29.04.2016 Aufrufe

CITY GUIDE DORNBIRN RITUALE

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>CITY</strong> <strong>GUIDE</strong><br />

<strong>DORNBIRN</strong><br />

Bühne Marktplatz. Eine Stadt inszeniert sich.<br />

Essen und Trinken. Zeremonien des Genusses.<br />

Mythos Jagd. Die Regeln des Weidwerks.<br />

<strong>RITUALE</strong>


Ad. Graph.x Ph. Duilio Bitetto<br />

RHOMBERG BAD<br />

Schulgasse 22 - Martinspark<br />

6850 <strong>DORNBIRN</strong>, AUSTRIA<br />

T +43 5572 29550<br />

info@rhomberg.cc<br />

www.rhomberg.cc<br />

boffi.com


Interview: Karin Guldenschuh, Fotografie: Lars Wieser<br />

<strong>RITUALE</strong><br />

Der medienwirksame Handschlag zwischen zwei Staatsmännern, der ekstatische Jubelrausch<br />

einer Fußballmannschaft, die Kinderreime am Esstisch. Unser Leben ist prall gefüllt mit Ritualen.<br />

Was macht die Kraft solcher eingespielter Verhaltensabläufe aus? Warum brauchen wir Ordnung<br />

und Wiederholung? Der Philosoph (und Neo-Dornbirner) Peter Natter sucht im Gespräch mit<br />

Karin Guldenschuh Antworten auf dieses spannende Phänomen.<br />

Fleisch und Fleisch besingen auf<br />

ihrer neuen CD den typischen Samstagvormittag<br />

der Dornbirner. Man trifft sich auf<br />

dem Marktplatz und rundum. Ein Ritual?<br />

Wenn das kein Ritual ist! Was ist ein Ritual?<br />

Ein Ritual ist das, was wir Ritual nennen.<br />

Was nennen wir Ritual? Das, wofür uns<br />

kein anderer Begriff gleich gut passt. Ein<br />

Modus, eine bestimmte Art, Dinge zu tun.<br />

Nicht auf das Was kommt es an, sondern<br />

auf das Wie. Das Wie macht das Was erträglich.<br />

Das ist die allerdings nicht ganz risikolose,<br />

aber eben trendig-kultige Umkehrung<br />

einer Nietzsche-Formel: „Wer ein Was zu<br />

leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ Unsere<br />

modernen Alltagsrituale, vor allem die öffentlichen,<br />

oszillieren gefährlich zwischen<br />

banaler Gewohnheit und abgehobener Heiligkeit,<br />

zwischen Kitsch und Genialität.<br />

Was unterscheidet denn die Gewohnheit<br />

vom Ritual?<br />

Wahrscheinlich der entscheidende,<br />

schmale Grat zwischen Unbewusstem und<br />

Bewusstem. Die Gewohnheiten haben uns –<br />

die Rituale haben wir. In der Gewohnheit<br />

wird Gewöhnliches geheiligt. Das ist der<br />

Weg, der direkt in den Kitsch führt: in den<br />

Religionskitsch, den Heimatkitsch, den<br />

Ärzteroman- und Sennerinnenkitsch. Das<br />

Ritual banalisiert Sakrales. Es macht Heiliges<br />

erlebbar. Das Samstag-Vormittag-am-<br />

Marktplatz-Ritual ist möglicherweise eine<br />

in die Alltagssphäre herein- oder heruntergeholte<br />

Spiritualität. Das Rituelle hat auch<br />

dort seinen Platz, wo es um Einmaliges<br />

geht: die Sakramente im Bereich der Religion,<br />

die Mann- und Fruchtbarkeitsriten vieler<br />

Kulturen. Gewohnheiten sind fast immer<br />

banal (nichts desto weniger hilfreich!); Rituale<br />

betreffen den Bereich des Kultischen,<br />

des Kulturellen, Heiligen & Heilenden.<br />

Manche Wissenschafter grenzen das<br />

Ritual scharf ab von der Routine, vom Spiel,<br />

vom Brauchtum und von der Zeremonie.<br />

Wie stark muss Ihrer Meinung nach die religiöse<br />

oder spirituelle Komponente sein, damit<br />

man von einem Ritual sprechen kann?<br />

Ich würde das Ritual nicht so sehr abgrenzen,<br />

als vielmehr ausschwärmen las-<br />

3


Rituale sind wichtig zur Entdeckung und Stärkung<br />

der eigenen Identität. Sie sind die ganz persönliche<br />

Art, Alltagssituationen zu erleben, zu gestalten,<br />

das eigene Leben in die eigene Hand zu nehmen.<br />

sen. Aber ich bin ja kein Wissenschafter,<br />

sondern Philosoph. Rituale haben von all<br />

dem, was Sie aufzählen, mehr oder weniger:<br />

sie sind ein Spiel und verspielt, also<br />

todernst; Sie sind Brauchtum, sie sind Zeremonien,<br />

sie sind simpel und sie sind (uns)<br />

heilig. Es gibt religiöse Rituale und es gibt<br />

weltliche Rituale, denken Sie etwa an das<br />

Geschehen in den Parlamenten oder gar in<br />

den Monarchien (von den Diktaturen ganz<br />

zu schweigen). Ein kleines Bier im Roten<br />

Haus kann durch und durch ein Ritual sein<br />

und hat gar nichts Spirituelles an sich, ohne<br />

deshalb gleich geistlos sein zu müssen. Das<br />

Religiöse ist nicht gebunden an Rituelles,<br />

das Rituelle ist kein Garant für Religiöses<br />

und schon gar nicht gebunden an solches;<br />

außer man betrachtet den Kellner im Steini<br />

als Oberpriester.<br />

Vom Zähneputzen als Reinigungs-,<br />

manche sagen sogar Bußritual, bis zum<br />

Schlafengehen: Unser Alltag steckt voller<br />

Rituale. Was macht sie so wichtig für uns?<br />

Eben dass sie heilen. Und weil nichts<br />

(nur das) ist, was es scheint! Rituale sind<br />

wichtig zur Entdeckung und Stärkung der<br />

eigenen Identität. Sie sind die ganz persönliche<br />

Art, Alltagssituationen zu erleben,<br />

zu gestalten, das eigene Leben in die<br />

eigene Hand zu nehmen. Je bedrohter uns<br />

das eigene Leben erscheint, desto mehr<br />

neigen wir dazu, uns mit Hilfe von Ritualen<br />

zu schützen, mit ihnen zu antworten. Die<br />

Bedrohung kann ganz alltäglich sein und<br />

im Stress bestehen, den uns der Job beschert;<br />

sie kann aber auch prinzipieller Natur<br />

sein. Philosophisch gesehen ist der Tod<br />

die Bedrohung Nummer eins. „Es ist alles<br />

lächerlich, wenn man an den Tod denkt“,<br />

sagt Thomas Bernhard. Vor genau dieser<br />

Lächerlichkeit schützen wir uns mit Ritualen.<br />

Lieber lächerliche Rituale als ein lächerliches<br />

Leben.<br />

Können Rituale auch helfen, besser<br />

mit der Zeit umzugehen?<br />

In meiner Definition von Zeit bin ich<br />

selbst die Zeit. Ich habe keine Zeit, ich bin<br />

Zeit. Es gibt keine Rituale ohne Erinnerung.<br />

Und alle Rituale haben ein Ende mit<br />

dem Ende der Zeit, mit dem Tod. Deshalb<br />

wird nichts so intensiv ritualisiert wie der<br />

Tod, das Sterben und Gestorbensein. Die<br />

für mich schönste Darstellung eines Rituals<br />

findet sich im wahrscheinlich größten<br />

Erinnerungswerk der Weltliteratur, in<br />

Marcel Prousts 5000-Seiten-Roman „Auf<br />

der Suche nach der verlorenen Zeit“. Das<br />

Ritual, das geschildert wird, betrifft den<br />

Gute-Nacht-Kuss, den der kleine Marcel<br />

unbedingt von seiner Mutter bekommen<br />

muss, um einschlafen zu können. Wirklich<br />

nur, um einschlafen zu können? Natürlich<br />

nicht: Dieser ritualisierte Gute-Nacht-Kuss<br />

erschließt und öffnet ihm die ganze Welt.<br />

Mein liebstes Ritual ist das Aufschlagen<br />

eines Bandes dieses Romans in der noblen<br />

französischen Leder-Ausgabe. Das Ritual<br />

ist dem Fetischismus nah verwandt.<br />

Rituale beim Essen, beim An- und Ausziehen,<br />

bei der Begrüßung und Verabschiedung,<br />

beim Enten Füttern usw.: Besonders<br />

Kinder bestehen darauf, dass bestimmte<br />

Handlungsabläufe genau eingehalten<br />

werden. Warum tun Eltern gut daran, diese<br />

Rituale ernst zu nehmen?<br />

Rituale sind Ausdruck der Freiheit oder<br />

Ausdruck für unsere Sehnsucht nach Freiheit.<br />

Wir selbst wollen bestimmen, was und<br />

4


Rituale sind Ausdruck des Persönlichen und<br />

Privaten: Sie sind meine ureigene Antwort auf<br />

die abstrakten Anforderungen der Welt.<br />

wie es geschieht. Ich treffe Verfügungen für<br />

und über mein Leben. Ich lerne sinnvoll umzugehen<br />

mit dem, was mir am nächsten ist:<br />

ich selbst. Gleichzeitig drückt das Ritual<br />

Zugehörigkeit zu anderen, zu einer Gemeinschaft<br />

aus. Rituale befreien von Routine.<br />

Sie machen stark und sie sind ein Gerüst,<br />

auf dem wir hoch hinaufklettern. Rituale<br />

versetzen uns in einen größeren Zusammenhang.<br />

Sie zeigen uns, dass wir wichtig<br />

sind, weil wir nicht allein sind. Denken Sie<br />

an das berühmte Essritual: „Ein Löffel für<br />

Mama, ein Löffel für Papa, ein Löffel für<br />

Tante Paula, ein Löffel für Onkel Rudi …“<br />

Rituale geben auch Erwachsenen Orientierung.<br />

Steigt das Bedürfnis nach Ritualen<br />

in Zeiten sozialer Unsicherheit?<br />

Ja: In Zeiten der Unsicherheit steigt das<br />

Bedürfnis nach Sicherheit: vor allem steigt<br />

es weiter an die Oberfläche unseres Empfindens,<br />

Reagierens, Denkens und Handelns.<br />

Soziale Unsicherheit betrifft zwar<br />

oft Zukunftsfragen („Bekomme ich noch<br />

eine Pension?“ „Wie geht es mit meinem Arbeitsplatz<br />

weiter?“ „Was kann ich für meine<br />

Kinder tun?“), wirkt jedoch gleichwohl in<br />

der Gegenwart und muss in der Gegenwart<br />

bewältigt werden: wo und wann sonst?! Dabei<br />

helfen Rituale, die den Alltag einerseits<br />

mit Bedeutung aufladen und andererseits<br />

von Vergangenem oder Zukünftigem abschirmen.<br />

So spielen Rituale auch in der<br />

Bewältigung von traumatischen Aspekten<br />

der Vergangenheit eine wesentliche Rolle.<br />

Ich habe oft den Eindruck, dass unser soziales<br />

Verhalten viel mehr schematisiert ist<br />

als noch vor dreißig, vierzig Jahren; nicht<br />

mehr so spontan, nicht mehr so frei. Wo wir<br />

uns bedroht oder unwichtig fühlen in der<br />

globalisierten, ökonomisierten, gestylten<br />

Welt, schaffen wir uns eine Bühne, auf der<br />

endlich unsere eigene Inszenierung gespielt<br />

wird. Die Bühne Marktplatz zum Beispiel.<br />

Anthropologen sagen, dass Rituale unser<br />

Zusammenleben erst möglich machen.<br />

Kann die Gesellschaft ohne Rituale gar<br />

nicht funktionieren?<br />

Doch: Vielleicht ist die Gesellschaft ja<br />

genau das, was ohne Rituale funktioniert,<br />

oder besser: passiert. Und die (gemeinsamen)<br />

Rituale markieren den Übergang von<br />

der Gesellschaft zur Gemeinschaft, den<br />

Übergang vom Nebeneinander zum Miteinander.<br />

So wie meine Gedanken, wenn<br />

sie um das Thema Rituale kreisen, ständig<br />

zwischen Ironie ( = Distanz) und Empathie<br />

(= Nähe) schwanken. Rituale sind Ausdruck<br />

der Kreativität und Phantasie, somit der Individualität.<br />

Sie sind bewusste Gestaltung<br />

des Lebens in seinen alltäglichen oder allwöchentlichen<br />

und zwischenmenschlichen<br />

Verrichtungen. Sie sind spielerisch und<br />

zweckfrei: Sie stehen ganz einfach für sich<br />

selbst. Sie bringen Möglichkeiten ins Spiel,<br />

wo die Realität einengt.<br />

Wie regional sind Rituale ausgeprägt?<br />

Gibt es Rituale, die speziell in Vorarlberg<br />

oder gar in Dornbirn gelten?<br />

Kulturell, also regional, gibt es natürlich<br />

ganz unterschiedliche Ausprägungen. In<br />

erster Linie aber sind Rituale Ausdruck des<br />

Persönlichen und Privaten: Sie sind meine<br />

ureigene Antwort auf die abstrakten Anforderungen<br />

der Welt. Das Kaffee-im-Steinhauser-Ritual<br />

kann nur in Dornbirn funktionieren.<br />

In Wien ist es das Hawelka- oder<br />

Sacher-Ritual. Es gibt da keine Konkurrenz.<br />

Aus der 1960er-Jahre-Sommerfrischezeit<br />

5


Etwas pathetisch ausgedrückt: Rituale sind<br />

Anker, die wir in der stürmischen See des<br />

Lebens setzen.<br />

bei meiner Tante Hilda im Hatlerdorf sind<br />

mir Erinnerungen an einen auf wunderbare<br />

Weise ritualisierten Alltag (in dem folgerichtig<br />

das Heimweh nie eine Chance hatte)<br />

geblieben: der vormittägliche Einkauf in Almas<br />

Milchlädele in der Hinteren Achmühle,<br />

die rote Diezano zum heißen Leberkäs, das<br />

unbarmherzig geforderte Mittagsschläfchen<br />

in der vom Fliegengesums erfüllten<br />

Veranda, der auf dem Herdfeuer gekochte<br />

Kaffee am Nachmittag und das nun wahrlich<br />

rituelle Bad in der Dornbirner Ach am<br />

Abend, bevor dann Vico Torriani in seine<br />

Fernseh-Show geladen hat ...<br />

Rituale folgen dem Kalender wie Ostern,<br />

Weihnachten oder markieren wichtige<br />

Lebensabschnitte wie Geburt, Hochzeit,<br />

Tod, warum hängen wir so an diesen<br />

Abläufen?<br />

Das ist sehr schön und richtig gesagt:<br />

Wir hängen an ihnen. Aber nicht in dem Sinn,<br />

dass wir sie lieben. Wir hängen an ihnen:<br />

ungefähr wie Marionetten im Puppenspiel.<br />

Und wenn es Nacht wird – oder eben Samstag<br />

–, erwachen die Puppen zum Leben.<br />

Denn genau das zyklisch Wiederkehrende<br />

wie die Jahreszeiten, die wichtigen Feste<br />

im Jahreskreis, das „Stirb und werde“, der<br />

unaufhaltsame Ablauf des Lebens, seine<br />

Vergänglichkeit, machen uns weich und<br />

hoffentlich zugänglich und bereit für die<br />

großen Fragen des Lebens. Die Rituale<br />

sind Formeln; sie sind unsere Sprache für<br />

das Unsagbare, für die Angst, für die Freude,<br />

die Hoffnung. Etwas pathetisch ausgedrückt:<br />

Rituale sind Anker, die wir in der<br />

stürmischen See des Lebens setzen.<br />

Rituale ordnen also unser Leben, machen<br />

es sicher und vertraut. Auf dem Weg<br />

ins so genannte Wissenszeitalter wird aber<br />

die Welt viel komplexer und unübersichtlicher,<br />

sollen wir uns da noch mehr auf die<br />

alten Rituale besinnen oder brauchen wir<br />

gerade für die neuen virtuellen Cyberwelten<br />

auch neue Rituale?<br />

Ist das wirklich die Frage? Und seltsam,<br />

dass mit dem Wissen die Unübersichtlichkeit<br />

größer wird! Möglicherweise machen<br />

Rituale unser Leben nicht nur sicher und<br />

überschaubar, sondern auch lustig und<br />

lustvoll. Offenbar entstammen viele Rituale<br />

einer Welt, die übersichtlicher und weniger<br />

komplex war, als unsere heutige es ist.<br />

Rituale sind nicht nur Ausdruck der Sehnsucht,<br />

vielleicht noch mehr sind sie Ausdruck<br />

des Wohlbehagens und der Glücksfähigkeit.<br />

Dr. Peter Natter<br />

Romanist und Philosoph, lebt in Dornbirn.<br />

Reflektiert und referiert zu literarischen und<br />

philosophischen Fragen und betreibt eine<br />

philosophische Praxis in Hittisau.<br />

6


foto: adolf bereuter<br />

irr Werbeagentur, Dornbirn, www.irr.at<br />

what‘s the difference?


<strong>DORNBIRN</strong><br />

WÄCHST UND GEDEIHT<br />

In den vergangenen Jahren wurden in der Stadt bemerkenswerte Projekte umgesetzt – neue kommen<br />

laufend dazu. Die Rasanz der Stadtentwicklung ist erfreulich, erfordert aber gute Planung<br />

und Übersicht. „Dornbirnspezifisch“ ist dabei die Art, neue Herausforderungen gemeinsam und<br />

vor allem positiv anzugehen. Das gilt sowohl für die öffentliche Hand als auch für private Investoren.<br />

Mit der neuen Tiefgarage vor dem Rathaus ist der Stadt ein großer Wurf gelungen. Die Garage im<br />

Zentrum und die neu gestaltete Stadtstraße sind wichtige Impulse für die Innenstadt. Dornbirn<br />

ist damit noch besser und bequemer erreichbar.<br />

Was die Stadt darüber hinaus zu bieten hat, finden Sie in dieser Ausgabe – der mittlerweile 10. –<br />

des Dornbirner City Guides. Lassen Sie sich von der Fülle und von der Qualität der Möglichkeiten<br />

inspirieren. Die Stadt und ihre Bewohner heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />

8


Bühne frei für Musik, Theater, Poesie und Kabarett. Für Seminare, Ausstellungen<br />

und Symposien. | Offenes Haus für Veranstalter unterschiedlichster Genres.<br />

Treffpunkt eines vielseitig interessierten Publikums. | Dreh- und Angelpunkt zeitgemässer<br />

Kunst und Kultur. | Topniveau beim Raumangebot, in der Licht-, Bildund<br />

Tontechnik und beim Catering.<br />

Reihenbestuhlung<br />

Bankett<br />

Parlamentarisch<br />

Ausstellungslächen<br />

Großer Saal | 474 Pers.<br />

Galerie zusätzlich | 256 Pers.<br />

Gesamt | 730 Pers.<br />

Kleiner Saal | 222 Pers.<br />

Großer Saal | 320 Pers.<br />

Galerie zusätzlich | 136 Pers.<br />

kl. Erweiterung | 54 Pers.<br />

gr. Erweiterung | 96 Pers.<br />

Gesamt | 586 Pers.<br />

Großer Saal | 214 Pers.<br />

Galerie zusätzlich | 108 Pers.<br />

Gesamt | 322 Pers.<br />

Kleiner Saal | 82 Pers.<br />

Großer Saal | 387 m 2<br />

Eingangsfoyer: 575 m 2<br />

Gartenfoyer: 360 m 2<br />

Gesamt: 1322 m 2<br />

Kleiner Saal | 160 Pers.<br />

Kulturhaus Dornbirn | Rathausplatz 1 | 6850 Dornbirn | T +43 5572 27770 | F +43 5572 27770 11 | kulturhaus@dornbirn.at<br />

www.kulturhaus-dornbirn.at


Titelbild: Johann Winder, 80, erfahrener Dornbirner Landwirt.<br />

Seine Söhne Martin und Peter haben am großen elterlichen<br />

Bauernhof in der Sebastianstraße 7 ein Beerenparadies<br />

geschaffen und bereichern mit ihrem Beerenangebot jeden<br />

Samstag den Dornbirner Wochenmarkt (siehe Seite 53).<br />

Fotografie: Adolf Bereuter<br />

18<br />

Ruhe, Kraft und<br />

Wohlbefinden<br />

Sinnliche Bauten und<br />

Plätze, vorgestellt<br />

von Johannes Inama<br />

3<br />

Rituale<br />

Der Philosoph<br />

Peter Natter im<br />

Gespräch mit Karin<br />

Guldenschuh<br />

26<br />

Trinken, Fasten,<br />

Schlemmen<br />

Kulinarische Rituale,<br />

aufgespürt von Kurt<br />

Bracharz<br />

14<br />

Musik und Mundart<br />

Fatima Spar und<br />

Eugen Gabriel,<br />

porträtiert von<br />

Annette Raschner<br />

35<br />

Chic mit Charme<br />

Drei Einkaufsrouten<br />

für Leute mit gutem<br />

Geschmack<br />

46<br />

Perlen des Alltags<br />

7 Tage – 7 Rituale,<br />

fotografiert von Adolf<br />

Bereuter<br />

10


INHALT<br />

IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1, Dornbirn, T +43 (0) 5572 22188, F +43 (0) 5572 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info Konzept © 2009<br />

IRR Werbeagentur, Bergstraße 31a, Dornbirn, www.irr.at, Head: Marty Rauch, AD: Martin Platzgummer, Mitarbeit: Armin Parr, Claudia Wohlgenannt Redaktion Karin Guldenschuh, Johannes Inama<br />

Autoren Kurt Bracharz, Eva Engel, Lisa Fischer, Georg Friebe, Thomas Greppmayr, Karin Guldenschuh, Johannes Inama, Annette Raschner, Doris Rinke, Christian Zillner Textkorrektur Ulrike<br />

Delacher (D), Lorna Forster (E) Fotografie Lukas Beck, Adolf Bereuter, Christoph Böhler, Markus Gmeiner, Benno Hagleitner, Cornelia Hefel, Günter König, Darko Todorovic, Lars Wieser, Inatura,<br />

Mohrenbrauerei, Kunstraum, Spielboden, Stadt Dornbirn Illustration Armin Parr<br />

58<br />

Balz und Kampf<br />

Wunderliche<br />

Verhaltensweisen<br />

von Tieren,<br />

beobachtet von<br />

Georg Friebe<br />

70<br />

Hubertus’ Tochter<br />

Von den strengen<br />

Ritualen des<br />

Weidwerks<br />

87<br />

Zeremonienmeister<br />

und Herdentiere<br />

Lokalaugenschein<br />

von Zeebee<br />

64<br />

Aufbruch zum Mond<br />

Werner Winsauer<br />

zu bäuerlichen<br />

Glaubensfragen<br />

74<br />

Ritterliche Spiele<br />

Der gar nicht<br />

geheime Codex der<br />

Schlaraffen<br />

80<br />

Andacht für<br />

Dornbirn<br />

Christian Zillner<br />

erinnert sich an<br />

Ritualplätze seiner<br />

Kindheit<br />

Im Heft verstreut finden Sie eine kleine Auswahl von Dornbirner<br />

Mundartausdrücken. Entnommen wurden sie der Zusammenstellung<br />

von Egon Moser und Albert Bohle im Dornbirn-Lexikon:<br />

http://lexikon.dornbirn.at<br />

11


Der kürzeste Weg zu allen kulturellen Highlights führt über v-ticket. Kartenvorverkauf vom<br />

Theater bis zum Live-Konzert. Jetzt bietet Dornbirn Tourismus den Sprung über die Grenzen:<br />

Ab sofort sind mit v-ticket auch internationale Top-Events buchbar.<br />

Live dabei von Formel 1 bis Champions League<br />

Formel 1<br />

Champions League<br />

v-ticket mit TeamAktiv macht’s möglich!<br />

Für alle kulturellen Highlights in Vorarlberg bietet v-ticket die Karten<br />

im Vorverkauf. Von Theater über Live-Konzerte und Oper bis<br />

zu Ballett, Kabarett und Sportveranstaltungen. Erstmals gehören<br />

dazu auch Top-Events jenseits der Grenzen. Die Kooperation von<br />

Dornbirn Tourismus mit der TeamAktiv Ticket und Event GmbH<br />

macht’s möglich. Eine ideale Partnerschaft, die ein noch breiteres<br />

Spektrum an Veranstaltungen bietet.<br />

Tickets im Internet unter www.v-ticket.at oder bei<br />

Dornbirn Tourismus direkt<br />

Nähere Informationen<br />

Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />

T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Flächendeckendes Angebot<br />

Die Mobilität von v-ticket als bestes Kartenvorverkaufssystem in<br />

Vorarlberg und 10 Jahre erfolgreiches Ticket- und Event-Management<br />

von TeamAktiv erweitern den Spielraum beträchtlich: Das<br />

heißt, zum kompletten Vorarlberger Kulturprogramm sind über v-<br />

ticket ab sofort auch die überregionalen Top-Events von TeamAktiv<br />

buchbar. Und das umfasst neben Konzertfahrten auch sämtliche<br />

internationalen Sport-Highlights wie Champions League Spiele,<br />

die Formel 1 und die wichtigsten Ski-Events.<br />

12


<strong>DORNBIRN</strong><br />

WÄCHST UND GEDEIHT<br />

Wir alle haben unsere Rituale – sie sind uns nur nicht immer bewusst. Sei es in der Art, wie wir<br />

etwas machen oder einfach eine liebgewonnene Gewohnheit, die mit der regelmäßigen Wiederholung<br />

zum Ritual wird. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben wieder viel Neues,<br />

Rätselhaftes und Erstaunliches über unsere Stadt entdeckt.<br />

Die zehnte Ausgabe des City Guide Dornbirn führt den Leser zurück zum Wesentlichen, zu den<br />

Menschen, die eine Stadt zu dem machen, was sie ist. Am Samstag trifft sich Dornbirn auf dem<br />

Markt. Einkaufen ist beim Defilee des Sehen- und Gesehen-Werdens zwischen Ständen und<br />

Lokalen fast schon Nebensache. Nicht weniger bevölkert ist der Karren in den Abendstunden.<br />

Für manche ist der Aufstieg in geselliger Runde gleich mehrmals in der Woche Pflicht. Morgens<br />

um 4 – wenn die Nachtschwärmer noch ihre Lokalrituale zelebrieren, pirscht Edith Ludescher<br />

als leidenschaftliche Jägerin durch den Wald. Kulinarische Rituale von der Weindegustation bis<br />

zum Fingerfood beschreibt Kurt Bracharz, während Christian Zillner auf die Ritualplätze seiner<br />

Kindheit zurückblickt.<br />

Lernen Sie die Menschen und somit unsere Stadt kennen! Wir stehen Ihnen gerne bei der Erkundung<br />

unserer Stadt zur Seite, denn wir sind Ihr Partner, wenn’s um Dornbirn geht.<br />

Klaus Lingg und das Team des Dornbirn Tourismus<br />

13


Ich bin schlussendlich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mehr Spaß daran habe, Musik zu<br />

schreiben und damit gleich auf die Bühne zu gehen. Fatima Spar<br />

14


Text: Annette Raschner, Fotografie: Lukas Beck<br />

FATIMA, AUF DEM WEG<br />

GANZ NACH OBEN<br />

Bereits im Alter von 14 hatte sie ihren ersten öffentlichen Auftritt im ehemaligen Spielboden<br />

in der Stadthalle in Dornbirn. Denn Fatima Spar wusste schon als Kind, was sie einmal werden<br />

wollte: Sängerin. Diesen Traum hat sie sich mit der Gründung der Band „The Freedom Fries“<br />

erfüllt. Fatima Spar & The Freedom Fries touren durch ganz Europa, und die Tendenz weist<br />

ganz klar in Richtung Himmelflug.<br />

Der bürgerliche Name von Fatima<br />

Spar ist Nihal Semtürk. Die Eltern der temperamentvollen,<br />

charismatischen Sängerin<br />

stammen aus Istanbul. Als jugendliche<br />

Gastarbeiter kamen sie vor vierzig Jahren<br />

nach Vorarlberg. Fatima selbst ist in Hohenems<br />

geboren, pflegt aber engen Kontakt zu<br />

ihrer Familie in der Türkei. „Ich habe beide<br />

Kulturen von meiner Geburt an erlebt und<br />

gelebt. Dies konnte ein Segen, aber auch<br />

ein Fluch sein. Manchmal ist man nicht<br />

Fisch und nicht Fleisch. Heute empfinde<br />

ich es als Vielfalt und glaube, man schafft<br />

so eine gute Basis für einen vorurteilslosen,<br />

respektvollen Umgang mit anderen.“<br />

Zu jeder Uhrzeit wird Musik gehört<br />

Die Erziehung verlief liberal, die Eltern<br />

unterstützten Fatima stets in dem, was ihr<br />

vorschwebte. Nur in Bildungsfragen gab<br />

es keine Diskussion, Mutter und Vater wollten,<br />

dass aus ihren Kindern einmal etwas<br />

wird. „Meine Eltern haben ganz schön Arbeit<br />

geleistet, um uns zu integrieren. In der<br />

Volksschule durfte ich am katholischen<br />

Religionsunterricht teilnehmen und ging<br />

eine Zeitlang sogar einmal wöchentlich in<br />

die Kirche, nur um nicht aus der Reihe zu<br />

tanzen. Wir haben Weihnachten gefeiert<br />

mit Baum und Geschenken.“ Türkisch war<br />

damals einzig und allein die Musik, die die<br />

Mutter zu Hause mit Leidenschaft hörte.<br />

„Die Türken sind ein sehr Musik liebendes<br />

Volk. Immer und zu jeder Uhrzeit wird Musik<br />

gehört.“<br />

In der Oberstufe des Gymnasiums beginnt<br />

Fatima Spar, „wie verrückt“ Musik zu<br />

hören. „Damals war Trip Hop das wichtigste.<br />

Portishead, Tricky und Massive Attack.<br />

Dadurch bin ich auf elektronische Musik<br />

gestoßen und habe schlussendlich den<br />

Jazz für mich entdeckt.“ Bis zur Matura<br />

spielt Fatima Spar in diversen Bands als<br />

Gitarristin. In Wien studiert sie klassischen<br />

Gesang , bricht dieses Studium aber bald<br />

ab. Nach einem absolvierten Modedesignstudium<br />

folgt der Versuch einer Weiterbildung<br />

mit Jazzgesang am Konservatorium,<br />

aber auch dieses Gesangstudium stellt nur<br />

ein Intermezzo dar. Stattdessen kommt es<br />

zur Gründung der Band „Fatima Spar & The<br />

Freedom Fries“. „Ich bin schlussendlich zu<br />

dem Ergebnis gekommen, dass ich mehr<br />

Spaß daran habe, Musik zu schreiben und<br />

damit gleich auf die Bühne zu gehen. Ich<br />

lerne mehr auf der Bühne als an jedem Konservatorium<br />

dieser Welt. Wichtig dabei ist,<br />

dass man etwas zu sagen hat und sich nicht<br />

auf einen unrealistischen Perfektionismus<br />

versteift.“<br />

Das Debütkonzert findet im Café Leopold<br />

in Wien statt. „Der Vorarlberger Bassist<br />

Philipp Moosbrugger, ein jahrelanger<br />

Freund und Wegbegleiter, hat damals dieses<br />

Konzert für mich organisiert und mich<br />

zurück auf die Bühne geholt. Zu dieser Zeit<br />

haben wir unseren heutigen Drummer Erwin<br />

Schober kennengelernt und erstmals als<br />

Trio gearbeitet. Schlag auf Schlag formierte<br />

sich innerhalb weniger Wochen die Band,<br />

so wie sie heute noch ist.“ Das war vor fünf<br />

Jahren. Fatima Spar & The Freedom Fries<br />

waren wohl DIE österreichische Musikentdeckung<br />

des Jahres 2006. Für ihr ausgelassenes<br />

Fusion-Debüt, den CD-Erstling<br />

„Zirzop“, wurden sie für den Amadeus Award<br />

nominiert.<br />

Spielen, spielen, spielen<br />

Bis heute lässt sich die Band stilistisch<br />

in keine Schublade stecken. Spielerisch<br />

bewegt sie sich zwischen Tradition und Moderne<br />

und verschmilzt Elemente von Swing,<br />

Jazz, Bebop, Gypsy Brass und Oriental Pop<br />

miteinander. Das zweite Album „Trust“ wurde<br />

im renommierten Hazelwood Studio in<br />

Frankfurt aufgenommen. Die Stücke sind im<br />

Vergleich zu jenen der ersten CD auskomponierter,<br />

das Album wirkt dadurch insgesamt<br />

runder. Bei dieser CD ist Fatima Spar auch<br />

als Singer/Songwriterin stärker in den Vordergrund<br />

gerückt. Heuer wird das Sextett<br />

mit multikulturellem Hintergrund das machen,<br />

was es schon in den letzten Jahren getan<br />

hat. „Spielen, spielen, spielen, was das<br />

Zeug hält. Die Zahl der Konzerte nimmt kontinuierlich<br />

zu. Wir haben schon so gut wie in<br />

ganz Europa gespielt, plus Ausflüge in die<br />

Staaten, nach Ägypten, Tunesien und schon<br />

mehrmals in die Türkei. In meinem Kalender<br />

09 stehen bereits Termine für Spanien, die<br />

Türkei, Deutschland, Frankreich, Finnland,<br />

der Schweiz, Belgien und die Niederlande.“<br />

Noch wird häufig für sehr wenig Geld gearbeitet.<br />

Aber immerhin können alle Bandmitglieder<br />

von der Musik leben.<br />

Deutsch, Englisch, Türkisch<br />

Die wandlungsfähige Frontfrau Fatima<br />

Spar singt mit ihrer unverkennbaren Stimme<br />

auf Deutsch, Englisch und Türkisch.<br />

„Ich hab’ keine Präferenzen, was Sprache<br />

anbelangt. Englisch war in meiner musikalischen<br />

Vergangenheit sicherlich dominierend.<br />

Deutsch zu singen habe ich erst<br />

unlängst neu begonnen, es waren meine<br />

ersten Gehversuche. Das Deutsche eignet<br />

sich gut für das Chanson. Das Türkische ist<br />

eine sehr poetische, melodische Sprache.<br />

Das Tolle am Englischen ist, dass es jeder<br />

versteht.“ So offen Fatima Spar gegenüber<br />

anderen Sprachen und fremden Kulturen<br />

ist, so offen ist sie auch hinsichtlich der<br />

von ihr bevorzugten Musikstile. „Ich höre<br />

oft klassische Musik, wenn ich abwasche.<br />

Jazz instrumental, vokal, wenn ich mich<br />

aufmerksam mit Musik auseinandersetze.<br />

Swing jederzeit, weil ich ihn liebe. Punk,<br />

Metal, um mich an alte Gefühle zu erinnern.<br />

Pop und Rock nicht nur der Nostalgie wegen,<br />

und dann mache ich auch nicht Halt vor<br />

elektronischer Musik, Tango, Volksmusik<br />

und so weiter.“<br />

Und welche Musik würde sie auf eine<br />

einsame Insel mitnehmen? „Meine spontane<br />

Antwort lautet „Post“ von Björk, „Signals<br />

for Tea“ von Steve Beresford und Ella Fitzgeralds<br />

und Duke Ellingtons „Live at Cote<br />

d´Azur“ bzw. „Money Jungle“ mit Ellington,<br />

Charles Mingus und Max Roach. Auf Billy<br />

Holiday verzichte ich ganz bewusst, vermutlich,<br />

weil sie tief geht, schmerzlich berührt<br />

und man ohnehin schon alleine und<br />

einsam wäre.“<br />

15


Die einen fahren jedes Jahr in Urlaub, die anderen heiraten und zeugen Kinder, was ja an sich<br />

ganz natürlich ist. Aber ich forsche halt gerne. Eugen Gabriel<br />

16


Text: Annette Raschner, Fotografie: Darko Todorovic<br />

EIN LEBEN FÜR DIE<br />

MUNDART<br />

Er ist durchaus ein leidenschaftlicher Dornbirner, der gerade aus der Distanz heraus die Eigenarten<br />

der DornbirnerInnen schätzen gelernt hat und dabei vor allem die der Dornbirner Mundart.<br />

