Verfügbare Gewerbefläche in Hektar - Ostwürttemberg in Zahlen

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Aalen ist zentraler Standort
entlang des Obergermanisch-Raetischen
Limes, der
seit 2005 UNESCO-Welterbe
ist.
Die Schwäbische Alb ist
„Nationaler GeoPark“. Das
Prädikat wird Landschaften
verliehen, die besondere naturräumliche
und geologische
Verhältnisse aufweisen.
Natürlich gehören auch
große Teile Ostwürttembergs
dazu.
Touristische Attraktivitäten:
Das Limesmuseum in Aalen
(oben) und der Brenzpark in
Heidenheim (rechts), in
dem im Sommer 2006 die
Landesgartenschau Baden-
Württemberg stattfand.
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Tourismus in Ostwürttemberg
Leben dort, wo andere Urlaub machen:
Ostwürttemberg. Ländlicher
Raum und Nähe zu Großstädten, eine
unvergleichlich schöne Landschaft und
die wunderbare Natur bieten den Rahmen
für Freizeitaktivitäten und Kultur
mitten in Süddeutschland. Stuttgart,
Ulm oder Nürnberg sind in einer Stunde
erreicht. Frankfurt, München, der
Bodensee und das Allgäu sind nur knappe
zwei Autostunden entfernt.
Den besonderen Reiz machen die
drei unterschiedlichen Landschaftsbilder
aus. Im Norden sind es die Berge des
Schwäbischen Waldes, gefolgt vom
Albvorland mit seinem Grünlandgürtel,
aufgelockert durch Waldflächen
und gegliedert durch Flussläufe wie Kocher,
Jagst oder Rems. Gut 300 Meter
über das Vorland erheben sich im Süden
die Jurafelsen der Schwäbischen
Alb mit den wachholderbewachsenen
Hochflächen, die sich dann zur Donau
hin absenken. Im heutigen Aalen bauten
die Römer einst das größte
Reiterkastell nördlich der Alpen. Heute
ist das Kastellgelände der „Ala II Flavia“
Weltkulturerbe. Das Aalener Limesmuseum
zieht jährlich tausende Besucher
aus aller Welt an.
Auch die Alemannen und das Geschlecht
der Staufer waren in Ostwürttemberg
daheim. Burgen und Ruinen,
Grablegen und Dorfanlagen, Schlösser
und Residenzen, Reste mittelalterlicher
Stadtbefestigungen und zahlreiche Sakralbauten,
von der romanischen Pfeilerbasilika
über das gotische Münster
bis zum spätbarocken Meisterwerk, prägen
das Bild einer einzigartigen Kulturlandschaft.
Freizeit ist Trumpf in einer Region,
die noch von weitgehend intakter Natur
bestimmt wird und die ganze Vielfalt
der Urlaubsmöglichkeiten eröffnet:
Klettern, Snowboarden, Skifahren,
Wandern zu schönen Badeseen, mit
dem Fahrrad auf kulinarische Entdeckungsreise
gehen, Einkaufen in romantischen
Altstädten, Entdecken verwinkelter
Höhlen und Grotten, ein Besuch
im Bergwerk oder in einem der
zahlreichen Museen der Region.
In der Region gibt es viele und abwechslungsreiche
Rad-, Wander- und
Motorradtouren, auch Motto-Wege wie
die Staufer-Tour, den Römer-Fugger-Weg
oder die radorado-Touren. Und wer sich
danach erfrischen oder einfach nur erholen
will, kann das zum Beispiel in den Aalener
Limesthermen. Im heilsamen Thermal-Mineralwasser
kann die Seele baumeln.
Ob die vielen Badeseen für Segler
oder Schwimmer oder ruhige Plätzchen
in stiller Natur für die Ruhesuchenden -
für jeden ist das Richtige geboten.
Feiern gehört zum Leben. Das Guggenmusiktreffen
oder die Faschingsprunksitzung
in Schwäbisch Gmünd
sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Ein September-Wochenende
lang Party herrscht in Aalen bei den
Reichstädter Tagen. Historische Volksfeste
sind die Bopfinger Ipfmesse und
im Juni das Treffen der Ritterfans in
Niederstotzingen. Etwas Besonderes ist
der Einzug der Pennäler Schnitzelbank
am Faschingssonntag in Ellwangen.
Aktuelle Informationen über die verschiedenen
Touristik-Aktivitäten sind bei
den im Anhang aufgeführten Touristik-
Organisationen erhältlich.