Pack & Log 02/2024
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Ausgabe <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4<br />
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />
Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />
Österreichische Post AG / MZ 10Z038727 M / PL Verlag OG, Bahnstraße 4, 2340 Mödling<br />
130. Ausgabe, 14. Jahrgang<br />
Software-Lösungen<br />
für <strong>Log</strong>istik & Smart Factory<br />
Ganzheitliche<br />
Lagervisualisierung<br />
viavision<br />
viadat<br />
Value Chain Software<br />
Paletten-Kompaktlager<br />
Lager-Retrofit<br />
Automatische<br />
Hochregallager<br />
Automatische<br />
Kleinteilelager<br />
Intelligente<br />
Steuerungstechnik<br />
viacontrol<br />
24/7 Customer<br />
Service & Support<br />
Fördertechnik<br />
viaconvey<br />
Shuttle-Systeme<br />
Regalbediengeräte<br />
viaspeed & viapal<br />
LOGIMAT<br />
2<strong>02</strong>4<br />
19.-21.MÄRZ<br />
STUTTGART<br />
HALLE 3<br />
STAND C 29<br />
Titelstory<br />
Jungbrunnen für ein altes<br />
<strong>Log</strong>istikzentrumS6<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Mit einem Feuerwerk an Innovationen<br />
und Neuheiten S18<br />
Anuga FoodTec<br />
Ideenschmiede für die NahrungsmittelindustrieS34<br />
76124_VIA_Titelseite_P&L_210x203mm_2.indd 2 12.<strong>02</strong>.24 14:55
SO WEIT DAS AUGE REICHT:<br />
LEBENSMITTEL VIELFÄLTIG VERPACKEN.<br />
BESTENS REALISIERT MIT SCHUBERT.<br />
ANUGA FOODTEC KÖLN<br />
19. – 22. MÄRZ 2<strong>02</strong>4<br />
HALLE 7.1 STAND C-071<br />
WILLKOMMEN<br />
Flexibel sein ist gut, schnell und fl exibel sein ist besser. Die Verpackungsmaschinen<br />
von Schubert zeigen, wie es geht. Intelligente Steuerung und präzise Robotik ersetzen<br />
komplizierte Mechanik und sorgen für höchste Flexibilität in allen Verpackungsprozessen.<br />
Folgerichtig, dass 80% der führenden FMCG-Konzerne auf uns setzen und auf<br />
perfektes Verpacken bei geringstem Verbrauch. Ganz im Sinne unserer Mission Blue:<br />
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Außenansichten<br />
Vor ein paar Wochen waren Freunde<br />
aus Hannover bei uns zu Besuch.<br />
Wir kamen gerade von einem Ausflug<br />
zurück, als uns eine befreundete<br />
Nachbarin entdeckte und fröhlich<br />
aus dem Fenster rief: „Jo servas, seids scho<br />
wieder zruck? Wia schauts aus, woits no auf a<br />
Kaffeetscherl vorbei kumman? Oder doch liaba<br />
auf a Schnapserl?“<br />
(Übersetzung: Ja Hallo, seid ihr schon wieder<br />
zurück? Wie sieht es aus, wollt ihr noch auf<br />
einen Kaffee vorbeikommen? Oder doch lieber<br />
auf einen Schnaps?)<br />
Unsere Freunde konnten die Einladung, trotz<br />
breitem Dialekt, relativ gut für sich übersetzen.<br />
Sie fragten aber dennoch, was es mit diesen vielen<br />
-erl am Wortende auf sich hat. Sie erzählten<br />
von einem ihrer ersten Österreich-Besuche vor<br />
vielen Jahren, als ein Kind an der Supermarktkasse<br />
unermüdlich schrie, es wolle ZUCKERL!!!<br />
Und als sie schnell bezahlen konnten, um dem<br />
Geschrei zu entfliehen, wurde ihnen von der<br />
Kassiererin irritierenderweise ein Sackerl anstelle<br />
einer Tüte angeboten. Beinahe schon ein<br />
Österreich-Deutschland Klassiker.<br />
Tatsächlich ist die Verkleinerungsform mit der<br />
Silbe -erl etwas typisch Österreichisches und<br />
fällt unter die sogenannten Austriazismen (wird<br />
jedoch ebenfalls im bayrischen Sprachraum angewendet).<br />
Im Bundesdeutschen verwendet man für die<br />
Verkleinerung hautsächlich die Silben -chen und<br />
-lein und spricht deshalb vom Kätzchen oder<br />
Kätzlein. In Österreich hingegen findet man dagegen<br />
das Katzerl voi liab (total lieb).<br />
Die Verkleinerung mit -erl hat in Österreich unterschiedliche<br />
Funktionen.<br />
Man kann sie dazu verwenden, um sich mit<br />
Augenzwinkern über eine Person lustig zu machen<br />
oder diese kleinzumachen. Das Kind, das<br />
nicht gleich versteht, ist dann ein Dummerl.<br />
Die Person, die unverständliche Fehler macht,<br />
ein Depperl. Einer den man gerade nicht ernst<br />
nehmen kann, ist ein Kasperl. Eine lächerliche<br />
Person ist ein Schwammerl und ein Mensch,<br />
den ich geringschätze, ist ein Zwutschgerl (vielleicht<br />
handelt es sich aber auch nur um einen<br />
kleingewachsenen Menschen, ein kleines Kind,<br />
unterentwickeltes Obst oder Gemüse oder auch<br />
ein winziges Auto). Und jemand, der einfach gar<br />
von Manfred Meixner<br />
nichts versteht, ist ein geistiges Nackerpatzerl.<br />
Darüber hinaus wird aus dem einen oder anderen<br />
Mann ein Manderl und aus der einen oder<br />
anderen Frau ein Weiberl oder auch ein Pupperl.<br />
Die österreichischen Diminutive können aber<br />
auch dazu dienen, eine liebevolle Beziehung<br />
zwischen Menschen auszudrücken. So spricht<br />
die Oma liebevoll über ihr Enkerl und gibt ihm<br />
ein Busserl. Die Partner und Partnerinnen werden<br />
hierzulande zu Mauserl, Schatzerl, Katzerl<br />
und Haserl. Und in die Beziehungskategorie<br />
passt dann wohl auch das Pantscherl, die Affäre<br />
auf österreichisch.<br />
Verkleinerungen eignen sich auch großartig,<br />
um Ernährungssünden zu verniedlichen und<br />
zu verharmlosen. Viele Österreicher lieben ihr<br />
Schnitzerl, ihr Brathenderl, ihr Schweinsbraterl,<br />
das Kalbshaxerl und all das mit ein paar Knöderln<br />
oder auch Erdäpferln. Dazu trinkt man gerne<br />
ein paar Achterl Wein, das eine oder andere<br />
Biertscherl und zum Abschluss ein Schnapserl<br />
oder auch ein Fluchtachterl.<br />
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber schon<br />
beim Lesen dieser letzten Zeilen spürt man den<br />
nächsten Aspekt heraus. Es geht auch um die<br />
Gemütlichkeit.<br />
Man setzt sich zusammen auf ein Plauscherl<br />
(Gespräch), ein duftendes Kaffeetscherl vor sich<br />
und vielleicht gibt es dazu auch noch ein paar<br />
Kipferl, Kekserl oder sogar ein Powidltatschkerl.<br />
Neben all den hintersinnigen Bedeutungen<br />
wird aber auch ganz grundsätzlich gerne verkleinert.<br />
Wir schlüpfen in unser Jackerl, sitzen<br />
mit unserem Schatzerl auf einem Bankerl und<br />
vielleicht sehen wir auch noch ein Sternderl.<br />
Und hoffentlich bekommt das Schatzerl kein<br />
Schnackerl (Schluckauf), sonst ist die Romantik<br />
möglicherweise dahin.<br />
So hoffe ich demnächst auf ein Plauscherl mit<br />
Ihnen, mit oder ohne Krügerl in der Hand.<br />
m.meixner@packundlog.at<br />
IDEALE SENSORLÖSUNGEN<br />
FÜR IHRE ROBOTIK-<br />
ANWENDUNGEN.<br />
Die Robotik als flexible Automatisierungslösung ist<br />
die Zukunft – ob in der <strong>Log</strong>istik, Produktion oder im<br />
Service. Die Ausführungen reichen von stationären<br />
Robotern, AGVs über bewegliche Cobots bis hin zu<br />
mobilen Robotern. Dabei ist die effiziente und vor<br />
allem sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch<br />
und Maschine das Um und Auf. Hierfür benötigt es<br />
smarte SICK-Sensorlösungen.<br />
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INHALT<br />
Titelstory<br />
von Gernot Rath<br />
Jungbrunnen für ein 25<br />
Jahre altes <strong>Log</strong>istikzentrum S 6<br />
Da stehen sie nun – aufgereiht nach Größe und bereit<br />
loszufahren, um den Warenfluss in Gang zu bringen.<br />
Eine durchaus existenzielle Aufgabe, aber ich sehe<br />
keine Fahrer, oder können Sie welche auf dem Foto erkennen?<br />
Und falls Sie mich ansehen, ich passe beim<br />
besten Willen auf keinen der Fahrersitze. Auch in der Realität sind<br />
Fahrer mittlerweile Mangelware, allerdings (bald) nicht mehr zwingend<br />
notwendig. Denn kaum ein Segment innerhalb der Intralogistik<br />
boomt dermaßen wie fahrerlose Transportsysteme. Auf der<br />
Innenansichten<br />
<strong>Log</strong>iMAT – 19. bis 21. März, Stuttgart – können Sie sich ein Bild von<br />
den neuesten Innovationen machen. Ein Besuch im Toyota-„Stadion<br />
der Intralogistik“ (S. 26) dürfte sich lohnen. Sie haben es richtig erraten,<br />
die <strong>Log</strong>iMAT ist der zentrale Schwerpunkt dieser Ausgabe. Von S.<br />
18-33 finden Sie zahlreiche Informationen über Aussteller, Produkte<br />
und Lösungen.<br />
Zeitgleich zur <strong>Log</strong>iMAT findet übrigens die Anuga FoodTec – 19. bis<br />
22. März, Köln – statt. Die Ideenschmiede für die Lebensmittel- und<br />
Getränkeproduktion von morgen. Wir berichten von S. 34-39. Apropos<br />
Lebensmittel und Getränke. Auch abseits der Anuga Foodtec<br />
ist das ein wichtiges Thema und daher einer der Schwerpunkte in<br />
der aktuellen Ausgabe. Ein zentraler Aspekt ist ebenso die Nachhaltigkeit.<br />
Und so geht es im Fachbeitrag der FH Campus Wien um<br />
die Nachhaltigkeitsbewertung von Getränkeverpackungen. Denn<br />
Getränkeverpackungen gibt es viele und für einen geschlossenen<br />
Kreislauf von Verpackungen sind homogene Abfall- und Recyclingströme<br />
unumgänglich. Diese können durch Design4Recycling erlangt<br />
werden. Mehr dazu auf den S. 12-13.<br />
Nur einmal umblättern und Sie haben die Verpackungsfolien im Fokus.<br />
Seit mehr als einem Jahr untersuchen das OFI und die Montanuniversität<br />
Leoben Verpackungsdesigns und Sortiertechniken, um die<br />
Rezyklatqualität von recyclingfähigen Lebensmittelverpackungen anzuheben<br />
– mit vielversprechenden Ergebnissen (S. 14-15).<br />
Und damit wir positiv bleiben in diesen wirtschaftlich nicht ganz einfachen<br />
Zeiten freuen wir uns über die Millionen von DS Smith für den<br />
Standort Österreich. Insgesamt 13 Millionen Euro werden für die Erneuerung<br />
der Werke in Margarethen am Moos und Kalsdorf bei Graz<br />
in die Hand genommen. Nähere Informationen auf S. 8-9.<br />
Aktuell<br />
Millionen für den<br />
Standort Österreich S 8<br />
Auftakt von „Pal2Rec“:<br />
Die Palette der Zukunft S 10<br />
Dortmunder<br />
Dialogpreis 2<strong>02</strong>4 S 10<br />
g.rath@packundlog.at
<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4<br />
Lebensmittel/Getränke<br />
Nachhaltigkeitsbewertung<br />
von Getränkeverpackungen S 12<br />
Verpackungsfolien<br />
im Fokus S 14<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Innovation<br />
braucht<br />
Dialog.<br />
Wir entwickeln die<br />
besten Automatisierungslösungen.<br />
Gemeinsam. Mit<br />
Ihnen. Heute für<br />
morgen.<br />
Verpackungslösungen für<br />
eine effiziente Intralogistik S 20<br />
Im „Stadion der Intralogistik” S 26<br />
Lager digital<br />
kennzeichnen S 29<br />
Anuga FoodTec<br />
Lösungen für das Verpacken<br />
von Lebensmitteln S 36<br />
Sensitive Getränke und<br />
flexible Lösungen S 38<br />
Firmen & Partner S 40<br />
Impressum S 43<br />
Für Sie machen wir Automatisierung so<br />
einfach und effizient wie möglich. Mit 40<br />
Engineering Mitarbeitern in Ihrer Region<br />
bieten wir durchgängige Lösungen auf<br />
Augenhöhe – mehr auf www.lenze.com
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Verfügbarkeit gesichert – Jungbrunnen für<br />
ein 25 Jahre altes <strong>Log</strong>istikzentrum<br />
Der Gebäudetechnik-Spezialist JUNG in Schalksmühle / Deutschland steht für zukunftsorientierte Produkte, kurze<br />
Lieferzeiten und reibungslosen Versand weltweit. Um die hohe Verfügbarkeit und die Lieferfähigkeit im <strong>Log</strong>istikzentrum<br />
auch weiterhin sicherzustellen, unterzog viastore das Lager einem umfassenden Retrofit. JUNG legte auch<br />
bei den Modernisierungsmaßnahmen großen Wert darauf, den Kunden und der Produktionsversorgung im Werk<br />
Lünen einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.<br />
„Das Tor zur Welt“ nennt die Firma<br />
JUNG ihr <strong>Log</strong>istikzentrum in Lünen. Von<br />
hier aus gehen die Steckdosen, Schalter,<br />
Smart Home- und Smart Building-Technologien<br />
des Spezialisten an Tochtergesellschaften,<br />
Großhandel sowie Vertriebs-<br />
und Partnerorganisationen in fünf<br />
Kontinenten. Eine hohe Verfügbarkeit<br />
des 1998 in Betrieb genommenen Lagers<br />
ist dabei unabdingbar.<br />
Die Technik muss laufen. Daher<br />
legt der Gebäudetechnik-Spezialist immer<br />
hohen Wert auf vorausschauende<br />
Wartung: „Dabei ist die Zusammenarbeit<br />
mit viastore ganz wichtig“, erklärt<br />
Ralf Kolberg, Leiter der <strong>Log</strong>istik. Der<br />
Stuttgarter Spezialist für Intralogistiklösungen<br />
hatte das Hochregallager sowie<br />
das Behälterlager 1998 installiert und<br />
seitdem auch immer wieder erweitert.<br />
Das Behälterlager umfasst heute sieben<br />
viaspeed-Regalbediengeräte, acht<br />
Kommissionierplätze und zwei I-Punkte.<br />
Ein Senkrechtförderer transportiert die<br />
Waren in die zwei Etagen des Werks.<br />
Im Hochregallager wird mithilfe von<br />
vier viapal-Regalbediengeräten über drei<br />
Kommissionierplätze und drei I-Punkte<br />
ein- und ausgelagert.<br />
Die Fachleute von viastore warten die<br />
Regalbediengeräte dreimal im Jahr. Sie<br />
tauschen verschlissene Bauteile aus und<br />
können vorhersagen, ob weitere Teile<br />
Im Hochregallager<br />
stellen neue<br />
Frequenzumrichter<br />
und Schaltschränke<br />
sicher, dass auch in<br />
Zukunft eine hohe<br />
Verfügbarkeit der<br />
viapal-Regalbediengeräte<br />
gegeben ist<br />
demnächst ausfallen könnten. Diese werden<br />
dann im Nachlauf ersetzt. „Wenn es<br />
dennoch mal zu einer Störung kommt,<br />
Die am Anfang des Retrofit-Projekts durchgeführte<br />
tiefgehende Analyse der Anlage<br />
durch viastore umfasste auch die komplette<br />
vorgelagerte Fördertechnik – im Bild der<br />
Kommissionierbereich des Behälterlagers<br />
hilft uns viastore über eine leistungsfähige<br />
Hotline“, ergänzt Kolberg. So hält<br />
JUNG die <strong>Log</strong>istikanlagen möglichst<br />
konstant auf dem aktuellen Stand der<br />
Technik. 2<strong>02</strong>0 entschied JUNG sich zudem,<br />
eine grundlegende Modernisierung<br />
der Lagertechnik durchzuführen. Anlass<br />
war vor allem die Abkündigung der in<br />
den Regalbediengeräten und der Fördertechnik<br />
eingesetzten Frequenzumrichter.<br />
Fotos: viastore
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Tiefgehende Analyse, detaillierte Planung.<br />
Um einen Überblick zu erhalten, was im aktuellen Retrofit<br />
darüber hinaus modernisiert werden sollte, analysierte<br />
viastore zunächst die gesamte Anlage grundlegend. Ralf<br />
Kolberg erklärt: „viastore hat sich jedes Gewerk angeschaut,<br />
ist dabei auch in die Fördertechnik gegangen. Das ging<br />
runter bis zu jeder Lichtschranke und zu jeder Datenschnittstelle.“<br />
Ergebnis war eine umfangreiche To-do-Liste:<br />
Das gesamte Projekt umfasste unter anderem den Tausch<br />
der Fördertechnik-Steuerungen, den Umbau der viapalund<br />
viaspeed-Regalbediengeräte, die Modernisierung des<br />
Senkrechtförderers sowie die Erneuerung der ASI-Module<br />
in den Regalbediengeräten und den CPU-Einheiten.<br />
Kolberg und sein Team haben zusammen mit viastore<br />
eine detaillierte Roadmap erstellt, die die erforderlichen<br />
Modernisierungsmaßnahmen in insgesamt zwölf Projektschritte<br />
über einen Zeitraum von drei Jahren – von 2<strong>02</strong>0<br />
bis 2<strong>02</strong>2 – aufteilte. Jochen Rettig, Projektleiter Retrofit<br />
bei viastore: „Wir konnten innerhalb der Arbeitswoche<br />
einzelne Gassen stilllegen, ohne die Produktion oder den<br />
Versand zu beeinträchtigen. Die Arbeiten an der Fördertechnik<br />
stellten eine „Operation am offenen Herzen“ dar.<br />
Um Komponenten wie Steuerungen auszutauschen, blieben<br />
nur die Wochenenden. Hier mussten wir sicherstellen, dass<br />
die Anlage Sonntagabends wieder live geht.“<br />
Die Erfahrungen von JUNG zum Retrofit sind durchwegs<br />
positiv: „Die Termine sind kein einziges Mal aus dem Ruder<br />
gelaufen“, sagt Thomas Vorhauer, der sich als technischer<br />
Koordinator bei JUNG um die Beschaffung der benötigten<br />
Ersatzteile oder Austauschkomponenten kümmert.<br />
„Auch im Kostenbereich sind wir auf den Punkt“, ergänzt<br />
Ralf Kolberg. Mit der Investition in die Modernisierung<br />
gewährleistet JUNG seinen Kunden weiterhin die hohe<br />
Verfügbarkeit der Waren und eine schnelle Auslieferung.<br />
Dabei konnte JUNG alle Maßnahmen durchführen, ohne<br />
dass die Kunden des Unternehmens etwas davon bemerkten.<br />
„Das lag auch an viastores gründlicher Anlagen-Analyse, der<br />
detaillierten Roadmap und der zuverlässigen Ausführung“,<br />
betont Ralf Kolberg. <br />
[pl]<br />
Dreimal im Jahr lässt JUNG die Regalbediengeräte (im Bild ein<br />
viaspeed-RBG im Behälterlager) von viastore-Technikern warten.<br />
Dabei wird im Hinblick auf eine konstante Verfügbarkeit<br />
auch immer geprüft, welche Komponenten<br />
wann ausgetauscht werden sollten<br />
„Die Termine sind kein einziges Mal aus dem Ruder gelaufen, bei<br />
den Kosten auf den Punkt und die Kunden haben nichts bemerkt“,<br />
lautet Thomas Vorhauers (links) und Ralf Kolbergs Fazit des<br />
Modernisierungs-Projekts.<br />
Auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 (19. bis 21. März, Stuttgart), der internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, präsentiert<br />
Intralogistik-Experte viastore sein geballtes Know-how in Sachen <strong>Log</strong>istikprozess-Automatisierung sowie Lager- und Materialfluss-<br />
Management-Software. Die Stuttgarter informieren an Stand C29 in Halle 3 zudem über Neuigkeiten bei Regalbediengeräten, über Entwicklungen<br />
bei der nachhaltigen mehrfachtiefen Palettenlagerung und über die Benefits von Retrofits. Ein Highlight ist das vorausschauende<br />
Lagerüberwachungs- und Visualisierungstool viavision. Das vorausschauende Lagerüberwachungs- und Visualisierungstool viavision hat<br />
das Automatiklager immer im Blick, deckt Engpässe auf und sorgt zudem durch eine clevere Analyse dafür,<br />
dass Stillstände erst gar nicht entstehen. Sollte es doch zu einer Störung kommen, identifiziert und lokalisiert<br />
viavision das Problem. Per Push-Nachricht informiert es den Leitstand oder das Service-Team, nennt ihnen<br />
Ort sowie Ursache und zeigt Lösungen auf. Daneben analysiert und visualisiert viavision die Auslastung des<br />
Lagers und alle Warenbewegungen in Echtzeit. Als Software-as-a-Service-Produkt ist viavision sofort einsatzbereit<br />
und erfordert keine langwierige Implementierung oder Installation auf lokalen Servern. viavision<br />
viastore<br />
Halle Stand erhöht die Prozesssicherheit und Verfügbarkeit des Lagers signifikant, da es potenzielle Störungen schon im<br />
