ego Magazin Bitburg & Südeifel - Ausgabe 19

sonderveröffentlichung
Der Frühling gibt Gas
Öl und Benzin im Blut /
Schafe & Heidschnucken in der Eifel
Handwerk / Lifestyle / Familie
Beda-Markt / Oldtimer- & Autoschau /
verkaufsoffener Sonntag u.v.m
Nº19
M ä r z
2016

Be yourself.
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Selfness ist in. Lust darauf? Dann ab in die Vulkaneifeltherme. Zum Abtauchen und
Auftanken im heilenden Thermalwasser von Deutschlands einziger Glaubersalztherme.
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Die Vitalquelle in Bad Bertrich

ego Bitburg & Eifel
Auf geht´s
in den Frühling...
PARTY
Am Freitag zum
Beda-Markt!
: mit viel Freude und spannenden Geschichten!
w Angelika Koch I valya82y
Sven Arce
Liebe Leserinnen und Leser!
Den „richtigen“ Winter haben vielleicht einige vermisst: knackige Minusgrade,
Rodelvergnügen, Schneemänner… doch man kann und darf die Feste feiern,
wie sie fallen. Und wenn schon die Narzissen ihre gelben Köpfe mutig rausstrecken,
kann man auch den Beda-Markt unbeschwert genießen, zum Beispiel
am Stand des Weinguts Kirchen. Schließlich liebt man in der Bierstadt auch
andere gute Tropfen! Wie immer gibt der Beda-Markt den Startschuss für den
Frühling in Bitburg und zieht Tausende Besucher aus der näheren und weiteren
Umgebung an. Da versteht sich von selbst, dass wir ihm etwas Aufmerksamkeit
widmen. Auch das Haus Beda gibt Anlass zum Feiern. Denn die kulturelle
Instanz wird nun vierzig Jahre alt. Hochkarätige Ausstellungen, Konzerte
oder Vorträge und Diskussionsveranstaltungen fanden und finden hier ihr
Zuhause. Das ist uns gern einen Artikel wert.
Heike Simon-Becker
Nicole Strellen
Thomas Konder
Wie immer zeigen wir vom ego-Team, dass die Südeifel nicht voller Egoisten ist,
im Gegenteil. Hier darf man Mensch sein. Wie sehr und gern man guter Mensch
sein darf, erzählt unsere Reportage über Ehrenamtler, die sich für Flüchtlinge
engagieren. Auch das, was sich im Kinderheim Speicher oder in der
Entbindungsstation der Marienhaus-Klinik tut, trägt zur Lebensqualität
und zur zwischenmenschlich guten Atmosphäre bei.
Ann-Katharin Lenz
Jan Malburg
Wie immer geht es im ego auch tierisch lecker zu. Im Frühling dreht sich alles
rund um Lamm und Schaf. Wer die munteren Paarhufer zu gern hat, um ihr
Fleisch zu essen: Wolle für perfekte Outfits oder Milch für sanfte Seifen geben die
Tiere – fast – freiwillig. Ganz und gar freiwillig üben sie eine ganz andere Tätigkeit
aus, die für die Eifel extrem wichtig ist. Sie sind die idealen Landschaftspfleger
und halten einzigartige Wiesenflächen frei von Verbuschung. Wenn Sie also das
nächste Mal auf einer Landstraße von einer Schafherde mit ihrem Wanderschäfer
aufgehalten werden: durchatmen, Schäfchen zählen und entspannen!
Melanie Rode
Stefan Bohl
Entspannung wünschen wir Ihnen auch bei der Lektüre!
Ihr ego-Team •
Elena Görgen
ego N°19/2016 egotorial 3

Information – Innovation – Handwerk
MESSE
Freitag
18.
März
9-19 Uhr
Samstag
19.
März
9-16 Uhr
Sonntag
20.
März
13-18 Uhr
verkaufsoffen
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IMPRESSUM: ego Bitburg & Südeifel
Herausgeber und verantwortlich für den
Inhalt: Bohl Design & Kommunikation,
Römermauer 8, 54634 Bitburg
Inhaber: Stefan Bohl
Anzeigen: Heike Simon-Becker &
Nicole Strellen, Tel.: 06561/940900,
verlag@egomagazin.de
ego Bitburg & Südeifel erscheint mit
einer Auflage von 35.000 Stück in
Bitburg, Welschbillig und den Verbandsgemeinden
Bitburger Land, Südeifel,
Speicher, Prüm und Arzfeld sowie im
Lesezirkel Bitburg/Prüm/Luxemburg
Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus
dem Inhalt, auch auszugsweise, sind
nur mit vorheriger Genehmigung des
Herausgebers gestattet. Für unverlangt
eingereichtes Text- und Bildmaterial
wird keine Haftung übernommen.
Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG
Titelfoto: JK Sportsfoto - Jörg Klöppner
Inhalt
2 Vulkaneifeltherme
3 egotorial
4 Fischer home
6 Hubor & Hubor
8 Kurz & Knapp
9 Finanzblick
11 Pick Immobilien
13 Servatius & Ehlenz
14 ego Trends
Reisebüro Schmitz, EuWeCo
Goldschmiede Cordula Wenner
15 Für Sie
16 Schafe und Heidschnucken
in der EIFEL

Weil Tanzen
ein Lebensgefühl ist 42
Schafe und
Heidschnucken
in der Eifel
16
ego Weltreise -
Ein Abenteuer
jagt das nächste!
54
Frische
Frühlingstorte
zum Osterfest
52
Als Gast begrüßt,
als Freund
verabschiedet
19
19 Als Gast begrüßt,
als Freund verabschiedet
Schilling‘s Restaurant
20 Eifel eXclusive
22 RWE, LouM
23 Die Winzer mit Herz
Weingut Alois Kirchen
24 Plameco
25 ego Bilderrätsel
26 Motorsport - Öl und Benzin im Blut
28 Autohaus Schaal
29 Beda-Markt
30 Autowelt Bitburg
32 Beda-Markt
33 Kreissparkasse Bitburg-Prüm
34 Ein Segen für die Umwelt
Scholtec
36 Ihre Bank immer in der Tasche
Volksbank Bitburg eG
38 Betonkraft aus Weinsheim
Eifelbeton
40 Ein Ort für Inspiration
Raiffeisen-Markt Irrel
41 HolzWELT, STREIF Haus
42 Weil Tanzen ein Lebensgefühl ist
Tanzcenter Bitburg
44 Das Familienglück beginnt hier
Marienhaus Klinikum Eifel
46 Engel & Helden des Alltags
47 Schilz Tortechnik
48 Bermes Baustoffe, HHW Haus
49 Erwachsen werden in einer Wohngruppe
50 „Flüchtlinge willkommen!“
52 ego Backrezept Frühlingstorte
53 ALFF
54 ego Weltreise
56 Weiers Dienstleistungen,
Elektro Service Weiers
57 Ein Kompass für die Westeifel
58 Hier wird Kultur erlebbar
59 ego Party, Theis-Mühle
60 Autohaus Eifel-Mosel
ego N°19/2016
Inhaltsverzeichnis 7

kurz & knapp
:Wussten Sie schon, dass ...
Feiern auf dem Beda Markt
w I ego
So gut schmeckt Bitburg
w Melanie Rode I Michael Gangolf
EIntritt
frei!
Freitag, 18. März in Bitburg
Wie jedes Jahr ist das Team vom ego Magazin auch beim
diesjährigen Beda-Markt wieder vertreten. Aber dieses Mal
nicht nur mit einem Stand im Handwerkerzelt...denn es
wird gefeiert: 5 Jahre ego! Und deswegen startet am Freitag,
18. März ab 18 Uhr die ego-Party. Pepe´s Bigband und die
Plexiphones sorgen für Musik und gute Laune. Kommen Sie
vorbei und feiern Sie mit!
Die Guerillas der Imbisskultur überfallen jetzt auch
die Eifel: Am Sonntag, 20. März, kommt das Streetfood Festival
erstmals nach Bitburg. Ein kulinarisches Mekka mit
rund 20 Foodtrucks aus der Großregion Saar-Lor-Lux, an
denen in Echtzeit frische Spezialitäten aus der Region und
aller Welt zubereitet werden. Beim Streetfood Festival am
Bedamarkt-Sonntag können sich hungrige Besucher, auch
Vegetarier und Veganer, auf dem Hof der Firma Gangolf
in der Saarstraße 37, von 11 bis 18 Uhr auf eine kulinarische
Weltreise begeben. Die Reise startet mit deutschen
Grillspezialitäten und geht über Gaumenfreuden wie zum
Beispiel belgische Pommes Frites, italienische und indische
Gerichte, gefüllte Brote nach tunesischer Art und
japanische Teigtaschen und Nudelgerichte.
Bei einem Streetfood Festival dürfen auch verschiedene
Varianten klassischer Burger, Hotdogs, Sandwiches und
Spare Ribs nicht fehlen. Für alle Naschkatzen werden
original französische Crêpes und andere Süßspeisen angeboten.
„Craftwerk Brewing by Bitburger“ wird passend
zu den Leckereien innovative Biersorten zum Probieren,
frisch gezapftes Bier, Biermixgetränke und alkoholfreie
Kaltgetränke anbieten.
Samstag, 19. März in Bitburg
Der „Kölsche Ovend“ mit Erich and the Funky Moneyrollers
- wer freut sich nicht schon darauf? Seit Jahren heißt es
am Samstag Abend des Beda-Marktes: Partystimmung pur! •
Knurrt Ihnen schon der Magen? Bei freiem Eintritt können
Sie sich auf dem Streetfood Festival verwöhnen lassen und
zum Genießen auf jede Menge Sitzplätze in der großen
Werkstatthalle zurückziehen! Weitere Informationen unter
www.streetfoodbit.de •
8 ego N°19/2016 kurz & knapp

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Finanzblick
Bitburger Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region
Auszeichnung
w I ego
Die SCHOLTEC GmbH
hat mittlerweile Speichersysteme
mit einer Kapazität von
einer halben Megawattstunde
in der Region installiert. Von
den rund 50 bundesweit verteilten
sonnenBatterie Centern
wurde diese Leistung in
2015 mit dem Award für die
höchste regionale Marktdurchdringung in Deutschland
und über die Grenzen hinaus gewürdigt. •
Gitarrenzauber live!
w Angelika Koch
Das erste Gitarrenfestival der Eifel startet am 23. April
um 9 Uhr im Haus der Jugend in Bitburg. Organisiert hat
es André Käpper, der im winzigen Dorf Usch im Kylltal
und dort im Altenhof auch schon etwas Außerordentliches
auf die Beine stellt. Regelmäßig gibt es im Atelier
Käpper bildende Kunst live, hochkarätige Konzerte und
Workshops zu ungewöhnlichen und mitreißenden Musikstilen,
bei denen sich Anfänger oder Fortgeschrittene
rhythmisch austoben können.
Jetzt bringt André Käpper mit dem Gitarrenfestival
das noch bereicherte Konzept nach Bitburg. Das Motto:
„Gitarrenzauber-Techniken, Tricks und Tipps“. Auch
Gitarren-Neulinge können sich unbeschwert an die
Saiten machen. Internationale Virtuosen an der Akustik-
Gitarre wie der Kanadier Don Alder, Adam Rafferty aus
New York, der Belgier Piet Hodiamont und André Käpper
selbst zeigen, wie es geht: Flamenco-Percussion,
Crossover, Guitar-Tapping und mehr. Das erste Bitburger
Gitarrenfestival gipfelt am 23. April um 20 Uhr im
Haus Beda mit einem fantastischen Dozentenkonzert.
Infos gibt es unter www.kaepper.de oder telefonisch
(06594/921862),
Karten und Anmeldungen bei der Kulturgemeinschaft
Bitburg im Rathaus (06561/6001-225 oder -220). •
Das neue Bezahlverfahren
paydirekt - schon 230.000
Kunden sind mit dabei
Die Volksbank Bitburg eG ist mit über 900 Genossenschaftsbanken
im Laufe des letztjährigen Novembers mit
dem neuen Online-Bezahlverfahren paydirekt an den Start
gegangen und ist damit Vorreiter in der Region. Neben der
kostenlosen Registrierung über ihren Online-Banking-Zugang
können Volksbank-Kunden jetzt mit ihrem Girokonto
per paydirekt bei den teilnehmenden Händlern zahlen.
Das sichere, einfache und direkte Bezahlen mit dem Girokonto
nach einer erfolgreich verlaufenen Pilotphase wird
nun Schritt für Schritt auch für Kunden anderer deutscher
Kreditinstitute freigeschaltet: „Der erste Einkauf im
Internet, eine Musterkollektion von HARIBO, wurde am
27.11.2015 in unserer Bank erfolgreich durchgeführt.“,
so Markus Müller, Leiter der virtuellen Bank der Volksbank
Bitburg eG. Für die Händler bietet paydirekt viele
Vorteile. Diesen wird nicht nur ein effizientes und schnelles
Bezahlverfahren geboten, sondern auch eine hohe
Transaktionssicherheit, da die Deckung des Girokontos direkt
von der Bank bzw. Sparkasse geprüft wird. Auch die
Authentifizierung und Altersverifikation durch das jeweilige
Institut geben dem Handel eine hohe Sicherheit. Nicht
zuletzt überzeugt das moderne System mit einer einfachen
technischen Anbindung.
Aber nicht nur für den Handel, auch für den Käufer ist
paydirekt attraktiv. Die Kontodaten bleiben bei der Bank;
keine Umleitung über Drittstaaten mit anderen Datenschutzregeln
und das „Made in Germany“ spricht viele
Kunden an. Zwar ist die Auswahl an Online-Shops noch
gering, täglich kommen aber neue, zuletzt auch größere
Anbieter dazu. „Wir gehen davon aus, dass die Dynamik -
sowohl bei der Registrierung von Kunden, als auch beim
Anschluss weiterer Händler - in diesem Jahr noch einmal
deutlich zunimmt“, sagt Dr. Niklas Bartelt, Geschäftsführer
der Paydirekt GmbH.
Sie wünschen weitere Informationen
zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!
Telefon 06561 63-0
Oder schreiben Sie uns eine Email
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Weitere Infos finden Sie unter
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kurz & knapp
:Wussten Sie schon, dass ...
„FAIRtighaus“- Testsieger
w Melanie Rode I STREIF Haus GmbH
Engagement in Bitburg
wI Melanie Rode
Kurze Bauzeit, viel Gestaltungsfreiraum, energiesparende
Modelle: Fertighäuser liegen im Trend. Unter den
Fertighausherstellern ist vor allem STREIF besonders angesagt
– das findet auch das Fachmagazin Focus Money.
Zum dritten Mal in Folge wird das Eifeler Traditionsunternehmen
mit dem Titel „Fairster Fertighausanbieter“
ausgezeichnet und beweist damit, dass in Sachen Produktleistung,
Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenberatung, Kundenservice,
Nachhaltigkeit und Verantwortung auf höchstem
Niveau gearbeitet wird.
“Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und danken unseren
Mitarbeitern für die tolle Leistung und das kontinuierliche
Engagement“, so Jörg-Achim Vette, Geschäftsführer
der STREIF Haus GmbH.
STREIF ist weiter auf Erfolgskurs: Bis Ende des Jahres sollen
sieben Millionen Euro – allein fünf davon in das Werk in
Weinsheim – investiert werden. Diese sehr gute wirtschaftliche
Entwicklung spiegelt sich auch in einer stabilen Beschäftigungssituation
wider. Derzeit beschäftigt das Unternehmen
in Weinsheim 180 Mitarbeiter. „Allein in den
letzten 12 Monaten haben wir 38 neue Mitarbeiter eingestellt“,
so Jörg-Achim Vette. „Wir bauen Häuser mit Herz
und Verstand“, das hat sich das Weinsheimer Unternehmen
– mit einer fast 90-jährigen Tradition – auf die Fahne
geschrieben. Die Mitarbeiter arbeiten täglich daran, neue
Wohnträume zu realisieren und haben bisher über 80.000
Bauherren den Traum vom Eigenheim verwirklicht.•
Engagement und Ideenvielfalt wird in der Stadt Bitburg
groß geschrieben: das Netzwerkprogramm „Engagierte
Stadt“ bietet die Chance, Strukturen für eine Engagementlandschaft
zu entwickeln, die engagierten Bürgern die
richtigen Anlaufstellen zeigt. Vorrangiges Ziel ist dabei, die
Zusammenarbeit zu fördern und bestehende Initiativen zu
unterstützen und zusammenzuführen. Bitburg ist eine von
bundesweit 50 Städten, die in den kommenden zwei Jahren
vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend sowie von fünf großen Stiftungen gefördert und
begleitet werden. Federführend im Programm „Engagierte
Stadt“ in Bitburg ist die Beratungs- und Koordinierungsstelle
Förderung Ehrenamt (Träger Caritasverband Westeifel e.V.)
in sehr enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung Bitburg.
An der Auftaktveranstaltung im Haus Beda wurden gemeinsam
mit den zahlreichen Besuchern die ersten Ziele
gesteckt. „Zunächst geht es vor allem um den Aufbau der
Engagementstruktur und der Bündelung von Initiativen
mit Blick auf Menschen mit Migrationshintergrund und der
älteren Generation“, so Monika Dondelinger, Fachbereichsleiterin
beim Caritasverband Westeifel e.V. Mit diesen Zielen
hat die Stadt Bitburg den Zuschlag als Engagierte Stadt
erhalten. Auch Bürgermeister Joachim Kandels würdigt die
große Vielfalt an Engagement in Bitburg: „Es wird viel geleistet
und diese Leistungen wollen wir bündeln und allen
zugänglich machen.“
Infos und Fragen unter m.dondelinger@caritas-westeifel.de
oder 06561 – 9671 0. •
10 ego N°19/2016 kurz & knapp

