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Maerz_2016_web

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Erscheint in den Bezirken<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM 91 A816003<br />

Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

34. Jahrgang | Nr. 224 | 03/<strong>2016</strong><br />

RENAULT vORTEILSWOCHEN im März<br />

WINDISCH<br />

8163 Fladnitz/Teichalm Nr. 78 Tel. 03179/23547<br />

Seite 1


Foto Andrea<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich<br />

bei Ihnen allen für die vielen netten<br />

Rückmeldungen zur Neugestaltung des<br />

Almenland-Blicks bedanken. Ihre positiven<br />

Kommentare zeigen uns, dass wir auf<br />

dem richtigen Weg sind und geben uns<br />

Kraft und Zuversicht.<br />

Ostern steht vor der Türe und damit auch<br />

eine Vielfalt an liebgewonnenen Brauchtümern.<br />

Traditionell werden Ostereier bemalt<br />

und vielerorts finden auch wieder<br />

Ratschenumzüge statt, die insbesonders<br />

durch den unermüdlichen Einsatz von<br />

„Ratschenbauer“ Franz Ederer aus St. Kathrein/Off.<br />

wieder an Bedeutung gewonnen<br />

haben. Ihm widmen wir in dieser Ausgabe<br />

einen besonderen Platz, bei dem aufmerksame<br />

Leser auch tolle Preise gewinnen<br />

können.<br />

Passend zum Frühlingsbeginn ist unser<br />

aktuelles Sonderthema. In dieser Ausgabe<br />

dreht sich dabei alles um den Garten. Wie<br />

man aus einem einfachen Rasen seine eigene<br />

Ruheoase schaffen kann, das zeigen<br />

wir Ihnen auf sechs Seiten, in denen uns<br />

Experten aus der Region mit ihrem Wissen<br />

und ihrer Kompetenz zur Seite stehen und<br />

uns einige Tricks und Kniffe für den perfekten<br />

Garten zeigen.<br />

Wie umweltbewusst das Almenland ist,<br />

zeigen wir Ihnen anhand der Klima- und<br />

Energie-Modellregion „Klimafreundlicher<br />

Naturpark Almenland“. Auch die Gemeinde<br />

Fladnitz spielt in diesem Bereich keine<br />

unwichtige Rolle. Seit 20 Jahren Klimabündnis-Gemeinde,<br />

wurde sie jetzt dafür<br />

ausgezeichnet.<br />

Auch in Passail tut sich einiges, wie uns<br />

Frau Bgm. Eva Karrer mitteilte.<br />

Zu guter Letzt möchte ich Sie noch auf den<br />

Frühlingsball der Großgemeinde Passail<br />

hinweisen, der am 9. April stattfindet.<br />

Der Ratschenbauer Franz Ederer<br />

Osterzeit ist Ratschenzeit! Von Karfreitag bis Karsamstag schweigen die Glocken<br />

der Katholischen Kirchen. In dieser Zeit treten Ratschen an ihre Stelle. Franz Ederer hat<br />

diese beinahe in Vergessenheit geratene Brauchtumspflege wieder zum Leben erweckt.<br />

Ratschenbauer Franz Ederer aus St. Kathrein<br />

a. Offenegg ist in ganz Österreich<br />

als Kulturbotschafter unterwegs. Besonders<br />

in der Karwoche werden in verschiedenen<br />

Orten Ratschenbaukurse angeboten.<br />

Mittlerweile wurde „Ratschen in der Karwoche“<br />

sogar in das österreichische Verzeichnis<br />

des Immateriellen Kulturerbes<br />

der UNESCO aufgenommen.<br />

Generationen verbinden<br />

Viele ältere Menschen erinnern sich noch<br />

gut an ihre Kinderzeit, als es Spielzeug<br />

nur in sehr geringem Ausmaß gegeben<br />

hat. Vieles davon wurde von Eltern<br />

oder Großeltern gemeinsam mit den<br />

Kindern hergestellt. Dies schuf eine Gemeinschaft<br />

und Verbundenheit der Generationen.<br />

Und genau da will Franz Ederer mit seinen<br />

Kursen anknüpfen. Das gemeinsame<br />

Werken soll im Vordergrund stehen,<br />

um Generationen zu verbinden und<br />

so eine Gemeinschaft zu schaffen. Kinder,<br />

die vielfach die gesamte Freizeit vor dem<br />

Fernseher, dem PC oder Handy verbringen,<br />

lernen wieder kreativ zu sein. Und<br />

die Begeisterung und Freude, mit der sie<br />

mit Bohrmaschine, Säge und Schraubenzieher<br />

umgehen, zeigt Franz Ederer sehr<br />

deutlich, dass er mit seiner Ansicht vollkommen<br />

richtig liegt. Kinder brauchen<br />

und suchen die Gemeinschaft mit Erwachsenen.<br />

Hollerbüchsen,<br />

Ritsch-Ratsch und Co<br />

Nicht nur Ratschen werden von Franz<br />

Ederer angefertigt. Auch althergebrachtes<br />

Holzspielzeug wie Ritsch-Ratsch,<br />

Russische Kegelbahn, Hollerbüchsen<br />

aber auch Eisstöcke, Vogelhäuschen<br />

und Holzkreuze werden liebevoll hergestellt.<br />

Bleamerl schaun<br />

Franz Ederer ist ein natur- und heimatverbundener<br />

Mensch, das spürt man ganz<br />

deutlich. Immer wieder hebt er den Naturpark<br />

Almenland hervor und macht so<br />

unbezahlbare und wirksame Werbung<br />

für seine Heimat. Ganz besonders liegt<br />

ihm die Hohenauer Ochsenhalt mit ihrer<br />

Orchideenvielfalt am Herzen.<br />

Seine neuesten Ideen sind Steine-Klopfen<br />

und Mineralien-Suchen mit einer<br />

Steinlupe.<br />

Steiermark Frühling 2011 in Wien<br />

Footo: Ing. Ernst Gissing<br />

Gewinnspiel:<br />

Das Thema „Ratschen in der Karwoche“<br />

wurde gelistet im...<br />

a) österreichischen Volkskulturkreis<br />

b) österreichischen Verzeichnis des<br />

Immateriellen Kulturerbes der UNESCO<br />

c) österreichischen Eisschützenverband<br />

Schicken Sie die richtige Antwort an die<br />

Redaktion Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />

8162 Passail oder per Mail an redaktion@<br />

almenland.at. Unter allen richtigen Einsendungen<br />

wird ein Ratschenbuch sowie zwei<br />

Flügelratschen Modell Ruep verlost.<br />

Die nächsten Termine:<br />

18. März <strong>2016</strong>: 15 bis 18 Uhr,<br />

Deutschlandsberg - Ostermarkt<br />

19. März <strong>2016</strong>: 9 bis 14 Uhr,<br />

Ostermarkt im Weberhaus, Weiz<br />

20. März <strong>2016</strong>: 10 bis 16 Uhr,<br />

Osterhasen-Kirtag in Fischbach<br />

23. - 25. März: 12 bis 17 Uhr<br />

Grazer Oster-Kunsthandwerksmarkt:<br />

Ratschenbauen für Kinder<br />

keine Voranmeldung nötig<br />

16. - 17. April: 10 bis 17 Uhr<br />

Steiermark Frühling in Wien<br />

im Kinderbereich mit der Hobelbank;<br />

es werden Holzlocken gehobelt und<br />

mit Kindern vor Ort allerlei gebastelt<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre<br />

und ein schönes Osterfest<br />

Seite 2<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, 0676/4327187<br />

e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 18. April. abgabeschluss ist am 31. märz.


wirtschaft im Fokus<br />

KFZ Betrieb Johann Lembacher e.U.<br />

Bewegung ist unsere motivation<br />

Das Almenland ist eine bewegte Region - KFZ Lembacher eine bewegte Autowerkstätte.<br />

Perfektion, Verlässlichkeit und hohe Qualität sind Merkmale dieses innovativen<br />

Betriebes in Passail.<br />

Ein Profi für alle<br />

Bereiche des KFZ<br />

Johann Lembacher beschäftigt sich seit<br />

knapp 20 Jahren mit Autos. Im Jahr 2006<br />

erfolgte der Einzug in die neue Betriebsstätte<br />

in Passail/Obergasse und im Laufe<br />

der Jahre kann man als fachlich kompetente<br />

Firma mit Handschlagqualität auf<br />

viele zufriedene Kunden verweisen. Eine<br />

optimale Präsentation von Neu- und Gebrauchtwagen<br />

ist seit 2010 mit der Errichtung<br />

einer Ausstellungsfläche an der<br />

B64 möglich.<br />

Als Reparaturwerkstätte hat man sich<br />

weit über die Grenzen der Oststeiermark<br />

hinaus durch Erfahrung und Kompetenz<br />

einen Namen gemacht. „Das Auto ist bei<br />

uns im ländlichen Raum unabkömmlich<br />

und daher ist es uns als fortschrittliche<br />

Autowerkstätte wichtig, alle erforderlichen<br />

Leistungen anzubieten“, so Firmenchef<br />

Johann Lembacher.<br />

Als anerkannte Pickerlstelle führt<br />

der Betrieb Begutachtungen nach §57a<br />

durch, ein modernstes Fahrzeugdiagnosegerät<br />

ermöglicht dabei eine punktgenaue<br />

Fehlersuche und Behebung. Ein<br />

Havarie-Fullservice rundet das breite<br />

Angebot ab.<br />

Laufend Top-Angebote für Neuwagen oder<br />

Fahrzeuge aller namhafter Marken aus<br />

1. Hand gibt es im Bereich Neu- und<br />

Gebrauchtwagenhandel.<br />

Mit seinem motivierten und fachlich versierten<br />

Team ist Johann Lembacher für<br />

alle Leistungen rund um den Bereich<br />

KFZ bestens gerüstet. Neben KFZ-Meister<br />

Christian Pieber zählen dazu auch Gerald<br />

Ulrich, der für die Bereiche „Lagerverwaltung“<br />

und „Reifen“ verantwortlich<br />

ist. Wolfgang Jandl hat die Berechtigung<br />

zur §57a-Überprüfung („Pickerl“) und<br />

Rene Auer ist der Profi im Bereich lackfreier<br />

Ausbeultechnik.<br />

Barbara Plank (Administration und Organisation)<br />

und Gabi Schaffler (Autoreinigung)<br />

vervollständigen das Team. „Wir<br />

entwickeln uns ständig weiter und unsere<br />

Mitarbeiter sind immer auf dem besten<br />

Ausbildungsstand“, so Johann Lembacher.<br />

Fit in den Frühling<br />

Reifenwechsel<br />

Wechseln Sie jetzt auf Sommerreifen,<br />

denn Winterreifen verlängern bei sommerlichen<br />

Temperaturen den Bremsweg.<br />

Bei KFZ-Lembacher finden Sie eine große<br />

Angebotspalette an Reifen und Felgen.<br />

Lassen Sie unbedingt Ihre Klimaanlage<br />

überprüfen. Durch regelmäßige<br />

professionelle Wartung verhindern<br />

Sie Folgeschäden, wie beispielsweise<br />

defekte Kompressoren.<br />

Steinschlagreparatur &<br />

Scheibentausch<br />

Eine Autoglasreparatur im KFZ-<br />

Betrieb Lembacher erhöht nicht nur<br />

Ihre Sicherheit, Sie sparen auch Zeit<br />

und Geld. Wenn Ihre Versicherung<br />

Autoglasschäden abdeckt, bleibt die<br />

Autoglasreparatur für Sie sogar kostenlos.<br />

Reparieren, was zu reparieren ist -<br />

nach dieser Devise wird geprüft, ob<br />

die Windschutzscheibe zu reparieren<br />

ist und die anstehende Autoglasreparatur<br />

wird fachmännisch und<br />

termingerecht ausgeführt. Auch die<br />

komplette Abwicklung des Autoglasschadens<br />

mit Ihrer Versicherung wird<br />

übernommen. Falls die Scheibe nicht<br />

zu reparieren ist wird eine fachmännische<br />

Neuverglasung durchgeführt.<br />

Mit dem KFZ-Fachbetrieb Lembacher<br />

starten auch Sie autofit in den Frühling.<br />

Das Team um Johann Lembacher<br />

berät Sie gerne und freut sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Die Fachwerkstätte für Reparaturen und Service<br />

Wechseln Sie jetzt auf Sommerreifen<br />

Seite 3


Foto: R. Grabner<br />

Start des Bürgerbeteiligungsprozesses<br />

im Klimafreundlichen Naturpark Almenland<br />

Die Klima- und Energie-Modellregion (kurz KEM) „Klimafreundlicher Naturpark Almenland“ arbeitet Schritt<br />

für Schritt an ihrem Umsetzungskonzept und passenden Maßnahmen für die 6 Mitgliedsgemeinden.<br />

Klima- und Energie-Modellregionen<br />

– ein Erfolgsrezept aus Österreich<br />

für eine erfolgreiche Bottom-Up<br />

Bewegung im Bereich Klima und<br />

Energie - seit heuer auch im Naturpark<br />

Almenland!<br />

Der Klima- und Energiefonds initiiert und<br />

unterstützt mit dieser Initiative Regionen,<br />

die sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />

fossilen Energien unabhängig zu werden.<br />

Sie erreichen dieses Ziel, indem sie den<br />

Reichtum ihrer regionalen Ressourcen<br />

nutzen und dabei ihren Energiebedarf mit<br />

einem klugen Mix aus der Produktion von<br />

erneuerbaren Energien, Maßnahmen zur<br />

Energieeffizienz und intelligenter Steuerung<br />

decken.<br />

Kontaktdaten zum<br />

Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer<br />

Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen<br />

0664 / 851 44 41<br />

martin.auer@almenland.at<br />

www.almenland.at/kem<br />

Energieautarkie ist machbar: an die 100<br />

Klima- und Energie-Modellregionen in<br />

ganz Österreich mit mehr als 2,4 Mio.<br />

EinwohnerInnen zeigen vor, wie es geht.<br />

Keine Abhängigkeit mehr von teuren<br />

Erdölimporten, keine Angst mehr vor<br />

Krisen – stattdessen saubere Energiegewinnung<br />

aus Sonne, Wasser und<br />

Bioenergie sowie Lebensmittel aus der<br />

Region. Die österreichischen Klimaund<br />

Energie-Modellregionen verfolgen<br />

genau dieses Ziel. Und sie sollen Vorbilder<br />

für andere Regionen werden. Die<br />

langfristige Vision: ein energieautarkes<br />

und unabhängiges Österreich!<br />

Genau diese Ziele und Maßnahmen<br />

wollen wir nun in den kommenden 6<br />

BürgerInnen-Workshops gemeinsam<br />

erarbeiten und unseren klimafreundlichen<br />

Weg für das Almenland definieren.<br />

In jeder Almenland-Gemeinde wird es<br />

einen BürgerInnen-Workshop geben wo<br />

jede/r BürgerIn eingeladen ist. In diesen<br />

Veranstaltungen werden wir auch<br />

auf aktuelle „Energie-Förderungen“<br />

des Bundes (z.B. Klimafonds) bzw. des<br />

Landes Steiermark und der jeweiligen<br />

Almenland-Gemeinden eingehen und<br />

bedarfsgerecht informieren.<br />

Dazu laden wir Sie - egal ob Private/r,<br />

Unternehmer/in, Land- u. Forstwirt/in<br />

oder Interessierte/r aus dem Almenland<br />

- sehr herzlich ein!<br />

Die Veranstaltungen werden ab Ende<br />

April in den 6 Gemeinden stattfinden.<br />

Die genauen Veranstaltungstermine<br />

und weitere Details sind gerade in Abstimmung<br />

und werden in Kürze unter<br />

www.almenland.at/kem verfügbar sein!<br />

Erste Ideen zu den<br />

Maßnahmen<br />

Ziel unserer KEM-Region ist es die<br />

vorhandenen regionalen Ressourcen<br />

sinnvoll und nachhaltig für die Energieund<br />

Lebensmittelversorgung zu nutzen,<br />

Erneuerbare Energien und regionale Lebensmittel<br />

zu stärken und die Effizienz<br />

zu steigern.<br />

Diese Prinzipien wollen wir in der Region<br />

verankern und entsprechende<br />

Maßnahmen dazu umsetzen. Von diesen<br />

Maßnahmen soll jede/r Einzelne auch<br />

wirtschaftlich profitieren und seinen<br />

Beitrag zum Klimaschutz setzen können.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Erste Ideen die zur Diskussion für<br />

unsere „Umsetzungsanleitungen“<br />

stehen sind unter anderem:<br />

Photovoltaik + Stromspeicher Offensive<br />

Biomasse Offensive<br />

Forcierung der Kleinwasserkraft<br />

Klimafreundliche und nachhaltige<br />

Tourismusprojekte<br />

Offensive für und Umstieg auf<br />

CO 2<br />

-neutralen Strom<br />

Energieeffizienz in Haushalten,<br />

öffentlichen Gebäuden und<br />

Wirtschaftsbetrieben<br />

Regionale, klimafreundliche<br />

Lebensmittelkreisläufe<br />

Klimafreundliche Bewusstseinsbildung<br />

in Schulen<br />

Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

durch abgestimmten,<br />

nachhaltigen Infrastruktur-Auf- und<br />

Ausbau (Mobilität, Kommunale Wasser/<br />

Müll- und Ressourcenbewirtschaftung,<br />

Stromnetze, Breitband, etc.)<br />

Kooperationsaufbau und Zusammenarbeit<br />

mit Energieregionen, umliegenden<br />

KEM-Regionen und „grünen“<br />

Regionspartnern mit Vorzeigecharakter<br />

(Best-Practice-Beispiele nutzen)<br />

Optimierung des öffentlichen Verkehrs<br />

zur Stärkung der regionalen Mobilität<br />

(z.B. E-Mobilität)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Seite 4


Seite 5


PASSAIL<br />

PASSAIL<br />

Seit Jänner 2015 besteht die Großgemeinde Passail.<br />

Fast ebenso lange ist Mag. Eva Karrer als Bürgermeisterin<br />

mit vollem Einsatz bemüht, Passail und die „neuen“<br />

Ortsteile unter einen Hut zu bringen.<br />

Welches Resümee kann man nach einem<br />

Jahr ziehen, mit welchen Problemen hat<br />

man zu kämpfen? Ist man mittlerweile zu<br />

einer Einheit zusammen gewachsen?<br />

Wir führten mit Frau Bürgermeister<br />

Mag. Eva Karrer folgendes Gespräch:<br />

AB (Almenland-Blick): Frau Bürgermeister,<br />

Sie sind nun seit nahezu einem<br />

Jahr im Amt. Erstmals hat in Passail die<br />

SPÖ den Bürgermeistersessel eingenommen<br />

und mit Ihnen ist zum ersten Mal<br />

eine Frau Bürgermeister. Wie klappt die<br />

Zusammenarbeit mit der nunmehrigen<br />

ÖVP Oppositionspartei?<br />

Bgm. Karrer: Nach einigen Startschwierigkeiten<br />

kommen wir mittlerweile ganz<br />

gut miteinander zurecht. Das ist auch gut<br />

so, immerhin wartet eine arbeitsintensive<br />

Zeit auf uns.<br />

AB: Was steht in nächster Zeit an, welche<br />

Maßnahmen müssen vordergründig<br />

gesetzt werden?<br />

Bgm. Karrer: Wir haben gerade den<br />

Kauf zweier Gebäude im Ortszentrum unter<br />

Dach und Fach gebracht. Im Haus von<br />

Dr. Kohl sowie im ehemaligen Dr. Mayer-<br />

Haus soll nach Adaptierungsarbeiten<br />

Wohnraum für Jungfamilien geschaffen<br />

werden.<br />

AB: Welche Vorhaben sind bezüglich<br />

Infrastruktur geplant?<br />

Bgm. Karrer: Als nächstes steht die Anpassung<br />

des Flächenwidmungsplanes an,<br />

Bürgermeisterin Mag. Eva Karrersten und<br />

ebenso die Oberflächenentwässerung in<br />

der Flurweg-Siedlung sowie der Kanalbau<br />

von der Holdahütte bis zum Holzmeister.<br />

Im Zuge des Ankaufes von Kommunalfahrzeugen<br />

soll auch ein E-Auto mit Ladestation<br />

für den Außendienstkoordinator<br />

Franz Klamler angeschafft werden.<br />

Zur Zeit läuft auch eine Umfrage, um den<br />

Bedarf eines Seniorentaxis zu erheben.<br />

AB: Gibt es auch Initiativen für Kinder<br />

und Jugendliche?<br />

Bgm. Karrer: Ja natürlich! Da sind zwei<br />

Projekte im Laufen. Zum einen ein einjähriges<br />

für 10 bis 19-Jährige zusammen mit<br />

WIKI. Der rollende Jugendtreff macht in<br />

Passail Halt, bei dem auf die Bedürfnisse<br />

der Jugendlichen eingegangen wird und<br />

ein adäquates Freizeitangebot entwickelt<br />

werden soll. Beim 2. Projekt mit der VS<br />

Passail und „Fratz Graz“ geht es um Ideen<br />

zur Gestaltung des Pausenhofes.<br />

Nach Möglichkeit sollen diese unverzüglich<br />

umgesetzt werden.<br />

Seite 6


fpö pASSAIL<br />

oRDENTLICHER<br />

OrtspARTEITAG<br />

im Blickpunkt<br />

Am 22. Jänner fand im Gasthaus Hörndler<br />

in der Hintertober der ordentliche<br />

Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Passail<br />

statt. Nach den Kurzberichten von<br />

Obmann GR Günter Karrer und LAbg.<br />

Bezirksparteiobmann GK Erich Hafner<br />

wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />

Auch bei diesem Ortsparteitag zeigte die<br />

Truppe Zusammenhalt und wählte GR<br />

Günter Karrer wieder einstimmig zum<br />

Obmann.<br />

AB: Wie sieht es mit den Sportstätten<br />

aus? Was ist speziell beim Freizeitsee<br />

geplant?<br />

Bgm. Karrer: Da stehen wir vor großen<br />

Herausforderungen. Derzeit ist der Kauf<br />

der Tennishalle in Ausarbeitung. Noch<br />

heuer soll das Dach saniert werden.<br />

Beim Sporthaus des Fußballplatzes erfolgt<br />

die Sanierung der Sanitäranlagen.<br />

Das Leader-Projekt „Abenteuerbucht“<br />

beim Freizeitsee wird uns noch einige<br />

Zeit beschäftigen. Schließlich soll eine<br />

Wohlfühl-Oase für die ganze Familie<br />

mit einem 3 m Sprungturm, einem 1 m<br />

Sprungbrett, einem neu gestalteten Kinderspielbereich<br />

und einer Relaxzone entstehen.<br />

Wir hoffen, dass die Arbeiten bis<br />

zum Start der Badesaison abgeschlossen<br />

sein werden, damit den Passailern und<br />

den Gästen ein ungetrübter Badespaß<br />

geboten werden kann.<br />

AB: Was ist aus dem Projekt „Passail<br />

Gartl´t“ geworden, wird es auch in diesem<br />

Jahr weitergeführt werden?<br />

Bgm. Karrer: Auf jeden Fall. Die<br />

fleißigen Damen haben heuer wieder<br />

viel vor. Das Projekt soll auch auf<br />

die Ortsteile Hohenau, Arzberg und<br />

Neudorf ausgeweitet werden.<br />

Der „essbare Garten“ ist im Vorjahr<br />

bei den Gästen als auch bei Einheimischen<br />

sehr gut angekommen.<br />

AB: Es ist ein sehr umfangreiches<br />

Pensum, das Sie und Ihr Gemeindevorstand<br />

sich vorgenommen haben.<br />

Ist das finanziell zu schaffen?<br />

Die weitere Mannschaft besteht nun aus:<br />

Obmann-Stellvertreter:<br />

GR Edwin Josef Bauer<br />

GR Sabine Greiter<br />

Ing. Reiner Schweinegger<br />

Kassier: Franz Zöhrer<br />

Schriftführerin: Ingrid Zöhrer<br />

Nach Abschluss der Sitzung wurden die<br />

Mitglieder mit einer köstlichen Jause<br />

versorgt!<br />

Bgm. Karrer: Da wir sehr sorgfältig<br />

planen und knapp kalkulieren, sind<br />

sogar noch Reserven für etwaige<br />

Notfälle vorhanden. Man weiß ja nie,<br />

was kommt, aber wir sind gerüstet.<br />

AB: Frau Bürgermeister, wir wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Kraft<br />