Denn der 1937 in Dornbirn geborene Eugen Gabriel ist ein anerkannter Mundartforscher und<br />

Sprachwissenschaftler.<br />

Bekannt wurde er als Verfasser<br />

des VALTS, einem „Vorarlberger Sprachatlas<br />

mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein“,<br />

an dem er rund vier Jahrzehnte<br />

lang gearbeitet hat. Jetzt ist mit „Toarrabiiararisch“<br />

auch eine umfassende Dokumentation<br />

der Dornbirner Mundart in Buchund<br />

Hörbuchform bei unartproduktion erschienen.<br />

Wie ist ein Mensch, der ohne<br />

Rücksicht auf die eigene Gesundheit mit einer<br />

derartigen Akribie und Besessenheit an<br />

einem Projekt arbeitet?<br />

„Die einen fahren jedes Jahr in Urlaub,<br />

die anderen heiraten und zeugen Kinder,<br />

was ja an sich ganz natürlich ist. Aber ich<br />

forsche halt gerne.“ So nüchtern bringt<br />

Eugen Gabriel das, was er seit vielen Jahrzehnten<br />

unermüdlich und mit größtem Einsatz<br />

macht, auf den Punkt. Derweil hätte<br />

sein Vater, überzeugter Katholik und Stadtkämmerer<br />

in Dornbirn, viel lieber einen<br />

Pfarrer aus dem Sohn gemacht. Als er im<br />

Zweiten Weltkrieg hätte einrücken sollen,<br />

ließ er sich von einem befreundeten Arzt<br />

untauglich schreiben. „Mein Vater war ein<br />

Gegner des Nationalsozialismus. Auch der<br />

Arzt, für den dieses Schreiben ja auch sehr<br />

gefährlich war. Denn Dornbirn war damals<br />

voller Nazis.“<br />

Eugen Gabriel erinnert sich noch gut<br />

daran, wie das erste Lesebuch in der Volksschule<br />

Dornbirn-Oberdorf eine „einzige Reklame<br />

für Hitler“ war. Der kleine Eugen fällt<br />

weder als besonders guter noch als besonders<br />

schlechter Schüler auf. Hie und da besucht<br />

er ein Kino, vorausgesetzt der Religionslehrer<br />

befindet den Film, der gezeigt<br />

wird, für moralisch einwandfrei.<br />

Zu Fuß in den Bregenzerwald<br />

In der Bundesrealschule in Dornbirn beginnt<br />

die Begeisterung für das Fach Latein.<br />

„Ich hatte einen hervorragenden Lateinlehrer.<br />

Er war ein richtig zäher Wälder, der nebenbei<br />

auch noch Landwirt war. Wir sind oft<br />

zu Fuß zu ihm in den Bregenzerwald zum<br />

Heuen gegangen.“ Ab diesem Zeitpunkt<br />

weiß Eugen Gabriel, dass er Latein studieren<br />

wird. In Wien studiert Eugen Gabriel außerdem<br />

Germanistik. „Eigentlich wollte ich<br />

neben Latein noch Philosophie studieren,<br />

aber bei der Berufsberatung riet man mir ab.<br />

Da hätte ich zu wenig Lehrstunden.“ In Wien<br />

braucht der gebürtige Dornbirner recht lange,<br />

um sich zu akklimatisieren. Die Mentalität<br />

ist ihm fremd. „In meinem ersten Beisl<br />

hab ich mich an einen Tisch gesetzt und<br />

da kamen alle gleich her und fragten mich<br />

aus. Bei uns ist das anders. Da sitzt jeder<br />

an einem eigenen Tisch. Auch an die Kirche<br />

musste ich mich gewöhnen. Diese Bänke<br />

waren weder zum Knien noch zum Sitzen<br />

geeignet. Außerdem ging man danach nicht<br />

zum Frühschoppen, wie wir es daheim immer<br />

gemacht haben.“<br />

Zu den Menschen gehen<br />

1958 schließt Eugen Gabriel seine Dissertation<br />

zum Thema „Der Vokalismus der<br />

Mundarten von Dornbirn, Hohenems und<br />

Lustenau im Vorarlberger Rheintal“ ab.<br />

Kurz danach beginnt er sein Mammutprojekt<br />

„Vorarlberger Sprachatlas“. Als außergewöhnlicher<br />

Mundartforscher anerkannt<br />

wird er nicht zuletzt auch deshalb, weil er<br />

das tut, was seiner Ansicht nach viele andere<br />

Mundartforscher heute außer Acht<br />

lassen: zu den Menschen gehen. „Zunächst<br />

einmal braucht man eine gute Ausbildung<br />

in Sprachgeschichte. Althochdeutsch und<br />

Mittelhochdeutsch muss man intus haben.<br />

Ansonsten weiß man nicht, welche Fragen<br />

man stellen muss. Und dann darf man auf<br />

keinen Fall nur am Schreibtisch sitzen, wie<br />

das heute viele tun. Die sind offenbar zu<br />

faul, um ihren Sessel zu verlassen.“<br />

Für seinen VALTS hat Eugen Gabriel unzählige<br />

Orte in Vorarlberg und Liechtenstein<br />

bereist und sich im Schnitt jeweils eine Woche<br />

an einem Ort aufgehalten. Bei so viel<br />

Besessenheit bleibt wenig Zeit für Privates.<br />

„Es war mir klar, dass ich nicht gleich<br />

heiraten kann. Das hätte ich mir auch gar<br />

nicht leisten können. Mit 40 habe ich das<br />

aber dann doch gemacht. Meine Frau ist<br />

dann jung gestorben. In Wangen habe ich<br />

zum zweiten Mal geheiratet, eine polnische<br />

Opernsängerin.“<br />

Ich kam mir vor wie ein Entertainer<br />

1975 wird Eugen Gabriel zum Professor<br />

an der Universität Freiburg ernannt. Bereits<br />

mit 57 Jahren geht er in Frühpension, auch<br />

aus Resignation. „Die Studenten taten irgendwann<br />

nichts mehr. Ich kam mir vor wie<br />

ein Entertainer. Eine Zeitlang haben die sogar<br />

in den Vorlesungen gestrickt. Und die<br />

ganz progressiven Männerstudenten auch<br />

noch. Furchtbar!“<br />

Nach seiner Zeit in Deutschland lebt Eugen<br />

Gabriel seit zwei Jahren wieder in Dornbirn.<br />

„Ich mag die Menschen hier. Sie sind<br />

offen.“ Immer noch arbeitet er als Sprachwissenschaftler.<br />

Auf die Frage nach etwaigen<br />

Hobbys nennt Eugen Gabriel einzig und<br />

allein das Klavierspielen. Schubert ist sein<br />

Lieblingskomponist. „Aber manche Stücke<br />

waren mir immer zu schwierig. Die Sonaten<br />

von Mozart konnte ich alle spielen, auch die<br />

sind nicht so einfach, wie viele glauben.“<br />

Von der Literatur hat sich der studierte<br />

Germanist bereits verabschiedet. „Die neuen<br />

Romane gefallen mir alle nicht. Das letzte<br />

Buch, das mich begeistert hat, war Umberto<br />

Ecos Roman „Der Name der Rose“. Der war<br />

wenigstens so klug und hat einen Roman geschrieben,<br />

um einmal Geld zu verdienen. Ich<br />

zahl ja mit meiner Arbeit nur drauf.“<br />

Auch Gedichte hat der 72-Jährige geschrieben,<br />

davon vier in Dornbirner Mundart.<br />

In Hochdeutsch ist folgender Spruch<br />

von Eugen Gabriel überliefert, der viel über<br />

seine Lebensphilosophie aussagt: „Wer<br />

über sich nicht lachen kann, der ist ein eitler,<br />

armer Mann.“<br />

Toarrabiirarisch / Dornbirnerisch<br />

Eine Volksgrammatik der Dornbirner Mundart<br />

in Buch- und Hörbuchform auf 4 CD’s, verfasst<br />

und vorgetragen von Dr. Eugen Gabriel, mit<br />

Zwischenmusik von Georg Hering Marsal<br />

arrangiert von Rolf Aberer, ergänzt mit neun<br />

Mundart-Haiku’s von Günter Sohm und<br />

illustriert mit neun Porträts von Gottfried<br />

Bechtold. Erhätlich bei: www.unartproduktion.at<br />

17


Text: Johannes Inama, Fotografie: Benno Hagleitner<br />

RUHE, KRAFT UND<br />

WOHLBEFINDEN<br />

Kirchenbauten erfüllen augenscheinlich mehr als nur funktionale Zwecke. Sie dienen dem Ritual,<br />

der Andacht, dem Innewerden einer transzendenten Ordnung. Ihre Architektur verweist eindeutig<br />

auf diesen höheren Zweck eines gemeinschaftlichen Akts der Kontemplation. Aber nicht nur<br />

Kirchen, auch andere Bauten nehmen in ihrer Sprache Bezug auf immaterielle Bedürfnisse des<br />

Menschen. Dabei werden Räume zu Orten sozialer Prozesse und wiederkehrender Handlungen,<br />

die sich schließlich zu Zeremonien und Ritualen verfestigen können.<br />

18


SCHANERLOCHBRÜCKE<br />

Beziehungen zwischen Mensch<br />

und Raum als Urharmonien. Vor allem die<br />

Gestaltung von öffentlichen Plätzen erweckt<br />

die Frage nach dem Ritual, nach den<br />

rituellen Handlungen unseres Alltags, die<br />

auf unser Unterbewusstsein wirken, durch<br />

Regelmäßigkeit und Wiederholung beruhigen<br />

und Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

vermitteln. Öffentliche Plätze dienen denn<br />

auch als Ort für zahlreiche Veranstaltungen:<br />

Märkte, Feste, Konzerte etc. wirken in<br />

ihrer Regelmäßigkeit Identität stiftend oder<br />

verweisen durch entsprechende Inszenierung<br />

auf höhere Bedeutungszusammenhänge.<br />

Die Kraft, die vom Raum ausgeht,<br />

wird dabei oft interpretiert als das Ewige,<br />

von dem der Mensch nicht Schöpfer, sondern<br />

Empfänger oder Übermittler ist. In der<br />

Architektur ist das Phänomen solcher Urharmonien<br />

verbunden mit dem Begriff der<br />

Identität, dem Gleichklang zwischen einer<br />

inneren und äußeren Welt.<br />

Wasser als Zeichen für Kommunikation.<br />

Oft stehen öffentliche Plätze in<br />

Verbindung mit Wasser, jenem Element,<br />

dem besondere rituelle Bedeutung beigemessen<br />

wird: Es ist zugleich Symbol des<br />

Lebens und der Reinigung. Trinkwasserquellen,<br />

Brunnen, Bäche waren immer eine<br />

Grundvoraussetzung für menschliche Ansiedlungen<br />

und stehen deshalb in engem<br />

Zusammenhang mit sozialen Handlungen,<br />

Zeremonien und Riten. Auch die Siedlungsgeschichte<br />

Dornbirns ist eng mit der Nutzung<br />

der Wasserressourcen verbunden.<br />

Obwohl diese Wasserorte seit dem Bau der<br />

öffentlichen Wasserleitungen ihre Bedeutung<br />

verloren haben, gibt es noch etliche<br />

Plätze, an denen das Wasser eine zentrale<br />

Rolle spielt. Die zahlreichen Dorfbrunnen<br />

etwa sind architektonische Elemente zur<br />

Kennzeichnung zentraler Räume der Kommunikation.<br />

Um sie herum spielt sich das<br />

öffentliche Leben ab, aber ihre ursprüngliche<br />

rituelle Funktion haben sie verloren.<br />

Sie sind nur mehr ein Zeichen für ursprünglich<br />

gelebte Rituale.<br />

Stadtgärten erfüllen hingegen neue<br />

Bedürfnisse einer industrialisierten Welt.<br />

Sie bieten Räume zur Entspannung und<br />

19


HATLER BRUNNEN<br />

Wasser markiert Orte und fungiert als Zeichen<br />

für moderne Rituale: Der Spaziergang, das<br />

Flanieren ist gleichsam die urbane Zeremonie<br />

der modernen bürgerlichen Gesellschaft.<br />

zum Ausgleich für Menschen, die in ihrem<br />

Alltag nicht mehr mit Natur in Berührung<br />

kommen. Der Dornbirner Stadtgarten (Dietrich/Untertrifaller<br />

Architekten, Hermann<br />

Kaufmann; Landschaftsarchitekten: Rotzler<br />

Krebs Partner GmbH) ist eine moderne<br />

Transformation einer brachliegenden innerstädtischen<br />

Industriefläche in eine städtische<br />

Parkanlage. Der Verlauf des unterirdischen<br />

Kanals bestimmt die Ausrichtung<br />

des Parks und wird sinnlich und visuell<br />

erlebbar gemacht mittels Wasserrad, Kanalfenster<br />

und Echorohren. Kopfweiden<br />

begleiten seinen Lauf und markieren ihn<br />

räumlich. Im zentralen Hofraum im Inneren<br />

der Anlage befindet sich ein Trinkbrunnen<br />

aus Rohstahl, und im ehemaligen Villengarten<br />

bildet ein geometrisch gefasster, mit<br />

Seerosen und Binsen bepflanzter Wassergarten<br />

zusammen mit der berankten Pergola<br />

einen poetischen Ort der Meditation.<br />

Das Wasser markiert diesen Ort und fungiert<br />

als Zeichen für ein modernes Ritual:<br />

Der Spaziergang, das Flanieren ist gleichsam<br />

die urbane Zeremonie der modernen<br />

bürgerlichen Gesellschaft.<br />

Das Bad: Ort der Reinigungs- und<br />

Erholungsrituale. Auch die Bäder erfüllen<br />

in unserer Gesellschaft heute andere Funktionen<br />

als noch vor wenigen Jahrzehnten.<br />

Wasser dient seit ältesten Zeiten neben<br />

der Reinigung auch zur Heilung von<br />

Körper und Seele. Seit dem Mittelalter<br />

verloren diese rituellen Funktionen bei<br />

uns aber immer mehr an Bedeutung. Heute<br />

werden sie vermehrt wieder entdeckt.<br />

Gleichzeitig tauchen unter Schlagworten<br />

wie „Wellness“ und „Fitness“ neue Aspekte<br />

der Bäderkultur auf: Bewegung und<br />

Sport sind die neuen Rituale, für die moderne<br />

Bäderanlagen errichtet werden.<br />

Das Dornbirner Stadtbad thematisiert<br />

in seiner Architektursprache das Schwimmen<br />

unter einem schützenden Dach, das<br />

Schwimmen im Park, das Schwimmen in<br />

der Stadt. Ein völlig geschlossener schwarzer<br />

Raumkörper überragt die Schwimmhalle<br />

und beinhaltet von außen unsichtbar ein<br />

geometrisches Gangsystem zur Vertikalerschließung<br />

sowie ein organisch gestaltetes<br />

Röhrensystem für die Rutsche. Die gesamte<br />

Außenhaut des Bades besteht aus Kupfer<br />

und Glas und verleiht dem Gebäude den Cha-<br />

20


GESUNDHEITSZENTRUM RICKATSCHWENDE<br />

<strong>DORNBIRN</strong>ER STADTGARTEN<br />

rakter eines edlen Tempels, in welchem den<br />

neuen Gottheiten „Schönheit“ und „ewige<br />

Jugend“ gehuldigt wird.<br />

Das Panoramahaus enthält ebenfalls<br />

ein weitläufiges Angebot an Bade-, Sportund<br />

Wellnesseinrichtungen, und erhöht<br />

diese Aktivitäten durch einen erhabenen<br />

Blick, den man von den Orten dieses Tuns<br />

über das gesamte Rheintal hat.<br />

Im Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />

steht dem Gast ein exklusiv gestaltetes<br />

Raumprogramm zur Verfügung: Trinkbrunnen<br />

und Teebars, Waschbecken, Badewannen<br />

und Duschen, Schwimm- und Dampfbad,<br />

Tauch- sowie Kneippbecken, Whirlpool<br />

und Wasserfall werden von einer hauseigenen<br />

Quelle gespeist.<br />

Die Brücke als rituelles Zeichen<br />

Die Schanerlochbrücke von Marte.Marte<br />

Architekten ist Teil der Bergstraße von<br />

Dornbirn in das Feriendorf Ebnit. Sie reagiert<br />

auf den beidseitig in Krümmung<br />

wegziehenden Straßenverlauf und wird zur<br />

betonierten Skulptur. Das genau gezeichnete<br />

und auf wenige notwendige Linien reduzierte<br />

Bauwerk stemmt sich gegen die<br />

massiven Felswände und macht die Dramatik<br />

des Ortes in Stahlbeton manifest.<br />

Die formvollendete Gestaltung überhöht<br />

gleichsam den Zweck des Bauwerks zu einem<br />

rituellen Kunstwerk und beschwört<br />

den Sieg der Ingenieursbaukunst über die<br />

Naturgewalten.<br />

21


Die Kirche Maria, Königin des Friedens, in Watzenegg (1985–1986) von Wolfgang Ritsch, Siegfried Wäger und Rudolf Wäger<br />

kann als Prototyp der Vorarlberger Holzbauweise der 1980er Jahre angesehen werden. Der einer Basilika nachempfundene Raum<br />

beeindruckt vor allem durch das 45°-Dach und die Belichtung über den zum Raumfachwerk aufgelösten Mittelträger. An der Westseite<br />

wird dadurch der „Glockenturm“ gebildet. Darin integriert ist die Marienkapelle, im Osten die Apsis, der Altarbaldachin. Der Holzträger mit<br />

Stahlverbindungsteilen und 16m Spannweite wurde in einem Stück vom Kran auf die Stahlbetonwände aufgesetzt. Unter den schlichten<br />

Höfen, auf der von Bäumen gesäumten Wiese ist das weiße, massiv-filigrane „Gotteszelt“ die moderne Sonderform der alten Typologie<br />

von Haus und Scheune.<br />

22


Seitenkappelle der Stadtpfarrkirche St. Martin von Wolfgang Ritsch. Die Adaptierung der Seitenkapelle, die vor allem für<br />

Gottesdienste und Feiern mit Kindern und Jugendlichen genutzt wird, umfasste neben der notwendigen Sanierung der Gesamtfassade<br />

die Neugestaltung des Kapelleninnenraums und die Neuerrichtung eines Eingangsgebäudes in Form eines gläsernen Windfangs. In<br />

diesem Glaskubus durchstoßen nach einem Entwurf des Künstlers Franz Gassner waagrecht lineare Texte in Hebräisch, Griechisch und<br />

Deutsch die Glasflächen. Die ruhige und einladende Grundstimmung bewirkt, dass der Andachtsraum auch ohne die Rahmenhandlung<br />

eines Gottesdiensts gerne aufgesucht wird.<br />

23


DIE STILISIERUNG VON BAUWERKEN<br />

ZU FUNKTIONSTRÄGERN DES RITUALS.<br />

Ein architekturhistorischer Exkurs<br />

Ende der sechziger Jahre interpretierten<br />

junge Wiener Architekten wie Hans Hollein,<br />

Wolf Prix oder Raimund Abraham die Architektur<br />

als Illusion, Ritual und Kunstwerk. Sie nahmen<br />

damit Bezug auf Architekturtheorien, die<br />

Bauten nicht mehr rein funktional als Räume<br />

zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse,<br />

sondern auch als Spiegel gesellschaftlicher<br />

Prozesse und Ordnungen interpretierten. Die<br />

menschliche Seinsform und ihr Abbild, der<br />

architektonische Raum, schließen darin das<br />

Übersinnliche und den Mythos ein. Die Gesellschaftsverhältnisse<br />

und unsere Lebensform<br />

reproduzieren sich in der Vorstellung einer<br />

transzendenten Wesenheit, die im Ritual abgebildet<br />

und wiederholt wird.<br />

Die antike Theorie der Architektur (Vitruv,<br />

1. vorchr. Jh.) spricht von einem logos opticos<br />

(einer visuellen Sprache) und einer architektonischen<br />

Inszenierung. Sie wurde in der Renaissance<br />

von Palladio (16. Jh.) wieder aufgenommen<br />

und in Bauten umgesetzt. Fast zur<br />

gleichen Zeit (15. - 16. Jh.) wurde in Japan die so<br />

genannte Tee-Architektur (Sukiya-Stil) entwickelt,<br />

die eng an rituellen Prozessen und an einer<br />

Korrespondenz von Mikro- und Makrokosmos<br />

orientiert war. Die Architektur bezieht ihre<br />

Bedeutung in Analogie zum Kosmos, und sie<br />

wirkt auf den Menschen (sagt ihm, was er darf<br />

oder soll). Strenge Bauordnungen werden im<br />

Einklang mit kosmologischen Prinzipien realisiert<br />

(auf der Basis einer Fünf-Elemente Lehre:<br />

Erde-Wasser-Feuer-Metall-Holz). Wie in anderen<br />

ostasiatischen Kulturen spielen neben<br />

der Abbildung idealer Landschaften, die Aufgliederung<br />

der Zugangsberechtigung und Rituale<br />

des sozialen Zusammentreffens, z.B.<br />

von Hausherrn und seinen Gästen eine große<br />

Rolle. Dadurch überwiegt das dynamische<br />

Moment in der Architektur, d.h. erst im Ritual<br />

entfaltet sich die Bedeutung des Gebäudes<br />

und seiner Ordnungen.<br />

Im Ritual, durch die Liturgie (Wörter und<br />

Handlungen) in Tempeln und Kirchen, durch<br />

die venezianischen Adeligen, die das Landgut<br />

verwalten, und die Gäste, die an ihren Festen<br />

teilnehmen, ist die Architektur auch in der Antike<br />

ein Verweis auf eine höhere Ordnung. Die<br />

öffentlichen Gebäude wurden so konzipiert,<br />

dass sie beim Abschreiten oder anlässlich ritueller<br />

Handlungen eine geordnete Folge von<br />

Erinnerungen nahe legten, d.h. die Architektur<br />

wurde zum Gedächtnistheater. Der Ursprung<br />

der antiken Gedächtnistheorie geht auf einen<br />

Mythos zurück, nach dem beim Einsturz einer<br />

Saaldecke der Überlebende Simon alle Toten<br />

anhand der Sitzposition im Verhältnis zur architektonischen<br />

Ordnung identifizieren konnte.<br />

Im antiken Rhetorik-Training hatte dementsprechend<br />

der Redner die Hauptinhalte seines<br />

Vortrages in einem vorgestellten Gebäude (mit<br />

Park, Nischen, Statuen, Möbeln) zu verorten<br />

und dann, im Geiste umhergehend, abzurufen.<br />

Quelle:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wildgen (Universität Bremen),<br />

Das Lesen von Architektur als Zeichen: Grundlagen einer<br />

Architektursemiotik. Vortrag im b.zb (Bremer Zentrum für<br />

Baukultur), Speicher XI, 21.02.2007<br />

24


Bei der Standortfrage für Ihr Unternehmen<br />

sollten Sie wählerisch sein.<br />

design-wiener.at<br />

Office am Rathausplatz<br />

Gewerbe-, Büro- und Geschäftshaus<br />

im neuen Zentrum von Dornbirn<br />

Die derzeit beste Adresse für Ihren Firmen-Standort<br />

Beratung und Verkauf: Schertler-Alge GmbH, Lauterach, T +43 (0)664 4003388, www.schertler-alge.at


ZUM VERWALTER<br />

M MAIRITSCH<br />

GASTHOF GÜTLE<br />

PANORAMARESTAURANT KARREN<br />

26


Text: Kurt Bracharz, Fotografie: Markus Gmeiner<br />

TRINKEN, FASTEN,<br />

SCHLEMMEN<br />

Essen und Trinken ist jener Bereich des Alltags, der am stärksten von Ritualen aller Art durchsetzt<br />

ist. Ein Ritual entschärft eine krisenhafte Entscheidungssituation, indem es sie durch die<br />

ewige Wiederkehr des stets gleichen, festgelegten Handlungsablaufes zur Routine macht. Man<br />

strukturiert zum Beispiel seinen Tag durch drei Mahlzeiten zu ziemlich präzise festgelegten<br />

Zeiten; mancher schiebt als zusätzliche Zeitmarken noch ein Gabelfrühstück und einen Fünf-<br />

Uhr-Tee ein. Wer dieses simple Schema einigermaßen einhält, dem läuft ein Tag niemals ganz<br />

aus der Form. Wer hingegen sehr unregelmäßig isst, der setzt eben andere Zäsuren in den<br />

amorphen Zeitstrom des Alltäglichen. Welche Rituale in der Dornbirner Gastronomie gepflegt<br />

werden, hat Kurt Bracharz erkundet.<br />

Das Ritual des Weinverkostens:<br />

An einem Schluck Wein aus einer soeben<br />

geöffneten Flasche zu schnuppern, ist vernünftig;<br />

falls der Wein zum Beispiel „korkt“<br />

– was leider immer häufiger vorkommt – , ist<br />

es nicht angenehm, wenn er schon in alle<br />

Gläser eingeschenkt worden ist, bis man<br />

den Fehler bemerkt. Weinfehler kann man<br />

riechen (und manche auch sehen) und somit<br />

ist eigentlich alles, was bei diesem ersten<br />

Probieren über ein Schwenken des Glases<br />

(damit mehr Geruch aufsteigt und man die<br />

über 80 verschiedenen Duftstoffe eines<br />

Weines deutlicher wahrnehmen kann) und<br />

dann am Wein Riechen hinausgeht, eher ein<br />

Ritual als eine sinnvolle Prüfung. Das Saugen,<br />

Schnauben und Schmatzen, das den<br />

Kenner ausweisen soll (bei Kennerinnen<br />

hört man es erheblich seltener), mag ja über<br />

Zunge und Trigeminusnerv Säure, Alkohol<br />

und Tannine besser erkennen lassen, aber<br />

beim geselligen Trinken danach sind solche<br />

Geräusche definitiv unerwünscht, ohne<br />

dass jemand glaubt, durch ihre Ächtung<br />

werde der Trinkgenuss vermindert. Sinnvoll<br />

ist das Ritual der Weinpräsentation, dass<br />

also das Etikett gezeigt und die Flasche vor<br />

dem Gast geöffnet wird. Damit ist sichergestellt,<br />

dass man auch tatsächlich das Bestellte<br />

bekommt. Die Präsentation des Korkens<br />

oder gar die noch ältere Sitte, ihn am<br />

Flaschenhals zu befestigen, bringen hingegen<br />

keinen Erkenntnisgewinn, ebenso<br />

wie die Serviettenschleife, die in manchen<br />

Etablissements um die Flasche geschlungen<br />

wird. Das Dekantieren ist bei den meisten<br />

aktuellen, auf baldige Trinkfähigkeit getrimmten<br />

Weinen ohne jeden Satz unnötig<br />

geworden, aber immer noch ein nettes Ritual,<br />

das der Sommelier gerne durchführt<br />

und die Gäste interessiert beobachten. Der<br />

Sommelier ist naturgemäß gegen Schraubverschlüsse<br />

(für die manches spricht) und<br />

andere Modernismen eingestellt, die ihn<br />

seine Professionalität nicht mehr so richtig<br />

vorführen lassen.<br />

Die schönste Weinbar in Dornbirn hat<br />

zweifellos das nach dem Patron Florian Mairitsch<br />

benannte M in der Lustenauerstraße,<br />

aber natürlich wird auch im eleganten Restaurant<br />

und im prächtigen Palmengarten<br />

des Foyers zu jedem Gang eines Menüs<br />

Weinbegleitung angeboten. Von jenen in<br />

Lech einmal abgesehen, kann man in Vorarlberg<br />

die Restaurants mit einem Michelin-<br />

Stern an den Fingern einer Hand abzählen,<br />

und das M ist eines von diesen wenigen<br />

Auserwählten. Seine Küche bietet österreichische<br />

Klassiker ebenso wie Mediterranes,<br />

Letzteres oft mit portugiesischer Akzentuierung:<br />

Wenn eine Fischsuppe auf der Karte<br />

steht, ist das keine Bouillabaisse, sondern<br />

eine Caldeirada da peixe, Bei den Mittagsmenüs<br />

verteilt sich das Angebot auf Österreichisches<br />

wie ausgelöstes Backhendl mit<br />

Kartoffel-Vogerl-Salat oder Kalbsbackerl<br />

mit Krautfleckerln und Gerichte wie Garnelen<br />

mit Tomaten-Kräuterrisotto oder Tagliatelle<br />

mit Lammsugo und Basilikum. In der<br />

Kategorie „M Klassiker“ findet man immer<br />

das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Petersilkartoffeln,<br />

