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Aettenbühler Huuszytig Ausgabe 19, Februar 2016

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HUUSZYTIG<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

REPORTAGE<br />

Unsere Raumpflegerinnen<br />

BEWEGUNGSWERKSTATT<br />

im Aettenbühl<br />

LEHRLINGSBERICHT<br />

Pflege – Küche


INHALTSVERZEICHNIS<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

<strong>19</strong><br />

20<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Unsere Raumpflegerinnen<br />

Bewegungswerkstatt im Aettenbühl<br />

Bildimpressionen – Fasnacht im Aettenbühl<br />

Fahrt ins Grüne – das Personalweihnachtsessen 2015<br />

20-jähriges Arbeitsjubiläum von Brigitte Villiger<br />

Die Brücke zwischen dem Bereich Pflege und dem Bereich Küche –<br />

ein Lehrlingsbericht<br />

Unsere Bewohner<br />

Unsere Mitarbeiter<br />

Unterhaltungsseite<br />

Veranstaltungen März bis Juni <strong>2016</strong><br />

Kontakte und kirchliche Termine<br />

IMPRESSUM<br />

REDAKTION:<br />

GESTALTUNG:<br />

DRUCK:<br />

TITELBILD:<br />

BINDEN/HEFTEN:<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

<strong>Aettenbühler</strong> <strong>Huuszytig</strong><br />

erscheint 3x jährlich<br />

Ursula Arnold (Aktivierung)<br />

Barbara Gnädinger (Nachtdienst)<br />

Sandra Schnellmann (Nachtdienst)<br />

Beatrice Hohl (Zentrale Dienste)<br />

Anita Gugerli (Pflege)<br />

Brigitte Stalder (Assistentin ZL)<br />

Gnädinger Marketingwerkstatt, Sins<br />

Villiger Druck AG, Sins<br />

Seltenes Bild: Unsere Raumpflegerinnen, für einmal sitzend<br />

<strong>Aettenbühler</strong> Treff<br />

Zentrum Aettenbühl<br />

5643 Sins<br />

Telefon 041 789 77 00<br />

info@aettenbuehl.ch<br />

www.aettenbuehl.ch<br />

wohnlich • lebendig • aktiv<br />

Der Einfachheit halber wählen wir bei Personenbezeichnungen<br />

die männliche Form. Selbstverständlich<br />

sind damit auch weibliche Personen gemeint.<br />

2<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


LIEBE LESER<br />

Kaum zwei Monate sind im neuen Jahr vergangen.<br />

In dieser kurzen Zeit wurde schon viel erarbeitet:<br />

Das erste neue Firmenfahrzeug, eingerichtet für<br />

Behindertentransporte im Rollstuhl, steht für den<br />

Einsatz bereit; alle Mitarbeiteraktivitäten sind anmeldefertig<br />

organisiert und ausgeschrieben; die<br />

neue Firmenorganisation ist in der Umsetzung;<br />

der neue Pensionsvertrag erstellt und die Umgestaltung<br />

des Vorplatzes wartet auf die Baubewilligung.<br />

Die meisten haben es sicher bemerkt:<br />

Brigitte Stalder arbeitet neu in der Verwaltung des<br />

Zentrums. Sie ist seit dem 15. August 2015 in einem<br />

40-Prozent-Pensum als Assistentin des Zentrumleiters<br />

tätig und hat bereits einige der eingangs<br />

erwähnten Projekte mitgeprägt. Brigitte Stalder ist<br />

in Engelberg aufgewachsen. Sie ist verheiratet, ist<br />

Mutter von zwei Kindern und wohnt mit ihrer Familie<br />

in Muri. Sie hat viel Erfahrung gesammelt als<br />

Assistentin von verschiedenen Geschäftsleitungen,<br />

im Personalwesen und in der Buchhaltung. Zuletzt<br />

trug sie als Direktions- und Marketingassistentin<br />

Wesentliches zum Aufbau der Standort Promotion<br />

in Obwalden bei. Im Aettenbühl übernimmt<br />

sie Aufgaben im Controlling, in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Qualitätssicherung. Auch arbeitet<br />

sie bei der <strong>Huuszytig</strong> mit. Zurzeit ist sie mit dem<br />

Thema «Brücken schlagen», unserem Jahresmotto,<br />

beschäftigt. Im ersten Schritt steht die Erhaltung<br />

und Förderung der Zusammenarbeit unter den<br />

Mitarbeitern im Fokus. In all ihren Aufgaben soll<br />

Brigitte Stalder mich als Zentrumsleiter entlasten,<br />

damit ich mehr Zeit für die strategische Führung<br />

des Aettenbühls, d.h. für die Stiftung, zur Verfügung<br />

habe.<br />

In den nächsten Wochen und Monaten werde ich<br />

mich vor allem der Neuorganisation im Zentrum<br />

Aettenbühl widmen. Sie fragen sich sicher, warum?<br />

Wir haben im März zum Thema «Zufriedenheit am<br />

Arbeitsplatz» eine Mitarbeiterbefragung gemacht.<br />

Im Bereich Pflege durften wir sehr gute Rückmeldungen<br />

entgegennehmen. Die Feedbacks aus dem<br />

Bereich Hotellerie waren eher ernüchternd – und<br />

zwar so, dass wir umgehend alle Gruppenleiter aus<br />

diesem Bereich in eine halbtägige Zukunftswerkstatt<br />

einluden, die durch eine neutrale Fachperson<br />

durchgeführt wurde. Das Resultat zeigte auf, dass<br />

wir als wesentliche Massnahme die Organisation<br />

anpassen müssen. Die Rückmeldungen der Mitarbeiter<br />

und die Resultate der Zukunftswerkstatt<br />

zeigten auf, dass die Hotellerie wieder in mehrere<br />

Bereiche aufgeteilt werden muss. Das neue Organigramm<br />

wurde vom Stiftungsrat am 22. Januar<br />

<strong>2016</strong> genehmigt und von uns seit dem 1. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2016</strong> umgesetzt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Huuszytig</strong> und bedanke mich bei<br />

der Redaktion für die grosse Arbeit.<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 3