und Elan und bedanken uns für das<br />

Gespräch.<br />

V.l.n.r.: GR Edwin Josef Bauer, GR Günter<br />

Karrer, GR Sabine Greiter, LAbg. Bez-PO<br />

Erich Hafner, Franz Zöhrer<br />

Seite 7


Martin Grabmayer - www.fotospass.at<br />

Firma Almenland Stollenkäse GmbH<br />

Arzberg<br />

Almenland Stollenkäse<br />

Weingut Allmer, Pöllau<br />

verschiedene Weinsorten<br />

familie edelmann,<br />

Markt Hartmannsdorf<br />

Fleischspezialitäten<br />

Foto Andrea<br />

VErein almenland<br />

kräuter<br />

Kräuterprodukte<br />

familie Knoll<br />

Passail<br />

Roggen, Dinkel<br />

Harald grüner, Passail<br />

Honigprodukte<br />

Arzbergerstrasse 33, 8162 Passail<br />

Unsere<br />

regionalen Lieferanten<br />

stellen sich vor ...<br />

Fam. kirchmair,<br />

Spielberg<br />

Grimmingwurst<br />

Getränke stibor,<br />

Passail<br />

Almenland-Safterl,<br />

Almenland-BIO-Bier<br />

MARTINA AUER,<br />

Kirchbach<br />

Kleingebäck<br />

CLAUDIA SCHELLNEGGER,<br />

Passail<br />

Almenland Pralinen,<br />

Schokolade<br />

Josef HAUSLEITNER, Passail<br />

Honigprodukte<br />

Seite 8<br />

CHRISTOPH LEITNER, Tulwitz<br />

Heumilchprodukte<br />

Familie Wild, Gutenberg<br />

Kürbiskernprodukte<br />

JOHANNES U. REGINA<br />

LEITNER, Tulwitz<br />

Teichalmfisch


Schneeschuhe gewonnen<br />

Fulminanter Faschings-ausklang<br />

Herr Christian Pabst aus Tulwitz<br />

nahm am Gewinnspiel der Raiffeisen<br />

Bausparkasse teil und kann sich über<br />

jede Menge Winterspaß freuen, denn er<br />

hat ein Paar topmoderner Schneeschuhe<br />

gewonnen. Kundenberater Clemens<br />

Stanzer von der Raiffeisenbank Passail<br />

überreichte den Gewinn und wünschte<br />

viel Spaß mit den Schneeschuhen.<br />

Der Fasching wurde in Passail mit einem<br />

großen Faschingsumzug mit anschließendem<br />

Gschnasfest gebührend verabschiedet.<br />

Schon am Nachmittag herrschte beim<br />

Umzug, den der ÖKB Passail organisiert<br />

hatte, ausgelassene Stimmung.<br />

An die 10 fantasievolle Wägen, bei denen<br />

auch brisante aktuelle Themen aufs Korn<br />

genommen wurden, ernteten von den<br />

zahlreichen Zuschauern viel Applaus.<br />

Und beim anschließenden Gschnasfest<br />

der Sportunion ging die Party erst so<br />

richtig los.<br />

Clemens Stanzer gratulierte zum Gewinn<br />

Infos zur<br />

Steuerreform <strong>2016</strong><br />

Mit 1. Jänner <strong>2016</strong> ist die Steuerreform<br />

in Kraft getreten. Besonders die Registrierkassenpflicht<br />

macht vielen Betrieben<br />

- insbesonders im Gastgewerbe<br />

- schwer zu schaffen und einige haben<br />

bereits das Handtuch geworfen.<br />

Die RSB Steuerberatungskanzlei hat zu<br />

diesen und anderen brisanten Neuerungen<br />

in der Steuerreform einen Vortrag in<br />

Passail abgehalten.<br />

Mag. Hannes Reisenhofer, Matthäus Hofer,<br />

Bakk. und Stephan Keller, Bakk. erläuterten<br />

praxisnah die Änderungen und<br />

gingen auf die zahlreichen Anfragen der<br />

Besucher ein.<br />

Damit konnten für die Teilnehmer die<br />

konkreten Auswirkungen der Steuerreform<br />

sichtbar gemacht werden.<br />

Der PVÖ Passail<br />

gratuliert<br />

Berghofer Karl 80 Jahre<br />

Mandl Johann 80 Jahre<br />

Flascherl - und<br />

Stelzenschnapsen<br />

Bereits zum fünften Mal fand im Jänner<br />

beim Gasthaus Schober in Auen/Passail<br />

das beliebte Flascherl- und Stelzenschnapsen<br />

statt.<br />

Insgesamt waren 34 Schnapserinnen<br />

und Schnapser mit dabei und kämpften<br />

in 200 Duellen um je eine Flasche Wein<br />

oder eine Stelze.<br />

Die fleißigsten und erfolgreichsten<br />

Schnapser durften sich zum Abschluss<br />

über Geschenkskörbe freuen. Den ersten<br />

Platz konnte Michael Schinnerl<br />

(„Rabler“) aus Tober für sich verbuchen,<br />

gefolgt von Christian Eisinger aus Hohenau.<br />

Platz drei ging an Philipp Preis<br />

(„Strahle“) aus Weiz.<br />

Harald Schober bedankt sich bei allen<br />

Teilnehmern für die fairen Spiele.<br />

Neuer Mitarbeiter in der<br />

Raiffeisenbank<br />

Seit 1. Februar verstärkt Herr Philipp<br />

Puregger aus Unterneudorf das Team der<br />

Raiffeisenbank Passail.<br />

Herr Puregger hat an der Handelsakademie<br />

Grazbachgasse mit Schwerpunkt<br />

Wirtschaftsinformatik maturiert und ist<br />

derzeit am Schalter in Passail im Einsatz.<br />

Die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank<br />

Passail wünscht ihrem neuen Mitarbeiter<br />

viel Erfolg in seinem Betätigungsbereich.<br />

Foto Andrea<br />

Pieber Johann 80 Jahre<br />

Damenpreisschnapsen<br />

Matthäus Hofer, Bakk., Mag. Hannes<br />

Reisenhofer, Stephan Keller, Bakk.<br />

Bgm. Mag. Eva Karrer: stolz auf das<br />

gelungene Projekt<br />

Pferschy Rosina 90 Jahre<br />

Für die Schnapser gab es schöne<br />

Preise zu gewinnen<br />

Am 23. April <strong>2016</strong> kämpfen die<br />

Damen im GH Grillwirt wieder um die<br />

Bummerln. Jede Teilnehmerin bekommt<br />

einen Preis. Auf zahlreiches Kommen<br />

freut sich die SPÖ Passail.<br />

Seite 9


PASSAIL<br />

Carmen und Fritz Stibor<br />

machen Hobby zum Beruf<br />

Wer möchte nicht gerne ein gutes Foto von sich haben?<br />

Meistens bleibt es nur beim Wunsch – dies ist nun eine<br />

gute Gelegenheit dafür Träume wahr werden zu lassen!<br />

Schon seit Jahren fotografieren Carmen & Fritz Stibor<br />

mit Leidenschaft. Bei nationalen und internationalen<br />

Fotowettbewerben belegen beide regelmäßig Spitzenplätze.<br />

Mit der Berufsfotografen-Gewerbeanmeldung ist<br />

es ihnen nun möglich, zum kreativen Ausgleich zu ihrem<br />

Getränkefachhandel in Passail ab sofort zusätzlich auch<br />

ihre Fotodienste anzubieten!<br />

Sie fotografieren:<br />

Portraits, Familienfotos, Babybauch, Ihr/e Baby/Kinder,<br />

Ihre Tiere, oder Werbeaufnahmen für Ihr Unternehmen.<br />

Außerdem bei Ihrer Hochzeit, Taufe, Familienfeier, Sportveranstaltung…<br />

Ob im Großraum-Studio, on Location<br />

oder bei Ihnen zu Hause.<br />

Neben dem Honorar bezahlen Sie und Ihre Gäste nur jene<br />

Fotos, welche Sie günstig online bestellen können.<br />

Professionelles Equipment, faire Preise, Freude am Fotografieren<br />

und ein Online Shop www.fotoglick.at der<br />

alle „Stückerln“ spielt sind die Zutaten zum perfekten<br />

„Foto-Glick“!<br />

Wehrversammlung der FF Neudorf<br />

Eindrucksvolle Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf mit 5.000<br />

ehrenamtlichen Stunden. Vier neue Feuerwehrmänner (-frau) angelobt<br />

Am Samstag den 20. Feber hielt die FF Neudorf<br />

b. P. ihre Wehrversammlung ab. Kommandant Kraindl<br />

Peter konnte neben den anwesenden Feuerwehrkameraden<br />

und Ehrendienstgraden als Ehrengäste<br />

den Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />

BR Ignaz Schiester sowie Vizebürgermeister Schrei<br />

Johann, den zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />

ABI Walter Kletzenbauer und den Postenkommandanten<br />

von Passail, Pretterhofer Karl,<br />

begrüßen.<br />

Neben den Berichten des Kommandanten und der<br />

Sachbeauftragten wurde auch die offizielle Tätigkeitsstatistik<br />

für das Berichtsjahr 2015 mit insgesamt<br />

rund 5.000 ehrenamtlich geleisteten Stunden<br />

präsentiert, davon fielen ca. 1000 Stunden auf BI<br />

Piber Josef, Kassier und Abschnittsausbilder sowie<br />

HLM d.V. Harrer Alexander über 800 Stunden für die<br />

Erstellung der Chronik 90 Jahre FF Neudorf.<br />

Mit der Angelobungsformel wurden FM Harrer Verena, FM<br />

Martinelli Christoph, FM Pieber Patrik und FM Reisinger<br />

Philipp in den Aktivstand übernommen.<br />

Die Chronik „90 Jahre FF Neudorf b. P.“ ist bei der<br />

FF Neudorf sowie bei der Marktgemeinde Passail um<br />

EUR 25,- erhältlich.<br />

Seite 10


PASSAIL<br />

VIP-Infoabend im Autozentrum Harb<br />

Das Autozentrum Harb ist ein kompetenter und verlässlicher<br />

Partner für Unternehmer und deren Fuhrpark, egal ob<br />

mit einem oder mehreren Fahrzeugen. Mit der breiten Produktpalette<br />

von Mercedes, KIA und Smart ist man hier bestens<br />

betreut. Nicht zu vergessen sind die Elektrofahrzeuge.<br />

Die Mercedes B-Klasse electric drive, der KIA Soul EV und<br />

der Smart electric driven sind ab <strong>2016</strong> nicht nur vorsteuerabzugsberechtigt,<br />

sondern auch sachbezugsbefreit und so<br />

eine wirtschaftliche Alternative.<br />

So findet man bei Harb für alle Einsatzbereiche das richtige<br />

Modell und von der Versicherung über die Finanzierung<br />

und Anmeldung bis hin zur Wartung des Fahrzeuges<br />

wird alles aus einer Hand geboten. Und das alles<br />

natürlich zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Eine Präsentation der neuesten Modelle sowie Informationen<br />

standen im Mittelpunkt eines VIP-Abends für Firmeninhaber<br />

im Autozentrum Harb. Neben der Fuhrparkpräsentation<br />

der Marken Mercedes, Smart und KIA gab<br />

es auch Auskunft über steuerrechtliche Vorteile sowie<br />

diverse Versicherungs- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

für Firmeninhaber. Für alle PS-Begeisterten stand ein<br />

MB S 500 Coupé und ein GLE 450 Coupé AMG für eine<br />

Spritztour bereit. Mit Kostproben vom Arzberger Stollenkäse<br />

sowie von exquisiten Tropfen vom Weingut Pierer<br />

war auch kulinarisch für höchste Qualität gesorgt.<br />

ausstellung von<br />

abdulrahman khatib<br />

„Syrien - passail“<br />

Am Freitag, den 26. 2. <strong>2016</strong>, wurde in der Öffentlichen<br />

Bücherei Passail im Beisein von vielen Besuchern<br />

eine neue Ausstellung eröffnet. Abdulrahman<br />

Khatib, einer der in Passail untergebrachten<br />

Asylwerber, zeigt unter dem Titel „Syrien – Passail“<br />

berührende Bilder, die den Krieg in seinem Heimatland<br />

und die Ereignisse seiner Flucht thematisieren.<br />

Eine Band, bestehend aus Erich Ahn, Hussein,<br />

George und Horst Pessl, unterhielt das Publikum<br />

mit einheimischer und kurdischer Musik. Bei Tee<br />

und Kuchen konnten die Besucher arabische Gastfreundschaft<br />

kennenlernen. Der Verein „Miteinand<br />

im Almenland“ unterstützte den Künstler und Vizebürgermeister<br />

Siegfried Stadlhofer überbrachte die<br />

Grüße der Gemeinde.<br />

präsentiert<br />

Kindermund<br />

Dietlinde &<br />

Hans-Wernerle<br />

„Zum Blödsein<br />

braucht man Hirn“<br />

Donnerstag, 31. März<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Einlass: 19:00 Uhr, Kultursaal Passail<br />

Für die beliebte ORF-Sendung „Narrisch Guat“ entdeckt,<br />

sind die beiden ein nicht mehr wegzudenkender Fixstern<br />

am österreichischen Medienhimmel. Live touren die beiden<br />

auch <strong>2016</strong> wieder durch Österreich. Mit im Gepäck ihr<br />

Erfolgsprogramm „Zum Bledsein braucht man Hirn“. Zwei<br />

Stunden Lachkur sind garantiert und dies rezeptfrei! Freuen<br />

Sie sich auf einen therapeutisch wertvollen Abend mit<br />

Gags, Pointen und Witzen am laufenden Band.<br />

Eintritt: € 25,- Vorverkauf: € 23,-, Studenten bis<br />

21 Jahre: € 19,- Schüler 15 bis 18 Jahre: € 6,-<br />

Kinder bis 14 Jahre: € 4,-<br />

Vorverkaufsstellen in Passail:<br />

Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank, Cafe Häusler, Hexenstubn<br />

Christian, Blumenhandwerk Kalcher<br />

Karten können auch online unter www.passail.at/de/kultur<br />

bestellt werden. Infos unter 0664/4426933.<br />

Ausstellung von sascha<br />

stebegg im <strong>web</strong>erhaus weiz<br />

„leute von heute“<br />

Sascha Michaela Stebegg ist in ihrer Malerei ständig<br />

auf der Suche nach Neuem. Die Passailer Künstlerin<br />

arbeitet vorwiegend mit Acryl, Pastell, Bleistift,<br />

Kohle und neuerdings auch mit Öl. Da sie hauptsächlich<br />

nach Auftrag malt, sind ihre Werke sehr<br />

unterschiedlich, angefangen von Gebäudemalereien<br />

über Landschaften bis hin zum Portrait. Seit einigen<br />

Jahren beschäftigt sie sich auch mit Wandmalerei,<br />

sowohl im Innen- aber auch im Außenbereich.<br />

Im Rahmen einer Ausstellung im Weberhaus Weiz<br />

unter dem Titel „Leute von heute“ kann man bis<br />

1. April Werke der Künstlerin besichtigen. Die Vernissage<br />

findet am Freitag, den 11. März um 19.30<br />

Uhr statt. Zu sehen sind Portraits und ganzkörperliche<br />

Darstellungen von Personen in verschiedenen<br />

Techniken.<br />

Ein weiter Weg von Syrien<br />

nach Passail<br />

Abdulrahman Khatib stammt aus einem Ort nördlich<br />

von Aleppo. Er und seine Familie mussten bereits<br />

unter der Diktatur von Assads Vater vor rund 35<br />

Jahren aus Syrien flüchten. Abdulrahman lebte in<br />

verschiedenen Ländern des arabischen Raumes.<br />

Auch unter Assad jun. musste die Großfamilie viel<br />

durchmachen. Viele Familienmitglieder wurden ermordet.<br />

Deshalb entschloss sich Abdulrahman in<br />

Europa um Asyl anzusuchen und lebt seit August<br />

2015 in Passail. Hier konnte er seiner Malleidenschaft<br />

intensiv nachgehen. In vielen Bildern spiegelt<br />

sich das Erlebte wider.<br />

Die Bilder können zu den Öffnungszeiten der Bücherei<br />

(Mittwoch, 16:00 – 18:00 Uhr und Sonntag,<br />

9:00 – 12:00 Uhr ) besichtigt werden.<br />

Abdulrahman Khatib mit OSR Karl Heinz Charusa<br />

und Büchereileiterin Mag. Stefanie Glasner<br />

„<br />

Seite 11


Franz Josef Walcher<br />

ausgezeichnet<br />

Weizer Bäuerinnen unter neuer Führung<br />

Die Weizer Bäuerinnenorganisation wählte die Gleisdorfer Obstbäuerin<br />

Ursula Reiter zur neuen Bezirksleiterin.<br />

Foto: Frankl<br />

Der Vereinskultur widmete sich<br />

der diesjährige Gemeindewettbewerb<br />

„Zukunftsgemeinde Steiermark“. Aus<br />

den 72 Einreichungen wurden von einer<br />

Fachjury die Siegerinnen und Sieger gekürt<br />

und im Rahmen der Prämierungsfeier<br />

am 25.2.<strong>2016</strong> in der Aula der Alten<br />

Universität von Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Michael Schickhofer<br />

ausgezeichnet.<br />

Unter den Geehrten war auch Franz Josef<br />

Walcher aus Passail/Krammersdorf. Unzählige<br />

Stunden hat er zum Wohl der Gemeinschaft<br />

für Vereine und die Gemeinde<br />

unentgeltlich geleistet. Sei es bei der<br />

Organisation von diversen Festen oder<br />

bei der jährlichen Aktion „Das Christkind<br />

kommt“ bei der Kleinheilbrunn Kirche.<br />

Herzliche Gratulation zu dieser verdienten<br />

Auszeichnung!<br />

Im Rahmen der am 4. Februar stattgefundenen<br />

Schulung der neu gewählten<br />

Gemeindebäuerinnen fand auch die<br />

Wahl der Bezirksbäuerin und ihrer<br />

Stellvertreterin statt. Mit einstimmigem<br />

Ergebnis wählten die Gemeindebäuerinnen<br />

des Bezirks Weiz Ursula Reiter, Obstbäuerin<br />

aus Gleisdorf, zur Bezirksbäuerin.<br />

V.l.n.r.: Stellvertr. Monika Hutter, Bez.-Bäuerin Ursula Reiter, Bez.-Bäuerin a. D. Anna<br />

Ackerl, Landesbäuerin Auguste Maier (nicht im Bild: Stellvertreterin Maria Eitljörg)<br />

