

eigens angefertigte Schablonen jederzeit<br />

reproduzierbar. „Da es sich um Behälter aus<br />

unserem Standard-Programm handelt und<br />

somit nur geringe Werkzeugkosten auftreten,<br />

können wir unseren Kunden beim Cut<br />

& Weld-Behälter ein hervorragendes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis anbieten“, so Jettkant.<br />

Cut & Weld-Behälter bestehen aus Polypropylen.<br />

Dieser Kunststoff besitzt eine<br />

sehr hohe Beständigkeit gegen nahezu alle<br />

Lösungsmittel und Fette sowie gegen die<br />

meisten Laugen und Säuren. Der geprüfte<br />

und zugelassene Rohstoff ist geruchlos, hautverträglich<br />

und physiologisch unbedenklich.<br />

Daher kann der Cut & Weld-Behälter in allen<br />

Branchen eingesetzt werden, u.a. in der<br />

Automobil- und Elektroindustrie.<br />

TROTZ SONDERMASS GLEICHE MATE-<br />

RIALEIGENSCHAFTEN. Der Cut & Weld-<br />

Behälter überzeugt mit Formbeständigkeit,<br />

Langlebigkeit, Waschbarkeit und Automatisierungsfähigkeit.<br />

Selbst Anwendungen in<br />

der Elektronikindustrie sind möglich, denn<br />

das Cut & Weld-Verfahren funktioniert auch<br />

mit leitfähigen Grundbehältern.<br />

Trotz Auseinanderschneiden und Zusammenfügen<br />

büßt der Behälter nicht<br />

an Robustheit und Stabilität ein. Er hält<br />

weiterhin Auflasten bis zu 600 kg stand.<br />

Die Festigkeitseigenschaften des gesamten<br />

Behältnisses liegen immer noch bei 90%<br />

verglichen mit dem Ursprungsbehälter.<br />

„Unsere Kunden können den Cut & Weld-<br />

Behälter in den unterschiedlichsten Farben<br />

und mit ihrer Kennzeichnung, ihrem <strong>Log</strong>o<br />

oder Namen, die durch Heiß- oder Spritzprägung<br />

hergestellt werden, versehen. Je<br />

nach Schnitt bleiben sogar die angespritzten<br />

Kartentaschen erhalten, in die das Produktlabel<br />

hineingesteckt wird“, führt Jettkant aus.<br />

Cut & Weld – das bedeutet die konsequente<br />

Fortführung des Mehrweggedankens. Produkte,<br />

die bisher aufgrund ihrer Größe umständlich<br />

mit Hilfsverpackungen wie Kartonage<br />

oder Folie verpackt werden mussten,<br />

können dank des Cut & Weld-Verfahrens<br />

in robusten Kunststoffbehältern gelagert<br />

werden. <br />

[pl]<br />

SSI Schäfer<br />

Halle Stand<br />

4A 225


Optimierte<br />

Einkaufsprozesse<br />

Ein sehr großes Standardsortiment, Niederlassungen in ganz Europa und die Nutzung<br />

von E-Procurement-Lösungen: Bei ihrer diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>-Teilnahme präsentiert<br />

sich die Rajapack GmbH, Tochter der RAJA-Gruppe, Europas führendem Versandhändler<br />

für B2B-Verpackungen, als idealer Partner für Firmen mit mehreren Niederlassungen im<br />

In- oder Ausland. Diese nutzen, neben der Optimierung von Einkaufs- und <strong>Log</strong>istikprozessen,<br />

auch die Entwicklung von maßgeschneiderten Produkten.<br />

Jüngstes Beispiel dafür ist eine für TNT<br />

Innight entwickelte „Protection Box“.<br />

Die Spezialverpackung aus robuster<br />

Kartonage schützt Karosserieteile wie<br />

Türen, Kotflügel oder Motorhauben vor<br />

Beschädigungen beispielsweise durch Stöße.<br />

Die TNT Innight-Protection-Box lässt<br />

sich in Sekundenschnelle aufbauen und<br />

kann flexibel an die Warengröße angepasst<br />

werden. Für größere Blechteile können<br />

zudem zwei Boxen zusammengesteckt<br />

OPTIMIERUNG. Die Leistungen von Rajapack<br />

beschränken sich längst nicht nur auf<br />

Beratung oder die Entwicklung von Spezialverpackungen.<br />

Der Verpackungsexperte<br />

bietet seinen Kunden auch Unterstützung<br />

bei der Reduktion von <strong>Log</strong>istik- und Beschaffungskosten<br />

sowie der Vereinfachung dieser<br />

Prozesse. „Solche Lösungen sind besonders<br />

für Firmen mit mehreren, vielleicht sogar<br />

länderübergreifenden Niederlassungen interessant.<br />

Die Reduzierung von Lieferanten<br />

PACKSERVICE<br />

35 Jahre Kompetenz<br />

im Co-<strong>Pack</strong>ing<br />

Foto: Rajapack<br />

Im aktuellen Sortiment der RAJA-Gruppe finden sich mehr als<br />

6.800 innovative und bewährte Verpackungslösungen<br />

und mit Clips fixiert werden. Die Vorteile<br />

der von Rajapack entwickelten, maßgeschneiderten<br />

Verpackungslösung wurden<br />

in einem mehrmonatigen Pilotprojekt<br />

deutlich: TNT Innight konnte die Zahl der<br />

Retoursendungen durch seine Kunden um<br />

fast die Hälfte senken – mit gleichermaßen<br />

positivem Effekt auf die Kosten wie die<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

Rajapack<br />

Halle Stand<br />

9 305<br />

und die Harmonisierung der Bestellprozesse<br />

vereinfachen und beschleunigen den Einkauf.<br />

Der Kunde erhält überall in Europa<br />

unter ein und derselben Bestellnummer<br />

dasselbe Produkt in gleicher Qualität“, so<br />

Schönfeld, General Director von Rajapack.<br />

Dazu kommt die Option, die Einkaufsprozesse<br />

im E-Procurement weiter zu vereinfachen:<br />

Seit kurzem besteht für Unternehmen<br />

die Möglichkeit, das Rajapack-Sortiment<br />

über einen eigenen Webshop direkt in die<br />

interne Bestellplattform zu integrieren. „Für<br />

einen internationalen Automobilzulieferer<br />

haben wir diese neue Lösung bereits mit<br />

Erfolg in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz realisiert“, so Schönfeld. „Für den<br />