Preiselbeeren und Salat auf der<br />

Karte. Die Weinkarte verzeichnet über 150<br />

Österreicher, dazu lange Listen von Italienern<br />

und Franzosen plus einige Weine aus<br />

Australien. Die Flaschen lagern in begehbaren<br />

Weinschränken.<br />

M restaurant weinbar, Lustenauerstraße 64<br />

T 05572 210 396, www.m-dornbirn.at<br />

Mo bis Sa 10 – 14 Uhr und 17 – 1 Uhr<br />

So und Feiertag geschlossen<br />

In einem Punkt ist Haubenkoch Michael<br />

Ritter, Pächter und Küchenchef des Oberdorfer<br />

Restaurants und Hotel garni Zum<br />

Verwalter dem besternten Florian Mairitsch<br />

voraus: Ritter hat schon ein Buch über seine<br />

Küche publiziert, „Das kleine Buch der großen<br />

Küche“ im Hohenemser Bucher-Verlag.<br />

Der Untertitel „Jahrein, jahraus gut essen“<br />

trifft auch auf das Angebot im „Verwalter“<br />

zu. Ritter schreibt alle seine Lieferanten<br />

genauestens auf die Speisekarte, weil die<br />

Gäste ja immer mehr wert auf Regionalität<br />

legen. Auch hier ist die Küche teils österreichisch,<br />

teils mediterran. Das Restaurant<br />

wurde 2006 von Gault Millau mit der „Bierkrone“<br />

ausgezeichnet, aber auch wer Wein<br />

bevorzugt, ist hier am richtigen Ort, die Vinothek<br />

im Keller ist bestens bestückt und<br />

die Weinberatung sehr fachkundig.<br />

Zum Verwalter Restaurant-Vinothek-Garni<br />

Schlossgasse 1, T 05572 23379<br />

www.zumverwalter.at<br />

Bistro: Mo bis Sa ab 17.30 Uhr<br />

Restaurant: Do bis Sa ab 17.30 Uhr<br />

Das Ritual des Fastens: Das Fasten<br />

ist eine ritualisierte und freiwillige Verminderung<br />

der Nahrungsaufnahme. Gefastet<br />

wurde und wird in allen Kulturen. Die<br />

27


<strong>CITY</strong> CAFE-RESTAURANT<br />

Es mag schon Asketen geben, die an der Alphütte<br />

mit den Käseessern oder an der Waldschenke mit<br />

dem feinen Kuchen ungerührt vorüberwandern,<br />

aber die haben dann wohl andere Rituale zur<br />

Bewältigung des Tagesablaufes zur Verfügung.<br />

alten Ägypter fasteten beim Tod des Pharaos,<br />

die Tarahumara-Indiander fasten, bevor<br />

sie den heiligen Peyote verzehren, Priamos<br />

fastete nach dem Tode seines Sohnes Hektor,<br />

Moses, Elias und Jesus fasteten jeweils<br />

40 Tage und Buddha fastete sieben<br />

Jahre. Für die Sufis gilt die Regel: „Wenig<br />

essen, wenig schlafen, wenig reden“, also<br />

Fasten, Schlafentzug, Schweigen, drei tief<br />

in die Psyche eingreifende Veränderungen<br />

gegenüber dem Alltagsverhalten. Bei Juden<br />

und Christen sollte Fasten die Kraft der Gebete<br />

verstärken. Bei den Kirchenvätern findet<br />

man eine Vielzahl von Motiven für das<br />

Fasten, von einem die christlichen Gemeinden<br />

miteinander verbindenden Ritual über<br />

einen Weg zur Rückkehr ins Paradies bis zur<br />

Trauer über das Leiden Christi. Johannes<br />

Chrysostomus hielt Fasten für „die Nahrung<br />

der Seele“ und schrieb ihm gesundheitliche<br />

Wirkungen zu: „Es weckt das Urteil,<br />

macht den Körper geschmeidig, verjagt<br />

nächtliche Träumereien, heilt Kopfschmerz<br />

und stärkt die Augen.“ In unserer säkularen<br />

Gesellschaft steht das Fasten aus gesundheitlichen<br />

Gründen im Vordergrund. Eine<br />

Möglichkeit ist die F. X. Mayr-Kur, der man<br />

sich im Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />

am Bödele unterziehen kann, das ist die<br />

berühmte Fastenkur mit den trockenen<br />

Semmeln ...<br />

Ganz frisch ist hingegen immer das Brot<br />

im Schwende-Stüble, dem zum Gesundheitshotel<br />

gehörenden Gourmetlokal. Der<br />

Name ist fast ein wenig irreführend, denn<br />

dieses „Stüble“ ist ein elegant eingerichtetes<br />

Nichtraucherlokal mit 50 Sitzplätzen<br />

und – in der warmen Jahreszeit – großer<br />

Terrasse, für das ein Diminutiv kaum angebracht<br />

erscheint. Küchenchef Bernd Moosmann,<br />

der auch die anderen Sparten der<br />

Hotelgastronomie bekocht, pflegt hier eine<br />

„Naturküche“, die gleichzeitig eine Gourmetküche<br />

ist, mit Taube, Rebhuhn, Bison, Wagyu,<br />

Rochen und anderem, was anderswo<br />

nur selten auf der Karte steht. Klar, dass<br />

das Regionale eine zentrale Rolle spielt,<br />

vom Schwarzenberger Ziegenkäsle über<br />

das Wild aus heimischen Wäldern bis zur<br />

Weidegans, die es natürlich nur saisonal<br />

gibt. Die Weinkarte bevorzugt Österreicher,<br />

unter anderem Schloss Gobelsberg.<br />

Schwende-Stüble,<br />

Rickatschwende 1, T 05572 25350 408<br />

Di bis Sa und Feiertag 12 – 14 und 18 – 21.30 Uhr<br />

So 12 – 14 Uhr, Mo geschlossen<br />

Das Ritual des Einkehrens: Dass<br />

man bei jeder Wanderung einmal einkehren<br />

„muss“, entweder unterwegs oder am Ende,<br />

ist vielleicht ein Relikt aus der Kinderzeit,<br />

als einem die Eltern zum Mitgehen auf ihre<br />

scheinbar endlosen Touren nur überreden<br />

konnten, indem sie eine Jause oder eine Limonade<br />

in einem Gasthaus einplanten. Sie<br />

hatten das ja bei ihren Eltern auch einmal<br />

so gelernt. Es mag schon Asketen geben, die<br />

an der Alphütte mit den Käseessern oder<br />

an der Waldschenke mit dem feinen Kuchen<br />

ungerührt vorüberwandern, aber die haben<br />

dann wohl andere Rituale zur Bewältigung<br />

des Tagesablaufes zur Verfügung.<br />

Im Gütle isch as gmüatle, reimt man<br />

gerne in Dornbirn, und trifft damit den Nagel<br />

auf den Kopf. Der Gasthof Gütle ist der<br />

natürliche Ausgangs- oder Endpunkt einer<br />

Wanderung durch Rappenloch und Alploch<br />

und wieder zurück (sonst kommt man ins<br />

Ebnit). Außerdem liegt er neben dem Rolls-<br />

Royce- und gegenüber dem Krippen-Museum<br />

und hat eine gute Stadtbusanbindung<br />

(für jene, die zumindest zurück lieber mit<br />

Öffis fahren). Das Haus hat übrigens auch<br />

selbst Geschichte, es war als Teil der 1862-<br />

64 errichteten Spinnerei des Franz Martin<br />

Hämmerle erst Arbeiterwohnhaus, dann<br />

Gaststätte – als solche hat es also eine bald<br />

150-jährige Tradition. Dass Kaiser Franz Joseph<br />

hier beim Betriebsbesuch den Tafelspitz<br />

mit Champagner hinuntergespült hat,<br />

ist eine Episode, die immer wieder erwähnt<br />

wird. Man kann es ihm jetzt wieder nachtun,<br />

zumindest, was den Tafelspitz betrifft.<br />

Auch sonst wird als „leichte regionale Kost“<br />

österreichische Küche geboten, Wiener<br />

Schnitzel vom Kalb oder Schwein, Zwiebelrostbraten,<br />

Kalbsrahmgulasch, Beuschel<br />

usw. Auf ihrer Webseite erklären die Rü-<br />

28


21 SUSHI UND TEE<br />

SCHWENDE-STÜBLE<br />

schers, ihr Ziel sei es, regionale Kost in gemütlichem<br />

Ambiente anzubieten. Zu Letzerem<br />

trägt auch der schöne Gastgarten mit<br />

200 Plätzen an 40 Tischen bei, in dem es einem<br />

beim Bier trotz aller Regionalität – das<br />

Bier ist natürlich „Mohren“ aus Dornbirn –<br />

ganz bayerisch zu Mute werden kann. Da<br />

die von hier aus beginnenden Wanderungen<br />

familienfreundlich sind, gibt es auch einen<br />

Kinderspielplatz, der für besorgte Eltern<br />

vom Garten aus gut zu überblicken ist.<br />

Gasthof Gütle<br />

Gütle 11, T 05572 201540<br />

www.guetle-gasthof.at<br />

Juni bis September: täglich von 10 – 24 Uhr,<br />

Oktober bis Mai: Mo Ruhetag<br />

Von 1000 Meter Seehöhe hat man einen<br />

ganz hübschen Blick über das Rheintal.<br />

Genau genommen lautet die Höhenangabe<br />

für das Panoramarestaurant Karren<br />

ja nur 996 Meter, aber so kleinlich wollen<br />

wir nicht sein: ein Stabhochspringer könnte<br />

hier jedenfalls die 1000er Marke überspringen.<br />

Das Restaurant am Karren besteht aus<br />

zwei rustikalen Stüberln, einer Terrasse<br />

und dem „gläsernen Restaurant“ mit 102<br />

Sitzplätzen. Man erreicht es über einen<br />

ziemlich steilen Weg oder, erheblich weniger<br />

anstrengend, mittels der Karrenseilbahn,<br />

wobei es auch kombinierte Angebote<br />

für Bahnfahrt und Essen im Restaurant<br />

gibt, vor allem die Mittagskarte mit Berg-<br />

und Talfahrt inklusive Tellergericht. Auf der<br />

Karte steht Bodenständiges wie Kässpätzle,<br />

Karrenpfännle oder Bauerngröstl ebenso<br />

wie gehobene Küche, z.B. Lammrücken<br />

oder Bodenseefische.<br />

Panoramarestaurant Karren<br />

Gütlestraße 6, T 05572 54711<br />

www.karren.at<br />

Sommer: So bis Do 9 – 23 Uhr, Fr bis Sa 9 – 24 Uhr<br />

Winter: So bis Do 10 – 23 Uhr, Fr bis Sa 10 – 24 Uhr<br />

Das Ritual des Fingerfoods: Das<br />

Besteck, insbesondere die Gabel (das Messer<br />

kannte man ja schon aus anderem Zusammenhang,<br />

und der Löffel ist viel älter<br />

als Messer und Gabel) galt einst als dekadent,<br />

wenn nicht sogar gleich als eine<br />

teuflische Erfindung, hatte man doch seit<br />

Generationen mit den Fingern genommen,<br />

was weder Suppe noch Brei und damit für<br />

den Löffel nicht fassbar war. Die Verwendung<br />

eines Bestecks war zunächst ein höfisches<br />

Ritual, später eines des Bürgertums.<br />

Heute ist sie so zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden, dass man eher bei bestimmten<br />

Gerichten, die man immer noch mit den<br />

Fingern isst, von einer Ritualisierung sprechen<br />

könnte. Wo man wirklich noch Wert<br />

auf Tischsitten legt, gilt ohnehin die Regel,<br />

dass man überhaupt nur unter freiem<br />

Himmel mit den Fingern zugreifen kann, in<br />

Zimmern nie. Nur das Brot bricht man, bevor<br />

man es bestreicht, weil man ja nicht abbeißt.<br />

Die Pizza wurde ursprünglich nur aus<br />

der Hand gegessen; mittlerweile und bei<br />

uns eher mit Besteck, wozu auch Größe, Dicke<br />

und Matschigkeit mancher Pizzaböden<br />

beigetragen haben mögen. Den Flammkuchen,<br />

dessen Teig immer noch dünn und<br />

fest ist, isst man nach wie vor aus der Hand.<br />

Flammkuchen kommt aus dem Elsass und<br />

ist im Original mit Crème fraîche, Speck und<br />

Zwiebeln bestückt, aber natürlich gibt es<br />

längst viele Varianten, auch süße.<br />

In Dornbirn bekommt man 30 verschiedene,<br />

aber immer frisch hausgemachte<br />

Flammkuchen im City Café-Restaurant,<br />

das auch andere französische Spezialitäten<br />

wie Coq-au-vin, Choucroute oder Crèpes<br />

anbietet. Dass von allen Speisen auch<br />

kleine Portionen angeboten werden und<br />

vieles im Angebot unter der Überschrift „vegetarisch“<br />

stehen könnte, kommt vor allem<br />

den Damen sehr entgegen. Auf der Weinkarte<br />

findet man nicht nur Elsässer Weine<br />

(die nicht jedermanns Geschmack entsprechen),<br />

sondern z. B. auch sehr feine österreichische<br />

Weine. In der warmen Jahreszeit<br />

sitzt man im hübschen Gastgarten.<br />

City Café-Restaurant<br />

Jahngasse 6, T 0699 11561973<br />

www.city-flammkuchen.at<br />

Di bis Sa 11 – 14 Uhr und 17 – 23 Uhr,<br />

So 11 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr, Mo Ruhetag<br />

29


HOTELBAR MARTINSPARK<br />

Sushi ist ursprünglich ein Fingerfood,<br />

wird aber in Europa meistens mit Stäbchen<br />

gegessen, obwohl das viel komplizierter<br />

ist, vor allem, wenn man sich an die japanischen<br />

Regeln halten will, dass nämlich nur<br />

der Fisch in die Sojasoße-Wasabi-Mischung<br />

getaucht wird, niemals aber der Reis.<br />

Da täte man sich mit den Fingern erheblich<br />

leichter und der Fisch fiele einem seltener<br />

vom Reisblock. Für California Rolls<br />

(mit dem Reis außen) gelten freilich eigene<br />

Regeln, aber bei denen sagt ja schon der<br />

Name, wo sie erfunden worden sind. Im<br />

Parterre des Messeparks findet man in der<br />

Nähe der „Nordsee“-Filiale (die deswegen<br />

im Unterschied zu den deutschen Niederlassungen<br />

dieser Systemgastronomie keine<br />

Sushi anbietet) die Sushi-Bar 21 Sushi<br />

und Tee. Das Angebot sind hauptsächlich<br />

Nigiri-Sushi von Lachs und Thunfisch sowie<br />

Maki. Der japanischen Trinksitten am ehesten<br />

entsprechende Tee ist hier Bancha.<br />

21 Sushi und Tee<br />

Messepark, T 05572 372247<br />

www.zeitgenuss.at<br />

Mo bis Do 9 – 19 .30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr<br />

Sa 8.30 – 18 Uhr<br />

Das Ritual des Barbesuchs: Luis<br />

Bunuel hat als Regisseur mehr als einen<br />

Film der ewigen Bestenliste gedreht. Trotzdem<br />

sieht es allmählich so aus, als mache<br />

ihn das Lob des Trinkens und der Bars in seinen<br />

Schriften noch berühmter als der andalusische<br />

Hund oder die Schöne des Tages:<br />

„Wie St. Symeon der Stylit sich oben auf seiner<br />

Säule mit seinem unsichtbaren Gott unterhielt,<br />

habe ich in Bars viele Stunden in<br />

Träumereien zugebracht, im Gespräch mehr<br />

mit mir selbst als mit dem Kellner, versunken<br />

in einer endlosen Flut von Bildern, die<br />

mich immer aufs neue überraschen.“ Freilich<br />

wird nicht jeder auf dem Barhocker zum<br />

Säulenheiligen, Raymond Chandler überkam<br />

dort ein eher heimeliges Gefühl: „Ich<br />

sehe dem Mann gerne zu, wie er den ersten<br />

Drink des Abends mixt und ihn auf einen frischen<br />

Untersatz stellt und die kleine gefaltete<br />

Serviette daneben legt. Ich liebe es, den<br />

dann ganz langsam zu kosten. Der erste stille<br />

Drink des Abends in einer stillen Bar – das ist<br />

was Wundervolles.“<br />

Klar, es ist schon einige Zeit her, dass<br />

die Barmusik noch leise war, heute ist manche<br />

Bar so laut wie früher eine Disco, und<br />

das einzige Ritual ist die Artistik der Barkeeper,<br />

die alle Tom Cruise in dem Hollywood-Film<br />

„Cocktail“ jonglieren gesehen<br />

haben. Davor wären Bunuel und Chandler<br />

geflüchtet, in eine Bar, in der das Lauteste<br />

ein wenig Barjazz im Hintergrund ist.<br />

Das gibt es durchaus noch, in Dornbirn<br />

beispielsweise im Hotel Martinspark. Man<br />

muss zwar durchs Foyer, die Stiege hinauf<br />

und am – übrigens vorzüglichen – Restaurant<br />

vorbei, um an diese Bartheke zu gelangen,<br />

was dazu führt, dass sie eher von Hotelgästen<br />

als von Passanten frequentiert wird,<br />

aber sie ist den Weg durchaus wert. Es<br />

gibt hier nämlich noch den zweiten wichtigen<br />

und in den vorigen Zitaten nicht erwähnten<br />

Faktor: Barpersonal, das nicht im<br />

Handbuch nachschauen muss, wie man einen<br />

klassischen Drink mixt, sondern das<br />

im Kopf hat. Und das Mixen ist ja oft nicht<br />

nur eine Rezeptur, sondern auch ein Ritual.<br />

Oder kennen Sie einen rationalen Grund,<br />

eine Olive in den Martini zu geben?<br />

Bar im Martinspark Hotel<br />

Mozartstraße 2, T 05572 3760<br />

www.martinspark.at<br />

Mo bis Sa 10 – 1 Uhr<br />

Sonn-/Feiertage 15 – 23.30 Uhr<br />

Happy hour von 18 – 20 Uhr<br />

30


Legende<br />

? Behindertenfreundlich<br />

^ Nichtrauerraum<br />

< Haustriere nicht erlaubt<br />

9 Spielplatz<br />

] Essen nach 21 Uhr<br />

[ Gastgarten / Terrasse<br />

> Kleine Portionen<br />

7 Mittagsmenü<br />

\ Vegetarische Menüs<br />

Haubenküche<br />

Hotel-Gasthof Krone<br />

Hatlerstraße 2<br />

T 05572 22720<br />

F 05572 22720-73<br />

www.kronehotel.at<br />

Mo bis So 10 – 1 Uhr<br />

?[]>7^<br />

M restaurant weinbar<br />

Lustenauerstraße 64<br />

T 05572 210396<br />

F 05572 210396-19<br />

www.m-dornbirn.at<br />

Mo bis Sa 10 bis 14<br />

und 17 – 1 Uhr<br />

[]>7\^G<br />

Martinspark<br />

Hotel Restaurant<br />

Mozartstraße 2<br />

T 05572 3760-10<br />

F 05572 3760-376<br />

www.martinspark.at<br />

Mo bis Sa 12 – 14 und<br />

18 – 22 Uhr, FT<br />

?7^<br />

Restaurant Faerber’s<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 398400<br />

F 05572 398139<br />

www.restaurantfaerbers.at<br />

Mo bis Fr 10 – 24 Uhr,<br />

Sa 17 – 24 Uhr, FT<br />

Schwende-Stüble<br />

Rickatschwende 1<br />

T 05572 25350-408<br />

F 05572 25350-70<br />

www.rickatschwende.com<br />

Di bis Sa 12 – 14 und 18 –<br />

21.30 Uhr, So 12 – 14 Uhr<br />

[\<br />

Zum Verwalter Restaurant-Vinothek-Garni<br />

Schloßgasse 1<br />

T 05572 23379<br />

F 05572 23379-6<br />

www.zumverwalter.at<br />

Bistro: Mo bis Sa ab<br />

17.30 Uhr. Restaurant:<br />

Do bis Sa ab 17.30 Uhr<br />

Gehobene<br />

Gastronomie<br />

„wirtschaft”<br />

Bahnhofstraße 24<br />

T 05572 20540<br />

F 05572 20540-3<br />

www.wirtschaftdornbirn.at<br />

Mo bis Fr 8 – 1 Uhr,<br />

Sa 8 – 14 Uhr<br />

Berghof Fetz<br />

Bödelestraße 574<br />

T 05572 77400<br />

F 05572 77400-7<br />

www.berghoffetz.at<br />

Di bis So 9 – 24 Uhr<br />

[\9^><br />

Gabriel´s Cucina & Caffe<br />

Marktstraße 14a<br />

T 05572 31211<br />

www.gabrielscucina.at<br />

Mo bis Fr 9 – 23 Uhr,<br />

Sa 9 – 14 Uhr, FT<br />

Gasthaus Gemsle<br />

Marktstraße 62<br />

T 05572 200918<br />

F 05572 203919<br />

www.gemsle.at<br />

Mo, Mi bis Sa ab 17 Uhr,<br />

So und FT 10 – 14 und<br />

17 – 21 Uhr.<br />

Gutbürgerliche Köstlichkeiten<br />

wie Kässpätzle mit<br />

hausgemachtem Kartoffelsalat<br />

und österreichischen<br />

Klassikern.<br />

Gasthaus Schiffle<br />

Mühlebacherstraße 25<br />

T 05572 33023<br />

F 05572 33023-4<br />

schiffle@gmx.at<br />

Di bis Sa 11 – 14 und 16.30 –<br />

1 Uhr, So 9.30 – 14 Uhr<br />

][>7^\<br />

Hotel Restaurant<br />

Hirschen<br />

Haselstauderstraße 31<br />

T 05572 26363<br />

F 05572 26363-4<br />

www.hotel-hirschendornbirn.at<br />

Mo bis Fr 6.45 – 11 und<br />

16 – 24 Uhr, So 6.45 – 12 Uhr<br />

Rotes Haus<br />

Marktplatz 13<br />

T+F 05572 31555<br />

www.roteshaus.at<br />

Sommer:<br />

Mo bis So 11.30 – 24 Uhr<br />

Winter: Di bis So 11.30 –<br />

14 Uhr, 17.30 – 24 Uhr<br />

][>7^<br />

San Marco<br />

Marktplatz 12<br />

T 05572 35730<br />

F 05574 89486<br />

www.sanmarco-dornbirn.at<br />

Mo bis So 11.30 – 24 Uhr<br />

Winter: So<br />

?][>\<br />

s’Glöggele<br />

Steinebach 7<br />

T 05572 394595<br />

F 05572 394595-4<br />

www.gloeggele.com<br />

Mo bis Mi 11 – 14 und<br />

17 – 1.30 Uhr, Do und Fr<br />

11 – 14 und 17 – 2 Uhr,<br />

Sa: 17 – 2 Uhr<br />

FT<br />

Sky-Restaurant<br />

Messestraße 1<br />

T 05572 38880<br />

F 05572 3888-30<br />

www.4p-sheratondornbirn.at<br />

Mo bis So 12 – 14 und<br />

18 – 23 Uhr<br />

?]>^<br />

Gutbürgerlich<br />

Alpengasthaus Kühberg<br />

Kühberg 1<br />

T 05572 25823<br />

Sommer:<br />

Di bis So 9 – 20 Uhr<br />

Winter:<br />

Di bis So 11 – 18 Uhr<br />

Bad Kehlegg<br />

Kehlegg 41<br />

T+F 05572 36398<br />

Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So<br />

und FT 12 – 20 Uhr, Di bis<br />

Do nur auf Vorbestellung<br />

[><br />

Café-Restaurant<br />

Vereinshaus<br />

Schulgasse 36<br />

T 05572 27790<br />

So 10 – 22 Uhr,<br />

Mo bis Fr 10 – 24 Uhr<br />

Café Restaurant im Kika<br />

Josef-Ganahl-Straße 1<br />

T 05572 51839<br />

F 05572 52024<br />

kika.restaurant@vlbg.at<br />

Mo bis Sa 9 – 18.30 Uhr, FT<br />

Campuscafe<br />

Stadtstraße 33<br />

M 0699 10561035<br />

www.campuscafe.at<br />

Mo bis Fr 11 – 20 Uhr<br />

?[>7^\<br />

Das Restaurant<br />

im Stadtbad<br />

Schillerstraße 18<br />

T 05572 22687<br />

Di bis Sa 9 – 22 Uhr,<br />

So 9 – 18 Uhr<br />

FH Vorarlberg –<br />

Mensa<br />

Hochschulstraße 1<br />

T 05572 792-9370<br />

www.laendle.at<br />

Mo bis Fr 8 – 14.30 Uhr,<br />

Sa 10 – 14 Uhr<br />

?7^\<br />

Gasthaus Adler<br />

Watzenegg 12<br />

Gasthaus Bethlehem<br />

Hatlerstraße 21a<br />

T 05572 23215<br />

www.gasthausbethlehem.at<br />

Mo, Do, Fr 10 – 14 und<br />

16.30 – 24 Uhr, Di und Mi<br />

16.30 – 24 Uhr, Sa und So<br />

10 – 24 Uhr<br />

Bekannt für Geselligkeit<br />

und Riesen Wiener<br />

Schnitzel<br />

Gasthaus Bierlokal<br />

Marktstraße 12<br />

T 05572 53850<br />

F 05572 53850-5<br />

www.bierlokal.at<br />

Mo bis Fr 11 – 24 Uhr, Sa<br />

10 – 24 Uhr, So 11 – 23 Uhr<br />

?][>7^\<br />

Gasthaus Helvetia<br />

Schmelzhütterstraße 39<br />

T 05572 22372<br />

Di bis Fr 10 – 14 und<br />

16.30 – 24 Uhr,<br />

Sa, So, FT 10 – 22 Uhr<br />

Gasthaus Sonnblick<br />

Ammenegg 1<br />

M 0664 1854015<br />

www.gasthaussonnblick.at.tf<br />

Mo, Do bis Sa ab 11 Uhr,<br />

So, FT ab 9 Uhr<br />

[>^\<br />

Gasthaus<br />

Max Danner<br />

Hintere Achmühlerstraße<br />

33<br />

T+F 05572 22318<br />

www.gasthaus-danner.at<br />

Mo, Do bis Sa<br />

11 – 14 Uhr, 17 – 24 Uhr<br />

Di bis Mi 11 – 14 Uhr<br />

So 11 – 14 Uhr, 17 – 22 Uhr<br />

Traditionell Beliebtes aus<br />

Vorarlberg. Tipp: Bratwurst<br />

mit Hafaloab und sauren<br />

Rüben.<br />

Gasthaus Sonne<br />

Eisengasse 5<br />

T 05572 24105<br />

Mo bis So 10 – 23 Uhr,<br />

FT 10 bis 14.30 Uhr<br />

Gasthof Bären<br />

Dr.-Anton-Schneider-Straße<br />

17<br />

T 05572 23067<br />

F 05572 23067-4<br />

baerendornbirn@aon.at<br />

Mo bis Sa 9 – 24 Uhr<br />

[>79<br />

Gasthof Firstblick<br />

Kehlegg 6a<br />

T+F 05572 27512<br />

Mo bis Sa 10 – 24 Uhr,<br />

So, FT 10 – 19 Uhr<br />

Gasthof Gütle<br />

Gütle 11<br />

T 05572 201540<br />

F 05572 201540-4<br />

www.guetle-gasthof.at<br />

Oktober bis Mai:<br />

Di bis So 10 – 24 Uhr<br />

Juni bis September:<br />

Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />

Gasthof zum Schwanen<br />

Lustenauerstraße 43<br />

T 05572 22473<br />

F 05572 28411<br />

www.schwanen-dornbirn.at<br />

Mo bis Fr 16.30 – 24 Uhr,<br />

So 12 – 22 Uhr<br />

31


Gasthof-Pension<br />

Dreiländerblick<br />

Oberfallenberg 14<br />

T 05572 21128<br />

www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />

Mo bis So 11.30 – 23 Uhr<br />

[>^9\<br />

Heumöser-Stüble Ebnit<br />

Heumöser 3<br />

T 05576 74400<br />

F 05576 72999<br />

www.heumoeser.at<br />

Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />

Hotel Rose<br />

Hatlerstraße 31<br />

T 05572 22461<br />

F 05572 22461-44<br />

www.rose.co.at<br />

Mo bis Sa ab 9 Uhr,<br />

So bis 16 Uhr<br />

?][>79\^<br />

inatura Café - Restaurant<br />

Jahngasse 9<br />

T 05572 23235-2774<br />

www.eventgastroinatura.at<br />

Mo bis So 10 – 18 Uhr<br />

Kolpinghaus Dornbirn<br />

Jahngasse 20<br />

T 05572 22869<br />

F 05572 22869-50<br />

www.kolpinghausdornbirn.at<br />

Mo bis Fr 11.30 – 13.30<br />

und 18.30 – 23 Uhr<br />

Kreuz Stube<br />

Marktplatz 10<br />

T+F 05572 372384<br />

heitr@aon.at<br />

Mo 17 – 24 Uhr<br />

Di bis Do 10 – 14 und<br />

16.30 – 24 Uhr,<br />

Fr 10 – 24 Uhr, Sa 9 – 15 Uhr<br />

?][>7<br />

Panoramarestaurant Karren<br />

Gütlestraße 6<br />

T 05572 54711<br />

F 05572 54711-4<br />

www.karren.at<br />

Sommer:<br />

So bis Do 9 – 23 Uhr,<br />

Fr bis Sa 9 – 24 Uhr,<br />

Winter: So bis Do<br />

10 – 23 Uhr, Fr bis Sa<br />

10 – 24 Uhr<br />

Rappenloch Stadl<br />

Gütle<br />

M 0676 6824044<br />

F 05572 28427<br />

martin.voegel@aon.at<br />

Mo bis So ab 10 Uhr<br />

Restaurant Baumaxx<br />

Köblern 1<br />

T 05572 28750-80<br />

F 05572 28750-22<br />

Mo bis Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 –<br />

19 Uhr, Sa 8 – 17 Uhr<br />

Restaurant im<br />

Kulturhauspark<br />

Rathausplatz 1<br />

T 05572 27821<br />

F 05523 54314<br />

www.wilfingercatering.com<br />

Mo bis Di 10 – 14 Uhr,<br />

Mi bis So 10 – 23 Uhr<br />

Speiselokal Kohler Eck<br />

Mittelfeldstraße 8<br />

T 05572 21355<br />

www.kohlereck.at<br />

Di bis Fr 11.30 – 13.30 und<br />

17 – 23 Uhr, Sa 17 – 23 Uhr<br />

So, FT 11 – 14 und<br />

17 – 21 Uhr<br />

Genüssliches von Salatvariationen<br />

über Kässpätzle<br />

bis zu den neuen<br />

hausgemachten Nudelspezialitäten.<br />

Rohrbacher Hof<br />

Rohrbach 39a<br />

T 05572 24377<br />

T 05577 84328<br />

Mo bis Do<br />

9.30 – 14 und 17 – 23 Uhr,<br />

Fr 18 – 23 Uhr, So 9 – 14 Uhr<br />

Schwefelbeiz<br />

Johann-Georg-<br />

Ulmer-Straße 5<br />

M 0664 9645870<br />

F 05572 20447-24<br />

schwefelbeiz@friwa.at<br />

Mo bis Sa 11 – 23 Uhr<br />

Studio Cafe<br />

Arlbergstraße 7<br />

T 05572 394968<br />

www.studio-bistro.at<br />

Mo bis Sa 9.30 – 24 Uhr,<br />

FT<br />

s’Vis à vis<br />

Riedgasse 10a<br />

Tandem<br />

Cafe Bar Partykeller<br />

Marktstraße 71<br />

M 0676 9410322<br />

www.tandem-dornbirn.at<br />

Mo bis Fr 16 – 1 Uhr<br />

Vorarlberger Hof<br />

Viehmarktstraße 3<br />

T 05572 386274<br />

F 05572 386274-4<br />

www.vorarlbergerhof.at<br />

Mo, Mi bis Fr 10 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr, Sa 10 – 24<br />