3 C29 Vorfeld erkennt und Handlungsempfehlungen zur Beseitigung gibt.
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Millionen für den Standort Österreich<br />
Großinvestition von DS Smith <strong>Pack</strong>aging<br />
Fotos: Christof Hütter<br />
DS Smith, ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger faserbasierter Verpackungslösungen, investiert kräftig in<br />
seine beiden österreichischen Produktionsstandorte: Insgesamt 13 Millionen Euro werden für die Erneuerung der<br />
Werke in Margarethen am Moos und Kalsdorf bei Graz in die Hand genommen. Konkret geht es um die Erhöhung<br />
der Kapazitäten um 20 Prozent, die Steigerung der Effizienz und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Die Investition ist Teil der ambitionierten<br />
Wachstumsstrategie von<br />
DS Smith <strong>Pack</strong>aging East Europe,<br />
die darauf ausgerichtet ist, in der gesamten<br />
Region die Führung bei nachhaltigen<br />
Verpackungslösungen zu übernehmen<br />
und einen Mehrwert für Kunden und<br />
Partner zu schaffen.<br />
„Durch Investitionen in Technologie, Automatisierung<br />
und Nachhaltigkeit schaffen<br />
wir die Infrastruktur für zukunftsweisende<br />
Verpackungsinnovationen“, sagt<br />
Reinier Schlatmann, DS Smith Regional<br />
Management Director East Europe, und<br />
fügt hinzu: „Mit einem klaren Fokus auf<br />
den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft<br />
gestalten wir die Branche neu und unterstützen<br />
gleichzeitig die Nachhaltigkeitsziele<br />
unserer Kunden.“ – Ziel des<br />
Unternehmens sei es, die Produktionskapazitäten<br />
zu erweitern, die Effizienz<br />
zu erhöhen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit<br />
in Österreich zu sichern:<br />
„Unterstützt wird das Engagement von DS<br />
Smith durch die Entwicklung innovativer<br />
Wellpappeverpackungen, die Alternativen<br />
zu problematischen Kunststoffen bieten.<br />
Die Investitionen in Österreich stärken<br />
unsere Marktposition deutlich und leisten<br />
einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt<br />
und Wirtschaft”, so Schlatmann.<br />
Produktion wird um 20 Prozent<br />
gesteigert. Die ersten Schritte zur Harmonisierung<br />
der Geschäftsprozesse beider<br />
Standorte in Österreich, einschließlich des<br />
Qualitätsmanagements und der Systemstandardisierung,<br />
wurden bereits umgesetzt:<br />
„Mithilfe noch effizienterer Prozesse und<br />
verstärkter Synergien zwischen den DS<br />
Smith Standorten können wir die zuverlässige<br />
Versorgung unserer Kunden auch langfristig<br />
sicherstellen. Das stärkt ihr Vertrauen<br />
und ermöglicht uns, auch in wirtschaftlich<br />
volatilen Zeiten gezielt auf individuelle<br />
Kundenbedürfnisse einzugehen“, betont<br />
Dieter Glawischnig, Managing Director<br />
DS Smith <strong>Pack</strong>aging Austria.<br />
Unterstützt werden diese Maßnahmen<br />
durch Investitionen in neue Maschinen:<br />
So wurden am Standort Kalsdorf eine neue<br />
Faltklebemaschine (Masterfold) und eine<br />
Hochleistungsstanze der letzten Generation<br />
(Masterline) in Betrieb genommen.<br />
Das bringt eine Leistungssteigerung um<br />
20 Prozent und trägt wesentlich zur<br />
nachhaltigen Optimierung der Produktionsprozesse<br />
bei. Im DS Smith Werk in<br />
Margarethen wurden wiederum neue<br />
Palettier-Roboter und Verschiebewagen<br />
implementiert, die in Kombination mit<br />
einer gezielten Optimierung und Umstellung<br />
der Produktionslinien auf zwei<br />
parallele Verpackungslinien eine deutliche<br />
Effizienzsteigerung ermöglichen. Parallel<br />
dazu stehen die Modernisierung der<br />
Fördertechnik und die Erweiterung der<br />
Lagerhallen an beiden Standorten kurz<br />
vor dem Abschluss, um der steigenden<br />
Kundennachfrage auch weiterhin gerecht<br />
zu werden. „Aus heutiger Sicht ist DS<br />
Smith damit für den prognostizierten Auf-
schwung der österreichischen und europäischen Wirtschaft im<br />
Jahr 2<strong>02</strong>4 gut positioniert“, freut sich Glawischnig.<br />
Stärkung des Wirtschaftsstandorts. „Die Investitionen<br />
sichern die Stabilität der Lieferketten und gewährleisten<br />
eine nachhaltige Geschäftskontinuität. Durch die Erweiterung<br />
unserer Lagerkapazitäten und die Modernisierung unseres Maschinenparks<br />
steigern wir nicht nur unsere Produktionskapazität,<br />
sondern optimieren auch unsere betrieblichen Abläufe. Auf diese<br />
Weise erreichen wir neue Kapazitätsniveaus und stärken unsere<br />
Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt“, unterstreicht Glawischnig.<br />
Zugleich strebt das Unternehmen aktiv danach, den regionalen<br />
Wirtschaftsstandort zu stärken. „Unsere Investitionen sichern<br />
Arbeitsplätze in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Burgenland<br />
und der Steiermark und schaffen gleichzeitig neue attraktive<br />
Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte“, so der Österreich-<br />
Geschäftsführer.<br />
Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Ein<br />
nicht unwesentlicher Teil der Investitionen von DS Smith zielt<br />
des Weiteren auf die Förderung einer nachhaltigen Ressourcenund<br />
Kreislaufwirtschaft ab. Ein Beispiel dafür ist die Installation<br />
2<strong>02</strong>3<br />
Stabilität und Effizienz im Fokus: Managing Director Dieter Glawischnig<br />
zeigt sich stolz über die Investitionen von DS Smith<br />
einer neuen Stanz-Abfallpresse in Kalsdorf, die trotz steigender<br />
Produktion eine sicherere, sauberere und noch effizientere<br />
Abfallentsorgung im Rahmen der Verpackungsherstellung ermöglicht.<br />
Maßnahmen wie diese unterstreichen das nachhaltige<br />
Engagement von DS Smith für Umweltschutz und verantwortungsvolle<br />
Unternehmensführung. Darüber hinaus wird an<br />
den beiden österreichischen Produktionsstandorten in weitere<br />
zukunftsweisende Maßnahmen investiert. Bis zum Sommer<br />
werden die Dachflächen in Margarethen und Kalsdorf umfassend<br />
saniert und modernisiert, um sie für die Installation großflächiger<br />
Photovoltaikanlagen in den kommenden Jahren vorzubereiten.<br />
Dieter Glawischnig bekräftigt: „Unsere Investitionen steigern<br />
nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens in<br />
Österreich. Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen<br />
Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft. Wir sind<br />
stolz darauf, zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen und<br />
freuen uns darauf, bereits heute die Chancen von morgen zu<br />
nutzen.“<br />
[pl]<br />
Scannen und alles<br />
über PC-based<br />
Control für die<br />
Verpackungsindustrie<br />
erfahren
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Auftakt von „Pal2Rec“:<br />
Die Palette der Zukunft<br />
Paletten erfüllen bisher vor allem eine Aufgabe: Als Ladungsträger bewegen sie Dinge von A nach B. Was wäre<br />
aber, wenn sie mehr als nur Ladungsträger sein könnten? Das im Februar 2<strong>02</strong>4 gestartete Projekt »Pal2Rec« untersucht,<br />
wie sich (Euro-)Paletten eigenständig in logistische Prozesse mittels sensorbasierter Aktivitätserkennung<br />
einbeziehen lassen.<br />
Paletten erzeugen auch Bewegungsbzw.<br />
Mobilitätsdaten (z. B. durch<br />
QR-Codes). Diese mussten bislang<br />
aber stets durch Begleitinformationen wie<br />
Kamerabilder eingeordnet werden. Das Forschungsprojekt<br />
»Pal2Rec« (Sensorbasierte<br />
logistische Aktivitätskennung von (Euro-)<br />
Paletten) überprüft nun, ob sich die Bewegungsdaten<br />
von Paletten durch den Einsatz<br />
von Sensoren erkennen und interpretieren<br />
lassen. Das würde nicht nur eine komplett<br />
neue Datengrundlage für logistische Prozesse<br />
liefern, sondern auch ganz neue Analysemöglichkeiten<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsinitiative<br />
mFUND mit rund 181 000 Euro<br />
durch das Bundesministerium für Digitales und<br />
Verkehr (BMDV) gefördert. Das Fraunhofer-<br />
Institut für Materialfluss und <strong>Log</strong>istik IML<br />
forscht als Verbundkoordinator gemeinsam<br />
mit dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen<br />
(FLW) der Technischen Universität Dortmund<br />
bis Oktober 2<strong>02</strong>4 an dem Projekt. Ziel ist<br />
ein Machbarkeitsnachweis, dass logistische<br />
Prozesse durch die zusätzlichen Sensordaten<br />
interpretierbar und reproduzierbar sind.<br />
Um diesen Nachweis zu erbringen, statten die<br />
Forschenden eine Demonstrator-Palette mit<br />
den nötigen Sensoren aus. In einem experimentellen<br />
Rahmen wollen sie herausfinden,<br />
„Pal2Rec“ untersucht, wie sich (Euro-)Paletten eigenständig in logistische<br />
Prozesse mittels sensorbasierter Aktivitätserkennung einbeziehen lassen<br />
welche Sensoren besonders geeignet sind und<br />
welche Daten gesammelt werden sollen. In<br />
Kooperation mit Industriepartnern werden die<br />
Prozessschritte identifiziert, die im Mittelpunkt<br />
der Datenerhebung stehen sollen. Auf dieser<br />
Grundlage entwickeln die Forschenden ein<br />
Skript, das die Aufbereitung der Daten und<br />
eine manuelle Aktivitätserkennung ermöglicht.<br />
Schließlich sollen die Erkenntnisse großflächig<br />
unter Realbedingungen getestet werden.[pl]<br />
Foto: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und <strong>Log</strong>istik IML<br />
Fraunhofer IML und Prof. Michael ten Hompel erhalten<br />
Dortmunder Dialogpreis 2<strong>02</strong>4<br />
(v. l.) Dr. Bettina Horster (Vorsitzende der GFS), Prof.<br />
Michael ten Hompel (geschäftsführender Institutsleiter<br />
des Fraunhofer IML) und Ina Brandes, Ministerin<br />
für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW<br />
Für ihren Beitrag zum Strukturwandel und der Innovationskraft der Stadt Dortmund haben das<br />
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und <strong>Log</strong>istik IML und der geschäftsführende Institutsleiter<br />
Prof. Michael ten Hompel am 6. Februar den Dortmunder Dialogpreis 2<strong>02</strong>4 erhalten. Die Gesellschaft<br />
zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e. V. (GFS) ehrte ten Hompel<br />
besonders für seinen aktiven und kommunikativen Beitrag zur Dortmunder Stadtgesellschaft.<br />
Seit 20 Jahren ist Prof. Michael ten Hompel geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML<br />
und seit dem Jahr 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Technischen<br />
Universität Dortmund. Zudem ist er seit 2<strong>02</strong>2 Direktor des Lamarr-Instituts für Maschinelles Lernen<br />
und Künstliche Intelligenz.
Die GS1 Austria<br />
Akademie bietet<br />
Schulungen, die<br />
Sie alle betreffen!<br />
GS1 Austria<br />
Akademie kompakt<br />
1. Halbjahr 2<strong>02</strong>4<br />
<strong>Log</strong>istiker:in<br />
Verpackungsdesigner:in<br />
Marketing<br />
und Sales<br />
Supply Chain<br />
Manager:in<br />
Einkäufer:in<br />
IT-Manager:in<br />
Modul 1 Modul 2 Modul 3<br />
GS1 System vom Rohstoff<br />
bis zum POS<br />
Strichcodequalität – der Barcode<br />
als Teil der Verpackung<br />
EDI (Electronic Data<br />
Interchange) im Einsatz<br />
Neue Vertriebswege beschreiten und<br />
mit GS1 Standards Teil eines globalen<br />
Netzwerks des Handels und der<br />
Industrie werden?<br />
Sie bekommen einen ersten<br />
Einblick in die Welt von GS1.<br />
Profitieren Sie von über 50 Jahren<br />
Erfahrung im Bereich der Erfassung,<br />
Identifikation und Kommunikation!<br />
Zielgruppe: <strong>Log</strong>istiker:in, Einkäufer:in,<br />
IT-Manager:in, Supply Chain Manager:in<br />
Termin: 16. April 2<strong>02</strong>4 | 09:30–11:30 Uhr<br />
Trainer: Alexander Peterlik, Business<br />
Development Manager<br />
Vorgeschmack:<br />
Markenlehrbrief „Standards<br />
entlang der Supply Chain“<br />
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Strichcodes müssen bestimmte<br />
Anforderungen erfüllen, um<br />
problemlos und schnell gelesen<br />
zu werden.<br />
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richtig erstellt und verwendet<br />
werden.<br />
Bringen Sie Ihre Strichcodes mit und<br />
wir prüfen sie gleich während des<br />
Workshops!<br />
Zielgruppe: Verpackungsdesigner:in,<br />
<strong>Log</strong>istiker:in, Marketing, IT-Manager:in<br />
Termin: 16. April 2<strong>02</strong>4 | 12:30–14:30 Uhr<br />
Trainer: Ing. Mag. Gerald Gruber, Projektleiter<br />
GS1 System & Strichcodeprüfung<br />
Vorgeschmack:<br />
GS1 Broschüre<br />
„Strichcodequalität“<br />
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Data Interchange (EDI) starten und<br />
dessen Potenziale optimal nutzen.<br />
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eBusiness-Plattform eXite® stellt sich vor!<br />
Zielgruppe: <strong>Log</strong>istiker:in, Supply Chain<br />
Manager:in, IT-Manager:in, Sales Manager:in<br />
Termin: 16. April 2<strong>02</strong>4 | 15:00–17:00 Uhr<br />
Trainer: Mag. Karl Cegner, Leitung<br />
Kompetenzzentrum eBusiness<br />
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drei Module ist eines kostenlos!<br />
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angepasst an die teilnehmenden<br />
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• Einblick und Austausch mit anderen<br />
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Ihr Ansprechpartner<br />
Alexander Peterlik<br />
Business Development Manager<br />
peterlik@gs1.at<br />
Mehr Infos über die Workshops, individuelle Inhouse-Schulungen sowie weitere Angebote der GS1 Austria Akademie: www.gs1.at/akademie
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Nachhaltigkeitsbewertung von<br />
Getränkeverpackungen<br />
Mit Blick auf den aktuellen Verpackungsmarkt variieren Verpackungen unter anderem<br />
in Größe, Form, Farbe und Etikettierung. Für einen geschlossenen Kreislauf von Verpackungen<br />
sind homogene Abfall- und Recyclingströme unumgänglich. Diese können<br />
durch Design4Recycling erlangt werden.<br />
über die<br />
Autorin<br />
Dipl.-Ing. in Michelle<br />
Klein, BA ist wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
im Fachbereich<br />
Verpackungs- und<br />
Ressourcenmanagement<br />
und betreut<br />
Benchmarkingprojekte.<br />
Sie ist in<br />
der Forschung zur<br />
Kreislaufwirtschaft<br />
tätig und unterrichtet<br />
zu den Themen<br />
Abfallwirtschaft,<br />
Verpackungen und<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Kontakt:<br />
michelle.klein@<br />
fh-campuswien.ac.at<br />
Mit rechtlichen Vorgaben werden die nachhaltigen<br />
Verpackungsanforderungen zunehmend<br />
forciert. Die Verpackungs- und<br />
Verpackungsabfallverordnung fordern recyclingfähige<br />
Verpackungen, höhere Recyclingquoten,<br />
Mehrweglösungen und Ressourcenschonung. Ab<br />
2030 müssen Kunststoffverpackungen in Österreich<br />
eine Recyclingquote von 55% erreichen, aktuell<br />
liegt diese bei 26%.<br />
Auf Basis dieser zukünftigen, rechtlich signifikanten<br />
Änderungen werden im Rahmen eines Benchmarkings<br />
die sich aktuell auf dem Markt befindlichen<br />
Getränkeverpackungen verschiedener Produktsegmente<br />
einer umfangreichen Nachhaltigkeitsbewertung<br />
unterzogen.<br />
Die FH Campus Wien führt dafür seit 2<strong>02</strong>2 groß<br />
angelegte Benchmarking-Projekte in Kooperation<br />
mit dem Unternehmenspartner Circular Analytics<br />
TK GmbH durch.<br />
Dazu wurden Markenhersteller, Abfüller, Einzelhandel<br />
und Verpackungshersteller aus dem DACH-Raum<br />
eingeladen, ihre Verpackungen einzusenden und<br />
in einem Marktvergleich bewerten zu<br />
lassen. Im Gegenzug erhalten sie kostenfrei<br />
die Bewertungsergebnisse ihrer<br />
Verpackungen.<br />
Insgesamt konnten fast 200 Getränkeverpackungen<br />
in den Kategorien Mineralwasser,<br />
Säfte, Sirup, Limonaden,<br />
Energydrinks und isotonische Getränke<br />
analysiert werden.<br />
Die Bewertung der einzelnen Verpackungssysteme<br />
erfolgt anhand des Ansatzes<br />
der holistischen Nachhaltigkeit,<br />
wie in der Circular <strong>Pack</strong>aging Design<br />
Guideline der FH Campus Wien beschrieben.<br />
Dieser Ansatz unterteilt die<br />
Kriterien Produktschutz, Zirkularität und<br />
Umwelt. Die sieben Parameter, die im<br />
Zuge der Nachhaltigkeitsbewertung qualitativ<br />
oder quantitativ erhoben werden,<br />
beschränken sich hier auf die Zirkularität<br />
und den Aspekt der Umwelt, da generell<br />
von einem ausreichenden Produktschutz<br />
Produktschutz<br />
mechanischer Schutz<br />
nicht-mechanischer Schutz<br />
Migrationspotenzial<br />
Wiederverschließbarkeit<br />
Umwelt<br />
Zirkularität<br />
direkte Umweltauswirkungen<br />
Litteringpotenzial<br />
Einsatz zertifizierter Materialien<br />
Verpackungseffizienz<br />
