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Maerz_2016_web

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Foto: R. Grabner<br />

Start des Bürgerbeteiligungsprozesses<br />

im Klimafreundlichen Naturpark Almenland<br />

Die Klima- und Energie-Modellregion (kurz KEM) „Klimafreundlicher Naturpark Almenland“ arbeitet Schritt<br />

für Schritt an ihrem Umsetzungskonzept und passenden Maßnahmen für die 6 Mitgliedsgemeinden.<br />

Klima- und Energie-Modellregionen<br />

– ein Erfolgsrezept aus Österreich<br />

für eine erfolgreiche Bottom-Up<br />

Bewegung im Bereich Klima und<br />

Energie - seit heuer auch im Naturpark<br />

Almenland!<br />

Der Klima- und Energiefonds initiiert und<br />

unterstützt mit dieser Initiative Regionen,<br />

die sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />

fossilen Energien unabhängig zu werden.<br />

Sie erreichen dieses Ziel, indem sie den<br />

Reichtum ihrer regionalen Ressourcen<br />

nutzen und dabei ihren Energiebedarf mit<br />

einem klugen Mix aus der Produktion von<br />

erneuerbaren Energien, Maßnahmen zur<br />

Energieeffizienz und intelligenter Steuerung<br />

decken.<br />

Kontaktdaten zum<br />

Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer<br />

Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen<br />

0664 / 851 44 41<br />

martin.auer@almenland.at<br />

www.almenland.at/kem<br />

Energieautarkie ist machbar: an die 100<br />

Klima- und Energie-Modellregionen in<br />

ganz Österreich mit mehr als 2,4 Mio.<br />

EinwohnerInnen zeigen vor, wie es geht.<br />

Keine Abhängigkeit mehr von teuren<br />

Erdölimporten, keine Angst mehr vor<br />

Krisen – stattdessen saubere Energiegewinnung<br />

aus Sonne, Wasser und<br />

Bioenergie sowie Lebensmittel aus der<br />

Region. Die österreichischen Klimaund<br />

Energie-Modellregionen verfolgen<br />

genau dieses Ziel. Und sie sollen Vorbilder<br />

für andere Regionen werden. Die<br />

langfristige Vision: ein energieautarkes<br />

und unabhängiges Österreich!<br />

Genau diese Ziele und Maßnahmen<br />

wollen wir nun in den kommenden 6<br />

BürgerInnen-Workshops gemeinsam<br />

erarbeiten und unseren klimafreundlichen<br />

Weg für das Almenland definieren.<br />

In jeder Almenland-Gemeinde wird es<br />

einen BürgerInnen-Workshop geben wo<br />

jede/r BürgerIn eingeladen ist. In diesen<br />

Veranstaltungen werden wir auch<br />

auf aktuelle „Energie-Förderungen“<br />

des Bundes (z.B. Klimafonds) bzw. des<br />

Landes Steiermark und der jeweiligen<br />

Almenland-Gemeinden eingehen und<br />

bedarfsgerecht informieren.<br />

Dazu laden wir Sie - egal ob Private/r,<br />

Unternehmer/in, Land- u. Forstwirt/in<br />

oder Interessierte/r aus dem Almenland<br />

- sehr herzlich ein!<br />

Die Veranstaltungen werden ab Ende<br />

April in den 6 Gemeinden stattfinden.<br />

Die genauen Veranstaltungstermine<br />

und weitere Details sind gerade in Abstimmung<br />

und werden in Kürze unter<br />

www.almenland.at/kem verfügbar sein!<br />

Erste Ideen zu den<br />

Maßnahmen<br />

Ziel unserer KEM-Region ist es die<br />

vorhandenen regionalen Ressourcen<br />

sinnvoll und nachhaltig für die Energieund<br />

Lebensmittelversorgung zu nutzen,<br />

Erneuerbare Energien und regionale Lebensmittel<br />

zu stärken und die Effizienz<br />

zu steigern.<br />

Diese Prinzipien wollen wir in der Region<br />

verankern und entsprechende<br />

Maßnahmen dazu umsetzen. Von diesen<br />

Maßnahmen soll jede/r Einzelne auch<br />

wirtschaftlich profitieren und seinen<br />

Beitrag zum Klimaschutz setzen können.<br />

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Erste Ideen die zur Diskussion für<br />

unsere „Umsetzungsanleitungen“<br />

stehen sind unter anderem:<br />

Photovoltaik + Stromspeicher Offensive<br />

Biomasse Offensive<br />

Forcierung der Kleinwasserkraft<br />

Klimafreundliche und nachhaltige<br />

Tourismusprojekte<br />

Offensive für und Umstieg auf<br />

CO 2<br />

-neutralen Strom<br />

Energieeffizienz in Haushalten,<br />

öffentlichen Gebäuden und<br />

Wirtschaftsbetrieben<br />

Regionale, klimafreundliche<br />

Lebensmittelkreisläufe<br />

Klimafreundliche Bewusstseinsbildung<br />

in Schulen<br />

Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

durch abgestimmten,<br />

nachhaltigen Infrastruktur-Auf- und<br />

Ausbau (Mobilität, Kommunale Wasser/<br />

Müll- und Ressourcenbewirtschaftung,<br />

Stromnetze, Breitband, etc.)<br />

Kooperationsaufbau und Zusammenarbeit<br />

mit Energieregionen, umliegenden<br />

KEM-Regionen und „grünen“<br />

Regionspartnern mit Vorzeigecharakter<br />

(Best-Practice-Beispiele nutzen)<br />

Optimierung des öffentlichen Verkehrs<br />

zur Stärkung der regionalen Mobilität<br />

(z.B. E-Mobilität)<br />

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