Aettenbühler Huuszytig Ausgabe Nr 26, Juni 2018
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HUUSZYTIG<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />
RÜCKBLICK<br />
Jahresbericht 2017<br />
SEELSORGE<br />
im Aettenbühl<br />
REPORTAGE<br />
Unsere Verwaltung
INHALTSVERZEICHNIS<br />
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Jahresbericht 2017<br />
Stiftungsrat und Organisation Aettenbühl<br />
Unsere Verwaltung<br />
Bildimpressionen – Frühlingszeit<br />
Seelsorge im Zentrum Aettenbühl<br />
Gespräche mit Bewohnern – Haltungen, Werte, Lebensweisheiten<br />
Gedicht<br />
Unsere Bewohner<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
ÄNELUEGE mitdänke – mitlänke<br />
Auswertung Bewohner- und Angehörigenbefragung <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungen Juli bis Oktober <strong>2018</strong><br />
Kontakte und kirchliche Termine<br />
IMPRESSUM<br />
REDAKTION:<br />
GESTALTUNG:<br />
DRUCK:<br />
TITELBILD:<br />
KONTAKTADRESSE:<br />
<strong>Aettenbühler</strong> <strong>Huuszytig</strong><br />
erscheint dreimal jährlich<br />
Ursula Arnold (Aktivierung)<br />
Barbara Gnädinger (Nachtdienst)<br />
Sandra Schnellmann (Nachtdienst)<br />
Beatrice Hohl (Verwaltung)<br />
Laura Arnet (Pflege)<br />
Brigitte Stalder (Assistentin ZL)<br />
Gnädinger Marketingwerkstatt, Sins<br />
Villiger Druck AG, Sins<br />
Beim Blumenpflücken<br />
Zentrum Aettenbühl<br />
5643 Sins<br />
Telefon 041 789 77 00<br />
info@aettenbuehl.ch<br />
www.aettenbuehl.ch<br />
wohnlich • lebendig • aktiv<br />
Der Einfachheit halber wählen wir bei<br />
Personenbezeichnungen die männliche Form.<br />
Selbstverständlich sind damit auch weibliche<br />
Personen gemeint.<br />
2<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
LIEBE LESERINNEN<br />
LIEBE LESER<br />
Die Zeit vergeht…<br />
Seit Paul Villigers Hinschied sind sieben Monate<br />
vergangen. Sieben arbeitsintensive Monate, sieben<br />
Monate, die aufgezeigt haben, dass das Zentrum<br />
Aettenbühl-Team in jeder Hinsicht über grosse<br />
Ressourcen verfügt und die Herausforderungen<br />
in den vergangenen Monaten motiviert angepackt<br />
und erfolgreich bewältigt hat. Ein ganz herzliches<br />
Dankeschön gilt all unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, aber auch unseren Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern wie deren Angehörigen, welche<br />
uns gerade in der Zeit des Trauerns viel Mut<br />
und ermunternde Worte zugesprochen und somit<br />
massgebend zum Gelingen unserer Arbeit beigetragen<br />
haben!<br />
Wie Sie lesen, trägt das Projekt «Äneluege», welches<br />
uns seit letztem Jahr durch Andy Winter nähergebracht<br />
wird, bereits Früchte, was mich sehr<br />
freut! Kennen Sie Situationen, in denen noch so<br />
gut «änegluegt» werden kann, sich jedoch auf die<br />
gestellten Fragen einfach keine befriedigenden<br />
Antworten einstellen wollen? Haben Sie sich auch<br />
schon Gedanken über die Arbeit des Stiftungsrats<br />
oder über die Arbeit des Seelsorge-Teams im Zentrum<br />
Aettenbühl gemacht? Oder haben Sie sich<br />
auch schon gefragt, was die Arbeit der Zentrumsleiterin<br />
alles beinhaltet? Unser Redaktionsteam hat<br />
sich diesen Fragen angenommen und wird Ihnen<br />
in dieser «HUUSZYTIG»-<strong>Ausgabe</strong> die erwähnten<br />
Bereiche «äneluegend» und recherchierend vorstellen,<br />
damit Sie einen noch besseren Einblick in<br />
diese spannenden Tätigkeitsfelder kriegen.<br />
Viel Spass beim Lesen!<br />
Herzlich<br />
BEATRICE EMMENEGGER<br />
ZENTRUMSLEITERIN<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 3
JAHRESBERICHT 2017<br />
1. TÄTIGKEITSBERICHT<br />
Der Stiftungsrat hat im Berichtsjahr an acht Sitzungen<br />
Geschäfte abgewickelt. Nebst den normalen Jahresgeschäften<br />
hat er folgende Entscheide getroffen:<br />
– Erweiterung des geschützten Gartens<br />
– Weiterführung Projekt «Blumenweg» mit Ernennung<br />
einer Arbeitsgruppe<br />
– Neue Telefonzentrale inklusive Schwesternruf<br />
– Anschaffung neuer Dienstkleider für das Pflegepersonal<br />
und für die Hauswirtschaft<br />
– Einführung digitales Ablagesystem GDX<br />
– Wahl der neuen Zentrumsleiterin<br />
Beatrice Emmenegger auf 01.01.<strong>2018</strong><br />
– Projekt «Raum der Stille»: Umgestaltung Andachtsraum<br />
mit katholischer und reformierter<br />
Kirche<br />
– Zustimmung Vertrag «Drehscheibe gesundes<br />
Freiamt»<br />
Im Zentrum Aettenbühl verlief das Jahr sehr bewegt:<br />
– Die Bettenauslastung lag bei 99.06 Prozent.<br />
– Es mussten zahlreiche krankheits- und unfallbedingte<br />
Langzeitabsenzen beim Personal<br />
verzeichnet werden. Die Krankheit und der<br />
plötzliche Tod von Paul Villiger hat das Zentrum<br />
Aettenbühl-Team sehr getroffen.<br />
– Die Anzahl Vollzeitstellen lag im Jahresdurchschnitt<br />
bei 53, ohne die Lernenden.<br />
– Es arbeiteten 14 Lernende und Praktikanten in<br />
der Pflege sowie zwei in der Küche.<br />
– Die Fluktuationsrate lag bei ca. 10 Prozent oder<br />
11 Personen. Davon gingen drei Personen in<br />
Pension und eine Person ist verstorben. Bei der<br />
Fluktuation wurden die Lernenden nicht berücksichtigt.<br />
– In den Alterswohnungen gab es drei Mieterwechsel<br />
zu verzeichnen.<br />
2. ERLÄUTERUNG ZUR JAHRESRECHNUNG<br />
Resultat<br />
Total Jahresverlust Fr. 147’403.78<br />
Verlust im Zentrum Aettenbühl Fr. 154'620.65<br />
Ausserordentlicher Aufwand Fr. 29'941.90<br />
Gewinn in Alterswohnungen Fr. 37'158.77<br />
Flüssige Mittel<br />
Die Bestände auf den Sparkonten sind hoch, weil<br />
zurzeit von den Banken keine Angebote gemacht<br />
werden, die bessere Rendite abwerfen und keine zu<br />
hohen Risiken mit sich bringen.<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
Die Debitorenbestände sind per Ende Monat jeweils<br />
hoch, da die Bewohnerrechnungen per letzten<br />
Tag des Monats verbucht werden. Das Konto<br />
Delkredere wurde um Fr. 10‘834.10 reduziert und<br />
