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AUS DER REGION<br />

8<br />

Was mich trägt<br />

Projekt für Frauen<br />

4 Veranstaltungen am Dienstag von 20 - 22 Uhr<br />

5., 12., 19., und 26. April 2005<br />

Leitung: Dorothea Neddermeyer & Elke Tegtmeyer,<br />

Gemeindezentrum Osterkirche, Bramfelder Chaussee 200<br />

Anmeldung: Dorothea Neddermeyer,<br />

Tel.: 63 66 49 90 oder Mail: d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Was trägt mich, wenn ich das Gefühl habe, mir sei der Boden<br />

unter den Füßen weggezogen worden? Was trägt mich,<br />

wenn ich über Untiefen gehen muss? Was kann mir die<br />

Angst, zu ertrinken, nehmen? Der Glaube, den ich wie eine<br />

goldene Kugel zum jenseitigen Ufer hinüber werfe, um mir<br />

so eine Brücke zu bauen?<br />

Wir werden diesen Fragen im Gespräch miteinander und<br />

auf kreative Weise, malend und schreibend nachspüren.<br />

Eine meditative Einstimmung wird uns helfen, die Bilder<br />

aus der Tiefe aufsteigen zu lassen. Zu jedem Abend gehört<br />

das Gespräch in der Runde über das Geschaffene. Es kann<br />

uns Anregung geben und Hinweis sein.<br />

Die vier Abende bauen aufeinander auf. Vorkenntnisse im<br />

Malen oder Schreiben sind nicht erforderlich. Es geht um<br />

den Prozess „der Weg ist das Ziel“.<br />

Bitte bringen Sie Pinsel und Tuschkasten mit.<br />

Wir haben im Laufe unseres Lebens einige<br />

Schwellen zu überschreiten und tun<br />

das, wenn wir einen Zugang zum christlichen<br />

Glauben haben, mit Ritualen. Der<br />

Gang über die Schwelle erfordert, dass<br />

wir einen Fuß anheben. Wir stehen im<br />

Nichtmehr und Nochnicht. In der Predigt<br />

wurden die Themen Arbeit, Zeit und<br />

Ruhe von vielen Seiten beleuchtet. Rituale<br />

sind wichtig. Ich muss das instinktiv<br />

gewusst haben, denn ich habe meinen<br />

Ruhestand mit einem Seminar „Pilgern:<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Demonstration<br />

gegen die Schließung<br />

der Schwimmhalle Fabriciusstraße<br />

Treffpunkt: Freitag, 1. April 2005, 13.30 Uhr,<br />

bei der Osterkirche Bramfeld<br />

äußerer Weg – innere Wandlung“ begonnen.<br />

Schwellen und Türen wurden mein<br />

Thema. Ich hoffte, dass sich mir eine Tür<br />

öffnen würde. Ich wusste, dass dahinter<br />

mein Alter lag, aber ich wusste nicht wie<br />

es sein wird. Ich fand meine Schwelle<br />

in der Kathedrale. Ich näherte mich ihr,<br />

stand davor, ging auf ihr entlang, versuchte<br />

sie mit einem großen Schritt zu<br />

überschreiten und schaffte es nicht. Ich<br />

musste meine Schwellensituation wirklich<br />

wahrnehmen, ehe ich einen kleinen<br />

Studienreise Indien 2005<br />

16 Tage Faszination Asien<br />

Hamburger Herbstferien 1. – 16. Oktober 2005<br />

Indien zieht jeden Besucher in seinen Bann:<br />

Kostbare Paläste und prächtige Tempel auf der einen Seite<br />

– bittere Armut auf der anderen.<br />

Diese Studienreise ist eine unvergessliche Begegnung mit<br />

Indien, dem märchenhaften Land im südlichen Asien, in<br />

dem über eine Milliarde Menschen<br />

leben. Begegnungen mit<br />

den Menschen vor Ort und ihren<br />

Lebensbedingungen sind vorgesehen.<br />

Reiseleitung<br />

und Prospekt:Pastor<br />

Joachim Tröstler,<br />

Tadsch Mahal<br />

Tel. 640 07 75<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Für viele Menschen ist es wichtig zu wissen, dass ihre Bestattung<br />

nach ihren Wünschen gestaltet wird und den Angehörigen keine<br />

Kosten entstehen. In Zusammenarbeit mit der Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

Bramfeld haben wir Herrn Balck vom GBI zu einem<br />

Vortrag eingeladen. Am Mittwoch, 6. April, 15 Uhr im Gemeindesaal<br />

der Thomaskirche, Haldesdorfer Str. 28, spricht Herr<br />

Balck über folgende Themen: Erd-, Feuer-, Seebestattung; Alles<br />

über die unterschiedliche Wahl der Grabstätte; Anonyme Bestattung<br />

(Trauerarbeit der Hinterbliebenen); Kostenübersicht. Danach ist Zeit<br />

für Fragen. Darüber hinaus steht Informationsmaterial zur Verfügung.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Wer eine persönliche Beratung wünscht, kann in jedem Bestattungsinstitut<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Gedanken zum Ruhestandsgottesdienst<br />

Der Gottesdienst zum Ruhestand war gut besucht, was zeigt, dass ein Wunsch nach Begleitung „über diese besondere Schwelle<br />

zwischen Berufstätigkeit und Rentnerdasein“ besteht. In der Predigt von Pastorin Neddermeyer wurde festgestellt: „Die Menschen<br />

der Bibel kannten den Unterschied zwischen erwerbstätigem Leben und Ruhestand nicht.“ Das biblische Volk kannte die<br />

Schwellen seiner Tempel. Die Schwelle ist der Grundbalken des Hauses.<br />

Schritt darüber hinaus tun konnte. Alles<br />

hat seine Zeit! Geschenkte Zeit anzunehmen,<br />

muss gelernt werden. Erst wenn ich<br />

das schaffe, kann ich sie dankbar annehmen,<br />

kann ich versuchen, sie sinnvoll zu<br />

füllen und den Rest, wie Pastorin Neddermeyer<br />

von einem Rentner erzählte,<br />

verschenken.Wir brauchen im Alltag<br />

die begleitenden Rituale, damit wir den<br />

neuen Wegen vertrauen können und der<br />

Ruhestand gelingt.<br />

Elke Tegtmeyer ©<br />

Zwei Gesprächsabende über den Ruhestand - Montag, 30. 5. und 6. 6., 20 Uhr, Gemeindezentrum Osterkirche<br />

Es laden ein: Barbara Helmchen, Pastorin Dorothea Neddermeyer, Elke Tegtmeyer

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