UNSERE RAUMPFLEGERINNEN<br />

Ich treffe mich mit fünf von sechs Raumpflegerinnen<br />

zu einer Gesprächsrunde. Sie waren sofort<br />

bereit, mir Rede und Antwort zu stehen. Im<br />

Arbeitsalltag nehme ich sie als freundliche, eher<br />

zurückhaltende Mitarbeiterinnen wahr, die ruhig<br />

und fleissig ihrer Arbeit nachgehen. Wir begegnen<br />

uns meist bei den Umkleidekabinen, wenn ich<br />

mich nach der Nachtwache auf den Heimweg begebe.<br />

Unser Treffen beruht jeweils auf einem «Hallo»<br />

sagen und sich gegenseitig einen schönen Tag<br />

zu wünschen. Besonders zu erwähnen ist, dass sie<br />

mir immer froh gestimmt scheinen und mich jeweils<br />

mit einem Lachen auf dem Gesicht grüssen.<br />

Jetzt freue ich mich auf ein näheres Kennenlernen.<br />

Bahira Becic<br />

(Chefin der Equipe)<br />

Nationalität: Bosnien<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

feierte 2015 ihr 15-jähriges<br />

Arbeitsjubiläum<br />

Familie: verheiratet, zwei<br />

erwachsene Kinder<br />

Hobby: lesen<br />

Gordana Stojnic<br />

Nationalität: Serbien<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

4 Jahre<br />

Familie: verheiratet, einen<br />

zehnjährigen Sohn<br />

Hobby: Aktivitäten mit der<br />

Familie<br />

(konnte am Interview leider<br />

nicht teilnehmen)<br />

Vladanka Jovic<br />

Nationalität: Serbien<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

12 Jahre<br />

Familie: verheiratet, drei<br />

erwachsene Töchter<br />

Hobby: schwimmen<br />

Hasiba Brzovic<br />

Nationalität: Bosnien<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

16 Jahre<br />

Familie: verheiratet,<br />

drei erwachsene Kinder,<br />

zwei Enkelkinder<br />

Hobby: kochen<br />

Dzana Becic<br />

Nationalität: Bosnien<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

7 Jahre<br />

Familie: verheiratet,<br />

zwei Kinder (acht und neun<br />

Jahre alt)<br />

Hobby: Mutter, Ehefrau,<br />

Köchin, Raumpflegerin<br />

Esther Niederberger<br />

Nationalität: Schweiz<br />

Arbeitsdauer im Zentrum:<br />

14 Jahre. Sie wird im Frühjahr<br />

<strong>2016</strong> pensioniert.<br />

Familie: verheiratet,<br />

zwei erwachsene Kinder,<br />

zwei Grosskinder<br />

Hobby: kochen<br />

4<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


ARBEITSPENSUM<br />

Bahira Becic beginnt schon um 6:30 Uhr. Sie füllt<br />

die Putzwagen mit diversen Putzlappen und sonstigen<br />

Utensilien auf, so dass um 7:30 Uhr für jedes<br />

Teammitglied alles für den Arbeitseinsatz bereit<br />

steht. Pro Pflegegruppe sind je nach Arbeitspensum<br />

ein bis zwei Personen eingeteilt. Jeden Tag<br />

werden die Bewohnerzimmer feucht aufgenommen<br />

und das jeweilige Badezimmer gründlich geputzt.<br />

Einmal in der Woche erfolgt eine gründliche<br />

Zimmerreinigung. In einem Raumpflegestandard<br />

ist festgehalten, was das alles beinhaltet. Zu den<br />

alltäglichen Verrichtungen wird abgestaubt, die<br />

Teppiche und der Balkon gesaugt. Dabei wird der<br />

Bewohner mit einbezogen. Er darf selber bestimmen,<br />

wo er mithelfen will. Wenn immer möglich<br />

wird auf spezielle Wünsche eingegangen.<br />

Jedes Stockwerk hat einen eigenen Putzwagen. Auf<br />

dem Reinigungsplan ist ersichtlich, an welchen<br />

Wochentagen bestimmte Arbeiten anfallen. Nebst<br />

den 20 – 24 Bewohnerzimmern, je nach Stockwerk,<br />

davon müssen vier bis fünf gründlich gereinigt<br />

werden, folgen im wöchentlichen Reinigungsturnus<br />

weitere Räume: Pausenraum, Gruppenzimmer,<br />

Treff, Bewohnerküchen, Sitzungszimmer, die<br />

grossen Balkone, diverse Büros und natürlich auch<br />

die Gänge. Diese werden nach Plan zusätzlich gebohnert.<br />

Vladanka Jovic ist für das Erdgeschoss und den<br />

Keller zuständig. Sie reinigt den Eingangsbereich,<br />

die Cafeteria, den Speisesaal, die Büros, die Gartenwirtschaft,<br />

die Bibliothek, den Dementengarten,<br />

die Garderoben, die Lifte und freitags die<br />

Wäscherei. Die Reinigung der Küche wird vom<br />

Küchenpersonal übernommen.<br />

Dreimal in der Woche werden von Vladanka Jovic<br />

alle Treppen im Haus gereinigt und feucht aufgenommen.<br />

Für die Frauen fällt viel Arbeit an. Nach ihren Aussagen<br />

immer mehr, weil die Räume im Haus zu zusätzlichen<br />

Zimmern oder Büros umstrukturiert worden<br />

sind. Nicht zu vergessen sind die Fenster und Rollläden,<br />

die zweimal im Jahr gereinigt werden.<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 5


Unsere Raumpflegerinnen sind immer für einen Spass zu haben – diese Bilder entstanden beim Interview.<br />

Diese Aufzählung ist nicht vollständig und doch<br />

gibt sie einen Einblick in die Arbeit der Raumpflegerin<br />

und man sieht, dass die tägliche Reinigung<br />

des Hauses einen körperlich anstrengenden Einsatz<br />

erfordert.<br />

Am Wochenende übernehmen Schüler oder Studenten<br />

die Reinigungsarbeiten, um Geld zu verdienen.<br />

Ihnen schreibt ein Plan klar vor, was zu<br />

tun ist.<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

Die Raumpflegerinnen bezeichnen ihre Teamkultur<br />

als sehr gut. Sie helfen sich gegenseitig aus, sie sind<br />

ein eingespieltes Team. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Bereichen wird als gut eingestuft. Sie erwähnen,<br />

dass Pflegepersonen oder andere Mitarbeiter<br />

bei unvorhergesehenen Verschmutzungen fragen,<br />

ob sie Zeit für die Reinigung hätten oder übernehmen<br />

diese sogar spontan selbst. Sie schätzen, wenn<br />

sie WCs in einem vorgereinigten Zustand antreffen.<br />

BEWOHNERKONTAKT<br />

Bahira Becic äussert: «Die Bewohner wachsen einem<br />

ans Herz.» Sie erzählt, dass während des Saubermachens<br />

eine Beziehung zu den betagten Menschen<br />

aufgebaut werde. Sie würden auch oftmals<br />

ins Vertrauen gezogen, und sie denke heute noch<br />

an verstorbene Bewohner zurück.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

