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n SPORT<br />

52<br />

Man wächst mit seinen Aufgaben<br />

18. Februar 2016<br />

Tom Bijman leistet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim TuS Wahnbek und TuS Lehmden. Im Gespräch mit der rasteder<br />

rundschau erzählt er von Sport, Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl.<br />

Von Kathrin Janout | Eigentlich<br />

ist Fußball seine Leidenschaft.<br />

Seit sechs Monaten aber<br />

beschäftigt sich Tom Bijman<br />

mit verschiedenen Sportarten<br />

und leitet sogar eine Kinderturngruppe.<br />

Der 18-jährige<br />

entschied sich nach seinem<br />

Abi für ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr, das er nun je zur Hälfte<br />

beim TuS Wahnbek und beim<br />

TuS Lehmden verbringt. Damit<br />

macht er sein Hobby vorübergehend<br />

zum Beruf. „Ich spiele<br />

seit zwölf Jahren Fußball“,<br />

erzählt Tom Bijman. Mit dem<br />

FSJ kam außerdem Tischtennis<br />

dazu. „Darin war ich vorher<br />

eine komplette Niete.“ Auch das<br />

Eltern-Kind-Turnen ist Neuland<br />

für ihn. Immer wieder muss er<br />

sich einen Geräteaufbau für die<br />

Kinder ausdenken, außerdem<br />

Begrüßungslieder singen und<br />

Spiele machen. Eine besondere<br />

Herausforderung sei es zudem,<br />

die vielen Namen der Kinder<br />

zu behalten, sagt Tom. Wenn er<br />

nun aber durch Wahnbek gehe,<br />

werde er immer wieder von den<br />

Kleinen gegrüßt. „Das ist echt<br />

niedlich.“<br />

Für Vorschulkinder bietet Tom<br />

Bijman im Wahnbeker Kindergarten<br />

eine Fußball-AG an. Und<br />

nachdem er im ersten Halbjahr<br />

eine Tischtennis-AG in der<br />

Grundschule Wahnbek geleitet<br />

hatte, folgt dort nun die Fußball-AG.<br />

„14 Kinder nehmen teil“,<br />

freut sich der FSJler. Während<br />

des Freiwilligenjahrs wachse<br />

Sport ist sein Hobby – und vorübergehend auch sein Beruf: Tom<br />

Bijman | Foto: Janout/privat<br />

man mit seinen Aufgaben, sagt<br />

er. Besonders das Verantwortungsbewusstsein<br />

werde gefördert.<br />

„Ich habe ja die Aufsicht<br />

über die Kinder.“<br />

Besonders gut gefällt Tom<br />

die Vielfalt in seinem Job. 40<br />

Stunden hat die Arbeitswoche.<br />

Dabei ist er auch in den Abendstunden<br />

und am Wochenende<br />

im Einsatz. Außerdem stehen<br />

mindestens 30 Seminartage auf<br />

dem Programm. Einen Tischtennislehrgang<br />

hat er deshalb<br />

schon gemacht. Nun folgt Ende<br />

Februar die Fortbildung für<br />

die Trainer-C-Lizenz im Fußball.<br />

Auch ein eigenes Projekt<br />

soll während des Freiwilligenjahrs<br />

durchgeführt werden. Erst<br />

kürzlich hatte Tom Bijman das<br />

Tischtennis-Schnuppermobil<br />

nach Wahnbek geholt und die<br />

Minimeisterschaften organisiert.<br />

Im Sommer möchte er<br />

noch ein Jugendfußballturnier<br />

veranstalten. „Organisieren ist<br />

schon teilweise anstrengend“,<br />

gibt er zu. Aber es mache Spaß.<br />

Schließlich gehe es dabei ja um<br />

Werbung für den Verein und<br />

um Mitgliedergewinnung. Es<br />

sei wichtig, dass Kinder und Jugendliche<br />

in einem Verein sind,<br />

meint Tom. „Für das Gemeinschaftsgefühl<br />

und man findet<br />

Freunde.“ Er selbst ist Torwart<br />

in der ersten Herrenmannschaft<br />

des TuS Wahnbek in der ersten<br />

Kreisklasse. Außerdem trainiert<br />

er die A-Jugend. Die Arbeit im<br />

Verein passe ganz gut zu ihm,<br />

glaubt Tom. Er sei ein geselliger<br />

Mensch, arbeite gern mit anderen<br />

zusammen. Das Freiwilligenjahr<br />

sieht er als eine große<br />

Bereicherung. Ob ihm das denn<br />

auch bei der beruflichen Orientierung<br />

geholfen habe? „Ich<br />

habe mich als Groß- und Einzelhandelskaufmann<br />

beworben,<br />

erzählt er. Das habe zwar nichts<br />

mit Sport zu tun, aber er möchte<br />

in der Gegend bleiben und weiterhin<br />

hier Sport machen. „Wenn<br />

ich mal am Tag keinen Sport<br />

hatte, gehe ich sowieso immer<br />

noch joggen“, sagt Tom. So wie<br />

jetzt, direkt nach dem Interview.<br />

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