Moses sprach: Mein Herr - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Keine Homepage? Sie sind selbstständig und noch nicht im Internet? Dann sollten Sie mal uns fragen! Ihre Homepagewerkstatt in Groß-Gerau. www.homepagewerkstatt.de Mike Brandner Onlineservice 64521 Groß-Gerau Telefon: 06152 - 95 70 798 in den Kitas (21) Kleine Entdecker aus Worfelden und haben, so meinen wir, dadurchErfahrung im Umgang mit kleinen Kindern. Bei der Aus- Seit Anfang 2009 treffen sich die „Kleinen Entdecker“ nun schon in der Turnhalle Worfelden. Die „Kleinen Entdecker“ sind Kinder im Alter zwischen sechs Monaten bis hin zum Kindergartenalter von knapp drei Jahren, die an nunmehr drei Vormittagen in der Woche in der Turnhalle Worfelden zusammen kommen, um gemeinsam zu spielen, zu turnen, zu toben und zu singen. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde dieses Betreuungsangebot von der Turnabteilung der TSG Worfelden. Damals starteten wir mit zehn Kindern an einem Freitag-Vormittag. Nach dem ersten Kursblock steigerte sich das Interesse enorm; eine erfreulich hohe Nachfrage für Betreuungsplätze führte dazu, das Betreuungsangebot seit Januar dieses Jahres auf nunmehr vier Vormittage – nämlich Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag – zu erweitern. Die Entdeckungsreisen finden ohne Eltern jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr statt, wobei die Kleinen auf liebevolle Art und Weise von vier erwachsenen Frauen betreut werden; eine davon ist lizenzierte Übungsleiterin. Wir Betreuerinnen sind alle selber mehrfache Mütter Dr. Michaela Märten ist z.Zt. als Betreuerin bei der Worfelder Kita „Die kleinen Entdecker“ sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig; michaelamaerten@ web.de arbeitung unseres Konzeptes vor 18 Monaten haben wir uns bewusst für eine maximale Gruppenbesetzung von zehn Kindern entschieden. Dieses Betreuungsverhältnis erschien uns optimal im Hinblick auf den Aufbau einer stabilen Vertrauensbasis zu den Kleinen und hat sich dahingehend bereits bestens bewährt. Die Teilnahme an den „Kleinen Entdeckern“ ist nicht auf TSG-Mitglieder begrenzt, Jedes Kind ist bei uns herzlich willkommen. Start des nächsten Kurs-Intervalls ist Montag, der 11. Oktober 2010. Für eventuelle Fragen und Anmeldungen steht das Betreuer-Team mit Christl Groß (Gründerin und „organisatorischer Kopf“ der Gruppe, 06152-4559), Birgit Rücker (06152-4117), Dorothea Engel (06152-39042) und Michaela Märten (06152-911511) gerne zur Verfügung.
aus dem THW (8) Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Helfer im Katastrophenschutz – das bedeutet in Deutschland in den allermeisten Fällen: Ehrenamtliche Arbeit. Es gilt das Motto: „Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!“. Aber was passiert eigentlich, wenn der Einsatz nicht in der Freizeit stattfindet, sondern während der Arbeitszeit? Paragraph 3 des THW- Helferrechtsgesetzes postuliert, dass Arbeitnehmern aus ihrem Dienst im Technischen Hilfswerk keine Nachteile im Arbeitsverhältnis erwachsen dürfen. Privaten Arbeitgebern wird der Lohnausfall erstattet, der ihm daraus erwächst, dass die Helferin oder der Helfer wegen eines Einsatzes (oder einer Ausbildungsveranstaltung) nicht zur Arbeit erscheinen konnte. Doch in der Praxis ergeben sich trotz dieser bundesgesetzlichen Sicherung ganz praktische Probleme: Letztlich ist der Dienst beim THW ein Hobby. Ein wichtiges und verantwortungsvolles Hobby von gesellschaftlichem Wert zwar, aber trotzdem nichts anderes als ein ehrenamtliches Engagement. Dessen sind sich die THW-Helfer selbstverständlich bewusst. Das Verhalten des Helfers und des Ortsverbands dem Arbeitgeber gegenüber ist GERAUER LAND daher nicht von einem hoheitlichen Auftreten geprägt; wir pochen nicht Dr. Henning Müller ist Zugführer beim THW Groß-Gerau; info@thw-gg.de auf die eindeutige gesetzliche Regelung mit der Pflicht zur Freistellung des Helfers für Einsätze und Ausbildung. Vielmehr soll der Helfer das Gespräch mit seinem Arbeitgeber suchen, soll fragen, ob sein Engagement die betrieblichen Abläufe nicht stört. Denn der Helfer und auch das THW als Organisation müssen sich bewusst sein, dass die soziale Sicherung des Helfers gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten vor allem vom Erhalt des Arbeitsplatzes des Helfers abhängt – nur mittelbar vom hochgesteckten Ziel des THW- Helferrechtsgesetzes. Das ist im Ergebnis oft schwierig. Ist eine Katastrophe akut – so wie nach dem Erdbeben in Haiti Anfang 2010 – sind Arbeitgeber oft großzügig, die Helfer freizustellen. Die Berichte vom Leid der Menschen waren in allen Medien auf der Titelseite. Doch nun – acht Monate nach dem Erdbeben – sind die Presseberichte fast verschwunden. Das Wir-Magazin • 177 • September 2010 27
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