Die Raumpflegerinnen wählen täglich den geeigneten<br />

Zeitpunkt für die Zimmerreinigung. Esther<br />

Niederberger wie auch Dzana Becic benennen<br />

diese Aufgabe als Herausforderung. Sie richten<br />

sich in erster Linie nach dem Befinden des Bewohners.<br />

Mit dem Ziel, ihn so wenig wie möglich zu<br />

stören und so gut wie möglich seinen Wünschen<br />

zu entsprechen.<br />

LUSTIGE BEGEBENHEITEN<br />

Die Inhalte der Abfallsäcke sind manchmal sonderbar.<br />

Hasiba Brzovic fand ein Gruppentelefon<br />

darin und als eine Bewohnerin 500 Franken vermisste,<br />

durchforsteten sie zu zweit den Abfallcontainer<br />

und wurden fündig.<br />

Es war eine spannende Erzählrunde. Die Zeit verflog<br />

im Nu. Verschämt stelle ich fest, dass ich bis<br />

jetzt ihre Namen nicht kannte oder diese immer<br />

wieder vergass. Nun kenne ich nicht nur ihre Namen<br />

sondern bin ihnen ein ganzes Stück näher gekommen.<br />

Liebe Frauen, ich danke euch herzlich für das Gespräch.<br />

BARBARA GNÄDINGER<br />

6<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


BEWEGUNGSWERKSTATT IM AETTENBÜHL<br />

Unter Werkstatt stellt man sich einen Werkraum<br />

vor, vollgestellt mit Hammer, Säge, Holz, Bohrer<br />

und Leim. In der Bewegungswerkstatt im Mehrzweckraum<br />

des Aettenbühls haben die Teilnehmer<br />

ihr Werkzeug immer dabei: ihren Körper.<br />

«SICH ZÄME BEWEGÄ, MACHT SPASS!»<br />

Die Knochen und Muskeln ermöglichen unserem<br />

Körper Halt und Bewegung. Sie helfen uns täglich<br />

unser Gewicht auf den Fusssohlen zu balancieren,<br />

dabei erinnert dies nicht immer an eine Balletteuse,<br />

denn die Lebensjahre haben ihre Spuren hinterlassen.<br />

WIE ES BEGANN<br />

Erich Weidmann, der das Aettenbühl bereits<br />

seit 2001 mit Kinaesthetics Inputs begleitet, hat<br />

bei Unterstützungen und Schulungen von Pflegenden<br />

wie Angehörigen bemerkt, dass seine<br />

Anleitungen auf grosse Wissbegierde stossen.<br />

Das «Ah, wenn ich das schon früher gemerkt<br />

hätte, wäre es einfacher gewesen», liess ihn aufhorchen.<br />

Er beschloss, eine Bewegungswerkstatt<br />

in Brugg ins Leben zu rufen. Das Interesse war<br />

gross. Auch Zentrumsleiter Paul Villiger besuchte<br />

die Werkstatt und schlug dem Stiftungsrat<br />

vor, ein solches Angebot zu finanzieren. 2014<br />

begann das Experiment.<br />

es jedem, trotz altersbedingten Einschränkungen,<br />

noch möglich ist, Bewegungen auszuführen. Die<br />

Werkzeuge von Kinaesthetics helfen zu entdecken,<br />

welche Körperteile in der Bewegung Stabilität<br />

(Knochen) geben und welche fürs Bewegen<br />

zuständig sind (Muskeln). In der Auseinandersetzung<br />

mit sich selber entdeckt jeder, wie das Zusammenspiel<br />

von Knochen und Muskeln bei ihm<br />

sein muss, dass die Bewegung stabil, langsam und<br />

kräfteschonend ablaufen kann.<br />

«SÄLBSTÄNDIG VOM BODE UFSTOH<br />

CHÖNNE – ISCH FREIHEIT!»<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Jedes Mal auf dem Boden abliegen.<br />

Das langsame, kontrollierte sich auf den Boden<br />

setzen, ist nichts anderes als ein kontrollierter<br />

Sturz und hinterlässt im Körper eine Bewegungserinnerung.<br />

Je häufiger man dies tut, umso eingeschliffener<br />

wird der Weg nach unten, bei dem vor<br />

allem die Knochen als Gewichtsabgabe eingesetzt<br />

werden. Im Falle eines Sturzes werden die Knochen<br />

durch die Muskeln automatisch so positioniert,<br />

dass sie verhindern, dass wir platt aufs Gesicht<br />

oder auf den Bauch fallen.<br />

Jeder Teilnehmer hat sein Bewegungspotenzial.<br />

Unter Anleitung wird geforscht und entdeckt, wie<br />

ZIELE<br />

Das Aettenbühl möchte den Menschen in den Gemeinden<br />

des Oberfreiamts eine Möglichkeit bieten,<br />

den Beschluss des Bundes «Ambulant vor Stationär»<br />

realitätsnah umzusetzen.<br />

Wer als betagter Mensch zu Hause selbstwirksam<br />

und selbstbestimmt leben möchte, braucht die Erfahrung,<br />

wie er seinen Körper vielfältig und kräftesparend<br />

im Alltag bewegen kann. Er benötigt innovative<br />

Ideen, um seine Lebensqualität zu Hause<br />

zu gestalten.<br />

Zum Beispiel: Ins Bett gehen, gleicht bei vielen<br />

Menschen einem Ritual. Wir tun es immer auf die<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 7


Diese Personen besuchen die Bewegungswerkstatt im Aettenbühl und sind im Schnitt zwischen 80 und 90 Jahre alt.<br />