Kunden macht diese Lösung den Bestellprozess<br />

noch schlanker und schneller.“[pl]<br />

Seit 35 Jahren sind wir Ihr<br />

Partner für professionelle Co-<br />

<strong>Pack</strong>ing-Projekte.<br />

Wir setzen Ihre Produkte z. B.<br />

in Display, Folie sowie als Set<br />

in Szene - mit der Qualität,<br />

die Ihre Kunden überzeugt.<br />

Und wir verfügen über die Kapazitäten<br />

zur termingerechten Umsetzung<br />

auch größerer Projekte.<br />

In 3 Ländern, an 20 Standorten,<br />

mit über 1.000 Mitarbeitern.<br />

Was können wir für Sie tun?<br />

Besuchen Sie uns in Halle 7 an unserem<br />

Stand 439.<br />

www.packservice.com


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die „basicline“, eine hochwertige<br />

Euro-Norm-Serie des Behälterherstellers<br />

bekuplast, ist für Food und Non-<br />

Food-Anwendungen sehr gefragt<br />

Fotos: bekuplast<br />

Die „basicline“ ist eine durchdachte,<br />

qualitativ hochwertige<br />

Euro-Norm-Serie, die sowohl im<br />

Food als auch Non-Food-Bereich eingesetzt<br />

werden kann. Sie eignet sich für das<br />

manuelle Handling sowie für die automatische<br />

Fördertechnik.<br />

Die Behälter der „basicline“ sind in den<br />

zwei Grundmaßen 400 x 300 mm und<br />

600 x 400 mm erhältlich. Dadurch sind<br />

die stapelbaren „basicline“-Behälter mit<br />

anderen Euro-Norm-Behältern kompatibel<br />

und für das Europalettenmaß von 1.200 x<br />

800 mm passend.<br />

Beide Grundmaße gibt es jeweils in sechs<br />

verschiedenen Höhen von 70, 120, 170,<br />

220, 270 bis zu 320 mm.<br />

Die Behälter der „basicline“ überzeugen<br />

beim Preis und bei der Qualität gleichermaßen.<br />

bekuplast ist es gelungen, einen leichten,<br />

aber dennoch sehr stabilen Behälter<br />

zu entwickeln. Aufgrund ihrer Varianten-<br />

Vielfalt ist die „basicline“ für nahezu jeden<br />

Anwendungsbereich perfekt geeignet. So<br />

kann der Kunde zwischen verschiedenen<br />

Böden, geschlossenen oder perforierten Seitenwänden,<br />

Durchfass- oder Muschelgriffen<br />

sowie passendem Zubehör auswählen und<br />

nach Bedarf kombinieren. Die aus PP-C<br />

(Polypropylen Copolymer) hergestellten<br />

Behälter sind reinigungsfreundlich und<br />

deshalb auch sehr gut für den Einsatz in<br />

bekuplast<br />

Halle Stand<br />

6 411<br />

Funktional, flexibel<br />

und vielseitig einsetzbar<br />

Auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> präsentiert bekuplast sein umfangreiches Produktprogramm<br />

und individuelle Projektlösungen. Ein Fokus liegt auf der Euro-Norm-Serie<br />

„basicline“.<br />

Vielseitig: Die Behälter der<br />

„basicline“ können z.B. als eine<br />

Art „Stautower“ mit einem Rollwagen<br />

kombiniert verden<br />

hygienisch sensiblen Bereichen, wie der<br />

Lebensmittellogistik, geeignet.<br />

Neben der Funktionalität wurde besonderer<br />

Wert auf die Optik der „basicline“-Behälter<br />

gelegt. So verleihen spezielle Verrippungen<br />

dem Behälter nicht nur Stabilität, sondern<br />

auch sein typisches Design. Ebenfalls charakteristisch<br />

ist das ansprechende Lanzetten-Muster<br />

der perforierten Behälter.<br />

Standardmäßig sind die Behälter in einem<br />

schmutzunempfindlichen Grau erhältlich,<br />

aber auch hier sind individuellen Kundenwünschen<br />

hinsichtlich Farbe, Bedruckung,<br />

Beklebung oder Gravur der Behälter keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

[pl]<br />

Einwegpaletten für alle Anforderungen<br />

Die INKA Paletten GmbH ist der größte europäische Hersteller von Einwegpaletten aus Holzwerkstoff.<br />

Die erste INKA-Palette wurde 1971 in Siegertsbrunn bei München gefertigt. Dort befindet sich<br />

bis heute der Sitz des Unternehmens. Mittlerweile hat INKA drei Produktionsstandorte in Europa<br />

und zwei in den USA.<br />

INKA-Paletten sind in allen Standardmaßen erhältlich, von der 1/4-Palette bis zum CP3-Format.<br />

Der Vertrieb erfolgt über ein flächendeckendes Händlernetz mit über 160 Verkaufsstellen in<br />

Europa und zahlreichen weiteren Ländern weltweit. INKA-Paletten werden nach<br />

