Snowparks - Seilbahnen Schweiz
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5. Wenn der Absprung die vorgesehene Höhe er-<br />
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reicht hat und die Transition lang genug ist, wird<br />
mittels Schild-Vorsatz der Radius der Transition<br />
in den Absprung geformt. Dies erfordert viel<br />
Feingefühl bei der Vorwärtsbewegung – dem<br />
Shapen. Das Glattziehen erfolgt mittels Finisher<br />
bei der Rückwärtsbewegung.<br />
6. a) Ist der Absprung in der Grobform fertig, werden<br />
die Front- und Seitenwände gerade abgestochen.<br />
Die klare Definition des Absprungs<br />
sieht nicht nur optisch gut aus, sondern<br />
hilft bei schlechter Sicht durch Kontrast<br />
bei den Kanten.<br />
b) Von Vorteil ist es, wenn der Absprung in etwa<br />
die Breite wie der Finisher der Maschine hat,<br />
die später zur Pflege eingesetzt wird. Seitlich<br />
des Absprungs sollte genügend Platz vorhanden<br />
sein, um mit der Maschine vorbeifahren<br />
zu können.<br />
7. a) Zum Schluss folgt noch das Finish. Wichtig<br />
ist dabei, dass der Finisher beim Rückwärtsfahren<br />
auf den Absprung exakt auf der Ecke<br />
des Absprung-Tables bzw. der Abschlusskante<br />
der Transition abgesetzt wird. Sonst wird<br />
die Absprungkante zerstört.<br />
b) Das Abziehen der Landung erfolgt von oben<br />
nach unten. Wellen und Löcher sollten unbedingt<br />
vermieden werden. Die Landung sollte<br />
wie eine perfekt präparierte Piste aussehen.<br />
Kicker 5<br />
Kicker 6<br />
Kicker 7<br />
Sicherheitstechnische Aspekte beim Bau bfu-Fachdokumentation 2.081