gleiche Weise. Nach einem Sturz auf die Schulter<br />

ist unglücklicherweise der Arm auf der Seite, auf<br />

die ich mich immer hinlege, auf einem Kissen fixiert.<br />

Nun muss das Zubettgehen neu erfunden<br />

werden.<br />

Bei Schmerzen in den Knien oder Oberschenkeln<br />

beim Treppe hinunter steigen, kann es helfen, die<br />

Treppen rückwärts oder eventuell seitwärts nach<br />

unten zugehen, allenfalls sich dafür gar auf den<br />

Hosenboden zu setzen. Das Treppengehen wird<br />

neu erfunden.<br />

In der Bewegungswerkstatt erweitern die Teilnehmer<br />

ihre Bewegungskompetenz, sie suchen<br />

für sich neue Wege, wenn Bewegungen nicht ausgeführt<br />

werden können, wie bis anhin. Sie passen<br />

ihre Bewegungen den aktuellen körperlichen<br />

Gegebenheiten an.<br />

KINAESTHETICS = DIE KUNST DER<br />

BEWEGUNGSWAHRNEHMUNG<br />

Seinen Ursprung fand Kinaesthetics in den 80er<br />

Jahren, als der moderne Tanz aktuell wurde.<br />

Frank Hatch fragte sich: Wie funktioniert das<br />

Führen und Folgen so zeitnah beim Tanzen?<br />

Lenny Maietta interessierte sich aus entwicklungspsychologischer<br />

Sicht für die Frage: Wie<br />

entwickelt sich die Bewegung beim Mensch?<br />

Die Kybernetiker fragten sich: Wie steuert der<br />

Mensch seine Bewegung?<br />

Die Neurobiologen forschten an der Wahrnehmung<br />

und Weiterleitung der Sinneseindrücke.<br />

Aus den persönlichen Bewegungsforschungen<br />

und den wissenschaftlichen Grundlagen entwickelte<br />

Kinaesthetics ein Konzeptsystem = Werkzeuge,<br />

mit denen der Forschende einen ganz<br />

engen, festgelegten Blick auf seine Bewegung<br />

werfen kann.<br />

Unter diesen Blickpunkten setzen sich die Teilnehmer<br />

mit ihrer Bewegung auseinander.<br />

«BIM LAUFE BINI<br />

WIEDER SICHERER!»<br />

Europäische<br />

Kinaesthetics Assoziation<br />

8<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


«ICH BI BEWEGLICHER WORDE!»<br />

DIE BEWEGUNGSWERKSTATT IM<br />

AETTENBÜHL IST IM DRITTEN JAHR<br />

Eingeladen sind alle,<br />

– die sich dafür interessieren, wie ihr Körper<br />

in Bewegung funktioniert,<br />

– die gerne Selbstwirksamkeit erhalten/<br />

aufbauen möchten,<br />

– die gerne nach einer Übergangspflege wieder<br />

nach Hause gehen wollen,<br />

– die gerne sicher und stabil gehen/sitzen/<br />

sich hinlegen möchten,<br />

– die gerne möglichst lange zu Hause leben<br />

möchten.<br />

Schnuppern ist erwünscht<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Keine Kosten<br />

DATEN IM <strong>2016</strong>:<br />

Jeweils am Freitag<br />

07:30 – 08:30 Uhr oder 09:00 – 10:00 Uhr<br />

oder 10:30 – 11:30 Uhr<br />

ZUM NACHDENKEN<br />

Der Mensch ist von Geburt bis zum Tod in Bewegung<br />

und entwickelt seine individuelle Bewegungsgeschichte:<br />

– «Lueg emal, er cha scho de Chopf lupfe!»<br />

– «Min Änkel zieht sich am Salontischli ufe, so<br />

dass er stoh cha.»<br />

– «Sit sie laufe cha, isch nüt meh sicher.»<br />

Wir alle kennen diese Begeisterung über die Bewegungsfortschritte<br />

der kleinen Erdenbürger. Während<br />

des Lebens kommen zig Bewegungskompetenzen<br />

dazu. Es liegt in der Natur des Menschen,<br />

dass er sich mit den andern messen möchte: Wer<br />

ist schneller, besser, stärker, perfekter? Wer kommt<br />

ohne Sauerstoff wie hoch, wie schnell? Doch dann<br />

sind Jüngere besser, stärker, schneller – die Leistungsfähigkeit<br />

lässt nach. Die Bewegungsvielfalt<br />

nimmt wieder ab. «Ich werde halt älter», begründen<br />

die meisten ihre schwindende Beweglichkeit.<br />

Wie ist Ihre persönliche Bewegungsgeschichte?<br />

Kreativer Umgang, die Bewegung den aktuellen<br />

Möglichkeiten anzupassen, endet nie.<br />

YVONNE HALLER,<br />

WERKSTATTLEITERIN<br />

4. März, 18. März, 8. April, 29. April, 13. Mai,<br />

27. Mai, 10. Juni, 24. Juni, 16. September,<br />

30. September, 7. Oktober, 28. Oktober,<br />

11. November, 25. November, 9. Dezember<br />

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BILDIMPRESSIONEN – FASNACHT IM AETTENBÜH