ego Bilderrätsel Ausgabe 18
w ego
Über einen Verwöhn-Gutschein vom Kosmetikstudio
Claudia Kootz, den es in der letzten Ausgabe vom ego Magazin
zu gewinnen gab, darf sich Frau Annelore Peters aus
Orenhofen freuen.
Immobilien
Bitburg
Herzlichen Glückwunsch! •
Tikwa heiSSt Hoffnung
w Melanie Rode I Archiv Ilse Campbell
Buchtipp
Ilse Campbell nimmt Sie mit
ihrem Roman „Tikwa heißt Hoffnung“
auf eine Reise in das Israel
der späten 70er Jahre. Nach dem
Abitur ist die gebürtige Triererin aus
Abenteuerlust nach Israel gereist, um
dort im Kibbuz am See Genezareth
zu arbeiten. Aus einem Jahr wurden acht. Aus den Erlebnissen
im ersten Libanonkrieg „Frieden für Galiläa“ und
den seelischen Wunden, die ein solcher Krieg hinterlässt,
entstand ihr Roman. Vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte
gibt die Autorin Einblicke in die Arbeit und
das Leben in die fast vergessene Welt der Kibbuzime. „Es
geht primär darum, anhand eines ganz normalen Paares
die Folgen des Krieges zu zeigen“, so Ilse Campbell. Trotz
des traurigen Themas gibt es sehr humorvolle und leichte
Kapitel, die für Unterhaltung und Stimmung sorgen. Nach
der Trennung von ihrem israelischen Mann kehrte sie mit
ihrer Tochter nach Deutschland zurück und machte die
Eifel zu ihrer Heimat. Im Moment arbeitet sie an einem
neuen Roman, der wieder ein gesellschaftspolitisches
Thema behandelt.
Infos unter: www.ilsecampbell.de •
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Welcher Beruf passt zu mir und welche fachlichen
Voraussetzungen brauche ich? Studium oder Ausbildung?
Wie mache ich meinen Traumberuf wahr? Fragen,
die mit dem Eintritt in die Oberstufe viele Schüler
beschäftigen. Antworten darauf gibt es auf der zweiten
Berufsorientierungsmesse BOM am St.-Willibrord-Gymnasium
Bitburg am Freitag, 29. April 2016 von 10 bis
15 Uhr. In Kooperation mit der Theobald-Simon-Schule
Bitburg, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Bitburg
und dem Kreismedienzentrum sollen Schüler frühzeitig
motiviert werden und ihre Chancen erkennen. Etwa
50 Aussteller, von Unternehmen bis Universitäten und
Hochschulen aus der Großregion und auch aus Luxemburg
und Belgien, wollen den Gedanken über die richtige
berufliche Entscheidung beflügeln. •
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kurz & knapp
:Wussten Sie schon, dass ...
Erzeugermarkt & Golf-Festival
w Melanie Rode I ego
bITBURG BEWIRBT SICH
w Melanie Rode
Die Sportart Golf soll in der Region bekannter werden:
dazu plant das Golf-Resort Bitburger Land von Freitag, 1. bis
Sonntag, 3. Juli, ein Turnier in Verbindung mit einem Sommerfest
und Tag der offenen Tür. Das Rahmenprogramm
soll mit Live Band, einer Player‘s Party und vielen weiteren
Attraktionen auch Besucher, die mit Golf noch nicht in
Berührung gekommen sind, animieren, den unverwechselbaren
Charme der Anlage und des Sports kennen zu lernen.
Das Golf-Resort wird an dem Wochenende zum hochkarätigen
Austragungsort der German PGA (Professional Golfers
Association) Team Championship – eines der bei Spielern
und Zuschauern beliebtesten Wettbewerbe auf dem Turnierkalender.
Zweierteams werden im Klassischen Vierer
und im Vierball-Bestball um den Titel des Deutschen Vierer-Meisters
spielen. Parallel dazu findet am 2. und 3. Juli ein
Erzeugermarkt mit regionalen Produkten statt. Der Markt
versteht sich als Plattform für kreative Köpfe und als Umschlagplatz
für Ausgefallenes und Einzigartiges. Selbstgefertigte
Stücke, egal ob kulinarische Leckerbissen, Kunstwerke,
handgemachte Accessoires, Mode oder Dekorationen – eine
Gelegenheit für Jedermann, Unikate zu präsentieren und in
liebevolle Hände zu übergeben.
Alle erfinderischen Tüftler, die gerne im einzigartigen Ambiente
des Golf-Resorts in Wißmannsdorf, abseits von Massenkonsum,
ihre Lieblingsstücke präsentieren möchten,
können sich ab sofort unter verlag@egomagazin.de oder
www.bitgolf.de weiter informieren und anmelden. •
„Landesgartenschau-Stadt 2022“: mit diesem Titel
möchte sich die Stadt Bitburg gerne schmücken. Mit
einem überzeugenden Konzept für die Bewerbung nach
Mainz hat sich die Region Bitburg schon mächtig ins
Zeug gelegt. Der Stichtag am 31. März rückt immer näher.
Als Gelände für die LGS ist die 2017 frei werdende und 45
Hektar große US-Housing angedacht. Eine erste Planungsskizze
für das Entwicklungskonzept der Housing steht.
Die Gestaltung der Gartenschau soll gleichzeitig mit der
Umnutzung des Areals verbunden werden und zu einem
neuen Stadtviertel Bitburgs werden. Die Fläche soll in
fünf Bereiche eingeteilt werden. Das grüne Basisgelände
für die LGS soll das Herzstück bilden. Angrenzend an diesen
Kern sollen städtisch geprägte Mehrgenerationen- und
Mehrfamilienwohnungen entstehen, sowie ein Gewerbegebiet
und ein Sportpark mit Kunstrasenplatz. Richtung
Mötsch ist ein dörfliches Neubaugebiet geplant. Auch
die Grobplanung für die Gartenschau ist angerissen: die
Anbindung an die Innenstadt, Parkmöglichkeiten und die
Gestaltung der Gartenschauflächen. Laut der Planer des
Bonner Büros RMP stehen die Chancen für Bitburg gar
nicht so schlecht: „Rein subjektiv würde ich sagen, dass
Bitburg gute Chancen hat. Die Stadt deckt viele Punkte
ab, die das Land in seinem Bewerbungskatalog fordert“, so
Clas Scheele. Ende April wird eine Bewertungskommission
des Landes die Städte bereisen, die sich beworben haben,
und bereits im Juni soll die Entscheidung des Landes
über den Zuschlag fallen. •
12 ego N°19/2016
kurz & knapp

„Alltagsk(r)ämpfe“ von Andrea Braun
:Da blüht uns was!
Der Frühling zaubert: mir ein freches Grinsen ins Gesicht,
meinem Herzallerliebsten Sorgenfalten auf die sonst so kühne
Stirn, die er mir immer bietet, wenn sich mal wieder ein Gedanke
in meinem so klugen Hirn ausbreitet, der keinen Raum für
andere Dinge mehr zulassen will. Thema: Bitburg blüht 2022 bei
der Landesgartenschau! Nix ist bis jetzt entschieden, aber ich sehe
nicht nur alleine das Städtchen aufblühen, sondern vor allem:
alles rund um unser Häuschen. Eine bessere Ausrede für meinen
Pflanzfimmel gab´s noch nie. Na gut, bis dahin ist noch viel
Zeit (nicht für die Stadtväter), für einen Blumennarr wie mich,...
aaaber...
Planung ist eben alles. Da ich den Obersten nicht über die geplagte
Schulter gucken kann, muss ich halt improvisieren. Mit
imposanten Gewächsen kann ich nicht aufwarten, geschweige
denn mit immensem Platz. Beim Bau einer Märklin Eisenbahn
ist es ja ähnlich.
Die Dimensionen werden ein wenig verschoben, und siehe da,...
man muss nur ein bisschen genauer hinschauen und schon erkennt
man: Die Einfahrt bietet mit seiner Rosen- und Koniferenallee
allerlei Sehenswertes. Man erreicht dann nach einer Weile
den oberen und unteren See, seine Kleinstwale neben den anderen
Fischen, verbunden mit einem kleinen Flusslauf, der sich
wie das Felsmassiv gleich neben der gut zugänglichen, überdachten
Parkmöglichkeit befindet und von einem großen Drachen
in seiner Edelsteinhöhle, umringt von urwaldähnlichen
Pflanzen und etlichen Statuen bewacht wird. Vielerlei Efeu und
Schilf laden auf dem kleinen Vorplatz zu Sitz-, Imbiss-, und Kartenspiel
ein. Im Falle eines Wolkenbruches werden abgestellte
Fahrzeuge sofort entfernt und die Festivität im Schutze der
beinahe frei schwebenden wetterfesten Konstruktion weiter geführt.
Abenteuerlich führt der weitere Weg durch eine Zeit der
Vergangenheit, in der man sich gleichsam ins dunkle Mittelalter
oder in eine Höhle versetzt fühlen könnte, wäre da nicht das
Licht am Ende des Weges. Schilder weisen darauf hin, den Pfad
nicht zu verlassen und Kinder an die Hand zu nehmen. Exquisit
dann die Aussicht ab der sonnigen Plattform auf den großen
Park mit seinen zahlreichen Bäumen. Experimentelle Anpflanzungen,
die höchste Ansprüche an Boden, Gärtner und Gerät
stellen. Unglaubliche Ergebnisse der Göttinnen Flora und Fauna
laden zum Verweilen unter dem grünen Dach der Natur. Besonders
spannend geht es dann entlang der Lichtspiele zum grünen
Pavillon der Ruhe und Entspannung. Planmäßig großzügig
angelegte Anlagen, in der sogar Musikwünschen entsprochen
wird (in leisem Maße), allerdings nur zeitweilig durch Rücksprache
mit der Parkverwaltung. Zur Restauration: Hier spricht
die gehobene Gastronomie! Alle Speisen werden nach Wunsch
absolut frisch auf einer Feuerstelle mit biologisch brennbarem
Holz verarbeitet, sogar der Salat darf selbst geerntet werden.
Ich wünsche uns Bitburger Bürgern: Wenn´s denn wirklich dazu
kommt: Ein herzlich gutes Gelingen! Wenn nicht: Gibt´s in
Mötsch ´ne kleine Zuflucht! Aber: Kommt nicht alle auf einmal!
Eure Andrea Infos+Kontakt: www.autorin-andreagraff.de •