als ausserordentlichen Ertrag verbucht.<br />
Anlagevermögen<br />
Mobile und Immobile Anlagen<br />
Langfristiges Fremdkapital<br />
Hypotheken und Darlehen<br />
Fr. 8'291’273<br />
Fr. 5'000’000<br />
Fonds Renovation Zentrum Aettenbühl<br />
Der Fonds wurde von der Gemeinde Sins bei der<br />
Übergabe des Gebäudes eröffnet und durch die<br />
jährliche Rückstellung, gemäss Vorgabe der Vollkostenrechnung<br />
im KVG, erhöht. Gemäss KVG<br />
darf dieser Fonds nur für die Gebäuderenovation<br />
und für Ersatz- resp. Erweiterungsinvestitionen<br />
sowie Mobilien und Immobilien verwendet werden.<br />
Anfangsbestand 01.01. Fr. 4‘204‘529<br />
Zugang Fr. 450‘000<br />
Endbestand 31.12. Fr. 4‘654‘529<br />
Fonds für Erneuerungen in Alterswohnungen<br />
Der zweckgebundene Fonds wird jährlich aus dem<br />
Betrieb der Alterswohnungen geäufnet. Diese Gelder<br />
dürfen ebenfalls nur für die Gebäuderenovation<br />
und für Ersatz- resp. Erweiterungsinvestitionen<br />
der Alterswohnungen verwendet werden.<br />
Anfangsbestand 01.01. Fr. 402‘280<br />
Zugang Fr. 73‘000<br />
Endbestand 31.12. Fr. 475‘280<br />
Vermächtnisse zweckgebunden<br />
Dieses Vermächtnis wurde mittels eines Legates geäufnet.<br />
Der Verwendungszweck lautet: Bei ausser-<br />
4<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
STATISTIKEN JAHRESBERICHT<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
Ertrag 5‘702‘563 5‘913‘666 6‘068‘629 6‘336‘845 6‘322‘997<br />
Aufwand 5‘886‘050 5‘847‘830 5‘964‘855 6‘<strong>26</strong>1‘833 6‘470‘401<br />
Betriebsergebnis –183‘487 65‘836 103‘774 75‘012 –147‘404<br />
Mitarbeitende per 31.12 2013 2014 2015 2016<br />
Auszubildende 16 16 16 17 14<br />
Mitarbeitende 80 83 88 93 93<br />
geschützte Arbeitsplätze 2 1 1 0 0<br />
Total 98 100 105 110 107<br />
Bewohner per 31.12 2013 2014 2015 2016 2017<br />
Anzahl Bewohner 66 66 66 66 66<br />
davon aus Anschlussgemeinden 45 45 44 41 45<br />
davon andere Gemeinden 21 21 22 25 21<br />
Pensionstage 23‘855 24‘058 23‘988 23‘928 23‘863<br />
ordentlich geringen Einnahmen, infolge Todesfällen<br />
von Bewohnern.<br />
JAHRESRECHNUNG STIFTUNG AETTENBÜHL<br />
7‘000‘000<br />
Anfangsbestand 01.01. Fr. 123‘116<br />
Zu-/Abgang Fr. 0<br />
Endbestand 31.12. Fr. 123‘116<br />
Übrige Vermächtnisse und Fonds<br />
Im Weiteren werden ein Fonds für Vermächtnisse<br />
und Spenden ohne Zweckbindung sowie ein freier<br />
Fonds für Bewohner geführt.<br />
6‘000‘000<br />
5‘000‘000<br />
4‘000‘000<br />
3‘000‘000<br />
2‘000‘000<br />
1‘000‘000<br />
0<br />
–1‘000‘000<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
Anfangsbestand 01.01. Fr. 178‘309<br />
Zu-/Abgang Fr. 0<br />
Endbestand 31.12. Fr. 178‘309<br />
Ertrag 5‘702‘563 5‘913‘666 6‘068‘629 6‘336‘845 6‘322‘997<br />
Aufwand 5‘886‘050 5‘847‘830 5‘964‘855 6‘<strong>26</strong>1‘833 6‘470‘401<br />
Betriebsergebnis<br />
–183‘487 65‘836 103‘774 75‘012 –147‘404<br />
BEATRICE EMMENEGGER, ZENTRUMSLEITERIN<br />
MITARBEITENDE ZENTRUM AETTENBÜHL<br />
120<br />
PENSIONSTAGE ZENTRUM AETTENBÜHL<br />
24‘058<br />
100<br />
80<br />
23‘988<br />
23‘928<br />
60<br />
40<br />
23‘855<br />
23‘863<br />
20<br />
0<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
2013 2014 2015 2016 2017<br />
geschützte Arbeitsplätze Mitarbeitende Auszubildende<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 5
STIFTUNGSRAT UND ORGANISATION<br />
AETTENBÜHL<br />
Es freut uns, Ihnen ein paar Informationen aus<br />
dem Stiftungsrat weiterzuleiten.<br />
Per 01.01.<strong>2018</strong> hat es personelle Veränderungen gegeben.<br />
Wir danken Urs Rüegg und Brigitta Kuhn<br />
für ihre wertvolle Unterstützung in den vergangenen<br />
Jahren. Urs Rüegg war seit Gründung der Stiftung<br />
im Jahr 2004 Mitglied und zuständig für die<br />
Finanzen. Wir schätzten seine kompetente Beratung<br />
und seine freundschaftliche Art sehr. Brigitta<br />
Kuhn wurde 2010 als Vertretung der Anschluss-<br />
Gemeinden Abtwil, Dietwil und Oberrüti in den<br />
Stiftungsrat gewählt. Sie war ein wichtiges Bindeglied<br />
und eine wertvolle Unterstützung. Wir wünschen<br />
ihnen viele weitere schöne Momente.<br />
Als Nachfolge wurde Dominik Blättler aus Sins,<br />
zuständig für die Finanzen und Marco Graf aus<br />
Oberrüti, zuständig für die Anschluss-Gemeinden,<br />
gewählt. Wir heissen sie herzlich willkommen und<br />
freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Weitere Mitglieder sind Regine Villiger, Oberalikon,<br />
seit 2012, Ressort Bauten und Marco Meier,<br />
Sins, seit 2015, Vizepräsident und Vertretung der<br />
Gemeinde Sins. Ich selber wohne in Sins und bin<br />
als Stiftungsratspräsidentin seit 2014 im Amt.<br />
Unser Augenmerk ist die festgelegte Strategie umzusetzen.<br />
Neben dem Zentrum Aettenbühl, Pflege<br />
und Altersheim, gehören auch die Alterswohnungen<br />
Aettenbühl 3 dazu. Alle vier Jahre ziehen wir<br />
uns für einen Tag zurück, um die Strategie zu konsolidieren<br />
und neue Ziele festzulegen. Es ist uns<br />
ein grosses Anliegen, den Bewohnern und Mitarbeitern<br />
ein optimales Umfeld zu bieten. Veränderungen<br />
in der Gesundheitspolitik, der Bedürfnisse<br />
der Menschen an ihren neuen Wohn- und Arbeitsort,<br />
technischer Errungenschaften und vieles mehr<br />
werden in der Strategie berücksichtigt. Es liegt uns<br />
am Herzen, ein offenes Haus zu sein, mit zufriedenen<br />
Gesichtern.<br />
Ein weiteres Projekt des Stiftungsrats, mit dem<br />
Spatenstich vom 15.05.<strong>2018</strong>, nimmt Formen an.<br />
Am Blumenweg entstehen elf Alterswohnungen<br />
mit Mehrzweckraum. Der Bezug der Wohnungen<br />
ist auf Frühjahr 2020 geplant. Wir freuen uns auf<br />
dieses grosse Projekt und nehmen die Herausforderung<br />
gerne an. Die Arbeitsgruppe für den<br />
Umbau des Andachtsraums in «Raum der Stille<br />
& Begegnung» wird im Herbst mit einem ausgearbeiteten<br />
Vorschlag vorstellig.<br />
Ihnen, liebe Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige,<br />
danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
URSULA GUGGENBÜHL<br />
STIFTUNGSRATSPRÄSIDENTIN<br />
Stiftungsrat, von links:<br />
Dominik Blättler,<br />
Marco Graf,<br />
Regine Villiger,<br />
Ursula Guggenbühl,<br />
Marco Meier<br />
6<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
Spatenstich Blumenweg, von links:<br />
Michael Christen, Geschäftsleitung Romano&Christen, Dipl. Architekt HTL; Ursula Guggenbühl, Präsidentin Stiftung Aettenbühl;<br />
Beatrice Emmenegger, Zentrumsleiterin Zentrum Aettenbühl; Josef Huwiler, Gemeindeammann Sins; Max Hofstetter und<br />
Hugo Hofstetter sowie Patrick Frey, Bauherren von der Zentrum Sins AG; Harry Knüsel, Tiefbauunternehmer Knüsel + Meier AG;<br />
Benno Villiger, Vertreter Aargauische Kantonalbank; Beat Guggenbühl, Bauführer<br />
Stifung Aettenbühl / Stiftungsrat<br />
Ursula Guggenbühl (Präsidentin) Marco Meier (Vizepräsident)<br />
Regine Villiger Dominik Blättler Marco Graf<br />
Zentrum Aettenbühl<br />
Alters- und<br />
Pflegeheim<br />
Wohnen im Alter<br />
Aettenbühl 3<br />
Blumenweg<br />
Zentrumsleiterin<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Stv.: Bea Hohl<br />
Geschäftsleiterin<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Stv.: Brigitte Stalder<br />
Assistenz ZL/QL<br />
Brigitte Stalder<br />
SIBE/KoPas<br />
Arthur Fischer (SIBE)<br />
Kurt Rey (KoPas)<br />
Verwaltung<br />
Bea Hohl<br />
Stv.: Eveline Stalder<br />
Pflege & Betreuung<br />
Susanne Boss<br />
Stv.: Brigitte Villiger<br />
Hauswirtschaft<br />
Sonja Hostettler<br />
Stv.: Heidi Leimgruber<br />
Verpflegung<br />
Peter Wüthrich<br />
Stv.: Michelle Bolliger<br />
Aktivierung<br />
Ursula Arnold<br />
Stv.: Eveline Sterchele<br />
Technischer Dienst<br />
Bruno Arnold<br />
Stv.: Kurt Rey<br />
Personal<br />
Eveline Stalder<br />
Gruppe 1<br />
Brigitte Villiger<br />
Team Service<br />
Team Küche<br />
Team Aktivierung<br />
Bewohner<br />
Bea Hohl<br />
Gruppe 2<br />
Ruth Bucher<br />
Team Lingerie<br />
Heidi Leimgruber<br />
Finanzen & Controlling<br />
Bea Hohl<br />
Gruppe 3<br />
Silvia Steinmann<br />
Team Reinigung<br />
Bahira Becic<br />
Nachtdienst<br />
Therese Balmer<br />
Team Cafeteria<br />
Anita Wüthrich<br />
Ausbildungen<br />
Für HF Anita Buchli<br />
Für FaGe S. Boss<br />
Wegbegleitung<br />
Gaby Curti<br />
Organigramm per 01.06.<strong>2018</strong><br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 7
UNSERE VERWALTUNG<br />
Neben Zentrumsleiterin Beatrice Emmenegger<br />
wird die Zentrumsverwaltung von drei Frauen in<br />
Teilzeitarbeit geführt. Den meisten, die bei uns<br />
im Zentrum ein- und ausgehen, sind sie wohlbekannt.<br />
In Einzelgesprächen erfuhr ich mehr<br />
über die vier Frauen und ihre Tätigkeitsbereiche.<br />
BEATRICE HOHL<br />
Unsere Bereichsleiterin Verwaltung, Beatrice Hohl,<br />
feierte im September 2017 ihr 10-jähriges Jubiläum<br />
im Aettenbühl. Vorgängig war sie als Buchhalterin<br />
der Spitex tätig. Sie wurde für die Verwaltung des<br />
Zentrums angefragt und führte, nach ihrem Stellenantritt<br />
im Aettenbühl, die Buchhaltung der Spitex<br />
bis 2017 weiter.<br />
Beatrice Hohl weiss gut Bescheid und kann bei<br />
Fragen versiert weiterhelfen. Sie arbeitet achtzig<br />
Prozent, von Dienstag bis Freitag.<br />
Ihre Zuständigkeitsbereiche umfassen neben dem<br />
Gesamtpaket der Zentrumsbuchhaltung das Führen<br />
der Bewohner-Administration. Zusätzlich zu<br />
diesen anspruchsvollen Hauptaufgaben kümmert<br />
sie sich um das Tagesgeschäft; den Empfang, die<br />
Post, um Telefonate, die Wochenpläne, die Organisation<br />
von Veranstaltungen, die <strong>Huuszytig</strong> und<br />
anderes. Sie ist zudem die Ansprechperson für<br />
die Freiwilligenarbeit im Aettenbühl (Cafeteria,<br />
Wegbegleitung, Fahrdienst) und engagiert sich<br />
in der Freizeit als KISS-Koordinatorin für Sins<br />
(KISS=Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften).<br />
Sie bezeichnet sich als Zahlenmensch, daher entspricht<br />
ihr das Ressort Buchhaltung. Bei der Fra-<br />
ge, was ihr bei der Arbeit gefalle, nennt sie als erstes<br />
den Kontakt mit den Bewohnern und generell<br />
der vielfältige Menschenkontakt. Sie schätzt die<br />
Teamarbeit. Tägliche Routine gibt es für sie nicht,<br />
es warten immer wieder neue Herausforderungen.<br />
Beatrice Hohl hat zwei erwachsene Söhne. Ihre<br />
Hobbys sind Familie, Aktivitäten in der Natur,<br />
singen und lesen.<br />
EVELINE STALDER<br />
Eveline Stalder, Sachbearbeiterin Personal und Administration,<br />
ist seit dem 1. April dieses Jahres im<br />
Aettenbühl. Sie arbeitet fünfzig Prozent (Montag,<br />
Dienstag und am Donnerstagmorgen). In unserem<br />
Gespräch hebt sie das offene, freundliche Klima<br />
und die Wertschätzung hervor, die sie seit der ersten<br />
Kontaktaufnahme erfahren darf.<br />
Momentan ist sie noch in der Einarbeitungsphase<br />
und macht sich mit diversen Abläufen, unter anderem<br />
mit dem Tagesgeschäft, vertraut. Hilfreich<br />
sind für sie die gute Organisation und die Strukturen,<br />
die im Zentrum vorhanden sind sowie die<br />
gute Teamarbeit. Ihr gefällt der Kontakt mit Menschen<br />
sehr. Eveline Stalder hat zwei Töchter im Alter<br />
von zehn und dreizehn Jahren. In der Freizeit<br />
geniesst sie Unternehmungen mit der Familie und<br />
erholt sich beim Laufen (Nordic Walking).<br />
BRIGITTE STALDER<br />
Brigitte Stalder arbeitet seit August 2015 im Aettenbühl,<br />
momentan zu zwanzig Prozent, als Assistentin<br />
der Zentrumsleitung. Sie ist vorwiegend am<br />
Dienstag- und Donnerstagmorgen im Haus. Sie<br />
Beatrice Hohl<br />
Eveline Stalder<br />
8<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
führt Befragungen durch, konsolidiert Projekte<br />
und koordiniert die entsprechende Zusammenarbeit<br />
im Zentrum. Wenn EDV-Probleme auftreten,<br />
hilft sie weiter. Gemäss den Vorgaben der Zentrumsleiterin,<br />