L


FAHRT INS GRÜNE –<br />

DAS PERSONALWEIHNACHTSESSEN 2015<br />

Am 4. Dezember 2015 führten uns zwei Reisebusse<br />

ins Restaurant «Grüne Gans», direkt beim Tierpark<br />

Goldau. Wir wurden mit einem Steh-Apéro<br />

im «Federsaal» begrüsst. Und wenn Sie jetzt denken,<br />

das feine Weihnachtsbuffet fand im «Schnattersaal»<br />

statt, irren Sie sich. Der weihnachtlich<br />

dekorierte Saal trug den Namen «Wildsaal». Obwohl<br />

– geschnattert wurde natürlich schon. Und<br />

wild ging es auch her und zu. Aber mehr auf der<br />

Grossleinwand, auf die Tierbilder des Parks projiziert<br />

wurden und an der Saalwand, mit ausgestopften<br />

Steinbock- und Hirschköpfen. Die Sitzordnung<br />

bestimmte die Nummer des Schokoladen-Samichlauses,<br />

den jeder vor dem Essen zog. Wir sassen<br />

also für einmal nicht «wie gewohnt» mit den eigenen<br />

Teammitgliedern am gleichen Tisch, sondern<br />

bunt durcheinander. Entsprechend viel wurde «geschnattert»<br />

– und noch mehr gelacht. Man lernte<br />

sich besser kennen. In seiner Ansprache bedankte<br />

sich Paul Villiger für den geleisteten Arbeitsein-<br />

satz und gratulierte vier Jubilarinnen zur langjährigen<br />

Firmentreue (siehe «Unsere Mitarbeiter»,<br />

S. 17). Anschliessend richtete Stiftungsrat Urs<br />

Rüegg lobende Worte an uns Anwesende. Und nach<br />

dem feinen Dessert fuhren wir im Doppelstockbus<br />

zurück nach Sins. Ein sehr schöner Abend, ganz<br />

nach dem Motto «Brücken schlagen». Danke für<br />

die perfekte Organisation.<br />

BARBARA GNÄDINGER<br />

Stiftungsrat Urs Rüegg<br />

20-JÄHRIGES ARBEITSJUBILÄUM VON<br />

BRIGITTE VILLIGER<br />

Brigitte Villiger wurde am Personalweihnachtsessen<br />

für ihr 20. Arbeitsjubiläum geehrt. In diesem<br />

Zusammenhang hat sie mir für die <strong>Huuszytig</strong><br />

einige Fragen beantwortet.<br />

Was führte dich ins Zentrum Aettenbühl?<br />

Bereits vor meiner Zeit als Familienfrau habe ich<br />

im pflegerischen Bereich in der Klinik Liebfrauenhof<br />

in Zug gearbeitet. Als ich im «Anzeiger» auf<br />

das Inserat aufmerksam wurde, in welchem das<br />

damals neu eröffnete Zentrum Aettenbühl Mitarbeitende<br />

für den Nachtdienst suchte, fühlte ich<br />

mich angesprochen, und so habe ich mich für die<br />

Stelle beworben. Da meine Kinder zu diesem Zeitpunkt<br />

noch klein waren, erschien mir die Arbeit<br />

im Nachtdienst ideal. So konnte ich tagsüber zu<br />

Hause meinen Mutterpflichten nachkommen und<br />

trotzdem wieder langsam im Berufsleben Fuss fassen.<br />

Kannst du deinen «Werdegang» im Aettenbühl<br />

beschreiben?<br />

Im Dezember <strong>19</strong>94 begann ich als Nachtwache<br />

im Zentrum Aettenbühl. Bis 2007 habe ich ausschliesslich<br />

im Nachtdienst gearbeitet. In dieser<br />

Zeit habe ich auch die Handelsschule absolviert<br />

und einen kurzen, dreimonatigen Abstecher in<br />

die Berufswelt in einem Treuhandbüro gemacht.<br />

Da mir diese Arbeit jedoch nicht zusagte, klopfte<br />

ich wieder im Zentrum Aettenbühl an. Ab 2008<br />

wechselte ich vom Nachtdienst in den Tagdienst<br />

und absolvierte die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit.<br />