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Schafe und Heidschnucken in der EIFEL
:Die Tiere liefern Fleisch, Wolle und mehr
w Angelika Koch I Günther Czerkus, Stefan Bohl
Von wegen Schäfchen zählen,
bis einen der Schlaf übermannt…
in Schafen steckt noch viel mehr
als Beruhigendes für die Seele. Sie
sind die heimlichen Stars der Eifeler
Wiesen und Weiden.
Die Kulturlandschaft der Eifel ist nicht
denkbar ohne sie: Schafe! Die Caprini,
also die so genannten Ziegenartigen,
sind Paarhufer und zockeln auf ihren
paar Hufen tatsächlich oft mit Ziegen
durch die Natur. Denn die wendigen
und neugierigen Meckerlinge mit ihren
Hörnern dienen – neben den Hütehunden
– den Schafen oft als Wächter
für die Herde. Beiden gemeinsam
ist, dass sie fast alles Grüne fressen,
was ihnen vor die samtigen Schnauzen
kommt. So sind die einzigartigen
Magerrasen und Wacholderheiden der
Eifel ein Ergebnis der jahrhundertealten
Wanderschäferei, die im eher
rauen Mittelgebirgsklima für offene
Landschaften und weite Panoramablicke
sorgte. Schafe werden bis heute
gehalten, um der Verbuschung Einhalt
zu gebieten, etwa rund um die Dauner
Maare. Aber Schafe versorgen den
Menschen nicht nur mit ungestörter
Weitsicht, sondern auch mit Fleisch,
Wolle, Fellen oder – seltener – auch
mit Milch, die zu Käse oder auch zu
Seife verarbeitet wird.
Was Heidschnucken
in der Eifel tun
Dabei ist Schaf nicht gleich Schaf. Jeder
Schafhalter kann seine Tiere auseinanderhalten,
die für den Laien absolut
identisch aussehen. Doch auch
16
ego N°19/2016
Eifel Schaf

Städter, die keinen Bezug zu Vierbeinern
haben, sehen auf den ersten
Blick, wenn sie sich auf den Wiesen
rund um das Dorf Usch tummeln:
Diese Schafe sind anders! Gaby und
Hermann Schultheis, die es einst aus
dem dicht bevölkerten Nordrhein-
Westfalen in die Stille des Kylltals zog,
halten eine kleine Herde Grauer Gehörnter
Heidschnucken. Diese Rasse
stammt nicht – wie die meisten anderen
– vom russischen Wildschaf ab,
sondern vom Mufflon, das auf Korsika
und Sardinien beheimatet ist. Die sehr
genügsamen Heidschnucken waren
auch die typischen Landschaftsgestalter
der Lüneburger Heide und begleiteten
schon die Bronzezeitmenschen
im Ostseeraum. Ihr Fleisch ist dunkel,
fettarm und würzig im Geschmack.
Es erinnert eher an Wild als an das
Fleisch anderer Schafrassen. Schon gar
nichts zu tun hat es mit dem leicht
tranigen Aroma, das viele Menschen
mit dem klassischen Hammelfleisch
verbinden und das sie deswegen meiden.
Heidschnuckenfleisch ist eine
echte Delikatesse… und da die Tiere
nur frei mit viel Bewegung auf der
Wiese gehalten werden können, ist es
auch sehr gesund und vitaminreich.
Stallhaltung ist mit Heidschnucken
nicht zu machen. Das Fleisch der
Heidschnucken gibt es im Hofladen
der Familie Schultheis. Im November
gibt es auf Vorbestellung ganze oder
halbe Heidschnuckenlämmer vom
Hof, küchenfertig portioniert und vakuumiert.
Tiefgefrorene Edelteile wie
Filet, Hinter-Keule oder Rücken gibt
es ganzjährig. Außerdem sind Heidschnucken-Salami,
Landjäger, Würste
im Glas oder auch Heidschnucken-
Schinken eine Versuchung für Feinschmecker.
Auf Tour mit einem
echten Wanderschäfer
Etwas anders sieht der Alltag für einen
klassischen Wanderschäfer aus, der
seine Herde nicht stationär auf den eigenen
Weiden hält. Hier sind oft mehrere
Hundert Tiere mit ihrem Besitzer
unterwegs. Einiges hat es dennoch
mit dem romantischen Bild zu tun,
das man aus Filmen kennt: Ein Mann
im wetterfesten Lodenmantel und mit
Schlapphut lehnt tiefenentspannt an
einem Stab, während um ihn herum
dicke weißgraue Wollpakete am Gras
rupfen, kleine Lämmer quicklebendig
umherspringen und ein Schäferhund
oder Collie dafür sorgt, dass alle beisammen
bleiben. Sehr romantisch
ist es auch im Ourtal bei Wallendorf.
Hier betreiben zwei andere Ex-Städter
aus Nordrhein-Westfalen, Birgit und
Günther Czerkus, eine Wanderreitstation
und zugleich eine Wanderschäferei
mit rund 500 Mutterschafen und
ihren Lämmern.
Die Tiere werden in einem Gebiet
von Trier-Saarburg bis zur belgischen
Grenze von Weide zu Weide getrieben.
Das so genannte Umsetzen geschieht
immer zu Fuß und mit Hilfe
von bis zu zwei Hütehunden. Bisweilen
gesellt sich ein menschlicher Helfer
dazu, der gern einmal etwas ganz
anderes erleben will und talentiert ist
für den Umgang mit robusten Vierbeinern.
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ego N°19/2016 Eifel Schaf 17

Doch nur romantisch und entspannt ist
eine Existenz als Wanderschäfer längst
nicht mehr. „Früher waren Distanzen
von zweihundert Kilometern für
die Herden normal“, erzählt Günther
Czerkus, „doch die Zersiedelung durch
Straßen und Bebauung macht sich bemerkbar.“
Geeignete Beweidungsflächen
sind knapp geworden. Außerdem
wiehert der Amtsschimmel. Es gibt
teils sehr unterschiedliche Verordnungen
für Wasserschutzgebiete, die nicht
selten eine Nutzung durch die Schafherden
verbieten. „Dabei ist nachweisbar,
dass Schafe nicht nur ideale ökologische
Landschaftspfleger sind, welche
die Artenvielfalt unterstützen, sondern
dass sie die Nitratbelastung im Grundwasser
deutlich senken helfen.“
Auch den Dokumentationspflichten,
die zum Alltag jedes landwirtschaftlichen
Tierhalters oder Fleischerzeugers
gehören, entgeht der Wanderschäfer
nicht. „Wir erholen uns draußen bei
den Schafen vom Schreibtisch und
am Schreibtisch von den Schafen.“
Die Czerkus‘ vermarkteten bis 2010
das Fleisch selbst und direkt,
doch seit dem Verbot
von so genannten
Kleinschlachtstätten
verkaufen
sie die Schafe an Zwischenhändler.
Auch die Wolle geht an Händler: „Das
deckt aber gerade die Schurkosten“. Die
Milch bleibt reserviert für die Lämmer.
Schafe haben viele Freunde –
und einen Feind
Ein neu am Horizont der Schäferei
auftauchendes Thema ist ein uraltes:
Man rechnet damit, dass der Wolf über
kurz oder lang in die Eifel zurückkommt.
Czerkus sieht das mit relativer
Gelassenheit. „Wir haben hier ein gutes
Wolfsmanagement mit einem vernünftigen
Maßnahmenkatalog aufgelegt“,
lobt er die Vorbereitung auf das
Kommen jenes Raubtiers, das zu einer
intakten Ökologie in der Natur nun
einmal gehört. Mit fast einen Meter
hohen und auf 2500 Volt geschalteten
Knotengitternetzen, die natürlich perfekt
instand gehalten werden müssen,
seien mögliche wölfische Übergriffe
gut zu verhindern. Die Hütehunde,
die drei Jahre lang ausgebildet werden,
sorgen zusätzlich für Distanz zwischen
Schafen und Wölfen. Auch der
Mensch trachtet den Schafen
natürlich nach dem Leben.
Nur die jährliche
Schur, im Sommer
vor der buchstäblichen
Schafskälte, kann den geduldigen
Paarhufern nichts anhaben.
Aber der Mensch profitiert nicht nur
in Form von zartem Lammfleisch,
auch die Seele kann mit ihnen wieder
in Balance gebracht werden. Also
doch Schäfchen zählen, bis der Schlaf
kommt? „Die Tiere wirken ausgleichend
auf die menschliche Psyche
und öffnen Zugänge auch bei Menschen,
die sonst eher aggressiv sind“,
sagen die Czerkus‘. Sie müssen es wissen,
denn sie sind ausgebildete Pädagogen
und ermöglichen auch Kindern
und Jugendlichen soziales Lernen im
Umgang mit den Tieren.
Sogar ungeduldige Autofahrer, die
beim Umtrieb der Herde warten
müssen, bis die Straße wieder frei
von Schafen ist, werden beim Anblick
der Wollknäuel friedlich. „Es ist nur
ein einziges Mal vorgekommen, dass
sich jemand wild hupend einen Weg
durch die Herde gebahnt hat“, erinnert
sich der Wanderschäfer. •
18
ego N°19/2016
Eifel Schaf

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Als Gast begrüßt,
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: Die „neue Meilbrück“ – frische, zeitgemäße Erlebnisgastronomie und Genuss in Perfektion
wMelanie Rode I Archiv Schilling‘s Restaurant, bohl.de
Alles neu macht bei Restaurant
Schilling‘s nicht wie sprichwörtlich der
Mai, sondern der September 2015. Das
beliebte Restaurant an der Meilbrück
erstrahlt seit seiner Komplett-Renovierung
und frischem Gastronomie-Konzept
in neuem Glanz.
Die Gaststätte an der Meilbrück hat
eine lange Tradition. Zum Restaurant
gehören heute auch ein Hotelbetrieb,
eine Tankstelle, ein Biergarten und ein
Gesellschaftsraum für Vereins- und Familienfeiern.
Diese Gratwanderung zwischen Regionalität
und Beständigkeit und trendigem
Neuen Interieur-Design hat
Restaurant Schilling‘s mit Hilfe von
FISCHER gastro, der Spezialist für Gastronomieausstattung,
vorbildlich realisiert.
„Wir haben unsere kreative Küche
auch handwerklich top umgesetzt: eine
Wohnzimmer-Atmosphäre, gute Musik,
kreative Wandbeläge, stimmungsvolles
Licht und gemütliches Mobiliar sorgen
für ein unvergessliches Ambiente. Dem
ganzen Team ist es wichtig, sich vom
Klischee „gute Qualität gleich teuer“
zu lösen und ein neues Gastrogefühl
mit neuer Einrichtung und gelebter
Leidenschaft umzusetzen“, beschreibt
Inhaber Achim Schilling den Hintergrund
seines Konzeptes.
Um der Hektik des Alltagsstresses zu
entkommen, sollte auch die Gastronomie
einen Rückzugsort bieten, der
zum längeren Verweilen einlädt. Restaurant
Schilling‘s gelingt es, ein Wohnen
auf Zeit zu gewährleisten, dessen
Fundament die qualitativ hochwertigen
und kreativen, regionalen und internationalen
Gerichte, die stets frisch
auf den Tisch kommen, sind. „Wir gehen
mit Hingabe und Leidenschaft an
die Arbeit und sind stolz auf unser Angebot:
von unserem selbst geräucherten
Schinken bis hin zu der sorgfältig
ausgesuchten Weinauswahl und dem
fast unschlagbaren Angebot an Gin
– die Auswahl von über 20 Sorten ist
wohl einer der größten in der Region“,
verrät Achim Schilling. Es gilt nach wie
vor: Gäste wollen verwöhnt werden,
nicht nur versorgt. Deshalb wird im
Restaurant Schilling‘s unter dem Motto
„Als Gast begrüßt, als Freund verabschiedet“,
Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit
groß geschrieben. •
Kontakt
Schilling‘s Restaurant
Meilbrück 2, 54636 Meilbrück
Tel 06561 95850
www.restaurant-schillings.eu
ego N°19/2016 Schilling`s Restaurant 19

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dieses Jahr
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Die Winzer mit Herz
: Gisela und Alois Kirchen leben
ihre Leidenschaft für Saar-Wein
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Durch seine Musik hat Alois Kirchen
schon seit den 70er Jahren eine
sehr enge Bindung zur Eifel. Der gesellige
Weinstand im Handwerkerzelt
zum Beda-Markt ist längst zur angenehmen
Gewohnheit geworden. Dort
empfängt Gisela Kirchen gerne die Besucher,
um zum ersten Mal den neuen
Jahrgang vorzustellen - und dies mitten
in der Bierstadt. Dass sich Gegensätzliches
sinnvoll ergänzt, beweist die
beliebte „Dauer-Weinprobe“ - Kirchen
ist hier fast schon Kult. Bereits vor Jahrzehnten
haben die beiden ihre Weine
und Sekte bei der Prümer Grenzlandschau
ausgeschenkt - Heimvorteil für
Gisela. Als Eifeler Mädchen mit einem
Arbeitsplatz in Prüm zog es sie irgendwann
an die Saar und gemeinsam begeistern
heute beide die Menschen für
ein Kulturgut, das dort seit vielen Generationen
gelebt wird.
Das Weingut Kirchen bewirtschaftet
heute 45.000 Rebstöcke. Neben dem
Riesling gehören Grau- und Weißburgunder,
Spätburgunder und Dornfelder
zum Programm. Neben den Produkten
der Region liegt den Kirchens
die einzigartige Landschaft im Urtal
von Saar und Mosel am Herzen. Eine
Topografie, die seit Jahrtausenden
vom Weinbau geprägt ist.
Die typische Saar-Charakteristik mit
ihren milden Wintern und nie zu heißen
Sommern sorgt für die fruchtigfiligrane
und mineralische Note ihrer
Weine. Beide lieben ihre Region und
ihren Beruf und teilen diese Leidenschaft
mit ihren Kunden, die oft zu
Freunden geworden sind. •
Kontakt
Weingut Alois Kirchen
Karlsbergstraße 8
54329 Konz-Oberemmel
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ego N°19/2016 Alois Kirchen 23

