Pack & Log 07/2015
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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />
Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />
Ausgabe <strong>07</strong>/<strong>2015</strong><br />
P.b.b. GZ 10Z038727 M / Verlagsort 2340 Mödling / Verlagspostamt 1000 Wien BZ<br />
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Lebensmittel<br />
Was leistet ein Schlauchbeutel<br />
für Bio-Trockenfrüchte? S6<br />
Aktuell<br />
Der IFOY Award wartet mit<br />
neuen Kategorien auf S14<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Mehr über Aussteller, Produkte<br />
und Innovationen S26
Der neue Standard für<br />
Lebensmittelsicherheit:<br />
SCHÜTZ FOODCERT.<br />
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Entdecken Sie das neue Plus an Sicherheit für Ihre flüssigen Lebensmittel,<br />
Nahrungsrohstoffe und -konzentrate. Die Anforderungen an Verpackungen<br />
durch die Lebensmittelindustrie steigen ständig. Eine Konzentration auf die<br />
Materialzulassung – z. B. gemäß FDA – ist daher mittlerweile völlig unzureichend.<br />
Der neu definierte Standard SCHÜTZ FOODCERT gewährleistet über das Material<br />
hinaus eine umfassende Produkt- und Prozesssicherheit – und wird damit dem<br />
heutigen Sicherheitsbedürfnis in der gesamten Supply Chain absolut gerecht.<br />
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auf dem Laufenden! Kommuniziere<br />
mit deinen Freunden –<br />
und lies endlich wieder einmal ein<br />
Buch! Das moderne Leben mit seinen Ansprüchen<br />
fordert uns, bzw. überfordert uns regelmäßig.<br />
Wie schön wäre es da, wenn man all<br />
diesen Anforderungen mit einer ordentlichen<br />
Portion Gelassenheit begegnen könnte. Gelassenheit<br />
– eine Haltung, die sich in unserer<br />
Zeit größtmöglicher Beliebtheit erfreut.<br />
Tugenden wie Bescheidenheit, Sparsamkeit<br />
oder gar Keuscheit sind hingegen etwas aus<br />
der Mode gekommen. Bei einer Umfrage im<br />
Jahr 2013 haben mehr als 66 % der 2.000 Befragten<br />
erklärt, sie besäßen eine besonders<br />
ausgeglichene Persönlichkeit und ruhten in<br />
sich selbst. Ich wage zu bezweifeln, dass da<br />
draußen derart viele gelassene Personen herumlaufen,<br />
aber die meisten Menschen wären<br />
es nun einmal gerne. Die Eigenschaft ist beliebt<br />
und der Mensch will nun einmal gefallen.<br />
„Gelassenheit“ ist auch der Titel eines Bestsellers,<br />
er stammt von dem Philosophen<br />
Wilhelm Schmid. Bei Schmid findet sich auch<br />
eine einleuchtende Begründung für die Attraktivität<br />
dieser Tugend: „Die Moderne wühlt<br />
den Menschen dermaßen auf und wirbelt sein<br />
Leben so sehr durcheinander, dass die Sehnsucht<br />
nach Gelassenheit wächst.“<br />
Die Gesellschaft, in der wir leben, ist vermutlich<br />
die am wenigsten gelassene, die es jemals<br />
gegeben hat. Die Medien leben davon,<br />
uns ständig in Aufregung zu versetzen. Wenn<br />
irgendwo etwas Unerfreuliches passiert,<br />
dann lautet die Botschaft niemals: „Halb so<br />
schlimm. Das geht vorbei.“ Die Botschaft<br />
heißt immer: „Alarm! Es ist etwas Furchtbares<br />
geschehen! Das war erst der Anfang!<br />
Es könnte noch schlimmer kommen!“ Dazu<br />
ist das allgemeine Tempo ebenso gewachsen<br />
wie die Ansprüche. Wir sollen im Beruf ebenso<br />
perfekt funktionieren wie im Familienleben.<br />
Dabei noch top aussehen, gut trainiert sein,<br />
uns permanent weiterbilden undundund.<br />
Diese Sehnsucht nach Gelassenheit hat vermutlich<br />
mit dieser Überforderung zu tun. Es<br />
ist die Sehnsucht, aus dem Hamsterrad ohne<br />
schlechtes Gewissen auszusteigen und die<br />
von Manfred Meixner<br />
Maßstäbe für ein gelungenes Leben in sich<br />
selbst zu finden, unabhängig zu werden von<br />
all dem Trubel, der rundherum tobt.<br />
Doch wie soll der gestresste Mensch der Moderne<br />
Gelassenheit finden? Die Buddhisten<br />
sind wohl die Weltmeister der Gelassenheit<br />
– überhaupt: der Ferne Osten, da hat die Gelassenheit<br />
ihren Hauptwohnsitz. Sie befindet<br />
sich bei den Menschen, nach den fernöstlichen<br />
Energielehren, einige Fingerbreit unterhalb<br />
des Bauchnabels. Man soll versuchen,<br />
die Region bewusst zu spüren, dann nimmt<br />
man die Dinge, wie sie sind.<br />
In der Wellness-Branche hat der Ferne Osten<br />
schon seit längerem Einzug gehalten. Die<br />
fernöstlichen Lehren und Übungen, in denen<br />
fast immer das Streben nach Gelassenheit<br />
eine große Rolle spielt, kommen in quasi<br />
westlicher Variante zum Einsatz. Also gerafft,<br />
schneller, in möglichst kurzer Zeit. Speed-Gelassenheitskurse<br />
für die Menschen unserer<br />
Zeit – ob das von Erfolg gekrönt ist?<br />
Mit seinen Versuchen, Gelassenheit zu vermitteln,<br />
ist vor langer Zeit schon ein ganz<br />
großer Stoiker gescheitert. Der Philosoph Seneca<br />
(1-65 n. Chr.), dem dieses Thema schon<br />
damals ein Anliegen war, schrieb unter anderem:<br />
„Zu leben verstehe, wer die alltägliche<br />
Betriebsamkeit hinter sich lasse.“ Bei seinem<br />
Schüler, dem Kaiser Nero, fruchteten seine<br />
Gelassenheitslehren leider wenig. Dieser ließ<br />
unter anderem seine Mutter ermorden und<br />
soll angeblich sogar Rom angezündet haben.<br />
Naja, so im direkten Vergleich fühle ich mich<br />
plötzlich doch sehr in mir ruhend. Jetzt nur<br />
noch Konzentration auf diesen Punkt unterhalb<br />
des Bauchnabels …<br />
m.meixner@packundlog.at<br />
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INHALT<br />
Lebensmittel<br />
von Gernot Rath<br />
Der Ruf der Fach<strong>Pack</strong> ist erschallt. Also lasst uns die Koffer<br />
packen und dann auf nach Nürnberg! Vom 29. September<br />
bis zum 1. Oktober gibt sich die deutschsprachige Verpackungswelt<br />
ein Stelldichein in der Frankenmetropole. Alle<br />
Verpackungsinteressierten sollten die Chance nutzen,<br />
ehe der Lebkuchen wieder die Oberhand gewinnt. Ich persönlich kann<br />
auch mit Lebkuchen ganz gut leben, aber … Und bevor ich Anfragen<br />
bezüglich des abgebildeten Koffers bekomme, gestehe ich gleich:<br />
Nein, ich reise nicht mit diesem Koffer. Er ist zwar fotogen, aber nicht<br />
Innovatives Vakuum-Verfahren<br />
für Aroma-Entfaltung S 9<br />
Frische Tiefkühlbackwaren –<br />
(k)ein Widerspruch? S 10<br />
„Excellence in<br />
Plastic <strong>Pack</strong>aging“ S 12<br />
Innenansichten<br />
mehr ganz zeitgemäß – auch ich rolle lieber anstatt zu tragen. Ein Koffer<br />
ist im Prinzip auch nichts anderes als eine Transportverpackung.<br />
Wie eine zeitgemäße Verpackung tatsächlich aussieht und was sie im<br />
21. Jahrhundert können muss, das wird uns auf der Fach<strong>Pack</strong> gezeigt.<br />
In der vorliegenden Ausgabe der <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> wollen wir Ihnen einen<br />
groben Überblick über Aussteller, Produkte und Innovationen geben.<br />
Der offizielle Sonderteil startet ab S. 26, aber die kleinen grünen Messekästchen<br />
werden Ihnen schon vorher auffallen. Wie gesagt: Alles<br />
was Rang und Namen hat findet sich in Nürnberg wieder. Daher können<br />
sich auch die anderen Schwerpunkte nicht der Sogwirkung der<br />
Fach<strong>Pack</strong> entziehen.<br />
Lebensmittel. Ein interessantes „Schlauchbeutel-Projekt“<br />
steht zu Beginn des Heftes (S. 6-8). Man kennt diese Verpackungsvariante<br />
vor allem als ideale Lösung für Massenprodukte (Reis, Nudeln,<br />
…). Sie ist einfach und unspektakulär. Einmal die Maschine eingestellt<br />
und die Sache läuft. Wenn es allerdings um ein differenziertes<br />
Produktportfolio aus Bio-Trockenfrüchten geht, wird die Sache schon<br />
deutlich schwieriger.<br />
Mit tiefgekühlten Backwaren beschäftigt sich derzeit das OFI. Im Rahmen<br />
des Projetes „Frozen Bakery“ wird geklärt, welche Kriterien Tiefkühlbackware<br />
erfüllen muss, um nicht nur zu schmecken, sondern<br />
auch geltende Qualitätsstandards zu erfüllen. Mehr dazu auf S. 10-11.<br />
Maschinen. Erfolg mit Palettenfüßen! Das klingt eigenartig, ist<br />
es aber nicht. Ein Wiener Verpackungsmaschinenunternehmen hat<br />
sich ganz auf den Holzweg eingelassen – und es fährt sehr gut darauf.<br />
Auf S. 20 erfahren Sie das Erfolgsgeheimnis.<br />
Aktuell<br />
IFOY AWARD 2016 startet<br />
mit neuen Kategorien S 14<br />
Wellpappe<br />
Westernspiele S 16<br />
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<strong>07</strong>/<strong>2015</strong><br />
Maschinen<br />
Servicieren statt kaufen –<br />
die beste Alternative S 19<br />
Auf dem Holzweg S 20<br />
Getränke<br />
Glas im Trend S 23<br />
Die Getränkedose als<br />
optimales Bierfass<br />
S 24<br />
Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />
Das Beste<br />
aus zwei Welten S 28<br />
Kopfwäsche?<br />
Nur selten notwendig! S 38<br />
Optimal abgestimmte<br />
Verpackungslösungen S 58<br />
Firmen & Partner S 62<br />
Impressum S 67
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Eine Maschine für den<br />
anspruchsvollen Schlauchbeutel<br />
Schlauchbeutel dienen in der Regel dazu, Massenprodukte wie beispielsweise Reis<br />
oder Nudeln sicher und effizient zu verpacken. Einmal eingestellt läuft die Maschine:<br />
Schlauchbeutel um Schlauchbeutel fallen auf das Förderband und werden ihrer Bestimmung<br />
zugeführt. Es gibt kein Umrüsten oder sonstige Adaptionen. Im Idealfall wird 24<br />
Stunden pro Tag und 7 Tage in der Woche produziert – sehr unspektakulär und eigentlich<br />
kaum berichtenswert. Aber es geht auch ganz anders!<br />
Nämlich dann, wenn es sich um<br />
kein Massenprodukt mehr handelt.<br />
Dann wenn unterschiedliche<br />
Verpackungsarten, -größen und Füllgewichte<br />
gefragt sind. Und genau solche<br />
Anforderungen stellt die Bio-Nahrungsmittel<br />
Produktions- und Handels GmbH<br />
in Grödig bei Salzburg. Das Unternehmen<br />
wurde 1979 als 100 prozentige Tochter<br />
des Reformhauses Mayreder gegründet<br />
und beschäftigte sich mit dem Import und<br />
Handel von Trockenfrüchten, Samen und<br />
Saaten. Selbstverständlich müssen die Produkte<br />
zu diesem Zweck entsprechend verpackt<br />
werden.<br />
HOHER ANSPRUCH. Bereits im Gründungsjahr<br />
1979, als das Wort „Biologisch“<br />
in Verbindung mit Nahrungsmitteln noch<br />
völlig unbekannt war, wurde beschlossen,<br />
das Geschäft vor allem in Richtung Bio auszubauen.<br />
Ein revolutionärer Schritt, der<br />
hohe Ansprüche an die Verpackung stellt.<br />
„Zu Beginn haben wir noch alles manuell<br />
abgepackt“, erzählt Gründer und CEO<br />
Christian Winzer. „Aber mit der Zeit stieg<br />
die Produktion an, und nicht zuletzt im<br />
Hinblick auf die Produktsicherheit mussten<br />
wir beginnen, den Abpackprozess zu<br />
automatisieren.“ Denn in diesem Punkt<br />
stellt „Bio“ besondere Anforderungen, wie<br />
Christian Winzer betont, denn: „Der Schädlingsbefall<br />
stellt für Bio-Trockenfrüchte ein<br />
großes Risiko dar.“ Die Lösung? „Eine mit<br />
Stickstoff modifizierte Schutzatmosphäre<br />
in der Verpackung.“ Und so wurde in der<br />
zweiten Hälfte der 1980er Jahre mit der<br />
Automatisierung des Verpackungsprozesses<br />
begonnen. Dank der Einführung des MAP<br />
(Modified Atmosphere <strong>Pack</strong>aging) konnte<br />
der Schädlingsbefall nahezu eliminiert<br />
werden. Zudem verhindert Stickstoff eine<br />
Veränderung der Fettsäure. Dadurch wird<br />
Die Bio-Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH verpackt ihre Produkte<br />
vorwiegend in Schlauchbeutel. Die Produktpalette umfasst Trockenfrüchte, Nüsse,<br />
Frucht-Nuss-Mischungen, Snacks, Samen und Saaten, Getreide und Hülsenfrüchte.<br />
Die Verpackungsgröße reicht von 100 bis 2000 g Füllgewicht<br />
das Produkt nicht so schnell ranzig und<br />
die Haltbarkeit somit deutlich verlängert.<br />
„Die Einführung des Schlauchbeutels mit<br />
Schutzatmosphäre war der eigentliche Startschuss<br />
für unseren Erfolg. Denn in diesem<br />
Punkt waren wir unserem Mitbewerb einen<br />
großen Schritt voraus“, freut sich Christian<br />
Winzer.<br />
Auch der Schlauchbeutel selbst unterliegt<br />
einem hohen Anspruch. „Er wird heute<br />
zwar vollautomatisch produziert, aber es ist<br />
wichtig, dass er wie handgemacht aussieht“,<br />
erklärt Christian Winzer. „D.h. wir verwenden<br />
Polypropylen anstatt Polyäthylen. Und<br />
als Sperrschicht kommt nicht PVC, sondern<br />
EVOH zum Einsatz. Auf diese Weise kann<br />
keine Chlorgasverbindung entstehen.“<br />
ZENOBIA. Bereits 2012 traf man im Rahmen<br />
eines Besuches auf der Fach<strong>Pack</strong> in<br />
Nürnberg auf die Firma Teepack und ihre<br />
vertikale Schlauchbeutelmaschine Zenobia.<br />
„Wir verfügten zu diesem Zeitpunkt ausschließlich<br />
über Abpacklinien eines großen<br />
und renommierten Herstellers und waren<br />
auch durchaus zufrieden, aber man muss<br />
Augen und Ohren immer für Besseres offen<br />
haben“, ist Christian Winzer von seiner<br />
Philosophie überzeugt: „Qualität, Service<br />
und Verfügbarkeit zählen, der Preis spielt<br />
nur eine untergeordnete Rolle. Von einer<br />
billigen Maschine habe ich letztendlich, außer<br />
Produktionsausfälle und Ärger, nichts.“<br />
Im Zuge einer Erweiterung der Produktionskapazitäten<br />
wurde der Kontakt mit<br />
Teepack intensiviert. Ihre Kompaktheit<br />
und ihre Flexibilität waren schließlich die<br />
ausschlaggebenden Punkte zu Gunsten der<br />
Zenobia. „Bei den anderen Anlagen ist ein<br />
Formatwechsel doch deutlich aufwändiger“,<br />
begründet Christian Winzer die Entscheidung.<br />
Und für Teepack? „War es eine Riesenherausforderung,<br />
denn es war unsere erste<br />
Maschine in dem Produktbereich Trockenfrüchte,<br />
Samen und Saaten“, erzählt<br />
Foto: Bio-Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH
Johannes Klasen, der zuständige Teepack-<br />
Projektleiter. „Aber genau das suchen wir<br />
für unsere Zenobia. Sie ist eine Maschine,<br />
die es gerne mit Herausforderungen aufnimmt.<br />
Wenn es anspruchsvoll wird, kann<br />
die Zenobia ihre Stärken voll ausspielen.<br />
Denn endlich konnten wir Eigenschaften<br />
wie den schnellen Formatwechsel auch unter<br />
Beweis stellen. Denn bei herkömmlichen<br />
Anwendungen wie bei Reis oder Nudeln ist<br />
das nicht in diesem Maß erforderlich. Aber<br />
in diesem Fall werden auf der Zenobia viele<br />
verschiedene Produkte mit ihren ganz spezifischen<br />
Eigenheiten in unterschiedlichsten<br />
Verpackungsformaten von 100 bis 2000 g<br />
Füllgewicht verpackt. Das ist eine enorme<br />
Bandbreite.“<br />
PRAKTISCHE UMSETZUNG. Im Oktober<br />
2014 wurde die Zenobia in Grödig bei<br />
Salzburg in den Produktionsräumlichkeiten<br />
der Bio-Nahrungsmittel GmbH installiert.<br />
„Weihnachten ist bei uns Hochsaison“,<br />
erklärt Christian Winzer. „Daher wurde<br />
die Anlage testweise mit zwei Produkten<br />
über Weihnachten betrieben. Im Anschluss<br />
Johannes Klasen (li), zuständiger<br />
Teepack-Projektleiter und Christian<br />
Winzer (re), CEO Bio-Nahrungsmittel<br />
GmbH zeigen sich sehr zufrieden mit<br />
der Performance der ZENOBIA<br />
wurde das Produktionssortiment sukzessive<br />
erweitert.“ Ab Februar <strong>2015</strong> wurde begonnen,<br />
die Maschine für den Vollbetrieb zu<br />
optimieren und Kinderkrankheiten zu beseitigen.<br />
„Es war allen Beteiligten von Anfang<br />
an klar, dass zu Beginn eines so anspruchsvollen<br />
Projektes gewisse Feinheiten nicht<br />
funktionieren werden“, erklären Winzer<br />
und Klasen unisono. Jedes Produkt, jedes<br />
Verpackungsformat und jedes Füllgewicht<br />
verhält sich anders auf der Maschine und<br />
das gilt es in den Griff zu bekommen. Das<br />
kann letztendlich nur am Produkt selbst gelöst<br />
werden. „Die Maschine hat grundsätzlich<br />
von vornherein sehr gut funktioniert.<br />
Der Rest sind Spezialapplikationen – es ist<br />
einfach so: Wenn sie ein leichtes Produkt<br />
fahren, kann es auch leicht am Förderband<br />
umfallen“, sieht Christian Winzer die Sache<br />
realistisch.<br />
Dass es keine Maschine von der Stange<br />
wird, war ohnehin allen Beteiligten von<br />
Anfang an klar. Es wurden viele Dinge geändert.<br />
So wurde beispielsweise extra ein<br />
Etikettierer mit Schrägabzug gebaut, damit<br />
die Bio-Nahrungsmittel GmbH die bisher<br />
im Einsatz befindlichen Standardetiketten<br />
weiter verwenden kann. Erwähnenswert<br />
ist auch der Abtransport der fertigen Beutel<br />
mit Klemmförderer, damit die Etiketten über<br />
die Siegelnaht auf die Rückseite der fertigen<br />
Beutel geklebt werden können. „Außerdem<br />
kann die Stickstoffzufuhr online geregelt<br />
werden“, ergänzt Klasen. >><br />
DeltaPac<br />
DELTA-S-TECHNOLOGIE ® :<br />
DER SIEG DES MENSCHEN<br />
ÜBER DIE LÜCKE.<br />
Foto: Teepack<br />
DeltaPac schließt alle Lücken. Auf dem Band: nie<br />
mehr vereinzeln! In der Zeit: nie mehr Stillstand<br />
nach Kollision. Dafür: immer wissen, was in der<br />
Anlage passiert. In der Energiebilanz: schneller,<br />
ruhiger produzieren. Im Anlagenbau: mit verschlankter<br />
Hardware neue Wege gehen! DeltaPac:<br />
die neue, einzigartig effiziente Lichtschranke von<br />
SICK. Für lückenloses Zählen und Erkennen. Für<br />
eine schnellere, schlauere, sparsamere, fehlerfreiere<br />
Produktion. Für die innovativsten Hersteller.<br />
DeltaPac ist der Sieg des Menschen über die Lücke.<br />
Wir finden das intelligent. www.sick.at
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
>> ERFOLGREICHE KOOPERATION. Es<br />
war eine offene und ehrliche Kooperation,<br />
geprägt von gegenseitigem Vertrauen, das<br />
bestätigen beide Unternehmen – und auch<br />
nur so kann man letztlich zum Erfolg kommen.<br />
Für beide Unternehmen entstand auf<br />
diese Weise eine echte Win-win-Situation.<br />
Für Teepack bringt es Marketingleiterin<br />
Dr. Bettina Nolte-Ernsting auf den Punkt:<br />
„Es wurde viel getestet, es hat auch einiges<br />
nicht auf Anhieb funktioniert und Teepack<br />
hat auch Lehrgeld gezahlt, aber der Knowhow<br />
Gewinn war es wert.“ Und auch für<br />
den CEO der Bio-Nahrungsmittel GmbH<br />
ist die „Produktionswelt“ in Ordnung:<br />
„Die Zenobia läuft sehr gut und wir sind<br />
ausgesprochen zufrieden sowohl mit der<br />
Maschine selbst – was die Fehlerstatistik<br />
und die Standzeiten angeht – als auch mit<br />
der gesamten Leistung der Firma Teepack.“<br />
BIO-NAHRUNGSMITTEL GMBH. Die<br />
Bio-Nahrungsmittel GmbH wurde im Jahr<br />
1979 als Tochterfirma des Reformhauses<br />
Mayreder gegründet, das seit mehr als 70<br />
Jahren in Salzburg die Top-Adresse für Reformwaren,<br />
Naturkost und kontrolliert<br />
biologische Lebensmittel ist. Im Jahr 1993<br />
wurde der Firmenstandort nach Grödig<br />
bei Salzburg verlegt. Die Spezialisierung<br />
auf moderne Verpackungstechniken und<br />
den Direktimport von Rohwaren aus kontrolliert<br />
biologischem Anbau machen das<br />
Unternehmen seit Jahren zum zuverlässigen<br />
Partner im Bio-Bereich für den Lebensmittelhandel<br />
in Österreich, Deutschland, Schweiz,<br />
Niederlande, Frankreich, Luxemburg und<br />
dem übrigen europäischen Raum. 150 Mitarbeiter<br />
werden derzeit im Unternehmen<br />
beschäftigt, die für eine schnelle und flexible<br />
Abwicklung im Schichtbetrieb arbeiten.<br />
TEEPACK. Die Teepack Spezialmaschinen<br />
GmbH & Co. KG mit Firmensitz in Meerbusch<br />
bei Düsseldorf ist ein hundertprozentiges<br />
Unternehmen der Teekanne-Gruppe.<br />
Teepack zählt mit rund 230 Mitarbeitern<br />
zu den Weltmarktführern für Teebeutel-<br />
Verpackungsmaschinen mit einer Präsenz<br />
in mehr als 50 Ländern. Das Unternehmen<br />
entwickelt, konstruiert und produziert<br />
seit 1948 ein breites Leistungsspektrum<br />
an Verpackungssystemen. Das Portfolio<br />
reicht heute von Einzelmaschinen bis hin zu<br />
vollautomatischen Abfüll-Linien. Seit 2005<br />
produziert Teepack die vertikale Schlauchbeutelmaschine<br />
ZENOBIA zur Verpackung<br />
von Pasta, Reis, Süßwaren, Cerealien, Tee,<br />
Kaffee und Tiernahrung sowie Non-Food-<br />
Produkten. Erfolgreiche Kundenprojekte<br />
wurden bereits in Deutschland, Großbritannien,<br />
Iran, Italien, Österreich und Portugal<br />
realisiert.<br />
[pl]<br />
Teepack<br />
Halle Stand<br />
4A 123<br />
Jeden Millimeter nutzen<br />
Für den reibungslosen Transport genormter Eurokisten werden<br />
seit vielen Jahren erfolgreich Europaletten eingesetzt. Um in diesen<br />
Eurokisten möglichst viele Schalen mit Fleischprodukten oder<br />
anderen Lebensmitteln unterzubringen, ließ sich der Verpackungsspezialist<br />
ES-Plastic etwas Besonderes einfallen.<br />
Die neue Euromodulschale zeichnet<br />
sich als kleines Platzwunder<br />
aus. Sie passt millimetergenau in<br />
die Eurokiste und schafft es so, 22% mehr<br />
Volumen im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Gastroschalen zu transportieren. Dabei<br />
vereint sie die Vorteile des leichten Materials<br />
PP und die Stabilität der bewährten<br />
Rippenstruktur. Sie eignet sich ideal für die<br />
appetitliche und hygienische Verpackung<br />
feinster Nahrungsmittel und lässt sich via<br />
PP- oder PE-Siegelfolie dicht verschließen.<br />
In der Standardversion misst die Euromodulschale<br />
356 mm x 280 mm x 90<br />
mm, bei einem Volumen von 6.806 ml.<br />
ES-Plastic GmbH<br />
Halle Stand<br />
9 641<br />
Sie ist in den Farben<br />
transparent, weiß oder<br />
schwarz lieferbar und<br />
kann auf Wunsch in<br />
allen verfügbaren RALoder<br />
Pantone-Farben<br />
produziert werden. Angepasst<br />
an die Maße der<br />
Eurokisten E1, E2 und<br />
E3 passen jeweils zwei, vier oder sechs<br />
Schalen hinein.<br />
KURZPROFIL. ES-Plastic GmbH hat sich<br />
auf die Entwicklung und Fertigung von<br />
Verpackungslösungen aus Kunststoff spezialisiert.<br />
Mit modernster Computer- und<br />
Produktionstechnologie werden Schalen,<br />
Becher, Deckel, Sortiereinlagen und Folien<br />
für die Lebensmittelbranche produziert.<br />
Das Unternehmen wurde 1966 mit Sitz in<br />
Hutthurm bei Passau gegründet und hat<br />
diesen in den letzten Jahren mit Investitionen<br />
im zweistelligen Millionenbereich<br />
ausgebaut. <br />
[pl]<br />
Euromodulschale auf einen Blick:<br />
• Maße: 356 mm x 280 mm x<br />
90 mm und weitere Höhen auf<br />
Wunsch<br />
• Gewicht: 105,5 g<br />
• Volumen: 6.806 ml<br />
• Material: PP<br />
• Farben: Transparent, weiß,<br />
schwarz sowie alle RAL- u.<br />
Pantone-Farben<br />
Maße der Eurokisten:<br />
• E1: 600 mm x 400 mm x 125 mm<br />
• E2: 600 mm x 400 mm x 200 mm<br />
• E3: 600 mm x 400 mm x 300 mm<br />
Foto: ES-Plastic
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Innovatives Vakuum-Verfahren<br />
für beste Aroma-Entfaltung<br />
So schmeckt der Sommer: Spontane Geselligkeit im Freien mit<br />
Freunden und Familie zählt bei vielen Menschen zu den beliebtesten<br />
Freizeitbeschäftigungen in der warmen Jahreszeit. Dabei<br />
wird auch unter Grill-Fans zunehmend auf eine bewusste<br />
Ernährung geachtet. Wer fettarme Produkte vorzieht, greift<br />
gern zu Geflügelfleisch. Hier stehen fertig marinierte Köstlichkeiten<br />
hoch im Kurs. Diese sind nicht nur lecker, sondern<br />
lassen auch spontanes Grillen zu, da die Zeit zum Zubereiten<br />
der Marinade und zum Durchziehen nicht mehr berücksichtigt<br />
werden muss.<br />
Foto: SEALPAC<br />
Ob Hühnerbrust, -Schenkel oder sogar „das ganze Hähnchen“<br />
bis zu einer Höhe von 90 mm – für mariniertes,<br />
grillfertiges Geflügel ist das von der Oldenburger SEAL-<br />
PAC GmbH entwickelte TraySkin ® -Verfahren ausgezeichnet geeignet,<br />
um schmackhafte Marinaden besonders gut zur Entfaltung<br />
zu bringen. Das Geflügel wird mit einer eng anliegenden<br />
Barrierefolie, die sich den Konturen des Produkts wie eine zweite<br />
Haut anpasst, im Vakuum-Verfahren in eine Verpackungsschale<br />
geskinnt. Durch die feste Fixierung in der Schale ist das Grillgut<br />
eng umhüllt von der Marinade, die hervorragend einziehen und<br />
somit ihren Geschmack voll entwickeln kann. Das sorgt für ein<br />
besonders gutes Aroma und schön zartes Fleisch – wie sich unter<br />
Grill-Begeisterten längst herumgesprochen hat – nicht ohne<br />
Grund empfehlen Profis für beste Ergebnisse das Marinieren im<br />
Kunststoffbeutel. Ein Hochgenuss vom Rost und außerhalb der<br />
Saison auch hervorragend im Ofen zuzubereiten.<br />
TraySkin ® – ausgezeichnet für<br />
mariniertes Grill-Geflügel<br />
Werkzeug-Schnellwechselsystems in kürzester Zeit auf andere<br />
Formate umgerüstet werden. Ob TraySkin ® -, MAP- oder andere<br />
Anwendungen – hier ist höchste Flexibilität gewährleistet. [pl]<br />
SICHER VERPACKT, LÄNGER HALTBAR.Mit TraySkin ® ist nicht<br />
nur für eine ausgezeichnete Fleischqualität gesorgt. Das Produkt<br />
liegt gut geschützt in der zuverlässig versiegelten Schale. Dank<br />
der von SEALPAC entwickelten EasyPeelPoint Öffnungshilfe ist<br />
die Verpackung besonders anwenderfreundlich und lässt sich<br />
leicht öffnen. Darüber hinaus profitieren Hersteller, Handel und<br />
Konsumenten von einer verlängerten Haltbarkeit des Inhalts, die<br />
durch das zuverlässige, markterprobte Verfahren je nach Produkt<br />
und Ausgangshygiene um 30 bis 50 Prozent verlängert wird.<br />
BLICKFANG. TraySkin ® sorgt für eine attraktive und platzsparende<br />
Präsentation im Kühlregal: Dank der eng anliegenden Folie können<br />
die Verpackungen hervorragend stehend oder hängend präsentiert<br />
werden. Der Inhalt samt Marinade ist fest fixiert in der Schale, ohne<br />
dass die Verpackung ausläuft. Das beugt verunreinigten Oberfolien<br />
vor, wie sie bei anderen Verfahren häufig auftreten können. Damit<br />
erzielt TraySkin ® eine erstklassige Optik, die dank des 3D-Effekts<br />
für hohe Aufmerksamkeit sorgt.<br />
PRODUKTION. Die zuverlässigen und attraktiven TraySkin ® -<br />
Verpackungen sind auf allen SEALPAC Traysealern der A-Serie<br />
realisierbar. Die effizienten und leistungsfähigen Anlagen, die<br />
sich für unterschiedlichste Schalenversiegelungsanwendungen in<br />
diversen Formaten einsetzen lassen, können dank ihres innovativen<br />
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Frische Tiefkühlbackwaren –<br />
(k)ein Widerspruch?<br />
Wie die Verpackung zum Qualitätserhalt<br />
vorgegarter Tiefkühlteiglinge beitragen kann<br />
ÜBER DEN<br />
AUTOR<br />
Frisches Gebäck oder Croissants zum Frühstück? Nicht nur in der eigenen Küche wird auf Tiefkühlbackwaren<br />
zurückgegriffen, auch der Lebensmittelhandel bedient sich vorgefertigter Teiglinge. Welche Kriterien diese<br />
erfüllen müssen, um den Endkunden nicht nur zu schmecken, sondern auch geltende Qualitätsstandards<br />
zu erfüllen, untersucht das OFI derzeit gemeinsam mit Partnern im Rahmen des Projekts „Frozen Bakery“.<br />
Ing. Michael Krainz<br />
ist Experte am OFI im<br />
Bereich Verpackung<br />
& Lebensmittel.<br />
Mit über 15 Jahren<br />
Erfahrung mit<br />
Verpackungskonstruktion,<br />
-entwicklung<br />
und -prüfung ist<br />
er Ihr Partner bei der<br />
Produktoptimierung.<br />
Im Rahmen seines<br />
Tätigkeitsbereiches<br />
untersucht er die<br />
Wechselwirkungen<br />
zwischen Verpackung<br />
und Füllgut<br />
sowie die Permeation<br />
von <strong>Pack</strong>stoffen.<br />
Kontakt:<br />
michael.krainz@<br />
ofi.at<br />
Gegenwärtig beschäftigen sich das OFI, die HTL Wels,<br />
die Universität für Bodenkultur und der Lebensmittelcluster<br />
Niederösterreich intensiv mit dem Qualitätserhalt<br />
von Tiefkühlbackwaren. Im Rahmen des Projektes „Frozen<br />
Bakery“, ein Forschungsvorhaben der FFG, wird eine große<br />
Spannweite an Themen, die für die Backwarenbranche entscheidend<br />
sind, untersucht. Bei der Analyse von Rezepturen,<br />
