aktuell - Wien

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Inserat Echo 90 x 122 mm.pdf 1 13.09.2009 16:27:44
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kann ich eine Brillenverschreibung
besser verstehen!
Wer eine Brillenverschreibung in Händen hält, ist zu Recht verwirrt. Was
bedeuten die Zahlen und Buchstaben? Das folgende Musterbeispiel
soll Klarheit bringen:
R sph +2,50 cyl -2,50 A 112 Grad Visus: 0,7
L sph +2,00 cyl -0,50 A 70 Grad Visus: 0,7
Addition 3,00 Nahvisus R: 0,7 L: 0,7
Der „normale“ Visus (Sehschärfe) von 100 % oder 1,00 ist ein Standard, der
nach allgemeinen Erfahrungen festgelegt wurde. Der allgemein bekannte
Sehschärfen- oder Visustest gibt also immer das Verhältnis zwischen der
Sehleistung der zu testenden Person und einer „Normalperson“ an. Ein Visus
von z. B. 0,5 bedeutet, dass die betreffende Person einen bestimmten Buchstaben
nur in der Hälfte der Entfernung lesen kann, wie jemand mit normaler
Sehleistung bzw. den Buchstaben nur dann unterscheiden kann, wenn dieser
doppelt so groß geschrieben ist. Bei einer Sehschärfe von 0,7 müsste der
Buchstabe somit 7-mal größer geschrieben sein.
„sph“ steht für Sphäre und gibt den Wert der Fehlsichtigkeit in Dioptrien (dpt)
an. „+“ bedeutet weitsichtig (z. B. +2,50) und „-“ bedeutet kurzsichtig (z. B.
-2,50). „cyl“ steht für Cylinder und zeigt den Wert der Hornhautverkrümmung
(Astigmatismus). „A“ steht für Achse und gibt die Achsenlage der Hornhautverkrümmung
in Winkelgraden, z. B. 112 Grad, an. „Addition“ gibt die Alterssichtigkeit
für die Nähe zusätzlich zu Ihrer Sphärenkorrektur an.
fritz- imhoff - Park wurde neu
Der Fritz-Imhoff-Park in Mariahilf wurde unter Beteiligung der
Bezirksbewohner neu gestaltet und dabei wesentlich vergrößert, von
1.800 auf 4.300 Quadratmeter. Unter Einbeziehung des Altbestandes
wurden Spielflächen für Kinder und Jugendliche ebenso wie Ruhe-
und Kommunikationszonen geschaffen, eine attraktive Bepflanzung
gliedert die verschiedenen Bereiche. Die Parkgestaltung wurde von
der EU gefördert.
Fritz Imhoff (1891–1961) bleibt vor allem durch seine vielen
Filmrollen, aber auch als Bühnenkünstler, Operetten- und
Wienerliedsänger der heutigen älteren Generation unvergessen.
Eine Glanzrolle war der Fleischhauer Karl Bockerer im Stück „Der
Bockerer“ von Peter Preses und Ulrich Becher, den Imhoff bei der
Uraufführung 1948 in der „Scala“ verkörperte.
neuer chef Der feuerwehr
Generationswechsel an der Spitze der Wiener Feuerwehr:
Branddirektor Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Perner, der fast 22 Jahre lang
die MA 69 – Feuerwehr und Katastrophenschutz geleitet hat, tritt in
den Ruhestand.
Ihm folgt sein bisheriger Stellvertreter Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Hillinger
(43). Er hat ebenso wie sein Vorgänger Technische Chemie an der
Wiener Technischen Universität studiert und gehört seit 1993 der
Wiener Feuerwehr an.
DER OPTIKERMEISTER/OPTOMETRIST
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