Reka aktuell Herbst 2007 - Schweiz

Grindelwald-First
Mit Gondelbahn und Wanderschuhen
Das Wanderparadies First
Die Gondelbahn bringt Sie in 30 Minuten von Grindelwald nach First (2168 m ü. M.), inmitten
einer herrlichen Alpenwelt. Die Wege sind vielfältig und abwechslungsreich. Darf es ein Säumerweg,
Blumenwanderweg, Romantikweg, Enzianenweg,Waldlehrpfad oder gar der Klassiker der
Höhenwanderungen der Schweiz sein:
Unser Wandertipp: First – Faulhorn – Schynige Platte
Die Tour führt von der Bergstation First zum Faulhorn (2670 m) und via Berghaus Männdlenen zur
Bahnstation Schynige Platte (1967 m). Offen ab ca. Ende Juni bis ca.Anfang Oktober. Der Höhenweg
wurde von 1999 bis 2003 umfassend saniert. Er ist gut begehbar und markiert. Sie können
die Wanderung auch in der Gegenrichtung machen.
Start: Bergstation First Ziel: Schynige Platte
Anreise: Gondelbahn Grindelwald – First Rückreise: Zahnradbahn Schynige Platte – Wilderswil
Wanderzeit: etwa 6 Stunden Verpflegung: First, Faulhorn, Berghaus Männdlenen
Gratis Wanderschuhe testen
Über 200 Paar Wanderschuhe stehen für Sie bereit. Im LOWA-Testcenter auf First beraten Sie
Fachkräfte kompetent. Gratis können Sie einen ganzen Tag lang Ihren ausgewählten Schuh auf
Herz und Sohlen prüfen.
Trottibike – mit dem Rad ins Tal
Sie unterbrechen die Talfahrt bei der Station Bort, besteigen das Trottibike und legen den Rest des
Weges nach Grindelwald auf zwei Rädern zurück. Die Strecke ist 4,5 Kilometer lang, durchgehend
asphaltiert und für den Umgang mit dem Trottibike brauchen Sie keine Vorkenntnisse. Ein Spass
für die ganze Familie.
JUNGFRAUBAHNEN, Harderstrasse 14, 3800 Interlaken,Tel. 033 828 72 33, Fax 033 828 72 60, info@jungfrau.ch, www.jungfraubahn.ch
INTERVIEW
Der neue Reka-Präsident
Am 20. April 2007 wurde Peter Hasler zum neuen Präsidenten
der Reka gewählt. Im Interview nimmt er Stellung
zur Reka und zu seinen Aufgaben als Präsident.
Reka aktuell: Herr Hasler, herzliche Gratulation
zu Ihrer Wahl! Sind Sie stolz, als
Kapitän auf der Kommandobrücke eines
Unternehmens wie der Reka zu stehen?
Peter Hasler: Ich fühle mich nicht als Kapitän,
sondern als Teil der Mannschaft. Stolz
bin ich erst nach fünf Jahren, wenn das
Reka-Schiff erfolgreich den Kurs gehalten
hat und prächtig aufkreuzt.
Sie haben sich mit Ihrem neuen Mandat
schon auseinandergesetzt und auch die
letzte Reka-Vorstandssitzung als Zuhörer
besucht. Sind Sie gut auf Ihre neue Arbeit
vorbereitet? Ich habe ein volles Jahr sämtliche
Vorstands- und Ausschuss-Sitzungen
besucht. Das war wohl die gründlichste Einführung,
die ich je in ein Mandat erhalten
habe. Trotzdem muss ich natürlich noch
viel lernen.
Wie charakterisieren Sie die Reka-Firmenkultur?
Diese muss ich erst noch kennenlernen.
Aus den ersten Begegnungen habe ich
einen sehr guten Eindruck erhalten.
Das war wohl die gründlichste
Einführung, die ich je in ein
Mandat erhalten habe.
Welche Aufgaben hat eigentlich ein Reka-
Präsident? Er leitet in erster Linie Sitzungen
und Versammlungen der Organe und bereitet
diese mit der Geschäftsleitung vor.
Er steuert das Schiff auf dem statutarisch
vorgegebenen Kurs, kann aber strategisch
mitbestimmen. Eine Organisation führt
man als Verwaltungsrat oder Vorstand über
die Strategie, die Finanzen und die Mitarbeiter.
Auf diese drei Schwerpunkte werde ich
die Arbeit konzentrieren. Das operative
Geschäft besorgt eine ausgezeichnete Geschäftsleitung
zusammen mit motivierten
Mitarbeitern.
Als Wirtschaftsfachmann verfügen Sie
über ein grosses Netzwerk. Wird die Reka
davon profitieren können? Die Reka hat bereits
ein ausgezeichnetes Netzwerk. Das
kann ich höchstens noch ergänzen. Schon
in den Organen der Reka fi ndet man eine
breite personelle Verankerung in weite Kreise
von Politik und Wirtschaft.
Wie stark liegt Ihnen der soziale Gedanke
am Herzen? Ich habe mich von den Anfängen
meiner Berufstätigkeit bei einer Vormundschaftsbehörde
über die Verbandsarbeit
bis zur politischen Tätigkeit beim
Arbeitgeberverband immer mit sozialen Fragen
auseinandergesetzt. Die Gewerkschaften
waren mein häufi gster Gesprächspartner, die
sozialen Dossiers mein wichtigstes Tätigkeitsgebiet.
So habe ich z.B. beim Arbeitgeberverband
noch einen grossen runden
Tisch aller Experten zur Vorbereitung der
5. IV-Revision durchgeführt, der den Weg zu
einer politischen Lösung geebnet hat. Leider
ist der Konsens nach guter parlamentarischer
Arbeit doch noch auseinandergefallen.
Reka
Herr Hasler, wer wie Sie viel arbeitet,
braucht auch Erholung. Wie gestalten Sie
Ihre Freizeit und Ferien? Wir haben ein
Ferienhaus im Toggenburg, wo wir uns jedes
Wochenende die würzige Alpenluft verschreiben.
Im Sommer gehts dann aufs
Hausboot auf dem Canal du midi.
Peter Hasler…
… geboren am 25. April 1946 in Neuhausen,
schloss sein Studium der Rechte an
der Universität Zürich im Jahr 1971 als
Dr. iur. ab. Er war von 1982 bis 1993
Direktor des ASM, anschliessend vom
1. Juli 1993 bis 31. Mai 2006 Direktor des
Schweizerischen Arbeitgeberverbandes.
Er wohnt in Grüt (Zürcher Oberland).
Peter Hasler ist Präsident des Spitalrates
des Universitätsspitals Zürich und Präsident
der Schweizerischen Treuhänder
Schule. Er ist im Verwaltungsrat
weiterer Firmen. Zudem ist er Mitglied
im Stiftungsrat des WWF Schweiz.
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