Geschlossen für Südtirol

menschen
porträt
Simone Wasserer:
„Entscheidungen gemeinsam
erarbeiten“
Bereits vor ihrer Kandidatur bei den
Gemeinderatswahlen im Mai 2015
war Simone Wasserer politisch sehr
aktiv. Nun ist sie Vize-Bürgermeisterin
der Gemeinde Innichen und steht
mit beiden Beinen im Leben.
Aufgewachsen in Sand in Taufers, studiert
in Innsbruck, gearbeitet in Brüssel
und Bozen – Simone Wasserer ist in
ihrem Leben viel herumgekommen. Nun
ist sie angekommen, verheiratet in Vierschach
und Mutter von 2 „Gitschn“. Hier
leitet sie, gemeinsam mit ihrem Mann, seit
2014 den Familienbetrieb. Schon immer
war Wasserer sehr interessiert an der Politik,
besonders geprägt hat sie hierbei ihre
5-jährige Tätigkeit als Gleichstellungsrätin
der Autonomen Provinz Bozen.
Mit der Wahl zur Vize-Bürgermeisterin
von Innichen bei den Gemeindewahlen
im Mai 2015 kann sie sich nun aktiv
auf kommunaler Ebene einsetzen. Die
Bereiche Wirtschaft und Marketing fallen
unter anderem unter ihre Zuständigkeit.
„Entscheidungen so weit wie möglich im
Vorfeld gemeinsam erarbeiten und dann
breit mittragen“, dies ist für Simone Wasserer
in der Politik sehr wichtig. Ihr macht
es Spaß, an Themen zu arbeiten, verschiedene
Ansätze zu studieren und dann
nach der besten Lösung für das Gemeinwohl
zu suchen.
An der SVP findet Wasserer spannend,
„dass sie es immer wieder geschafft hat,
einen breiten Konsens zu finden und Ansprechpartner
für viele verschiedene Sparten
zu sein“. Dies ist aus ihrer Sicht die große
Herausforderung in der Politik: Gute Ideen,
die manchmal auch innovativ sind, gut zu
kommunizieren und diese durch Sachpolitik
vielen Mitbürger/-innen näherzubringen
und sie davon zu überzeugen.
Dreimal Frauenpower gab es für das SVP-Team als Verstärkung: Danke Jutta (oben),
Johanna (links) und Lisa (rechts) für euren Einsatz!
erfahrung
Im vielseitigen Einsatz für die SVP
Während der Sommermonate ist es für die SVP – wie für zahlreiche andere Betriebe
in unserem Land – üblich auf die Mithilfe von Praktikanten zurückzugreifen.
So wurde das SVP-Team in diesem Sommer von gleich drei jungen engangierten
Frauen unterstützt.
Jutta Obertegger aus Brixen übernahm den Mutterschaftsersatz im Pressebüro
und leistete dabei unter anderem in der stressigen Zeit des Gemeindewahlkampfes im
Frühjahr vollen Einsatz. Auch in der ZiS brachte sich Jutta tatkräftig ein und koordinierte
und schrieb für mehrere Ausgaben des Parteimagazins.
Ebenfalls aus Brixen stammt die Politikstudentin Johanna Jocher. Johanna sammelte
Berufserfahrung sowohl im SVP-Sitz in Bozen als auch in der Bezirkskanzlei in
Brixen. Dabei konnte sie einen ausführlichen Einblick in die Parteiarbeit erhalten.
Die Pustrerin Lisa Pörnbacher stand vor allem in der Bezirkskanzlei Bruneck im
Einsatz. Die Politikstudentin unterstützte dort Funktionär/-innen und Mitglieder
tatkräftig und mit vollem Einsatz. Zudem hat Lisa überall dort mitgeholfen, wo gerade
Not am Mann bzw. an der Frau war.
Liebe Jutta, liebe Johanna, liebe Lisa: Danke für euren großartigen Einsatz und alles
Gute für eure Zukunft!
landtagsabgeordnete magdalena amhof
Mein Vorbild ist ...
Meine Vorbilder sind
meine Mutter für ihren starken
Willen, meine Freundin
Claudia für ihre Klugheit
und ihr Engagement, Christine
Lagarde für ihre innere
Ruhe und ihr unerschütterliches
Selbstvertrauen, Kira
Grünberg für ihre Kämpferinnennatur und Pippi
Langstrumpf für ihre Kühnheit.
Kira Grünberg
Foto: ÖLV
26 ZiS – September 2015