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Claudia Maier Migration und rehabilitative Versorgung in Deutschland

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2<br />

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0<br />

Inanspruchnahme mediz<strong>in</strong>ischer<br />

Rehabilitationsleistungen bei türkischstämmigen<br />

Rehabilitanden<br />

2000<br />

(n=31245)<br />

2001<br />

(n=31013)<br />

2002<br />

(n=31258)<br />

Jahr<br />

2003<br />

(n=31984)<br />

2004<br />

(n=30732)<br />

<strong>in</strong>sges.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

*Mehrfach<strong>in</strong>anspruchnahme von Leistungen der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation pro Person <strong>in</strong><br />

Analyse e<strong>in</strong>bezogen (2000-2004)<br />

Abb. 3: Relative Häufigkeit der Inanspruchnahme von Leistungen der mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Rehabilitation bei türkischstämmigen Rehabilitanden unter allen Rehabilitanden von<br />

2000 bis 2004, RSD 2000-2004<br />

Der Anteil der Leistungen der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation, der von weiblichen<br />

Rehabilitanden türkischer Abstammung <strong>in</strong> Anspruch genommen wurde, betrug<br />

im Jahr 2000 1,6% <strong>und</strong> im Jahr 2004 1,8%. Der höchste Anteil wurde im Jahr<br />

2002 mit 2% erreicht. Der Anteil der Leistungen der mediz<strong>in</strong>ischen Rehabilitation,<br />

der von männlichen Rehabilitanden türkischer Abstammung <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen wurde, nahm von 2000 bis 2004 kont<strong>in</strong>uierlich (2,7% bis 3,5%) zu.<br />

In Tabelle 2 wird die Anzahl der Rehabilitationsverfahren bei türkischstämmigen<br />

weiblichen <strong>und</strong> männlichen Rehabilitanden getrennt nach stationärer <strong>und</strong><br />

ambulanter Rehabilitation dargestellt. Dabei wird e<strong>in</strong>e konstante Zunahme der<br />

Inanspruchnahme von mediz<strong>in</strong>ischer Rehabilitation <strong>in</strong> Rehakl<strong>in</strong>iken bei<br />

türkischstämmigen Männern <strong>in</strong> den Jahren 2000 bis 2004 ersichtlich (2000: 858<br />

Rehabilitationsverfahren, 2004: 1104 Rehabilitationsverfahren) sowie e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>stabiler Trend bei den türkischstämmigen Frauen. Ambulante Rehabilitationsverfahren<br />

wurden zu e<strong>in</strong>em sehr ger<strong>in</strong>gen Ausmaß von Rehabilitanden<br />

türkischer Abstammung genutzt, dennoch bei beiden Geschlechtern zunehmend.<br />

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