Tiefkühlprozessen, Mehlqualitäten und Verpackungsoptionen<br />
ist die gesamte Wertschöpfungskette durch Industriepartner<br />
vertreten. Im Folgenden werden einige verpackungsrelevante<br />
Ergebnisse des Projektes vorgestellt.<br />
GEFRIERBRAND VORBEUGEN. Die Entstehung sowie die<br />
Auswirkungen von Gefrierbrand bei Tiefkühlbackwaren sind in<br />
Foto: racamani - Fotolia<br />
Frisches Gebäck kommt immer öfter aus der Tiefkühltruhe. Im Rahmen des<br />
Projektes „Frozen Bakery“ wird eine große Spannweite an Themen, die für<br />
die Backwarenbranche entscheidend sind, untersucht<br />
der Literatur derzeit nur sehr spärlich abgebildet. Deshalb wurden<br />
innerhalb des Projektes „Frozen Bakery“ zwei Simulationsmethoden<br />
erarbeitet, um den Gefrierbrand näher untersuchen zu<br />
können, mit dem Ziel, möglichst rasch Ergebnisse zu erhalten.<br />
Eine Methode arbeitet über 2 Wochen mit einer zyklischen<br />
Schwankung von -25°C bis -15°C und soll mögliche Temperaturschwankungen<br />
während der Tiefkühllagerung simulieren. Die<br />
andere Methode läuft über eine Woche mit drei regelmäßigen<br />
Zyklen im Bereich -20°C bis -3°C und soll die Tiefkühllagerung<br />
sowie die Distribution abbilden.<br />
Um die vorgegarten Semmelteiglinge vor<br />
Gefrierbrand zu schützen, wurden diese<br />
in einer Polyethylenfolie in unterschiedlichen<br />
Verpackungsformen gelagert. Die<br />
verschiedenen Möglichkeiten (in der Folie<br />
möglichst eng eingeschlagen, mit Vakuum<br />
beaufschlagt, angeschrumpft, mit Kopfraum<br />
versiegelt) wurden zusätzlich mit einer Beschädigung<br />
in Form eines runden Loches<br />
versehen – dies wird derzeit gerne gemacht,<br />
um Volumen im Überkarton einzusparen.<br />
Um eine Vergleichsbasis zu schaffen, wurden<br />
die Teiglinge auch unverpackt gelagert.<br />
Durch Differenzwägungen sowie einer optischen<br />
Beurteilung wurden Indizien für<br />
einen Gefrierbrand (oberflächliche Austrocknung)<br />
gesammelt. Interessant war, dass bereits<br />
bei den simulierten Schwankungen im<br />
Tiefkühlbereich von 10°C die unverpackten<br />
Semmelteiglinge einen Gewichtsverlust von<br />
rund 2-3% aufwiesen, ähnlich viel wie bei<br />
der Lagerung bis zur Auftauphase. Bei den<br />
verpackten Produkten zeigten sich die geringsten<br />
Verluste von etwa 0,1% bei der
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Schrumpf- und Vakuumverpackung. Die eng anliegenden Varianten<br />
zeigten Gewichtsdifferenzen von 0,2-0,3% und die Variante<br />
mit Kopfraum etwa 0,4%. Optisch war der Gefrierbrand bei allen<br />
Varianten recht schwer auszumachen.<br />
Aus den bereits gesammelten Ergebnissen ist ersichtlich, dass ein<br />
Produkt durch die Verpackung generell vor übermäßigem Gefrierbrand<br />
geschützt werden kann. Eine möglichst eng anliegende<br />
Lösung, die natürlich auch einem geringeren <strong>Pack</strong>maß zu gute<br />
kommt, wird empfohlen. Die sehr eng anliegende Vakuumverpackung<br />
stellt hier allerdings keine Lösung dar, da die Teiglinge durch<br />
das Vakuum bei einem etwaigen oberflächlichen Auftauprozess<br />
nachhaltig beschädigt werden. Überraschend wurde festgestellt,<br />
dass die eng anliegende, eingeschlagene Verpackungsfolienlösung<br />
mit einer Beschädigung im produktnahen Bereich keine deutlich<br />
schlechteren Ergebnisse aufwies als die meisten anderen Lösungen.<br />
In weiteren Untersuchungen werden diese Erkenntnisse mit unterschiedlichen<br />
Backwaren vertieft und der Einfluss der oberflächlichen<br />
Austrocknung auf das Aufbackverhalten und die Sensorik erhoben.<br />
GERUCHS- UND GESCHMACKSVERÄNDERUNGEN VERHIN-<br />
DERN. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Reduktion<br />
der Geschmacksveränderung über lange Lagerzeiten, wie sie bei<br />
manchen Tiefkühlprodukten zum Teil vorkommt. Dazu wurden<br />
vorgegarte Croissants unterschiedlicher Rezepturen einer beschleunigten<br />
Tiefkühllagerung unterzogen. In verschiedenen Verpackungslösungen<br />
abgepackt wurden die Produkte über simulierte 4 bzw. 8<br />
Monate gelagert. Dabei kamen sowohl eine reine Polyethylenfolie als<br />
Referenzverpackung als auch eine Hochbarrierefolie mit Sauerstoffabsorber<br />
und mit sauerstofffreier Stickstoffbegasung zur Anwendung.<br />
Im Anschluss an die Lagerung erfolgte eine sensorische Untersuchung<br />
der aufgebackenen Produkte. Hier zeigte sich, dass sich in<br />
den beiden sauerstofffreien Verpackungsvarianten – unabhängig von<br />
der Rezeptur – kein Fehlgeruch ausgebildet hat. Im Referenzmuster<br />
konnte bei einer Rezeptur ein Fehlgeruch detektiert werden.<br />
Ein signifikant erkennbarer Fehlgeschmack konnte bei keiner der<br />
Proben festgestellt werden.<br />
Vorerst kann aus diesen Versuchen abgeleitet werden, dass einerseits<br />
die Rezeptur bzw. die Rohstoffe, andererseits die Verpackung an<br />
sich Fehlgerüche reduzieren können. Das bestmögliche Ergebnis<br />
wird hier wahrscheinlich durch eine Kombination beider Bereiche<br />
erreicht.<br />
Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Reduktion der<br />
Geschmacksveränderung über lange Lagerzeiten,<br />
wie sie bei manchen Tiefkühlprodukten vorkommt<br />
aus, oder die Optik wird nur bis zum Auspackprozess durch eine<br />
Schutzlösung erhalten. Spätestens während dem Auspacken wird<br />
der Zucker aufgrund des Durchweichens zerstört.<br />
Die verpackungsseitigen Streusalzuntersuchungen im Tiefkühlbereich<br />
laufen derzeit noch. Die BOKU und die HTL Wels haben allerdings<br />
ihre Untersuchungen und Versuche mittels verschiedenen Coatings<br />
für Zucker und Salz durchgeführt und bereits mögliche Coatingzusammensetzungen<br />
erarbeitet, die vielversprechende erste Ergebnisse<br />
erwarten lassen. In weiterer Folge werden diese Fragestellungen<br />
vertieft und Versuche in größerem Maßstab geplant. <br />
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Foto: OFI<br />
FALL OHNE BRUCH. Einzelne Produkte sind im Laufe des Produktionsprozesses<br />
teils beachtlichen Fallhöhen von bis zu 1,5m ausgesetzt.<br />
Im Rahmen des Projektes „Frozen Bakery“ wurde auch das Bruchverhalten<br />
der Waren erfasst. Dabei zeigten sich v.a. bei empfindlichen<br />
Produkten wie vorgebackenen Croissants oder Salzstangen sehr starke<br />
Bruchanfälligkeiten. Die Bruchanfälligkeit variiert je nach Rezeptur,<br />
es wird daher empfohlen, hohe Fallhöhen miteinzubeziehen, auch<br />
um keine Probleme beim Abpackprozess zu riskieren.<br />
SALZ & ZUCKER. Ein oft unerwünschtes Phänomen bei Auftauprodukten<br />
ist das oberflächliche Schmelzen von Hagelzucker und<br />
Streusalz. Dieses wurde sowohl verpackungsseitig durch das OFI<br />
als auch produktseitig durch die Universität für Bodenkultur und<br />
die HTL Wels betrachtet. Dabei wurde erkannt, dass die Verpackung<br />
für Tiefkühlprodukte nach dem Auftauen wahrscheinlich<br />
keine wesentliche Lösung liefern wird können. Entweder das<br />
Produkt trocknet aufgrund der gewählten Verpackung zu schnell<br />
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Securibox, Gewürzmühle, DuoFlapper Cap – mit seinem<br />
Sortiment überzeugt Joma heute mehr denn je in seinen<br />
Hauptmärkten, der pharmazeutischen, der chemotechnischen<br />
und der Lebensmittelindustrie<br />
Foto: Joma<br />
„Excellence in<br />
Plastic <strong>Pack</strong>aging“<br />
Heimische Unternehmen stehen in der heutigen unsicheren<br />
wirtschaftlichen Situation vor großen Herausforderungen.<br />
Auch beim Kunststoffspezialisten Joma, mit<br />
Sitz in Brunn am Gebirge, war man sich bewusst, dass<br />
man sich nicht einfach auf seinen Jahrzehnte langen<br />
Erfolg verlassen und die Zukunft dem Zufall überlassen<br />
kann.<br />
„Wir haben uns nicht auf unseren Lorbeeren<br />
ausgeruht. Wir haben in die Hände<br />
gespuckt und angepackt“, bringt Martin<br />
Riegler, MBA, Vertriebs- und Marketingleiter<br />
bei Joma Kunststofftechnik die Strategie<br />
des Unternehmens auf den Punkt. Und<br />
das mit Erfolg. Alle Maschinen laufen auf<br />
Hochtouren. Heute steht das Unternehmen<br />
so gut da wie nie zuvor in seiner Geschichte.<br />
Es war aber keine einfache Aufgabe. Martin<br />
Riegler blickt auf turbulente Jahre zurück,<br />
in denen die Fertigungs- und Produktionshallen<br />
aufwändig erweitert wurden. Und<br />
auch in diesem Jahr sind wieder neue Investitionen<br />
notwendig, um die Auftragslage<br />
zu bewältigen.<br />
„Vor allem unser Exportgeschäft mit neuen<br />
Produkten ist förmlich explodiert“, erzählt<br />
Martin Riegler. Im letzten Halbjahr hatte er<br />
so gut wie keine ruhige Minute, und mit<br />
ihm die über 60 permanenten Mitarbeiter<br />
des Unternehmens.<br />
KLUGE INVESTITIONEN. Wie das möglich<br />
wurde? Durch kluge und vorausschauende<br />
Erweiterung des Sortiments und strategisch<br />
richtige Investitionen zur rechten Zeit.<br />
„Das sind alles Investitionen in unsere<br />
Mitarbeiter und in unseren Standort in<br />
Brunn – wir sind sehr stolz, dass wir hier<br />
einen modernen, österreichischen Industriebetrieb<br />
international noch attraktiver<br />
gemacht haben“, freut sich Martin Riegler.<br />
„Wir fokussieren uns auf unsere zentralen<br />
Erfolgsprodukte und kombinieren sie mit<br />
Neuentwicklungen zu einer enorm vielfältigen<br />
und kraftvollen Produktfamilie.“<br />
Der Einsatz hat sich gelohnt. Mit seinem<br />
Sortiment überzeugt Joma heute mehr denn<br />
je in seinen Hauptmärkten, der pharmazeutischen,<br />
der chemotechnischen und der<br />
Lebensmittelindustrie.<br />
SECURIBOX. Schon lange hat Joma sein<br />
umfangreiches Verpackungssystem für Pharmazie<br />
und Chemo-Technik etabliert – die<br />
Securibox ® . Mit einer Range von 17 ml<br />
bis 1,8 l eignet sich die Securibox für ein<br />
breites Anwendungsspektrum. Das System<br />
ist ausgereift und garantiert auf höchstem Niveau<br />
umfassenden Schutz. Mit zahlreichen<br />
Erweiterungen lässt sich die Securibox auf<br />
die individuellen Bedürfnisse des Kunden<br />
abstimmen.<br />
HOHE ANFORDERUNGEN. Das Herstellen<br />
von Primärverpackungen bedeutet<br />
eine hohe Verantwortung, die Joma sehr<br />
ernst nimmt. Die geltenden Anforderungen<br />
erfordern besonders viel Erfahrung, Knowhow<br />
und modernste Technologie. Hier hat<br />
sich Joma, das sich seit seiner Gründung<br />
1947 auf Verschlüsse spezialisiert hat, mit<br />
seinem Fokus auf anspruchsvolle Märkte<br />
konsequent zum beeindruckenden Innovator<br />
entwickelt.<br />
Als starker Impulsgeber für innovative Lebensmittelverpackungen<br />
mit Mehrwert hat<br />
das Unternehmen diesen anspruchsvollen<br />
Marktbereich aktiv für sich ausbauen können.<br />
Daher ist die Securibox heute auch in der<br />
Lebensmittelbranche immer gefragter. „Unser<br />
Ziel ist es, unsere Securibox mit neuen<br />
Eigenschaften auszustatten, die besonders<br />
für Lebensmittel sinnvolle Lösungen bedeuten“,<br />
stellt Martin Riegler einige kommende<br />
Neuerungen in Aussicht.<br />
QUALITÄT FÜR LEBENSMITTEL. Die<br />
Gewürzmühle, die Joma bereits in den frühen<br />
Neunziger Jahren als einer der ersten<br />
Anbieter erfolgreich im Markt eingeführt<br />
hat, hat das Unternehmen heute durch<br />
konsequente Entwicklungsarbeit zu einer<br />
vielfältigen Produktfamilie ausgebaut. Die<br />
modernen Mahlgeometrien ermöglichen<br />
durch optimale Abstimmung auf jedes<br />
Mahlgut größtmögliche Aromaentfaltung.<br />
Heute zählen Joma Gewürzmühlen zu<br />
den besten weltweit und werden von den<br />
namhaftesten Lebensmittelherstellern für<br />
ihre Gewürze und Gewürzmischungen<br />
eingesetzt.<br />
Das jüngste Produkt im Sortiment und<br />
vom ersten Augenblick an ein großer<br />
Erfolg ist der vielseitige Streuverschluss<br />
DuoFlapperCap. „Wir haben dabei den<br />
klassischen Streuverschluss neu erfunden<br />
– unsere Ausführung besticht mit hohem<br />
Designanspruch und der intelligenten Zusammenführung<br />
von Konsumenten- und<br />
Verarbeitungsanforderungen“, so Martin<br />
Riegler. Der DuoFlapperCap ist flexibel und<br />
hochfunktionell. Dank seines integrierten<br />
Originalitätsschutzes ist der Verschluss<br />
wirtschaftlicher in der Verarbeitung und<br />
bietet gleichzeitig höchsten Aromaschutz.<br />
Für den Konsumenten sind die Erstöffnungsgarantie,<br />
die praktische Einhandbedienung<br />
und die variablen Streuöffnungen<br />
überzeugende Argumente. Der DuoFlapperCap<br />
kann sowohl auf Gläsern als auch<br />
auf der Securibox verwendet werden. [pl]
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IFOY AWARD 2016 startet<br />
mit neuen Kategorien<br />
Ab sofort heißt es wieder: Start frei für die Intralogistik-Oscars 2016. Das Bewerberportal<br />
der wichtigsten Intralogistik-Auszeichnung hat geöffnet und Hersteller von Flurförderzeugen,<br />
aber auch Intralogistikanbieter aller Bereiche können sich für eine Teilnahme<br />
anmelden.<br />
Foto: viastore<br />
„Diese Wahl wird spannender denn je. Wer<br />
von den Bewerbern in einem CeMAT-Jahr<br />
für eine der Kategorien nominiert wird und<br />
sich damit für die Endrunde qualifiziert, der<br />
hat in Sachen Innovation zweifellos die Nase<br />
vorn“, sagt Anita Würmser, geschäftsführende<br />
Jury-Vorsitzende der IFOY Organisation.<br />
Die Chancen für eine Nominierung stehen in<br />
diesem Jahr gut, denn die internationale Jury<br />
hat neue Produktbereiche aufgenommen und<br />
die Kategorien von fünf auf acht erweitert.<br />
Mit den neuen Kategorien trägt die Organisation<br />
der großen Zahl an Innovationen in<br />
den verschiedensten Bereichen Rechnung.<br />
ACHT KATEGORIEN. Zu den beiden traditionellen<br />
Stapler-Kategorien „Counter Balanced<br />
Truck“ bis 3,5 und über 3,5 Tonnen<br />
kommt neu die „Special Vehicle“-Kategorie<br />
für Sonderfahrzeuge, Containerstapler, Mitnehmstapler<br />
oder Schwerlaststapler über<br />
acht Tonnen Tragkraft.<br />
Die „Warehouse Truck“-Kategorie wurde<br />
aufgeteilt in „Warehouse Truck highlifters”<br />
Neu ausgerichtet<br />
und „Warehouse Truck lowlifters“ für Lagergeräte<br />
mit einer Hubhöhe bis zur 1.<br />
Regalebene und ab der 2. Regalebene. In<br />
der Kategorie „Automated Guided Vehicle<br />
(AGV)“ sind nun auch Shuttlefahrzeuge<br />
zugelassen.<br />
In der Kategorie „Intralogistics Solution“<br />
stehen nicht die Fahrzeuge, sondern die<br />
Planungs- und Umsetzungskompetenz<br />
im Fokus. Zugelassen sind entweder ein<br />
erfolgreich realisiertes ganzheitliches Lagerkonzept<br />
oder intralogistische Systemoder<br />
Softwarelösungen, wie zum Beispiel<br />
Lagerverwaltungssysteme, <strong>Log</strong>istiksoftware,<br />
Staplerleit-, Fahrerassistenz- oder Flottenmanagementsysteme,<br />
jeweils in einem<br />
konkreten Anwendungsfall.<br />
viastore beschreitet neue Wege: Der internationale Intralogistik-Spezialist mit Hauptsitz in Stuttgart<br />
hat zum 1. Juli <strong>2015</strong> eine eigene Software-Gesellschaft gegründet, die alle Aktivitäten rund<br />
um das Standard-WMS (Warehouse Management System) viadat sowie um die viastore-SAP-<strong>Log</strong>istiklösungen<br />
bündelt. Neben dem seit mehr als vier Jahrzehnten erfolgreichen Geschäft mit<br />
Intralogistik-Systemen positioniert sich das Unternehmen damit jetzt auch als Softwareanbieter<br />
für manuelle und staplerbediente <strong>Log</strong>istikanlagen.<br />
Der Nutzen der eigenständigen Software-Gesellschaft, die als Schwesterunternehmen zur<br />
viastore SYSTEMS aufgestellt ist, liegt für die Anwender auf der Hand: „Unser Standard-WMS<br />
viadat entwickeln wir seit 1991, seit 20 Jahren sind wir SAP-Partner. Damit können wir unseren<br />
Kunden eine fundierte und technologieunabhängige<br />
Beratung sowie Lösungen für<br />
sämtliche Lagertypen bieten“, sagt viastore-<br />
CEO Philipp Hahn-Woernle (Bild) bei der Feier<br />
zur Ausgründung der viastore SOFTWARE. „Diese<br />
Software-Lösungen verschaffen unseren<br />
Kunden klaren Mehrwert: kürzere Durchlaufzeiten,<br />
höhere Effizienz und Prozesssicherheit,<br />
reduzierte Bestände, höchste Kommissionierqualität.“<br />
Ebenfalls neu ist die Kategorie „Special of the<br />
Year”. Prämiert werden hier herausragende<br />
technische Details oder Komponenten, die<br />
die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder<br />
die physischen oder psychischen Bedingungen<br />
für den Nutzer signifikant verbessern.<br />
Beispiele hierfür sind ergonomische<br />
Innovationen wie Fahrerkabinen oder Bedienelemente,<br />
Sicherheitsassistenzlösungen,<br />
Automatisierungskomponenten, aber auch<br />
neue Antriebstechnologien.<br />
Intralogistikanbieter können sich ab sofort<br />
unter www.ifoy.org für den Wettbewerb anmelden.<br />
Zugelassen für die Bewerbung sind<br />
Neuentwicklungen, Weiterentwicklungen<br />
oder Sondermodelle mit signifikanten technischen<br />
Veränderungen, die seit dem 01.<br />
Dezember 2014 (AGV, Special of the Year,<br />
Solution: seit 1. August 2014) eingeführt<br />
wurden.<br />
Die Entscheidung der Jury wird anlässlich<br />
der CeMAT-Eröffnungsfeier am 31. Mai<br />
2016 in Hannover bekannt gegeben. [pl]<br />
Foto: IFOY
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Führungswechsel –<br />
für die Zukunft gerüstet<br />
Foto: SOMIC<br />
Seit über 40 Jahren ist SOMIC, Spezialist für Endverpackungsmaschinen,<br />
ein zuverlässiger Partner namhafter nationaler und internationaler<br />
Kunden aus der Lebensmittel-, Konsumgüter- und Pharmaindustrie.<br />
Auch die Jahresumsätze wachsen ständig. Ende des Jahres wird das Unternehmen<br />
ein zusätzliches, 7000 m² großes Produktionsgebäude am<br />
Firmenstandort beziehen.<br />
Um allem gerecht zu werden, wird die<br />
Führungsebene verbreitert. An der Spitze<br />
der SOMIC Unternehmensgruppe steht<br />
seit 1. Juli Patrick Bonetsmüller. Dieser wird als<br />
Geschäftsführer des Familienunternehmens die<br />
Geschäfte auch im Sinne des Firmengründers,<br />
Manfred Bonetsmüller fortführen.<br />
Die Verantwortung für das operative Geschäft<br />
wird auf mehrere Schultern verteilt:<br />
Ralf Kettner ist verantwortlich für die kaufmännische<br />
Leitung, Organisation und Vertrieb. Er<br />
steht der Unternehmensgruppe als zweiter Geschäftsführer<br />
zur Seite. Außerdem ist Kettner als<br />
Managing Director von SOMIC America für den<br />
wachsenden amerikanischen Markt zuständig.<br />
Dr. Gerhard Huber ist als Technischer Leiter<br />
sowohl für die operative Abwicklung aller Aufträge<br />
als auch für die technische Entwicklung<br />
verantwortlich. Als Prokurist führt Dr. Huber die<br />
Geschäfte der SOMIC Verpackungs GmbH und<br />
Co. KG.<br />
Bernhard Wild ist Prokurist und leitet die Geschäfte<br />
der SOMIC Components GmbH & Co. KG. Er ist<br />
zuständig für die gesamte Materialwirtschaft und<br />
zeichnet so verantwortlich für Disposition, Einkauf<br />
und Produktion.<br />
Manfred Bonetsmüller, als Chairman der SOMIC<br />
Unternehmensgruppe, steht mit seiner unternehmerischen<br />
Erfahrung von nunmehr 42 Jahren<br />
weiterhin beratend zur Verfügung. <br />
[pl]<br />
Euro ID abgesagt<br />
Euro ID und ID World International Congress in Frankfurt<br />
am Main finden <strong>2015</strong> nicht wie geplant statt. „Der<br />
Markt für Identifikation hat sich in den vergangenen<br />
Jahren schnell verändert und in die einzelnen Technologien<br />
diversifiziert. Damit wurde der ganzheitliche<br />
Ansatz der Messe und des Kongresses vom Markt<br />
nicht in der erforderlichen Form akzeptiert“, erläutert<br />
Maren Wiedleroither, zuständige Bereichsleiterin<br />
beim Veranstalter Mesago.<br />
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Foto: MaxEisl<br />
Die Kreativität der Lehrlinge<br />
ließ den „wilden Westen“ in<br />
Wellpappe wieder auferstehen<br />
Wellpappe<br />
Westernspiele<br />
Bereits zum sechsten Mal fand heuer im Rahmen der scalaria air challenge in St. Wolfgang<br />
am Wolfgangsee der Lehrlingswettbewerb der österreichischen Wellpappe-Industrie<br />
statt. Unter dem Motto „Wellpappe Westernspiele“ trat am 18. Juli der Nachwuchs<br />
der österreichischen Wellpappe-Unternehmen zum jährlichen Wettkampf an.<br />
Bereits am Vormittag verwandelte<br />
sich die Seepromenade in St. Wolfgang<br />
zur Western-City. Man entdeckte<br />
einen Saloon – natürlich aus Wellpappe<br />
– ein Fort, Tipis, Sheriffs, Cowboys<br />
und Banditen. Karl May und Winnetou<br />
hätten ihre Freude daran gehabt, wie kreativ<br />
die Lehrlinge der Wellpappe-Industrie<br />
das Leben im wilden Westen nachempfunden<br />
haben. Hauptanziehungspunkt<br />
war der „Golden Corrugated Saloon“, in<br />
dem nicht nur die Bar aus Wellpappe war,<br />
sondern auch ein Marterpfahl, ebenso aus<br />
gewelltem Material, später für Fun und<br />
Action sorgen sollte. Aber alles der Reihe<br />
nach.<br />
WELLPAPPE-KANUS, BOGENSCHIE-<br />
SSEN, BULL-RIDING. Im ersten Teil des<br />
Wettbewerbs mussten die Lehrlinge zeigen,<br />
wie vielseitig sie mit dem Werkstoff Wellpappe<br />
umgehen können. Eine fachkundige Jury<br />
bewertete Idee, Kreativität und Präsentation<br />
der Outfits und Kanus sowie die originalgetreuen<br />
Nachbauten aus Wellpappe. Platz<br />
eins im Kreativwettbewerb gewannen die<br />
Lehrlinge der Firma Smurfit Kappa Interwell<br />
aus Haid bei Ansfelden. Der zweite Platz<br />
ging an das Team der Dunapack Mosburger<br />
aus Wien und Rang drei an die Lehrlinge<br />
von Rondo Ganahl aus Frastanz.<br />
TEAMBEWERB ZU WASSER. Nach dem<br />
Kreativwettbewerb folgte der Wettkampf<br />
zu Wasser. Die Lehrlingsteams traten in<br />
selbstgebauten Kanus aus Wellpappe an<br />
und mussten dann zu Wasser auf einem<br />
Ponton beim Bogenschießen ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis stellen. Die nächste<br />
Station war wohl der attraktivste Bewerb<br />
– das Bull-Riding. Angefeuert von ihren<br />
mitgereisten Fans und dem Publikum an<br />
der Seepromenade versuchte jeder Cowboy,<br />
so lang wie möglich den wild rotierenden<br />
Bullen zu bezwingen. Oft entschied eine<br />
kleine Unachtsamkeit über Erfolg oder spektakulären<br />
Abwurf. In der letzten Station war<br />
Schnelligkeit gefragt. Die Lehrlinge mussten<br />
in ihren Kanus wieder an Land paddeln<br />
und im Saloon eine gefesselte Squaw vom<br />
Marterpfahl befreien. Den Teambewerb zu<br />
Wasser konnte das Team der Mosburger<br />
Straßwalchen – StrABBA für sich entscheiden.<br />
MOSBURGER CHEROKEE, RONDOL-<br />
TONS, SMURFIT KAPPACHEN ... Die<br />
Lehrlingsteams hatten so klingende Namen<br />
wie „Die Mosburger Cherokee” der<br />
Firma Dunapack Mosburger GmbH aus<br />
Wien, „Rondoltons” der Rondo Ganahl AG<br />
aus Frastanz in Vorarlberg, „Smurfit Kappachen<br />
aus Corrugated City” der Smurfit<br />
Kappa Interwell aus Haid bei Ansfelden<br />
in Oberösterreich, „Mosburger Straßwalchen<br />
- StrABBA” der Dunapack Mosburger<br />
GmbH aus Straßwalchen bei Salzburg und<br />
die „Ruprecht Rondians” der Rondo Ganahl<br />
AG aus St. Ruprecht.<br />
JURY & SIEGEREHRUNG. Auch heuer<br />
konnte für den Lehrlingswettbewerb eine<br />
fachkundige Jury gewonnen werden:<br />
Werner Knausz (ARA – Altstoff Recycling<br />
Austria), Christoph Suchy (Lindt & Sprüngli),<br />
Direktor Thomas Rieder (Österreichisches<br />
Institut für Verpackungswesen),<br />
sowie Alfred Bartosch (Forum Wellpappe<br />
Austria). Hubert Marte, Sprecher des<br />
Forums: „Einmal mehr zeigten die Lehrlinge<br />
der Wellpappe-Industrie, wie kreativ<br />
sie mit Wellpappe umgehen können.<br />
Wellpappe ist vielseitig, flexibel und (fast)<br />
überall einsetzbar. Sogar im Wilden Westen<br />
setzt man auf die Stärken der Welle.“<br />
Im Namen des Forum Wellpappe Austria<br />
übergab Hubert Marte gemeinsam mit Hubert<br />
Donhauser die Preisgelder, Urkunden<br />
und Anerkennungen im Gesamtwert von<br />
1.500 Euro. Das Forum Wellpappe Austria<br />
dankt auch den Sponsoren, den Firmen<br />
Hamburger Containerboard und Smurfit<br />
Kappa Kraftliner sowie BillerudKorsnäs<br />
und Feldmuehle. <br />
[pl]
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
B&R ermöglicht die leichte Koordination<br />
von Robotern und Förderbändern<br />
Foto: B&R<br />
Perfekt<br />
synchronisiert<br />
Mit Automatisierungstechnik von B&R können Förderbänder und Roboter einfach und<br />
präzise synchronisiert werden. Das Unternehmen stellt leicht parametrierbare PLCopen-<br />
Funktionsbausteine zur Verfügung, mit denen das sogenannte Conveyor-Belt-Tracking<br />
umgesetzt werden kann.<br />
In Linienproduktionsanlagen mit Förderbändern<br />
werden immer häufiger<br />
Prozesse eingesetzt, die synchron zur<br />
Förderbandbewegung stattfinden. Um bei<br />
diesen Prozessen eine hohe Präzision und<br />
Geschwindigkeit zu ermöglichen, waren<br />
bisher sehr aufwändige Steuerungslösungen<br />
notwendig. Produktionsanlagen<br />
mit Conveyor-Belt-Tracking haben den<br />
Vorteil, dass der Produktionsprozess nie<br />
zum Stillstand kommt und hohe Stückzahlen<br />
erreicht werden.<br />
ROBOTIK VOLLSTÄNDIG INTEGRIERT.<br />
Die Komplexität dieser Anlagen steigt kontinuierlich<br />
und es kommen zunehmend<br />
Roboter zum Einsatz. Deren Aufgaben reichen<br />
von einfachen Sortierungen bis hin zu<br />
aufwändigen Produktbearbeitungen auf dem<br />
laufenden Förderband. Die PLCopen-Bausteine<br />
von B&R lassen sich für jede Art von<br />
Roboterkinematik verwenden und können<br />
Roboter sogar auf mehreren Förderbändern<br />
synchronisieren. Die Schnittstellen eignen<br />
sich zudem hervorragend, um Maschinenvisualisierungen<br />
für jede Kinematik einzubinden.<br />
Der Roboter kann während der Synchronphase<br />
beliebig bewegt werden, was auch<br />
komplexe Produktmanipulationen ermöglicht.<br />
Eine Besonderheit der B&R-Lösung<br />
ist, dass das Förderband vollständig in die<br />
Applikation eingebunden wird. Dafür reicht des Roboters oder das Erweitern der eingesetzten<br />
Förderbänder ist nachträglich<br />
ein externer Geber aus, der die aktuelle<br />
Position Inselanzeige des Förderbandes 55x80_Messe1_RZ_1 liefert. 28.<strong>07</strong>.15 12:4 jederzeit möglich, ohne dass viel Applikationsaufwand<br />
betrieben werden müsste.<br />
bez. Anzeige<br />
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Endverpackungssysteme.<br />
Flexibler.<br />
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HARDWAREUNABHÄNGIG. Das Conveyor-Belt-Tracking<br />
von B&R ist hardwareunabhängig,<br />
daher können verschiedene<br />
Antriebssysteme mit unterschiedlichen<br />
Kinematiken verwendet werden. Die Applikation<br />
kann schnell erstellt und später<br />
leicht erweitert werden. Der Austausch<br />
Ein Großteil der Software kann unverändert<br />
weiterverwendet werden. <br />
[pl]<br />
B&R User Meeting <strong>2015</strong><br />
Am 22. und 23. September <strong>2015</strong> findet das<br />
diesjährige B&R User Meeting im Wyndham<br />
Grand Salzburg Conference Centre statt. Die<br />
Teilnehmer erwarten zahlreiche Gastvorträge<br />
sowie 5 Expertenworkshops zu aktuellen<br />
Themen. Sie erhalten zudem werbefreie Produktinformation<br />
direkt von den Entwicklern<br />
und können sich durch Erfahrungsberichte<br />
von den Anwendern selbst ein genaues Bild<br />
von Produkten und Lösungen in der Praxis<br />
verschaffen.<br />
Geschätzt wird das User Meeting zudem, weil<br />
es ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken<br />
mit Fachexperten aus unterschiedlichen<br />
Branchen gibt. „Seit Jahren zeichnet der<br />
hochwertige Informationstransfer den besonderen<br />
Charakter unseres User Meetings aus<br />
und begründet seinen großen Erfolg“, sagt<br />
Hermann Obermair, General Manager Sales<br />
Region Austria.