Recyclingfähigkeit<br />
Rezyklatgehalt<br />
Einsatz NAWAROS
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
der marktfähigen Verpackungen ausgegangen<br />
wird.<br />
Für die Verpackungseffizienz wird das<br />
Verpackungsgewicht in Relation zur<br />
Füllmenge berechnet. Hier lassen sich<br />
erwartbar hohe Werte für Glasflaschen<br />
mit bis zu 50 % nachweisen. Bei Dosen,<br />
Getränkeverbundkartons und Kunststoffflaschen<br />
liegen die Werte im mittleren<br />
einstelligen Bereich.<br />
Die technische Recyclingfähigkeit und<br />
die direkten Umweltauswirkungen<br />
(streamlined LCA) werden mittels der<br />
Software <strong>Pack</strong>aging Cockpit für die drei<br />
Länder Deutschland, Österreich und<br />
Schweiz berechnet. Für die Bewertung<br />
von Mehrwegverpackungen wurde zudem<br />
ein neues Modell zur Bewertung<br />
entwickelt, das Transportdistanzen und<br />
Umlaufzahlen mit einbezieht und somit<br />
eine genaue Abbildung des Carbon Footprints<br />
zulässt.<br />
Der Rezyklatgehalt und Einsatz nachwachsender<br />
Rohstoffe berechnet sich<br />
anteilig anhand des gesamtes Materialeinsatzes<br />
des Verpackungssystems. Sind<br />
nachwachsende Rohstoffe vorhanden,<br />
erfolgt hier zusätzlich eine qualitative<br />
Ja-/Nein-Bewertung, ob diese Rohstoffe<br />
aus zertifizierten Quellen (FSC Zertifizierung)<br />
bezogen wurden.<br />
Für die Berechnung des Littering-Potenzials<br />
gibt es derzeit keine veröffentlichte<br />
standardisierte Methode. Dafür wurde<br />
eine qualitative Bewertungsgrundlage<br />
geschaffen, die auf der Unterscheidung<br />
von Getränketypen, Füllmengen, Variationen<br />
von Verschluss und Dekoration<br />
und weiteren Verpackungseigenschaften<br />
beruht.<br />
Für die Verpackungseffizienz wird das Verpackungsgewicht in Relation zur Füllmenge<br />
berechnet. Hier lassen sich erwartbar hohe Werte für Glasflaschen mit bis zu 50%<br />
nachweisen. Bei Dosen, Getränkeverbundkartons und Kunststoffflaschen<br />
liegen die Werte im mittleren einstelligen Bereich<br />
Auffällig bei diesem Benchmarking im<br />
Vergleich zu vorangegangenen Marktvergleichen<br />
sind die zum großen Teil<br />
ähnlichen Ergebnisse in der Recyclingfähigkeit<br />
in den drei betrachteten Ländern.<br />
Die Recyclinginfrastruktur für Kunststoffflaschen,<br />
Getränkeverbundkartons<br />
und Aluminiumdosen erlaubt Werte<br />
von über 95% Recyclingfähigkeit. Als<br />
nicht-recyclingfähig erweisen sich noch<br />
immer CartoCans sowie Flaschen mit<br />
großflächigen Sleeves. In Bezug auf die<br />
Recyclingfähigkeit ist die Getränkeindustrie<br />
damit gut für die kommende<br />
rechtliche Verschärfung gewappnet.<br />
Hier wird derzeit eine Grenze von 70 %<br />
Mindest-Recyclingfähigkeit diskutiert.<br />
Neben dem Benchmarking für Getränkeverpackungen<br />
wurden bereits Bewertungen<br />
für Verpackungen in einzelnen<br />
Kosmetiksegmenten und für Molkereiprodukte<br />
vorgenommen. Mit März<br />
2<strong>02</strong>4 startet ein weiteres Projekt für<br />
Convenience-Food-Verpackungen. Andere<br />
Produktgruppen sind in Planung.<br />
Des Weiteren wird eine Ausweitung des<br />
Bewertungsraums auf weitere EU-Länder<br />
angestrebt.<br />
[pl]<br />
Foto: FH Campus Wien / Michelle Klein<br />
Der Fachbereich <strong>Pack</strong>aging and Resource<br />
Management an der FH Campus Wien<br />
bietet zwei Bachelorstudiengänge (Nachhaltige<br />
Verpackungstechnologie und<br />
Nachhaltiges Ressourcenmanagement)<br />
sowie einen Master in englischer Sprache<br />
(<strong>Pack</strong>aging Technology and Sustainability)<br />
an. Die Studiengänge sind berufsbegleitend<br />
gestaltet, sodass Interessierte aus<br />
der Branche ihre Kompetenzen ohne Unterbrechung<br />
der Berufstätigkeit erweitern<br />
können.<br />
FH Campus Wien – Hochschule für Zukunftsthemen<br />
Mit über 8.000 Studierenden an sechs Standorten und fünf Kooperationsstandorten ist die<br />
FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte<br />
Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften,<br />
Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von<br />
nahezu 70 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl.<br />
Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird in derzeit neun fachspezifischen<br />
Kompetenzzentren gebündelt. Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen<br />
und Zertifikatsprogrammen deckt die Fachhochschule über die Campus Wien Academy ab.<br />
Die FH Campus Wien ist Gründungsmitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschulen.<br />
Weitere Informationen unter: www.fh-campuswien.ac.at
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Verpackungsfolien im Fokus<br />
Seit eineinhalb Jahren untersuchen das Österreichische Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) und<br />
die Montanuniversität Leoben Verpackungsdesigns und Sortiertechniken, um die Rezyklatqualität von recyclingfähigen<br />
Lebensmittelverpackungen anzuheben – mit vielversprechenden Ergebnissen.<br />
Im Projekt „flex4loop“ erforschen 23<br />
Partner das Potenzial der Kreislaufschließung<br />
bei kleinteiligen Polyolefinfolien<br />
für Lebensmittelverpackungen.<br />
Von wissenschaftlicher Seite unterstützen<br />
das OFI sowie der Lehrstuhl für<br />
Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft<br />
und der Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung<br />
der Montanuniversität<br />
Leoben. Die Resultate sollen einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Erreichen der<br />
höheren Recyclingquoten, die ab 2<strong>02</strong>5<br />
von der EU vorgeschrieben sind, leisten.<br />
Als Projektkoordinatoren fungieren der<br />
Kunststoff- und der Lebensmittel-Cluster.<br />
PP-basierte Folien. Die Forscher<br />
stellten Rezyklate aus unterschiedlich<br />
zusammengesetzten Verpackungsfolien<br />
(Bedruckung, Kaschierklebstoff, Einsatz<br />
von EVOH als Barrierematerial) her und<br />
sammelten so Informationen zu den mechanischen<br />
Eigenschaften von primär<br />
PP-basierten Verpackungsfolien in der<br />
Spritzgießanwendung, bei der Extrusion<br />
von Monomaterial und Dreischichtfolien<br />
sowie bei einer Extrusionsblasformanwendung.<br />
„Polypropylen (PP) stand dabei im<br />
Fokus, weil die meisten recyclingfähigen<br />
Lösungen diese Kunststoffart bevorzugen<br />
und dazu noch wenige Daten zur<br />
Verfügung stehen“, erklärt OFI-Experte<br />
Michael Krainz.<br />
Geringe Eigenschaftsveränderung.<br />
Die Versuche zeigten, dass die<br />
verwendeten Klebstoffe und Farbsysteme<br />
wenig bis keinen Einfluss auf die mechanischen<br />
Festigkeiten oder den MFR von<br />
hundertprozentigen Rezyklaten haben.<br />
Der Einsatz einer EVOH-Schicht reduziert<br />
die mechanischen Festigkeiten (E-Modul,<br />
Zugfestigkeit) leicht und erhöht die Dehnung.<br />
Die Kerbschlagzähigkeit wird durch<br />
den EVOH-Einsatz kaum beeinflusst. Bei<br />
einem 30-prozentigen Rezyklateinsatz, wie<br />
es künftig anzunehmen ist, verschwinden<br />
Eigenschaftsveränderungen, die bei den<br />
hundertprozentigen Rezyklaten teilweise<br />
noch zu erkennen sind, fast komplett.<br />
An der Montanuniversität Leoben wurde die Sortiertechnik verbessert<br />
Geruchssensorik. Extrusionsversuche<br />
an Dreischichtfolien aus Polypropylen<br />
und Polyethylen (PE) mit einem<br />
Rezyklatanteil von 25 bis 100 Prozent<br />
in der Mittelschicht zeigten, dass gute<br />
Folienqualitäten zu erzielen sind, die auch<br />
in den mechanischen Kennwerten nur<br />
kleine Abweichungen aufweisen. Kamen<br />
Druckfarben zum Einsatz, wurden bei der<br />
Geruchssensorik an PP- und PE-Folien<br />
mit Rezyklaten in der Mittelschicht sowie<br />
an den hundertprozentigen Rezyklaten<br />
nach reiner Extrusion (ohne Vakuumdekontamination)<br />
größere Abweichungen<br />
deutlich. Bei aus 100 Prozent Regranulaten<br />
gefertigten Zugprüfstäben waren<br />
diese nur mehr geringfügig vorhanden.<br />
Somit dürften Bauteile aus bedruckten<br />
Verpackungsfolien nach einer zusätzlichen<br />
Vakuumdekontamination auch bei einem<br />
Rezyklateinsatz von 100 Prozent keine<br />
relevanten geruchlichen Beeinträchtigungen<br />
aufweisen.<br />
Monofolien und Flaschen. „Bei<br />
der Extrusion von hundertprozentigen<br />
Rezyklaten aus handelsüblichen, recyclingfähigen<br />
PP-Monomaterialfolien und<br />
PP-Verbundfolien haben wir ebenfalls<br />
wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich des<br />
Verarbeitungsverhaltens sowie der auftretenden<br />
Düsenablagerungen gewonnen.<br />
Eine genauere Analyse erfolgt im Laufe des<br />
Jahres“, beschreibt Krainz. Ohne weitere<br />
Additivierung wurden bereits Folien und<br />
Flaschen aus dem Großteil der Rezyklate<br />
hergestellt. Diese lieferten nach der mechanischen<br />
Bewertung ähnlich gute Ergebnisse<br />
wie jene aus dem Spritzguss.<br />
Auch die Sensorik an Blasformflaschen<br />
und Monofolien zeigte nur geringfügige<br />
bis schwache Geruchsabweichungen.<br />
LVP-Sammlung in Österreich. Der<br />
Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik<br />
und Abfallwirtschaft an der Montanuniversität<br />
Leoben startete im ersten Projektjahr<br />
eine umfassende Analyse, die den aktuellen<br />
Stand der LVP-Sammlung in Bezug<br />
auf die PE- und PP-Monofolienfraktion<br />
darstellen soll. Die Kampagne untersucht<br />
das Trennverhalten und die anfallende<br />
Menge an Leichtverpackungen in der<br />
getrennten Sammlung in Österreich.<br />
Foto: Montanuniversität Leoben
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Durch Probenahme in dichtbesiedelten,<br />
mittelbesiedelten und dünnbesiedelten<br />
Gebieten – sowohl im urbanen als auch<br />
im ländlichen Raum – werden regionale<br />
Unterschiede abgebildet.<br />
Sortierherausforderungen . Die<br />
Proben dienten als Inputmaterial für das<br />
bei „flex4loop“ verwendete Nahinfrarotaggregat.<br />
Die Analyse verdeutlichte die<br />
Probleme beim Sortieren von Folien. Allen<br />
voran findet eine mangelnde Interaktion<br />
zwischen den Proben und der Nahinfrarotstrahlung<br />
statt. Die zweite Herausforderung<br />
ist die Vielzahl an Multilayerfolien,<br />
die es zu erkennen und auszuschleusen<br />
gilt, um eine reine, mechanisch recyclebare<br />
Monolayerfolienfraktion zu generieren.<br />
Transflektion statt Reflektion.<br />
Für beide Probleme fanden die Forscher<br />
Lösungsansätze. Eine Hardware-Adaption<br />
am Sortierstand verbessert die Interaktion<br />
zwischen den Proben und der Nahinfrarotstrahlung.<br />
Die anstelle der Reflektion<br />
mögliche Messung in Transflektion erlaubt<br />
die Gewinnung von Fingerprints bzw.<br />
Spektren mit hohem Informationsgehalt.<br />
Dieser ermöglicht eine differenzierte Unterscheidung<br />
der Materialart.<br />
Proben im<br />
OFI-Verpackungslabor<br />
Verbesserte Klassifizierung.<br />
Neue Klassifikationsmodelle adressieren<br />
die Vielzahl an Materialkompositionen.<br />
Diese Modelle treffen auf Basis der verbesserten<br />
Spektren eine Klassifikationsentscheidung,<br />
die nicht mehr ausschließlich<br />
auf Merkmalen wie dem Polymertyp<br />
beruht. Merkmale einer höheren Abstraktionsebene,<br />
die charakteristisch für<br />
Monolayer- bzw. Multilayerverpackungsfolien<br />
sind, werden ebenfalls in die Entscheidungsfindung<br />
miteinbezogen – ein<br />
Schritt in Richtung Monolayerfraktion, die<br />
anschließend stofflich verwertet werden<br />
kann. Gleichzeitig entsteht eine Multilayerfraktion,<br />
die als Feedstock für derzeit<br />
in der Entwicklung befindliche Methoden<br />
des chemischen Recyclings dienen kann.<br />
Erhöhte Genauigkeit. Dieser Ansatz<br />
macht bisher thermisch genutzte Stoffströme<br />
verwertbar und verbessert die Sortiertiefe.<br />
Die Klassifikationsmodelle nutzen<br />
neuronale Netzwerke und erreichen Genauigkeiten<br />
von etwa 85 Prozent. Eine Selektion<br />
der relevantesten Spektralbereiche<br />
hat außerdem die Datenmenge reduziert,<br />
was wiederum die Vorhersagegeschwindigkeit<br />
erhöht. Diese minimierte Inferenzzeit<br />
ermöglicht das Verwenden der Klassifikationsmodelle<br />
inline im Betrieb.<br />
Zukunftsaussicht. Aktuell geht es<br />
darum, die bisherigen Erkenntnisse zu vertiefen<br />
bzw. zu bestätigen. Bereits erarbeitete,<br />
recyclingfähige Verpackungslösungen<br />
in verschiedenen Ausführungen (mit und<br />
ohne Bedruckung sowie mit und ohne<br />
materialidentem Label) sollen im semiindustriellen<br />
Maßstab untersucht werden.<br />
Dabei kommt die von der Montanuniversität<br />
Leoben entwickelte Sortiertechnik zum<br />
Einsatz. Die Ergebnisse sollen etwaige<br />
Schwachstellen des Verpackungsdesigns<br />
aufzeigen. Diese gilt es im weiteren Projektverlauf<br />
zu optimieren.<br />
[pl]<br />
Dieses Projekt wird aus Mitteln der österreichischen<br />
Forschungsförderungsgesellschaft<br />
(FFG) gefördert. www.ffg.at<br />
Foto: OFI / Michael Krainz<br />
Unsere Antriebslösungen für<br />
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Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Mit Lebensmittelverpackungen ökologisch<br />
und sozial Verantwortung übernehmen<br />
Bei der Erzeugung von Lebensmittelverpackungen spielt die Erwartungshaltung des Lebensmitteleinzelhandels<br />
eine große Rolle: von der aktiven Sortimentsgestaltung über die Informationsvermittlung zwischen Konsumenten<br />
und Produzenten bis zur Abfallvermeidung, die ebenfalls bei der Verpackung beginnt. Doris Bösmüller,<br />
Gesellschafterin der gleichnamigen Druckerei: „Beim Thema Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel sind die<br />
Lebensmittelproduzenten gefragt – und mit ihnen die Druckereien. Das Potenzial für nachhaltiges Verpackungsdesign<br />
ist noch nicht ausgeschöpft.“<br />
Foto: Helmut Wallner<br />
Nachhaltigkeit: Mehr als blo-<br />
SSer Umweltschutz. Nachhaltigkeit<br />
gewinnt gleichermaßen für Lebensmittelproduzenten<br />
als auch für Konsumenten – in<br />
Form von ökologischer und sozialer Verantwortungsübernahme<br />
– an Relevanz. „ISO<br />
9001, Abfallwirtschaftsgesetz – das alles ist<br />
für Druckereien EU-weit geregelt. Seit 2<strong>02</strong>3<br />
verfügen wir auch über die Zertifizierung<br />
nach ISO 22000, die als einzige einen alle<br />
Beteiligten der Lieferkette umfassenden,<br />
international ausgerichteten Standard für<br />
Managementsysteme im Bereich Lebensmittelsicherheit<br />
garantiert. Wir übererfüllen<br />
seit Jahren die Vorgaben für Nachhaltigkeit<br />
innerhalb der österreichischen Druckereien-<br />
Landschaft“, fasst die Druckerei-Expertin zusammen.<br />
Dazu Geschäftsführer Markus Purker:<br />
„Am Standort in Stockerau werden seit<br />
20<strong>02</strong> Primär- und Sekundärverpackungen<br />
für die Lebensmittelindustrie hergestellt. Wir<br />
haben ein Managementsystem für Lebensmittelsicherheit<br />
implementiert, das einem<br />
der derzeit höchsten Sicherheitsstandards<br />
entspricht. Dies ist vor allem für globale Konzerne<br />
der Lebensmittelindustrie bedeutsam.<br />
Gleichzeitig ermöglicht die Zertifizierung<br />
aber auch kleineren Unternehmen Sicherheit<br />
und Transparenz.“<br />
Der Adventkalender<br />
der Firma Staud‘s<br />
war 2<strong>02</strong>3 für den<br />
European Carton<br />
Excellence Award<br />
nominiert<br />
Bösmüller-<br />
Geschäftsführung:<br />
Doris Bösmüller<br />
und Markus<br />
Purker<br />
Ökonomisch nachhaltige Verpackungen:<br />
Druckerei-Know-how<br />
erleichtert Absatz. Wenn es um die<br />
Herstellung und Bedruckung von Lebensmittelverpackungen<br />
geht, sind Soft Skills<br />
und die Fähigkeit, innovative Ideen zu<br />
entwickeln, genauso wichtig wie die technische<br />
Ausstattung mit energiesparenden<br />
Druckmaschinen, biologischen Farben und<br />
ökologisch erzeugten Materialien. Markus<br />
Purker berichtet: „Die effiziente, direkte<br />
Kommunikation zwischen den Kunden und<br />
unseren Beratern, die rasche Auftragsabwicklung,<br />
unsere Fähigkeit, schnelle Liefertermine<br />
zu garantieren, Sicherheit und Qualität sind<br />
Faktoren, die uns von Big Playern am Markt<br />
unterscheiden. Das zeigt sich auch bei den<br />
Druckergebnissen. Sie ragen häufig aus der<br />
Masse der Lebensmittelverpackungen hervor.<br />
Wenn sie zusätzlich preisgekrönt werden<br />
wie viele unserer Druckprodukte, zahlen<br />
sie auf direktem Weg in das Marketing des<br />
Produzenten ein.“ Als Best-Practice-Beispiele<br />
von Lebensmittelverpackungen nennt Purker<br />
Foto: Staud‘s
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
den Adventkalender der Firma Staud‘s, der<br />