ist sie in Zusammenarbeit mit Susanne<br />
Boss, Bereichsleiterin Pflege, für das Qualitätsmanagement<br />
und mit Beatrice Hohl, Leitung<br />
Administration, für den Monats-, Quartals- und<br />
Jahresabschluss zuständig. Als Redaktionsmitglied<br />
der <strong>Huuszytig</strong> ist Brigitte Stalder das Bindeglied<br />
zur Zentrumsleitung. Ihre Tätigkeit im Zentrum<br />
findet sie sehr interessant, abwechslungsreich<br />
und entspricht ihr zudem, weil für sie die Altersarbeit<br />
wichtig ist.<br />
Für Brigitte Stalder stehen die Menschen im Mittelpunkt.<br />
Sie schätzt die Ehrlichkeit, die lösungsorientierte<br />
Teamarbeit und die gegenseitige Unterstützung.<br />
Sie ist Familienfrau und hat zwei<br />
Kinder im Alter von sieben und zehn Jahren. Sie<br />
geniesst das Zusammensein mit der Familie, erholt<br />
sich beim Skifahren, engagiert sich als Leiterin im<br />
Skiclub Engelberg, klettert, wandert und betreibt<br />
Windsurfing.<br />
BEATRICE EMMENEGGER<br />
Beatrice Emmenegger ist seit diesem Jahr unsere<br />
Zentrumsleiterin. Ihr Werdegang und ihre Person<br />
wurden in der 25. <strong>Huuszytig</strong>sausgabe/Februar<br />
<strong>2018</strong> vorgestellt. Die Themenfelder ihrer Arbeit<br />
sind sehr vielschichtig. In Zusammenarbeit mit<br />
den Bereichsleitern (operative Ebene) erarbeitet sie<br />
Ziele und Massnahmen, damit die strategischen<br />
Vorgaben des Stiftungsrats umgesetzt und somit<br />
die übergeordneten Ziele erreicht werden. Beatrice<br />
Emmenegger übernimmt dabei die Kontrollfunktion,<br />
überprüft, was umgesetzt wurde und bietet Hilfestellungen<br />
an. Die Teilnahme an Sitzungen und<br />
Anlässen benötigt entsprechende Vorbereitung.<br />
Ein grosser Teil ihrer Zeit nimmt die Kommunikation<br />
mit Mitarbeitern (Teilnahme an Rapporten,<br />
Sitzungen, Gespräche bei Fragen), mit Bewohnern<br />
und Angehörigen (Anliegen, Fragen, Beratung)<br />
mit Vertretern aus dem Spital (Eintrittsplanung,<br />
Verlegung etc.) sowie anderen Institutionen in<br />
Anspruch. Da Beatrice Emmenegger die Verantwortung<br />
für das ganze Haus trägt, steht sie in<br />
Kontakt mit diversen Schnittstellen: Ärzte, Apotheker,<br />
Politiker, Stiftungsrat, Gönnerverein, Versicherungen,<br />
um nur einige zu nennen. Auch die<br />
Öffentlichkeitsarbeit ist Teil ihres spannenden und<br />
vielseitigen Tätigkeitsbereiches, welche ihr sichtlich<br />
Freude bereitet.<br />
Sich Zeit für Gespräche zu nehmen, bei den Bewohnern<br />
wie Mitarbeitern präsent zu sein, dies ist<br />
für unsere Zentrumsleiterin wichtig, fordert sie<br />
zwischenzeitlich jedoch bezüglich Zeitmanagement,<br />
weil bestimmte Termine nicht auf sich warten<br />
lassen wollen…<br />
Die gute Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat,<br />
mit dem Team der Verwaltung, mit allen Mitarbeitenden<br />
und freiwilligen Helfern im Zentrum<br />
Aettenbühl schätzt Beatrice Emmenegger sehr und<br />
freut sich, zusammen mit dem Aettenbühl-Team<br />
weiter in die Zukunft zu gehen.<br />
BARBARA GNÄDINGER<br />
Beatrice Emmenegger im Gespräch<br />
Brigitte Stalder<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 9
FRÜHLINGSZEIT
SEELSORGE IM ZENTRUM AETTENBÜHL<br />
«TRAGEN WIR UNSERER SEELE SORGE,<br />
DAMIT UNSER LEBEN IM GLEICHGE-<br />
WICHT BLEIBT.»<br />
Verfasser unbekannt<br />
sorge. Bei uns im Zentrum Aettenbühl umfasst<br />
dies natürlich alle Personen, die im Zentrum mitarbeiten.<br />
Ganz besonders zu erwähnen ist das Team der<br />
freiwilligen Wegbegleitung unter der Leitung von<br />
Gabi Curti. Das Team konnte schon viele unserer<br />
Bewohner und deren Angehörigen in schwierigen<br />
Lebenssituationen begleiten.<br />
Einen wichtigen Teil der Seelsorge für unsere Bewohner<br />
übernehmen Thomas Zimmermann, katholischer<br />
Pfarrer und Hansueli Hauenstein, reformierter<br />
Pfarrer, von Sins.<br />
Im April durfte ich mit beiden Seelsorgern ein Interview<br />
führen. Ich fasse dieses Gespräch anhand<br />
einiger Fragen zusammen:<br />
Der Umzug in ein Altersheim wird von vielen älteren<br />
Menschen als tiefer Einschnitt in ihr Leben<br />
erfahren. Abnehmende Selbstständigkeit sowie zunehmende<br />
Abhängigkeit und Fremdbestimmung<br />
werden als schmerzlich erlebt. Auch die Erfahrung<br />
der eigenen geistig-körperlichen Grenzen und Veränderungen<br />
infolge des Alterungsprozesses tragen<br />
zu einer Veränderung des Selbstbildes bei.<br />
Andere erleben den Umzug in ein Altersheim auch<br />
als Entlastung von der Sorge um das persönliche<br />
Wohlergehen und der Organisation des Alltags.<br />
Sie fühlen sich im Altersheim geborgen und sind<br />
zufrieden.<br />
Seelsorger begleiten die Bewohner in ihrer jeweiligen<br />
Situation. Seelsorge ist ganzheitlich orientiert.<br />
Sie unterstützt Menschen dabei, Rückblick auf die<br />
eigene Lebensgeschichte zu halten, Krisen durchzustehen,<br />
um Verlorenes zu trauern, unabwendbares<br />
Leid anzunehmen oder Hilfe im Glauben zu<br />
finden.<br />
Eigentlich praktiziert jede Person, die in der Betreuung<br />
und Pflege von Menschen tätig ist, Seel-<br />
Was ist für Sie Seelsorge im Zentrum Aettenbühl?<br />
Seelsorge hat etwas mit Beziehung zu tun, mit jemandem<br />
in Beziehung kommen, jemanden in seiner<br />
Art wahrzunehmen.<br />
Da sein; aufmerksam und mit offenen Augen und<br />
Ohren durch das Aettenbühl gehen. Wahrnehmen,<br />
ob jemand Zuwendung braucht, ob ein Gespräch<br />
oder das «Dasein» erwünscht ist. Dabei spielt das<br />
Beobachten oder Aufnehmen von Zeichen, die<br />
Körpersprache, eine wichtige Rolle. Zum Beispiel<br />
sehen wir einen Menschen und erfahren vielleicht<br />
durch Zufall wer er ist. Es beginnt meist mit einem<br />
«Grüezi» sagen. Aber ohne sich aufdrängen<br />
zu wollen, ohne Ansprüche an ein Gespräch oder<br />
eine Absicht. Einfach «da sein». Bei Gesprächen ist<br />
es sehr wichtig, dass wir aktiv zuhören. Wirklich<br />