Von 2010 bis 2011 bildete ich mich zur<br />

Teamleitung weiter und absolvierte den Kurs zur<br />

12<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


Berufsbildnerin. Seit 2010 leite<br />

ich das Team und die Wohngruppe<br />

auf dem 1. Stock. Von<br />

2012 bis 2014 absolvierte ich den<br />

Lehrgang Langzeitpflege und Betreuung<br />

mit den Schwerpunkten Gerontopsychiatrische<br />

Pflege und Betreuung<br />

und Palliative Care. Seit 2014 bin ich stellvertretende<br />

Bereichsleitung Pflege. Aktuell habe ich im<br />

November 2015 die Ausbildung zur Bereichsleitung<br />

in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen<br />

abgeschlossen. <strong>2016</strong> steht die eidgenössische<br />

Berufsprüfung zur Fachfrau Langzeitpflege<br />

und Betreuung auf meinem Programm.<br />

Was hat sich in den 20 Jahren im Aettenbühl<br />

verändert?<br />

Zum einen hat es bauliche Veränderungen und<br />

Anpassungen gegeben. Ich denke an den Bau der<br />

Alterswohnungen oder an unseren schönen Dementengarten.<br />

Zum anderen sind unter professioneller<br />

Leitung Abläufe, Strukturen und Standards<br />

erarbeitet worden, welche die Qualität massiv erhöht<br />

haben. Das Zentrum Aettenbühl hat sich zu<br />

einem wichtigen Ausbildungsbetrieb in der Region<br />

entwickelt. Aufgrund verschiedener neuer<br />

Gesetzgebungen, z.B. KVG oder Erwachsenenschutzrecht,<br />

hat der administrative Aufwand um<br />

ein Vielfaches zugenommen. Die Zusammenarbeit<br />

mit Angehörigen hat sich intensiviert. Die Autonomie,<br />

bzw. die Selbstbestimmung der Bewohner,<br />

wird achtsamer gewahrt als noch vor zwanzig Jahren.<br />

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung<br />

sowie Palliative Care, erfordern neue pflegerische<br />

Ausrichtungen.<br />

Was trug dazu bei, dass du seit 20 Jahren im<br />

Aettenbühl arbeitest?<br />

Da ich in der Region aufgewachsen bin und hier<br />

in Sins wohne, bestand für mich schon immer<br />

eine gewisse Verbindung und ein Bezug zum Aettenbühl.<br />

Die Hauptgründe jedoch sind sicher die<br />

Wertschätzung und Anerkennung, welche ich hier<br />

im Zentrum Aettenbühl in all den Jahren erfahren<br />

durfte. Die Unterstützung und Förderung, welche<br />

ich in meinen Aus- und Weiterbildungen<br />

geniessen durfte sowie<br />

das Vertrauen meiner Vorgesetzten<br />

in mich, das Gelernte<br />

einzubringen und umzusetzen.<br />

Dann natürlich das familiäre Arbeitsklima,<br />

die Freude im Umgang mit Menschen<br />

und die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung.<br />

Kannst du einige Anekdoten erzählen?<br />

Ich möchte mich nicht auf einzelne Anekdoten beziehen.<br />

Es ist vielmehr die Vielfalt der emotionalen<br />

Augenblicke und Begebenheiten, welche mich<br />

in all den Jahren berührt und geprägt haben. Ich<br />

empfinde es als Bereicherung und Lebensschule,<br />

so nah und intensiv Freud und Leid erleben und<br />

teilen zu dürfen. Die biografische Vielfalt der uns<br />

anvertrauten Menschen, der intensive Kontakt mit<br />

ihnen und ihren Angehörigen, hinterlassen Spuren<br />

in meinem Leben und lassen mich immer wieder<br />

inne halten und das Leben aus verschiedenen<br />

Perspektiven betrachten.<br />

Was würdest du dir fürs Aettenbühl noch<br />

wünschen?<br />

Ich wünsche mir, dass das Zentrum Aettenbühl<br />

weiterhin eine lern- und entwicklungsfreudige Institution<br />

bleibt, welche sich den wandelnden Anforderungen<br />

und Herausforderungen der Gesellschaft<br />

mit Weitsicht stellt. Ich wünsche mir, dass<br />

wir den hohen Qualitätsstandard erhalten und<br />

durch Aus- und Weiterbildungen erweitern und<br />

sichern können. Ich wünsche mir, dass wir unseren<br />

familiären Charakter beibehalten und mit<br />

unserem offenen Haus weiterhin vielen Menschen<br />

Freude bereiten und unseren Bewohnern ein schönes<br />

Daheim ermöglichen.<br />

Liebe Brigitte, ich danke dir für die ausführliche<br />

Beantwortung der Fragen. Ich wünsche dir weiterhin<br />

alles Gute und viel Freude im Zentrum Aettenbühl.<br />

SANDRA SCHNELLMANN<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 13


DIE BRÜCKE ZWISCHEN DEM BEREICH<br />

PFLEGE UND DEM BEREICH KÜCHE<br />

EIN LEHRLINGSBERICHT<br />

Passend zum Jahresmotto «Brücken schlagen» haben<br />

wir Lehrlinge im ersten und zweiten Lehrjahr<br />

der Pflege die Chance genutzt und eine virtuelle<br />

Brücke zwischen der Pflege und der Küche geschlagen.<br />

Im Zentrum Aettenbühl spielt die tägliche<br />

Zusammenarbeit der beiden Bereiche eine zentrale<br />

Rolle. Wir sind ein eingespieltes Team. Trotz der<br />

engen Zusammenarbeit wissen wir aber nicht alles<br />

über den jeweils anderen Bereich. Darum haben<br />

wir, zusammen mit den Lehrlingen der Küche, die<br />

Ausbildung und das Zusammentreffen der beiden<br />

Bereiche genauer unter die Lupe genommen. Um<br />

genauere Informationen rund um die Ausbildung<br />

in der Küche zu erhalten, haben wir ein Interview<br />

mit Werner Schütz, Küchenchef Zentrum Aettenbühl,<br />

geführt und die Informationen mit den Angaben<br />

der Pflege verglichen.<br />

INTERVIEW UND VERGLEICH:<br />

Wie viele Lehrlinge gibt es insgesamt auf den<br />

zwei Bereichen in unserem Betrieb?<br />

Küche: Zwei Lernende<br />

Pflege: Neun Lernende<br />

Wie viele Jahre dauert die Lehre als Koch bzw.<br />

Fachfrau/-mann Gesundheit?<br />

Koch: 3 Jahre<br />

Fachfrau/-mann Gesundheit: 3 Jahre<br />

Wie viele Berufsbildner sind für die Lernenden<br />

verantwortlich?<br />

Küche: Ein Berufsbildner ist für alle Lernenden<br />

verantwortlich.<br />

Pflege: Es gibt pro Stockwerk je zwei Berufsbildner,<br />

also insgesamt 6.<br />

Steht den Lernenden ein Lerntag zur Verfügung?<br />

Küche: Einmal im Monat wird der Lernende am<br />

Morgen vom Berufsbildner begleitet und am<br />

Nachmittag bearbeiten sie gemeinsam Themen für<br />

die Schule.<br />

Pflege: Es wird zwischen Lernbegleitung und Lernnachmittag<br />

unterschieden. Die Lernbegleitung<br />

findet einmal im Monat statt. Hier werden die Lernenden<br />

am Morgen begleitet. Der Lernnachmittag<br />

findet jeden Mittwochnachmittag statt. Hier können<br />

die Lernenden für die Schule die Themen theoretisch<br />

bearbeiten.<br />

Wann und wie viele Tage pro Woche gehen die<br />

Lehrlinge zur Schule?<br />

Küche: Montag oder Mittwoch. Die Tage variieren<br />

in den drei Lehrjahren.<br />

Pflege: Im 1. und 2. Lehrjahr sind es zwei Tage, im<br />

3. Lehrjahr einen Tag pro Woche.<br />

Werden die Ausbildner über alle Prüfungsnoten<br />

direkt informiert?<br />

Küche: Ja, die Ausbildner werden direkt von der<br />

Schule informiert.<br />

Pflege: Die Ausbildner werden durch die Lernenden<br />

über die Noten informiert.<br />

Wie oft haben die Lernenden überbetriebliche<br />

Kurse (ÜK)?<br />

Küche: Zwei Wochen pro Jahr.<br />

Pflege: Mehrere vereinzelte ÜK-Tage, verteilt auf<br />

das ganze Jahr.<br />

Müssen die Lernenden vor der Lehre zuerst ein<br />

Praktikum absolvieren?<br />

Küche: Nein, das wird nicht verlangt.<br />

Pflege: Meistens ja, um zu sehen, ob es der richtige<br />

Beruf ist.<br />