als feines Genuss-Potpourri und kunstvolles<br />
Sammlerstück 2<strong>02</strong>3 für den European Carton<br />
Excellence Award nominiert war oder das<br />
innovative Futterhäuschen für Gut Hardegg,<br />
Gewinner des Jurypreises Carton Austria<br />
Award 2<strong>02</strong>3. Diese Produkte zeigen, wie<br />
durch die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten<br />
in die Produktentwicklung ein Mehrwert<br />
für den Kunden geschaffen wird.<br />
Lokal erzeugt und langfristig<br />
beraten – Aspekte der sozialen<br />
Nachhaltigkeit. Lebensmittelerzeuger,<br />
die ihre Verpackungen bei einer österreichischen<br />
Druckerei drucken lassen, leisten auch<br />
einen großen Beitrag zur sozialen Komponente<br />
von Nachhaltigkeit. Mit ihren Aufträgen<br />
fördern Produzenten das Unternehmen als<br />
lokaler Arbeitgeber und damit gute und faire<br />
Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer. „Die<br />
besten Voraussetzungen für langfristige und<br />
stabile Kundenbeziehungen“, weiß Markus<br />
Purker.<br />
Die Zukunft bedruckter Lebensmittelverpackungen.<br />
„Die gesamte<br />
<strong>Log</strong>istikkette von Bösmüller ist und bleibt<br />
auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Was die<br />
Materialien betrifft, gibt es heute bereits<br />
eine zunehmende Abkehr von Plastikverpackungen.<br />
Das ist ein Trend, der sich sicher<br />
fortsetzt“, kommentiert Doris Bösmüller die<br />
fortschreitende Substitution von Plastik durch<br />
innovative Papier- und Kartonlösungen. Markus<br />
Purker ergänzt: „Kunden, die mit ihren<br />
Ideen zu uns kommen, tun dies, weil wir<br />
ihre Visionen umsetzen und genau wissen,<br />
Prämierte Verpackung<br />
„Vogelhaus / Gut Hardegg“<br />
was der Markt verlangt. Die Zielsetzung, die<br />
gesamte Produktion klimaneutral zu gestalten<br />
und dabei soziale Standards hochzuhalten,<br />
werden wir in den kommenden Jahren beibehalten.<br />
Unsere Kunden wissen, dass sie sich<br />
auf uns verlassen können, denn wir haben<br />
Nachhaltigkeit in unserer Firmen-DNA und<br />
kennen gar kein anderes Wirtschaften mehr.“<br />
Weitere Informationen unter<br />
boesmueller.at<br />
Foto: Bösmüller
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4<br />
Termin: 19. - 21. März 2<strong>02</strong>4<br />
Ort: Neue Messe Stuttgart<br />
Öffnungszeiten: Di. - Do. 9 - 17 Uhr<br />
Turnus: jährlich<br />
Internet: www.logimat-messe.de<br />
Foto: Nicolas Maack<br />
Mit einem Feuerwerk an Innovationen<br />
und Neuheiten<br />
… eröffnet die <strong>Log</strong>iMAT unter dem Motto „SHAPING CHANGE TOGETHER – Sustainability – AI – Ergonomics“<br />
das Messejahr 2<strong>02</strong>4. Über alle Produktgruppen hinweg wurden bereits im Vorfeld der Messe rund 100 Neuvorstellungen<br />
und Weiterentwicklungen angekündigt – darunter zahlreiche exklusive Welt- und Europapremieren.<br />
„Die geballte Menge an Innovationen unterstreicht<br />
einmal mehr die Kreativität und den<br />
Ideenreichtum der Branche“, urteilt Messeleiter<br />
Michael Ruchty vom Münchener Messeveranstalter<br />
EUROEXPO Messe- und Kongress-<br />
GmbH. „Zugleich belegt das breite Spektrum<br />
neuer Produkte und Lösungen die Bedeutung<br />
der <strong>Log</strong>iMAT als zentrale Präsentations- und<br />
Kommunikationsplattform der globalen Intralogistikbranche.“<br />
Der Reigen einer ausgewählten Übersicht<br />
beginnt bereits in Eingang Ost, wo am ersten<br />
Messetag eine Autonome Mobile Cobot-Entwicklung<br />
Premiere feiert. Die Produktinnovation<br />
soll bei höherer Traglast und Reichweite<br />
die gleichen Einsatzbereiche abdecken<br />
können wie ein Mitarbeitender. Vielfältige<br />
Applikationen ermöglichen zudem zahlreiche<br />
Anwendungsoptionen. Weitere Premieren<br />
bieten die Maschinen- und Anlagenbauer.<br />
Im Fokus steht auch dabei die Robotik. In<br />
Halle 1 reichen die Neuentwicklungen unter<br />
anderem von neuen Robotern für vertikale<br />
Lagersysteme, die mit LTO-Akku (Lithium-<br />
Titanat-Oxid) betrieben werden und speziell<br />
auf hohen Durchsatz großer E-Commerce-<br />
Händler ausgelegt sind, bis hin zu Robotik-<br />
Lösung mit KI-gestützter Objekterkennung<br />
für die Einzelstückkommissionierung. In Halle<br />
5 unterstützen autonome Roboter, die sich<br />
in einem Schienensystem samt Kreuzungen<br />
selbstständig ans Ziel bewegen, die Hängefördertechnik<br />
mit Taschensorter.<br />
Die Weltpremiere eines mobilen Roboters wird<br />
in Halle 6 zelebriert. Der Roboter mit omnidirektionalem<br />
Fahrkonzept ist als mobile Plattform für<br />
bis zu drei Tonnen Transportgewicht konzipiert<br />
und wird von einer intelligenten, KI-basierten<br />
Flottenmanagement-Software gesteuert. In Halle<br />
7 wird eine neue Hubstation für Leichtbau-<br />
Elektrohängebahnen vorgestellt, die Fahrzeuge<br />
platzsparend bis zu 18 Meter vertikal nach<br />
oben oder unten befördert, um Material über<br />
mehrere Ebenen zu verteilen. Überdies feiern<br />
dort neu konzipierte Seilzugserien Premiere.<br />
Zu deren Merkmalen gehören unter anderem<br />
zusätzliche Hubgeschwindigkeiten, ein verbesserter<br />
Kettenantrieb und verringertes Eigengewicht.<br />
Zudem haben Anwender die Wahl<br />
zwischen einem Stahlseil und einer Alternative<br />
mit synthetischem Seil. Die Kunststoffseile sind<br />
bis zu 90 Prozent leichter als herkömmliche<br />
Stahlseilvarianten. Zudem benötigen sie keine<br />
Schmierung, vermindern Abnutzungen an<br />
Trommel, Seilführung und Seilrollen und vermeiden<br />
Verletzungsgefahren durch gebrochene<br />
Drähte oder scharfe Kanten.<br />
Optimierungen bei Ergonomie und<br />
Arbeitsschutz. Bei den Staplerherstellern<br />
in den Hallen 9 und 10 ist als Europapremiere<br />
ein Komplettpaket modernster Assistenzsysteme<br />
(FAS) für Staplerfahrer kennenzulernen.<br />
Es kombiniert orts- und ereignisbezogene<br />
Funktionen und leitet daraus im Betrieb Optimierungen<br />
bei Ergonomie und Arbeitsschutz<br />
ab. So greifen die FAS beispielsweise ein, wenn<br />
Bediener Lasten über die empfohlene Höhe<br />
heben oder, wenn am Ende von Gängen oder<br />
an Kreuzungen Personen, Hindernisse oder<br />
anderen Gefahren auftauchen.<br />
Weitere Weltpremieren und Neuheiten präsentieren<br />
Aussteller in den Hallen 2, 3 und 4.<br />
Das Spektrum reicht von einem neuen (Bar-)<br />
Code-Drucker mit integriertem Barcodereader<br />
über das weltweit erste Sicherheits-Barcode-<br />
Positioniersystem mit Singlesensor bis hin<br />
zu neuartigen nestbaren Stapelbehältern mit<br />
Euronorm-Abmessungen und einem neuen<br />
automatischen Kartonverschließer, die als<br />
Weltneuheit vorgestellt werden.<br />
„Mit dem umfassenden Spektrum an Innovationen,<br />
die die Aussteller auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />
2<strong>02</strong>4 präsentieren, reflektiert die <strong>Log</strong>iMAT<br />
2<strong>02</strong>4 die aktuellen Entwicklungsrichtungen<br />
aller Bereiche der Intralogistik“, resümiert<br />
Messeleiter Michael Ruchty. „Damit gewährt<br />
sie dem Fachpublikum bereits einen Überblick<br />
über die State-of-the-Art-Lösungen der kommenden<br />
Jahre.“<br />
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Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Nachhaltige und ergonomische Verpackungslösungen<br />
für eine effiziente Intralogistik<br />
Zur <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 präsentiert Knüppel Verpackung seine jüngsten Produktentwicklungen und Lösungen für eine<br />
effiziente Intralogistik. In Halle 4 am Stand D34 stellt der Verpackungsspezialist eine neue Hochleistungs-Maschinenstretchfolie<br />
vor. Außerdem können sich die Messebesucher von einem ergonomischen Handstretch-System,<br />
einem schnellen und materialsparenden System zur Hohlraumfüllung sowie einer packdichteoptimierten Lösung<br />
aus der eigenen Verpackungsentwicklung überzeugen. Knüppel Verpackung richtet bei allen vorgestellten Lösungen<br />
den Fokus auf die Themen Prozessoptimierung, Nachhaltigkeit und Ergonomie.<br />
„Den Materialverbrauch sowie den Abfall zu reduzieren sind aktuell<br />
wichtige Anliegen in der Intralogistik. Beidem kommen wir mit unseren<br />
Verpackungslösungen nach, ohne dabei die Themen Prozesssicherheit<br />
und Ergonomie aus den Augen zu verlieren“, erläutert Marco Growe,<br />
Vertriebsleiter von Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG. Zum<br />
Beispiel mit der neuen Hochleistungs-Maschinenstretchfolie, die das<br />
südniedersächsische Unternehmen dieses Frühjahr unter dem Namen<br />
einen Ladungsverbund des <strong>Pack</strong>guts auf der Palette herzustellen. In<br />
Kombination mit einem effektiven Antirutschpapier kann man den<br />
Folienverbrauch jedoch deutlich reduzieren. Das am Knüppel-Stand<br />
präsentierte Antirutschpapier hält die <strong>Pack</strong>güter selbst bei einem<br />
Neigungswinkel von 50° sicher in Position. Als Alternative zu Wellpappzwischenlagen<br />
spart das Antirutschpapier mit seinem geringeren<br />
Volumen Material und Lagerplatz.<br />
Materialsparende Hohlraumfüllung reduziert Verbrauch<br />
um bis zu 25 Prozent. Der neue Papierkonverter FillPak<br />
Trident Mini verbindet Abfall- und Materialeinsparung mit Prozessbeschleunigung<br />
sowie Kostenreduzierung. Das handliche System bietet<br />
mit seinen Papierpolstern in Triangel-Form eine materialsparende und<br />
sehr schnelle Befüllung von Hohlräumen, denn die Dreiecksform weist<br />
eine deutlich höhere Volumenergiebigkeit als bisherige Lösungen aus<br />
Papier auf. Mit der Trident Mini kann der Papierverbrauch um 20<br />
bis 25 Prozent reduziert werden. Je nach verwendeter Papierqualität<br />
Die neue Hochleistungs-Maschinenstretchfolie von Knüppel<br />
Verpackung bietet ein breites Anwendungsspektrum und hohe<br />
Prozesssicherheit<br />
KV BlueCast auf den Markt bringt. Die 67-Schicht-Nano-Folie weist<br />
eine hohe Durchstoßfestigkeit auf und sorgt damit für Prozesssicherheit.<br />
Durch ihre gute Dehnfähigkeit und reduzierte Stärke ist sie gleichzeitig<br />
sparsam im Verbrauch. Die neue Stretchfolie von Knüppel deckt ein<br />
breites Anwendungsspektrum ab. Messebesucher können sich am<br />
Stand selbst von der abrissfreien Verarbeitung der Folie überzeugen;<br />
diese wird auf einem Stretchwickler mit zweimotorischem Vordehnsystem<br />
präsentiert.<br />
Wer seine <strong>Pack</strong>güter auf Paletten transportiert, dem ist an einer<br />
guten Sicherung gelegen, damit die Ware nicht beschädigt wird.<br />
Klassischerweise werden Paletten mit Stretchfolie umwickelt, um<br />
Der von Knüppel Verpackung auf<br />
der <strong>Log</strong>iMAT präsentierte neue<br />
Papierkonverter Trident Mini ist<br />
sparsam im Verbrauch<br />
Knüppel<br />
Halle Stand<br />
4 D34
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Fotos: Knüppel Verpackung<br />
eignen sich die Polster auch als dämpfender Transportschutz. Knüppel<br />
Verpackung zeigt das Trident-System an seinem Messestand im<br />
Einsatz an einem <strong>Pack</strong>tisch, wo die Kartons ergonomisch, schnell und<br />
on demand befüllt werden; es eignet sich in adaptierter Ausführung<br />
ebenso für die Integration in <strong>Pack</strong>straßen oder als End-of-Line-Lösung.<br />
Passgenaue Aufnahmen aus Papierfaser mit einer Korrosionsschutzfolie<br />
machen das Layertray von Knüppel Verpackung zu<br />
einer effizienten und nachhaltigen Korrosionsschutzlösung<br />
Fixieren ohne Hohlraumfüllung. Der ebenfalls auf der <strong>Log</strong>i-<br />
MAT präsentierte Horizontalwickler AvvolTec Buzz n‘ <strong>Pack</strong> vereinfacht<br />
und beschleunigt Verpackungsprozesse deutlich. Das halbautomatische<br />
System fixiert per Knopfdruck („Buzzer“) <strong>Pack</strong>güter schnell und sicher<br />
mit Folie auf einem Wellpapptray. Das fertig gewickelte Tray mit dem<br />
<strong>Pack</strong>gut kann direkt in den vorbereiteten Versandkarton gelegt werden.<br />
Da die Maschine ohne Förderstrecke auskommt, kann dezentral<br />
direkt am <strong>Pack</strong>tisch verpackt werden. Auch ökologische Vorteile hat<br />
das für E-Commerce, <strong>Log</strong>istik und Fulfillment geeignete System: Der<br />
Endkunde hat weniger Abfall, da keine zusätzliche Hohlraumfüllung<br />
benötigt wird und es kann Rezyklatfolie verwendet werden.<br />
Konstruktiv-Verpackung senkt Reklamationsquote.<br />
Eine Stärke von Knüppel ist die eigene Verpackungsentwicklung.<br />
Diese ermöglicht, sehr individuell auf Kundenwünsche einzugehen<br />
und CAD-basiert passgenaue konstruktive Verpackungslösungen zu<br />
entwickeln sowie bestehende Lösungen zu optimieren. So geschehen<br />
bei einem großen <strong>Log</strong>istik-Dienstleister. Dieser stand vor dem Problem,<br />
dass eine von ihm verwendete Verpackung zu kostenintensiven<br />
Reklamationen führte. Die Herausforderung für die Spezialisten der<br />
Knüppel-Verpackungsentwicklung bestand darin, besonders empfindliche<br />
Partien der schweren Bauteile während des Transports nicht zu<br />
belasten und gleichzeitig diese so zu fixieren, dass die Verpackung nicht<br />
kollabiert. Mit einer speziell entwickelten Konstruktiv-Verpackung löste<br />
Knüppel das Problem und erarbeitete außerdem ein funktionstüchtiges<br />
Korrosionsschutzkonzept.<br />
Passgenauer Korrosionsschutz für Ladungsträger.<br />
Auch mit dem Valeno Layertray bietet Knüppel wirksamen Korrosionsschutz<br />
während Transport und Lagerung – ein wichtiges Thema<br />
in der Intralogistik. Ladungsträger mit vorgeformten Aufnahmen wie<br />
zum Beispiel Zahnleisten und Trays aus Wellpappe, Faserguss oder<br />
Kunststoff werden mit einer Korrosionsschutzfolie konturengetreu<br />
laminiert. Die Laminierung nimmt der Wellpappe und dem Faserguss<br />
ihre im Kontakt zu Metallen korrosionsfördernde Eigenschaft und<br />
schützt die Metallteile zuverlässig vor Korrosion. Das Layertray stellt<br />
eine nachhaltige Korrosionsschutzlösung dar, denn es kommen Papierfaserprodukte<br />
zum Einsatz und die Folie ist so dünn, dass das Tray<br />
nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden kann. Die Knüppel-eigene<br />
Verpackungsentwicklung unterstützt dabei, die Trays passgenau und<br />
packdichteoptimiert für die zu transportierenden Güter zu konstruieren,<br />
sodass insgesamt weniger Verpackungen gelagert, transportiert<br />
und entsorgt werden müssen. Auf der <strong>Log</strong>iMAT zeigt Knüppel einen<br />
Layertray zur Aufnahme von Bremsscheiben und Stahlhülsen.<br />
Ergonomisches Handstretch-System. Das ENOergo-<br />
System – ein Handabroller mit eigens darauf abgestimmter Hochleistungsstretchfolie<br />
– verfügt über ein integriertes Vordehnsystem,<br />
welches das Stretchen deutlich erleichtert und unabhängig vom<br />
Anwender für eine konstant hohe Anlegespannung und damit für<br />
eine maßgeblich höhere Palettenstabilität als bei üblichen Handstretchsystemen<br />
sorgt. Da er weniger Kraft aufwenden muss, kann<br />
der Anwender den für die Stabilität wichtigen unteren Palettenbereich<br />
in aufrechter Position umwickeln und entlastet damit seinen Rücken.<br />
Außerdem ist ENOergo deutlich leichter als bisherige Systeme. Die<br />
Messebesucher können das Handstretch-System am Knüppel-Stand<br />
direkt selbst ausprobieren. <br />
[pl]<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.knueppel.de/logimat-2<strong>02</strong>4<br />
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Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
„Mission: zero touch“<br />
Arbeitskräftemangel, steigender Kostendruck und neue Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit – KNAPP zeigt<br />
auf Europas Leitmesse für Intralogistik seine Lösung für effektive und schnelle Lagerautomatisierung. Ziel der mission:<br />
zero touch ist es, komplexe Aufträge hochautomatisiert zu erfüllen. Möglich macht dies ein harmonisches<br />
Zusammenspiel von Robotik, Software, KI und natürlich dem Menschen.<br />
Viele Vorteile durch intelligente<br />
Robotik. Die Robotik nimmt mittlerweile<br />
vielseitigen Einfluss auf die Intralogistik.<br />
KNAPP zeigt auf der <strong>Log</strong>iMAT, wie sich teure<br />
und ineffiziente Prozesse optimieren lassen<br />
und wie unterschiedliche Automatisierungslösungen<br />
ineinandergreifen können. Den<br />
Mittelpunkt des Messeauftritts bildet dabei<br />
die zero-touch-Lösung, bestehend aus dem<br />
Kommissionierroboter Pick-it-Easy Robot<br />
und dem Taschensorter AutoPocket. Der<br />
KI-gestützte Roboter kommissioniert Waren<br />
aller Art automatisch in die Taschen der<br />
AutoPocket, die in voller Fahrt und ohne<br />
Geschwindigkeitsverlust Artikel wieder<br />