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Servicieren statt kaufen – die<br />
beste Alternative<br />
Fotos: Generica Service GmbH<br />
Auch wenn die Umreifungsanlage schon ein wenig in die Jahre gekommen ist, ist es nicht<br />
immer notwendig, viel Geld in eine neue Anlage zu investieren. Oft ist eine Überholung<br />
mit entsprechenden Modifizierungen, Verbesserungen und Modernisierungen die bessere<br />
Wahl. Wer sich für diesen Weg entscheidet, ist bei der Generica Service GmbH an<br />
der richtigen Adresse.<br />
Die Generica Service GmbH ist das<br />
jüngste Unternehmen der Generica<br />
Gruppe. Die Generica Gruppe<br />
ist eine weltweit agierende Firmengruppe,<br />
die sich mit dem Beschaffen, Modifizieren<br />
sowie Reproduzieren von Ersatzteilen für<br />
Umreifungsgeräte und Umreifungsköpfe<br />
aller führender Hersteller beschäftigt. Ein<br />
weiteres Betätigungsfeld ist der Bau und<br />
das Weiterentwickeln von Umreifungsköpfen.<br />
In Österreich ist Bernd Marake der zuständige<br />
Mann. Er ist Geschäftsführer und Anteilseigner<br />
der Generica Service GMBH mit<br />
Sitz in St. Marienkirchen / Oberösterreich.<br />
Sein beruflicher Werdegang startete 1997<br />
als Servicetechniker für Umreifungstechnik<br />
bei der Firma Austrowaren und führt ihn<br />
über Signode und die Fair Business Handels<br />
GmbH 2012 zur Generica Gruppe.<br />
Die von Generica gebauten Umreifungsköpfe<br />
sind entweder „Made in Austria“<br />
oder „Made in Germany“<br />
„Die Generica Gruppe bietet den Kunden<br />
von der Entwicklung und Projektierung<br />
ihrer spezifischen Umreifungslösung bis hin<br />
zur Ersatzteilbeschaffung, Reparatur und<br />
Wartung bestehender Umreifungsanlagen<br />
und Geräten alles aus einer, herstellerunabhängigen<br />
Hand“, erklärt Marake und präzisiert<br />
sein eigenes Betätigungsfeld: „Die<br />
Leistungen der Generica Service GmbH in<br />
der Gruppe sind speziell das Projektieren<br />
von Umreifungsanlagen – wobei wir keine<br />
Standardlösungen machen –, Montage<br />
und Inbetriebnahme sowie Reparatur und<br />
Wartung. Als Dienstleister reparieren wir<br />
Umreifungsköpfe bzw. Anlagen aller Hersteller<br />
in unserer Werkstatt oder direkt beim<br />
Kunden und das weltweit.“ Weltweit? „Ja“,<br />
bestätigt Marake, „denn als unabhängiger<br />
Fachbetrieb für Umreifungstechnik werden<br />
wir weltweit von Kunden aller Branchen<br />
angefordert, um Bestandsaufnahmen, Reparaturen<br />
bzw. Wartungen an Umreifungsanlagen<br />
aller Hersteller durchzuführen. Für<br />
Inbetriebnahmen werden wir auch oft vom<br />
Bernd Marake (Bild) verfügt über jahrelange<br />
Erfahrung im Servicebereich.<br />
Dank seinem hohen Know-how kann<br />
er alle erforderlichen Instandhaltungsund<br />
Wartungsarbeiten durchführen<br />
Hersteller direkt angefordert. So haben wir<br />
schon Umreifungsanlagen in China, Indien,<br />
Saudi Arabien, Russland, Algerien, Spanien<br />
und zahlreichen anderen Ländern installiert<br />
und in Betrieb genommen.“<br />
UNABHÄNGIG. Eine eigene Produktion<br />
ermöglicht die Modifizierung bzw. Verbesserung<br />
von Ersatzteilen für Umreifungsaggregate<br />
aller führenden Hersteller. „So sind<br />
wir auch in der Lage, eine unabhängige<br />
Ersatzteilversorgung zu gewährleisten“, betont<br />
Marake. „Wobei der Focus der Generica<br />
Service GmbH ausschließlich auf der Umreifungstechnik<br />
liegt. Wir versuchen unseren<br />
Kunden nicht ganze <strong>Pack</strong>ages – Maschine,<br />
Verbrauchsmaterial etc. – zu verkaufen.<br />
Unsere Kunden können das Verbrauchsmaterial<br />
unabhängig bei den Produzenten<br />
ihres Vertrauens einkaufen.“<br />
QUALITÄTSARBEIT. Die von Generica<br />
gebauten Umreifungsköpfe sind entweder<br />
„Made in Austria“ (PSH Plastic Strapping<br />
Head für 19 – 32 mm) oder „Made in Germany“<br />
(SSH Steel Strapping Head 19 – 32<br />
mm). „In erster Linie werden sie an OEM´s<br />
geliefert. Wir rüsten aber auch bestehende<br />
Umreifungsanlagen, mit Hilfe von sogenannten<br />
Conversion Kits, auf unsere Umreifungsköpfe<br />
um“, erzählt Marake.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.generica-gmbh.at <br />
[pl]
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Umreifungsmaschine mit vollautomatischer<br />
Kantholzzuführung<br />
Auf dem Holzweg<br />
… und trotzdem erfolgreich. Oder gerade deswegen? Das Beispiel der Ing. Josef Riegler<br />
Verpackungstechnik GmbH, mit Sitz in Wien, zeigt eindrucksvoll, wie Spezialisierung<br />
zum Unternehmenserfolg führt. Heute verkauft und installiert die Riegler Verpackungstechnik<br />
Endverpackungsmaschinen und -anlagen in ganz Europa. Selbst Amerika ist kein<br />
weißer Fleck mehr.<br />
„Dass Spezialisierung – speziell bei KMU’s<br />
– notwendig ist, gilt im Prinzip für alle Bereiche,<br />
nicht nur für Verpackungsmaschinen“,<br />
erklärt Geschäftsführer Ing. Josef<br />
Riegler im Gespräch mit <strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong>. „Wir<br />
haben uns für die Holz- und Spanplattenindustrie<br />
entschieden und sind damit nicht auf<br />
dem klassischen Holzweg gelandet“, lacht<br />
Riegler: „Der Trend zur Automatisierung<br />
und die damit einhergehende Steigerung<br />
der Produktionseffizienz macht es möglich.“<br />
Heute realisiert das Unternehmen<br />
Endverpackungsprojekte in den Bereichen<br />
Palettenfußverpackung, Beschichtung und<br />
Laminatverpackungen, Fußbodenpaneele,<br />
OSP-Platten und auch Mehrschichtplatten.<br />
Geliefert und montiert werden Endverpackungsmaschinen<br />
bzw. ganze Anlagen. Das<br />
Angebotsspektrum reicht dabei von der<br />
Umreifungsanlage über Palettenwickler und<br />
Palettierroboter bis hin zur dazugehörigen<br />
Fördertechnik. „Für den Kunden sind wir<br />
der alleinige Ansprechpartner“, betont Ing.<br />
Riegler. „Wir planen das Projekt gemeinsam<br />
mit ihm und führen es dann als Generalunternehmer<br />
durch.“<br />
PALETTENFÜSSE. Ein Anwendungsbeispiel<br />
für Umreifung aus dem Hause Riegler sind<br />
Palettenfüße. Diese spezielle Anforderung<br />
entsteht daraus, dass Druckereien oder andere<br />
papierverarbeitende Betriebe an ihren<br />
Maschinen Paletten-Halbformate benötigen,<br />
andererseits muss aber die Effizienz des innerbetrieblichen<br />
Transports gewährleistet sein.<br />
D.h. das Ziel ist es, aus zwei Paletten zwecks<br />
Transport eine zu machen. An der Maschine<br />
sollen dann aber ohne viel Aufwand wieder<br />
aus einer zwei entstehen. „Das erreicht man<br />
am besten durch die Umreifung der Palettenfüße“,<br />
erklärt Ing. Riegler. „Klingt einfach, ist<br />
aber durchaus anspruchsvoll. Die Einzelklötze<br />
werden – noch im Sägewerk – nach der<br />
Presse im Doppelpack zusammengebunden.<br />
Das Schwierige dabei war die ovale Form der<br />
Palettenfüße. Aber durch eine speziell konstruierte<br />
Aufnahmeform konnten wir dieses<br />
Problem lösen. Die Maschine wurde bereits<br />
geliefert und läuft zur vollen Zufriedenheit<br />
des Kunden“, freut sich Ing. Riegler.<br />
Auch Fußbodenpaneele werden nach Kundenwunsch<br />
und Bedarf verpackt. „In diesem<br />
Bereich haben wir schon die verschiedensten<br />
Verpackungsarten realisiert“, erzählt Ing. Riegler.<br />
„Dazu zählt sowohl die herkömmliche<br />
Vertikalumreifung als auch die Horizontalumreifung<br />
mit Winkelanleger.“ Auch die<br />
verschiedensten Folienverpackungsanlagen<br />
gehören zur Produktpalette. Vom Einsteiger-<br />
bis zum Hochleistungsmodell reicht in<br />
diesem Bereich die Bandbreite. Erst kürzlich<br />
wurde ein Haubenstretcher mit Winkelanleger<br />
geliefert. Ebenso im Produktportfolio<br />
zu finden ist ein Ringwickler mit 4-seitigem<br />
Winkelanleger als Hochleistungsanlage. „Er<br />
verpackt bis zu 90 Paletten in der Stunde“,<br />
ist Ing. Riegler stolz.<br />
Aus zwei mach eins: Die Umreifung<br />
der Palettenfüße optimiert<br />
Transportwege<br />
SPANPLATTEN. Die Spanplattenindustrie ist<br />
mittlerweile zu einem echten Standbein der<br />
Riegler Verpackungstechnik geworden. „In<br />
diesem Bereich decken wir nahezu alles ab<br />
und haben auch beinahe alles dazu bereits<br />
geliefert“, freut sich Ing. Riegler. Hier zählt<br />
vor allem das Engineering – und genau in<br />
diesem Punkt sieht Ing. Riegler den Vorteil<br />
seines Unternehmens: „Durch unser hohes<br />
Know-how sowie unsere Flexibilität ist es uns<br />
möglich, komplette Verpackungskonzepte<br />
auszuarbeiten, umzusetzen, zu liefern und<br />
zu installieren.“<br />
So wurde für einen Kunden eine Umreifungsanlage<br />
für Leisten mit vollautomatischer<br />
Kantholzzuführung sowohl oben als auch<br />
unten gebaut. „Es war aufgrund der Leistungsvorgabe<br />
an die Maschine notwendig,<br />
die Kantholzzuführung vollständig zu automatisieren“,<br />
erklärt Ing. Riegler die Vorgabe.<br />
In der Praxis heißt das: Die Kantholzpakete<br />
werden nun direkt von der Säge als Paket an<br />
die Verpackungslinie gebracht, in der Maschine<br />
vereinzelt und der Umreifung zugeführt.<br />
„Die Automatisierung führte schlussendlich<br />
zu einer Leistung von 45 bis 55 Stapel in der<br />
Stunde“, ist Ing. Riegler – sowie der Kunde<br />
– zufrieden. [pl]<br />
Fotos: Riegler
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Neues // Update // News // Aktuelles<br />
ÜBERNAHME.<br />
Helf Etiketten<br />
wurde per 1.<br />
Juli <strong>2015</strong> von<br />
der Bizerba-<br />
Gruppe übernommen.<br />
Der<br />
Anbieter von Lösungen für Wäge-, Schneideund<br />
Auszeichnungstechnologie hält 90 Prozent<br />
der Anteile des Unternehmens aus Wiener<br />
Neudorf. „Der Ausbau in der DACH-Region<br />
unterstreicht die wichtige Rolle des Etikettengeschäfts<br />
für unser Gesamtportfolio“, erklärt<br />
Andreas Wilhelm Kraut, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Bizerba Gruppe.<br />
Anzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 3<br />
MITGLIEDERZUWACHS. Das <strong>Pack</strong>aging Excellence<br />
Center (PEC), Waiblingen, setzt seinen<br />
Wachstumskurs erfolgreich fort und begrüßt<br />
acht neue Mitglieder. Beigetreten sind Mosca,<br />
Jetter, Jomatik, Just <strong>Pack</strong>, di-soric Solutions,<br />
Siko sowie zuletzt SMC Pneumatik und Baumüller.<br />
Mit der Aufnahme dieser Unternehmen<br />
konnte das Branchennetzwerk sein Technologie-Know-how<br />
weiter stärken. Das PEC ist<br />
aktuell das größte Kompetenzzentrum für<br />
Verpackungs- und Automatisierungstechnik<br />
in Europa.<br />
UNTERSTÜTZUNG. Die RAJA-Gruppe leitet<br />
im September eine besondere Aktion ein:<br />
Beim Kauf bestimmter RAJA-Produkte, die<br />
aus Papier oder Karton bestehen, spendet die<br />
Unternehmensgruppe einen Teil des Erlöses<br />
an fünf internationale Hilfsorganisationen,<br />
die sich weltweit für Frauen und den Schutz<br />
der Umwelt einsetzen. Die Aktion läuft bis<br />
einschließlich Februar 2016, einen ersten<br />
Zwischenstand wird RAJA allerdings bereits<br />
Anfang Dezember – und damit pünktlich zur<br />
Klimakonferenz der Vereinten Nationen – veröffentlichen.<br />
Neben der deutschen Tochter<br />
Rajapack beteiligen sich acht weitere europäische<br />
Standorte der Unternehmensgruppe an<br />
der Aktion.<br />
NEUE VERTRETUNG. Die NürnbergMesse<br />
Group ist eine der 15 führenden Messegesellschaften<br />
der Welt. Österreich nimmt dabei<br />
eine wichtige Rolle ein: 2014 kamen rd.<br />
18.000 Fachbesucher (entspricht 7,9 %) und<br />
ca. 600 Unternehmen (entspricht 5,6 %) als<br />
Aussteller ins Nürnberger Messezentrum.<br />
Österreich ist damit auf Platz 2 bei den ausländischen<br />
Fachbesuchern und steht auf Position<br />
6 bei den internationalen Ausstellern.<br />
Damit dies so bleibt bzw. weiter ausgebaut<br />
wird, gründet die NürnbergMesse eine Niederlassung<br />
in Wien. Die Leitung übernahm<br />
Inge Tremmel.<br />
Ausgezeichnet mit dem Staatspreis<br />
Smart <strong>Pack</strong>aging 2014<br />
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Fach<strong>Pack</strong><br />
Die eBeam-Technologie auf Basis von<br />
Elektronenstrahlen löst die zeitaufwendige<br />
Sterilisierung mit Wasserstoffperoxid ab<br />
Foto: Tetra Pak<br />
Elektronenstrahlen<br />
statt Wasserstoffperoxid<br />
Tetra Pak präsentierte vor kurzem seine neue E3-Abfüllanlage. Es ist die branchenweit<br />
erste, in der Elektronenstrahlen statt Wasserstoffperoxid zum Sterilisieren des Verpackungsmaterials<br />
genutzt werden. Weitere Vorteile im Vergleich zur bestehenden A3/<br />
Speed-Plattform sind die niedrigeren Betriebskosten und die bessere Ökobilanz. Zudem<br />
bietet sie noch mehr Möglichkeiten für flexible Produktionswechsel.<br />
Auf der Hochleistungsanlage können<br />
bis zu 40.000 Verpackungen pro<br />
Stunde abgefüllt werden. Tetra Pak<br />
stellte die neue E3-Plattform auf der internationalen<br />
Fispal Technologia-Fachmesse<br />
im brasilianischen Sao Paulo erstmals vor.<br />
eBEAM. Herzstück der neuen Anlage ist<br />
die innovative Sterilisierungstechnologie<br />
mit Elektronenstrahlen. Sie wurde von Tetra<br />
Pak in Zusammenarbeit mit COMET, einem<br />
weltweit führenden Unternehmen in der<br />
Hochspannungs- und Hochvakuumtechnik,<br />
entwickelt. Bei dem neuen, eBeamgenannten<br />
Verfahren wird ein konzentrierter<br />
Elektronenstrahl auf die Oberfläche des<br />
durch die Maschine laufenden Verpackungsmaterials<br />
gerichtet, der sämtliche Bakterien<br />
und Mikroorganismen abtötet.<br />
Charles Brand, Executive Vice President,<br />
Product Management and Commercial Operations<br />
bei Tetra Pak: „Dies ist eine außerordentlich<br />
spannende Neuentwicklung. Denn<br />
in puncto Effizienz und Leistungsfähigkeit<br />
bietet die Tetra Pak E3-Anlage unseren Kunden<br />
derart deutliche Vorteile, dass für die<br />
gesamte Kartonverpackungsbranche vom<br />
Beginn einer neuen Ära gesprochen werden<br />
kann.“<br />
Die eBeam-Technologie auf Basis von Elektronenstrahlen<br />
löst die zeitaufwendige Sterilisierung<br />
mit Wasserstoffperoxid ab, die<br />
bislang den noch schnelleren Durchlauf<br />
der Kartonverpackungen verhinderte. Mit<br />
eBeam lässt sich eine Abfüllgeschwindigkeit<br />
von bis zu 40.000 Portionsverpackungen<br />
pro Stunde erzielen. Das entspricht elf <strong>Pack</strong>ungen<br />
pro Sekunde. Markttests haben<br />
gezeigt, dass Getränkehersteller dank dieser<br />
höheren Produktionskapazität bis zu 20 Prozent<br />
ihrer Betriebskosten einsparen können.<br />
NACHHALTIG. Darüber hinaus können<br />
Getränkeabfüller auch ihr Umweltprofil<br />
verbessern, da das Wasserstoffperoxid in<br />
der Sterilisierung des Verpackungsmaterials<br />
ersetzt wird. Dadurch wird die Wasseraufbereitung<br />
erleichtert, der Stromverbrauch<br />
gesenkt und die Menge des anfallenden<br />
Abfalls verringert.<br />
FLEXIBEL. Das modulare Design der Tetra<br />
Pak E3-Plattform bietet den Herstellern außerdem<br />
eine höhere Produktionsflexibilität.<br />
Denn durch die Installation der eBeam-<br />
Elektronenstrahltechnik kann ab sofort mit<br />
nur einer Tetra Pak ® E3/CompactFlex-Abfüllmaschine<br />
zwischen Fertigungsaufträgen<br />
für pasteurisierte und länger haltbare (ESL-)<br />
Produkte gewechselt werden.<br />
Der Präsentation der Tetra Pak E3 auf der<br />
Fispal gingen erfolgreiche Pilotprojekte in<br />
Zusammenarbeit mit einigen der führenden<br />
Molkereiunternehmen weltweit voraus, so<br />
etwa mit Rajo, dem größten Molkereiunternehmen<br />
der Slowakei. Von 2011 bis 2014<br />
produzierte Rajo 110 Millionen <strong>Pack</strong>ungen<br />
UHT-Milch in Tetra Brik ® Aseptic 1000<br />
Slim-Verpackungen mit einer mit dem neuen<br />
eBeam-Sterilisierungssystem ausgerüsteten<br />
Tetra Pak A3/Speed-Anlage.<br />
Peter Novorol’nik, Production Manager bei<br />
Rajo, sagt: „Innovation ist einer der Grundsteine<br />
der Strategie von Rajo. Wir sind in<br />
unserem Heimatmarkt führend in allen Segmenten,<br />
die wir bedienen. Es geht aber nicht<br />
nur um neue Produkte. Auch im Hinblick<br />
auf die Werkskosten müssen wir stets nach<br />
Innovationen streben. Wir können heute<br />
sagen, dass die Elektronenstrahltechnologie<br />
die Lösung für zukünftige Verbesserungen<br />
sein könnte. Dieses innovative System bietet<br />
deutliches Einsparpotenzial durch den<br />
Verzicht auf Wasserstoffperoxid. Für die Sterilisierung<br />
von einer Million Verpackungen<br />
benötigt man 300 Liter Wasserstoffperoxid.<br />
Die Einsparungen sind also beachtlich.“<br />
Bei der auf der Fispal ausgestellten Anlage<br />
handelte es sich um die Tetra Pak E3/Speed.<br />
Sie wird ab 2016 erhältlich sein. Mit ihr<br />
lassen sich 15.000 Tetra Brik ® Aseptic 1000<br />
Edge-Familienpackungen mit LightCap<br />
30 pro Stunde fertigen. Tetra Pak plant eine<br />
zukünftige Ausweitung der neuen Plattform<br />
auf weitere Maschinen. Zunächst sollen drei<br />
Versionen eingeführt werden:<br />
• Tetra Pak ® E3/CompactFlex Länger<br />
haltbare (ESL-)Produkte<br />
• Tetra Pak ® E3/Speed Portionsverpackungen<br />
• Tetra Pak ® E3/Flex Länger haltbare<br />
(ESL-)Produkte <br />
[pl]
Glas im Trend<br />
Gerade in der Sommerzeit erfreuen sich Erfrischungsgetränke jeglicher<br />
Art bei den KonsumentInnen größter Beliebtheit. Nach dem<br />
Radler Boom der vergangenen Saison liegt der Trend nun bei den<br />
alkoholfreien Radler-Varianten. Ein Plus von 30,9% zeigt, dass die<br />
verschiedenen Mixes aus Bier und Limonade sowie alkoholfreies<br />
Bier generell bei den KonsumentInnen punkten können (Quelle:<br />
Verband der Getränkehersteller Österreichs).<br />
Foto: Vetropack<br />
Besonders bei heißen Temperaturen<br />
ist die richtige Verpackung<br />
ein wesentlicher Faktor, um den<br />
prickelnden, fruchtigen Geschmack der<br />
Durstlöscher zu erhalten – verbringen die<br />
Getränke nämlich kurze Zeit in der Hitze,<br />
bleibt oft die erhoffte Erfrischung aus, denn<br />
die Getränke schmecken schnell schal und<br />
abgestanden. Gesundheits- und qualitätsbewusste<br />
KonsumentInnen greifen daher<br />
immer öfter zu in Glas verpackten Produkten,<br />
was auch die Produktionszahlen<br />
der Vetropack Austria klar belegen:<br />
Glas liegt im Trend und zeigt besonders in<br />
den Segmenten Bier und Softdrinks deutliche<br />
Zuwächse. Eine weitere trendige<br />
Glas liegt im Trend und zeigt besonders<br />
in den Segmenten Bier und<br />
Softdrinks deutliche Zuwächse<br />
Produktgruppe stellen Cider-Getränke in<br />
verschiedenen Geschmacksrichtungen dar.<br />
Diese werden fast ausschließlich in Glasflaschen<br />
angeboten.<br />
Die Vorteile des <strong>Pack</strong>stoffs Glas, die gerade<br />
in der heißen Jahreszeit überzeugen<br />
können, liegen auf der Hand: Glas ist die<br />
einzige Verpackung, die absolut undurchlässig<br />
ist und so das unerwünschte Eindringen<br />
von Fremdstoffen verhindert. Vor allem<br />
im Sommer eignet sich dieser <strong>Pack</strong>stoff als<br />
optimale Hülle für Getränke, denn durch<br />
die Hitze gehen der Kohlensäuregehalt und<br />
das Geschmackserlebnis von Getränken, die<br />
nicht in Glasflaschen abgefüllt sind, schnell<br />
verloren. Ein Grund mehr, in den Sommermonaten<br />
zur Glasflasche zu greifen: Die<br />
Glasflasche stoppt den Kohlensäureschwund<br />
wirkungsvoll, da sie gasdicht ist und damit<br />
eine perfekte Barriere für die Kohlensäure<br />
darstellt. <br />
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Die Getränkedose als<br />
optimales Bierfass<br />
Wer glaubt, dass sich Getränkedosen als Massengebinde nur für Hersteller mit riesigen<br />
Chargen eignen, der irrt: Bester Beweis dafür ist Fritz Wülfing, Diplom-Biersommelier<br />
und Craft Bier-Brauer, der vor einiger Zeit in Bonn sein Unternehmen Biersmarck GmbH<br />
gegründet hat. Zwei der aromatischen Biersorten seiner Marke Ale-Mania Craftbeer füllt<br />
Wülfing seit kurzem selbst in 0,33 cl-Dosen von Ball <strong>Pack</strong>aging Europe ab – in seiner<br />
eigenen Mikrobrauerei.<br />
Aufgrund der noch relativ geringen<br />
Volumina reichen ihm dafür ein<br />
sogenanntes „BeerGun“ zum Befüllen<br />
und ein manueller Verschließer für den<br />
Verschluss. Doch nach der ersten, kleinen<br />
„Testcharge“ sind die nächsten größeren<br />
Aufträge bereits da – und er muss seinen<br />
Output verfünffachen. Kunden und Händlerseite<br />
fragen seine Biere bereits so stark<br />
nach, dass er darüber nachdenkt, noch in<br />
diesem Jahr eine automatische Füllanlage<br />
aus den USA anzuschaffen.<br />
In der Dose bietet der Mikrobrauer seinen<br />
Kunden zum einen ein charakteristisches<br />
„Session IPA“, das über ein starkes Hopfenaroma<br />
verfügt und einen Alkoholgehalt<br />
von lediglich vier Prozent aufweist. Auch<br />
Wülfings Version der berühmten sogenannten<br />
„Gose“ ist ab jetzt in Getränkedosen<br />
erhältlich. Die obergärige Biersorte stammt<br />
ursprünglich aus Goslar und soll dort bereits<br />
im 16. Jahrhundert gebraut worden<br />
sein. In der Version von Ale-Mania ist das<br />
Bier extrem fruchtig und wirkt – dank der<br />
wenig ausgeprägten Milchsäure – sehr<br />
spritzig.<br />
„Vor etwa einem Jahr ging es los – da haben<br />
wir kleine Chargen unseres ‚Imperial Red<br />
Ale‘ und der ‚Gose‘ in Dosen abgefüllt,<br />
um am World Beer Cup in Denver, Colorado,<br />
teilzunehmen. Dosen lassen sich<br />
schließlich besonders einfach und sicher<br />
transportieren“, erinnert sich Wülfing.<br />
Doch der Transport ist nicht der einzige<br />
Grund, warum Wülfing sein Bier nun auch<br />
für den regulären Verkauf in den Metallgebinden<br />
von Ball anbietet. Da Dosen ihren<br />
Inhalt komplett vor Licht schützen, bleiben<br />
die empfindlichen Aromen des Hopfens<br />
erhalten und das Bier schmeckt besonders<br />
intensiv und frisch. Wülfings neue<br />
Retailpartner haben ein starkes Interesse<br />
daran, Spezialbrauern wie ihm einen Platz<br />
Foto: Ball <strong>Pack</strong>aging<br />
in ihrem Produktmix einzuräumen. Getränkedosen<br />
sind auch für sie von Vorteil:<br />
Sie brauchen nicht nur wenig Platz im<br />
Regal, sondern bieten als Minilitfasssäule<br />
attraktive Präsentationsmöglichkeiten.<br />
Der deutsche Craft-Bier Brauer<br />
Fritz Wülfing nutzt Getränkedosen<br />
von Ball <strong>Pack</strong>aging Europe<br />
als Verpackung für seine<br />
charakteristischen Biere<br />
VIELE KLEINE BIERFÄSSER. Bei der<br />
Herstellung entscheidet die Abfüllung in<br />
die Dose über die spätere Qualität von<br />
Wülfings Craft Bier. „Wir füllen unsere<br />
nicht karbonisierten Biere unter hohem<br />
Druck in die Getränkedosen, das heißt<br />
zum Zeitpunkt der Abfüllung ist das Bier<br />
noch nicht fertig, es ist quasi noch schal. Es<br />
braucht dann noch ein paar Wochen, um<br />
in der Dose zu gären und seinen perfekten<br />
Geschmack zu entwickeln“, erläutert Wülfing.<br />
„In jeder einzelnen Getränkedose<br />
passiert also das, was sonst im großen<br />
Bierfass stattfindet. Dosengärung ist dabei<br />
nichts anderes als die Flaschengärung beim<br />
Champagner. Sie ist Teil des Produktionsprozesses.“<br />
Kein Wunder also, dass der<br />
Brauer die Kontrolle über diesen qualitätsentscheidenden<br />
Produktionsabschnitt<br />
selbst behalten möchte.<br />
NEUE MÄRKTE ERSCHLIESSEN. Ein<br />
weiterer, entscheidender Pluspunkt für<br />
die Dose sind nach Wülfings Meinung die<br />
Vorteile für den Vertrieb seiner Biere in<br />
Deutschland: „Die Dosen helfen mir, neue<br />
Märkte auch außerhalb meiner unmittelbaren<br />
Region zu erschließen – logistisch ist<br />
es für mich eine große Herausforderung,<br />
gebrauchte Gebinde wieder einzusammeln<br />
und für die weitere Verwendung zu säubern“,<br />
erklärt Wülfing. „Das ist für mich<br />
ein zentraler Aspekt – ganz abgesehen von<br />
den hervorragenden Schutzeigenschaften<br />
für meine Biere. In Deutschland wird ‚Dosenbier‘<br />
manchmal mit Massenfertigung<br />
in minderer Qualität assoziiert. In anderen<br />
Ländern bestehen diesbezüglich weit<br />
weniger Vorurteile. Ich freue mich auf<br />
den Tag, an dem wir diese Vorstellungen<br />
überwinden und der deutsche Markt das<br />
‚Konzept Dose‘ vollständig angenommen<br />
hat.“<br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Menschen // Gesichter // Karrieren<br />
Die Friedrich Remmert GmbH<br />
hat mit Markus Schaffer<br />
einen neuen Key Account Manager<br />
Austria. Ab sofort ist der<br />
Österreicher für den Vertrieb in<br />
seinem Heimatland und für die<br />
Betreuung der Kunden vor Ort<br />
zuständig. Vom Standort Graz<br />
aus will er die Expansion des<br />
Langgut- und Blechlagerexperten<br />
weiter vorantreiben.<br />
Die Assistenzprofessorin am<br />
Lehrstuhl für Industrielogistik<br />
an der Montanuniversität<br />
Leoben, Dr. Susanne Altendorfer-Kaiser,<br />
leitet das neu<br />
strukturierte BVL Österreich<br />
Competence Center Junge <strong>Log</strong>istik.<br />
Dieses versteht sich als<br />