einem garantiert schädlingsfreien Verfahren produziert. Daher sind<br />

INKAs als Universal-Ladungsträger für weltweite Exporte<br />

hervorragend geeignet. Eventuelle Quarantänebestimmungen<br />

unterschiedlichster Länder<br />

(etwa die ISPM15/NIMF15) müssen bei<br />

INKA-Paletten nicht beachtet werden. INKA-<br />

Paletten sind seit 2010 PEFC-zertifiziert.<br />

INKA-Paletten: Halle 7, Stand 633


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

„Innovative<br />

<strong>Log</strong>istiklösungen“<br />

Wie bereits seit vielen Jahren stellt sich<br />

der VVL auch <strong>2015</strong> wieder im Rahmen<br />

der Fach<strong>Pack</strong> für alle Themen rund um<br />

die Verpackung vor.<br />

Forum <strong>Pack</strong>Box<br />

Innovative <strong>Log</strong>istiklösungen<br />

Moderation: Prof. Dr. Rolf Jansen,<br />

geschäftsführender Vorstandsvorsitzender des VVL e.V.<br />

Mittwoch, den 30.09.<strong>2015</strong>, 15:15 - 16:45 Uhr<br />

Halle 4, Stand 360<br />

15:15 bis 15:45 Uhr<br />

Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Matthias Grzib<br />

Verein für innovative Verfahren in der<br />

<strong>Log</strong>istik (VVL e.V.)<br />

Intelligente Ladungsträger – Standardisierung der<br />

Auto-ID-Kennzeichnung von Paletten<br />

Die Palette ist aus der modernen <strong>Log</strong>istik nicht mehr<br />

weg zu denken. Um diesen universellen Ladungsträger<br />

bereit für die Zukunft und die Anforderungen der<br />

Industrie 4.0 zu machen, wird eine zuverlässige Kennzeichnung<br />

mit modernen Auto-ID-Elementen benötigt.<br />

Damit sichergestellt ist, dass diese Kennzeichnung von<br />

allen Teilnehmern entlang der logistischen Kette reibungslos<br />

ausgelesen werden kann, müssen entsprechende<br />

Standards bereitgestellt werden.<br />

Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />

Das Forum <strong>Pack</strong>Box war bei der letzten<br />

Fach<strong>Pack</strong> 2013 ein großer Erfolg<br />

Im Jahr <strong>2015</strong> schreibt die Fach<strong>Pack</strong> ihr<br />

36. Messejahr und blickt dabei auf eine<br />

grandiose Erfolgsgeschichte zurück:<br />

1979 kamen rund 2.000 Besucher zu der<br />

damaligen Verpackungs-Ausstellung mit<br />

80 Ausstellern, die ab 1982 den Namen<br />

Fach<strong>Pack</strong> erhielt. 1.440 Austeller und<br />

34.598 Besucher schlugen 2013 zu Buche,<br />

und somit ist die Fach<strong>Pack</strong> längst eine<br />

der europäischen Leitmessen rund um die<br />

Verpackung.<br />

Dementsprechend ist die Fach<strong>Pack</strong> ein<br />

Pflichttermin im Veranstaltungskalender<br />

des VVL. Unter der Leitung von Prof. Jansen<br />

präsentiert der Verein im Rahmen der<br />

<strong>Pack</strong>Box den Themenschwerpunkt „Innovative<br />

<strong>Log</strong>istiklösungen“ am Mittwoch,<br />

den 30.09.<strong>2015</strong>, von 15:15 bis 16:45 Uhr<br />

im Forumsbereich in Halle 4, Stand 360.<br />

Die Vorträge umfassen intelligente Ladungsträger<br />

im Hinblick auf die Standardisierung<br />

der Auto-ID-Kennzeichnung von Paletten,<br />

komplexe <strong>Log</strong>istik und neue Verpackungslösungen<br />

im Bereich des Online-Lebensmittelhandels<br />

sowie Aspekte der Verpackungsgestaltung<br />

unter veränderten Anforderungen<br />

an den Transport.<br />

[pl]<br />

VVL e.V.<br />

Halle Stand<br />

4 637<br />

15:45 bis 16:15 Uhr<br />

Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Tim Siebels<br />

Verein für innovative Verfahren in der<br />

<strong>Log</strong>istik (VVL e.V.)<br />

16:15 bis 16:45 Uhr<br />

Prof. Dr. habil. Claus C. Berg<br />

Institut für <strong>Log</strong>istik und Verkehrsmanagement<br />

(ILV)<br />

Online-Lebensmittelhandel – Komplexe <strong>Log</strong>istik<br />

erfordert neue Verpackungslösungen<br />

Der Anspruch an das Sortiment eines Online-Supermarktes<br />

muss es sein, einen regulären Wocheneinkauf<br />

abdecken zu können, um hierdurch – zur<br />

Deckung der Zusatzkosten für den Transport – Warenkörbe<br />

zu erreichen, die signifikant höher sind als<br />

die im stationären Handel. Die Endkundenzustellung<br />

eines Lebensmittelvollsortiments repräsentiert allerdings<br />

eine äußerst komplexe logistische Aufgabe, mit<br />

der eine Vielzahl an Herausforderungen verbunden<br />

ist.<br />

Aspekte der Verpackungsgestaltung unter veränderten<br />

Anforderungen an den Transport<br />

Anforderungen an die Warenverpackungen folgen<br />

den Trends logistischer Entwicklungen. Wie auch<br />

in der <strong>Log</strong>istik vollzieht sich ein Wandel, der den<br />

rasanten Fortschritten der Informationstechnologie<br />

geschuldet ist. Längst ist die Phase der Verpackungsgestaltung<br />

vorbei, die allein dem Schutz und dem<br />

Handling der zu transportierenden Waren galt. Dem<br />

ersten Schritt zur Integration der Verpackungseinheiten<br />

in Transportgefäße folgten die derzeit in der<br />

Entwicklung befindlichen telemetrischen Identifizierungen<br />

der Transportmittel als webbasiert gesteuerte<br />

übergeordnete Verpackungseinheiten. Diesem Aspekt<br />

einer Verpackung 4.0 muss sich die Gesellschaft in<br />

Zukunft vordringlich widmen.


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Optimal abgestimmte<br />

Verpackungslösungen<br />

Jedes Füllgut hat charakteristische Eigenschaften und jede Supply Chain stellt individuelle<br />

Anforderungen. Verpackungen müssen darauf perfekt abgestimmt sein. Für diese<br />

speziellen Anforderungen präsentiert SCHÜTZ sein breites Produktportfolio auf der<br />

Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> in Nürnberg.<br />

INTEGRIERTER IMPELLER. Das neue Impeller-System<br />

zählt zu jenen Innovationen,<br />

die SCHÜTZ mit im Gepäck für Nürnberg<br />

hat. Der Impeller ist ein Einweg-Rührwerk,<br />

das mit der Schraubkappe des IBCs fest<br />

verbunden ist. Das Impeller-System ist für<br />

alle 1.000 und 1.250 Liter ECOBULK Typen<br />

erhältlich und passt sowohl für Einfüllöffnungen<br />

DN 150 als auch DN 225. Das<br />

gesamte Bauteil besteht komplett aus HDPE<br />

– das Füllgut kommt also später nicht in<br />

Kontakt mit Stahl, ein weiterer Pluspunkt<br />

in Sachen Produktreinheit.<br />

Die Schraubkappe mit integriertem Impeller<br />

wird werkseitig in die Einfüllöffnung<br />

des IBCs eingesetzt. Zur Befüllung wird<br />

das System entweder kurz entnommen<br />

oder verbleibt – je nach Füllprozess und<br />

Container-Konfiguration – fest installiert.<br />

Der signifikante Vorteil: IBCs mit Impeller<br />

bilden ein geschlossenes Verpackungssystem.<br />

Nach dem Befüllen kann der IBC<br />

während der gesamten Supply Chain bis<br />

zur Verwendung des Produkts dauerhaft<br />

geschlossen und versiegelt bleiben – auch<br />

beim Rührprozess.<br />

Zum Rühren wird einfach ein herkömmliches<br />

Antriebssystem eingesetzt und mittels<br />

passendem Adapter mit dem Impeller<br />

verbunden. Dazu wird der Antrieb über<br />

der Schraubkappe platziert und mit einem<br />

Gestell am Gitterkäfig fixiert. Die Antriebswelle<br />

greift formschlüssig in den Stopfen der<br />

Schraubkappe, der die Rotation mittels fest<br />

verbundenem Gestänge an den Impeller<br />

im Inneren des Containers weitergibt. Die<br />

SCHÜTZ<br />

Halle Stand<br />

6 357<br />

Messebesucher können dank eines durchsichtigen<br />

Elements in der Blase des Ausstellungsmodells<br />

einen Blick auf diese neue<br />

Komponente im Inneren des IBCs werfen.<br />

Auch bei der Entleerung ist das System<br />

höchst praktikabel: Die Belüftung kann über<br />

die Impeller-Öffnung in der Schraubkappe<br />

erfolgen. Dadurch ist das Öffnen eines weiteren<br />

Stopfens bei angeschlossenem Rührwerk<br />

nicht notwendig.<br />

Durch den Einsatz des Impellers als Einweg-<br />

System wird die Gefahr der Kontamination<br />

durch Restanhaftungen anderer Stoffe<br />

am Rührwerk komplett ausgeschlossen.<br />

Eine aufwändige Reinigung und damit verbundene<br />

Kosten entfallen ebenfalls. Leere<br />

IBCs werden inklusive Impeller durch den<br />

SCHÜTZ TICKET SERVICE abgeholt, Blase<br />

Der SCHÜTZ Impeller ist ein<br />

Einweg-Rührwerk, das mit der<br />

Schraubkappe des IBCs fest verbunden<br />

ist. Das Impeller-System<br />

ist für alle 1.000 und 1.250 Liter<br />

ECOBULK Typen erhältlich und<br />

passt sowohl für Einfüllöffnungen<br />

DN 150 als auch DN 225<br />

und Impeller im Rahmen der Rekonditionierung<br />

zu HDPE-Rezyklat verarbeitet. Das<br />

gewonnene Material kommt umweltschonend<br />

in den SCHÜTZ-Produkten wieder<br />

zum Einsatz, zum Beispiel in Form von<br />

Kunststoffpaletten. Das Impeller-System beinhaltet<br />

somit gleich mehrere Vorteile: Es<br />

steht für einen einfachen, kosteneffizienten<br />

und sicheren Rührprozess.<br />

Foto: Schütz


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

ECOBULK HX: BIS AUF DEN LETZTEN<br />

TROPFEN. Speziell für hochviskose Füllgüter<br />

hat SCHÜTZ den ECOBULK HX<br />

entwickelt. Schließlich ist es eine große<br />

Herausforderung, Reste in Verpackungen zu<br />

vermeiden. Denn diese ungenutzten Mengen<br />

führen zu wirtschaftlichen Verlusten, da<br />

eine weitere Verarbeitung und Verwendung<br />

der im Behältnis verbleibenden Produktanteile<br />

nicht mehr stattfinden kann. Die<br />

Lösung: der neue ECOBULK HX. Dessen<br />

schräger Unterboden mit geschlossenem,<br />

formstabilem Stützkissen, die optimierte<br />

Auslaufgeometrie und die tiefliegende Armatur<br />

sorgen auch bei zähflüssigen Medien<br />

für eine Restentleerbarkeit von unter 0,3<br />

Litern. Das spezielle Produktdesign für eine<br />

optimale Restentleerbarkeit können die Besucher<br />

auf der Messe anhand eines Exponats<br />

im Detail betrachten.<br />

Das Aufrühren des Füllguts vor der Verarbeitung<br />

unter Einsatz eines herkömmlichen<br />

Rührwerk-Systems ist nicht bei jedem handelsüblichen<br />

Container möglich. Zudem war<br />

bislang das Restvolumen, für das noch ein<br />

gutes Rührergebnis erreicht werden kann,<br />

recht hoch. Die Verwendung eines industriellen<br />

Rührwerks ist beim HX hingegen aufgrund<br />

seiner DN 225 Einfüllöffnung absolut<br />

problemlos: Die außergewöhnliche Form des<br />

Innenbehälters ermöglicht selbst bei kleinen<br />

Restmengen von rund 50 Litern ein optimales<br />

Rührergebnis. Natürlich kann im HX ebenfalls<br />

der integrierte SCHÜTZ-Impeller eingesetzt<br />

werden, um die Qualität des Füllguts auch im<br />

Rührprozess zu schützen. Falls gewünscht,<br />

ist er – entsprechend ausgestattet – auch für<br />

den Einsatz in Ex-Bereichen nutzbar.<br />

HÖCHSTE LEBENSMITTELSICHERHEIT.<br />

Das Fachpublikum aus dem Lebensmittelbereich<br />

wird sich speziell für die SCHÜTZ<br />

FOODCERT Modelle interessieren. Denn:<br />

Umfassende Material-, Produkt- und Prozesssicherheit<br />

setzen neue Standards in der<br />

Food-Branche. Die FOODCERT IBCs und<br />

Fässer erfüllen nicht nur alle Vorgaben der<br />

Food and Drug Administration (FDA) und<br />

auch die europäischen Richtlinien, sondern<br />

beinhalten zusätzliche Maßnahmen zur<br />

Risikominimierung. Damit tragen sie den<br />

deutlich gestiegenen Bedürfnissen der Lebensmittelindustrie<br />

Rechnung und gehen<br />

weit über die übliche reine Fokussierung<br />

auf das eingesetzte Material hinaus.<br />

CLEANCERT FÜR LUPENREINE QUA-<br />

LITÄT. Das Exponat in der CLEANCERT<br />

Ausführung eignet sich bestens für qualitätssensible<br />

Medien der Automotive- und<br />

Kosmetikindustrie. Als Bindeglied zwischen<br />

der Produktion und der finalen Verarbeitung<br />

von Füllgütern nehmen industrielle<br />

Verpackungen eine zentrale Rolle ein und<br />

werden zu einem unverzichtbaren Qualitätsfaktor.<br />

Eine Autolackierung beispielsweise<br />

misst nur einen Zehntel Millimeter – das<br />

entspricht der Dicke eines menschlichen<br />

Haars. Jegliche noch so kleinste Verunreinigung,<br />

zum Beispiel durch silikonhaltige Öle,<br />

Fette, Schmierstoffe oder Trennmittel, führt<br />

daher schnell zu sogenannten Kratern, die<br />

die Schutzwirkung des Lacks einschränken.<br />

Das Resultat: zahlreiche Folgeprozesse, verbunden<br />

mit erheblichen Mehrkosten. [pl]<br />

40 Jahre Vorsprung durch Service<br />

TransPak feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Die Firmengruppe<br />

zeigt sich daher auf der Fach<strong>Pack</strong> als erfahrener Systemanbieter<br />

