Maerz_2016_web
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Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
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RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
34. Jahrgang | Nr. 224 | 03/<strong>2016</strong><br />
RENAULT vORTEILSWOCHEN im März<br />
WINDISCH<br />
8163 Fladnitz/Teichalm Nr. 78 Tel. 03179/23547<br />
Seite 1
Foto Andrea<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Zuerst einmal möchte ich mich recht herzlich<br />
bei Ihnen allen für die vielen netten<br />
Rückmeldungen zur Neugestaltung des<br />
Almenland-Blicks bedanken. Ihre positiven<br />
Kommentare zeigen uns, dass wir auf<br />
dem richtigen Weg sind und geben uns<br />
Kraft und Zuversicht.<br />
Ostern steht vor der Türe und damit auch<br />
eine Vielfalt an liebgewonnenen Brauchtümern.<br />
Traditionell werden Ostereier bemalt<br />
und vielerorts finden auch wieder<br />
Ratschenumzüge statt, die insbesonders<br />
durch den unermüdlichen Einsatz von<br />
„Ratschenbauer“ Franz Ederer aus St. Kathrein/Off.<br />
wieder an Bedeutung gewonnen<br />
haben. Ihm widmen wir in dieser Ausgabe<br />
einen besonderen Platz, bei dem aufmerksame<br />
Leser auch tolle Preise gewinnen<br />
können.<br />
Passend zum Frühlingsbeginn ist unser<br />
aktuelles Sonderthema. In dieser Ausgabe<br />
dreht sich dabei alles um den Garten. Wie<br />
man aus einem einfachen Rasen seine eigene<br />
Ruheoase schaffen kann, das zeigen<br />
wir Ihnen auf sechs Seiten, in denen uns<br />
Experten aus der Region mit ihrem Wissen<br />
und ihrer Kompetenz zur Seite stehen und<br />
uns einige Tricks und Kniffe für den perfekten<br />
Garten zeigen.<br />
Wie umweltbewusst das Almenland ist,<br />
zeigen wir Ihnen anhand der Klima- und<br />
Energie-Modellregion „Klimafreundlicher<br />
Naturpark Almenland“. Auch die Gemeinde<br />
Fladnitz spielt in diesem Bereich keine<br />
unwichtige Rolle. Seit 20 Jahren Klimabündnis-Gemeinde,<br />
wurde sie jetzt dafür<br />
ausgezeichnet.<br />
Auch in Passail tut sich einiges, wie uns<br />
Frau Bgm. Eva Karrer mitteilte.<br />
Zu guter Letzt möchte ich Sie noch auf den<br />
Frühlingsball der Großgemeinde Passail<br />
hinweisen, der am 9. April stattfindet.<br />
Der Ratschenbauer Franz Ederer<br />
Osterzeit ist Ratschenzeit! Von Karfreitag bis Karsamstag schweigen die Glocken<br />
der Katholischen Kirchen. In dieser Zeit treten Ratschen an ihre Stelle. Franz Ederer hat<br />
diese beinahe in Vergessenheit geratene Brauchtumspflege wieder zum Leben erweckt.<br />
Ratschenbauer Franz Ederer aus St. Kathrein<br />
a. Offenegg ist in ganz Österreich<br />
als Kulturbotschafter unterwegs. Besonders<br />
in der Karwoche werden in verschiedenen<br />
Orten Ratschenbaukurse angeboten.<br />
Mittlerweile wurde „Ratschen in der Karwoche“<br />
sogar in das österreichische Verzeichnis<br />
des Immateriellen Kulturerbes<br />
der UNESCO aufgenommen.<br />
Generationen verbinden<br />
Viele ältere Menschen erinnern sich noch<br />
gut an ihre Kinderzeit, als es Spielzeug<br />
nur in sehr geringem Ausmaß gegeben<br />
hat. Vieles davon wurde von Eltern<br />
oder Großeltern gemeinsam mit den<br />
Kindern hergestellt. Dies schuf eine Gemeinschaft<br />
und Verbundenheit der Generationen.<br />
Und genau da will Franz Ederer mit seinen<br />
Kursen anknüpfen. Das gemeinsame<br />
Werken soll im Vordergrund stehen,<br />
um Generationen zu verbinden und<br />
so eine Gemeinschaft zu schaffen. Kinder,<br />
die vielfach die gesamte Freizeit vor dem<br />
Fernseher, dem PC oder Handy verbringen,<br />
lernen wieder kreativ zu sein. Und<br />
die Begeisterung und Freude, mit der sie<br />
mit Bohrmaschine, Säge und Schraubenzieher<br />
umgehen, zeigt Franz Ederer sehr<br />
deutlich, dass er mit seiner Ansicht vollkommen<br />
richtig liegt. Kinder brauchen<br />
und suchen die Gemeinschaft mit Erwachsenen.<br />
Hollerbüchsen,<br />
Ritsch-Ratsch und Co<br />
Nicht nur Ratschen werden von Franz<br />
Ederer angefertigt. Auch althergebrachtes<br />
Holzspielzeug wie Ritsch-Ratsch,<br />
Russische Kegelbahn, Hollerbüchsen<br />
aber auch Eisstöcke, Vogelhäuschen<br />
und Holzkreuze werden liebevoll hergestellt.<br />
Bleamerl schaun<br />
Franz Ederer ist ein natur- und heimatverbundener<br />
Mensch, das spürt man ganz<br />
deutlich. Immer wieder hebt er den Naturpark<br />
Almenland hervor und macht so<br />
unbezahlbare und wirksame Werbung<br />
für seine Heimat. Ganz besonders liegt<br />
ihm die Hohenauer Ochsenhalt mit ihrer<br />
Orchideenvielfalt am Herzen.<br />
Seine neuesten Ideen sind Steine-Klopfen<br />
und Mineralien-Suchen mit einer<br />
Steinlupe.<br />
Steiermark Frühling 2011 in Wien<br />
Footo: Ing. Ernst Gissing<br />
Gewinnspiel:<br />
Das Thema „Ratschen in der Karwoche“<br />
wurde gelistet im...<br />
a) österreichischen Volkskulturkreis<br />
b) österreichischen Verzeichnis des<br />
Immateriellen Kulturerbes der UNESCO<br />
c) österreichischen Eisschützenverband<br />
Schicken Sie die richtige Antwort an die<br />
Redaktion Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />
8162 Passail oder per Mail an redaktion@<br />
almenland.at. Unter allen richtigen Einsendungen<br />
wird ein Ratschenbuch sowie zwei<br />
Flügelratschen Modell Ruep verlost.<br />
Die nächsten Termine:<br />
18. März <strong>2016</strong>: 15 bis 18 Uhr,<br />
Deutschlandsberg - Ostermarkt<br />
19. März <strong>2016</strong>: 9 bis 14 Uhr,<br />
Ostermarkt im Weberhaus, Weiz<br />
20. März <strong>2016</strong>: 10 bis 16 Uhr,<br />
Osterhasen-Kirtag in Fischbach<br />
23. - 25. März: 12 bis 17 Uhr<br />
Grazer Oster-Kunsthandwerksmarkt:<br />
Ratschenbauen für Kinder<br />
keine Voranmeldung nötig<br />
16. - 17. April: 10 bis 17 Uhr<br />
Steiermark Frühling in Wien<br />
im Kinderbereich mit der Hobelbank;<br />
es werden Holzlocken gehobelt und<br />
mit Kindern vor Ort allerlei gebastelt<br />
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre<br />
und ein schönes Osterfest<br />
Seite 2<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, 0676/4327187<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 18. April. abgabeschluss ist am 31. märz.
wirtschaft im Fokus<br />
KFZ Betrieb Johann Lembacher e.U.<br />
Bewegung ist unsere motivation<br />
Das Almenland ist eine bewegte Region - KFZ Lembacher eine bewegte Autowerkstätte.<br />
Perfektion, Verlässlichkeit und hohe Qualität sind Merkmale dieses innovativen<br />
Betriebes in Passail.<br />
Ein Profi für alle<br />
Bereiche des KFZ<br />
Johann Lembacher beschäftigt sich seit<br />
knapp 20 Jahren mit Autos. Im Jahr 2006<br />
erfolgte der Einzug in die neue Betriebsstätte<br />
in Passail/Obergasse und im Laufe<br />
der Jahre kann man als fachlich kompetente<br />
Firma mit Handschlagqualität auf<br />
viele zufriedene Kunden verweisen. Eine<br />
optimale Präsentation von Neu- und Gebrauchtwagen<br />
ist seit 2010 mit der Errichtung<br />
einer Ausstellungsfläche an der<br />
B64 möglich.<br />
Als Reparaturwerkstätte hat man sich<br />
weit über die Grenzen der Oststeiermark<br />
hinaus durch Erfahrung und Kompetenz<br />
einen Namen gemacht. „Das Auto ist bei<br />
uns im ländlichen Raum unabkömmlich<br />
und daher ist es uns als fortschrittliche<br />
Autowerkstätte wichtig, alle erforderlichen<br />
Leistungen anzubieten“, so Firmenchef<br />
Johann Lembacher.<br />
Als anerkannte Pickerlstelle führt<br />
der Betrieb Begutachtungen nach §57a<br />
durch, ein modernstes Fahrzeugdiagnosegerät<br />
ermöglicht dabei eine punktgenaue<br />
Fehlersuche und Behebung. Ein<br />
Havarie-Fullservice rundet das breite<br />
Angebot ab.<br />
Laufend Top-Angebote für Neuwagen oder<br />
Fahrzeuge aller namhafter Marken aus<br />
1. Hand gibt es im Bereich Neu- und<br />
Gebrauchtwagenhandel.<br />
Mit seinem motivierten und fachlich versierten<br />
Team ist Johann Lembacher für<br />
alle Leistungen rund um den Bereich<br />
KFZ bestens gerüstet. Neben KFZ-Meister<br />
Christian Pieber zählen dazu auch Gerald<br />
Ulrich, der für die Bereiche „Lagerverwaltung“<br />
und „Reifen“ verantwortlich<br />
ist. Wolfgang Jandl hat die Berechtigung<br />
zur §57a-Überprüfung („Pickerl“) und<br />
Rene Auer ist der Profi im Bereich lackfreier<br />
Ausbeultechnik.<br />
Barbara Plank (Administration und Organisation)<br />
und Gabi Schaffler (Autoreinigung)<br />
vervollständigen das Team. „Wir<br />
entwickeln uns ständig weiter und unsere<br />
Mitarbeiter sind immer auf dem besten<br />
Ausbildungsstand“, so Johann Lembacher.<br />
Fit in den Frühling<br />
Reifenwechsel<br />
Wechseln Sie jetzt auf Sommerreifen,<br />
denn Winterreifen verlängern bei sommerlichen<br />
Temperaturen den Bremsweg.<br />
Bei KFZ-Lembacher finden Sie eine große<br />
Angebotspalette an Reifen und Felgen.<br />
Lassen Sie unbedingt Ihre Klimaanlage<br />
überprüfen. Durch regelmäßige<br />
professionelle Wartung verhindern<br />
Sie Folgeschäden, wie beispielsweise<br />
defekte Kompressoren.<br />
Steinschlagreparatur &<br />
Scheibentausch<br />
Eine Autoglasreparatur im KFZ-<br />
Betrieb Lembacher erhöht nicht nur<br />
Ihre Sicherheit, Sie sparen auch Zeit<br />
und Geld. Wenn Ihre Versicherung<br />
Autoglasschäden abdeckt, bleibt die<br />
Autoglasreparatur für Sie sogar kostenlos.<br />
Reparieren, was zu reparieren ist -<br />
nach dieser Devise wird geprüft, ob<br />
die Windschutzscheibe zu reparieren<br />
ist und die anstehende Autoglasreparatur<br />
wird fachmännisch und<br />
termingerecht ausgeführt. Auch die<br />
komplette Abwicklung des Autoglasschadens<br />
mit Ihrer Versicherung wird<br />
übernommen. Falls die Scheibe nicht<br />
zu reparieren ist wird eine fachmännische<br />
Neuverglasung durchgeführt.<br />
Mit dem KFZ-Fachbetrieb Lembacher<br />
starten auch Sie autofit in den Frühling.<br />
Das Team um Johann Lembacher<br />
berät Sie gerne und freut sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Die Fachwerkstätte für Reparaturen und Service<br />
Wechseln Sie jetzt auf Sommerreifen<br />
Seite 3
Foto: R. Grabner<br />
Start des Bürgerbeteiligungsprozesses<br />
im Klimafreundlichen Naturpark Almenland<br />
Die Klima- und Energie-Modellregion (kurz KEM) „Klimafreundlicher Naturpark Almenland“ arbeitet Schritt<br />
für Schritt an ihrem Umsetzungskonzept und passenden Maßnahmen für die 6 Mitgliedsgemeinden.<br />
Klima- und Energie-Modellregionen<br />
– ein Erfolgsrezept aus Österreich<br />
für eine erfolgreiche Bottom-Up<br />
Bewegung im Bereich Klima und<br />
Energie - seit heuer auch im Naturpark<br />
Almenland!<br />
Der Klima- und Energiefonds initiiert und<br />
unterstützt mit dieser Initiative Regionen,<br />
die sich zum Ziel gesetzt haben, von<br />
fossilen Energien unabhängig zu werden.<br />
Sie erreichen dieses Ziel, indem sie den<br />
Reichtum ihrer regionalen Ressourcen<br />
nutzen und dabei ihren Energiebedarf mit<br />
einem klugen Mix aus der Produktion von<br />
erneuerbaren Energien, Maßnahmen zur<br />
Energieeffizienz und intelligenter Steuerung<br />
decken.<br />
Kontaktdaten zum<br />
Modellregionsmanagement:<br />
Mag. Martin Auer<br />
Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen<br />
0664 / 851 44 41<br />
martin.auer@almenland.at<br />
www.almenland.at/kem<br />
Energieautarkie ist machbar: an die 100<br />
Klima- und Energie-Modellregionen in<br />
ganz Österreich mit mehr als 2,4 Mio.<br />
EinwohnerInnen zeigen vor, wie es geht.<br />
Keine Abhängigkeit mehr von teuren<br />
Erdölimporten, keine Angst mehr vor<br />
Krisen – stattdessen saubere Energiegewinnung<br />
aus Sonne, Wasser und<br />
Bioenergie sowie Lebensmittel aus der<br />
Region. Die österreichischen Klimaund<br />
Energie-Modellregionen verfolgen<br />
genau dieses Ziel. Und sie sollen Vorbilder<br />
für andere Regionen werden. Die<br />
langfristige Vision: ein energieautarkes<br />
und unabhängiges Österreich!<br />
Genau diese Ziele und Maßnahmen<br />
wollen wir nun in den kommenden 6<br />
BürgerInnen-Workshops gemeinsam<br />
erarbeiten und unseren klimafreundlichen<br />
Weg für das Almenland definieren.<br />
In jeder Almenland-Gemeinde wird es<br />
einen BürgerInnen-Workshop geben wo<br />
jede/r BürgerIn eingeladen ist. In diesen<br />
Veranstaltungen werden wir auch<br />
auf aktuelle „Energie-Förderungen“<br />
des Bundes (z.B. Klimafonds) bzw. des<br />
Landes Steiermark und der jeweiligen<br />
Almenland-Gemeinden eingehen und<br />
bedarfsgerecht informieren.<br />
Dazu laden wir Sie - egal ob Private/r,<br />
Unternehmer/in, Land- u. Forstwirt/in<br />
oder Interessierte/r aus dem Almenland<br />
- sehr herzlich ein!<br />
Die Veranstaltungen werden ab Ende<br />
April in den 6 Gemeinden stattfinden.<br />
Die genauen Veranstaltungstermine<br />
und weitere Details sind gerade in Abstimmung<br />
und werden in Kürze unter<br />
www.almenland.at/kem verfügbar sein!<br />
Erste Ideen zu den<br />
Maßnahmen<br />
Ziel unserer KEM-Region ist es die<br />
vorhandenen regionalen Ressourcen<br />
sinnvoll und nachhaltig für die Energieund<br />
Lebensmittelversorgung zu nutzen,<br />
Erneuerbare Energien und regionale Lebensmittel<br />
zu stärken und die Effizienz<br />
zu steigern.<br />
Diese Prinzipien wollen wir in der Region<br />
verankern und entsprechende<br />
Maßnahmen dazu umsetzen. Von diesen<br />
Maßnahmen soll jede/r Einzelne auch<br />
wirtschaftlich profitieren und seinen<br />
Beitrag zum Klimaschutz setzen können.<br />
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Erste Ideen die zur Diskussion für<br />
unsere „Umsetzungsanleitungen“<br />
stehen sind unter anderem:<br />
Photovoltaik + Stromspeicher Offensive<br />
Biomasse Offensive<br />
Forcierung der Kleinwasserkraft<br />
Klimafreundliche und nachhaltige<br />
Tourismusprojekte<br />
Offensive für und Umstieg auf<br />
CO 2<br />
-neutralen Strom<br />
Energieeffizienz in Haushalten,<br />
öffentlichen Gebäuden und<br />
Wirtschaftsbetrieben<br />
Regionale, klimafreundliche<br />
Lebensmittelkreisläufe<br />
Klimafreundliche Bewusstseinsbildung<br />
in Schulen<br />
Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch abgestimmten,<br />
nachhaltigen Infrastruktur-Auf- und<br />
Ausbau (Mobilität, Kommunale Wasser/<br />
Müll- und Ressourcenbewirtschaftung,<br />
Stromnetze, Breitband, etc.)<br />
Kooperationsaufbau und Zusammenarbeit<br />
mit Energieregionen, umliegenden<br />
KEM-Regionen und „grünen“<br />
Regionspartnern mit Vorzeigecharakter<br />
(Best-Practice-Beispiele nutzen)<br />
Optimierung des öffentlichen Verkehrs<br />
zur Stärkung der regionalen Mobilität<br />
(z.B. E-Mobilität)<br />
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Seite 4
Seite 5
PASSAIL<br />
PASSAIL<br />
Seit Jänner 2015 besteht die Großgemeinde Passail.<br />
Fast ebenso lange ist Mag. Eva Karrer als Bürgermeisterin<br />
mit vollem Einsatz bemüht, Passail und die „neuen“<br />
Ortsteile unter einen Hut zu bringen.<br />
Welches Resümee kann man nach einem<br />
Jahr ziehen, mit welchen Problemen hat<br />
man zu kämpfen? Ist man mittlerweile zu<br />
einer Einheit zusammen gewachsen?<br />
Wir führten mit Frau Bürgermeister<br />
Mag. Eva Karrer folgendes Gespräch:<br />
AB (Almenland-Blick): Frau Bürgermeister,<br />
Sie sind nun seit nahezu einem<br />
Jahr im Amt. Erstmals hat in Passail die<br />
SPÖ den Bürgermeistersessel eingenommen<br />
und mit Ihnen ist zum ersten Mal<br />
eine Frau Bürgermeister. Wie klappt die<br />
Zusammenarbeit mit der nunmehrigen<br />
ÖVP Oppositionspartei?<br />
Bgm. Karrer: Nach einigen Startschwierigkeiten<br />
kommen wir mittlerweile ganz<br />
gut miteinander zurecht. Das ist auch gut<br />
so, immerhin wartet eine arbeitsintensive<br />
Zeit auf uns.<br />
AB: Was steht in nächster Zeit an, welche<br />
Maßnahmen müssen vordergründig<br />
gesetzt werden?<br />
Bgm. Karrer: Wir haben gerade den<br />
Kauf zweier Gebäude im Ortszentrum unter<br />
Dach und Fach gebracht. Im Haus von<br />
Dr. Kohl sowie im ehemaligen Dr. Mayer-<br />
Haus soll nach Adaptierungsarbeiten<br />
Wohnraum für Jungfamilien geschaffen<br />
werden.<br />
AB: Welche Vorhaben sind bezüglich<br />
Infrastruktur geplant?<br />
Bgm. Karrer: Als nächstes steht die Anpassung<br />
des Flächenwidmungsplanes an,<br />
Bürgermeisterin Mag. Eva Karrersten und<br />
ebenso die Oberflächenentwässerung in<br />
der Flurweg-Siedlung sowie der Kanalbau<br />
von der Holdahütte bis zum Holzmeister.<br />
Im Zuge des Ankaufes von Kommunalfahrzeugen<br />
soll auch ein E-Auto mit Ladestation<br />
für den Außendienstkoordinator<br />
Franz Klamler angeschafft werden.<br />
Zur Zeit läuft auch eine Umfrage, um den<br />
Bedarf eines Seniorentaxis zu erheben.<br />
AB: Gibt es auch Initiativen für Kinder<br />
und Jugendliche?<br />
Bgm. Karrer: Ja natürlich! Da sind zwei<br />
Projekte im Laufen. Zum einen ein einjähriges<br />
für 10 bis 19-Jährige zusammen mit<br />
WIKI. Der rollende Jugendtreff macht in<br />
Passail Halt, bei dem auf die Bedürfnisse<br />
der Jugendlichen eingegangen wird und<br />
ein adäquates Freizeitangebot entwickelt<br />
werden soll. Beim 2. Projekt mit der VS<br />
Passail und „Fratz Graz“ geht es um Ideen<br />
zur Gestaltung des Pausenhofes.<br />
Nach Möglichkeit sollen diese unverzüglich<br />