Haben die Lernenden die Möglichkeit, in anderen<br />

Bereichen innerhalb des Betriebs zu schnuppern?<br />

(Wäscherei, Treff, Küche, Reinigung,<br />

Büro und Speisesaal)?<br />

Küche: Ja, diese Praktika werden wieder eingeführt.<br />

Pflege: Ja, eine Woche lang im Praktikum oder zu<br />

Beginn des 1. Lehrjahrs.<br />

14<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


Auf der Wohngruppe übergibt Simone Stocker den<br />

Essenswagen Nicole Hausheer, 3. Lehrjahr, FaGe.<br />

Behija Jusic schöpft die Suppe auf<br />

der Wohngruppe.<br />

Simone Stocker beim Anrichten<br />

in der Küche.<br />

Können die Lernenden während der Lehre auswärts<br />

schnuppern?<br />

Küche: Ja, in einer Bäckerei-Konditorei, Fischerei<br />

und Metzgerei.<br />

Pflege: Ja, in einer Spitex und Arztpraxis.<br />

Wie oft erhalten die Lernenden Rückmeldungen<br />

zur Arbeitsweise von ihren Ausbildnern?<br />

Küche: Einmal pro Monat.<br />

Pflege: Einmal pro Monat.<br />

Wo befindet sich die Berufsschule?<br />

Küche: In Aarau<br />

Pflege: In Brugg<br />

Welchen Gefahren sind die Lernenden ausgesetzt?<br />

Küche: Verbrennungen, Schnittwunden, Allergien.<br />

Pflege: Stichverletzungen, rissige Hände, Allergien,<br />

übertragbare Krankheiten.<br />

Die Mitarbeiter des Bereichs Pflege und des Bereichs<br />

Küche treffen mehrmals pro Tag zusammen:<br />

• Am Morgen um 7:50 Uhr verteilt die Küche frisches<br />

Brot, Käse und weitere bestellte Produkte<br />

auf die drei Gruppen. Gleich danach wird noch<br />

ein kleiner Wagen mit mehreren Thermoskannen,<br />

gefüllt mit heissem Tee, hochgebracht. Der<br />

Materialwagen wird vor 9:00 Uhr von der Pflege<br />

wieder zurückgebracht.<br />

• Am späteren Vormittag, zwischen 10:30 und<br />

11:00 Uhr, wird das Mittagessen für die Bewohner,<br />

die jeweils auf der Wohngruppe essen, von<br />

einem Küchenmitglied gebracht. Ein Mitarbeiter<br />

der Pflege nimmt es entgegen und bekommt eine<br />

kurze Erklärung zum Essen. Sobald alle auf der<br />

Wohngruppe gegessen haben, bringt die Pflege<br />

den Wagen wieder nach unten und stellt ihn vor<br />

die Küche.<br />

• Am Abend stellt ein Küchenmitglied den Essenswagen<br />

direkt vor der Küche bereit, der dann vom<br />

Pflege-Mitarbeiter um 17:30 Uhr abgeholt wird.<br />

Nach dem Abendessen stellt die Pflege den Wagen<br />

wieder zurück.<br />

Eine gute Kommunikation ist die Voraussetzung<br />

für eine reibungslose Zusammenarbeit. Spezielle<br />

Essenswünsche von Bewohnern werden in die<br />

Küche weitergeleitet. Das Küchenteam ist darauf<br />

angewiesen, dass Essensanmeldungen und -abmeldungen<br />

rechtzeitig erfolgen.<br />

Die Brücke zwischen dem Bereich Pflege und dem<br />

Bereich Küche steht auf einem guten Fundament<br />

und der Austausch funktioniert. Dank unseren<br />

Recherchen haben wir Lehrlinge uns gegenseitig<br />

besser kennengelernt und wissen noch genauer,<br />

auf was es im täglichen Ablauf ankommt, damit<br />

auch in Zukunft nichts von der Brücke fällt.<br />

Konzept: Nicole Christen und Corina Ineichen, beide 2. Lehrjahr,<br />

Fachfrau Gesundheit (FaGe)<br />

Interview: Aarthy Keetheswaran und Céline Meier, beide<br />

1. Lehrjahr, FaGe, Philipp Kehm, 2. Lehrjahr, Koch<br />

Fotos: Stephanie Rupp, 2. Lehrjahr, FaGe, Behija Jusic, 1. Lehrjahr,<br />

FaGe und Simone Stocker, 1. Lehrjahr, Koch<br />

Text: Céline Meier und Carole Gnädinger,<br />

beide 1. Lehrjahr, FaGe<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 15


UNSERE BEWOHNER<br />

GEBURTSTAGE AB 80. LEBENSJAHR<br />

97 JAHRE Rapold Hermine 16.10.<strong>19</strong>18<br />

95 JAHRE Brügger Elise 07.10.<strong>19</strong>20<br />

Villiger Margrit 29.01.<strong>19</strong>21<br />

94 JAHRE Suter Marianne 20.10.<strong>19</strong>21<br />

Infanger Josy 23.01.<strong>19</strong>22<br />

92 JAHRE Berli Alice 01.10.<strong>19</strong>23<br />

Schmidli Markus 04.11.<strong>19</strong>23<br />

Grossrieder Maria 13.11.<strong>19</strong>23<br />

Zimmermann Paula 29.12.<strong>19</strong>23<br />

91 JAHRE Stübi Rosalie 14.01.<strong>19</strong>25<br />

Mosimann Friedrich 21.02.<strong>19</strong>25<br />

90 JAHRE Ineichen Hedwig 16.01.<strong>19</strong>26<br />

Spiess Helen 25.02.<strong>19</strong>26<br />

88 JAHRE Roos Elsa 14.01.<strong>19</strong>28<br />

Sägesser Wilma 16.02.<strong>19</strong>28<br />

87 JAHRE Vollenweider Martha 16.10.<strong>19</strong>28<br />

Weber Marie 10.11.<strong>19</strong>28<br />

Balmer Josy 05.12.<strong>19</strong>28<br />

86 JAHRE Liechti Annemarie 26.12.<strong>19</strong>29<br />

85 JAHRE Honauer Karoline 30.10.<strong>19</strong>30<br />

Schüpfer Josef 01.12.<strong>19</strong>30<br />

Leu Maria 17.01.<strong>19</strong>31<br />

83 JAHRE Widmer Paul 15.01.<strong>19</strong>33<br />

Nietlispach Josef 16.02.<strong>19</strong>33<br />

82 JAHRE Kaufmann Hedwig 26.10.<strong>19</strong>33<br />

Widmer Mathilde 24.11.<strong>19</strong>33<br />

81 JAHRE Koch Rosa 24.11.<strong>19</strong>34<br />

Rütimann Robert 21.02.<strong>19</strong>35<br />

VERSTORBENE<br />

Zimmermann Rita † 13.11.2015<br />

17.10.<strong>19</strong>25<br />

Grüter Martha † 13.12.2015<br />

<strong>19</strong>.07.<strong>19</strong>25<br />

Grüter Dora † 03.01.<strong>2016</strong><br />

09.01.<strong>19</strong>29<br />

Weber Marie † 27.01.<strong>2016</strong><br />

10.11.<strong>19</strong>28<br />

Kummer Lucy † 06.02.<strong>2016</strong><br />

16.05.<strong>19</strong>26<br />

AUSTRITTE<br />

Andersson Ingrid 30.10.2015<br />

Rohrer Frieda 16.11.2015<br />

Kaufmann Anna 31.12.2015<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

13.11.2015 Villiger Margrit Zi 110<br />

20.11.2015 Balmer Josy Zi 115<br />

06.01.<strong>2016</strong> Bütler Margrit Zi 313<br />

07.01.<strong>2016</strong> Burkart Anna Zi 113<br />

WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

UNSEREN JUBILAREN<br />

Anlässlich der Weihnachtsfeier wurden<br />

zwei langjährige Bewohner geehrt:<br />

Rosa Stocker für 20 Jahre und<br />

Josef Nietlispach für 15 Jahre.<br />

p<br />

16<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


UNSERE MITARBEITER<br />

NEUE MITARBEITER<br />

Caglioni Iris Süess Zdenka Gasser Irena Aebischer Larissa<br />

Mitarbeiterin Küche Mitarbeiterin Pflege Mitarbeiterin Pflege Praktikantin<br />

01.01.<strong>2016</strong> 01.12.2015 01.11.2015 10.08.2015<br />

UNSERE JUBILARINNEN – WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />

Wir freuen uns, dass das Zentrum Aettenbühl wie jedes Jahr an der Personalweihnachtsfeier langjährige<br />

Mitarbeiter ehren durfte.<br />

von links:<br />

20 Jahre:<br />

Villiger Brigitte, Gruppenleiterin<br />

Gruppe 1<br />

15 Jahre:<br />

Balmer Therese, Gruppenleiterin<br />

Nachtdienst<br />

15 Jahre:<br />

Becic Bahira, Gruppenleiterin<br />

Reinigung<br />

5 Jahre:<br />

Bossart Maiteé, Pflegefachfrau<br />

AUSTRITTE VON MITARBEITERN<br />

31.10.2015 Camenzind Rita Mitarbeiterin Pflege<br />

31.10.2015 Villiger Jasmin Pflegefachfrau<br />

31.12.2015 Brüesch Jolanda Pflegefachfrau<br />

29.02.<strong>2016</strong> Röthlisberger Cornelia Koch<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 17


