Dollen- Bruch 46 - Crefelder Ruder-Club 1883 eV

Apropos Sponsoren. Ohne sie kommt ein
sportlich erfolgreicher, deswegen finanziell aber
auch sehr aufwändiger Verein wie unser CRC
nicht aus. Schön, dass sich immer mehr
Krefelder Unternehmen bereit finden, uns zu
unterstützen – im Großen aber auch im Kleinen.
So gab es für die drei Erstplatzierten des
Jedermann-Cups nicht nur Pokale, sondern auch
Sachpreise. Die Ruderer der „STEEListischen
COILer“ plus Steuerfrau dürfen dank Tölke&
Fischer, für die Christoph Tölke den Preis
überreichte, mit einem geräumigen VW Passat
nach Wolfsburg und dort die sehenswerte
Autostadt besuchen. Vorjahressieger RSC Moers
hat im Programmheft geschildert, was dort die
Besucher erwartet.
Christoph Borgmann, Geschäftsführer von
Borgmann Sport, überreichte den Zweitplatzierten
„ÜFÜFÜS“ Gutscheine für einen
Einkauf. Für die ambitionierten Tennisspieler
dürfte es sicher nicht schwer sein, das Passende
bei Borgmann zu finden. Übrigens überlegt der
Borgmann-Chef, ob beim nächsten Rudertag
auch sein Unternehmen wenigstens ein Boot
zum Cup meldet.
Die Firma Siempelkamp, vertreten durch
Roland Lang, spendierte dem drittplatzierten
Team ein Abendessen und musste erleben, dass
sich wie im Vorjahr das Siempelkamp-Boot den
Preis einheimste. Jetzt wird gemutmaßt, dass
Essen und Trinken so üppig sind, dass die „Iron-
Men“ absichtlich an den Plätzen 1 oder 2
vorbeigerudert sind.
Ein besonderes Vergnügen bereitete es unserem
Sportvorstand Philipp te Neues, das beste
„Frauenboot“ zu ehren (Bild oben links). Als
Coach und Steuerfrau hatte seine Stefanie
maßgeblichen Anteil, dass es für die „Ruder-
Mikado“ mit Barbara Freundlieb, Martina Meyer-
Krott, Maria Fassin und Monika Arens ganz ohne
Männer so gut lief.
Dollenbruch 46
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Bürgermeisterin Jutta Pilat übernahm für die
Stadt Krefeld die Aufgabe, die Pokale an den die
Sieger zu überreichen und lobte das Engagement
des CRC, den Rudersport in Krefeld
populär zu machen.
Vom Ruderer-Landesverband NRW war der
Vorsitzende Eberhard Moog zu Besuch – ein
guter alter Bekannter am Elfrather See, der
meinte: „Diese einzigartige Veranstaltung schlägt
alles, was ich bisher gesehen habe.“
Als Betreuer der „Kammerherren“ und „Kammerzofen“
fungierte Dr. Dieter Porschen, Hauptgeschäftsführer
der Industrie- und Handelskammer
Mittlerer Niederrhein, der seinen
Ruderern auch schon mal ein Tablett Pils als
erlaubtes Stärkungsmittel ausgab (Bild oben
rechts).
Als logistisch sehr durchdacht präsentierte sich
die Hochschule Niederrhein, die auf einem
Campingtisch als Homebase reichlich Mineralwasser,
Bananen und andere unbekannte Starkmacher
anboten. Pressesprecher Rudolf Haupt,
selbst früher aktiver Ruderer, erklärte die hervorragende
naturwissenschaftliche Bedeutung des
Ruderns als angewandte Physik mit Kraft und
Hebeln. Nun ist Theorie nicht alles; entscheidend
ist auf’m Wasser.
Zur Siegerehrung des Städte-Achters erschien
Achter-Recke Thorben Henning mit einem Baby
im Arm. Haben wir da etwas verpasst? Das Kind
trug auf seinem Strampler unser Clubwappen
und erwies sich damit als jüngstes Mitglied. Da
aber Thorben weder Geschlecht noch Namen
des Babys wusste, war er schnell als Hochstapler
enttarnt. Des Rätsels Lösung: Die Kleine
ist die Tochter unseres Israelis Raanan Genah.
Peter Bauland