umgesetzt werden.<br />
Seite 6
fpö pASSAIL<br />
oRDENTLICHER<br />
OrtspARTEITAG<br />
im Blickpunkt<br />
Am 22. Jänner fand im Gasthaus Hörndler<br />
in der Hintertober der ordentliche<br />
Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Passail<br />
statt. Nach den Kurzberichten von<br />
Obmann GR Günter Karrer und LAbg.<br />
Bezirksparteiobmann GK Erich Hafner<br />
wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />
Auch bei diesem Ortsparteitag zeigte die<br />
Truppe Zusammenhalt und wählte GR<br />
Günter Karrer wieder einstimmig zum<br />
Obmann.<br />
AB: Wie sieht es mit den Sportstätten<br />
aus? Was ist speziell beim Freizeitsee<br />
geplant?<br />
Bgm. Karrer: Da stehen wir vor großen<br />
Herausforderungen. Derzeit ist der Kauf<br />
der Tennishalle in Ausarbeitung. Noch<br />
heuer soll das Dach saniert werden.<br />
Beim Sporthaus des Fußballplatzes erfolgt<br />
die Sanierung der Sanitäranlagen.<br />
Das Leader-Projekt „Abenteuerbucht“<br />
beim Freizeitsee wird uns noch einige<br />
Zeit beschäftigen. Schließlich soll eine<br />
Wohlfühl-Oase für die ganze Familie<br />
mit einem 3 m Sprungturm, einem 1 m<br />
Sprungbrett, einem neu gestalteten Kinderspielbereich<br />
und einer Relaxzone entstehen.<br />
Wir hoffen, dass die Arbeiten bis<br />
zum Start der Badesaison abgeschlossen<br />
sein werden, damit den Passailern und<br />
den Gästen ein ungetrübter Badespaß<br />
geboten werden kann.<br />
AB: Was ist aus dem Projekt „Passail<br />
Gartl´t“ geworden, wird es auch in diesem<br />
Jahr weitergeführt werden?<br />
Bgm. Karrer: Auf jeden Fall. Die<br />
fleißigen Damen haben heuer wieder<br />
viel vor. Das Projekt soll auch auf<br />
die Ortsteile Hohenau, Arzberg und<br />
Neudorf ausgeweitet werden.<br />
Der „essbare Garten“ ist im Vorjahr<br />
bei den Gästen als auch bei Einheimischen<br />
sehr gut angekommen.<br />
AB: Es ist ein sehr umfangreiches<br />
Pensum, das Sie und Ihr Gemeindevorstand<br />
sich vorgenommen haben.<br />
Ist das finanziell zu schaffen?<br />
Die weitere Mannschaft besteht nun aus:<br />
Obmann-Stellvertreter:<br />
GR Edwin Josef Bauer<br />
GR Sabine Greiter<br />
Ing. Reiner Schweinegger<br />
Kassier: Franz Zöhrer<br />
Schriftführerin: Ingrid Zöhrer<br />
Nach Abschluss der Sitzung wurden die<br />
Mitglieder mit einer köstlichen Jause<br />
versorgt!<br />
Bgm. Karrer: Da wir sehr sorgfältig<br />
planen und knapp kalkulieren, sind<br />
sogar noch Reserven für etwaige<br />
Notfälle vorhanden. Man weiß ja nie,<br />
was kommt, aber wir sind gerüstet.<br />
AB: Frau Bürgermeister, wir wünschen<br />
Ihnen weiterhin viel Kraft<br />
und Elan und bedanken uns für das<br />
Gespräch.<br />
V.l.n.r.: GR Edwin Josef Bauer, GR Günter<br />
Karrer, GR Sabine Greiter, LAbg. Bez-PO<br />
Erich Hafner, Franz Zöhrer<br />
Seite 7
Martin Grabmayer - www.fotospass.at<br />
Firma Almenland Stollenkäse GmbH<br />
Arzberg<br />
Almenland Stollenkäse<br />
Weingut Allmer, Pöllau<br />
verschiedene Weinsorten<br />
familie edelmann,<br />
Markt Hartmannsdorf<br />
Fleischspezialitäten<br />
Foto Andrea<br />
VErein almenland<br />
kräuter<br />
Kräuterprodukte<br />
familie Knoll<br />
Passail<br />
Roggen, Dinkel<br />
Harald grüner, Passail<br />
Honigprodukte<br />
Arzbergerstrasse 33, 8162 Passail<br />
Unsere<br />
regionalen Lieferanten<br />
stellen sich vor ...<br />
Fam. kirchmair,<br />
Spielberg<br />
Grimmingwurst<br />
Getränke stibor,<br />
Passail<br />
Almenland-Safterl,<br />
Almenland-BIO-Bier<br />
MARTINA AUER,<br />
Kirchbach<br />
Kleingebäck<br />
CLAUDIA SCHELLNEGGER,<br />
Passail<br />
Almenland Pralinen,<br />
Schokolade<br />
Josef HAUSLEITNER, Passail<br />
Honigprodukte<br />
Seite 8<br />
CHRISTOPH LEITNER, Tulwitz<br />
Heumilchprodukte<br />
Familie Wild, Gutenberg<br />
Kürbiskernprodukte<br />
JOHANNES U. REGINA<br />
LEITNER, Tulwitz<br />
Teichalmfisch
Schneeschuhe gewonnen<br />
Fulminanter Faschings-ausklang<br />
Herr Christian Pabst aus Tulwitz<br />
nahm am Gewinnspiel der Raiffeisen<br />
Bausparkasse teil und kann sich über<br />
jede Menge Winterspaß freuen, denn er<br />
hat ein Paar topmoderner Schneeschuhe<br />
gewonnen. Kundenberater Clemens<br />
Stanzer von der Raiffeisenbank Passail<br />
überreichte den Gewinn und wünschte<br />
viel Spaß mit den Schneeschuhen.<br />
Der Fasching wurde in Passail mit einem<br />
großen Faschingsumzug mit anschließendem<br />
Gschnasfest gebührend verabschiedet.<br />
Schon am Nachmittag herrschte beim<br />
Umzug, den der ÖKB Passail organisiert<br />
hatte, ausgelassene Stimmung.<br />
An die 10 fantasievolle Wägen, bei denen<br />
auch brisante aktuelle Themen aufs Korn<br />
genommen wurden, ernteten von den<br />
zahlreichen Zuschauern viel Applaus.<br />
Und beim anschließenden Gschnasfest<br />
der Sportunion ging die Party erst so<br />
richtig los.<br />
Clemens Stanzer gratulierte zum Gewinn<br />
Infos zur<br />
Steuerreform <strong>2016</strong><br />
Mit 1. Jänner <strong>2016</strong> ist die Steuerreform<br />
in Kraft getreten. Besonders die Registrierkassenpflicht<br />
macht vielen Betrieben<br />
- insbesonders im Gastgewerbe<br />
- schwer zu schaffen und einige haben<br />
bereits das Handtuch geworfen.<br />
Die RSB Steuerberatungskanzlei hat zu<br />
diesen und anderen brisanten Neuerungen<br />
in der Steuerreform einen Vortrag in<br />
Passail abgehalten.<br />
Mag. Hannes Reisenhofer, Matthäus Hofer,<br />
Bakk. und Stephan Keller, Bakk. erläuterten<br />
praxisnah die Änderungen und<br />
gingen auf die zahlreichen Anfragen der<br />
Besucher ein.<br />
Damit konnten für die Teilnehmer die<br />
konkreten Auswirkungen der Steuerreform<br />
sichtbar gemacht werden.<br />
Der PVÖ Passail<br />
gratuliert<br />
Berghofer Karl 80 Jahre<br />
Mandl Johann 80 Jahre<br />
Flascherl - und<br />
Stelzenschnapsen<br />
Bereits zum fünften Mal fand im Jänner<br />
beim Gasthaus Schober in Auen/Passail<br />
das beliebte Flascherl- und Stelzenschnapsen<br />
statt.<br />
Insgesamt waren 34 Schnapserinnen<br />
und Schnapser mit dabei und kämpften<br />
in 200 Duellen um je eine Flasche Wein<br />
oder eine Stelze.<br />
Die fleißigsten und erfolgreichsten<br />
Schnapser durften sich zum Abschluss<br />
über Geschenkskörbe freuen. Den ersten<br />
Platz konnte Michael Schinnerl<br />
(„Rabler“) aus Tober für sich verbuchen,<br />
gefolgt von Christian Eisinger aus Hohenau.<br />
Platz drei ging an Philipp Preis<br />
(„Strahle“) aus Weiz.<br />
Harald Schober bedankt sich bei allen<br />
Teilnehmern für die fairen Spiele.<br />
Neuer Mitarbeiter in der<br />
Raiffeisenbank<br />
Seit 1. Februar verstärkt Herr Philipp<br />
Puregger aus Unterneudorf das Team der<br />
Raiffeisenbank Passail.<br />
Herr Puregger hat an der Handelsakademie<br />
Grazbachgasse mit Schwerpunkt<br />
Wirtschaftsinformatik maturiert und ist<br />
derzeit am Schalter in Passail im Einsatz.<br />
Die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank<br />
Passail wünscht ihrem neuen Mitarbeiter<br />
viel Erfolg in seinem Betätigungsbereich.<br />
Foto Andrea<br />
Pieber Johann 80 Jahre<br />
Damenpreisschnapsen<br />
Matthäus Hofer, Bakk., Mag. Hannes<br />
Reisenhofer, Stephan Keller, Bakk.<br />
Bgm. Mag. Eva Karrer: stolz auf das<br />
gelungene Projekt<br />
Pferschy Rosina 90 Jahre<br />
Für die Schnapser gab es schöne<br />
Preise zu gewinnen<br />
Am 23. April <strong>2016</strong> kämpfen die<br />
Damen im GH Grillwirt wieder um die<br />
Bummerln. Jede Teilnehmerin bekommt<br />
einen Preis. Auf zahlreiches Kommen<br />
freut sich die SPÖ Passail.<br />
Seite 9
PASSAIL<br />
Carmen und Fritz Stibor<br />
machen Hobby zum Beruf<br />
Wer möchte nicht gerne ein gutes Foto von sich haben?<br />
Meistens bleibt es nur beim Wunsch – dies ist nun eine<br />
gute Gelegenheit dafür Träume wahr werden zu lassen!<br />
Schon seit Jahren fotografieren Carmen & Fritz Stibor<br />
mit Leidenschaft. Bei nationalen und internationalen<br />
Fotowettbewerben belegen beide regelmäßig Spitzenplätze.<br />
Mit der Berufsfotografen-Gewerbeanmeldung ist<br />
es ihnen nun möglich, zum kreativen Ausgleich zu ihrem<br />
Getränkefachhandel in Passail ab sofort zusätzlich auch<br />
ihre Fotodienste anzubieten!<br />
Sie fotografieren:<br />
Portraits, Familienfotos, Babybauch, Ihr/e Baby/Kinder,<br />
Ihre Tiere, oder Werbeaufnahmen für Ihr Unternehmen.<br />
Außerdem bei Ihrer Hochzeit, Taufe, Familienfeier, Sportveranstaltung…<br />
Ob im Großraum-Studio, on Location<br />
oder bei Ihnen zu Hause.<br />
Neben dem Honorar bezahlen Sie und Ihre Gäste nur jene<br />
Fotos, welche Sie günstig online bestellen können.<br />
Professionelles Equipment, faire Preise, Freude am Fotografieren<br />
und ein Online Shop www.fotoglick.at der<br />
alle „Stückerln“ spielt sind die Zutaten zum perfekten<br />
„Foto-Glick“!<br />
Wehrversammlung der FF Neudorf<br />
Eindrucksvolle Bilanz der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf mit 5.000<br />
ehrenamtlichen Stunden. Vier neue Feuerwehrmänner (-frau) angelobt<br />
Am Samstag den 20. Feber hielt die FF Neudorf<br />
b. P. ihre Wehrversammlung ab. Kommandant Kraindl<br />
Peter konnte neben den anwesenden Feuerwehrkameraden<br />
und Ehrendienstgraden als Ehrengäste<br />
den Bereichsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />
BR Ignaz Schiester sowie Vizebürgermeister Schrei<br />
Johann, den zuständigen Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />
ABI Walter Kletzenbauer und den Postenkommandanten<br />
von Passail, Pretterhofer Karl,<br />
begrüßen.<br />
Neben den Berichten des Kommandanten und der<br />
Sachbeauftragten wurde auch die offizielle Tätigkeitsstatistik<br />
für das Berichtsjahr 2015 mit insgesamt<br />
rund 5.000 ehrenamtlich geleisteten Stunden<br />
präsentiert, davon fielen ca. 1000 Stunden auf BI<br />
Piber Josef, Kassier und Abschnittsausbilder sowie<br />
HLM d.V. Harrer Alexander über 800 Stunden für die<br />
Erstellung der Chronik 90 Jahre FF Neudorf.<br />
Mit der Angelobungsformel wurden FM Harrer Verena, FM<br />
Martinelli Christoph, FM Pieber Patrik und FM Reisinger<br />
Philipp in den Aktivstand übernommen.<br />
Die Chronik „90 Jahre FF Neudorf b. P.“ ist bei der<br />
FF Neudorf sowie bei der Marktgemeinde Passail um<br />
EUR 25,- erhältlich.<br />
Seite 10
PASSAIL<br />
VIP-Infoabend im Autozentrum Harb<br />
Das Autozentrum Harb ist ein kompetenter und verlässlicher<br />
Partner für Unternehmer und deren Fuhrpark, egal ob<br />
mit einem oder mehreren Fahrzeugen. Mit der breiten Produktpalette<br />
von Mercedes, KIA und Smart ist man hier bestens<br />
betreut. Nicht zu vergessen sind die Elektrofahrzeuge.<br />
Die Mercedes B-Klasse electric drive, der KIA Soul EV und<br />
der Smart electric driven sind ab <strong>2016</strong> nicht nur vorsteuerabzugsberechtigt,<br />
sondern auch sachbezugsbefreit und so<br />
eine wirtschaftliche Alternative.<br />
So findet man bei Harb für alle Einsatzbereiche das richtige<br />
Modell und von der Versicherung über die Finanzierung<br />
und Anmeldung bis hin zur Wartung des Fahrzeuges<br />
wird alles aus einer Hand geboten. Und das alles<br />
natürlich zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Eine Präsentation der neuesten Modelle sowie Informationen<br />
standen im Mittelpunkt eines VIP-Abends für Firmeninhaber<br />
im Autozentrum Harb. Neben der Fuhrparkpräsentation<br />
der Marken Mercedes, Smart und KIA gab<br />
es auch Auskunft über steuerrechtliche Vorteile sowie<br />
diverse Versicherungs- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
für Firmeninhaber. Für alle PS-Begeisterten stand ein<br />
MB S 500 Coupé und ein GLE 450 Coupé AMG für eine<br />
Spritztour bereit. Mit Kostproben vom Arzberger Stollenkäse<br />
sowie von exquisiten Tropfen vom Weingut Pierer<br />
war auch kulinarisch für höchste Qualität gesorgt.<br />
ausstellung von<br />
abdulrahman khatib<br />
„Syrien - passail“<br />
Am Freitag, den 26. 2. <strong>2016</strong>, wurde in der Öffentlichen<br />
Bücherei Passail im Beisein von vielen Besuchern<br />
eine neue Ausstellung eröffnet. Abdulrahman<br />
Khatib, einer der in Passail untergebrachten<br />
Asylwerber, zeigt unter dem Titel „Syrien – Passail“<br />
berührende Bilder, die den Krieg in seinem Heimatland<br />
und die Ereignisse seiner Flucht thematisieren.<br />
Eine Band, bestehend aus Erich Ahn, Hussein,<br />
George und Horst Pessl, unterhielt das Publikum<br />
mit einheimischer und kurdischer Musik. Bei Tee<br />
und Kuchen konnten die Besucher arabische Gastfreundschaft<br />
kennenlernen. Der Verein „Miteinand<br />
im Almenland“ unterstützte den Künstler und Vizebürgermeister<br />
Siegfried Stadlhofer überbrachte die<br />
Grüße der Gemeinde.<br />
präsentiert<br />
Kindermund<br />
Dietlinde &<br />
Hans-Wernerle<br />
„Zum Blödsein<br />
braucht man Hirn“<br />
Donnerstag, 31. März<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
Einlass: 19:00 Uhr, Kultursaal Passail<br />
Für die beliebte ORF-Sendung „Narrisch Guat“ entdeckt,<br />
sind die beiden ein nicht mehr wegzudenkender Fixstern<br />
am österreichischen Medienhimmel. Live touren die beiden<br />
auch <strong>2016</strong> wieder durch Österreich. Mit im Gepäck ihr<br />
Erfolgsprogramm „Zum Bledsein braucht man Hirn“. Zwei<br />
Stunden Lachkur sind garantiert und dies rezeptfrei! Freuen<br />
Sie sich auf einen therapeutisch wertvollen Abend mit<br />
Gags, Pointen und Witzen am laufenden Band.<br />
Eintritt: € 25,- Vorverkauf: € 23,-, Studenten bis<br />
21 Jahre: € 19,- Schüler 15 bis 18 Jahre: € 6,-<br />
Kinder bis 14 Jahre: € 4,-<br />
Vorverkaufsstellen in Passail:<br />
Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank, Cafe Häusler, Hexenstubn<br />
Christian, Blumenhandwerk Kalcher<br />
Karten können auch online unter www.passail.at/de/kultur<br />
bestellt werden. Infos unter 0664/4426933.<br />
Ausstellung von sascha<br />
stebegg im <strong>web</strong>erhaus weiz<br />
„leute von heute“<br />
Sascha Michaela Stebegg ist in ihrer Malerei ständig<br />
auf der Suche nach Neuem. Die Passailer Künstlerin<br />
arbeitet vorwiegend mit Acryl, Pastell, Bleistift,<br />
Kohle und neuerdings auch mit Öl. Da sie hauptsächlich<br />
nach Auftrag malt, sind ihre Werke sehr<br />
unterschiedlich, angefangen von Gebäudemalereien<br />
über Landschaften bis hin zum Portrait. Seit einigen<br />
Jahren beschäftigt sie sich auch mit Wandmalerei,<br />
sowohl im Innen- aber auch im Außenbereich.<br />
Im Rahmen einer Ausstellung im Weberhaus Weiz<br />
unter dem Titel „Leute von heute“ kann man bis<br />
1. April Werke der Künstlerin besichtigen. Die Vernissage<br />
findet am Freitag, den 11. März um 19.30<br />
Uhr statt. Zu sehen sind Portraits und ganzkörperliche<br />
Darstellungen von Personen in verschiedenen<br />
Techniken.<br />
Ein weiter Weg von Syrien<br />
nach Passail<br />
Abdulrahman Khatib stammt aus einem Ort nördlich<br />
von Aleppo. Er und seine Familie mussten bereits<br />
unter der Diktatur von Assads Vater vor rund 35<br />
Jahren aus Syrien flüchten. Abdulrahman lebte in<br />
verschiedenen Ländern des arabischen Raumes.<br />
Auch unter Assad jun. musste die Großfamilie viel<br />
durchmachen. Viele Familienmitglieder wurden ermordet.<br />
Deshalb entschloss sich Abdulrahman in<br />
Europa um Asyl anzusuchen und lebt seit August<br />
2015 in Passail. Hier konnte er seiner Malleidenschaft<br />
intensiv nachgehen. In vielen Bildern spiegelt<br />
sich das Erlebte wider.<br />
Die Bilder können zu den Öffnungszeiten der Bücherei<br />
(Mittwoch, 16:00 – 18:00 Uhr und Sonntag,<br />
9:00 – 12:00 Uhr ) besichtigt werden.<br />
Abdulrahman Khatib mit OSR Karl Heinz Charusa<br />
und Büchereileiterin Mag. Stefanie Glasner<br />
„<br />
Seite 11
Franz Josef Walcher<br />
ausgezeichnet<br />
Weizer Bäuerinnen unter neuer Führung<br />
Die Weizer Bäuerinnenorganisation wählte die Gleisdorfer Obstbäuerin<br />
Ursula Reiter zur neuen Bezirksleiterin.<br />
Foto: Frankl<br />
Der Vereinskultur widmete sich<br />
der diesjährige Gemeindewettbewerb<br />
„Zukunftsgemeinde Steiermark“. Aus<br />
den 72 Einreichungen wurden von einer<br />
Fachjury die Siegerinnen und Sieger gekürt<br />
und im Rahmen der Prämierungsfeier<br />
am 25.2.<strong>2016</strong> in der Aula der Alten<br />
Universität von Landeshauptmann Hermann<br />
Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Michael Schickhofer<br />
ausgezeichnet.<br />
Unter den Geehrten war auch Franz Josef<br />
Walcher aus Passail/Krammersdorf. Unzählige<br />
Stunden hat er zum Wohl der Gemeinschaft<br />
für Vereine und die Gemeinde<br />
unentgeltlich geleistet. Sei es bei der<br />
Organisation von diversen Festen oder<br />
bei der jährlichen Aktion „Das Christkind<br />
kommt“ bei der Kleinheilbrunn Kirche.<br />
Herzliche Gratulation zu dieser verdienten<br />
Auszeichnung!<br />
Im Rahmen der am 4. Februar stattgefundenen<br />
Schulung der neu gewählten<br />
Gemeindebäuerinnen fand auch die<br />
Wahl der Bezirksbäuerin und ihrer<br />
Stellvertreterin statt. Mit einstimmigem<br />
Ergebnis wählten die Gemeindebäuerinnen<br />
des Bezirks Weiz Ursula Reiter, Obstbäuerin<br />
aus Gleisdorf, zur Bezirksbäuerin.<br />