abgibt. Eine Lösung, die vor allem im E-<br />
Commerce-Bereich einen großen Nutzen<br />
in der alltäglichen Arbeit bietet.<br />
Kleinteile und Stammdaten fest<br />
im Griff. Ein Kleinteilelager ohne manuelles<br />
Kommissionieren? Klingt gut, aber wie<br />
soll sowas in ein bestehendes Unternehmen<br />
integriert werden? Genau das erleben<br />
Besucher:innen auf der <strong>Log</strong>iMAT am Stand<br />
von KNAPP. Denn dort bietet eine fotorealistische,<br />
digitale Simulation Einblick in das<br />
Kleinteilelager InduStore. Hier kann ganz<br />
einfach ein eigener InduStore konzipiert<br />
werden – ganz nach Maß und angepasst an<br />
die Bedürfnisse der Kund:innen. Der Indu-<br />
Store eignet sich nicht nur als Versandlager,<br />
er ist auch ideal einsetzbar für Ersatzteile,<br />
zur Produktionsversorgung oder für Verbrauchsmaterialien.<br />
Nicht nur der InduStore, sondern jede Automatisierungslösung<br />
ist abhängig von einer<br />
akribischen Stammdatenpflege. Um die Fehlerquote<br />
und den Zeitaufwand der manuellen<br />
Datenerfassung zu eliminieren, braucht es<br />
ein Zusammenspiel aus Hard- und Software.<br />
KNAPP<br />
Halle Stand<br />
3 B01/B03<br />
Die leistungsstarke KI-Roboterstation Pick-it-Easy Robot handhabt zuverlässig Artikel<br />
mit unterschiedlichen Eigenschaften<br />
KNAPP präsentiert auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4<br />
den MultiScan, der in Kooperation mit der<br />
Software KiSoft Genomix einerseits Stammdaten<br />
wie Volumen, Gewicht oder EAN-<br />
Codes erfasst. Andererseits spielt die Software<br />
weitere für die Lagerautomatisierung und<br />
Robotik wichtige Warencharakteristika wie<br />
Inhaltsmengen, Stapelfaktoren, Verpackungsart<br />
oder Schwerpunkt und Kippverhalten aus.<br />
Apropos Software. Jede Automatisierung<br />
ist nur so gut wie die Software, die<br />
all die integrierten Disziplinen auch sichtund<br />
steuerbar macht. Auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />
lässt KNAPP in die Vernetzung der eigenen<br />
Software-Lösungen blicken und zeigt live-<br />
Daten von Exponaten, Informationen zur<br />
Anlagenwartung sowie Planungstools für<br />
den Mitarbeiter:innenpool.<br />
Dabei präsentiert sich auch das Flottenkontrollsystem<br />
KiSoft FCS. Dieses verwaltet<br />
sämtliche Transportaufträge und koordiniert<br />
den gesamten Fuhrpark. Erleben Sie auf der<br />
Messe, wie KiSoft FCS die autonomen mobilen<br />
Roboter steuert.<br />
Damit der Warentransport auch<br />
im Lager klappt. Diese autonomen<br />
mobilen Roboter bewegen sich nach einfacher<br />
Konfiguration vollkommen frei und<br />
unabhängig im Raum. Als Alternative oder<br />
Ergänzung zur klassischen Fördertechnik<br />
verfügen die sogenannten Open Shuttles<br />
über einen vielseitigen Einsatzbereich:<br />
Transport vom Wareneingang zum Lagersystem,<br />
Cross Docking oder die Versorgung<br />
von Arbeitsplätzen. Zu sehen gibt es außerdem<br />
auch den Gewinner des Best of Industry<br />
Award 2<strong>02</strong>3: das Open Shuttle Fork. Dieses<br />
demonstriert, wie flexibel, platzsparend und<br />
effizient Palettentransport funktionieren<br />
kann. <br />
[pl]<br />
KNAPP<br />
Halle Stand<br />
6 C77<br />
Foto: KNAPP
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Neue Informationsträger<br />
zur Identifikation von<br />
Euro-Paletten<br />
Paletten sind die erste Wahl zum Lagern und Transportieren<br />
stapelbarer Waren, Produktionsmittel, Rohstoffe oder von<br />
Stückgut. Für reibungslose Materialflüsse benötigen sie allerdings<br />
eine eindeutige Identifikation. Nur so lassen sich Paletten<br />
schnell wiederfinden bzw. zuordnen.<br />
Eine gleichermaßen kostengünstige wie zuverlässige<br />
Kennzeichnung sind Palettenspangen. ONK fertigt seine<br />
ID-Spangen jetzt aus ABS-Kunststoff, der auch bei Stoßstangen<br />
in der Automobilbranche zu Einsatz kommt. Das hat<br />
gegenüber den bisherigen Spangen aus Polypropylen den Vorteil,<br />
dass sie bei Lagerung im Außenbereich Frost standhalten<br />
und sogar bis -40 °C in Kühl- und Gefrierbereichen eingesetzt<br />
werden können. Auf der anderen Seite sind sie hitzebeständig<br />
Foto: ONK<br />
ROBOTICS<br />
Food-Spezialisten<br />
im Hygienedesign<br />
Auf der <strong>Log</strong>iMAT stellt ONK neue Palettenspangen (Bild) sowie<br />
digitale Etiketten (E-Shelf-Labels, ESL) vor<br />
– kurzfristig bis 100 °C. Weil ABS darüber hinaus steif, schlagund<br />
kratzfest ist, widerstehen die Palettenspangen auch problemlos<br />
dem Einfädeln von Gabelzinken oder dem Hineinrollen<br />
von Hubwagen.<br />
Ausgestattet sind die Palettenspangen von ONK nun auch mit<br />
einem Einschubrahmen für Einstecketiketten. So lassen sie sich<br />
manuell beschriften. Erhältlich<br />
sind sie in 3 verschiedenen Ausführungen<br />
– zum Aufstecken auf<br />
Eck- oder Mittelfuß der Palettenschmalseite<br />
bzw. Mittelfuß der<br />
-breitseite – sowie in Rot, Grün,<br />
ONK<br />
Blau, Weiß und Gelb, angepasst<br />
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gibt es auf Anfrage. 3 B35<br />
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der Lebensmittelproduktion arbeiten sie präzise,<br />
zuverlässig, hochproduktiv und gerne auch Hand<br />
in Hand mit Menschen.<br />
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19. – 22. März 2<strong>02</strong>4<br />
Halle 7.1, Stand C-049<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
19. – 21. März 2<strong>02</strong>4<br />
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Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Systemlösungen für das Handling<br />
von KLT-Behältern<br />
Im Vorjahr stand das Team der TRAPO GmbH auf dem Siegertreppchen: Das autonom fahrende TRAPO Ladungs-<br />
System TLS 3600 wurde als „Bestes Produkt“ in der Kategorie „Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik,<br />
Ladungssicherung“ ausgezeichnet. Diesen renommierten Preis der Intralogistik-Branche nahm das Team als Ansporn,<br />
um live eine weitere, innovative Lösung zu präsentieren: Zur <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 zeigt das Unternehmen einen<br />
Kreislauf zum Palettieren und Depalettieren von KLT-Behältern.<br />
Die mit einem Augenzwinkern servierte Live-Performance<br />
am TRAPO-Stand wird alljährlich vom Fachpublikum mit<br />
Spannung erwartet. Sollte die Waschmaschine einen Businesssocken<br />
„gefressen“ oder auf der Dienstreise verloren gegangen<br />
sein, hat das Team die Lösung: Wird die Anlage per Buzzer<br />
gestoppt – lässt sich ein perfekt passendes neues Sockenpaar aus<br />
gut sortierten KLT-Behältern greifen.<br />
KLT-Boxen – universell und wiederverwertbar.<br />
Wiederverwertbare KLT-Boxen sind in der Intralogistik universell<br />
einsetzbar. Die standardisierten Konstruktionsmerkmale bewähren<br />
sich in hochautomatisierten Fertigungsprozessen und ergänzen<br />
durchdachtes Lagermanagement.<br />
Um die KLT-Behälter optimal aufzunehmen und umzusetzen nutzt<br />
TRAPO ein Portal aus der HPS-Serie (High-Speed Portal System).<br />
In Stuttgart zeigt das Portal eine neue Seite: Zur Messe agiert es<br />
mit hocheffizienter Leistung auf begrenzter Fläche.<br />
Bestückt ist das Portal mit einem wartungsfreundlichen Produktlagengreifer.<br />
Die Aufgabe: je vier KLT-Boxen aufzunehmen und auf<br />
Fördertechnik umzusetzen – zwei direkt auf die Rollenbahn, zwei<br />
werden parallel gepuffert und nachfolgend abgeschoben. So entsteht<br />
eine kontinuierliche Abfolge zum Endstapeln und Palettieren.<br />
Der präsentierte Portalpalettierer palettiert Boxen mit einer Leistung<br />
von mehr als 1000 Boxen pro Stunde. In der Praxis können<br />
mehrere Produktionsmaschinen angebunden werden.<br />
Live auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 zu sehen:<br />
(De-)palettieren von KLT-Behältern mit<br />
raumsparendem Portal<br />
TLS 3600: Neue Features und Funktionen der autonomen<br />
Lkw- Be- und Entladung. Ein TLS 3600 ersetzt<br />
die Aufgabe von mehreren Gabelstaplern, die dreimal so häufig<br />
die Wegstrecke zurücklegen müssten – bei enormer Unfallgefahr.<br />
Die neue Generation des autonomen Be- und Entladens berücksichtigt<br />
Kundenanforderungen und Erkenntnisse aus der Praxis:<br />
• Neben Koffer-Lkw können jetzt auch Fahrzeuge mit Plane<br />
autonom be- und entladen werden.<br />
• Das Fahren wurde optimiert und wendiger.<br />
• Die Be- und Entladeleistung weiter erhöht.<br />
• Das neue Hubkonzept ist eine teleskopierbare, tragfähigere<br />
Anwendung mit drei Hubstufen.<br />
Wahlweise können drei Europaletten<br />
längs oder – durch manuelles<br />
Umhängen der äußeren Zinken –<br />
zwei Europaletten quer in einem<br />
Zug verladen werden.<br />
TRAPO<br />
• Bei der jüngsten TLS-Generation<br />
befindet sich der verkürzte<br />
Halle Stand<br />
5 D53 Schaltschrank vor dem Gegengewicht–<br />
inklusive ausfahrbarer Montageplattform zur Vereinfachung<br />
von Servicearbeiten.<br />
• Ein neues Lokalisierungskonzept sorgt für höhere Sicherheit<br />
im System. Bei der Plug and Play-Lösung wurde die Software<br />
der Navigation optimiert und die Anzahl der Softwaremodule<br />
erheblich reduziert.<br />
• Im Zuge der Weiterentwicklung erhielt auch die Elektrik ein<br />
modulares Design: Das autonome Be- und Entladesystem<br />
ist für den mehrschichtigen Betrieb ausgelegt. Kaffeepausen<br />
braucht das System nicht.<br />
TRAPO Experience Hubs mit hohem Praxisbezug. In<br />
exklusiven Lounges beantwortet das Vertriebs-Team im Rahmen<br />
der <strong>Log</strong>iMAT alle Detailfragen.<br />
Besondere (De-)Palettierexpertise: Neben konventionellen Lösungen<br />
mit Knickarm- und Portalroboter informiert das TRAPO-Team<br />
zur <strong>Log</strong>iMAT über das Flaggschiff, den Hochleistungs-Lagenpalettierer<br />
HLP 6000, der sich maßgeschneidert in jede Fertigungsumgebung<br />
einfügen lässt.<br />
Roboter mit individueller Greifertechnologie: Um die geforderte<br />
Aufgabe perfekt auszuführen, benötigen Roboteranwendungen die<br />
perfekte Ausstattung. Individuelle Greifertechnologie beeinflusst und<br />
steigert die Leistung, angepasst an Branche, Produkt und <strong>Pack</strong>stück.
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Aufbauten für kundenspezifische<br />
Anwendungen im Palettentransportsegment.<br />
Mit besonderer Expertise bei der<br />
Systemintegration, Schnittstellendefinition<br />
und bei Sicherheitsthemen.<br />
Um die KLT-Behälter<br />
optimal aufzunehmen<br />
und umzusetzen nutzt<br />
TRAPO ein Portal aus<br />
der HPS-Serie (High-<br />
Speed Portal System<br />
Transparenz mit Bilderkennung / Visualisierung:<br />
Die in Maschinen und Anlagen<br />
gesammelten 3D-Koordinaten der Kamera<br />
werden sowohl an die Steuerung des Roboters<br />
übermittelt als auch für Auswertungen<br />
in ME-Systemen genutzt.<br />
1 System | 1 Control: Wenn Mechanik<br />
und Steuerung aus einer Hand an die jeweilige<br />
Produktionsaufgabe angepasst werden,<br />
mindert dies Fehlerquellen und erspart die<br />
zeitraubende Koordination mehrerer Dienstleister.<br />
Bei TRAPO koordiniert ein zentraler<br />
Ansprechpartner alle Belange – von der<br />
Konzeption über die Fertigung und die Inbetriebnahme<br />
bis zum After-Sales-Service,<br />
eben ein Maschinenleben lang.<br />
Anwendung im Reinraum: Für individuelle,<br />
an Kundenprodukte angepasste Care<br />
Bereiche hat TRAPO eine Reihe spezieller<br />
Konstruktionen entwickelt, um den innerbetrieblichen<br />
Transport entlang der Produktionslinien<br />
gemäß den Anforderungen der<br />
Hersteller und des Gesetzgebers an Hygiene<br />
und Korrosionsschutz zu optimieren.<br />
TRAPO <strong>Pack</strong>: Die eigene Software konfiguriert<br />
aus den Abmessungen des <strong>Pack</strong>stücks<br />
und der Palette das optimale Lagenbild –<br />
für perfekte Stapelbildung als Basis stabiler<br />
Versandeinheiten. Einmal generierte Lagenbilder<br />
werden am Monitor optimiert.<br />
Lagenbilder und Palettenladungen können<br />
benutzerseitig konfiguriert und für nachfolgende<br />
Palettiervorgänge gespeichert werden.<br />
<br />
[pl]<br />
Fotos: TRAPO<br />
JETZT<br />
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Österreichs<br />
Fachmesse<br />
für Fertigungstechnik<br />
intertool.at<br />
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23 – 26<br />
APRIL<br />
2<strong>02</strong>4<br />
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BESCHICHTEN, PRÜFEN UND SCHÜTZEN.<br />
schweissen.at
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Im „Stadion der Intralogistik”<br />
Vom 19.-21.3.2<strong>02</strong>4 begrüßt Toyota Material Handling die <strong>Log</strong>iMAT-Besucher:innen erneut im „Stadion der Intralogistik“<br />
(Halle 10, Stand G41). Beim Weltmarktführer wird es stapelnde Spitzenathleten, intralogistische Innovationen<br />
und zukunftsgerichtete Konzeptstudien sowie Neuigkeiten aus den Bereichen Automatisierung, Energieeffizienz,<br />
Nachhaltigkeit und Sicherheit zu erleben geben.<br />
„Erleben Sie selbst, warum Toyota Material<br />
Handling im letzten Jahr so viele positive<br />
Rückmeldungen für den Messeauftritt erhalten<br />
hat”, wirbt Jan Lorenz, Schirmherr<br />
des Toyota-Standes und Geschäftsführer von<br />
Toyota Material Handling Deutschland, für<br />
einen Besuch in Halle 10 in Stuttgart. „Auf<br />
einer deutlich vergrößerten Standfläche laden<br />
wir die <strong>Log</strong>iMAT-Besucher:innen dazu<br />
ein, Kernthemen wie innovative Nachhaltigkeit,<br />
Automatisierung und Systemintegration<br />
sowie effizienzsteigernde Produktneuentwicklungen<br />
mit unseren Expert:innen und<br />
Gastredner:innen im Dialog zu vertiefen.<br />
Besonders spannend wird es in unserem<br />
brandneuen Innovation Camp. Hier erhalten<br />
Kund:innen nicht nur exklusive Einblicke in<br />
die Zukunft der Intralogistik, sondern auch<br />
wie Toyota Material Handling noch mehr Effizienz<br />
und geringere Strukturkosten in den<br />
Kundenanwendungen ermöglichen wird.“<br />
Neue Technologien im „Innovation<br />
Camp.“ Als Pionier und Treiber<br />
neuer Technologien bietet Toyota Material<br />
Handling im exklusiven „Innovation<br />
Camp“ Einblicke in zukunftsweisende Entwicklungen<br />
und Konzeptstudien. Als ein<br />
Highlight werden im Trainingszentrum für<br />
Spitzentechnologie Toyotas neueste Konzepte<br />
hinsichtlich autonomer Geräte, die<br />
durch eine verbesserte Mensch-Maschine-<br />
Interaktion und Machine Learning punkten,<br />
präsentiert.<br />
Zudem wird im „Innovation Camp“ Toyotas<br />
nächster Schritt in Richtung Digitalisierung<br />
vorgestellt: Ein neues Kundenportal<br />
bietet Betreibern von Toyota-Geräten den<br />
Zugang zu informativen Übersichten über<br />
ihren Fuhrpark und ermöglicht so eine gute<br />
Entscheidungsfindung auf der Grundlage<br />
Toyota Material Handling<br />
Halle Stand<br />
10 G41<br />
Um Kunden bei der Reduktion von CO 2<br />
- Emissionen zu unterstützen, setzt Toyota Material<br />
Handling verstärkt auf die Lithium-Ionen- und Brennstoffzellen-Technologie<br />
präziser und zugänglicher Telematik-Daten.<br />
So unterstützt das Portal unter anderem bei<br />
der Kostenkontrolle, Überwachung von<br />
Ladezyklen und Nutzung von Sicherheitsfunktionen<br />
und ermöglicht zudem eine optimierte<br />
Beschaffung von Neu-, Gebrauchtoder<br />
Mietgeräten. Einhergehend mit der<br />
Portaleinführung in den Folgemonaten der<br />
<strong>Log</strong>iMAT wird ein leistungsstarkes Update<br />
des bisherigen Toyota Flottenmanagementsystems<br />
I_Site zur Verfügung stehen.<br />
Passend zur Unternehmens-Vision „Zero<br />
Muda“ (keine Verschwendung) wird im<br />
Innovation Camp ein Prototyp vorgestellt,<br />
der einen evolutionären Einsatz von Produktionsmaterialien<br />
zur Erhöhung der Recyclingquote<br />
verdeutlicht.<br />
„Automation Arena“ zeigt intralogistischen<br />
Staffellauf. Im Herzen<br />
des Toyota Messestands befindet sich<br />
mit der „Automation Arena“ das Spielfeld,<br />
auf dem das Team <strong>Log</strong>istics einen intralogistischen<br />
Staffellauf demonstriert. Ausdauernd<br />
und koordiniert zeigen der fahrerlose<br />
Schubmaststapler BT Reflex Autopilot und<br />
der Hochhubwagen BT Staxio Autopilot<br />
im Zusammenspiel mit den in Regalsystemen<br />
zur hochdichten und platzsparenden<br />
Lagerung eingesetzten Shuttle-Systemen,<br />
was moderne Automatisierung ausmacht.<br />
Eingebunden in das Automatisierungsspiel<br />
wird zudem eine neue Technologie für<br />
Kommissionierlösungen, deren Integration<br />
Toyota Material Handling derzeit vorantreibt.<br />
Toyota setzt seit Jahrzehnten Automatisierung<br />