und stellt ihre exzellenten Serviceleistungen rund um die<br />

Verpackung vor.<br />

Die Besucher können sich auf 100<br />

m² von der hohen Beratungskompetenz,<br />

der langjährigen Projekterfahrung<br />

und dem umfassenden,<br />

branchenspezifischen Know-how der<br />

Verpackungsspezialisten überzeugen. Bewährte<br />

Standard- und Sonderlösungen<br />

sowie individuelle Neuentwicklungen stehen<br />

ebenso im Fokus wie wirtschaftliche<br />

Lösungen zur Optimierung aller verpackungs-<br />

und versandrelevanten Prozesse.<br />

„Unser Leistungsspektrum reicht von<br />

der Beschaffung bis zur Entsorgung. Das<br />

stärkste Interesse erwarten wir in diesem<br />

Jahr jedoch beim Thema eProcurement<br />

TransPak<br />

Halle Stand<br />

9 316<br />

TransPak-Messestand<br />

mit dem zur Kaffeebar<br />

umgebauten Framo<br />

und unseren bedarfsgerechten eServices,<br />

mit denen wir Kunden wirkungsvoll im<br />

Einkauf und bei ihrer <strong>Log</strong>istik unterstützen“,<br />

erklärt Markus Jürgens, Vorstand<br />

der TransPak AG. Messebesucher können<br />

sich also am Stand ausführlich u.a. über<br />

die Vorteile eines eigens entwickelten,<br />

scanner- bzw. smartphone-gestützten Bestellsystems<br />

sowie des auf die jeweiligen<br />

Bedürfnisse abgestimmten Vendor-Managed<br />

Inventory (VMI) von TransPak informieren.<br />

Den 40. Geburtstag versüßt der Aussteller<br />

seinen Gästen in Nürnberg mit köstlichen<br />

Pralinen, die vor Ort vom Konditor-Weltmeister<br />

selbst hergestellt und verteilt werden.<br />

Ebenfalls im Messegepäck: Der zur Kaffeebar<br />

umgebaute Framo, der nicht nur ein perfekter<br />

Publikumsmagnet ist, sondern den wahrscheinlich<br />

besten Kaffee der Messe liefert.[pl]<br />

Foto: TransPak


Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />

Getränke<br />

Fach<strong>Pack</strong><br />

Die Bitobox EQ: Der Klappdeckel lässt sich<br />

sicher verplomben, und mit den Schwenkgriffen<br />

kann der Lagerarbeiter oder Zusteller den<br />

Behälter bequem tragen<br />

Foto: Bito<br />

Stets ansprechend<br />

verpackt<br />

Auf der Fachpack <strong>2015</strong> zeigt die Bito-Lagertechnik mit der Bitobox EQ eine Neuheit:<br />

„Die ergonomische Klappbox wird eine breite Zielgruppe ansprechen und<br />

für viele Branchen zum Einsatz kommen“, erklärt Peter Kerth, Leiter Produktmanagement<br />

und Produktmanager für Behältersysteme bei Bito.<br />

Im leeren Zustand lässt sich die robuste<br />

Bitobox zusammenklappen. Sie reduziert<br />

so ihr Volumen um 75 Prozent.<br />

Die neue Bitobox ist mit einem revolutionären<br />

Entriegelungsmechanismus ausgestattet<br />

und weist noch weitere innovative<br />

Features auf. Je nach Anwendung stattet<br />

Bito den Behälter mit verstärkten Rippenoder<br />

Doppelböden aus. Damit können Unternehmen<br />

ihn sogar in automatisierten<br />

Lagern einsetzen.<br />

Der Trend zu mehr Automation im Lager<br />

ist ein Grund, auf dem Messestand<br />

speziell für diesen Einsatz entwickelte<br />

Behälter und Tablare zu präsentieren.<br />

Diese müssen hohen Belastungen und<br />

unterschiedlichem maschinellen Handling<br />

standhalten: Sie werden automatisch<br />

umgesetzt, ein- und ausgelagert,<br />

gedreht, befördert, gegriffen und sind<br />

immer wieder hohen Beschleunigungskräften<br />

ausgesetzt. Im Tablarbereich zeigt<br />

Bito ebenfalls eine Neuheit: Eine Lösung<br />

für das störungsfreie Abziehen oder Abschieben<br />

mehrerer kleiner Gebinde, die<br />

auf einem Tray gelagert sind.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt auf der Fachpack<br />

sind die Großbehälter von Bito – wie die<br />

Bitobox XL mit dem Grundmaß 800 x<br />

600 Millimeter. Damit lassen sich schwere<br />

Lasten sicher bereitstellen. Dieser Eurostapelbehälter<br />

kann bis 200 Kilogramm<br />

tragen. Dazu kommt der SL 86 mit dem<br />

gleichen Grundmaß. Er nimmt Gewichte<br />

bis 500 Kilogramm auf und lässt sich auch<br />

bei hoher Belastung sicher stapeln.<br />

Bito wird die Besucher zudem über verschiedene<br />

Regalsysteme informieren und<br />

über die umfangreichen Möglichkeiten, die<br />

Anwendern damit zur Verfügung stehen.<br />

Als Hersteller von Behältern und Regalen<br />

ist Bito einer der wenigen Lagertechnik-<br />

Lieferanten, die alle Komponenten aus einer<br />

Hand anbieten.<br />

[pl]<br />

Bito-Lagertechnik<br />

Halle Stand<br />

4 341<br />

Zwei außergewöhnliche Paletten-Neuheiten<br />

Cabka-IPS präsentiert auf der Fach-<br />

<strong>Pack</strong> seine Nest M1. M steht dabei<br />

für „Mini“, denn die Palette ist mit<br />

einer Größe von 400 x 300 Millimetern,<br />

also einem halben Modulmaß, die kleinste<br />

Palette im Portfolio des Unternehmens.<br />

Sie wurde für die Displaypositionierung<br />

am Point of Sale entworfen und ist dank<br />

ihrer Größe besonders geeignet für kleine<br />

Verkaufsräume und für Warendisplays<br />

mit mittlerer Abverkaufsgeschwindigkeit.<br />

Cabka-IPS<br />

Halle Stand<br />

7 224<br />

Damit ein stabiler Halt gewährleistet ist,<br />

können die Displays durch spezielle Arretierungsstellen<br />

an der Palette befestigt<br />

werden. Ein innovatives Stecksystem<br />

(zum Patent angemeldet) ermöglicht es<br />

zukünftig, die Palette zu größeren Einheiten<br />

zusammenzufassen. Dank ihrer<br />

kegelförmigen Füße ist die Palette nestbar,<br />

wodurch sie beim Lagern oder Transport<br />

Volumen spart.<br />

Die zweite Produktinnovation von Cabka-IPS<br />

wird erst auf der Messe komplett<br />

enthüllt. Es handelt sich dabei um eine<br />

sichere Transportlösung zur Beförderung<br />

und Lagerung von flexiblen Schüttgutbehältern,<br />

sogenannten Big-Bags. Das Produkt<br />

wurde passgenau für die Blockstapelung<br />

Foto: Cabka-IPS<br />

Klein, aber fein: Die Nest M1 im<br />

halben Modulmaß eignet sich für<br />

die Displaypositionierung am Point<br />

of Sale<br />

konstruiert. Sein Hauptelement sind die<br />

vierseitigen Gabelschächte, die ein einfaches<br />

und sicheres Entstapeln per Gabelstapler<br />

ermöglichen. <br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />

SkySorter-Premiere für die<br />

Verpackungstechnik<br />

Die Schweizer Ferag AG kommt erstmals mit dem SkySorter<br />

nach Nürnberg. Das neue System, eine Erweiterung der im vergangenen<br />

Jahr vorgestellten Skyfall-Hängefördertechnik, bietet<br />

auf engstem Raum nicht nur hocheffiziente Transportfunktionen,<br />

sondern auch vielfältige Möglichkeiten zum Stauen, Sortieren<br />

und Kommissionieren. Mit maximalen Traglasten von bis zu 30<br />

Kilogramm pro Gehänge und dank hoher Modularität sieht Ferag<br />

für die innovative Technologie ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten<br />