V.l.n.r.: Stellvertr. Monika Hutter, Bez.-Bäuerin Ursula Reiter, Bez.-Bäuerin a. D. Anna<br />
Ackerl, Landesbäuerin Auguste Maier (nicht im Bild: Stellvertreterin Maria Eitljörg)<br />
Ökonomierätin Anna Ackerl übergab<br />
im feierlichen Rahmen nach zwanzigjähriger<br />
hervorragender Tätigkeit<br />
die Verantwortung an das neue Team.<br />
Ackerl: „Alles im Leben hat seine Zeit.<br />
Nach zwanzig bereichernden Jahren als<br />
Bezirksbäuerin bin ich dankbar dafür,<br />
diese verantwortungsvolle Aufgabe in<br />
motivierte und engagierte Hände weitergeben<br />
zu dürfen.“<br />
„HerzVerbunden“<br />
Die neue Leitung der Bäuerinnenorganisation<br />
Weiz hat viel vor. Persönlicher<br />
Einsatz für die Anliegen der Bäuerinnen<br />
liegt der neuen Bezirksbäuerin Ursula<br />
Reiter besonders am Herzen.<br />
Dies wird sie auch im Rahmen des Bäuerinnentages<br />
unter dem Motto „Herz-<br />
Verbunden“ unter Beweis stellen, zu<br />
dem die Bäuerinnenorganisation Weiz<br />
am 18. März <strong>2016</strong> in den Gasthof Ederer<br />
herzlich einlädt.<br />
Autohaus BRANDTNER<br />
8102 Semriach - Kirchengasse 22 - Tel.: 03127/8252<br />
www.autohausbrandtner.at<br />
Seite 12
Konkrete Forderungen<br />
der Wirtschaft<br />
WEIZ<br />
WEIZER UNTERNEHMER:<br />
Petition an Minister Mitterlehner<br />
Gemäß dem Motto „Nicht jammern, tuan!“ haben Weizer Unternehmervertreter<br />
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Mitterlehner eine Petition übergeben.<br />
Eine zwölfköpfige Wirtschafts-Delegation<br />
aus dem Bezirk Weiz wurde von Vizekanzler<br />
und Wirtschaftsminister Mitterlehner<br />
empfangen und überreichte eine umfangreiche<br />
Petition mit den dringendsten Forderungen<br />
der regionalen Betriebe. Das<br />
anschließende Gespräch mit Mitterlehner<br />
dauerte über eine Stunde und zeigte<br />
die Wertschätzung für die regionalen<br />
Unternehmer.<br />
Der Vizekanzler versprach, die Punk-<br />
te sehr ernst zu nehmen und auf jeden<br />
einzelnen zu antworten. Er betonte aber<br />
zugleich, dass viele verschiedene Ministerien<br />
betroffen sind und auch ein Koalitionspartner<br />
überzeugt werden müsse.<br />
Wirtschaftsbund- und WKO-Obmann Vinzenz<br />
Harrer bedankte sich für diesen Termin<br />
und die großzügig bemessene Gesprächszeit<br />
und forderte nochmals, die<br />
Anliegen der Betriebe ernst zu nehmen.<br />
Alle anwesenden Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer – vom kleinen Nahversorger<br />
bis hin zum Industriebetrieb – hatten die<br />
Möglichkeit, dem Minister ihre persönlichen<br />
Anliegen darzustellen, um so ein<br />
authentisches Bild zu vermitteln.<br />
An der Petition haben die Leitbetriebe<br />
mitgearbeitet, aber auch alle Funktionärinnen<br />
und Funktionäre des Wirtschaftsbundes<br />
sowie WB-Mitglieder waren aufgerufen<br />
ihre Themen einzubringen.<br />
„Wir wollten ganz bewusst eine Unterscheidung<br />
treffen zwischen einer<br />
schlechten Stimmung, die leicht als<br />
„Sudern“ abgetan werden kann und den<br />
konkreten Themen, die die Wirtschaft<br />
wirklich blockieren“, sagt Vinzenz Harrer.<br />
Nur mit konkreten Punkten können auch<br />
konkrete Maßnahmen eingefordert werden.<br />
„Es ist ein gutes Gefühl zu sehen,<br />
dass auch ein kleiner Bezirk von der großen<br />
Politik ernst genommen wird“, so Andreas<br />
Schlemmer, Leiter der WKO Weiz.<br />
Hauptthemen der Petition sind die vielen<br />
innerbetrieblichen bürokratischen<br />
Aufwände, Aufzeichnungen, Schulungen<br />
usw. die viel Zeit, Geld und Geduld kosten;<br />
dann die extrem hohen Strafen für<br />
kleinste Fehler bis hin zu völlig unübersichtlichen<br />
Lohnabrechnungen und Lohnnebenkosten,<br />
die den Mitarbeitern nicht<br />
viel Netto bringen, für den Betrieb aber<br />
sehr teuer sind.<br />
Auch einzelne Branchenthemen wie z.B.<br />
Lenkzeiten im Nahverkehr oder dass<br />
ausländische Firmen mit Niedriglöhnen<br />
einen Wettbewerbsvorteil haben, wurden<br />
behandelt.<br />
Autohaus BRANDTNER<br />
8102 Semriach - Kirchengasse 22 - Tel.: 03127/8252<br />
www.autohausbrandtner.at<br />
Seite 13
Offene Lehrstellen<br />
im Almenland<br />
GWZ Installateur, Fliesenleger<br />
Elektrotechniker<br />
Die Neuen, Bau und Haustechnik<br />
Einzelhandelskaufmann/frau<br />
Öbau Reisinger, Passail und Weiz<br />
KFZ-Techniker<br />
Autohaus Krautinger Pernegg u. Wartberg<br />
KFZ-Techniker<br />
Johann Lembacher e.U., Passail<br />
Trockenbau-Lehrling<br />
Pichler GmbH, Passail<br />
Elektrotechnik-Lehrling<br />
Fa. STEP, Gasen<br />
Installations- und Gebäudetechniker<br />
Fa. Pauser, Passail<br />
Friseur/in<br />
Friseur Hafenthaler, Fladnitz/T.<br />
Maurer-Lehrling<br />
Fa. Feldgrill, Passail<br />
HGA ,- Service- Koch,- und<br />
Koch-Konditor<br />
Wohlfühlhotel Eder, St. Kathrein/Off.<br />
Gastronomiefachmann/frau,- Koch/<br />
Köchin, Restaurantfachmann/frau<br />
Pension Elmer, Fladnitz/T.<br />
Einzelhandelskauffrau/mann (Frischmarkt),<br />
Einzelhandelskauffrau/mann<br />
(Textil)<br />
Einkaufszentrum Reisinger, Passail<br />
Gastronomiefachmann/frau, Koch/<br />
Köchin, Restaurantfachmann/frau<br />
Vital Hotel Styria, Fladnitz/T.<br />
Restaurantfachmann/frau, Gastronomiefachmann/frau,<br />
Koch/Köchin<br />
Landhotel Spreitzhofer, St. Kathrein/Off.<br />
Restaurantfachmann/frau, Koch/Köchin,<br />
Gastronomiefachmann/frau, HGA<br />
Naturparkhotel Bauernhofer, Brandlucken<br />
Restaurantfachmann/frau, Gastronomiefachmann/frau,<br />
Koch/Köchin<br />
GH Unterberger-Jägerwirt, Brandlucken<br />
Koch/Köchin, Doppellehre möglich<br />
Gasthof Knoll „Pröllhofer“, Rechberg<br />
Gastronomiefachmann/frau oder<br />
Restaurantfachmann/frau, Koch/<br />
Köchin, HGA<br />
Pierer Gastronomie GmbH, Teichalm<br />
Seite 14<br />
Lehre als Karriere - Sprungb<br />
Lehre oder Schule? Welche Argumente sprechen für eine Lehre? Die Entscheidung ist<br />
Weiz-Gleisdorf & Naturpark Almenland startet ein gemeinsames Projekt, um Lehrlingsausbil<br />
Karriere mit Lehre ist heute kein leeres<br />
Schlagwort mehr. Wer eine Ausbildung<br />
in einem Lehrbetrieb wählt, entscheidet<br />
sich gegen die Theorie und für die<br />
Praxis.<br />
Unabhängig von der Ausbildungsbranche,<br />
lernt der Lehrling konsequent von<br />
Anfang an alles, was er für den späteren<br />
Beruf braucht. Er steigt sozusagen<br />
direkt von der Schule in den Beruf ein,<br />
sammelt wertvolle Berufserfahrung und<br />
steht mit beiden Beinen im richtigen<br />
(Berufs)Leben. Hinzu kommt die finanzielle<br />
Unabhängigkeit.<br />
IBI Weiz und Almenland<br />
Wirtschaft starten<br />
gemeinsame Lehrlingsoffensive<br />
Nach Graz und Graz Umgebung ist Weiz<br />
der drittstärkste Bezirk bei der Lehrlingsausbildung.<br />
Dennoch herrscht generell<br />
auf Grund der ständig sinkenden<br />
Geburtenzahlen eine Lehrlingsknappheit.<br />
Nur rund 43 % der Pflichtschulabgänger<br />
entscheiden sich für einen<br />
Lehrberuf. Aber auch Lehrbetriebe sind<br />
rückläufig, da es oft schwierig ist, passende<br />
Lehrlinge zu finden.<br />
Hier möchte die Lehrlingsinitiative 2020<br />
gegensteuern. Mit dem Leaderprojekt<br />
wurde auch der finanzielle Hintergrund<br />
auf stabile Beine gestellt.<br />
Der Bezirk Weiz soll weiterhin eine steirische<br />
Lehrlingshochburg sein und zu<br />
den Besten zählen.<br />
Seit 2014 haben sich die Energieregion<br />
Weiz-Gleisdorf und der Naturpark Almenland<br />
zu einer Leaderregion zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsame Projekte sollen<br />
das Zusammenwachsen fördern. Mit der<br />
„Lehrlingsinitiative 2020“, die über drei<br />
Jahre läuft, will man gemeinsame Maßnahmen<br />
starten. Dabei werden bewährte<br />
Aspekte mit hineingenommen, aber auch<br />
neue Ideen verwirklicht.<br />
Ziele und deren<br />
Umsetzung<br />
Mit dem Projekt möchte man die Jugendlichen<br />
noch besser und umfassender<br />
über Chancen und Möglichkeiten der<br />
Lehrlingsausbildung in der Region informieren<br />
und sie für eine Lehrausbildung<br />
begeistern.<br />
Auch Lehrer, Eltern und Betriebe sollen<br />
verstärkt informiert werden. Das Netzwerk<br />
„Schule und Wirtschaft“ soll ausgebaut<br />
und stärker in der Region verankert<br />
werden.<br />
Es sind zwei große Arbeitsprojekte vorgesehen<br />
mit insgesamt 61 Aktivitäten, die<br />
in der Region Almenland & Energieregion<br />
Weiz-Gleisdorf im Projektzeitraum stattfinden<br />
werden.<br />
Dazu zählen neben Infoveranstaltungen:<br />
* Erlebnistage für Schüler in Betrieben<br />
* Vernetzungen von Schule und Betrieben<br />
* Eine eigene Internetplattform<br />
* Eine große Fachtagung<br />
* Spezielle Startveranstaltungen<br />
für Lehrlinge<br />
Schule und Wirtschaft<br />
in Kooperation<br />
Man kann nie früh genug damit beginnen,<br />
Kinder und Jugendliche über die<br />
vielen Perspektiven, die sich aus einem<br />
Lehrberuf heraus ergeben, zu informieren.<br />
Da wird schon in den Volksschulen<br />
mit konkreten Maßnahmen wie Besuche<br />
bei Handwerksbetrieben angesetzt, um<br />
den Kindern Einblicke in die Berufswelt<br />
zu ermöglichen. Ganz intensiv wird mit<br />
den neuen Mittelschulen und Polytechnischen<br />
Lehrgängen zusammengearbeitet.<br />
Was ist bisher bereits<br />
geschehen?<br />
Die Almenland Wirtschaft organisiert<br />
u.a. schon seit einigen Jahren einen<br />
sogenannten Berufs-Orientierungslauf<br />
in der neuen Mittelschule in Passail,<br />
bei dem Betriebe ihren jeweiligen Beruf<br />
vorstellen und die Schüler die Möglichkeit<br />
haben, in einzelne Berufe hinein zu<br />
Berufsorientierungslauf in Passail (2014)
WEIZ<br />
rett<br />
oft nicht leicht. Die Leaderregion<br />
dung gezielt zu forcieren.<br />
nachgefragt<br />
schnuppern. Auch in Elternabende ist<br />
die Wirtschaft eingebunden, sodass ein<br />
Netzwerk entstanden ist, deren Früchte<br />
schon heute spürbar sind. Für alle neuen<br />
Lehrlinge wird ein „Start up“ veranstaltet,<br />
bei dem sie von ihren Lehrherrn<br />
persönlich vorgestellt werden und so die<br />
Wertschätzung symbolisiert werden soll.<br />
Die Lehrlingsinitiative IBI Weiz initiiert<br />
und begleitet eine Arbeitsgruppe<br />
zum Thema „Schule und Wirtschaft“,<br />
die Wirtschaftsvertreter, Ausbildner und<br />
Personalverantwortliche mit Schulverantwortlichen<br />
und Lehrern zusammen<br />
bringt. Seit 2008 wird der Jobday veranstaltet.<br />
Firmen, Beratungseinrichtungen<br />
und Berufsschulen bieten Einblick in Berufe<br />
und stellen so eine Orientierungshilfe<br />
dar. Am Vortag findet für Eltern ein<br />
Infoabend statt, bei dem es Kontaktmöglichkeiten<br />
zu Ausbildnern, Personalchefs<br />
und Geschäftsführern gibt.<br />
Lehre ist keine<br />
Einbahnstraße<br />
Entscheidet man sich für einen Lehrberuf,<br />
bedeutet das nicht mehr, dass der Weg<br />
auf die Universität oder Fachhochschule<br />
versperrt ist. Die „Lehre mit Matura“ hält<br />
alle Wege offen und ist der Reifeprüfung<br />
gleichgestellt. Viele Lehrlinge, auch aus<br />
dem Almenland, sind diesen Weg bereits<br />
erfolgreich gegangen. Für nähere<br />
Infos und Anfragen steht Inge Reisinger<br />
von der Almenland Wirtschaft gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Anna Katharina Zöhrer<br />
Einzelhandelskauffrau<br />
ÖBAU Reisinger, Passail<br />
Anfangs hab ich mir nicht groß<br />
darüber Gedanken gemacht, was<br />
Lehre mit Matura überhaupt heißt.<br />
Es war jedoch schon eine ziemliche<br />
Erleichterung, dass es uns ermöglicht<br />
wurde, einen ganzen Tag pro<br />
Woche Schule gegen Arbeit zu<br />
tauschen. Das Lernen selber gestaltete<br />
sich dann aber schon als<br />
schwieriger als gedacht, da man<br />
ja auch die volle Leistung im Beruf<br />
bringen muss. Besonders gefallen<br />
hat mir, dass der Unterricht im<br />
Almenland stattgefunden hat .<br />
Ich werde oft gefragt, warum ich<br />
das gemacht habe und ob ich eventuell<br />
studieren will. Im Moment<br />
möchte ich das nicht, aber wenn es<br />
mir mal in den Sinn kommt, steht<br />
dem nichts mehr im Weg. Auch was<br />
Allgemeinbildung betrifft lernt man<br />
sehr viel dazu.<br />
Also kurz zusammen gefasst:<br />
Leicht is net, tua muass ma a wos<br />
dafia. Owa es zohlt si richtig aus!<br />
Seite 15
Foto: Präsidentschaftskanzlei<br />
BREITENAUER IMKERIN zu Gast IN DER hOFBURG<br />
Anlässlich des „Tag des Honigs“ überbrachten<br />
kürzlich bereits zum 10. Mal<br />
Imkerinnen der „Plattform Imkerinnen<br />
Österreich“ gemeinsam mit der Mariazeller<br />
Land Honigkönigin süße Grüße in die<br />
Hofburg, um den Tag mit einem Korb gefüllt<br />
mit Köstlichkeiten aus dem Bienenvolk<br />
zu versüßen und so auch besonders<br />
auf die immense Bedeutung unserer Bienen<br />
für eine intakte Umwelt hinzuweisen.<br />
Mit Freude folgten die Imkerinnen und<br />
„Chauffeur“ Bienenzuchtvereins-Bezirksobmann<br />
Werner Pivec (Breitenau) der<br />
schon traditionellen Einladung des Bundespräsidenten<br />
zum Kaffee in sein Büro<br />
hinter der berühmten roten Tapetentür.<br />
In entspannter Atmosphäre wurden unterschiedlichste<br />
Themen die Bienenzucht<br />
betreffend besprochen.<br />
Besonders freute die Imkerinnen, dass<br />
der Bundespräsident nun ernstlich erwägt,<br />
selbst Imker zu werden.<br />
Begeistert von der Herzlichkeit des Bundespräsidenten<br />
und dem einzigartigen<br />
Ambiente der Hofburg wird dieser Tag<br />
für die Breitenauerin Anni Veitsberger<br />
und ihre Kolleginnen, die Mariazeller<br />
Land Honigkönigin Anna Hollerer und die<br />
Imkerinnen Maria Engleitner aus Oberösterreich,<br />
Veronika Grünschachner-Berger<br />
aus der Steiermark und Heidrun Singer<br />
unvergesslich bleiben.<br />
Die Breitenauer schätzen an Anni Veitsberger<br />
ihren Fleiß beim alljährlichen<br />
Stand der Imker im Advent, wo sie die<br />
köstlichen Almenland-Bienenprodukte<br />
anbietet und mit viel Liebe kunstvoll<br />
verpackt.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Gesunde Gemeinde<br />
Ein Koordinationsteam will das<br />
Gesundheitsbewusstsein in Breitenau stärken<br />
Bei Ihrem<br />
Subaru Partner:<br />
Wiltschnigg<br />
Breitenauerstr. 30<br />
8614 Breitenau<br />
Tel. 03866/2217<br />
E-Mail:<br />
subaru@wiltschnigg.at<br />
Web:<br />
www.wiltschnigg.at<br />
Das Motto „Gemeinsam Gesundheit gestalten“<br />
haben sich offenbar sehr viele<br />
Breitenauer Gemeindebürger ins Stammbuch<br />
geschrieben, denn zur Auftaktveranstaltung<br />
von Styria Vitalis Gesunde<br />
Gemeinde konnte sich Bürgermeister Ing.<br />
Alexander Lehofer über einen vollgefüllten<br />
Rüsthaussaal freuen.<br />
Freude bereitet dem Ortsoberhaupt auch,<br />
dass sich in sehr kurzer Zeit engagierte<br />
Breitenauer für ein Führungs- und Koordinationsteam<br />
zusammengefunden haben:<br />
Johann Höfer (er ist der Sprecher),<br />
Lydia Grandtner, Martin Grandtner, Bgm.<br />
Alexander Lehofer, Mag. Dr. Stefan Rinnerhofer<br />
und Angelika Posch. Sie haben<br />
ein gemeinsames Ziel vor Augen: Das<br />
Gesundheitswissen und – bewusstsein in<br />
der Bevölkerung zu stärken und damit zu<br />
einer noch besseren Lebensqualität in der<br />
Almenlandgemeinde beizutragen.<br />
Mag. Christian Fadengruber von Styria Vitalis<br />
fungiert als Gemeindebegleiter und<br />
Mag. Robert Gürtler gab in seinem Einführungsvortrag<br />
wertvolle Tipps für eine<br />
psychische Gesundheit, zu der jeder mit<br />
einfachen Mitteln etwas beitragen kann.<br />
Abschließend unterzeichnete der Bürgermeister<br />
die Gesunde Gemeinde Charta<br />
und durfte als sichtbares Zeichen die<br />
„Gesunde Gemeinde Tafel“ entgegennehmen.<br />
Johann Höfer vom Führungsteam<br />
informierte über weitere Vorträge.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Mag. Fadengruber, Bürgermeister<br />
Lehofer und Johann Höfer<br />
Seite 16
BREITENAU<br />
VOLKSSCHITAG in breitenau<br />
Goldrichtig war die Entscheidung des SV<br />
Breitenau, am Valentinstag den traditionellen<br />
Volksschitag zu starten: Ein wunderbares<br />
Winterwetter erwartete die rund<br />
70 Starter auf dem Lifthang Wiltschnigg.<br />
Für beste Pistenbedingungen sorgte das<br />
starke Team um Philip Sitka und den Kurs<br />
setzte Christian Pichler.<br />
Mit großem Einsatz gingen die Jüngsten<br />
und Jungen an den Start, von denen<br />
schließlich in den einzelnen Klassen<br />
Paula Gosch, Jakob Pessl, Lorenz Pichler,<br />
Hanna Marie Pessl, Laurin Gosch, Oliver<br />
Sorg, Eva Kristin Pessl, Simon Pichler<br />
und Marco Andre Schinnerl als Sieger<br />
hervorgingen und neben den Platzierten<br />
schöne Pokale, welche auch heuer wieder<br />
die Raiffeisenbank Breitenau gespendet<br />
hat, erhielten. Bei den Erwachsenen war<br />
es so, dass die beste Mittelzeit gefahren<br />
werden sollte und das erwies sich oft als<br />
schwer zu lösende Aufgabe. Am besten<br />
zurecht kamen Birigitte Skaper und Franz<br />
Straubinger, die einen prall gefüllten Geschenkskorb<br />
erhielten.<br />
Am schnellsten auf der Strecke unterwegs<br />
waren Veronika Pessl und Manuel<br />
Benedikt, für sie gab es ein besonders<br />
schönes Geschenk. Es ist selten, dass<br />
ganze Familien bei einem Rennen mitfahren,<br />
die Familien Georg Pichler und Ewald<br />
