Döbelner Allgemeine SINDELFINGER ZEITUNG BÖBLINGER - BDZV

Kreislaufwirtschaft
. . .
. . . auf dem Weg
in die ökologische
Zukunft
§Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
und Sicherung der umweltverträglichen
Beseitigung von Abfällen
(Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz)
vom 27. September 1994.
§ 1 Zweck des Gesetzes
Zweck des Gesetzes ist die Förderung der
Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen
Ressourcen und die Sicherung der
umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen.
§ 2 Geltungsbereiche
(1) Die Vorschriften des Gesetzes gelten für
1. die Vermeidung
2. die Verwertung
3. die Beseitigung von Abfällen.
§ 4 Grundsätze der Kreislaufwirtschaft
(1) Abfälle sind
1. in erster Linie zu vermeiden, insbesondere
durch die Verminderung
ihrer Menge und Schädlichkeit,
2. in zweiter Linie
a) stofflich zu verwerten oder
b) zur Gewinnung von Energie zu
nutzen.
Klassenstufe 11-13
1.
2.
3.
UMWELT &
ENERGIE 2020
Das Papier
Ein Beispiel
In Deutschland werden Papier, Karton
und Pappe mit einem Altpapier-Einsatz
von rund 60% hergestellt.
Diskutieren Sie, inwiefern Herstellung,
Verbrauch und Recycling von Papier
den Anforderungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes
entsprechen!
Ist der Ansatz des Kreislaufwirtschaftsgesetzes
Ihrer Ansicht nach ausreichend,
um den Übergang zu einer ökologisch
verträglichen Wirtschaft einzuleiten?
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Recherchieren Sie den Begriff der Nachhaltigkeit
im Sinne des Abschlussdokuments
der Konferenz der Vereinten Nationen für
Umwelt und Entwicklung (Juni 1992, Rio
de Janeiro), der sogenannten Agenda 21!
Zurück zum Papier!
Skizzieren Sie Ihre Vorstellungen
von einer nachhaltigen Wirtschaft am
Beispiel Papier.
Berücksichtigen Sie dabei folgende Faktoren:
■ Rohstoffeinsatz
(ca. 60% Altpapier, 25% Zellstoff,
15% Holzstoff)
■ Herstellung
(Einsatz von Wasser und Energie)
■ Verwendungszweck
(hinsichtlich Rohstoffeinsatz und
Gebrauch)
■ Wiederverwertung
(hinsichtlich Sammel- und Einsatzquote)