Ökonomierätin Anna Ackerl übergab<br />

im feierlichen Rahmen nach zwanzigjähriger<br />

hervorragender Tätigkeit<br />

die Verantwortung an das neue Team.<br />

Ackerl: „Alles im Leben hat seine Zeit.<br />

Nach zwanzig bereichernden Jahren als<br />

Bezirksbäuerin bin ich dankbar dafür,<br />

diese verantwortungsvolle Aufgabe in<br />

motivierte und engagierte Hände weitergeben<br />

zu dürfen.“<br />

„HerzVerbunden“<br />

Die neue Leitung der Bäuerinnenorganisation<br />

Weiz hat viel vor. Persönlicher<br />

Einsatz für die Anliegen der Bäuerinnen<br />

liegt der neuen Bezirksbäuerin Ursula<br />

Reiter besonders am Herzen.<br />

Dies wird sie auch im Rahmen des Bäuerinnentages<br />

unter dem Motto „Herz-<br />

Verbunden“ unter Beweis stellen, zu<br />

dem die Bäuerinnenorganisation Weiz<br />

am 18. März <strong>2016</strong> in den Gasthof Ederer<br />

herzlich einlädt.<br />

Autohaus BRANDTNER<br />

8102 Semriach - Kirchengasse 22 - Tel.: 03127/8252<br />

www.autohausbrandtner.at<br />

Seite 12


Konkrete Forderungen<br />

der Wirtschaft<br />

WEIZ<br />

WEIZER UNTERNEHMER:<br />

Petition an Minister Mitterlehner<br />

Gemäß dem Motto „Nicht jammern, tuan!“ haben Weizer Unternehmervertreter<br />

Vizekanzler und Wirtschaftsminister Mitterlehner eine Petition übergeben.<br />

Eine zwölfköpfige Wirtschafts-Delegation<br />

aus dem Bezirk Weiz wurde von Vizekanzler<br />

und Wirtschaftsminister Mitterlehner<br />

empfangen und überreichte eine umfangreiche<br />

Petition mit den dringendsten Forderungen<br />

der regionalen Betriebe. Das<br />

anschließende Gespräch mit Mitterlehner<br />

dauerte über eine Stunde und zeigte<br />

die Wertschätzung für die regionalen<br />

Unternehmer.<br />

Der Vizekanzler versprach, die Punk-<br />

te sehr ernst zu nehmen und auf jeden<br />

einzelnen zu antworten. Er betonte aber<br />

zugleich, dass viele verschiedene Ministerien<br />

betroffen sind und auch ein Koalitionspartner<br />

überzeugt werden müsse.<br />

Wirtschaftsbund- und WKO-Obmann Vinzenz<br />

Harrer bedankte sich für diesen Termin<br />

und die großzügig bemessene Gesprächszeit<br />

und forderte nochmals, die<br />

Anliegen der Betriebe ernst zu nehmen.<br />

Alle anwesenden Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer – vom kleinen Nahversorger<br />

bis hin zum Industriebetrieb – hatten die<br />

Möglichkeit, dem Minister ihre persönlichen<br />

Anliegen darzustellen, um so ein<br />

authentisches Bild zu vermitteln.<br />

An der Petition haben die Leitbetriebe<br />

mitgearbeitet, aber auch alle Funktionärinnen<br />

und Funktionäre des Wirtschaftsbundes<br />

sowie WB-Mitglieder waren aufgerufen<br />

ihre Themen einzubringen.<br />

„Wir wollten ganz bewusst eine Unterscheidung<br />

treffen zwischen einer<br />

schlechten Stimmung, die leicht als<br />

„Sudern“ abgetan werden kann und den<br />

konkreten Themen, die die Wirtschaft<br />

wirklich blockieren“, sagt Vinzenz Harrer.<br />

Nur mit konkreten Punkten können auch<br />

konkrete Maßnahmen eingefordert werden.<br />

„Es ist ein gutes Gefühl zu sehen,<br />

dass auch ein kleiner Bezirk von der großen<br />

Politik ernst genommen wird“, so Andreas<br />

Schlemmer, Leiter der WKO Weiz.<br />

Hauptthemen der Petition sind die vielen<br />

innerbetrieblichen bürokratischen<br />

Aufwände, Aufzeichnungen, Schulungen<br />

usw. die viel Zeit, Geld und Geduld kosten;<br />

dann die extrem hohen Strafen für<br />

kleinste Fehler bis hin zu völlig unübersichtlichen<br />

Lohnabrechnungen und Lohnnebenkosten,<br />

die den Mitarbeitern nicht<br />

viel Netto bringen, für den Betrieb aber<br />

sehr teuer sind.<br />

Auch einzelne Branchenthemen wie z.B.<br />

Lenkzeiten im Nahverkehr oder dass<br />

ausländische Firmen mit Niedriglöhnen<br />

einen Wettbewerbsvorteil haben, wurden<br />

behandelt.<br />

Autohaus BRANDTNER<br />

8102 Semriach - Kirchengasse 22 - Tel.: 03127/8252<br />

www.autohausbrandtner.at<br />

Seite 13


Offene Lehrstellen<br />

im Almenland<br />

GWZ Installateur, Fliesenleger<br />

Elektrotechniker<br />

Die Neuen, Bau und Haustechnik<br />

Einzelhandelskaufmann/frau<br />

Öbau Reisinger, Passail und Weiz<br />

KFZ-Techniker<br />

Autohaus Krautinger Pernegg u. Wartberg<br />

KFZ-Techniker<br />

Johann Lembacher e.U., Passail<br />

Trockenbau-Lehrling<br />

Pichler GmbH, Passail<br />

Elektrotechnik-Lehrling<br />

Fa. STEP, Gasen<br />

Installations- und Gebäudetechniker<br />

Fa. Pauser, Passail<br />

Friseur/in<br />

Friseur Hafenthaler, Fladnitz/T.<br />

Maurer-Lehrling<br />

Fa. Feldgrill, Passail<br />

HGA ,- Service- Koch,- und<br />

Koch-Konditor<br />

Wohlfühlhotel Eder, St. Kathrein/Off.<br />

Gastronomiefachmann/frau,- Koch/<br />

Köchin, Restaurantfachmann/frau<br />

Pension Elmer, Fladnitz/T.<br />

Einzelhandelskauffrau/mann (Frischmarkt),<br />

Einzelhandelskauffrau/mann<br />

(Textil)<br />

Einkaufszentrum Reisinger, Passail<br />

Gastronomiefachmann/frau, Koch/<br />

Köchin, Restaurantfachmann/frau<br />

Vital Hotel Styria, Fladnitz/T.<br />

Restaurantfachmann/frau, Gastronomiefachmann/frau,<br />

Koch/Köchin<br />

Landhotel Spreitzhofer, St. Kathrein/Off.<br />

Restaurantfachmann/frau, Koch/Köchin,<br />

Gastronomiefachmann/frau, HGA<br />

Naturparkhotel Bauernhofer, Brandlucken<br />

Restaurantfachmann/frau, Gastronomiefachmann/frau,<br />

Koch/Köchin<br />

GH Unterberger-Jägerwirt, Brandlucken<br />

Koch/Köchin, Doppellehre möglich<br />

Gasthof Knoll „Pröllhofer“, Rechberg<br />

Gastronomiefachmann/frau oder<br />

Restaurantfachmann/frau, Koch/<br />

Köchin, HGA<br />

Pierer Gastronomie GmbH, Teichalm<br />

Seite 14<br />

Lehre als Karriere - Sprungb<br />

Lehre oder Schule? Welche Argumente sprechen für eine Lehre? Die Entscheidung ist<br />

Weiz-Gleisdorf & Naturpark Almenland startet ein gemeinsames Projekt, um Lehrlingsausbil<br />

Karriere mit Lehre ist heute kein leeres<br />

Schlagwort mehr. Wer eine Ausbildung<br />

in einem Lehrbetrieb wählt, entscheidet<br />

sich gegen die Theorie und für die<br />

Praxis.<br />

Unabhängig von der Ausbildungsbranche,<br />

lernt der Lehrling konsequent von<br />

Anfang an alles, was er für den späteren<br />

Beruf braucht. Er steigt sozusagen<br />

direkt von der Schule in den Beruf ein,<br />

sammelt wertvolle Berufserfahrung und<br />

steht mit beiden Beinen im richtigen<br />

(Berufs)Leben. Hinzu kommt die finanzielle<br />

Unabhängigkeit.<br />

IBI Weiz und Almenland<br />

Wirtschaft starten<br />

gemeinsame Lehrlingsoffensive<br />

Nach Graz und Graz Umgebung ist Weiz<br />

der drittstärkste Bezirk bei der Lehrlingsausbildung.<br />

Dennoch herrscht generell<br />

auf Grund der ständig sinkenden<br />

Geburtenzahlen eine Lehrlingsknappheit.<br />

Nur rund 43 % der Pflichtschulabgänger<br />

entscheiden sich für einen<br />

Lehrberuf. Aber auch Lehrbetriebe sind<br />

rückläufig, da es oft schwierig ist, passende<br />

Lehrlinge zu finden.<br />

Hier möchte die Lehrlingsinitiative 2020<br />

gegensteuern. Mit dem Leaderprojekt<br />

wurde auch der finanzielle Hintergrund<br />

auf stabile Beine gestellt.<br />

Der Bezirk Weiz soll weiterhin eine steirische<br />

Lehrlingshochburg sein und zu<br />

den Besten zählen.<br />

Seit 2014 haben sich die Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf und der Naturpark Almenland<br />

zu einer Leaderregion zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsame Projekte sollen<br />

das Zusammenwachsen fördern. Mit der<br />

„Lehrlingsinitiative 2020“, die über drei<br />

Jahre läuft, will man gemeinsame Maßnahmen<br />

starten. Dabei werden bewährte<br />

Aspekte mit hineingenommen, aber auch<br />

neue Ideen verwirklicht.<br />

Ziele und deren<br />

Umsetzung<br />

Mit dem Projekt möchte man die Jugendlichen<br />

noch besser und umfassender<br />

über Chancen und Möglichkeiten der<br />

Lehrlingsausbildung in der Region informieren<br />

und sie für eine Lehrausbildung<br />

begeistern.<br />

Auch Lehrer, Eltern und Betriebe sollen<br />

verstärkt informiert werden. Das Netzwerk<br />

„Schule und Wirtschaft“ soll ausgebaut<br />

und stärker in der Region verankert<br />

werden.<br />

Es sind zwei große Arbeitsprojekte vorgesehen<br />

mit insgesamt 61 Aktivitäten, die<br />

in der Region Almenland & Energieregion<br />

Weiz-Gleisdorf im Projektzeitraum stattfinden<br />

werden.<br />

Dazu zählen neben Infoveranstaltungen:<br />

* Erlebnistage für Schüler in Betrieben<br />

* Vernetzungen von Schule und Betrieben<br />

* Eine eigene Internetplattform<br />

* Eine große Fachtagung<br />

* Spezielle Startveranstaltungen<br />

für Lehrlinge<br />

Schule und Wirtschaft<br />

in Kooperation<br />

Man kann nie früh genug damit beginnen,<br />

Kinder und Jugendliche über die<br />

vielen Perspektiven, die sich aus einem<br />

Lehrberuf heraus ergeben, zu informieren.<br />

Da wird schon in den Volksschulen<br />

mit konkreten Maßnahmen wie Besuche<br />

bei Handwerksbetrieben angesetzt, um<br />

den Kindern Einblicke in die Berufswelt<br />

zu ermöglichen. Ganz intensiv wird mit<br />

den neuen Mittelschulen und Polytechnischen<br />

Lehrgängen zusammengearbeitet.<br />

Was ist bisher bereits<br />

geschehen?<br />

Die Almenland Wirtschaft organisiert<br />

u.a. schon seit einigen Jahren einen<br />

sogenannten Berufs-Orientierungslauf<br />

in der neuen Mittelschule in Passail,<br />

bei dem Betriebe ihren jeweiligen Beruf<br />

vorstellen und die Schüler die Möglichkeit<br />

haben, in einzelne Berufe hinein zu<br />

Berufsorientierungslauf in Passail (2014)


WEIZ<br />

rett<br />

oft nicht leicht. Die Leaderregion<br />

dung gezielt zu forcieren.<br />

nachgefragt<br />

schnuppern. Auch in Elternabende ist<br />

die Wirtschaft eingebunden, sodass ein<br />

Netzwerk entstanden ist, deren Früchte<br />

schon heute spürbar sind. Für alle neuen<br />

Lehrlinge wird ein „Start up“ veranstaltet,<br />

bei dem sie von ihren Lehrherrn<br />

persönlich vorgestellt werden und so die<br />

Wertschätzung symbolisiert werden soll.<br />

Die Lehrlingsinitiative IBI Weiz initiiert<br />

und begleitet eine Arbeitsgruppe<br />

zum Thema „Schule und Wirtschaft“,<br />

die Wirtschaftsvertreter, Ausbildner und<br />

Personalverantwortliche mit Schulverantwortlichen<br />

und Lehrern zusammen<br />

bringt. Seit 2008 wird der Jobday veranstaltet.<br />

Firmen, Beratungseinrichtungen<br />

und Berufsschulen bieten Einblick in Berufe<br />

und stellen so eine Orientierungshilfe<br />

dar. Am Vortag findet für Eltern ein<br />

Infoabend statt, bei dem es Kontaktmöglichkeiten<br />

zu Ausbildnern, Personalchefs<br />

und Geschäftsführern gibt.<br />

Lehre ist keine<br />

Einbahnstraße<br />

Entscheidet man sich für einen Lehrberuf,<br />

bedeutet das nicht mehr, dass der Weg<br />

auf die Universität oder Fachhochschule<br />

versperrt ist. Die „Lehre mit Matura“ hält<br />

alle Wege offen und ist der Reifeprüfung<br />

gleichgestellt. Viele Lehrlinge, auch aus<br />

dem Almenland, sind diesen Weg bereits<br />

erfolgreich gegangen. Für nähere<br />

Infos und Anfragen steht Inge Reisinger<br />

von der Almenland Wirtschaft gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Anna Katharina Zöhrer<br />

Einzelhandelskauffrau<br />

ÖBAU Reisinger, Passail<br />

Anfangs hab ich mir nicht groß<br />

darüber Gedanken gemacht, was<br />

Lehre mit Matura überhaupt heißt.<br />

Es war jedoch schon eine ziemliche<br />

Erleichterung, dass es uns ermöglicht<br />

wurde, einen ganzen Tag pro<br />

Woche Schule gegen Arbeit zu<br />

tauschen. Das Lernen selber gestaltete<br />

sich dann aber schon als<br />

schwieriger als gedacht, da man<br />

ja auch die volle Leistung im Beruf<br />

bringen muss. Besonders gefallen<br />

hat mir, dass der Unterricht im<br />

Almenland stattgefunden hat .<br />

Ich werde oft gefragt, warum ich<br />

das gemacht habe und ob ich eventuell<br />

studieren will. Im Moment<br />

möchte ich das nicht, aber wenn es<br />

mir mal in den Sinn kommt, steht<br />

dem nichts mehr im Weg. Auch was<br />

Allgemeinbildung betrifft lernt man<br />

sehr viel dazu.<br />

Also kurz zusammen gefasst:<br />

Leicht is net, tua muass ma a wos<br />

dafia. Owa es zohlt si richtig aus!<br />

Seite 15


Foto: Präsidentschaftskanzlei<br />

BREITENAUER IMKERIN zu Gast IN DER hOFBURG<br />

Anlässlich des „Tag des Honigs“ überbrachten<br />

kürzlich bereits zum 10. Mal<br />

Imkerinnen der „Plattform Imkerinnen<br />

Österreich“ gemeinsam mit der Mariazeller<br />

Land Honigkönigin süße Grüße in die<br />

Hofburg, um den Tag mit einem Korb gefüllt<br />

mit Köstlichkeiten aus dem Bienenvolk<br />

zu versüßen und so auch besonders<br />

auf die immense Bedeutung unserer Bienen<br />

für eine intakte Umwelt hinzuweisen.<br />

Mit Freude folgten die Imkerinnen und<br />

„Chauffeur“ Bienenzuchtvereins-Bezirksobmann<br />

Werner Pivec (Breitenau) der<br />

schon traditionellen Einladung des Bundespräsidenten<br />

zum Kaffee in sein Büro<br />

hinter der berühmten roten Tapetentür.<br />

In entspannter Atmosphäre wurden unterschiedlichste<br />

Themen die Bienenzucht<br />

betreffend besprochen.<br />

Besonders freute die Imkerinnen, dass<br />

der Bundespräsident nun ernstlich erwägt,<br />

selbst Imker zu werden.<br />

Begeistert von der Herzlichkeit des Bundespräsidenten<br />

und dem einzigartigen<br />

Ambiente der Hofburg wird dieser Tag<br />

für die Breitenauerin Anni Veitsberger<br />

und ihre Kolleginnen, die Mariazeller<br />

Land Honigkönigin Anna Hollerer und die<br />

Imkerinnen Maria Engleitner aus Oberösterreich,<br />

Veronika Grünschachner-Berger<br />

aus der Steiermark und Heidrun Singer<br />

unvergesslich bleiben.<br />

Die Breitenauer schätzen an Anni Veitsberger<br />

ihren Fleiß beim alljährlichen<br />

Stand der Imker im Advent, wo sie die<br />

köstlichen Almenland-Bienenprodukte<br />

anbietet und mit viel Liebe kunstvoll<br />

verpackt.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Ein Koordinationsteam will das<br />

Gesundheitsbewusstsein in Breitenau stärken<br />

Bei Ihrem<br />

Subaru Partner:<br />

Wiltschnigg<br />

Breitenauerstr. 30<br />

8614 Breitenau<br />

Tel. 03866/2217<br />

E-Mail:<br />

subaru@wiltschnigg.at<br />

Web:<br />

www.wiltschnigg.at<br />

Das Motto „Gemeinsam Gesundheit gestalten“<br />

haben sich offenbar sehr viele<br />

Breitenauer Gemeindebürger ins Stammbuch<br />

geschrieben, denn zur Auftaktveranstaltung<br />

von Styria Vitalis Gesunde<br />

Gemeinde konnte sich Bürgermeister Ing.<br />

Alexander Lehofer über einen vollgefüllten<br />

Rüsthaussaal freuen.<br />

Freude bereitet dem Ortsoberhaupt auch,<br />

dass sich in sehr kurzer Zeit engagierte<br />

Breitenauer für ein Führungs- und Koordinationsteam<br />

zusammengefunden haben:<br />

Johann Höfer (er ist der Sprecher),<br />

Lydia Grandtner, Martin Grandtner, Bgm.<br />

Alexander Lehofer, Mag. Dr. Stefan Rinnerhofer<br />

und Angelika Posch. Sie haben<br />

ein gemeinsames Ziel vor Augen: Das<br />

Gesundheitswissen und – bewusstsein in<br />

der Bevölkerung zu stärken und damit zu<br />

einer noch besseren Lebensqualität in der<br />

Almenlandgemeinde beizutragen.<br />

Mag. Christian Fadengruber von Styria Vitalis<br />

fungiert als Gemeindebegleiter und<br />

Mag. Robert Gürtler gab in seinem Einführungsvortrag<br />

wertvolle Tipps für eine<br />

psychische Gesundheit, zu der jeder mit<br />

einfachen Mitteln etwas beitragen kann.<br />

Abschließend unterzeichnete der Bürgermeister<br />

die Gesunde Gemeinde Charta<br />

und durfte als sichtbares Zeichen die<br />

„Gesunde Gemeinde Tafel“ entgegennehmen.<br />

Johann Höfer vom Führungsteam<br />

informierte über weitere Vorträge.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Mag. Fadengruber, Bürgermeister<br />