Pichler schafften es und deshalb gab es<br />
auch für beide einen schönen Dankespreis.<br />
Ernst Grabmaier<br />
aktiver Pensionistenverband<br />
Auch im sechzigsten Jahr seines Bestehens<br />
hat der Pensionistenverband<br />
Breitenau nichts von seinen Aktivitäten<br />
eingebüßt, denn an den 163 Angeboten<br />
im abgelaufenen Jahr nahmen insgesamt<br />
2456 Personen teil, das ist rechnerisch<br />
mehr, als die Marktgemeinde an Einwohnern<br />
zählt.<br />
Überhaupt präsentieren sich die Breitenauer<br />
bei diversen Bewerben, wie etwa<br />
dem Eisstocksport, dem Schilauf oder<br />
Kegelsport als Spitzensportler, mit denen<br />
man immer wieder rechnen muss. Für<br />
heuer haben sich die Teilnehmer sehr viel<br />
vorgenommen. Betreuung und Beratung<br />
ist ein weiterer Schwerpunkt für die sich<br />
Vorsitzender Herbert Harrer und Versicherungsbetreuer<br />
Karl Wetzelhütter mit<br />
ganzer Kraft einbringen.<br />
Anlässlich der Berichtsversammlung<br />
galt es, zwei Mitarbeiterinnen, welche<br />
Jahrzehnte hindurch mit viel Einsatz und<br />
Freude ihre Funktionen ausübten, besonders<br />
zu ehren: Eleonore Thonhofer leitete<br />
30 Jahre die PVÖ Gymnastiknachmittage<br />
im Turnsaal und Hermine Baumgartner<br />
20 Jahre die Handarbeitsrunde im Rüsthaussaal.<br />
Für beide gab es den Dank von<br />
Bgm. Alexander Lehofer, der Bezirksvorsitzenden<br />
Brigitte Krainer und den Vorsitzenden<br />
Herbert Harrer.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Seite 17
ARBEITSRECHTLICHE<br />
ÄNDERUNGEN<br />
PER 1.1.<strong>2016</strong><br />
* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />
Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />
für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />
überschritten werden. Verlässt<br />
nunmehr der Arbeitnehmer über Auftrag<br />
des Arbeitgebers seinen Arbeitsort, um<br />
an anderen Orten seine Arbeitsleistung zu<br />
erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />
durch das angeordnete Lenken<br />
eines Fahrzeugs eine Arbeitsleistung erbracht,<br />
die nicht eine Haupttätigkeit des<br />
Arbeitnehmers darstellt, darf die tägliche<br />
Arbeitszeit durch die (aktive) Reisebewegung<br />
auf bis zu zwölf Stunden ausgedehnt<br />
werden. Beim Lenken des Fahrzeugs darf<br />
es sich jedoch nicht um die Haupttätigkeit<br />
des Arbeitnehmers handeln. Zulässig ist<br />
jedoch nur die Ausdehnung der täglichen<br />
Höchstarbeitszeitgrenze durch die Reisebewegung.<br />
Die Arbeitszeit im engeren Sinne<br />
darf die sonst geltenden Grenzen auch<br />
durch die Neuregelung nicht überschreiten.<br />
Die Reisebewegung muss ferner vom<br />
Arbeitgeber angeordnet werden.<br />
* Lehrlinge<br />
Auch Lehrlinge über 16 Jahre können künftig<br />
unter bestimmten Umständen länger,<br />
und zwar insgesamt bis zu zehn Stunden<br />
täglich, arbeiten. Voraussetzung hierfür ist<br />
allerdings, dass für den Lehrling passive<br />
Fahrzeiten, etwa auf Grund von Montagearbeiten,<br />
anfallen.<br />
* Verpflichtende Ausstellung von<br />
Lohnzetteln und Sozialversicherungsmeldungen<br />
Bei Fälligkeit des Entgelts ist dem Arbeitnehmer<br />
eine schriftliche, übersichtliche,<br />
nachvollziehbare und vollständige<br />
Abrechnung von Entgelt und Aufwandsentschädigungen<br />
zu übermitteln. Die<br />
Lohnabrechnung kann dem Arbeitnehmer<br />
auch elektronisch zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Des Weiteren hat ein Arbeitnehmer einen<br />
Anspruch auf Aushändigung der Anmeldung<br />
zur Sozialversicherung.<br />
St. Kathrein: Ehrung LANGJÄHRIGER<br />
Gemeindefunktionäre<br />
Im Rahmen des Neujahrsempfanges in<br />
Eder`s Wirtshaus wurden drei Mitglieder<br />
des Gemeinderates für ihren Einsatz um<br />
die Gemeinde St. Kathrein am Offenegg<br />
ausgezeichnet. Bezirkshauptmann Dr.<br />
Rüdiger Taus überreichte die Ehrendiplome<br />
des Landes Steiermark an Kammerobmann<br />
Josef Wumbauer (11 Jahre<br />
Gemeinderat), BFÖ Ing. Karl Raith (7<br />
Jahre Gemeinderat, 5 Jahre Vizebürgermeister)<br />
und den Obmann des Musikvereins<br />
Johann Pessl (25 Jahre Gemeinde-<br />
St. Vereiner Faschingssitzung<br />
ein Angriff auf die Lachmuskeln der Besucher<br />
rat). Bgm. Thomas Derler und seine<br />
Vorstandskollegen bedankten sich<br />
namens des amtierenden Gemeinderates<br />
für das Wirken der Geehrten<br />
und wünschen auch zukünftig diese<br />
gute Verbundenheit!<br />
Seite 18<br />
Für etwaige<br />
Informationen<br />
stehen wir<br />
Ihnen gerne<br />
zur Verfügung<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />
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Schon seit Jahren ist die „St. Vereiner<br />
Faschingssitzung“ der Höhepunkt der<br />
Faschingszeit. Mittlerweile werden zwei<br />
Vorstellungen geboten und beide sind<br />
restlos ausverkauft. Pointenreich wird<br />
das aktuelle Gemeindegeschehen aufs<br />
Korn genommen und so drängten sich<br />
auch diesmal wieder die Besucher aus<br />
Fotos: Kreimer Heinz<br />
weitem Umkreis ins Kathreiner Haus.<br />
Und die Zuschauer kamen wieder vollends<br />
auf ihre Kosten. Der „Postler Pauli“,<br />
die „Trotschweiber“ und „Dr. Whiskas“<br />
waren nur einige Highlights des<br />
Abends. Mit dem Reingewinn werden Investitionen<br />
im Kathreinerhaus und vereinsübergreifende<br />
Projekte finanziert.
Das „Mittwochtheater“ lockt mit neuProduktionen<br />
Am 23. März <strong>2016</strong> startet das Mittwochtheater mit der Neuinszenierung „ Holzers Peepshow“ vom<br />
zeitgenössischen Volksstück-Autor Markus Köbeli ins neue Spieljahr. Am 16. April ist Premiere von<br />
„Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr. Inszeniert in gewohnt professioneller Weise von Sigmut Wratschgo.<br />
BRANDLUCKEN<br />
Darauf freuen sich die „Huab´n-<br />
Theaterfreunde“ schon wieder lange. Es<br />
ist wieder „Kellertheater“ beim Naturpark<br />
Hotel Bauernhofer auf der Brandlucken.<br />
Ganz besonders gespannt kann<br />
man auf die heurigen Neuproduktionen<br />
des Mittwochtheaters sein. Werden hier<br />
doch zeitkritische Stücke, gespickt mit<br />
einer Portion Humor, aufgeführt.<br />
„Holzers Peepshow“<br />
Eine Bergbauernfamilie steht vor dem<br />
Aus, der einstmals große Bauernhof ist<br />
auf eine Kuh zusammengeschrumpft.<br />
Die Jungen möchten in die Stadt ziehen<br />
und dort arbeiten, die Eltern können sich<br />
mit ihrem Schicksal noch nicht abfinden.<br />
Angesichts der vielen Touristen, die täglich<br />
auf die Alm kommen, entsteht die<br />
Idee, die Fremden nicht nur die schöne<br />
Landschaft genießen zu lassen, sondern<br />
ihnen auch einen Blick durch das Fenster<br />
in den Alltag einer echten Bauernfami-<br />
lie gewähren zu lassen. Dafür wird eine<br />
Kasse außen am Fenster aufgestellt, und<br />
nach Einwurf eines Geldstückes öffnet<br />
sich der Vorhang in die gute Stube. Dass<br />
dieser „Alltag“ aber bald zur „Show“ für<br />
die Fremden wird, ergibt sich von selbst.<br />
Schlussendlich geht die Idee auf, die Kassa<br />
stimmt, die Fremden sind begeistert,<br />
erst sehr spät bemerkt die Familie, dass<br />
sie sich selbst aber dadurch verloren hat.<br />
Trotz des ernsten und überaus aktuellen<br />
Themas bietet das Stück genügend Raum<br />
für Situationskomik, der Humor kommt<br />
also nicht zu kurz!<br />
„Der Weibsteufel“<br />
Ein Mann und seine Frau leben in einer<br />
einsamen Hütte in der Nähe der Grenze.<br />
Das Schmuggelgeschäft blüht, der Mann<br />
übernimmt die Ware und versucht, sie zu<br />
verkaufen. Die Grenzjäger wissen davon,<br />
können dem Mann aber nichts beweisen.<br />
So wird ein Grenzjäger auf die Frau angesetzt,<br />
damit sie das Versteck des Mannes<br />
verrät. Dies gelingt fast, bis sich die Frau<br />
ihrer Macht den Männern gegenüber bewusst<br />
wird und sie beide gegeneinander<br />
ausspielt.<br />
Termine<br />
Mi 23. März: Holzers Peepshow<br />
Mi 30. März: Holzers Peepshow<br />
Mi 06. April: Der Weibsteufel<br />
Mi 13. April: Der Weibsteufel<br />
Mi 20. April: Holzers Peepshow<br />
Mi 27. April: Der Weibsteufel<br />
Mi 04. Mai: Holzers Peepshow<br />
Mi 11. Mai: Der Weibsteufel<br />
Mi 18. Mai: Holzers Peepshow<br />
Mi 25. Mai: Der Weibsteufel<br />
Mi 01. Juni: Holzers Peepshow<br />
Mi 08. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />
Mi 15. Juni: Der Weibsteufel<br />
Mi 22. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />
Mi 29. Juni: Liebling, ich ziehe ein<br />
Beginn jeweils um 20:00 Uhr<br />
Kartenpreis: Erwachsene € 10,-<br />
Bitte unbedingt um Reservierung<br />
unter Tel. 03179/8202.<br />
Seite 19
Seite 20
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Sie sich selbst!<br />
Es gilt Fleiß und Leistungsbereitschaft zu fördern, Chancengleichheit<br />
sicherzustellen und das Recht auf Eigentum zu wahren…<br />
... so steht es schon im Grundsatzprogramm des ÖAAB<br />
geschrieben. Auf dies wurde beim Bezirkstag des<br />
ÖAAB Bezirk Weiz, welcher im Gasthaus Allmer stattfand,<br />
innerhalb der Grußworte von Bezirksparteiobmann<br />
DI Andreas Kinsky und Landesgeschäftsführer KR<br />
Günther Ruprecht des Öfteren hingewiesen und genau<br />
hierfür will man nicht nur auf Bezirks-, sondern auch<br />
auf Landesebene in der neuen Periode besonders Wert<br />
legen.<br />
Im Beisein von Landesrat Christopher Drexler, Landesobmann<br />
des ÖAAB, wurde der Bezirksobmann LAbg. Bernhard<br />
Ederer mit 100 Prozent der Stimmen wiedergewählt.<br />
Die Neuwahl des Vorstandes brachte hingegen einige<br />
Neuerungen mit sich. Unter Anderem befinden<br />
sich nun auch zwei junge Gesichter in den Reihen<br />
der Obmann Stellvertreter: Maximilian Schmierdorfer<br />
aus Albersdorf-Prebuch und Julian della Pietra<br />
aus der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith.<br />
Zum Abschluss wurde die Ehrung langjähriger<br />
ÖAAB-Mitglieder durchgeführt, bei denen sich der<br />
neu gewählte Bezirksobmann herzlich bedankte:<br />
„Ohne euch gäbe es eine Organisation wie den Steirischen<br />
ÖAAB nicht. Ich bedanke mich sehr herzlich<br />
für eure langjährige Treue und Solidarität.“<br />
Trödlerladen unterstützt Seniorenzentrum<br />
Neue Marke „Name it“<br />
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Der Trödlerladen in Weiz ist eine Einrichtung zur Förderung<br />
von Menschen mit Behinderung. Im Laden können<br />
nicht mehr benötigte aber noch funktionierende Dinge<br />
des Lebens abgegeben oder erstanden werden.<br />
Der Erlös kommt dem Verein Leib & Söl zu Gute. Gemeinsam<br />
mit den betreuten Mitarbeitern werden auch Räumungen<br />
und Entrümpelungen durchgeführt.<br />
Im Zuge dessen fielen mit der Zeit die unterschiedlichsten<br />
Arten von Heilbehelfen an. Angefangen von einfachen<br />
Gehhilfen und Rollatoren bis zum nagelneuen<br />
Rollstuhl war alles dabei.<br />
Die gesammelten Schätze wurden nun dem Team<br />
des Seniorenzentrums Weiz der Volkshilfe unter der<br />
Leitung von Mag. Michaela Bauer übergeben und zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Diese tolle kindermode<br />
gibt’s bei Reisinger!<br />
Seite 21
Seite 22
Seite 23
Meine indiv<br />
Der Garten ist der ganz persönliche Rückzugs- und Erhol<br />
stressigen Alltag immer wichtiger wird. Es wird viel Herzblut in<br />
Die Farbe „Grün“<br />
wirkt beruhigend<br />
Neben Rasen denkt man bei Gärten auch<br />
immer an Pflanzen und Blumen. Gestalten<br />
Sie Ihren Garten farbiger und bunter!<br />
Es gibt kaum Beschränkungen an Farbkombinationen.<br />
Beetrosen, Kräuter und andere Duftpflanzen<br />
verströmen ein herrliches Aroma und<br />
bereichern den Ziergarten um eine Sinnesdimension.<br />
Viele duften nur zu einer<br />
bestimmten Tageszeit, doch jede Pflanze<br />
zeigt dabei ein einzigartiges Profil.<br />
Bevor Sie sich an die Gartengestaltung<br />
wagen, sollten Sie sich überlegen, welchen<br />
Stil Ihr Garten haben soll. Bei viel<br />
Platz bietet ein Teich einen Ort der Erholung.<br />
Wer Farben und üppige Vielfalt<br />
liebt, sollte einen Blumengarten mit<br />
Staudenbeeten, Zäunen und niedrigen<br />
Hecken einrichten, in dem je nach Saison<br />
Blüten in harmonischen Farbkombinationen<br />
für Opulenz und Romantik sorgen.<br />
Wichtige Voraussetzung für eine gelungene<br />
Gestaltung sind Kenntnisse über<br />
die Beschaffenheit des Gartenbodens, die<br />
Blühphasen und Wuchshöhen der Pflanzen<br />
– und eine sorgfältige Planung.<br />
Garten sorgsam planen<br />
spart Ärger und Geld<br />
Für welche Gartengestaltung Sie sich<br />
auch immer entscheiden, der Rat eines<br />
Fachmannes, sprich Gartenarchitekten<br />
oder Gärtners, macht sich auf jeden Fall<br />
bezahlt.<br />
Schon im Vorfeld gilt es alle Maßnahmen<br />
wie etwa für eine automatische Bewässerung,<br />
ein Biotop, einen Grillkamin und<br />
vieles mehr einzuplanen.<br />
Fotolia.de<br />
Fotolia.de<br />
MEIN GartEN<br />
Fotolia.de<br />
Seite 24
iduelle Gartenidylle<br />
ungsraum, der in unserer hektischen Zeit mit dem<br />
die Gestaltung der eigenen Ruheoase gesteckt.<br />
Auch bei der Gartengestaltung<br />
auf heimische<br />
Betriebe setzen<br />
Wie bei allen Investitionen gilt auch hier<br />
die Devise: Vertrauen Sie den heimischen<br />
Bertrieben, die mit jahrelanger Erfahrung<br />
das Optimale herausholen.<br />
Schon immer galten Gärten als Rückzugsort,<br />
als Oase der Ruhe und Regeneration,<br />
aber auch als Treffpunkt für<br />
geselliges Beisammensein.<br />
Gärten sind so unterschiedlich, vielseitig,<br />
formenreich und individuell wie ihre<br />
Besitzer. Grund genug, bei der Gestaltung<br />
für diesen Ruhepol Hilfe professioneller<br />
Gartengestalter in Anspruch zu nehmen.<br />
Sie kennen nicht nur die klimatischen<br />
Bedingungen unserer Region, sie planen<br />
ganz gezielt nach Ihren Vorstellungen,<br />
gehen auf die Wünsche ein und setzen<br />
diese auch optimal um.<br />
Heimische Fachbetriebe wissen ganz<br />
genau, welche Pflanzen für unser<br />
raues Klima am besten geeignet und<br />
welche frostresistent sind. Holen Sie<br />
sich wertvolle Tipps und Tricks von den<br />
Profis. Dort werden Sie nicht nur umfassend<br />
über aktuelle Neuzüchtungen<br />
informiert, sondern erhalten auch alle<br />
Pflanzen in ausgezeichneter Gärtnerqualität.<br />
Mit ihrem fundierten Wissen<br />
stehen sie dem Gartenbesitzer bei der<br />
Auswahl der richtigen Pflanzen, Sträucher<br />
und Bäume hilfreich zur Seite.<br />
Heutzutage kann man Pflanzen fast<br />
überall kaufen. Aber nur bei den heimischen<br />
Gärtnern gibt es auch die fachmännische<br />
Beratung und Kompetenz<br />
dazu.<br />
50 Jahre<br />
Baumschule Höfler<br />
- eine Erfolgsstory...<br />
- um eine Blüte mehr...<br />
- gute Gründe zum Feiern...<br />
Gartenqualität und Pflanzenvielfalt hat<br />
einen Namen! H.Ö.F.L.E.R. – aus gutem<br />
Grund.<br />
Gegründet 1966 als Obstbaumschule<br />
von Hans und Maria Höfler – als Familienbetrieb<br />
gewachsen und von Elisabeth<br />
und Hanspeter Höfler erfolgreich weitergeführt.<br />
Mehr als 50 fleißige Hände<br />
schaffen es, den Erlebnisgarten und die<br />
Wünsche der Kunden jedes Jahr aufs<br />
Neue erblühen zu lassen. Schneiden,<br />
topfen, jäten, graben, einpflanzen, pflegen<br />
sind die täglichen Arbeiten der Gartenprofis,<br />
damit die Pflanzen prächtig<br />
gedeihen können. Damit Gartenträume<br />
wahr werden, braucht es Vision, Kreativität,<br />
fachlich kompetente Beratung<br />
sowie professionelle Planung und handwerkliche<br />
Erfahrung. Das ist Höfler.<br />
Am Ostermontag findet der traditionelle<br />
Familien-Erlebnistag in der Baumschule<br />
Höfler statt. Das 1 € - Glücksrad und der<br />
Lutscherbaum sind seit jeher beliebt bei<br />
Groß und Klein. Ein Gemüsetag mit Gemüsepflanzerl<br />
und Kräuteraktionen mit<br />
der Buchpräsentation von Angelika Ertl<br />
um 11 Uhr sind die Höhepunkte des Erlebnistages.<br />
Besuchen Sie die Gartenprofis & erfreuen<br />
Sie sich an bester Pflanzenqualität, Vielfalt,<br />
Flair … und der einen Blüte mehr.<br />
Fotolia.de<br />
Foto Schrotter<br />
Seite 25
MEIN GartEN<br />
voll im trend: Obst und Gemüse aus dem<br />
Zeitsparendes Garteln<br />
Fotolia.de<br />
Wenn Sie Ihren Garten zeitsparend anlegen,<br />
haben Sie umso mehr Zeit, um ihn<br />
auch zu genießen.<br />
- Bodendecker pflanzen: Das A und O im<br />
pflegeleichten Garten sind Bodendecker.<br />
Sie sehen gepflegt aus und machen nahezu<br />
keine Arbeit.<br />
- Automatisch bewässern: Morgens und<br />
abends gießen? Eine automatische Bewässerung<br />
nimmt Ihnen die Arbeit ab.<br />
So können Sie sich im Sommer zurücklehnen.<br />
- Rasenkanten anlegen: Rasen lässt sich<br />
am Rand viel leichter mähen, wenn rundherum<br />
ein fester Belag anschließt. Dieser<br />
sollte etwas tiefer als der Rasen liegen.<br />
- Mulchen: Eine Schicht mit 3-5 cm<br />
Mulch aus Rindenhäcksel oder Kies verhindert<br />
das Aufkeimen von Unkraut.<br />
- Blütenhecken anlegen: Ziersträucher<br />
und Immergrüne wie Bambus, Kirschlorbeer<br />
und Rhododendren<br />
Mit wenig Aufwand<br />
Mängel ausgleichen<br />
Fotolia.de<br />
Kleine Gartenprobleme erfordern nicht<br />
gleich eine komplette Neugestaltung.<br />
Mit ein paar geschickten Maßnahmen bekommt<br />
