Verfügbare Gewerbefläche in Hektar - Ostwürttemberg in Zahlen

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www.zio.ostwuerttemberg.de
Im Oktober 2006 wurden
die Ergebnisse der Zukunftsinitiative
auf Schloss Kapfenburg
präsentiert.
● Etablierung eines gemeinsamen
Oberzentrums
Um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken,
strebt die Region ein gemeinsames
Oberzentrum und die Ansiedlung
neuer zentralörtlicher Einrichtungen
an.
● Wirtschaftsförderung und
Standortinitiativen
Die Regionalentwicklung wird flankiert
durch die Wirtschaftsförderung
mit Projekten zur Entwicklung von
wirtschaftlichen Kompetenzfeldern,
zur Stärkung unternehmensnaher
Dienstleistungen oder zur Nutzung
und Förderung von regionalen Wertschöpfungsketten.
Die Region muss
Aufnahme finden in Förderprogrammen
der Europäischen Union (EU),
des Bundes und des Landes. Die
Ostalb wird als Tourismus-Destination
gestärkt und ausgebaut.
● Standortmarketing/
Kommunikation
Gute Standortbedingungen müssen
aktiv beworben und kommuniziert
werden. Daher soll die Dachmarke
„Raum für Talente und Patente“ weiter
gestärkt und um klare Zusatzbotschaften
zu den Kompetenzfeldern
und Wachstumsbranchen ergänzt
werden. Die Transparenz und der
schnelle Zugriff auf Standortinformationen
für die unterschiedlichen Zielgruppen
wird ausgebaut.
Eine Zwischenbilanz
Seit der Präsentation des Zukunftspapiers
im Oktober 2006 wird
mit sehr viel Engagement an der Umsetzung
der Projekte gearbeitet. Sei es
unter der Federführung der Landkreise,
der IHK Ostwürttemberg, der
WiRO, des Regionalverbands oder der
Hochschulen - viele Projektideen werden
bereits in die Tat umgesetzt.
So wurde z.B. unter www.bildungslandkarte-ostwuerttemberg.de
ein
Bildungsportal mit sämtlichen Einrichtungen
zur Ausbildung und der
beruflichen Fortbildung eingerichtet
und ein regionaler Hochschulführer
erstellt. Die Hochschulen planen beispielsweise
die Einrichtung von berufsbegleitenden
Studiengängen. Es
werden praxisorientierte Bausteine
im Projekt „Effizientes Innovationsmanagement“
entwickelt und ein
Zerspanungsatlas ist in Vorbereitung.
Der Dialog zwischen Wirtschaft und
Forschung und der Aufbau von Netzwerken
startete mit Veranstaltungen
zu Technischen Kompetenzen für den
Maschinenbau und die Fahrzeugtechnik
oder zu Fertigungstechnik. Konzepte
zur Stärkung der Dienstleistungsbranche
werden erarbeitet und
das Gesundheitsnetzwerk Ostalb wird
weiter ausgebaut. Im Standortmarketing
wird das Motto „Raum für Talente
und Patente“ weiter positioniert und
die Gewerbeobjektdatenbank ist installiert.
Intensiv wird an der Ertüchtigung
des Verkehrslandeplatzes Elchingen
gearbeitet. Die Ausgestaltung
des Oberzentrums für Ostwürttemberg
ist auf einem guten Weg. Hierzu
wird die oberzentrale Funktionswahrnehmung
resümiert und es werden
weitere oberzentrale Funktionen als
gemeinsame Aufgabe identifiziert.