in Verpackungsprozesses und Verpackungslogistik.<br />

Foto: Ferag AG<br />

Fach<strong>Pack</strong>-Besucher erleben mitten in Halle 4A eine vollständig<br />

in Betrieb befindliche Demonstrationsanlage des neu<br />

entwickelten flurfreien SkySorters. Dabei werden Prozesse<br />

abgebildet, die für den Warentransfer zwischen first und second<br />

<strong>Pack</strong>aging typisch sind. Ebenfalls in den aufgebauten Rundkurs<br />

integriert sind Vorführstrecken, auf denen die umfassenden<br />

Stau, Sortier- und Sequenzierungsfunktionen dieser erstmals im<br />

Bereich Verpackungstechnik präsentierten Skyfall-Variante zum<br />

Tragen kommen. Parallel dazu zeigt Ferag beispielhaft verschiedene<br />

Aufnahmeadapter für die nun für Traglasten von bis zu 30<br />

Kilogramm ausgelegten Gehänge. Auf dem Messestand sind unter<br />

anderem Taschensorter für den Fashion- und Pakettransport<br />

sowie Lastaufnahmemittel für Nahrungsmittelgebinde zu sehen.<br />

Prinzipiell sind individuell und kundenspezifisch konzipierte Adapter<br />

für praktisch jede Anwendung denkbar.<br />

In Nürnberg kann jeder Messebesucher unmittelbar nachvollziehen,<br />

wie leicht und gleichmäßig die Skyfall-Trolleys über die stabile<br />

Leichtmetall-Hängeschiene rollen. Daher kommt die komplette<br />

Skyfall-Familie inklusive Skysorter mit nur wenigen Antrieben<br />

aus. In der Regel reicht ein Antrieb für einen Streckenabschnitt<br />

von 80 Metern aus. Auf Gefällstrecken arbeitet die innovative<br />

Technologie sogar ausschließlich mit Schwerkraft. Dies macht die<br />

Skyfall-Förderer zu einem äußerst energieeffizienten System, das<br />

im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos funktioniert und zudem<br />

kaum Kosten für Service und Wartung beansprucht. Hinzu kommt,<br />

dass sich das System aufgrund seiner ausgeprägten Modularität<br />

flexibel an die unterschiedlichsten räumlichen Gegebenheiten<br />

anpassen lässt. Selbst schwierigste Verhältnisse, wie sie öfters in<br />

älteren Bestandsimmobilien vorkommen, sind für Skyfall kein<br />

Problem. Die einzelnen Elemente wie Umlaufförderer, Stauförderer,<br />

Steig- und Senkförderer, Be- und Entladestationen, Ein- und<br />

Auslaufweichen etc. aus dem gut durchdachten Skyfall-Baukasten<br />

lassen sich in nahezu jede Umgebung mühelos integrieren und<br />

bei Bedarf auch ohne großen Aufwand erweitern oder umbauen.<br />

Ideal für verpackungstechnische Anwendungen:<br />

das Skyfall-Fördersystem von Ferag<br />

Dank seiner Über-Kopf-Bauweise ist das neue Materialflusssystem<br />

überdies extrem platzsparend; am Boden bleibt stets ausreichend<br />

Fläche für Lager, Arbeitsstationen oder andere Zwecke frei. [pl]<br />

END-VERPACKUNGS-<br />

MASCHINEN AUS DRESDEN<br />

Ferag AG<br />

Halle Stand<br />

4A 425<br />

www.jp-maschinenbau.de


BACO-SIEGEL-VERSCHLÜSSE<br />

Firmen & Partner<br />

Abfallentsorgungsanlagen<br />

www.austropressen.com<br />

Alu-Siegel-Verschlüsse<br />

www.ballerstaedt.de<br />

Design<br />

www.sl-design.at<br />

www.austropressen.com<br />

wir bringen Ihren abfall in form!<br />

für jeden betrieb und jedes material, ob papier, kartonagen,<br />

folien, schaumstoff, dosen, PET-flaschen oder blechfässer<br />

bietet austropressen eine maßgefertigte entsorgungslösung.<br />

4863 seewalchen, austria<br />

tel.: +43 (0)7662/8218<br />

sale@austropressen.com<br />

® ALU-SIEGELVERSCHLÜSSE<br />

® VEREDELTE ROLLENWARE<br />

® INDUKTIONSEINLAGEN<br />

® DIGITALER VERPACKUNGSDRUCK<br />

® SIEGELGERÄTE UND -ANLAGEN<br />

® INDUKTIONSSIEGELMASCHINEN<br />

BALLERSTAEDT & CO. OHG<br />

Hardbergstraße 11<br />

DE-76437 Rastatt<br />

Tel. +49 72 22/95 15-0<br />

www.ballerstaedt.de<br />

U ALITÄT<br />

Q Ü H F R E N D<br />

U N D<br />

I<br />

B E<br />

SERVICE<br />

SERVICE<br />

SERVICE<br />

Etiketten<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

sl design<br />

<strong>Pack</strong>age Design<br />

Mag. Art. Susanne Lippitsch<br />

verpackung@sl-design.at<br />

www.sl-design.at<br />

www.meindl.co.at<br />

Ihre Fachfirma für “paper & waste”<br />

ABFALL - ENTSORGUNGSEINRICHTUNGEN<br />

Absaugen, Fördern, Filtern, Shreddern und Pressen<br />

von Papier/Karton/Folienabfällen/Randstreifen/Müll<br />

GesmbH<br />

UMWELTTECHNOLOGIE INDUSTRIESYSTEME<br />

www.meindl.co.at<br />

info@meindl.co.at<br />

A-4063 HÖRSCHING/LINZ, Hörschinger Str. 12<br />

Tel. +43(0)7221/74317<br />

Werk / Zentrallager Fax +43(0)7221/74317-7<br />

Ballenpressen • Fasspressen • Müllpressen • Hub/Kipper<br />

Schneckenverdichter • Presscontainer • Styroporzerkleinerer<br />

Abrollcontainer • Absetzmulden • Mülltonnen<br />

Entsorgungstechnik - Maschinenbau<br />

Behälterbau - Container Systems Austria<br />

HÖCKER / PAAL / MEPAC ® /<br />

BERINGER / DIXI / PRESTO / ZENO<br />

Abfüll- &<br />

Verpackungsmaschinen<br />

www.rapf.at<br />

Kleinanzeige_2014.indd 1 12.08.14 10:06<br />

Hier könnte Ihr<br />

Eintrag stehen!<br />

+43 2236 320 095<br />

• Etiketten • Etikettendrucker<br />

• Etikettiersysteme • Inkjet-Systeme<br />

• Lasersysteme<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Rüstorf 82<br />