man es schnell in den Griff.<br />
Eine leere Ecke lässt sich mit einem<br />
Baum oder Strauch wirkungsvoll beleben.<br />
Eine Skulptur, eine Bank oder ein malerischer<br />
Zierstrauch bekommt in einer Gartenecke<br />
erhöhte Aufmerksamkeit.<br />
Gartenecken sinnvoll<br />
nutzen<br />
Ecken sind oftmals von zwei Seiten durch<br />
Hecken, Wände oder Zäune eingefasst,<br />
die als Sicht- und Windschutz dienen.<br />
Hier lassen sich gemütliche Sitzecken<br />
realisieren. Ein paar Stühle und ein Tisch<br />
machen jedoch noch keinen lauschigen<br />
Sitzplatz. Mit ein paar Tricks können Sie<br />
für Gemütlichkeit sorgen. An erster Stelle<br />
steht ein Sichtschutz, der für Privatsphäre<br />
sorgt. So können Sie sich entspannen<br />
und die Welt um sich herum vergessen.<br />
Eine Pergola, ein Baldachin aus Blättern<br />
oder ein Segeltuch schützt vor Sonnenstrahlen<br />
und Nieselregen.<br />
Fotolia.de<br />
Seite 26
eigenen hausgarten<br />
Fotolia.de<br />
MEIN GartEN<br />
Fotolia.de<br />
Weniger ist oft mehr<br />
Das gilt auch für die Gartenideen: Solisten<br />
– Bäume, ausdrucksstarke Gräser,<br />
formierte Gehölze – können eine außergewöhnliche<br />
Wirkung bei der Gartengestaltung<br />
erzielen, etwa als Blickfang<br />
auf dem Rasen oder in der Biegung eines<br />
Weges. Wenn möglich, lassen Sie einen<br />
Ausblick in die Ferne frei.<br />
Der Nutzgarten<br />
Neben dem Garten als Erholungsraum<br />
ist auch die Kategorie Nutzgarten als<br />
Nahrungsquelle sehr beliebt. Die Versorgung<br />
mit selbst gezüchtetem Obst<br />
und Gemüse liegt voll im Trend.<br />
Auch junge Menschen können sich wieder<br />
für das “Garteln” begeistern. Der<br />
Gesundheitswert von frisch geernteten<br />
Obst und Gemüse und der Geschmack<br />
sind unübertroffen.<br />
Obstgarten planen und<br />
anlegen<br />
Wer an Obst denkt, meint fast immer<br />
nur Apfel-, Zwetschken, Birnen oder<br />
Kirschbäume - diese Sorten sind zwar<br />
die beliebtesten heimischen Früchte,<br />
jedoch gibt es noch eine Menge weiterer<br />
sehr köstlicher und auch einfach zu<br />
pflanzender Obstsorten. Beerenobst wie<br />
Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren<br />
und Brombeeren sind einfach in<br />
der Kultur und man findet sicher in fast<br />
jedem Garten einen Platz dafür.<br />
Wer wenig Platz zur Verfügung hat, entscheidet<br />
sich für Spalierobst. Spaliere<br />
können vorzugsweise vor eine Wand, aber<br />
auch freistehend in Nord-Süd-Richtung<br />
gepflanzt werden.<br />
Nach dem Platz, der für ein Spalier<br />
zur Verfügung steht, wählt man außer<br />
der Fruchtart auch die Baumform<br />
aus. Möglich sind alle Baumformen:<br />
Spindel, Busch oder Niederstamm bzw.<br />
Halbstamm. Der unterste Draht, an dem<br />
die erste Tragholzserie angeheftet werden<br />
soll, wird in Stammhöhe, der oberste<br />
Draht in einer Höhe von 2 m gespannt.<br />
So können die Pflegearbeiten vom Boden<br />
aus durchgeführt werden. Die Drahtabstände<br />
betragen jeweils 30 – 40 cm.<br />
Jetzt ist höchste Zeit für<br />
den Baumschnitt<br />
Obstbäume brauchen, wie jede andere<br />
Kulturpflanze, regelmäßige Pflege. Dazu<br />
gehört auch der Baumschnitt. Damit wird<br />
die Vitalität der Pflanze gefördert und<br />
Krankheiten vermieden. Fragen Sie auch<br />
hier den Fachmann, der Ihnen die richtige<br />
Schnitttechnik gerne erklärt.<br />
Wichtige Infos dazu und viele wertvolle<br />
Tipps rund um den Garten können Sie<br />
auch im Buch „Die Gartenschatzkiste“<br />
vom „Baumdoktor“ Hans Höfler aus<br />
Puch/W. erfahren.<br />
Fotolia.de<br />
Seite 27
MEIN GartEN<br />
S.O.S. Gartenalarm: Die MontAGE-<br />
Tischler haben die Lösung!<br />
Montageleistungen rund um Bauen, Wohnen,<br />
Garten & Freizeit von DieNeuen Bau&Haustechnik.<br />
Natursteine unterstreichen<br />
das natürliche Flair<br />
verbleiben – denn Patina und Gebrauchsspuren<br />
sind erwünscht.<br />
Seit vielen Jahren gibt es den Bereich<br />
Bau & Möbelmontagen bei DieNeuen<br />
Bau&Haustechnik in Passail und Weiz.<br />
Handwerkliches Geschick, Qualität &<br />
Termintreue für die Kundenzufriedenheit<br />
gehören zu den wichtigsten Faktoren des<br />
Unternehmens.<br />
Vor allem im Frühling ist das Montageteam<br />
im Bereich Garten und Freizeit mit<br />
ihrem umfangreichen Wissen und Können<br />
im Einsatz in Gartenanlagen. Und hier<br />
muss einem erst der große Leistungsumfang<br />
im Grünbereich bewusst werden.<br />
Frühjahrscheck<br />
Auch die Fenster und Türen sollten nach<br />
dem Winter nicht vernachlässigt werden,<br />
denn durch Nässe und Frost können<br />
Schäden entstanden sein. Photovoltaikanlagen<br />
sollten auch umfassend geprüft<br />
und gereinigt werden, damit sie die bestmögliche<br />
Leistung bringen.<br />
Wer sich für einen Frühjahrscheck interessiert,<br />
sollte am besten jetzt mit Herrn<br />
Thomas Deutsch einen Termin vereinbaren.<br />
Vielseitig, robust und zeitlos schön – hinter<br />
Bezeichnungen wie Sandstein, Granit<br />
oder Basalt und Porphyr verbergen sich<br />
wahre Gartenschätze.<br />
Diese Materialien fügen sich genauso<br />
harmonisch in das jeweilige Ambiente ein<br />
wie Sand- und Kalkstein – egal ob es sich<br />
um einen wild-romantischen Naturgarten<br />
oder puristisch gestaltete Gartenelemente<br />
handelt.<br />
Als Pflasterbelag, aufgeschichtet zu<br />
Mauern oder als Dekoration, bietet Naturstein<br />
noch weitere Vorteile: Er ist<br />
ausgesprochen langlebig und wird immer<br />
schöner, je länger die Steine im Garten<br />
Akzente setzen mit<br />
Gartenbeleuchtung<br />
Insbesondere in den warmen Sommerabenden<br />
hält man sich gerne in einem<br />
romantisch beleuchteten Garten oder auf<br />
der Terrasse auf.<br />
Die richtige Beleuchtung für den Außenbereich<br />
lässt dabei viel individuellen<br />
Spielraum zu, um ein effektvolles Lichtund<br />
Schattenspiel zu inszenieren. Mit<br />
einer Wegbeleuchtung vermeiden Sie<br />
Stolperfallen und sorgen so für mehr<br />
Sicherheit im Garten.<br />
Wir verwirklichen Ihren<br />
Gartentraum!<br />
„Wir bieten Full-Service im und rund ums<br />
Haus“, meint Herr Thomas Deutsch, Abteilungsleiter<br />
und Koordinator des Teams.<br />
„Vor allem der Garten braucht im Frühling<br />
besonders viel Aufmerksamkeit um<br />
auf Vordermann gebracht zu werden. Wir<br />
sind der perfekte Partner wenn es um<br />
den Aufbau von Zäunen, Carports oder<br />
Hochbeete geht. Gerne fertigen wir auch<br />
Holzterrassen und Gartenhäuser an.“, sagt<br />
Herr Deutsch.<br />
Graz-Weiz-Passail<br />
Thomas Deutsch<br />
Leitung Montagetischlerei<br />
Tel. 03179 / 27 455 - 880<br />
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Bau- und MöbelmontAGEn rund um<br />
Bauen-wOhnen-Garten-Freizeit<br />
Fenster/Haustürenmontage<br />
Garagentormontage<br />
Eingangsüberdachungen<br />
Holz/Kunststoffmontage<br />
Photovoltaikmontage<br />
Innentürenmontage<br />
Stiegen/Geländermontage<br />
Holzdeckenmontage<br />
Parkettverlegung<br />
Küchen/Möbelmontage<br />
Holzterrassen<br />
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Gartenhäuser<br />
Carports<br />
Saunamontage<br />
Zäune, Sichtschutz<br />
Spielgerätemontage<br />
Fertigpool-Montage<br />
Markisen<br />
Sonnenschutz<br />
Seite 28
Fotolia.de<br />
MEIN GartEN<br />
Durch nichts zu ersetzen: Gemüse aus dem eigenen Garten<br />
Obst, Gemüse und<br />
Kräuter aus dem<br />
eigenen Garten<br />
„Garteln“ gewinnt wieder mehr an Bedeutung.<br />
Die Menschen legen immer<br />
mehr Wert auf gesunde Ernährung und<br />
biologisches Obst und Gemüse.<br />
Das bedeutet, erntefrisches Bio-Gemüse<br />
wie Tomaten oder Salat zu ihrer jeweiligen<br />
Anbauzeit, lagerfähiges Obst und<br />
Gemüse wie Äpfel, Birnen, Erdäpfel oder<br />
Zwiebel auch über den Winter hinweg.<br />
Einen Nutzgarten anzulegen lohnt sich<br />
immer, auch wenn er noch so klein ist.<br />
Mit einer überschaubaren Beetfläche von<br />
10x10m und mit einem Kleingewächshaus<br />
ist es möglich, sich das ganze Jahr<br />
über mit Gemüse und fast den ganzen<br />
Winter lang mit frischem Salat zu versorgen.<br />
Man kann auch ohne weiteres drei<br />
Ernten pro Jahr einfahren, wenn man auf<br />
einem Beet jeweils sogenannte Vor- und<br />
Nachkulturen wie etwa Feldsalat oder<br />
Radieschen anbaut.<br />
Der Kräutergarten<br />
Wer einen eigenen Garten besitzt - und<br />
ist er auch noch so klein - sollte sich<br />
unbedingt ein Beet für würzende und<br />
heilende Kräuter anlegen. So hat man<br />
ständig eine kleine Gartenapotheke zur<br />
Hand und kann außerdem mit dem unvergleichlichen<br />
Aroma frischer Kräuter<br />
seine Speisen würzen.<br />
Die Artenvielfalt der bekannten Kräuterpflanzen<br />
ist sehr groß. Dennoch<br />
muss beim Bepflanzen eines Beetes<br />
auf die Zusammensetzung der Pflanzen<br />
geachtet werden. Nicht alle Gewächse<br />
kommen gut nebeneinander aus. Fragen<br />
Sie am besten einen Gartenspezialisten.<br />
Hochbeete haben viele<br />
Vorteile<br />
Hochbeete lassen sich rückenschonend<br />
bearbeiten, das Gemüse wächst dank<br />
vieler Nährstoffe und zusätzlicher Bodenwärme<br />
optimal und lässt sich leicht<br />
vor Schneckenfraß schützen.<br />
Ein Hochbeet besteht im Inneren aus einem<br />
sorgsam zusammengestellten Mix<br />
aus Blumenerden, Kompost, Laub und<br />
Baumschnitt.<br />
Durch die Verrottung der organischen<br />
Bestandteile entstehen – wie im Komposthaufen<br />
– nährstoffreicher Humus<br />
und Wärme (bis zu 5° mehr als im<br />
Erdbeet). Dadurch keimt das Saatgut<br />
schneller und vor allem früher und die<br />
Erträge sind höher.<br />
Seite 29
Aus den<br />
gemeinden<br />
FLADNITZ<br />
Die Bergrettung im<br />
Einsatz<br />
FLADNITZ AN DER TEICHALM<br />
BREITENAU - GASEN<br />
Foto Berghofer<br />
Die Ortsstelle Fladnitz/T. betreut<br />
das Wintersportgebiet der Teichalm. In<br />
der Talstation der Teichalmlifte wurde<br />
ein Stützpunkt für Einsätze errichtet.<br />
Im Winter 2015/<strong>2016</strong> wurden Verletzte<br />
auf den Schipisten versorgt und an das<br />
Rote Kreuz übergeben. Um diese Aufgaben<br />
meistern zu können, wurde eine<br />
Winterdienstübung in der Ortsstelle<br />
sowie eine Gebietsübung auf der Petrul<br />
mit den Ortsstellen St. Kathrein/H. und<br />
Waldbach durchgeführt. Die Schwerpunkte<br />
bei den Übungen waren die<br />
Kommunikation mit den neuen Funkgeräten,<br />
Orientierung und die Erste<br />
Hilfe im Winter. Als erste Frau in der<br />
Ortsstelle Fladnitz hat Lisa Sluschny<br />
die Ausbildung zum Bergretter erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Fladnitzer Ballnacht<br />
Die 34. Fladnitzer Ballnacht der<br />
Trachtenkapelle Fladnitz/T. fand unter<br />
dem Thema „Trachtenball“ statt. Eröffnet<br />
wurde von den Schuhplattlern<br />
der LJ Fladnitz. Die zahlreichen Gäste<br />
konnten im Saal zur Musik von „Austria<br />
5“ oder in der Weinbar einen Stock<br />
tiefer mit der „Murbodna Banda“ feiern.<br />
Wer eine Pause einlegen wollte,<br />
konnte dies in der Räuberhöhle mit<br />
diversen Spielen wie z.B. Nägeleinschlagen<br />
tun. Für die Liebsten am Ball<br />
oder aber auch zu Hause konnten Lebkuchenherzen<br />
gekauft und verschenkt<br />
werden. Ein besonderes Highlight war<br />
auch die Trachtenpärchensuche.<br />
Seit nunmehr 20 Jahren ist Fladnitz an der Teichalm Klimaschutz-Gemeinde.<br />
Aus diesem Anlass hielt der Experte Johann Kandler einen überaus interessanten<br />
Vortrag über die Auswirkungen des Klimawandels.<br />
Die Auswirkungen der Klimaveränderungen<br />
sind auch in unseren Breiten spürbar<br />
zu sehen.<br />
Naturkatastrophen wie anhaltende Trockenheit,<br />
aber auch schwerwiegende<br />
Überschwemmungen und orkanartige<br />
Stürme sind eindeutige Warnzeichen,<br />
die nicht unterschätzt werden dürfen.<br />
Die Gemeinde Fladnitz an der Teichalm<br />
ist bereits seit 20 Jahren Klimabündnis-<br />
Gemeinde.<br />
Zu diesem Jubiläum hielt Ing. Johann<br />
Kandler, ein profunder Kenner, einen<br />
vielbeachteten Vortrag zum Thema<br />
„Klimawandel - global betrachtet“ im<br />
Pfarrsaal Fladnitz.<br />
Klimawandel ist vor allem für alle<br />
„reichen“ Industrieländer eine große<br />
Herausforderung. Bis dato wurden kaum<br />
wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz<br />
umgesetzt. Besonders auf dem Gebiet<br />
der sozialen Gerechtigkeit ist man noch<br />
meilenweit von einer Lösung entfernt.<br />
Klimatische Veränderungen, vor allem<br />
in Afrika, führen auf Grund von Wassermangel<br />
zu kriegerischen Auseinandersetzungen<br />
- auch der damit verbundene<br />
Asylstrom nach Europa ist eine indirekte<br />
Folge davon.<br />
Zwei Welten - ein Ziel:<br />
Bündnispartnerschaft<br />
mit Rio Negro<br />
Seit 1993 unterstützen Klimabündnisgemeinden<br />
Menschen in Rio Negro im brasilianischen<br />
Amazonasgebiet. Noch vor<br />
40 Jahren schien das Verschwinden Indigener<br />
Völker unvermeidbar, da die Ureinwohner<br />
als Hindernis auf dem Weg zu<br />
einem „modernen“ Land galten. Dahinter<br />
steckten Großgrundbesitzer, Holzexporteure<br />
und Bergbauunternehmen.<br />
Mit Unterstützung der Kirche und Menschenrechtsorganisationen<br />
wurde um<br />
ihr Überleben und die Anerkennung ihrer<br />
Rechte und Kultur gekämpft. Die Sicherung<br />
des Territoriums und damit verbun-<br />
den der Erhalt des Regenwaldes waren<br />
vordergründige Maßnahmen.<br />
In den letzten Jahren entstanden jedoch<br />
neue Bedrohungen durch Bergbauinteressen,<br />
kommerziellen Fischfang,<br />
Tierhaltung (Weideflächen für 80 Mio.<br />
Rinder haben Regenwald ersetzt), Sojaanbau<br />
oder Palmölplantagen (Österreich<br />
tankt jährlich 33.000 Tonnen dem Diesel<br />
beigemischtes Palmöl).<br />
„Das Klimabündnis entstand aus der<br />
gemeinsamen Sorge um den Erhalt unserer<br />
Erde. Angesichts der globalen Entwicklungen<br />
ist es nach wie vor aktuell<br />
und birgt ein großes Potential für den<br />
gemeinsamen Aufbau einer gerechteren<br />
Welt“, so Ing. Johann Kandler, der dieses<br />
Gebiet wie kaum ein anderer kennt.<br />
20 Jahre Klimaschutz-<br />
Gemeinde Fladnitz/T.<br />
In dieser Zeit wurde einiges umgesetzt,<br />
wie etwa die Umstellung der kompletten<br />
Straßenbeleuchtung auf LED. Außerdem<br />
wird das Ortsgebiet mit umweltfreundlicher<br />
„Nahwärme“ versorgt.<br />
Ing. Johann Kandler überreicht Bgm. Peter<br />
Raith die Urkunde für 20-jährige Mitgliedschaft<br />
als Klimabündnisgemeinde<br />
Wirksame Schritte<br />
gegen den Klimawandel<br />
„System Change not Climate Change“<br />
ist Teil einer weltweit wachsenden<br />
Bewegung, die sich gegen falsche Lösungen<br />
stellt. Gemeinsam wird dazu<br />
aufgerufen, Ansätze, welche die Krise<br />
an den Wurzeln packt, zu entwickeln<br />
und umzusetzen.<br />
Dazu wurde ein Programm mit folgenden<br />
Inhalten ausgearbeitet.<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
*<br />
Verbindliche Zielsetzungen, um die<br />
Erderwärmung auf höchstens 2°C<br />
zu beschränken mit klar definierten<br />
Grenzwerten für Treibgasausstoß<br />
Forcierung erneuerbarer Energien<br />
Regionale Wirtschaftskreisläufe<br />
einführen, Umstieg von Wegwerfzu<br />
Reparaturgesellschaft<br />
Ernährungssouveränität: Gerechte<br />
Verteilung der Nahrungsmittel,<br />
weg von Industrialisierung, hin zu<br />
kleinstrukturierter biologischer<br />
Landwirtschaft<br />
Gemeinsam nutzen, was uns allen<br />
gehört: Wasser, Saatgut, Land,<br />
Rohstoffe,... sind Allgemeingut und<br />
müssen geschützt werden.<br />
Soziale Gerechtigkeit: Arbeit, Einkommen<br />
und Vermögen umverteilen<br />
Internationale Solidarität: Die<br />
Industrieländer als Hauptverursacher<br />
müssen mehr Entschädigungszahlungen<br />
an betroffene Regionen<br />
leisten<br />
Kein Weiter wie bisher: Ende des<br />
Abbaues fossiler Energieträger und<br />
des unbegrenzten Wirtschaftswachstums<br />
Nein zu „Green Economy“ Wirtschaftssystemen<br />
mit „grünem<br />
Anstrich“<br />
Keine Hoffnung auf rein technologische<br />
Lösungen setzen<br />
Freihandel eingrenzen: TTIP, CETA,<br />
TISA schaffen nur global agierenden<br />
Konzernen mehr Rechte<br />
Seite 30
Gemeindeamt in Semriach wurde umgebaut<br />
Unsere<br />
Bienen<br />
Semriacher Pensionisten:<br />
Vorstand wiedergewählt<br />
von Karl Kreiner,<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
Die Ortsgruppe Semriach hat am Rosenmontag<br />
im Bürgerhof eine Mitgliederversammlung<br />
mit Neuwahl der Funktionäre<br />
abgehalten. Als Ehrengäste konnte Ortsvorsitzender<br />
ADir. i.R. Helmut Nagel Bürgermeister<br />
Gottfried Rieger und den Bezirksvorsitzenden<br />
Kurt Wagner begrüßen.<br />
In seinem Referat konnte der Ortsvorsitzende<br />
von den vielen Reisen, aber auch<br />
von den sportlichen Aktivitäten berichten.<br />
Auch der Bericht von Kassier Peter<br />
Fleck fiel äußerst erfreulich aus.<br />
Nach den Grußworten von Bezirksvorsitzenden<br />
Wagner und Bgm. Rieger erfolgte<br />
die Neuwahl. Der gesamte Vorstand<br />
wurde einstimmig wiedergewählt. Im<br />
Anschluss wurden langjährige Mitglieder<br />
für ihre Treue mit einer Urkunde und mit<br />
der Treuenadel in Gold und Silber geehrt.<br />