Uhr, So 10 – 22 Uhr<br />

Asiatisch<br />

China Restaurant Kaiser<br />

Riedgasse 33<br />

T 05572 22157<br />

Mo bis So 11.30 –<br />

14.30 Uhr, 17.30 – 24 Uhr<br />

Nian Nian Hao<br />

China-Restaurant<br />

Lustenauerstraße 61a<br />

T 05572 372948<br />

Mo bis So 11.30 – 14.30<br />

und 17.30 – 23.30 Uhr<br />

Sinohaus<br />

Marktstraße 23<br />

T 05572 20390<br />

loh-kong-jin@aon.at<br />

Mo bis So 11.30 – 14.30<br />

und 17.30 – 23.30 Uhr<br />

Thai Orchid<br />

Bildgasse 18<br />

M 0664 3367254<br />

Di bis So 18 – 23.30 Uhr<br />

Französich<br />

City Restaurant<br />

Jahngasse 6<br />

M 0699 115619-73<br />

M 0699 115619-73<br />

www.city-flammkuchen.at<br />

Mo bis Sa, 11 – 14 und<br />

17 – 23 Uhr, FT<br />

][7^\<br />

Griechisch<br />

El Greco<br />

Moosmahdstraße 34<br />

T 05572 372065<br />

Mo bis So 11.30 – 14.30<br />

und 17.30 – 23 Uhr<br />

Indisch<br />

Restaurant Haslach<br />

Haslach 1<br />

T 05572 22065<br />

F 05572 31550<br />

www.members.<br />

aon.at/haslach<br />

Di bis Sa 11.30 – 14<br />

und 17 – 23 Uhr,<br />

So, FT 11.30 – 21 Uhr<br />

Indische Gerichte in leckeren<br />

Variationen von<br />

pikant bis scharf und hot.<br />

Italienisch<br />

Gasthaus An der<br />

Furt - Maslan KG<br />

Höchsterstraße 118<br />

T 05572 200920<br />

gasthausanderfurt@gmx.at<br />

Marios Regio Buffet<br />

Marktstraße 18a<br />

T+F 05572 20923<br />

Mo bis Fr 10 – 22 und<br />

Sa 9 – 16 Uhr<br />

Paolo & Andrea<br />

Riedgasse 20<br />

T 05572 386143<br />

Mo bis So 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

Pizzeria Bella Napoli<br />

Schillerstraße 2<br />

T 05572 21107<br />

F 05577 84801<br />

Di bis So 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

Pizzeria da Luigi<br />

Bahnhofstraße 4<br />

T 05572 25568<br />

Pizzeria Isola Capri<br />

Franz-Michael-<br />

Felder-Straße 6<br />

T 05572 200145<br />

Do bis Di 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

Pizzeria Ristorante<br />

Bene Bene<br />

Marktstraße 64<br />

T+F 05572 210339<br />

www.bene-moltobene.com<br />

Mo bis So 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

][>7^9\<br />

Pizzeria San Remo<br />

Hatlerstraße 7<br />

T 05572 20716<br />

ristorante-sanremo@gmx.at<br />

Mo bis So 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

Pizzeria-Ristorante<br />

La Taverna Tre<br />

Schulgasse 11<br />

T+F 05572 23771<br />

www.la-taverna-tre.at<br />

Mo bis So 11.30 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr<br />

Ristorante Pizzeria<br />

La Grotta<br />

Im Porst 1<br />

T 05572 200286<br />

Mo bis Sa 11 – 14 und<br />

17 – 23 Uhr, So und FT<br />

11 – 22 Uhr<br />

Mexikanisch<br />

Gate 11<br />

Riedgasse 11<br />

Steakhaus<br />

21 STEAK & FISCH<br />

Marktstraße 21<br />

T 05572 908900<br />

www.zeitgenuss.at<br />

Mo bis So 11 – 14 und<br />

17 – 23 Uhr<br />

?][7^<br />

Steakhaus Asado<br />

Viehmarktstraße 3<br />

T 05572 386274<br />

F 05572 386274-4<br />

www.vorarlbergerhof.at<br />

Mo, Mi bis Fr 10 – 14 und<br />

17 – 24 Uhr, Sa 10 – 24 Uhr,<br />

So 10 – 22 Uhr<br />

Café, Bar<br />

21 Café & Mehr<br />

Marktstraße 21<br />

T 05572 386159<br />

F 05572 394617<br />

www.zeitgenuss.at<br />

Mo bis Sa 8 – 1 Uhr,<br />

So, FT 15 – 23 Uhr<br />

][>^<br />

7er Bar<br />

Eisengasse 7<br />

M 0650 8422027<br />

www.7er-bar.at<br />

So bis Do 17 – 1 Uhr,<br />

Fr bis Sa 17 – 2 Uhr<br />

Bäckerei-Konditorei Muxel<br />

Marktstraße 1<br />

T+F 05572 28246<br />

muxel.gernot@vol.at<br />

Café Bäckerei Spiegel<br />

Marktplatz 4<br />

T 05572 22261<br />

F 05572 22261-4<br />

Mo bis Fr 7 – 18 Uhr,<br />

Sa 7 – 14 Uhr<br />

Lieblingstreff am Marktplatz<br />

zum Vor- oder Nachmittagsplausch<br />

bei Kaffee<br />

und Kuchen, Torte oder<br />

Sandwich vom Feinsten.<br />

Bar BBO<br />

Schulgasse 34<br />

Mo bis Sa 21.30 – 3 Uhr<br />

32


Bistro-Bar M & M<br />

Kreuzgasse 1<br />

T 05572 23766<br />

mirko.stradar@aon.at<br />

Mo bis Sa 9 – 22 Uhr<br />

Bogad Bar – Vinothek<br />

Moosmahdstraße 4<br />

M 0664 3511862<br />

www.bogadbar.com<br />

Di bis Sa 19 – 2 Uhr, FT<br />

Café Bar Boxenstop<br />

Lustenauerstraße 75<br />

T 05572 372192<br />

F 05572 372234<br />

www.boxen-stop.com<br />

Mo bis So 9 – 2 Uhr<br />

?][>7<br />

Cafe Bar Club<br />

Grüner Pavillon<br />

Marktstraße 5<br />

www.gruenerpavillon.com<br />

Mo bis Fr ab 17 Uhr,<br />

Sa ab 20 Uhr, FT<br />

Bäckerei-Konditorei-<br />

Café Ulmer<br />

Mitteldorfgasse 2<br />

T 05572 23573<br />

F 05572 23573-4<br />

schmid.w@vol.at<br />

Di bis Do 8 – 22 Uhr,<br />

Fr 8 – 24 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr,<br />

So 8 – 22 Uhr<br />

Café Fredy<br />

Bahnhofstraße 23<br />

T 05572 24156<br />

Mo bis Fr 8 – 20 Uhr,<br />

Sa 8 – 12 Uhr<br />

Café Gessler<br />

Schulgasse 7<br />

T 05572 22511<br />

F 05572 20897<br />

cafe.gessler@aon.at<br />

Mo bis Sa 8 – 19 Uhr,<br />

FT<br />

Café Konditorei<br />

Danner<br />

Hatlerstraße 24<br />

T 05572 22827<br />

F 05572 22827-6<br />

gerd.danner@utanet.at<br />

Mo, Di, Do bis Fr 9 – 24 Uhr,<br />

Sa 9 – 19 Uhr, So 9 – 22 Uhr<br />

Cafe Restaurant Elastisana<br />

Am Kehlerpark 1<br />

M 0664 3044703<br />

Mo bis Do 10 – 23 Uhr,<br />

Fr 10 – 17 Uhr, FT<br />

Das Caféhaus – Senioren<br />

Residenz Martinsbrunnen<br />

Eisengasse 10<br />

T 05572 3848-4000<br />

F 05572 53552<br />

www.seniorenresidenz.at<br />

Mo bis So 9 – 18 Uhr<br />

Café Oberdorf<br />

Bergstraße 9<br />

T 05572 22601-16<br />

F 05572 22601-11<br />

www.stadelmann.biz<br />

So bis Fr 8 – 18 Uhr,<br />

Sa 14 – 18 Uhr<br />

Bäcker- und Konditorspezialitäten<br />

und frische<br />

Snacks im gemütlichen<br />

Café oder Gastgarten.<br />

Down Town Bar<br />

Marktplatz 12<br />

M 0650 7007720<br />

www.downtown-bar.at<br />

Engel<br />

Bergstraße 31<br />

M 0664 3914826<br />

engel.gitte@vol.at<br />

Mo bis Fr 18 – 1 Uhr<br />

Internet Café Netgate<br />

Bahnhofstraße 26<br />

T 05572 908010<br />

F 05572 908011<br />

www.netgate-cafe.at<br />

Mo bis Sa 9 – 24 Uhr,<br />

So 14 – 22 Uhr<br />

K4 Showdance-Bar<br />

Kreuzen 4<br />

www.k4-showdancebar.at<br />

Karacho-Café<br />

Gütlestraße 7a<br />

M 0664 3456825<br />

F 05572 394618-4<br />

www.karacho.cc<br />

Mo bis Do 16 – 24 Uhr, Fr<br />

bis Sa 14 – 24 Uhr, So 10 –<br />

22 Uhr. Ferien: Mo bis Sa<br />

14 – 24 Uhr, So 10 – 22 Uhr<br />

Klappe 2<br />

Marktstraße 2<br />

M 0664 4778781<br />

Mo bis Fr, So ab 17 Uhr,<br />

Sa ab 9.30 Uhr<br />

Konditorei-Café Mehringer<br />

Marktstraße 18d<br />

T+F 05572 20900<br />

Di bis Sa 9 – 18 Uhr,<br />

So 14 – 18 Uhr<br />

Kurvencafe<br />

Eisengasse 25<br />

M 0664 9524132<br />

stefanpear@yahoo.de<br />

Mo bis Sa 8 – 23 Uhr<br />

Muxel’s Cafe<br />

Marktplatz 12<br />

Mo bis Sa 7.30 – 24 Uhr,<br />

So 9.30 – 22 Uhr<br />

Metronom Club-Bar<br />

Marktplatz 12<br />

www.metronom.at<br />

Sommer: Mi bis So 20.30 –<br />

2 Uhr. Winter: Mi bis So<br />

19.30 – 2 Uhr<br />

Mr. John’s American Bar<br />

& Sambala Lounge<br />

Marktstraße 1<br />

T 05572 32113<br />

mr.johns@aon.at<br />

Di bis So 18 – 2 Uhr<br />

Nima<br />

Marktstraße 2<br />

duer.nicole@aon.at<br />

Mo, Di 10 – 24 Uhr,<br />

Mi 9 – 24 Uhr,<br />

Do, Fr 10 – 2 Uhr,<br />

Sa 9 – 2 Uhr, So 15 – 22 Uhr<br />

[^<br />

Rätschkachl<br />

Bergstraße 22<br />

T 05572 21995<br />

www.raetschkachl.com<br />

Di bis Sa ab 19 Uhr und<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

geöffnet. Juni, Juli, August<br />

geschlossen<br />

FT<br />

Reini’s Café-Bar<br />

Brückengasse 3<br />

T 05572 36953<br />

Mo bis Sa 17 – 2 Uhr<br />

Schwefelbar<br />

Schwefel 38<br />

T+F 05572 54674<br />

schwefelbar@gmx.at<br />

Mo bis Do 17 – 1 Uhr<br />

Fr 17 – 2 Uhr, Sa 16 – 2 Uhr,<br />

So 16 – 24 Uhr<br />

Sherlock Holmes<br />

Lustenauerstraße 75<br />

T 05572 24425<br />

F 05572 372234<br />

www.boxen-stop.com<br />

Di bis So 20 – 3 Uhr<br />

]<br />

Sichtbar<br />

Eisengasse 11<br />

T 05572 89000<br />

www.sichtbar.co.at<br />

Mo bis Mi 16.30 – 1 Uhr,<br />

Do bis Sa 16.30 – 2 Uhr<br />

Spielboden Kantine<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 21933-16<br />

F 05572 21933-44<br />

www.spielboden.at<br />

Di bis Sa ab 19 Uhr<br />

Steh Café Amann<br />

Marktplatz 13<br />

T 05572 28288<br />

F 05572 219384<br />

www.amann-kaffee.at<br />

Mo bis Fr 8 – 18 Uhr,<br />

Sa bis 13 Uhr<br />

Steinhauser<br />

Marktplatz 9<br />

T 05572 31333<br />

F 05572 53915<br />

spiegelk@aon.at<br />

Mo bis Sa 8.30 – 1 Uhr,<br />

So 10 – 19 Uhr<br />

Kaffeehaus-Atmosphäre<br />

und feinste Torten versüßen<br />

die Stunden im Szenelokal<br />

am Marktplatz.<br />

Café s’Time Out<br />

Cafe-Restaurant<br />

Wallenmahd 23<br />

M 0664 5740631<br />

F 05572 200158<br />

www.stimeout-cafe.at<br />

Mo bis Fr 9 – 22 Uhr, FT<br />

Tivoli Kellerbar<br />

Riedgasse 8<br />

T 05572 24172<br />

www.tivoli-kellerbar.at<br />

Mi bis Mo 19 – 1 Uhr<br />

Eisdiele<br />

Dolce Vita<br />

Riedgasse 11<br />

T+F 05572 21909<br />

www.dolcevita.at<br />

März bis Oktober<br />

[<br />

Eisdiele Silvretta<br />

Schulgasse 34<br />

T 05572 23221<br />

März bis Oktober<br />

Imbiss, Fast Food<br />

Happy Grill<br />

Lustenauerstraße 83a<br />

M 0664 4745227<br />

Mo bis Sa 11 – 20 Uhr,<br />

So 11 – 23 Uhr<br />

Hatler Schnellimbiss<br />

Hatlerstraße 11<br />

T+F 05572 31275<br />

So bis Do 5 – 2 Uhr<br />

Fr bis Sa 5 – 4 Uhr<br />

Hellis Imbiss-SB<br />

Restaurant<br />

Haselstauderstraße 26<br />

T 05572 32458<br />

Mo bis So 9.30 – 24 Uhr<br />

Jausenstation „Zur Klara”<br />

Ebnit 110<br />

M 0664 4229134<br />

Sommer bis Ende Oktober:<br />

Mo bis So 11 – 19.30 Uhr<br />

König Pizza und Kebap<br />

Bahnhofstraße 26<br />

T 05572 372581<br />

www.koenigkebap.at<br />

Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />

McDonald’s<br />

Johann-Georg-Ulmer-<br />

Straße 1<br />

T 05572 27107<br />

F 05572 27145<br />

www.mcdonalds.at<br />

Mo bis Do 8 – 24 Uhr,<br />

Fr bis Sa 8 – 4 Uhr,<br />

So und FT 8 – 24 Uhr<br />

?<br />

Mostschenke Möcklebur<br />

Möckle 10<br />

T 05572 33307<br />

F 05572 33307-4<br />

moecklebur@utanet.at<br />

Mitte April bis Mitte<br />

Oktober: Do bis So<br />

Oricks Happy Kebap<br />

Marktstraße 14a<br />

T 05572 310457<br />

M 0676 9398524<br />

www.oricks.at.tt<br />

orickshappykebap@<br />

hotmail.com<br />

Mo bis Sa: 10 – 1 Uhr,<br />

So und FT 12 – 24 Uhr<br />

Peter’s Moststüble<br />

Forachstraße 117<br />

T 05572 33304<br />

Di bis Sa 14 – 24 Uhr,<br />

So 9 – 24 Uhr<br />

Roberto Pizza –<br />

Zustellservice<br />

Kreuzgasse 13<br />

T 05572 55188<br />

www.roberto-pizza.at<br />

Mo bis So 11.30 – 13.30<br />

und 17 – 23 Uhr<br />

TOM-Grill-überall<br />

Rohrbach 5<br />

M 0664 5356405<br />

T 05572 20080<br />

www.tom-ueberall.com<br />

Clubs<br />

Candela<br />

Schulgasse 11<br />

Conrad Sohm Bar & Club<br />

Boden 1<br />

www.conradsohm.com<br />

Fr bis Sa ab 23 Uhr<br />

Fabrik Club-Bar<br />

Wallenmahd 23<br />

M 0650 3216800<br />

M 0664 3422225<br />

www.fabrik.cc<br />

Di bis Mi ab 19 Uhr, Do<br />

bis Sa ab 21 Uhr<br />

33


The style of a city<br />

Dornbirn zum Anziehen, Ausgehen und Schenken<br />

DU HAST DEN MEDITIERENDEN „GEH-AUFS-GANZE-STYLE“,<br />

MISCHST IMMER VOLL MIT UND STEHST EINDEUTIG FRÜHER AUF?<br />

LOG DICH EIN – WWW.<strong>DORNBIRN</strong>SHOP.AT


Text: Karin Guldenschuh, Fotografie: Darko Todorovic<br />

LIVID<br />

CHIC MIT CHARME<br />

Das Angebot ist chic wie in den großen Metropolen, das Ambiente hat den Charme der Provinz.<br />

So präsentiert sich die Einkaufstadt Dornbirn. Wer den persönlichen Service schätzt und<br />

internationale Marken und exklusive Produkte sucht, wird hier nicht nur fündig, sondern auch<br />

kompetent beraten. Mode, Wohnen und Feinschmecker: Drei Einkaufsrouten für Leute mit<br />

gutem Geschmack.<br />

Feine Selektion: Das minimalistisch eingerichtete Geschäft<br />

ist eine gute Adresse für Menschen, die das Spezielle suchen<br />

und trotzdem nicht auffallen wollen. Nicht billig, aber bezahlbar<br />

ist die feine Selektion internationaler Labels. Auf die erdigen<br />

Modelle des Ateliers A.P.C. stehen Werbegrafiker, die frischen<br />

Klassiker von Z Zegna sind bei modebewussten Anwälten gefragt.<br />

Kult in Sachen Jeans ist mittlerweile die Vorarlberger Marke<br />

C.r.a.f.t., die perfekt zur Philosophie des Hauses Lingg passt. Wer<br />

nicht ganz genau schaut, könnte leicht übersehen, dass zwischen<br />

den angesagten Teilen aus Skandinavien, Frankreich und Italien<br />

ganz unauffällig die erste Kollektion von Dietmar Lingg selbst<br />

hängt. Der Geschäftsinhaber setzte damit nach vielen Jahren Erfahrung<br />

im Modeeinzelhandel sein größtes berufliches Ziel in die<br />

Tat um. Seine Modelle sind übrigens nicht nur hier, sondern auch<br />

in Topläden von Wien bis Berlin zu haben. Außerdem ist der Neodesigner<br />

seit einigen Jahren noch Mitbetreiber von Livid, einem<br />

trendigen Shop gleich ums Eck, der hippe Mode für weniger üppig<br />

ausgestattete Geldbörsen im Programm hat.<br />

Lingg womenswear menswear shoes<br />

Marktplatz 16, T 05572 34239, www.linggfashion.com<br />

Mo bis Fr 9.30 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />

Bleibende Werte: Die luxuriöse Ware ist internationale<br />

Spitzenklasse, das Interieur aus heimischem Apfelholz eine Hommage<br />

an die ländliche Region. In vierter Generation führen die Geschwister<br />

Uschi Dunzinger-Präg und Rudi Präg das Fachgeschäft,<br />

das ihr Großvater Emil 1903 gegründet hat. Die Geschichten, die<br />

sie über Schmuck und Uhren zu erzählen wissen, könnten Bände<br />

füllen. Schon allein deshalb lohnt es sich hier, Platz zu nehmen,<br />

um die hochwertigen Stücke zu bestaunen und vor allem auch zu<br />

berühren. Das Angebot ist für alle Brieftaschen geeignet: Ringe<br />

mit funkelnden Diamanten, geschnitzten Muschelschalen oder<br />

mit fossilem Mammutelfenbein, Ketten aus geschmeidigen Südseeperlen,<br />

Ohrringe aus Millionen Jahre altem versteinertem Holz.<br />

Männer fasziniert vor allem der schöne Zeitmesser als Schmuck<br />

am Handgelenk und als Wunder der Technik – ausgestattet mit<br />

Tourbillon, Schlagwerk oder ewigem Kalender. Nicht weniger spannend<br />

ist die hier praktizierte Philosophie des richtigen Sehens. Darum<br />

kümmern sich die fünf Optikermeister im ersten Stock .<br />

Präg Uhren Optik Juwelen<br />

Marktstraße 18, T 05572 22374, www.praeg.at<br />

Mo bis Fr 8.30 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 16 Uhr<br />

Livid Fashion and Jeans<br />

Marktstraße 13, T 05572 202 285, www.livid.co.at<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />

35


ZUMTOBEL<br />

Luxus Marke Uli: „La mode passe, le style reste. - Die<br />

Mode vergeht, der Stil bleibt“, sagte einst die große Coco Chanel.<br />

In Dornbirn beweist Uli Zumtobel seit Jahrzehnten ein gutes<br />

Gespür für topmodische und zugleich zeitlos schöne Modelle.<br />

Dicht gedrängt hängen die eleganten Kreationen berühmter Modeschöpfer<br />

Seite an Seite: Jean-Paul Gaultier, Gianfranco Ferré,<br />

Vivienne Westwood. Uli Zumtobels Erfolgsrezept: „Was mir<br />

passt und gefällt, kann ich verkaufen. Alles andere wollen meine<br />

Kundinnen auch nicht.“ Wenn ihre edlen Stücke sämtlichen Räumungsaktionen<br />

in den Kleiderschränken standhalten, ist das<br />

für sie das größte Kompliment. Uli Zumtobel setzt aber nicht<br />

nur auf weltbekannte Namen. Davon überzeugen sich modebewusste<br />

Damen nur allzu gerne, sei es bei einem Glas Champagner<br />

oder einer Tasse Kaffee mit feinen Pralinen. Und so mancher<br />

ungeduldige Herr, der den Fachgesprächen nicht wirklich folgen<br />

kann, wird von ihr kurzerhand mit einer Bretteljause versorgt.<br />

Modehaus Zumtobel<br />

Marktstraße 15, T 05572 22504<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />

Alles Leder: Der Name ist Programm, im Geschäft von<br />

Doris und Armin Grubhofer dreht sich alles um die Tasche für jeden<br />

Anlass und drum herum: Handschuhe, Geldbörsen, Ausweisetuis,<br />

Schals, Modeschmuck. Die Königin unter den Accessoires ist wohl<br />

die Handtasche, ist sie doch praktischer Begleiter und modischer<br />

Blickfang zugleich. Bei „Tasche & Co“ finden Liebhaberinnen dieses<br />

unersetzlichen Beiwerks für das komplette Outfit eine große<br />

Auswahl: gecrashtes Lackleder von Jil Sander, buntes Patchwork<br />

von Miu Miu, außergewöhnliche Plisséevariationen von Lupo. Auch<br />

für den beruflichen Auftritt wird man hier fündig, das Angebot<br />

reicht von der nostalgischen Thomas-Mann-Tasche der Wiener<br />

Manufaktur Horn´s bis zur modernen Laptoptasche, in die auch<br />

die Utensilien für eine kurze Geschäftsreise passen. Komplettiert<br />

wird das Sortiment von extraleichten Reisetrolleys.<br />

Tasche & Co<br />

Marktstraße 43, T 05572 207756, www.tascheundco.at<br />

Mo bis Do 9.30 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr, Fr 9.30 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 16 Uhr<br />

36


HÖTTGES<br />

Inspiration für Individualisten: Kitschig und exklusiv,<br />

alt und neu, teuer und preiswert: Alexandra Alge will mit ihrer neu<br />

gegründeten Möbelagentur jene Menschen ansprechen, die sich<br />

dem Einheitslook des modernen Architekturdiktats entziehen<br />

möchten. Dafür hat sie nach vielen Jahren in der Gastronomie und<br />

Hotellerie die Branche gewechselt. Stilmix heißt die Devise der<br />

Jungunternehmerin. Spezialisiert hat sie sich auf den Handel mit<br />

Designklassikern des 20. Jahrhunderts. Die begehrten Originale<br />

ersteht sie bei Internetauktionen, auf Messen und wo sie der Zufall<br />

gerade hinführt. Am liebsten ist sie in Italien unterwegs. Dort<br />

spürt sie nicht nur alte Raritäten, sondern auch neue Produzenten<br />

auf. Absolutes Highlight: Patchwork-Teppiche aus geätztem,<br />

besticktem oder geprägtem Pferdefell in starken Farben und<br />

Formen oder mit Laser geschnittene Feigenblätter-Teppiche aus<br />

Leder. Jeden Freitag ist Alexandra Alge in ihrem Laden, wo sie Neuerwerbungen<br />

präsentiert und Spezialaufträge entgegen nimmt.<br />

Sei es, dass jemand einen fehlenden Stuhl einer bestimmten Serie<br />

sucht, sich einen Restaurator für ein Lieblingsstück vermitteln<br />

lassen oder etwa Möbel für eine Filmproduktion mieten will.<br />

Möbelagentur Alexandra Alge<br />

Oberdorferstraße 1, T 0650 3527035, www.moebelagentur-alge.at<br />

Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Edeldesign im Fabriksloft: Wo einst die Webstühle der<br />

Textilfabrik F.M. Rhomberg ratterten, inszenieren Erwin Höttges<br />

und Sigi Türtscher heute Wohnatmosphäre im Loft: Möbel von<br />

Cassina, B&B, Zanotta und vieler anderer Ikonen des modernen<br />

Designs. Die Präsentation ist Ausdruck des gestalterischen und<br />

planerischen Könnens der beiden Meister der Innenarchitektur.<br />

Jedes Detail passt: vom Teppich über die Leuchte bis zum Bild an<br />

der Wand. Im Team ist auch Interior Designerin Martina Hladik, die<br />

sich besonders der Wirkung von Farben im Raum verschrieben hat.<br />

Wenn man in den großzügigen Polstermöbeln Probe sitzt, fühlt<br />

man sich, begleitet von dezentem, chilligem Sound, schon fast wie<br />

zu Hause. Und wer vor Begeisterung nicht gleich einen Kredit für<br />

einen Komplettumbau aufnehmen will, für den gibt es viele schöne<br />

Dinge zum Mitnehmen: Bestickte Taschen von der deutschen Textilkünstlerin<br />

Anke Drechsel, Vasen vom finnischen Altstar Aalvar<br />

Alto oder Klassiker von Vitra im Miniaturformat.<br />

Höttges Die Einrichter<br />

Färbergasse 15, T 05572 221 75, www.hoettges.at<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr<br />

Farrow & Ball Shop<br />

Dr. Martina Hladik, Farb- & Materialberatung<br />

M 0699 10701290, www.farbmaterialberatung.at<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr<br />

37


WOHNART<br />

Frische Landluft: In einem denkmalgeschützten Rheintalhaus<br />

im Herzen des Ortsteils Hatlerdorf haben Elfriede Feuerstein<br />

und ihre Tochter Gabriele ein kleines, feines Einrichtungsgeschäft<br />

geschaffen. Wohnart, darunter verstehen die beiden ganz<br />

einfach ihre Art zu wohnen: gemütlich, freundlich, zeitlos schön.<br />

Eine Brezel aus Schmiedeeisen an der Eingangstür erinnert an<br />

frühere Verwendungszwecke dieses Hauses aus dem Jahr 1675.<br />

Heute durchströmen Düfte wie Jasmin und Rosen die ehemalige<br />

Bäckerei und das Gewölbe des einstigen Mostkellers. Produkte<br />

im Landhausstil aus Frankreich, England, Italien und Schweden<br />

prägen das Angebot: Deko-Gegenstände aus Eisen, Korb und Holz,<br />

Küchenutensilien, Kleinmöbel und vor allem Leinen- und Baumwollstoffe<br />

mit Karo- und Streifenvariationen in sanften Tönen von<br />

Creme bis Schokolade, aufgewärmt von etwas Rot. Daraus entstehen<br />

Tisch- und Bettwäsche und Vorhänge. Richtig glücklich ist Elfriede<br />

Feuerstein, wenn sie Erbstücke wie alte Stubenwägen oder<br />

Kinderstühle mit maßgefertigten Stoffbezügen zu neuem Leben<br />

erwecken kann.<br />

Take a break: Wer sich nicht mit Industriekaffee den<br />

Magen verderben möchte, ist bei der „Kaffeebohne“ genau richtig.<br />

Carmen und Elmar Bitschnau servieren hochwertige, sortenreine<br />

Kaffees von Kleinbauern, deren Herkunft eindeutig nachvollziehbar<br />

ist. Die rohen Bohnen werden vor den Augen der Kunden in kleinen<br />

Mengen geröstet. Möglichst schonend, damit die verschiedenen<br />

Sorten ihre Eigenarten behalten und ihre vielfältigen Aromen<br />

entfalten können: fruchtig, nussig, würzig usw. Spezielle Hausmischungen<br />

wie Puccini, Vivaldi oder Rossini unterstreichen mit ihren<br />

musikalischen Namen die Harmonie des Wohlgeschmacks. Abgerundet<br />

wird der Kaffeegenuss mit einem zweiten aromatischen<br />

Wunder der Natur: Schokolade!<br />

Kaffeebohne<br />

Marktstraße 41, T 05572 394 858, www.kaffeebohne.co.at<br />

Mo bis Fr 7.30 – 18.30 Uhr, Sa 7.30 – 15 Uhr<br />

Wohnart Elfriede Feuerstein<br />

T 0650 518 25 00<br />

Di bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Do und Sa 9 – 12 Uhr<br />

38


MOSES<br />

Kostbares für Leib und Seele: Ein wenig Muße braucht<br />

man schon, um sich hier durchzukosten. Vom kräftigen „Piratentee“<br />

mit Orangen- und Rumaroma über den zwanzig Jahre gelagerten<br />

Sherry bis zum rauchigen „Monster-Whiskey“: Michaela und<br />

Harald Moosbrugger haben sich unter der Marke „Moses“ (übrigens<br />

mit eigens eingeholter Zustimmung des Stadtpfarrers) allen<br />

himmlischen Genüssen verschrieben, die diese Welt zu bieten hat.<br />

Stets wird frischer Tee ausgeschenkt, gesüßt zum Beispiel mit in<br />

Whiskey eingelegtem Kandiszucker. Dazu werden englische Ingwer-Butterkekse<br />

gereicht. Im Sommer gibt es hausgemachten Eistee<br />

mit Sekt. Als Geschenke eignen sich Produkte mit Dornbirner<br />

Motiven wie Subira Schokolade oder der mit 22 Karat verfeinerte<br />

Sekt „Schmuggler Gold“, dem aphrodisische Wirkung nachgesagt<br />

wird. Vorsorglich verweist der Chef jedenfalls ergänzend dazu<br />

gleich auf das Taufkerzen-Sortiment. Das seit 1840 bestehende<br />

Handelshaus verkaufte von Anfang an religiöse Artikel. Heute finden<br />

sich in dieser Ecke noch Weihwasserbehälter, Rosenkränze<br />

und Räuchermischungen für Reinigungs- und Liebesrituale.<br />

Moses<br />

Marktstraße 14, T 05572 35114, www.moses-kost-bar.com<br />

Mo bis Fr 8.30 – 12.15 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 16 Uhr<br />

