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2016-02 Archiv des Badewesens___WEB

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Geburtstage · Personalien · Rubriken | AB <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> <strong>02</strong>/<strong>2016</strong> 108<br />

Geburtstage<br />

19.<strong>02</strong>.1941<br />

Architekt Karl-Heinz Reuter<br />

Lupinenstraße 91<br />

41466 Neuss<br />

Personalien<br />

Dipl.-Ing. Stefan Mersmann<br />

wurde 50<br />

Seit dem 23. Januar weilt wieder ein<br />

neuer Fünfziger unter uns – Dipl.-Ing.<br />

Stefan Mersmann aus Essen. Dazu<br />

gratulieren wir nachträglich herzlich.<br />

Seine berufliche Laufbahn begann<br />

Stefan Mersmann als Praktiker im<br />

technischen Anlagenbau, arbeitete<br />

mehrere Jahre auf Großbaustellen.<br />

Ende der 1980er Jahre studierte er<br />

dann an der heutigen Westfälischen<br />

Hochschule in Gelsenkirchen Versorgungstechnik<br />

und schloss das Studium<br />

als Dipl.-Ing. erfolgreich ab. Ab<br />

1992 arbeitete er in einem großen<br />

Architektur- und Ingenieurbüro als<br />

Fachplaner für Gebäudetechnik in<br />

Bäderbauwerken, wo er von 1996 bis<br />

2004 als Abteilungsleiter für den Bereich<br />

Gebäudetechnik für eine Vielzahl<br />

bun<strong>des</strong>weit bekannter Bäderprojekte<br />

verantwortlich zeichnete.<br />

Seit 2004 ist er Geschäftsführer eines<br />

eigenen Ingenieurbüros in Essen,<br />

wo er sich zusätzlich auf die Optimierung,<br />

Sanierung und Modernisierung<br />

technischer Anlagen in bestehenden<br />

Bädern spezialisiert hat. Er<br />

berät darüber hinaus im Bereich der<br />

Energie-, Hygiene- und Hydraulikoptimierung<br />

von öffentlichen Bädern.<br />

Seine Forschungsergebnisse zum<br />

Thema Sicherheit an Ansaugöffnungen<br />

sind in nationale und internationale<br />

Regelwerke eingeflossen, und<br />

auch ehrenamtlich engagiert er sich<br />

für die Opfer und Angehörigen von<br />

Ansaugunfällen.<br />

Weiterhin war Stefan Mersmann von<br />

2000 bis 2010 bei der Westfälischen<br />

Hochschule in Gelsenkirchen als<br />

Gastdozent am Lehrstuhl für Sanitärtechnik<br />

tätig. Er wird von Gerichten<br />

als Sachverständiger bestellt, ist<br />

in Fachkreisen durch eine Vielzahl<br />

an Publikationen in AB <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Badewesens</strong> bekannt, ebenso durch<br />

seine Dozententätigkeit z. B. auch bei<br />

Aus- und Fortbildungsveranstaltungen<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

das Badewesen (DGfdB).<br />

In den DGfdB-Gremien ist er seit<br />

über 20 Jahren ehrenamtlich aktiv,<br />

ist seitdem Mitglied im Technischen<br />

Ausschuss und im Arbeitskreis Wasseraufbereitung,<br />

<strong>des</strong>sen Obmann er<br />

seit 2007 ist.<br />

Entspannung sucht er im Sport, in<br />

der Fotografie, beim Klavierspiel und<br />

besonders bei puristischen Motorradreisen<br />

mit seiner Frau und Zelt – bevorzugt<br />

in nordische Länder.<br />

Wir wünschen Stefan Mersmann für<br />

die zweite Lebenshälfte weiterhin<br />

viel Freude und Erfüllung bei der Bewältigung<br />

seine zahlreichen Aufgaben,<br />

natürlich auch Gesundheit und<br />

immer genügend Zeit, seine Hobbys<br />

zu genießen. Und wir hoffen natürlich<br />

sehr, dass er der DGfdB und unserer<br />

Fachzeitschrift noch viele Jahre<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen<br />

wird.<br />

jh<br />

Dipl.-Ing. Ingeborg Geier verstorben<br />

Am 28. Oktober letzten Jahres ist<br />

Dipl.-Ing. Architektin Ingeborg Geier<br />

im Alter von 84 Jahren in Stuttgart<br />

verstorben.<br />

In Berlin geboren, aufgewachsen vorwiegend<br />

in Aachen, hatte sie nach<br />

der Schulausbildung und einem<br />

Praktikum auf dem Bau ihr Architekturstudium<br />

in Aachen als Dipl.-<br />

Ing. erfolgreich abgeschlossen. 1963<br />

gründete sie zusammen mit ihrem<br />

2008 verstorbenen Mann Rudolf<br />

Geier in Stuttgart das Architekturbüro<br />

Geier & Geier, das sich schnell<br />

auf dem Spezialgebiet „Bau von<br />

Thermalbädern“ bun<strong>des</strong>weit einen<br />

Namen machte. Mit ihren Projekten<br />

hat sie manchen renommierten Wettbewerb<br />

gewonnen. Von den von ihr<br />

realisierten Bäderbauten seien hier<br />

nur Bad Königstein, Bad Neuenahr,<br />

Bad Wimpfen und vor allem das Leuzebad<br />

in Stuttgart genannt.<br />

Nach dem Tod ihres Mannes firmierte<br />

das Büro unter Geier Völlger<br />

Architekten, denn schon 1992 war<br />

Wolfram Völlger als Gesellschafter<br />

aufgenommen worden. Er führt nun<br />

auch das Büro, ergänzt durch neue<br />

Schwerpunkte im Gesundheitsbereich,<br />

im Sinne der Verstorbenen

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