Plattform für Young Professionals<br />
und Studierende im Tätigkeitsfeld<br />
der <strong>Log</strong>istik.<br />
Die B&R-Geschäftsleitung<br />
hat Thomas Rienessl zum<br />
neuen Head of Business Development<br />
Industries bestellt<br />
und die Abteilung personell<br />
aufgestockt. „Dadurch können<br />
wir unsere Kunden noch spezifischer<br />
bei der Umsetzung der<br />
optimalen Automatisierung ihrer<br />
Maschinen- und Anlagenprozesse<br />
unterstützen“, sagt<br />
Peter Gucher, General Manager<br />
International bei B&R.<br />
Seit Juni <strong>2015</strong> ist Michael<br />
Grone als Business Development<br />
Manager Print & Apply<br />
neu an Bord der Zetes Austria<br />
GmbH. Zuvor war der Meister<br />
für Maschinenbau und Automatisierungstechnik<br />
unter anderem<br />
beim Etiketten- und Etikettiersystemehersteller<br />
Pago<br />
tätig. Der von Pago eingestellte<br />
Geschäftsbereich Drucken &<br />
Etikettieren wurde damals von<br />
Zetes Schweiz übernommen.<br />
Veranstaltungen // Bildung // Termine<br />
CeMAT Russia. Fachmesse. Zeit: Dienstag, 22.<br />
bis Freitag, 25. September <strong>2015</strong>. Ort: Moskau<br />
/ Russland. Weitere Informationen unter:<br />
www.messe.de<br />
Beviale Moscow. Fachmesse. Zeit: Dienstag,<br />
06. bis Donnerstag, 08. Okt. <strong>2015</strong>. Ort: Moskau<br />
/ Russland. Weitere Informationen unter:<br />
www.beviale-moscow.com<br />
Labelexpo Europe. Fachmesse. Zeit: Dienstag,<br />
29. Sep. bis Freitag, 02. Okt. <strong>2015</strong>. Ort: Brüssel<br />
/ Belgien. Weitere Informationen unter:<br />
www.labelexpo-europe.com<br />
Verpackungskosten. Seminar. Zeit: Dienstag,<br />
13. bis Mittwoch, 14. Oktober <strong>2015</strong>. Ort: Berlin<br />
/ Deutschland. Weitere Informationen unter:<br />
www.verpackungsakademie.de
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
„Kennzeichnen & Etikettieren“<br />
im Fokus der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />
In ihrem 36. Messejahr blickt die Fach<strong>Pack</strong> auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurück: Was 1979 mit 80 Ausstellern<br />
und rund 2.000 Besucher begann, ist längst eine der europäischen Leitmessen rund um die Verpackung.<br />
Zuletzt 1.439 Austeller und 34.598 Besucher sprechen für sich. Grund genug, „Kennzeichnen & Etikettieren“ in<br />
den Fokus zu rücken, erlebbar bei der Fach<strong>Pack</strong> vom 29. September bis 1. Oktober in Nürnberg. 2013 zeigten<br />
bereits 350 Anbieter ihre Lösungen speziell zu diesem von Anfang an wichtigen Querschnittsthema.<br />
Kennzeichnungen sind unverzichtbar:<br />
Sie lenken Warenströme, liefern Verbraucherinformationen,<br />
animieren<br />
mit ihrer individuellen Gestaltung zum<br />
Kauf und sichern die Echtheit und Rückverfolgbarkeit<br />
von Produkten. Das Fokusthema<br />
der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> gewährt einen<br />
umfassenden Überblick über Labels aller<br />
Art, die zur Information („smart labelling“)<br />
oder Dekoration („nice labelling“) dienen.<br />
Effektive Etikettiermaschinen, innovative<br />
Identifikations-, Codier- und Warensicherungssysteme,<br />
Track & Trace, unterschiedliche<br />
Trägermaterialien, neueste Drucker<br />
und Druckverfahren wie Digitaldruck und<br />
3D-Druck, Auto-ID-Systeme, präzise Kennzeichnungsverfahren<br />
durch Laser oder Tinte<br />
und vieles mehr gibt es auf der Messe zu<br />
entdecken.<br />
IM FOKUS. Auch das Rahmenprogramm<br />
widmet sich in vielen Beiträgen dem Thema<br />
„Kennzeichnen und Etikettieren“: Die<br />
Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick<br />
in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für<br />
Materialfluss und <strong>Log</strong>istik (IML), Dortmund,<br />
wartet in Halle 3A mit aktuellen Ergebnissen<br />
auf. Best Practice Beispiele veranschaulichen<br />
die Trends aus Forschung und Entwicklung<br />
im Bereich der Identifizierungstechnologien.<br />
INFOBOX<br />
Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong><br />
Termin: 29. Sept. - 01. Oktober <strong>2015</strong><br />
Ort: Messezentrum Nürnberg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Mi. 9 bis 18 Uhr<br />
Do. 9 bis 17 Uhr<br />
Turnus: jährlich ; setzt im interpack-Jahr aus<br />
Internet: www.fachpack.de<br />
Wer mehr über<br />
Etiketten wissen<br />
will, findet in<br />
Halle 9 den Pavillion<br />
„Etiketten &<br />
mehr“<br />
Neben der optimalen Verpackung spielen<br />
die richtige Kennzeichnung und Identifikation<br />
von Waren eine maßgebliche Rolle<br />
in der <strong>Log</strong>istik und eröffnen neue Wege für<br />
innovative Lösungen – von standardisierten<br />
Track & Trace Systemen bis hin zur Inventur<br />
mit Drohnen. Auf vier Themeninseln präsentiert<br />
die Sonderschau die wesentlichen<br />
Wirtschaftszweige der <strong>Log</strong>istik: Produktion,<br />
<strong>Log</strong>istikdienstleister, IT und Handel.<br />
Interessierte Fachbesucher erleben neueste<br />
Technologien und können diese auch ausprobieren.<br />
Raum für fundierte Erweiterung<br />
des eigenen Fachwissens, inspirierenden<br />
Austausch, rege Diskussionen oder einen<br />
belebenden Kaffee im Messetrubel bietet das<br />
beliebte Forum <strong>Pack</strong>Box in Halle 4. Auch<br />
hier wird das Fokusthema aus verschiedenen<br />
Perspektiven beleuchtet: Serialisierung im<br />
Pharma-Bereich, Smart Labelling und die<br />
veränderten Herausforderungen für den<br />
<strong>Log</strong>istikbereich – ohne intelligente Kennzeichnungslösungen<br />
kaum umzusetzen.<br />
Wer sich dazu näher informieren möchte,<br />
kann kostenlos und ohne Anmeldung in der<br />
<strong>Pack</strong>Box Platz nehmen und den Vorträgen<br />
lauschen. Am Pavillon „Etiketten & mehr“,<br />
der in Halle 9 gemeinsam mit dem Verband<br />
der Hersteller selbstklebender Etiketten und<br />
Schmalbahnconverter (VskE) konzipiert wird,<br />
präsentieren sich Etikettenhersteller, die in<br />
der täglichen Praxis solche Lösungen für<br />
Kunden aus der Nahrungsmittel-, Getränkeund<br />
Pharmaindustrie sowie für den Handel<br />
fertigen. Etiketten sind so vielfältig wie ihre<br />
Anwendungen, daher umfasst das Angebot<br />
eine große Bandbreite von Gestaltung,<br />
Druckverfahren und Veredelung. Im Rahmen<br />
der Sonderschau „<strong>Pack</strong>aging-Design“<br />
in Halle 5 widmet sich bayern design anhand<br />
ausgewählter Exponate beispielhaftem<br />
Verpackungsdesign. „Nice Labelling“, also<br />
die innovative Gestaltung von Etiketten, ist<br />
einer der zentralen Faktoren für gelungene<br />
Markenkommunikation und Markterfolg.<br />
Um die Besucher schnell und effektiv zu<br />
den Firmen mit einem speziellen Angebot<br />
rund um das Thema „Kennzeichnen und<br />
Etikettieren“ zu führen, gibt es vor Ort einen<br />
eigens angelegten Ausstellerpfad. Und auch<br />
in der Ausstellerdatenbank und im Messebegleiter<br />
werden diese Unternehmen besonders<br />
hervorgehoben.<br />
www.fachpack.de/fokus.<br />
[pl]<br />
Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Außergewöhnliches<br />
als Normalität<br />
Beim österreichischen Hersteller flexibler <strong>Pack</strong>mittel – der Firma<br />
GIKO Verpackungen aus Weiler in Vorarlberg – herrscht Aufbruchsstimmung.<br />
Mit Martin Giesinger sitzt seit Juni dieses Jahres<br />
wieder ein Familienmitglied der Gründerfamilie in der Geschäftsführung<br />
des traditionsreichen Unternehmens. Gemeinsam mit<br />
Gerhard Lehner, seit dem Frühjahr dieses Jahres als Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung tätig, stehen alle Ampeln derzeit auf grün.<br />
Kaltsiegelanwendung aus dem<br />
Hause GIKO<br />
Foto: GIKO<br />
„Unser neuer Claim ‚Außergewöhnliches.<br />
Für uns ganz normal.‘ ist Auftrag und Versprechen<br />
gleichermaßen. Hier können wir<br />
die Vorteile eines mittelständischen Unternehmens<br />
ausspielen: flache Hierarchie, kleine,<br />
fachübergreifende Teams, schnelle Kommunikation,<br />
24-Stunden-Hotline und persönliche<br />
Ansprechpartner über alle Phasen eines<br />
Auftrages hinweg“, erklärt Martin Giesinger.<br />
GIKO<br />
Halle Stand<br />
7 133<br />
Gegründet im Jahr 1956, konzentriert man<br />
sich seit 2014 bei GIKO ausschließlich auf<br />
den technisch anspruchsvollsten Bereich der<br />
Verpackungstechnologie, der flexiblen Verpackung.<br />
Schon bisher eine der Stärken, kann<br />
das engagierte Team seine Kapazitäten nun<br />
vollends auf diesen Bereich konzentrieren und<br />
seine Stärken – technologisches Know-how,<br />
lösungsorientierte Teamarbeit und langjährige<br />
Erfahrung – ausspielen. Mit modernster und<br />
höchst innovativer Kaschier- und Drucktechnologie<br />
werden Mono- und Verbundfolien,<br />
Aluminiumverbundfolien, Kaltsiegelfolien,<br />
Sperrschichtverbunde, wachskaschierte Verbundfolien<br />
und Folien für Spezialanwendungen<br />
im Non-Food-Bereich angefertigt.<br />
GIKO zählt zu den wenigen europäischen<br />
Unternehmen, die eine Wachskaschieranlage<br />
im Einsatz haben. Auf dieser Anlage können<br />
Schmalbahnaluminiumstreifen, vornehmlich<br />
für Schokoladenwickler und Bonbons, partiell<br />
wachskaschiert werden. Als Haftvermittler<br />
für die Wachskaschierung gelangt Paraffin<br />
zum Einsatz. Schmalbahnkaschierungen mit<br />
anderen Substraten, gerade für technische<br />
Anwendungen, sind ebenfalls möglich. Zudem<br />
steht seit dem Frühsommer <strong>2015</strong> eine<br />
der modernsten Triplex-Kaschieranlagen für<br />
den anspruchsvollen Multilayer-Markt zur<br />
Verfügung. <br />
[pl]
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Der brandneue HYBRIDPRO wird auf den kommenden<br />
Fachmessen vorgestellt. Die erste Fachmesse,<br />
auf der sich Besucher persönlich von dem neuen<br />
Sack überzeugen können, ist die Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />
Mondi wird seine Produkte in Halle 7, Stand<br />
254 ausstellen<br />
Foto: Mondi<br />
Das Beste aus zwei<br />
Welten<br />
Mondi macht weitere Fortschritte bei der Entwicklung von Industriesäcken auf Papierbasis und bringt einen neuen<br />
Sack auf den Markt, der das Füllgut vor jeder Witterung schützt und dessen Haltbarkeit signifikant verlängert. Der<br />
HYBRID PRO besteht aus einer technisch ausgefeilten Kombination aus Papier und Kunststoff und eignet sich für<br />
viele Branchen und Anwendungen, insbesondere für Baustoffe. Der brandneue HYBRID PRO wird der Öffentlichkeit<br />
in Europa und weltweit auf den kommenden Fachmessen vorgestellt. Die erste Fachmesse, auf der sich Besucher<br />
persönlich von dem neuen Sack überzeugen können, ist die Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />
Herkömmliche Industriesäcke aus<br />
Papier haben oft nur eine geringe<br />
Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit.<br />
Ist ein Standardpapiersack auf<br />
einer ungeschützten Palette direktem Regen<br />
ausgesetzt, nimmt er das Wasser auf<br />
und verliert dadurch seine Festigkeit. Er<br />
ist dann teilweise schwerer zu handhaben,<br />
und auch die Haltbarkeit des Füllguts<br />
kann darunter leiden. In manchen Fällen<br />
entscheiden sich Abfüller für die Umstellung<br />
auf Kunststoffsäcke. Dies wird jedoch<br />
nicht immer die ideale Wahl sein, weil die<br />
Kosten für Form-, Füll- und Siegelmaschinen<br />
(FFS) sehr hoch sind. Stets um die besten<br />
Lösungen für seine Kunden bemüht,<br />
hat Mondi auch dieses Dilemma gelöst:<br />
Der HYBRID PRO -Sack bietet die Vorteile<br />
eines Kunststoffsacks und kann gleichzeitig<br />
auf konventionellen Papiersack-Abfüllsystemen<br />
verarbeitet werden.<br />
Der HYBRID PRO kombiniert Papier mit Kunststoff<br />
und bietet somit das Beste aus beiden<br />
Welten: kompromisslosen Witterungsschutz<br />
dank einer PE-Außenlage, die eine Lagerung<br />
im Freien über einen längeren Zeitraum und<br />
eine verlängerte Lagerstabilität ermöglicht<br />
und dabei keine Zusatzinvestitionen für<br />
kostspielige FFS-Abfüllanlagen verursacht.<br />
NEXT GENERATION. Der HYBRID PRO -Sack<br />
steht für ein völlig neues Konzept im Industriesackdesign,<br />
und Mondi wird ihn unter<br />
dem Slogan „Made of PaPEr – combining<br />
the best of both worlds“ vermarkten. Wie<br />
der Hybridantrieb in einem Auto ist auch<br />
der HYBRID PRO eine hervorragende Kombination<br />
der verfügbaren Optionen: Seine<br />
Innenlage besteht aus Mondis Sackkraftpapier<br />
Advantage ONE 120 g/m 2 und seine<br />
Außenlage aus 40 μm starkem hochdichtem<br />
Polyethylen (HDPE). Die Innovation besteht<br />
darin, dass das nicht perforierte HDPE eine<br />
Schutzschicht an der äußeren Sackoberfläche<br />
bildet. Es gibt zwar auch andere Säcke,<br />
die Papier mit Kunststoff kombinieren, jedoch<br />
nicht auf diese spezielle Art und Weise.<br />
Diese beachtliche technische Leistung von<br />
Mondi eröffnet eine ganz neue Dimension<br />
im Industriesackdesign.<br />
Der HYBRID PRO gehört Mondis nächster Generation<br />
von wasserabweisenden Säcken an,<br />
die im Rahmen des Unternehmensschwerpunkts<br />
auf innovative Lösungen durch laufende<br />
F&E-Arbeit entwickelt werden. Dieser<br />
neue Industriesack, der bereits zum Patent<br />
angemeldet ist, bekräftigt Mondis erfolg-<br />
Mondi<br />
Halle Stand<br />
7 254
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
reiche Ausrichtung auf enge Zusammenarbeit<br />
mit Kunden bei der Neuentwicklung<br />
von Produkten.<br />
DIE VORTEILE. Mit dem HYBRID PRO sind<br />
Baustoffe wie Gips und Zement während<br />
des Transports und vor Ort bestens gegen<br />
direkten Regen geschützt. Außerdem<br />
schützt der HYBRID PRO das Füllgut hervorragend<br />
vor dem allmählichen Eindringen<br />
von Feuchtigkeit während der Lagerung<br />
im Freien. Dafür sorgt die 40 μm starke,<br />
nicht perforierte HDPE-Barrierefolie. Das<br />
Ergebnis ist eine längere Haltbarkeit als<br />
im Fall von Standardpapiersäcken. Laut<br />
dem Baustoffproduzenten Knauf, der an<br />
der Entwicklung des HYBRID PRO beteiligt<br />
war, kann zum Beispiel Gips im HYBRID PRO<br />
acht Monate lang im Freien gelagert werden<br />
– also doppelt so lang wie in einem<br />
herkömmlichen Papiersack.<br />
Diese beeindruckende Witterungsbeständigkeit<br />
bedeutet, dass der Sack sehr<br />
benutzerfreundlich ist und zu einer Optimierung<br />
der Lieferkette von Abfüllern<br />
und Endverbrauchern beiträgt. Durch die<br />
längere Haltbarkeit können größere Chargen<br />
bestellt und damit Transportkosten<br />
reduziert werden.<br />
Da der Sack auf herkömmlichen Abfüllanlagen<br />
für Papiersäcke abgefüllt werden<br />
kann, entfallen so die hohen Investitionen<br />
in FFS-Abfüllanlagen.<br />
ÜBERZEUGENDER ZUSATZNUTZEN.<br />
Die Außenlage des Sacks, die als Barriere<br />
gegen Regen, Feuchtigkeit und Staub dient,<br />
besteht aus einer Kunststofffolie, die für<br />
eine attraktive, moderne Optik sorgt – ein<br />
nicht unwesentlicher Faktor in vielen Märkten.<br />
Die HDPE-Folie kann, einschließlich<br />
des Sackbodens, in bis zu acht brillanten<br />
Farben in Topqualität bedruckt werden.<br />
Die Papierlage wird auf Wunsch in einer<br />
gebleichten oder einer ungebleichten Variante<br />
ausgeführt.<br />
Der HYBRID PRO eignet sich ebenfalls für die<br />
Hochgeschwindigkeitsabfüllung, wobei die<br />
Entlüftung doppelt so schnell erfolgt wie bei<br />
einem dreilagigen Standardsack (35 m 3 /h<br />
versus 18 m 3 /h gemäß Tests mit dem Mega-<br />
Gurley-Prüfgerät im Bag Application Centre<br />
von Mondi in Frantschach, Österreich).<br />
Der Arbeitsplatz bzw. die Baustelle bleibt<br />
mit dem HYBRID PRO sauberer, weil weniger<br />
Füllgut an der Außenseite des Sacks haften<br />
bleibt – ein weiterer Vorteil, den Endverbraucher<br />
sicher zu schätzen wissen.<br />
Der HYBRID PRO ist eine umweltfreundliche<br />
Lösung: Die verwendeten Materialien haben<br />
ein geringeres Gesamtgewicht als vergleichbare<br />
dreilagige Standardsäcke. Und nicht<br />
zuletzt lassen sich die Kunststoff- und Papierkomponenten<br />
für eine umweltgerechte<br />
Entsorgung problemlos trennen.<br />
ANWENDUNGSBEREICHE. Der<br />
HYBRID PRO ist eine Qualitätsverpackung –<br />
eigens entwickelt für Qualitätsprodukte. Er<br />
eignet sich insbesondere für Baustoffe wie<br />
etwa Gips und Zement sowie für andere<br />
feuchtigkeitsempfindliche Produkte und<br />
kann bei Temperaturen von bis zu 90 °C<br />
befüllt werden.<br />
Der HYBRID PRO wurde Hand in Hand mit<br />
Mondi’s SplashBag entwickelt, der bereits<br />
Anfang <strong>2015</strong> auf den Markt kam. Beide<br />
Produkte repräsentieren Mondis nächste<br />
Generation von wasserabweisenden Säcken<br />
und stehen so ganz im Zeichen von Mondis<br />
Strategie laufender Innovationen. [pl]<br />
Wir bieten Lösungen<br />
für den gesamten<br />
Verpackungsprozess.<br />
Die heutige Welt denkt in Prozessen. Einzelne Maschinen werden nur als Bestandteil eines<br />
übergeordneten Produktionsprozesses gesehen. Wir bringen diese Prozesse zum Laufen:<br />
Vom unverpackten Produkt bis zur fertig palettierten Ware.<br />
Besuchen Sie gemeinsam mit uns unsere Lieferwerke auf der Fach<strong>Pack</strong>!<br />
Fuji, Yamato, Pfankuch, Beck, Meypack, Jakob & Wienmeier, Antares,<br />
Inno-tech, Automated <strong>Pack</strong>aging Systems und roTeg.<br />
Unser Produktportfolio finden Sie auf unserer Homepage www.resch.eu.com.<br />
Ing. Adalbert Havel<br />
Geschäftsführung<br />
Barbara Tobok, MA<br />
Leitung Vertriebsinnendienst<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />
C. Resch GmbH – Ing. Adalbert Havel – Tel. +43 (0) 676 70 59 640 – office@resch.eu.com
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Von Hochtemperaturfolien<br />
bis zum Haptiklack ...<br />
Unter dem Motto „You & Us – Partner in <strong>Pack</strong>aging“ betont Wipak<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong> den Teamgedanken und die Rolle der Kunden<br />
für innovative Produktentwicklungen. Hitzebeständige Verbunde<br />
wie WALOX, Standbodenbeutel als Ersatz für Aluverpackungen,<br />
Papier-/Folienkombinationen anteilig aus nachwachsenden Rohstoffen,<br />
ultradünne Deckelfolien oder Wiederverschlusslösungen<br />
für PP-Schalen sind Beispiele dafür.<br />
WALOX – HITZEBESTÄNDIGE VER-<br />
BUNDLÖSUNG. Für Hochtemperaturanwendungen<br />
hat Wipak einen stabilen und<br />
knickbruchbeständigen Kunststoffverbund<br />
entwickelt, der Verbunde aus Polyester (PET)<br />
und Aluminiumoxid (AlOx) ersetzen kann.<br />
WALOX kann bis zu einer Temperatur von<br />
130° Celsius sterilisiert und in der Mikrowelle<br />
erwärmt werden. Die Sauerstoffbarriere<br />
regeneriert sich schnell nach der Behandlung<br />
im Autoklaven. Ob hohe Sauerstoffbarriere<br />
oder lange MHD Zeiten – WALOX ist eine<br />
nachhaltige und leistungsfähige Option für<br />
anspruchsvolle Marktsegmente wie Babynahrung,<br />
Tiernahrung und Fertiggerichte.<br />
QUADROSEAL-BEUTEL: VIER SIE-<br />
GELNÄHTE = HOHE STABILITÄT. Für<br />
Papierverbunde hat Wipak eine spezielle<br />
Siegelschicht entwickelt, die sich durch extrem<br />
kurze Siegelzeiten, Migrationsfestigkeit<br />
und eine hohe Stabilität auszeichnet. Die<br />
Vierkantsiegelung gibt dem Schlauchbeutel<br />
die nötige Stabilität. QuadroSeal ist somit<br />
ein adäquater Ersatz für Faltkartons. Die<br />
integrierte Siegelschicht wurde speziell für<br />
Hochleistungsmaschinen entwickelt. Sie arbeitet<br />
deutlich schneller als herkömmliche<br />
Siegelschichten und ermöglicht eine bessere<br />
Verarbeitung von Papier-/Folien-Verbundlösungen.<br />
Zudem bietet sie hervorragende<br />
Hot Tack-Eigenschaften; direkt nach der<br />
Siegelung ist sie belastbar.<br />
DÜNNERE DECKELFOLIEN – WENIGER<br />
MATERIAL, TOP PERFORMANCE. Mit<br />
dünneren Deckelfolien sparen Verarbeiter<br />
effektiv Ressourcen. Ob Sauerstoffbarriere,<br />
Bedruckbarkeit, Antifog- oder Siegeleigenschaften<br />
– die neuen Verbundlösungen können<br />
sich mit deutlich dickeren Folientypen<br />
messen lassen. Zudem überzeugen sie durch<br />
eine faltenfreie, glänzende Optik, können<br />
mit hochwertigen Designs veredelt und<br />
mit individuellen Sichtfenstern ausgestattet<br />
werden.<br />
REPAK: WIEDERVERSCHLUSS. Wipak hat<br />
sein Repak-Portfolio ausgebaut. Neben den<br />
etablierten Lösungen für Top und Bottom<br />
mit PE-basierten Siegelmedien hat Wipak<br />
sein Programm für den Verschluss auf Monomaterialien<br />
wie PET optimiert. Merkmal:<br />
Die Folien siegeln absolut dicht, lassen sich<br />
leicht öffnen und mehrmals wieder verschließen.<br />
STABILE HAUT FÜR HARTE FÄLLE. Die<br />
hochtransparente Superclear punktet mit<br />
hoher Festigkeit, Stabilität und extremem<br />
Rückschrumpf. Sie eignet sich für anspruchsvolle<br />
Produkte wie Schinkenspeck. Nach<br />
dem Verpacken zieht sich die flexible Folie<br />
wie eine zweite Haut eng über den Speck.<br />
Die harten Kanten können dem widerstandsfähigen<br />
Verbund nichts anhaben. Weiterer<br />
Vorteil: Die Qualitätsmerkmale, die ein<br />
Produkt wie Speck auszeichnen, sind mit<br />
Superclear sicht- und spürbarer.<br />
MEHRWERTE DURCH SERVICE. Zentraler<br />
Baustein für die Entwicklung und Herstellung<br />
hochwertiger Verpackungslösungen ist<br />
Wipaks Servicespektrum. Ob Design-Beratung,<br />
Marktstudien, anwendungstechnischer<br />
Support, Schulungen, Maschinenversuche<br />
oder Laboranalysen – der Bedarf an professionellen<br />
Services und kompetenter Projektbegleitung<br />
wächst. Beispiel <strong>Pack</strong>Design:<br />
Von der drucktechnischen Beratung über<br />
die Optimierung von Verpackungsdesigns<br />
bis zur Entwicklung von Musterpackungen<br />
reicht das Spektrum, das Wipak kontinuierlich<br />
ausbaut und europaweit anbietet. Auch<br />
im Foliendruck deckt Wipak technisch die<br />
ganze Bandbreite ab und kann mit innovativen<br />
Verfahren wie der Kombination aus<br />
Tief- und Flexodruck sowie Spezialeffekten<br />
wie Haptiklack oder Matteffekten alle Kundenanforderungen<br />
erfüllen. <br />
[pl]<br />
Wipak<br />
Halle Stand<br />
7 132<br />
Die hochtransparente<br />
Superclear verfügt<br />
über hohe Festigkeit,<br />
Stabilität und extremen<br />
Rückschrumpf<br />
Fotos: Wipak
Jede Form wird geklebt –<br />
schnell und sauber<br />
Vom 29. September – 01. Oktober <strong>2015</strong> präsentiert Robatech im<br />
Rahmen der Fach<strong>Pack</strong> leistungsstarke Innovationen für das effiziente<br />
Verarbeiten und das präzise Auftragen von Klebstoffen in verschiedenen<br />
Fertigungsprozessen der Verpackungsindustrie.<br />
Foto: Robatech<br />
Am Stand von Robatech kann der<br />
Besucher die Hotmelt Auftragsköpfe<br />
der Diamond Serie für einen<br />
effizienten Klebstoffauftrag live erleben.<br />
Der neue und sehr robust gebaute AX<br />
Diamond ist analog zu SX Diamond und<br />
SpeedStar Diamond mit der CoolTouch<br />
Isolation ausgerüstet. CoolTouch erhöht<br />
Die Diamond-Serie von Robatech<br />
Robatech<br />
Halle Stand<br />
2 423<br />
die Betriebssicherheit im Falle von Berührung,<br />
spart Energie und garantiert einen<br />
ressourcenschonenden Klebeprozess.<br />
Durch eine spürbare Energieersparnis zeichnen<br />
sich ebenfalls die Schmelzgeräte der<br />
Concept Serie aus. Die am Schmelztank<br />
und am Leimverteiler angebrachte Cool-<br />
Touch Isolation führt zu einer deutlichen<br />
Energiereduktion. Das Gerät ist mit dem<br />
bedienerfreundlichen Touchscreen RobaVis<br />
ausgerüstet. Mit dieser grafischen Bedienungsoberfläche<br />
können selbst komplexe<br />
Prozesse intuitiv und einfach gesteuert werden.<br />
Für einen betriebssicheren Produktionsprozess<br />
zeichnet zudem die Betriebsdaten-<br />
Software InfoPlus permanent Daten des<br />
Klebstoffauftragssystems auf, erstellt ein<br />
<strong>Log</strong>buch, errechnet Verbrauchsdaten und<br />
teilt präventive Wartungen mit.<br />
SAUBER, SICHER,<br />
EFFIZIENT. Für<br />
eine konstante<br />
Klebstoffmenge<br />
im Auftragsgerät<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
die Concept-Geräte<br />
an<br />
das automatische<br />
Klebstoff-Fördersystem<br />
RobaFeed anzuschließen.<br />
Dieses<br />
wird über das<br />
Schmelzgerät gesteuert<br />
und befüllt<br />
den Schmelztank<br />
direkt mit der gewünschten<br />
Menge<br />
Granulat von einem separaten Container<br />
aus. Zudem kontrolliert RobaFeed die Restmenge<br />
im Behälter. Mit dem selbstüberwachenden<br />
System können Bedienungsfehler,<br />
wie eine Überfüllung des Schmelztanks oder<br />
ein Produktionsstillstand aufgrund leerer<br />
Tanks, vermieden werden.<br />
SICHER & NACHHALTIG. Mit dem neuen<br />
Berührungsschutz ConnectorCover sind die<br />
Heißleim-Auftragssysteme von Robatech<br />
nun komplett isoliert – vom Schmelzgerät<br />
bis zum Auftragskopf. Er ist mit der hitzebeständigen<br />
CoolTouch Isolation versehen.<br />
Dadurch ist das Verbrennungsrisiko deutlich<br />
