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kinder! März 2016

Kinder, Deutschlands große renommierte Elternzeitschrift für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Titelthema in diesem Monat: Die Kunst, glücklich zu sein

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Ein Kind zwischen zwei und vier Jahren<br />

ist abends zu müde oder zu<br />

munter – immer wieder ärgern sich<br />

Mütter und Väter, wenn ihr Familienrhythmus<br />

in der Kita nicht berücksichtigt<br />

wird. Mancherorts ist der Mittagsschlaf –<br />

dem Alter entsprechend – Pflicht. Zum<br />

Beispiel, wenn die Erzieher in der Zeit<br />

ihre Mittagspause machen müssen, weil<br />

der Betreuungsschlüssel nichts anderes<br />

zulässt. Anderswo dürfen die Kleinen im<br />

Übergangsalter selbst entscheiden. Es<br />

kann aber auch vorkommen, dass Dreijährige,<br />

die ihren Schlaf noch brauchen,<br />

mittags keine Möglichkeit mehr dazu bekommen.<br />

Wer verschiedene Bedürfnisse<br />

LÖSUNGEN ZUR DISKUSSION:<br />

Ruhezeit statt<br />

Schlafverpflichtung<br />

berücksichtigen will, kann über Alternativen<br />

diskutieren. Zum Beispiel:<br />

Leise Beschäftigung: Alle Kinder legen<br />

sich ruhig hin. Wer nicht innerhalb von<br />

einer halben Stunde einschläft, darf wieder<br />

aufstehen und sich leise allein beschäftigen,<br />

ohne andere zu stören.<br />

Zeitverkürzung: Ein Kind, dessen Eltern<br />

keinen Mittagsschlaf wollen, das aber trotzdem<br />

einschläft, wird nach einer Stunde<br />

geweckt, damit es abends wieder müde ist.<br />

Anderer Rhythmus: Mütter und Väter<br />

bedenken, dass die Schlafprobleme meist<br />

nur vorübergehend sind. Ist das Kind<br />

abends nicht müde, weil es in der Kita geschlafen<br />

hat, kann man die Familienzeit<br />

bis 21 Uhr übergangsweise verlängern.<br />

Ruhige Angebote: Für Nicht-Schläfer<br />

gibt’s Extra-Programme, welche gegen zu<br />

viele Reize helfen: Vorlesen, Musikhören,<br />

Traumreisen oder kindgerechte Entspannungstechniken<br />

in leicht abgedunkelten<br />

Räumen.<br />

Vorlesen stimmt Kinder auf Ruhe ein<br />

Fotos: Thinkstock<br />

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