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Öl und Benzin im Blut
: Motorsport – die perfekte Kombination aus Adrenalin,
Geschwindigkeit, Technik und Spaß
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Mit Vollgas in die Motorwelt – eine
Welt des Reifenqualms, des Benzingeruchs
und der röhrenden Motoren. Was
ist daran so faszinierend? Ein Auto, ein
Motorrad oder jedes andere motorisierte
Gefährt ist für viele etwas Heiliges
und weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.
Es sind die Gefühle von
Freiheit, das Adrenalin der Beschleunigung
und der Geschwindigkeit – Rennsport
weckt Emotionen und Leidenschaft.
Auch in der Eifel gibt es die Piloten,
die auf der Jagd nach der Bestzeit
sind – schnallen Sie sich an, halten Sie
sich fest, hier kommt der Motorsportverein
Heringsdorf e.V.
Viele kennen ihn vielleicht aus der Bitburger
Innenstadt. Genauer gesagt, als
Inhaber des Vodafone Ladens in der
Bitburger Fußgängerzone. Doch Gido
Nittkes Passion gilt nicht nur der Hardware
von Samsung und Co. sondern
vor allem auch den Maschinen von Suzuki.
Er lebt in Welschbillig, stellt sich
mit seiner Maschine regelmäßig dem
Wettkampf und fährt an die Grenze von
Mensch und Technik.
Der Motorsportverein Heringsdorf, MH
Racing, zählt in die Sparte des Breitensports,
ist aber vom Niveau der Piloten
doch eher im semiprofessionellen
Bereich anzusiedeln. „Wenn man die
Rundenzeiten und die Schnelligkeit
vergleicht, bewegen sich unsere Fahrer
auf einem sehr hohen Level“, sagt Gido
Nittke. In der Saison 2016 wird sich
MH Racing in zwei Rennserien mit insgesamt
vier Fahrern dem Kräftemessen
auf zwei Rädern stellen. In der Suzuki
Gladius Trophy wird Kay Metzke antreten
und in der Suzuki GSX-R 750 Challenge
heißt es für Gido Nittke, Georg
Günther und Andreas Freiheit ‚Vollgas‘.
Natürlich reicht beim Rennsport nicht,
nur blind Gas zu geben, um zu gewinnen.
Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit
200 km/h auf einer Landstraße, dann
haben Sie einen ungefähren Eindruck
davon, welche Anforderungen an den
Fahrer gestellt werden. „Ein guter Fahrer
muss körperlich fit sein, er muss
mit Muskeltraining bestimmte Körperpartien
stärken und seine Kondition
schulen“, erklärt Gido Nittke. Der
Fahrer muss mit voller Konzentration
dabei sein, um Bremspunkte und eventuelle
Unebenheiten im Gedächtnis
zu speichern, denn jeder noch so kleine
Fehler kann über Sieg, Niederlage
oder Crash entscheiden. Häufig haben
die Piloten in den Trainingsläufen zum
ersten Mal die Möglichkeit, die Strecke
kennen zu lernen und sich alle Kurven
und Besonderheiten einzuprägen. „Die
Blickführung ist sehr entscheidend,
denn dort, wo der Fahrer hinschaut,
fährt auch sein Motorrad hin. Viele von
uns üben das Fahren und die richtige
Blickführung an der Playstation. Das
klingt vielleicht komisch, aber das machen
wir fast alle so“, lacht Gido Nittke.
Außerdem kann man so der kalten Jahreszeit
entfliehen.
Am 07.03.16
geht es für die
Fahrer zum
ersten Mal für
diese Saison in
Oschersleben
an den Start.
Insgesamt werden
sie an sechs
Veranstaltungen
mit je zwei Rennen
teilnehmen. Die Strecken
für dies Jahr sind
der Nürburgring, Oschersleben,
Hockenheimring und
sogar Most in Tschechien. „Wir
sind auch auf einem der größten
Events im Motorrad-Rennsport
in Schleiz in Thüringen
vertreten. Das ist die aufregendste
Strecke und gleichzeitig die gefährlichste,
denn es handelt sich um eine
Naturstrecke auf einer Landstraße mitten
durch die Felder.“
Der Motorradsport ist für das Team ein
wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen
Lebens. „Die Atmosphäre im
Fahrerlager ist familiär und es herrscht
eine starke Gruppenzusammengehörigkeit.
„Wir hoffen, dass wir in Zukunft
den Sport regional ausbauen und festigen
können und mehr Leute damit begeistern
können. Jeder ist willkommen!
Bei uns kommen drei Generationen
zusammen: unser jüngster Fahrer in
der Gruppe ist 14 Jahre alt und unser
ältester 61 – wie eine große Familie.“ •
26
ego N°19/2016
Motorsport

Rennfahrer
Gido NittKe
mit dem Motorrad
Nummer 12
Gewinnen
Sie ein
Motorrad-
Rennevent!
Einfach mitmachen
und das ego-Bilderrätsel
auf Seite 25 lösen.
Freuen Sie sich auf ein
Rennevent am Nürburgring!
ego N°19/2016 Motorsport 27

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Über 1000 Aussteller und Anbieter
: Was zieht jedes Jahr 60.000 - 80.000 Besucher nach Bitburg?
Das Erfolgsgeheimnis des Bedamarktes!
wego I Markus Angel, Schulte, fotolia
„Über 1000 Austeller, die passen doch nicht ins Handwerkerzelt,
Autozelt, Kreissparkasse, Stadthalle und Auktionshalle“,
werden Sie jetzt denken und haben damit natürlich
recht. Genau das ist das Geheimnis des Beda-Marktes,
das ihn von allen anderen Leistungsschauen unterscheidet.
Es sind nicht nur die Highlights in den Ausstellungshallen,
es sind die Händler, Handwerker, Dienstleister und Vereine
der ganzen Stadt. Zusätzlich kommen zahlreiche Anbieter
aus der Region an diesen Tagen nach Bitburg. Angefangen
am Flugplatz Bitburg bis zur Kölner Straße zeigen sie ihre
Angebote oder bieten Ihnen einen Imbiss, Kaffee und Kuchen
oder natürlich auch ein kühles Bitburger Premium
Pils. Und für den Familienspaß ist da auch noch die Kirmes
in der Bedastraße. Beim Bedamarkt zeigt die Region, was sie
kann und gibt den Startschuss für den Frühling. Er ist die
einzige jährlich stattfindende Verbrauchermesse der Region.
Hier werden traditionell die Besucher für viele Entscheidungen
zum Autokauf, Hausbau, und zur Anschaffung von
Landmaschinen inspiriert. Natürlich stehen aber auch das
neue Outfit für den Frühling oder der neue Supergrill für
den Vater auf der Einkaufsliste. Alle Aktionen und Angebote
lassen sich leider nicht in einer Liste erfassen. Kommen Sie
einfach nach Bitburg und entdecken Sie an jeder Ecke etwas
Interessantes. Einige Tipps haben wir für Sie vorbereitet. •
ego N°19/2016 Beda-Markt 29

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Oldtimer-Schau „Ford Automobile von 1903 - 1996“ im Autozelt
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Henry Ford - seine Ideen, Konzepte und natürlich die mit seinem Namen
versehenen Fahrzeuge prägen den Automobilmarkt bis heute. In der
Sonderschau „Ford Automobile von 1903 – 1996“ zeigt Ihnen die Gruppe
„Bitburg Classic“ mit Unterstützung der Werbegemeinschaft „Autostadt
Bitburg“ und vielen Freunden, automobile Schätze der Marke Ford. Vielleicht
ist ja auch einer dabei, den Sie schon ihr Eigen nennen durften...
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- unter diesem Motto steht dieses Jahr erstmals der Autosalon in der Kreissparkasse
Bitburg-Prüm. Geöffnet am Freitag, Samstag und Sonntag.
Wir in der Region Südeifel erzeugen mehr Strom als wir verbrauchen. Das
sind gute Nachrichten! In diesem Sinne lädt die Kreissparkasse Bitburg Prüm
Sie ein, Elektro- und Hybridfahrzeuge und Innovationen aus diesem Bereich
kennen zu lernen. Vom E-Motorrad bis zum E-Lieferfahrzeug zeigen Ihnen
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Dieselstraße 20
Tel.: (0 65 61) 9 16-0
Auf Merlick
SaarstraSSe
Saarstraße 60
Größter Automobilsalon der Region: im Autozelt
und den Autohäusern auf Merlick und in der Saarstraße
Tel.: (0 65 61) 96 12-0
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Die Autoschau im großen Zelt auf dem Bedaplatz gehört von Beginn an zu
den Grundpfeilern des Bitburger Beda-Marktes, der vom 18. bis 20. März
zum 37. Mal stattfindet. „Auf 3000 m 2 Ausstellungsfläche werden 24 Marken
und mehr als 100 Modelle -vom Kleinwagen bis hin zur Nobelkarosse- zu
sehen sein“, freut sich Edgar Bujara, Sprecher der Händlergruppe „Autostadt
Bitburg“. Für eine Beratung oder eine Probefahrt können Sie die Autohäuser
auf Merlick und in der Saarstraße besuchen.
SUBARU
Gottbillstrasse 44
54294 Trier
Tel.: (0 65 1) 86 50 3
Trierer Straße 46
Tel.: (0 65 61) 16-0
Industriestr. 16
54634 Bitburg
Tel.: (0 65 61) 96 13-0

eda-markt
bitburg
Handwerkerzelt
Handwerksausstellung /
Ausstellung landwirtschaftlicher Direktvermarkter
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Auf dem Festplatz am alten Gymnasium werden die
Handwerksbetriebe der Region ihre Angebote in einem
einzigen, riesigen 3.000 m 2 großen Zelt präsentieren. Zudem
trägt der klar strukturierte Außenbereich dazu bei,
dass 100 Aussteller auf einer Gesamtfläche von 4.500 m 2
zu finden sein werden. Dem Motto des Beda-Marktes „Sehen
– Erleben – Informieren“ wird wieder einmal volle
Rechnung getragen. Für das leibliche Wohl der Besucher
ist im angegliederten Gastronomiezelt bestens gesorgt.
Hier findet auch erneut ein breites Veranstaltungsprogramm
statt.
Auktionshalle
Kinderbetreuung im Handwerkerzelt
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Wenn Sie als Eltern in Ruhe das Angebot erkunden möchten,
steht eine Kinderbetreuung am Zelteingang bereit.
Damit Sie und Ihre Kleinen Spaß am Beda-Markt haben.
Stadthalle
Gesundheits- und Fitnessmesse in
der Bitburger Stadthalle
Öffnungszeiten Samstag und Sonntag
von 10.00 bis 18.00 Uhr
Noch jung im Ausstellungsreigen ist die „Gesundheitsund
Fitnessmesse“, ein weiterer Anlaufpunkt zum Beda-
Markt. Gesundheit und Fitness sind die großen Themen
unserer Zeit. Dabei setzt sich zunehmend die Einsicht
durch, dass Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von
Krankheit. Die Menschen schützen ihre körperlichen
und seelischen Ressourcen und investieren in ein ausbalanciertes,
gesundes Leben. Zu diesen Themen haben
sich die Aussteller zusammengefunden und bieten Ihnen
ein umfangreiches Ausstellungs- und Vortragsprogramm.
Färsen-, Fleischrinder- und
Kleintierschau sowie große landwirtschaftliche
Fachmesse in der Auktionshalle im Südring
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag
von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Auf dem Auktionsgelände im Südring wird zum Beda-
Markt die bedeutendste landwirtschaftliche Fachausstellung
für Rheinland-Pfalz und das Saarland durch die
Rinder-Union West eG organisiert. Das umfangreiche
Programm bietet an diesem Wochenende für alle Geschmäcker
ein vielfältiges Angebot an Ausstellern des
landwirtschaftlichen Gewerbes. Leistungsstarke Molkereien
sind genauso vertreten wie zahlreiche Firmen
aus der Futtermittelindustrie, Maschinenanbieter und
Dienstleister. Sie zeigen ihr komplettes Leistungsangebot
und stehen allen Besuchern für Fragen und Informationen
an beiden Tagen zur Verfügung.
Kleintiere, wie Ziegen, Schafe, Hühner oder Kaninchen
zum Streicheln bieten den jüngsten Besuchern ein besonderes
Highlight.
32

Innenstadt
Haus der Jugend
3,88 % *
gebundener Sollzinssatz
Verkaufsoffener Sonntag
von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Damit Sie nicht nur bummeln und schauen können,
findet zum Beda-Markt natürlich auch wieder ein verkaufsoffener
Sonntag. Der Frühling startet: finden Sie Ihr
neues Frühlingsoutfit, die passenden Accessoires für Ihren
Garten, neue Möbel für Ihr Wohnzimmer oder ein
schönes Schmuckstück für einen besonderen Anlass.
Willkommen in Bitburgs Geschäften, die Türen stehen
Ihnen offen!
Fahrtwind
ist einfach.
*Fester Zinssatz (bonitätsabhängig) über die gesamte Laufzeit von frei wählbaren
12 bis 72 Monaten, Nettokreditbetrag von 5.000 € bis 30.000 €, Effektiver
Jahreszins 3,95 %.
Kunsthandwerklicher Markt im Haus der Jugend
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Besuchen Sie uns zum
Bedamarkt im Autozelt
vom 18.03. - 20.03.2016
Auch in diesem Jahr präsentiert das Haus der Jugend Bitburg
anlässlich des Beda-Marktes den kunsthandwerklichen
Markt. Künstlerinnen, Künstler und Kunsthandwerker
bieten von Freitag bis Sonntag eigene Kreationen vielerlei
Art, demonstrieren die Herstellung von Kunsthandwerk
und gestalten auch Schmuck und Dekorationen
nach den Vorstellungen der Marktbesucher. Hier wird in
Aktion gezeigt, welche großen und kleinen individuellen
Wunderwerke in Handarbeit gefertigt werden können -
von Schmuck und Edelsteinen über Karten und Floristik
bis hin zu Bastelarbeiten. Für das leibliche Wohl ist im
„House-Cafe“ zu familienfreundlichen Preisen gesorgt.
kskbitburg-pruem.de
Haus Beda
Bücher-Börse im Haus Beda
Öffnungszeiten: Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr,
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Wie gewohnt startet die Städtische Bücherei im Atrium
den beliebten Bücherflohmarkt mit Büchern aus allen
Bereichen zu bemerkenswert günstigen Preisen. Lassen
Sie sich diese Schnäppchen nicht entgehen! Es präsentieren
sich die Bitburger Buch- und Lesepaten mit
einem Informationsstand. Zusätzlich am Samstag und
Sonntag, jeweils um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr, gibt es
Angebote zum Schmökern und Zuhören. Zudem wird
die Volkstanzgruppe Bitburg samstags und sonntags Kinderschminken
anbieten und verschiedene Showtänze
vorführen.
Mit unserem
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Dieses Angebot ist gültig vom
15.03. - 31.05.2016.

