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nur wenige Chancen zum Durchatmen ergeben sich. Vor allem Frauen<br />
haben vielfältige Verpflichtungen und werden dadurch immer mehr aus<br />
ihrer Mitte gedrängt.<br />
Unter den gegebenen Umständen kommt oft die Ernährung zu kurz.<br />
Häufig konsumierte Speisen bestehen üblicherweise aus weißen<br />
Mehlen, zu viel Zucker, Fett und Fleisch. So zeitsparend Ernährung<br />
in Form von Fastfood auch sein mag und so sehr diese Speisen den<br />
Geschmack unserer Zeit treffen – ein Übermaß davon schafft ein<br />
Ungleichgewicht im Körper. Wir werden im wahrsten Sinn des Wortes<br />
»sauer«. Dieser Zustand wird durch Stress – der Körper produziert dabei<br />
mehr Säuren – und durch Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Cola und<br />
diverse Alkoholika verstärkt. Eine Übersäuerung kann der Körper nur<br />
ausgleichen, wenn er zusätzlich auch wertvolle Mineralien mit ausscheidet.<br />
Daraus resultieren zahlreiche Krankheitsbilder wie Migräne,<br />
Schmerzzustände, Allergien, Verdauungsprobleme wie Blähbauch etc.,<br />
aber auch das Erscheinungsbild von Cellulite wird durch Säurebelastung<br />
verstärkt.<br />
Eine Ernährungsumstellung kann in diesem Zusammenhang sehr<br />
positive Veränderungen herbeiführen. Dazu muss der basische Anteil<br />
der Ernährung angehoben werden. Optimal sind sogenannte Basenspender,<br />
dazu gehören in erster Linie Obst und Gemüse, Sojaprodukte,<br />
Milch, Buttermilch und Kräuter.<br />
Der saure Geschmack mancher Obstsorten bedeutet übrigens nicht,<br />
dass sie »sauer« machen. Zitronensaft etwa wirkt durch Stoffwechselvorgänge<br />
im Organismus basisch. Vorsicht ist dennoch bei einem Zuviel<br />
an rohem Obst geboten.<br />
Fruchtsäuren können bei histaminsensiblen Menschen zu Hautproblemen<br />
führen. Vor allem Ananas, Kiwi, Grapefruit, Erdbeere und<br />
Tomate begünstigen juckende Hautausschläge und Schleimhautschwellungen.<br />
Die Histaminsensibilität, eine heutzutage sehr häufig auftretende<br />
Beeinträchtigung des Wohlbefindens, äußert sich nicht nur in<br />
Form von Hautirritationen. Reizmagen und Reizdarm, Migräne, Atemprobleme,<br />
Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Niedergeschla-<br />
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