Weine und andere Wahrheiten: Austrinken oder ein Geschäft<br />

aufmachen: Als seine Weinsammlung auf 700 Flaschen angewachsen<br />

war, entschied sich Bruno Fussenegger für die zweite<br />

Variante. Die gut sortierte Vinothek bietet heute 700 Sorten an<br />

Weinen und Grappas. Die eigenen Vorlieben bestimmen das Sortiment,<br />

das den Schwerpunkt in Europa hat, aber Topweine aus<br />

allen Regionen umfasst. Wer hier ins Regal will, muss nicht nur<br />

hochwertige Weine produzieren, sondern auch nachhaltig wirtschaften.<br />

Dazu gehört für Bruno Fussenegger zum Beispiel ein<br />

fairer Umgang mit den Mitarbeitern. Im Ausschank gibt es neue<br />

Entdeckungen zum Testen und bewährte Klassiker, dazu frische<br />

Antipasti und Geschichten über Winzer und Weingüter samt Urlaubstipps.<br />

Der großzügige, geschwungene Tresen ist ein beliebter<br />

Treffpunkt. Nach Feierabend kommen die Stammgäste zum Genießen<br />

und Fachsimpeln über Weine und andere Wahrheiten. Wer<br />

überhaupt nicht mehr nach Hause will, darf länger bleiben als der<br />

Chef. Drei Kunden wurden für alle Fälle mit einem Ladenschlüssel<br />

ausgestattet.<br />

Bruvino<br />

Bahnhofstraße 8, T 05572 21269, www.bruvino.at<br />

Mo bis Fr 15 – 19 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr<br />

39


Antiquitäten<br />

Antik Feuerstein<br />

Lustenauerstraße 37<br />

M 0676 5640423<br />

F 05572 28803<br />

karlheinz.feuerstein@<br />

tele2.at<br />

Antix-Stadl<br />

Wallenmahd 2<br />

M 0676 3608408<br />

www.antix.cc<br />

Gisinger Ferdinand – Kunsthandel<br />

und Antiquitäten<br />

Marktstraße 18c<br />

M 0664 2306525<br />

F 05572 21934<br />

ferdinand.gisinger@aon.at<br />

Ventilator Handels-GmbH<br />

Sammlerschätze -<br />

Antiquitäten - Deko -<br />

Möbel - Tischlerei<br />

Eisengasse 40<br />

T 05572 29458<br />

F 05572 29458-4<br />

www.altwaren-ventilator.<br />

com<br />

W. Staudacher –<br />

Antiquitäten<br />

Riedgasse 7<br />

T 05572 26633<br />

Apotheke, Drogerie<br />

Apotheke im Hatlerdorf<br />

Hatlerstraße 25<br />

T 05572 31809<br />

F 05572 31809-4<br />

apotheke.hatlerdorf@<br />

aon.at<br />

Bipa<br />

Kehlerstraße 20<br />

T 05572 372812<br />

Schulgasse 11<br />

T 05572 22408<br />

Wallenmahd 17<br />

T 05572 372168<br />

Christopherus Apotheke<br />

Rohrbach 47<br />

T 05572 208640<br />

F 05572 208640-15<br />

info@christopherus-apotheke.at<br />

dm Drogeriemarkt<br />

Marktstraße 22<br />

T 05572 21986<br />

www.drogeriemarkt.at<br />

Lebensquell Apotheke<br />

Haselstauderstraße 29a<br />

T 05572 201120<br />

F 05572 201120-3<br />

www.lebensquell.at<br />

Oswald-Apotheke<br />

und Drogerie<br />

Moosmahdstraße 35<br />

T 05572 24431<br />

F 05572 24431-6<br />

info@oswald-apotheke.at<br />

Salvator<br />

Apotheke und Drogerie<br />

Marktstraße 52<br />

T 05572 22428<br />

F 05572 22428-3<br />

www.petrasch.at<br />

St. Martin Apotheke<br />

Eisengasse 25<br />

T 05572 22384<br />

F 05572 22384-4<br />

st.martin.apotheke@aon.at<br />

Stadtapotheke<br />

Marktstraße 3<br />

T 05572 22852<br />

F 05572 22852-3<br />

www.die-stadtapotheke.at<br />

Banken<br />

Dornbirner Sparkasse<br />

Bank AG<br />

Bahnhofstraße 2<br />

T 050100 74000<br />

F 050100 974000<br />

www.dornbirnersparkasse.at<br />

Volksbank Dornbirn<br />

Marktplatz 5<br />

T 050882 3100<br />

www.volksbankvorarlberg.at<br />

Blumen<br />

Blumen Härtl<br />

Bahnhofstraße 28<br />

T+F 05572 23687<br />

Blumen Huschle<br />

Bäumlegasse 45<br />

T+F 05572 24981<br />

Blumen Lenz, Martin<br />

Rohrbach 61<br />

T+F 05572 28122<br />

Blumenwerkstatt<br />

Lenz, Elisabeth<br />

Marktstraße 39<br />

T 05572 23229<br />

F 05572 386546<br />

blumenwerkstatt.lenz@<br />

a1.net<br />

Der Lenz im Oberdorf,<br />

Lenz, Bernhard<br />

Weißachergasse 8<br />

T 05572 23214<br />

F 05572 23214-20<br />

der.lenz@aon.at<br />

flora Blumen & Dekor<br />

Eisengasse 16<br />

M 0676 6138090<br />

Pflanzencenter<br />

Winder, Thomas<br />

Lustenauerstraße 14<br />

T 05572 23539<br />

F 05572 31845<br />

www.garten-winder.at<br />

Bücher, Schreibwaren<br />

Ananas<br />

Lesefutter für junge Leute<br />

Marktplatz 10<br />

T 05572 27185<br />

F 05572 398188<br />

ananas.buecher@aon.at<br />

Buchhandlung Brunner<br />

Marktstraße 33<br />

T+F 05572 33339<br />

www.brunnerbuch.at<br />

Buchhandlung<br />

Wolfgang Binder KG<br />

Marktstraße 12<br />

T 05572 22120-0<br />

F 05572 22120-17<br />

www.binder-buch.at<br />

Daniel Feurstein<br />

Marktstraße 20<br />

T 05572 22856<br />

F 05572 22856-81<br />

daniel.feurstein@vol.at<br />

Libro<br />

Handelsgesellschaft mbH<br />

Schulgasse 11<br />

T+F 05572 22455<br />

www.libro.at<br />

Literaturberatung und<br />

-handel Peter Ladstätter<br />

Eschenstraße 1<br />

M 0699 17177505<br />

T 05572 36215<br />

www.literaturberatung.com<br />

Elektro, HiFi,<br />

Kommunikation<br />

Bang & Olufsen<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 201450<br />

F 05572 2014509<br />

www.bang-olufsen.com<br />

Elektro Jochum GmbH<br />

Hatlerstraße 50a<br />

T 05572 24518<br />

F 05572 24518-4<br />

www.elektro-jochum.at<br />

handy4you<br />

Klostergasse 2<br />

T 05572 386060<br />

F 05572 386112<br />

www.handy4you.at<br />

Hartlauer<br />

Marktstraße 18a<br />

T 05572 29721<br />

F 05572 29721-15<br />

www.hartlauer.at<br />

Kreil GmbH<br />

Eisengasse 1<br />

T 05572 23208-0<br />

F 05572 23208-20<br />

www.visionsforyou.com<br />

Miele Center Markant<br />

Färbergasse 15<br />

T+F 05572 386087<br />

www.mielecenter.at<br />

Schelling Elektro Technik<br />

Lustenauerstraße 1<br />

T 05572 22228<br />

F 05572 22228-40<br />

schelling@partner.<br />

expert.at<br />

Gesundheit<br />

Dipl. med. Heilmasseur<br />

Amann, Volker<br />

Poststraße 1<br />

T 05572 51641<br />

F 05572 51641-66<br />

amann.therapie@aon.at<br />

Home of Balance<br />

Gesundheitszenturm<br />

Messestraße 1<br />

T 05572 394050<br />

F 05572 394050-70<br />

www.homeofbalance.at<br />

Neuroth AG Hörsysteme<br />

Marktplatz 6<br />

T 05572 34411<br />

F 05572 394530<br />

www.neuroth.at<br />

Schuh Ritter<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Sebastianstraße 20<br />

T+F 05572 21352<br />

www.schuh-ritter.com<br />

Foto<br />

Foto Murer<br />

Marktstraße 5<br />

T 05572 22469<br />

F 05572 22469-13<br />

www.foto-murer.at<br />

Fotostudio Lampelmayer<br />

GmbH.<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 26990<br />

F 05572 269904<br />

www.frigesch.at<br />

Geschenke, Accessoires<br />

disini<br />

Marktplatz 14<br />

T 05572 394664<br />

Heidi’s creative suite<br />

Moosmahdstraße 5<br />

T 05572 55737<br />

F 05572 55736<br />

www.schluesseldienst-kreil.at<br />

Lunardi Werkstätte<br />

für Mode + mehr<br />

Marktstraße 30<br />

T+F 05572 34306<br />

www.lunardi.at<br />

Modellbahn Kaufmann<br />

Bahnhofstraße 19<br />

T 05572 54149<br />

F 05572 54149-13<br />

Modellbahn.Kaufmann@<br />

aon.at<br />

Rosenrot und Allerlei<br />

Kirchgasse 3<br />

T+F 05572 51735<br />

Wohn- und Raumstyling mit<br />

üppigen Pflanzen, blumig<br />

arrangiert in wertvollen<br />

Korb- und Tongefäßen und<br />

Kunstdesign.<br />

S’Kreativ Lädele<br />

Riedgasse 68<br />

T+F 05572 34253<br />

Wachsstüble<br />

Bahnhofstraße 16<br />

T+F 05572 25715<br />

Weltladen<br />

Schulgasse 36<br />

T 05572 34251<br />

Zumtobel Kerzen<br />

GmbH + Co<br />

Bildgasse 12<br />

T 05572 25631<br />

F 05572 25631-17<br />

www.zumtobel-kerzen.at<br />

Beauty<br />

„Agnes“ Kosmetik<br />

im Hatlerdorf<br />

Schustergasse 3<br />

T 05572 36647<br />

agnes.wohlgenannt@<br />

gmx.at<br />

4 Haareszeiten<br />

bei Janine Jahn<br />

Rohrbach 43<br />

T 05572 23070<br />

F 05572 394615<br />

j4haareszeiten@hotmail.<br />

com<br />

Dein Frisör<br />

Zehentner, Roswitha<br />

Schubertstraße 1<br />

T 05572 310214<br />

Friseur Margret<br />

Riedgasse 9<br />

T 05572 22709<br />

Friseur Team „Gülti“<br />

Mozartstraße 2<br />

T 05572 372777<br />

F 05572 394877<br />

40


Friseurteam<br />

M12 cut’n style<br />

Marktplatz 12<br />

T 05572 24106<br />

cutkiller1@hotmail.com<br />

Frisiersalon Ammann<br />

Moosmahdstraße 36a<br />

T 05572 24490<br />

Haargenau bei Nicole<br />

Mitteldorfgasse 9<br />

T+F 05572 386194<br />

nicole-steiner@gmx.at<br />

Haarstudio Wolfgang<br />

Bergstraße 4<br />

T 05572 33367<br />

F 05572 55261<br />

www.haarstudio.at<br />

Haarzirkus<br />

Moosmahdstraße 9<br />

T 05572 22256<br />

F 05572 23913-13<br />

haarzirkus@aon.at<br />

Hair and Beauty by Martina<br />

Marktstraße 59<br />

T 05572 20424<br />

F 05572 25427<br />

Herren-Friseur Zanetti<br />

„by Karin“<br />

Marktplatz 13<br />

T 05572 22230<br />

Home of Balance Beauty<br />

Messestraße 1<br />

T 05572 394050<br />

F 05572 394050-70<br />

www.homeofbalance.at<br />

Immagine Totale<br />

Marktstraße 10<br />

T 05572 25821<br />

redini2007@libero.it<br />

Karin Amann<br />

Fußpflege und Kosmetik<br />

Wingatstraße 6a<br />

T 05572 20666<br />

www.karin-amann.at<br />

Klipp unser Frisör<br />

Klostergasse 2<br />

T 07242 65755<br />

F 07242 44410<br />

info@klipp.co.at<br />

kopflast?<br />

Eisengasse 9<br />

M 0650 2181665<br />

www.kopflast.at<br />

Kosmetik- und<br />

Fußpflegestudio Claudia &<br />

Hildegard Karlinger<br />

Eisengasse 7<br />

T 05572 27118<br />

hildegard.karlinger@aon.at<br />

Kosmetikstudio Tanja<br />

Marktstraße 50<br />

T+F 05572 29067<br />

Le Figaro<br />

Moosmahdstraße 7<br />

T 05572 23313<br />

F 05572 23313-13<br />

www.lefigaro.at<br />

Laura Heinz Frisur Makeup<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 20674<br />

Moni’s Hair & Style<br />

Riedgasse 62<br />

T+F 05572 25400<br />

moni.flex@gmx.at<br />

Naturkosmetik<br />

Elfriede Winter<br />

Dr.-Waibel-Straße 4<br />

M 0650 3394040<br />

F 05572 222466<br />

naturkosmetik@sonal.at<br />

Rath-Frisuren<br />

Wallenmahd 17<br />

T 05572 22090<br />

F 05572 22090-4<br />

www.rath-frisuren.at<br />

Renate Ursella<br />

Tagesschönheitsfarm<br />

Marktpassage 4<br />

T+F 05572 52847<br />

info@renate-ursella.at<br />

sun-day Sonnenstudio<br />

Badgasse 20<br />

T 05572 28242<br />

M 05522 53220-4<br />

www.sun-day.at<br />

Zech<br />

Steinebach 16<br />

T 05572 55897<br />

Mode, Schuhe<br />

Anna Klein<br />

Marktstraße 31<br />

T 05572 32392<br />

F 05572 394396<br />

Bata shoes & fashion<br />

Schulgasse 9<br />

T 05572 22027<br />

F 05572 22027<br />

Blickfang fashion<br />

Schulgasse 11<br />

T 05572 200590<br />

www.blickfang-fashion.at<br />

Boutique Ilse<br />

Marktstraße 57<br />

T+F 05572 31366<br />

Burger Modern Clothing<br />

Schulgasse 9<br />

T 05572 37030<br />

www.burger-fashion.at<br />

Champion Shop<br />

Schulgasse 34<br />

T 05572 26635<br />

C&A<br />

Schulgasse 22<br />

T 05572 32399<br />

at-019@retail.com<br />

Carla Textil<br />

Schubertstraße 6<br />

T 05522 200-4500<br />

Deichmann<br />

Schulgasse 11<br />

T 05572 22199<br />

www.deichmann.at<br />

Die Hose<br />

Hatlerstraße 8a<br />

T 05572 31787<br />

F 05572 33358<br />

www.diehose.com<br />

ECCO Shop<br />

Marktstraße 4<br />

T+F 05572 394982<br />

www.ecco.com<br />

E-lite<br />

Marktstraße 39<br />

T+F 05572 35268<br />

edith.humpeler@aon.at<br />

Emi Schenk – Modehaus<br />

Marktstraße 17<br />

T 05572 23018<br />

F 05572 23018-4<br />

www.emischenk.at<br />

Extra D Mode + Schuh<br />

Accessoires<br />

Schulgasse 7<br />

T 05572 386439<br />

Facona Fashion GmbH<br />

Marktstraße 4<br />

T 05572 210167<br />

F 05572 210167-16<br />

www.facona.com<br />

F.M. Hämmerle-Lädele<br />

Eisengasse 44<br />

T 05572 399363<br />

F 05572 399362<br />

www.fm-haemmerle.com<br />

Feurstein Trachtenmode<br />

Marktplatz 8<br />

T 05572 22619<br />

F 05572 23014-24<br />

ewaibel@aon.at<br />

Franz M. Diem Modehaus<br />

Marktstraße 66<br />

T 05572 24321<br />

annemarie.prirsch@vol.at<br />

hems hustla<br />

Eisengasse 9<br />

T 05572 372251<br />

thed@gmx.net<br />

Garzon Herrenmode<br />

Klostergasse 6<br />

T 05572 20804<br />

F 05572 20804-53<br />

www.garzon.com<br />

Hopfner Schuhe Leder<br />

Wälderstraße 4<br />

T 05572 23669<br />

F 05572 23669-5<br />

hopfner@vol.at<br />

Humanic<br />

Schulgasse 22<br />

T 05572 20584<br />

www.humanic.at<br />

Image Outlet<br />

Eisengasse 3<br />

T+F 05572 394741<br />

www.imageoutlet.at<br />

in piedi<br />

Schuhmode & Accessoires<br />

Bahnhofstraße 15a<br />

T+F 05572 206768<br />

www.inpiedi.at<br />

Jones<br />

Marktplatz 10a<br />

T 05572 394288<br />

www.jones.at<br />

K.YOU<br />

Klostergasse 3<br />

T 05572 372161<br />

F 05572 372283<br />

k.you@sinntex.at<br />

Kleider Bauer<br />

Marktstraße 21<br />

T 05572 36979<br />

www.kleiderbauer.at<br />

Königstöchter<br />

Fashion & Shoes<br />

Marktpassage 1<br />

T 05572 890147<br />

F 05572 890147-15<br />

www.koenigstoechter.at<br />

La Donna,<br />

L'Uomo Fashion<br />

Marktstraße 9<br />

T+F 05572 23648<br />

ambros.mayer@aon.at<br />

Lingg Damenmode.<br />

Herrenmode.Schuhe<br />

Marktplatz 16<br />

T 05572 34239<br />

F 05572 34239-4<br />

www.linggfashion.com<br />

Livid Fashion and Jeans<br />

Marktstraße 13<br />

T 05572 202285<br />

www.livid.co.at<br />

Lore Eleganz für Frauen<br />

Bahnhofstraße 17<br />

T+F 05572 31409<br />

lore.go@aon.at<br />

Lunadue – Brautmode Verleih,<br />

Verkauf und Services<br />

Marktstraße 22<br />

T 05572 28639<br />

Lunardi – Studio für<br />

Braut- und Festmode<br />

Marktstraße 30<br />

T+F 05572 34306<br />

www.lunardi.at<br />

Mango<br />

Marktstraße 4<br />

T 05572 210165<br />

F 05572 210165-26<br />

www.mango.com<br />

Maselli Strickmode<br />

Sandgasse 13<br />

T 05572 24183<br />

F 05572 20484<br />

www.maselli.at<br />

Mc Kees – Mode Bernardo<br />

Mozartstraße 2<br />

T+F 05572 23381<br />

Mekemin – Kindermode<br />

Marktstraße 16a<br />

T+F 05572 386900<br />

www.mekemin.com<br />

Modehaus<br />

August Zumtobel<br />

Marktstraße 15<br />

T 05572 22504<br />

F 05572 33411<br />

Monari<br />

Marktstraße 11<br />

T 05572 23683<br />

www.monari.de<br />

Nachbauer Schuhe & Mode<br />

Marktstraße 47<br />

T 05572 22447<br />

F 05576 723714<br />

nachbauer.schuhe@aon.at<br />

Odlo-Shop Markencenter<br />

Kehlerstraße 30<br />

T 05572 208003<br />

F 05572 208003-6<br />

www.odlo-shop.at<br />

Piccadilly – Underground<br />

Fashion from London<br />

Bahnhofstraße 23<br />

T 05572 33853<br />

F 05572 29536<br />

www.myspace.com/piccadillyfashiondornbirn<br />

Promonta Textil GmbH<br />

Wallenmahd 23<br />

T 05572 90830-3308<br />

41


Das Jahr 2008 stand für die Region Bodensee-Vorarlberg ganz im Zeichen von James Bond.<br />

Gute sieben Filmminuten in „A Quantum of Solace“ spielen in der mittelalterlichen Stadt<br />

Feldkirch und vor allem auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Das Jahr 2009 bringt<br />

eine neue Oper auf der Seebühne und spannende Ausstellungen.<br />

Ein Quantum Freude<br />

Light Art by Gerry Hofstätter<br />

Guter Klang<br />

Der Kulturkalender am Bodensee und im Rheintal ist reich bestückt.<br />

Den Auftakt macht das Tanzfestival Bregenzer Frühling (28.<br />

März bis 16. Mai). Philippe Arlaud, der künstlerische Leiter, und<br />

sein Team werfen beim Feldkirch Festival (10. bis 21. Juni) Blicke<br />

auf das Musikgeschehen in Frankreich im 20. und 21. Jahrhundert.<br />

Ein abwechslungsreiches, junges Programm bietet poolbar (Juli<br />

bis August), das Festival der Popkultur in Feldkirch. Höhepunkt im<br />

Kulturreigen sind die Bregenzer Festspiele (22. Juli bis 23. August).<br />

Auf der Seebühne ist eine Neuinszenierung zu sehen: die Wüstenoper<br />

AIDA von Giuseppe Verdi. Die unglückliche Liebesgeschichte<br />

zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida – einst als Sklavin an<br />

den Nil verschleppt – und dem ägyptischen Feldherrn Radames. Im<br />

Festspielhaus ist die Oper „König Roger“ des polnischen Komponisten<br />

Karol Szymanowski zu hören. Auf dem Programm stehen außerdem<br />

Orchesterkonzerte, Theater und die zeitgenössische Reihe<br />

„KAZ - Kunst aus der Zeit“.<br />

Schöne Kunst<br />

Im Kunsthaus Bregenz gibt der Österreicher Markus Schinwald<br />

Dingen eine Persönlichkeit und verwandelt Menschen in Marionetten<br />

(14. Februar bis 13. April). Der Deutsche Lothar Baum garten<br />

zeigt phonetische Skulpturen (25. April bis 21. Juni). Die große<br />

Sommerausstellung (13. Juli bis 18. Oktober) präsentiert Werke<br />

des bekannten britischen Bildhauers Anthony Gormley. In der letzten<br />

Ausstellung 2009 sind skulpturale Videoelemente des amerikanischen<br />

Videokünstlers Tony Oursler zu sehen (24. Oktober bis<br />

17. Jänner 2010).<br />

Das Vorarlberger Landesmuseum (VLM) zeigt „Kunst Zeit Leisten“,<br />

Ankäufe des Landes Vorarlberg (21. Februar bis 17. Mai), eine Kabinettausstellung<br />

zum 70. Todestag von Rudolf Wacker „Rudolf Wakker.<br />

Der eigene Sammlungsbestand“ (4. bis 19. April), „Bevor die<br />

Römer kamen – Späte Kelten am Bodensee“ (9. Mai bis 30. August).<br />

Die Sommerausstellung beschäftigt sich mit „Schnee. Spuren in<br />

Kunst und Kultur“. Verschiedene Künstler beleuchten das Thema<br />

in unterschiedlichen Epochen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

(20. Juni bis 4. Oktober).<br />

Convenient Conventions<br />

Die Region Bodensee-Vorarlberg ist zudem ein perfekter Austragungsort<br />

für Kongresse und Tagungen. Für Veranstalter aus dem<br />

In- und Ausland ist „Convention Partner Vorarlberg“ der professionelle<br />

Ansprechpartner. Das Büro ist bei Bodensee-Vorarlberg<br />

Tourismus angesiedelt. Das Team der Full-Service-Agentur berät,<br />

reserviert und organisiert. Die Palette der kostenlos angebotenen<br />

Services reicht von der Auswahl einer geeigneten Location bis zur<br />

Einholung von Angeboten, von der Buchung und Koordination von<br />

Zimmerkontingenten, der Organisation von Rahmenprogrammen<br />

und Transfers bis zur Betreuung der Veranstaltung.<br />

Information und Buchungsservice<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />

Postfach 16, 6901 Bregenz, Österreich/Austria<br />

T 05574 43443 0, F 05574 43443 4<br />

Mo bis Sa 8 – 18 Uhr<br />

office@bodensee-vorarlberg.com<br />

www.bodensee-vorarlberg.com<br />

42


Ein Wochenende für die Sinne – Bregenzer Frühling<br />

Fotografie: Silvia Machado<br />

• 1 Übernachtung im 4-Sterne Hotel in Bregenz<br />

• 1 Ticket der besten Kategorie für den Bregenzer Frühling 2009<br />

• Lunch inkl. Aperitif im Wolford Restaurant am Samstagmittag<br />

• VIP Shopping mit Preisvorteil von 10% in der Wolford Boutique<br />

inkl. Sektempfang<br />

• Wolford Überraschungsgeschenk<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 119,-<br />

28.3., 17.4., 24./25.4., 9.5., 15./16.5. 2009<br />

Schnell, weit & hoch – hypomeeting götzis<br />

30 / 31. mai<br />

götzis 2009<br />

• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in einem 3- oder<br />

4-Sterne Hotel<br />

• 1 Weekend-Karte mit reserviertem Tribünen-Sitzplatz<br />

• Essen und Getränke im hypoomeeting-Club<br />

• 1 Programmheft<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 189,-<br />

30. und 31. Mai 2009<br />

Wüstenoper AIDA auf der weltweit größten Seebühne –<br />

Bregenzer Festspiele<br />

Fotografie: Markus Tretter<br />

• 2 Übernachtungen im 3- oder 4-Sterne Hotel<br />

• 1 Begrüßungscocktail im Hotel<br />

• 1 Ticket für Aida (Kat. 2/So-Do oder Kat. 3/Fr-Sa)<br />

• 1 „Festspielfreizeitpaket“<br />

• 1 Informationsmappe von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 189,-<br />

22. Juli bis 23. August 2009<br />

Drei Länder in einem Marathon – Sparkasse Marathon<br />

Fotografie: Sparkasse Marathon<br />

• 1 bzw. 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in einem Hotel der<br />

gewünschten Kategorie in Bregenz<br />

• 1 Eintritt ins Bregenzer Saunaparadies Vitalium<br />

• 1 Kraftpaket von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />

• 1 Informationsmappe von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 65,-<br />

4. Oktober 2009<br />

43


Reno<br />

Lustenauerstraße 10<br />

T 05572 24535<br />

F 05572 24537<br />

Rhomberg – Damenmoden<br />

Moosmahdstraße 2<br />

T 05572 23310<br />

rhomberg.moden@vol.at<br />

s. Oliver<br />

Marktstraße 4<br />

T 05572 310120<br />

www.soliver.com<br />

Sagmeister – der Mann<br />

Marktplatz 15<br />

T 05572 23269<br />

www.sagmeister.at<br />

Sagmeister – die Frau<br />

Marktplatz 3<br />

T 05572 23073<br />

F 05574 431907<br />

www.sagmeister.at<br />

Schuh Schertler<br />

Hatlerstraße 32<br />

T 05572 23389<br />

Schuhstudio Fröhlich<br />

Marktstraße 37a<br />

T+F 05572 22560<br />

www.schuhstudio.at<br />

Seeberger Moden<br />

Marktstraße 35<br />

T 05572 22704<br />

F 05572 31196-19<br />

office@seebergermoden.at<br />

shoes + more<br />

Schulgasse 9<br />

M 0664 2308608<br />

carina.shoes@gmx.at<br />

Shu:z<br />

Marktplatz 10<br />

T 05572 372666<br />

F 05574 54437<br />

www.shuz.at<br />

office@shuz.at<br />

Supreme<br />

Eisengasse 3a<br />

T 05572 908008<br />

www.supreme-shop.at<br />

Tasche & Co<br />

Marktstraße 43<br />

T 05572 207756<br />

Tom Tailor<br />

Marktplatz 12<br />

T 05572 36840<br />

Top Shop<br />

Marktplatz 10<br />

T+F 05572 31638<br />

Vero Moda<br />

Marktplatz 10<br />

T 05572 386518<br />

www.veromoda.com<br />

trend fashion textil<br />

Factory Outlet<br />

Langegasse 31<br />

T 05572 394562<br />

office@trend-fashiontextil.com<br />

Wolff Fabriksverkauf<br />

Marktplatz 10<br />

T 05572 24753<br />

www.wolff.at<br />

Wolford Boutique<br />

Schulgasse 11<br />

T 05572 203489<br />

www.wolford.at<br />

Woman – Birgit E.<br />

Schulgasse 7<br />

T 05572 20466<br />

F 05574 78301<br />

www.mode-woman.at<br />

Zanetta<br />

Marktstraße 16<br />

T 05572 23587<br />

F 05572 394630<br />

www.zanetta.info<br />

Klassik und Kult. Hüte und<br />

Kopfbedeckungen für<br />

individuelle Auftritte und<br />

besondere Anlässe.<br />

Zero<br />

Marktstraße 4<br />

T 05572 394704<br />

F 05574 85335<br />

www.zero.at<br />

Musikgeschäfte<br />

Drum Design<br />

Christian Färber<br />

Im Äuele 7<br />

T 05572 24432<br />

F 05572 24432-15<br />

www.drumdesign.com<br />

Get more Music<br />

Am Kehlerpark 2<br />

T 05572 386109<br />

F 05572 394989<br />

www.getmore-music.com<br />

Pianohaus Dornbirn<br />

Schubertstraße 4<br />

T 05572 58173<br />

www.pianohaus.at<br />

Parfümerie<br />

Le Duigou<br />

Kosmetik + Parfumerie<br />

Marktstraße 8<br />

T 05572 22042<br />

F 05572 20375<br />

www.leduigou.at<br />

Marionnaud Parfumerie<br />

Marktstraße 10<br />

T 05572 272830<br />

F 05572 272830-2<br />

www.marionnaud.at<br />

Reisen<br />

Herburger Reisen GmbH<br />

Schwefel 37<br />

T 05572 22415-0<br />

F 05572 34158<br />

www.herburger-reisen.at<br />

Nachbaur Reisen<br />

Klostergasse 2<br />

T 05572 20404<br />

F 05572 20656<br />

www.nachbaur.at<br />

NKG-Reisen<br />

Reisebüro und Omnibus<br />

Kehlerstraße 61<br />

T 05572 22030<br />

F 05572 22030-8<br />

www.nkg.at<br />

Reisebüro Kuoni<br />

Bahnhofstraße 24<br />

T 05572 22023<br />

F 05572 22553<br />

www.kuoni.at<br />

Reisebüro Rhomberg<br />

Eisengasse 12<br />

T 05572 22420-0<br />

F 05572 22420-9<br />

www.rhomberg.at<br />

Team Aktiv<br />

Ticket & Event GmbH<br />

Steinebach 3<br />

T 05572 31773<br />

F 05572 31773-14<br />

www.teamaktiv.at<br />

Verkehrsbüro Reisen<br />

Bahnhofstraße 11<br />

T 05572 27762<br />

F 05572 28356<br />

www.verkehrsbuero.at<br />

Schmuck, Uhren, Optik<br />

Emberger Goldschmiede<br />

Schloßgasse 7<br />

T 05572 20358<br />

F 05572 21191<br />

www.emberger.eu<br />

Goldschmiede-Atelier<br />

Günter Steinhauser<br />

Hatlerstraße 52<br />

T 05572 22313<br />

guenter.steinhauser@<br />

gmx.at<br />

Juwelier Zengin<br />

Marktplatz 5<br />

T+F 05572 29755<br />

Juwelier-Zengin@gmx.at<br />

Mark Auge + Ohr<br />

Marktplatz 2<br />

T 05572 22174<br />

www.markaugeohr.com<br />

O. Rein & Co<br />

Marktstraße 10<br />

T 05572 22214<br />

F 05572 22214-4<br />

www.orein.com<br />

Pearle Optikwelt<br />

Marktstraße 6<br />

T 05572 28430<br />

F 05572 55892<br />

Präg<br />

Uhren – Optik – Juwelen<br />

Marktstraße 18<br />

T 05572 22374<br />

F 05572 22374-4<br />

www.praeg.at<br />

Sutter Meisteroptik<br />

Bahnhofstraße 12<br />

T 05572 33363<br />

Uhren Schmuck Jochum<br />

Eisengasse 2<br />

T+F 05572 22164<br />

peter.jochum@newsclub.at<br />

Spezialitäten<br />

Bruvino<br />

Bahnhofstraße 8<br />

T+F 05572 21269<br />

www.bruvino.at<br />

Buongustaio<br />

Marktplatz 14<br />

T 05572 54555<br />

F 05572 372543<br />

www.buongustaio.at<br />

Genuss-Atelier<br />

(Internetshop)<br />

M 0664 3956822<br />

F 05522 43774<br />

www.genuss-atelier.at<br />

Milch- und Kässtüble<br />

Schulgasse 7<br />

T+F 05572 35669<br />

Mohren-Lädele<br />

Dr.-Waibel-Straße 2<br />

T 05572 3777-224<br />

www.mohrenbrauerei.at<br />

Moses<br />

Marktstraße 14<br />

T 05572 35114<br />

F 05572 35114-6<br />

www.moses-kost-bar.com<br />

Natur Koscht – Fetz KEG<br />

Marktstraße 42<br />

T 05572 394578<br />

F 05572 398075<br />

www.naturkoscht.at<br />

Rösterei KaffeeBohne<br />

Marktstraße 41<br />

T 05572 394858<br />

F 05572 394859<br />

www.kaffeebohne.co.at<br />

Vom Fass<br />

Riedgasse 1<br />

T 05572 22897<br />

F 05572 394238<br />

www.vomfass.com<br />

Weinkellerei + Destillerie<br />

Böhler<br />

Birngasse 4<br />

T 05572 22635<br />

F 05572 22635-4<br />

wolfgang.boehler@gmx.at<br />

Weinkellerei + Vinothek<br />

Johannes Thurnher<br />

Bockackerstraße 13<br />

T 05572 26151-0<br />

F 05572 26151-10<br />

www.thurnher-wein.com<br />

Sport<br />

2 Rad Feurstein KEG<br />

Kreuzgasse 2<br />

T 05572 23002<br />

F 05572 33326<br />

www.radprofi.at<br />

2-Rad Schertler<br />

Batloggstraße 2a<br />

T 05572 28382<br />

F 05572 21230<br />

www.2radschertler.at<br />

Bergsport & Outdoor Leitner<br />

Arlbergstraße 7<br />

T 05572 27788<br />

F 05572 29984<br />

www.alpinsports.com<br />

Giga Sport<br />

Schulgasse 11<br />

T 05572 23099<br />

F 05572 23099-200<br />

www.gigasport.at<br />

Kraftstoff<br />

bike & sportmanufaktur<br />

Schmelzhütterstraße 10<br />

T 05572 372018<br />

F 05572 372018-4<br />

www.kraftstoff-bikes.com<br />

Motorrad Schneider<br />

Hintere<br />

Achmühlerstraße 25<br />

T 05572 21132<br />

F 05572 21132-4<br />

www.motorradschneider.at<br />

Sport Dorninger<br />

Bürgle 3c<br />

T 05572 24939<br />

F 05572 24939-7<br />

www.sport-dorninger.at<br />

Sport Kuster<br />

Moosmahdstraße 6<br />

T 05572 22658<br />

F 05572 22658-9<br />

www.sportkuster.com<br />

44


Fahrrad-Pur Wohlgenannt<br />

Schlachthausstraße 8<br />

T+F 05572 31440<br />

www.fahrradpur.com<br />

Wohnkultur<br />

Betten Feuerstein GmbH<br />

Lustenauerstraße 12<br />

T 05572 22279<br />

F 05572 22279-5<br />

www.bettenfeuerstein.at<br />

Bortolotti Walter<br />

Eisengasse 23<br />

T 05572 21584<br />

F 05572 51108<br />

www.bortolotti.co.at<br />

Carmen P.<br />

Forachstraße 43<br />

T+F 05572 372537<br />

www.carmen-p.at<br />

DF-Shop David Fussenegger<br />

Fabriksverkauf<br />

Wallenmahd 27<br />

T 05572 22828-28<br />

F 05572 22828-6<br />

www.davidfussenegger.<br />

com<br />

Dieter Pfundstein<br />

Bettenhaus<br />

Mitteldorfgasse 1<br />

T 05572 890131<br />

bettenhaus-pfundstein@<br />

inode.at<br />

Elisabeth Rein Fliesen<br />

und Natursteine<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 22509<br />

