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Modell 5: 2 Jahre, 2 Wochen, 2 Stunden
Das mal-ja-mal-nein Modell. Die Pastorinnen Christa Hunzinger,
Frauke Niejahr / Ute Andresen und die Gemeindepädagogin
Antje William beginnen im August 2005 mit
sechs Gruppen von jeweils 15 TeilnehmerInnen einen zweiwöchentlichen
Unterricht, immer mittwochs 15.30-17.00
bzw. 17.30-19.00 Uhr. Der Ort ist das Gemeindezentrum
der Simeonkirche. Dazu kommen zwei Projektbesuche im
Hamburger Raum und eine Wochenendfreizeit. Rings um
die Konfirmandenstunden besteht die Möglichkeit zum Besuch
der offenen Jugendarbeit der Simeonkirche. Für Aufwendungen
wird ein Kostenbeitrag von 20 € erbeten. Konfirmationstermine:
29. April, 6. und 13. Mai.2007.
Modell 6: Konfertage am Wochenende
Das Modell für Schichtarbeiter. Pastor Jens Christian Falk,
Pastorin Ute Andresen und das Konferteam beginnen im
August 2005 mit dem Wochenendmodell einer gemischten
Gruppe von 20 bis höchstens 40 Teilnehmer/innen über
zwei Jahre. Jeweils freitags 18.00 Uhr beginnend, samstags
ganztägig und sonntags mit dem Gottesdienst abschließend
werden „7 G‘s“ (Glaubensthemen) durchgeführt, außerdem
eine viertägige Freizeit zu Beginn der Sommerferien und
zwei Exkursionen mit Vor- und Nachbereitung. Mittwochs
können sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen zu
einer Jugendgruppe im Thokikeller treffen. Anfallende
Kosten werden z. T. auf die Gruppe umgelegt. Konfirmationstermin:
22. April 2007.
So melde ich mich an
Anmelden können sich alle, die im Jahr 2005 mindestens
13 Jahre alt werden. Für das Modell 1 wird zu Beginn
ein Mindestalter von 13 Jahren vorausgesetzt.
In jeder Gemeinde der Region ist es möglich, sich für
ein beliebiges Modell eintragen zu lassen, auch für eines,
das in einer anderen Gemeinde stattfinden wird. (Für
Anmeldungen und Nachfragen: Adressen und Telefonnummern
siehe Seite 23). Bitte immer eine Erst- und
eine Zweitwahl der gewünschten Modelle angeben!
Die Anmeldetermine sind 27.-29. April 2005, 16-19 Uhr
für alle Gemeindebüros. Wer an diesen Tagen zwingend
verhindert ist, verabrede bitte bis zum 29. April telefonisch
einen Ausweichtermin.
UND KONFIRMANDINNEN
ORIENTIERUNG, SEGEN
oder einjährig, ob an Wochenenden oder in einem Ferienmodell, das bleibt jetzt Euch und Ihnen weitgehend selbst
überlassen. Dabei bleibt allerdings zu beachten, dass die Gruppengrößen begrenzt sind und deshalb vielleicht nicht
alle Wünsche erfüllt werden können. So bitten wir, bei der Entscheidung zu einem Modell gleich eine „Zweitwahl“
für ein weiteres Modell zu erwägen, um bei „Überbuchungen“ ausweichen zu können .
zur Auswahl
Jungen und Mädchen sollten zur Anmeldung mit einem
Erziehungsberechtigten kommen. Getaufte bringen bitte
die Taufurkunde, Ungetaufte ihre Geburtsurkunde
mit. Für die Modelle 4 und 5 werden bei der Anmeldung
auch die Beiträge von 15 bzw. 20 € eingesammelt.
In der Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Eine HauptkonfirmandInnengruppe der Thomaskirche besuchte
im Februar 2005 die Gedenkstätte Bullenhuser Damm.
Hier wurden am 20. April 1945, zwei Wochen vor Kriegsende,
20 jüdische Kinder mit ihren vier Betreuern hingerichtet.
Dieses Verbrechen sollte ein anderes vertuschen: die Kinder
im Alter zwischen 5 und 12 Jahren waren vorher im KZ Neuengamme
mit Tuberkelbazillen infiziert worden, um zu sehen,
wie der Krankheitsverlauf voranschreiten würde.
In aller Ruhe konnten sich die Jugendlichen die Ausstellung
im Keller der Schule in Rothenburgsort ansehen. „Wir haben
die Jugendlichen noch nie so ruhig und innerlich beteiligt gesehen
wie an diesem Nachmittag,“ so Pastor Falk und Pastorin
Andresen. „Es war viel schrecklicher als in Neuengamme“,
sagte ein Konfirmand noch in der darauffolgenden Woche.
Jetzt wird gefeiert!
Aus dem Bekenntnis einer Hauptkonfirmandengruppe der Martin
Luther King-Kirche aus dem April 2002: Wir glauben, dass
Gott uns hilft, unsere wahren Eigenschaften nicht zu verlieren,
unseren eigenen Weg zu finden und auf ihm zu bleiben! Er fängt
uns auf, wenn wir fallen und hält uns fest, bis wir wieder alleine
stehen können. Er will, dass wir aus unseren Fehlern lernen
und lässt uns dann alleine gehen. Gott will uns nie einengen
oder gefangen nehmen. Er will, dass wir frei sind.
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