Jörg Scholtes
Bei meiner Volksbank Bitburg, der
„Energiebank“, kann jeder kostenlos
Öko-Strom tanken – Diesen
kostenlosen Service bieten aber
auch die Kreissparkasse sowie
Kommunen, Gemeinden und einige
Arbeitgeber an. Solarstrom
vom eigenen Dach gibt’s schon
ab 2 Euro Herstellungskosten pro
Tankfüllung.
Die Sonnenbatterie
Das „sonnenBatterie Center Südeifel“
wird als zertifizierter Meisterbetrieb
von der Scholtec GmbH
geführt und vertreibt damit exklusiv
die sonnenBatterie des bayerischen
Herstellers sonnen GmbH, Marktführer
für intelligente Lithium-Speichersysteme
in Deutschland – dies
sowohl an Endkunden als auch an
Installateure. „Viele Menschen wissen
noch nicht, dass Batteriespeicher
für den Hausgebrauch technisch
ausgereift und günstig in der
Anschaffung sind“ – so Scholtes.
Zudem gibt´s 10 Jahre Garantie auf
das Gesamtsystem.
Elektro-Auto
Jörg Scholtes selbst geht in Sachen
erneuerbare Energien weiter voran.
Sein Betrieb setzt auf Elektrofahrzeuge,
fahrende Stromspeicher
sozusagen, mit denen er zu den
Kunden fährt.
dIE ersteN
Autos mit
„E-Kennzeichen“
Seit kurzem fahren die ersten Autos
mit E-Kennzeichen im Kreisgebiet.
Teilweise kostenloses parken, Strom
tanken und Mitbenutzung der Busspur.
34
ego N°19/2016
Scholtec GmbH

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Ein Segen für die Umwelt
:Dank Batteriespeicher gibt es saubere und günstige Energie für alle – rund um die Uhr
w ego, Scholtec I Stefan Bohl, sonnenBatterie
Eigenen Strom erzeugen und damit
weitgehend unabhängig von den Energieversorgern
und deren Preisen werden.
Das ist heute keine Wunschvorstellung
mehr, denn gesunkene Preise
für Photovoltaik-Module und Batteriespeicher
machen das möglich. Nie war
es günstiger, den eigenen Solarstrom
vom Dach zu erzeugen. Diesen Strom
wollen die Besitzer von Solaranlagen
auch selbst nutzen – am liebsten
auch, wenn die Sonne untergegangen
ist. Das Problem daran: die PV-Module
erzeugen den Strom nur dann, wenn
es hell ist. Morgens und abends, wenn
der Stromverbrauch am höchsten ist,
muss der Strom aus dem Netz bezogen
werden.
Die Lösung: ein Batteriespeicher.
Er speichert den Strom vom Tag und
stellt ihn am Abend und am Morgen
wieder zur Verfügung. Ein durchschnittlicher
Haushalt kann sich so
zu rund 70 Prozent im Jahr mit selbst
erzeugter Energie versorgen und muss
nur noch einen Teil vom Versorger beziehen.
„Während die Menschen sich
früher eine Photovoltaik-Anlage gekauft
haben, um den Strom ins Netz
zu speisen, dreht sich heute alles um
den Eigenverbrauch. Das ist deutlich
lukrativer und für viele auch ein gutes
Gefühl“, sagt Jörg Scholtes, Geschäftsführer
der SCHOLTEC GmbH aus
Nattenheim, die seit 2010 auf Photovoltaik-Systeme
spezialisiert ist und bereits
mehr als 10 Megawatt Solarstromanlagen
installiert hat.
Die Stromerzeugung durch erneuerbare
Energien ist wetterabhängig und
fällt nur zufällig mit dem Zeitpunkt
des Stromverbrauchs zusammen. Die
verstärkte Installation von Speichern
ist also zwingend erforderlich: „Wir
installieren heute eigentlich keine PV-
Anlage mehr ohne einen Speicher“,
sagt Scholtes. Der Batteriespeicher
nützt auch der Allgemeinheit. Als intelligentes
Speichersystem kann er die
Stromnetze entlasten, indem er wie ein
Akku den überschüssigen Solarstrom
während des Tages auffängt und erst
wieder bereitstellt, wenn die Nachfrage
es erfordert. Auf diesem Weg lässt sich
zum Beispiel die Mittagsspitze der PV-
Anlage speichern, die andernfalls das
Stromnetz belasten würde. Dadurch
verringern sich die Netzausbaukosten
und alle können zusätzliche Gebühren
sparen.
Die „sonnenCommunity“
Seit kurzem bietet die sonnenBatterie
ihren Kunden noch ein neues Konzept:
die sonnenCommunity. Wer daran teilnimmt,
bezieht seinen Strom ab sofort
von anderen sonnenBatterie-Besitzern
und wird damit Teil einer vernetzten
Gemeinschaft, die sich gegenseitig versorgt.
Der bisherige Stromanbieter mit
seiner Grundgebühr fällt dadurch weg
und der Preis für eine Kilowattstunde
Strom liegt deutlich unter dem Marktdurchschnitt.
Das Mitmachen lohnt
sich noch aus einem anderen Grund:
Wer Mitglied der sonnenCommunity
wird, erhält einen Rabatt von 1.875 Euro
auf eine neue sonnenBatterie. Auch
gibt es seit 01. März 2016 ein neues Förderprogramm
für Batteriespeicher. Die
Anschaffungskosten sinken dadurch
noch einmal deutlich. Das Gefühl, ab
sofort nur noch erneuerbare Energien
zu verwenden und unabhängig von
den großen Versorgern zu sein, gibt es
kostenlos dazu. •
Kontakt
SCHOLTEC GmbH
Vor der Lieh 21a, 54636 Nattenheim
Tel.: 06569 962834, www.scholtec.de
www.sbc-suedeifel.sonnenbatterie.de
Lager- und Logistikzentrum:
Gewerbepark A60, Auf Risch 18
54636 Fließem, Tel.: 06569 2799730
ego N°19/2016 Scholtec GmbH 35

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Tel.: 06561 63-0
Fax: 06561 63-314
Info
markus.mueller@volksbank-bitburg.de
www.volksbank-bitburg.de
www.facebook.com/volksbank-bitburg
ego N°19/2016 Volksbank Bitburg eG 37

Betonkraft aus Weinsheim
: Ein weiterer Eifelbeton-Standort aus der Eifel für die Eifel
w Melanie Rode I Jan Malburg

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Fünf Hochsilos nebeneinander, Kies
und Sand aus den Gruben der Eifel, 70
Kubikmeter Beton in einer Stunde – in
Weinsheim entsteht ein waschechtes
Produkt der Eifel – Eifelbeton. Seit Anfang
März hat das Unternehmen Eifelbeton
sich um einen weiteren Standort
verstärkt: Neben dem Hauptstandort
auf dem Flugplatz Bitburg und dem
im Industriegebiet Wittlich prangt nun
auch in Weinsheim bei Prüm der Name,
der für geballte Betonkraft steht.
Gegründet wurde die Eifelbeton GmbH
2014 als Tochterunternehmen des renommierten
Zementwerks Wotan mit
Sitz in Üxheim (Vulkaneifel). Aus den
verschiedenen Transportbetonsorten,
die Eifelbeton für den Hoch- und Tiefbau
mischt, liefert und pumpt, lässt sich
vieles machen. „Wir können den Bedarf
in allen gängigen Güteklassen decken“,
sagt Geschäftsführer Jürgen Albrecht.
Auch Spezialbaustoffe, Flüssigbeton
und leichtverdichtender Beton gehören
zum Leistungsportfolio. Dank der eigenen
zertifizierten Betonprüfstelle und
den leistungsstarken Maschinen- und
Fuhrparks kann der Kunde sich auf äußerst
hohe Qualität und prompte und
zuverlässige Anlieferung verlassen.
Denn bei Beton zählt neben der Qualität
der Rohstoffe auch die Präzision
und Schnelligkeit. „Eine stets termingerechte
Lieferung ist uns vor allem durch
unsere in der Region flächendeckende
Präsenz an drei Standorten möglich“,
so Albrecht. Mit den bisherigen Standorten
konnten vor allem Baustellen in
Luxemburg, im südlichen Eifelkreis
Bitburg-Prüm, im Kreis Trier-Saarburg,
im Landkreis Bernkastel-Wittlich, im
gesamten Moselland sowie im Hunsrück,
besonders schnell beliefert werden.
Dank des neu gewonnenen Standortes
in Weinsheim ist Eifelbeton jetzt
auch im nördlichen Teil der Eifel, der
westlichen Vulkaneifel und bis hin nach
Ostbelgien präsent – eine Präsenz, die
nicht nur kurze Transportwege verspricht,
sondern gleichzeitig gut für die
Umwelt ist und leicht erreichbare Ansprechpartner
gewährleistet.
Die Philosophie lautet: Gutes von hier
für Menschen von hier! „Wir wollen
ganz bewusst Qualität aus der Region
für die Region herstellen und liefern.
Uns ist es wichtig, dass wir uns von
dem anonymen Konzerndenken abheben
– wir legen deshalb viel Wert auf
Kundenbindung und kümmern uns
vom Anfang bis zum Ende um sie“,
schildert Albrecht das Besondere von
Eifelbeton. Wir sind überzeugt, dass wir
mit bodenständiger Mentalität und Arbeitsweise,
sowie unseren hervorragenden,
aus der Eifel stammenden Rohstoffen,
unseren Kunden etwas besonders
Langlebiges und Zuverlässiges bieten
können.“ Das sind optimale Voraussetzungen,
denn wie jeder weiß, lässt
es sich auf Vertrauen immer noch am
besten bauen. •
Kontakt
Eifelbeton GmbH
Weinsheim: Industriestraße 2
Tel.: 06561 69584-300
Bitburg: Alte Röhler Straße 11
Tel.: 06561 69584-100
info@eifelbeton.de, www.eifelbeton.de
ego N°19/2016 Eifelbeton 39

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Ein Ort für Inspiration
:Der Raiffeisen-Markt Irrel eröffnet zum 22. Mal die jährliche Hausmesse
wMelanie Rode I Archiv Raiffeisen-Markt-Irrel
Hausmesse
vom 9. - 10.
April 2016
Programm Hausmesse
Samstag, 09. April: 8 - 17 Uhr
• Ab 10 Uhr Messestände geöffnet
Sonntag, 10. April: 11 - 17 Uhr
• Ab 11 Uhr Messestände geöffnet
Verkaufsoffener Sonntag in Irrel
von 12 - 17 Uhr
• Großes Kinderprogramm
• Livemusik durch die Ruwertaler AH-Band
• Ab 13 Uhr große Tombola
Informationsveranstaltung:
Bauen – Kaufen – Sanieren
Hier fühlt sich der Kunde rundum
wohl: Der Raiffeisen-Markt Irrel versorgt
seit über hundert Jahren die Region
mit Baustoffprodukten und mit allem
rund um den Gartenbereich, Agrarhandel,
Mineralölhandel und der Bauchemie.
Das Warengeschäft bietet auf über
24.000 Quadratmeter Fläche ein umfangreiches
und vielfältiges Sortiment
für die Gestaltung für den Innen- und
Außenbereich. Besonders der rund
1000 Quadratmeter große Outdoor-Park
stellt einen für die Region einzigartigen
Ausstellungsbereich dar, der die Kunden
für die verschiedensten Gartendesigns
begeistert.
Der Raiffeisen-Markt Irrel ist ein Geschäftszweig
der in Irrel ansässigen
Raiffeisenbank. Die Bank führt ihren
Markt ohne weitere Anteilseigner in
Eigenverantwortung - das ist ein besonderes
Alleinstellungsmerkmal in der
Großregion Trier-Bitburg-Luxemburg.
Die Genossenschaftsbank hat sich ihre
Eigenständigkeit erhalten und wird von
rund 2500 Mitgliedern getragen. Wie
die Bank gehört damit auch der Markt
mit all seinen Warenangeboten diesen
Mitgliedern. Das Warengeschäft ist eine
wichtige Angebotsergänzung und auch
Ertragsquelle für die Bank, über die in
dieser Form die Wettbewerber nicht
verfügen. „Wer bauen will braucht Kies“
ist deshalb auch ein passender Slogan
des Instituts.
Jedes Jahr Anfang April startet an einem
ganzen Wochenende die Hausmesse
mit attraktiven Aktionen, um die Nähe
zu den Kunden zu intensivieren.
Am Samstag, den 9. und Sonntag, den
10. April, heißt es zum 22. Mal „Hereinspaziert
und erleben“. Gartenliebhaber,
Tierfreunde, der Baufachhandel und
Kinder finden hier unter kompetenter
Beratung durch das Fachpersonal und
der Aussteller alles, was das Herz begehrt.
Auch für Unterhaltung ist gesorgt:
das Kinderprogramm, die Tombola und
der Schnäppchenmarkt für Sonderposten
an Pflaster- und Terrassenplatten haben
im vergangenen Jahr mehr als 8000
Besucher begeistert. •
Kontakt
Talstraße 5, 54666 Irrel
Tel.: 06525 92700
Mo.-Fr. 7.30-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr
www.raiffeisen-markt-irrel.de
40
ego N°19/2016 Raiffeisen-Markt-Irrel

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Am Dellbach 13 | 54634 Bitburg/Stahl | Tel: 06561.945 28 03
Dirk Auel (Regionaler Vertriebsleiter) | Mobil: 0170.463 39 35

Weil Tanzen ein Lebensgefühl ist
: Verena Galter und ihr Team bringen im Tanzcenter Bitburg Schwung in Ihr Leben
wego I Jan Malburg, foto-nieder.de
Tanz ist ein Allround-Talent: es
macht nicht nur Spaß und baut Stress
ab, tanzen stärkt auch das Körpergefühl
und die Selbstwahrnehmung.
Tanzen stärkt die Gesundheit, den
Gleichgewichtssinn und schult Koordination,
Kreativität und Musikalität.
Es ist ein purer Ausdruck von Freude
und Glück – ein Lebensgefühl eben.
Mit viel fachlicher Kompetenz in allen
Altersbereichen, einer lockeren
Atmosphäre, Kundennähe und einem
zeitgemäßen Unterrichtsstil, bietet
das Tanzcenter Bitburg Tanzkurse für
die ganze Familie an. Die jüngsten
Tänzer sind dabei gerade einmal 12
Monate alt, wenn sie im Eltern-Kind-
Tanzen unter Anleitung von Verena
Galter durch den Saal wackeln. „Unser
Eltern-Kind-Tanzen erfreut sich
absoluter Beliebtheit. Wir sehen, wie
Eltern und Kind die gemeinsame Zeit
beim Tanzen und Singen genießen.
Wir möchten den natürlichen Bewegungsdrang
und die Neugier der Kleinen
nutzen, um es gezielt in seiner
Entwicklung zu unterstützen“, sagt
Verena Galter.
„Ab drei Jahren bieten wir Kindertanzen
an. Es gibt einen hohen Anteil an
kreativen Anreizen und Möglichkeiten
zur eigenen Gestaltung von Bewegungen,
Tänzen und Spielen. Wir
achten beim Kindertanz auf die ganzheitliche
Förderung, damit die kindliche
Beweglichkeit erhalten bleibt und
ausgebaut werden kann, die Muskulatur
gestärkt und so Haltungsfehler
vorgebeugt werden können. Die Kinder
lernen ganz nebenbei den Umgang
mit anderen und die Integration
in die Gruppe.“ Praktisch fließend ist
der Übergang zu den modernen Bewegungsformen
der Jugendlichen:
Hip Hop und Video Clip Dancing.
Großer und neuer Beliebtheit erfreut
sich vor allem der Paartanz. Die Auszeit
vom Alltag exklusiv mit dem Partner
zu verbringen ist zum Luxus geworden.
„Auf stresslose Art und Weise
vermitteln wir nicht nur verschiedene
Tanzschritte, sondern vor allem auch
Spaß an Bewegung, Musik und – ganz
wichtig – dem Partner. Während Sie
sich in netter Atmosphäre vom Alltagstrott
erholen, haben Sie dann
auch noch ganz nebenbei die wichtigsten
Tanzschritte gelernt – vom
klassischen Walzer und Foxtrott über
den lateinamerikanischen Chachacha
bis zu feurigem Salsa und Discofox.
Wir legen viel Wert auf natürliches
Tanzen, ohne geschraubte oder gekünstelte
Bewegungen – also, so wie
man „draußen” und auf der ganzen
Welt tanzen kann, ohne direkt unangenehm
aufzufallen. Tanzen muss
anwendbar sein und wir möchten,
dass Sie zu allen aktuellen Hits aus
den Charts auf der ganzen Welt eine
sichere und gute Figur abgeben“, so
Verena Galter.
42
ego N°19/2016
Tanzcenter