kleiner, der Klebstoff wird schonender verarbeitet<br />
und Energie eingespart. Die Betriebssicherheit<br />
wird deutlich erhöht und<br />
eine nachhaltige und sichere Produktion<br />
garantiert. <br />
[pl]
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Spezialpapier- und<br />
Kartonneuheiten<br />
Mineralöl-Barriere<br />
(MOB) Papier machen<br />
Einsatz von recyceltem<br />
Papier in Verpackungsmaterialien<br />
sicher<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird Sappi Speciality Papers innovative Lösungen<br />
für Flexible <strong>Pack</strong>aging, Rigid <strong>Pack</strong>aging und für Topliner präsentieren.<br />
Sappi zeigt dabei eine Reihe von Spezialpapieren und Kartonen für unterschiedliche<br />
Verpackungsanforderungen, angefangen bei Umverpackungen<br />
bis hin zu Faltschachteln, die für alle Druck-, Verarbeitungsund<br />
Veredelungsprozesse geeignet sind.<br />
Auf der Messe wird Sappi mit atelierTM<br />
erstmals sein neues Konzept<br />
für Faltschachtelkartone der<br />
breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der<br />
innovative GC-Karton übertrifft dabei die<br />
aktuellen und üblichen Marktstandards.<br />
Produziert wird der neue mehrlagige<br />
FBB-Karton am Standort in Maastricht<br />
auf einer Einzelsieb-Kartonmaschine. atelier<br />
zeichnet sich durch eine maximale<br />
Weiße und Reinheit aus. Der hohe Glanz<br />
bei gleichzeitig seidenmatter Haptik und<br />
Anmutung und sein beispielloses spezifisches<br />
Volumen machen den Karton einzigartig.<br />
„Vor zehn Jahren haben wir den Kartonmarkt<br />
mit unseren SBB-Zellstoffkartonen<br />
der Produktfamilie Sappi Algro Design ®<br />
revolutioniert”, sagt Thomas Kratochwill,<br />
Director Sales & Marketing bei Sappi Speciality<br />
Papers. „Heute wiederholen wir dies<br />
bei den FBB-Kartonen mit atelier. Damit<br />
setzt dieser Karton völlig neue Maßstäbe<br />
im Faltschachtelkartonmarkt.“<br />
INNOVATIVE, BRILLANTE, NACHHAL-<br />
TIGE SUBSTRATE. Auf der Messe werden<br />
ebenfalls der preisgekrönte hochweiße GZ-<br />
Karton Algro Design und der hochweiße<br />
Premium-Topliner Fusion ® zum Kaschieren<br />
von Kartonagen und Wellpappe präsentiert.<br />
Im Bereich flexible Verpackungen wird das<br />
Papier Algro ® Nature ausgestellt. Hierbei<br />
handelt es sich um ein zertifiziertes, heimkompostierbares<br />
Material, das auf nachwachsenden<br />
Rohstoffen basiert. Es ist das<br />
erste und derzeit einzige Verpackungspapier<br />
Sappi<br />
Halle Stand<br />
4 111<br />
auf dem Markt, das im eigenen Garten kompostiert<br />
werden kann. Zusammen mit der<br />
Folie NatureFlex von Innovia Films bietet<br />
es eine innovative und nachhaltige Lösung<br />
für flexible Verpackungen.<br />
Eine weitere Innovation wird mit Algro ®<br />
Guard M und Leine ® Guard M vorgestellt.<br />
Diese Sappi Papiere besitzen eine integrierte<br />
Mineralölbarriere (MOB) und Heißsiegeleigenschaften.<br />
In enger Partnerschaft mit<br />
BASF und Eurofins wurde diese flexible<br />
Verpackungslösung entwickelt. Diese nachhaltigen<br />
und recycelbaren Verpackungsmaterialien<br />
verhindern, dass Mineralölrückstände<br />
aus Verpackungen, die aus recyceltem Papier<br />
hergestellt wurden, auf Lebensmittel übergehen.<br />
Das einseitig gestrichene Algro Guard<br />
M ist ideal für Umverpackungen geeignet,<br />
die einen qualitativ hochwertigen Druck<br />
erfordern. Die ungestrichene Sorte Leine<br />
Guard M bietet sich für Innenverpackungen<br />
und Beutel an. Diese Papiersorten werden<br />
empfohlen, um Zucker, Schokolade und<br />
Süßwaren, Kaffee, Tee, Chips, Snacks und<br />
Nüsse sowie getrocknete und gedörrte Lebensmittel<br />
zu verpacken.<br />
Eine Frage der Inszenierung<br />
Wie sich Marken im Handel der Zukunft aufmerksamkeitsstark in<br />
Szene setzen lassen, zeigt DS Smith auf der Fach<strong>Pack</strong> in Nürnberg.<br />
Der Display- und <strong>Pack</strong>aging-Stratege präsentiert eine multisensorische<br />
Erlebniswelt aus Wellpappe, in der die Besucher in karibischem<br />
Ambiente die Innovationen des Unternehmens mit<br />
allen Sinnen erleben können. Licht-, Duft- und Klangeffekte,<br />
Augmented Reality-Anwendungen, Quick Response Codes,<br />
moderne Shelf Ready <strong>Pack</strong>aging-Lösungen und neueste digitale<br />
Drucktechnologien – im Fokus steht immer die gewinnbringende<br />
Wertschöpfung für den Kunden entlang des gesamten<br />
Supply Cycles: vom Display über die Verpackung bis<br />
hin zu effizienten Herstellungs- und <strong>Log</strong>istikprozessen.<br />
DS Smith: Halle 5, Stand 239<br />
„Ganz gleich, welche Ansprüche Markenartikel-Hersteller<br />
an Verpackungen und Etiketten<br />
stellen“, ergänzt Kratochwill, „die Papiere<br />
und Kartone von Sappi werden allen diesen<br />
Anforderungen gerecht. Auf der Messe können<br />
sich Verarbeiter, Markenartikel-Hersteller,<br />
Designer und Drucker mit eigenen Augen<br />
davon überzeugen, wie die Vielseitigkeit<br />
der Spezialpapiere von Sappi die optischen,<br />
haptischen und schützenden Eigenschaften<br />
der Endverpackung verstärkt. Wir sind Spezialisten<br />
für anspruchsvolle Verpackungen<br />
und Verarbeitungen. Angesichts der Anstrengungen,<br />
die wir in unserem Kompetenzzentrum<br />
in Alfeld unternehmen, gehen wir davon<br />
aus, dass wir den Besuchern an unserem<br />
Stand noch einige weitere Überraschungen<br />
bieten werden. Daher laden wir alle Messegäste<br />
herzlichst ein, am Stand von Sappi<br />
vorbeizukommen, um mehr zu erfahren und<br />
Muster unserer außergewöhnlichen Verpackungsmaterialien<br />
mitzunehmen. Sappi hat<br />
es sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr mindestens<br />
ein innovatives Produkt auf dem Markt<br />
einzuführen. Die Ergebnisse für <strong>2015</strong>, sind<br />
auf der Fachpack zu sehen.“<br />
[pl]<br />
Foto: DS Smith
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Vielseitiger Verpackungskarton<br />
für zahlreiche Endanwendungen<br />
Metsä Board präsentiert auf der Fachpack <strong>2015</strong> seine hochwertigen<br />
Kartonqualitäten mit Schwerpunkt auf Lebensmittelverpackungen<br />
und Liner für Offset-Kaschierungen.<br />
Gezeigt wird die neue leichtgewichtige und nachhaltige Kartonqualität<br />
Carta Dedica von Metsä Board, die speziell für<br />
Take-Away-Produkte entwickelt wurde. Dank ausgezeichneter<br />
Formbarkeit eignet sich Carta Dedica ideal für Becher, Teller,<br />
Imbiss- und Menüschalen oder Manschetten, ebenso wie für allgemeine<br />
Verpackungsanwendungen im Lebensmittelbereich. Ein<br />
weiteres ideales Produkt für die Gastronomie ist Modo Northern<br />
Light. Diese Linerqualität ist in einer ungestrichenen sowie in zwei<br />
neuen, doppelt gestrichenen Ausführungen erhältlich. Dank ihres<br />
niedrigen Flächengewichts und ihrer hohen Weiße bieten sie neue<br />
Möglichkeiten für Microfluting-Verpackungen.<br />
Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage im Bereich der Offset-<br />
Kaschierung – insbesondere für anspruchsvolle Verpackungen, Fast<br />
Food und Warendisplays – präsentiert Metsä Board sein Sortiment<br />
speziell für diese Anwendung. Dazu gehören Modo Northern Light<br />
Litho, ein Liner, der sich ideal für kleine, leichtgewichtige Verpackungen<br />
eignet, bei denen eine hohe Weiße und Druckqualität<br />
gefragt sind, sowie Carta Selecta, ein Spezial-Liner für Anwendungen<br />
mit UV-Hochglanz, die ins Auge fallen. Vervollständigt wird das<br />
Angebot durch Carta Solida und Kemiart Graph+ sowie Modo<br />
Northern Light in einer ungestrichenen Ausführung für ein völlig<br />
neues haptisches Erlebnis.<br />
Um den Besuchern die Auswahl zu erleichtern, erteilt das Fachpersonal<br />
am Metsä Board-Stand gerne nähere Auskünfte zur vollständigen<br />
Produktpalette des Unternehmens. Dazu gehören Kartonqualitäten,<br />
die speziell für die Verpackung von Kosmetik- und Pflegeprodukten,<br />
Gesundheitsprodukten, Lebensmitteln, Süßwaren und Luxusartikeln<br />
sowie Konsumgütern im Allgemeinen entwickelt wurden. Die Liner<br />
von Metsä Board erhöhen die Festigkeit und Bedruckbarkeit von<br />
Wellpappe und liefern so attraktive Ergebnisse für Einzelhandelsverpackungen<br />
und regalgerechte Verpackungen, während die leichtgewichtigen<br />
weißen Liner neue Möglichkeiten im Microfluting und<br />
Fluting sowie in Bezug auf äußere und innere Deckbahnen bieten.<br />
Sämtliche Produkte von Metsä Board sind für den direkten Kontakt<br />
mit Lebensmitteln geeignet und werden aus Frischfasern aus<br />
nachhaltig bewirtschafteten nordischen Wäldern herstellt, die bis in<br />
den jeweiligen Herkunftswald zurückverfolgt werden können. Sie<br />
werden unter Einhaltung der höchsten Umwelt- und Sicherheitsstandards<br />
hergestellt und besitzen die PEFCTM Zertifizierung sowie<br />
die FSC ® Chain-of-Custody-Zertifizierung und den FSC Controlled<br />
Wood Status. <br />
[pl]<br />
Metsä Board<br />
Halle Stand<br />
7A 235<br />
Foto: Metsä Board<br />
www.rajapack.at<br />
Carta Dedica wurde von Metsä<br />
Board speziell für Take-Away-<br />
Produkte entwickelt<br />
FACHPACK<br />
Halle 9,<br />
Stand 305
LIEBE ZUKUNFT,<br />
WILLKOMMEN IN DER<br />
GEGENWART.<br />
Die weltweit erste Verpackungsmaschine<br />
ohne Schaltschrank.<br />
FACHPACK<br />
NÜRNBERG<br />
29. SEPT. – 1 OKT. <strong>2015</strong><br />
HALLE 1 – STAND 1-215<br />
WILLKOMMEN!<br />
Mit der weltweit ersten Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank können Sie den<br />
Herausforderungen der Zukunft gelassen entgegensehen. Denn die neueste Innovation<br />
von Schubert definiert Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit völlig neu. Die intelligente,<br />
digitale Steuerung spart eine Vielzahl elektrischer Komponenten ein – und sorgt dadurch<br />
für reduzierten Wartungsaufwand, höhere Verfügbarkeit und geringere Kosten.<br />
Apropos Effizienz: Neben einem besonders sparsamen Energieverbrauch setzt auch das<br />
Fehlerdiagnosesystem neue Maßstäbe. Mehr zur Zukunft der Verpackungstechnik unter<br />
www.gerhard-schubert.de
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Fotos: Pirlo<br />
Die GustoCan besticht nicht nur durch ihre Form, sondern<br />
auch durch ihre Funktionalität<br />
The World of<br />
<strong>Pack</strong>aging<br />
Bekannt geworden ist die österreichische Pirlo-Group, mit<br />
Sitz in Kufstein, mit Dosen aus Metall. Aber ein bekanntes<br />
Sprichwort besagt: Wer rastet der rostet. Und vielleicht<br />
muss man als Metallverpackungsspezialist in diesem Punkt<br />
speziell aufpassen, jedenfalls wurde vor einigen Jahren mit<br />
der Produktion von innovativen Tuben – und zwar jener aus<br />
Kunststoff – begonnen. Die neue Ausrichtung ermöglicht<br />
der Unternehmensgruppe auf der Fach<strong>Pack</strong> unter dem Motto<br />
„The World of <strong>Pack</strong>aging“ ein breites Produktportfolio zu<br />
präsentieren.<br />
GESHAPT. Zylindrische Dosen im Verkaufsregal<br />
– das ist nicht immer ausreichend.<br />
Metallverpackungen haben sich als zweckmäßige<br />
Verpackungen für viele Produkte<br />
durchgesetzt, erwecken aber am Point of<br />
Sale nicht immer die volle Aufmerksamkeit<br />
der immer anspruchsvolleren Verbraucher:<br />
Der Trend geht in Richtung ausgefallenes<br />
Design, d. h. attraktive Formen, extravagante<br />
Ausführungen. Pirlo hat den Trend zu immer<br />
hochwertigeren und ausgefalleneren Metallverpackungen<br />
erkannt und bietet, insbesondere<br />
für die Food-Branche, maßgeschneiderte<br />
„geshapte“ Metallverpackungen. Zusammen<br />
mit einem Maschinenhersteller wurde eine<br />
Maschine konzipiert, die attraktive Formdosen<br />
möglich macht. Die GustoCan, eine<br />
Kaffee- und Teedose, war dabei das erste Serienprodukt:<br />
Sie besticht nicht nur durch ihre<br />
zeitlos elegante Form, sondern auch durch<br />
ihre Funktionalität. Deckel und Unterteil<br />
bilden eine formschöne Silhouette. Begleitet<br />
wird dies durch eine einfache Handhabung:<br />
Mit einem maximalen Drehwinkel von nur<br />
90° lässt sich die GustoCan schnell und mühelos<br />
öffnen und wieder verschließen. Bis<br />
zur Erstöffnung sichert eine Aufreißfolie den<br />
Inhalt vor schädlichen Oxidationen durch<br />
Lufteintritt. Eine weitere Besonderheit stellt<br />
die innovative Deckelausführung dar, welche<br />
ausschließlich aus Metall besteht.<br />
Pirlo<br />
Halle Stand<br />
5 128<br />
TUBE. Als erster Produzent in Europa arbeitet<br />
Pirlo Tubes seit 2010 mit Direktbedruckung<br />
des Tubenlaminats. Durch modernste<br />
Fertigungstechnologie und die Möglichkeit<br />
der Produktion mit stumpfer Schweißnaht<br />
ist so eine 360°-Bedruckung auf dem gesamten<br />
Tubenkörper möglich.<br />
Die besonderen Eigenschaften von Kunststoff<br />
machen Pirlo Tubenlösungen zur<br />
idealen Verpackung für hochwertige Kosmetik,<br />
erlesene Lebensmittel oder chemischtechnische<br />
Produkte mit hoher Anwenderfreundlichkeit.<br />
Pirlo Tubes wurde bereits<br />
mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So<br />
beispielsweise Ende 2014 mit dem österreichischen<br />
Smart <strong>Pack</strong>aging Award für die<br />
Sonnencremeserie „Protect Yourself“.<br />
TRENDS. Um schnell auf Kundenbedürfnisse<br />
eingehen zu können, werden stetig neue<br />
Laminate qualifiziert, die die aktuellen Trends<br />
unterstützen. Dank eines neuartigen Laminats<br />
kann ein Glanzgrad erzeugt werden, der<br />
noch glänzender, noch metallischer wirkt, als<br />
bisher durch den Einsatz von herkömmlichen<br />
Aluminium-Barrier-Lamiante bekannt ist.<br />
Dadurch sind Metalliceffekte<br />
ohne Verwendung<br />
von metallisierten Farben<br />
oder Prägungen möglich.<br />
Ein weiterer Trend am<br />
PoS sind transparente<br />
Tuben. Durch die richtige<br />
Beleuchtung kann im Regal<br />
das Produkt ins rechte<br />
Licht gerückt werden<br />
und dabei den Kaufimpuls<br />
positiv unterstützen<br />
bzw. die Aufmerksamkeit<br />
des Käufers wecken.<br />
VERSCHLUSSSACHE. Ebenfalls zur Fach-<br />
<strong>Pack</strong> wird die neue Generation einer vollautomatischen<br />
Deckel-Verschließmaschine<br />
für Eimer und Hobbocks mit Spannring<br />
vorgestellt: die AirLock.<br />
Das neue AirLock-System basiert auf einer<br />
rein pneumatischen Steuerung sowie einem<br />
pneumatischen Antrieb. Durch das bewusste<br />
Weglassen von elektronischen Bauteilen ist<br />
die Maschine für den Einsatz in Explosionsschutzzonen<br />
(ATEX-Zonen) optimiert.<br />
Sie setzt durch einfachste Bedienung einen<br />
neuen Maßstab in der Automatisierung<br />
von Abfüllprozessen. Die Verschließmaschine<br />
wurde speziell für die Bedürfnisse<br />
der chemisch-technischen Industrie, für<br />
die Abfüllung von Metallverpackungen mit<br />
einem Füllvolumen von 5 bis 30 Litern, insbesondere<br />
von Gefahrgütern konzipiert. [pl]<br />
Die Tubenserie „Protect<br />
Yourself“ der Pirlo Tubes<br />
GmbH – ausgezeichnet mit<br />
dem österreichischen Smart<br />
<strong>Pack</strong>aging Award
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Alu-Siegelverschlüsse<br />
werden bunt<br />
Ballerstaedt – ein Name reicht aus, um einen der führenden Hersteller<br />
von Alu-Siegelverschlüssen und Siegelgeräten Made in Germany<br />
zu benennen. Das in Rastatt ansässige Unternehmen ist seit fast<br />
70 Jahren für seine Innovationen im Bereich Alu-Siegelverschlüsse<br />
und Siegelgeräte bekannt.<br />
Foto: Ballerstaedt<br />
Ballerstaedt<br />
Halle Stand<br />
6 451<br />
Die digitalbedruckten Alu-Siegelverschlüsse<br />
von Ballerstaedt<br />
kommen sehr gut an<br />
Für einen italienischen Kaffeeproduzenten<br />
hat der Versiegelungsspezialist<br />
jüngst einen völlig neuartigen Alu-Siegelverschluss<br />
mit integriertem Ventil entwickelt.<br />
Dieser ermöglicht das Ausgasen der<br />
Kaffeebohnen, ohne dass Luft in den Behälter<br />
gelangen kann. Eine solche Anwendung<br />
eignet sich für alle gasenden Produkte, die<br />
in festen Behältern verpackt sind.<br />
Mit BaCo Seal DryPro 3.2 hat Ballerstaedt<br />
ab sofort eine neue Materialqualität im Programm,<br />
die speziell für die Versiegelung von<br />
Alu-Blech, Weißblech und unvergütetem<br />
Glas geeignet ist. Besonders ist auch, dass<br />
die Versiegelung bei relativ niedriger Temperatur<br />
und niedrigem Druck im Wärmekontaktverfahren<br />
erfolgt und dazu keine Induktionseinheit<br />
notwendig ist. Darüber hinaus<br />
ist DryPro universell einsetzbar und zeigt<br />
auch gegenüber PE, PP, PET, PS, SAN und<br />
PVC hervorragende Siegeleigenschaften.<br />
Seinen größten Coup hat das Unternehmen<br />
aber mit der Anschaffung einer topmodernen<br />
digitalen Druckmaschine gelandet.<br />
Seit fast gut einem Jahr bietet Ballerstaedt<br />
seinen Kunden diese revolutionäre Technik<br />
an. Alu-Siegelverschlüsse und Rollenware<br />
lassen sich so einfach, schnell und kostengünstig<br />
individuell gestalten. Ein Service,<br />
der ankommt. „Wir bekommen nur positives<br />
Feedback von unseren Kunden“,<br />
so Geschäftsführer Harald Ballerstaedt.<br />
Es ist vor allem das Alleinstellungsmerkmal,<br />
welches das „Produkt“ so interessant<br />
macht. Weitere Vorteile liegen auf der<br />
Hand: schnellere Produktionszeit und die<br />
Wirtschaftlichkeit von kleinen Losgrößen<br />
sind hinlänglich bekannt. <br />
[pl]<br />
MODULARES SYSTEM MIT<br />
MAXIMALER FLEXIBILITÄT<br />
CarryPick ist flexibel, skalierbar und lässt sich<br />
einfach und schnell an neue unternehmerische<br />
Rahmenbedingungen anpassen. Als Teil des<br />
Swisslog Click&Pick-Portfolios wurde CarryPick<br />
für die Anforderungen im E-Commerce<br />
entwickelt.<br />
CARRYPICK ®<br />
EFFIZIENTE LAGERUNG UND<br />
WARE-ZUR-PERSON-KOMMISSIONIERUNG<br />
ERSTES CARRYPICK-PROJEKT BEI<br />
DB SCHENKER, SCHWEDEN<br />
Intralogistik Automation<br />
Design. Develop. Deliver.<br />
www.swisslog.com/oesterreich
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Pro Jahr stellt Bergader 20.000 Tonnen Weichkäse und<br />
Edelpilzkäse, 5.000 Tonnen Schnittkäse sowie 7.000<br />
Tonnen Weichkäse in Salzlake und Pasta Filata her<br />
Fotos: Bluhm Systeme<br />
Kopfwäsche?<br />
Nur selten notwendig!<br />
„Bitte so stehen lassen“, sagt der Teamleiter der Verpackungstechnik der Bergader<br />
Privatkäserei, als Christian Potempa, Bluhm Vertriebsmitarbeiter, bei einem Rundgang<br />
fragend auf eine nicht ganz halbvolle Solventflasche zeigt. Denn die Flasche wird noch<br />
gebraucht, um darin weitere Solventreste zu sammeln, die bei der Reinigung der Linx<br />
Tintenstrahldruckköpfe anfallen. Erst wenn sie voll ist, wird die Flasche entsorgt. Aber<br />
bis dahin vergeht noch viel Zeit...<br />
Sie heißen Bonifaz, Bavaria Blu oder<br />
Biarom – die Käsespezialitäten von<br />
Bergader. Das 1902 gegründete Familienunternehmen<br />
produziert ausschließlich<br />
hochwertige Käsespezialitäten aus der<br />
Milch des Alpenvorlandes. Sie werden<br />
an der Käsetheke oder im Kühlregal der<br />
Supermärkte vermarktet. Bevor die Käseprodukte<br />
jedoch die Käserei verlassen und<br />
den Weg zu den Verkaufsstellen antreten,<br />
haben Linx-Drucker von Bluhm Systeme<br />
zuvor ein Mindesthaltbarkeitsdatum und<br />
Chargeninformationen aufgedruckt.<br />
TRADITION HAT ERFOLG. Pro Jahr<br />
stellt Bergader 20.000 Tonnen Weichkäse<br />
und Edelpilzkäse, 5.000 Tonnen Schnittkäse<br />
sowie 7.000 Tonnen Weichkäse in<br />
Salzlake und Pasta Filata her. Einige der<br />
beliebten Käsespezialitäten basieren auf<br />
Rezepturen, die noch aus der Anfangszeit<br />
des Unternehmens stammen: der Bergader<br />
Edelpilz ist eine davon. Firmengründer Basil<br />
Weixler entwickelte als erster Deutscher<br />
diesen Edelpilz-Käse mit dem Namen „Bayerischer<br />
Gebirgs-Roquefort“, angelehnt an<br />
den französischen Roquefort. Es kam zum<br />
Namen-Rechtstreit mit den Franzosen, den<br />
Bluhm Systeme<br />
Halle Stand<br />
1 141<br />
Weixler verlor. Doch der Käse, welcher<br />
ab dem Zeitpunkt dann Bergader Edelpilz<br />
hieß, hat sich im Markt behauptet und ist<br />
bis heute ein Verkaufsschlager.<br />
WAHRE SAUBERMÄNNER. Jeder einzelne<br />
Bergader Edelpilz wie auch alle anderen<br />
Käsesorten erhalten neben einem Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
auch eine Chargennummer,<br />
über die das Produkt im Falle eines<br />
Falles rückverfolgbar ist. Diese Aufgabe<br />
übernehmen zum Teil vier Continuous<br />
Inkjet-Drucker Linx 7900. Sie drucken<br />
die notwendigen Informationen in bis zu<br />
zwei Zeilen auf die Verpackungen wie<br />
Käsefaltschachteln. Und das zuverlässig.<br />
Denn die robusten Linx-Drucker sind bekannt<br />
dafür, dass sie in gleich guter Qualität<br />
auch über längere Zeiträume ohne Pause<br />
durchdrucken. Das liegt vor allem auch an<br />
den großen Wartungsintervallen von bis<br />
zu 9.000 Stunden bzw. 18 Monaten und<br />
dem geringen Reinigungsbedarf der Druckköpfe:<br />
Empfohlen wird, abhängig von der<br />
Anwendung, spätestens alle 3 Monate den<br />
Druckkopf zu reinigen. Im Vergleich dazu<br />
müssen die Druckköpfe anderer CIJ-Drucker<br />
3-4 Mal im Monat gereinigt werden! Doch<br />
im konkreten Fall bei Bergader erweisen sich<br />
die Linx-Druckköpfe erst recht als wahre<br />
„Saubermänner“: „In den vergangenen 10<br />
Monaten wurde der eine Druckkopf bisher<br />
nur einmal gereinigt. Der andere gar<br />
nicht“, erinnert sich der Teamleiter der<br />
Verpackungstechnik. Das erklärt die eingangs<br />
beschriebene Flasche mit den wenigen<br />
INFOBOX<br />
Linx 8900<br />
Der Linx 8900 ist das neue Flaggschiff der Linx-<br />
Druckerserie.<br />
Technik<br />
• Selten zu reinigende Druckköpfe: nur 4 Mal<br />
im Jahr Druckkopfreinigung<br />
• Lange Wartungsintervalle von 18 Monaten<br />
mit 28 verfügbaren Farbstoff-Tinten<br />
• Platzsparende kleine Stellfläche und Möglichkeit<br />
der Wandmontage<br />
• Extralange Druckkopfzuleitung von bis<br />
zu 6 m<br />
• Zuverlässiger Betrieb bei Umfeldtemperaturen<br />
von 0° bis 50° C<br />
• Großer Touchscreen sowie praktische<br />
Funktionen wie Verbrauchsmaterialprüfung<br />
und unterschiedliches Kartuschensystem<br />
Die Vorteile<br />
• Reduzierte Stillstandszeiten<br />
• Verlängerte Wartungsintervalle<br />
• Minimierte Betriebskosten<br />
• Einfache Integration<br />
• Anwendungen auch im Kühlkostbereich<br />
oder in Produktionshallen mit hohen Temperaturen<br />
möglich<br />
• Einfache Bedienung<br />
Weitere Informationen auf der Fach<strong>Pack</strong> am<br />
Stand von Bluhm Systeme oder unter<br />
www.bluhmsysteme.com/linx8900
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Solvent-Resten. Er fährt fort: „Wir waren<br />
wirklich positiv überrascht, wie zuverlässig<br />
und stabil die Linx-Drucker laufen. Dass<br />
sie nur so selten gereinigt werden müssen,<br />
freut uns umso mehr. Denn wir haben<br />
mit Druckern anderer Hersteller in dieser<br />
Beziehung bereits wesentlich schlechtere<br />
Erfahrungen gemacht.“<br />
HALTEN DICHT UND SIND BEWEG-<br />
LICH. Die Käserei Bergader produziert und<br />
kennzeichnet auftragsbezogen. Zwei der<br />
Linx-Drucker sind stationär installiert. Bei<br />
den anderen beiden werden die Druckköpfe<br />
mit einer Linearachse bewegt, um die auf<br />
vier Linien eintreffenden Käseprodukte<br />
schnell und flexibel zu kennzeichnen. Die<br />
Linx-Drucker verfügen über einen externen<br />
Signaleingang zur Schreibrichtungsumkehr<br />
und können beispielsweise im Mehrfachnutzen<br />
ohne Leerhub bedrucken.<br />
Überzeugt hat die Entscheidungsverantwortlichen<br />
von Bergader aber auch der IP-Schutz<br />
der Linx-Drucker: Mit IP 65-Schutz sind<br />
sie staubdicht und strahlwassergeschützt.<br />
Zwar herrscht bei Bergader keine hohe<br />
Staubentwicklung, dafür sind im Bereich<br />
der Weißschimmelkäse-Abpackung Schimmelsporen<br />
in der Luft. Der IP-65 Schutz<br />
verhindert, dass diese sich im Innern des<br />
Druckers absetzen und ansammeln. Dank<br />
der Überdruckfunktion in den Druckköpfen<br />
bei Bergader können zudem auch hier die<br />
Sporen nicht eindringen.<br />
Das abgerundete Edelstahlgehäuse bietet<br />
zudem keine Möglichkeiten, dass sich außen<br />
Schmutz festsetzen kann und lässt sich<br />
nass reinigen.<br />
Beste Voraussetzungen also, dass die Linx<br />
Drucker das tun, was sie am besten können:<br />
drucken! In diesem Sinne: Immer schön<br />
sauber bleiben! <br />
[pl]<br />
Bei Bergader wurden die Linx-<br />
Druckköpfe ihrem Image als wahre<br />
„Saubermänner“ mehr als gerecht:<br />
Innerhalb von 10 Monaten musste der<br />
eine Druckkopf nur einmal gereinigt<br />
werden. Der zweite gar nicht<br />
GIKO flexible Verpackungen<br />
Außergewöhnliches. Für uns ganz normal.<br />
Halle 7, Stand 133<br />
DER SPEZIALIST, FÜR KOMPLEXE VERBUNDLÖSUNGEN.<br />
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AUSSERGEWÖHNLICHES.<br />
FÜR UNS GANZ NORMAL.
