Pack & Log 02/2024

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SO WEIT DAS AUGE REICHT: LEBENSMITTEL VIELFÄLTIG VERPACKEN. BESTENS REALISIERT MIT SCHUBERT. ANUGA FOODTEC KÖLN 19. – 22. MÄRZ 2<strong>02</strong>4 HALLE 7.1 STAND C-071 WILLKOMMEN Flexibel sein ist gut, schnell und fl exibel sein ist besser. Die Verpackungsmaschinen von Schubert zeigen, wie es geht. Intelligente Steuerung und präzise Robotik ersetzen komplizierte Mechanik und sorgen für höchste Flexibilität in allen Verpackungsprozessen. Folgerichtig, dass 80% der führenden FMCG-Konzerne auf uns setzen und auf perfektes Verpacken bei geringstem Verbrauch. Ganz im Sinne unserer Mission Blue: Win-Win-Situationen erzeugen – für den Planeten und für Sie. www.schubert.group/de/lebensmittel/
Außenansichten Vor ein paar Wochen waren Freunde aus Hannover bei uns zu Besuch. Wir kamen gerade von einem Ausflug zurück, als uns eine befreundete Nachbarin entdeckte und fröhlich aus dem Fenster rief: „Jo servas, seids scho wieder zruck? Wia schauts aus, woits no auf a Kaffeetscherl vorbei kumman? Oder doch liaba auf a Schnapserl?“ (Übersetzung: Ja Hallo, seid ihr schon wieder zurück? Wie sieht es aus, wollt ihr noch auf einen Kaffee vorbeikommen? Oder doch lieber auf einen Schnaps?) Unsere Freunde konnten die Einladung, trotz breitem Dialekt, relativ gut für sich übersetzen. Sie fragten aber dennoch, was es mit diesen vielen -erl am Wortende auf sich hat. Sie erzählten von einem ihrer ersten Österreich-Besuche vor vielen Jahren, als ein Kind an der Supermarktkasse unermüdlich schrie, es wolle ZUCKERL!!! Und als sie schnell bezahlen konnten, um dem Geschrei zu entfliehen, wurde ihnen von der Kassiererin irritierenderweise ein Sackerl anstelle einer Tüte angeboten. Beinahe schon ein Österreich-Deutschland Klassiker. Tatsächlich ist die Verkleinerungsform mit der Silbe -erl etwas typisch Österreichisches und fällt unter die sogenannten Austriazismen (wird jedoch ebenfalls im bayrischen Sprachraum angewendet). Im Bundesdeutschen verwendet man für die Verkleinerung hautsächlich die Silben -chen und -lein und spricht deshalb vom Kätzchen oder Kätzlein. In Österreich hingegen findet man dagegen das Katzerl voi liab (total lieb). Die Verkleinerung mit -erl hat in Österreich unterschiedliche Funktionen. Man kann sie dazu verwenden, um sich mit Augenzwinkern über eine Person lustig zu machen oder diese kleinzumachen. Das Kind, das nicht gleich versteht, ist dann ein Dummerl. Die Person, die unverständliche Fehler macht, ein Depperl. Einer den man gerade nicht ernst nehmen kann, ist ein Kasperl. Eine lächerliche Person ist ein Schwammerl und ein Mensch, den ich geringschätze, ist ein Zwutschgerl (vielleicht handelt es sich aber auch nur um einen kleingewachsenen Menschen, ein kleines Kind, unterentwickeltes Obst oder Gemüse oder auch ein winziges Auto). Und jemand, der einfach gar von Manfred Meixner nichts versteht, ist ein geistiges Nackerpatzerl. Darüber hinaus wird aus dem einen oder anderen Mann ein Manderl und aus der einen oder anderen Frau ein Weiberl oder auch ein Pupperl. Die österreichischen Diminutive können aber auch dazu dienen, eine liebevolle Beziehung zwischen Menschen auszudrücken. So spricht die Oma liebevoll über ihr Enkerl und gibt ihm ein Busserl. Die Partner und Partnerinnen werden hierzulande zu Mauserl, Schatzerl, Katzerl und Haserl. Und in die Beziehungskategorie passt dann wohl auch das Pantscherl, die Affäre auf österreichisch. Verkleinerungen eignen sich auch großartig, um Ernährungssünden zu verniedlichen und zu verharmlosen. Viele Österreicher lieben ihr Schnitzerl, ihr Brathenderl, ihr Schweinsbraterl, das Kalbshaxerl und all das mit ein paar Knöderln oder auch Erdäpferln. Dazu trinkt man gerne ein paar Achterl Wein, das eine oder andere Biertscherl und zum Abschluss ein Schnapserl oder auch ein Fluchtachterl. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber schon beim Lesen dieser letzten Zeilen spürt man den nächsten Aspekt heraus. Es geht auch um die Gemütlichkeit. Man setzt sich zusammen auf ein Plauscherl (Gespräch), ein duftendes Kaffeetscherl vor sich und vielleicht gibt es dazu auch noch ein paar Kipferl, Kekserl oder sogar ein Powidltatschkerl. Neben all den hintersinnigen Bedeutungen wird aber auch ganz grundsätzlich gerne verkleinert. Wir schlüpfen in unser Jackerl, sitzen mit unserem Schatzerl auf einem Bankerl und vielleicht sehen wir auch noch ein Sternderl. Und hoffentlich bekommt das Schatzerl kein Schnackerl (Schluckauf), sonst ist die Romantik möglicherweise dahin. So hoffe ich demnächst auf ein Plauscherl mit Ihnen, mit oder ohne Krügerl in der Hand. m.meixner@packundlog.at IDEALE SENSORLÖSUNGEN FÜR IHRE ROBOTIK- ANWENDUNGEN. Die Robotik als flexible Automatisierungslösung ist die Zukunft – ob in der <strong>Log</strong>istik, Produktion oder im Service. Die Ausführungen reichen von stationären Robotern, AGVs über bewegliche Cobots bis hin zu mobilen Robotern. Dabei ist die effiziente und vor allem sichere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine das Um und Auf. Hierfür benötigt es smarte SICK-Sensorlösungen. http://sick.at/robotics
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