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die ohnehin durch die in die Studiengänge integrier- denen ein Kooperationspartner der Wirtschaft aus<br />

ten Praxissemester bereits sehr gut sind. Dadurch dem jeweiligen Praxisfeld mitarbeitet und sich in<br />

können gemeinsame Forschungsinteressen zwi- der Regel finanziell maßgeblich beteiligt. Im Interschen<br />

KMUs und Fachhochschulen definiert, Pronet ist die AGIP zu finden unter http://www.fh-hanjektvorschläge<br />

erarbeitet und auch eine Förderung<br />

im Technologieprogramm des Wirtschaftsministerinover.de/agip/agip.htm.ums<br />

beantragt werden. Entsprechende Untersu- Etablierung einer Forschungskultur<br />

chungen haben gezeigt, daß die Hälfte aller KMUs Die Praxisorientierung – ein Mosaikstein im Profil<br />

einen Bedarf für eine Zusammenarbeit mit den der FHH – kann nur auf einem aktuellen Stand blei-<br />

<strong>Hochschule</strong>n sehen.<br />

ben, wenn eine ständige Auseinandersetzung mit<br />

Auch insoweit eröffnen sich also Felder, die noch den Problemen der Praxis erfolgt. Unsere Partner in<br />

intensiver bestellt werden könnten.<br />

der regionalen und überregionalen Industrie, den<br />

Unternehmen, Verbänden und Organisationen<br />

Der Leser dieser Miszellen weiß jetzt endgültig, begrüßen daher unsere Aktivitäten. Die fachhoch-<br />

daß das Fragezeichen in der Überschrift einen etwas schulspezifische Forschung bietet ihnen einen<br />

provokativen Charakter hat: Es ist mit Nachdruck zu direkten Nutzen, da sie auf anwendungs- und ent-<br />

streichen! Das Interesse der Fachhochschulen an wicklungsorientierte Problemstellungen ausgerich-<br />

qualifizierter praxisorientierter Forschung trifft sich tet ist. Hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Qua-<br />

mit dem staatlichen Interesse, unter den dargestelllität der Lehre sowie dem erfolgreichen Schulterten<br />

Aspekten Forschung an den Fachhochschulen schluß zwischen Wirtschaft und <strong>Hochschule</strong> kommt<br />

zu unterstützen. Jede gute Wissenschaft hat also daher den Forschungsaktivitäten eine bedeutende<br />

ihre Chance, und aus meinen Erfahrungen der letz- Rolle zu. Um die forschungsaktiven Professorinnen<br />

ten 25 Jahre wage ich die Behauptung, daß sie und Professoren der FHH zu fördern, hat Präsident<br />

noch immer eine Förderung erhalten hat.<br />

Jaudzims von seiner Möglichkeit der teilweisen Frei-<br />

Christian Börger stellung von der Lehre in den letzten Jahren verstärkt<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Forschung in Kürze<br />

In aller Munde: AGIP<br />

Die „Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim<br />

Ministerium für Wissenschaft und Kultur“ (AGIP)<br />

wurde 1991 mit einer Geschäftsstelle an unserer<br />

<strong>Hochschule</strong> für alle Fachhochschulen in Niedersachsen<br />

gegründet. Die Arbeitsgruppe ist interdisziplinär<br />

mit Hochschullehrenden von Universitäten<br />

und Fachhochschulen in Niedersachsen und außerhalb<br />

zusammengesetzt. Sie spricht unter Hinzuziehung<br />

von externen Fachgutachterinnen und -gutachtern<br />

Förderungsempfehlungen für praxisnahe<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus, an<br />

Drittmittel für FHH-Forschung<br />

An den staatlichen Programmen, mit denen die<br />

Forschung an den Fachhochschulen auf Landesund<br />

auf Bundesebene sowie durch die EU gefördert<br />

wird, partizipieren auch Professorinnen und Professoren<br />

unserer <strong>Hochschule</strong>. Das Einwerben von<br />

Mitteln aus der Privatwirtschaft ist angesichts des<br />

Bildungsauftrags und der Fächerstruktur sowohl<br />

Prüfstein für die FHH als auch Voraussetzung für<br />

eine mittelfristige Verbesserung der Fachhochschulforschung.<br />

Beispiele aus dem Spektrum aktueller<br />

Forschungsaktivitäten mit privater und öffentlicher,<br />

mit nationaler und internationaler Förderung finden<br />

sich in dem Blickpunkt dieser Ausgabe.<br />

Dagmar Thomsen<br />

blickpunkt s. 25

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