Lehofer und Johann Höfer<br />

Seite 16


BREITENAU<br />

VOLKSSCHITAG in breitenau<br />

Goldrichtig war die Entscheidung des SV<br />

Breitenau, am Valentinstag den traditionellen<br />

Volksschitag zu starten: Ein wunderbares<br />

Winterwetter erwartete die rund<br />

70 Starter auf dem Lifthang Wiltschnigg.<br />

Für beste Pistenbedingungen sorgte das<br />

starke Team um Philip Sitka und den Kurs<br />

setzte Christian Pichler.<br />

Mit großem Einsatz gingen die Jüngsten<br />

und Jungen an den Start, von denen<br />

schließlich in den einzelnen Klassen<br />

Paula Gosch, Jakob Pessl, Lorenz Pichler,<br />

Hanna Marie Pessl, Laurin Gosch, Oliver<br />

Sorg, Eva Kristin Pessl, Simon Pichler<br />

und Marco Andre Schinnerl als Sieger<br />

hervorgingen und neben den Platzierten<br />

schöne Pokale, welche auch heuer wieder<br />

die Raiffeisenbank Breitenau gespendet<br />

hat, erhielten. Bei den Erwachsenen war<br />

es so, dass die beste Mittelzeit gefahren<br />

werden sollte und das erwies sich oft als<br />

schwer zu lösende Aufgabe. Am besten<br />

zurecht kamen Birigitte Skaper und Franz<br />

Straubinger, die einen prall gefüllten Geschenkskorb<br />

erhielten.<br />

Am schnellsten auf der Strecke unterwegs<br />

waren Veronika Pessl und Manuel<br />

Benedikt, für sie gab es ein besonders<br />

schönes Geschenk. Es ist selten, dass<br />

ganze Familien bei einem Rennen mitfahren,<br />

die Familien Georg Pichler und Ewald<br />

Pichler schafften es und deshalb gab es<br />

auch für beide einen schönen Dankespreis.<br />

Ernst Grabmaier<br />

aktiver Pensionistenverband<br />

Auch im sechzigsten Jahr seines Bestehens<br />

hat der Pensionistenverband<br />

Breitenau nichts von seinen Aktivitäten<br />

eingebüßt, denn an den 163 Angeboten<br />

im abgelaufenen Jahr nahmen insgesamt<br />

2456 Personen teil, das ist rechnerisch<br />

mehr, als die Marktgemeinde an Einwohnern<br />

zählt.<br />

Überhaupt präsentieren sich die Breitenauer<br />

bei diversen Bewerben, wie etwa<br />

dem Eisstocksport, dem Schilauf oder<br />

Kegelsport als Spitzensportler, mit denen<br />

man immer wieder rechnen muss. Für<br />

heuer haben sich die Teilnehmer sehr viel<br />

vorgenommen. Betreuung und Beratung<br />

ist ein weiterer Schwerpunkt für die sich<br />

Vorsitzender Herbert Harrer und Versicherungsbetreuer<br />

Karl Wetzelhütter mit<br />

ganzer Kraft einbringen.<br />

Anlässlich der Berichtsversammlung<br />

galt es, zwei Mitarbeiterinnen, welche<br />

Jahrzehnte hindurch mit viel Einsatz und<br />

Freude ihre Funktionen ausübten, besonders<br />

zu ehren: Eleonore Thonhofer leitete<br />

30 Jahre die PVÖ Gymnastiknachmittage<br />

im Turnsaal und Hermine Baumgartner<br />

20 Jahre die Handarbeitsrunde im Rüsthaussaal.<br />

Für beide gab es den Dank von<br />

Bgm. Alexander Lehofer, der Bezirksvorsitzenden<br />

Brigitte Krainer und den Vorsitzenden<br />

Herbert Harrer.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Seite 17


ARBEITSRECHTLICHE<br />

ÄNDERUNGEN<br />

PER 1.1.<strong>2016</strong><br />

* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />

Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />

für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />

überschritten werden. Verlässt<br />

nunmehr der Arbeitnehmer über Auftrag<br />

des Arbeitgebers seinen Arbeitsort, um<br />

an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />

erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />

durch das angeordnete Lenken<br />

eines Fahrzeugs eine Arbeitsleistung erbracht,<br />

die nicht eine Haupttätigkeit des<br />

Arbeitnehmers darstellt, darf die tägliche<br />

Arbeitszeit durch die (aktive) Reisebewegung<br />

auf bis zu zwölf Stunden ausgedehnt<br />

werden. Beim Lenken des Fahrzeugs darf<br />

es sich jedoch nicht um die Haupttätigkeit<br />

des Arbeitnehmers handeln. Zulässig ist<br />

jedoch nur die Ausdehnung der täglichen<br />

Höchstarbeitszeitgrenze durch die Reisebewegung.<br />

Die Arbeitszeit im engeren Sinne<br />

darf die sonst geltenden Grenzen auch<br />

durch die Neuregelung nicht überschreiten.<br />

Die Reisebewegung muss ferner vom<br />

Arbeitgeber angeordnet werden.<br />

* Lehrlinge<br />

Auch Lehrlinge über 16 Jahre können künftig<br />

unter bestimmten Umständen länger,<br />

und zwar insgesamt bis zu zehn Stunden<br />

täglich, arbeiten. Voraussetzung hierfür ist<br />

allerdings, dass für den Lehrling passive<br />

Fahrzeiten, etwa auf Grund von Montagearbeiten,<br />

anfallen.<br />

* Verpflichtende Ausstellung von<br />

Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />

Bei Fälligkeit des Entgelts ist dem Arbeitnehmer<br />

eine schriftliche, übersichtliche,<br />

nachvollziehbare und vollständige<br />

Abrechnung von Entgelt und Aufwandsentschädigungen<br />

zu übermitteln. Die<br />

Lohnabrechnung kann dem Arbeitnehmer<br />

auch elektronisch zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Des Weiteren hat ein Arbeitnehmer einen<br />

Anspruch auf Aushändigung der Anmeldung<br />

zur Sozialversicherung.<br />

St. Kathrein: Ehrung LANGJÄHRIGER<br />

Gemeindefunktionäre<br />

Im Rahmen des Neujahrsempfanges in<br />

Eder`s Wirtshaus wurden drei Mitglieder<br />

des Gemeinderates für ihren Einsatz um<br />

die Gemeinde St. Kathrein am Offenegg<br />

ausgezeichnet. Bezirkshauptmann Dr.<br />

Rüdiger Taus überreichte die Ehrendiplome<br />

des Landes Steiermark an Kammerobmann<br />

Josef Wumbauer (11 Jahre<br />

Gemeinderat), BFÖ Ing. Karl Raith (7<br />

Jahre Gemeinderat, 5 Jahre Vizebürgermeister)<br />

und den Obmann des Musikvereins<br />

Johann Pessl (25 Jahre Gemeinde-<br />

St. Vereiner Faschingssitzung<br />

ein Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher<br />

rat). Bgm. Thomas Derler und seine<br />

Vorstandskollegen bedankten sich<br />

namens des amtierenden Gemeinderates<br />

für das Wirken der Geehrten<br />

und wünschen auch zukünftig diese<br />

gute Verbundenheit!<br />

Seite 18<br />

Für etwaige<br />

Informationen<br />

stehen wir<br />

Ihnen gerne<br />

zur Verfügung<br />

RSB Steuerberatung<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />

www.r-sb.at<br />

Schon seit Jahren ist die „St. Vereiner<br />

Faschingssitzung“ der Höhepunkt der<br />

Faschingszeit. Mittlerweile werden zwei<br />

Vorstellungen geboten und beide sind<br />

restlos ausverkauft. Pointenreich wird<br />

das aktuelle Gemeindegeschehen aufs<br />

Korn genommen und so drängten sich<br />

auch diesmal wieder die Besucher aus<br />

Fotos: Kreimer Heinz<br />

weitem Umkreis ins Kathreiner Haus.<br />

Und die Zuschauer kamen wieder vollends<br />

auf ihre Kosten. Der „Postler Pauli“,<br />

die „Trotschweiber“ und „Dr. Whiskas“<br />

waren nur einige Highlights des<br />

Abends. Mit dem Reingewinn werden Investitionen<br />

im Kathreinerhaus und vereinsübergreifende<br />

Projekte finanziert.


Das „Mittwochtheater“ lockt mit neuProduktionen<br />

Am 23. März <strong>2016</strong> startet das Mittwochtheater mit der Neuinszenierung „ Holzers Peepshow“ vom<br />

zeitgenössischen Volksstück-Autor Markus Köbeli ins neue Spieljahr. Am 16. April ist Premiere von<br />

„Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr. Inszeniert in gewohnt professioneller Weise von Sigmut Wratschgo.<br />

BRANDLUCKEN<br />

Darauf freuen sich die „Huab´n-<br />

Theaterfreunde“ schon wieder lange. Es<br />

ist wieder „Kellertheater“ beim Naturpark<br />

Hotel Bauernhofer auf der Brandlucken.<br />

Ganz besonders gespannt kann<br />

man auf die heurigen Neuproduktionen<br />

des Mittwochtheaters sein. Werden hier<br />

doch zeitkritische Stücke, gespickt mit<br />

einer Portion Humor, aufgeführt.<br />

„Holzers Peepshow“<br />

Eine Bergbauernfamilie steht vor dem<br />

Aus, der einstmals große Bauernhof ist<br />

auf eine Kuh zusammengeschrumpft.<br />

Die Jungen möchten in die Stadt ziehen<br />

und dort arbeiten, die Eltern können sich<br />

mit ihrem Schicksal noch nicht abfinden.<br />

Angesichts der vielen Touristen, die täglich<br />

auf die Alm kommen, entsteht die<br />

Idee, die Fremden nicht nur die schöne<br />

Landschaft genießen zu lassen, sondern<br />

ihnen auch einen Blick durch das Fenster<br />

in den Alltag einer echten Bauernfami-<br />

lie gewähren zu lassen. Dafür wird eine<br />

Kasse außen am Fenster aufgestellt, und<br />

nach Einwurf eines Geldstückes öffnet<br />

sich der Vorhang in die gute Stube. Dass<br />

dieser „Alltag“ aber bald zur „Show“ für<br />

die Fremden wird, ergibt sich von selbst.<br />

Schlussendlich geht die Idee auf, die Kassa<br />

stimmt, die Fremden sind begeistert,<br />

erst sehr spät bemerkt die Familie, dass<br />

sie sich selbst aber dadurch verloren hat.<br />

Trotz des ernsten und überaus aktuellen<br />

Themas bietet das Stück genügend Raum<br />

für Situationskomik, der Humor kommt<br />

also nicht zu kurz!<br />

„Der Weibsteufel“<br />

Ein Mann und seine Frau leben in einer<br />

einsamen Hütte in der Nähe der Grenze.<br />

Das Schmuggelgeschäft blüht, der Mann<br />

übernimmt die Ware und versucht, sie zu<br />

verkaufen. Die Grenzjäger wissen davon,<br />

können dem Mann aber nichts beweisen.<br />

So wird ein Grenzjäger auf die Frau angesetzt,<br />

damit sie das Versteck des Mannes<br />

verrät. Dies gelingt fast, bis sich die Frau<br />

ihrer Macht den Männern gegenüber bewusst<br />

wird und sie beide gegeneinander<br />

ausspielt.<br />

Termine<br />

Mi 23. März: Holzers Peepshow<br />

Mi 30. März: Holzers Peepshow<br />

Mi 06. April: Der Weibsteufel<br />

Mi 13. April: Der Weibsteufel<br />

Mi 20. April: Holzers Peepshow<br />

Mi 27. April: Der Weibsteufel<br />

Mi 04. Mai: Holzers Peepshow<br />

Mi 11. Mai: Der Weibsteufel<br />

Mi 18. Mai: Holzers Peepshow<br />

Mi 25. Mai: Der Weibsteufel<br />

Mi 01. Juni: Holzers Peepshow<br />

Mi 08. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />

Mi 15. Juni: Der Weibsteufel<br />

Mi 22. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />

Mi 29. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />

Beginn jeweils um 20:00 Uhr<br />

Kartenpreis: Erwachsene € 10,-<br />

Bitte unbedingt um Reservierung<br />

unter Tel. 03179/8202.<br />

Seite 19


Seite 20


Fesch<br />

Beinand´<br />

öaaB bezirkstag<br />

neuer vorstand gewählt<br />

„Name it“ ist eine hochwertige Mode für Kinder<br />

im Alter zwischen 0 und 12 Jahren zum familienfreundlichen<br />

Preis! Von hautfreundlicher Babybekleidung<br />

über tolle Basics bis zu lässigen<br />

Jeans: Der Kindermoden-Spezialist begeistert mit<br />

Topqualität in Topdesigns zu Toppreisen. Überzeugen<br />

Sie sich selbst!<br />

Es gilt Fleiß und Leistungsbereitschaft zu fördern, Chancengleichheit<br />

sicherzustellen und das Recht auf Eigentum zu wahren…<br />

... so steht es schon im Grundsatzprogramm des ÖAAB<br />

geschrieben. Auf dies wurde beim Bezirkstag des<br />

ÖAAB Bezirk Weiz, welcher im Gasthaus Allmer stattfand,<br />

innerhalb der Grußworte von Bezirksparteiobmann<br />

DI Andreas Kinsky und Landesgeschäftsführer KR<br />

Günther Ruprecht des Öfteren hingewiesen und genau<br />

hierfür will man nicht nur auf Bezirks-, sondern auch<br />

auf Landesebene in der neuen Periode besonders Wert<br />

legen.<br />

Im Beisein von Landesrat Christopher Drexler, Landesobmann<br />

des ÖAAB, wurde der Bezirksobmann LAbg. Bernhard<br />

Ederer mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt.<br />

Die Neuwahl des Vorstandes brachte hingegen einige<br />

Neuerungen mit sich. Unter Anderem befinden<br />

sich nun auch zwei junge Gesichter in den Reihen<br />

der Obmann Stellvertreter: Maximilian Schmierdorfer<br />

aus Albersdorf-Prebuch und Julian della Pietra<br />

aus der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith.<br />

Zum Abschluss wurde die Ehrung langjähriger<br />

ÖAAB-Mitglieder durchgeführt, bei denen sich der<br />

neu gewählte Bezirksobmann herzlich bedankte:<br />

„Ohne euch gäbe es eine Organisation wie den Steirischen<br />

ÖAAB nicht. Ich bedanke mich sehr herzlich<br />

für eure langjährige Treue und Solidarität.“<br />

Trödlerladen unterstützt Seniorenzentrum<br />

Neue Marke „Name it“<br />

FRÖHLICHE KINDERMODE -<br />

INSPIRED BY kIDS!<br />

Der Trödlerladen in Weiz ist eine Einrichtung zur Förderung<br />

von Menschen mit Behinderung. Im Laden können<br />

nicht mehr benötigte aber noch funktionierende Dinge<br />

des Lebens abgegeben oder erstanden werden.<br />

Der Erlös kommt dem Verein Leib & Söl zu Gute. Gemeinsam<br />

mit den betreuten Mitarbeitern werden auch Räumungen<br />

und Entrümpelungen durchgeführt.<br />

Im Zuge dessen fielen mit der Zeit die unterschiedlichsten<br />

Arten von Heilbehelfen an. Angefangen von einfachen<br />

Gehhilfen und Rollatoren bis zum nagelneuen<br />

Rollstuhl war alles dabei.<br />

Die gesammelten Schätze wurden nun dem Team<br />

des Seniorenzentrums Weiz der Volkshilfe unter der<br />

Leitung von Mag. Michaela Bauer übergeben und zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Diese tolle kindermode<br />