Anzeige
Verena Galter
Tanzlehrerin und Inhaberin
des Tanzcenters
• Kindertanz
• fitdankbaby
• Zumba Fitness
Joanna Blömer
Auszubildende
• Kindertanz
• Hip Hop
• Zumba Fitness
Lorena Carnevale
Auszubildende
• Kindertanz
• Hip Hop
• Zumba Fitness
Drei Tanzlehrer unterrichten an sieben
Tagen vom Anfängerkurs über Salsa bis
hin zum Hobby-Tanzkreis „das schönste
Hobby zu Zweit“. Die moderne
Tanzschule von heute kann aber mehr:
Tanz-Fitness ist spätestens seit Zumba
Fitness in aller Munde. Zumba ist mit
der fetzigen lateinamerikanischen Musik
wie Salsa, Merengue, Cumbia und
Reggaeton und der mitreißenden Atmosphäre
auch nach 6 Jahren noch
immer ein Dauerbrenner, auch für die
reife Generation. Aber auch fitdankbaby,
das Fitness-Konzept für frischgebackene
Mütter hat sich fest etabliert.
„Dieses Jahr bringen wir den neuen
Trend Piloxing nach Bitburg. Eine Mischung
aus Pilates, Boxen und Tanz.“
„Tanzen ist unsere Leidenschaft – und
das ist unsere Stärke. Bei uns befinden
Sie sich in guten Händen auf dem
vielleicht anfangs noch neuen und
rutschigen Parkett“, sagt Verena Galter.
Man soll nie aufhören anzufangen,
denn schon eine Stunde Tanz pro Woche
hält Körper und Geist fit.
Das gesamte Kursprogramm, sowie die
detaillierten Inhalte und Termine der
Kurse gibt es stets aktuell auf:
www.tanzcenter-bitburg.de
oder auf unserer Facebook-Seite
www.facebook.com/tanzschulebitburg.de
•
Kontakt
ADTV Tanzcenter Bitburg
Johannes-Kepler-Straße 8
54634 Bitburg/Flugplatz
Tel 06561 6943590
www.tanzcenter-bitburg.de
ego N°19/2016 Tanzcenter 43

Das Familienglück beginnt hier
: Im Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg entbinden Sie in Geborgenheit –
mit der Sicherheit einer modernen Klinik
wMelanie Rode I Marienhaus Klinikum Eifel, Uli Beuttler, Jan Malburg
44
ego N°19/2016
Marienhaus

Schwangerschaft und Geburt gehören
zu den bedeutendsten Ereignissen
des Lebens und sind geprägt von Gefühlen
der Hoffnung und Freude, aber
auch von Unsicherheit und Ängsten.
Deshalb sind Nähe und eine mitfühlende
Begleitung in dieser einzigartigen Situation
essentiell. In einer zuverlässigen
Umgebung ein Kind zur Welt zu bringen,
dabei Wohlbefinden zu verspüren
und alle Möglichkeiten der Entbindung
ausschöpfen zu können – das ist Teil der
Philosophie der geburtshilflichen Abteilung
des Marienhaus Klinikum Eifel
Bitburg.
Das erfahrene und kompetente Team
von Hebammen und Frauenärzten
unter der Leitung von Dr. med. Franz-
Rudolf Jerono sorgt mit Vorbereitungskursen,
einem offenen Ohr und Einfühlungsvermögen
für einen gut betreuten
Schwangerschaftsverlauf. „Es gibt nichts
Erfreulicheres, als ein gesundes Kind
zur Welt zu bringen. Wir möchten unseren
Beitrag dazu leisten, dass werdende
Eltern voller Zuversicht und Vertrauen
der Geburt ihres Kindes entgegenblicken
können und sie auf diese einzigartige
Zeit vorbereiten“, sagt Dr. Jerono.
Nicht nur das Team, sondern auch die
Räumlichkeiten der Abteilung der
Geburtshilfe und des Kreißsaals
im Marienhaus Klinikum vermitteln
mit ihrer modernen
und komfortablen Gestaltung
eine Wohlfühlatmosphäre und
Sicherheit für Mutter, Kind und die
gesamte frisch gebackene Familie. „Jede
Schwangerschaft ist besonders und
deshalb versuchen wir stets auf die Bedürfnisse
der Mutter einzugehen und
sie individuell vor, während und nach
der Geburt zu begleiten“, so die leitende
Hebamme Linda Andres. Aufgrund
der personellen Besetzung von Ärzten
und Hebammen sowie einer modernen
Ausstattung kann dies gewährleistet
werden.
Bereits vor der Geburt kann sich die
Familie an jedem ersten Donnerstag
im Monat mit den Mitarbeitern, dem
Kreißsaal und der Station vertraut machen.
Ein Geburtsvorbereitungskurs
kann die Mutter mit theoretischem
Wissen und Körperarbeit auf den weiteren
Schwangerschaftsverlauf und die
Geburt vorbereiten. So gibt es zum
Beispiel verschiedene Möglichkeiten
der Geburtspositionen, die man ausprobieren
kann und bei der die Hebamme
Hilfestellung gibt. In den drei
Kreißsälen ist die moderne Geburtswanne
nur eine von vielen Entbindungsmöglichkeiten
– ob Gebärhocker,
Matten, Seile oder Pezziball – das
Team ist flexibel und begleitet auf die
unterschiedlichsten Weisen jährlich
rund 500 Geburten.
Nach der Geburt werden die Vitalfunktionen
des Säuglings überprüft, so dass
ein erstes Gesamtbild von seinem Gesundheitszustand
entsteht. Dieses wird
bei der zweiten Untersuchung am
dritten bis fünften Lebenstag des Babys
durch Kinderärzte ergänzt. „Wir kooperieren
eng mit den niedergelassenen
Kinderärzten und Orthopäden aus
Bitburg, die nicht nur die Routineuntersuchungen
durchführen, sondern
auch bei Problemen jederzeit erreichbar
sind. Diese direkte Nähe bietet eine
maximale
Sicherheit
für Mutter und
Kind“, erklärt Dr.
Jerono. „Wir legen viel
Wert auf ein vertrauensvolles, familiäres
Umfeld mit ausreichend Privatsphäre
und Rückzugsmöglichkeiten,
um die Bindung der Eltern zu ihrem
Kind zu fördern“, sagt Linda Andres.
Im Familienzimmer gibt es die Möglichkeit,
dass der Partner oder ein Familienmitglied
in den ersten Tagen die
Versorgung des Neugeborenen begleitet.
Grundsätzlich verfolgt die Abteilung
das Konzept der integrativen Wochenbettpflege
und des 24-Stunden-
Rooming-in. Selbstverständlich steht
das Team der Wochenbettstation den
frisch gebackenen Eltern bei Fragen
im Umgang mit ihrem Neugeborenen
immer mit Rat und Tat zur Seite.
Das Marienhaus Klinikum Eifel Bitburg
stellt in der ländlichen Region der Eifel
eine wohnortnahe, qualifizierte Geburtshilfe
in einem Krankenhaus der
Regelversorgung dar. Sie wird auch als
solche angesehen, wenn man die hohe
Empfehlungsrate der Abeilung in Betracht
zieht. Kliniken wie das Marienhaus
Klinikum Eifel Bitburg schließen
Lücken und sind deshalb von wichtiger
Bedeutung in der medizinischen
Infrastruktur für die Gemeinden und
Kommunen der Region Bitburg und
Südeifel. •
Kontakt
Marienhaus Klinikum Eifel
Krankenhausstraße 1, 54634 Bitburg
Tel.: 06561 64 2351 (Sekretariat)
Tel.: 06561 64 2356 (Kreißsaal)
www.marienhaus-klinikum-eifel.de
ego N°19/2016 Marienhaus 45

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und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse
und interessante Kontakte. •
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Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!
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Sophie Schreiner ist viel in Bitburg
Anne Schmitz, Bitburg
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bitburg –
Löschzug Stadtmitte
„100 Prozent Ehrenamt
bedeutet 24 Stunden
Einsatzbereitschaft“
Der Feuerwehr-Piepser ist ein ständiger
Begleiter im Leben von Anne
Schmitz. Sie hat schon einige Brände,
Verkehrsunfälle, aber auch Fehlalarme
erlebt. „Ich bin immer aufgeregt, wenn
ich zur Wache fahre. Denn wir erhalten
nur ein kurzes Alarmstichwort, die Situation
vor Ort kann jedoch ganz anders
sein“, erklärt Anne Schmitz, die hauptberuflich
als medizinische Sachbearbeiterin
tätig ist. Seit ihrer Kindheit ist
sie von der Feuerwehr fasziniert. „Als
ich endlich zehn Jahre alt war, gab es in
46 ego N°19/2016 Engel & Helden
Erdorf keine Jugendfeuerwehr mehr“,
erinnert sich die heute 25-Jährige. Die
Grundausbildung absolvierte sie vor
drei Jahren. Danach kamen Ausbildungen
als Truppführerin, Sprechfunkerin
und ein FEZ-Lehrgang an der
Landesfeuerwehrschule in Koblenz
hinzu.
Nachdem die Leitstelle Trier die Alarmierung
durchgeführt hat, übernimmt
sie in der FEZ den Einsatz und führt
die Arbeiten fort. Als zweite Hand des
Einsatzleiters dokumentiert sie die Anzahl
der Einsatzkräfte, Lagemeldungen
und wichtige Nachforderungen bei
größeren Einsätzen.
Zweimal im Monat wird der Ernstfall
geprobt. Neben Gerätekunde und
theoretischem Unterricht stehen auch
praktischen Übungen auf dem Programm.
Im letzten Jahr hatte die Freiwillige
Feuerwehr Bitburg 265 Einsätze.
Ziemlich viel für 180 ehrenamtliche
Feuerwehrleute die in sechs Einheiten
verteilt sind. Darunter sind 14 Feuerwehrfrauen,
fünf davon im Löschzug
Stadtmitte „Das könnten ruhig noch
mehr werden“, lacht Anne Schmitz.
Interessierte bitte melden unter:
Telefon 06561/3777 •
Sophie Schreiner, Trier
Sozialpädagogin für Aufsuchende Jugendsozialarbeit
im Caritasverband Westeifel e.V.
„Ich möchte die Lebensqualität
der gesellschaftlich
Benachteiligten steigern“
unterwegs. Sie nimmt Kontakt mit Jugendlichen
zwischen 14 und 21 Jahren
auf, die aus verschiedensten Gründen
Schwierigkeiten haben, ihren
Lebensalltag zu bewältigen. Gewalt in
der Familie, psychische Probleme, keine
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt
durch fehlende Ausbildung, Drogenprobleme
oder finanzielle Schwierigkeiten
sind häufige Ursachen für die
Situation der Jugendlichen.
„In vielen schlummern Talente, aber
sie haben nicht die gleiche Unterstützung“,
sagt die 27-jährige Sozialpädagogin.
Als Gast in der Lebenswelt der
Jugendlichen muss sie sich erst einmal
bewähren. Dazu gehören regelmäßige
Kontakte und absolute Verschwiegenheit.
Sie begleitet die Jugendlichen
zu Beratungen, vermittelt durch ihr
Netzwerk zur passenden Person und
gibt nützliche Tipps und freut sich
für jeden, der den Mut aufbringt, sein
Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Denn die meisten von ihnen wünschen
sich ein ganz normales Leben.
„Es lohnt sich immer dran zu bleiben,
denn es sind nette Menschen mit Potential“,
sagt Schreiner mit einem Lächeln.
•