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Fach<strong>Pack</strong><br />
„Kennzeichnung ist Pflicht, die<br />
Kür ist eine sich harmonisch ins<br />
Design einfügende Kennzeichnung“,<br />
betont Sandra Wagner,<br />
Leiter Vertrieb der KBA-Metronic<br />
Bereit für die Smart<br />
Factory<br />
Foto: KBA-Metronic<br />
Im Fokus des diesjährigen Auftritts auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> in Nürnberg<br />
steht bei KBA-Metronic das Thema Industrie 4.0. Mit vernetzten<br />
Kennzeichnungsgeräten in verschiedenen Drucktechnologien<br />
sind die Kunden des Veitshöchheimer Unternehmens fit für die<br />
Smart Factory und die gestiegenen Ansprüche an das Design und die<br />
Qualität der Kennzeichnung.<br />
Das Schlagwort Industrie 4.0 ist in<br />
aller Munde. Auch auf der diesjährigen<br />
Fachpack. Als Fundament<br />
von Industrie 4.0 gilt die komplette<br />
Vernetzung von Geräten aller Art, insbesondere<br />
von Maschinen und Anlagen<br />
in der Produktion. Vernetzte Kennzeichnungsgeräte<br />
werden zu einem wichtigen<br />
Element von Industrie 4.0, denn ohne<br />
klare, lesbare Kodierung funktioniert weder<br />
die automatische Erkennung von Produkten<br />
in Verpackungslinien noch Track<br />
& Trace in <strong>Log</strong>istik und Handel.<br />
Mit der Vernetzung von Kennzeichnungsgeräten<br />
blickt KBA-Metronic auf<br />
eine langjährige Erfahrung zurück: „Wir<br />
haben schon früh begonnen, unsere Kennzeichnungssysteme<br />
mit den passenden<br />
Schnittstellen auszustatten. Dies gilt für<br />
Inline-Kennzeichnungslösungen genauso<br />
wie für Offline-Kennzeichnungsgeräte“,<br />
erklärt Oliver Volland, Geschäftsführer der<br />
KBA-Metronic.<br />
Mit der Einbindung in das Unternehmensnetzwerk<br />
können Auftragsvorbereitung,<br />
Fertigungsplanung und das Marketing auf<br />
Kennzeichnungsgeräte in der Produktion<br />
zugreifen. Die Arbeitsvorbereitung passt am<br />
PC von Designern erstellte Layout-Vorlagen<br />
an die jeweilige Kennzeichnungsaufgabe<br />
an. Das Marketing ist in der Lage, Codes für<br />
Gewinnspiele und Sonderaktionen rasch<br />
umzusetzen. Nicht zuletzt ist die Fehlerquote<br />
bei zentraler Verwaltung geringer als<br />
bei manueller Eingabe in der Produktion.<br />
Fehler durch telefonische Übermittlung<br />
der Codes an das Bedienpersonal in der<br />
Produktion entfallen.<br />
Mit der Einbindung von Kamera- und<br />
Scannersystemen zur Verifizierung der<br />
Kennzeichnung wird nochmals ein höherer<br />
Vernetzungsgrad erzielt.<br />
ATTRAKTIVER KENNZEICHNUNGS-<br />
AUFDRUCK. Verpackungen tragen entscheidend<br />
zum Verkaufserfolg von Produkten<br />
bei. Bei der Vielzahl der Produkte<br />
beeinflussen selbst unscheinbare Details<br />
die Kaufentscheidung des Konsumenten.<br />
Dies betrifft alle Produktkategorien – neben<br />
Lebensmitteln und Pflegeartikeln vor allem<br />
hochwertige Produkte aus dem Entertainment-<br />
und Kommunikationsbereich und<br />
andere Lifestyleartikel. Ein gut designtes<br />
Produkt muss sich in einer hochwertigen<br />
Verpackung und einem makellosen Kennzeichnungsaufdruck<br />
widerspiegeln.<br />
„Der Anspruch der Hersteller an das Verpackungsdesign<br />
und damit auch an die<br />
Gestaltung der Kennzeichnungsaufdrucke<br />
nimmt deutlich zu. Kennzeichnung ist<br />
Pflicht, die Kür ist eine sich harmonisch<br />
ins Design einfügende Kennzeichnung“,<br />
betont Sandra Wagner, Leiter Vertrieb der<br />
KBA-Metronic.<br />
„Durch unsere Vielzahl an Kennzeichnungstechnologie<br />
in Verbindung mit der<br />
modular aufgebauten PC-Software code-M<br />
können wir für nahezu jede Kennzeichnungsaufgabe<br />
eine passende Lösung anbieten.<br />
Für hochauflösende Aufdrucke<br />
mit hohem Anspruch an das Design steht<br />
der betaJET auf Thermo-Inkjet-Basis (TIJ).<br />
Wenn es um dauerhafte Kennzeichnung<br />
geht, sind unsere Laser aus der Baureihe<br />
laserSYSTEM die optimale Wahl. Zusammen<br />
mit den Continuous Inkjets (CIJ) der<br />
alphaJET-Reihe, den Thermotransferdruckern<br />
(TTF) der ttPrint-Reihe und den<br />
Heißprägern der hpdSYSTEM-Reihe decken<br />
wir weitere Anforderungen an Kennzeichnungsgeräte<br />
ab“, erklärt Sandra Wagner.<br />
In Zukunft wird sich der Markt noch weiter<br />
auffächern. Individuelle Lösungen, wie sie<br />
KBA-Metronic anbietet, sind dabei Trumpf.<br />
„Durch die Modularität unserer Geräte<br />
und der darauf abgestimmten Software<br />
können wir maßgeschneiderte Kennzeichnungslösungen<br />
anbieten. Dank unserer<br />
eigenen Entwicklungsabteilung sind wir<br />
sehr flexibel. Der Trend geht in Richtung<br />
noch flexibler einsetzbare Kennzeichnungsgeräte,<br />
höhere Druckgeschwindigkeit, noch<br />
besseres Druckbild, mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für die Aufdrucke und nahtlose<br />
Integration in die Smart Factory der Zukunft.<br />
Bei all diesen Anforderungen sind<br />
wir bereits heute gut aufgestellt“, macht<br />
Oliver Volland deutlich. <br />
[pl]<br />
KBA-Metronic<br />
Halle Stand<br />
3 141<br />
9 P1
Foto: HERMA<br />
Vom Modul zum System<br />
Wie können modulartig aufgebaute Etikettierlösungen selbst spezielle Anforderungen<br />
meistern – etwa für Maschinenbau- oder Healthcare-Kunden? Auf der Fachpack <strong>2015</strong><br />
zeigt HERMA erstmals, wie eine neugestaltete Etikettieranlage vom Typ 362E auf dieser<br />
Basis ein breites Spektrum von Funktionen übernehmen kann, ohne ihr exzellentes<br />
Preis-/Leistungsverhältnis einzubüßen.<br />
Kann dank ihrer modularen Bauweise sowohl spezielle<br />
Anforderungen meistern als auch betriebswirtschaftlich<br />
überzeugen: die HERMA 362E für Zweiseiten- oder<br />
Rundum-Etikettierung<br />
Dazu gehören die einfache Umrüstung<br />
von einer Zwei-Seiten- auf<br />
eine Rundumetikettierung, ein<br />
dritter Etikettierer vom Typ HERMA 400,<br />
die Kontrolle für die Etikettenanwesenheit,<br />
eine Auswurfvorrichtung sowie eine<br />
Vorrichtung für positioniertes Etikettieren.<br />
Der oftmals kostspielige Einsatz von Sondermaschinen<br />
lässt sich damit in vielen<br />
Fällen vermeiden.<br />
Unter dem Motto „Vom Modul zum System“<br />
zeigt der Spezialist für Selbstklebetechnik<br />
darüber hinaus, wie standardisierte<br />
HERMA Module und Komponenten dazu<br />
HERMA<br />
Halle Stand<br />
3A 231<br />
beitragen, hochwertige Verpackungsanlagen<br />
nahtlos um eine Etikettierlösung zu erweitern.<br />
„Es gibt einen wachsenden Bedarf<br />
an Etikettiermodulen für sehr individuelle<br />
Kunden-Herausforderungen – Losgröße<br />
eins ist dabei keine Seltenheit“, sagt Martin<br />
Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbereichs<br />
Etikettiermaschinen. Die Herausforderung<br />
für den jeweiligen Generalunternehmer<br />
laute dabei<br />
immer wieder: den Aufwand<br />
für die Integration einzelner<br />
Baugruppen gering halten<br />
und trotz der speziellen Aufgaben<br />
von Anfang an sichere<br />
Betriebsprozesse gewährleisten.<br />
„Hochflexible Etikettierlösungen<br />
von HERMA, die<br />
immer wieder neu aus zuverlässigen<br />
und tausendfach<br />
bewährten Standardmodulen<br />
kombiniert werden, sind darauf<br />
die passende Antwort“,<br />
so Kühl.<br />
MEHRERE TAUSEND MAL<br />
BEWÄHRT. Der Etikettierer<br />
HERMA 400 zum Beispiel<br />
wird mit der immer gleichen<br />
Grundform inzwischen mehrere<br />
Tausend Mal gebaut – pro<br />
Jahr. Die Elektronik und Software<br />
ist in diesem Fall komplett<br />
im Etikettierer integriert.<br />
Sie auf dem jeweils neuesten<br />
Stand zu halten hat praktisch<br />
keinen Einfluss auf die Gerätegeometrie.<br />
Die einzelnen Aggregate des Etikettierers<br />
wie Ab- und Aufwickler, Ablösesysteme<br />
und Etikettensensoren werden wiederum<br />
ebenfalls in großen Stückzahlen gefertigt.<br />
Für eine hohe Flexibilität auf Anwenderseite<br />
genügt es, diese Aggregate in verschiedenen<br />
Ausprägungen vorzuhalten: Etwa in Rechts-<br />
Links-Ausführungen, für unterschiedliche<br />
Wickeldurchmesser, Etikettenarten und -breiten.<br />
Der HERMA 400 wurde auf diese Weise<br />
zum wohl meist verkauften Etikettierer in<br />
der Premium-Klasse. <br />
[pl]<br />
LAGER.<br />
WAREN.<br />
FLUSS.<br />
In der Welt der <strong>Log</strong>istik muss alles<br />
fließen. Wareneingang, Lagerung,<br />
Entnahme. Automatisch oder manuell.<br />
Reibungsloser Transport der Waren<br />
ist das A und O. Speziell dafür haben<br />
wir unsere Behälter konzipiert.<br />
Vielseitig einsetzbar in verschiedensten<br />
Lager- und Fördersystemen,<br />
formstabil, belastbar und auf Wunsch<br />
leitfähig, überzeugen sie einfach<br />
bei jedem Aspekt der Warenlogistik.<br />
Damit alles wie geschmiert läuft.<br />
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Besuchen<br />
Sie uns auf der<br />
Fach<strong>Pack</strong>!<br />
29.09. bis 1.10.<strong>2015</strong><br />
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Industriestraße 1 · 49824 · Ringe · Deutschland<br />
Tel. +49 5944 9333-0 · info@bekuplast.com
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Starker Auftritt<br />
TSC Auto ID hat auch für die diesjährige Fach<strong>Pack</strong> wieder interessante und vor allem<br />
innovative Lösungen rund um das Thema Kennzeichnen und Etikettieren im Messegepäck.<br />
Bei den Industriedruckern werden neben dem erst kürzlich mit dem Industriepreis<br />
<strong>2015</strong> ausgezeichneten MX240 vor allem die neuen MT-Modelle die Aufmerksamkeit der<br />
Fachbesucher auf sich ziehen.<br />
Die außergewöhnlichen 4“, 6“ und<br />
8“ High-Performance-Druckerserien<br />
sind signifikante Upgrades bewährter<br />
Modellreihen. Sie bieten u.a. ein<br />
bedienerfreundliches, farbiges 4.3” LCD<br />
Touch Panel und die neueste Druckkopf-<br />
Technologie, die es am Markt gibt. Aber<br />
nicht nur bei der Druckqualität, auch<br />
in puncto Druckgeschwindigkeit heben<br />
sie sich gegenüber ihren bewährten Vorgängern<br />
deutlich ab. So können Kunden<br />
beispielsweise bei der in drei Modellen<br />
verfügbaren 4“ Serie TTP-2410MT dank<br />
eines noch stärkeren Prozessors zwischen<br />
14 ips (203 dpi), 10 ips (300 dpi) und 4<br />
ips (600 dpi) wählen. Enorme Speicherkapazitäten<br />
zählen sowohl bei ihnen als<br />
auch bei den 6“ und 8“ Druckerserien,<br />
die rechtzeitig zur Fach<strong>Pack</strong> released werden,<br />
ebenso zum Standard wie modernste<br />
TSC Auto ID<br />
Halle Stand<br />
3 328<br />
Schnittstellen und eine verbesserte<br />
Firmware.<br />
Im Desktopbereich zeigt TSC<br />
einige Highlights seines aus<br />
immerhin 12 Serien und 25<br />
Modellen bestehenden Sortiments<br />
– darunter auch den<br />
TX200, der mit Speicherkapazitäten<br />
von 128 MB Flash und<br />
128 MB SDRAM sowie einem<br />
im Winkel verstellbaren, farbigen<br />
3.5” TFT Display neue<br />
Standards in der Branche setzt.<br />
Die mobilen Printer der Alpha-<br />
Serie sind als leichtgewichtige<br />
Stars im Portfolio des innovativen<br />
Herstellers ebenfalls<br />
in Nürnberg zu sehen. TSC-<br />
Partner Datalogic, der eine kleine Auswahl<br />
seiner Produktpalette am TSC-Stand zeigen<br />
wird, setzt sie für sein neu entwickeltes POS-<br />
System „Joya“ ein, das den Kassiervorgang<br />
beim Einkauf beschleunigt und Warteschlangen<br />
reduziert. Sowohl der Alpha-3R als auch<br />
der etwas größere Alpha-4L wurden für<br />
diese neue „Queue Busting App“ offiziell<br />
zertifiziert.<br />
Die neuen MT-Modelle sorgen für einen<br />
starken Auftritt von TSC Auto ID<br />
auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
Mit dem TRW-4, HRW-4 und HRW-6 hat TSC<br />
sein Portfolio nunmehr auch mit externen<br />
Etiketten-Aufwicklern sinnvoll ergänzt. [pl]<br />
Foto: TSC<br />
Serialisierung mit integrierter Produktionssicherheit<br />
Wenn es um Serialisierung geht,<br />
wird die Durchlaufzeit für Pharmazeuten,<br />
Verpackungsdrucker<br />
und entsprechende Dienstleister immer<br />
mehr zum kritischen und häufig noch unterschätzten<br />
Faktor. Wie man dennoch bei<br />
Aufträgen auch kurzfristigen Lieferterminen<br />
und hohem Anspruch bezüglich Qualität<br />
und Prozesssicherheit gerecht wird,<br />
zeigt Atlantic Zeiser auf der Fachpack mit<br />
einem neuen vollintegrierten System für<br />
die Serialisierung flacher Kartons. Die DI-<br />
GILINE Single 450 Pharma hat nicht nur<br />
alle notwendigen Druck-, Etikettier-, Kamera-<br />
und Transportmodule an Bord, sondern<br />
auch gleich die neue, funktionsmächtige<br />
Unique Code Software. Sie ist für alle bestehenden<br />
und künftigen Serialisierungsvorschriften<br />
ausgelegt, so zum Beispiel auch<br />
für den ab 2016 obligatorischen QR-Code<br />
für veterinärmedizinische Produkte in China.<br />
Dieser gilt als besonders anspruchsvoll,<br />
da die Software für die Verarbeitung der<br />
vielzähligen chinesischen Schriftzeichen<br />
geeignet sein muss. <br />
[pl]<br />
Foto: Atlantic Zeiser<br />
Die DIGILINE Single 450<br />
Pharma ist ein komplettes<br />
Serialisierungssystem<br />
für flache Kartons, bei<br />
dem Sicherheit gegen<br />
Produktionsfehler integriert<br />
ist<br />
Atlantic Zeiser<br />
Halle Stand<br />
3A 417
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Co-<strong>Pack</strong>ing verstärkt<br />
das Markenerlebnis<br />
Ob das kostenlose Cocktailglas beim Kauf einer Rumflasche oder das Promotionpack aus<br />
Lippenstift und farblich passendem Nagellack – Aktionsangebote wie diese steigern die<br />
Kaufbereitschaft am Point-of-Sale und damit den Abverkauf der Produkte. Voraussetzung<br />
für den Erfolg der Marketingkampagnen im hartumkämpften Markt der Fast Moving<br />
Consumer Goods (FMCG) sind kreative und gleichzeitig flexible <strong>Pack</strong>aging- und Handlingkonzepte,<br />
wie sie <strong>Pack</strong>service auf der Fach<strong>Pack</strong> präsentiert.<br />
Foto: <strong>Pack</strong>service<br />
Die Karlsruher Unternehmensgruppe <strong>Pack</strong>service ist auf<br />
hochwertige Co-<strong>Pack</strong>ing-Lösungen spezialisiert. Aufmerksamkeitsstarke<br />
On-<strong>Pack</strong>s, Coffrets und Sets, die als Saisonoder<br />
Aktionsware ihren Weg in den Handel finden, entstehen an<br />
20 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz oder<br />
auf Wunsch auch direkt<br />
im Warehouse<br />
des Kunden. Produkte<br />
werden mit<br />
werbewirksamen<br />
Folienverpackungen<br />
(Shrinks/Sleeves) veredelt.<br />
Displays, Faltschachteln,<br />
Aufsteller<br />
und Mischkartons<br />
werden aufgerichtet,<br />
bestückt, etikettiert,<br />
konfektioniert, sortiert,<br />
verpackt oder<br />
umverpackt. Zudem<br />
Das kostenlose Cocktailglas beim Kauf<br />
einer Rumflasche: Aktionsware wie diese<br />
in großen Volumina termingerecht an<br />
den Point-of-Sale zu bringen, erfordert<br />
langjähriges Know-how sowie effiziente<br />
Verpackungs- und <strong>Log</strong>istikprozesse<br />
unterstützt <strong>Pack</strong>service<br />
seine Kunden bei<br />
der Entwicklung und<br />
Optimierung von Verpackungen,<br />
Displays,<br />
Warenträgern und<br />
Trays.<br />
Die Dienstleistungen<br />
des 1980 gegründeten<br />
Unternehmens sind<br />
stark gefragt. Im Geschäftsjahr 2014 verließen 930.000 Displays die<br />
Standorte des Co-<strong>Pack</strong>ing-Spezialisten. Mit Hilfe seines modernen<br />
Maschinenparks produzierte <strong>Pack</strong>service 7,2 Millionen Sleeves und<br />
9,5 Millionen Shrinks. Am Verkaufsregal wie auch im Online-Handel<br />
ließen 5,5 Millionen Sortiments- und Geschenkkartons die Herzen<br />
höher schlagen. Und: 850.000 Flowpacks stehen für innovative<br />
Marketingansätze – sei es als durchsichtige Premiumfolienverpackung,<br />
die dem Kunden freie Sicht auf die Ware garantiert, oder als<br />
<strong>Pack</strong>service<br />
Halle Stand<br />
7 439<br />
hochwertig bedrucktes <strong>Pack</strong>aging, das die Markenbotschaften der<br />
Produkte optimal transportiert.<br />
Als Full-Service-Anbieter bietet die Unternehmensgruppe sämtliche<br />
Verpackungs- und <strong>Log</strong>istikdienstleistungen innerhalb der Wertschöpfungskette<br />
– dazu zählen Einkauf, Disposition, Lagerung und Bestandsmanagement<br />
der <strong>Pack</strong>mittel und Waren. Kunden profitieren von kurzen<br />
Lieferzeiten, flexiblen wie kreativen Konzepten und einer gleichbleibend<br />
hohen Qualität. Grundlage sind reproduzier-bare Produktionsprozesse,<br />
langjährige Branchenerfahrung und eine umfassende technologische<br />
Ausstattung mit modernsten Maschinen. Absolut GMP-konform erbringt<br />
<strong>Pack</strong>service alle seine Verpackungsdienstleistungen im Bereich<br />
Pharma. Die Produkte und Chargen lassen sich mit Hilfe neuester IT<br />
über 24 Stunden gemäß EU-Vorgaben zurückverfolgen. <br />
[pl]<br />
CYKLOP AUSTRIA bietet halbautomatische Umreifungsstationen, die einen sehr<br />
wirtschaftlichen Einstieg in die deutlich leistungsstärkere Umreifungstechnik ermöglicht.<br />
Die automatische Umreifungsmaschine Ampag Boxer dient zur Umreifung von leichten<br />
Paketen, Päckchen oder zum Herstellen von Bündeln. Sie kommt in den<br />
verschiedensten Branchen zum Einsatz. Die CYKLOP Ampag Boxer<br />
Umreifungsmaschine zeichnet sich durch Zuverlässigkeit, Bedienkomfort und geringen<br />
Wartungsaufwand aus. Bei den Bedieneinheiten wurde großer Wert auf die<br />
Funktionalität gelegt.<br />
CYKLOP Ampag Boxer New Generation<br />
Sehr hoher Bedienungskomfort<br />
Einfache Handhabung<br />
Automatische »Re - feed« Funktion<br />
Automatischer Bandauswurf bei<br />
Fehlumreifung ohne <strong>Pack</strong>stück<br />
Einfache und leichte Bandeinführung<br />
Schnelles Aufheizsystem (30 Sek.)<br />
Hohe Zuverlässigkeit<br />
Ablaufsteuerung durch Mikroprozessor<br />
Minimale Wartung<br />
Robust Gebaut<br />
Geschlossener Rahmen<br />
Div. Optionen verfügbar<br />
Fuß- und/oder Spulenhalter<br />
Pneumatische Presse<br />
Stellfüße<br />
Tischplattensensor<br />
Als wesentliches Thema werden natürlich neben den<br />
unterschiedlich leistungsstarken Handgeräten an den<br />
Bespielen von CMT250 und CHT400 bzw.CP500,<br />
entweder Akku- oder Druckluft-angetrieben, auch die<br />
Umreifungsbänder von PP bis hochbelastbare PET-<br />
Bänder angeboten.<br />
CYKLOP AUSTRIA GmbH Feldstraße 34 A-2345 Brunn am Gebirge<br />
office@cyklop.at +43 (0) 2236/377 773 www.cyklop.at
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Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Erste Verpackungsmaschine<br />
ohne Schaltschrank<br />
Die Gerhard Schubert GmbH präsentiert in Nürnberg den Prototypen einer TLM-Verpackungsmaschine<br />
ohne Schaltschrank. Die Reduktion der Elektronik verringert die<br />
Unterhaltskosten der robotergestützten Verpackungsmaschinen von Schubert weiter.<br />
Effizienz, Verfügbarkeit und Gleichteileverwendung der Anlagen erreichen neue Bestmarken.<br />
Schubert folgte auch bei dieser Innovation seinem Grundsatz, Komplexität zu<br />
reduzieren.<br />
Sichtbares Zeichen für den Wegfall<br />
herkömmlicher Elektrik bei der<br />
schaltschranklosen Verpackungsmaschine<br />
ist das schmalere Kopfteil des TLM-<br />
Maschinengestells. Da die Servoverstärker<br />
der schaltschranklosen Maschine innerhalb<br />
einer dezentralen Steuerungsarchitektur<br />
zum TLM-Roboter gehören, benötigen<br />
sie keinen Schaltschrank mehr. Die<br />
Anzahl der elektronischen Teile wurde<br />
stark reduziert, nur wenige Komponenten<br />
verbleiben. Zugleich ist die Bedienung und<br />
Wartung der Maschine noch einfacher als<br />
bisher. Kunden können ihre Verpackungsaufgaben<br />
somit auf Basis einer noch bedienfreundlicheren<br />
Automatisierung in<br />
einem nahezu störungsfreien Betrieb mit<br />
minimalem Personalaufwand erledigen.<br />
Die verbliebenen Steuerungskomponenten<br />
der schaltschranklosen Maschine sind mit<br />
einer Wasserkühlung versehen. Die Kühlung<br />
erhöht die Lebensdauer der Elektrik.<br />
Sie reduziert darüber hinaus die Abwärme<br />
der Anlage. Mit einem Wärmetauscher<br />
kann der Kunde die Energie aus der Wasserkühlung<br />
nutzen. Ein weiteres Plus für<br />
die Energiebilanz ist, dass Schubert wie bei<br />
allen TLM-Anlagen Antriebssysteme mit<br />
Energierückspeisung verwendet.<br />
Konkret wird die Funktionsweise der Maschine<br />
auf der Fachpack in einem Pick-und-<br />
Place-Vorgang demonstriert. Dabei nehmen<br />
vierachsige TLM-F44-Roboter weiße und<br />
schwarze Bärchen von einem weißen Produktband<br />
auf und legen sie in einer Formation<br />
auf Transmodulen ab.<br />
Schubert<br />
Halle Stand<br />
1 215<br />
Prototyp der weltweit<br />
ersten Verpackungsmaschine<br />
ohne<br />
Schaltschrank<br />
VISION. Weiße Bärchen auf weißem Grund<br />
– das Vision-System kann die Produkte trotz<br />
der kontrastarmen Umgebung detektieren,<br />
weil Schubert einen neuen Scanner hat. Der<br />
Schubert 3D-Scanner verwirklicht räumliches<br />
Sehen. Das Vision-System verwendet<br />
die Daten aus dem Scanner, um ein Höhenprofil<br />
und damit die dreidimensionale<br />
Form der zu verpackenden Produkte zu<br />
errechnen. Dadurch können auch Bandverschmutzungen<br />
oder Produktreste keine<br />
Phantombilder mehr erzeugen. Darüber<br />
hinaus erkennt der 3D-Scanner auch Defekte<br />
– etwa ein brauner Sandwichkeks<br />
mit brauner Creme, dem das Deckelteil<br />
fehlt. Solche defekten Produkte werden aus<br />
dem Verpackungsvorgang ausgeschleust. Die<br />
Bilderkennung wird durch den 3D-Scanner<br />
robuster und sicherer. Kunden aller Branchen<br />
profitieren von weniger Ausschuss,<br />
einer höheren Produktionsleistung und<br />
verbesserter Qualität.<br />
Bei gleichmäßiger Produktdichte kann das<br />
TLM-Vision-System sogar das Gewicht jedes<br />
Produkts ermitteln. So lassen sich beim<br />
Gruppiervorgang einzelne Produktformationen<br />
innerhalb eines definierten Gewichtsbereichs<br />
vervollständigen. Der Hersteller<br />
spart dadurch je nach Anwendung bis zu<br />
drei Prozent Rohstoff ein, denn er muss weniger<br />
überproduzieren, um die gesetzliche<br />
Norm einzuhalten. Auch für die Stapelhöhe<br />
bzw. für die Stapellänge bei Hochkant-Ablage<br />
in Schachteln ist der Soll/Ist-Abgleich<br />
möglich.<br />
Auf Bildschirmen wird Schubert darüber<br />
hinaus vertiefte Informationen über weitere<br />
TLM-Anlagen, seine Thermoforming-Technologie<br />
und seine Abfüllanlagen für flüssige<br />
Kosmetikprodukte geben. Kundenbeispiele<br />
werden den Einsatz dieser Technologien<br />
veranschaulichen.<br />
Auf der Fachpack zeigt Schubert erstmalig<br />
sein neues Messekonzept. Architektur und<br />
Messegrafik unterstreichen durch ihre schräge<br />
Linienführung die hohe Innovationskraft<br />
der Marke. Während die neue schaltschranklose<br />
TLM-Maschine in einem hellen Umfeld<br />
präsentiert wird, ist der Stand ansonsten in<br />
gedeckten Grautönen gehalten und bietet<br />
den Besuchern eine hohe Aufenthaltsqualität.<br />
<br />
[pl]<br />
Foto: Schubert
Voraussetzungen für den erfolgreichen<br />
Warenübergang vom Hersteller zum Händler<br />
Neuer GS1 Austria<br />
Workshop „Grünes Licht<br />
an der Laderampe“<br />
Beispiel-Aufgabe: Welche Strichcodes<br />
sind an einer herkömmlichen<br />
Supermarktkasse nicht lesbar?<br />
1 2 3 4<br />
Glauben Sie, Ihre Kollegen kennen die Lösung?<br />
Der Workshop für alle, die wissen wollen, warum in einem Supermarkt die Regale nicht leer sind<br />
und warum ein einfacher Scan zwischen einem zufriedenen und einem unzufriedenen Kunden steht!<br />
Der Workshop<br />
• Ziel: Wissen warum die Wert schöpfungs<br />
kette funktioniert und der<br />
richtige Ansatz und Standard in<br />
der Entwicklung des Supply Chain<br />
Konzeptes entscheidend für Ihren<br />
Erfolg ist.<br />
• Dauer ca. 45 Stunden<br />
• Mind. 6, max. 16 Teilnehmer<br />
Der Ablauf<br />
• GS1 Broschüre „Grünes Licht an der<br />
Laderampe“ vorab zum Durchlesen<br />
• Vorstellung des GS1 Systems in Theorie<br />
und Praxis<br />
• Gruppenübungen zur Umsetzung des<br />
Gehörten und Gelernten<br />
• Vortrag und Übungen angepasst an<br />
das teilnehmende Unternehmen<br />
Die Teilnehmer<br />
• „GS1 Laien“ – Lehrlinge, Praktikanten,<br />
Trainees, Berufsneueinsteiger,<br />
Quereinsteiger<br />
• Aus Bereichen wie z.B. Supply Chain<br />
Management, <strong>Log</strong>istik, Wareneingang<br />
oder Bestellwesen<br />
Der Nutzen für die Teilnehmer<br />
• Fachlicher Input<br />
• Interaktives, spielerisches Lernen<br />
• Knowhow über GS1 Standards und<br />
Supply Chain Management<br />
• GoodieBag für das Gewinnerteam<br />
Der Nutzen für Ihr Unternehmen<br />
• 1. Workshop ist kostenlos<br />
• Flexible Terminvereinbarung<br />
• Vorbereitung des Workshops durch<br />
GS1 Austria; Durchführung direkt bei<br />
Ihnen vor Ort<br />
Grünes Licht an der Laderampe<br />
Weitere Informationen<br />
zur Broschüre und<br />
zum Workshop<br />
Daniela Paar, MA,<br />
Projektmanagerin<br />
Training bei GS1 Austria,<br />
paar@gs1.at<br />
www.gs1.at/broschuere_laderampe<br />
www.gs1.at/kurzinfo_laderampe<br />
www.gs1.at<br />
Lösung: Der 1. und 3. Strichcode sind an einer<br />
herkömmlichen Supermarktkasse nicht lesbar.
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Modulare Linien, nahtlos integrierte<br />
Systeme und Einzelmaschinen<br />
Vom Einstiegs- bis zum High-End-Segment<br />
Bosch <strong>Pack</strong>aging Technology präsentiert auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> sein umfassendes Portfolio für die Verarbeitung<br />
und Verpackung von Nahrungsmitteln und anderen Produkten. Die Technologien reichen von horizontalen Modulen<br />
zum Zuführen, Stapeln und Verpacken über die Sekundärverpackung von Keksen bis hin zu einer Hochleistungs-Plattform<br />
zur präzisen Verteilung von Schmelzkäse. Bosch stellt außerdem seine Softwarelösung für die<br />
Serialisierung und den umfassenden Kundenservice vor.<br />
„Je nach erforderlichem Automatisierungsgrad<br />
bietet Bosch sowohl Einzelmaschinen<br />
als auch Komplettlösungen, vom skalierbaren<br />
und anpassbaren „Module++“ Konzept<br />
bis hin zu nahtlos integrierten Systemen<br />
im High-End-Bereich“, erklärt Martin Tanner,<br />
Leiter Produktmanagement und Marketing<br />
des Produktbereichs Confectionery<br />
and Food bei Bosch <strong>Pack</strong>aging Technology.<br />
VON STANDALONE-LÖSUNGEN BIS ZU<br />
HIGH-END-SYSTEMEN. Für Hersteller,<br />
die nach Wegen zur Steigerung der Produktionsmenge<br />
suchen, stellt Bosch seine<br />
Schmelzkäse-Verpackungsmaschine DCS<br />
1000 in neuem Design vor. Sie ist als eigenständige<br />
Lösung oder als Bestandteil<br />
einer modularen Produktionslinie einsetzbar.<br />
Die auf unterschiedlichste Käserezepte<br />
ausgelegte Maschine produziert im Dauerbetrieb<br />
bis zu 1000 einzeln verpackte<br />
Schmelzkäsescheiben pro Minute und sorgt<br />
selbst bei einem Scheibengewicht von nur<br />
13 Gramm für eine präzise Form. So sind<br />
Hersteller in der Lage, schnell und flexibel<br />
auf sich verändernde Marktanforderungen<br />
Foto: Bosch <strong>Pack</strong>aging<br />
Die überarbeitete DCS<br />
1000 Maschine wurde für<br />
eine hohe Ausbringung<br />
und präzises Stapeln von<br />
Schmelzkäsescheiben ab<br />
einem Gewicht von nur<br />
13 Gramm entwickelt.<br />
Sie gewährleistet die volle<br />
Kontrolle über das Produkt<br />
– von der Formgebung bis<br />
zum Stapelprozess – und<br />
ermöglicht es Herstellern<br />
somit, schnell und flexibel<br />
auf veränderte Marktanforderungen<br />
zu reagieren<br />
zu reagieren und erhebliche Mengen an<br />
Material und Produkt einzusparen.<br />
Das flexible „Module++“ Konzept wurde<br />
für Hersteller entwickelt, die ihre Anlagen<br />
automatisieren oder deren Automatisierungsgrad<br />
erhöhen möchten. „Module++“<br />
kombiniert bewährte Standardmodule zu<br />
kundenspezifischen Verarbeitungs- und<br />
Verpackungslösungen. Auf der Fach<strong>Pack</strong><br />
vorgestellt wird das Produktdistributionssystem<br />
Transver SDI, das gemeinsam mit dem<br />
<strong>Pack</strong> Feeder 4 Zuführsystem und der horizontalen<br />
Schlauchbeutelmaschine <strong>Pack</strong> 401<br />
zu einer Biskuit-Verpackungslinie integriert<br />
ist. Die Besucher können am Messestand<br />
außerdem den neuen Paloma D3 Feedplacer<br />
und Toploader als Teil einer „Module++“<br />
Linie erleben.<br />
Im Bereich der Hochleistungsproduktion<br />
bieten die Seamless Systems von Bosch High-<br />
End-Technologien, die die Produktivität<br />
maximieren, Engpässe vermeiden und zur<br />
Optimierung der Gesamtanlageneffektivität<br />
(GAE) beitragen. Das Two-in-One Biskuit-<br />
Verpackungssystem lässt sich in weniger<br />
als drei Minuten von Stapel- zu Slug-Verpackungen<br />
und umgekehrt umrüsten. Es<br />
eignet sich damit hervorragend für Hersteller<br />
mit sehr hohen Ausbringungsmengen.<br />
NEUE SOFTWARE-LÖSUNG FÜR DIE<br />
SERIALISIERUNG. Entsprechend den<br />
steigenden Anforderungen der pharmazeutischen<br />
Serialisierung und Industrie 4.0 stellt<br />
Bosch außerdem seine neue Connected<br />
<strong>Pack</strong>aging Industry (CPI) Lösung vor. Das<br />
Unternehmen bietet Maschinenmodule und<br />
Software entweder als integrierte Anwendung<br />
aus einer Hand oder als IT-Lösung<br />
in Kombination mit Hardware von Drittanbietern<br />
an. Das flexible System erfüllt<br />
sämtliche Serialisierungsanforderungen und<br />
sorgt für eine zuverlässige Vernetzung im<br />
Serialisierungsprozess.<br />
UMFASSENDE UNTERSTÜTZUNG. Darüber<br />
hinaus stellt Bosch auf der Messe sein<br />
umfangreiches Service-Portfolio vor. Ein<br />
Highlight ist hierbei das neue Remote Service<br />
Portal, das erstmals auf der diesjährigen<br />
Achema gezeigt wurde. Über diese speziell<br />
für die Verpackungs- und Verarbeitungsindustrie<br />
entwickelte Support-Plattform können<br />
Kunden weltweit mit den Bosch-Experten<br />
Kontakt aufnehmen. Der Fernzugriff eignet<br />
sich etwa für die Inbetriebnahme von<br />
Maschinen, zur Vorbereitung von Servicetechniker-Einsätzen,<br />
