Maerz_2016_web
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Aus Frohnleiten soll eine „Smart City“ werden<br />
Erhöhte Attraktivität der Stadt als Standort für Industrie und Gewerbe sowie<br />
vorbildliche Lebensqualität samt Optimierung von Mobilitäts- und Energielösungen.<br />
Das sind die ehrgeizigen Ziele des Projektes „Smart City Frohnleiten“, das jüngst aus<br />
der Taufe gehoben wurde.<br />
Alle Personen, deren Verhalten am Unfallort<br />
mit einem Verkehrsunfall in ursächlichem<br />
Zusammenhang steht, haben<br />
a) wenn sie ein Fahrzeug lenken, sofort<br />
anzuhalten<br />
b) wenn als Folge des Verkehrsunfalles<br />
Schäden für Personen oder Sachen zu<br />
befürchten sind, die zur Vermeidung solcher<br />
Schäden notwendigen Maßnahmen<br />
zu treffen<br />
c) an der Feststellung des Sachverhaltes<br />
mitzuwirken.<br />
Dass Frohnleiten für das Projekt, das<br />
aus Mitteln des Klima- und Energiefonds<br />
gefördert wird, unter namhaften<br />
Mitbewerbern ausgewählt wurde, sieht<br />
Bgm. Johannes Wagner als Bestätigung<br />
für die geleistete Vorarbeit: „Wir<br />
haben als Projektpartner namhafte<br />
Unternehmen von Mayr Melnhof über<br />
das Klinikum Theresienhof bis hin<br />
zu jungen innovativen Wirtschaftstreibenden<br />
gewonnen, aber auch die<br />
gemeindeeigenen Betriebe sind mit<br />
von der Partie“. Damit habe man zum<br />
Beispiel bereits eine Basis für Projekte<br />
in den Bereichen nachhaltiger Energiegewinnung<br />
und -versorgung gelegt.<br />
Mit den ÖBB sowie privaten Anbietern<br />
Dass Frohnleiten als Projektpartner für<br />
die „Smart City“ ausgewählt wurde, sieht<br />
Bgm. Johannes Wagner nicht ohne Stolz<br />
habe man miteinander verknüpfte Mobilitätslösungen<br />
im Auge. Und das Fernwärmenetz<br />
der Gemeindebetriebe lade<br />
zu Investitionen in Richtung Ressourcenschonung<br />
und Nachhaltigkeit geradezu<br />
ein.<br />
Welche Projekte tatsächlich zum Zug<br />
kommen, werde von Fall zu Fall entschieden.<br />
Jetzt geht es erst einmal in eine<br />
Sondierungsphase. Doch Bgm. Wagner<br />
ist sich sicher: „Der Weg zur Smart City<br />
ist eingeschlagen, die Richtung stimmt“.<br />
Dass der ÖVP-Bürgermeister dabei mit<br />
seinem Vize Jürgen Jaritz von der SPÖ an<br />
einem Strang zieht, sollte eine gute Voraussetzung<br />
fürs Gelingen sein.<br />
F. Köhldorfer<br />
Seite 34<br />
Wie verhält man sich bei<br />
einem verkehrsunfall?<br />
Sind bei einem Verkehrsunfall Personen<br />
verletzt worden, so haben die oben<br />
genannten Personen Hilfe zu leisten,<br />
sind sie dazu nicht fähig, so haben sie<br />
unverzüglich für fremde Hilfe zu sorgen<br />
(Rettung, Arzt etc.). Ferner haben sie die<br />
nächste Polizeidienststelle sofort zu verständigen.<br />
Wenn bei einem Verkehrsunfall nur Sachschaden<br />
entstanden ist, haben die oben<br />
genannten Personen die nächste Polizeidienststelle<br />
vom Verkehrsunfall ohne<br />
unnötigen Aufschub zu verständigen.<br />
Eine solche Verständigung darf jedoch<br />
unterbleiben, wenn die oben genannten<br />
Personen oder jene, in deren Vermögen<br />
der Schaden eingetreten ist, einander<br />
Name und ihre Anschrift nachgewiesen<br />