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Kurt Allar, Bollendorf
Vorsitzender des Verkehrsvereins und
erster Beigeordneter in Bollendorf
„Jedes Erfolgserlebnis war
für mich eine Motivation
el & helden engel & helden engel & he
Unser LEISTUNGSANGEBOT umfasst den
weiter zu machen.“
In Bollendorf gab es Anfang der
80er Jahre mehr Gästebetten als Einwohner.
Mit über 300.000 Übernachtungen
pro Jahr gehörte Bollendorf zu
den am meisten besuchten Orten in
Rheinland Pfalz. Als Vorsitzender des
Verkehrsvereins gestaltete Kurt Allar
seit 1978 den Tourismus nachhaltig
mit. Es wurden Verträge mit Reiseunternehmen
ausgehandelt, darunter der
größte und langjährigste Vertragspartner,
der Eschweiler Bergwerks-Verein.
Viele Bergarbeiter aus dem Aachener
Kohlenrevier erholten sich an der Riviera
der Südeifel. Für die Touristen
wurden Konzerte, Diavorträge und
Wanderungen organisiert.
„Wir mussten die Gäste ja bei Laune
halten“, lacht Allar, der jeden Freitag die
ankommenden Touristen mit einer besonderen
Willkommensveranstaltung
persönlich begrüßte. Diese Zeiten gehören
zur Vergangenheit. Trotzdem ist
der 74-Jährige immer noch aktiv. Heute
hat er mehr Zeit für sein zweites Ehrenamt
als erster Beigeordneter. Er kümmert
sich um die kleinen Probleme im
Ort und vertritt den Bürgermeister bei
öffentlichen Terminen. „Es macht mich
stolz, das ich zur Entwicklung der Gemeinde
in den letzten 30 Jahren beitragen
konnte“, sagt Kurt Allar. •
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Erwachsen werden in einer Wohngruppe
:Das St. Vinzenzhaus in Speicher begleitet Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden
wI Bettina Bartzen
Die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung
betreut mit stationären
Wohngruppen, Heilpädagogischen
Tagesgruppen und einer Kindertagesstätte
„Haus für Kinder“ insgesamt
120 Kinder und Jugendliche.
Kim, Cheyenne und Benny haben sich
im St. Vinzenzhaus kennengelernt. Nach
der Schule ist Treffen mit der Wohngruppe,
verschiedene Haushaltsdienste
wie Spülen, Tischdecken oder Waschen,
oder einfach „chillen“ mit Freunden auf
der Couch angesagt. Der Alltag im St.
Vinzenzhaus verläuft nicht viel anders
als in einer normalen Familie. Es gibt
kulturelle Angebote, Ferienfreizeiten,
manche Jugendliche sind in Vereinen
integriert. Einmal die Woche kocht jede
Wohngruppe selbst. Betreuungsfreie
Zeiten sind wichtige Lernziele für die
spätere Selbstständigkeit. Die 15-jährige
Kim ist Sprecherin in der Gruppe „Titan“,
die aus zehn Jugendlichen zwischen
12 und 16 Jahren besteht. Sie kam
vor zwei Jahren ins St. Vinzenzhaus.
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten hat
sie jetzt Freunde gefunden und fühlt
sich akzeptiert. Sie möchte später eine
Ausbildung als Servicekraft machen,
um ihrer Mutter im Restaurant zu helfen.
Im stationären Bereich gibt es sechs
Wohngruppen mit insgesamt 55 Plätzen.
Ziele und Vereinbarungen werden
im Hilfeplangespräch mit den Jugendlichen,
Sorgeberechtigten und allen am
Hilfeprozess beteiligten Personen abgestimmt.
Für die Kinder ist es wichtig,
eine Beziehung aufzubauen. Dabei ist
die Persönlichkeit der pädagogischen
Fachkraft gefragt. „Zur Beziehungsarbeit
gehören z.B. Wertschätzung, Akzeptanz,
Geduld und Beharrlichkeit. Das ist ein
Prozess, der seine Zeit braucht“, erklärt
Bernhilde Schommer. Als Bereichsleiterin
der sechs Wohngruppen hat sie in
30 Jahren schon viele Jugendliche ins
Erwachsenenleben entlassen. Das ist in
der Regel nach einer abgeschlossenen
Ausbildung.
Der 16-jährige Benny kam ins St. Vinzenzhaus,
als seine Mutter starb und
der Kontakt zum Vater abbrach. Damals
war er sechs Jahre alt. Er gehört
zu den Jugendlichen, die am längsten
im St. Vinzenzhaus leben. „Mit der Zeit
gewöhnt man sich, wenn immer wieder
neue Leute kommen. Trotzdem
ist das hier mein zu Hause geworden“,
sagt Benny, der
ein Praktikum im
Metallbau machen
möchte. Gewalt
in der Familie,
komplizierte
Familiensysteme
oder Probleme in der Schule sind einige
von vielen Gründen, warum die Kinder
für eine Zeit in einer Wohngruppe bleiben.
„Manche Kinder kommen hier erst
einmal zur Ruhe“, sagt Schommer. Die
16-jährige Cheyenne sieht ihre Mutter
alle zwei Wochen. „Mein Verhalten hat
sich in den letzten sechs Jahren positiv
verändert. Wahrscheinlich fehlte mir
damals mein Vater“, sagt Cheyenne, die
nach der 10. Klasse eine Ausbildung als
Krankenpflegerin machen möchte.
In der Heilpädagogischen Tagesgruppe
werden Kinder betreut, die abends
wieder in ihre Familien zurückgehen.
Wenn Bernhilde Schommer von ehemaligen
Betreuten hört, dass es ihnen
gut geht, weiß sie, ihre Arbeit war nicht
umsonst. •
Kontakt
St. Vinzenzhaus Speicher
Kapellenstraße 25, 54662 Speicher
Tel 06562 96840
vinzenzhaus.speicher@vinzentinerinnen.de
www.vinzentinerinnen.de
Cheyenne
Kim
Benny
ego N°19/2016 Vinzenzhaus 49

So meistern wir die Herausforderung!
: „Flüchtlinge willkommen!“ heißt es bei vielen Menschen im Eifelkreis –
Integration braucht Engagement
wAngelika Koch I Bonefass
Auch im Eifelkreis gibt es Stimmen,
die Angst äußern angesichts der Mammutaufgabe,
Flüchtlinge aus anderen
Kulturen zu integrieren. Sogar ausländerfeindliche
Parolen verschaffen sich
Gehör und zeigen, dass nicht jeder Einheimische
auf Gemeinwohl gepolt ist.
Doch für viele Menschen ist die Hilfe für
die Schutzsuchenden einfach Ehrensache.
Zum Beispiel in und um Prüm.
Sein Berufsleben lang hat Udo Weis am
Regino-Gymnasium unterrichtet: Mathematik.
Doch seit dem Sommer 2015
bringt er Flüchtlingen verschiedenster
Herkunft ehrenamtlich Deutsch bei.
„Da hilft natürlich die pädagogische Erfahrung“,
sagt er. Als aktiver Katholik in
seiner Gemeinde sowie durch Medieninformationen
wurde er mit dem Thema
konfrontiert: Wie kann man diesen
Menschen helfen? „Es ist nicht nur der
christliche Glaube, der mich motiviert.
Es ist einfach eine Sache der Humanität
und auch der Notwendigkeit, etwas
für unser Land zu tun“, begründet Weis
den Schritt in die Aktivität. „Außerdem
ist es für uns Helfer selbst eine Erfüllung
und das gute Erlebnis, dass es
Sinn macht, so zu handeln. Schließlich
muss man etwas tun, es reicht nicht aus,
immer nur eine Meinung zu haben!“
Udo Weis ging auf die Verbandsgemeinde
zu und fragte, wo er unterstützen
kann. Denn als normaler Bürger
kommt man kaum mit Flüchtlingen
in Kontakt. Gesucht werden und wurden
etwa für die Begleitung bei Behördengängen
Paten, die sich um die
Flüchtlinge kümmern. Mit seinem
Beruf war schnell klar, dass Weis als
Deutschlehrer gut eingesetzt ist. In
seinem Unterricht sitzen Menschen
mit sehr unterschiedlicher Vorbildung,
vom Analphabeten bis zum Akademiker.
„Manche lernen sehr selbstständig,
andere haben bereits mit der Schrift
ein Problem.“ Darum sei es schwierig,
immer alle zehn bis 15 Sprachschüler
gleichzeitig zu unterrichten.
„Es wäre gut, wenn wir noch mehr
Deutschlehrer hätten, so dass in kleineren
Gruppen gelehrt werden könnte“,
hofft Weis auf weitere Mitstreiter.
50
ego N°19/2016
Flüchtlinge

Das Ziel: Die Flüchtlinge lernen, sich
frei in Deutsch auszudrücken. „In der
Pause ist Gelegenheit zum Gespräch,
da erfahre auch ich sehr viel Neues,
etwa über andere Kulturen und über
die oft dramatischen Lebens- und
Fluchtgeschichten.“ Bislang habe er
nur freundliche Menschen kennen
gelernt, und auch Kritik von Einheimischen
an seinem Engagement hört
er kaum. „Natürlich gibt es welche, die
das nicht gern sehen. Und auch ich bin
überzeugt, dass die Integration eine so
schwierige Aufgabe ist, dass die Zahl der
Menschen, denen wir als Ehrenamtler
helfen können, nicht unbegrenzt ist.“
Nur Positives erlebt Edda Versteegen,
die sich vor allem um asylsuchende
Familien und Frauen mit Kindern
kümmert. Vom Spielen oder gemeinsamen
Backen bis hin zur Hilfe bei
Behördengängen reicht ihr ehrenamtliches
Engagement. Zudem leistet sie
Telefondienst für die Spendenbörse
der Verbandsgemeinde Prüm und
lenkt Sachspenden wie Kleidung oder
Einrichtungsgegenstände dorthin, wo
sie benötigt werden. „Als Rentnerin
habe ich die Zeit dafür und tue es
sehr gern. Man bekommt so viel zurück!
Die Syrer oder Aserbaidschaner
laden mich zu Essen ein und verwöhnen
mich, das ist sehr berührend.“ Die
Gastfreundschaft sei enorm, auch der
Wille, sich zu integrieren. „Die Kinder
zum Beispiel wollen unbedingt lernen,
da ist nichts zu spüren von Unlust.“
Da Edda Versteegen sich schon immer
in der katholischen Jugendarbeit
engagierte, hat sie den Vergleich. Sie
ist überzeugt: „Die Flüchtlinge sind
nicht das Problem unserer Gesellschaft.
Das Problem ist unser enges Denken
und unsere Berührungsängste!“
Wer wie Udo Weis oder Edda Versteegen
helfen will, kann dies unter anderem
auch tun, indem er oder sie sich
mit dem Verein www.ein-geschenkfuer-kinder.de
in Verbindung setzt,
der regelmäßig hilfsbedürftige Kinder
in der Eifel unterstützt und auch entsprechende
Aktionen mit Flüchtlingskindern
im Prümer Stadtwald durchführt.
Oder aber man schließt sich den
Helferinnen und Helfern des Café International
an. Es ist eine Initiative von
Caritas, Katholischer Pfarrgemeinde St.
Salvator und Evangelisch-freikirchlicher
Gemeinde Prüm.
In deren Räumen in der Kolpingstraße
3 findet alle 14 Tage freitags
(z.B. am 18. März) von 15 bis 18 Uhr
ein Begegnungsnachmittag für Asylsuchende
und Einheimische statt. •
Nähere Infos gibt es
unter 0160/98087159
und 0170/4821497.
Udo Weis
Bringt den Flüchtlingen
ehrenamtlich Deutsch bei
ego N°19/2016 Flüchtlinge 51

Frische Frühlingstorte
zum Osterfest
: Tina Schnarrbach aus Bettingen
backt Fondant-Torten zu allen großen Festen
w I Bettina Bartzen
Als Regierungssekretärin bei der
ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion)
begleitet Tina Schnarrbach
das Berufsleben der Lehrer vom Referendariat
bis zur Pensionierung. In
ihrer Freizeit backt sie gerne aufwendig
dekorierte Torten mit Fondant.
Diese Platten aus Zucker und Wasser
gibt es in allen Farben und sind
leicht modellierbar. Man muss nur
ein paar wichtige Dinge beachten:
Niemals eine Fondant-Torte in den
Kühlschrank stellen, sonst löst sich
die Dekoration auf. Die Platte nur mit
Metall oder Plastik ausrollen, denn
Holz klebt.
„Fondant-Torten sind mittlerweile
voll im Trend. Das Internet und Backsendungen
inspirieren mich für neue
Ideen“, sagt die 34-Jährige. •
Zutaten für den Boden:
125g Butter
350g Zucker
2 Eier
250 ml Buttermilch
1/2 EL Finesse Vanille Bourbon
Aroma (oder gemahlene Vanille)
275g Mehl
25g Stärke
½ TL Salz
½ TL Natron
½ EL Apfelessig
Zutaten für die Creme-Füllung:
250g Erdbeeren
250g Butter
250g Zucker
450g Frischkäse, Doppelrahmstufe
1/2 EL Finesse Vanille
Bourbon Aroma
52
ego N°19/2016
Kuchen

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Zubereitung des Bodens:
1. Butter aufschlagen
2. Nach und nach Zucker hinzufügen,
danach die Eier
3. Buttermilch und die restlichen Zutaten
mit dem Teig vermischen
4. Teig in eine runde Form geben
5. Backzeit: 1 Stunde, bei Umluft 180 Grad
6. Boden auskühlen lassen und in der
Mitte durchschneiden
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Zubereitung der Erdbeer-Frischkäsefüllung:
1. Gewaschene Erdbeeren in kleine
Stücke schneiden
2. Butter kräftig aufschlagen
3. Zucker hinzufügen und noch einmal
2 Minuten aufschlagen
4. Finesse Vanillearoma und
Frischkäse unterrühren
5. Einen Teil der Creme-Füllung auf den
durchgeschnittenen Boden geben
6. Erdbeeren auf die Creme geben
7. Den 2. Teil der Füllung auf den Erdbeeren
verteilen, glatt streichen und den oberen
Teil des Bodens auflegen
8. Zum Schluss die ganze Torte mit der restlichen
Creme bestreichen und dann für 15 Minuten in
den Kühlschrank stellen
9. Die Torte mit Fondant eindecken und
mit Deko schmücken
10. Aufgepasst! Nicht mehr in den Kühlschrank
stellen, sondern nur kühl lagern,
sonst schmilzt das Fondant •
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Alex Meusel im
Purnululu-Nationalpark
(Western Australia)
Kepler Track, Neuseeland
Bitburg
Ein Abenteuer jagt das nächste!
:Von der Eifel in die weite Welt
wAlex Meusel, ego I Alex Meusel, Heiner Zimmer, fotolia
Haben Sie auch schon einmal
darüber nachgedacht, dem Alltag
zu entfliehen, um neue Orte zu erkunden,
die das Gefühl von völliger
Freiheit erwecken? Davon träumen
viele. Genau wie der Weltenbummler
auf dem Fahrrad, Heiner
Zimmer, hat auch Alex Meusel aus
Kyllburg die Koffer gepackt und
sich aufgemacht zu neuen Ufern! In
ihrem Reisetagebuch erzählt sie von
ihren spannenden Erlebnissen:
Den Gedanken an meine Weltreise
nach Australien und Neuseeland
hatte ich vier Jahre, bevor ich mir diesen
Wunsch erfüllte. Am 5. September
2011 war es endlich soweit.
Ohne viel über den Kontinent „Down
Under“ zu wissen buchte ich den Hinflug
sowie fünf Nächte in einer Herberge.
Als ich in Sydney ankam, war
ich sprachlos: Das Opera House, die
berühmte Skyline direkt an der Harbour
Bridge - endlich sah ich das, was
ich sonst nur von Bildern kannte. Ein
Traum, der lebendig wurde!
Noch in der ersten Woche begann
ich in einem Spielkasino zu arbeiten.
Ausgerechnet an meinem ersten Tag
wurde Geld aus der Kasse gestohlen.
Ich erkannte den Dieb sofort, griff den
Kassenschlüssel und versuchte ihn auf
der Straße zu fassen. Leider war ich erfolglos,
also dachte ich mir: „Das war’s
nun mit meiner neuen Arbeit.“ Doch
der Besitzer lachte herzlich und sagte:
„Tough! – You got the job”. Danach
folgten Momente, die ich mein Leben
lang nie vergessen werde: fantastische
Fauna und Flora, gigantische Bauwerke,
freimütige und gesellige Menschen,
aber auch jene, die außer einem Glas
Bier am Tag niemanden hatten, mit
dem sie ihr Leben teilen konnten.
Drei Monate danach begann für mich
die beste Zeit meines Lebens: Wandern
in Neuseeland. Mein Zielort:
Christchurch– eine Stadt die aussah,
wie nach einem Krieg, verlassen und
zerstört von unzähligen Erdbeben.
In der Nacht zum 2. Januar 2012 entschloss
ich mich, meinen Schlafsack
am Flughafen auszubreiten um bis
zum Morgenanbruch ein wenig zu
schlafen. Plötzlich gab es um 3.21 Uhr
einen lauten Knall und der Boden unter
mir bebte so heftig, dass ich dachte,
ein Flugzeug sei unmittelbar neben
mir abgestürzt. Es war ein Erdbeben
der Stärke 5,5. Zum Glück war nichts
Schlimmes passiert und wie ich am
nächsten Tag erfuhr, hatte es noch 24
kleinere Nachbeben gegeben.
Noch heute ringt Christchurch um
den Wiederaufbau. Vieles liegt noch
in Trümmern, doch Kreative füllen die
Baulücken mit Bars und kleinen Souvenirläden.
Ich hatte mich entschlossen,
keine öffentlichen Verkehrsmittel
zu nutzen, sondern Neuseeland per
54
ego N°19/2016
ego Weltreise