NAAS: FPÖ-Ortsgruppen-gründung<br />
Am 11. Februar <strong>2016</strong> fand die Ortsgruppengründung<br />
der FPÖ Naas statt. Nach<br />
den Kurzberichten von LAbg. Bezirksparteiobmann<br />
Erich Hafner und GR Elisabeth<br />
Schreck wurde zu den Wahlen übergegangen.<br />
Mit der einstimmig gewählten Obfrau<br />
Elisabeth Schreck startet die Ortsgruppe<br />
Naas gestärkt und mit voller Motivation<br />
in die Zukunft.<br />
Die Mannschaft besteht aus:<br />
Obfrau-Stellvertreter: GR Gottfried Hutter<br />
Kassierin: Elfriede Auer<br />
Schriftführerin: Sonja Tödling<br />
Schriftführerin-Stv.: Gerald Schreck<br />
Nach den Schlussworten der neugewählten<br />
Obfrau GR Elisabeth Schreck ließ man<br />
die Sitzung gemütlich bei Kaffee und<br />
Krapfen ausklingen.<br />
Bezirksparteiobmann LAbg. Erich<br />
Hafner gratuliert Obfrau GR Elisabeth<br />
Schreck<br />
Besondere Ehrung bekam das Ehepaar<br />
Christine und Alois Greimel (bekannt<br />
als Wirtsleute vom Jägerwirt, Neudorf/<br />
Passail) für ihre 30-jährige Treue zur<br />
Ortsgruppe.<br />
Anschließend wurde bei Krapfen, guter<br />
Laune und flotter Musik vom Duo Maria<br />
und Norbert der Faschingsausklang<br />
gefeiert.<br />
Sieg beim Lehrlingswettbewerb<br />
Beim 133. steirischen Landeslehrlingswettbewerb<br />
der Spengler am 21. Jänner<br />
<strong>2016</strong> erreichte Martin Schinnerl<br />
den 1. Platz.<br />
Die Firma Eisenberger Dach aus Semriach<br />
gratuliert ihrem Lehrling herzlich<br />
und ist sehr stolz auf seine Leistung.<br />
Auch für die Bienen war dieser Winter<br />
ungewöhnlich. Anstelle einer längeren<br />
Winterruhe, sind sie an vielen Tagen ausgeflogen.<br />
Häufig wurde ich gefragt ob das<br />
für die Bienen wohl gut ist. Wie so vieles<br />
im Leben hat auch dieses zwei Seiten.<br />
Das Gute daran: Die Bienen konnten öfter<br />
ihre Kotblase entleeren, was manchmal<br />
bei langen Kälteperioden nicht der Fall<br />
ist.<br />
Das weniger Gute daran: Die häufigen<br />
Flugaktivitäten sind sehr energieaufwändig.<br />
Dies zeigt sich im höheren Verbrauch<br />
an Wintervorräten, aber auch an einem<br />
höheren Verbrauch an „Lebensenergie“.<br />
Palmkätzchen - erste<br />
Kraftnahrung für Bienen<br />
Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig,<br />
dass sie zu Beginn des Frühjahres hochwertige<br />
„Frischnahrung“ aus der Natur<br />
holen können.<br />
Diese liefern die Palmkätzchen. Sie sind<br />
für die Bienen eine Köstlichkeit und eine<br />
richtige Kraftnahrung. Dies ist auch deshalb<br />
so wichtig, weil jetzt jene Bienengeneration<br />
erbrütet wird, die im Frühling<br />
unsere Obstbäume bestäubt.<br />
Für mich persönlich ist es jedes Jahr eine<br />
große Freude wenn rund um die Weidensträucher<br />
wieder das große Summen ertönt.<br />
Wer sich die Zeit nimmt und genau<br />
hinschaut, wird die Lebensfreude der Bienen<br />
und die Leidenschaft mit der sie an der<br />
Arbeit sind erkennen können.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass sich etwas von<br />
dieser Leidenschaft und Lebensfreude auf<br />
Sie überträgt.<br />
Seite 31
Aus den<br />
gemeinden<br />
Pernegg<br />
Gschnasfest<br />
Das 55. Maskengschnas des SC<br />
Pernegg war so gut besucht wie schon<br />
lange nicht, rund 260 Besucher waren<br />
begeistert und überraschten mit ihren<br />
phantasievollen Masken.<br />
Die Stamm-Musik „Die Gianesins“ zauberte<br />
eine Super-Stimmung zum Tanzen,<br />
Schunkeln und Flanieren.<br />
Höhepunkt war die Maskenprämierung,<br />
wobei es diesmal die Jury besonders<br />
schwer hatte. Dank großzügiger Spenden<br />
konnten viele tolle Masken belohnt<br />
werden.<br />
Der Erlös kommt zum überwiegenden Teil<br />
der Jugendsportförderung in den 6 Sektionen<br />
zu.<br />
25 Jahre DAMENRUNDE MAUTSTATT<br />
Im Jänner <strong>2016</strong> feierte die Damenrunde<br />
Mautstatt ihr 25-jähriges Bestandsjubiläum<br />
im Gasthaus Gosch.<br />
Nachdem das Lebensmittelgeschäft<br />
Ebner im Ortsteil Mautstatt geschlossen<br />
wurde gab es für Frauen kaum<br />
noch Möglichkeiten, sich auf ein Plauscherl<br />
zu treffen. Also ergriff die heute<br />
85-jährige Gertrude Krenn die Initiative<br />
und rief zu einem wöchentlichen Treffen<br />
im Gasthaus Gosch auf. 13 Damen<br />
folgten diesem Ruf und damit war die<br />
Damenrunde gegründet. Seitdem treffen<br />
sich die Frauen jeden Mittwoch zum Gedankenaustausch.<br />
Alle Geburtstage und<br />
größeren Feste werden ebenfalls gemeinsam<br />
gefeiert.<br />
Auch bei den Mautstatt-Festen wirkte die<br />
Damenrunde mit Begeisterung mit – die<br />
Damen marschierten beim „Badfest“ als<br />
Bademoden-Models ein und beim „Fliegerfest“<br />
als Stewardessen und verwöhnten<br />
die Gäste mit Selbstgebackenem.<br />
Die Damen engagieren sich auch für das<br />
Gemeinwohl und spendeten z.B. großzügig<br />
für die Erneuerung des Cresnik-Marterls,<br />
die Restaurierung der Frauenkirche,<br />
usw. Außerdem gab es viele gemeinsame<br />
Ausflüge und Wanderungen.<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum gratulierte<br />
auch Altbürgermeister Andreas Graßberger,<br />
der als „Hahn im Korb“ viele Mittwoch-Nachmittage<br />
mit den Damen verbrachte.<br />
Und Heimatdichter Sepp Maier<br />
ließ die letzten 25 Jahre in einem humorvollen<br />
Mundartgedicht Revue passieren.<br />
Kindermaskenball<br />
Auch heuer fand wieder der alljährliche<br />
Kindermaskenball statt.<br />
Dazu durften die Kinderfreunde im Turnsaal<br />
der VS Pernegg wieder sehr viele<br />
maskierte Kinder und Eltern begrüßen.<br />
Besonders bedanken möchte man sich<br />
bei Gerti Klösch, die den lustigen Nachmittag<br />
mit Spielen und Tänzen gestaltet<br />
hat.<br />
Ein Danke auch an die Bäckerei Friedrich<br />
und Walter Friedrich für die Krapfenspende,<br />
sowie an alle fleißigen kuchenbackenden<br />
Damen.<br />
Pensionistenverband Pernegg<br />
Jahresabschluss und Faschingstreiben<br />
Die alljährliche Abschlussfahrt ging<br />
diesmal in das Volkshaus in Gratkorn,<br />
wo in gemütlicher Runde der Jahresabschluss<br />
gefeiert wurde. Es gab<br />
besinnliche Worte der Obfrau Gerti<br />
Moritz und Gedichte von Heimatdichter<br />
Sepp Maier. Die Musikanten Hans<br />
und Erwin spielten flotte Stücke und<br />
Manfred Tscherny brachte mit vielen<br />
Bildern einen Jahresrückblick über<br />
das sehr aktive PV Jahr 2015. Jeder<br />
Teilnehmer erhielt von Gerti Moritz<br />
und Bgm. a.D. Andreas Graßberger ein<br />
kleines Präsent aus dem Almenland.<br />
Die Turngruppe feierte den Fasching<br />
ausgelassen mit lustigen Spielen und<br />
Übungen, natürlich gab es abschließend<br />
ein gemütliches Zusammensitzen.<br />
Höhepunkt für den PV Pernegg war<br />
das Maskengschnas. Es gab Musik zum<br />
Tanzen, Singen und Klatschen mit der<br />
Stoarieser Hausmusik. Mit tollen Masken<br />
stellten sich die Besucher ein und machten<br />
voller Begeisterung mit, frei nach<br />
dem Motto: das Glück ist das Einzige, das<br />
sich verdoppelt, wenn man es teilt.<br />
Einladung zum Ausflug<br />
Der Pensionistenverband lädt am Mittwoch,<br />
dem 20. April zu einer Fahrt zum<br />
Bundessportzentrum Schileiten. Nach einem<br />
Rundgang im Park und anschließender<br />
Führung gibt es einen gemütlichen<br />
Ausklang beim Moarpeter. Abfahrt ist um<br />
13 Uhr in Zlatten.<br />
Winterzauber<br />
Am 30. Jänner veranstaltete die SPÖ<br />
Pernegg im beheizten Zelt des SC Pernegg<br />
ihre erste Winterzaubernacht.<br />
Für gute Laune und Unterhaltung sorgte<br />
die Gruppe Wolkenlos aus Stanz.<br />
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die<br />
Verlosung von tollen Preisen.<br />
Den Hauptpreis, ein Smart TV im Wert von<br />
€ 800,-, gesponsert von der Ortspartei<br />
der SPÖ, gewann Christoph Pöllabauer<br />
aus Kirchdorf. Der zweite Preis war ein<br />
Wellnessgutschein im Wert von € 350,-.<br />
Auch der dritte Preis war sehr attraktiv,<br />
es gab einen Reisegutschein im Wert von<br />
€ 200,-.<br />
Ein Dank an alle fleißigen Helfer, die es<br />
ermöglicht haben, diese tolle Veranstaltung<br />
durchzuführen.<br />
Seite 32
AUTOHAUS KRAUTINGER:<br />
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PERNEGG<br />
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Sicherheitssysteme verstärken dieses<br />
Gefühl noch zusätzlich. Die fließenden<br />
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Seite 33
Aus Frohnleiten soll eine „Smart City“ werden<br />
Erhöhte Attraktivität der Stadt als Standort für Industrie und Gewerbe sowie<br />
vorbildliche Lebensqualität samt Optimierung von Mobilitäts- und Energielösungen.<br />
Das sind die ehrgeizigen Ziele des Projektes „Smart City Frohnleiten“, das jüngst aus<br />
der Taufe gehoben wurde.<br />
Alle Personen, deren Verhalten am Unfallort<br />
mit einem Verkehrsunfall in ursächlichem<br />
Zusammenhang steht, haben<br />
a) wenn sie ein Fahrzeug lenken, sofort<br />
anzuhalten<br />
b) wenn als Folge des Verkehrsunfalles<br />
Schäden für Personen oder Sachen zu<br />
befürchten sind, die zur Vermeidung solcher<br />
Schäden notwendigen Maßnahmen<br />
zu treffen<br />
c) an der Feststellung des Sachverhaltes<br />
mitzuwirken.<br />
Dass Frohnleiten für das Projekt, das<br />
aus Mitteln des Klima- und Energiefonds<br />
gefördert wird, unter namhaften<br />
Mitbewerbern ausgewählt wurde, sieht<br />
Bgm. Johannes Wagner als Bestätigung<br />
für die geleistete Vorarbeit: „Wir<br />
haben als Projektpartner namhafte<br />
Unternehmen von Mayr Melnhof über<br />
das Klinikum Theresienhof bis hin<br />
zu jungen innovativen Wirtschaftstreibenden<br />
gewonnen, aber auch die<br />
gemeindeeigenen Betriebe sind mit<br />
von der Partie“. Damit habe man zum<br />
Beispiel bereits eine Basis für Projekte<br />
in den Bereichen nachhaltiger Energiegewinnung<br />
und -versorgung gelegt.<br />
Mit den ÖBB sowie privaten Anbietern<br />
Dass Frohnleiten als Projektpartner für<br />
die „Smart City“ ausgewählt wurde, sieht<br />
Bgm. Johannes Wagner nicht ohne Stolz<br />
habe man miteinander verknüpfte Mobilitätslösungen<br />
im Auge. Und das Fernwärmenetz<br />
der Gemeindebetriebe lade<br />
zu Investitionen in Richtung Ressourcenschonung<br />
und Nachhaltigkeit geradezu<br />
ein.<br />
Welche Projekte tatsächlich zum Zug<br />
kommen, werde von Fall zu Fall entschieden.<br />
Jetzt geht es erst einmal in eine<br />
Sondierungsphase. Doch Bgm. Wagner<br />
ist sich sicher: „Der Weg zur Smart City<br />
ist eingeschlagen, die Richtung stimmt“.<br />
Dass der ÖVP-Bürgermeister dabei mit<br />
seinem Vize Jürgen Jaritz von der SPÖ an<br />
einem Strang zieht, sollte eine gute Voraussetzung<br />
fürs Gelingen sein.<br />
F. Köhldorfer<br />
Seite 34<br />
Wie verhält man sich bei<br />
einem verkehrsunfall?<br />
Sind bei einem Verkehrsunfall Personen<br />
verletzt worden, so haben die oben<br />
genannten Personen Hilfe zu leisten,<br />
sind sie dazu nicht fähig, so haben sie<br />
unverzüglich für fremde Hilfe zu sorgen<br />
(Rettung, Arzt etc.). Ferner haben sie die<br />
nächste Polizeidienststelle sofort zu verständigen.<br />
Wenn bei einem Verkehrsunfall nur Sachschaden<br />
entstanden ist, haben die oben<br />
genannten Personen die nächste Polizeidienststelle<br />
vom Verkehrsunfall ohne<br />
unnötigen Aufschub zu verständigen.<br />
Eine solche Verständigung darf jedoch<br />
unterbleiben, wenn die oben genannten<br />
Personen oder jene, in deren Vermögen<br />
der Schaden eingetreten ist, einander<br />
Name und ihre Anschrift nachgewiesen<br />
haben.<br />
Auch Unfälle mit Rehwild und anderen<br />
Wildtieren sind umgehend der Polizei zu<br />
melden!<br />
Kommandant Karl Pretterhofer<br />
Polizeiinspektion Passail<br />
Obst- und gartenbau:<br />
Interesse wächst weiter<br />
Die Freude über Obst und Früchte aus<br />
dem eigenen Garten begeistert immer<br />
mehr Hobbygärtner, die sich mit industriellen<br />
Produkten nicht mehr zufrieden<br />
geben wollen. Ein treffendes Beispiel<br />
bietet der Obstbauverein Frohnleiten<br />
und Umgebung, der mit der jüngst<br />
erfolgten Wiederwahl von Obmann<br />
Wolfgang Weingerl und weiter ansteigenden<br />
Mitgliederzahlen ein Zeichen<br />
der Entschlossenheit setzte.<br />
Begeistert von der „blühenden“ Ortsgruppe<br />
zeigte sich Gerhard Czelecz,<br />
der als Obmann des Landesverbandes<br />
die statutengemäß fällige Neuwahl<br />
leitete. Zuvor hatte Obmann Weingerl<br />
seinen umfangreichen Rechenschaftsbericht<br />
über 2015 abgelegt. Den Mitgliedern<br />
– ob Profis oder „Amateure“,<br />
wurde vieles geboten, um ihnen mit<br />
Rat und Tat bei ihrer Arbeit im eigenen<br />
Garten zur Hand zu gehen: Von<br />
Baum- und Strauchschnittkursen über<br />
Informationsabende und einen Stand<br />
am Christkindlmarkt bis zu Ausflügen<br />
und der Bereitstellung von Geräten wie<br />
Spritzen und Mostpresse. Dabei gebe<br />
es auch eine gute Zusammenarbeit mit<br />
der Stadtgemeinde, wie Bgm. Johannes<br />
Wagner in seiner Grußadresse festhielt –<br />
etwa bei der Bekämpfung des gefürchteten<br />
Buchsbaumzünslers.<br />
Dass bei alledem laut Kassier Harald<br />
Konrad auch finanzielle Rücklagen gebildet<br />
werden konnten, ergänzt das Bild<br />
des Vereines ebenso wie die beachtliche<br />
Mitgliederentwicklung. Nach einem weiteren<br />
Zuwachs im Vorjahr hält man derzeit<br />
bei 165 Mitgliedern – bunt gemischt<br />
aus Hobbygärtnern und professionellen<br />
Landwirten.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Obmann Wolfgang Weingerl wird auch<br />
künftig mit seinem wiedergewählten<br />
Vorstand den Mitgliedern Rat und tatkräftige<br />
Hilfe bieten<br />
MONTAGSAKADEMIE<br />
Am 14. März <strong>2016</strong> beginnt wieder die<br />
Montagsakademie der Universität Graz<br />
mit dem Sommersemester. Hierbei werden<br />
allgemein verständliche Vorträge<br />
aus der Welt der Wissenschaft für alle<br />
geboten. Diese Veranstaltungsreihe, die<br />
montags jeweils um 19 Uhr beginnt, wird<br />
live im Pfarrsaal Frohnleiten übertragen.<br />
Die Themen der nächsten Termine:<br />
14. März: Wie haben politische, kulturelle<br />
und religiöse Ideologien Menschen<br />
im 20. Jahrhundert manipuliert?<br />
11. April: Lebenslanges Lernen: Zwischen<br />
Müssen, Wollen und Können<br />
25. April: Klischees und Stereotype – wie<br />
sie unser Denken, Lernen und Handeln<br />
beeinflussen<br />
9. Mai: Wie frei ist unser Wille zu mehr<br />
Nachhaltigkeit?<br />
23. Mai: Ende der Freiheit? Zur Kritik<br />
eines philosophischen Begriffs durch<br />
die Hirnforschung<br />
6. Juni: Kleider machen Leute –<br />
Mode, Kunst und Gesellschaft im<br />
20. Jahrhundert<br />
Nähere Informationen unter<br />
montagsakademie.uni-graz.at
Es ist wieder<br />
Theaterzeit<br />
Auch heuer spielt die Landjugend Großstübing<br />
wieder Theater. Die Premiere<br />
des Stücks „Der wurmstichige Hochzeiter“<br />
fand am Samstag den 5. März in<br />
der Großstübinger Stub’n statt.<br />
Manche Überraschung konnte man beim<br />
Gleichgewichtstest erleben, zu dem das<br />
Therapiezentrum Frohnleiten einlud<br />
In Frohnleiten wurde übers<br />
Älterwerden Klartext geredet<br />
Ein gewaltiges Echo fand der Informationstag der Stadtgemeinde Frohnleiten, der<br />
unter dem Motto „Reden wir übers Älterwerden“ stand und – so Bgm. Johannes Wagner<br />
– dem Ruf der Stadtgemeinde als Gesundheitsmekka ganz und gar gerecht wurde.<br />
Dieser Tag zeigte auf, wie umfassend das<br />
Angebot für ältere Menschen in Frohnleiten<br />
ist: Von vielfältigen Betreuungsangeboten<br />
über Essen auf Rädern und mobile<br />
Pflegedienste sowie Selbsthilfegruppen<br />
bis hin zur stationären Pflege im Seniorenzentrum<br />
der Volkshilfe und zur<br />
Qualitätssicherung im Pflegebereich, die<br />
ein optimales Niveau sichert. Aber auch<br />
psychosoziale Beratung kommt nicht zu<br />
kurz, und mit dem zum Theresienhof gehörenden<br />
Therapiezentrum ist auch für<br />
präventive Maßnahmen gesorgt.<br />
Im Simulationsanzug der Volkshilfe<br />
konnte man nachvollziehen, wie es sich<br />
mit altersbedingter Behinderung lebt<br />
Vieles davon ist in der Bevölkerung zu<br />
wenig bekannt, meint die Allgemeinmedizinerin<br />
Dr. Evelyne Wieser Erlitz, und sie<br />
wollte zusammen mit der Gerontologin<br />
Barbara Fleck mit dem Informationstag<br />
Abhilfe schaffen. Dort wurde auch darüber<br />
gesprochen, wie sich „normale“ Ein-<br />
Bgm. Johannes Wagner und<br />
Dr. Evelyne Wieser Erlitz eröffneten den<br />
stark besuchten Informationstag<br />
kommensbezieher all die Segnungen von<br />
Betreuungs- und Pflegediensten leisten<br />
können.<br />
Mit dem Rechtsanwalt Mag. Georg Ammann<br />
hatte man zur Beratung einen<br />
versierten Juristen aufgeboten, um diese<br />
sowie rechtliche Fragen zu beantworten,<br />
die sich mit dem Älterwerden stellen.<br />
„Unsere besten Einrichtungen sind ja nur<br />
etwas wert, wenn die Menschen wissen,<br />
wie sie dazu kommen können“, begründete<br />
Bgm. Wagner die Unterstützung der<br />
Stadtgemeinde für den Informationstag,<br />
der auch von Interessierten aus Nachbargemeinden<br />
genützt wurde.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Zum Inhalt: Um aus unangenehmen<br />