haben.<br />
Auch Unfälle mit Rehwild und anderen<br />
Wildtieren sind umgehend der Polizei zu<br />
melden!<br />
Kommandant Karl Pretterhofer<br />
Polizeiinspektion Passail<br />
Obst- und gartenbau:<br />
Interesse wächst weiter<br />
Die Freude über Obst und Früchte aus<br />
dem eigenen Garten begeistert immer<br />
mehr Hobbygärtner, die sich mit industriellen<br />
Produkten nicht mehr zufrieden<br />
geben wollen. Ein treffendes Beispiel<br />
bietet der Obstbauverein Frohnleiten<br />
und Umgebung, der mit der jüngst<br />
erfolgten Wiederwahl von Obmann<br />
Wolfgang Weingerl und weiter ansteigenden<br />
Mitgliederzahlen ein Zeichen<br />
der Entschlossenheit setzte.<br />
Begeistert von der „blühenden“ Ortsgruppe<br />
zeigte sich Gerhard Czelecz,<br />
der als Obmann des Landesverbandes<br />
die statutengemäß fällige Neuwahl<br />
leitete. Zuvor hatte Obmann Weingerl<br />
seinen umfangreichen Rechenschaftsbericht<br />
über 2015 abgelegt. Den Mitgliedern<br />
– ob Profis oder „Amateure“,<br />
wurde vieles geboten, um ihnen mit<br />
Rat und Tat bei ihrer Arbeit im eigenen<br />
Garten zur Hand zu gehen: Von<br />
Baum- und Strauchschnittkursen über<br />
Informationsabende und einen Stand<br />
am Christkindlmarkt bis zu Ausflügen<br />
und der Bereitstellung von Geräten wie<br />
Spritzen und Mostpresse. Dabei gebe<br />
es auch eine gute Zusammenarbeit mit<br />
der Stadtgemeinde, wie Bgm. Johannes<br />
Wagner in seiner Grußadresse festhielt –<br />
etwa bei der Bekämpfung des gefürchteten<br />
Buchsbaumzünslers.<br />
Dass bei alledem laut Kassier Harald<br />
Konrad auch finanzielle Rücklagen gebildet<br />
werden konnten, ergänzt das Bild<br />
des Vereines ebenso wie die beachtliche<br />
Mitgliederentwicklung. Nach einem weiteren<br />
Zuwachs im Vorjahr hält man derzeit<br />
bei 165 Mitgliedern – bunt gemischt<br />
aus Hobbygärtnern und professionellen<br />
Landwirten.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Obmann Wolfgang Weingerl wird auch<br />
künftig mit seinem wiedergewählten<br />
Vorstand den Mitgliedern Rat und tatkräftige<br />
Hilfe bieten<br />
MONTAGSAKADEMIE<br />
Am 14. März <strong>2016</strong> beginnt wieder die<br />
Montagsakademie der Universität Graz<br />
mit dem Sommersemester. Hierbei werden<br />
allgemein verständliche Vorträge<br />
aus der Welt der Wissenschaft für alle<br />
geboten. Diese Veranstaltungsreihe, die<br />
montags jeweils um 19 Uhr beginnt, wird<br />
live im Pfarrsaal Frohnleiten übertragen.<br />
Die Themen der nächsten Termine:<br />
14. März: Wie haben politische, kulturelle<br />
und religiöse Ideologien Menschen<br />
im 20. Jahrhundert manipuliert?<br />
11. April: Lebenslanges Lernen: Zwischen<br />
Müssen, Wollen und Können<br />
25. April: Klischees und Stereotype – wie<br />
sie unser Denken, Lernen und Handeln<br />
beeinflussen<br />
9. Mai: Wie frei ist unser Wille zu mehr<br />
Nachhaltigkeit?<br />
23. Mai: Ende der Freiheit? Zur Kritik<br />
eines philosophischen Begriffs durch<br />
die Hirnforschung<br />
6. Juni: Kleider machen Leute –<br />
Mode, Kunst und Gesellschaft im<br />
20. Jahrhundert<br />
Nähere Informationen unter<br />
montagsakademie.uni-graz.at