„ego-Grüße“ von der
iranischen Insel Qeshm
Mit dem Auto durch
den Osten von Australien
Indien
Queenstowns, Neuseeland
Einmal über den Ozean
Der Bitburger Weltenbummler, Heiner
Zimmer, ist nun schon 10 Monate mit
seinem Fahrrad auf Tour und schon ein
kleiner Star: in einem Ort wurde er von
der Presse fotografiert und interviewt
und die vorbeifahrenden Autofahrer
wollen Fotos mit ihm machen. „Ich
habe schon so viele atemberaubende
Landschaften gesehen und so viele Erfahrungen
gesammelt. In Armenien war
ich von der Bergwelt fasziniert und habe
traditionelle Tänze gelernt. Im Iran
habe ich die erste Shisha meines Leben
geraucht. :-) Die Menschen haben alle
eines gemeinsam: die außerordentliche
Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit.“
Vom Oman ist er nach Indien
(Trivandrum) geflogen und von da
aus geht die spannende Reise mit
dem Rad weiter. Das ego-Team
wünscht Heiner weiterhin viel
Glück und freut sich auf weitere
spannende Erzählungen. •
Heiner`s Reise-Blog finden
Sie auf: www.egomagazin.de
Anhalter zu erkunden. Das erste Mal
den Daumen rauszustrecken war ein
seltsames Gefühl, doch aufgrund der
enormen Gastfreundschaft wartete ich
nie länger als zehn Minuten bis die
nächste Mitfahrgelegenheit anhielt.
Von vielen wurde ich sogar nach Hause
zum Abendbrot und Übernachten
eingeladen: In den nächsten drei Monaten
schlief ich mehr als 40 Nächte
in fremden Häusern, die restlichen
Tage in meinem Zelt oder in spartanischen
Wanderhütten verschiedener
Nationalparks.
Was ich im Hinterland Neuseelands
zu sehen bekam, ist kaum in Worte zu
fassen. Die atemberaubende Natur lädt
jeden ein abzuschalten und den Alltag
vollkommen zu vergessen! Natürlich
gibt es Wanderwege, die touristisch
überlaufen sind, allerdings ließ ich diese
außen vor. Es kam vor, dass ich ein bis
drei Tage alleine war und keine Menschenseele
traf: Einsamkeit erleben war
eine außergewöhnliche Erfahrung für
mich. Angst hatte ich nie, denn man registriert
sich an jenem Tag, an dem man
den Nationalpark betritt und sobald
man von der Wanderung zurückkehrt.
Riesige Gletscher, türkis-grüne Bergseen,
schneebedeckte Berge, bunte
Wälder und Wiesen, wie man sie nur
aus dem Fernsehen kennt – aber es
gibt sie wirklich! Ich lege jedem ans
Herz, diese noch teilweise unberührte
Natur zu erkunden und zu erleben.
Außerdem ist es eine perfekte Gelegenheit,
über sich und sein Leben in
Ruhe nachzudenken. Das amüsante
bei den Selbstgesprächen ist, dass
man immer einer Meinung ist ;-)
Ich erinnere mich noch ganz genau
an diesen einen Moment, an dem ich
mir selbst nach fast drei Monaten einfach
nichts mehr zu sagen hatte. Ein
einzigartiges Gefühl der „Vollkommenheit“.
•
Australien
Alex Meusel
Neuseeland
ego N°19/2016 ego Weltreise 55

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Highlights der
Westeifelschau
Ein Kompass
für die Westeifel
: In Arzfeld zeigt sich die WestEifelschau in neuem Gewand
Donnerstag / 28. April '16
Krimiautor liest vor
Vorlesung von Ralf Kramp auf der WestEifelschau.
Der Krimiautor und Veranstalter
der Krimi-Erlebniswochenenden BLUT-
SPUR lebt im Herzen der Eifel. Für sein
Debüt „Tief unterm Laub“ erhielt er 1996
den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals.
wego I www.ralfkramp.de, Pint Media, Ollyy
Die Eifel und ihre Wirtschaft haben
einiges zu bieten - dies beweisen
sie auf einer der größten Ausstellungen
der Region mit rund 100 Ausstellern
auf der WestEifelschau Arzfeld von
Donnerstag, 28. April, bis Sonntag, 1.
Mai 2016. Auf diesem Wirtschaftstreff
kommen kleine, mittelständische und
große Betriebe aus der Eifel, den Ardennen
und Ostbelgien zusammen
und präsentieren an vier Tagen die
Vielfalt ihrer Leistungen, Produkte und
Kompetenzen.
Der zentral gelegene Eifelort Arzfeld
stellt unter dem Motto „Hallo Herr
Nachbar“ den idealen Anlaufpunkt
dar, um Besucher aus den anliegenden
Nationen anzuziehen. Die große Kontaktmesse
liegt am Puls der Zeit: hier
können Unternehmen ihr einzigartiges
Know-how vorstellen und Besucher
können Kontakte zu Handwerkern und
Dienstleistern knüpfen. Regionale Messen
stärken das Gemeinschaftsgefühl
unter Besuchern und Ausstellern und
damit das der Region. Bereits seit 1990
konnte die WestEifelschau auf 2750
qm Ausstellungsfläche jeweils bis zu
15.000 Besucher in ihren Bann ziehen.
Mit einem ganz besonderen Umstyling
bringt sie nun frischen Wind in ihr
Konzept. Das neue Logo, ein Kompass,
zeigt dabei schon in die richtige Richtung:
zukunftsweisend für die Innovationen
einer modernen Wirtschaft 4.0.
Bei der diesjährigen WestEifelschau erwartet
die Besucher ein abwechslungsreiches
Programm. Jeder Messetag steht
unter einem eigenen Motto. Mit dabei
sind kulturelle und künstlerische Highlights,
aber auch viel Informatives rund
um die Region und den Wirtschaftsstandort
Westeifel. Für die Schüler gibt
es ein besonderes Highlight: der Wettbewerb
„WestEifelschau sucht den Supersong“.
Neben vielen namhaften regionalen
Persönlichkeiten wird in der
Jury unter anderem Nicholas Müller,
ehemaliges Band-Mitglied von „Jupiter
Jones“ und nun Sänger bei „von Brücken“,
vertreten sein. Von Brücken wird
neben der Jurytätigkeit auch selbst musikalisch
aktiv werden.
Infos zur Messe und den Veranstaltungen
finden Sie auf der Internetseite. •
Freitag / 29. April '16
ab 10.00 Uhr
WestEifelschau sucht
den Supersong
Songcontest für Schüler:
Mitmachen können Schülerbands, Schulorchester,
Schulchöre oder sonstige musikalische
Formationen aus Deutschland,
Belgien und Luxemburg. Die Teilnehmer
sollen ein Lied präsentieren, was sich mit
dem Thema Heimat auseinandersetzt, egal
ob selbst erfunden oder ein Cover-Song
mit neuem Text. Der Siegersong wird mit
einem Preisgeld von 2.000 Euro belohnt!
Anmeldungen bis zum 31. März 2016
per Email an wes-sds@wes-arzfeld.de
oder auf www.wes-arzfeld.de
Veranstaltungsbüro
Bahnhofstraße 24, 54687 Arzfeld
Tel. 06550 / 9290-0
info@wes-arzfeld.de
www.wes-arzfeld.de
ego N°19/2016 WES-Arzfeld 57

Hier wird Kultur erlebbar
:Das Haus Beda findet seit 40 Jahren viele Liebhaber
w Melanie Rode I Archiv Haus Beda
Es ist ein richtig rundes Jubiläum:
Seit 40 Jahren ist das Kulturhaus Beda
nun ein Ort, an dem vielseitige und
lebendige Kultur in Bitburg sichtbar
wird. Es ist ein Haus für die örtliche
Kultur, von Musik und Theater, über
Literatur und Kunst bis zum Veranstaltungsort
für Konzerte, Kabarett und
Vorträge. „Eine Begegnungsstätte für
jedermann“, wo sich Musiker, Kulturvereine,
Gruppen, Sportler, Vortragspublikum
und Künstler die Klinke in
die Hand geben.
Aber wie kam es überhaupt zum Haus
Beda? Es wurde aus Mitteln der privaten
Dr.-Hanns-Simon-Stiftung, einer
Gesellschafterin der früheren Bitburger
Brauerei, heute der Bitburger Holding,
von 1974 -1976 erbaut und sollte von
Beginn an „ein Ort für geistige Weiterentwicklung,
schöpferisches Tun und
für die Liebe zu den schönen Dingen
sein, an dem man durch die Begegnung
mit Kunst und Musik Freude
und Entspannung finden und mit
dem Ausüben einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung
eine Bereicherung
erfahren sollte“, so Stiftungsgründer
Dr. Hanns Simon. Ein Rundgang durch
das Haus Beda zeigt, dass es eine perfekte
Mischung aus Museum und Kulturzentrum
ist. Auch architektonisch
vereint es gekonnt Festlichkeit mit
Eleganz und zeitgemäße Bauweise mit
maßvoller Dekoration. Das Haus ist
eine feste Größe des kulturellen Zentrums
der Südeifel mit Ausstrahlung
in benachbarte Ortschaften, nach Trier
und in das Großherzogtum Luxemburg.
Mit über 80 Werken beherbergt
es die größte Sammlung des berühmten
Eifelmalers Fritz von Wille und
bietet dazu ein breites Genre-Spektrum
an moderner und zeitgenössischer
Kunst. Jeden Sommer ist der
Garten des Haus Beda Schauplatz der
kostenlosen Open-Air Konzertreihe
„Bitburger Summer Jazz“. Ein weiteres
Herzstück neben dem Haus Beda ist
die Städtische Bibliothek, die für Leser
aller Altersstufen offen steht. •
Terminkalender April-Juli 2016:
April 2016
07. April, 20-22.30 Uhr:
Jazz fürs Gefühl aus Frankreich
mit Amanova im Bitburger Jazzclub
08. April, 20-22.30 Uhr:
Bigband der Clara-Schumann-
Musikschule Düsseldorf swingt
im Haus Beda
16. April, 20-21.30 Uhr:
Lilia Tetslaus-Kabarettprogramme
„IntegrationsSHAKE und
„Deutsch,... aber nicht ganz“
22. April, 20-21.30 Uhr:
Trio StippichHavlicek
24. April-03. Juli 2016:
Zeitgenössische Kunst von Gudrun
Kemsa „Die Welt als Bühne“,
Fotografien und Videoarbeiten
(Neue Galerie im Haus Beda)
Mai 2016
12. Mai, 20-22.30 Uhr:
Conrad‘s Quintett –
junge Jazzer im Jazzclub Bitburg
Juni 2016
02. Juni, 20-22.30 Uhr:
Jan Felix May & Band im
Bitburger Jazzclub
26. Juni, 11-13 Uhr:
Zünftiger Jazz-Frühschoppen
im Bedagarten
Juli 2016
07. Juli, 20-22.30 Uhr:
Ostfriesen-Jazz im Bitburger Jazzclub
13. Juli, 19-21.30 Uhr:
LuxOnions eröffnen die
Summer-Jazz-Reihe im Bedagarten
20. Juli, 19-21.30 Uhr:
BigBand der Musikschule des
Eifelkreises swingt zum
Summer-Jazz im Bedagarten
27. Juli, 19-21.30 Uhr:
„The Nothern Big Band“ aus
Luxemburg präsentiert fetten
Bigband-Sound im Bedagarten
Kontakt
Haus Beda - Dr.-Hanns-Simon-Stiftung
Bedaplatz. 1, 54634 Bitburg
Tel 06561 9645-0
www.beda-haus.de
ego
gratuliert
zu 40 Jahren
Haus Beda!
58
ego N°19/2016
Haus Beda

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Mit PePe’s BigBand// Rock-PoP und den PlexiPhones// elektRo-Rock
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Frühlings-
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ob kalt oder warm, süß oder herzhaft
– hier ist für jeden etwas dabei.
Preis pro Erwachsener
Preis (11-16 Jahre)
Preis pro Kind (5-10 Jahre)
Reservierung erforderlich.
17,90 E
11,90 E
7,90 E
Hotel | Restaurant
Café | Bäckerei | Konditorei
14. Februar bis 29. Mai 2016*
sonntags von 11 bis 14 Uhr
in Biersdorf am See
* Feiertags-Brunch 2016
Ostern: 27. / 28. März Muttertag: 8. Mai
Preis pro Erw. 19,90 E
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Ab 7. Mai samstags Grillabend.
(c) Deutscher Wanderverband
Mühlenstr. 4 · 54636 Biersdorf am See · Tel. 0 65 69 / 96 77-0 · Fax 0 65 69 / 96 77-77
www.facebook.com/TheisMuehle · www.theismuehle.de · info@theismuehle.de