Snowparks - Seilbahnen Schweiz

Winde von unten nach oben präpariert werden.
Die Landung sollte wie eine perfekt präparierte
Piste aussehen.
Dabei findet nicht selten ein kombinierter Einsatz
von Pistenfahrzeug und Handarbeit statt. Bei steilen
Landungen ist es üblich, dass mit der Winde präpariert
wird.
2.2 Jibs
• Präparieren der Transition des Absprungs. Diese
Pflegearbeit erfolgt bei Jibs grösstenteils von
Hand.
• Kontrollieren des Elementes auf festen Sitz, feste
Verankerung sowie Schräglage. Dies kommt vor
allem gegen Ende der Saison häufig vor, wenn
der Schnee zu schmelzen beginnt. Allenfalls das
Obstacle wieder gerade rücken und die Unterbaukonstruktion
ausbessern.
• Kontrollieren des Elementes auf Verschleiss und
Beschädigung. Die Elemente unterliegen im Laufe
einer Saison enormen Belastungen durch die
Stahlkanten der Schneesportgeräte. Slideflächen
und Verkleidungen sind auf festen Sitz, Spaltmasse
sowie scharfkantige Abschürfungen zu
kontrollieren. Bis zur Behebung des Schadens ist
das betroffene Element zu sperren.
• Präparieren von Landung und Sturzzonen (meist
maschinell).
• Beim Fräsen der Landung sollte der Finisher
möglichst nahe an das Ende der Box angesetzt
werden.
2.3 Halfpipes
• Shapen der Wall (Transition) mit Pipe-Shapegerät.
Meist sehr zeitaufwendig, da die Pipefräsen
nur langsames Arbeiten ermöglichen.
• Präparieren (Ausstossen von Schnee, Fräsen) des
Flats.
2.4 Cross
• Präparieren der Strecke analog einer Piste.
• Pflegen von Absprüngen und Landungen sowie
Reshapen von Steilwandkurven. Je nach Cross
kann dies von Hand oder maschinell erfolgen.
bfu-Fachdokumentation 2.081 Sicherheit während des Betriebs 55