zur Ferndiagnose und<br />
Fehlerbehebung bei Maschinenstillständen<br />
oder für Software-Aktualisierungen. [pl]<br />
Bosch <strong>Pack</strong>aging<br />
Halle Stand<br />
3A 337
Maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche<br />
Anforderungen<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> präsentiert MULTIVAC innovative<br />
Verpackungs-, Kennzeichnungs- und Inspektionslösungen<br />
für Lebensmittel, Lifescience- und Healthcare-Produkte sowie<br />
Industriegüter. Mit seinem großen Portfolio bietet der<br />
Verpackungsmaschinenhersteller Kunden aus den verschiedensten<br />
Branchen maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche<br />
Anforderungen.<br />
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Die Tiefziehverpackungsmaschine<br />
R 105 MF ist ein<br />
Einstiegsmodell für die Herstellung<br />
von DARFRESH ® Vakuum-<br />
Skin-Verpackungen<br />
Mit der Tiefziehverpackungsmaschine R 105 MF präsentiert<br />
MULTIVAC ein Einstiegsmodell für die Herstellung<br />
von DARFRESH ® Vakuum-Skin-Verpackungen.<br />
Anhand der Tiefziehverpackungsmaschine R 245 werden unterschiedliche<br />
Ansätze zur Erhöhung der Energie-, Material- und<br />
Prozesseffizienz gezeigt. So wird beispielsweise durch den Einsatz<br />
einer innovativen Werkzeugtechnologie der Verbrauch von<br />
Verpackungsmaterial deutlich reduziert. Zur Kennzeichnung der<br />
<strong>Pack</strong>ungen ist die Verpackungsmaschine mit einem Foliendirektdrucksystem<br />
MR293TT sowie zwei Querbahnetikettierern MR625<br />
OP ausgestattet. Die Gewichtskontrolle der <strong>Pack</strong>ungen übernimmt<br />
eine Kontrollwaage vom Typ I 211. Die Vereinzelung der<br />
<strong>Pack</strong>ungen erfolgt durch ein integriertes Bandsystem MBS 100,<br />
die anschließende Stapelung der <strong>Pack</strong>ungen übernimmt der <strong>Pack</strong><br />
Stacker MPS 302.<br />
Aus seinem Traysealer-Portfolio stellt MULTIVAC zwei vollautomatische<br />
Verpackungslösungen für das Verpacken von mittleren und<br />
großen Chargen vor. Der kompakte T 300 ist mit einem Werkzeug<br />
ausgestattet, das Schalen mit einer Höhe von 125 Millimetern<br />
verarbeiten kann. Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird die Maschine in einer<br />
dreispurigen Ausführung mit einem integrierten Linienvereiniger<br />
gezeigt. Sie ist mit einem Foliendirektdrucksystem mit integriertem<br />
Thermotransferdrucker TTO 10 ausgerüstet.<br />
Der gezeigte Hochleistungs-Traysealer T 800 wird durch einen automatischen<br />
Trayentstapler inklusive Nachführeinheit ergänzt. Die<br />
Kennzeichnung der Trays erfolgt durch einen Transportbandetikettierer<br />
L 310; für die Qualitätsinspektion verfügt die Verpackungslinie<br />
über einen Metalldetektor I 310.<br />
Foto: MULTIVAC<br />
Der Traysealer T 260 ermöglicht die GMP-gerechte Verpackung von<br />
Medizingütern insbesondere im Hinblick auf Verpackungsqualität,<br />
Prozesssicherheit und Reinraumtauglichkeit. Das Siegelwerkzeug<br />
sorgt für einen kontrollierten Siegelduck mit hohen Siegelkräften<br />
und genauer Temperaturverteilung und gewährleistet damit eine<br />
gleichbleibend hohe Verpackungsqualität. <br />
[pl]<br />
Saropack<br />
Saropack<br />
Schrumpffolienspezialist Nr.1<br />
Schrumpffolienspezialist Nr.1<br />
Kompakt, einfach, rationell<br />
Für höchste Ansprüche.<br />
Kompakt, einfach, rationell<br />
SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />
Für höchste Ansprüche.<br />
SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />
Besuchen Sie uns an der Fachpack,<br />
29.9.15 – 1.10.15 in Nürnberg<br />
Halle 4A, Stand 616<br />
LÖSUNGEN FÜR LIFESCIENCE- UND HEALTHCARE-INDUS-<br />
TRIE. Aus dem MULTIVAC Geschäftsbereich MCP (Medical, Cosmetics<br />
and Pharmaceuticals) werden auf der Fach<strong>Pack</strong> zwei neue<br />
Modelle zu sehen sein. Die Tiefziehverpackungsmaschine R 081 ist<br />
für das Verpacken von Produkten in kleinen Chargen ausgelegt und<br />
eignet sich auch für Reinraumanwendungen. Das Einstiegsmodell<br />
kann sowohl Vakuumpackungen als auch <strong>Pack</strong>ungen mit modifizierter<br />
Atmosphäre und reduziertem Restsauerstoffgehalt fertigen.<br />
PLUS<br />
PLUS<br />
Folien + Zubehör<br />
Folien + Zubehör<br />
MULTIVAC<br />
Halle Stand<br />
3A 135<br />
Saropack GmbH • Wallbrunnstrasse 24 • D-79539 Lörrach<br />
Tel <strong>07</strong>621 1698680 • Fax <strong>07</strong>621 1698681 • UID Nr. DE 813 085 351<br />
Saropack GmbH • Wallbrunnstrasse www.saropack.eu<br />
24 • D-79539 Lörrach<br />
Tel <strong>07</strong>621 1698680 • Fax <strong>07</strong>621 1698681 • UID Nr. DE 813 085 351<br />
www.saropack.eu
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die kompakte End-Verpackungsmaschine Type KWH-DT ist<br />
am Messestand von J+P zu sehen<br />
Foto: J+P<br />
Picken Sie sich nur<br />
die süßesten Rosinen<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> zeigt J+P zwei Maschinen aus seinem aktuellen<br />
Maschinenprogramm. Zum einen wird gepickt, zum anderen<br />
kompakt verpackt.<br />
Wenn Einzelprodukte in Trays mit<br />
Deckel verpackt werden sollen,<br />
dann übernimmt dies am besten<br />
die kompakte End-Verpackungsmaschine<br />
Type KWH-DT oder -TD. Das Highlight<br />
dieses Maschinentyps: Die Trays und Deckel<br />
werden schnell und werkzeuglos von<br />
einem flachen Zuschnitt während des Verpackungsprozesses<br />
gefaltet und verklebt.<br />
Die einzelnen Prozessschritte werden auf<br />
einer Ebene ausgeführt.<br />
Die Besonderheit der Kartonfüllmaschine<br />
KP - Pick&Place liegt in den individuellen<br />
Lagebildern von Beuteln, Schachteln oder<br />
Blistern, die von Delta-P4-Robotern erzeugt<br />
werden können. Das Produkt wird exakt<br />
aufgenommen und präzise im Karton abgelegt.<br />
Mit beiden Maschinentypen können Formate<br />
der handelsüblichen nationalen und<br />
internationalen Verpackungsgrößen hergestellt<br />
werden. Der Formatwechsel wird<br />
schnell und werkzeuglos per „J+P-simplequick-change“<br />
ermöglicht.<br />
J+P verwendet für alle Maschinen Edelstahlgestelle<br />
mit 45° gedrehten Profilen und alle<br />
Aluminium-Teile sind oberflächenbehandelt<br />
(coatiert/eloxiert), so dass für eine End-<br />
Verpackungsmaschine höchste Maßstäbe<br />
an Hygienic Design erfüllt sind.<br />
KURZPROFIL. Die J+P Maschinenbau<br />
GmbH wurde 1992 gegründet und führt<br />
die lange Tradition des Verpackungsmaschinenbaus<br />
in der Region Dresden fort. Das<br />
moderne Familienunternehmen beschäftigt<br />
60 Mitarbeiter. Mit über 750 End-Verpackungsmaschinen<br />
verpacken J+P-Kunden<br />
weltweit vor allem Lebensmittel. [pl]<br />
J+P Maschinenbau<br />
Halle Stand<br />
2 211<br />
Verpackungsprozesse auf<br />
dem Prüfstand<br />
Die Gigant Verpackungstechnik GmbH zeigt in Nürnberg eine<br />
<strong>Pack</strong>straße im laufenden Betrieb. „Die Besucher sehen eine Anlage,<br />
so wie sie in einem realen Versand zur Verwendung kommt.<br />
Der gesamte Ablauf kann am Messestand Schritt für Schritt perfekt<br />
nachvollzogen werden“, sagt Vertriebsleiter DI Ralph Nägeli. Dabei<br />
haben Effizienz, Ergonomie und Maschinensicherheit oberste<br />
Priorität.<br />
Foto: Gigant<br />
Verpackungsprozesse<br />
von Gigant<br />
Gigant<br />
Halle Stand<br />
5 127<br />
Für die individuellen Anforderungen<br />
eines Unternehmens wird der Verpackungsprozess<br />
durch Gigant von A<br />
bis Z methodisch durchgeplant und maßgeschneidert.<br />
Gigant garantiert für effiziente,<br />
verlässliche Systeme, ergonomische Arbeitsplätze,<br />
sichere Abläufe und einen perfekt<br />
funktionierenden Service der Anlagen.<br />
„Wenn intelligent und mit System verpackt<br />
wird, können die Kosten erheblich gesenkt<br />
und das Potential der Mitarbeiter kann langfristig<br />
optimal genützt werden“, versichert<br />
Ralph Nägeli. „Namhafte Kunden sind bereits<br />
auf den Zug aufgesprungen. So hat sich<br />
beispielsweise A1 Telekom Austria AG für<br />
eine Serie ergonomisch optimierter Arbeitsplatzsysteme<br />
von Gigant entschieden.“<br />
GUTSCHEINE. Die Gewährleistung der Sicherheit<br />
von Menschen und Maschinen sind<br />
wichtige Aufgaben und gesetzliche Verpflichtung<br />
von Unternehmen. Betreiber, Bediener,<br />
Management und Mitarbeiter: alle sind gefordert,<br />
das Thema Maschinensicherheit zu<br />
leben, auch bei Verpackungsprozessen.<br />
Am Gigant Messestand warten auf die Besucher<br />
Gutscheine für Maschinensicherheits-<br />
Seminare, die über die aktuellsten Themen<br />
und Anforderungen für Betreiber von Verpackungsanlagen<br />
informieren.<br />
[pl]
Die neue<br />
Generation<br />
Auf der Fach<strong>Pack</strong> wird SOMIC zwei Maschinen der neuesten<br />
Generation vorstellen, die konsequent und anwenderspezifisch<br />
die Vorteile der gemeinsamen Systemplattform nutzen. Denn<br />
auch bei der Entwicklung der SOMIC 232 und SOMIC 424 bildete<br />
das SOMIC Prinzip Engineered to Perform die Grundlage.<br />
Im SOMIC Systems-Engineering, dessen Grundlage systematisch<br />
erstellte Anforderungsprofile auf Basis von Kundenanforderungen<br />
ist, wird dieses übergeordnete Prinzip sichtbar.<br />
Ziel ist es bei SOMIC, immer auf Basis des vorhandenen Systembaukastens<br />
die effizienteste Lösung für den Kunden anzubieten,<br />
denn durch Modularisierung einerseits und Standardisierung<br />
andererseits wird höchst mögliche Performance und Investitionssicherheit<br />
erzielt.<br />
INDUSTRIAL<br />
IDENTIFICATION<br />
RFID<br />
Berührungslos kommunizieren!<br />
Balluff RFID bietet das ganze technologische Spektrum berührungsloser<br />
Daten-Kommunikation. Variabel kombinierbare Komponenten garantieren<br />
die Rückverfolgung aller Daten. Diese Traceability eröffnet größtmögliche<br />
Transparenz.<br />
Nutzen Sie 30 Jahre RFID-Erfahrung und erzielen Sie höchste Effizienz.<br />
Foto: SOMIC<br />
SOMIC 232 FS – Faltschachtelpacker<br />
SOMIC 424 DT – Deckel-Tray-<strong>Pack</strong>er<br />
Bei der SOMIC 232 FS geht es darum, auf möglichst geringem<br />
Raum kleine, aus einem Zuschnitt gefertigte Faltschachteln mit<br />
hoher Leistung zu fertigen. Dieser neueste SOMIC-Maschinentyp,<br />
der seit 2 Jahren angeboten wird, ist dazu prädestiniert, durch seine<br />
Vielseitigkeit und Kompaktheit besonders in der Pharmaindustrie,<br />
aber auch für kleine Süßwaren- und Snack-Endverpackungen<br />
eingesetzt zu werden. Sie berücksichtigt damit auch den allgemeinen<br />
Trend zu kleineren Produkten und kleineren Verpackungseinheiten,<br />
und das in unterschiedlicher Form und Ausführung.<br />
Dagegen ist die SOMIC 424 DT besonders für größere, 2-teilige<br />
Endverpackungen konzipiert.<br />
Wichtig für den Anwender aller SOMIC-Maschinentypen ist der<br />
schnelle und sichere Formatwechsel, der Stillstandzeiten niedrig<br />
hält und schnelle Umrüstzeiten sicherstellt. Alle hochqualitativen<br />
Komponenten und Systeme stammen aus dem SOMIC-Systembaukasten,<br />
der die Anlagen im Engineering flexibel, individuell<br />
und nachhaltig gestaltet. [pl]<br />
SOMIC<br />
Halle Stand<br />
1 243<br />
Traceability<br />
garantiert optimale<br />
Prozesse<br />
− Intralogistik<br />
− Produktionssteuerung<br />
− E-Kanban<br />
− Asset-Tracking<br />
Systeme und Dienstleistung | Industrial Networking und Connectivity |<br />
Industrial Identification | Objekterkennung | Weg- und Abstandsmessung |<br />
Zustandsüberwachung und Fluidsensorik | Zubehör<br />
Tel. +43 2236 325 21-0<br />
www.balluff.at
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Für den Markt erstmalig: E-Commerce-Versand mit Versandbeutel bis<br />
550 Millimeter Breite. Das Autobag-Verpackungssystem AB850S bietet<br />
Leistung, Ergonomie und Sicherheit als Paket<br />
Foto: APS<br />
Maxi-Verpackung für<br />
den E-Commerce<br />
Für den E-Commerce bietet Automated <strong>Pack</strong>aging Systems (APS) weltweit erstmalig ein<br />
neues System für die Beutelverpackung großer und sperriger Versandartikel. Die unter<br />
dem Label Autobag AB 850S zur Fachpack präsentierte Maschine verarbeitet Versandtaschen<br />
mit einer vom Wettbewerb nicht lieferbaren Breite von bis zu 550 Millimetern.<br />
Ein im System integrierter Thermotransferdrucker<br />
ermöglicht die<br />
individuelle und versandgerechte<br />
Bedruckung jeden Beutels. Die Autobag<br />
AB 850S besitzt ein optimiertes ergonomisches<br />
Design mit einer weiten, offenen<br />
Ladefläche und umfangreicher Sensorik,<br />
welche eine einfache und mühelose Bedienung<br />
ermöglicht, aber gleichzeitig sicherheitstechnische<br />
Anforderungen der<br />
EU-Maschinenrichtlinie erfüllt.<br />
Für die Schutzverpackung empfindlicher Güter<br />
entwickelte APS sein AirPouch FastWrap-<br />
System weiter. Das Gerät zur Herstellung<br />
patentierter Waben-Luftpolsterfolie kann diese<br />
Polsterfolie jetzt auf Knopfdruck in Breiten<br />
bis zu 800 Millimetern erzeugen. Mit einem<br />
Karton Folie lassen sich in dieser Breite 326<br />
laufende Meter Luftpolsterfolie produzieren.<br />
APS zeigt in Nürnberg darüber hinaus einen<br />
Querschnitt seines Portfolios an Verpackungsmaschinen,<br />
Zuführ,-Wiege- und Zählsystemen.<br />
Präsentiert werden auch die typischen<br />
Autobag-Beutel auf Rolle in unterschiedlichsten<br />
Standard- und Spezialausführungen sowie<br />
die vor UV-Strahlung oder elektrischer<br />
Aufladung schützenden Luftpolsterfolien. [pl]<br />
APS<br />
Halle Stand<br />
3 121<br />
Von der Folie zum<br />
Verpackungskonzept<br />
Nachdem auf der Fachpack 2013 der Markteintritt der Saropack<br />
AG in den deutschen Markt bekannt gegeben wurde, präsentiert<br />
sich das Unternehmen auf der diesjährigen Fachpack bereits als<br />
einer der führenden Anbieter in Deutschland für Lösungen in der<br />
Folienschrumpfverpackung.<br />
Als exklusiver Vertriebspartner in<br />
Deutschland, der Schweiz und in<br />
Österreich für Feinschrumpffolien<br />
des Herstellers Bolloré aus Frankreich bietet<br />
die Saropack ein Sortiment an hochwertigen<br />
Feinschrumpffolien unter der Marke<br />
SAROFILM an. Vor allem im Bereich der<br />
sehr dünnen und sehr hochwertigen Feinschrumpffolien<br />
hat sich Saropack eine gute<br />
Saropack<br />
Halle Stand<br />
4A 616<br />
Marktposition erarbeitet. „Dünner dafür<br />
stabiler, heißt die Lösung“, so Urs Stillhard,<br />
Saropack-Vertriebsleiter für Europa.<br />
Die Ausrichtung auf Qualität, welche dem<br />
Unternehmen bereits in der Schweiz und<br />
in Österreich eine Marktführerschaft im<br />
Folienverpackungsmarkt eingebracht hat,<br />
bewährt sich nun auch in Deutschland. In<br />
Kombination mit den leistungsfähigen SA-<br />
ROPACKER Folienverpackungsmaschinen<br />
wird den Kunden eine komplette Verpackungslösung<br />
angeboten.<br />
„Die Erfolgsstrategie lautet: Die richtige<br />
Technik, das geeignete Folienmaterial in<br />
Kombination mit Know-how der Mitarbeiter<br />
Leistungsfähige Folienverpackungsmaschine:<br />
Der<br />
SAROPACKER HS500<br />
Foto: Saropack<br />
und einem flächendeckenden Service bringt<br />
den Kunden eine Folienverpackungslösung<br />
aus einer Hand und in einer Verantwortung“,<br />
erklärt Stillhard.<br />
UMWELTVERANTWORTUNG. Mit dem<br />
SAROGREEN Konzept ermöglicht Saropack<br />
den Kunden ihre Klimaziele in der<br />
Folienverpackung zu erreichen. Durch die<br />
Partnerschaft mit http://www.myclimate.<br />
org/ bietet das Unternehmen klimaneutrale<br />
Schrumpffolien an. <br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
Verpackungslösungen<br />
„State of the Art“<br />
Auf der Fachpack wird Ishida diverse Verpackungssysteme vorstellen,<br />
die exemplarisch für ihr breites Produktportfolio stehen.<br />
Dazu zählen Mehrkopfwaagen für spezielle Anwendungen, ein<br />
Hochleistungs-Verpackungssystem für Snacks und eine Linie mit<br />
verschiedenen Systemen für die Qualitätskontrolle.<br />
Ishida ist der Weltmarktführer bei den<br />
Mehrkopfwaagen und bietet, laut eigenen<br />
Angaben, auch die leistungsstärkste<br />
Maschine dieser Art überhaupt<br />
an. Das Modell CCW-RV erreicht bei<br />
der Verarbeitung von Monoprodukten<br />
eine atemberaubende Geschwindigkeit<br />
von bis zu 440 Wiegungen pro Minute<br />
mit höchster Präzision. Mit 32 Köpfen<br />
ist die Waage auch ideal geeignet für anspruchsvolle<br />
Mixanwendungen von bis<br />
zu 8 Komponenten. Darüber hinaus beeindruckt<br />
die CCW-RV mit einzigartiger<br />
Robustheit.<br />
Die Mehrkopfwaage CCW Micro ist die<br />
richtige Wahl für die Verarbeitung hochpreisiger<br />
Produkte mit sehr niedrigen Zielgewichten<br />
zwischen 0,5 und 40 Gramm.<br />
Typische Anwendungen sind Tee, Gewürze,<br />
Kräuter oder Süßwaren. Dabei schafft<br />
die kleinste Mehrkopfwaage der Welt bis<br />
zu 120 Wiegungen pro Minute. Dank der<br />
äußerst platzsparenden Abmessungen passt<br />
die Maschine in beinahe jede Produktion.<br />
Weitere ausgestellte Mehrkopfwaagen sind<br />
das Einstiegsmodell CCW-SE für genaues<br />
Folienverpackungsmaschine mit Takt<br />
und schnelles Verwiegen trockener Lebensmittel<br />
sowie die lineare Frischproduktwaage<br />
CCW-M-106 für die effiziente Verarbeitung<br />
klebriger Produkte wie Fleisch,<br />
Geflügel, Fisch oder Obst.<br />
ITPS VERPACKT MASSENWEISE<br />
SNACKS. Für schnell fließende Snackprodukte<br />
bietet Ishida eine voll integrierte<br />
Verpackungslösung aus einer Hand. Das<br />
Verpackungssystem iTPS kombiniert<br />
eine Mehrkopfwaage CCW-RV mit einer<br />
Schlauchbeutelmaschine Atlas. Bei der<br />
Verpackung extrudierter Snacks erzielt<br />
das sehr platzsparend konstruierte System<br />
eine Leistung von bis zu 210 Beuteln pro<br />
Minute. Die Schlauchbeutelmaschine kann<br />
alle gängigen Folienarten verarbeiten und<br />
produziert Beutel von höchster Qualität.<br />
QUALITÄTSKONTROLLE. Ein wichtiger<br />
Beitrag für die Produktsicherheit ist eine<br />
Linie, die verschiedene Systeme der Qualitätskontrolle<br />
vereint. Das Röntgenprüfsystem<br />
IX-GA-4<strong>07</strong>5 entdeckt sogar sehr kleine<br />
Fremdkörper aus beispielsweise Metall,<br />
Mit der neuen Folienverpackungsmaschine für den vollautomatischen Volleinschlag erweitert<br />
Kallfass sein Produktportfolio. Der Servo <strong>Pack</strong>er 500 T (Foto) ist die taktende Variante des Erfolgsmodells<br />
Servo <strong>Pack</strong>er und ist durch das ausgereifte Konzept „der eindeutig bessere Serienpacker“,<br />
wie, laut Unternehmen, zufriedene Kunden berichten. So ist die einfachste Bedienung<br />
durch die Wegsteuerung garantiert, da die Eingabe der <strong>Pack</strong>gutparameter im Längenmaß<br />
erfolgt und bei geänderter Produktionsgeschwindigkeit nicht erneut eingegeben werden muss.<br />
Die Anlage besticht, wie alle Servo <strong>Pack</strong>er, durch eine sehr hohe Produktivität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />
und Verfügbarkeit. Die ansprechende<br />
Verpackungsoptik durch verzugfreie, geometrisch<br />
exakt rechtwinklige Folienbeutel ist obligatorisch.<br />
Die vollautomatische Verpackungsanlage Servo<br />
<strong>Pack</strong>er T gibt es bereits in den Ausführungen 500<br />
T und 1000 T mit 550 mm bzw. 1150 mm Schweißstempellänge<br />
und 150 mm Durchlasshöhe. Die<br />
Verpackungsleistung liegt bei bis zu 85 Takten pro<br />
Minute. Die Erweiterung um das Modell 800 T ist<br />
in Planung. Kallfass: Halle 4, Stand 303<br />
Das Verpackungssystem iTPS für Hochleistungsanwendungen<br />
bei Snacks<br />
Glas, Kunststoff oder Hartgummi. Auch<br />
Deformationen am Produkt werden damit<br />
identifiziert. Die Kontrollwaage DACS-G ist<br />
mit neu entwickelten digitalen Wiegezellen<br />
deutlich schneller als herkömmliche<br />
Kontrollwaagen – und das bei höchster Genauigkeit.<br />
Per Knopfdruck wird zwischen<br />
zwei Wiegeeinstellungen gewechselt, so<br />
dass mit einer Waage eine viel breitere Produktpalette<br />
kontrolliert werden kann. Das<br />
neue AirScan System prüft die Dichtheit<br />
von Schalenverpackungen mit Schutzgas.<br />
Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 180<br />
<strong>Pack</strong>ungen pro Minute werden Leckagen<br />
von 0,5 mm Durchmesser gefunden. [pl]<br />
Ishida<br />
Halle Stand<br />
2 413<br />
Foto: Ishida
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die „Eilgang-Technologie“ reduziert<br />
den Stromverbrauch und die Taktzeit<br />
bei der Vertikalballenpressen-Reihe<br />
V-Press um bis zu 40 %<br />
Fotos: HSM<br />
Effizientes Pressen<br />
im „Eilgang“<br />
Die HSM GmbH + Co. KG, süddeutscher Hersteller von Ballenpressen,<br />
PET-Lösungen und Aktenvernichtern stellt auf der<br />
Fach<strong>Pack</strong> innovative, energiesparende Ballenpressen und Karton-Perforatoren<br />
vor.<br />
HSM hat speziell für die Vertikalballenpressen-Reihe<br />
V-Press einen<br />
neuen, energiesparenden Antrieb,<br />
die sogenannte „Eilgang-Technologie“,<br />
entwickelt. Diese Technologie<br />
reduziert den Stromverbrauch und die<br />
Taktzeit um bis zu 40 % im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Antrieben – bei gleichzeitiger<br />
Steigerung der Durchsatzleistung.<br />
Ein zusätzlicher Zylinder in der Mitte<br />
läuft bei Pressplattenleerlauf und geringem<br />
Presskraftbedarf allein. Erst bei hohem<br />
Gegendruck werden die zwei äußeren<br />
Zylinder zugeschaltet. Aufgrund der<br />
speziellen Pumpentechnik sind die Ballenpressen<br />
dabei besonders leise. Diese Features<br />
sind, wie alle technischen Features<br />
bei HSM, zum Patent angemeldet. Auf<br />
dem Messestand wird die „Eilgang-Technologie“<br />
durch die Vertikalballenpresse<br />
HSM V-Press 860 L repräsentiert. Sie verpresst<br />
dank einer Presskraft von 548 kN<br />
und der äußerst stabilen Pressplattenführung<br />
mühelos gebrauchtes Verpackungsmaterial<br />
wie Kartonagen und Folien. Die<br />
Ballen erreichen ein materialabhängiges<br />
Gewicht von bis zu 460 kg und werden<br />
serienmäßig von einer 4-fach Drahtumreifung,<br />
optional ist auch eine Polyesterband-<br />
HSM<br />
Halle Stand<br />
4 525<br />
Der Karton-Perforator HSM<br />
Profi<strong>Pack</strong> 425 verwandelt<br />
gebrauchte Kartonagen<br />
im Handumdrehen in ein<br />
universell einsetzbares und<br />
klstenloses Verpackungsmaterial<br />
Umreifung möglich, zusammen gehalten.<br />
Spezielle Profile in der Ballenentnahmetüre,<br />
in der Einfüllklappe und in der Pressplatte<br />
bilden eine Aussparung im Ballen,<br />
somit entfällt die Verwendung einer Palette<br />
komplett. Die Ballen können dann<br />
direkt mit einem Gabelhubwagen oder<br />
Stapler bewegt werden.<br />
Eine weitere Vertikalballenpresse auf dem<br />
HSM Messestand ist die HSM V-Press 60.<br />
Die mobile, manuelle Ballenpresse verpresst<br />
Folien und leichtes Verpackungsmaterial<br />
wie Papier und Kartonage dort, wo das<br />
Material anfällt. Sie ist eine praktische Entsorgungsstation<br />
und spart bis zu 50% der<br />
Entsorgungskosten ein. Konzipiert wurde<br />
die V-Press 60 für den Einsatz in Handels-,<br />
Gewerbe- und <strong>Log</strong>istikunternehmen. Durch<br />
die Hebelwirkung produziert die Maschine<br />
gut verdichtete, stapelbare Ballen mit<br />
einem Ballengewicht von bis zu 40 kg und<br />
reduziert somit das Volumen des Abfalls<br />
im Verhältnis 5:1 und mehr. Die von der<br />
V-Press 60 produzierten Ballen können in<br />
hydraulischen HSM Ballenpressen umgepresst<br />
und somit zu höher verdichteten<br />
und zu größeren Ballen verpresst werden.<br />
Da die V-Press 60 keine elektrischen oder<br />
hydraulischen Bauteile hat, benötigt sie<br />
weder Strom, Service noch Wartung.<br />
PERFORATOR. Präsentiert wird auf dem<br />
HSM Messestand auch der Karton-Perforator<br />
HSM Profi<strong>Pack</strong> 425. Er verwandelt die sperrigen,<br />
gebrauchten Kartonagen angelieferter<br />
Waren im Handumdrehen in ein universell<br />
einsetzbares und vor allem kostenloses<br />
Verpackungsmaterial. Dieses bewahrt das<br />
Transportgut höchst effektiv vor den Gefahren<br />
des Transports. Die Handhabung des<br />
Verwandlungskünstlers ist ein Kinderspiel:<br />
die ausgedienten Kartonagen werden einfach<br />
in den Einführschlitz geschoben, von<br />
den Messerwalzen eingezogen und zu einer<br />
Kartonmatte mit luftiger Maschenstruktur<br />
verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe nicht<br />
nur perforiert, sondern durch die Spezialschneidwellen<br />
auch aufgepolstert und im<br />
gleichen Arbeitsgang auf die gewünschte<br />
Breite zugeschnitten. <br />
[pl]
Geballte<br />
Lösungen<br />
Austropressen der Roither Maschinenbau GesmbH, Seewalchen/Österreich,<br />
beweisen seit über 40 Jahren in verschiedensten<br />
Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit. Dahinter<br />
steckt konsequente Entwicklungsarbeit und ein hoher Grad<br />
an Innovation und Kompetenz.<br />
Durch jahrelange Erfahrung wuchs das Sortiment um<br />
zahlreiche Serienprodukte an. Sie sind auf die Verdichtung<br />
von Folien- und Kartonagenresten aus der<br />
Verpackungsproduktion zugeschnitten. Dazu gehören unter<br />
anderem die vertikalen Ballenpressen der Serie APV und die<br />
horizontalen Alleskönner der Serie KNL. Diese Basis-Produkte<br />
aber auch neue Entwicklungen und geschickte Zusatzausrüstungen<br />
werden auf der Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> ausgestellt und<br />
präsentiert.<br />
Neben den Serienprodukten<br />
bietet das Unternehmen<br />
aber ebenso<br />
Sonderlösungen für<br />
den Verpackungsmarkt.<br />
„Vor allem im Bereich<br />
der expansiven Materialien,<br />
also Schaum-<br />
Die vertikale Ballenpresse<br />
APV 500 XL, mit extragroßer<br />
Schiebefülltür für sperrige<br />
Güter, erzeugt vermarktungsfähige,<br />
palettengroße Ballen mit<br />
einem Gewicht bis 500 kg<br />
stoffe, Thermoplaste<br />
etc., haben die Anlagen<br />
von Austropressen die<br />
Nase vorne“, erzählt Geschäftsführerin<br />
Mathilde<br />
Roither. Mit den halboder<br />
vollautomatischen<br />
Ballenpressen AP-42F<br />
und APK-SS lassen sich<br />
Schaumstoffe problemlos<br />
zu perfekt stapelbaren,<br />
über 400 kg schweren,<br />
Ballen verdichten. „Die<br />
Einsparungen bei Transport-<br />
und Lagerkosten<br />
sind offensichtlich – davon<br />
sind auch Kunden wie Eurofoam GmbH, KFM Schaumstoff<br />
GmbH, Emil Breckle GmbH und Otto Bock Kunststoff GmbH<br />
überzeugt“, freut sich Roither.<br />
In der breiten Produktpalette von Austropressen sind neben<br />
den Ballenpressen auch Rollenspaltanlagen und diverse Fördertechnik<br />
zu finden. Eine komplette Rollenspaltanlage mit<br />
Hebetechnik, Zuführ- und Abführband wurde erst vor kurzem<br />
bei Mondi in Österreich erfolgreich in Betrieb genommen. [pl]<br />
Foto: Austropressen<br />
Austropressen<br />
Halle Stand<br />
4 215
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Passt das Produkt nicht in einen Behälter<br />
nach dem Euro-/Modulmaß, wird im Cut<br />
& Weld-Verfahren durch Verlängern oder<br />
Verbreitern ein Behälter in Sondergröße<br />
angefertigt<br />
Foto: SSI Schäfer<br />
Bauteilangepasste<br />
Behältergröße<br />
SSI Schäfer bietet seinen Kunden im Cut & Weld-Verfahren die<br />
Lösung, um Standardbehälter in Sondergrößen herzustellen – und<br />
das bei einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Die Bandbreite an Behältern und<br />
Konstruktivverpackungen von SSI<br />
Schäfer ist umfangreich. In zahlreichen<br />
Abmessungen, verschiedenen<br />
Materialien und geprüft durch Testverfahren<br />
bietet der Lager- und <strong>Log</strong>istikspezialist<br />
seinen Kunden sichere, stabile und langlebige<br />
Ladungsträger.<br />
Neben dem bekannten Spritzgussverfahren<br />
stellt SSI Schäfer Behälter mit Sonderabmessungen<br />
im Cut & Weld-Verfahren her. „Unsere<br />
Kunden können jeden beliebigen Behälter<br />
aus unserem Standardprogramm auswählen,<br />
selbst konische Behälter oder Werkstückträger.<br />
In einem geprüften Verfahren wird dann<br />
aus einem, zwei oder mehreren Grundbehältern<br />
ein passgenauer Ladungsträger<br />
mit einer individuellen Größe hergestellt.<br />
Dafür werden entweder Segmente aus<br />
dem Basis-Behälter herausgetrennt oder<br />
mehrere Behälter durch Spiegelschweißen<br />
zusammengefügt“, erklärt Thomas Jettkant,<br />
Vertriebsleiter Konstruktivverpackungen bei<br />
SSI Schäfer. Der Cut & Weld-Behälter bietet<br />
seinen Produkten den notwendigen Schutz<br />
gegen äußere Einwirkungen im Handling,<br />
beim Transport und bei der Lagerung.<br />
Das sichere und prozessgenaue Cut & Weld-<br />
Verfahren garantiert einerseits eine hohe<br />
Qualität, andererseits ist der Behälter durch<br />
eigens angefertigte Schablonen jederzeit<br />
reproduzierbar. „Da es sich um Behälter aus<br />
unserem Standard-Programm handelt und<br />
somit nur geringe Werkzeugkosten auftreten,<br />
können wir unseren Kunden beim Cut<br />
& Weld-Behälter ein hervorragendes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis anbieten“, so Jettkant.<br />
Cut & Weld-Behälter bestehen aus Polypropylen.<br />
Dieser Kunststoff besitzt eine<br />
sehr hohe Beständigkeit gegen nahezu alle<br />
Lösungsmittel und Fette sowie gegen die<br />
meisten Laugen und Säuren. Der geprüfte<br />
und zugelassene Rohstoff ist geruchlos, hautverträglich<br />
und physiologisch unbedenklich.<br />
Daher kann der Cut & Weld-Behälter in allen<br />
Branchen eingesetzt werden, u.a. in der<br />
Automobil- und Elektroindustrie.<br />
TROTZ SONDERMASS GLEICHE MATE-<br />
RIALEIGENSCHAFTEN. Der Cut & Weld-<br />
Behälter überzeugt mit Formbeständigkeit,<br />
Langlebigkeit, Waschbarkeit und Automatisierungsfähigkeit.<br />
Selbst Anwendungen in<br />
der Elektronikindustrie sind möglich, denn<br />
das Cut & Weld-Verfahren funktioniert auch<br />
mit leitfähigen Grundbehältern.<br />
Trotz Auseinanderschneiden und Zusammenfügen<br />
büßt der Behälter nicht<br />
an Robustheit und Stabilität ein. Er hält<br />
weiterhin Auflasten bis zu 600 kg stand.<br />
Die Festigkeitseigenschaften des gesamten<br />
