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Beelitzer Nachrichten - April 2016

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Seite 34<br />

Medaillenregen bei<br />

der Fußball-EM<br />

Am 10.März <strong>2016</strong> fand die<br />

Streetsoccer-Meisterschaft an<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Grundschule<br />

statt. Durch die Unterstützung<br />

des Kreissportbundes Potsdam-<br />

Mittelmark, konnten in den Klassenstufen<br />

1/2, 3/4 und 5/6 die jeweiligen Sieger<br />

ermittelt werden. Die Klasse 1/2a siegte<br />

als Deutschland, die Klasse 3a siegte als<br />

Frankreich und die Klasse 6b siegte wieder<br />

als Deutschland. Die Siegermannschaften<br />

erhielten ein T-Shirt und erstmals<br />

einen Wanderpokal, der vom<br />

Schulförderverein gesponsert wurde.<br />

Alle aktiven Teilnehmer erhielten eine<br />

Medaille.<br />

Um das Fußballereignis fand ein buntes<br />

Rahmenprogramm statt. In der Sporthalle<br />

konnten die Schüler ihre Talente an<br />

der Torwand und an der Schussgeschwindigkeitsanlage<br />

unter Beweis stellen.<br />

Diese Stationen wurden durch die<br />

SG Blau-Weiß-Beelitz betreut. In der<br />

Cafeteria ermöglichte die KKH einen<br />

Lungenfunktionstest und das Wiegen der<br />

Schulmappen.<br />

Alle kleinen und großen Sportler hatten<br />

an diesem Tag sehr viel Spaß. Unser<br />

Dank gilt dem Schulförderverein der<br />

Diesterweg Grundschule, der Stadt Beelitz<br />

und der SG Blau –Weiß Beelitz.<br />

S. Jablonowski, stv. Schulleiterin<br />

Wir trommeln los - maschinenlos<br />

Chor der Grundschule besuchte die „Klangwelten“ im FEZ Berlin / Wuhlheide<br />

Auch in diesem Jahr war es<br />

dem Chor der „Diesterweg-<br />

Grundschule“ ermöglicht<br />

worden, an einem Workshop<br />

im FEZ in Berlin teilzunehmen. Nachdem<br />

unser Weihnachtsprogramm sehr<br />

erfolgreich über die Bühne gegangen<br />

war, erstattete uns die Stadt Beelitz die<br />

Buskosten, sodass wir nur noch den Eintrittspreis<br />

zu entrichten hatten.<br />

Es erwartete uns wieder<br />

ein erlebnisreicher Vormittag:<br />

Zuerst gab es ein<br />

kleines, musikalisches<br />

„Warming up“ im Foyer<br />

des FEZ. Ein Vollblutmusiker<br />

animierte<br />

alle Teilnehmer rhythmisch<br />

im Beat-Boxing<br />

mitzumachen. Im Anschluss<br />

besuchten wir ein Mitmach-<br />

Konzert. Als wir den Zuschauersaal<br />

betraten, sahen wir schon diverse Rhythmusinstrumente<br />

auf unseren Plätzen lie-<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

gen: Rahmentrommeln, Sticks, Chaker<br />

oder kleine Hand-Djemben. Mit Beginn<br />

des Konzertes betraten fünf Schlagzeuglehrer<br />

den Saal und arbeiteten sich trommelnd<br />

durch das Publikum. So hatten die<br />

Kinder die Gelegenheit, die Instrumente<br />

hautnah zu erleben. Der Rhythmus ging<br />

aber auch ins Blut. Die Künstler leiteten<br />

danach die einzelnen Gruppen der Zuschauer<br />

in ihrem Intrumentalspiel an,<br />

sodass die Kinder ihren<br />

eigenen Sound mit Hilfe<br />

der Instrumente produzierten.<br />

Die Begeisterung<br />

der Schüler war<br />

nicht zu bremsen. Alles<br />

gipfelte am Ende mit<br />

einem Trommelkreis auf<br />

der Bühne mit Schülern<br />

des Publikums, die weitere<br />

Rhythmen spielten, aber auch tanzten<br />