zuhören, was der Mensch zu sagen hat. Wir sind<br />
auch angewiesen und sehr dankbar für Hinweise<br />
von Mitarbeitern. Sie nennen Bewohner, die einen<br />
Besuch von uns wünschen oder weisen uns auf Bewohner<br />
hin, welche sich über ein Gespräch mit uns<br />
freuen würden.<br />
Auch wichtig ist das subtile Gespür, wie viel religiösen<br />
Zuspruch wünscht dieser Mensch. Wir kommen<br />
in einer Funktion ins Zentrum Aettenbühl.<br />
Wir kommen in Vertretung der Kirche. Oftmals<br />
12<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
gibt dies uns schon einen Vertrauensvorschuss.<br />
Vielleicht hat der Mensch, dem wir begegnen, mit<br />
der Kirche in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen<br />
gemacht. Es ist sehr wichtig, dies ernst zu<br />
nehmen. Wir lenken selten das Gespräch von uns<br />
aus auf religiöse Dinge. Oft sprechen uns die Bewohner<br />
selber darauf an, und dann ergeben sich<br />
interessante Gespräche und Erfahrungen daraus.<br />
Ein weiterer Punkt ist auch, dass wir «von aussen»<br />
kommen, wir sind keine Mitarbeiter. Diese neutrale<br />
Haltung schafft oftmals auch Vertrauen. Selbstverständlich<br />
unterstehen auch wir der Schweigepflicht,<br />
und alles wird mit Diskretion behandelt.<br />
Was ist für Sie eine Herausforderung in der Seelsorge<br />
in einem Altersheim?<br />
Wir Pfarrer haben ja viel mit Worten zu tun. Wir<br />
halten Reden oder feiern Gottesdienste, wo viel gesprochen<br />
wird. Das Arbeiten mit Menschen, denen<br />
das Sprechen oder Hören nicht mehr leicht fällt,<br />
erfordert viel Kenntnis in der Deutung nonverbaler<br />
Zeichen, wie der Körpersprache.<br />
Dies ist oft eine Herausforderung.<br />
Auch da sind wir<br />
sehr dankbar um Hinweise von<br />
Mitarbeitern, die die Bewohner<br />
besser kennen. Auch Hinweise<br />
über Diagnosen sind hilfreich.<br />
Gibt es Unterschiede in der Seelsorge<br />
vom katholischen zum reformierten Glauben?<br />
Die Sakramente, die ein katholischer Priester<br />
spendet, sind ein wesentlicher Unterschied. In<br />
palliativen Situationen im letzten Lebensabschnitt<br />
zum Beispiel wird im katholischen Glauben die<br />
Krankensalbung wichtig. Dies kennt die reformierte<br />
Kirche in diesem Sinne nicht. Ansonsten<br />
sehen wir viel mehr Parallelen als Unterschiede<br />
in der Seelsorge. Wir selber machen diese Unterscheidung<br />
nicht aktiv. Aber oftmals machen die<br />
Bewohner selber die Unterscheidung. In gewissen<br />
Lebenssituationen ist dies für gewisse Menschen<br />
wichtig.<br />
«EIN GUTER MENSCH IST<br />
EIN STERN FÜR JENE,<br />
DIE DAS LICHT NICHT<br />
FINDEN.»<br />
Phil Bosmans<br />
Thomas Zimmermann (links), katholischer Pfarrer und<br />
Hansueli Hauenstein, reformierter Pfarrer, von Sins.<br />
Gibt es spezielle Zeiten für die Seelsorge im Zentrum<br />
Aettenbühl?<br />
Weihnachten ist eine sehr wichtige Zeit. Menschen<br />
suchen in dieser Zeit das Spirituelle oder das Besinnliche.<br />
Wir finden es sehr<br />
schön, wie dieses Fest im Zentrum<br />
Aettenbühl gefeiert wird.<br />
Generell ist es sehr schön, wie<br />
wir als Vertreter der Kirchen<br />
im Aettenbühl willkommen geheissen<br />
werden. Wir erleben viel<br />
Wertschätzung und Dankbarkeit.<br />
Dies schätzen wir sehr.<br />
Begleiten Sie auch Mitarbeiter in schweren Pflegesituationen<br />
oder um einen Todesfall zu verarbeiten?<br />
Selbstverständlich würden wir dies auch anbieten.<br />
In einer anderen Institution hatten wir kürzlich<br />
einen solchen Einsatz.<br />
Haben Sie einen Wunsch an die Heimleitung des<br />
Zentrum Aettenbühl?<br />
Die Realisierung des geplanten «Raum der Stille»<br />
im Zentrum Aettenbühl ist schon ein Herzenswunsch.<br />
Bieten Sie auch überkonfessionelle Seelsorge an?<br />
Selbstverständlich bieten wir ein offenes Ohr für<br />
jeden Menschen, der uns braucht.<br />
Vielen Dank für das sehr interessante Gespräch.<br />
SANDRA SCHNELLMANN<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 13
GESPRÄCHE MIT BEWOHNERN<br />
HALTUNGEN, WERTE,<br />
LEBENSWEISHEITEN<br />
Die Aussagen von Menschen, die in der Altersarbeit<br />
tätig sind, bekunden oftmals das Interesse an<br />
den Lebensgeschichten von Betagten. Es interessiert,<br />
was sie im Leben getragen hat, welche Werte<br />
ihnen im Leben wichtig waren und immer noch<br />
sind. Auch Zentrumsleiterin Beatrice Emmenegger<br />
antwortete in der letzten <strong>Huuszytig</strong> auf die<br />
Frage, was ihr im Umgang mit älteren Menschen<br />
gefalle: «Ihre Biografien faszinieren mich; was sie<br />
mitbringen, was sie erlebt haben. Ich versuche von<br />
älteren Menschen zu lernen, auch für mein eigenes<br />
Älterwerden.»<br />
Für die <strong>Ausgabe</strong> dieser <strong>Huuszytig</strong> beabsichtigten<br />
wir, Lebensweisheiten unserer Bewohner zu sammeln<br />
und darüber zu schreiben.<br />
Dabei stellte sich heraus, dass die Frage nach persönlichen<br />
Lebensweisheiten für die Betagten nicht<br />
spontan zu beantworten ist. Vielmehr konnten wir<br />
aus ihren Schilderungen ihre Haltungen und Werte<br />
in Erfahrung bringen. Sie nannten unter anderem:<br />
Mut zeigen, aus Misserfolgen lernen, sich nicht zu<br />
viel Gedanken machen, bewusst leben, geniessen,<br />
Freundschaften pflegen, Schwierigkeiten mit der<br />
Kraft des Glaubens meistern, Respekt und Achtung<br />
dem Partner und den Mitmenschen zollen,<br />
vorwärtsschauen, Ausdauer haben.<br />
Wir unterbreiteten unseren Bewohnern acht Lebensweisheiten<br />
(fettgedruckt) aus dem Buch «100<br />
Jahre Leben / Hundertjährige geben Antworten<br />
auf die grossen Fragen» von Kerstin Schweighöfer<br />
(siehe Buchtipp).<br />
Diese Impulse regten unser Gegenüber zu einem<br />
regen Austausch an und sie pflichteten ihnen mit<br />
eigenen Gedanken bei.<br />
«Erhalte dir einen Humor, und verschone deine<br />
Mitmenschen mit deinen Launen.»<br />
Einen humorvollen und fröhlichen Charakter<br />
