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Mitten im Leben<br />
„Christen sind Menschen der Freude“<br />
Wir dürfen in einer der schönsten<br />
Regionen, in einer der besten<br />
Zeit, in der es uns sehr gut geht,<br />
in Wohlstand, Freiheit und Frieden<br />
leben. Im Alltag lassen wir<br />
uns aber sehr leicht in den Bann<br />
von Kritik, negativen Erlebnissen,<br />
Berichten und Gedanken ziehen.<br />
Die negative Berichterstattung<br />
über Streitigkeiten, Terror und<br />
Krieg ist omnipräsent. Das Grübeln,<br />
die negative Stimmung und<br />
Berichterstattung bedrückt viele<br />
Menschen und führt zu Ängsten.<br />
Wir grenzen uns ab, im Einzelnen<br />
aber auch als Gesellschaft - zu<br />
anderen Ländern und Kulturen,<br />
zu Menschen in Armut und Not<br />
– dies lässt den Horizont immer<br />
enger werden. Die gedankliche<br />
Schwarzmalerei kann die Kraft<br />
rauben und lässt blind werden für<br />
die schönen Seiten des Lebens,<br />
aber auch für Not und Elend.<br />
Als Christinnen und Christen<br />
müssen wir dieser Gedankenspirale<br />
entgegenwirken, den Blick<br />
auf das Wesentliche fokussieren,<br />
mit Freude das Positive im Leben<br />
hervorheben und ansprechen,<br />
die Nächstenliebe vorleben und<br />
somit Taten setzen, um die Not<br />
zu lindern.<br />
Das wichtigste Vorbild für<br />
Christinnen und Christen diesbezüglich<br />
ist Jesus Christus. Christus<br />
ist das Vorbild für Nächstenliebe,<br />
Diakonie, die Hilfe für<br />
Notleidende und für die Gastfreundschaft.<br />
Ihn sollen wir nachahmen.<br />
Er hat durch sein Sterben<br />
am Kreuz das Böse besiegt.<br />
Er ist auferstanden und schenkt<br />
den Menschen Leben, das über<br />
den Tod hinausgeht. Das ist die<br />
wichtigste Grundlage für unseren<br />
Glauben und für ein Leben in<br />
Freiheit und Freude. Im Umgang<br />
mit Sorgen und Ängsten können<br />
wir Christen auf Gottvertrauen<br />
setzen, alle unsere Sorgen können<br />
wir hilfesuchend vor ihn brigen.<br />
Auch unsere Pfarrgemeinschaft<br />
soll als Vorbild vorangehen.<br />
Sie soll Zeichen der Liebe<br />
Gottes für das menschliche Zusammenleben<br />
setzen. In diesem<br />
Zusammenhang bin ich dankbar,<br />
dass sich aus unserer Pfarrgemeinschaft<br />
ein Kernteam mit<br />
dem Ziel der Information gebildet<br />
hat und in weiterer Folge der unkonventionellen<br />
Hilfe für Asylsuchende<br />
in und um unsere Pfarrgemeinde.<br />
Dankbar bin ich aber<br />
auch für die vorbildliche Vorbereitung<br />
unserer Kinder und Jugendlichen<br />
auf die Sakramente der Hl.<br />
Kommunion und der Hl. Firmung<br />
und danke allen Tischmüttern,<br />
Firmbegleitern und Paten für die<br />
übernommenen verantwortungsvollen<br />
Aufgaben.<br />
Michael Löffler, Geschäftsführender<br />
Vorsitzender des PGR<br />
Mütter sind mit Gott<br />
verwandt<br />
Wenn wir heute an unsere Mütter<br />
denken, sie ehren und ihnen<br />
danken, dann tun wir etwas zutiefst<br />
Göttliches: Wir sind dankbar,<br />
wie viel Liebe uns geschenkt<br />
wurde und wird; wir staunen, wie<br />
geschenkte Liebe uns wachsen<br />
und reifen ließ; wir versuchen,<br />
in Worte und Zeichen zu fassen,<br />
dass wir von der Liebe leben -<br />
und auf sie antworten. Das ist<br />
doch genau die Intention Jesu,<br />
die Absicht Gottes: dass seine<br />
Liebe Frucht bringt.<br />
Menschliche Liebe hat Defizite<br />
und wird immer mangelhaft<br />
sein. Und doch gibt es auf Erden<br />
nichts Größeres als die alles verwandelnde<br />
Liebe zwischen Partnern<br />
und die selbstlose Liebe<br />
von Müttern und Vätern.<br />
Aus: Image 02/16<br />
Kinder - <strong>Mai</strong>andacht<br />
Wann: 14. <strong>Mai</strong><br />
Treffpunkt: 17:45 Uhr vor dem<br />
Pfarrzentrum<br />
Wir gehen gemeinsam<br />
zum<br />
Roßmann-Kreuz<br />
und feiern dort<br />
eine Kinder-<strong>Mai</strong>andacht.<br />
Alle Kinder sind<br />
herzlich dazu<br />
eingeladen.<br />
Wer möchte,<br />
kann eine Blume<br />
mitbringen.<br />
3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental