Wirtschaftszeitung_26102015
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
24 GELD & GESCHÄFT<br />
++ TERMINE +++ TERMINE +++ TERMINE ++<br />
28. Oktober 2015: 1. Westfälischer Kongress für Mitarbeiterbegeisterung,<br />
Messe- und Congress-Centrum Halle<br />
Münsterland, Münster (www.begeisterungs-kongresse.de)<br />
5./6. November 2015: DVSG-Bundeskongress 2015 (Deutsche<br />
Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen),<br />
Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland,<br />
Münster<br />
6. bis 8. November 2015: Zimt & Sterne, Messe mit 120<br />
Ausstellern, Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland,<br />
Münster (www.zimtundsterne.de)<br />
7. bis 9. November 2015: Martinimarkt in Nottuln, Ortskern<br />
(www.nottuln.de)<br />
11./12. November 2015: SAP-Forum für Versorgungswirtschaft,<br />
Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland,<br />
Münster<br />
16. bis 22. November 2015: Gründerwoche im Kreis Coesfeld<br />
– Impulse für den starken Start (www.wfc-kreis-coesfeld.de)<br />
16. bis 20 November 2015: „Münster gründet!“, Seminare<br />
und Workshops, Wirtschaftsförderung Münster (www.muenster-gruendet.de)<br />
24. November 2015: „Altes Eisen oder Edelstahl? Fachkräftesicherung<br />
durch ältere Mitarbeiter“, Business-Talk<br />
der Bundesagentur für Arbeit Ahlen-Münster, 16.30 bis<br />
19.30 Uhr, Friedenskapelle, Willy-Brandt-Weg 37b, Münster<br />
27. November 2015: Job-Matching Münsterland, 10 - 14<br />
Uhr, DEULA Westfalen-Lippe GmbH, Warendorf, gfw-Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf<br />
GmbH und Aktion Münsterland e.V.<br />
8./9. Dezember 2015: Angewandte Computersicherheit für<br />
Unternehmen, Seminar, Fachhochschulzentrum (FHZ),<br />
Corrensstraße 25, Münster<br />
Mehr Unterstützung auf<br />
dem Weg zum Meister<br />
Bundesregierung legt beim „Meister-BAfög“ nach. Auch Bachelor profitieren.<br />
Wer sich zum Handwerks- oder Industriemeister,<br />
zum Techniker,<br />
Fachwirt oder staatlich geprüften Erzieher<br />
fortbilden will, wird künftig<br />
besser unterstützt. Ab August 2016<br />
werden die Förderbeträge beim<br />
„Meister-BAföG“ erhöht. Fortbildung,<br />
Beruf und Familie werden besser<br />
vereinbar.<br />
Das Bundeskabinett hat die<br />
Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes<br />
beschlossen. Sie soll<br />
zum 1. August 2016 in<br />
Kraft treten. Fach- und Führungskräftenachwuchs<br />
wird überall gebraucht: in<br />
Handwerks- und Industriebetrieben genauso<br />
wie in Krankenhäusern oder Kitas.<br />
Allein im Handwerk stehen in den kommenden<br />
zehn Jahren 200 000 Betriebsnachfolgen<br />
an. Mit dem „Meister-BAföG“<br />
werden ausgebildete Fachkräfte unterstützt,<br />
die sich weiterqualifizieren. Seit<br />
sieben Jahren steigt die Zahl der mit dem<br />
„Meister-BAföG“ geförderten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer kontinuierlich:<br />
2014 waren es rund 172 000.<br />
Wer eine Aufstiegsfortbildung plant,<br />
muss Arbeit, Familie, Lehrgänge sowie<br />
Zeit fürs Lernen und für die Prüfung vereinbaren.<br />
Oft sind Freistellungsphasen<br />
oder Teilzeitarbeit sowie zusätzliche Kinderbetreuung<br />
erforderlich. Lebensunterhalt<br />
und Fortbildungskosten müssen finanzierbar<br />
sein. Die Bundesregierung<br />
In einem Bildungszentrum bereitet sich ein<br />
Gas-Wasser-Installateur auf die Meisterprüfung<br />
vor.<br />
Foto: dpa<br />
will mögliche Hemmschwellen abbauen,<br />
um noch mehr Menschen für die Aufstiegsfortbildung<br />
gewinnen.<br />
Ziele der Novelle sind daher, die Vereinbarkeit<br />
von Fortbildung, Beruf und Familie<br />
zu erleichtern und die Finanzierung<br />
weiter zu verbessern. So sollen mehr<br />
Frauen davon profitieren und sich für<br />
eine Aufstiegsfortbildung entscheiden.<br />
Bisher sind weniger als ein Drittel der Geförderten<br />
Frauen.<br />
Mit der Novelle des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes<br />
(AFBG) wird<br />
die Förderung familienfreundlicher: die<br />
Unterhaltszuschläge für Kinder und Ehegatten<br />
steigen von auf 235 Euro monatlich.<br />
Der einkommensunabhängige Kinderbetreuungszuschlag<br />
für Alleinerziehende<br />
wird auf 130 Euro monatlich erhöht.<br />
Außerdem steigen die Zuschussanteile,<br />
die Vermögensfreibeträge, die Beiträge<br />
für Lehrgangs- und Prüfungskosten und<br />
für das „Meisterstück“. Der Erfolgsbonus<br />
für das Bestehen der Abschlussprüfung<br />
wird erhöht: Künftig werden 30 Prozent<br />
des Restdarlehens für Lehrgangs- und<br />
Prüfungskosten erlassen.<br />
Bereits mit der 25. BAföG-Novelle wurden<br />
die Basisunterhaltsbeträge und die<br />
Einkommensfreibeträge beim Meister-<br />
BAföG erhöht. Die Verbesserungen aus<br />
beiden Gesetzesnovellen sollen zeitgleich<br />
zum 1. August 2016 in Kraft treten.<br />
Bund und Länder stellen in den nächsten<br />
Jahren bis zu 55 Millionen Euro jährlich<br />
zusätzlich bereit.<br />
Mit der Novelle öffnet die Bundesregierung<br />
das Meister-BAföG für Bachelorabsolventen.<br />
Auch Studienabbrecher, die in<br />
eine betriebliche Ausbildung gewechselt<br />
sind, können mit Vorqualifikationen<br />
künftig Meister-BAföG erhalten.<br />
Das OLB-Firmenkundengeschäft<br />
UnserKnow-howinIhrerNähe.<br />
Frauke Frers, Firmenkundenbetreuerin: „Als Regionalbank ist die OLB eng mit dem<br />
Nordwesten verbunden. Wir sind „Hier zu Hause“ und kennen die Herausforderungen für<br />
Unternehmen verschiedenster Branchen. Als zuverlässiger Partner helfen wir Ihnen, Ihre<br />
Stärken und Unternehmensziele mit individuellen Konzepten erfolgreich umzusetzen –<br />
vom Finanzierungsmanagement über das Liquiditätsmanagement bis hin zum Internationalen<br />
Geschäft.“<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns unter 05971 80226-15 oder<br />
im Internet auf www.olb.de/firmenkunden – wir freuen uns auf Sie!<br />
www.olb.de/firmenkunden<br />
Hier zu Hause. Ihre OLB.