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Pfarrblatt Mai 2016

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Mitten im Leben<br />

„Christen sind Menschen der Freude“<br />

Wir dürfen in einer der schönsten<br />

Regionen, in einer der besten<br />

Zeit, in der es uns sehr gut geht,<br />

in Wohlstand, Freiheit und Frieden<br />

leben. Im Alltag lassen wir<br />

uns aber sehr leicht in den Bann<br />

von Kritik, negativen Erlebnissen,<br />

Berichten und Gedanken ziehen.<br />

Die negative Berichterstattung<br />

über Streitigkeiten, Terror und<br />

Krieg ist omnipräsent. Das Grübeln,<br />

die negative Stimmung und<br />

Berichterstattung bedrückt viele<br />

Menschen und führt zu Ängsten.<br />

Wir grenzen uns ab, im Einzelnen<br />

aber auch als Gesellschaft - zu<br />

anderen Ländern und Kulturen,<br />

zu Menschen in Armut und Not<br />

– dies lässt den Horizont immer<br />

enger werden. Die gedankliche<br />

Schwarzmalerei kann die Kraft<br />

rauben und lässt blind werden für<br />

die schönen Seiten des Lebens,<br />

aber auch für Not und Elend.<br />

Als Christinnen und Christen<br />

müssen wir dieser Gedankenspirale<br />

entgegenwirken, den Blick<br />

auf das Wesentliche fokussieren,<br />

mit Freude das Positive im Leben<br />

hervorheben und ansprechen,<br />

die Nächstenliebe vorleben und<br />

somit Taten setzen, um die Not<br />

zu lindern.<br />

Das wichtigste Vorbild für<br />

Christinnen und Christen diesbezüglich<br />

ist Jesus Christus. Christus<br />

ist das Vorbild für Nächstenliebe,<br />

Diakonie, die Hilfe für<br />

Notleidende und für die Gastfreundschaft.<br />

Ihn sollen wir nachahmen.<br />

Er hat durch sein Sterben<br />

am Kreuz das Böse besiegt.<br />

Er ist auferstanden und schenkt<br />

den Menschen Leben, das über<br />

den Tod hinausgeht. Das ist die<br />

wichtigste Grundlage für unseren<br />

Glauben und für ein Leben in<br />

Freiheit und Freude. Im Umgang<br />

mit Sorgen und Ängsten können<br />

wir Christen auf Gottvertrauen<br />

setzen, alle unsere Sorgen können<br />

wir hilfesuchend vor ihn brigen.<br />

Auch unsere Pfarrgemeinschaft<br />

soll als Vorbild vorangehen.<br />

Sie soll Zeichen der Liebe<br />

Gottes für das menschliche Zusammenleben<br />

setzen. In diesem<br />

Zusammenhang bin ich dankbar,<br />

dass sich aus unserer Pfarrgemeinschaft<br />

ein Kernteam mit<br />

dem Ziel der Information gebildet<br />

hat und in weiterer Folge der unkonventionellen<br />

Hilfe für Asylsuchende<br />

in und um unsere Pfarrgemeinde.<br />

Dankbar bin ich aber<br />

auch für die vorbildliche Vorbereitung<br />

unserer Kinder und Jugendlichen<br />

auf die Sakramente der Hl.<br />

Kommunion und der Hl. Firmung<br />

und danke allen Tischmüttern,<br />

Firmbegleitern und Paten für die<br />

übernommenen verantwortungsvollen<br />

Aufgaben.<br />

Michael Löffler, Geschäftsführender<br />

Vorsitzender des PGR<br />

Mütter sind mit Gott<br />

verwandt<br />

Wenn wir heute an unsere Mütter<br />

denken, sie ehren und ihnen<br />

danken, dann tun wir etwas zutiefst<br />

Göttliches: Wir sind dankbar,<br />

wie viel Liebe uns geschenkt<br />

wurde und wird; wir staunen, wie<br />

geschenkte Liebe uns wachsen<br />

und reifen ließ; wir versuchen,<br />

in Worte und Zeichen zu fassen,<br />

dass wir von der Liebe leben -<br />

und auf sie antworten. Das ist<br />

doch genau die Intention Jesu,<br />

die Absicht Gottes: dass seine<br />

Liebe Frucht bringt.<br />

Menschliche Liebe hat Defizite<br />

und wird immer mangelhaft<br />

sein. Und doch gibt es auf Erden<br />

nichts Größeres als die alles verwandelnde<br />

Liebe zwischen Partnern<br />

und die selbstlose Liebe<br />

von Müttern und Vätern.<br />

Aus: Image 02/16<br />

Kinder - <strong>Mai</strong>andacht<br />

Wann: 14. <strong>Mai</strong><br />

Treffpunkt: 17:45 Uhr vor dem<br />

Pfarrzentrum<br />

Wir gehen gemeinsam<br />

zum<br />

Roßmann-Kreuz<br />

und feiern dort<br />

eine Kinder-<strong>Mai</strong>andacht.<br />

Alle Kinder sind<br />

herzlich dazu<br />

eingeladen.<br />

Wer möchte,<br />

kann eine Blume<br />

mitbringen.<br />

3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental

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