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waltung verpflichteten Organisa - Die beiden vorgenannten Arbeitsschungsbezogenen. Erste Überle-<br />

tion, einigermaßen konfliktfrei schwerpunkte sind eher methogungen tendieren dahin, die ein-<br />

bewältigen zu können, bedarf es disch-atmosphärischer Art. Es solgeworbenen Drittmittel als Indika-<br />

des gegenseitigen Vertrauens der len aber auch Aussagen gemacht tor einzusetzen und eine entspre-<br />

Organisationsmitglieder. Eine not- werden zu zukünftigen Inhalten, chende Verteilung, die dann de<br />

wendige, keineswegs schon eine wenngleich diese eher in den Auf- facto eine Umverteilung zwischen<br />

hinreichende, Voraussetzung für gabenbereich der Fachbereiche den Fachhochschulen sein wird,<br />

Vertrauen ist Transparenz. Diese und davon abhängig in den ande- vorzunehmen. Mehr als bisher<br />

muß auf verschiedenen Ebenen rer Organisationseinheiten fallen. schon sollten daher Nebentätig-<br />

bewußt gewollt und geschaffen Passend zum Schwerpunktthema keiten in den Bereich der Drittmit-<br />

werden, und zwar<br />

dieses Heftes soll erwähnt werteleinwerbung verlagert werden.<br />

– von der Hochschulleitung den, daß in Zukunft Forschung<br />

gegenüber Gremien- und übri- eine größere Rolle spielen soll als Multimediaanwendung, Existenzgen<br />

Hochschulmitgliedern bisher und systematisch gefördert gründung, Weiterbildung, Interna-<br />

– von den Fachbereichen gegen- werden muß. Für FuE an Fachtionalisierung, Frauenförderung,<br />

über den übrigen Hochschulhochschulen gibt es viele gute Studienstrukturreform – die Liste<br />

mitgliedern und der Öffentlich- Gründe, u.a. theoretisch ausgebil- anzupackender Aufgaben ist lang<br />

keit (z.B. durch Lehrberichte) dete und praxiserprobte Professo- und hier auch nur kursorisch ver-<br />

– durch das Berichtswesen für die rinnen und Professoren, die im merkt. Nur in gemeinsamer<br />

Hochschulöffentlichkeit, das in Technologietransfer Herausragen- Anstrengung aller Hochschulmit-<br />

Zukunft das Controlling leisten des leisten und damit neben ihrer glieder wird es gelingen, in der<br />

wird.<br />

eigentlichen Aufgabe als Hoch- Sache zu Entscheidungen zu komschullehrerinnen<br />

und Hochschulmen und Prioritäten zu setzen.<br />

Die bisherige Erfahrung ist, daß lehrer auch noch Wirtschaftsför- Denn gleich prioritär kann das<br />

viele mitreden wollen und sollen, derer sein können. Schließlich alles nicht bewältigt werden. Die<br />

aber manche nicht über die not- kann eine gute, den aktuellen vertieften Arbeiten hierzu werden<br />

wendigen Informationen verfü- Erfordernissen entsprechende im Wintersemester teils fortgegen.<br />

Und auch dieses ist eine Lehre gar nicht auskommen ohne setzt, teils begonnen.<br />

Erfahrung: Mancher, der Informa- die Beschäftigung mit Problemen<br />

Arno Jaudzims<br />

tion haben möchte oder sich über<br />

Informationsdefizite beklagt, ist<br />

aus der Praxis.<br />

seinerseits zur Offenlegung aus Es gibt aber auch einen weiteren,<br />

dem eigenen Bereich durchaus wenn auch viel profaneren Grund<br />

nicht bereit. Hier wird eine verän- für die Intensivierung von Forderte<br />

Kultur des Umgangs miteinschung an unserer FHH: MWK will<br />

ander Platz greifen müssen. Bei- in Zukunft die Mittelbemessung<br />

spiele anderer <strong>Hochschule</strong>n, die im Rahmen des Globalhaushalts<br />

hier unserer FHH schon einiges nicht ausschließlich an lehrbezo-<br />

voraus haben, sind übrigens genen Kriterien orientieren, son-<br />

durchaus ermutigend.<br />

dern zu einem Teil auch an for-<br />

journal s. 9

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