A-4690 Schwanenstadt<br />

Tel.: <strong>07</strong>673/4972, Fax: <strong>07</strong>673/4974<br />

E-mail: info-austria@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

www.ecm.at<br />

Ihr Partner In der<br />

kennzeichnungstechnik<br />

etikettenproduktion | druck- u. etikettieranlagen<br />

Inkjet- u. Lasersysteme | Markierlösungen | engineering<br />

LabeL<br />

Production<br />

Marking<br />

soLutions<br />

engineering<br />

Abfüll-, Verschließ- und Etikettieranlagen,<br />

A-2344 Maria Enzersdorf, Gabrielerstr. 30,<br />

Tel. (02236) 480 11, Fax (02236) 480 88<br />

e-mail: office@rapf.at<br />

www.rapf.at<br />

Tel.: +43 (0) 7242 / 677 55-0<br />

www.ecm.at


Firmen & Partner<br />

Etiketten<br />

www.hauer-labels.at<br />

www.semket.com<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

www.multivac.at<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

Etikettierlösungen<br />

MARKING & INSPECTION<br />

Tel: 01/698 1300-0<br />

<strong>Pack</strong>+<strong>Log</strong>-Anzeigen 55x53mm.indd 2 04.03.15 08:58<br />

www.logett.at<br />

Etikettiermaschinen<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

www.semket.com<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

Besuchen Sie<br />

uns<br />

im Internet!<br />

www.packundlog.at<br />

www.marzek-group.com<br />

• Etiketten • Etikettendrucker<br />

• Etikettiersysteme • Inkjet-Systeme<br />

• Lasersysteme<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Rüstorf 82<br />

A-4690 Schwanenstadt<br />

Tel.: <strong>07</strong>673/4972, Fax: <strong>07</strong>673/4974<br />

E-mail: info-austria@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

www.herma.at<br />

• ETIKETTIERSYSTEME<br />

• ETIKETTENDRUCKER<br />

• ETIKETTEN<br />

• THERMOTRANSFERFARBBÄNDER<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

Falteinschlag- und<br />

Schlauchbeutelmaschinen<br />

www.kopp-online.de<br />

HERMA Etikettiersysteme Gesellschaft m.b.H.<br />

Handelsstraße 6 I A-3130 Herzogenburg<br />

Tel 02782 / 20130 I Fax 02782 / 20130-22<br />

e-mail: info-at@herma.com<br />

http://www.herma-etikettierer.at<br />

Willi Kopp e. K. Verpackungssysteme<br />

Ulmer Str. 51-53 • D-73262 Reichenbach<br />

Tel. +49 7153 / 9510-0 • Fax 9510-100<br />

info@kopp-online.de • www.kopp-online.de


Firmen & Partner<br />

Förderanlagen<br />

www.heiss.at<br />

Hallenbau<br />

www.werfring.net<br />

Inspektionssysteme<br />

www.multivac.at<br />

Lager- und Fördertechnik<br />

office@heiss.at | Tel.: +43 2626 / 5870<br />

Lager- und Fördertechnik für<br />

- Paletten<br />

- Kartons<br />

- Stückgut<br />

- Container<br />

- Tablare<br />

- uvm.<br />

office@werfring.net<br />

CCP - Metalldetektor<br />

www.werfring.net<br />

office@werfring.net<br />

Ihr Spezialist im Förderanlagenund<br />

Maschinenbau<br />

• Für Geräte und Materialien jeder Art<br />

• Trockene Lagerung<br />

• Kurze Vorlauf- und Montagezeit<br />

• Erweiterung, Isolierung und Standortwechsel<br />

möglich<br />

• Individuelle Ausführungen<br />

Hebetechnik<br />

www.h-t-w.at<br />

Leichtbau-Lagerhallen<br />

Tel: 01/698 1300-0<br />

<strong>Pack</strong>+<strong>Log</strong>-Anzeigen 55x53mm.indd 1 04.03.15 08:58<br />

Instandhaltung /<br />

Umreifungstechnik<br />

www.generica-gmbh.at<br />

Wir bieten Komplettlösungen von der Planung<br />

über die Fertigung bis zur Endmontage<br />

in allen Bereichen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie,<br />

Pharma- und Holzindustrie<br />

Glasverpackungen<br />

www.vetropack.at<br />

Your Partner for Technical Sales and Services<br />

„Wir lösen Ihre Hebetechnikprobleme“<br />

Handhabungstechnik Winter e.U.<br />

Otterthal 102/1. OG<br />

A-2880 Otterthal<br />

Tel +43 (0) 2641 20171<br />

Fax +43 (0) 2641 20171 50<br />

e-mail: office@h-t-w.at<br />

www.h-t-w.at<br />

Identifikations- und<br />

Barcodesysteme<br />

www.bsr.at<br />

• Reparatur – Wartung – Service von<br />

Umreifungstechnik:<br />

Stretchwickler, Kartonverschlussmaschinen<br />

aller führenden Hersteller<br />

• Planung – Projektierung – Montage –<br />

Inbetriebnahme von Verpackungslinien<br />

Tel.: +43 7242 214037; Fax DW -20<br />

Vetropack Austria GmbH<br />

Manker Straße 49<br />

A-3380 Pöchlarn<br />

Tel.: +43-2757-7541<br />

Fax: +43 2757 7691<br />

Handscanner<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Fixscanner<br />

RFID<br />

Service<br />

Immer das Ganze<br />

im Blick<br />

www.packundlog.at<br />

marketing@vetropack.at<br />

www.vetropack.at<br />

BSR idware GmbH | www.bsr.at | office@bsr.at<br />

5020 Salzburg: TEL 0662-456323-0, FAX 0662-45593799<br />

2345 Brunn/Gebirge: TEL 01-9<strong>07</strong>6968-0, FAX 01-9<strong>07</strong>6968-99


Firmen & Partner<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Komponenten für<br />