oder eigene Versionen rapten. Alles<br />

war vorher so nie geübt worden und jeder<br />

entfaltete seine Kreativität. Es mach-<br />

Der Chor trommelt. Foto: GS<br />

2014 wurde<br />

unsere Schule<br />

als beste<br />

Grundschule<br />

Brandenburgs beim<br />

Ablegen der Sportabzeichen<br />

ausgezeichnet,<br />

234 unserer Schüler<br />

hatten das Sportabzeichen<br />

geschafft. Stolz<br />

auf dieses Ergebnis von<br />

66 Prozent wollten wir<br />

im Jahr 2015 natürlich<br />

mindestens genau so<br />

viel erreichen. Oder<br />

sogar noch mehr?!<br />

In den letzten Jahren<br />

haben wir schon versucht, die Schüler<br />

optimal beim Ablegen des Sportabzeichens<br />

zu unterstützen. Da verschiedene<br />

Disziplinen möglich sind, haben wir in<br />

diesem Jahr auch Übungen ausprobiert,<br />

die wir sonst nicht oder kaum im Unterricht<br />

anbieten. So konnte noch der eine<br />

oder andere Punkt erreicht werden. Außerdem<br />

haben sich alle Sportlehrer noch<br />

stärker in den Wettbewerb eingebracht.<br />

Hauptproblem bleibt, dass die Kinder<br />

schwimmen können müssen: Gerade in<br />

den unteren Klassen hat erst rund ein<br />

Drittel eine Schwimmstufe und nur jene<br />

Kinder durften teilnehmen. Nach dem<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Sportlich, sportlich!<br />

265 Grundschüler erhielten jetzt ihr Sportabzeichen<br />

Die 3a und 5b können über 96% jubeln, dabei erreichte die<br />

5b mit 16 die meisten Goldabzeichen, die Besonderheit bei diesen<br />

beiden Klassen: auch die Klassenleiterinnen (und Sportlehrerinnen)<br />

legten das Sportabzeichen ab. Foto: Grundschule<br />

Schwimmunterricht in Klasse 3 gibt es<br />

kaum noch Nichtschwimmer. Diese können<br />

noch einmal für einige Wochen an<br />

der Schwimmausbildung teilnehmen im<br />

Verein üben. Das Schwimmen ist eine<br />

wichtige Fähigkeit für Kinder, worauf<br />

wir als Schule großen Wert legen.<br />

Alle diese Maßnahmen führten dazu,<br />

dass wir uns 2015 tatsächlich nochmals<br />

steigern konnten: So wurden dieser Tage<br />

insgesamt 265 Sportabzeichen verliehen,<br />

66 in Bronze, 103 in Silber und 96 in<br />

Gold. Damit haben 73% der Schüler ein<br />

Sportabzeichen geschafft. Eine tolle<br />

Leistung!<br />

K. Päpke<br />

te Riesenspaß und sicher wird der Chor<br />

solche Rhythmen auch mal ausprobieren.<br />

Anschließend besuchten wir dann unseren<br />

eigentlichen Workshop, der da hieß:<br />

„Wir trommeln los - maschinenlos“.<br />

Unser Coach, ein Afrikaner aus Ghana,<br />

trainierte mit uns weitere Trommel-<br />

Basics auf der Djembe. Das ist eine afrikanische<br />

Trommel, die aus einem Holzstamm<br />

geschnitzt und mit Ziegenleder<br />

bespannt ist. Es gibt sie in unterschiedlichen<br />

Größen. Man klemmt sie zwischen<br />

den Knien fest und spielt mit beiden<br />

Händen. Dazu ist eine hohe Konzentration<br />

erforderlich, wenn es in der großen<br />

Gruppe gut klingen soll. Es war für alle<br />

anstrengend, aber auch ein begeisterndes<br />

Erlebnis.<br />

Die Kinder freuen sich jetzt schon auf<br />

das nächste Jahr, wenn es uns wieder<br />

gelingen sollte an den Klangwelten im<br />

FEZ teilzunehmen und ausreichend Plätze<br />

zu ergattern.<br />

Chor der Grundschule

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