gibt’s bei Reisinger!<br />

Seite 21


Seite 22


Seite 23


Meine indiv<br />

Der Garten ist der ganz persönliche Rückzugs- und Erhol<br />

stressigen Alltag immer wichtiger wird. Es wird viel Herzblut in<br />

Die Farbe „Grün“<br />

wirkt beruhigend<br />

Neben Rasen denkt man bei Gärten auch<br />

immer an Pflanzen und Blumen. Gestalten<br />

Sie Ihren Garten farbiger und bunter!<br />

Es gibt kaum Beschränkungen an Farbkombinationen.<br />

Beetrosen, Kräuter und andere Duftpflanzen<br />

verströmen ein herrliches Aroma und<br />

bereichern den Ziergarten um eine Sinnesdimension.<br />

Viele duften nur zu einer<br />

bestimmten Tageszeit, doch jede Pflanze<br />

zeigt dabei ein einzigartiges Profil.<br />

Bevor Sie sich an die Gartengestaltung<br />

wagen, sollten Sie sich überlegen, welchen<br />

Stil Ihr Garten haben soll. Bei viel<br />

Platz bietet ein Teich einen Ort der Erholung.<br />

Wer Farben und üppige Vielfalt<br />

liebt, sollte einen Blumengarten mit<br />

Staudenbeeten, Zäunen und niedrigen<br />

Hecken einrichten, in dem je nach Saison<br />

Blüten in harmonischen Farbkombinationen<br />

für Opulenz und Romantik sorgen.<br />

Wichtige Voraussetzung für eine gelungene<br />

Gestaltung sind Kenntnisse über<br />

die Beschaffenheit des Gartenbodens, die<br />

Blühphasen und Wuchshöhen der Pflanzen<br />

– und eine sorgfältige Planung.<br />

Garten sorgsam planen<br />

spart Ärger und Geld<br />

Für welche Gartengestaltung Sie sich<br />

auch immer entscheiden, der Rat eines<br />

Fachmannes, sprich Gartenarchitekten<br />

oder Gärtners, macht sich auf jeden Fall<br />

bezahlt.<br />

Schon im Vorfeld gilt es alle Maßnahmen<br />

wie etwa für eine automatische Bewässerung,<br />

ein Biotop, einen Grillkamin und<br />

vieles mehr einzuplanen.<br />

Fotolia.de<br />

Fotolia.de<br />

MEIN GartEN<br />

Fotolia.de<br />

Seite 24


iduelle Gartenidylle<br />

ungsraum, der in unserer hektischen Zeit mit dem<br />

die Gestaltung der eigenen Ruheoase gesteckt.<br />

Auch bei der Gartengestaltung<br />

auf heimische<br />

Betriebe setzen<br />

Wie bei allen Investitionen gilt auch hier<br />

die Devise: Vertrauen Sie den heimischen<br />

Bertrieben, die mit jahrelanger Erfahrung<br />

das Optimale herausholen.<br />

Schon immer galten Gärten als Rückzugsort,<br />

als Oase der Ruhe und Regeneration,<br />

aber auch als Treffpunkt für<br />

geselliges Beisammensein.<br />

Gärten sind so unterschiedlich, vielseitig,<br />

formenreich und individuell wie ihre<br />

Besitzer. Grund genug, bei der Gestaltung<br />

für diesen Ruhepol Hilfe professioneller<br />

Gartengestalter in Anspruch zu nehmen.<br />

Sie kennen nicht nur die klimatischen<br />

Bedingungen unserer Region, sie planen<br />

ganz gezielt nach Ihren Vorstellungen,<br />

gehen auf die Wünsche ein und setzen<br />

diese auch optimal um.<br />

Heimische Fachbetriebe wissen ganz<br />

genau, welche Pflanzen für unser<br />

raues Klima am besten geeignet und<br />

welche frostresistent sind. Holen Sie<br />

sich wertvolle Tipps und Tricks von den<br />

Profis. Dort werden Sie nicht nur umfassend<br />

über aktuelle Neuzüchtungen<br />

informiert, sondern erhalten auch alle<br />

Pflanzen in ausgezeichneter Gärtnerqualität.<br />

Mit ihrem fundierten Wissen<br />

stehen sie dem Gartenbesitzer bei der<br />

Auswahl der richtigen Pflanzen, Sträucher<br />

und Bäume hilfreich zur Seite.<br />

Heutzutage kann man Pflanzen fast<br />

überall kaufen. Aber nur bei den heimischen<br />

Gärtnern gibt es auch die fachmännische<br />

Beratung und Kompetenz<br />

dazu.<br />

50 Jahre<br />

Baumschule Höfler<br />

- eine Erfolgsstory...<br />

- um eine Blüte mehr...<br />

- gute Gründe zum Feiern...<br />

Gartenqualität und Pflanzenvielfalt hat<br />

einen Namen! H.Ö.F.L.E.R. – aus gutem<br />

Grund.<br />

Gegründet 1966 als Obstbaumschule<br />

von Hans und Maria Höfler – als Familienbetrieb<br />

gewachsen und von Elisabeth<br />

und Hanspeter Höfler erfolgreich weitergeführt.<br />

Mehr als 50 fleißige Hände<br />

schaffen es, den Erlebnisgarten und die<br />

Wünsche der Kunden jedes Jahr aufs<br />

Neue erblühen zu lassen. Schneiden,<br />

topfen, jäten, graben, einpflanzen, pflegen<br />

sind die täglichen Arbeiten der Gartenprofis,<br />

damit die Pflanzen prächtig<br />

gedeihen können. Damit Gartenträume<br />

wahr werden, braucht es Vision, Kreativität,<br />

fachlich kompetente Beratung<br />

sowie professionelle Planung und handwerkliche<br />

Erfahrung. Das ist Höfler.<br />

Am Ostermontag findet der traditionelle<br />

Familien-Erlebnistag in der Baumschule<br />

Höfler statt. Das 1 € - Glücksrad und der<br />

Lutscherbaum sind seit jeher beliebt bei<br />

Groß und Klein. Ein Gemüsetag mit Gemüsepflanzerl<br />

und Kräuteraktionen mit<br />

der Buchpräsentation von Angelika Ertl<br />

um 11 Uhr sind die Höhepunkte des Erlebnistages.<br />

Besuchen Sie die Gartenprofis & erfreuen<br />

Sie sich an bester Pflanzenqualität, Vielfalt,<br />

Flair … und der einen Blüte mehr.<br />

Fotolia.de<br />

Foto Schrotter<br />

Seite 25


MEIN GartEN<br />

voll im trend: Obst und Gemüse aus dem<br />

Zeitsparendes Garteln<br />

Fotolia.de<br />

Wenn Sie Ihren Garten zeitsparend anlegen,<br />

haben Sie umso mehr Zeit, um ihn<br />

auch zu genießen.<br />

- Bodendecker pflanzen: Das A und O im<br />

pflegeleichten Garten sind Bodendecker.<br />

Sie sehen gepflegt aus und machen nahezu<br />

keine Arbeit.<br />

- Automatisch bewässern: Morgens und<br />

abends gießen? Eine automatische Bewässerung<br />

nimmt Ihnen die Arbeit ab.<br />

So können Sie sich im Sommer zurücklehnen.<br />

- Rasenkanten anlegen: Rasen lässt sich<br />

am Rand viel leichter mähen, wenn rundherum<br />

ein fester Belag anschließt. Dieser<br />

sollte etwas tiefer als der Rasen liegen.<br />

- Mulchen: Eine Schicht mit 3-5 cm<br />

Mulch aus Rindenhäcksel oder Kies verhindert<br />

das Aufkeimen von Unkraut.<br />

- Blütenhecken anlegen: Ziersträucher<br />

und Immergrüne wie Bambus, Kirschlorbeer<br />

und Rhododendren<br />

Mit wenig Aufwand<br />

Mängel ausgleichen<br />

Fotolia.de<br />

Kleine Gartenprobleme erfordern nicht<br />

gleich eine komplette Neugestaltung.<br />

Mit ein paar geschickten Maßnahmen bekommt<br />

man es schnell in den Griff.<br />

Eine leere Ecke lässt sich mit einem<br />

Baum oder Strauch wirkungsvoll beleben.<br />

Eine Skulptur, eine Bank oder ein malerischer<br />

Zierstrauch bekommt in einer Gartenecke<br />

erhöhte Aufmerksamkeit.<br />

Gartenecken sinnvoll<br />

nutzen<br />

Ecken sind oftmals von zwei Seiten durch<br />

Hecken, Wände oder Zäune eingefasst,<br />

die als Sicht- und Windschutz dienen.<br />

Hier lassen sich gemütliche Sitzecken<br />

realisieren. Ein paar Stühle und ein Tisch<br />

machen jedoch noch keinen lauschigen<br />

Sitzplatz. Mit ein paar Tricks können Sie<br />

für Gemütlichkeit sorgen. An erster Stelle<br />

steht ein Sichtschutz, der für Privatsphäre<br />

sorgt. So können Sie sich entspannen<br />

und die Welt um sich herum vergessen.<br />

Eine Pergola, ein Baldachin aus Blättern<br />

oder ein Segeltuch schützt vor Sonnenstrahlen<br />

und Nieselregen.<br />

Fotolia.de<br />

Seite 26


eigenen hausgarten<br />

Fotolia.de<br />

MEIN GartEN<br />

Fotolia.de<br />

Weniger ist oft mehr<br />

Das gilt auch für die Gartenideen: Solisten<br />

– Bäume, ausdrucksstarke Gräser,<br />

formierte Gehölze – können eine außergewöhnliche<br />

Wirkung bei der Gartengestaltung<br />

erzielen, etwa als Blickfang<br />

auf dem Rasen oder in der Biegung eines<br />

Weges. Wenn möglich, lassen Sie einen<br />

Ausblick in die Ferne frei.<br />

Der Nutzgarten<br />

Neben dem Garten als Erholungsraum<br />

ist auch die Kategorie Nutzgarten als<br />

Nahrungsquelle sehr beliebt. Die Versorgung<br />

mit selbst gezüchtetem Obst<br />

und Gemüse liegt voll im Trend.<br />

Auch junge Menschen können sich wieder<br />

für das “Garteln” begeistern. Der<br />

Gesundheitswert von frisch geernteten<br />

Obst und Gemüse und der Geschmack<br />

sind unübertroffen.<br />

Obstgarten planen und<br />

anlegen<br />

Wer an Obst denkt, meint fast immer<br />

nur Apfel-, Zwetschken, Birnen oder<br />

Kirschbäume - diese Sorten sind zwar<br />

die beliebtesten heimischen Früchte,<br />

jedoch gibt es noch eine Menge weiterer<br />

sehr köstlicher und auch einfach zu<br />

pflanzender Obstsorten. Beerenobst wie<br />

Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren<br />

und Brombeeren sind einfach in<br />

der Kultur und man findet sicher in fast<br />

jedem Garten einen Platz dafür.<br />

Wer wenig Platz zur Verfügung hat, entscheidet<br />

sich für Spalierobst. Spaliere<br />

können vorzugsweise vor eine Wand, aber<br />

auch freistehend in Nord-Süd-Richtung<br />

gepflanzt werden.<br />

Nach dem Platz, der für ein Spalier<br />

zur Verfügung steht, wählt man außer<br />

der Fruchtart auch die Baumform<br />

aus. Möglich sind alle Baumformen:<br />

Spindel, Busch oder Niederstamm bzw.<br />

Halbstamm. Der unterste Draht, an dem<br />

die erste Tragholzserie angeheftet werden<br />

soll, wird in Stammhöhe, der oberste<br />

Draht in einer Höhe von 2 m gespannt.<br />

So können die Pflegearbeiten vom Boden<br />

aus durchgeführt werden. Die Drahtabstände<br />

betragen jeweils 30 – 40 cm.<br />

Jetzt ist höchste Zeit für<br />

den Baumschnitt<br />

Obstbäume brauchen, wie jede andere<br />

Kulturpflanze, regelmäßige Pflege. Dazu<br />

gehört auch der Baumschnitt. Damit wird<br />

die Vitalität der Pflanze gefördert und<br />

Krankheiten vermieden. Fragen Sie auch<br />

hier den Fachmann, der Ihnen die richtige<br />

Schnitttechnik gerne erklärt.<br />

Wichtige Infos dazu und viele wertvolle<br />

Tipps rund um den Garten können Sie<br />

auch im Buch „Die Gartenschatzkiste“<br />

vom „Baumdoktor“ Hans Höfler aus<br />

Puch/W. erfahren.<br />

Fotolia.de<br />

Seite 27


MEIN GartEN<br />

S.O.S. Gartenalarm: Die MontAGE-<br />

Tischler haben die Lösung!<br />

Montageleistungen rund um Bauen, Wohnen,<br />

Garten & Freizeit von DieNeuen Bau&Haustechnik.<br />

Natursteine unterstreichen<br />

das natürliche Flair<br />

verbleiben – denn Patina und Gebrauchsspuren<br />

sind erwünscht.<br />

Seit vielen Jahren gibt es den Bereich<br />

Bau & Möbelmontagen bei DieNeuen<br />

Bau&Haustechnik in Passail und Weiz.<br />

Handwerkliches Geschick, Qualität &<br />

Termintreue für die Kundenzufriedenheit<br />

gehören zu den wichtigsten Faktoren des<br />

Unternehmens.<br />

Vor allem im Frühling ist das Montageteam<br />

im Bereich Garten und Freizeit mit<br />

ihrem umfangreichen Wissen und Können<br />

im Einsatz in Gartenanlagen. Und hier<br />

muss einem erst der große Leistungsumfang<br />

im Grünbereich bewusst werden.<br />

Frühjahrscheck<br />

Auch die Fenster und Türen sollten nach<br />

dem Winter nicht vernachlässigt werden,<br />

denn durch Nässe und Frost können<br />

Schäden entstanden sein. Photovoltaikanlagen<br />

sollten auch umfassend geprüft<br />

und gereinigt werden, damit sie die bestmögliche<br />

Leistung bringen.<br />

Wer sich für einen Frühjahrscheck interessiert,<br />

sollte am besten jetzt mit Herrn<br />

Thomas Deutsch einen Termin vereinbaren.<br />

Vielseitig, robust und zeitlos schön – hinter<br />

Bezeichnungen wie Sandstein, Granit<br />

oder Basalt und Porphyr verbergen sich<br />

wahre Gartenschätze.<br />

Diese Materialien fügen sich genauso<br />

harmonisch in das jeweilige Ambiente ein<br />

wie Sand- und Kalkstein – egal ob es sich<br />

um einen wild-romantischen Naturgarten<br />

oder puristisch gestaltete Gartenelemente<br />

handelt.<br />

Als Pflasterbelag, aufgeschichtet zu<br />

Mauern oder als Dekoration, bietet Naturstein<br />

noch weitere Vorteile: Er ist<br />

ausgesprochen langlebig und wird immer<br />

schöner, je länger die Steine im Garten<br />

Akzente setzen mit<br />

Gartenbeleuchtung<br />

Insbesondere in den warmen Sommerabenden<br />

hält man sich gerne in einem<br />

romantisch beleuchteten Garten oder auf<br />

der Terrasse auf.<br />

Die richtige Beleuchtung für den Außenbereich<br />

lässt dabei viel individuellen<br />

Spielraum zu, um ein effektvolles Lichtund<br />

Schattenspiel zu inszenieren. Mit<br />

einer Wegbeleuchtung vermeiden Sie<br />

Stolperfallen und sorgen so für mehr<br />

Sicherheit im Garten.<br />

Wir verwirklichen Ihren<br />

Gartentraum!<br />

„Wir bieten Full-Service im und rund ums<br />

Haus“, meint Herr Thomas Deutsch, Abteilungsleiter<br />

und Koordinator des Teams.<br />

„Vor allem der Garten braucht im Frühling<br />

besonders viel Aufmerksamkeit um<br />

auf Vordermann gebracht zu werden. Wir<br />

sind der perfekte Partner wenn es um<br />

den Aufbau von Zäunen, Carports oder<br />

Hochbeete geht. Gerne fertigen wir auch<br />

Holzterrassen und Gartenhäuser an.“, sagt<br />

Herr Deutsch.<br />

Graz-Weiz-Passail<br />

Thomas Deutsch<br />

Leitung Montagetischlerei<br />

Tel. 03179 / 27 455 - 880<br />

www.die-neuen.at<br />

Bau- und MöbelmontAGEn rund um<br />

Bauen-wOhnen-Garten-Freizeit<br />

Fenster/Haustürenmontage<br />

Garagentormontage<br />

Eingangsüberdachungen<br />

Holz/Kunststoffmontage<br />

Photovoltaikmontage<br />

Innentürenmontage<br />

Stiegen/Geländermontage<br />

Holzdeckenmontage<br />

Parkettverlegung<br />

Küchen/Möbelmontage<br />

Holzterrassen<br />

Gartenbewässerung<br />

Gartenhäuser<br />

Carports<br />

Saunamontage<br />

Zäune, Sichtschutz<br />

Spielgerätemontage<br />

Fertigpool-Montage<br />

Markisen<br />

Sonnenschutz<br />

Seite 28


Fotolia.de<br />

MEIN GartEN<br />

Durch nichts zu ersetzen: Gemüse aus dem eigenen Garten<br />

Obst, Gemüse und<br />

Kräuter aus dem<br />

eigenen Garten<br />

„Garteln“ gewinnt wieder mehr an Bedeutung.<br />

Die Menschen legen immer<br />

mehr Wert auf gesunde Ernährung und<br />

biologisches Obst und Gemüse.<br />

Das bedeutet, erntefrisches Bio-Gemüse<br />

wie Tomaten oder Salat zu ihrer jeweiligen<br />

Anbauzeit, lagerfähiges Obst und<br />

Gemüse wie Äpfel, Birnen, Erdäpfel oder<br />

Zwiebel auch über den Winter hinweg.<br />

Einen Nutzgarten anzulegen lohnt sich<br />

immer, auch wenn er noch so klein ist.<br />

Mit einer überschaubaren Beetfläche von<br />

10x10m und mit einem Kleingewächshaus<br />

ist es möglich, sich das ganze Jahr<br />

über mit Gemüse und fast den ganzen<br />

Winter lang mit frischem Salat zu versorgen.<br />

Man kann auch ohne weiteres drei<br />

Ernten pro Jahr einfahren, wenn man auf<br />

einem Beet jeweils sogenannte Vor- und<br />

Nachkulturen wie etwa Feldsalat oder<br />

Radieschen anbaut.<br />

Der Kräutergarten<br />

Wer einen eigenen Garten besitzt - und<br />

ist er auch noch so klein - sollte sich<br />

unbedingt ein Beet für würzende und<br />

heilende Kräuter anlegen. So hat man<br />

ständig eine kleine Gartenapotheke zur<br />

Hand und kann außerdem mit dem unvergleichlichen<br />

Aroma frischer Kräuter<br />

seine Speisen würzen.<br />

Die Artenvielfalt der bekannten Kräuterpflanzen<br />

ist sehr groß. Dennoch<br />

muss beim Bepflanzen eines Beetes<br />

auf die Zusammensetzung der Pflanzen<br />

geachtet werden. Nicht alle Gewächse<br />

kommen gut nebeneinander aus. Fragen<br />

Sie am besten einen Gartenspezialisten.<br />

Hochbeete haben viele<br />

Vorteile<br />

Hochbeete lassen sich rückenschonend<br />

bearbeiten, das Gemüse wächst dank<br />

vieler Nährstoffe und zusätzlicher Bodenwärme<br />

optimal und lässt sich leicht<br />

vor Schneckenfraß schützen.<br />

Ein Hochbeet besteht im Inneren aus einem<br />

sorgsam zusammengestellten Mix<br />

aus Blumenerden, Kompost, Laub und<br />

Baumschnitt.<br />

Durch die Verrottung der organischen<br />

Bestandteile entstehen – wie im Komposthaufen<br />

– nährstoffreicher Humus<br />

und Wärme (bis zu 5° mehr als im<br />

Erdbeet). Dadurch keimt das Saatgut<br />

schneller und vor allem früher und die<br />

Erträge sind höher.<br />

Seite 29


Aus den<br />

gemeinden<br />

FLADNITZ<br />

Die Bergrettung im<br />

Einsatz<br />

FLADNITZ AN DER TEICHALM<br />

BREITENAU - GASEN<br />

Foto Berghofer<br />

Die Ortsstelle Fladnitz/T. betreut<br />

das Wintersportgebiet der Teichalm. In<br />

der Talstation der Teichalmlifte wurde<br />

ein Stützpunkt für Einsätze errichtet.<br />

Im Winter 2015/<strong>2016</strong> wurden Verletzte<br />

auf den Schipisten versorgt und an das<br />

Rote Kreuz übergeben. Um diese Aufgaben<br />

meistern zu können, wurde eine<br />

Winterdienstübung in der Ortsstelle<br />

sowie eine Gebietsübung auf der Petrul<br />

mit den Ortsstellen St. Kathrein/H. und<br />

Waldbach durchgeführt. Die Schwerpunkte<br />

bei den Übungen waren die<br />

Kommunikation mit den neuen Funkgeräten,<br />

Orientierung und die Erste<br />

Hilfe im Winter. Als erste Frau in der<br />

Ortsstelle Fladnitz hat Lisa Sluschny<br />

die Ausbildung zum Bergretter erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Fladnitzer Ballnacht<br />

Die 34. Fladnitzer Ballnacht der<br />

Trachtenkapelle Fladnitz/T. fand unter<br />

dem Thema „Trachtenball“ statt. Eröffnet<br />

wurde von den Schuhplattlern<br />

der LJ Fladnitz. Die zahlreichen Gäste<br />

konnten im Saal zur Musik von „Austria<br />

5“ oder in der Weinbar einen Stock<br />

tiefer mit der „Murbodna Banda“ feiern.<br />

Wer eine Pause einlegen wollte,<br />

konnte dies in der Räuberhöhle mit<br />

diversen Spielen wie z.B. Nägeleinschlagen<br />

tun. Für die Liebsten am Ball<br />

oder aber auch zu Hause konnten Lebkuchenherzen<br />

gekauft und verschenkt<br />

werden. Ein besonderes Highlight war<br />

auch die Trachtenpärchensuche.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren ist Fladnitz an der Teichalm Klimaschutz-Gemeinde.<br />

Aus diesem Anlass hielt der Experte Johann Kandler einen überaus interessanten<br />

Vortrag über die Auswirkungen des Klimawandels.<br />

Die Auswirkungen der Klimaveränderungen<br />

sind auch in unseren Breiten spürbar<br />

zu sehen.<br />

Naturkatastrophen wie anhaltende Trockenheit,<br />

aber auch schwerwiegende<br />

Überschwemmungen und orkanartige<br />

Stürme sind eindeutige Warnzeichen,<br />

die nicht unterschätzt werden dürfen.<br />

Die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm<br />

ist bereits seit 20 Jahren Klimabündnis-<br />

Gemeinde.<br />

Zu diesem Jubiläum hielt Ing. Johann<br />

Kandler, ein profunder Kenner, einen<br />

vielbeachteten Vortrag zum Thema<br />

„Klimawandel - global betrachtet“ im<br />

Pfarrsaal Fladnitz.<br />

Klimawandel ist vor allem für alle<br />

„reichen“ Industrieländer eine große<br />

Herausforderung. Bis dato wurden kaum<br />

wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

umgesetzt. Besonders auf dem Gebiet<br />

der sozialen Gerechtigkeit ist man noch<br />

meilenweit von einer Lösung entfernt.<br />

Klimatische Veränderungen, vor allem<br />

in Afrika, führen auf Grund von Wassermangel<br />

zu kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

- auch der damit verbundene<br />

Asylstrom nach Europa ist eine indirekte<br />

Folge davon.<br />

Zwei Welten - ein Ziel:<br />

Bündnispartnerschaft<br />

mit Rio Negro<br />

Seit 1993 unterstützen Klimabündnisgemeinden<br />

Menschen in Rio Negro im brasilianischen<br />

Amazonasgebiet. Noch vor<br />

40 Jahren schien das Verschwinden Indigener<br />

Völker unvermeidbar, da die Ureinwohner<br />

als Hindernis auf dem Weg zu<br />

einem „modernen“ Land galten. Dahinter<br />

steckten Großgrundbesitzer, Holzexporteure<br />

und Bergbauunternehmen.<br />

Mit Unterstützung der Kirche und Menschenrechtsorganisationen<br />

wurde um<br />

ihr Überleben und die Anerkennung ihrer<br />

Rechte und Kultur gekämpft. Die Sicherung<br />

des Territoriums und damit verbun-<br />

den der Erhalt des Regenwaldes waren<br />

vordergründige Maßnahmen.<br />

In den letzten Jahren entstanden jedoch<br />

neue Bedrohungen durch Bergbauinteressen,<br />

kommerziellen Fischfang,<br />

Tierhaltung (Weideflächen für 80 Mio.<br />

Rinder haben Regenwald ersetzt), Sojaanbau<br />

oder Palmölplantagen (Österreich<br />

tankt jährlich 33.000 Tonnen dem Diesel<br />

beigemischtes Palmöl).<br />

„Das Klimabündnis entstand aus der<br />

gemeinsamen Sorge um den Erhalt unserer<br />

Erde. Angesichts der globalen Entwicklungen<br />

ist es nach wie vor aktuell<br />

und birgt ein großes Potential für den<br />

gemeinsamen Aufbau einer gerechteren<br />

Welt“, so Ing. Johann Kandler, der dieses<br />

Gebiet wie kaum ein anderer kennt.<br />

20 Jahre Klimaschutz-<br />

Gemeinde Fladnitz/T.<br />

In dieser Zeit wurde einiges umgesetzt,<br />

wie etwa die Umstellung der kompletten<br />

Straßenbeleuchtung auf LED. Außerdem<br />

wird das Ortsgebiet mit umweltfreundlicher<br />

„Nahwärme“ versorgt.<br />

Ing. Johann Kandler überreicht Bgm. Peter<br />

Raith die Urkunde für 20-jährige Mitgliedschaft<br />

als Klimabündnisgemeinde<br />

Wirksame Schritte<br />

gegen den Klimawandel<br />

„System Change not Climate Change“<br />

ist Teil einer weltweit wachsenden<br />

Bewegung, die sich gegen falsche Lösungen<br />

stellt. Gemeinsam wird dazu<br />

aufgerufen, Ansätze, welche die Krise<br />

an den Wurzeln packt, zu entwickeln<br />

und umzusetzen.<br />

Dazu wurde ein Programm mit folgenden<br />

Inhalten ausgearbeitet.<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Verbindliche Zielsetzungen, um die<br />

