Vom Korn zum Brot Vom Korn zum Brot - Ev.-luth. Kirchengemeinde ...

AKTUELLES
Dankeschön beim Ehrenamtsfest
Hauptamtliche verwöhnen mehr als 300 Gäste
Sie singen im Chor, sie versorgen
bei der „Vareler Tafel“ Menschen
mit geringen Einkünften
mit Lebensmitteln, sie organisieren
das „Kirchencafé“ oder unterstützen
den „fairen Handel“,
sie betreuen im Besuchsdienst
einsame Menschen oder sie tragen
im Gemeindekirchenrat Verantwortung
- um nur einige der
Bereiche zu nennen, in denen
sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, Helferinnen
und Helfer um die Nächsten
kümmern. Sie sind es, die
christliche Nächstenliebe praktizieren
- völlig unentgeltlich.
Den Dank dafür sprach die
Pastorenschaft beim Ehrenamtsfest
aus, das mehr als 300 ehrenamtliche
Kräfte zusammenführte
(siehe dazu auch unsere
Bilder auf der Seite 7 dieses Gemeindemagazins).
Das Fest begann mit einem
Gottesdienst, in dem die ausscheidendenGemeindekirchenratsmitglieder
gewürdigt und die
neuen „Ältesten“ ins Amt eingeführt
wurden (siehe auch die
Seiten 4 und 5). „Ehrenamtliche
Arbeit (...) trägt dazu bei, dass
die Botschaft des Glaubens zu
Gehör kommt“, betonte Pfarrer
Martin Kubatta in seiner Predigt:
„Wer im Gemeindebrief
liest, entdeckt die zahlreichen
Möglichkeiten zum Mitmachen,
zum Zuhören, Mitdenken und
zum Mitarbeiten.“ In der Kirche
schließe Gott aus Männern und
Frauen, Alten und Jungen Menschen
zusammen, „die sich Gottes
Sache zu ihrer Sache machen“.
Damit „sind Sie gemeint,
die Sie zu dieser Gemeinde gehören,
die die Gottesdienste besuchen,
an Gemeindekreisen
teilnehmen, den Konfirmandenunterricht
besuchen, die sich ehrenamtlich
engagieren und
hauptamtlich arbeiten. (...) In ihnen
allen erweckt Gott Gaben.
Es sind die Gaben des Geistes
Gottes.“
Nicht die biblische „Speisung der 5000“ und auch kein großes
Abendmahl: Wegen des Dauerregens wurde beim Ehrenamtsfest
in der Kirche statt draußen getafelt. Bild: Wolfgang Müller
Kantorei und Posaunenchor
begleiteten den Gottesdienst, der
schließlich in das große Gemeindefest
mündete. Hier sorgte
die Zweimann-Band „Coco-
beach“ mit Uwe Mannsbarth
(Gitarre) und Frank Schmidt
(Saxophon) für den guten Ton,
während Küster Dietmar Immel
mit seiner Familie und seinem
Offene Sprechstunde
Angebot im Vareler Gemeindehaus
Die Evangelische Beratungsstelle
für Ehe-, Familien- und Lebensfragen
Wilhelmshaven bietet
in Kooperation mit der Ev.luth.
Kirchengemeinde Varel jeden
Donnerstag von 10 - 11 Uhr
(ab Oktober 16 - 17 Uhr) eine
„O ffene Sprechstunde“ im Ev.-
luth. Gemeindehaus an der
Schlosskirche (Schlossplatz, 1.
Stock) an.
Jeder kennt in seinem Leben
Probleme und Schwierigkeiten:
persönliche Krisen, Beziehungsund
Partnerschaftskonflikte, familiäre
Spannungen, Trennungserfahrungen,Verlusterfahrungen.
Oft lassen sich diese aus
eigener Kraft bewältigen.
Manchmal kann es hilfreich
sein, fachliche Unterstützung in
Anspruch zu nehmen. In solchen
Fragen können Menschen die
„ Offene Sprechstunde“ in An-
spruch nehmen. Dieses Angebot
ist kostenlos und bedarf keiner
Anmeldung. Spenden werden
gerne entgegengenommen. Auf
Anfrage sind auch Beratungsund
Krisengespräche zu anderen
Uhrzeiten möglich. Sollten weiterführende
Beratungen notwendig
sein, informiert Maria Tepe,
Dipl.-Sozialpädagogin und Sozialtherapeutin,
über Möglichkeiten.
Für Terminvereinbarungen
und Fragen: Telefon: 04421
- 7 37 17, Ev. Beratungsstelle
Wilhelmshaven.
Seit den 1970er Jahren besteht
in Varel das Angebot einer
psychosozialen Beratung. Die
Beratung wurde später von Pastorin
Elke Andrae und jüngst
von Pastorin Sabine Hinrichs-
Michalke angeboten. Seit diesem
Sommer wird sie von Maria
Tepe als „ Offene Sprechstunde“
fortgeführt. Das Angebot wird
von der Beratungsstelle und der
Kirchengemeinde Varel zusammen
finanziert. Tom O. Brok
Team aus vielen hauptamtlichen
Kräften die Gäste mit Salaten,
Steaks und Bratwürsten verwöhnten.
Eigentlich hatte das
Fest im Freien stattfinden sollen,
doch Dauerregen verhinderte die
„Open-Air“-Veranstaltung. Der
guten Stimmung indes tat das
keinen Abbruch. Der große Saal
des Gemeindehauses fasste viele
Gäste, der Flur wurde genutzt,
und schließlich wurde auch in
der Schlosskirche festlich getafelt
- ein eher ungewohnter Anblick.
Das Ehrenamtsfest unserer
Vareler Kirche: Es war nicht nur
gelungen, es war auch nachhaltig.
So war noch Tage nach der
Veranstaltung zu hören: „Was
war das für ein schönes Fest!“
Wolfgang Müller
Bis zum Sommer 2012 hat Pfarrerin
Sabine Hinrichs-Michalke
(r.) die psychosoziale Beratung
angeboten. Dipl.-Sozialpädagogin
Maria Tepe führt dieses Angebot
nun im Auftrag der Ev.
Beratungsstelle in Varel weiter.
Foto: Tom O. Brok
Evangelisch in Varel Nr. 3/2012 www.ev-kirche-varel.de
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