zu haben ist eine Lebenseinstellung. Ein Lachen<br />
wirkt ansteckend, macht das Leben einfacher und<br />
kommt überall gut an.<br />
«Hör auf deine innere Stimme! Vertrau immer<br />
auf dich selbst – und nicht auf andere.»<br />
Wichtig ist, dass jede Person jenes machen darf,<br />
was sie gerne möchte und sie für richtig hält. Die<br />
Entscheidung kann auch mal «falsch» sein oder<br />
am Ende nicht mehr stimmen, so sollte man doch<br />
dazu stehen und sich entschuldigen können.<br />
«Erinnerungen werden mit dem Alter immer<br />
wichtiger – sorg dafür, dass sie schön sind.»<br />
Im Leben gibt es schönere und weniger schöne Erlebnisse.<br />
Man sollte versuchen, sich mehrheitlich<br />
ans Schöne und Positive zu erinnern und aus den<br />
wertvollen Erlebnissen Kraft tanken, vor allem in<br />
traurigen Momenten. Das Schöne sollte immer<br />
überwiegen.<br />
«Trau dich mehr, als du dir zutraust. Dann entdeckst<br />
du, dass du immer mehr kannst, als du dir<br />
zutraust.»<br />
Der Wille treibt an, etwas Neues und Ungewohntes<br />
auszuprobieren. Sich erreichbare Ziele stecken,<br />
über sich hinauswachsen und so mehr erreichen,<br />
als man dachte. Seine Fähigkeiten kennen und sich<br />
nicht überfordern.<br />
«Jeder Mensch braucht in seinem Leben ein spezielles<br />
Interesse, sonst lebt er nicht.»<br />
Jeder Mensch hat seine Eigenheiten, seine Eigenschaften<br />
und Ressourcen, Fähigkeiten, welche er<br />
gut kann und gerne durchführt. Jeder Mensch<br />
sollte sein Leben so richten können, dass er die<br />
Tätigkeiten ausführen kann, die er gerne macht<br />
und ihm guttun. Jedoch sollte man sich auch an<br />
die Allgemeinheit anpassen können und auch mal<br />
etwas machen, was einem nicht so liegt.<br />
«Was wäre geschehen, wenn ...?» Streiche diese<br />
Worte aus deinem Vokabular, du wirst nie eine<br />
Antwort erhalten. Es ist, wie es ist.»<br />
Alles zu hinterfragen macht keinen Sinn, denn gewisse<br />
Dinge passieren einfach und es ist einfach so.<br />
Alles passiert aus einem Grund.<br />
14<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
GEDICHT<br />
Das Leben ist wie eine Kerze, gewisse Kerzen sind<br />
grösser und kräftiger, brennen länger und leuchten<br />
heller. So ist auch unser Leben. Und jedes Lebewesen<br />
verfolgt eine Aufgabe, seine Aufgabe.<br />
«Der Sinn des Lebens ist, dass ich sein darf. Nicht<br />
mehr und nichts weniger.»<br />
Jeder Mensch durchlebt Momente, wo er gewisse<br />
Aufgaben machen muss. Aber ich sollte mein<br />
Leben so gestalten können, dass der Alltag durch<br />
Aufgaben und Tätigkeiten bestückt ist, die ich gerne<br />
durchführe und die für mich ein Dürfen sind.<br />
«Pass auf, dass du das Glück nicht übersiehst, es<br />
liegt oft im Kleinen, nicht im Grossen.»<br />
Sind ein nettes Wort eines Mitmenschen, eine Blume<br />
am Wegrand, eine unerwartete, schöne Begegnung<br />
nicht mehr wert als eine grosse Reise oder<br />
wertvoller Schmuck?<br />
Es haben sich tiefgründige Gespräche mit unseren<br />
Bewohnern ergeben. Wir meinten feststellen zu<br />
können, dass die Rückbesinnung auf Ereignisse<br />
ihres Lebens, das Hervorheben von dem was ihnen<br />
wichtig war und die Auseinandersetzung mit<br />
Lebensweisheiten, zu einer Wertschätzung ihres<br />
gelebten Lebens beitrug und somit kraftbringend<br />
für sie war.<br />
Gedicht eines Bewohners vom Zentrum Aettenbühl<br />
NIENE GODS SO SCHÖN UND LUSCHTIG,<br />
WIE BI EUS IM AETTENBÜHL<br />
Die Luschtigscht vo eus allne isch di flissigi<br />
Heimleiteri.<br />
Die Frau Boss, Hug und Hohl,<br />
die ziehnd de Waage, das isch toll.<br />
S’Team vo de Brigitte, Silvia und Ruth,<br />
die pflegeid eus doch so guet.<br />
Die Fraue vo de Nachtwach<br />
lueged, dass de Bewohner i de Nacht nüd<br />
böses macht.<br />
D’Ursula, Evelyne und Erika,<br />
die nähmid eus immer öppe dra.<br />
S‘Team vom Peter und de Michelle,<br />
die choched euses Ässe guet ond schnell.<br />
D’Alice, Sylvia, Irene oder Isabelle,<br />
die serviered eus s’Ässe äbe so schnell.<br />
D’Fraue vo de Cafeteri,<br />
die schenked eus immer öppe öppis i.<br />
Viele Bewohner sehen diesen Spruch als wichtigste<br />
Lebensweisheit:<br />
GESUNDHEIT IST DER GRÖSSTE REICHTUM<br />
LIEBE IST DER WERTVOLLSTE SCHATZ<br />
UND LACHEN DIE BESTE MEDIZIN.<br />
(Quelle unbekannt)<br />
Die Frau vo de Wösch,<br />
die wäschid eus die dräckig Wösch.<br />
Wärid ned de Bruno ond de Kurt,<br />
denn wär no vieles nümme guet.<br />
Die Fraue vo de Reinigung,<br />
die kerid eusi Zemmer immer öppe om.<br />
De Fahrdienst vom Hus<br />
flügt emmer öppe met eus us.<br />
LAURA ARNET UND BARBARA GNÄDINGER<br />
Quelle und Buchtipp:<br />
Schweighöfer, Kerstin 2017. «100 Jahre Leben / Hundertjährige geben<br />
Antworten auf die grossen Fragen». München: Piper Verlag GmbH /<br />
© Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2015<br />
D’Fraue vo de Wägbegleitig, die luegid,<br />
dass de Bewohner vo dem Hus,<br />
die guet Lune ned god us.<br />
Geisse, Vögel ond Fesch,<br />
die luegid för eus, dass mer send luschtig ond<br />
fresch.<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 15
UNSERE BEWOHNER<br />
WIR GRATULIEREN HERZLICH<br />
Geburtstage ab 80. Lebensjahr<br />
März bis <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />
95 JAHRE Kündig Friedrich 18.06.1923<br />
93 JAHRE Stocker Gottlieb 04.04.1925<br />
92 JAHRE Roos Hans 20.04.19<strong>26</strong><br />
91 JAHRE Stübi Marie 13.03.1927<br />
90 JAHRE Kreienbühl Niklaus 04.03.1928<br />
Wäspi Heidi 08.06.1928<br />
88 JAHRE Leu Alois 19.05.1930<br />
Roos Josef 15.06.1930<br />
87 JAHRE Imfeld Erna 25.03.1931<br />
Kreienbühl Frieda 12.05.1931<br />
86 JAHRE Huber Paula 17.04.1932<br />
Hörndli Robert 01.05.1932<br />
84 JAHRE Köpfli Martha 08.05.1934<br />
82 JAHRE Geisser Josef <strong>26</strong>.06.1936<br />
WIR GEDENKEN UNSEREN<br />
VERSTORBENEN<br />
Stocker Walter † 02.03.<strong>2018</strong><br />
✶ 23.08.1932<br />