F 05572 22509-5<br />

www.rein-fliesen.at<br />

Farrow & Ball Shop<br />

Dr. Martina Hladik, Farbund<br />

Materialberatung<br />

Färbergasse 15<br />

M 0699 10701290<br />

www.<br />

farbmaterialberatung.at<br />

Trend- und tonangebende<br />

Wand- und Innenraumgestaltung<br />

für erhebendes<br />

Wohnerlebnis. Top-Beratung,<br />

Farben und Materialien<br />

in einzigartiger Qualität.<br />

Frick Küchencenter GmbH<br />

Moosmahdstraße 1a<br />

T 05572 24222<br />

F 05572 24222-5<br />

www.meinekueche.at<br />

Fussenegger Textil<br />

Fabriks-Verkauf<br />

Wallenmahd 23<br />

T 05572 908303-308<br />

F 05572 908303-311<br />

www.promonta.at<br />

Hase & Kramer<br />

Küchen- und Möbeldesign<br />

zum Wohnen<br />

Eisengasse 6a<br />

T 05572 31603<br />

F 05572 31603-90<br />

www.hase-kramer.at<br />

Hefel Hubert GmbH,<br />

Dusch-Design<br />

Hatlerstraße 72<br />

T 05572 29184<br />

F 05572 20035<br />

www.dusch-design.com<br />

Hella<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 23581-0<br />

F 05572 23581-821<br />

www.hella.co.at<br />

Höttges, Die Einrichter<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 22175<br />

F 05572 20915<br />

www.hoettges.at<br />

Hüsler Nest<br />

Kreuzgasse 6a<br />

T 05572 20762<br />

F 05572 20762<br />

www.hubert-feldkircher.at<br />

Hutle-Möbel-Tischlerei<br />

Lustenauerstraße 87<br />

T 05572 22006<br />

F 05572 22006-2<br />

www.hutle.com<br />

Alexander Jäger<br />

Leben & Raum<br />

Hatlerstraße 16a<br />

T 05572 24543-0<br />

F 05572 24543-2<br />

www.jaeger-raum.com<br />

Kaminofenstudio Beuchert<br />

Marktstraße 30<br />

T 05572 51133<br />

F 05572 51133-4<br />

www.schwedenofen.at<br />

KIKA - Möbelhaus<br />

Josef-Ganahl-Straße 1<br />

T 05572 51616<br />

F 05572 51616-211<br />

www.kika.at<br />

Lederpark Dornbirn<br />

Josef-Ganahl-Straße 4<br />

T 05572 33066<br />

F 05572 31377<br />

www.lederpark.at<br />

Pöz Parkett und<br />

ökologischer Wohnbedarf<br />

Lustenauerstraße 8<br />

T 05572 372191<br />

F 05572 372197<br />

www.poez.at<br />

Lista Office Vertriebs AG<br />

Klostergasse 2<br />

T 05572 372238-0<br />

F 05572 372238-8<br />

www.lista-office.com<br />

Mary Rose Heimtextilien<br />

Schillerstraße 4<br />

T 05572 26858<br />

F 05572 318144<br />

www.mary-rose.at<br />

Mono – Raum und Zeit<br />

Lustenauerstraße 56<br />

T 05572 53166<br />

F 05572 53166-12<br />

fechtig@aon.at<br />

Paterno Bürowelt<br />

Forachstraße 39<br />

T 05572 3747<br />

F 05572 3747-20<br />

www.paterno-buerowelt.at<br />

Patri’s Teppich und<br />

Einrichtungsstudio<br />

Klostergasse 2<br />

T+F 05572 24479<br />

www.patris.at<br />

Licht und Form – Lichtkonzepte<br />

für Menschen<br />

Marktstraße 30<br />

T 05572 394021<br />

F 05572 394021-18<br />

www.lichtundform.at<br />

Es werde Licht und Raum!<br />

Neue Beleuchtungskonzepte<br />

setzen Lampen<br />

und Leuchten perfekt ins<br />

Raumambiente.<br />

Samina Schlafsysteme<br />

Marktstraße 24<br />

T 05572 386262<br />

Sitag Büromöbel<br />

Steinebach 11<br />

T 05572 29026<br />

F 05572 29026-15<br />

www.sitag.at<br />

Rhomberg Küche Bad<br />

Innenarchitektur<br />

Schulgasse 22<br />

T 05572 29550<br />

F 05572 29551<br />

www.rhomberg.cc<br />

Svoboda Büromöbel<br />

Lustenauerstraße 25<br />

T 05572 386200<br />

F 05572 386201<br />

www.svoboda.at<br />

TYP-isch ju<br />

Marktstraße 28a<br />

T 05572 55775<br />

F 05572 55798<br />

judith.grabher@aon.at<br />

Wohlgenannt – wohnfühlen<br />

in Raum & Textil<br />

Hatlerstraße 77<br />

T 05572 20021<br />

www.wohlgenannt.eu<br />

Wohnträume<br />

Riedgasse 2<br />

T 05572 386208<br />

Wolf Dieter Thurnher<br />

GmbH – Neudoerfler Office<br />

Systems Showroom<br />

Färbergasse 15<br />

T 05572 201130<br />

F 05572 201130-10<br />

www.neudoerfler.com<br />

Züco Polsterdesign<br />

Möbelstudio<br />

Lustenauerstraße 75<br />

T 05572 372088<br />

F 05572 372088-8<br />

www.zueco-design.at<br />

Sonstiges<br />

Alois Florian GmbH<br />

Rohrbach 50<br />

T 05572 24357<br />

F 05572 24358<br />

office@florianholz.at<br />

Beate Uhse<br />

Schwefel 44<br />

T 05572 394222<br />

F 05572 394222-4<br />

www.beate-uhse.at<br />

Blue Box<br />

Bahnhofstraße 26<br />

T 05572 55530<br />

F 05572 372828<br />

www.blue-box.at<br />

Der Schlüsseldienst<br />

Gerhard Kreil<br />

Moosmahdstraße 5<br />

T 05572 55737<br />

F 05572 55736<br />

www.schluesseldienstkreil.at<br />

Esoterik bei Astrid<br />

Mozartstraße 5<br />

T+F 05572 394999<br />

esoterik.bei.astrid@gmx.at<br />

Farben Morscher<br />

Lustenauerstraße 66<br />

T 05572 22842<br />

F 05572 22842-4<br />

www.farbenmorscher.at<br />

Farbenlaube<br />

Handels-GmbH<br />

Bahnhofstraße 9<br />

T 05572 21100<br />

F 05572 21100-6<br />

www.farbenlaube.at<br />

Kleiner Luger<br />

„Babyzentrum“<br />

Riedgasse 6<br />

T 05572 22319<br />

F 05572 29476<br />

kleiner.luger@inode.at<br />

Klückar<br />

Schulgasse 1<br />

T 05572 28494<br />

F 05572 28494<br />

lebens.ART<br />

Eisengasse 7<br />

T 05523 53255 18150<br />

lebensart-dornbirn@lhv.<br />

or.at<br />

Magnus Malin<br />

Nähhandelszentrum<br />

Bahnhofstraße 19<br />

T+F 05572 23689<br />

www.malin.at<br />

Metzler Textilservice<br />

Dr.-Waibel-Straße 6a<br />

T 05572 23144<br />

F 05572 23144-4<br />

Metzler Textilservice<br />

Moosmahdstraße 13<br />

T 05572 26660<br />

MF Reptilien-Insekten<br />

Bahnhofstraße 26<br />

T 05572 51032<br />

www.mf-reptilien.at<br />

Minizoo<br />

Forachstraße 3<br />

T 05572 23803<br />

www.mini-zoo.at<br />

SB – Waschsalon<br />

Kreuzgasse 6<br />

M 0664 1642427<br />

F 05572 398655<br />

sb.waschsalon@aon.at<br />

Schlüssel Klien<br />

Lustenauerstraße 54<br />

T 05572 23043<br />

F 05572 23043-7<br />

www.schluessel-klien.at<br />

Schmidt’s Handelsgesellschaft<br />

m.b.H<br />

Schwefel 98<br />

T 05572 311440<br />

F 05574 31144-1901<br />

www.schmidt-s.at<br />

Sonal-Waschmittel KG<br />

Dr.-Waibel-Straße 4<br />

T 05572 22246<br />

F 05572 22246-6<br />

info@sonal.at<br />

Tchibo<br />

Marktstraße 4<br />

T 05572 398740<br />

45


Text: Johannes Inama, Fotografie: Adolf Bereuter<br />

PERLEN DES<br />

ALLTAGS<br />

Für viele Menschen sind einzelne Wochentage mit ganz bestimmten Gewohnheiten verknüpft,<br />

die zu wichtigen Fixpunkten in ihrem Leben geworden sind. Meistens sind diese Gewohnheiten<br />

mit dem Treffen anderer Menschen, mit gemeinsamen Aktivitäten verbunden, die man ohne<br />

diese Regelmäßigkeit vernachlässigen würde. Oft sind sie mit rituellen Handlungen vergleichbar,<br />

mit denen man sich aus der Banalität des Alltags erhebt und dem Leben einen höheren Sinn<br />

gibt. Einige dieser Rituale kann man als „typisch dornbirnerisch“ bezeichnen.<br />

46


MO Werner<br />

Montagsforum. Nicht nur für DornbirnerInnen sondern für viele Interessierte aus der ganzen Region ist das<br />

im Kulturhaus stattfindende „Montagsforum“ zum Fixpunkt ihres Wochenbeginns geworden. Zu den Vorträgen<br />

von renommierten GastreferentenInnen, vorwiegend aus geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen,<br />

kommen jeweils über 600 ZuhörerInnen. Das Organisationsteam um den Initiator Dr. Heinz Bertolini, Mag.<br />

Matt und die Geschäftsführerin Birgit Brida freut sich über den anhaltenden Erfolg.<br />

47


DI<br />

Hundespaziergang. Das Gassigehen mit<br />

den Hunden des Tierschutzheims in Dornbirn<br />

ist für viele Damen ein fixer Bestandteil<br />

ihres Wochenprogramms. Die Tierfreundinnen<br />

treffen sich kurz vor zwei Uhr im Foyer,<br />

übernehmen ihre Schützlinge von den Tierpflegern<br />

und machen zusammen mit den<br />

Hunden einen ausgiebigen Spaziergang. Um<br />

15 Uhr ist Hundewechsel. Dann freuen sich<br />

weitere Hunde über ihren Auslauf.<br />

48


49


Karren. Wer rastet, der rostet. Seit Jahren treffen sich die unterschiedlichsten Gruppen bei Walter Nöckl im<br />

Karrenrestaurant. Eigentlich kommt es nicht auf den Wochentag an, aber die Regelmäßigkeit ist wichtig. Wer einmal<br />

nicht zu Fuß kommen kann, fährt mit der Bahn hinauf, hinunter sowieso. Die Runde um Hermann Bader, Sigi Perle,<br />

Norbert Dreher und Werner Jochum macht dies seit 1997, manchmal sind sie mit ihren Frauen bis zu 14 Personen. Der<br />

MIharte Kern sitzt sogar drei Mal in der Woche am Stammtisch im gemütlichen Stüble.<br />

50


Nachtleben. Sich mit guten Freundinnen verabreden, das passende Outfit auswählen, mit coolem Styling und<br />

einem knalligen Lippenstift perfektionieren und sich mit der Lieblingsmusik in die richtige Stimmung bringen – so<br />

wie die Drillinge Susi, Gabi und Viki Fußenegger machen sich jeden Donnerstag viele Frauen auf, um ins Dornbirner<br />

Nachtleben einzutauchen. Das ist dafür der ideale Tag, denn dann sind die Lokale, Bars und öffentlichen Plätze<br />

voll mit Gleichgesinnten – natürlich auch vom anderen Geschlecht. Wer will, braucht dazu nicht einmal ein Auto,<br />

DOdenn in der Innenstadt kann man von einem Lokal ins andere fallen.<br />

51


Sauna. In lustiger Runde schwitzt es sich leichter. Regelmäßig treffen sich die Saunagänger im Dornbirner<br />

Stadtbad, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Dann wird getratscht, gewitzelt und geschwitzt, bis die kalte<br />

Dusche einem den Atem nimmt. Danach fühlt man sich wie neu geboren und da man ja im Park keine Bäume<br />

FRausreißen darf, geht man wenigstens noch auf ein Bier...<br />

52


SA wieder<br />

Markt. Jeden Samstag in der Früh machen sich die Brüder Martin und Peter Peter Winder – manchmal unterstützt<br />

von ihrem Vater Johann – auf, um ihren Stand auf dem Dornbirner Wochenmarkt herzurichten. Dort sind<br />

ihre Beeren eine von vielen unverzichtbaren Besonderheiten. Das Einkaufen gerät für viele Marktbesucher<br />

allerdings fast zur Nebensache. Sehen und Gesehen-Werden ist genauso wichtig. An Samstagen kommt man auf<br />

dem Markt in Dornbirn auf jeden Fall „unter die Leute“, manchmal so viele, dass man sich von Stand zu Stand<br />

treiben lassen kann. Anschließend begibt man sich in die umliegenden Lokale und kann dabei sicher sein, immer<br />

Leute zu treffen, die Samstag für Samstag dasselbe tun.<br />

53


SO<br />

Kirche. Wenn möglich besuchen Sylvia und<br />

Andreas Weber am Sonntag die Heilige<br />

Messe gemeinsam mit ihren Kindern Georg<br />

(14), Klara (12), Ilga (8), Agnes (5) und Lorenz<br />

(2), meistens in der Stadtpfarrkirche St.<br />

Martin. „Der Sonntag ist für uns ein richtiger<br />

Feiertag. Und da gehört der Gottesdienst<br />

einfach dazu, in dem wir Gott danken und<br />

nachdenken über das, was in dieser Woche<br />

war, und Kraft für die nächste Woche tanken<br />

können.“<br />

54


55


DURCHDACHTE<br />

EINZEL- UND<br />

GESAMTKONZEPTE<br />

FÜR EIN SCHÖNES<br />

WOHNEN<br />

RHOMBERG ist Ihr Partner vor Ort.<br />

Das Familienunternehmen in Dornbirn berät,<br />

plant, baut und richtet ein. Ganz normaler<br />

Luxus für ganz normale Menschen von heute.<br />

Das setzen Designspezialist Norbert Rhomberg<br />

und sein Team professionell und kundennah<br />

um. Mit Know-how werden kreative Ideen in<br />

die optimale Wohnfassung gegossen.<br />

Das ist kompletter Einrichtungsservice aus<br />

einer Hand!<br />

Stil und Funktionalität, Topqualität<br />

und Ästhetik fügen sich harmonisch zusammen.<br />

Lassen Sie sich einfach von Interpretationen<br />

in den RHOMBERG Schauräumen und<br />

anhand von Referenz-Beispielen im In- und<br />

Ausland inspirieren. Entwerfen Sie mit uns<br />

Ihr Gesamtkonzept oder erfüllen Sie sich nach<br />

und nach Ihren Traum von Bad, Küche und<br />

Innenräumen.


RHOMBERG<br />

Küche Bad Innenarchitektur<br />

A-6850 Dornbirn | Martinspark<br />

Schulgasse 22 | T +43 5572 29550<br />

www.rhomberg.cc<br />

MO - FR: 9:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00<br />

SA: 9:00 - 12:00 | 14:00 - 16:00


Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen Völkern aufeinander, so herrschen andere<br />

Spielregeln. Drohung, Einschüchterung und Vertreibung sind ebenso möglich wie Verletzung,<br />

bis hin zum Kampf auf Leben und Tod.<br />

58


Text: Georg Friebe, Illustration: Armin Parr<br />

BALZ UND<br />

KOMMENTKAMPF<br />

Mit tief ausholenden Flügeln fliegt er eine längere Strecke knapp über Grund. Plötzlich steigt er<br />

fast senkrecht empor. Über zehn Meter hoch tragen ihn seine raschen Flügelschläge. Dabei ruft<br />

er laut und heiser „chää-chwit“. Weiter geht es einige Meter geradeaus, dann folgt kopfüber ein<br />

dramatischer Absturz. Er wirft sich auf den Rücken, schlägt laut rufend ein bis zwei Rollen und<br />

fängt den Sturz ab, kurz bevor er den Boden erreicht. Auf die Luftakrobatik folgt die Bodenbalz.<br />

Mit steifen Schritten und etwas<br />

angehobenen Flügeln läuft er auf das Weibchen<br />

zu und richtet sich hoch auf. Er wippt<br />

mit dem Körper, zuckt mit den Flügeln und<br />

senkt sich vornüber mit der Brust auf den<br />

Boden. Beim „Scheinnisten“ werden die weit<br />

abgespreizten Flügel leicht aufgestellt, und<br />

die eingeknickten Beine führen scharrende<br />

Bewegungen in einer imaginären Nistmulde<br />

aus. Nach dem Aufstehen werden ruckartig<br />

Grashalme über die Schulter geworfen.<br />

Mehrfach wiederholt das Männchen seine<br />

„Show“. Zeigt sich das Weibchen beindruckt,<br />

so ist eine Arbeit bereits erledigt: Eine beim<br />

„Scheinnisten“ entstandene Mulde wird nun<br />

mit Grashalmen ausgelegt. Sie beherbergt<br />

später das Gelege.<br />

Programmierte Bewegungen<br />

Nein, was der Kiebitz jedes Frühjahr<br />

nach seiner Rückkehr aus dem Süden in<br />

Dornbirns Riedlandschaft vorführt, ist kein<br />

Ritual. Natürlich sind die Abläufe vorgegeben<br />

und folgen immer demselben Muster.<br />

Es sind stereotype Bewegungen, die keine<br />

Abweichung dulden, Bewegungen die jedes<br />

Jahr auf’s Neue in derselben Weise ablaufen.<br />

Das Verhalten ist ritualisiert, ein Ritual<br />

aber ist es nicht. Denn der wichtigste Aspekt<br />

fehlt: Die willentliche Entscheidung,<br />

die Balz genau zu diesem Zeitpunkt und<br />

genau in dieser Form ablaufen zu lassen.<br />

Rituale können geändert werden, sie unterliegen<br />

der Verwandlung. Das ritualisierte<br />

Verhalten des Tieres aber ist programmiert,<br />

es bleibt immer gleich. Und der Auslöser<br />

kommt von außen. Ein Duft, eine Farbe oder<br />

auch das Wetter können der Anlass sein,<br />

der die im Tier „gespeicherten“ Programme<br />

ablaufen lässt.<br />

Täuschende Düfte<br />

Ritualisierte Handlungen treiben mitunter<br />

seltsame Blüten. Bei Biene und Blume<br />

ist dies wörtlich zu nehmen. Soll die Biene<br />

eine Blüte bestäuben, so wird sie normalerweise<br />

mit Nektar entlohnt. Doch manche<br />

Orchideen täuschen ihre Bestäuber. Sie<br />

versprechen etwas, das sie nicht bieten,<br />

Nahrung – oder Sex! Die Spezialisierung<br />

und wechselseitige Anpassung zwischen<br />

Blume und Tier geht dabei so weit, dass nur<br />

eine einzige Art die Bestäubung gewährleisten<br />

kann. Den Hinterleib des Weibchens<br />

genau dieser Insektenart imitieren nun die<br />

Sexualtäuscher unter den Orchideen. Doch<br />

sie verlassen sich nicht auf das Aussehen.<br />

Ihre Hauptattraktion ist der Duft.<br />

Nicht weniger als 14 wirksame Duftstoffe<br />

enthält das weibliche Sexualpheromon<br />

der Sandbiene. Mit genau denselben Duftstoffen<br />

in genau demselben Mischungsverhältnis<br />

lockt die Spinnen-Ragwurz ihre<br />

Bestäuber. Der Geruch ist unwiderstehlich,<br />

und das Bienen-Männchen will nur noch<br />

eines: mit dem vermeintlichen Weibchen<br />

kopulieren! „Liebe macht blind“: Das Männchen<br />

merkt nicht, dass es seine Energie<br />

an eine Blume verschwendet, anstatt ein<br />

Weibchen zu begatten. Vom Duft ausgelöst,<br />

läuft das Programm ab. Während diesem<br />

vergeblichen Bemühen bleiben die Pollenträger<br />

an der Stirn kleben. Damit wird dann<br />

die nächste Blüte bestäubt.<br />

Doch Sandbienen sind rar. Es wäre wenig<br />

sinnvoll, würde die Ragwurz nach der<br />

Bestäubung weiterhin Bienen anlocken.<br />

Die sollen sich nun um andere Blüten kümmern!<br />

Also wird das Duftprogramm umgestellt.<br />

Die Orchidee produziert nun dasselbe<br />

Pheromon, mit dem das Bienenweibchen<br />

signalisiert: „Ich bin schon befruchtet!“ Die<br />

männlichen Bienen verlieren nun jegliches<br />

Interesse an der Pflanze. Wir dürfen annehmen,<br />

dass auch die in Dornbirn vorkommenden<br />

Ragwurz-Arten ihre Bestäuber ähnlich<br />

in die Irre führen.<br />

Ritualisierte Kraftproben<br />

Sandbienen sind Einzelgänger. Anders<br />

ihre entfernten Verwandten, die Hornissen.<br />

Im Hornissennest herrscht eine klare Rangordnung.<br />

Sie wird im Kommentkampf immer<br />

wieder neu festgelegt. Auch hier ist das Verhalten<br />

ritualisiert: Der Kampf folgt einem<br />

genau festgelegten, „vorprogrammierten“<br />

Zeremoniell und ist für die Kontrahentinnen<br />

weitgehend vorhersagbar. Verletzungen<br />

sollen vermieden werden – schließlich<br />

steht das Wohl des gesamten Hornissenvolkes<br />

über der Rangordnung einzelner Tiere.<br />

Im Kommentkampf beknabbern sich die<br />

Tiere im Bereich der Mundwerkzeuge und<br />

des Kopfschildchens. Ihre Mundwerkzeuge<br />

wären scharf und kräftig genug, um sich<br />

dabei gegenseitig zu verletzen. Doch nichts<br />

dergleichen geschieht. Das Kräftemessen<br />

ist bald beendet, die rangniedrigere Hornisse<br />

gibt auf. Sie hält völlig still und drückt<br />

sich fest auf die Unterlage. Flügel und Beine<br />

legt sie eng an den Körper an. Noch einige<br />

59


Sichere Energiezukunft<br />

für Vorarlberg.<br />

Die VKW sorgt dafür.<br />

05574 9000<br />

24 Stunden für Sie erreichbar. Der Kundenservice der VKW.<br />

kundenservice@vkw.at<br />

www.vkw.at<br />

ein Unternehmen von


Zeit wird sie mit Bissen traktiert, dann ist<br />

der ritualisierte Kampf vorüber. Keines der<br />

beiden Tiere wurde verletzt.<br />

Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen<br />

Völkern aufeinander, so herrschen<br />

andere Spielregeln. Drohung, Einschüchterung<br />

und Vertreibung sind ebenso<br />

möglich wie Verletzung, bis hin zum Kampf<br />

auf Leben und Tod. Aber auch hier können<br />

ritualisierte, nach festen Regeln ablaufende<br />

Kraftproben vorkommen. Ähnlich<br />

den Rangordnungskämpfen innerhalb des<br />

Stocks beknabbern sich die Kämpferinnen<br />

heftig. Gleichzeitig betrillern sie sich aufgeregt<br />

mit den Fühlern. Weder verletzen sie<br />

sich dabei mit den Mundwerkzeugen, noch<br />

machen sie Anstalten, sich gegenseitig zu<br />

stechen. Der Kampf dauert länger. Zehn<br />

Minuten bis zu einer Viertelstunde sind<br />

normal, aber im Extremfall kann sich solch<br />

ein Kommentkampf auch deutlich über 45<br />

Minuten hinziehen! Schließlich gibt die unterlegene<br />

Hornisse auf und flieht. Nun heißt<br />

es schnell sein, denn manchmal wird das<br />

Schwäche signalisierende Tier von der Siegerin<br />

attackiert. So kann der Konflikt doch<br />

noch fatal enden.<br />

Häufiger aber messen sich die Hornissen<br />

im Beschädigungskampf mit dem einzigen<br />

Ziel, die Gegnerin auszuschalten. Nun<br />

gibt es keine „Spielregeln“ mehr, und kein<br />

ritualisiertes Programm steuert den Ablauf.<br />

Der Kampf endet, wenn eine der Kontrahentinnen<br />

zu Tode gestochen wird oder die<br />

Flucht ergreift. Selbst wenn die Begegnung<br />

nicht tödlich verläuft, trägt das unterlegene<br />

Tier meist schwere Verletzungen davon:<br />

Fühler oder Gliedmaßen wurden abgebissen,<br />

Flügel gebrochen.<br />

Welche Kampfart bevorzugt wird, ist<br />

individuell verschieden. Manche Hornissen<br />

sind reine Kommentkämpfer. Sie fliehen,<br />

wenn sie sich unterlegen fühlen oder wenn<br />

die Gegnerin zum Beschädigungskampf<br />

wechselt. Zu Konfrontationen mit fatalem<br />

Ausgang hingegen kommt es, wenn zwei Beschädigungskämpfer<br />

aufeinander treffen.<br />

Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />

Verhalten ist im Tierreich alltäglich.<br />

Rhythmische Wiederholungen von Bewegungen<br />

oder von Lautäußerungen gehören<br />

dazu. Funktionsänderungen lassen Tätigkeiten<br />

des täglichen Lebens zum sozialen<br />

Signal werden. Oft sind es übersteigerte<br />

Verhaltensweisen, die der Verständigung<br />

durch Körpersprache dienen. Aber immer<br />

sind es festgelegte Abläufe, meist angeborene<br />

Programme, die das Tier nicht willentlich<br />

ändern kann.<br />

Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />

Verhalten ist im Tierreich alltäglich. Rhythmische<br />

Wiederholungen von Bewegungen oder<br />

von Lautäußerungen gehören dazu.<br />

61


Very British.<br />

Ganzjährig geöffnet: 01.04. bis 31.10. von 10:00 – 18:00 Uhr<br />

01.11. bis 31.03. von 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag, Feiertags geöffnet<br />

Geschlossen: 24.12. bis 26.12. & 01.01.<br />

Winterpause: 07.01. bis 31.01.<br />

Gruppenbesuche, Führungen und Veranstaltungen nach telefonischer<br />

Vereinbarung – auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Gütle 11a – 6850 Dornbirn – Austria – Tel +43.5572.52652<br />

www.rolls-royce-museum.at


Dornbirns „inatura“ setzt seit ihrem Start neue Standards für das erlebnisorientierte Vermitteln<br />

von naturkundlichen Themen. Selten zuvor wurde ein „Museum“ in diesem Ausmaß von<br />

tausenden Wissbegierigen gestürmt. Mit der Eröffnung des ersten „Science Centers“<br />

Österreichs im März 2009 weitet die inatura das Themenspektrum nun in den Bereich Technik<br />

aus: Auch Physik wird damit spielerisch erfahr- und begreifbar.<br />

Hier macht Technik Spaß:<br />

das neue „inatura Science Center“<br />

Neben Natur nun auch Technik<br />

Vermutlich gäbe es keinen näher liegenden Ort als die inatura für<br />

die Integration eines solchen Science Centers: Die ehemaligen<br />

Rüsch-Werke, Domizil der inatura, gehörten zu Industriepionieren<br />

der Region. Turbinen und Wasserkraftwerke waren ihre Stärke.<br />

Nun befindet sich hier ein Museum der besonderen Art, das mit<br />

hochmoderner Ausstellungstechnik die Natur kleinen und großen<br />

Besuchern näher bringt. Eingebettet in diese Ausstellung – und<br />

mit Unterstützung durch Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen –<br />

entstanden Bereiche, die sich auf ebenso informierende wie unterhaltsame<br />

Weise technischen und physikalischen Phänomenen<br />

widmen.<br />

Über 40 neue Stationen<br />

Das inatura Science Center besteht aus über 40 interaktiven Stationen.<br />

Jede Station lässt den Besucher einen anderen technischen<br />

Aspekt erfahren: Durch eigenständiges Experimen tieren werden<br />

naturwissenschaftliche Zusammenhänge einfach und interessant<br />

nachvollziehbar. Der Start des Science Centers steht unter dem<br />

Motto „Energie“. In sechs Bereichen lassen sich verschiedene Erscheinungsformen<br />

von Energie unter die Lupe nehmen: Da kann<br />

man Solarflugzeuge mit Hilfe von Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />

Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen, merkwürdige<br />

Eigenschaften von Magneten testen oder erfahren, wie der Strom<br />

in die Steckdose kommt. Kugelbahnen erschließen die Geheimnisse<br />

von Erdanziehung und Zentrifugalkräften, die Phänomene des<br />

Drehmoments werden u. a. mit dem Kreiselkoffer „am eigenen Leib“<br />

erfahrbar. – Und das ist noch längst nicht alles.<br />

Interaktiv und spielerisch lernen<br />

Neben all dem lockt die inatura natürlich weiterhin mit ihrer Kernausstellung<br />

rund um unsere Natur: Videoprojektionen mit 3-D-Effekt<br />

gehören dazu ebenso wie lebende Kleintiere, interaktive Stationen<br />

und Tierpräparate zum Anfassen. Das alles auf im posanten<br />

3.000 Quadratmetern Fläche.<br />

Restau rant, Spielplatz und der 25.000 Quadratmeter große Stadtpark<br />

machen den Ausflug zur inatura familien- und gruppenfreundlich,<br />

ebenso die Eintrittspreise. Ausstellung, Restaurant<br />

und Mu se ums-Shop sind täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – so<br />

steht auch einem spontanen Besuch der inatura mit dem neuen inatura<br />

Science Center nichts im Wege!<br />

inatura Dornbirn<br />

Jahngasse 9, T 05572 23235 0, naturschau@inatura.at, www.inatura.at<br />

Täglich 10 – 18 Uhr,<br />

Schulklassen von Mo bis Fr ab 8.30 Uhr nach Voranmeldung<br />

Eintrittspreise: Vollpreis: 9.50,- Euro; Kinder 6 bis 15 Jahren: 4.80,- Euro;<br />

1 Erwachsener + 1 Kind: 11.40,- Euro;<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder und mehr: 13.30,- Euro;<br />

2 Erwachsene + 1 Kind: 20,- Euro;<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder und mehr: 21.- Euro;<br />

Jugendliche: 7.60,- Euro; Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener,<br />

Menschen mit Behinderung, Senioren: 7.60,- Euro;<br />

Gruppen (ab 10 Pers.) p.P.: 7.60,- Euro<br />

63


Text: Rosa Suter, Fotografie: Adolf Bereuter<br />

AUFBRUCH ZUM<br />

MOND<br />

Dornbirn-Nachhilfe bei Onkel Werner: Wer Dornbirn kennen lernen möchte, dem sei ein Besuch<br />

im Lagerhaus Hatlerdorf empfohlen. In dem kleinen, unscheinbaren Geschäft gibt es nämlich<br />

alles, was die Dornbirnerinnen und Dornbirner für Heimarbeit und Freizeit brauchen. Werner<br />

Winsauer kümmert sich um die merkwürdigsten Wünsche seiner Kunden und widmet sich sogar<br />

Glaubensfragen. Diese können im Hatlerdorf auch recht profan sein.<br />

Wer Dornbirn mag und mehr über<br />

Land und Leute wissen möchte, ist im Sammelsurium<br />

verschiedenster Haushalts-,<br />

Garten- und Eisenwaren gut aufgehoben.<br />

Inmitten von Futtermittel, Imkereizubehör<br />

und zahlreichen Hilfen für die Mostzubereitung<br />

ist hier der richtige Ort, um das Geheimnis<br />

der Dornbirner Seele zu ergründen.<br />

Liebevoll nennen Elke und Werner Winsauer<br />

ihr Geschäft einen Krämerladen, und sie<br />

meinen damit das, was in Deutschland<br />

landläufig als Tante-Emma-Laden bezeichnet<br />

wird. Ein Geschäft, in welchem<br />

die Ladenbesitzer noch selbst in erprobter<br />

Vornehmheit die Produkte des täglichen<br />

Bedarfs verkaufen. In Dornbirn aber steht<br />

eben nicht Tante Emma, sondern der vergnügliche<br />

Onkel Werner hinter dem Verkaufstisch.<br />

Werner ist ein freundlicher Typ, immer<br />

mit einem guten Spruch. Im Geschäft ist<br />

ständig was los, es herrscht ein angenehmer<br />

Ton: Man ist per Du. Aber weil der Kunde<br />

bei Werner zugleich König ist, werden im<br />

Lagerhaus die gewissen Respektspersonen<br />

noch im pluralis maiestatis angesprochen:<br />

Mit Ihr und Euch, welches in Dornbirn<br />

vor nicht allzu langer Zeit noch so gehalten<br />

wurde, an anderen Orten der Stadt aber in<br />

Vergessenheit geraten ist.<br />

Im Warenlager Hatlerdorf spiegelt sich<br />

die traditionell landwirtschaftliche Prägung<br />

des zweitgrößten Bezirks wider, der<br />

knapp ein Viertel aller Dornbirner beheimatet.<br />

„Wenn man es geschichtlich betrachtet,<br />

war früher alles links der Ach Hatlerdorf“,<br />

klärt Werner stolz auf und deutet auf einen<br />

Stadtplan an der Wand, „in diesem Bezirk<br />

waren die ersten Dornbirner zu Hause.<br />

Früher waren ja alle Bezirke eigenständige<br />

Dörfer, und das Hatlerdorf war mit seinen<br />

Bauern ein eher ärmlicher Bezirk, verglichen<br />

mit dem späteren Nieder- und Oberdorf,<br />

wo sich die Textilbarone niederließen.“<br />

Für das Warenlager heute ist die ländliche<br />

Struktur des Hatlerdorfs jedoch günstig,<br />

wo Nähe, fachkundige Beratung und Handschlagqualität<br />

für die Kunden noch eine<br />

Rolle spielen – vor allem aber immer genügend<br />

Zeit für einen Plausch bleibt, bei dem<br />

man sich fachkundig über das Mosten oder<br />

Schnapsbrennen, die anwenderfreundlichste<br />

Schneeschaufel oder den idealen<br />

Schliff der Motorsäge unterhalten kann. So<br />

gesehen ist das Warenlager Drehkreuz und<br />

Verteiler für das, was für viele Dornbirner<br />

tatsächlich von Interesse ist.<br />

Benediktionen „light“<br />

Man kann also darauf vertrauen, dass<br />

Werner über die Bräuche und Sitten der<br />

Dornbirner informiert ist. „Nicht wirklich“,<br />

verneint Werner mit Kopfschütteln, „ein<br />

paar Sachen gibt es da schon, aber die Traditionen<br />

sind zunehmend verloren gegangen.<br />

Auch im Hatlerdorf hat der Fortschritt<br />

keinen Halt gemacht. Wenn man heute zum<br />

Beispiel den Alpauftrieb macht, dann sind<br />

die Alpen befahrbar, die Technik erleichtert<br />

vieles, und die Landwirte bewirtschaften<br />

den Hof oftmals nur als Nebenerwerb.“ Für<br />

Werner haben die Alpen, die Berge, mit denen<br />

sich die Vorfahren in ständigem Kampf<br />

befanden, mit der Zeit an Gefahr verloren.<br />

„Früher, da hat man auf den Alpen noch<br />

benediziert, das heißt, man hat Gutes gewünscht,<br />

die Viecher und Älpler für einen<br />

guten Sommer gesegnet, Feuer, Wasser<br />

und Salz gewiehen. Denn Berg und Natur<br />

forderten ehemals ihren Blutzoll. Einst<br />

brachte es Dornbirn auf rund vierzig Alpen<br />

vom Staufen bis zum First und dahinter.<br />

Und weil man sich vor den Gefahren der<br />

Alpen schützen wollte, musste der Pfarrer<br />

in die Berge zu den einzelnen Alpen ziehen,<br />

durch die Stallungen gehen und das Weihwasser<br />

nach allen Seiten spritzen. Das waren<br />

noch ernsthafte und feierliche Rituale.<br />

Heute finden die Benediktionen zwar noch<br />

statt, aber für alle gemeinsam an einem bestimmten<br />

Tag in der Kirche. Dass der Pfarrer<br />

in die Alpen wandert, ist heute nicht mehr<br />

üblich und wird meines Wissens nur mehr<br />

auf ausdrücklichen Wunsch gemacht.“<br />

Ein Ritual, an dem aber nach wie vor<br />

festgehalten wird, sei das Schmücken der<br />

Rinder beim Alpabtrieb. „Wenn der Sommer<br />

auf den Alpen gut war und für Mensch und<br />

Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen ist, dann<br />

werden die Herden kunstvoll geschmückt.“<br />

Aber auch hier – wie bei vielen anderen<br />

Bräuchen – verkomme die Tradition zur Touristenattraktion.<br />

„Dies hängt wohl damit zusammen,<br />

dass die Auflagen und Vorschriften<br />

immer strenger und folglich die Kosten<br />

immer mehr werden. Irgendwie braucht<br />

es dann die Attraktion, um die althergebrachten<br />

Bräuche überhaupt finanzieren<br />

zu können“, verfällt Werner ins Nachdenkliche,<br />

„und als lukratives Geschäftsmodell<br />

werden die Bräuche dann exportiert! –<br />

Man sieht dies am Funkensonntag, der im<br />

schwäbisch-alemannischen Raum seine<br />

Heimat hat, mittlerweile aber in vielen anderen<br />

Regionen zum Event geworden ist.“<br />

Schwarz, klar oder erdichtet?<br />

Inmitten der zahlreichen Hochstammbäume<br />

und der Landschaft, die durch Streuobstwiesen<br />

geprägt ist, spiele das Schnapsbrennen<br />

und Mosten eine große Rolle. Ein<br />

angebliches – wenn auch laut Werner nicht<br />

beweisbares und von ihm ungeprüftes Ri-<br />

64


Nehmen Sie sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen: Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen<br />

Dornbirner kennen und lieben lernen möchten, richten Sie sich nach dem Mond! Werner Winsauer<br />

65


Die Vermutung, dass man die Euter der Kühe<br />

mit besonderen Mittelchen oder Wolle hegt,<br />

pflegt, streichelt und massiert, damit sie<br />

bessere Milch geben, ist eine Mär.<br />

tual – stelle der Umstand dar, dass nicht<br />

nur Schnaps gebrannt werde, sondern ein<br />

rituelles Getränk namens Schwarz. „Angeblich<br />

liegt im Brennen desselben ein<br />

gewisser Reiz - so hat mir das ein Kunde<br />

erzählt, dessen Freundin, deren Schwager<br />

den Wundertrank einst gebraut haben soll –<br />

aber verifizieren kann ich das nicht.“ Die<br />

Schwierigkeit der Bezeugung liege halt einfach<br />

darin, dass, selbst wenn man Schwarz<br />

brennt, es letzten Endes immer doch nur<br />

zu einem Klaren führe. Schlussendlich sei<br />

es auch ein Zeichen der Zeit, dass sich Gerüchte<br />

zu nicht näher geprüften Wahrheiten<br />

verdichteten. Räuchern sei beispielsweise<br />

ein nicht wirklich gelebtes Ritual der Dornbirner,<br />

aber auch die Vermutung, dass man<br />

die Euter der Kühe mit besonderen Mittelchen<br />

oder Wolle hegt, pflegt, streichelt und<br />

massiert, damit sie bessere Milch gäben,<br />

sei eine Mär. Ebenso die Annahme, dass in<br />

den Ställen fortlaufend Mozart aus dem<br />

Lautsprecher fiedle, um die Milchleistung<br />

zu erhöhen. Ein Radio im Stall, das ließe<br />

er sich gerne gefallen, aber die Musik, die<br />

die Jungen von heute hörten, führe gewiss<br />

nicht zu besserer Milchleistung, sondern<br />

geradewegs zu Schla grahm.<br />

Mondsüchtige Dornbirner<br />

„Aber – Schuld an allem ist der Mond.“<br />

An den Stammtischen der Gartenfreunde<br />

laufen seit Jahren die Debatten darüber,<br />

wie denn die Kraft des Mondes in den<br />

grünen Daumen überzuführen sei. „Bei<br />

den Experten der Experten geht es nicht<br />

nur darum, wann die Bohnen richtig gepflanzt<br />

werden müssen“, lächelt Werner<br />

verschmitzt, „sondern im Wettkampf um<br />

die schönste Frucht ist zu beachten, dass<br />

auch der Bohnenstickel zum richtigen Zeitpunkt<br />

in die Erde geschlagen werden muss!“<br />

Dieser sollte dann idealerweise aus Mondphasenholz<br />

geschlagen sein. „Das sind die<br />

wahren Rituale, denen die Dornbirner huldigen:<br />

die Arbeiten im Wald, im Garten und<br />

daheim in den behaglichen vier Wänden.“<br />

Sie lauschen im landesweiten Radio den<br />

Mondempfehlungen des Gartenexperten<br />

und fragen verstärkt Mondholz nach, da<br />

dieses besonders trocken, schwindarm,<br />

rissfrei, verwindungsstabil und unempfindlich<br />

gegen Fäulnis oder Insektenbefall sein<br />

soll. Die zahlreich erscheinenden Mondkalender<br />

sind im Warenlager Hatlerdorf der<br />

Verkaufsschlager und Werner weiß: „Die<br />

Dornbirner sind wahre Mond- und Gartenexperten.<br />

Nicht umsonst hieß es einst Gartenstadt<br />

Dornbirn. Wenn man etwas über<br />

den Mond erfahren möchte, dann genügt es,<br />

sich bei Ansicht eines Gartens anerkennend<br />

über den schön gewachsenen Kohl zu äußern.<br />

In diesem Fall beginnt die Lehrstunde<br />

damit, dass dieser kurz vor Vollmond im<br />

Zeichen des Krebs gesät wurde.“<br />

Die Dornbirner lieben es also, mit dem<br />

Mond zu leben, schweißtreibende Sportarten<br />

bevorzugt bei abnehmendem Mond zu<br />

betreiben, ihre Kräfte bei zunehmendem<br />

Mond aufzubauen und allfällige Operationen<br />

wie besonders unliebsame Zahnarzttermine<br />

vorzugsweise in die Zeit des abnehmenden<br />

Mondes zu verlegen. Gebügelt wird in Dornbirn<br />

an Blatttagen, tapeziert an Blütentagen<br />

und wenn die Dornbirner einmal aus ihrem<br />

geliebten Dornbirn weg müssen, planen sie<br />

ihre Reisen bevorzugt an Steinbock- oder<br />

Jungfrautagen, unter Berücksichtigung eines<br />

zunehmenden Mondes. Nehmen Sie<br />

sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen:<br />

Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen Dornbirner<br />

kennen und lieben lernen möchten,<br />

richten Sie sich nach dem Mond! Sonst müssen<br />

Sie wiederkehrend 27 Tage, 7 Stunden,<br />

43 Minuten und 42 Sekunden auf den passenden<br />

Zeitpunkt warten.<br />

Ob Werner all dem selbst Glauben<br />

schenkt? „Nun ja. Seit alters her achten<br />

die Menschen in der Land- und Forstwirtschaft<br />

darauf, dass bestimmte Arbeiten in<br />

der Natur in der richtigen Mondphase erledigt<br />

werden. Und wenn ich von den Kundschaften<br />

erfahre, wie sich der Erfolg durch<br />

die richtige Anwendung der Mondregeln<br />

im Garten niederschlägt, dann nehme ich<br />

das durchaus ernst. Da wird dann wohl was<br />

dran sein.“ Problematisch sei, so Werner,<br />

eben nur, wenn ein Nachbar zu unmöglichsten<br />

Zeiten seine Bohnenstickel ins Erdwerk<br />

ramme. „In solchen Nächten heulen dann<br />

nicht nur die Hunde den Mond an.“ Aber, und<br />

das kommt Onkel Werner dann doch etwas<br />

Spanisch vor: Wenn in den Mondkalendern<br />

die Zeugungstage für das Geschlecht des<br />

Nachwuchses festgelegt werden. „Also das<br />

ist doch wirklich der Gipfel“, japst er nach<br />

Luft, wohl deshalb, weil er stolzer Vater eines<br />

Zwillingspärchens ist.<br />

Da haben Werner und seine Elke wohl<br />

den exakten Zeitpunkt im Übergang zweier<br />

Mondphasen getroffen. Und wenn’s bei zunehmendem<br />

Mond passiert ist, werden die<br />

beiden auch kräftig gedeihen!<br />

Lagerhaus Hatlerdorf<br />

Werner Winsauer<br />

Schützenstr. 24<br />

T 05572 22677, F 05572 394296<br />

66


DIE BAUERNSTADT<br />

<strong>DORNBIRN</strong><br />

Rituale und vergessenes Brauchtum: Dornbirn ist nicht nur die größte Stadt sondern auch die<br />

größte Landwirtschaftsgemeinde Vorarlbergs: Von ihren über 12.000 Hektar Stadtfläche sind<br />

87 Prozent grün: Wald (4.800 ha), Wiesen, Weiden und Alpen (5.700 ha). Die „Bauernstadt“ ist<br />

historisch gewachsen. Dornbirns Dörfer schlossen sich erst 1901 zur Stadt zusammen. Auch<br />

wer „in der Stadt“ lebte, hatte früher seinen Hof, sein Vieh und seinen Acker oder die Wiese.<br />

Selbst die hochlöblichen Fabrikanten waren großteils Landwirte mit viel Grund, Vieh und Pferden.<br />

Die Alltagsrituale der Menschen waren einerseits geprägt von den Produktionsbedingungen<br />

der Landwirtschaft und andererseits von den Anlässen des Kirchenjahres. Inzwischen sind<br />

viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten, manches wird touristisch oder im Zuge des<br />

Esoterik-Booms wiederbelebt, nur vereinzelt werden noch alte Rituale gepflegt.<br />

Buschla: Das sorgfältige Zusammenlegen<br />

und Binden von dürren, dünnen<br />

Ästen und Zweigen, zu Bündeln, die im<br />

Kachelofen verfeuert wurden. Schöne Buscheln<br />

zu machen, geriet oft zum Ritual.<br />

Funkensonntag: Am Sonntag<br />

nach Aschermittwoch wird im alemannischen<br />

Raum der Winter mit einem großen<br />

Feuer beendet und damit der Frühling eingeleitet.<br />

Hochzeit: Bei den Verehelichungen<br />

bestand der Brauch, dass Jugendliche<br />

den Brautwagen anhielten, wobei die Hochzeiter<br />

einiges über sich ergehen lassen<br />

mussten. Zumeist hatten sie Getränke zu<br />

spendieren oder sonst eine Gebühr zu entrichten.<br />

Die Feier im Anschluss daran nannte<br />

man „braudtwagen auf hebungs zerig“;<br />

manchmal heißt es auch, man habe den<br />

Brautwagenwein „vertrunken“. Übernahm<br />

ein Sohn oder Schwiegersohn den Besitz,<br />

hatte er die Mutter oder Schwiegermutter<br />

ordentlich „auszusteuern“, das heißt ihre<br />

Versorgung zu garantieren. Dabei mussten<br />

die dazu erforderlichen Sachgüter traditionsgemäß<br />

in einer „Aussteuertruhe“ ausgehändigt<br />

werden.<br />

Türggabrätscha: Einst wurden<br />

die Äcker in der Dornbirner Ebene noch in<br />

strikter Wechselwirtschaft mit Riebelmais<br />

(„Türgga“) bebaut, dem neben der Kartoffel<br />

wichtigsten Rohstoff für die Ernährung<br />

der Bevölkerung. Zur Erntezeit zog man in<br />

Gruppen von Hof zu Hof, saß in geselliger<br />

Runde zusammen und schälte gemeinsam<br />

die Maiskolben bis auf drei Blätter („Brätscha“),<br />

verknüpfte zwei und zwei solchermaßen<br />

geschälte Kolben und hängte sie auf<br />

ein Dreiecksgestell zum Trocknen auf. Dazu<br />

wurde auch gesungen und musiziert.<br />

Landsredling: Einen Brauch, der<br />

an keine bestimmten Termine im Jahr gebunden<br />

war, bildete das „Landsredling“,<br />

das in den Akten zwischen 1704 und 1769<br />

belegt ist. Dabei handelte es sich um einen<br />

Notfeuerbrauch, welcher der Verhinderung<br />

oder Bekämpfung von Viehkrankheiten<br />

diente. Zunächst wurde in eingezäunten<br />

Viehtriften oder in Hohlwegen mühsam ein<br />

Feuer entfacht, woher das Bestimmungswort<br />

„Not-“ herrühren soll. Anschließend<br />

trieb man die Tiere, die nicht ausbrechen<br />

konnten, zumeist dreimal mit Gewalt durchs<br />

Feuer, um sie dadurch von Krankheiten zu<br />

reinigen bzw. gegen diese gefeit zu machen.<br />

Sowohl Feuer als auch Glut und Asche galten<br />

in verschiedener Weise als heilkräftig.<br />

Weihnachten, Advent: Geschenke<br />

wurden ursprünglich nicht am Heiligen<br />

Abend, sondern am Nikolausabend verteilt.<br />

In diesem Rahmen ging es aber nicht immer<br />

beschaulich her. Es kam regelmäßig zu „unfugen<br />

mit verklaidung der burger, nächtlichen<br />

tumulten, erschrecken der kinder“.<br />

Aufgrund etlicher Raufereien ist auch überliefert,<br />

dass um die Jahreswende die so genandte<br />

„laible nacht“ oder „ordinari laible<br />

nacht“ gefeiert wurde. Dabei dürfte es sich<br />

um einen Heischebrauch im Rahmen der<br />

so genannten Rauh- oder Gebnächte zwischen<br />

Weihnachten und dem Dreikönigstag<br />

gehandelt haben. Weniger archaisch wirkt<br />

die Aufstellung eines weihnachtlichen „kripelin“<br />

in der Kirche. Sie lässt sich in Dornbirn<br />

1721 das erste Mal nachweisen.<br />

Wetterläuten: Im Zusammenhang<br />

mit Hagel und Gewittern zählte das Wetterläuten<br />

zu einer der wichtigsten Aufgaben<br />

der Mesner. Durch den Klang der geweihten<br />

Glocken sollten die bösen Mächte, die<br />

in den Wolken drohten, vertrieben werden.<br />

Deshalb läutete man vielerorts auch in der<br />

Nacht vom 30. April auf den ersten Mai, in<br />

der berüchtigten Walpurgisnacht. Nach<br />

altem Glauben fuhren an diesem ihrem<br />

Hauptfest die Hexen aus und verfügten dabei<br />

über die höchste Macht.<br />

Siehe dazu auch: Manfred Tschaikner auf<br />

http://lexikon.dornbirn.at<br />

Literatur: TSCHAIKNER Manfred:<br />

Dornbirn in der frühen Neuzeit.<br />

In: Werner Matt, Hanno Platzgummer (Hrsg.):<br />

Geschichte der Stadt Dornbirn. Band 1, 2002<br />

67


Dornbirn ist alles andere als eine Wüste, aber ganz zentral befindet sich dieser bewusste Ort mit<br />

relativ viel Wasser und außergewöhnlichen Vorzügen: das stadtbad. Hinter den riesigen<br />

Glasfassaden des imposanten Kubus locken nicht nur bläulich schimmernde Becken…<br />

das stadtbad – Oase mitten in Dornbirn<br />

Staatspreis Architektur 2008 - Sonderpreis<br />

Für die gelungene Verbindung von Bestand und Neuem erhielten<br />

das Architektenteam Andreas Curkowicz und Anton Nachbaur-<br />

Sturm und die Stadt Dornbirn den Sonderpreis Architektur für Tourismus<br />

und Freizeit. Die Bregenzer Architekten verwandelten das<br />

Dornbirner Hallen bad aus den 1960ern in eine „über di men sionalen<br />

Vitrine des Wohlfühlens“.<br />

Das adaptierte und erweiterte stadtbad wurde 2005 neu eröffnet<br />

und erfreut sich seit dem größter Beliebtheit. Schon der Blick von<br />

außen animiert zum Badevergnügen – mitten in der Stadt, unter<br />

Dach und im Park zugleich.<br />

das stadtbad ist eines der modernsten und attraktivsten Bäder<br />

in der Region. Schwimmen, Sauna, Massage und ein Besuch im öffentlich<br />

zugänglichen Restaurant – dafür herr scht immer para diesisches<br />

Klima. Im Sport- und Mehrzweckbecken mit Springturm<br />

tummeln sich Badelustige aller Altersgruppen. Der Nichtschwimmer-<br />

und der Eltern-Kind-Bereich mit eigenen Baby pool und dem<br />

beliebten Springbrunnen ist Familiendomäne. Größter Publikumsmagnet<br />

ist aber die so genannte „Black Box“: In ihrem Inneren befindet<br />

sich die spektakuläre 46 Meter lange Röhrenrutsche mit<br />

Wasser-, Licht und Klangeffekten.<br />

Kunstvolle Insel der Erholung<br />

Wo eine Oase, da ist möglicherweise auch eine Fata Morgana:<br />

Als Kunst am Bauprojekt gestaltete die Medienkünstlerin Ruth<br />

Schnell den pulsierenden Lichtbalken „LAUTundLEISE“ an der inneren<br />

Wandfront. Sein Rhythmus reflektiert den Geräusch pegel<br />

in der Schwimmhalle und bildet dabei imaginäre Wortkreationen.<br />

Wochenende und Ferien können den Puls lebhaft beschleunigen –<br />

die Oase in Dornbirns Zentrum wird zur Urlaubsinsel: Es ver führen<br />

nicht nur die klaren Gewässer, sondern auch ihre Ufer, wo Massage,<br />

Sauna, Dampfbad und sonnige Liegen locken.<br />

das stadtbad<br />

Schillerstraße 18, T 05572 22687, stadtbad@dornbirn.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Bad – Di bis Sa 9 – 21 Uhr, So 9 – 17 Uhr, Mo geschlossen<br />

Sauna – Di bis Fr 14 – 22 Uhr, Sa 9 – 22 Uhr, So 9 – 18 Uhr, Mo geschlossen<br />

Massage im stadtbad von Dienstag bis Samstag, gegen Voranmeldung<br />

68


Der beste Weg,<br />

die Zukunft vorauszusagen,<br />

ist, sie zu gestalten.<br />

(Willy Brandt)<br />

Zukunft geht uns alle an. Was wir heute versäumen, rächt sich morgen. Was wir heute positiv<br />

bewirken, wirkt auch noch morgen gut. Was können wir schon jetzt für die Zukunft tun?<br />

Ganz konkret, handfest und praktisch. Gehen Sie mit uns. In die Zukunft.<br />

69


Es gehen dir eine Menge Gedanken durch den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe dem Stück<br />

näherst und ihm den letzten Bissen in den Äser schiebst. Da passierte es mir im Sturm der<br />

Emotionen auch schon, dass ich zu weinen begonnen habe. Edith Ludescher<br />

70


Text: Felix Weihmann, Fotografie: Darko Todorovic<br />

HUBERTUS’ TOCHTER<br />

Von den strengen Ritualen des Weidwerks: Der Mensch war von alters her Jäger und Sammler.<br />

Der Kampf mit dem Wild war gefährlich und galt dem nackten Überleben. Als es jedoch gelang,<br />

das Wild zu zähmen und zu domestizieren, besaß die Jagd durch die Haltung von Haus- und<br />

Nutztieren für den Menschen keine existenzielle Bedeutung mehr. Das Weidwerk wurde institutionalisiert,<br />

Verhalten und Weidmannssprache über Generationen hinweg ritualisiert. Eines war<br />

die Jagd nie: eine reine Männerdomäne. Für die Dornbirner Jägerin Edith Ludescher ist die Jagd<br />