UNTERHALTUNGSSEITE<br />

BUCHSTABENSALAT<br />

Finden Sie die Begriffe im Buchstabensalat. Die Wörter stammen aus den Artikeln dieser <strong>Huuszytig</strong>.<br />

Buchstaben:<br />

Wort:<br />

1. WSEBENGKTATGSWRUET<br />

2. BEAUNDSUZIELD<br />

3. MUIJBÄUL<br />

4. PENIRAMGERULF<br />

5. ENWIESACNHSTSHE<br />

Suchen Sie die versteckten Buchstaben im Bild und setzen Sie sie zu einem Wort zusammen.<br />

K<br />

R<br />

E<br />

N<br />

B<br />

Ü<br />

C<br />

Fasnacht <strong>2016</strong><br />

AUFLÖSUNG BUCHSTABENSALAT<br />

AUFLÖSUNG WORT IM BILD<br />

Brücken<br />

1. Bewegungswerkstatt, 2. Auszubildende, 3. Jubiläum,<br />

4. Raumpflegerin, 5. Weihnachtsessen<br />

18<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG


VERANSTALTUNGEN MÄRZ BIS JUNI <strong>2016</strong><br />

MÄRZ<br />

Dienstag 01. <strong>19</strong>:00 Gesprächsgruppe Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz<br />

MZR<br />

Freitag 04. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

Dienstag 08. 10:00 Bewohner Stammtisch Cafeteria<br />

08. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

Mittwoch 09. 17:30 Nachtessen <strong>Februar</strong>-Jubilare Cafeteria<br />

Freitag 18. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

Samstag <strong>19</strong>. 15:00 Lotto mit dem Gönnerverein Speisesaal<br />

Mittwoch 23. 14:00 Ostereier einpacken Aktivierung<br />

APRIL<br />

Dienstag 05. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

05. <strong>19</strong>:00 Gesprächsgruppe Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz<br />

MRZ<br />

Mittwoch 06. 17:30 Nachtessen März-Jubilare Cafeteria<br />

Freitag 08. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

Dienstag 12. 10:00 Bewohner-Stammtisch Cafeteria<br />

Mittwoch 13. <strong>19</strong>:00 GV Gönnerverein Aettenbühl Cafeteria<br />

Dienstag <strong>19</strong>. 18:30 Singen mit dem Männerriegenchörli Cafeteria<br />

Freitag 29. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

MAI<br />

Dienstag 03. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

03. <strong>19</strong>:00 Gesprächsgruppe Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz<br />

MZR<br />

Mittwoch 04. 10:00 Bewohner-Ausflug mit dem Gönnerverein Extern<br />

Sonntag 08. 10:00 Muttertagsständchen MG Abtwil Cafeteria<br />

Dienstag 10. 10:00 Bewohner-Stammtisch Cafeteria<br />

Mittwoch 11. 14:00 Spielnachmittag Aktivierung<br />

11. 17:30 Nachtessen April-Jubilare Cafeteria<br />

Freitag 13. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

Freitag 27. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

JUNI<br />

Montag 06. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />

Dienstag 07. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />

07. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />

07. <strong>19</strong>:00 Gesprächsgruppe Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz<br />

MZR<br />

Mittwoch 08. 14:00 Spielnachmittag Aktivierung<br />

08. 17:30 Nachtessen Mai-Jubilare Cafeteria<br />

Freitag 10. 07.30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

Dienstag 14. 10:00 Bewohner-Stammtisch Cafeteria<br />

Freitag 24. 07:30 Bewegungswerkstatt MZR<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG <strong>19</strong>


KONTAKTE UND KIRCHLICHE TERMINE<br />

ZENTRUM AETTENBÜHL<br />

Paul Villiger, Zentrumsleiter 041 789 77 89 p.villiger@aettenbuehl.ch<br />

Susanne Boss, Bereichsleiterin Pflege 041 789 77 37 s.boss@aettenbuehl.ch<br />

Alice Hug, Bereichsleiterin Hotellerie 041 789 77 33 a.hug@aettenbuehl.ch<br />

STIFTUNG AETTENBÜHL<br />

Ursula Guggenbühl, Präsidentin Rigiweg 18, 5643 Sins u.guggenbuehl@datazug.ch<br />

Marco Meier, Vizepräsident Brunnenweid 60, 5643 Sins marco.k.meier@hotmail.ch<br />

Brigitta Kuhn, Anschlussgemeinden Mühlehof, 6042 Dietwil brigitta.kuhn@dietwil.ch<br />

Urs Rüegg, Finanzen Aegerimatten 64, 5643 Sins urs.rueegg@datazug.ch<br />

Regine Villiger, Bau und Strategie Buchackerhof 1, 5643 Alikon buchackerhof@bluewin.ch<br />

GÖNNERVEREIN AETTENBÜHL<br />

Jacqueline Strebel, Präsidentin Gönnerverein Aettenbühl<br />

Esther Arnet, Kassierin Aettenbühl 2<br />

Bruno Huwiler, Aktuar<br />

5643 Sins<br />

Hans Camenzind Telefon 041 789 77 09<br />

Vreni Hofstetter-Villiger<br />

info@goennerverein-aettenbuehl.ch<br />

Helena Engel-Villiger<br />

www.goennerverein-aettenbuehl.ch<br />

FAHRDIENST<br />

Zentrum Aettenbühl, Sekretariat Aettenbühl 2, 5643 Sins 041 789 77 00<br />

CAFETERIA FRAUEN<br />

Anita Wüthrich Landstrasse 9, 5643 Meienberg 041 787 10 88<br />

WEGBEGLEITUNG<br />

Gaby Curti Pfrundweidli 8 a, 5643 Sins 041 787 22 64<br />

FUSSPFLEGE<br />

Marlene Stalder Mühlauerstrasse 18, 5644 Auw 041 787 00 71<br />

Hildegard Huwiler Sonnmatt, 5646 Abtwil 041 787 10 70<br />

COIFFEUSE<br />

Heidi Villiger Rigiblick, 5645 Aettenschwil 041 787 16 73<br />

SAKRISTANIN/SIGRISTIN<br />

Therese Villiger (röm.-kath.) Küfermattstrasse 1, 5643 Sins 041 787 09 93<br />

Gaby Curti (ref.) Pfrundweidli 8 a, 5643 Sins 041 787 22 64<br />

KIRCHLICHES<br />

Dienstag 17:00 Uhr Rosenkranz<br />

Donnerstag 17:00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag (nach Wochenplan) <strong>19</strong>:00 Uhr Lobpreisgottesdienst<br />

Sonntag (nach Wochenplan) 10:00 Uhr Ref. Gottesdienst<br />

www.aettenbuehl.ch

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