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Snowparks - Seilbahnen Schweiz

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5. Wenn der Absprung die vorgesehene Höhe er-<br />

42<br />

reicht hat und die Transition lang genug ist, wird<br />

mittels Schild-Vorsatz der Radius der Transition<br />

in den Absprung geformt. Dies erfordert viel<br />

Feingefühl bei der Vorwärtsbewegung – dem<br />

Shapen. Das Glattziehen erfolgt mittels Finisher<br />

bei der Rückwärtsbewegung.<br />

6. a) Ist der Absprung in der Grobform fertig, werden<br />

die Front- und Seitenwände gerade abgestochen.<br />

Die klare Definition des Absprungs<br />

sieht nicht nur optisch gut aus, sondern<br />

hilft bei schlechter Sicht durch Kontrast<br />

bei den Kanten.<br />

b) Von Vorteil ist es, wenn der Absprung in etwa<br />

die Breite wie der Finisher der Maschine hat,<br />

die später zur Pflege eingesetzt wird. Seitlich<br />

des Absprungs sollte genügend Platz vorhanden<br />

sein, um mit der Maschine vorbeifahren<br />

zu können.<br />

7. a) Zum Schluss folgt noch das Finish. Wichtig<br />

ist dabei, dass der Finisher beim Rückwärtsfahren<br />

auf den Absprung exakt auf der Ecke<br />

des Absprung-Tables bzw. der Abschlusskante<br />

der Transition abgesetzt wird. Sonst wird<br />

die Absprungkante zerstört.<br />

b) Das Abziehen der Landung erfolgt von oben<br />

nach unten. Wellen und Löcher sollten unbedingt<br />

vermieden werden. Die Landung sollte<br />

wie eine perfekt präparierte Piste aussehen.<br />

Kicker 5<br />

Kicker 6<br />

Kicker 7<br />

Sicherheitstechnische Aspekte beim Bau bfu-Fachdokumentation 2.081

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