Erderwärmung auf höchstens 2°C<br />

zu beschränken mit klar definierten<br />

Grenzwerten für Treibgasausstoß<br />

Forcierung erneuerbarer Energien<br />

Regionale Wirtschaftskreisläufe<br />

einführen, Umstieg von Wegwerfzu<br />

Reparaturgesellschaft<br />

Ernährungssouveränität: Gerechte<br />

Verteilung der Nahrungsmittel,<br />

weg von Industrialisierung, hin zu<br />

kleinstrukturierter biologischer<br />

Landwirtschaft<br />

Gemeinsam nutzen, was uns allen<br />

gehört: Wasser, Saatgut, Land,<br />

Rohstoffe,... sind Allgemeingut und<br />

müssen geschützt werden.<br />

Soziale Gerechtigkeit: Arbeit, Einkommen<br />

und Vermögen umverteilen<br />

Internationale Solidarität: Die<br />

Industrieländer als Hauptverursacher<br />

müssen mehr Entschädigungszahlungen<br />

an betroffene Regionen<br />

leisten<br />

Kein Weiter wie bisher: Ende des<br />

Abbaues fossiler Energieträger und<br />

des unbegrenzten Wirtschaftswachstums<br />

Nein zu „Green Economy“ Wirtschaftssystemen<br />

mit „grünem<br />

Anstrich“<br />

Keine Hoffnung auf rein technologische<br />

Lösungen setzen<br />

Freihandel eingrenzen: TTIP, CETA,<br />

TISA schaffen nur global agierenden<br />

Konzernen mehr Rechte<br />

Seite 30


Gemeindeamt in Semriach wurde umgebaut<br />

Unsere<br />

Bienen<br />

Semriacher Pensionisten:<br />

Vorstand wiedergewählt<br />

von Karl Kreiner,<br />

Imker im Naturpark Almenland<br />

Die Ortsgruppe Semriach hat am Rosenmontag<br />

im Bürgerhof eine Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahl der Funktionäre<br />

abgehalten. Als Ehrengäste konnte Ortsvorsitzender<br />

ADir. i.R. Helmut Nagel Bürgermeister<br />

Gottfried Rieger und den Bezirksvorsitzenden<br />

Kurt Wagner begrüßen.<br />

In seinem Referat konnte der Ortsvorsitzende<br />

von den vielen Reisen, aber auch<br />

von den sportlichen Aktivitäten berichten.<br />

Auch der Bericht von Kassier Peter<br />

Fleck fiel äußerst erfreulich aus.<br />

Nach den Grußworten von Bezirksvorsitzenden<br />

Wagner und Bgm. Rieger erfolgte<br />

die Neuwahl. Der gesamte Vorstand<br />

wurde einstimmig wiedergewählt. Im<br />

Anschluss wurden langjährige Mitglieder<br />

für ihre Treue mit einer Urkunde und mit<br />

der Treuenadel in Gold und Silber geehrt.<br />

NAAS: FPÖ-Ortsgruppen-gründung<br />

Am 11. Februar <strong>2016</strong> fand die Ortsgruppengründung<br />

der FPÖ Naas statt. Nach<br />

den Kurzberichten von LAbg. Bezirksparteiobmann<br />

Erich Hafner und GR Elisabeth<br />

Schreck wurde zu den Wahlen übergegangen.<br />

Mit der einstimmig gewählten Obfrau<br />

Elisabeth Schreck startet die Ortsgruppe<br />

Naas gestärkt und mit voller Motivation<br />

in die Zukunft.<br />

Die Mannschaft besteht aus:<br />

Obfrau-Stellvertreter: GR Gottfried Hutter<br />

Kassierin: Elfriede Auer<br />

Schriftführerin: Sonja Tödling<br />

Schriftführerin-Stv.: Gerald Schreck<br />

Nach den Schlussworten der neugewählten<br />

Obfrau GR Elisabeth Schreck ließ man<br />

die Sitzung gemütlich bei Kaffee und<br />

Krapfen ausklingen.<br />

Bezirksparteiobmann LAbg. Erich<br />

Hafner gratuliert Obfrau GR Elisabeth<br />

Schreck<br />

Besondere Ehrung bekam das Ehepaar<br />

Christine und Alois Greimel (bekannt<br />

als Wirtsleute vom Jägerwirt, Neudorf/<br />

Passail) für ihre 30-jährige Treue zur<br />

Ortsgruppe.<br />

Anschließend wurde bei Krapfen, guter<br />

Laune und flotter Musik vom Duo Maria<br />

und Norbert der Faschingsausklang<br />

gefeiert.<br />

Sieg beim Lehrlingswettbewerb<br />

Beim 133. steirischen Landeslehrlingswettbewerb<br />

der Spengler am 21. Jänner<br />

<strong>2016</strong> erreichte Martin Schinnerl<br />

den 1. Platz.<br />

Die Firma Eisenberger Dach aus Semriach<br />

gratuliert ihrem Lehrling herzlich<br />

und ist sehr stolz auf seine Leistung.<br />

Auch für die Bienen war dieser Winter<br />

ungewöhnlich. Anstelle einer längeren<br />

Winterruhe, sind sie an vielen Tagen ausgeflogen.<br />

Häufig wurde ich gefragt ob das<br />

für die Bienen wohl gut ist. Wie so vieles<br />

im Leben hat auch dieses zwei Seiten.<br />

Das Gute daran: Die Bienen konnten öfter<br />

ihre Kotblase entleeren, was manchmal<br />

bei langen Kälteperioden nicht der Fall<br />

ist.<br />

Das weniger Gute daran: Die häufigen<br />

Flugaktivitäten sind sehr energieaufwändig.<br />

Dies zeigt sich im höheren Verbrauch<br />

an Wintervorräten, aber auch an einem<br />

höheren Verbrauch an „Lebensenergie“.<br />

Palmkätzchen - erste<br />

Kraftnahrung für Bienen<br />

Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig,<br />

dass sie zu Beginn des Frühjahres hochwertige<br />

„Frischnahrung“ aus der Natur<br />

holen können.<br />

Diese liefern die Palmkätzchen. Sie sind<br />

für die Bienen eine Köstlichkeit und eine<br />

richtige Kraftnahrung. Dies ist auch deshalb<br />

so wichtig, weil jetzt jene Bienengeneration<br />

erbrütet wird, die im Frühling<br />

unsere Obstbäume bestäubt.<br />

Für mich persönlich ist es jedes Jahr eine<br />

große Freude wenn rund um die Weidensträucher<br />

wieder das große Summen ertönt.<br />

Wer sich die Zeit nimmt und genau<br />

hinschaut, wird die Lebensfreude der Bienen<br />

und die Leidenschaft mit der sie an der<br />

Arbeit sind erkennen können.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass sich etwas von<br />

dieser Leidenschaft und Lebensfreude auf<br />

Sie überträgt.<br />

Seite 31


Aus den<br />

gemeinden<br />

Pernegg<br />

Gschnasfest<br />

Das 55. Maskengschnas des SC<br />

Pernegg war so gut besucht wie schon<br />

lange nicht, rund 260 Besucher waren<br />

begeistert und überraschten mit ihren<br />

phantasievollen Masken.<br />

Die Stamm-Musik „Die Gianesins“ zauberte<br />

eine Super-Stimmung zum Tanzen,<br />

Schunkeln und Flanieren.<br />

Höhepunkt war die Maskenprämierung,<br />

wobei es diesmal die Jury besonders<br />

schwer hatte. Dank großzügiger Spenden<br />

konnten viele tolle Masken belohnt<br />

werden.<br />

Der Erlös kommt zum überwiegenden Teil<br />

der Jugendsportförderung in den 6 Sektionen<br />

zu.<br />

25 Jahre DAMENRUNDE MAUTSTATT<br />

Im Jänner <strong>2016</strong> feierte die Damenrunde<br />

Mautstatt ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum<br />

im Gasthaus Gosch.<br />

Nachdem das Lebensmittelgeschäft<br />

Ebner im Ortsteil Mautstatt geschlossen<br />

wurde gab es für Frauen kaum<br />

noch Möglichkeiten, sich auf ein Plauscherl<br />

zu treffen. Also ergriff die heute<br />

85-jährige Gertrude Krenn die Initiative<br />

und rief zu einem wöchentlichen Treffen<br />

im Gasthaus Gosch auf. 13 Damen<br />

folgten diesem Ruf und damit war die<br />

Damenrunde gegründet. Seitdem treffen<br />

sich die Frauen jeden Mittwoch zum Gedankenaustausch.<br />

Alle Geburtstage und<br />

größeren Feste werden ebenfalls gemeinsam<br />

gefeiert.<br />

Auch bei den Mautstatt-Festen wirkte die<br />

Damenrunde mit Begeisterung mit – die<br />

Damen marschierten beim „Badfest“ als<br />

Bademoden-Models ein und beim „Fliegerfest“<br />

als Stewardessen und verwöhnten<br />

die Gäste mit Selbstgebackenem.<br />

Die Damen engagieren sich auch für das<br />

Gemeinwohl und spendeten z.B. großzügig<br />

für die Erneuerung des Cresnik-Marterls,<br />

die Restaurierung der Frauenkirche,<br />

usw. Außerdem gab es viele gemeinsame<br />

Ausflüge und Wanderungen.<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum gratulierte<br />

auch Altbürgermeister Andreas Graßberger,<br />

der als „Hahn im Korb“ viele Mittwoch-Nachmittage<br />

mit den Damen verbrachte.<br />

Und Heimatdichter Sepp Maier<br />

ließ die letzten 25 Jahre in einem humorvollen<br />

Mundartgedicht Revue passieren.<br />

Kindermaskenball<br />

Auch heuer fand wieder der alljährliche<br />

Kindermaskenball statt.<br />

Dazu durften die Kinderfreunde im Turnsaal<br />

der VS Pernegg wieder sehr viele<br />

maskierte Kinder und Eltern begrüßen.<br />

Besonders bedanken möchte man sich<br />

bei Gerti Klösch, die den lustigen Nachmittag<br />

mit Spielen und Tänzen gestaltet<br />

hat.<br />

Ein Danke auch an die Bäckerei Friedrich<br />

und Walter Friedrich für die Krapfenspende,<br />

sowie an alle fleißigen kuchenbackenden<br />

Damen.<br />

Pensionistenverband Pernegg<br />

Jahresabschluss und Faschingstreiben<br />

Die alljährliche Abschlussfahrt ging<br />

diesmal in das Volkshaus in Gratkorn,<br />

wo in gemütlicher Runde der Jahresabschluss<br />

gefeiert wurde. Es gab<br />

besinnliche Worte der Obfrau Gerti<br />

Moritz und Gedichte von Heimatdichter<br />

Sepp Maier. Die Musikanten Hans<br />

und Erwin spielten flotte Stücke und<br />

Manfred Tscherny brachte mit vielen<br />

Bildern einen Jahresrückblick über<br />

das sehr aktive PV Jahr 2015. Jeder<br />

Teilnehmer erhielt von Gerti Moritz<br />

und Bgm. a.D. Andreas Graßberger ein<br />

kleines Präsent aus dem Almenland.<br />

Die Turngruppe feierte den Fasching<br />

ausgelassen mit lustigen Spielen und<br />

Übungen, natürlich gab es abschließend<br />

ein gemütliches Zusammensitzen.<br />

Höhepunkt für den PV Pernegg war<br />

das Maskengschnas. Es gab Musik zum<br />

Tanzen, Singen und Klatschen mit der<br />

Stoarieser Hausmusik. Mit tollen Masken<br />

stellten sich die Besucher ein und machten<br />

voller Begeisterung mit, frei nach<br />

dem Motto: das Glück ist das Einzige, das<br />

sich verdoppelt, wenn man es teilt.<br />

Einladung zum Ausflug<br />

Der Pensionistenverband lädt am Mittwoch,<br />

dem 20. April zu einer Fahrt zum<br />

Bundessportzentrum Schileiten. Nach einem<br />

Rundgang im Park und anschließender<br />

Führung gibt es einen gemütlichen<br />

Ausklang beim Moarpeter. Abfahrt ist um<br />

13 Uhr in Zlatten.<br />

Winterzauber<br />

Am 30. Jänner veranstaltete die SPÖ<br />

Pernegg im beheizten Zelt des SC Pernegg<br />

ihre erste Winterzaubernacht.<br />

Für gute Laune und Unterhaltung sorgte<br />

die Gruppe Wolkenlos aus Stanz.<br />

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die<br />

Verlosung von tollen Preisen.<br />

Den Hauptpreis, ein Smart TV im Wert von<br />

€ 800,-, gesponsert von der Ortspartei<br />

der SPÖ, gewann Christoph Pöllabauer<br />

aus Kirchdorf. Der zweite Preis war ein<br />

Wellnessgutschein im Wert von € 350,-.<br />

Auch der dritte Preis war sehr attraktiv,<br />

es gab einen Reisegutschein im Wert von<br />

€ 200,-.<br />

Ein Dank an alle fleißigen Helfer, die es<br />

ermöglicht haben, diese tolle Veranstaltung<br />

durchzuführen.<br />

Seite 32


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Seite 33


Aus Frohnleiten soll eine „Smart City“ werden<br />

Erhöhte Attraktivität der Stadt als Standort für Industrie und Gewerbe sowie<br />

vorbildliche Lebensqualität samt Optimierung von Mobilitäts- und Energielösungen.<br />

Das sind die ehrgeizigen Ziele des Projektes „Smart City Frohnleiten“, das jüngst aus<br />

der Taufe gehoben wurde.<br />

Alle Personen, deren Verhalten am Unfallort<br />

mit einem Verkehrsunfall in ursächlichem<br />

Zusammenhang steht, haben<br />

a) wenn sie ein Fahrzeug lenken, sofort<br />

anzuhalten<br />

b) wenn als Folge des Verkehrsunfalles<br />

Schäden für Personen oder Sachen zu<br />

befürchten sind, die zur Vermeidung solcher<br />

Schäden notwendigen Maßnahmen<br />

zu treffen<br />

c) an der Feststellung des Sachverhaltes<br />

mitzuwirken.<br />

Dass Frohnleiten für das Projekt, das<br />

aus Mitteln des Klima- und Energiefonds<br />

gefördert wird, unter namhaften<br />

Mitbewerbern ausgewählt wurde, sieht<br />

Bgm. Johannes Wagner als Bestätigung<br />

für die geleistete Vorarbeit: „Wir<br />

haben als Projektpartner namhafte<br />

Unternehmen von Mayr Melnhof über<br />

das Klinikum Theresienhof bis hin<br />

zu jungen innovativen Wirtschaftstreibenden<br />

gewonnen, aber auch die<br />

gemeindeeigenen Betriebe sind mit<br />

von der Partie“. Damit habe man zum<br />

Beispiel bereits eine Basis für Projekte<br />

in den Bereichen nachhaltiger Energiegewinnung<br />

und -versorgung gelegt.<br />

Mit den ÖBB sowie privaten Anbietern<br />

Dass Frohnleiten als Projektpartner für<br />

die „Smart City“ ausgewählt wurde, sieht<br />

Bgm. Johannes Wagner nicht ohne Stolz<br />

habe man miteinander verknüpfte Mobilitätslösungen<br />

im Auge. Und das Fernwärmenetz<br />

der Gemeindebetriebe lade<br />

zu Investitionen in Richtung Ressourcenschonung<br />

und Nachhaltigkeit geradezu<br />

ein.<br />

Welche Projekte tatsächlich zum Zug<br />

kommen, werde von Fall zu Fall entschieden.<br />

Jetzt geht es erst einmal in eine<br />

Sondierungsphase. Doch Bgm. Wagner<br />

ist sich sicher: „Der Weg zur Smart City<br />

ist eingeschlagen, die Richtung stimmt“.<br />

Dass der ÖVP-Bürgermeister dabei mit<br />

seinem Vize Jürgen Jaritz von der SPÖ an<br />

einem Strang zieht, sollte eine gute Voraussetzung<br />

fürs Gelingen sein.<br />

F. Köhldorfer<br />

Seite 34<br />

Wie verhält man sich bei<br />

einem verkehrsunfall?<br />

Sind bei einem Verkehrsunfall Personen<br />

verletzt worden, so haben die oben<br />

genannten Personen Hilfe zu leisten,<br />

sind sie dazu nicht fähig, so haben sie<br />

unverzüglich für fremde Hilfe zu sorgen<br />

(Rettung, Arzt etc.). Ferner haben sie die<br />

nächste Polizeidienststelle sofort zu verständigen.<br />

Wenn bei einem Verkehrsunfall nur Sachschaden<br />

entstanden ist, haben die oben<br />

genannten Personen die nächste Polizeidienststelle<br />

vom Verkehrsunfall ohne<br />

unnötigen Aufschub zu verständigen.<br />

Eine solche Verständigung darf jedoch<br />

unterbleiben, wenn die oben genannten<br />

Personen oder jene, in deren Vermögen<br />

der Schaden eingetreten ist, einander<br />

Name und ihre Anschrift nachgewiesen<br />

haben.<br />

Auch Unfälle mit Rehwild und anderen<br />

Wildtieren sind umgehend der Polizei zu<br />

melden!<br />

Kommandant Karl Pretterhofer<br />

Polizeiinspektion Passail<br />

Obst- und gartenbau:<br />

Interesse wächst weiter<br />

Die Freude über Obst und Früchte aus<br />

dem eigenen Garten begeistert immer<br />

mehr Hobbygärtner, die sich mit industriellen<br />

Produkten nicht mehr zufrieden<br />

geben wollen. Ein treffendes Beispiel<br />

bietet der Obstbauverein Frohnleiten<br />

und Umgebung, der mit der jüngst<br />

erfolgten Wiederwahl von Obmann<br />

Wolfgang Weingerl und weiter ansteigenden<br />

Mitgliederzahlen ein Zeichen<br />

der Entschlossenheit setzte.<br />

Begeistert von der „blühenden“ Ortsgruppe<br />

zeigte sich Gerhard Czelecz,<br />

der als Obmann des Landesverbandes<br />

die statutengemäß fällige Neuwahl<br />

leitete. Zuvor hatte Obmann Weingerl<br />

seinen umfangreichen Rechenschaftsbericht<br />

über 2015 abgelegt. Den Mitgliedern<br />

– ob Profis oder „Amateure“,<br />

wurde vieles geboten, um ihnen mit<br />

Rat und Tat bei ihrer Arbeit im eigenen<br />

Garten zur Hand zu gehen: Von<br />

Baum- und Strauchschnittkursen über<br />

Informationsabende und einen Stand<br />

am Christkindlmarkt bis zu Ausflügen<br />

und der Bereitstellung von Geräten wie<br />

Spritzen und Mostpresse. Dabei gebe<br />

es auch eine gute Zusammenarbeit mit<br />

der Stadtgemeinde, wie Bgm. Johannes<br />

Wagner in seiner Grußadresse festhielt –<br />

etwa bei der Bekämpfung des gefürchteten<br />

Buchsbaumzünslers.<br />

Dass bei alledem laut Kassier Harald<br />

Konrad auch finanzielle Rücklagen gebildet<br />

werden konnten, ergänzt das Bild<br />

des Vereines ebenso wie die beachtliche<br />

Mitgliederentwicklung. Nach einem weiteren<br />

Zuwachs im Vorjahr hält man derzeit<br />

bei 165 Mitgliedern – bunt gemischt<br />

aus Hobbygärtnern und professionellen<br />

Landwirten.<br />

Franz Köhldorfer<br />

Obmann Wolfgang Weingerl wird auch<br />

künftig mit seinem wiedergewählten<br />

Vorstand den Mitgliedern Rat und tatkräftige<br />

Hilfe bieten<br />

MONTAGSAKADEMIE<br />

Am 14. März <strong>2016</strong> beginnt wieder die<br />

Montagsakademie der Universität Graz<br />

mit dem Sommersemester. Hierbei werden<br />

allgemein verständliche Vorträge<br />

aus der Welt der Wissenschaft für alle<br />

geboten. Diese Veranstaltungsreihe, die<br />

montags jeweils um 19 Uhr beginnt, wird<br />

live im Pfarrsaal Frohnleiten übertragen.<br />

Die Themen der nächsten Termine:<br />

14. März: Wie haben politische, kulturelle<br />

und religiöse Ideologien Menschen<br />

im 20. Jahrhundert manipuliert?<br />

11. April: Lebenslanges Lernen: Zwischen<br />

Müssen, Wollen und Können<br />

25. April: Klischees und Stereotype – wie<br />

sie unser Denken, Lernen und Handeln<br />

beeinflussen<br />

9. Mai: Wie frei ist unser Wille zu mehr<br />

Nachhaltigkeit?<br />

23. Mai: Ende der Freiheit? Zur Kritik<br />

eines philosophischen Begriffs durch<br />

die Hirnforschung<br />

6. Juni: Kleider machen Leute –<br />

Mode, Kunst und Gesellschaft im<br />

20. Jahrhundert<br />

Nähere Informationen unter<br />

montagsakademie.uni-graz.at


Es ist wieder<br />

Theaterzeit<br />

Auch heuer spielt die Landjugend Großstübing<br />

wieder Theater. Die Premiere<br />

des Stücks „Der wurmstichige Hochzeiter“<br />

fand am Samstag den 5. März in<br />

der Großstübinger Stub’n statt.<br />

Manche Überraschung konnte man beim<br />

Gleichgewichtstest erleben, zu dem das<br />

Therapiezentrum Frohnleiten einlud<br />

In Frohnleiten wurde übers<br />

Älterwerden Klartext geredet<br />

Ein gewaltiges Echo fand der Informationstag der Stadtgemeinde Frohnleiten, der<br />

unter dem Motto „Reden wir übers Älterwerden“ stand und – so Bgm. Johannes Wagner<br />

– dem Ruf der Stadtgemeinde als Gesundheitsmekka ganz und gar gerecht wurde.<br />