Geldnöten endlich herauszukommen,<br />
annonciert der Bauer für den Verkauf<br />
seines Jungfernbichls. Die Bäuerin gibt<br />
aber gleichzeitig eine Heiratsannonce<br />
mit dem Erkennungswort „Jungfernbichl“<br />
für ihre Tochter auf. Die unentwirrbaren<br />
Verwicklungen sind somit<br />
vorprogrammiert …<br />
Es wirken wieder die ‚altgedienten‘<br />
Darsteller Marie-Christin Gfrerer, Andreas<br />
Pöllabauer, Andreas Reiner und<br />
Michael Schelch mit. Lukas Helm<br />
und Iris Rebernegg feiern ihr Theaterdebüt.<br />
Spieltermine: Sa. 12. März 20 Uhr;<br />
So. 13. März, 14 Uhr; Sa. 19. März, 20<br />
Uhr und die letzte Chance das Stück zu<br />
sehen ist am So. 20. März um 14 Uhr.<br />
Eintritt: freiwillige Spende.<br />
Da es eine freie Sitzplatzwahl gibt, ist<br />
es empfehlenswert, zeitig vor Beginn<br />
der Vorstellung zu kommen.<br />
Seite 35
FROHNLEITEN<br />
Bauspargewinnspiel<br />
Johann Reisinger aus Passail und Franziska<br />
Brettenthaler aus Semriach haben ihre Chance<br />
genutzt und beim Raiffeisen Bauspargewinnspiel<br />
einen praktischen SodaStream Crystal Trinkwassersprudler<br />
in elegantem Design gewonnen.<br />
Kundenberater Lorenz Schinnerl überreicht den<br />
Gewinn<br />
Neue Wirtin am Wittgruberhof<br />
Der Wittgruberhof, seit 40 Jahren<br />
Jugend- und Familienstützpunkt des<br />
Alpenverein Weiz, strahlt durch das<br />
ehrgeizige Vorhaben der Sektion Weiz<br />
nach nur dreiwöchiger Umbauphase<br />
im neuen Kleid.<br />
Bei Kaiserwetter konnten Obmann<br />
Siegfried Pirkheim und die neue<br />
Hüttenwirtin Michaela Ponsold die<br />
Eröffnung des Hüttenbetriebes am 6.<br />
Feber mit zahlreichem Publikum vornehmen.<br />
Großer Dank galt den vielen<br />
Helfern und auch den Professionisten<br />
für die hervorragende Zusammenarbeit.<br />
Michaela Ponsold will ihre Gäste nicht<br />
nur kulinarisch, sondern auch musikalisch<br />
verwöhnen, deren Kostproben<br />
sie am Eröffnungstag reichlich den<br />
begeisterten Besuchern kredenzte.<br />
Montag und Dienstag wird der Ruhetag<br />
beibehalten. Natürlich wird<br />
ein reiches Angebot gutbürgerlicher<br />
Hausmannskost aus regionalen Produkten<br />
an allen Öffnungstagen ab<br />
11 Uhr auf den Tisch gebracht. Die<br />
mit viel Liebe umgestaltete Gaststube<br />
am Wittgruberhof verspricht ein<br />
stimmungsvolles Ambiente für Feiern<br />
aller Art.<br />
„Steyrischer Abend“<br />
Ein unterhaltsamer Abend mit reschen<br />
Gstanzlgesang aus dem Innviertel,<br />
kräftigen Jodlern und Liedern, amüsanter<br />
Volkspoesie sowie unterhaltsamen<br />
Volkstänzen und Schuhplattlern.<br />
Für kulinarische Schmankerln sorgt<br />
die FrauenZimmerMusi.<br />
Wo: Gemeindefestsaal Hochuber,<br />
Peggau<br />
Wann: Kleinostersamstag, 2. April<br />
Einlass: 9.00 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr<br />
Gäste: Krammerer Sänger, Thomabauer<br />
Dirndln, FriesacherFrauenZimmerMusi<br />
Foto: AV Weiz<br />
Bankstellenleiterin Gertraud Posch gratuliert Frau<br />
Franziska Brettenthaler<br />
KLAMPFER<br />
Seite 36
ins pfand´l<br />
Weiz<br />
einigschaut<br />
eine Ära geht zu Ende<br />
FS3 & Rosi’s Imbissstube<br />
Beinahe 10 Jahre bestand die im Süden<br />
von Gratkorn gelegene FS3 & Rosi’s Imbissstube.<br />
Im Laufe der Jahre hatte sie<br />
sich zu einer fixen Institution, ja beinahe<br />
als Kult des örtlichen Gastronomielebens,<br />
entwickelt.<br />
Die aus dem Gebiet von St. Kathrein am<br />
Offenegg stammende Rosa und der aus<br />
Passail stammende Franz Schlögl haben<br />
die Imbissstube, die unter Insidern auch<br />
als „Holzrestaurant“ bezeichnet wurde,<br />
zu einem kleinen aber feinen Schmuckstück<br />
gemacht. Viel ist in dieser Zeit passiert.<br />
Es seien nur die vielen Flohmärkte<br />
erwähnt, die rund um das Holzrestaurant<br />
statt fanden und immer großen Anklang<br />
gefunden haben. Aber auch die beiden<br />
von Rosa und Franz organisierten Ausflüge,<br />
von denen der erste direkt zu den Geburtsstätten<br />
der beiden geführt hat, darf<br />
man nicht vergessen. Die Verbundenheit<br />
zur Herkunft war und ist überhaupt ein<br />
großes Anliegen der Beiden. So haben<br />
sie in Kriechenlee (Gemeinde Passail)<br />
ein wunderschönes Blockhaus errichtet,<br />
um das sich Rosi, nachdem sie sich Ende<br />
Februar dieses Jahres in die mehr als<br />
wohlverdiente Pension verabschiedete,<br />
vermehrt kümmern wird. Daneben will<br />
sie mehr Sport treiben, aber auch ihre<br />
Kinder und vor allem Enkel sollen von<br />
der „Mehrzeit“ profitieren, wie sie wissen<br />
ließ.<br />
Franz hat neben seiner Funktion als Unteroffizier<br />
auch als Vizebürgermeister<br />
von Gratkorn, zu dem er mittlerweile<br />
avanciert ist, noch ein paar Jahre bis zum<br />
Ruhestand zu absolvieren. Auch er will<br />
sich dann öfter in Kriechenlee aufhalten.<br />
Holzofen-Schweinsbraten<br />
mit Sauerkraut<br />
und Erdäpfelstrudel<br />
Zutaten;<br />
- Bauchfleisch<br />
- Knoblauch<br />
- Mehl<br />
- Wasser<br />
- Ei<br />
- Öl<br />
Zubereitung:<br />
- 75 dag Kartoffeln<br />
- 10 dag Zwiebel<br />
- Salz, Pfeffer, Majoran<br />
- Muskatnuss, Kümmel<br />
- Sauerkraut<br />
- Schmalz<br />
Vom Schweinebauchfleisch die Haut einschneiden. Mit<br />
Kümmel, Salz, Knoblauch würzen und mit etwas Wasser<br />
in den Holzofen schieben, ca. 2 1/2 Stunden braten.<br />
In dieser Zeit öfter übergießen.<br />
Aus Mehl, Öl, Salz, Ei, lauwarmen Wasser einen Strudelteig<br />
verkneten und rasten lassen. Rohe Kartoffeln<br />
grob reiben, in Wasser legen, Zwiebel in Fett anrösten.<br />
Strudelteig ausziehen und mit ausgedrückten geriebenen<br />
Erdäpfeln belegen, darauf geröstete Zwiebel und<br />
mit Salz, Pfeffer, Majoran und Muskatnuss bestreuen.<br />
Zusammenrollen und backen.<br />
Sauerkraut weich kochen. Mit einer Einbrenn aus<br />
Schweineschmalz und Mehl verrühren und aufkochen.<br />
Übelbach startete mit<br />
3-tAGEsfest ins Jubiläumsjahr<br />
Eine Megaparty zum 20-jährigen Bestehen<br />
der volkstümlichen Musikgruppe<br />
„Die Hafendorfer“ bildete den Auftakt<br />
zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der<br />
Bgm. Markus Windisch zum Jubiläumsjahr:<br />
„Übelbach besteht eigentlich<br />
schon mehr als 750 Jahre“<br />
Marktgemeinde Übelbach, die heuer das<br />
750-Jahr-Jubiläum feiert.<br />
Zuvor hatte man zu einem Pensionistenwandertag<br />
in das wunderbare Wandergebiet<br />
der Region eingeladen, auf einer<br />
Austro-Pop-Party spielten „Andy und<br />
Franz“ sowie Stargast Ulli Bäer auf, ehe<br />
am Sonntag des Dreitagefestes entlang<br />
von sieben Kilometern auf der Schmankerlwanderung<br />
kulinarische Leckerbissen<br />
winkten und im Festzelt der Radio-<br />
Steiermark-Frühschoppen über die Bühne<br />
ging.<br />
Bgm. Markus Windisch ging auf die<br />
Geschichte des Marktes ein, der wohl<br />
schon länger als 750 Jahre besteht. Zwar<br />
datiere die erste urkundliche Nennung<br />
erst aus der Zeit um 1266, doch gebe es<br />
viele Hinweise, dass der Ort bereits vor<br />
diesem Zeitpunkt bestanden hatte. Unter<br />
anderem habe der dem Hl. Laurentius gewidmete<br />
Kirchenbau bereits im 11. Jahrhundert<br />
als Kirche dieser Pfarre gedient.<br />
Familie Schaffer<br />
Hintertober 6<br />
8162 Passail<br />
Seite 37
Fotolia.de<br />
Gemma fuart? Bleib ma do?<br />
Abwanderung, Landflucht, Überalterung - das sind Schlagworte, die einem<br />
beim Thema Bevölkerungsentwicklung immer wieder begegnen.<br />
quickie<br />
Auch im Almenland - ist es doch eine<br />
ländliche Region - sind die Folgen dieser<br />
Entwicklung in Form von Gemeindezusammenlegungen<br />
oder Schulschließungen<br />
zu spüren.<br />
Die Statistiken liefern zur demographischen<br />
Entwicklung im Almenland folgende<br />
Zahlen:<br />
Altersstruktur im Almenland<br />
1981 2010<br />
Unter 15-jährige 25,4 % 15,8 %<br />
15- bis 60-jährige 59,2 % 61,1 %<br />
Über 60-jährige 15,4 % 23,1 %<br />
Einwohnerzahlen einiger<br />
Almenland Gemeinden<br />
(vor der Gemeindezusammenlegung):<br />
1950 2014<br />
Arzberg 771 531<br />
Breitenau 2286 1749<br />
Passail 1283 1465<br />
Tyrnau 284 115<br />
Diese Zahlen lassen den generellen Trend<br />
erkennen, dass die Einwohnerzahlen in<br />
abgelegenen Orten zurückgehen, in zentralen<br />
größeren Orten wie Passail aber<br />
zunehmen. Weiters lässt sich aus der<br />
Statistik ablesen, dass der Anteil der<br />
über 60-Jährigen im Almenland ansteigt,<br />
was durch eine geringere Anzahl von<br />
Kindern pro Familie, aber auch durch Abwanderung<br />
der Jüngeren zu erklären ist.<br />
Im steiermarkweiten Vergleich befindet<br />
sich das Almenland hier aber durchaus<br />
im Mittelfeld, sind doch Überalterung<br />
und Abwanderung in der Obersteiermark<br />
weitaus gravierender.<br />
Wie wird sich dieser Trend weiterentwickeln,<br />
wie sehen die Jugendlichen ihre<br />
Zukunft im Almenland?<br />
Hört man sich unter den Jugendlichen<br />
um, lässt sich keine Tendenz zur Abwanderung<br />
erkennen.<br />
Foto Sulzer<br />
“<br />
Passail ist auf jeden Fall ein lebenswerter<br />
Ort. Momentan besuche ich noch<br />
die HTL in Weiz. Zukünftig rechne ich<br />
aber damit, möglicherweise entweder aus<br />
beruflichen oder aus Gründen der Ausbildung<br />
wegziehen zu müssen<br />
Christian Zöhrer, 18 Jahre, Passail<br />
“<br />
Oft ist man im jungen Alter zwar gezwungen,<br />
aufgrund der Ausbildung temporär<br />
in Städten wie Graz oder Wien zu leben.<br />
Den späteren Lebensmittelpunkt sehen<br />
die meisten Jugendlichen, soweit es<br />
beruflich möglich ist, jedoch wieder im<br />
Almenland.<br />
Also will man grundsätzlich am Land<br />
bleiben, jedoch eher in den zentralen<br />
Orten wie Fladnitz oder Passail und nicht<br />
in den abgelegenen Dörfern. Offensichtlich<br />
ist die Zeit, in der jeder Jugendliche<br />
unbedingt weg will und seine Zukunft<br />
in der Stadt sieht, vorbei. Fragt man die<br />
Jugendlichen nach Gründen, merkt man,<br />
dass sie durchaus die Vorteile des Lebens<br />
im Almenland zu schätzen wissen. Diese<br />
wären u.a. das familiäre Umfeld und die<br />
intakte Natur, aber auch die gute Infrastruktur<br />
und leicht erreichbare Arbeitsplätze,<br />
sei es direkt im Almenland oder<br />
in Weiz bzw. Graz.<br />
Will man sich eigenen Wohnraum schaffen,<br />
sind die vergleichsweise günstigen<br />
Immobilienpreise im Almenland ein weiterer<br />
Vorteil.<br />
Durch die neuen Medien hat sich das<br />
Bewusstsein der Menschen verändert.<br />
Fühlte man sich früher als Landbewohner<br />
oft abgeschieden von der „großen weiten<br />
Welt“, so kann man sich mittlerweile<br />
auch aus dem „letzten Kaff“ mit der Welt<br />
vernetzen.<br />
LJ - Hallenfußballturnier<br />
Am 21. Februar fand das Hallenfußballturnier<br />
der Landjugend Weiz statt.<br />
Dabei ermittelten 16 Burschenteams und<br />
7 Mädlsmannschaften den Bezirkssieg.<br />
Bei den Mädls siegte im Finale das Team<br />
der LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas<br />
gegen die Birkfelder. Den dritten Platz<br />
erreichte die Landjugend Gasen. Die beste<br />
Torschützin kam mit Lena Brandtner<br />
aus Krottendorf-Thannhausen-Naas.<br />
Beste Torfrau wurde Anna Höller von der<br />
Ortsgruppe Birkfeld.<br />
Auch bei den Burschen ging es heiß her.<br />
Am Ende setzte sich die Mannschaft der<br />
LJ Passail-Hohenau im Finale deutlich<br />
mit 7:1 gegen die LJ Leska durch. Im<br />
Spiel um Platz drei siegte die Mannschaft<br />
der LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas.<br />
Die meisten Tore erzielte Michael Vorraber<br />
(LJ Passail-Hohenau) und am wenigsten<br />
oft den Ball aus dem Netz holen<br />
musste Matthias Doppelhofer aus Gasen.<br />
Seite 38
Maturaball<br />
der HTL Weiz<br />
„Wer wird Ingenieur?“<br />
Stadthalle Weiz<br />
WANN; 16. April <strong>2016</strong>, ab 19 Uhr<br />
Das alljährliche Gschnasfest der Sportunion Passail am Faschingsdienstag<br />
war auch heuer wieder der Höhepunkt des Passailer<br />
Faschings. „Stone Age“ heizte dem Publikum so richtig ein.<br />
Ostertanz der LJ Arzberg<br />
Mehrzweckhalle Arzbergu<br />
WANN: 27. März <strong>2016</strong>, ab 20.30 Uhr<br />
Foto: Kopf&Kragen<br />
Foto: Woche Weiz<br />
Am Faschingssonntag, dem 7. Februar, ging wieder der traditionelle<br />
Ledigenball auf der Brandlucken über die Bühne. Einige hundert<br />
Besucher aus nah und fern feierten bis in die Morgenstunden.<br />
Jedes Jahr kurz vor Semesterende, üblicherweise<br />
in der Prüfungsphase, kommt<br />
unter Österreichs Schülern die gleiche<br />
Diskussion auf: Wird man in der Schule,<br />
vor allem kurz vor Notenschluss, zu sehr<br />
gestresst und unter Druck gesetzt?<br />
Vor allem vor wichtigen Prüfungen steigt<br />
der Druck – dieser schlägt sich dann<br />
auch oft auf die Gesundheit nieder. Kopfschmerzen,<br />
Bauchschmerzen und Schlafstörungen<br />
gehören mittlerweile für viele<br />
Schüler zum Prüfungsalltag.<br />
Die Maturanten des BG/BRG Weiz luden am 12. Februar zu ihrem<br />
Maturaball. Unter dem Motto „The Fabulous 50s“ wurden die<br />
Besucher in die Zeit der Petticoats und des Rock’n’Roll entführt.<br />
Franz Harrer ist 19 Jahre alt und kommt<br />
aus Tulwitz. Nach seiner Schulausbildung<br />
an der LFS Hafendorf begann er bei Möstl<br />
Anlagenbau eine Lehre als Mechatroniker.<br />
Der begeisterte Hobby-Feuerwehrmann<br />
und Landjugend-Schriftführer ist<br />
mittlerweile im 3. Lehrjahr.<br />
Warum hast du dich für eine Lehrstelle<br />
bei Möstl Anlagenbau entschieden?<br />
Die Hauptgründe waren, dass die Firma<br />
in der Nähe meines Heimatortes liegt<br />
und dass ich eine Tätigkeiten ausübe, für<br />
die ich in der Schule ausgebildet wurde.<br />
Außerdem hat die Firma einen sehr guten<br />
Ruf und wurde mir weiterempfohlen.<br />
Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />
erinnern?<br />
Nachdem mir von Gernot (Möstl) die Firma<br />
gezeigt wurde, stand meine Entscheidung<br />
fest. Ich war nach dem Gespräch<br />
sofort aufgenommen und konnte die Lehre<br />
beginnen, sobald ich mit der Schule<br />
fertig war.<br />
Welche Tipps hast du für zukünftige<br />
Bewerber?<br />
Da der erste Eindruck sehr wichtig ist,<br />
sollte man auf jeden Fall beim Bewerbungsgespräch<br />
freundlich und pünktlich<br />
sein. Außerdem sollte man natürlich an<br />
den Arbeiten, die man ausführen wird,<br />
interessiert sein.<br />
Was sind konkret deine Aufgaben als<br />
Mechatroniker-Lehrling?<br />
Mechatronik ist eine Vermischung aus<br />
Maschinenbau und Elektrotechnik. Mein<br />
Frühlingsball<br />
der LJ Bezirk Weiz<br />
Naturparkhotel Bauernhofer<br />
WANN: 2. April.<strong>2016</strong>, ab 20 Uhr<br />
nachgefragt...<br />
Franz Harrer ist im 3. Lehrjahr zum<br />
Mechatroniker<br />
Tätigkeitsbereich geht vom Automatisieren<br />
von Anlagen über deren Verkabelung<br />
bis zur Inbetriebnahme. Auch Routinetätigkeiten<br />
wie das Tauschen von Teilen und<br />
das Maschinenservice gehören zu meinen<br />
Aufgaben.<br />
Was gefällt dir an deinem Arbeitsumfeld<br />
besonders?<br />
Vor allem, dass es unter allen Mitarbeitern<br />
ein gutes, familiäres Arbeitsklima<br />
gibt und dass man jederzeit jeden um Rat<br />
fragen kann.<br />
Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />
dem Abschluss der Lehre?<br />
Ich möchte wenn möglich weiterhin hier<br />
arbeiten und auch im gleichen Tätigkeitsbereich<br />
bleiben. Auf Montage zu<br />
fahren würde mich auch sehr reizen.<br />
Welche Fähigkeiten sollte man für<br />
eine Lehre als Mechatroniker bei<br />
Möstl Anlagenbau mitbringen?<br />
Auf jeden Fall das Interesse an Maschinen<br />
und elektrischen Anlagen, Arbeitswillen<br />
haben und flexibel sein, da auch<br />
manchmal Dinge zu tun sind, die nicht im<br />
eigentlichen Tätigkeitsbereich liegen.<br />
Jeder Schüler kann aus eigener Erfahrung<br />
sagen, dass sich in den Wochen vor den<br />
Semester- bzw. Sommerferien die Tests<br />
und Schularbeiten zu Unmengen anhäufen.<br />
4 Tests in 5 Tagen sind dabei oft<br />
keine Seltenheit – der Alltag der Schüler<br />
besteht zu dieser Zeit oft nur mehr<br />
aus früh aufstehen, Schule, nach Hause<br />
kommen und dann bis in die Nacht lernen.<br />
Die Schüler müssen also möglichst viel<br />
Lernstoff in möglichst kurzer Zeit in sich<br />
hineinstopfen, um das ganze kurze Zeit<br />
später wieder herauszuwürgen. Danach<br />
wird das Gelernte schnell wieder vergessen,<br />
um Platz für neuen Stoff zu machen.<br />
Viele Schüler meinen, sie lernen nur mehr,<br />
um die Prüfungen zu schaffen, und nicht<br />
um sich aufs Leben vorzubereiten. Doch<br />
eigentlich sollte der gelernte Stoff ja im<br />
Gedächtnis verankert bleiben, da es bei so<br />
ziemlich allem was man lernt heißt: „Das<br />
muss hängen bleiben, das müsst ihr zur<br />
Zentralmatura können!“. Dieser Satz fällt<br />
immer wieder, obwohl bis jetzt noch niemand<br />
genau weiß, was dann wirklich zur<br />
Zentralmatura kommen wird.<br />
Es wird also nicht das Wissen abgeprüft,<br />
sondern die Fähigkeit, sich möglichst viel<br />
auswendig zu merken. Das „Lernen fürs<br />
Leben“ bleibt hierbei auf der Strecke.<br />