Behältnisses liegen immer noch bei 90%<br />
verglichen mit dem Ursprungsbehälter.<br />
„Unsere Kunden können den Cut & Weld-<br />
Behälter in den unterschiedlichsten Farben<br />
und mit ihrer Kennzeichnung, ihrem <strong>Log</strong>o<br />
oder Namen, die durch Heiß- oder Spritzprägung<br />
hergestellt werden, versehen. Je<br />
nach Schnitt bleiben sogar die angespritzten<br />
Kartentaschen erhalten, in die das Produktlabel<br />
hineingesteckt wird“, führt Jettkant aus.<br />
Cut & Weld – das bedeutet die konsequente<br />
Fortführung des Mehrweggedankens. Produkte,<br />
die bisher aufgrund ihrer Größe umständlich<br />
mit Hilfsverpackungen wie Kartonage<br />
oder Folie verpackt werden mussten,<br />
können dank des Cut & Weld-Verfahrens<br />
in robusten Kunststoffbehältern gelagert<br />
werden. <br />
[pl]<br />
SSI Schäfer<br />
Halle Stand<br />
4A 225
Optimierte<br />
Einkaufsprozesse<br />
Ein sehr großes Standardsortiment, Niederlassungen in ganz Europa und die Nutzung<br />
von E-Procurement-Lösungen: Bei ihrer diesjährigen Fach<strong>Pack</strong>-Teilnahme präsentiert<br />
sich die Rajapack GmbH, Tochter der RAJA-Gruppe, Europas führendem Versandhändler<br />
für B2B-Verpackungen, als idealer Partner für Firmen mit mehreren Niederlassungen im<br />
In- oder Ausland. Diese nutzen, neben der Optimierung von Einkaufs- und <strong>Log</strong>istikprozessen,<br />
auch die Entwicklung von maßgeschneiderten Produkten.<br />
Jüngstes Beispiel dafür ist eine für TNT<br />
Innight entwickelte „Protection Box“.<br />
Die Spezialverpackung aus robuster<br />
Kartonage schützt Karosserieteile wie<br />
Türen, Kotflügel oder Motorhauben vor<br />
Beschädigungen beispielsweise durch Stöße.<br />
Die TNT Innight-Protection-Box lässt<br />
sich in Sekundenschnelle aufbauen und<br />
kann flexibel an die Warengröße angepasst<br />
werden. Für größere Blechteile können<br />
zudem zwei Boxen zusammengesteckt<br />
OPTIMIERUNG. Die Leistungen von Rajapack<br />
beschränken sich längst nicht nur auf<br />
Beratung oder die Entwicklung von Spezialverpackungen.<br />
Der Verpackungsexperte<br />
bietet seinen Kunden auch Unterstützung<br />
bei der Reduktion von <strong>Log</strong>istik- und Beschaffungskosten<br />
sowie der Vereinfachung dieser<br />
Prozesse. „Solche Lösungen sind besonders<br />
für Firmen mit mehreren, vielleicht sogar<br />
länderübergreifenden Niederlassungen interessant.<br />
Die Reduzierung von Lieferanten<br />
PACKSERVICE<br />
35 Jahre Kompetenz<br />
im Co-<strong>Pack</strong>ing<br />
Foto: Rajapack<br />
Im aktuellen Sortiment der RAJA-Gruppe finden sich mehr als<br />
6.800 innovative und bewährte Verpackungslösungen<br />
und mit Clips fixiert werden. Die Vorteile<br />
der von Rajapack entwickelten, maßgeschneiderten<br />
Verpackungslösung wurden<br />
in einem mehrmonatigen Pilotprojekt<br />
deutlich: TNT Innight konnte die Zahl der<br />
Retoursendungen durch seine Kunden um<br />
fast die Hälfte senken – mit gleichermaßen<br />
positivem Effekt auf die Kosten wie die<br />
Kundenzufriedenheit.<br />
Rajapack<br />
Halle Stand<br />
9 305<br />
und die Harmonisierung der Bestellprozesse<br />
vereinfachen und beschleunigen den Einkauf.<br />
Der Kunde erhält überall in Europa<br />
unter ein und derselben Bestellnummer<br />
dasselbe Produkt in gleicher Qualität“, so<br />
Schönfeld, General Director von Rajapack.<br />
Dazu kommt die Option, die Einkaufsprozesse<br />
im E-Procurement weiter zu vereinfachen:<br />
Seit kurzem besteht für Unternehmen<br />
die Möglichkeit, das Rajapack-Sortiment<br />
über einen eigenen Webshop direkt in die<br />
interne Bestellplattform zu integrieren. „Für<br />
einen internationalen Automobilzulieferer<br />
haben wir diese neue Lösung bereits mit<br />
Erfolg in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz realisiert“, so Schönfeld. „Für den<br />
Kunden macht diese Lösung den Bestellprozess<br />
noch schlanker und schneller.“[pl]<br />
Seit 35 Jahren sind wir Ihr<br />
Partner für professionelle Co-<br />
<strong>Pack</strong>ing-Projekte.<br />
Wir setzen Ihre Produkte z. B.<br />
in Display, Folie sowie als Set<br />
in Szene - mit der Qualität,<br />
die Ihre Kunden überzeugt.<br />
Und wir verfügen über die Kapazitäten<br />
zur termingerechten Umsetzung<br />
auch größerer Projekte.<br />
In 3 Ländern, an 20 Standorten,<br />
mit über 1.000 Mitarbeitern.<br />
Was können wir für Sie tun?<br />
Besuchen Sie uns in Halle 7 an unserem<br />
Stand 439.<br />
www.packservice.com
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die „basicline“, eine hochwertige<br />
Euro-Norm-Serie des Behälterherstellers<br />
bekuplast, ist für Food und Non-<br />
Food-Anwendungen sehr gefragt<br />
Fotos: bekuplast<br />
Die „basicline“ ist eine durchdachte,<br />
qualitativ hochwertige<br />
Euro-Norm-Serie, die sowohl im<br />
Food als auch Non-Food-Bereich eingesetzt<br />
werden kann. Sie eignet sich für das<br />
manuelle Handling sowie für die automatische<br />
Fördertechnik.<br />
Die Behälter der „basicline“ sind in den<br />
zwei Grundmaßen 400 x 300 mm und<br />
600 x 400 mm erhältlich. Dadurch sind<br />
die stapelbaren „basicline“-Behälter mit<br />
anderen Euro-Norm-Behältern kompatibel<br />
und für das Europalettenmaß von 1.200 x<br />
800 mm passend.<br />
Beide Grundmaße gibt es jeweils in sechs<br />
verschiedenen Höhen von 70, 120, 170,<br />
220, 270 bis zu 320 mm.<br />
Die Behälter der „basicline“ überzeugen<br />
beim Preis und bei der Qualität gleichermaßen.<br />
bekuplast ist es gelungen, einen leichten,<br />
aber dennoch sehr stabilen Behälter<br />
zu entwickeln. Aufgrund ihrer Varianten-<br />
Vielfalt ist die „basicline“ für nahezu jeden<br />
Anwendungsbereich perfekt geeignet. So<br />
kann der Kunde zwischen verschiedenen<br />
Böden, geschlossenen oder perforierten Seitenwänden,<br />
Durchfass- oder Muschelgriffen<br />
sowie passendem Zubehör auswählen und<br />
nach Bedarf kombinieren. Die aus PP-C<br />
(Polypropylen Copolymer) hergestellten<br />
Behälter sind reinigungsfreundlich und<br />
deshalb auch sehr gut für den Einsatz in<br />
bekuplast<br />
Halle Stand<br />
6 411<br />
Funktional, flexibel<br />
und vielseitig einsetzbar<br />
Auf der diesjährigen Fach<strong>Pack</strong> präsentiert bekuplast sein umfangreiches Produktprogramm<br />
und individuelle Projektlösungen. Ein Fokus liegt auf der Euro-Norm-Serie<br />
„basicline“.<br />
Vielseitig: Die Behälter der<br />
„basicline“ können z.B. als eine<br />
Art „Stautower“ mit einem Rollwagen<br />
kombiniert verden<br />
hygienisch sensiblen Bereichen, wie der<br />
Lebensmittellogistik, geeignet.<br />
Neben der Funktionalität wurde besonderer<br />
Wert auf die Optik der „basicline“-Behälter<br />
gelegt. So verleihen spezielle Verrippungen<br />
dem Behälter nicht nur Stabilität, sondern<br />
auch sein typisches Design. Ebenfalls charakteristisch<br />
ist das ansprechende Lanzetten-Muster<br />
der perforierten Behälter.<br />
Standardmäßig sind die Behälter in einem<br />
schmutzunempfindlichen Grau erhältlich,<br />
aber auch hier sind individuellen Kundenwünschen<br />
hinsichtlich Farbe, Bedruckung,<br />
Beklebung oder Gravur der Behälter keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
[pl]<br />
Einwegpaletten für alle Anforderungen<br />
Die INKA Paletten GmbH ist der größte europäische Hersteller von Einwegpaletten aus Holzwerkstoff.<br />
Die erste INKA-Palette wurde 1971 in Siegertsbrunn bei München gefertigt. Dort befindet sich<br />
bis heute der Sitz des Unternehmens. Mittlerweile hat INKA drei Produktionsstandorte in Europa<br />
und zwei in den USA.<br />
INKA-Paletten sind in allen Standardmaßen erhältlich, von der 1/4-Palette bis zum CP3-Format.<br />
Der Vertrieb erfolgt über ein flächendeckendes Händlernetz mit über 160 Verkaufsstellen in<br />
Europa und zahlreichen weiteren Ländern weltweit. INKA-Paletten werden nach<br />
einem garantiert schädlingsfreien Verfahren produziert. Daher sind<br />
INKAs als Universal-Ladungsträger für weltweite Exporte<br />
hervorragend geeignet. Eventuelle Quarantänebestimmungen<br />
unterschiedlichster Länder<br />
(etwa die ISPM15/NIMF15) müssen bei<br />
INKA-Paletten nicht beachtet werden. INKA-<br />
Paletten sind seit 2010 PEFC-zertifiziert.<br />
INKA-Paletten: Halle 7, Stand 633
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
„Innovative<br />
<strong>Log</strong>istiklösungen“<br />
Wie bereits seit vielen Jahren stellt sich<br />
der VVL auch <strong>2015</strong> wieder im Rahmen<br />
der Fach<strong>Pack</strong> für alle Themen rund um<br />
die Verpackung vor.<br />
Forum <strong>Pack</strong>Box<br />
Innovative <strong>Log</strong>istiklösungen<br />
Moderation: Prof. Dr. Rolf Jansen,<br />
geschäftsführender Vorstandsvorsitzender des VVL e.V.<br />
Mittwoch, den 30.09.<strong>2015</strong>, 15:15 - 16:45 Uhr<br />
Halle 4, Stand 360<br />
15:15 bis 15:45 Uhr<br />
Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Matthias Grzib<br />
Verein für innovative Verfahren in der<br />
<strong>Log</strong>istik (VVL e.V.)<br />
Intelligente Ladungsträger – Standardisierung der<br />
Auto-ID-Kennzeichnung von Paletten<br />
Die Palette ist aus der modernen <strong>Log</strong>istik nicht mehr<br />
weg zu denken. Um diesen universellen Ladungsträger<br />
bereit für die Zukunft und die Anforderungen der<br />
Industrie 4.0 zu machen, wird eine zuverlässige Kennzeichnung<br />
mit modernen Auto-ID-Elementen benötigt.<br />
Damit sichergestellt ist, dass diese Kennzeichnung von<br />
allen Teilnehmern entlang der logistischen Kette reibungslos<br />
ausgelesen werden kann, müssen entsprechende<br />
Standards bereitgestellt werden.<br />
Foto: NuernbergMesse / Frank Boxler<br />
Das Forum <strong>Pack</strong>Box war bei der letzten<br />
Fach<strong>Pack</strong> 2013 ein großer Erfolg<br />
Im Jahr <strong>2015</strong> schreibt die Fach<strong>Pack</strong> ihr<br />
36. Messejahr und blickt dabei auf eine<br />
grandiose Erfolgsgeschichte zurück:<br />
1979 kamen rund 2.000 Besucher zu der<br />
damaligen Verpackungs-Ausstellung mit<br />
80 Ausstellern, die ab 1982 den Namen<br />
Fach<strong>Pack</strong> erhielt. 1.440 Austeller und<br />
34.598 Besucher schlugen 2013 zu Buche,<br />
und somit ist die Fach<strong>Pack</strong> längst eine<br />
der europäischen Leitmessen rund um die<br />
Verpackung.<br />
Dementsprechend ist die Fach<strong>Pack</strong> ein<br />
Pflichttermin im Veranstaltungskalender<br />
des VVL. Unter der Leitung von Prof. Jansen<br />
präsentiert der Verein im Rahmen der<br />
<strong>Pack</strong>Box den Themenschwerpunkt „Innovative<br />
<strong>Log</strong>istiklösungen“ am Mittwoch,<br />
den 30.09.<strong>2015</strong>, von 15:15 bis 16:45 Uhr<br />
im Forumsbereich in Halle 4, Stand 360.<br />
Die Vorträge umfassen intelligente Ladungsträger<br />
im Hinblick auf die Standardisierung<br />
der Auto-ID-Kennzeichnung von Paletten,<br />
komplexe <strong>Log</strong>istik und neue Verpackungslösungen<br />
im Bereich des Online-Lebensmittelhandels<br />
sowie Aspekte der Verpackungsgestaltung<br />
unter veränderten Anforderungen<br />
an den Transport.<br />
[pl]<br />
VVL e.V.<br />
Halle Stand<br />
4 637<br />
15:45 bis 16:15 Uhr<br />
Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Tim Siebels<br />
Verein für innovative Verfahren in der<br />
<strong>Log</strong>istik (VVL e.V.)<br />
16:15 bis 16:45 Uhr<br />
Prof. Dr. habil. Claus C. Berg<br />
Institut für <strong>Log</strong>istik und Verkehrsmanagement<br />
(ILV)<br />
Online-Lebensmittelhandel – Komplexe <strong>Log</strong>istik<br />
erfordert neue Verpackungslösungen<br />
Der Anspruch an das Sortiment eines Online-Supermarktes<br />
muss es sein, einen regulären Wocheneinkauf<br />
abdecken zu können, um hierdurch – zur<br />
Deckung der Zusatzkosten für den Transport – Warenkörbe<br />
zu erreichen, die signifikant höher sind als<br />
die im stationären Handel. Die Endkundenzustellung<br />
eines Lebensmittelvollsortiments repräsentiert allerdings<br />
eine äußerst komplexe logistische Aufgabe, mit<br />
der eine Vielzahl an Herausforderungen verbunden<br />
ist.<br />
Aspekte der Verpackungsgestaltung unter veränderten<br />
Anforderungen an den Transport<br />
Anforderungen an die Warenverpackungen folgen<br />
den Trends logistischer Entwicklungen. Wie auch<br />
in der <strong>Log</strong>istik vollzieht sich ein Wandel, der den<br />
rasanten Fortschritten der Informationstechnologie<br />
geschuldet ist. Längst ist die Phase der Verpackungsgestaltung<br />
vorbei, die allein dem Schutz und dem<br />
Handling der zu transportierenden Waren galt. Dem<br />
ersten Schritt zur Integration der Verpackungseinheiten<br />
in Transportgefäße folgten die derzeit in der<br />
Entwicklung befindlichen telemetrischen Identifizierungen<br />
der Transportmittel als webbasiert gesteuerte<br />
übergeordnete Verpackungseinheiten. Diesem Aspekt<br />
einer Verpackung 4.0 muss sich die Gesellschaft in<br />
Zukunft vordringlich widmen.
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Optimal abgestimmte<br />
Verpackungslösungen<br />
Jedes Füllgut hat charakteristische Eigenschaften und jede Supply Chain stellt individuelle<br />
Anforderungen. Verpackungen müssen darauf perfekt abgestimmt sein. Für diese<br />
speziellen Anforderungen präsentiert SCHÜTZ sein breites Produktportfolio auf der<br />
Fach<strong>Pack</strong> <strong>2015</strong> in Nürnberg.<br />
INTEGRIERTER IMPELLER. Das neue Impeller-System<br />
zählt zu jenen Innovationen,<br />
die SCHÜTZ mit im Gepäck für Nürnberg<br />
hat. Der Impeller ist ein Einweg-Rührwerk,<br />
das mit der Schraubkappe des IBCs fest<br />
verbunden ist. Das Impeller-System ist für<br />
alle 1.000 und 1.250 Liter ECOBULK Typen<br />
erhältlich und passt sowohl für Einfüllöffnungen<br />
DN 150 als auch DN 225. Das<br />
gesamte Bauteil besteht komplett aus HDPE<br />
– das Füllgut kommt also später nicht in<br />
Kontakt mit Stahl, ein weiterer Pluspunkt<br />
in Sachen Produktreinheit.<br />
Die Schraubkappe mit integriertem Impeller<br />
wird werkseitig in die Einfüllöffnung<br />
des IBCs eingesetzt. Zur Befüllung wird<br />
das System entweder kurz entnommen<br />
oder verbleibt – je nach Füllprozess und<br />
Container-Konfiguration – fest installiert.<br />
Der signifikante Vorteil: IBCs mit Impeller<br />
bilden ein geschlossenes Verpackungssystem.<br />
Nach dem Befüllen kann der IBC<br />
während der gesamten Supply Chain bis<br />
zur Verwendung des Produkts dauerhaft<br />
geschlossen und versiegelt bleiben – auch<br />
beim Rührprozess.<br />
Zum Rühren wird einfach ein herkömmliches<br />
Antriebssystem eingesetzt und mittels<br />
passendem Adapter mit dem Impeller<br />
verbunden. Dazu wird der Antrieb über<br />
der Schraubkappe platziert und mit einem<br />
Gestell am Gitterkäfig fixiert. Die Antriebswelle<br />
greift formschlüssig in den Stopfen der<br />
Schraubkappe, der die Rotation mittels fest<br />
verbundenem Gestänge an den Impeller<br />
im Inneren des Containers weitergibt. Die<br />
SCHÜTZ<br />
Halle Stand<br />
6 357<br />
Messebesucher können dank eines durchsichtigen<br />
Elements in der Blase des Ausstellungsmodells<br />
einen Blick auf diese neue<br />
Komponente im Inneren des IBCs werfen.<br />
Auch bei der Entleerung ist das System<br />
höchst praktikabel: Die Belüftung kann über<br />
die Impeller-Öffnung in der Schraubkappe<br />
erfolgen. Dadurch ist das Öffnen eines weiteren<br />
Stopfens bei angeschlossenem Rührwerk<br />
nicht notwendig.<br />
Durch den Einsatz des Impellers als Einweg-<br />
System wird die Gefahr der Kontamination<br />
durch Restanhaftungen anderer Stoffe<br />
am Rührwerk komplett ausgeschlossen.<br />
Eine aufwändige Reinigung und damit verbundene<br />
Kosten entfallen ebenfalls. Leere<br />
IBCs werden inklusive Impeller durch den<br />
SCHÜTZ TICKET SERVICE abgeholt, Blase<br />
Der SCHÜTZ Impeller ist ein<br />
Einweg-Rührwerk, das mit der<br />
Schraubkappe des IBCs fest verbunden<br />
ist. Das Impeller-System<br />
ist für alle 1.000 und 1.250 Liter<br />
ECOBULK Typen erhältlich und<br />
passt sowohl für Einfüllöffnungen<br />
DN 150 als auch DN 225<br />
und Impeller im Rahmen der Rekonditionierung<br />
zu HDPE-Rezyklat verarbeitet. Das<br />
gewonnene Material kommt umweltschonend<br />
in den SCHÜTZ-Produkten wieder<br />
zum Einsatz, zum Beispiel in Form von<br />
Kunststoffpaletten. Das Impeller-System beinhaltet<br />
somit gleich mehrere Vorteile: Es<br />
steht für einen einfachen, kosteneffizienten<br />
und sicheren Rührprozess.<br />
Foto: Schütz
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
ECOBULK HX: BIS AUF DEN LETZTEN<br />
TROPFEN. Speziell für hochviskose Füllgüter<br />
hat SCHÜTZ den ECOBULK HX<br />
entwickelt. Schließlich ist es eine große<br />
Herausforderung, Reste in Verpackungen zu<br />
vermeiden. Denn diese ungenutzten Mengen<br />
führen zu wirtschaftlichen Verlusten, da<br />
eine weitere Verarbeitung und Verwendung<br />
der im Behältnis verbleibenden Produktanteile<br />
nicht mehr stattfinden kann. Die<br />
Lösung: der neue ECOBULK HX. Dessen<br />
schräger Unterboden mit geschlossenem,<br />
formstabilem Stützkissen, die optimierte<br />
Auslaufgeometrie und die tiefliegende Armatur<br />
sorgen auch bei zähflüssigen Medien<br />
für eine Restentleerbarkeit von unter 0,3<br />
Litern. Das spezielle Produktdesign für eine<br />
optimale Restentleerbarkeit können die Besucher<br />
auf der Messe anhand eines Exponats<br />
im Detail betrachten.<br />
Das Aufrühren des Füllguts vor der Verarbeitung<br />
unter Einsatz eines herkömmlichen<br />
Rührwerk-Systems ist nicht bei jedem handelsüblichen<br />
Container möglich. Zudem war<br />
bislang das Restvolumen, für das noch ein<br />
gutes Rührergebnis erreicht werden kann,<br />
recht hoch. Die Verwendung eines industriellen<br />
Rührwerks ist beim HX hingegen aufgrund<br />
seiner DN 225 Einfüllöffnung absolut<br />
problemlos: Die außergewöhnliche Form des<br />
Innenbehälters ermöglicht selbst bei kleinen<br />
Restmengen von rund 50 Litern ein optimales<br />
Rührergebnis. Natürlich kann im HX ebenfalls<br />
der integrierte SCHÜTZ-Impeller eingesetzt<br />
werden, um die Qualität des Füllguts auch im<br />
Rührprozess zu schützen. Falls gewünscht,<br />
ist er – entsprechend ausgestattet – auch für<br />
den Einsatz in Ex-Bereichen nutzbar.<br />
HÖCHSTE LEBENSMITTELSICHERHEIT.<br />
Das Fachpublikum aus dem Lebensmittelbereich<br />
wird sich speziell für die SCHÜTZ<br />
FOODCERT Modelle interessieren. Denn:<br />
Umfassende Material-, Produkt- und Prozesssicherheit<br />
setzen neue Standards in der<br />
Food-Branche. Die FOODCERT IBCs und<br />
Fässer erfüllen nicht nur alle Vorgaben der<br />
Food and Drug Administration (FDA) und<br />
auch die europäischen Richtlinien, sondern<br />
beinhalten zusätzliche Maßnahmen zur<br />
Risikominimierung. Damit tragen sie den<br />
deutlich gestiegenen Bedürfnissen der Lebensmittelindustrie<br />
Rechnung und gehen<br />
weit über die übliche reine Fokussierung<br />
auf das eingesetzte Material hinaus.<br />
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LITÄT. Das Exponat in der CLEANCERT<br />
Ausführung eignet sich bestens für qualitätssensible<br />
Medien der Automotive- und<br />
Kosmetikindustrie. Als Bindeglied zwischen<br />
der Produktion und der finalen Verarbeitung<br />
von Füllgütern nehmen industrielle<br />
Verpackungen eine zentrale Rolle ein und<br />
werden zu einem unverzichtbaren Qualitätsfaktor.<br />
Eine Autolackierung beispielsweise<br />
misst nur einen Zehntel Millimeter – das<br />
entspricht der Dicke eines menschlichen<br />
Haars. Jegliche noch so kleinste Verunreinigung,<br />
zum Beispiel durch silikonhaltige Öle,<br />
Fette, Schmierstoffe oder Trennmittel, führt<br />
daher schnell zu sogenannten Kratern, die<br />
die Schutzwirkung des Lacks einschränken.<br />
Das Resultat: zahlreiche Folgeprozesse, verbunden<br />
mit erheblichen Mehrkosten. [pl]<br />
40 Jahre Vorsprung durch Service<br />
TransPak feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Die Firmengruppe<br />
zeigt sich daher auf der Fach<strong>Pack</strong> als erfahrener Systemanbieter<br />
und stellt ihre exzellenten Serviceleistungen rund um die<br />
Verpackung vor.<br />
Die Besucher können sich auf 100<br />
m² von der hohen Beratungskompetenz,<br />
der langjährigen Projekterfahrung<br />
und dem umfassenden,<br />
branchenspezifischen Know-how der<br />
Verpackungsspezialisten überzeugen. Bewährte<br />
Standard- und Sonderlösungen<br />
sowie individuelle Neuentwicklungen stehen<br />
ebenso im Fokus wie wirtschaftliche<br />
Lösungen zur Optimierung aller verpackungs-<br />
und versandrelevanten Prozesse.<br />
„Unser Leistungsspektrum reicht von<br />
der Beschaffung bis zur Entsorgung. Das<br />
stärkste Interesse erwarten wir in diesem<br />
Jahr jedoch beim Thema eProcurement<br />
TransPak<br />
Halle Stand<br />
9 316<br />
TransPak-Messestand<br />
mit dem zur Kaffeebar<br />
umgebauten Framo<br />
und unseren bedarfsgerechten eServices,<br />
mit denen wir Kunden wirkungsvoll im<br />
Einkauf und bei ihrer <strong>Log</strong>istik unterstützen“,<br />
erklärt Markus Jürgens, Vorstand<br />
der TransPak AG. Messebesucher können<br />
sich also am Stand ausführlich u.a. über<br />
die Vorteile eines eigens entwickelten,<br />
scanner- bzw. smartphone-gestützten Bestellsystems<br />
sowie des auf die jeweiligen<br />
Bedürfnisse abgestimmten Vendor-Managed<br />
Inventory (VMI) von TransPak informieren.<br />
Den 40. Geburtstag versüßt der Aussteller<br />
seinen Gästen in Nürnberg mit köstlichen<br />
Pralinen, die vor Ort vom Konditor-Weltmeister<br />
selbst hergestellt und verteilt werden.<br />
Ebenfalls im Messegepäck: Der zur Kaffeebar<br />
umgebaute Framo, der nicht nur ein perfekter<br />
Publikumsmagnet ist, sondern den wahrscheinlich<br />
besten Kaffee der Messe liefert.[pl]<br />
Foto: TransPak
Lebensmittel Aktuell Maschinen<br />
Getränke<br />
Fach<strong>Pack</strong><br />
Die Bitobox EQ: Der Klappdeckel lässt sich<br />
sicher verplomben, und mit den Schwenkgriffen<br />
kann der Lagerarbeiter oder Zusteller den<br />
Behälter bequem tragen<br />
Foto: Bito<br />
Stets ansprechend<br />
verpackt<br />
Auf der Fachpack <strong>2015</strong> zeigt die Bito-Lagertechnik mit der Bitobox EQ eine Neuheit:<br />
„Die ergonomische Klappbox wird eine breite Zielgruppe ansprechen und<br />
für viele Branchen zum Einsatz kommen“, erklärt Peter Kerth, Leiter Produktmanagement<br />
und Produktmanager für Behältersysteme bei Bito.<br />
Im leeren Zustand lässt sich die robuste<br />
Bitobox zusammenklappen. Sie reduziert<br />
so ihr Volumen um 75 Prozent.<br />
Die neue Bitobox ist mit einem revolutionären<br />
Entriegelungsmechanismus ausgestattet<br />
und weist noch weitere innovative<br />
Features auf. Je nach Anwendung stattet<br />
Bito den Behälter mit verstärkten Rippenoder<br />
Doppelböden aus. Damit können Unternehmen<br />
ihn sogar in automatisierten<br />
Lagern einsetzen.<br />
Der Trend zu mehr Automation im Lager<br />
ist ein Grund, auf dem Messestand<br />
speziell für diesen Einsatz entwickelte<br />
Behälter und Tablare zu präsentieren.<br />
Diese müssen hohen Belastungen und<br />
unterschiedlichem maschinellen Handling<br />
standhalten: Sie werden automatisch<br />
umgesetzt, ein- und ausgelagert,<br />
gedreht, befördert, gegriffen und sind<br />
immer wieder hohen Beschleunigungskräften<br />
ausgesetzt. Im Tablarbereich zeigt<br />
Bito ebenfalls eine Neuheit: Eine Lösung<br />
für das störungsfreie Abziehen oder Abschieben<br />
mehrerer kleiner Gebinde, die<br />
auf einem Tray gelagert sind.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt auf der Fachpack<br />
sind die Großbehälter von Bito – wie die<br />
Bitobox XL mit dem Grundmaß 800 x<br />
600 Millimeter. Damit lassen sich schwere<br />
Lasten sicher bereitstellen. Dieser Eurostapelbehälter<br />
kann bis 200 Kilogramm<br />
tragen. Dazu kommt der SL 86 mit dem<br />
gleichen Grundmaß. Er nimmt Gewichte<br />
bis 500 Kilogramm auf und lässt sich auch<br />
bei hoher Belastung sicher stapeln.<br />
Bito wird die Besucher zudem über verschiedene<br />
Regalsysteme informieren und<br />
über die umfangreichen Möglichkeiten, die<br />
Anwendern damit zur Verfügung stehen.<br />
Als Hersteller von Behältern und Regalen<br />
ist Bito einer der wenigen Lagertechnik-<br />
Lieferanten, die alle Komponenten aus einer<br />
Hand anbieten.<br />
[pl]<br />
Bito-Lagertechnik<br />
Halle Stand<br />
4 341<br />
Zwei außergewöhnliche Paletten-Neuheiten<br />
Cabka-IPS präsentiert auf der Fach-<br />
<strong>Pack</strong> seine Nest M1. M steht dabei<br />
für „Mini“, denn die Palette ist mit<br />
einer Größe von 400 x 300 Millimetern,<br />
also einem halben Modulmaß, die kleinste<br />
Palette im Portfolio des Unternehmens.<br />
Sie wurde für die Displaypositionierung<br />
am Point of Sale entworfen und ist dank<br />
ihrer Größe besonders geeignet für kleine<br />
Verkaufsräume und für Warendisplays<br />
mit mittlerer Abverkaufsgeschwindigkeit.<br />
Cabka-IPS<br />
Halle Stand<br />
7 224<br />
Damit ein stabiler Halt gewährleistet ist,<br />
können die Displays durch spezielle Arretierungsstellen<br />
an der Palette befestigt<br />
werden. Ein innovatives Stecksystem<br />
(zum Patent angemeldet) ermöglicht es<br />
zukünftig, die Palette zu größeren Einheiten<br />
zusammenzufassen. Dank ihrer<br />
kegelförmigen Füße ist die Palette nestbar,<br />
wodurch sie beim Lagern oder Transport<br />
Volumen spart.<br />
Die zweite Produktinnovation von Cabka-IPS<br />
wird erst auf der Messe komplett<br />
enthüllt. Es handelt sich dabei um eine<br />
sichere Transportlösung zur Beförderung<br />
und Lagerung von flexiblen Schüttgutbehältern,<br />
sogenannten Big-Bags. Das Produkt<br />
wurde passgenau für die Blockstapelung<br />
Foto: Cabka-IPS<br />
Klein, aber fein: Die Nest M1 im<br />
halben Modulmaß eignet sich für<br />
die Displaypositionierung am Point<br />
of Sale<br />
konstruiert. Sein Hauptelement sind die<br />
vierseitigen Gabelschächte, die ein einfaches<br />
und sicheres Entstapeln per Gabelstapler<br />
ermöglichen. <br />
[pl]
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>07</strong>/15<br />
SkySorter-Premiere für die<br />
Verpackungstechnik<br />
Die Schweizer Ferag AG kommt erstmals mit dem SkySorter<br />
nach Nürnberg. Das neue System, eine Erweiterung der im vergangenen<br />
Jahr vorgestellten Skyfall-Hängefördertechnik, bietet<br />
auf engstem Raum nicht nur hocheffiziente Transportfunktionen,<br />
sondern auch vielfältige Möglichkeiten zum Stauen, Sortieren<br />
und Kommissionieren. Mit maximalen Traglasten von bis zu 30<br />
Kilogramm pro Gehänge und dank hoher Modularität sieht Ferag<br />
für die innovative Technologie ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten<br />
in Verpackungsprozesses und Verpackungslogistik.<br />
Foto: Ferag AG<br />
Fach<strong>Pack</strong>-Besucher erleben mitten in Halle 4A eine vollständig<br />
in Betrieb befindliche Demonstrationsanlage des neu<br />
entwickelten flurfreien SkySorters. Dabei werden Prozesse<br />
abgebildet, die für den Warentransfer zwischen first und second<br />
<strong>Pack</strong>aging typisch sind. Ebenfalls in den aufgebauten Rundkurs<br />
integriert sind Vorführstrecken, auf denen die umfassenden<br />
Stau, Sortier- und Sequenzierungsfunktionen dieser erstmals im<br />
Bereich Verpackungstechnik präsentierten Skyfall-Variante zum<br />
Tragen kommen. Parallel dazu zeigt Ferag beispielhaft verschiedene<br />
Aufnahmeadapter für die nun für Traglasten von bis zu 30<br />
Kilogramm ausgelegten Gehänge. Auf dem Messestand sind unter<br />
anderem Taschensorter für den Fashion- und Pakettransport<br />
sowie Lastaufnahmemittel für Nahrungsmittelgebinde zu sehen.<br />
Prinzipiell sind individuell und kundenspezifisch konzipierte Adapter<br />
für praktisch jede Anwendung denkbar.<br />
In Nürnberg kann jeder Messebesucher unmittelbar nachvollziehen,<br />
wie leicht und gleichmäßig die Skyfall-Trolleys über die stabile<br />
Leichtmetall-Hängeschiene rollen. Daher kommt die komplette<br />
Skyfall-Familie inklusive Skysorter mit nur wenigen Antrieben<br />
aus. In der Regel reicht ein Antrieb für einen Streckenabschnitt<br />
von 80 Metern aus. Auf Gefällstrecken arbeitet die innovative<br />
Technologie sogar ausschließlich mit Schwerkraft. Dies macht die<br />
Skyfall-Förderer zu einem äußerst energieeffizienten System, das<br />
im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos funktioniert und zudem<br />
kaum Kosten für Service und Wartung beansprucht. Hinzu kommt,<br />
dass sich das System aufgrund seiner ausgeprägten Modularität<br />
flexibel an die unterschiedlichsten räumlichen Gegebenheiten<br />
anpassen lässt. Selbst schwierigste Verhältnisse, wie sie öfters in<br />
älteren Bestandsimmobilien vorkommen, sind für Skyfall kein<br />
Problem. Die einzelnen Elemente wie Umlaufförderer, Stauförderer,<br />
Steig- und Senkförderer, Be- und Entladestationen, Ein- und<br />
Auslaufweichen etc. aus dem gut durchdachten Skyfall-Baukasten<br />
lassen sich in nahezu jede Umgebung mühelos integrieren und<br />
bei Bedarf auch ohne großen Aufwand erweitern oder umbauen.<br />
Ideal für verpackungstechnische Anwendungen:<br />
das Skyfall-Fördersystem von Ferag<br />
Dank seiner Über-Kopf-Bauweise ist das neue Materialflusssystem<br />
überdies extrem platzsparend; am Boden bleibt stets ausreichend<br />
Fläche für Lager, Arbeitsstationen oder andere Zwecke frei. [pl]<br />
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Verfahren in der <strong>Log</strong>istik (VVL) e. V.<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
Giselherstraße 34<br />
D-44319 Dortmund<br />
Tel.: +49-231- 560 779-90<br />
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E-Mail: info@vvl-ev.de<br />
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Tel +43 5523 53 54 0, Fax +43 5523 53 78 0<br />
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Herausgeber:<br />
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