Dieser Tag zeigte auf, wie umfassend das<br />

Angebot für ältere Menschen in Frohnleiten<br />

ist: Von vielfältigen Betreuungsangeboten<br />

über Essen auf Rädern und mobile<br />

Pflegedienste sowie Selbsthilfegruppen<br />

bis hin zur stationären Pflege im Seniorenzentrum<br />

der Volkshilfe und zur<br />

Qualitätssicherung im Pflegebereich, die<br />

ein optimales Niveau sichert. Aber auch<br />

psychosoziale Beratung kommt nicht zu<br />

kurz, und mit dem zum Theresienhof gehörenden<br />

Therapiezentrum ist auch für<br />

präventive Maßnahmen gesorgt.<br />

Im Simulationsanzug der Volkshilfe<br />

konnte man nachvollziehen, wie es sich<br />

mit altersbedingter Behinderung lebt<br />

Vieles davon ist in der Bevölkerung zu<br />

wenig bekannt, meint die Allgemeinmedizinerin<br />

Dr. Evelyne Wieser Erlitz, und sie<br />

wollte zusammen mit der Gerontologin<br />

Barbara Fleck mit dem Informationstag<br />

Abhilfe schaffen. Dort wurde auch darüber<br />

gesprochen, wie sich „normale“ Ein-<br />

Bgm. Johannes Wagner und<br />

Dr. Evelyne Wieser Erlitz eröffneten den<br />

stark besuchten Informationstag<br />

kommensbezieher all die Segnungen von<br />

Betreuungs- und Pflegediensten leisten<br />

können.<br />

Mit dem Rechtsanwalt Mag. Georg Ammann<br />

hatte man zur Beratung einen<br />

versierten Juristen aufgeboten, um diese<br />

sowie rechtliche Fragen zu beantworten,<br />

die sich mit dem Älterwerden stellen.<br />

„Unsere besten Einrichtungen sind ja nur<br />

etwas wert, wenn die Menschen wissen,<br />

wie sie dazu kommen können“, begründete<br />

Bgm. Wagner die Unterstützung der<br />

Stadtgemeinde für den Informationstag,<br />

der auch von Interessierten aus Nachbargemeinden<br />

genützt wurde.<br />

Franz Köhldorfer<br />

Zum Inhalt: Um aus unangenehmen<br />

Geldnöten endlich herauszukommen,<br />

annonciert der Bauer für den Verkauf<br />

seines Jungfernbichls. Die Bäuerin gibt<br />

aber gleichzeitig eine Heiratsannonce<br />

mit dem Erkennungswort „Jungfernbichl“<br />

für ihre Tochter auf. Die unentwirrbaren<br />

Verwicklungen sind somit<br />

vorprogrammiert …<br />

Es wirken wieder die ‚altgedienten‘<br />

Darsteller Marie-Christin Gfrerer, Andreas<br />

Pöllabauer, Andreas Reiner und<br />

Michael Schelch mit. Lukas Helm<br />

und Iris Rebernegg feiern ihr Theaterdebüt.<br />

Spieltermine: Sa. 12. März 20 Uhr;<br />

So. 13. März, 14 Uhr; Sa. 19. März, 20<br />

Uhr und die letzte Chance das Stück zu<br />

sehen ist am So. 20. März um 14 Uhr.<br />

Eintritt: freiwillige Spende.<br />

Da es eine freie Sitzplatzwahl gibt, ist<br />

es empfehlenswert, zeitig vor Beginn<br />

der Vorstellung zu kommen.<br />

Seite 35


FROHNLEITEN<br />

Bauspargewinnspiel<br />

Johann Reisinger aus Passail und Franziska<br />

Brettenthaler aus Semriach haben ihre Chance<br />

genutzt und beim Raiffeisen Bauspargewinnspiel<br />

einen praktischen SodaStream Crystal Trinkwassersprudler<br />

in elegantem Design gewonnen.<br />

Kundenberater Lorenz Schinnerl überreicht den<br />

Gewinn<br />

Neue Wirtin am Wittgruberhof<br />

Der Wittgruberhof, seit 40 Jahren<br />

Jugend- und Familienstützpunkt des<br />

Alpenverein Weiz, strahlt durch das<br />

ehrgeizige Vorhaben der Sektion Weiz<br />

nach nur dreiwöchiger Umbauphase<br />

im neuen Kleid.<br />

Bei Kaiserwetter konnten Obmann<br />

Siegfried Pirkheim und die neue<br />

Hüttenwirtin Michaela Ponsold die<br />

Eröffnung des Hüttenbetriebes am 6.<br />

Feber mit zahlreichem Publikum vornehmen.<br />

Großer Dank galt den vielen<br />

Helfern und auch den Professionisten<br />

für die hervorragende Zusammenarbeit.<br />

Michaela Ponsold will ihre Gäste nicht<br />

nur kulinarisch, sondern auch musikalisch<br />

verwöhnen, deren Kostproben<br />

sie am Eröffnungstag reichlich den<br />

begeisterten Besuchern kredenzte.<br />

Montag und Dienstag wird der Ruhetag<br />

beibehalten. Natürlich wird<br />

ein reiches Angebot gutbürgerlicher<br />

Hausmannskost aus regionalen Produkten<br />

an allen Öffnungstagen ab<br />

11 Uhr auf den Tisch gebracht. Die<br />

mit viel Liebe umgestaltete Gaststube<br />

am Wittgruberhof verspricht ein<br />

stimmungsvolles Ambiente für Feiern<br />

aller Art.<br />

„Steyrischer Abend“<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit reschen<br />

Gstanzlgesang aus dem Innviertel,<br />

kräftigen Jodlern und Liedern, amüsanter<br />

Volkspoesie sowie unterhaltsamen<br />

Volkstänzen und Schuhplattlern.<br />

Für kulinarische Schmankerln sorgt<br />

die FrauenZimmerMusi.<br />

Wo: Gemeindefestsaal Hochuber,<br />

Peggau<br />

Wann: Kleinostersamstag, 2. April<br />

Einlass: 9.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Gäste: Krammerer Sänger, Thomabauer<br />

Dirndln, FriesacherFrauenZimmerMusi<br />

Foto: AV Weiz<br />

Bankstellenleiterin Gertraud Posch gratuliert Frau<br />

Franziska Brettenthaler<br />

KLAMPFER<br />

Seite 36


ins pfand´l<br />

Weiz<br />

einigschaut<br />

eine Ära geht zu Ende<br />

FS3 & Rosi’s Imbissstube<br />

Beinahe 10 Jahre bestand die im Süden<br />

von Gratkorn gelegene FS3 & Rosi’s Imbissstube.<br />

Im Laufe der Jahre hatte sie<br />

sich zu einer fixen Institution, ja beinahe<br />

als Kult des örtlichen Gastronomielebens,<br />

entwickelt.<br />

Die aus dem Gebiet von St. Kathrein am<br />

Offenegg stammende Rosa und der aus<br />

Passail stammende Franz Schlögl haben<br />

die Imbissstube, die unter Insidern auch<br />

als „Holzrestaurant“ bezeichnet wurde,<br />

zu einem kleinen aber feinen Schmuckstück<br />

gemacht. Viel ist in dieser Zeit passiert.<br />

Es seien nur die vielen Flohmärkte<br />

erwähnt, die rund um das Holzrestaurant<br />

statt fanden und immer großen Anklang<br />

gefunden haben. Aber auch die beiden<br />

von Rosa und Franz organisierten Ausflüge,<br />

von denen der erste direkt zu den Geburtsstätten<br />

der beiden geführt hat, darf<br />

man nicht vergessen. Die Verbundenheit<br />

zur Herkunft war und ist überhaupt ein<br />

großes Anliegen der Beiden. So haben<br />

sie in Kriechenlee (Gemeinde Passail)<br />

ein wunderschönes Blockhaus errichtet,<br />

um das sich Rosi, nachdem sie sich Ende<br />

Februar dieses Jahres in die mehr als<br />

wohlverdiente Pension verabschiedete,<br />

vermehrt kümmern wird. Daneben will<br />

sie mehr Sport treiben, aber auch ihre<br />

Kinder und vor allem Enkel sollen von<br />

der „Mehrzeit“ profitieren, wie sie wissen<br />

ließ.<br />

Franz hat neben seiner Funktion als Unteroffizier<br />

auch als Vizebürgermeister<br />

von Gratkorn, zu dem er mittlerweile<br />

avanciert ist, noch ein paar Jahre bis zum<br />

Ruhestand zu absolvieren. Auch er will<br />

sich dann öfter in Kriechenlee aufhalten.<br />

Holzofen-Schweinsbraten<br />

mit Sauerkraut<br />

und Erdäpfelstrudel<br />

Zutaten;<br />

- Bauchfleisch<br />

- Knoblauch<br />

- Mehl<br />

- Wasser<br />

- Ei<br />

- Öl<br />

Zubereitung:<br />

- 75 dag Kartoffeln<br />

- 10 dag Zwiebel<br />

- Salz, Pfeffer, Majoran<br />

- Muskatnuss, Kümmel<br />

- Sauerkraut<br />

- Schmalz<br />

Vom Schweinebauchfleisch die Haut einschneiden. Mit<br />

Kümmel, Salz, Knoblauch würzen und mit etwas Wasser<br />

in den Holzofen schieben, ca. 2 1/2 Stunden braten.<br />

In dieser Zeit öfter übergießen.<br />

Aus Mehl, Öl, Salz, Ei, lauwarmen Wasser einen Strudelteig<br />

verkneten und rasten lassen. Rohe Kartoffeln<br />

grob reiben, in Wasser legen, Zwiebel in Fett anrösten.<br />

Strudelteig ausziehen und mit ausgedrückten geriebenen<br />

Erdäpfeln belegen, darauf geröstete Zwiebel und<br />

mit Salz, Pfeffer, Majoran und Muskatnuss bestreuen.<br />

Zusammenrollen und backen.<br />

Sauerkraut weich kochen. Mit einer Einbrenn aus<br />

Schweineschmalz und Mehl verrühren und aufkochen.<br />

Übelbach startete mit<br />

3-tAGEsfest ins Jubiläumsjahr<br />

Eine Megaparty zum 20-jährigen Bestehen<br />

der volkstümlichen Musikgruppe<br />

„Die Hafendorfer“ bildete den Auftakt<br />

zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der<br />

Bgm. Markus Windisch zum Jubiläumsjahr:<br />

„Übelbach besteht eigentlich<br />

schon mehr als 750 Jahre“<br />

Marktgemeinde Übelbach, die heuer das<br />

750-Jahr-Jubiläum feiert.<br />

Zuvor hatte man zu einem Pensionistenwandertag<br />

in das wunderbare Wandergebiet<br />

der Region eingeladen, auf einer<br />

Austro-Pop-Party spielten „Andy und<br />

Franz“ sowie Stargast Ulli Bäer auf, ehe<br />

am Sonntag des Dreitagefestes entlang<br />

von sieben Kilometern auf der Schmankerlwanderung<br />

kulinarische Leckerbissen<br />

winkten und im Festzelt der Radio-<br />

Steiermark-Frühschoppen über die Bühne<br />

ging.<br />

Bgm. Markus Windisch ging auf die<br />

Geschichte des Marktes ein, der wohl<br />

schon länger als 750 Jahre besteht. Zwar<br />

datiere die erste urkundliche Nennung<br />

erst aus der Zeit um 1266, doch gebe es<br />

viele Hinweise, dass der Ort bereits vor<br />

diesem Zeitpunkt bestanden hatte. Unter<br />

anderem habe der dem Hl. Laurentius gewidmete<br />

Kirchenbau bereits im 11. Jahrhundert<br />

als Kirche dieser Pfarre gedient.<br />

Familie Schaffer<br />

Hintertober 6<br />

8162 Passail<br />

Seite 37


Fotolia.de<br />

Gemma fuart? Bleib ma do?<br />

Abwanderung, Landflucht, Überalterung - das sind Schlagworte, die einem<br />

beim Thema Bevölkerungsentwicklung immer wieder begegnen.<br />

quickie<br />

Auch im Almenland - ist es doch eine<br />

ländliche Region - sind die Folgen dieser<br />

Entwicklung in Form von Gemeindezusammenlegungen<br />

oder Schulschließungen<br />

zu spüren.<br />

Die Statistiken liefern zur demographischen<br />

Entwicklung im Almenland folgende<br />

Zahlen:<br />

Altersstruktur im Almenland<br />

1981 2010<br />

Unter 15-jährige 25,4 % 15,8 %<br />

15- bis 60-jährige 59,2 % 61,1 %<br />

Über 60-jährige 15,4 % 23,1 %<br />

Einwohnerzahlen einiger<br />

Almenland Gemeinden<br />

(vor der Gemeindezusammenlegung):<br />

1950 2014<br />

Arzberg 771 531<br />

Breitenau 2286 1749<br />

Passail 1283 1465<br />

Tyrnau 284 115<br />

Diese Zahlen lassen den generellen Trend<br />

erkennen, dass die Einwohnerzahlen in<br />

abgelegenen Orten zurückgehen, in zentralen<br />

größeren Orten wie Passail aber<br />

zunehmen. Weiters lässt sich aus der<br />

Statistik ablesen, dass der Anteil der<br />

über 60-Jährigen im Almenland ansteigt,<br />

was durch eine geringere Anzahl von<br />

Kindern pro Familie, aber auch durch Abwanderung<br />

der Jüngeren zu erklären ist.<br />

Im steiermarkweiten Vergleich befindet<br />

sich das Almenland hier aber durchaus<br />

im Mittelfeld, sind doch Überalterung<br />

und Abwanderung in der Obersteiermark<br />

weitaus gravierender.<br />

Wie wird sich dieser Trend weiterentwickeln,<br />

wie sehen die Jugendlichen ihre<br />

Zukunft im Almenland?<br />

Hört man sich unter den Jugendlichen<br />

um, lässt sich keine Tendenz zur Abwanderung<br />

erkennen.<br />

Foto Sulzer<br />

“<br />

Passail ist auf jeden Fall ein lebenswerter<br />

Ort. Momentan besuche ich noch<br />

die HTL in Weiz. Zukünftig rechne ich<br />

aber damit, möglicherweise entweder aus<br />

beruflichen oder aus Gründen der Ausbildung<br />

wegziehen zu müssen<br />

Christian Zöhrer, 18 Jahre, Passail<br />

“<br />

Oft ist man im jungen Alter zwar gezwungen,<br />

aufgrund der Ausbildung temporär<br />

in Städten wie Graz oder Wien zu leben.<br />

Den späteren Lebensmittelpunkt sehen<br />

die meisten Jugendlichen, soweit es<br />

beruflich möglich ist, jedoch wieder im<br />

Almenland.<br />

Also will man grundsätzlich am Land<br />

bleiben, jedoch eher in den zentralen<br />

Orten wie Fladnitz oder Passail und nicht<br />

in den abgelegenen Dörfern. Offensichtlich<br />

ist die Zeit, in der jeder Jugendliche<br />

unbedingt weg will und seine Zukunft<br />

in der Stadt sieht, vorbei. Fragt man die<br />

Jugendlichen nach Gründen, merkt man,<br />

dass sie durchaus die Vorteile des Lebens<br />

im Almenland zu schätzen wissen. Diese<br />

wären u.a. das familiäre Umfeld und die<br />

intakte Natur, aber auch die gute Infrastruktur<br />

und leicht erreichbare Arbeitsplätze,<br />

sei es direkt im Almenland oder<br />

in Weiz bzw. Graz.<br />

Will man sich eigenen Wohnraum schaffen,<br />

sind die vergleichsweise günstigen<br />

Immobilienpreise im Almenland ein weiterer<br />

Vorteil.<br />

Durch die neuen Medien hat sich das<br />

Bewusstsein der Menschen verändert.<br />

Fühlte man sich früher als Landbewohner<br />

oft abgeschieden von der „großen weiten<br />

Welt“, so kann man sich mittlerweile<br />

auch aus dem „letzten Kaff“ mit der Welt<br />

vernetzen.<br />

LJ - Hallenfußballturnier<br />

Am 21. Februar fand das Hallenfußballturnier<br />

der Landjugend Weiz statt.<br />

Dabei ermittelten 16 Burschenteams und<br />

7 Mädlsmannschaften den Bezirkssieg.<br />

Bei den Mädls siegte im Finale das Team<br />

der LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas<br />

gegen die Birkfelder. Den dritten Platz<br />

erreichte die Landjugend Gasen. Die beste<br />

Torschützin kam mit Lena Brandtner<br />

aus Krottendorf-Thannhausen-Naas.<br />

Beste Torfrau wurde Anna Höller von der<br />

Ortsgruppe Birkfeld.<br />

Auch bei den Burschen ging es heiß her.<br />

Am Ende setzte sich die Mannschaft der<br />

LJ Passail-Hohenau im Finale deutlich<br />

mit 7:1 gegen die LJ Leska durch. Im<br />

Spiel um Platz drei siegte die Mannschaft<br />

der LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas.<br />

Die meisten Tore erzielte Michael Vorraber<br />

(LJ Passail-Hohenau) und am wenigsten<br />

oft den Ball aus dem Netz holen<br />

musste Matthias Doppelhofer aus Gasen.<br />

Seite 38


Maturaball<br />

der HTL Weiz<br />

„Wer wird Ingenieur?“<br />

Stadthalle Weiz<br />

WANN; 16. April <strong>2016</strong>, ab 19 Uhr<br />

Das alljährliche Gschnasfest der Sportunion Passail am Faschingsdienstag<br />

war auch heuer wieder der Höhepunkt des Passailer<br />

Faschings. „Stone Age“ heizte dem Publikum so richtig ein.<br />

Ostertanz der LJ Arzberg<br />

Mehrzweckhalle Arzbergu<br />

WANN: 27. März <strong>2016</strong>, ab 20.30 Uhr<br />

Foto: Kopf&Kragen<br />

Foto: Woche Weiz<br />

Am Faschingssonntag, dem 7. Februar, ging wieder der traditionelle<br />

Ledigenball auf der Brandlucken über die Bühne. Einige hundert<br />

Besucher aus nah und fern feierten bis in die Morgenstunden.<br />

Jedes Jahr kurz vor Semesterende, üblicherweise<br />

in der Prüfungsphase, kommt<br />

unter Österreichs Schülern die gleiche<br />

Diskussion auf: Wird man in der Schule,<br />

vor allem kurz vor Notenschluss, zu sehr<br />

gestresst und unter Druck gesetzt?<br />

Vor allem vor wichtigen Prüfungen steigt<br />

der Druck – dieser schlägt sich dann<br />

auch oft auf die Gesundheit nieder. Kopfschmerzen,<br />

Bauchschmerzen und Schlafstörungen<br />

gehören mittlerweile für viele<br />

Schüler zum Prüfungsalltag.<br />

Die Maturanten des BG/BRG Weiz luden am 12. Februar zu ihrem<br />

Maturaball. Unter dem Motto „The Fabulous 50s“ wurden die<br />

Besucher in die Zeit der Petticoats und des Rock’n’Roll entführt.<br />

Franz Harrer ist 19 Jahre alt und kommt<br />

aus Tulwitz. Nach seiner Schulausbildung<br />

an der LFS Hafendorf begann er bei Möstl<br />

Anlagenbau eine Lehre als Mechatroniker.<br />

Der begeisterte Hobby-Feuerwehrmann<br />

und Landjugend-Schriftführer ist<br />

mittlerweile im 3. Lehrjahr.<br />

Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />

bei Möstl Anlagenbau entschieden?<br />

Die Hauptgründe waren, dass die Firma<br />

in der Nähe meines Heimatortes liegt<br />

und dass ich eine Tätigkeiten ausübe, für<br />

die ich in der Schule ausgebildet wurde.<br />

Außerdem hat die Firma einen sehr guten<br />

Ruf und wurde mir weiterempfohlen.<br />

Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />

erinnern?<br />

Nachdem mir von Gernot (Möstl) die Firma<br />

gezeigt wurde, stand meine Entscheidung<br />

fest. Ich war nach dem Gespräch<br />

sofort aufgenommen und konnte die Lehre<br />

beginnen, sobald ich mit der Schule<br />

fertig war.<br />

Welche Tipps hast du für zukünftige<br />

Bewerber?<br />

Da der erste Eindruck sehr wichtig ist,<br />

sollte man auf jeden Fall beim Bewerbungsgespräch<br />

freundlich und pünktlich<br />

sein. Außerdem sollte man natürlich an<br />

den Arbeiten, die man ausführen wird,<br />

interessiert sein.<br />

Was sind konkret deine Aufgaben als<br />

Mechatroniker-Lehrling?<br />

Mechatronik ist eine Vermischung aus<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik. Mein<br />

Frühlingsball<br />

der LJ Bezirk Weiz<br />

Naturparkhotel Bauernhofer<br />

WANN: 2. April.<strong>2016</strong>, ab 20 Uhr<br />

nachgefragt...<br />

Franz Harrer ist im 3. Lehrjahr zum<br />

Mechatroniker<br />

Tätigkeitsbereich geht vom Automatisieren<br />

von Anlagen über deren Verkabelung<br />

bis zur Inbetriebnahme. Auch Routinetätigkeiten<br />

wie das Tauschen von Teilen und<br />

das Maschinenservice gehören zu meinen<br />

Aufgaben.<br />

Was gefällt dir an deinem Arbeitsumfeld<br />

besonders?<br />

Vor allem, dass es unter allen Mitarbeitern<br />

ein gutes, familiäres Arbeitsklima<br />

gibt und dass man jederzeit jeden um Rat<br />

fragen kann.<br />

Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />

dem Abschluss der Lehre?<br />

Ich möchte wenn möglich weiterhin hier<br />

arbeiten und auch im gleichen Tätigkeitsbereich<br />

bleiben. Auf Montage zu<br />

fahren würde mich auch sehr reizen.<br />

Welche Fähigkeiten sollte man für<br />

eine Lehre als Mechatroniker bei<br />

Möstl Anlagenbau mitbringen?<br />

Auf jeden Fall das Interesse an Maschinen<br />

und elektrischen Anlagen, Arbeitswillen<br />

haben und flexibel sein, da auch<br />

manchmal Dinge zu tun sind, die nicht im<br />

eigentlichen Tätigkeitsbereich liegen.<br />

Jeder Schüler kann aus eigener Erfahrung<br />

sagen, dass sich in den Wochen vor den<br />

Semester- bzw. Sommerferien die Tests<br />

und Schularbeiten zu Unmengen anhäufen.<br />

4 Tests in 5 Tagen sind dabei oft<br />

keine Seltenheit – der Alltag der Schüler<br />

besteht zu dieser Zeit oft nur mehr<br />

aus früh aufstehen, Schule, nach Hause<br />

kommen und dann bis in die Nacht lernen.<br />

Die Schüler müssen also möglichst viel<br />

Lernstoff in möglichst kurzer Zeit in sich<br />

hineinstopfen, um das ganze kurze Zeit<br />

später wieder herauszuwürgen. Danach<br />

wird das Gelernte schnell wieder vergessen,<br />

um Platz für neuen Stoff zu machen.<br />

Viele Schüler meinen, sie lernen nur mehr,<br />

um die Prüfungen zu schaffen, und nicht<br />

um sich aufs Leben vorzubereiten. Doch<br />

eigentlich sollte der gelernte Stoff ja im<br />

Gedächtnis verankert bleiben, da es bei so<br />

ziemlich allem was man lernt heißt: „Das<br />

muss hängen bleiben, das müsst ihr zur<br />

Zentralmatura können!“. Dieser Satz fällt<br />

immer wieder, obwohl bis jetzt noch niemand<br />

genau weiß, was dann wirklich zur<br />

Zentralmatura kommen wird.<br />

Es wird also nicht das Wissen abgeprüft,<br />

sondern die Fähigkeit, sich möglichst viel<br />

auswendig zu merken. Das „Lernen fürs<br />

Leben“ bleibt hierbei auf der Strecke.<br />

Aber als Schüler hat man keine andere<br />

Wahl, als sich diesem System zu fügen,<br />

denn lernt man nicht, schafft man die<br />

Prüfungen nicht – und mit jeder nicht<br />

geschafften Prüfung steigt wiederum der<br />

Druck auf den Schüler. Will man dieses<br />

System durchbrechen, bedarf es wohl<br />

grundlegender Änderungen in unserem<br />

Bildungssystem.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 39


Hütten Kulinarium:<br />

StoakoglHütte und Holdahütt´n aUFGEnommen<br />

Die steirische Gastlichkeit hat sich durch<br />

das Engagement vieler Unternehmer eine<br />

bemerkenswerte Ursprünglichkeit bewahrt<br />

und war bzw. ist zugleich offen für<br />

die Ansprüche der jeweiligen Zeit.<br />

Gerade die Globalisierung in der Esskultur<br />

hat zunehmend zu einer bewussten<br />

Regionalisierung betreffend den Genuss<br />

im Bereich Essen und Trinken geführt.<br />

Diesen Trend erkennend wurde auf Initiative<br />

des Tourismusressorts des Landes<br />

Steiermark bereits im Jahr 2005 die Initiative<br />

Kulinarium Steiermark ins Leben<br />

gerufen, die sich als Dachmarke des<br />

vielfältigen kulinarischen Angebots der<br />

Steiermark vom Haubenlokal über das<br />

Hotel-Restaurant, das Wirts- und Gasthaus<br />

bis hin zu urigen Hütten, erstreckt.<br />

Ein Kulinarium Steiermark Betrieb zeichnet<br />

sich demnach nicht durch Sterne<br />

oder Hauben aus, sondern vielmehr durch<br />

seinen glaubwürdigen Steiermark-Bezug<br />

und vor allem seine herausragende Qualität<br />

im Hinblick auf regionale Produkte<br />

und deren Zubereitung.<br />

Mit dem neu ins Leben gerufenen Hütten<br />

Kulinarium Steiermark sollen die touristischen<br />

Erlebnisfelder „Essen & Trinken“<br />

sowie „Natur & Bewegung“ noch stärker<br />

zueinander in Verbindung gesetzt werden,<br />

um dem Gast auch beim „sportivem“<br />

Urlaubserleben wie etwa dem Skifahren,<br />

Langlaufen oder Wandern den Genuss<br />

einer ausgezeichneten authentischen<br />

Küche bieten zu können. So werden bei<br />

den Kriterien zur Aufnahme kaum Kompromisse<br />

bei der Auswahl an regionaler<br />

und saisonaler Kost sowie Getränken,<br />

hausgemachten Nachspeisen und schon<br />

gar nicht bei der berühmten steirischen<br />

Gastlichkeit in schönster Umgebung gemacht.<br />

Zwei Betriebe aus dem<br />

Almenland<br />

Mit dem Almwirtshaus Holdahütt´n und<br />

der Stoakoglhütte, beide auf der Sommeralm,<br />

wurden nun auch zwei Betriebe<br />

aus dem Almenland in das Hütten Kulinarium<br />

Steiermark aufgenommen und erfüllen<br />

somit die Kriterien der regionalen<br />

Küche.<br />

chance b ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der Zero Project Konferenz<br />