Fördertechnik<br />

www.werfring.net<br />

Mehrwegtrays<br />

www.glimberger.at<br />

office@werfring.net<br />

• Etiketten • Etikettendrucker<br />

• Etikettiersysteme • Inkjet-Systeme<br />

• Lasersysteme<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Rüstorf 82<br />

A-4690 Schwanenstadt<br />

Tel.: <strong>07</strong>673/4972, Fax: <strong>07</strong>673/4974<br />

E-mail: info-austria@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

www.semket.com<br />

Komponenten für Fördertechnik:<br />

• Scharnierbandketten • Rollen • Mattenketten<br />

• Flanschlager • Gleitleisten<br />

• Stellfüße • Zubehör für Transportbänder<br />

GLIMBERGER Kunststoffe GmbH<br />

Ortsstraße 54, A-2331 Vösendorf<br />

Tel.: +43 1 699 19 87 - 0<br />

Fax: +43 1 699 19 87 29<br />

Email: office@glimberger.at<br />

Web: www.glimberger.at<br />

Mehrwegtrays • Tiefziehfolien<br />

Werkstückträger • Individuelle Lösungen<br />

wir setzen<br />

zeichen ...<br />

mit<br />

Etiketten<br />

Etikettiermaschinen<br />

Thermo-Transferdruckern<br />

Laser-Kennzeichnung<br />

semket Etikettiersysteme GmbH<br />

3105 St. Pölten, Tiroler Straße 9<br />

Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

e-mail: office@semket.com<br />

www.semket.com<br />

Lagerautomation und<br />

Lagerlogistik-Software<br />

www.knapp.com<br />

knapp.com<br />

making complexity<br />

simple<br />

Metallverpackungen<br />

und Tuben<br />

www.pirlo.com<br />

www.metasyst.at<br />

KNAPP AG<br />

Günter-Knapp-Straße 5–7<br />

8<strong>07</strong>5 Hart bei Graz | Austria<br />

sales@knapp.com<br />

Paletten<br />

Hier könnte Ihr<br />

Eintrag stehen!<br />

+43 2236 320 095<br />

Metasyst Informatik GmbH<br />

Automation & Integration<br />

Thaliastraße 85, 1160 Wien<br />

Tel.: +43 1 911 93 77<br />

Fax: +43 1 911 93 77 20<br />

www.metasyst.at, info@metasyst.at<br />

Kernkompetenzen: Lagerverwaltungs-, Lagerleit-<br />

und Staplerleitsystem. METASYST-<br />

Leistungen reichen vom Prozessdesign bis<br />

zur Entwicklung, Lieferung und Optimierung<br />

von <strong>Log</strong>istiksystemen.<br />

www.gottschligg.com


Firmen & Partner<br />

Partnerinstitute<br />

Forschung, Beratung, Prüfung<br />

www.vvl-ev.de<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik des VVL e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

www.vdz.gmbh.de<br />

VDZ – Kompetenz- und Prüfzentrum für<br />

Verpackung und Transport<br />

Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen/<br />

Günter Winkler<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

E-Mail: mail@vdz-gmbh.de<br />

Web: www.vdz-gmbh.de<br />

www.vvl-ev.de<br />

Schutzprofile<br />

PU-Schutzprofil.xp_Pu-Prof www.stoeffl.at<br />

21.03.14 11:09 Seite 1<br />

INNOVATIVE PU-<br />

WARN- UND<br />

SCHUTZPROFILE<br />

www.ofi.at<br />

Der Experte für Werkstoffanwendungen<br />

und Bauwerkserneuerung<br />

Ihr kompetenter Partner im Bereich<br />

Verpackungsprüfung und -entwicklung!<br />

office@ofi.at | www.ofi.at<br />

www.verpackungsinstitut.at<br />

Verein zur Förderung innovativer<br />

Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 560 779-90<br />

Fax: +49-231- 560 779-99<br />

E-Mail: info@vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

Schrumpfanlagen<br />

www.saropack.at<br />

Katalog anfordern: stoeffl@stoeffl.at<br />

Thermoform- &<br />

Verpackungstechnik<br />

www.illig.de<br />

www@stoeffl.at<br />

Franz-Grill-Straße 5<br />

A-1030 Wien<br />

Tel. +43/1/317 82 44<br />

Fax +43/1/317 82 44-14<br />

e-mail: pruefstelle@verpackungsinstitut.at<br />

Internet: www.verpackungsinstitut.at<br />

Saropack Handels GmbH<br />

A-6840 Götzis, Wiedengasse 25<br />

Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />

saropack@saropack.at www.saropack.at<br />

www.illig.de<br />

+49(0)7131/505-0<br />

Thermoformen<br />

Verpackungstechnik<br />

Werkzeugbau


Firmen & Partner<br />

Trockenmittel<br />

Verpackungsmaschinen<br />

Verpackungsmaschinen<br />

www.tropack.de<br />

www.gramiller.at<br />

www.paral.at<br />

... wir packen die Feuchtigkeit<br />

TROPACK PACKMITTEL GMBH<br />

Vor dem Polstück 8<br />

35633 Lahnau-Waldgirmes, Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)6441 21089-0<br />

Fax: +49 (0)6441 21089-20<br />

info@tropack.de<br />

www.tropack.de<br />

PACKEND!<br />

Ing. Alfred Paral GmbH<br />

Betriebsstraße 2<br />

3<strong>07</strong>1 Böheimkirchen<br />

Tel.: +43 2743 2304-0<br />

office@paral.at<br />

www.paral.at<br />

www.gramiller.at<br />

Verpackung<br />

GRAMILLER INS_Verzeichnis_Verpackung_ SujetNEU 55x60_FIN_0415.indd <strong>07</strong>.04.15 17:47 1<br />

www.pawel.at<br />

packing & logistic GmbH<br />

Verpackungs- und Transportlogistik<br />

Export- und Gefahrgutverpackung<br />

Verpackung von Kunstgegenständen<br />

Mehrwegkonzepte<br />

Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben?<br />

Abonnieren Sie unseren<br />

Newsletter!<br />

www.packundlog.at<br />

1020 Wien, Hellingstraße 2<br />

Tel. 0043 (1) 602 13 22-0<br />

Fax 0043 (1) 603 25 28<br />

E-mail: office@pawel.at<br />

Internet: www.pawel.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Ing. Michael Krainz<br />

Dr. Jochen Schneider<br />

Mag. Dr. Nicole Reischütz<br />

Porträtbilder (S 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 095<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Unabhängige Fachzeitung für<br />

Verpackung und Intralogistik.<br />

Fragen bzgl. Abo bzw. Zusendung an<br />

office@packundlog.at oder<br />

Tel.: +43 2236 320 095<br />

Druck:<br />

Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,75<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,00<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,60<br />

Jahresabo Ausland: Euro 109,80<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!