ego Magazin Bitburg & Südeifel - Ausgabe 19
ego Magazin - das Lifestyle Magazin für unsere Region
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Persönlichkeiten<br />
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SIE<br />
sind gefragt!<br />
Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />
nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />
gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />
und interessante Kontakte. •<br />
w I Bettina Bartzen<br />
Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />
Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!<br />
Verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, Tel.: 06561 940 900<br />
engel & helden engel & helden<br />
Sophie Schreiner ist viel in <strong>Bitburg</strong><br />
Anne Schmitz, <strong>Bitburg</strong><br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bitburg</strong> –<br />
Löschzug Stadtmitte<br />
„100 Prozent Ehrenamt<br />
bedeutet 24 Stunden<br />
Einsatzbereitschaft“<br />
Der Feuerwehr-Piepser ist ein ständiger<br />
Begleiter im Leben von Anne<br />
Schmitz. Sie hat schon einige Brände,<br />
Verkehrsunfälle, aber auch Fehlalarme<br />
erlebt. „Ich bin immer aufgeregt, wenn<br />
ich zur Wache fahre. Denn wir erhalten<br />
nur ein kurzes Alarmstichwort, die Situation<br />
vor Ort kann jedoch ganz anders<br />
sein“, erklärt Anne Schmitz, die hauptberuflich<br />
als medizinische Sachbearbeiterin<br />
tätig ist. Seit ihrer Kindheit ist<br />
sie von der Feuerwehr fasziniert. „Als<br />
ich endlich zehn Jahre alt war, gab es in<br />
46 <strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Engel & Helden<br />
Erdorf keine Jugendfeuerwehr mehr“,<br />
erinnert sich die heute 25-Jährige. Die<br />
Grundausbildung absolvierte sie vor<br />
drei Jahren. Danach kamen Ausbildungen<br />
als Truppführerin, Sprechfunkerin<br />
und ein FEZ-Lehrgang an der<br />
Landesfeuerwehrschule in Koblenz<br />
hinzu.<br />
Nachdem die Leitstelle Trier die Alarmierung<br />
durchgeführt hat, übernimmt<br />
sie in der FEZ den Einsatz und führt<br />
die Arbeiten fort. Als zweite Hand des<br />
Einsatzleiters dokumentiert sie die Anzahl<br />
der Einsatzkräfte, Lagemeldungen<br />
und wichtige Nachforderungen bei<br />
größeren Einsätzen.<br />
Zweimal im Monat wird der Ernstfall<br />
geprobt. Neben Gerätekunde und<br />
theoretischem Unterricht stehen auch<br />
praktischen Übungen auf dem Programm.<br />
Im letzten Jahr hatte die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Bitburg</strong> 265 Einsätze.<br />
Ziemlich viel für 180 ehrenamtliche<br />
Feuerwehrleute die in sechs Einheiten<br />
verteilt sind. Darunter sind 14 Feuerwehrfrauen,<br />
fünf davon im Löschzug<br />
Stadtmitte „Das könnten ruhig noch<br />
mehr werden“, lacht Anne Schmitz.<br />
Interessierte bitte melden unter:<br />
Telefon 06561/3777 •<br />
Sophie Schreiner, Trier<br />
Sozialpädagogin für Aufsuchende Jugendsozialarbeit<br />
im Caritasverband Westeifel e.V.<br />
„Ich möchte die Lebensqualität<br />
der gesellschaftlich<br />
Benachteiligten steigern“<br />
unterwegs. Sie nimmt Kontakt mit Jugendlichen<br />
zwischen 14 und 21 Jahren<br />
auf, die aus verschiedensten Gründen<br />
Schwierigkeiten haben, ihren<br />
Lebensalltag zu bewältigen. Gewalt in<br />
der Familie, psychische Probleme, keine<br />
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt<br />
durch fehlende Ausbildung, Drogenprobleme<br />
oder finanzielle Schwierigkeiten<br />
sind häufige Ursachen für die<br />
Situation der Jugendlichen.<br />
„In vielen schlummern Talente, aber<br />
sie haben nicht die gleiche Unterstützung“,<br />
sagt die 27-jährige Sozialpädagogin.<br />
Als Gast in der Lebenswelt der<br />
Jugendlichen muss sie sich erst einmal<br />
bewähren. Dazu gehören regelmäßige<br />
Kontakte und absolute Verschwiegenheit.<br />
Sie begleitet die Jugendlichen<br />
zu Beratungen, vermittelt durch ihr<br />
Netzwerk zur passenden Person und<br />
gibt nützliche Tipps und freut sich<br />
für jeden, der den Mut aufbringt, sein<br />
Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Denn die meisten von ihnen wünschen<br />
sich ein ganz normales Leben.<br />
„Es lohnt sich immer dran zu bleiben,<br />
denn es sind nette Menschen mit Potential“,<br />
sagt Schreiner mit einem Lächeln.<br />
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