WESTFÄLISCHES ÄRZTEBLATT
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INFO AKTUELL 07<br />
KOOPERATION MIT DER ÄRZTEKAMMER UND DEM EVK HAMM<br />
Bundeswehrangehörige absolvieren Fortbildung<br />
Der Wahlteil im Rahmen<br />
der Aufstiegsqualifikation<br />
„Fachwirt/in für ambulante<br />
medizinische Versorgung“<br />
wurde jetzt im EVK Hamm<br />
unter Leitung von Dr. Willfried<br />
Gäbel und in Begleitung<br />
von Arztassistentin Katrin<br />
Wagner-Gorzawsky von<br />
Angehörigen der Bundeswehr<br />
im Bereich „Ambulantes<br />
Operieren“ abgeschlossen.<br />
Sie erhielten ihre<br />
Zertifikate in Anwesenheit<br />
von Burkhard Brautmeier<br />
als Vertreter der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe.<br />
Nach drei Wochen Theorieausbildung,<br />
unter anderem zu den Themen<br />
Notfälle und Reanimationsmaßnahmen sowie<br />
Gesprächsführung, schloss sich für die Teilnehmer<br />
der viermonatigen Zusatzausbildung<br />
der praktische Teil an. Hier bekamen die 15<br />
Frauen im Facharztzentrum des EVK Einblicke<br />
in den Ablauf von ambulanten Operationen<br />
sowie Einweisungen in steriles Arbeiten und<br />
Die Teilnehmer des Ausbildungsgangs „Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung“ nehmen von Dr.<br />
Willfried Gäbel, dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Christian Peiper, EVK, und Burkhard Brautmeier, Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, ihre Zertifikate entgegen.<br />
Instrumentenkunde. Die Teilnehmer, die alle<br />
dem zen tralen Sanitätsdienst der Bundeswehr<br />
angehören, streben mit dieser Zusatzqualifikation<br />
den nächsthöheren Dienstgrad<br />
an. Die Gruppe setzt sich aus Medizinischen<br />
Fachan gestellten zwischen Anfang zwanzig<br />
und Mitte dreißig zusammen, von denen vier<br />
bereits Auslandseinsätze hinter sich haben.<br />
Dabei ist man sich einig: Im<br />
Kosovo und in Afghanistan unterscheiden<br />
sich die Einsätze immer<br />
noch voneinander. Während<br />
die Soldatinnen im Kosovo in<br />
der Notaufnahme bei ihrer Arbeit<br />
keine anderen Verletzungen<br />
als auch in Deutschland üblich<br />
behandelten, mussten die Soldatinnen<br />
in Afghanistan zahlreiche<br />
Schussverletzungen und<br />
Anschlagsopfer versorgen.<br />
Dr. Willfried Gäbel, Gefäßchirurg<br />
und Leiter der Abteilung Gefäßchirurgie<br />
am EVK ist mit<br />
dem Abschluss des vierwöchigen<br />
Kurses sehr zufrieden. Er sieht<br />
sich in der Pflicht, in Zusammenarbeit<br />
mit der Ärztekammer Westfalen–<br />
Lippe eine bestmögliche Ausbildung zu bieten:<br />
„Wir haben uns bemüht, inhaltlich strukturiert<br />
und abwechslungsreich terminiert möglichst<br />
kompakt nützliches Wissen zu transportieren.<br />
In Zukunft wollen wir versuchen, die Ausbildung<br />
noch praxisnäher für die Teilnehmer zu<br />
gestalten.“<br />
ZWEI JAHRE NEUE ÄRZTLICHE BERUFSZULASSUNGSREGELUNG<br />
Veranstaltung zur Kenntnis- und Fachsprachenprüfung<br />
Um ausländische Ärztinnen und Ärzte bei der<br />
beruflichen und sprachlichen Integration zu<br />
unterstützen, wurden in Nordrhein-Westfalen<br />
die Regelungen zur ärztlichen Berufszulassung<br />
geändert. Sowohl die Kenntnis- als auch<br />
die Fachsprachenprüfung wurden auf die Erfordernisse<br />
des ärztlichen Arbeits- bzw. Kommunikationsalltags<br />
zugeschnitten.<br />
Anmeldung<br />
In einer gemeinsamen landesweiten Informationsveranstaltung<br />
des Gesundheits- und<br />
des Wissenschaftsministeriums, des Landeszentrums<br />
Gesundheit, der Krankenhausgesellschaft<br />
und der Ärztekammern Westfalen-<br />
Lippe und Nordrhein, die von Staatssekretärin<br />
Martina Hoffmann-Badache eröffnet wird,<br />
werden Erfahrungen mit den neuen Prüfungsformaten<br />
dargestellt sowie Qualifizierungsbausteine<br />
und Fördermöglichkeiten zur<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie Die Veranstaltung findet statt im<br />
sich per E-Mail bis zum 11. Januar 2016 unter presse@kgnw.de an<br />
Vorbereitung oder faxen/schicken Sie die nachfolgenden auf Daten an: die zulassungsrelevanten<br />
Kongresszentrum<br />
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen<br />
am St. Anna Hospital<br />
Prüfungen Politik, PR und Presse präsentiert. Dabei Am Ruschenhof wird 24 auch das<br />
Humboldtstraße 31<br />
44649 Herne<br />
40237 Düsseldorf<br />
neue Tel. +49 211 47819-71 Förderprogramm IQuaMed vorgestellt,<br />
Fax +49 211 47819-99<br />
das Krankenhausträgern in Westfalen-Lippe<br />
(Akad. Grad, Name, Vorname)<br />
schon jetzt kostenfreie Kurse zur Vorbereitung<br />
(Funktion)<br />
auf die Kenntnis- bzw. die Fachsprachenprüfung<br />
(Krankenhaus/Bildungsträger/Institution) bietet.<br />
(Straße)<br />
Veranstaltungsort und Anreise<br />
St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr<br />
Die (PLZ - Ort) Veranstaltung findet am Dienstag, den<br />
19.01.2016, (Telefon) von 11.00 — 16.00 Uhr im Kongresszentrum<br />
(E-Mail) des St. Anna Hospitals in Herne<br />
Ich werde begleitet von Person(en)<br />
statt. Den Programmablauf in Verbindung mit<br />
Unterschrift<br />
Veranstaltung.<br />
dem Anmeldeformular können sich Interessierte<br />
online herunterladen unter:<br />
St. Elisabeth Gruppe<br />
www.aekwl.de/19.01.2016<br />
Flyer Infoveranstaltung Fachsprachenprüfung_entwurf_version 1.indd 1<br />
Wir danken der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-<br />
Ruhr für die freundliche Unterstützung bei der Durchführung der<br />
Bildnachweis: fotolia.com - s_I, Africa Studio, Syda Productions<br />
2 Jahre neue ärztliche Berufszulassungsregelung<br />
Kenntnis- und Fachsprachenprüfung<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
Anforderungen, Vorbereitungskonzepte und<br />
neue Fördermöglichkeiten<br />
Informationsveranstaltung<br />
Herne, 19. Januar 2016, 11:00 – 16:00 Uhr<br />
11/24/2015 2:41:26 PM<br />
Fotos: fotolia.com - s_I, Africa Studio, Syda Productions<br />
<strong>WESTFÄLISCHES</strong> <strong>ÄRZTEBLATT</strong> 01|16