in Form von fahrerlosen Transportsystemen<br />
wie auch Software-Lösungen ein<br />
und entwickelt diese mit Technologien, wie<br />
beispielsweise Künstlicher Intelligenz (KI),<br />
konsequent weiter. Das stellen die Konzeptstudien<br />
im „Innovation Camp“ sowie das<br />
Automatisierungsspiel in der „Automation<br />
Arena“ eindrucksvoll unter Beweis.<br />
Spannende Insights aus der „Coaching<br />
Zone.“ Auch wertvolles Wissen<br />
wird das Unternehmen teilen: Dazu werden<br />
in der neuen „Coaching Zone“ mehrmals<br />
täglich Fachvorträge gehalten. Unter anderem<br />
dürfen sich Besucher:innen auf die
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Top-Speaker Hans Larsson, Director Strategic<br />
Innovation bei Toyota Material Handling Europe<br />
(TMHE), und Marc Maureaux, Senior<br />
Sustainability Manager bei TMHE, freuen.<br />
„Die <strong>Log</strong>istikbranche verändert sich schneller<br />
als je zuvor. In den kommenden Jahren<br />
ergeben sich zahlreiche neue Risiken<br />
aber auch Chancen, die durch eine immer<br />
schnellere Entwicklung von Schlüsseltechnologien<br />
vorangetrieben werden“, erzählt<br />
Hans Larsson über den Inhalt seines Impulsvortrags.<br />
„Es wird für Unternehmen<br />
unmöglich sein, alles allein zu bewältigen,<br />
daher werden neue Wege der Zusammenarbeit<br />
mit Partnerschaften und Allianzen<br />
erforderlich sein. Welche <strong>Log</strong>istikkonzepte<br />
werden die größte Herausforderung für die<br />
Branche darstellen? Welche Technologien<br />
entwickeln sich schnell und sind am relevantesten?<br />
Und welche Trends in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft werden das Spiel in der<br />
kommenden Zeit verändern?“<br />
Darüber hinaus leistet die <strong>Log</strong>istikbranche<br />
einen wichtigen Beitrag zur europäischen<br />
Wirtschaft - und ist auf dem Weg, ein nachhaltiges<br />
Geschäftsmodell zu entwickeln.<br />
„Doch wie lässt sich der Übergang am<br />
besten bewerkstelligen und wie reagiert<br />
die Branche auf den wachsenden Bedarf<br />
an Transparenz, Kohlenstoffreduzierung<br />
und Kreislaufwirtschaft? Wie können die<br />
Anforderungen des Green Deal und ihre<br />
Auswirkungen am besten antizipiert werden?<br />
Und, was noch wichtiger ist, wie<br />
lassen sich Nachhaltigkeit und Gewinn<br />
miteinander vereinbaren?“ Marc Maureaux<br />
wird in seinem Vortrag auf diese Fragen<br />
eingehen. Der Senior Sustainability Manager<br />
wird einen Einblick geben, wie Toyota<br />
diese Prioritäten angeht und Lösungen für<br />
seine Kunden und die gesamte Wertschöpfungskette<br />
anbietet.<br />
Elektro- und Brennstoffzellentechnologie<br />
im „Energy & Product<br />
Park.“ Die Toyota Geräte sind die<br />
wahren Athleten für jede Lagerdisziplin. Um<br />
Kunden bei der Reduktion von CO 2<br />
- Emissionen<br />
zu unterstützen, setzt Toyota Material<br />
Handling verstärkt auf die Lithium-Ionenund<br />
Brennstoffzellen-Technologie. Alle<br />
im „Energy & Product Park“ ausgestellten<br />
Flurförderzeuge sind daher mit den energieeffizienten<br />
und ressourcenschonenden<br />
Antriebslösungen ausgestattet. Das Unternehmen<br />
berät seine Kunden einsatzbezogen<br />
und technologieoffen, um langfristig<br />
die CO 2<br />
-Emissionen der Staplerflotten zu<br />
reduzieren.<br />
Die neue<br />
BT Reflex N-Serie<br />
eignet sich besonders<br />
für beengte<br />
Umgebungen<br />
Auch die weiteren Vorteile des modularen<br />
Toyota Batteriesystems werden auf der<br />
<strong>Log</strong>iMAT präsentiert: Geräte mit integrierter<br />
Lithium-Ionen-Technik – wie der<br />
Toyota BT Levio LWI160 oder BT Staxio<br />
SSI200D – sind besonders kompakt, leicht<br />
und energieeffizient. Letzterer kann gleich<br />
zwei Paletten auf einmal transportieren,<br />
was die Produktivität deutlich erhöht.<br />
Wenn es um Themen wie Produktivität,<br />
Energie und vor allem Sicherheit geht,<br />
rajapack.at<br />
ist Spitzenleistung gefragt. Etwa durch<br />
das Assistenzsystem SAS, das seit vielen<br />
Jahren ein fester Bestandteil aller Toyota<br />
Gabelstapler ist. Zuverlässig trägt das „System<br />
für Aktive Stabilität“ zu einer sicheren<br />
Bedienung der Geräte sowie zum Schutz<br />
von Bediener:innen und Waren bei. Neu<br />
ist das kamerabasierte Assistenzsystem<br />
SEnS+, das einen effektiven Schutz vor<br />
Kollisionen mit Objekten und Personen<br />
bietet. <br />
[pl]<br />
Ihr Partner<br />
für nachhaltige<br />
Verpackungen<br />
und vieles mehr!<br />
Fotos: Toyota Material Handling
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Premiere des Gegengewichtsstapler-AGV<br />
FL1500: Platzsparend, wendig, stark<br />
Stäubli reagiert mit dem kompakten FL1500 eindrucksvoll auf die Herausforderungen der modernen Produktionsund<br />
Intralogistik. Das fahrerlose Transportfahrzeug (AGV) mit einer flexiblen Traglast von bis zu 1,5 Tonnen ist<br />
auch das Ergebnis einer einzigartigen Partnerschaft zwischen Stäubli und Mercedes-Benz, <strong>Log</strong>istik Planung. Der<br />
Öffentlichkeit präsentiert Stäubli den Prototypen seines neuen Gabelstapler-AGV erstmals im März 2<strong>02</strong>4 auf der<br />
<strong>Log</strong>iMAT. Bestellbar wird der FL1500 voraussichtlich ab Anfang 2<strong>02</strong>5 sein.<br />
Lösungen wie PF3, das jüngste Plattform-AGV<br />
von Stäubli, belegen es<br />
immer wieder: Der Experte für automatisierte<br />
Schwerlasttransporte fokussiert<br />
sich bei seinen Entwicklungen besonders<br />
auf Effizienz und Praxistauglichkeit. Hierbei<br />
konnte das Unternehmen nun noch einen<br />
Schritt weitergehen. Der Gegengewichtsstapler-AGV<br />
FL1500 basiert auf einer Kundenkooperation<br />
mit Mercedes-Benz. Stäubli<br />
profitiert bei der Entwicklung von außergewöhnlichen<br />
Einsichten in die Werke des Automobilherstellers.<br />
Für Jan Louwen, Global<br />
Head of AGV und Geschäftsführer des<br />
Stäubli-Standortes in Sulzbach-Rosenberg,<br />
ist das ein Glücksfall:<br />
„Bei FL1500 war es uns wichtig, die Antwort<br />
auf dezidierte Herausforderungen in der<br />
Produktion und Intralogistik zu finden. Wir<br />
sind sehr dankbar, mit Mercedes-Benz einen<br />
Partner zu haben, der uns tiefe Einblicke in<br />
seine <strong>Log</strong>istikprozesse gewährt. Die vielen<br />
Anwendungsfälle live und in Farbe zu sehen,<br />
bietet uns eine einmalige Gelegenheit, um<br />
mit diesem Wissen eine Lösung für die breite<br />
Industrie zu entwickeln.“<br />
Mit der Firma Stäubli konnte die <strong>Log</strong>istik<br />
Planung ihrerseits einen Entwicklungspartner<br />
gewinnen, der den Weg zur Umsetzung der<br />
Automatisierungsstrategie Intralogistik mit<br />
seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der<br />
Robotik auf höchstem Level unterstützt und<br />
bei den Anstrengungen zur Digitalisierung<br />
weiter nach vorne bringt.<br />
Überlegen in vielen Bereichen.<br />
Der FL1500 bietet mit seinen Abmaßen, laut<br />
Stäubli<br />
Halle Stand<br />
6 B17<br />
Das Ergebnis einer starken Partnerschaft:<br />
FL1500 ist exakt auf die<br />
Kundenbedürfnisse ausgelegt<br />
Hersteller, die kompakteste Bauform auf dem<br />
Markt. Der automatisierte Gabelstapler zeichnet<br />
sich durch seine hohe Manövrierfähigkeit<br />
und einen kleinen Wendekreis aus. Das ist besonders<br />
in beengten Räumen und Hallen von<br />
Vorteil. Mindestens genauso beeindruckend:<br />
die hohe Servicefreundlichkeit. Der FL1500<br />
ist so konzipiert, dass sich wichtige Teile innerhalb<br />
von Minuten auswechseln lassen.<br />
Beim Thema Sicherheit geht Stäubli ebenfalls<br />
keine Kompromisse ein. Neben zwei<br />
Personensicherheitsscannern, die für einen<br />
360° Schutz sorgen, ist das System mit weiterer<br />
Sensorik für die Kollisionsvermeidung<br />
ausgestattet. Die Gabeln sind so abgesichert,<br />
dass niemand verletzt und nichts beschädigt<br />
wird. Zusätzlich zeigt die von allen Seiten<br />
gut sichtbare LED-Leiste auf den ersten Blick<br />
den Status des Fahrzeuges an. Bei all dem<br />
erweist sich der FL1500 als besonders industrietauglich:<br />
Das robuste System kommt dank<br />
seiner patentierten Antriebseinheit auch mit<br />
schwierigen Bodenverhältnissen gut zurecht.<br />
Zukünftig wird das Monomast-AGV in der<br />
Duplexmast-Variante noch größere Höhen<br />
als 2 Meter bewältigen können. [pl]<br />
Foto: Stäubli
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Lager digital kennzeichnen<br />
Papieretiketten können nur einen Status eines Behälters<br />
oder eines Lagerplatzes abbilden. Jede Veränderung des<br />
Status bedarf einer neuen Kennzeichnung. Wie dieser<br />
zeitintensive Prozess des manuellen Austausches ersetzt<br />
werden kann, zeigt das Unternehmen CCL Faubel auf<br />
seinem Stand D07 in der Halle 2 auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4.<br />
Foto: Faubel<br />
„Das E-Paper-Display eines Smart Labels ist veränderlich.<br />
Es kann somit zu jedem Zeitpunkt aktuelle Informationen<br />
vollständig anzeigen“, erklärt Sven Rath, Business<br />
Development Manager bei CCL Faubel. Ein RFID-Tag<br />
steuert das E-Paper-Display an, weshalb das gespeicherte<br />
Datenvolumen um ein Vielfaches höher sein kann als bei<br />
einem Papieretikett mit eindimensionalem Barcode oder<br />
einem zweidimensionalem wie einem QR- und Data<br />
Matrix-Code.<br />
Maximale Flexibilität. Smart Labels von CCL Faubel<br />
sind batterielos, was für Sven Rath insbesondere einen<br />
Vorteil hat: „Eine regelmäßige Wartung ist nicht notwendig.<br />
Die Kennzeichnung ist daher extrem langlebig und<br />
dank des stabilen Kunststoffgehäuses auch sehr robust.“<br />
Je nach Anwendung lässt sich das Gehäuse und dessen<br />
Anbringung anpassen. Zumeist wird das Smart Label<br />
verschraubt oder eingeschoben. Die Größe des Displays<br />
kann ebenso variieren. „Für die Lagerhaltung schafft eine<br />
digitale Kennzeichnung maximale Flexibilität“, führt Rath<br />
aus. „Unsere Kunden müssen keine Router oder andere<br />
zusätzliche IT-Infrastruktur bereitstellen. Sie können die<br />
Daten des Smart Labels mit stationären und mobilen Readern<br />
auslesen und verändern. Eine Cloud-App macht die<br />
Software immer verfügbar. Automatisierte Schnittstellen<br />
und Funktionen zum direkten Drucken sind ebenfalls<br />
umsetzbar.“<br />
Vortrag über einfache Integration. Die <strong>Log</strong>i-<br />
MAT bietet ihren Ausstellern im Rahmen der Plattform „Exhibitor<br />
Insights“ die Möglichkeit Vorträge zu halten. Sven<br />
Rath wird am Dienstag, den 19. März 2<strong>02</strong>4, um 12:30<br />
Uhr, im Forum Süd Halle 8 über das Thema „Zukünftig<br />
digital kennzeichnen – wie batterielose E-Paper-Displays<br />
sich einfach integrieren lassen“ sprechen.<br />
CCL Faubel<br />
Halle Stand<br />
2 D07<br />
Kurzprofil. Die CCL Faubel GmbH entstand Ende<br />
2<strong>02</strong>3 aufgrund der Übernahme der Faubel-Gruppe durch<br />
CCL Industries Inc.. Damit ist CCL Faubel Teil des weltweit<br />
größten Etikettenherstellers und fertigt insbesondere<br />
Kennzeichnungen für die<br />
pharmazeutische Industrie<br />
und die <strong>Log</strong>istikbranche.<br />
Das Produktportfolio umfasst<br />
Etiketten aus Papier<br />
und Folie sowie Smart<br />
Labels mit E-Paper- und<br />
RFID-Technologie. [pl]<br />
Behälter mit Smart Labels ohne Batterie sind keinen Wartungsintervallen<br />
unterworfen, weshalb die Schrauben nicht gelöst werden<br />
müssen und so eine dauerhafte Kennzeichnung entsteht<br />
Spanngerät ITA84<br />
Verpackungstechnik GmbH & Co KG<br />
Friedmanngasse 12/8, 1160 Wien<br />
Akku-Umreifungsgeräte für<br />
Stahlband<br />
Das ITA84 Spanngerät wiegt 4,7kg und kann für 19mm, 25mm oder 32mm Stahlband<br />
eingesetzt werden. Das Gerät arbeitet mit einer Spanngeschwindigkeit von<br />
3 Meter/Min und erreicht eine Spannkraft bis zu 13000N. Das Gerät arbeitet<br />
mit einem Li-Ion 4Ah Akku<br />
Das Tool kann in Zusammenhang mit einem manuellen oder pneumatischen<br />
Verschlussgerät, oder für 32mm Band auch mit dem ITA85 Akku-Verschlussgerät<br />
verwendet werden.<br />
Verschlussgerät ITA85<br />
Das ITA85 wiegt 4,5kg und ist für 32mm geeignet.<br />
Das Tool arbeitet mit Hülse und verschließt<br />
das Band mittels Doppelkerbung. Das Tool<br />
verwendet ebenfalls einen Li-Ion 4Ah Akku.<br />
office@riegler-verpackungstechnik.com<br />
www.riegler-verpackungstechnik.com<br />
+43 1 40 500 35-0
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Daten, Software, Taschensorter –<br />
jetzt wird’s effizienter<br />
Die BEUMER Group, weltweit führender Anbieter von automatisierten Materialflusssystemen, präsentiert seine<br />
Dienstleistungen, Lösungen und Systeme auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 unter dem Motto “Easy to do business with”.<br />
Am Stand C51 in Halle 5 der Intralogistikmesse<br />
erfahren Besucher,<br />
wie sie in der Zusammenarbeit mit<br />
BEUMER ihre Intralogistikprozesse weiter<br />
vereinfachen und optimieren können. Im<br />
Vordergrund stehen die intelligente Nutzung<br />
von datenbasiertem Wissen, Softwarelösungen<br />
und der Taschensorter BG<br />
Pouch System. Ferner sind Messegäste<br />
eingeladen, sich über aktuelle Innovationen<br />
aus dem Bereich Loop-Sorter sowie<br />
Stretch-Hood-Technologie für die Transportverpackung<br />
beim Warenumschlag zu<br />
informieren.<br />
Vom Datensatz zur proaktiven<br />
Handlungsempfehlung. Mit dem<br />
Global Diagnostic Center führt BEUMER<br />
einen neuen Service ein, mit dem Kunden<br />
ihre Prozessdaten live überwachen, analysieren<br />
und Prognosen erstellen können. Zudem<br />
ermöglicht diese Lösung den Anwendern,<br />
proaktiv auf automatisch generierte Optimierungsvorschläge<br />
zu reagieren, die auf<br />
der umfangreichen Erfahrung des Materialflussexperten<br />
basieren. Der Service baut auf<br />
den drei Säulen Improve, Prevent, Insure auf.<br />
Damit eröffnet BEUMER seinen Kunden neue<br />
Optionen, Ausfallzeiten zu minimieren, die<br />
Effizienz zu steigern und Kosten einzusparen.<br />
Das BG Pouch System<br />
bietet 25 Prozent<br />
mehr Durchsatz als<br />
herkömmliche Pouch-<br />
Lösungen<br />
Intralogistik-Software neu gedacht.<br />
Basierend auf der bewährten Flow<br />
Software Suite stellt der Intralogistikspezialist<br />
in Stuttgart zudem ein neues Softwarekonzept<br />
vor. Dieses beinhaltet verschiedene<br />
Standardmodule mit einem definierten,<br />
konfigurierbaren Funktionsumfang. Kunden<br />
profitieren von kürzeren Lieferzeiten<br />
sowie einer einfacheren und effizienteren<br />
Inbetriebnahme. Dennoch bleibt die Software<br />
flexibel und erweiterbar, um sich an Marktanforderungen<br />
jederzeit anpassen zu können.<br />
Auftragsabwicklung – wie geht<br />
es effizienter? Im E-Commerce und<br />
bei Omnichannel-Geschäftsmodellen<br />
geht es darum, möglichst viele Artikel<br />
pro Stunde auf möglichst kleiner Fläche<br />
zu bearbeiten. Taschensorter bieten hier<br />
viele Vorteile – von der Sortierung, Sequenzierung<br />
und Zwischenpufferung bis zur<br />
Zuordnung zu Arbeitsplätzen. So ist das<br />
BG Pouch System für Lager und Distribution<br />
in der Lage, 10.000 Taschen pro Stunde<br />
zu sequenzieren und zu sortieren. Durch<br />
die maximale Taschenkapazität von 7 kg<br />
deckt der skalierbare Taschensorter von<br />
BEUMER einen breiten Artikelmix ab, einschließlich<br />
Kleidung auf Bügeln (GOH). Um<br />
eine bestmögliche Kombination aus Grundflächen-<br />
und Höhennutzung zu erreichen, setzt<br />
das System auf eine Zu- und Abführung zum<br />
und vom Arbeitsplatz im Winkel von 80°.<br />
Wann kommt Lights-out? Mit dem<br />
Lights-out-Szenario und der Frage, wann<br />
ein Lager ohne menschliche Arbeitskraft<br />
auskommt und welche Technologien dafür<br />
notwendig sind, beschäftigen sich die Experten<br />
von BEUMER schon lange. Besucher<br />
sind eingeladen, mit den Fachleuten darüber<br />
zu diskutieren und sich über innovative Robotersysteme<br />
zu informieren, wie die neuen<br />
Lösungen zur automatischen Entladung und<br />
Vereinzelung von Paketen, die mindestens<br />
80 Prozent des Vereinzelungsprozesses von<br />
kleinen Paketen automatisiert. [pl]<br />
Fotos: BEUMER Group<br />
Mit den Service-Säulen Improve,<br />
Prevent und Insure<br />
setzt das Global Diagnostic<br />
Centre neue Maßstäbe in<br />
der Datenanalyse<br />
BEUMER Group<br />
Halle Stand<br />
5 C51
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Antriebslösungen für die Intralogistik<br />
In der Intralogistik müssen Pakete unterschiedlichen Gewichts im Dauerbetrieb über<br />