Giger Olga † 03.03.<strong>2018</strong><br />
✶ 01.04.1934<br />
Kneubühler Emma † 18.03.<strong>2018</strong><br />
✶ 01.12.1946<br />
Heinrich Anita † 31.03.<strong>2018</strong><br />
✶ <strong>26</strong>.04.1950<br />
Liechti Annemarie † 07.05.<strong>2018</strong><br />
✶ <strong>26</strong>.12.1929<br />
Tamburini Ruth † 23.05.<strong>2018</strong><br />
✶ 23.10.1931<br />
Scherrer Detlef † 27.05.<strong>2018</strong><br />
✶ 05.05.1967<br />
Burkard Ida † 29.05.<strong>2018</strong><br />
✶ 01.12.1933<br />
Bütler Margrit † 02.06.<strong>2018</strong><br />
✶ 03.01.1962<br />
81 JAHRE Stocker Rosa 03.03.1937<br />
Betschart Yvonne 27.05.1937<br />
80 JAHRE Gössner Annemarie <strong>26</strong>.06.1938<br />
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
21.02.<strong>2018</strong> Deplazes Klara<br />
11.04.<strong>2018</strong> Schnydrig Ueli<br />
13.04.<strong>2018</strong> Bantli Rico<br />
23.04.<strong>2018</strong> Strebel Frieda<br />
28.05.<strong>2018</strong> Huber Walter<br />
16<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
UNSERE MITARBEITER<br />
NEUE MITARBEITER<br />
BEREICHSWECHSEL<br />
Gisela Balmer, ehemalige Mitarbeiterin<br />
der Verwaltung, ist seit<br />
dem 1. Mai <strong>2018</strong> als Mitarbeiterin<br />
in der Lingerie tätig.<br />
Aleksandra Jovic<br />
Köchin<br />
01.03.<strong>2018</strong><br />
Eveline Stalder<br />
Personalsachbearbeiterin<br />
01.04.<strong>2018</strong><br />
Sonja Hostettler<br />
Bereichsleiterin<br />
Hauswirtschaft<br />
01.06.<strong>2018</strong><br />
AUSTRITTE VON MITARBEITERN<br />
31.03.<strong>2018</strong> Irene Brügger, Mitarbeiterin Pflege<br />
31.03.<strong>2018</strong> Noemi Sterchele, Pflegefachfrau HF<br />
30.04.<strong>2018</strong> Karin Merkli, Mal- und<br />
Musiktherapeutin<br />
HERZLICHE GRATULATION ZUR GEBURT<br />
Namkang Dolma Tsaptsar, Mitarbeiterin Pflege,<br />
wurde am 04. April <strong>2018</strong> Mutter einer Tochter<br />
namens Tenyang. Wir freuen uns mit der Familie<br />
Tsaptsar und wünschen ihnen alles Gute.<br />
HERZLICHE GRATULATION ZUR PENSIONIERUNG<br />
Liebe Alice Hug, wir danken Dir für Deine engagierte und<br />
wertvolle Arbeit als Bereichsleiterin Hotellerie, die Du während<br />
fast sieben Jahren für das Aettenbühl geleistet hast. Wir<br />
haben Dich als temperament- und humorvolle Mitarbeiterin<br />
kennen und schätzen gelernt. Du hast die Teams der Lingerie<br />
und des Speisesaals und über längere Zeit zudem das Team<br />
der Raumpflegerinnen geführt. Dir war eine gute Arbeitsatmosphäre<br />
wichtig. Zuverlässig, verantwortungsbewusst,<br />
hilfsbereit und fair, so die Worte Deiner Mitarbeiter, zeichnen<br />
Dich als geschätzte Führungskraft aus. Zudem erforderten<br />
Deine verschiedenen Tätigkeitsbereiche eine kooperative<br />
Zusammenarbeit mit allen Bereichsleitern des Hauses.<br />
Durch Deine umsichtige Organisation hast Du massgeblich<br />
dazu beigetragen, dass Veranstaltungen in unserem Haus zu<br />
einem Erfolg wurden. Wir wünschen Dir gute Gesundheit<br />
und viel Schönes im wohlverdienten Ruhestand. Geniesse<br />
schöne Momente mit der Familie und mit Freunden. Über<br />
Nachrichten oder einen Besuch freuen wir uns.<br />
Alles Liebe, Dein <strong>Aettenbühler</strong>-Team<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 17
AUSWERTUNG BEWOHNER- UND<br />
ANGEHÖRIGENBEFRAGUNG <strong>2018</strong><br />
Alle zwei Jahre führen wir im Haus eine Bewohner-<br />
und Angehörigenbefragung durch. Im März<br />
wurde allen Bewohnern und Angehörigen ein<br />
zweiseitiger Fragebogen zugestellt. Der Rücklauf<br />
war gering, es wurden 39 Fragebogen eingereicht<br />
und ausgewertet.<br />
Bereits jetzt darf gesagt werden, dass sich über die<br />
Hälfte der Bewohner/innen, welche an der Umfrage<br />
teilgenommen haben, im Zentrum Aettenbühl<br />
sehr wohl fühlen und somit mit ihrer Lebensqualität<br />
in Bezug auf das Recht auf Selbstbestimmung,<br />
Würde und Achtung, auf Intimsphäre, Wohlbefinden<br />
und in Bezug auf den Kontakt zwischen dem<br />
Zentrum Aettenbühl und den Angehörigen sehr<br />
zufrieden sind. Das freut uns natürlich sehr, denn:<br />
Wird die Lebensqualität als sehr gut eingestuft,<br />
hat diese Tatsache positive Auswirkungen auf den<br />
Körper, auf den Geist und auf das soziale Umfeld<br />
der Bewohner. Weiter darf festgestellt werden, dass<br />
53 Prozent der Bewohner mit dem pflegerischen<br />
Angebot wie mit der fachlichen und menschlichen<br />
Qualität der Pflege und der ärztlichen Betreuung<br />
zufrieden, 45 Prozent sogar sehr zufrieden sind.<br />
2 Prozent der Bewohner sind weniger zufrieden.<br />
Gründe dafür wurden keine genannt.<br />
Mit unseren Mitarbeitern, inklusive mir, sind 58<br />
Prozent der Befragten sehr zufrieden und 39 Prozent<br />
zufrieden. Die übrigen Bewohner, welche<br />
sich dazu geäussert haben, sind weniger zufrieden.<br />
Auch hier wurden keine Gründe genannt.<br />
Die Zufriedenheit allgemein äussert sich zusammengefasst<br />
durchschnittlich wie folgt: 49 Prozent<br />
der Befragten sind sehr zufrieden, 46 Prozent<br />
sind zufrieden und 5 Prozent weniger und nicht<br />
zufrieden. Inputs diesbezüglich gibt es folgende:<br />
Der Informationsfluss bezüglich Personalwechsel,<br />
Ausflüge usw. ist sporadisch nicht zufriedenstellend<br />
gewährleistet. Für die Bewohner wird in den<br />
Aufenthaltsräumen Musik gewünscht, die ihnen<br />
aus ihrer Biografie bekannt ist. Ergänzende Infos<br />
zur Zufriedenheit: 20 Prozent der Befragten sind<br />
mit dem Preis- Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden<br />
und 67 Prozent zufrieden. Dagegen hält, dass<br />
sich 10 Prozent der Befragten weniger zufrieden<br />
und 3 Prozent als nicht zufrieden äusserten. Die<br />
Tariferhöhung auf 1. März <strong>2018</strong> wurde dazu aufgeführt.<br />
Mit der Wohnlichkeit des Zimmers und des Hauses<br />
insgesamt sind 68 Prozent sehr zufrieden, 32<br />
