Verfügbare Gewerbefläche in Hektar - Ostwürttemberg in Zahlen
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Oberflächentechnologie<br />
Kompetenzregion für Oberflächentechnologie<br />
Als Kompetenzregion für Oberflächentechnologie<br />
hat sich <strong>Ostwürttemberg</strong><br />
e<strong>in</strong>en besonderen Namen<br />
gemacht. Und das kommt nicht von<br />
ungefähr: Die Bearbeitung von Oberflächen<br />
hat <strong>in</strong> der Region e<strong>in</strong>e Jahrhunderte<br />
lange Tradition. Ihre Ursprünge<br />
hat die Technologie <strong>in</strong> der<br />
Herstellung von Gold- und Silberwaren.<br />
In den vergangenen 80 bis 100<br />
Jahren entwickelte sie sich dann mehr<br />
und mehr technologisch und ist,<br />
nicht nur <strong>in</strong> <strong>Ostwürttemberg</strong>, zum<br />
Zukunftsmarkt geworden.<br />
Wichtige Begleittechniken<br />
Nahezu jedes Produkt durchläuft<br />
heute oberflächentechnologische Verfahren.<br />
Sei es die Beschichtung mit<br />
Metallen, e<strong>in</strong>e galvanische Beschichtung,<br />
e<strong>in</strong>e elektrochemische oder<br />
aber physikalische Behandlung. Diese<br />
Verfahren s<strong>in</strong>d Begleittechniken zu<br />
verschiedenen Fertigungsverfahren.<br />
Sie sorgen für die technisch-funktionellen<br />
Eigenschaften von Produkten<br />
wie Härte, Korrosions- und Verschleißbeständigkeit<br />
ebenso wie die<br />
ästhetischen Komponenten wie Farbe,<br />
Glanz oder Haptik.<br />
Erst <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />
wurden die Verfahren zur Behandlung<br />
von Oberflächen wegen ihrer<br />
ansteigenden wirtschaftlichen und<br />
technologischen Bedeutung unter<br />
dem Begriff Oberflächentechnologie<br />
zusammengefasst. In Zukunft werden<br />
Weiterentwicklungen von Werkstoffen<br />
und Schichten mit <strong>in</strong>novativen<br />
elektronischen, katalytischen und<br />
biologischen Eigenschaften viele Produkte<br />
erst e<strong>in</strong>setzbar und marktfähig<br />
machen. Die wachsenden Anforderungen<br />
an die technische und ästhetische<br />
Qualität von Oberflächen auf der<br />
e<strong>in</strong>en Seite sowie der wettbewerbsbed<strong>in</strong>gte<br />
Zwang zur Reduzierung des<br />
Material- und Energieverbrauchs und<br />
damit der Prozesskosten auf der anderen<br />
Seite s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Zukunft die Herausforderungen<br />
der Oberflächentechnologie.<br />
<strong>Ostwürttemberg</strong> bietet<br />
Vernetzungspotenziale<br />
Oberflächentechnologie wird vor<br />
allem im Masch<strong>in</strong>enbau, im Bereich<br />
Automotive und im Werkzeugbau angewandt.<br />
Aber auch die Informationstechnologie/Telekommunikation,<br />
die<br />
Mediz<strong>in</strong>technik, das Design sowie die<br />
Luft- und Raumfahrttechnik sehen <strong>in</strong><br />
Dr. Andreas Zielonka,<br />
Leiter des Gmünder Forschungs<strong>in</strong>stituts<br />
Edelmetalle<br />
& Metallchemie (fem).<br />
fem - Forschungs<strong>in</strong>stitut<br />
Edelmetalle<br />
& Metallchemie<br />
Kathar<strong>in</strong>enstraße 17<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Telefon: +49 7171 1006-0<br />
fem@fem-onl<strong>in</strong>e.de<br />
www.fem-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Institutsleiter:<br />
Dr. Andreas Zielonka<br />
Vere<strong>in</strong> für das fem<br />
Hasso Kaiser,<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
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