teilweise relativ lange Strecken transportiert werden. An das Leistungsvermögen, die<br />
Zuverlässigkeit und Energieeffizienz der eingesetzten Antriebstechnik werden dabei<br />
besondere Anforderungen gestellt. Genau dafür hat NORD DRIVESYSTEMS passende<br />
Antriebslösungen konzipiert – und präsentiert sie auf der <strong>Log</strong>iMAT in Stuttgart.<br />
Speziell für die Intralogistik hat NORD DRIVESYSTEMS<br />
die Getriebemotoreinheit DuoDrive entwickelt. Dabei ist<br />
ein hocheffizienter IE5+ Synchronmotor von NORD in<br />
ein Stirnradgetriebe integriert, wodurch ein extrem hoher Wirkungsgrad<br />
erzielt wird. Über einen weiten Drehzahlbereich leistet<br />
der DuoDrive ein konstantes Drehmoment und ermöglicht<br />
es so, die Anzahl verschiedener Antriebsvarianten in einer Anlage<br />
deutlich zu reduzieren. Minimierte Verwaltungskosten und<br />
gestraffte Serviceprozesse sind die Folge.<br />
Kompakt, wartungsfreundlich, steckbar. Für die<br />
Anforderungen der horizontalen Fördertechnik wurden auch<br />
die dezentralen Frequenzumrichter der Baureihe NORDAC ON<br />
optimiert. Mit ihrer kompakten Bauweise, Wartungsfreundlichkeit<br />
und vollständigen Steckbarkeit eignen sie sich besonders für<br />
große Intralogistikanlagen mit zahleichen Antriebseinheiten. In<br />
der Ausführung als NORDAC ON+ ist er speziell für das Zusammenspiel<br />
mit dem IE5+ Motor ausgelegt.<br />
Nicht nur mit passenden, ressourcenschonenden Antriebskomponenten,<br />
auch mit kompetenten Dienstleistungen unterstützt<br />
NORD seine Kunden. Der NORD ECO-Service etwa hilft, die<br />
effizienteste Antriebslösung für eine konkrete Anwendung zu<br />
finden. Dabei wird mit einem Messgerät das Energieverbrauchsverhalten<br />
einer Anlage untersucht. Eine Datenauswertung zeigt auf,<br />
in welchen Bereichen die Anlage womöglich ineffizient arbeitet,<br />
und NORD liefert eine Empfehlung für eine effizienzoptimierte<br />
Antriebslösung.<br />
Konsequent verantwortlich handeln. Auf der<br />
<strong>Log</strong>iMAT stellt NORD außerdem sein Nachhaltigkeitsprogramm<br />
vor. Darin verpflichtet sich der Antriebsspezialist, konsequent<br />
auf ökologisch, wirtschaftlich und sozial verantwortliche Weise<br />
zu handeln – und schafft damit auch Sicherheit für jene seiner<br />
Kunden, die ebenfalls dem Lieferkettengesetz unterliegen.<br />
Kurzprofil. Seit 1965 entwickelt, produziert und vertreibt NORD<br />
DRIVESYSTEMS mit heute ca. 4.900 Mitarbeitern Antriebstechnik<br />
und ist einer der international führenden Komplettanbieter der Branche.<br />
Neben Standardantrieben liefert NORD anwendungsspezifische<br />
Konzepte und Lösungen auch für besondere Anforderungen, zum<br />
Beispiel mit Energiesparantrieben oder explosionsgeschützten Systemen.<br />
Der Jahresumsatz<br />
im Geschäftsjahr 2<strong>02</strong>2<br />
betrug 1,07 Mrd. Euro.<br />
NORD hat 48 eigene<br />
NORD DRIVESYSTEMS<br />
Halle Stand<br />
3 C41<br />
Tochtergesellschaften in<br />
36 Ländern und weitere<br />
Vertriebspartner in mehr<br />
als 50 Ländern. [pl]<br />
Mit einem Wirkungsgrad von 95% toppt der IE5+ Synchronmotor<br />
von NORD DRIVESYSTEMS noch die höchste definierte<br />
Wirkungsgradklasse IE5<br />
Die Klebebänder der Zukunft!<br />
Rezyklierte, hochleistungsfähige PET-Klebebänder mit<br />
geringer Umweltbelastung. Durch die reduzierte Folienstärke<br />
können über 20 % Kunststoff eingspart<br />
werden.<br />
70 % PCR-Recyklat-Anteil<br />
Mit Naturkautschukkleber<br />
beschichtet<br />
Ideale Klebkraft und Reißfestigkeit<br />
Leise beim Abrollen<br />
Verpackungstechnik<br />
Foto: NORD DRIVESYSTEMS<br />
GIGANT_Einschaltung_ReZi_90_125_<strong>02</strong>_2<strong>02</strong>2_01.indd 1 26.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 13:26:45
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke <strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Ein Mast, neue Möglichkeiten – für KMUs<br />
und Bestandsimmobilien<br />
Auf der <strong>Log</strong>iMAT zeigt der Intralogistik-Experte Westfalia Technologies GmbH & Co. KG erstmals seinen aktuellen<br />
Verkaufsschlager: sein kompaktes Einmast-Regalbediengerät. Mit dieser Technologie ebnet Westfalia auch kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen den Weg in die Prozessautomatisierung. Denn diese lohnt sich schon ab<br />
wenigen Stellplätzen und lässt sich zudem in Bestandshallen integrieren.<br />
Als Spezialist für die Automatisierung<br />
entlang der gesamten Supply<br />
Chain konzipiert, realisiert und modernisiert<br />
die Westfalia-Gruppe weltweit<br />
automatische Lager- und <strong>Log</strong>istiksysteme<br />
höchster Effizienz und Zuverlässigkeit.<br />
Dabei ist Westfalia insbesondere für automatische<br />
Hochregallager mit Höhen<br />
bis zu 40 Metern und mehreren tausend<br />
hochdichten Stellplätzen mit Zweimast-<br />
Regalbediengeräten bekannt. Mit seinem<br />
Einmast-Regalbediengerät bietet Westfalia<br />
auch kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />
eine Automatisierungslösung,<br />
um weiter zukunftsfähig zu bleiben, Prozesse<br />
zu optimieren und die Lagerhaltung<br />
nachhaltiger zu gestalten.<br />
Neubauten und Erweiterungen sind dabei<br />
nur eine Option wirtschaftlicher Intralogistik-Automatisierung.<br />
Denn Westfalias Einmaster<br />
setzt auch bei der Bestandsimmobilie<br />
an: Durch seine geringe Höhe von 6 bis zu<br />
maximal 18 Metern kann das Regalbediengerät<br />
leicht in bestehende Lagerhallen und<br />
Regalstrukturen integriert werden, da es<br />
nur wenig Platz beansprucht und dabei mit<br />
minimalem Lasteintrag auf die bestehende<br />
Struktur einwirkt. Außerdem überzeugt<br />
Westfalias Einmast-Regalbediengerät durch<br />
sehr geringe Anfahrmaße für eine maximale<br />
Lagerauslastung. Mit diesen Vorteilen kann<br />
der vorhandene Raum optimal ausgenutzt<br />
werden.<br />
Mit schneller Teleskopgabel für hohe Zugriffsfrequenzen<br />
oder mit dem Westfalia-<br />
Lastaufnahmemittel Satellit ® für höchste<br />
Lagerdichte entstehen leistungsfähige Lager<br />
mit maximaler Kapazität auf minimaler<br />
Am Stand C20 in Halle 1 können die Besucher mehr über das kompakte Einmast-Regalbediengerät<br />
erfahren und sich von den vielfältigen Westfalia-Lösungen für die Automatisierung<br />
und Optimierung der Lagerlogistik überzeugen<br />
Grundfläche. Je nach Anforderung können<br />
mehrfachtiefe Lagerblöcke sogar nur von<br />
einer einzigen, schmalen Lagergasse aus<br />
mit nur einem Regalbediengerät bedient<br />
werden.<br />
Westfalias Einmaster punktet zudem durch<br />
seine gute Zugänglichkeit und sorgt mit<br />
einem optimierten Bedien- und Wartungskonzept<br />
für einen benutzerfreundlichen<br />
Einsatz. Ein weiterer positiver Aspekt: Die<br />
Betriebskosten werden durch das sehr geringe<br />
Gerätegewicht und einen geringeren<br />
Energieverbrauch reduziert.<br />
höchster Effizienz und Zuverlässigkeit.<br />
Mit den Schlüsseltechnologien Satellit ® und<br />
Teleskopgabel sowie besonders schonendem<br />
Palettenhandling ist Westfalia Technologies<br />
als Generalunternehmer auf Einzelplatz- und<br />
Doppeltieflager sowie Kompaktlager für die<br />
automatische mehrfachtiefe Lagerung spezialisiert:<br />
von der Beratung über die termingerechte<br />
Realisierung bis zu umfassenden<br />
24/7-Services und Servicepaketen, IT-/SPS-<br />
Services und Support, Sicherheitstrainings,<br />
Regalinspektionen und Wartungen sowie<br />
Teilemanagement. <br />
[pl]<br />
Foto: Westfalia<br />
Westfalia<br />
Halle Stand<br />
7.1 B018<br />
Mit Technologien die Zukunft<br />
gestalten. Seit 1971 trifft bei Westfalia<br />
Technologies Traditionshandwerk auf<br />
Hightech: Als Spezialist für die Automatisierung<br />
entlang der gesamten Supply<br />
Chain konzipiert, realisiert und modernisiert<br />
die Westfalia-Gruppe weltweit automatische<br />
Lager- und <strong>Log</strong>istiksysteme<br />
Westfalia<br />
Halle Stand<br />
1 C20
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Wegweisende Technologien<br />
für integrierte Intralogistik<br />
Mit außergewöhnlichen technologischen<br />
Ansätzen eröffnet Ferag die Perspektive<br />
einer vollständig integrierten Intralogistik.<br />
Auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 präsentiert<br />
das Schweizer Unternehmen mit der<br />
Software ferag.dowarehouse und dem<br />
Lagerlift-System ferag.starlift neue Produkte,<br />
die der Lagerlogistik zusätzliche<br />
Effizienz verschaffen.<br />
Foto: Ferag AG<br />
Als einer der weltweit führenden<br />
Anbieter von Gesamtsystemen<br />
für die Intralogistik zielt Ferag<br />
mit dem aktuellen Produktportfolio insbesondere<br />
auf ein weiter verbessertes<br />
Zusammenspiel von Hard- und Software.<br />
Die von Ferag angebotene Software<br />
ferag.dowarehouse vereint erstmals<br />
die Funktionalitäten Warehouse<br />
Management und Warehouse Control in<br />
einem einzigen System, sodass sämtliche<br />
Aufträge zu jedem Zeitpunkt lückenlos<br />
nachverfolgt und bei Bedarf auf einfache<br />
Weise modifiziert werden können. Um<br />
alle Ressourcen so effizient wie möglich<br />
zu nutzen, verfügt ferag.dowarehouse<br />
über integrierte KI-Unterstützung, mit<br />
Ferag<br />
Halle Stand<br />
3 C03<br />
deren Hilfe die individuellen Anforderungen<br />
des Anlagenbetreibers permanent<br />
den aktuellen Gegebenheiten angepasst<br />
werden. Die Software kann als<br />
Komplettlösung für neu zu schaffende<br />
<strong>Log</strong>istikumgebungen eingesetzt oder als<br />
übergeordnetes System mit bereits vorhandenen<br />
IT-Systemen verknüpft werden.<br />
Neben fortschrittlicher Software bietet<br />
Ferag auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>02</strong>4 auch Einblicke<br />
in das aktuelle Angebot an Materialflusslösungen,<br />
das mit ferag.starlift<br />
soeben um ein leistungsstarkes, automatisches<br />
Vertikallager-System erweitert<br />
Mit außergewöhnlichen technologischen Ansätzen eröffnet Ferag<br />
die Perspektive einer vollständig integrierten Intralogistik<br />
werden konnte. Es fügt sich als effiziente,<br />
raumsparende Lösung in deren Angebot<br />
fortschrittlicher <strong>Log</strong>istik-Systeme ein. Die<br />
Funktionalitäten von ferag.starlift spiegeln<br />
nicht zuletzt die vielfältigen Anforderungen<br />
unterschiedlichster Kunden aus Bereichen<br />
wie E-Commerce, Retail, B2B oder<br />
3PL wider, die kontinuierlich in die Weiterentwicklung<br />
der Technologie einfließen.<br />
Mit dem aktuellen Produktportfolio stellt<br />
Ferag zugleich die hohe Kompetenz des<br />
Unternehmens als Systemintegrator und<br />
Solution Designer unter Beweis, die dank<br />
intensiver Kundenzentrierung auch in<br />
Zukunft weiter zunehmen wird. [pl]<br />
UPPER FOOD 2<strong>02</strong>4 – TAG DER<br />
OBERÖSTERREICHISCHEN LEBENSMITTEL<br />
NACHHALTIGKEIT – JETZT!<br />
15.05.2<strong>02</strong>4 | VKB KUNDENFORUM LINZ<br />
Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH<br />
lebensmittel-cluster@biz-up.at | www.lebensmittel-cluster.at<br />
Bild: AdobeStock/dusanpetkovic1, bezahlte Anzeige
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Anuga FoodTec – Ideenschmiede für die Lebensmittel-<br />
und Getränkeproduktion von morgen<br />
Das umfangreiche Eventprogramm der Anuga FoodTec 2<strong>02</strong>4, der global führenden Zuliefermesse für die Lebensmittel-<br />
und Getränkeindustrie, wird mit seinen zahlreichen Veranstaltungsformaten wichtige Impulse für einen<br />
branchenübergreifenden Dialog vermitteln. Dabei steht insbesondere das Leitthema „Responsibility“ im Fokus.<br />
Auch das von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) organisierte Fachprogramm greift das übergeordnete<br />
Thema auf: Mit kreativen, modernen Veranstaltungsformaten wie „Science Slam“, „Open Expert Stage“,<br />
„Deep Dive“ oder „Content Pro Contra“ bietet es vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen und von<br />
umfangreichem Expertenwissen zu profitieren - Interaktion und internationales Networking stehen hier im Vordergrund.<br />
Main Stage Responsibility. Die Main<br />
Stage (Halle 9, B080/C081) stellt das Leitthema<br />
„Responsibility“ in der Food Supply<br />
Chain an den vier Messetagen in den Mittelpunkt.<br />
Der Nachhaltigkeitsgedanke trifft<br />
dabei auf die Verantwortung, Innovationen<br />
voranzutreiben und in allen Prozessen der<br />
Wertschöpfungskette verantwortlich zu<br />
wirtschaften. Nur ganzheitliche Ansätze<br />
versprechen langfristige Erfolge: von der<br />
Zulieferindustrie über die globale Rohstoffbeschaffung,<br />
Produktion, Verpackung und<br />
<strong>Log</strong>istik bis zum Energie- oder Wassermanagement.<br />
Expertinnen und Experten aus<br />
der Food Supply Chain stellen innovative<br />
Technologien, ökologische Ansätze und auch<br />
sozialverträgliches Vorgehen für die Zukunft<br />
der Lebensmittelproduktion vor und zur Diskussion.<br />
Das Themenspektrum reicht unter<br />
anderem von nachhaltigen Verpackungen,<br />
transparenten und sozialverträglichen Lieferketten,<br />
alternativen Proteinen, Ernährungssicherung,<br />
Lebensmittelsicherheit und<br />
Klimawandel, Reduktion von Lebensmittelverlusten,<br />
Frische- und Intralogistik über<br />
optimales Energie- und Wassermanagement<br />
bis hin zur Automatisierung, Robotik, Digitalisierung<br />
und Künstlicher Intelligenz.<br />
Innovation Stage. Mit welchen Technologien<br />
und Ansätzen werden welche Lebensmittel<br />
künftig produziert? Die Innovation<br />
Stage (Halle 5.2, C100/D119) versteht<br />
sich als Ideenschmiede für das Wirtschaften<br />
von morgen. Zusammen mit Kooperationspartnern<br />
aus der Wissenschaft, Wirtschaft<br />
und Start-up-Szene wird hier gemeinsam<br />
mit interessierten Fachbesuchenden Zukunft<br />
neu gedacht. Themen sind unter anderem<br />
neueste Entwicklungen im Bereich der Extrusionstechnologie,<br />
Nachhaltigkeitsansätze entlang<br />
der Lebensmittelwertschöpfungskette,<br />
Wachstumsmärkte, Fleischalternativen und<br />
pflanzliche Drinks, Big Data, Cybersicherheit,<br />
Predictive Maintenance sowie Open Innovation<br />
Ansätze: Wie können Innovationen<br />
entstehen?<br />
Female Leadership Event. Erfolg<br />
braucht Vielfalt und Vorbilder. Auf dem<br />
Female Leadership Event berichten Frauen<br />
von ihrem beruflichen Werdegang, den Herausforderungen<br />
und geben wertvolle Tipps.<br />
Dabei wird schnell klar, welche Bedeutung<br />
ein funktionierendes Netzwerk hat, in dem<br />
sich Kompetenz und Expertise bündeln. Im<br />
Mittelpunkt stehen der fachliche Austausch<br />
und Networking. Das Event findet am Mittwoch,<br />
20. März 2<strong>02</strong>4 von 16:20 Uhr bis<br />
17:05 Uhr auf der Main Stage (Halle 9, B080/<br />
C081) statt.<br />
Anuga FoodTec 2<strong>02</strong>4<br />
Termin: 19. - 22. März 2<strong>02</strong>4<br />
Ort: Messe Köln<br />
Öffnungszeiten: Di. - Do. 9 - 18 Uhr; Fr. 9 - 16 Uhr<br />
Hallen: 4.1, 5.1, 5.2, 10.1, 6, 7, 8, 9<br />
Internet: www.anugafoodtec.de<br />
Verleihung International<br />
FoodTec Award 2<strong>02</strong>4. Mit dem International<br />
FoodTec Award würdigt die<br />
DLG zusammen mit ihren Partnern wegweisende<br />
Entwicklungen hinsichtlich Innovation,<br />
Nachhaltigkeit und Effizienz im<br />
Bereich der Lebensmitteltechnologie. Mit<br />
dem renommierten Technologie-Preis werden<br />
in diesem Jahr 14 Innovationsprojekte<br />
aus der internationalen Lebensmittel- und<br />
Zulieferindustrie ausgezeichnet. Vier Neuheiten<br />
haben den International FoodTec<br />
Award in Gold erhalten, zehn sind mit einer<br />
Silbermedaille ausgezeichnet worden. Die<br />
Preisverleihung des International FoodTec<br />
Awards findet am Dienstag, 19. März 2<strong>02</strong>4,<br />
von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr auf der Main<br />
Stage (Halle 9, B080/C081) statt.<br />
Foto: Koelnmesse GmbH, Oliver Wachenfeld
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Careers Day. In Zeiten, in denen hochqualifizierte<br />
Talente heiß begehrt sind, stellt<br />
sich für Unternehmen die Frage, wie sie<br />
die klügsten Köpfe für sich gewinnen können<br />
– gleichzeitig ist der Wettbewerb um<br />
begehrte Positionen für Young Professionals<br />
groß. Beim Careers Day auf der Anuga<br />
FoodTec, am Freitag, 22. März 2<strong>02</strong>4, treffen<br />
Studierende und Young Professionals auf<br />
ihre potenziellen neuen Arbeitgeber. Die<br />
große Chance: An den Ständen der Aussteller<br />
können die Studierenden und Young<br />
Professionals direkt erkunden, an welchen<br />
Maschinen, Verpackungen oder anderen<br />
Exponaten sie künftig mitarbeiten werden<br />
