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2014-Ausgabe-10

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ShV EFErdinG<br />

Zweifache Pflegemutter Ursula Obermühlner und DSA Sylvia Mayr von der Kinder- und Jugendhilfe Eferding<br />

pFlEGEFamiliE:<br />

lEbEn SchEnkEn und lEbEn bEGlEitEn<br />

die Einführung eines kindes in eine pfl egefamilie ist für alle beteiligten eine hochsensible<br />

Situation. die kinder- und Jugendhilfe Eferding weiß aus Erfahrung, dass die damit<br />

verbundenen hürden nur mit respekt, achtung und anerkennung aller beteiligten<br />

gegenüber einander genommen werden können, denn jede mutter liebt ihr kind, ungeachtet<br />

dessen, wodurch die pfl egschaft ausgelöst wurde.<br />

Ursula Obermühlner ist Mutter – sowohl Bauchmutter<br />

als auch Herzmutter, und das seit 2003.<br />

Nach drei leiblichen Kindern entschloss sie sich gemeinsam<br />

mit ihrem Mann, ein damals gerade fünf<br />

Wochen altes Kind für die Pflegschaft aufzunehmen.<br />

2005 fiel der Entschluss für ein zweites Pflegekind,<br />

damals sieben Monate alt. Ursula Obermühlner<br />

und ihr Mann wissen, was die Obhut eines Pflegekindes<br />

mit sich bringt. Zwar zeichnet sich das Ehepaar<br />

durch viel Erfahrungswissen im Umgang mit<br />

„Sobald wir ein Kind in Gefahr wähnen, sehen wir<br />

ersten Handlungsbedarf. In Zusammenarbeit mit<br />

sozialen Einrichtungen versuchen wir gemeinsam, die<br />

Lebensumstände für das Kind zu verbessern.“<br />

DSA Sylvia Mayr, Kinder- und Jugendhilfe Eferding<br />

Kindern, einer hohen Belastbarkeit und Stabilität<br />

aus, die Achterbahn der Gefühle durch die Pflegschaft<br />

ist dennoch enorm.<br />

32 lebens

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