Aber als Schüler hat man keine andere<br />
Wahl, als sich diesem System zu fügen,<br />
denn lernt man nicht, schafft man die<br />
Prüfungen nicht – und mit jeder nicht<br />
geschafften Prüfung steigt wiederum der<br />
Druck auf den Schüler. Will man dieses<br />
System durchbrechen, bedarf es wohl<br />
grundlegender Änderungen in unserem<br />
Bildungssystem.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 39
Hütten Kulinarium:<br />
StoakoglHütte und Holdahütt´n aUFGEnommen<br />
Die steirische Gastlichkeit hat sich durch<br />
das Engagement vieler Unternehmer eine<br />
bemerkenswerte Ursprünglichkeit bewahrt<br />
und war bzw. ist zugleich offen für<br />
die Ansprüche der jeweiligen Zeit.<br />
Gerade die Globalisierung in der Esskultur<br />
hat zunehmend zu einer bewussten<br />
Regionalisierung betreffend den Genuss<br />
im Bereich Essen und Trinken geführt.<br />
Diesen Trend erkennend wurde auf Initiative<br />
des Tourismusressorts des Landes<br />
Steiermark bereits im Jahr 2005 die Initiative<br />
Kulinarium Steiermark ins Leben<br />
gerufen, die sich als Dachmarke des<br />
vielfältigen kulinarischen Angebots der<br />
Steiermark vom Haubenlokal über das<br />
Hotel-Restaurant, das Wirts- und Gasthaus<br />
bis hin zu urigen Hütten, erstreckt.<br />
Ein Kulinarium Steiermark Betrieb zeichnet<br />
sich demnach nicht durch Sterne<br />
oder Hauben aus, sondern vielmehr durch<br />
seinen glaubwürdigen Steiermark-Bezug<br />
und vor allem seine herausragende Qualität<br />
im Hinblick auf regionale Produkte<br />
und deren Zubereitung.<br />
Mit dem neu ins Leben gerufenen Hütten<br />
Kulinarium Steiermark sollen die touristischen<br />
Erlebnisfelder „Essen & Trinken“<br />
sowie „Natur & Bewegung“ noch stärker<br />
zueinander in Verbindung gesetzt werden,<br />
um dem Gast auch beim „sportivem“<br />
Urlaubserleben wie etwa dem Skifahren,<br />
Langlaufen oder Wandern den Genuss<br />
einer ausgezeichneten authentischen<br />
Küche bieten zu können. So werden bei<br />
den Kriterien zur Aufnahme kaum Kompromisse<br />
bei der Auswahl an regionaler<br />
und saisonaler Kost sowie Getränken,<br />
hausgemachten Nachspeisen und schon<br />
gar nicht bei der berühmten steirischen<br />
Gastlichkeit in schönster Umgebung gemacht.<br />
Zwei Betriebe aus dem<br />
Almenland<br />
Mit dem Almwirtshaus Holdahütt´n und<br />
der Stoakoglhütte, beide auf der Sommeralm,<br />
wurden nun auch zwei Betriebe<br />
aus dem Almenland in das Hütten Kulinarium<br />
Steiermark aufgenommen und erfüllen<br />
somit die Kriterien der regionalen<br />
Küche.<br />
chance b ausgezeichnet<br />
Im Rahmen der Zero Project Konferenz<br />
<strong>2016</strong> wurde das Chance B - Projekt „Inklusive<br />
Bildung“ ausgezeichnet.<br />
Projektleiter Michael Longhino, Projektmitarbeiterin<br />
Christina Pölzler und Edvina<br />
Bešic von der Universität Graz nahmen<br />
die Urkunde von Martin Essl, dem Gründer<br />
der Essl-Stiftung und von Jakob von<br />
Zum 93. Geburtstag wünschen wir unserer<br />
„Nisti“, Frau Margarethe Nistelberger aus Passail<br />
nachträglich alles Gute und viel Gesundheit.<br />
Die Kartendipplerrunde<br />
Uexküll vom World Future Council entgegen.<br />
Inklusive Bildung bedeutet, dass<br />
alle Kinder und Jugendliche gemeinsam<br />
lernen können. In Österreich gehen noch<br />
immer viele Kinder in Sonderschulen.<br />
Menschen mit Lernschwierigkeiten und<br />
Menschen mit Behinderung haben das<br />
Recht in Schulen für alle Kinder zu gehen.<br />
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Fotolia.de<br />
Tolle Erfolge der heimischen Schisportler<br />
Sportnews<br />
Wie jedes Jahr fanden sich im Almenland<br />
und Umkreis auch heuer wieder zahlreiche<br />
Hobby-Schifahrer, die ihr Können im<br />
Rahmen des Raiffeisen Bezirkscups des<br />
Skibezirks VIII unter Beweis stellten.<br />
Am Sonntag, dem 28.2.<strong>2016</strong>, fand das<br />
letzte Bezirkscup-Rennen der Erwachsenen<br />
statt. Gefahren wurde eine Alpine<br />
Kombination (im 1. Durchgang Riesentorlauf<br />
und im 2. Durchgang Slalom).<br />
Ausgetragen wurde das vom SV Rechberg<br />
veranstaltete Rennen beim Holzmeisterlift<br />
auf der Sommeralm. Bei den Damen<br />
schaffte Daniela Ebner von der Union<br />
Passail mit Bestzeiten sowohl im RTL als<br />
auch im Slalom die Tagesbestzeit. Hannes<br />
Eibisberger (SV Rechberg) setzte sich mit<br />
der besten RTL- und der drittbesten Slalom-Laufzeit<br />
bei den Herren durch.<br />
Auch die „jungen Wilden“ konnten heuer<br />
bei vielen Rennen auf sich aufmerksam<br />
machen: So konnte der U16-Fahrer Andreas<br />
Grüner (WSV St. Kathrein) bei einem<br />
Slalom die Tagesbestzeit erzielen und<br />
wurde somit jüngster Tagesbestzeithalter<br />
der letzten drei Jahre. Neben einem weiteren<br />
Jugendläufer, Michael Tiefengraber<br />
(SV Anger), schafften auch Karl Straßegger,<br />
Julian della Pietra und zweimal Hannes<br />
Eibisberger Tagesbestzeiten.<br />
Bei den Damen war heuer Melanie Auer<br />
(Union Passail) mit vier Tagesbestzeiten<br />
eine Klasse für sich. Weiters konnten sich<br />
auch Daniela Ebner und Julia Schweiberger<br />
eine Tagesbestzeit sichern.<br />
Der SSV Breitenau stellte heuer den<br />
erfolgreichsten Fahrer aller Juniorenklassen:<br />
Oliver Sorg konnte in seiner<br />
Altersklasse Kinder U9-U10 alle Rennen<br />
gewinnen und auch beim steiermarkweiten<br />
Raiffeisen-Kindercup konnte er den<br />
Riesentorlauf sowie den Slalom für sich<br />
entscheiden!<br />
RTL des Steirischen<br />
Schülercups<br />
Am 20. Februar war der gesamte Schülernachwuchskader<br />
der Steiermark auf der<br />
Teichalm beim Aibllift anwesend.<br />
Ausgetragen wurde ein RTL in 2 Durchgängen<br />
im Rahmen des steirischen<br />
Schülercups <strong>2016</strong>. Für die Veranstaltung<br />
verantwortlich war die Almenland-Renngemeinschaft,<br />
der die Vereine Union Passail,<br />
SV Breitenau und WSV St. Kathrein/<br />
Off angehören.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein waren am<br />
Samstag 112 Nachwuchsrennläufer am<br />
Start, davon waren 12 Rennläufer aus dem<br />
SBZ VIII. Sie zeigten vor heimischen Publikum<br />
sehr gute Leistungen.<br />
So erreichte Leo Pichler (SV ADA Anger)<br />
in der Schülerklasse U13-U14 den hervorragenden<br />
5 Rang, Michi Ettl (WSV ST.<br />
Kathrein/Off) wurde Achter.<br />
Weiters konnten auch Katharina Knoll,<br />
Sandra Grüner, Philipp Eisath, Lukas<br />
Brunner, Nick Haberl, Frederik Gruber, Jonas<br />
Kohlhauser und Sebastian Rainer gute<br />
Platzierungen erreichen. Ausgeschieden<br />
sind Martin Winkler im 1. DG und Andi<br />
Grüner im 2. DG.<br />
Die Tagesbestzeit der Mädchen erreichte<br />
Celina Unterberger (WSV Schladming)<br />
mit 1:35,87, und bei den Burschen war<br />
Jan Ronner (Skiclub Göß) mit 1:34,27 der<br />
Schnellste.<br />
ÖSV Punkterennen auf der<br />
Teichalm<br />
Am letzten Februar-Wochenende fanden<br />
auf der Teichalm an zwei Tagen insgesamt<br />
vier österreichische Punkterennen statt.<br />
Für die Gesamtorganisation war die Schi<br />
Union Passail unter Obmann Hans Windisch<br />
gemeinsam mit dem SV Breitenau<br />
verantwortlich.<br />
Bei den Aiblliften ging es am Freitag bei<br />
zwei Super-G ganz schön zur Sache. Die<br />
perfekt präparierte Piste verlangte den<br />
Rennläufern alles ab. Insgesamt gab es<br />
140 Starter bei diesen zwei Rennen. Einer<br />
der Sieger stammte aus dem heimischen<br />
Skibezirk VIII: Robert Haberl vom WSV St.<br />
Kathrein gewann die Klasse Herren II.<br />
Am Samstag ging es dann mit zwei Riesentorläufen<br />
weiter. Abermals fanden an<br />
diesem Tag 240 Starter eine perfekte Piste<br />
vor. Diesmal konnte der Skibezirk VIII mit<br />
zwei zweiten Plätzen durch Melanie Auer<br />
vom Skiteam Passail und zwei dritten<br />
Plätzen durch Hannes Binder, ebenfalls<br />
vom Skiteam Passail, wieder ganz toll<br />
mitmischen.<br />
Alexander Reisinger<br />
Fußballtalente<br />
aufgepasst!<br />
Das LAZ (Landesausbildungszentrum) Weiz<br />
lädt zum Sichtungstraining für die Jahrgänge<br />
2003 und 2004 am Samstag den 19. März<br />
<strong>2016</strong> mit Beginn um 8:00 Uhr in die Sporthalle<br />
Offenburger Gasse 17 in 8160 Weiz.<br />
Kontakt/Info/Anmeldung: Standortleitung<br />
Gottfried Krempl, go.krempl@aon.at<br />
Tel. 0664/46 46 796<br />
Langsamlauftreff<br />
Kumberg<br />
Lauftreff für alle Lauf-und Walking-Begeisterten:<br />
Jeden Donnerstag (auch feiertags)<br />
von 19.00 bis 20.00 Uhr, beginnend<br />
am 7.4.<strong>2016</strong><br />
Start: Parkplatz Well Welt Kumberg<br />
Betreut werden:<br />
1 Geh-Gymnastikgruppe<br />
4 Nordic Walkinggruppen<br />
4 Laufgruppen<br />
Alle Bewegungshungrigen sind herzlich<br />
eingeladen, in den Frühling zu starten<br />
und mit Laufen und Walken die herrliche<br />
Natur zu genießen. Holt raus eure Sportausrüstung<br />
und nehmt eure Freunde und<br />
Bekannten mit. Es zahlt sich aus!<br />
Fixtermine:<br />
26. – 29.5.: Ausflug Kroatien (Busreise)<br />
19. – 26.6.: Lauf-und Walkingwoche<br />
Mallorca<br />
Infos und Anmeldungen:<br />
Herbert Kleinhappl, Tel. 0664/ 64 16 786<br />
Seite 44
Frohnleitens Eishockey-Stadtliga<br />
bewies Anziehungskraft<br />
SPORT<br />
Auf dem Weg, (wieder) eine Eishockey-<br />
Hochburg zu werden, kommt Frohnleiten<br />
gut voran: Der EC-Panthers hat sich finanziell<br />
konsolidiert, und in der im Herbst<br />
2014 neu gegründeten Stadtliga traten<br />
heuer – in der zweiten Saison - bereits<br />
zehn Mannschaften an. In der Eishalle im<br />
Sport- und Freizeitpark fanden sie ideale<br />
Bedingungen vor.<br />
Im Vorjahr waren es noch acht Teams gewesen.<br />
Heuer starteten gleich fünf Grazer<br />
Mannschaften, dazu war auch Peggau vertreten,<br />
und auch Bruck mischte mit einem<br />
Team kräftig mit. Aus Frohnleiten selbst<br />
waren es drei Mannschaften, nachdem<br />
Vorjahressieger EC Nöst nicht vertreten<br />
war, weil zwei der Spieler heuer ins Team<br />
der Panthers in die Eliteliga gewechselt<br />
waren.<br />
Trotz der schwierigen Ausgangslage<br />
schaffte es der EC Vamps, die Ehre der<br />
Heimischen mit einem hart erkämpften<br />
dritten Platz zu retten.<br />
Unbezwingbar waren die Styrian Wild<br />
Boars aus Graz, die die Brucker Ice Pirates<br />
im Finale auf Platz zwei verwiesen.<br />
Sportlich in dieser Saison nicht wirklich<br />
erfolgreich waren die Frohnleitener Panthers<br />
in der steirischen Eliteliga. Sie zeigten<br />
sich zwar in einigen Spielen mit ihren<br />
Gegnern durchaus auf Augenhöhe, mussten<br />
sich aber dennoch mit dem letzten<br />
Tabellenplatz bescheiden. Dafür hat sich<br />
der Verein unter der neuen Führung mit<br />
Präsident Richard Austin, Obmann Karl<br />
Edler und Finanzreferentin Sabine Austin<br />
dank des Verzichts auf Zukäufe aber wirtschaftlich<br />
konsolidiert.<br />
Edler: „Die Basis für künftige Erfolge ist<br />
gelegt, unser Schwerpunkt liegt in der<br />
Jugendarbeit“.“<br />
Franz Köhldorfer<br />
SSv BREITENAU<br />
Zwergerlrennen und vereinslauf<br />
Am 13. Februar fand bei strahlendem<br />
Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />
das bereits 22. Zwergerlrennen<br />
des SSV Breitenau statt. Wie beliebt<br />
diese Veranstaltung ist, beweisen die<br />
110 Starter. Die Kleinsten konnten sich<br />
wieder über die handgemachten Zwergerl<br />
von Eder Ilse freuen, welche von Bürgermeister<br />
Ing. Alexander Lehofer überreicht<br />
wurden.<br />
Im Anschluss an das Zwergerlrennen fand<br />
der 31. Vereinslauf des SSV Breitenau<br />
statt. Ein herzliches Dankeschön an alle<br />
Teilnehmer, die sehr zahlreich am Rennen<br />
teilgenommen haben. Herzliche Gratulation<br />
an die Vereinsmeister Michaela<br />
Schneider und Sascha Pretterhofer, sie<br />
konnten sich über tolle Vereinsmeistertrophäen,<br />
gesponsert von Harald Raffer,<br />
freuen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Familie<br />
Wiltschnigg, sowie Funktionäre, Trainer,<br />
Helfer und Mitglieder für die tatkräftige<br />
Unterstützung sowie an alle Sponsoren.<br />
passail und gutenberg-stenzengreith:<br />
gemeindeSchirennen<br />
Am 21.2.<strong>2016</strong> fand beim Pirstingerlift der<br />
2. Gemeindeschitag der Großgemeinde<br />
Passail statt.<br />
In der Klasse Bambini – weiblich siegte<br />
Anna Karrer aus Arzberg. Alexander Wild<br />
aus Hohenau gewann die Klasse Bambini<br />
– männlich.<br />
In der Herrenklasse holte sich Maximilian<br />
Waldmann den Sieg und auch die Tagesbestzeit.<br />
Bei den Damen war Vanessa<br />
Möstl nicht zu schlagen.<br />
Für der Gleichmäßigkeitswertung wurden<br />
die Zeiten der beiden Durchgänge verglichen<br />
– je ähnlicher sich die beiden Zeiten<br />
waren, desto besser. Nicht zu schlagen<br />
war hier Richard Harreiter, der beide<br />
Durchgänge mit der exakt gleichen Zeit<br />
von 30,12 Sekunden absolvierte. Herzliche<br />
Gratulation den Gewinnern.<br />
Großartige Leistungen gab es auch beim<br />
traditionellen Schirennen der Gemeinde<br />
Gutenberg-Stenzengreith beim Pistingerlift<br />
auf der Sommeralm. Schnellste<br />
Dame war Elisa Fritsch und schnellster<br />
Herr Herbert Fritsch, der somit das erste<br />
Mal den Wanderpokal gewann. Tolle Leistungen<br />
gab es auch bei den Bambinis und<br />
Nachwuchsläufern zu verzeichnen.<br />
Großer Dank gilt den Sponsoren, die durch<br />
Sach- und Geldspenden eine tolle Verlosung<br />
möglich gemacht haben, welche im<br />
Rahmen der Siegerehrung durchgeführt<br />
wurde.<br />
Auch die Kleinsten waren voll Begeisterung<br />
beim Gemeindeschirennen in<br />
Passail mit dabei<br />
Tolle Leistungen konnten beim<br />
Gemeindeschirennen in Gutenberg-<br />
Stenzengreith verzeichnet werden<br />
Seite 45
fussball: Transfers<br />
SPORT<br />
Jedes Jahr fiebern Fußballfans gespannt<br />
dem Jänner entgegen: In diesem Monat<br />
ist nämlich Transferzeit, das heißt, dass<br />
Spieler den Verein wechseln können.<br />
Auch die Mannschaften aus dem Almenland<br />
waren am Spielermarkt aktiv und<br />
konnten die eine oder andere Verstärkung<br />
verbuchen.<br />
nern. Dejvi Pavlin, einer der Stammkräfte<br />
im Herbst, verlässt den Verein und kehrt<br />
in seine Heimat Slowenien zurück, im<br />
Gegenzug wurde mit Matjaz Korec ein<br />
neuer Legionär aus Slowenien geholt.<br />
Passail und Arzberg<br />
St. Kathrein/Off.<br />
St. Kathrein/Offenegg überwinterte in<br />
der 1. Klasse Ost B im Tabellenmittelfeld<br />
auf dem souveränen 7. Platz, also<br />
könnte man meinen, dass nicht allzu<br />
großer Handlungsbedarf bestehen würde.<br />
Trotzdem holte Trainer Harald Pichler im<br />
Winter einige neue Spieler nach Kathrein.<br />
Wolfgang Czadil wurde vom SV Floing<br />
geholt, aus Gutenberg kamen die beiden<br />
Jugendspieler Daniel Ponsold und Matthias<br />
Ederer.<br />
Christian Kogler, früher jahrelang bei<br />
Birkfeld aktiv, gibt nach einigen Jahren<br />
Pause sein Comeback bei den Kathrei-<br />
Die beiden Gebietsliga Ost-Vereine,<br />
Arzberg und Passail, verhielten sich am<br />
Transfermarkt relativ ruhig. Die Arzberger<br />
legten in der GLO einen guten Start<br />
hin und überwinterten auf dem 3. Tabellenplatz.<br />
Sie verstärkten sich mit Lukas<br />
Pfeffer vom SV Floing. Daniel Schrei, erst<br />
im Sommer nach Arzberg gekommen,<br />
wird dem Verein im Frühjahr fehlen, er<br />
hat seine Karriere beendet.<br />
Der FC Passail, 10. nach der Herbstsaison,<br />
konnte sich die Dienste von Thomas<br />
Reisinger sichern. Der 21-jährige,<br />
der schon etliche Jahre seiner Karriere<br />
in Passail verbracht hat, kehrt nach einem<br />
halben Jahr in Birkfeld zu seinem<br />
Stammverein zurück. Er soll Christoph<br />
Mandl ersetzen – der Kapitän der Hinrunde<br />
wird im Frühjahr sein Glück beim<br />
SC Weiz versuchen. Neben ihm verlässt<br />
auch Thomas Ederer den Verein. Er wechselt<br />
zum USV Mitterdorf/Raab.<br />
Fladnitz/T.<br />
Fladnitz/Teichalm erkämpfte sich in der<br />
Unterliga Ost im Herbst eine gute Ausgangsposition<br />
für den Aufstiegskampf<br />
im Frühjahr: Mit 30 Punkten verbrachte<br />
man die Winterpause auf dem 1. Tabellenplatz,<br />
4 Punkte vor Verfolger Vorau.<br />
Um für den Aufstiegskampf bestmöglich<br />
gerüstet zu sein, wurden einige Transfers<br />
getätigt, darunter auch einige Spieler aus<br />
höheren Ligen. Vier neue Spieler wurden<br />
geholt: Mario Lang wurde vom USC Großwilfersdorf<br />
geholt, Fabian Neuhold vom<br />
SV Pischelsdorf und Mato Radat vom<br />
SV Thal. Julian Nemeth, ein in Graz lebender<br />
Student aus Oberösterreich, welcher<br />
zuletzt für den ASKÖ Leonding aktiv<br />
war, wird im Frühling auch für Fladnitz<br />
auflaufen.<br />
Neben den vier Neuverpflichtungen hat<br />
Fladnitz aber auch zwei Abgänge zu verbuchen:<br />
Maximilian Reiterer, im Herbst<br />
wohl einer der wichtigsten Spieler, fehlt<br />
im Frühjahr, da er ein Auslandssemester<br />
in Kanada absolviert. Auch Vincent Walter<br />
verlässt den Verein – er kehrt nach<br />
einem halben Jahr in Fladnitz zu seinem<br />
Stammverein Mitterdorf/Raab zurück.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 46<br />
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