und mit allen Entscheidern der Unternehmen<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Der Tag ruft zum aktiven Mitgestalten auf,<br />
beispielsweise in einem BarCamp: Startups,<br />
Young Professionals, Expertinnen und<br />
Experten diskutieren hier gemeinsam über<br />
die Zukunft der Lebensmittel- und Getränkeproduktion<br />
und die Umsetzung disruptiver<br />
Ideen. Außerdem gibt es verschiedene Aktionen<br />
und Vorträge unter anderem mit Tipps<br />
und Tricks für eine erfolgreiche Bewerbung<br />
in der Lebensmittel- und Getränkebranche<br />
sowie für professionelle LinkedIn- und XING-<br />
Durch Mitmachformate<br />
wie „Bar Camp“<br />
oder „Open Expert<br />
Stage“ laden die<br />
vielfältigen Veranstaltungen<br />
zum branchenübergreifenden<br />
Dialog ein und bieten<br />
umfangreiche Interaktionsmöglichkeiten<br />
Profile. Treffpunkt ist jeweils auf und an<br />
der Bühne Speakers Corner (Halle 10.1,<br />
F070/G081).<br />
Guided Tours. Einen kompakten und<br />
informativen Überblick über neueste technologische<br />
Entwicklungen erhalten Fachbesuchende<br />
der Anuga FoodTec bei geführten<br />
Messerundgängen. Im Rahmen der Guided<br />
Tours rund um die Themen „Nachhaltige<br />
Verpackungen“, „Energie- und Wassermanagement“<br />
sowie „Digitalisierung, Robotik<br />
und Automation“. Aussteller geben Antworten<br />
aus der Praxis zu smarten Anwendungen<br />
für eine flexible, effiziente und gleichzeitig<br />
umwelt- und klimafreundliche Lebensmittelund<br />
Getränkeproduktion.<br />
Die kostenfreien, englischsprachigen Guided<br />
Tours dauern circa eine Stunde und die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 20 Personen begrenzt. Eine<br />
Anmeldung über die Anuga FoodTec Website<br />
ist im Vorfeld notwendig. Auch die genauen<br />
Uhrzeiten sind hier zu finden. Startpunkt ist<br />
jeweils der DLG-Stand in Halle 5.2 D-040. [pl]<br />
Foto: Koelnmesse GmbH, Hanne Engwald<br />
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IN DER INTRALOGISTIK<br />
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Mit Sicherheit mehr bewegen.<br />
www.toyota-forklifts.at
Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Großes Portfolio an Lösungen für das<br />
Verpacken von Lebensmitteln<br />
„Sustainable Growth“ – unter dieser Überschrift steht die Anuga FoodTec 2<strong>02</strong>4. Auf der führenden Messe für<br />
die Zulieferer der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist die Gerhard Schubert GmbH mit einem eigenen Messeauftritt<br />
vertreten. Das Leitthema der Messe passt hervorragend zur Philosophie des Verpackungsspezialisten, der<br />
in Halle 7.1. am Stand C-071 seine innovativen und nachhaltigen Lösungen zum Verpacken von Lebensmitteln<br />
präsentiert.<br />
Live zu erleben auf dem Messestand<br />
wird der TLM Comfort Feeder<br />
sein. Hintergrund für die Entwicklung<br />
der innovativen Verpackungslösung<br />
war die Beobachtung, dass es zu Verzögerungen<br />
im Prozess kommen kann,<br />
wenn das Zuschnittmagazin an der Verpackungsanlage<br />
leerläuft, denn dann<br />
müssen Maschinenbediener schnell<br />
reagieren, um unnötige Stopps zu vermeiden.<br />
Mit dem neuen TLM Comfort<br />
Feeder von Schubert ist das nun Vergangenheit,<br />
wie auf der Anuga FoodTec<br />
zu sehen ist. Es reicht, einfach die gesamte<br />
Palette mit den Zuschnitten, die<br />
sich noch im Zuschnittbogen befinden,<br />
in die Maschine zu stellen. Ein F4-Roboter<br />
zieht die Zuschnitte dann einzeln<br />
direkt aus dem Bogen heraus und führt<br />
sie mit einer Leistung von 60 Takten pro<br />
Minute dem Aufrichteprozess im A6-<br />
Aufrichter zu. Diese Vorgehensweise<br />
liefert aber noch einen weiteren Vorteil:<br />
Der Zuschnittbogen kann noch besser<br />
auf die größtmögliche Verwertung des<br />
Verpackungsmaterials optimiert werden.<br />
Das spart Material und wirkt sich daher<br />
positiv auf den ökologischen Fußabdruck<br />
aus. Die Kombination aus neuartiger Bogenzuführung,<br />
hoher Aufrichteleistung<br />
sowie dem Beladen und Verschließen<br />
bietet Schubert-Kunden ein besonders<br />
vorteilhaftes Maschinenkonzept: Der<br />
Riegelpacker gehört zur Schubert-Maschinenkategorie<br />
TLM Power Compact,<br />
die TLM-Maschinen mit einer hohen<br />
Schubert<br />
Halle Stand<br />
7.1 C071<br />
Leistungsdichte auf kleinem Raum beschreibt.<br />
GroSSes Portfolio erfüllt diverse<br />
Anforderungen. Zusätzlich<br />
zu der Live-Demonstration des TLM Comfort<br />
Feeders informieren die Schubert-<br />
Experten an verschiedenen Themeninseln<br />
über das vielfältige Portfolio an Verpackungsmaschinen.<br />
Angefangen von den<br />
Pick-and-Place-Robotern in der Pickerlinie<br />
über den Flow- und Casepacker bis hin zu<br />
ganzen Verpackungslinien bietet Schubert<br />
sämtliche Maschinentechnologien, die<br />
Lebensmittelhersteller für ihre qualitativ<br />
hochwertigen Verpackungen benötigen.<br />
Die flexiblen, modularen und daher einfach<br />
umrüstbaren Verpackungsmaschinen<br />
von Schubert verarbeiten dabei sowohl<br />
herkömmliche als auch vollständig recycelbare<br />
Verpackungen. Martin Sauter, Bereichsleiter<br />
Vertrieb bei Schubert erklärt:<br />
Für die Beschickung des Comfort Feeders muss nur die vollständige<br />
Palette in der Anlage abgestellt werden<br />
„Als Verpackungsmaschinenhersteller legen<br />
wir großen Wert auf Nachhaltigkeit,<br />
daher entwickeln wir unsere innovativen<br />
Verpackungsmaschinen in diese Richtung<br />
kontinuierlich weiter. Beispielsweise haben<br />
wir im vergangenen Jahr unseren<br />
Flowpacker zusätzlich mit Box-Motion-<br />
Siegeltechnologie ausgestattet, welche<br />
die Quersiegelung per Ultraschall erlaubt.<br />
Die Siegelung eignet sich insbesondere<br />
auch für recycelbare Schlauchbeutel aus<br />
Monofolien oder papierbasierten Folien.“<br />
Kartonverpackung ohne Leim<br />
und Hybridlösung mit extrem<br />
dünner Folie. Hinsichtlich des Themas<br />
Nachhaltigkeit hat Schubert interessierten<br />
Messebesuchern darüber hinaus zwei weitere<br />
Highlights mitgebracht: Dotlock, eine<br />
Technologie, mit der Kartonverpackungen<br />
komplett ohne Leim auskommen, und<br />
eine Karton-Monofolie-Hybridlösung ohne<br />
Fotos: Gerhard Schubert GmbH
<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>02</strong>/24<br />
Leim, die den Kunststoffeinsatz deutlich<br />
minimiert. Dotlock orientiert sich an der<br />
Clinchtechnik zum Fügen von Metallen.<br />
Dabei werden die Kartonlagen von einer<br />
Seite mit einer Nadel durchstochen, wodurch<br />
sich auf der anderen Seite ein Kragen<br />
bildet. Dieser wird anschließend auf den<br />
Karton gepresst und erzeugt einen stabilen<br />
Kraft- und Formschluss. Als 100-prozentige<br />
leimfreie Verpackungslösung ist Dotlock<br />
vollständig über den Papierkreislauf recycelbar.<br />
Die neue Hybridverpackung besteht<br />
nur aus Karton und sehr dünner Monofolie,<br />
die beide sehr leicht voneinander zu<br />
trennen und daher vollständig recycelbar<br />
sind. Martin Sauter erklärt: „Unser Schwerpunkt<br />
liegt auf modularen, digitalen und<br />
roboterbasierten Verpackungsmaschinen.<br />
Punktuell beschäftigen wir uns aber auch<br />
mit der Entwicklung von nachhaltigen Verpackungsprozessen.<br />
Sowohl von Dotlock<br />
als auch von der neuen Hybridverpackung<br />
können Muster bei uns auf dem Messestand<br />
besichtigt werden.“<br />
Dotlock ist eine<br />
100-prozentig leimfreie<br />
Technologie für<br />
Kartonverpackungen,<br />
die Schubert selbst<br />
entwickelt hat<br />
Enge Verzahnung von Maschinen<br />
und Dienstleistungen. Neben<br />
seinem umfangreichen Technologieportfolio<br />
bietet Schubert seinen Kunden<br />
zahlreiche Beratungs- und Serviceleistungen<br />
an. So unterstützt Schubert mit<br />
den Dienstleistungen <strong>Pack</strong>aging Perspectives<br />
seine Kunden bei der Suche nach der<br />
besten nachhaltigen Verpackung, Schubert-Consulting<br />
berät rund um komplette<br />
Verpackungsprozesse und Optimierungspotenziale<br />
und über die digitalen 4YOU<br />
Services können Kunden die Daten ihrer<br />
Anlage erfassen und auswerten sowie Prozesse<br />
besser verstehen und die Effizienz<br />
steigern. Messebesucher können mit ihren<br />
individuellen Themen und Fragen gerne<br />
auf die Schubert-Experten am Messestand<br />
auf der Anuga FoodTec zukommen. [pl]<br />
22 – 26 APRIL 2<strong>02</strong>4<br />
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Titelstory Aktuell Lebensmittel/Getränke<br />
<strong>Log</strong>iMAT<br />
Anuga FoodTec<br />
Foto: KHS GmbH<br />
Der neue rotative Aseptikblock InnoPET BloFill ACF-R<br />
kombiniert erstmals die energieeffiziente Streckblasmaschine<br />
InnoPET Blomax Serie V mit dem<br />
Rotativfüller Innofill PET ACF-R<br />
Sensitive Getränke und flexible Lösungen<br />
… diese Themen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen KHS-Messeauftritts auf der Anuga FoodTec. Mit seinem<br />
neuen Aseptikblock InnoPET BloFill ACF-R will der Dortmunder Systemanbieter bei der Flaschensterilisation<br />
neue Standards in puncto Sicherheit und Hygiene setzen. Umfassend informieren können sich Besucher zudem<br />
über die neueste Generation der Barrieretechnologie InnoPET Plasmax sowie über das erste Modul des digitalen<br />
Leistungsangebots KHS ConnectApp.<br />
„Wirtschaftlicher Erfolg bedingt höchstmögliche<br />
Effizienz und Verfügbarkeit bei allen<br />
Abfüll- und Verpackungsprozessen. Wir bieten<br />
innovative und ressourcenschonende<br />
Lösungen, die diesem Anspruch in allen<br />
Belangen gerecht werden“, sagt Tobias Wetzel,<br />
KHS-Geschäftsführer Sales and Service.<br />
Jüngstes Beispiel hierfür ist der neue rotative<br />
Aseptikblock InnoPET BloFill ACF-R, der erstmals<br />
die energieeffiziente Streckblasmaschine<br />
InnoPET Blomax Serie V mit dem Rotativfüller<br />
Innofill PET ACF-R kombiniert.<br />
Lineare Füller können bis zu 14.000 Flaschen<br />
pro Stunde verarbeiten. Demgegenüber erzielt<br />
der rotative Aseptikblock eine Leistung von<br />
bis zu 36.000 1-Liter-Flaschen pro Stunde und<br />
soll künftig sogar mit einer Leistung von bis<br />
zu 48.000 500-Milliliter-Flaschen pro Stunde<br />
erhältlich sein. Die neue Lösung erreicht im<br />
Behälterinneren eine Sterilität entsprechend<br />
<strong>Log</strong> 6 – was einer Reduzierung von Keimen<br />
um 99,9999 Prozent entspricht. „Unsere<br />
ebenfalls verblockten linearen Aseptikfüller haben<br />
sich bei der Abfüllung sensibler Getränke<br />
KHS<br />
Halle Stand<br />
5.1 B070 C089<br />
in PET-Flaschen, bei denen es auf höchste<br />
Sicherheit ankommt, längst bewährt. Der neu<br />
entwickelte rotative Aseptikfüller im höheren<br />
Leistungsbereich ist deshalb der nächste logische<br />
Schritt. Dabei wollen wir gleichzeitig<br />
Maßstäbe hinsichtlich seiner hygienischen<br />
Eigenschaften setzen“, verspricht Wetzel.<br />
Effektiver Schutz für sensitive Getränke.<br />
KHS legt dabei bewusst den Fokus<br />
auf die Flaschensterilisation, die – anders als<br />
die Preformsterilisation – auch mit dem KHS-<br />
Beschichtungssystem FreshSafe PET kombiniert<br />
werden kann und somit für sensitive<br />
Getränke einen zusätzlichen Barriereschutz<br />
bietet. Bei dieser Variante werden die Behälter<br />
erst unmittelbar vor dem Füllvorgang keimfrei<br />
gemacht. Dieses Vorgehen sorgt für mehr<br />
Flexibilität und eine höhere Verfügbarkeit bei<br />
Formatwechseln als die Preformsterilisation,<br />
da hier ein Wechsel der Streckblasformen die<br />
Sterilität des Blocks unterbricht.<br />
Apropos Barriereschutz: Freuen können sich<br />
KHS-Besucher ebenso über die neueste Generation<br />
der Plasmax-Beschichtungstechnologie.<br />
Bei dieser wegweisenden Technik werden<br />
die Innenseiten von PET-Flaschen mit einer<br />
hauchdünnen, chemisch reinen Glasschicht<br />
versehen, wodurch die Flaschen voll recyclingfähig<br />
bleiben. Sensible Produkte wie Fruchtsäfte,<br />
Wein, Bier, Softdrinks, Ketchup, Saucen<br />
und andere flüssige Lebensmittel lassen sich<br />
so vor Sauerstoffeinfluss und CO 2<br />
-Verlust<br />
schützen und sind deutlich länger haltbar.<br />
KHS hat dieses Verfahren im Laufe der Jahre<br />
kontinuierlich verbessert und nun auf die<br />
nächste Stufe gehoben. Das Ergebnis sind<br />
mehr Leistung, Qualität und Flexibilität sowie<br />
eine höhere Effizienz.<br />
Ausbau des digitalen Leistungsangebots.<br />
Darüber hinaus werden die<br />
digitalen Leistungen des Komplettanbieters<br />
um die KHS ConnectApp erweitert; diese<br />
fokussiert sich auf zwei Kern-Mehrwerte:<br />
1. Eine datenbasierte Transparenz über die<br />
wesentlichen Performance-Indikatoren<br />
der Linie schaffen und Entscheidungsprozesse<br />
unterstützen.<br />
2. Den Anlagenbetrieb unterstützen.<br />
Die erste Funktion der KHS ConnectApp ist<br />
das Modul „Guide“, das mit interaktiven Arbeitsanweisungen<br />
und einem leistungsstarken<br />
Benachrichtigungs-Management einen reibungslosen<br />
Arbeitsablauf beispielsweise bei<br />
Inspektions- und Wartungsarbeiten oder der<br />
Einarbeitung neuer Mitarbeiter unterstützt.<br />
Darüber hinaus lassen sich mit der App sämtliche<br />
Arbeitsschritte dokumentieren.<br />
„Mit dem Ausbau unseres digitalen Leistungsportfolios,<br />
insbesondere mit der Einführung<br />
von KHS ConnectApp legen wir die Basis<br />
für die weitere Optimierung und effiziente<br />
Gestaltung des gesamten Anlagenbetriebs<br />
und -managements“, erklärt Wetzel. [pl]
Unterschiedliche<br />
Lebensmittel, zwei<br />
Verpackungslösungen<br />
Ganzheitliche Lösungen für die Anforderungen der Lebensmittelindustrie:<br />
Auf der ANUGA FoodTec präsentiert die Mosca<br />
GmbH sowohl die Vorteile der Ultraschalltechnologie für die<br />
Umreifung von Lebensmitteln als auch Stretchwickeln als kostensensible<br />
Ergänzung. Im Mittelpunkt stehen dabei eine SoniXs<br />
MS-6-VA mit einem Gehäuse aus Edelstahl sowie ein Hochleistungsstretchwickler<br />
Saturn S8 aus dem Hause Movitec.<br />
Foto: Mosca<br />
Mit der SoniXs MS-6-VA präsentiert Mosca eine optimal<br />
auf den Lebensmittelbereich abgestimmte Umreifungsmaschine:<br />
Sie besteht vollständig aus korrosionsbeständigen<br />
Materialien, die den hohen Hygieneanforderungen<br />
der Lebensmittelindustrie gerecht werden und problemlos mit<br />
Wasser gereinigt werden können. Zusätzlich nutzt die Maschine<br />
Moscas SoniXs-Ultraschallaggregat, das bei der Verschweißung<br />
der Umreifungsbänder weder Hitze noch Dämpfe oder<br />
Gerüche erzeugt. „Die Kombination aus korrosionsbeständigem<br />
Edelstahl und unserer SoniXs-Ultraschalltechnologie qualifiziert<br />
die MS-6-VA besonders für gekühlte Lebensmittel wie Fischund<br />
Fleischprodukte, bei denen die Maschine regelmäßig abgespült<br />
werden muss“, so Timo Mosca, Geschäftsführer der Mosca<br />
GmbH. „Denn während Maschinen mit Heizkeil feuchte<br />
Bänder nicht verschließen können, bereitet auch nasses Bandmaterial<br />
dem SoniXs-Aggregat keine Probleme.“<br />
Saturn S8 für<br />
besonders<br />
hohen Durchsatz.<br />
Der Movitec<br />
Saturn S8 ergänzt<br />
das von der MS-6-<br />
VA vertretene Umreifungsportfolio<br />
um die Stretchwickeltechnologie. Mit einem Doppelkopf und<br />
einem Durchsatz von bis zu 160 Paletten in der Stunde ist der<br />
Drehring-Stretchwickler der Mosca-Tochter Movitec ganz auf Lebensmittelunternehmen<br />
mit sehr hohen Bedarfen ausgerichtet. Um<br />
einen sicheren Verbund zu schaffen, legt die Maschine zunächst<br />
einen vertikalen Kantenschutz aus Vollpappe an die Ecken der<br />
Produkte an. Dann fährt der Ring von oben nach unten, während<br />
der Folienabroller sich um die Kisten dreht und sie gleichmäßig<br />
umwickelt. Die Stretchfolie<br />
schafft dabei nicht nur Stabilität,<br />
sondern auch Schutz vor Außeneinflüssen<br />
wie Staub oder Nässe.<br />
Dank 300-prozentiger Folienvorstreckung<br />
wird gleichzeitig der<br />
Mosca<br />
Materialienverbrauch minimiert.<br />
Halle Stand In Österreich wird Mosca durch<br />
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Herausgeber:<br />
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Chefredaktion:<br />
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Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Dipl.-Ing. in Michelle Klein, BA<br />
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Fotoredaktion: Doris Meixner<br />
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Offenlegung<br />
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Herausgeber und Redaktion:<br />
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