1/2 Seite Spar - Hochschule Hannover
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Einzelraumregelung wird dabei im wesentlichen vom und Informationen über den Aufbau der Gebäu-<br />
Nutzungsprofil der Räume bestimmt. Je kürzer die dehülle zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden<br />
eigentliche Nutzungszeit ist, desto weniger ist eine durch Einsatz einer Thermographiekamera die Simu-<br />
Sanierung der Gebäudehülle lohnend. In diesem Fall lationsberechnungen validiert und eine Schwachstel-<br />
bringt eine bedarfsgerechte Bereitstellung und konsequente<br />
Reduzierung von Heizenergie während der<br />
lenanalyse erstellt.<br />
Nichtnutzungszeit den größten <strong>Spar</strong>effekt.<br />
Bei der Durchführung des Projekts beteiligen sich<br />
fachbereichsübergreifend die Kollegen Prof. Dr.-Ing.<br />
Es ist im Rahmen des Forschungsvorhabens vorge- Martin Pfeiffer (Fachbereich Architektur) und Prof.<br />
sehen, systematisch eine Reglerstrategie zu ent- Dipl.-Ing. Wilfried Zapke (Fachbereich Bauingenieurwickeln,<br />
die ein Optimum an Energieeinsparung liewesen). Es ist das Ziel dieses interdisziplinären<br />
fert. Es soll u.a. die Beheizung bei Freistunden und Kooperationsprojekts ein gemeinsames Lehrangebot<br />
während der Vorlesungspausen nach verschiedenen zur nachhaltigen Sanierung von Altbausubstanz<br />
Gesichtspunkten variiert werden. Einen weiteren anzubieten. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die<br />
Untersuchungsschwerpunkt bildet die Fähigkeit des computergestützte Simulation, Entwurfs- und Kon-<br />
Systems, auf Änderungen im Vorlesungsplan zu reastruktionsarbeit, Systemtechnik und Gebäudebewirtgieren.<br />
Es gilt zu prüfen, ob und wenn ja, in welschaftung bis hin zum umfassenden Facility-Manachem<br />
Umfang man den Raumnutzern eine Eingement mit dem Ziel der optimierten Gebäudebeflußmöglichkeit<br />
einräumen sollte.<br />
wirtschaftung und umfassenden Senkung des Energieverbrauchs.<br />
Parallel zu den praktischen Messungen wird die<br />
Eignung von Simulationsprogrammen zur Berechnung<br />
des aktuellen Wärmebedarfs untersucht. Bei<br />
diesem mehr theoretischen Teil des Vorhabens gilt<br />
es, die zwingend erforderlichen Randbedingungen<br />
bei einer Altsubstanz-Sanierung zu ermitteln. Bei<br />
alten Gebäuden besteht die Schwierigkeit, daß nicht<br />
mehr alle notwendigen wärmetechnischen Daten<br />
Ich danke der Bauverwaltung der Oberfinanzdirektion,<br />
dem Staatshochbauamt und der Liegenschaftsverwaltung<br />
der FHH für die gewährte Unterstützung.<br />
Ich verbinde diesen Dank mit dem Wunsch,<br />
durch die erzielte Energieeinsparung einen Betrag<br />
zur Senkung der Betriebskosten leisten zu können.<br />
Dieter Nordmann<br />
blickpunkt s. 45