<strong>2016</strong> wurde das Chance B - Projekt „Inklusive<br />

Bildung“ ausgezeichnet.<br />

Projektleiter Michael Longhino, Projektmitarbeiterin<br />

Christina Pölzler und Edvina<br />

Bešic von der Universität Graz nahmen<br />

die Urkunde von Martin Essl, dem Gründer<br />

der Essl-Stiftung und von Jakob von<br />

Zum 93. Geburtstag wünschen wir unserer<br />

„Nisti“, Frau Margarethe Nistelberger aus Passail<br />

nachträglich alles Gute und viel Gesundheit.<br />

Die Kartendipplerrunde<br />

Uexküll vom World Future Council entgegen.<br />

Inklusive Bildung bedeutet, dass<br />

alle Kinder und Jugendliche gemeinsam<br />

lernen können. In Österreich gehen noch<br />

immer viele Kinder in Sonderschulen.<br />

Menschen mit Lernschwierigkeiten und<br />

Menschen mit Behinderung haben das<br />

Recht in Schulen für alle Kinder zu gehen.<br />

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Fotolia.de<br />

Tolle Erfolge der heimischen Schisportler<br />

Sportnews<br />

Wie jedes Jahr fanden sich im Almenland<br />

und Umkreis auch heuer wieder zahlreiche<br />

Hobby-Schifahrer, die ihr Können im<br />

Rahmen des Raiffeisen Bezirkscups des<br />

Skibezirks VIII unter Beweis stellten.<br />

Am Sonntag, dem 28.2.<strong>2016</strong>, fand das<br />

letzte Bezirkscup-Rennen der Erwachsenen<br />

statt. Gefahren wurde eine Alpine<br />

Kombination (im 1. Durchgang Riesentorlauf<br />

und im 2. Durchgang Slalom).<br />

Ausgetragen wurde das vom SV Rechberg<br />

veranstaltete Rennen beim Holzmeisterlift<br />

auf der Sommeralm. Bei den Damen<br />

schaffte Daniela Ebner von der Union<br />

Passail mit Bestzeiten sowohl im RTL als<br />

auch im Slalom die Tagesbestzeit. Hannes<br />

Eibisberger (SV Rechberg) setzte sich mit<br />

der besten RTL- und der drittbesten Slalom-Laufzeit<br />

bei den Herren durch.<br />

Auch die „jungen Wilden“ konnten heuer<br />

bei vielen Rennen auf sich aufmerksam<br />

machen: So konnte der U16-Fahrer Andreas<br />

Grüner (WSV St. Kathrein) bei einem<br />

Slalom die Tagesbestzeit erzielen und<br />

wurde somit jüngster Tagesbestzeithalter<br />

der letzten drei Jahre. Neben einem weiteren<br />

Jugendläufer, Michael Tiefengraber<br />

(SV Anger), schafften auch Karl Straßegger,<br />

Julian della Pietra und zweimal Hannes<br />

Eibisberger Tagesbestzeiten.<br />

Bei den Damen war heuer Melanie Auer<br />

(Union Passail) mit vier Tagesbestzeiten<br />

eine Klasse für sich. Weiters konnten sich<br />

auch Daniela Ebner und Julia Schweiberger<br />

eine Tagesbestzeit sichern.<br />

Der SSV Breitenau stellte heuer den<br />

erfolgreichsten Fahrer aller Juniorenklassen:<br />

Oliver Sorg konnte in seiner<br />

Altersklasse Kinder U9-U10 alle Rennen<br />

gewinnen und auch beim steiermarkweiten<br />

Raiffeisen-Kindercup konnte er den<br />

Riesentorlauf sowie den Slalom für sich<br />

entscheiden!<br />

RTL des Steirischen<br />

Schülercups<br />

Am 20. Februar war der gesamte Schülernachwuchskader<br />

der Steiermark auf der<br />

Teichalm beim Aibllift anwesend.<br />

Ausgetragen wurde ein RTL in 2 Durchgängen<br />

im Rahmen des steirischen<br />

Schülercups <strong>2016</strong>. Für die Veranstaltung<br />

verantwortlich war die Almenland-Renngemeinschaft,<br />

der die Vereine Union Passail,<br />

SV Breitenau und WSV St. Kathrein/<br />

Off angehören.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein waren am<br />

Samstag 112 Nachwuchsrennläufer am<br />

Start, davon waren 12 Rennläufer aus dem<br />

SBZ VIII. Sie zeigten vor heimischen Publikum<br />

sehr gute Leistungen.<br />

So erreichte Leo Pichler (SV ADA Anger)<br />

in der Schülerklasse U13-U14 den hervorragenden<br />

5 Rang, Michi Ettl (WSV ST.<br />

Kathrein/Off) wurde Achter.<br />

Weiters konnten auch Katharina Knoll,<br />

Sandra Grüner, Philipp Eisath, Lukas<br />

Brunner, Nick Haberl, Frederik Gruber, Jonas<br />

Kohlhauser und Sebastian Rainer gute<br />

Platzierungen erreichen. Ausgeschieden<br />

sind Martin Winkler im 1. DG und Andi<br />

Grüner im 2. DG.<br />

Die Tagesbestzeit der Mädchen erreichte<br />

Celina Unterberger (WSV Schladming)<br />

mit 1:35,87, und bei den Burschen war<br />

Jan Ronner (Skiclub Göß) mit 1:34,27 der<br />

Schnellste.<br />

ÖSV Punkterennen auf der<br />

Teichalm<br />

Am letzten Februar-Wochenende fanden<br />

auf der Teichalm an zwei Tagen insgesamt<br />

vier österreichische Punkterennen statt.<br />

Für die Gesamtorganisation war die Schi<br />

Union Passail unter Obmann Hans Windisch<br />

gemeinsam mit dem SV Breitenau<br />

verantwortlich.<br />

Bei den Aiblliften ging es am Freitag bei<br />

zwei Super-G ganz schön zur Sache. Die<br />

perfekt präparierte Piste verlangte den<br />

Rennläufern alles ab. Insgesamt gab es<br />

140 Starter bei diesen zwei Rennen. Einer<br />

der Sieger stammte aus dem heimischen<br />

Skibezirk VIII: Robert Haberl vom WSV St.<br />

Kathrein gewann die Klasse Herren II.<br />

Am Samstag ging es dann mit zwei Riesentorläufen<br />

weiter. Abermals fanden an<br />

diesem Tag 240 Starter eine perfekte Piste<br />

vor. Diesmal konnte der Skibezirk VIII mit<br />

zwei zweiten Plätzen durch Melanie Auer<br />

vom Skiteam Passail und zwei dritten<br />

Plätzen durch Hannes Binder, ebenfalls<br />

vom Skiteam Passail, wieder ganz toll<br />

mitmischen.<br />

Alexander Reisinger<br />

Fußballtalente<br />

aufgepasst!<br />

Das LAZ (Landesausbildungszentrum) Weiz<br />

lädt zum Sichtungstraining für die Jahrgänge<br />

2003 und 2004 am Samstag den 19. März<br />

<strong>2016</strong> mit Beginn um 8:00 Uhr in die Sporthalle<br />

Offenburger Gasse 17 in 8160 Weiz.<br />

Kontakt/Info/Anmeldung: Standortleitung<br />

Gottfried Krempl, go.krempl@aon.at<br />

Tel. 0664/46 46 796<br />

Langsamlauftreff<br />

Kumberg<br />

Lauftreff für alle Lauf-und Walking-Begeisterten:<br />

Jeden Donnerstag (auch feiertags)<br />

von 19.00 bis 20.00 Uhr, beginnend<br />

am 7.4.<strong>2016</strong><br />

Start: Parkplatz Well Welt Kumberg<br />

Betreut werden:<br />

1 Geh-Gymnastikgruppe<br />

4 Nordic Walkinggruppen<br />

4 Laufgruppen<br />

Alle Bewegungshungrigen sind herzlich<br />

eingeladen, in den Frühling zu starten<br />

und mit Laufen und Walken die herrliche<br />

Natur zu genießen. Holt raus eure Sportausrüstung<br />

und nehmt eure Freunde und<br />

Bekannten mit. Es zahlt sich aus!<br />

Fixtermine:<br />

26. – 29.5.: Ausflug Kroatien (Busreise)<br />

19. – 26.6.: Lauf-und Walkingwoche<br />

Mallorca<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Herbert Kleinhappl, Tel. 0664/ 64 16 786<br />

Seite 44


Frohnleitens Eishockey-Stadtliga<br />

bewies Anziehungskraft<br />

SPORT<br />

Auf dem Weg, (wieder) eine Eishockey-<br />

Hochburg zu werden, kommt Frohnleiten<br />

gut voran: Der EC-Panthers hat sich finanziell<br />

konsolidiert, und in der im Herbst<br />

2014 neu gegründeten Stadtliga traten<br />

heuer – in der zweiten Saison - bereits<br />

zehn Mannschaften an. In der Eishalle im<br />

Sport- und Freizeitpark fanden sie ideale<br />

Bedingungen vor.<br />

Im Vorjahr waren es noch acht Teams gewesen.<br />

Heuer starteten gleich fünf Grazer<br />

Mannschaften, dazu war auch Peggau vertreten,<br />

und auch Bruck mischte mit einem<br />

Team kräftig mit. Aus Frohnleiten selbst<br />

waren es drei Mannschaften, nachdem<br />

Vorjahressieger EC Nöst nicht vertreten<br />

war, weil zwei der Spieler heuer ins Team<br />

der Panthers in die Eliteliga gewechselt<br />

waren.<br />

Trotz der schwierigen Ausgangslage<br />

schaffte es der EC Vamps, die Ehre der<br />

Heimischen mit einem hart erkämpften<br />

dritten Platz zu retten.<br />

Unbezwingbar waren die Styrian Wild<br />

Boars aus Graz, die die Brucker Ice Pirates<br />

im Finale auf Platz zwei verwiesen.<br />

Sportlich in dieser Saison nicht wirklich<br />

erfolgreich waren die Frohnleitener Panthers<br />

in der steirischen Eliteliga. Sie zeigten<br />

sich zwar in einigen Spielen mit ihren<br />

Gegnern durchaus auf Augenhöhe, mussten<br />

sich aber dennoch mit dem letzten<br />

Tabellenplatz bescheiden. Dafür hat sich<br />

der Verein unter der neuen Führung mit<br />

Präsident Richard Austin, Obmann Karl<br />

Edler und Finanzreferentin Sabine Austin<br />

dank des Verzichts auf Zukäufe aber wirtschaftlich<br />

konsolidiert.<br />

Edler: „Die Basis für künftige Erfolge ist<br />

gelegt, unser Schwerpunkt liegt in der<br />

Jugendarbeit“.“<br />

Franz Köhldorfer<br />

SSv BREITENAU<br />

Zwergerlrennen und vereinslauf<br />

Am 13. Februar fand bei strahlendem<br />

Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />

das bereits 22. Zwergerlrennen<br />

des SSV Breitenau statt. Wie beliebt<br />

diese Veranstaltung ist, beweisen die<br />

110 Starter. Die Kleinsten konnten sich<br />

wieder über die handgemachten Zwergerl<br />

von Eder Ilse freuen, welche von Bürgermeister<br />

Ing. Alexander Lehofer überreicht<br />

wurden.<br />

Im Anschluss an das Zwergerlrennen fand<br />

der 31. Vereinslauf des SSV Breitenau<br />

statt. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

Teilnehmer, die sehr zahlreich am Rennen<br />

teilgenommen haben. Herzliche Gratulation<br />

an die Vereinsmeister Michaela<br />

Schneider und Sascha Pretterhofer, sie<br />

konnten sich über tolle Vereinsmeistertrophäen,<br />

gesponsert von Harald Raffer,<br />

freuen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Familie<br />

Wiltschnigg, sowie Funktionäre, Trainer,<br />

Helfer und Mitglieder für die tatkräftige<br />

Unterstützung sowie an alle Sponsoren.<br />

passail und gutenberg-stenzengreith:<br />

gemeindeSchirennen<br />

Am 21.2.<strong>2016</strong> fand beim Pirstingerlift der<br />

2. Gemeindeschitag der Großgemeinde<br />

Passail statt.<br />

In der Klasse Bambini – weiblich siegte<br />

Anna Karrer aus Arzberg. Alexander Wild<br />

aus Hohenau gewann die Klasse Bambini<br />

– männlich.<br />

In der Herrenklasse holte sich Maximilian<br />

Waldmann den Sieg und auch die Tagesbestzeit.<br />

Bei den Damen war Vanessa<br />

Möstl nicht zu schlagen.<br />

Für der Gleichmäßigkeitswertung wurden<br />

die Zeiten der beiden Durchgänge verglichen<br />

– je ähnlicher sich die beiden Zeiten<br />

waren, desto besser. Nicht zu schlagen<br />

war hier Richard Harreiter, der beide<br />

Durchgänge mit der exakt gleichen Zeit<br />

von 30,12 Sekunden absolvierte. Herzliche<br />

Gratulation den Gewinnern.<br />

Großartige Leistungen gab es auch beim<br />

traditionellen Schirennen der Gemeinde<br />

Gutenberg-Stenzengreith beim Pistingerlift<br />

auf der Sommeralm. Schnellste<br />

Dame war Elisa Fritsch und schnellster<br />

Herr Herbert Fritsch, der somit das erste<br />

Mal den Wanderpokal gewann. Tolle Leistungen<br />

gab es auch bei den Bambinis und<br />

Nachwuchsläufern zu verzeichnen.<br />

Großer Dank gilt den Sponsoren, die durch<br />

Sach- und Geldspenden eine tolle Verlosung<br />

möglich gemacht haben, welche im<br />

Rahmen der Siegerehrung durchgeführt<br />

wurde.<br />

Auch die Kleinsten waren voll Begeisterung<br />

beim Gemeindeschirennen in<br />

Passail mit dabei<br />

Tolle Leistungen konnten beim<br />

Gemeindeschirennen in Gutenberg-<br />

Stenzengreith verzeichnet werden<br />

Seite 45


fussball: Transfers<br />

SPORT<br />

Jedes Jahr fiebern Fußballfans gespannt<br />

dem Jänner entgegen: In diesem Monat<br />

ist nämlich Transferzeit, das heißt, dass<br />

Spieler den Verein wechseln können.<br />

Auch die Mannschaften aus dem Almenland<br />

waren am Spielermarkt aktiv und<br />

konnten die eine oder andere Verstärkung<br />

verbuchen.<br />

nern. Dejvi Pavlin, einer der Stammkräfte<br />

im Herbst, verlässt den Verein und kehrt<br />

in seine Heimat Slowenien zurück, im<br />

Gegenzug wurde mit Matjaz Korec ein<br />

neuer Legionär aus Slowenien geholt.<br />

Passail und Arzberg<br />

St. Kathrein/Off.<br />

St. Kathrein/Offenegg überwinterte in<br />

der 1. Klasse Ost B im Tabellenmittelfeld<br />

auf dem souveränen 7. Platz, also<br />

könnte man meinen, dass nicht allzu<br />

großer Handlungsbedarf bestehen würde.<br />

Trotzdem holte Trainer Harald Pichler im<br />

Winter einige neue Spieler nach Kathrein.<br />

Wolfgang Czadil wurde vom SV Floing<br />

geholt, aus Gutenberg kamen die beiden<br />

Jugendspieler Daniel Ponsold und Matthias<br />

Ederer.<br />

Christian Kogler, früher jahrelang bei<br />

Birkfeld aktiv, gibt nach einigen Jahren<br />

Pause sein Comeback bei den Kathrei-<br />

Die beiden Gebietsliga Ost-Vereine,<br />

Arzberg und Passail, verhielten sich am<br />

Transfermarkt relativ ruhig. Die Arzberger<br />

legten in der GLO einen guten Start<br />

hin und überwinterten auf dem 3. Tabellenplatz.<br />

Sie verstärkten sich mit Lukas<br />

Pfeffer vom SV Floing. Daniel Schrei, erst<br />

im Sommer nach Arzberg gekommen,<br />

wird dem Verein im Frühjahr fehlen, er<br />

hat seine Karriere beendet.<br />

Der FC Passail, 10. nach der Herbstsaison,<br />

konnte sich die Dienste von Thomas<br />

Reisinger sichern. Der 21-jährige,<br />

der schon etliche Jahre seiner Karriere<br />

in Passail verbracht hat, kehrt nach einem<br />

halben Jahr in Birkfeld zu seinem<br />

Stammverein zurück. Er soll Christoph<br />

Mandl ersetzen – der Kapitän der Hinrunde<br />

wird im Frühjahr sein Glück beim<br />

SC Weiz versuchen. Neben ihm verlässt<br />

auch Thomas Ederer den Verein. Er wechselt<br />

zum USV Mitterdorf/Raab.<br />

Fladnitz/T.<br />

Fladnitz/Teichalm erkämpfte sich in der<br />

Unterliga Ost im Herbst eine gute Ausgangsposition<br />

für den Aufstiegskampf<br />

im Frühjahr: Mit 30 Punkten verbrachte<br />

man die Winterpause auf dem 1. Tabellenplatz,<br />

4 Punkte vor Verfolger Vorau.<br />

Um für den Aufstiegskampf bestmöglich<br />

gerüstet zu sein, wurden einige Transfers<br />

getätigt, darunter auch einige Spieler aus<br />

höheren Ligen. Vier neue Spieler wurden<br />

geholt: Mario Lang wurde vom USC Großwilfersdorf<br />

geholt, Fabian Neuhold vom<br />

SV Pischelsdorf und Mato Radat vom<br />

SV Thal. Julian Nemeth, ein in Graz lebender<br />

Student aus Oberösterreich, welcher<br />

zuletzt für den ASKÖ Leonding aktiv<br />

war, wird im Frühling auch für Fladnitz<br />

auflaufen.<br />

Neben den vier Neuverpflichtungen hat<br />

Fladnitz aber auch zwei Abgänge zu verbuchen:<br />

Maximilian Reiterer, im Herbst<br />

wohl einer der wichtigsten Spieler, fehlt<br />

im Frühjahr, da er ein Auslandssemester<br />

in Kanada absolviert. Auch Vincent Walter<br />

verlässt den Verein – er kehrt nach<br />

einem halben Jahr in Fladnitz zu seinem<br />

Stammverein Mitterdorf/Raab zurück.<br />

Alexander Reisinger<br />

Seite 46<br />

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von 9 bis 12 Uhr<br />

Pfarre Frohnleiten<br />

Flohmarkt im Pfarrsaal<br />

Freitag, 11.3.<strong>2016</strong><br />

von 9 – 17 Uhr<br />

Samstag, 12.3.<strong>2016</strong><br />

von 9 – 11 Uhr


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