Prozent zufrieden. Das Angebot an Aktivitäten<br />
und Kultur löst bei den Befragten Zufriedenheit<br />
bis grosse Zufriedenheit aus. 4 Prozent der Befragten<br />
sind mit dem Angebot weniger zufrieden. Die<br />
Zufriedenheit bezüglich Gastronomie lässt «äneluege»:<br />
78 Prozent der Befragten äusserten sich<br />
bezüglich Auswahl der Menüs, bezüglich Qualität<br />
der angebotenen Speisen und bezüglich Ausgewogenheit<br />
und Abwechslung der Menüs zufrieden<br />
bis sehr zufrieden. 22 Prozent äusserten sich weniger<br />
zufrieden. Festgehaltene Inputs dazu: Sonntagsmenü<br />
wünschenswert: Ein Menü, welches als<br />
Sonntagsmenü wahrgenommen wird, Essen nicht<br />
gar, nicht altersgerecht, Essen zu teiglastig, Menü<br />
wird nicht vollständig (gemäss Menü-Plan) serviert.<br />
Mit der Sauberkeit im Betrieb sind 63 Prozent<br />
der Befragten sehr und 37 Prozent zufrieden.<br />
94 Prozent der Befragten äusserten sich zufrieden<br />
bis sehr zufrieden mit der Behebung von Mängeln<br />
im Betrieb.<br />
Besten Dank allen Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
wie auch deren Angehörigen, die an der Befragung<br />
teilgenommen haben, für ihre Inputs und<br />
Meinungen! Nur so ist es uns möglich, unsere<br />
Qualität zu halten oder zu verbessern. Insbesondere<br />
im Bereich der Gastronomie werden wir genau<br />
hinschauen und auf die geschilderten Bedürfnisse<br />
eingehen. Ein herzliches Dankeschön auch für die<br />
zahlreichen Danksagungen und Äusserungen von<br />
grosser Zufriedenheit mit dem Zentrum Aettenbühl.<br />
BEATRICE EMMENEGGER, ZENTRUMSLEITERIN<br />
18<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG
VERANSTALTUNGEN JULI BIS OKTOBER <strong>2018</strong><br />
JULI<br />
Dienstag 03. 13:30 Augenarzt Dr. Langer Wintergarten<br />
Dienstag 03. 18:00 Abend der Lernenden Cafeteria<br />
Mittwoch 04. 17:30 Nachtessen <strong>Juni</strong>-Jubilare Cafeteria<br />
Donnerstag 05. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />
Freitag 06. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />
Dienstag 10. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />
Mittwoch 18. 11:30 Pro Senectute Mittagstisch Cafeteria<br />
AUGUST<br />
Mittwoch 01. 15:30 1. August-Feier Gartenwirtschaft<br />
Dienstag 07. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />
Mittwoch 08. 17:30 Nachtessen Juli-Jubilare Cafeteria<br />
Donnerstag 16. 19:00 Vortrag Kantonspolizei Cafeteria<br />
«Enkeltrick-Betrüger»<br />
Freitag 31. 08:00 Bewegungswerkstatt MZR<br />
SEPTEMBER<br />
Dienstag 04. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />
Mittwoch 05. 17:30 Nachtessen August-Jubilare Cafeteria<br />
Donnerstag 06. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />
Donnerstag 06. 17:00 Grillabend mit dem Gönnerverein und den Garten<br />
Oberrüter Dorfspatzen<br />
Freitag 07. 09:00 Zivilschutz im Haus<br />
Dienstag 11. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />
Freitag 14. 08:00 Bewegungswerkstatt MZR<br />
Freitag 28. 08:00 Bewegungswerkstatt MZR<br />
OKTOBER<br />
Dienstag 02. 13:30 Strick-Treff Frauenbund Speisesaal<br />
Mittwoch 03. 18:30 Musikgesellschaft Mühlau Garten/Cafeteria<br />
Dienstag 09. 10:00 Bewohnerstammtisch Cafeteria<br />
Mittwoch 10. 17:30 Nachtessen September-Jubilare Cafeteria<br />
Dienstag 16. 14:00 KISS Kafi Cafeteria<br />
Mittwoch 17. 15:00 Lotto für Bewohner Speisesaal<br />
Sonntag 21. 10:00 Brunch Speisesaal/<br />
Cafeteria<br />
Freitag <strong>26</strong>. 08:00 Bewegungswerkstatt MZR<br />
<strong>26</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong> | AETTENBÜHLER HUUSZYTIG 19
KONTAKTE UND KIRCHLICHE TERMINE<br />
ZENTRUM AETTENBÜHL<br />
Beatrice Emmenegger, Zentrumsleiterin b.emmenegger@aettenbuehl.ch 041 789 77 89<br />
Susanne Boss, Bereichsleiterin Pflege s.boss@aettenbuehl.ch<br />
Beatrice Hohl, Bereichsleiterin Verwaltung b.hohl@aettenbuehl.ch<br />
Ursula Arnold, Bereichsleiterin Aktivierung u.arnold@aettenbuehl.ch<br />
Peter Wüthrich, Bereichsleiter Küche p.wuethrich@aettenbuehl.ch<br />
Sonja Hostettler, Bereichsl. Hauswirtschaft s.hostettler@aettenbuehl.ch<br />
Bruno Arnold, Bereichsleiter tech. Dienst b.arnold@aettenbuehl.ch<br />
STIFTUNG AETTENBÜHL<br />
Ursula Guggenbühl, Präsidentin Rigiweg 18, 5643 Sins u.guggenbuehl@datazug.ch<br />
Marco Meier, Vizepräsident Rigiweg 17b, 5643 Sins marco.k.meier@hotmail.ch<br />
Marco Graf, Anschlussgemeinden Baumgarten 10 b, 5647 Oberrüti marco.graf@gmail.com<br />
Dominik Blättler, Finanzen Am Bach 3, 5643 Sins d_blaettler@hotmail.com<br />
Regine Villiger, Bau und Strategie Oberalikon 1, 5643 Alikon regine.villiger@gmail.com<br />
GÖNNERVEREIN AETTENBÜHL<br />
Jacqueline Strebel, Präsidentin<br />
Gönnerverein Aettenbühl<br />
Christine Villiger, Kassierin Aettenbühl 2<br />
Bruno Huwiler, Aktuar<br />
5643 Sins<br />
Hans Camenzind Telefon 041 789 77 09<br />
Vreni Hofstetter<br />
info@goennerverein-aettenbuehl.ch<br />
Sibylle Engel<br />
www.goennerverein-aettenbuehl.ch<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Memory Clinic PDAG Zentrum Aettenbühl 041 789 77 00<br />
info@aettenbuehl.ch<br />
Physiotherapie Irene Burkard 079 609 15 17<br />
physio@aettenbuehl.ch<br />
Coiffeuse Heidi Villiger 041 787 16 73<br />
Manuela Fankhauser 079 440 91 47<br />
Fusspflege Marlene Stalder 041 787 00 71<br />
Hildegard Huwiler 041 787 10 70<br />
FREIWILLIGE HELFER<br />
Fahrdienst Zentrum Aettenbühl 041 789 77 00<br />
Cafeteria Frauen Anita Wüthrich 041 787 10 88<br />
Wegbegleitung Gaby Curti 041 787 22 64<br />
SAKRISTANIN/SIGRISTIN<br />
Therese Villiger (röm.-kath.) Küfermattstrasse 1, 5643 Sins 041 787 09 93<br />
Gaby Curti (ref.) Pfrundweidli 8 a, 5643 Sins 041 787 22 64<br />
KIRCHLICHES<br />
Dienstag 17:00 Uhr Rosenkranz<br />
Donnerstag 17:00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag (nach Wochenplan) 19:00 Uhr Praysing-Feier<br />
Sonntag (nach Wochenplan) 10:00 Uhr Ref. Gottesdienst<br />
www.aettenbuehl.ch