Leidenschaft und Lebensphilosophie.<br />

Zur Jagd gekommen ist Edith Ludescher<br />

wie die meisten ihrer Zunft: Das<br />

Weidwerk war Teil ihrer steirischen Familie,<br />

und so wurde sie schon früh mit ins Revier<br />

genommen. Die begeisterten Jäger und<br />

Lehrmeister, später insbesondere ihr Vorarlberger<br />

Gatte und der Schwiegervater,<br />

brachten ihr die heimische Tier- und Pflanzenwelt<br />

näher, und je mehr Edith lernte,<br />

desto mehr wurde ihre Liebe zur Natur und<br />

zur Jagd bestärkt. Ihre letzte Beute ist ein<br />

Spielhahn, ein prächtiges Stück Birkwild,<br />

auf welches sie eingeladen wurde, mit ausgeprägten<br />

roten Rosen über den Augen und<br />

einem beeindruckenden Stoß. Nun ziert das<br />

Geschöpf einen Ehrenplatz im Eingangsbereich<br />

ihres Hauses. Als besondere Erinnerung<br />

dieser erfolgreichen Jagd bewahrt die<br />

Jägerin ein paar dem Weihrauchharz ähnliche<br />

Kiesel in einem kristallenen Behältnis<br />

auf. „Dies sind Steine aus dem Magen des<br />

Hahns“, erklärt Edith, „die der Spielhahn<br />

braucht, um die Äsung verdauen zu können,<br />

welche hauptsächlich aus Baumnahrung,<br />

z.B. Kiefernadeln, besteht. An diesen<br />

Steinen kann man auch erkennen, wo der<br />

Lebensraum dieses Spielhahns war.“ Ob es<br />

üblich sei solche Trophäen aufzubewahren?<br />

Für Edith keine Frage: „Dass ich sie aufbewahre,<br />

ist ein Zeichen der Achtung vor dem<br />

Tier.“ Und tatsächlich: Der Umgang mit dem<br />

erbeuteten Wild ist tief in den Jägerbräuchen<br />

verankert und wird durch zahlreiche<br />

rituelle Handlungen gefestigt.<br />

Bruch, das wichtigste rituelle Objekt<br />

Wird ein Wild erlegt, ist ruhiges Herantreten<br />

an das Stück und die würdige Begutachtung<br />

geboten. Alsdann folgen der Inbesitznahmebruch<br />

und das Anbringen des<br />

letzten Bissens. Ein Bruch ist ein von Lauboder<br />

Nadelhölzern gebrochener Zweig und<br />

kann den Jägern Symbol, Zeichen und Verständigung<br />

für unterschiedlichste Zwecke<br />

sein. Kann man das erbeutete Stück nicht<br />

sofort versorgen und abtransportieren, wird<br />

der Inbesitznahmebruch auf das erbeutete<br />

Stück gelegt, wobei das gebrochene Ende<br />

beim männlichen Stück zum Haupt zeigt,<br />

beim weiblichen nach dem Feuchtblatt.<br />

Beim letzten Bissen wird der Bruch dem<br />

Stück in den Äser geschoben. Dies stellt<br />

nach altem Brauch nicht nur eine Schmückung<br />

des Stückes, sondern ebenso einen<br />

Akt der Versöhnung nach dessen Tod dar.<br />

„Der Bruch ist sicher das wichtigste rituelle<br />

Objekt der Jägerei“, fügt Edith an, während<br />

sie ein paar Fotografien erläutert, „es gibt<br />

beispielsweise den Beutebruch, welcher<br />

nach Erlegung eines erstrebenswerten Wildes<br />

auf der rechten Hutseite getragen wird,<br />

wobei in der Regel ein Bruch genügt, auch<br />

bei mehreren Stücken. Und dann gibt es<br />

noch den Standesbruch, der auf der linken<br />

Hutseite getragen wird. Dies entweder bei<br />

Festveranstaltungen oder wenn einem Jäger<br />

die letzte Ehre erwiesen wird.“ Wo was<br />

gemacht wird und wie es gemacht wird, ist<br />

in der Jagdkultur durch eng definierte Verhaltensregeln<br />

geordnet. Um überhaupt in<br />

den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden,<br />

muss man sich der Jagdprüfung unterziehen,<br />

einer Prüfung, die nur die Hälfte der<br />

Aspiranten besteht.<br />

Blattschuss<br />

Wesentlich für alle Jäger sind die weidgerechte<br />

Jagd und die Überlieferung der<br />

Regeln und Sitten; ohne die wäre für die<br />

Jägerschaft das weidgerechte Jagen schier<br />

undenkbar. Die zahlreichen Handlungsmuster<br />

werden seit Generationen durch<br />

unzählige Riten handlungssicher gemacht.<br />

Gekennzeichnet sind diese Riten durch<br />

eine unverkennbare Sprache. Nach außen<br />

hin werden die Vorgaben für Kleidung und<br />

Sprache grob umrissen: So soll die Kleidung<br />

des Jägers zweckmäßig, unauffällig und der<br />

jagdlich bodenständigen Tracht entsprechend<br />

beschaffen sein, wobei die besondere<br />

Betonung der jagdlichen Note vermieden<br />

werden soll, da diese zu geckenhaft wirke.<br />

Und über die Weidmannssprache, die über<br />

viele Jägergenerationen gewachsen ist,<br />

heißt es: Sie soll so gut beherrscht werden,<br />

dass sich deren Gebrauch harmonisch in<br />

die normalen Satzformen einfügt. Bei zirka<br />

3.000 gebräuchlichen und weiteren, nahezu<br />

10.000 dem passiven Wortschatz zuzurechnenden<br />

Fachwörtern der jagdlichen<br />

Zunftsprache ist der Weidmannsjargon für<br />

den Laien ein großes Verständigungsproblem,<br />

für den Weidmann andererseits ein<br />

Unterscheidungsmerkmal. So kann er sich<br />

zu den gemeinen Bauernjägern abgrenzen.<br />

Machen Sie sich also keine Gedanken,<br />

wenn ein Jäger Ihnen erzählt, dass Wildtiere<br />

im Wald zeichnen würden! Dies ist<br />

kein Jägerlatein. „Ein Wild zeichnet, wenn<br />

ihm die Kugel angetragen wurde“, ergänzt<br />

Edith und lacht, „dieses Schusszeichen ist<br />

für den Jäger ein wichtiges Signal, denn<br />

je nach dem, wo das Wild getroffen wurde,<br />

zeichnet es anders. Zum Beispiel schnellt<br />

das Wild bei einem Herz-Lungenschuss<br />

mit angezogenen Läufen vorne hoch und<br />

stürmt fort in hohen Fluchten, um bald zusammenzubrechen.<br />

Einen exakten Treffer<br />

nennt man übrigens Blattschuss und jeder<br />

Jäger hat Interesse an einem solchen, weidgerechten<br />

Schuss, der ein sicheres Abkommen<br />

ins Leben des Stückes ermöglicht. Für<br />

einen Jäger gibt es nichts Schlimmeres als<br />

die Nachsuche, da dies im schlimmsten Fall<br />

bedeuten kann, dass das Wild umsonst der<br />

Wildbahn entnommen wurde.“<br />

In der Jägersprache existieren, insbesondere<br />

wenn es um den realen Akt des<br />

Tötens eines Lebewesens geht, zahlreiche<br />

71


Umschreibungen wie „zur Strecke bringen“,<br />

„den Überschuss abschöpfen“, „die Tiere<br />

dem Besatz entnehmen“, „erlegen“ und vieles<br />

mehr. Durch Versachlichung und Dingmachung<br />

des Stücks wird die Tätigkeit erleichtert.<br />

Ein Tier wird beispielsweise nicht<br />

verletzt, sondern weidwund geschossen,<br />

und es blutet auch nicht, sondern schweißt.<br />

Tatsächlich haben auch viele Wortwendungen<br />

ihren Ursprung im Weidwerk. Wenn’s<br />

zum Beispiel eines hinter die Löffel gibt, ein<br />

Bock geschossen wird oder jemandem etwas<br />

durch die Lappen geht. Letzteres hat<br />

seine Herkunft interessanterweise bei den<br />

feudalen Treibjagden zu Hofe, bei denen<br />

Tausende von Tieren auf einem mit Lappen<br />

umzäunten Landstrich zusammengehetzt<br />

wurden, um sie dort zur Strecke zu bringen.<br />

Konnte ein Tier ausbrechen, ging es folglich<br />

durch die Lappen. In solch wildem Gemetzel<br />

und den unschicklichen Tagen zu jagen –<br />

kein Jäger würde am Karfreitag, Ostersonntag,<br />

Pfingstsonntag, zu Allerheiligen<br />

oder am Christtag seine Flinte in die Hand<br />

nehmen – fußt auch die Geschichte des Hl.<br />

Hubertus, dem verehrten Schutzpatron<br />

der Jägerschaft. Dieser soll nach dem Tod<br />

seiner Frau mit Gott und den Menschen gebrochen<br />

und unter Missachtung aller göttlichen<br />

Gebote nur mehr der Jagd gefrönt<br />

haben, bis ihm am Karfreitag ein kapitaler<br />

Hirsch zwischen Kimme und Korn geriet.<br />

In der Mitte des Geweihs trug dieser ein<br />

leuchtendes Kruzifix und er ermahnte ihn<br />

zur Umkehr. Hubertus habe daraufhin eine<br />

tiefgreifende Läuterung vollzogen.<br />

So kommt es, dass, obwohl Hubertus<br />

seit diesen Tagen der Jägerei entsagte, ihn<br />

die Zunft am 3. November, dem Tag, an dem<br />

seine Gebeine erhoben wurden, allerorts<br />

feiert. In seiner Geschichte sehen die Nachfahren<br />

die Mahnung zur Weidgerechtigkeit,<br />

der höchsten Pflicht und Tugend aller<br />

Jäger. Die Hubertusmessen seinen immer<br />

besonders schön und erhaben, hebt Edith<br />

hervor und gerät regelrecht ins Schwärmen.<br />

„Bei den Hubertusmessen wird unserem<br />

Schutzpatron gedankt, es ist quasi<br />

das Erntedankfest aller Jäger, bei dem in<br />

beeindruckender Weise ein wundervoll geschmückter<br />

Hubertushirsch entweder auf<br />

einem Wagen in die Kirche gefahren wird<br />

oder auf einem Bett aus Tannenreisig aufgebahrt<br />

ist.“ Auch seien die Hubertusmessen<br />

nach Bezirken aufgeteilt, sodass dies<br />

immer auch ein Treffpunkt und Austausch<br />

für alle Jäger eines Bezirks darstelle. Für<br />

Edith ist die Hubertusmesse und der anschließende<br />

Hock im Wirtshaus der Höhepunkt<br />

ihres Jägerjahres.<br />

Wochenlang im Hochsitz<br />

Für Edith sind Tod und Weidgerechtigkeit<br />

Bestandteil der Jagd, wenn sie es auch<br />

sehr pragmatisch sieht. „Es muss schon<br />

unterschieden werden. Für mich ist die<br />

Jagd etwas Sinnvolles. Zum einen müssen<br />

Abschussvorgaben erfüllt werden, die dem<br />

Schutz des Waldes, der Tiere, in seltenen<br />

Fällen auch der Menschen dienen. Man darf<br />

nicht vergessen, dass in unserer alpinen<br />

Region die Wälder eine wichtige Schutzzone<br />

darstellen. Wenn das Wild junge Baumsämlinge<br />

abäst, sich in Knospen und Triebspitzen<br />

verbeißt, an Bäumen fegt und schlägt<br />

und mit dem Äser Baumrinden abzieht,<br />

dann sind große ökologische Schäden die<br />

Folge. Oder bei Überpopulation sind Krankheiten<br />

ein großes Problem. Infektionen wie<br />

die Gamsblindheit sind etwas Schreckliches,<br />

krankheitsanfällig sind aber vor allem<br />

Fasane, Feldhasen und Wildkaninchen; der<br />

breiten Bevölkerung bekannt ist die Tollwut<br />

bei Füchsen. Da leistet die Jägerschaft<br />

dann wichtige Dienste. Ich selbst halte es<br />

so, dass das, was zur Strecke gebracht wird<br />

oder auch gebracht werden muss, gegessen<br />

und genützt wird. Wenn wir der Natur nur<br />

das entnehmen, was wir brauchen, sehe ich<br />

das als demütige Haltung an.“ Auch sei es<br />

keineswegs so, dass die Jäger jeden Tag<br />

durch den Wald pirschten, um wie wild herumzuballern.<br />

„Offensichtlich hinterlassen<br />

manche Volkslieder einen mächtigen Eindruck,<br />

wenn es da heißt: … er schießt das<br />

Wild daher, gleich wie es ihm gefällt! … Nein,<br />

zu jagen ist eine sehr stille Angelegenheit.<br />

Da kann es sein, dass man wochenlang im<br />

Hochsitz verharrt, jeden Tag wieder hinauf<br />

wandert, bei eiskalten Minusgraden, um<br />

das Wild zu bestätigen, die Fährten, Spuren<br />

und das Geläuf festzustellen. Da baut man<br />

dann schon eine Beziehung zu seiner Umwelt<br />

auf.“<br />

Ihr Liebling im Revier sei der Fuchs, ihr<br />

großer Wunsch, dass sie einmal von einem<br />

Dachs überrumpelt werde. Beim Dachs<br />

stelle der Speck nämlich eine besondere<br />

Delikatesse dar. Überdies werde der Speiseplan<br />

ihrer Familie durch die Jagd fortlaufend<br />

erweitert: „Wer hat schon die Gelegenheit,<br />

ein Murmeltier oder einen Spielhahn<br />

zu verkochen?“ Ein bisschen Pirsch, ein<br />

bisschen Ansitz, die viele Natur und die Tiere,<br />

das seien ihre Vorlieben.<br />

Jäger ist man im Herzen<br />

Ihr Revier lag vormals am Fallenberg,<br />

knappe fünf Minuten vom Stadtzentrum,<br />

und man mag kaum glauben, dass sich sogar<br />

in unmittelbarer Stadtnähe Wildschweine<br />

aufhalten. „Doch um Jäger zu sein,<br />

muss man nicht zwangsläufig ein Revier<br />

pachten, das wissen die wenigsten Leute“,<br />

ergänzt Edith, „Jäger ist man zuerst einmal<br />

im Herzen. Ein wahrer Jäger streift auch<br />

gerne ohne Waffe durch den Wald, beobachtet<br />

und genießt.“ Und wie verhält es sich<br />

für einen Jäger ohne Revier? – „Der Revierinhaber<br />

beziehungsweise der Jagdausübungsberechtigte<br />

ist der Jagdherr. Dieser<br />

beschäftigt Jagdaufseher und kann auch<br />

Jagdgäste einladen. Somit kann ein Jäger<br />

ohne Revier entweder als Jagdaufseher<br />

beschäftigt sein, oder – was immer eine<br />

besondere Ehre ist – zur Jagd eingeladen<br />

werden.“<br />

Du spürst den Puls in den Schläfen<br />

Als persönliches Ritual bezeichnet<br />

Edith das Einschießen im Schießstand,<br />

bevor die Jagdsaison beginnt. Denn, wenn<br />

man ins Revier gehe, dann müsse die Waffe<br />

passen. Es könne ja sein, dass die Waffe<br />

umfällt oder sonst was passiert, dann fehle<br />

die Zielsicherheit. Also wird die Waffe immer<br />

wieder überprüft, gereinigt und vor der<br />

Jagdsaison eingeschossen. „Die Anspannung<br />

ist nämlich schon gewaltig, wenn man<br />

einem Stück Schalenwild die Kugel anträgt.<br />

Da muss alles passen: die Waffe, die Konzentration,<br />

das Wild, das idealerweise breit<br />

steht. Da spürst du den Puls in den Schläfen<br />

schlagen. Fällt der Schuss, konzentrierst<br />

du dich als erstes darauf, wie das Wild<br />

zeichnet, und du weißt, ob du einen perfekten<br />

Blattschuss gelandet hast. Da gehen dir<br />

dann schon eine Menge Gedanken durch<br />

den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe<br />

dem Stück näherst und ihm den letzten<br />

Bissen in den Äser schiebst. Da passierte<br />

es mir im Sturm der Emotionen auch schon,<br />

dass ich zu weinen begonnen habe.“<br />

Erläuterungen zum Text: Äsung, Äser aufgenommene Nahrung, Mund des Haarwildes breit stehen das Wild steht seitlich<br />

zum Jäger Feuchtblatt weibliches Geschlechtsteil beim Schalenwild Rosen Schwellungen über dem Auge (auch Balzrosen genannt)<br />

Schalenwild wild lebende Huftiere (Schalen = Hufe) Stoß Schwanzfedern des Birkwilds zeichnen, Schusszeichen die Art, wie das Wild<br />

zusammenbricht<br />

Wenn Sie an manchen Stellen Schwierigkeiten mit dem Lesen des Textes hatten, ist dies kein Jägerlatein, sondern die spezifische Weidmannssprache. Jägerlatein sind<br />

die mehr oder weniger phantastischen Erzählungen von Jägern, ähnlich dem Seemannsgarn bei Seefahrern und dem Anglerlatein bei Fischern.<br />

72


73


Text: Johannes Inama, Fotografie: Günter König<br />

RITTERLICHE<br />

SPIELE<br />

Schlaraffia, die Vereinigung deutschsprachiger Männer, die sich der Pflege von Freundschaft,<br />

Kunst und Humor verschrieben hat, feiert im Jahr 2009 ihr 150-jähriges Jubiläum. Auch in<br />

Dornbirn treffen sich seit Jahrzehnten zwischen Oktober und April wöchentlich zahlreiche<br />

Männer, verwandeln sich für einen Abend in Knappen, Junker, Ritter und vergnügen sich in<br />

ihrem geistvollen Spiel.<br />

„Nein, mit dem märchenhaften<br />

Schlaraffenland, in dem alles im Überfluss<br />

vorhanden ist und alle Wünsche erfüllt werden,<br />

haben wir nichts zu tun,“ meint „Äs<br />

kan i o“ Armin Bell, auf die schon gewohnte<br />

Frage, „obwohl wir Schlaraffen alle Genießer<br />

sind und uns gerne an den angenehmen<br />

Dingen des Lebens erfreuen.“ Aber dieses<br />

ursprünglich als Parodie auf gebräuchliche<br />

Paradiesvorstellungen erdachte Land hat<br />

nur wenig zu tun mit der 1859 in Prag gegründeten<br />

Vereinigung.<br />

Armin Bell ist der Obmann für das<br />

Schlaraffische Konzil, das anlässlich des<br />

150-jährigen Bestehens der schlaraffischen<br />

Vereinigung im Herbst 2009 in Vorarlberg<br />

abgehalten wird. Die drei Vorarlberger<br />

„Reyche“ von Dornbirn, Bregenz und Feldkirch<br />

organisieren gemeinsam dieses große<br />

Ereignis. „Eine Ehre und eine große Herausforderung<br />

für uns“, meinen „Äs kan i o“ und<br />

„Strichpunkt“ unisono. „Äs kan i o bis ultimo“<br />

und „Strichpunkt zwischen Worten“ sind<br />

die vollständigen phantasievollen Übernamen<br />

von Armin Bell von der „Schlaraffia<br />

Dornbirna“ (im bürgerlichen Beruf managt<br />

er die Kulturbühne am Bach in Götzis) und<br />

Thomas Matt von der „Schlaraffia Castrum<br />

Brigantium“ (Redakteur bei den Vorarlberger<br />

Nachrichten).<br />

Weder Geheimbund noch Loge<br />

Schlaraffia ist weder Geheimbund noch<br />

Loge, weder Karnevalsgesellschaft noch<br />

Kunstverein, hat aber doch von allem ein<br />

bisschen. Der Freundschaftsbund wurde<br />

als ritterliches Spiel im Prager Vielvölkergemisch<br />

der Monarchie vor allem von<br />

Schauspielern erfunden – als liebenswerte<br />

Persiflage auf Amtsgewalt und Titelsucht.<br />

Das Wort „Schlaraffe“ stammt vom mittelhochdeutschen<br />

„Slur-Affe" und bedeutete<br />

damals „sorgloser Genießer", was heute im<br />

intellektuell-geistigen Sinne zu verstehen<br />

ist. „Eines ist sicher“, meinen „Äs kan i o“<br />

und „Strichpunkt“: „Wir Schlaraffen haben<br />

eindeutig eine höhere Lebenserwartung.“<br />

Der geistige Ausgleich, den die regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte bieten, scheint tatsächlich<br />

gesundheitsfördernd zu wirken.<br />

„Die Zeremonien und Rituale ermöglichen<br />

es, vom Alltag abzuschalten, die Dinge zu<br />

verlangsamen und zu vergegenwärtigen –<br />

sozusagen als stundenweise Naherholung.“<br />

Die Schlaraffen treffen sich in der so<br />

genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1.<br />

Oktober bis 30. April, Südhalbkugel: 1. April<br />

bis 30. Oktober) einmal pro Woche an<br />

einem festgelegten Wochentag in ihrer<br />

„Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen<br />

Rittersaales ausgestatteten<br />

Vereinslokal, zu ihren Sippungen. Diese Zusammenkünfte<br />

finden noch heute nach uralten,<br />

genauen Regeln statt. Man gibt sich<br />

phantasievolle Übernamen und trägt eine<br />

spezielle Kleidung in Form verschiedener<br />

Helme und einer „Rüstung“ in Form eines<br />

Umhangs für die Ritter ebenso wie hölzerne<br />

Schwerter, Dolche und Lanzen als unkriegerischen<br />

Spielschmuck.<br />

Schlaraffenlatein<br />

Während der Sippungen wird der Alltag<br />

persifliert und durch literarische oder musikalische<br />

Vorträge − Fechsungen genannt −<br />

mit künstlerischen oder parodistischen Einlagen<br />

unterhalten. Eine antiquierte Sprache<br />

mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge<br />

(Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre<br />

eigene, spielerische Note. „Erfrischend ist<br />

dabei vor allem das Wechselspiel von Rede<br />

und Gegenrede, das von Zeit zu Zeit wahre<br />

geistige Höhenflüge und erlebt. Dabei wird<br />

jedoch niemandem etwas aufgezwungen,<br />

das nicht seiner Art entspricht. Mit der Zeit<br />

entdecken alle ihre jeweiligen Qualitäten<br />

und bereichern die Zusammenkünfte auf<br />

eigene Art und Weise“, schwärmt „Strichpunkt“.<br />

Schlaraffischer Inbegriff von Weisheit,<br />

Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder<br />

Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben<br />

grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen<br />

Verbeugung, was zugleich das Abstreifen<br />

„profaner Schlacken“ - also das Sich-ganz-<br />

Einlassen auf das schlaraffische Spiel -<br />

symbolisiert. Auch gehört eine besondere<br />

Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel:<br />

Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach<br />

christlichem Maßstab orientieren sich<br />

Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung<br />

− demzufolge bezeichnen sie 2009<br />

als das Jahr a. U. („anno Uhui“) 150.<br />

Reyche und Colonien<br />

Schlaraffen gibt es überall auf der Welt.<br />

Derzeit existieren 261 „Reyche“ und „Colonien“<br />

(lokale Vereine) mit etwa 12 500 Mitgliedern.<br />

In Vorarlberg gibt es sie neben<br />

Dornbirn auch in Bregenz und Feldkirch. Nur<br />

eine kleine weiße Perle am Revers verrät die<br />

Schlaraffen in der profanen Welt, und das<br />

rund um den Globus. Verbindungen zu Geheimbünden,<br />

wie etwa den Freimaurern bestehen<br />

nicht, und auch von Service-Clubs,<br />

wie etwa dem Lions-Club oder den Rotariern<br />

grenzen sich Schlaraffen deutlich ab.<br />

Im Laufe der Naziherrschaft sowie später<br />

durch die sozialistische Regierung der DDR<br />

mussten viele „Reyche“ zwangsweise den<br />

Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur<br />

in sehr vereinzelten Fällen durch geheime<br />

Treffen diese Zeiten überstehen.<br />

Das Schlaraffische Konzil 2009 in Vorarlberg<br />

8. – 11. Oktober 2009<br />

Die Vorarlberger Reyche (Dornbirn, Bregenz und<br />

Feldkirch) haben gemeinsam die Organisation<br />

dieses alle fünf Jahre stattfindenden weltweiten<br />

Treffens aller Reyche übernommen. Das diesjährige<br />

Treffen, das im Oktober unter dem Motto<br />

„Concil mit Herz“ unter anderem in Dornbirn<br />

und Götzis veranstaltet wird, ist gleichzeitig das<br />

150-jährige Jubiläum der Schlaraffen.<br />

74


Kleines Lexikon Schlaraffischer Ausdrücke:<br />

Die weltweite Sprache der Schlaraffen ist Deutsch. Jedoch gibt es<br />

außerdem eine eigene „Rittersprache“, die mittelalterliche Begriffe<br />

enthält.<br />

Atzung und Labung<br />

Benzinross<br />

Benzinelefant<br />

Burgschreck<br />

Burgwonne<br />

Clavicimbel n.<br />

Fechsung<br />

Kniewinsel n.<br />

Krystalline<br />

Lethe f.<br />

Lulu<br />

Minneholz<br />

Pön f.<br />

Quasselstrippe<br />

Quell n.<br />

Reyche<br />

Schaumlethe<br />

Seufzerholz<br />

Sippung<br />

Schmauchtopf<br />

Vademecum n.<br />

Zinkenmeister<br />

Essen und Trinken (Verben: atzen und laben)<br />

Auto<br />

Reisebus<br />

Schwiegermutter<br />

Freundin<br />

Klavier<br />

Vortrag, d. h. jeder kann etwas zum Besten<br />

geben, ob in Prosa, in Versform oder<br />

musikalisch. Ausnahme: bloß Witze zu<br />

erzählen ist verpönt.<br />

Violoncello<br />

Zusammensein außerhalb der Sippungen<br />

Wein<br />

Gruß, außerdem Lobesbekundung und<br />

Zustimmung (ul-ul bedeutet das Gegenteil)<br />

Gitarre<br />

Geldstrafe, die verhängt wird, wenn man<br />

sich ungebührlich verhält oder gegen<br />

Spiegel und Ceremoniale verstößt<br />

(Verb: pönen). Aber auch die Pön ist<br />

nicht bierernst zu nehmen.<br />

Telefon<br />

Bier<br />

weltweit derzeit 261 lokale Vereine, die in<br />

der „Allschlaraffia“ zusammengefasst sind;<br />

die jährlich aktualisierte „Allschlaraffische<br />

Stammrolle“ (Buch mit 1200 Seiten) bietet<br />

einen Überblick über alle „Reyche“,<br />

„Colonien“ und ihre Vorstufen<br />

(„Stammtischv und „Feldlager“) sowie<br />

die „Sassen“ (Mitglieder).<br />

Sekt<br />

Geige<br />

(Verb: sippen) – schlaraffische<br />

Zusammenkünfte, die überall nach dem<br />

gleichen Muster, dem uralten ritterlichen<br />

Ceremoniale, ablaufen<br />

Tabakspfeife<br />

regionale Broschüre, die alle wesentlichen<br />

Angaben und Termine des jeweiligen<br />

Reyches enthält<br />

derjenige, der das Clavicimbel bedient<br />

75


Ein frisch gezapftes Bier schmeckt einfach gut, besonders, wenn es ein Mohren ist. Warum ist<br />

das eigentlich so? Der City Guide ist für Sie auf Spurensuche gegangen und versucht das<br />

Geheimnis um den unvergleichbaren Geschmack vom Mohren zu lüften. Dabei sind wir auf<br />

viele Gründe gestoßen.<br />

Auf Spurensuche nach dem Mohren-Geschmack.<br />

Das Vorarlberger Traditions-Bier steht seit 175 Jahren<br />

für großen Genuss.<br />

Vier Generationen Geschäftsführer von insgesamt Sechs:<br />

v.l. Franz Anton Huber GF von 1834 - 1846, August Huber GF 1872 - 1895, Heinz Huber GF seit 1998, DI Guntram Huber GF 1963 - 1998 und Karl Huber GF 1955 - 1998<br />

„Bier ist mehr als nur ein Getränk. Es ist das Gefühl, endlich Feierabend<br />

zu haben oder einen schönen Moment zu genießen“, weiß<br />

Mohrenbräu-Geschäftsführer Heinz Huber und erklärt: „für solche<br />

Augenblicke brauen wir unser Bier“. Das ist schon mal ein wichtiger<br />

Grund dafür, warum das Mohren so beliebt ist - wer Bier für besondere<br />

Momente braut, arbeitet sorgfältig und mit Sinn fürs Detail.<br />

Und darin hat die Familie Huber große Erfahrung. Seit 1834 führt<br />

die Familie die Mohrenbrauerei und feiert heuer das 175jährige Jubiläum:<br />

„Natürlich ist so ein Jubiläum etwas ganz Besonders. Es ist, als ob<br />

sich ein Kreis schließt und gleichzeitig ein Neuer auftut. Sich der<br />

Tradition bewusst zu sein ist gut, sie fortzusetzen noch viel wichtiger“,<br />

betont Heinz Huber.<br />

Seit sechs Generationen sind das beliebteste Bier Vorarlbergs und<br />

die Familie Huber unzertrennbar miteinander verbunden. Am 1. Mai<br />

1834 hatte Franz Anton Huber die Mohrenbrauerei übernommen.<br />

Seither steht die Familie Huber mit ihrem Namen dafür, dass für das<br />

Mohren nur die besten Zutaten verwendet werden. Auch das macht<br />

das Mohren so besonders.<br />

Die Zeiten ändern sich, die Qualität bleibt<br />

Es gibt noch weitere Gründe, warum das Mohren so gut schmeckt.<br />

Zum Beispiel die Innovationskraft, wie Heinz Huber verdeutlicht:<br />

„Meine Vorfahren haben früher die Zutaten und das Bier in einem<br />

kühlen Felsenkeller gelagert. Damit waren sie ihrer Zeit voraus.<br />

Heute verfügen wir über die modernste Brauerei in Vorarlberg,<br />

die per Computer und über hochmoderne Anlagen gesteuert wird.<br />

Aber, und das ist uns ganz wichtig, auch heute ist es noch der<br />

Mensch, der die Qualität unseres Bieres vorgibt und sichert. Die<br />

Zeiten mögen sich ändern und damit auch die Art und Weise, wie<br />

gebraut wird, die Qualität aber bleibt.“<br />

Aber es muss noch weitere Erklärungen dafür geben, warum es so<br />

ein Genuss ist, ein Mohren zu trinken. Vielleicht sind es die vielen<br />

verschiedenen Biersorten und damit die große Abwechslung, die<br />

Mohrenbräu bietet, die das Mohren so auszeichnet?<br />

Zehn verschiedene Biere gibt’s von Mohrenbräu. „Das Pfiff ist innerhalb<br />

von kurzer Zeit zu einem Klassiker geworden, gerade in Szenelokalen.<br />

Das vollmundige Spezial ist dagegen eher etwas fürs ruhige<br />

Genießen, das Pilsner ist herb im Genuss, das Bockbier vollmundig<br />

oder das Kellerbier naturtrüb und ursprünglich. Jedes unserer Biere<br />

schmeckt anders, schmeckt besonders“, erklärt Heinz Huber.<br />

Was auch immer die Gründe dafür sein mögen – das Mohren<br />

schmeckt einfach gut. Und das schon seit 175 Jahren. Zum Wohl in<br />

Vorarlberg.<br />

76


Das „Mohren-Lädele“ im Haus zum Mohren,<br />

Dr. Waibel-Straße 2 in Dornbirn.<br />

Montag bis Freitag:<br />

Samstag:<br />

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Sind Sie auf der Suche nach ideenreichen Bierprodukten<br />

oder einem originellen Geschenk? Dann schauen Sie<br />

doch rein ins Lädele der Mohrenbrauerei!<br />

Hier finden Sie bierige Geschenksideen, ungekannte<br />

Gaumenfreuden, natürliche Kosmetika, exklusive<br />

Accessoires und viele interessante Schnäppchen.<br />

Kommen Sie einfach bei uns vorbei und lassen Sie sich<br />

überraschen. Unser Team berät Sie gerne.


Bummeln und Shoppen, Ausgehen und tolle Events machen Dornbirn attraktiv. Dafür steht die<br />

Geschäfts- und Interessensvertretung inside dornbirn. Ihr Anliegen ist eine vitale Stadt, die<br />

Bewohnern und Gästen Vielfalt bietet.<br />

inside ist mitten drin!<br />

Nach Shoppingspaß und kultigen Erlebnissen steht uns der Sinn.<br />

Auf kulinarische, kulturelle und kommunikative Erlebnisse bin ich<br />

aus. Zumindest in der Freizeit und am Wochenende. Allein, mit<br />

Partner oder Freunden unterwegs. Mit Plan oder spontan, mit<br />

Strategie oder Lässigkeit im Sinn.<br />

Alles ist Ritual! Das Vorher mit der Gurke im Auge, dem Papp um<br />

den Mund, der Feile an den Nägeln, dem Wickel im Haar und der<br />

Ratlosigkeit vor dem Kasten. Ich steh’ neben mir. Rettung verheißt<br />

inside, wo wir das Vorher zelebrieren.<br />

Für Angebotsfülle ist Dornbirns Innenstadt bekannt. Uns ein Begriff,<br />

Besuchern sehr willkommen. Aus diesem Elixier schöpfen wir<br />

gern und voll. Dafür nimmt sich die Geschäftige Zeit und schlägt<br />

dem Glücklichen keine Stunde. Darauf hat unsereins Bock. Es erregt<br />

die Jagd nach Marken und reizt die Qual der Wahl. Beherzt<br />

in edler Kluft oder gezielt in schicker Schale.<br />

Etliche Spiegelbilder und Tragtaschen später, füllt sich das Nachher<br />

mit Augenblicken. Hunger kommt auf, der Blutzucker fällt.<br />

Jetzt hab ich Riesenappetit! Lust auf heimische Küche oder Inspiration<br />

beim Italiener? Sein oder Nichtsein, Bier oder doch Wein, sind<br />

unsere alles entscheidenden Fragen. Jetzt, aber doch! Einer holt<br />

sich die Bratwurst, wir bestellen das Menü. Serviette aufs Knie und<br />

Prost! Das haben wir uns ehrlich verdient, bevor der Vorhang fällt.<br />

Auf Wiedersehen inside!<br />

Die letzte Zeremonie bahnt sich an. Zähne putzen, Stöpsel ins Ohr<br />

und Gute Nacht. Vergiss ja nicht auf den Wecker! Morgen ist inside<br />

wieder was los…<br />

Nähere Information<br />

Werbegemeinschaft inside dornbirn<br />

Riedgasse 1, 6850 Dornbirn, Vorarlberg/Österreich<br />

T 05572 31777, F 05572 31778<br />

info@inside-dornbirn.com<br />

www.inside-dornbirn.com<br />

78


Wo ist das coole Schuhgeschäft? Wer hat die originellsten Geschenksideen?<br />

Wo kann man am besten speisen?<br />

Die Stadt auf einen Klick<br />

http://dornbirn.at<br />

Alles, was Dornbirn ausmacht.<br />

Viele Fragen führen zu noch mehr Angeboten. Dabei die Über sicht<br />

zu bewahren, ist mitunter auch für die Dornbirnerinnen und Dornbirner<br />

nicht leicht. Glücklicherweise gibt es eine große Datenbank,<br />

die in solchen Fällen angezapft werden kann:<br />

www.dornbirn.at schafft einen Überblick - klick für klick.<br />

Neben den wichtigen Informationen zur Stadtverwaltung finden<br />

sich auf dornbirn.at viele nützliche Tools. Beispielsweise der<br />

Stadtplan, der bei der Vereinbarung von Treffpunkten hilfreich ist.<br />

Oder die Wanderkarte, mit der von der leichten bis zur hochal pinen<br />

Wanderung jede Route optimal geplant werden kann.<br />

Auch das Gemeindeblatt – die wöchentlich erscheinende Dornbirn-Zeitschrift<br />

– ist als PDF abrufbar. Historisches und aktuelles<br />

Wis sen rund um die Stadt ist im Dornbirn-Lexikon gesammelt und<br />

wer den Fahrplan der Stadt- und Landbusse sucht, wird ebenfalls<br />

hier fündig. Auch die Daten des City Guides finden sich im Netz. Geschäfte,<br />

Restaurants, Cafés… das Magazin im Internet.<br />

Dornbirn Tourismus präsentiert sich aktuell mit allen Informationen<br />

über Angebote und Nächtigungsmöglichkeiten auf dornbirn.at<br />

Das finden Sie auf dornbirn.at:<br />

alle Veranstaltungen<br />

alle Restaurants, Cafés und Bars<br />

alle Geschäfte<br />

alle Hotels, Gasthäuser und<br />

Privatzimmer<br />

alle Ausflugsmöglichkeiten<br />

alle Dienstleistungen der<br />

Stadtverwaltung<br />

die Öffnungszeiten städtischer<br />

Einrichtungen<br />

alle Informationen für Notfälle<br />

viele Webcams<br />

den Stadtplan und die Wanderkarte<br />

das Dornbirn-Lexikon<br />

den City Guide<br />

die Dornbirner Vereine<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

und vieles mehr<br />

Eben alles, was Dornbirn ausmacht.<br />

79


ANDACHT FÜR<br />

<strong>DORNBIRN</strong><br />

Der in Dornbirn geborene Maler und Autor Christian Zillner blickt zurück auf Ritualplätze seiner<br />

Kindheit. Eine Feier für den Eigensinn.<br />

Rituale sind an bestimmte Orte gebunden,<br />

das macht sie so heimelig. Unheimlich<br />

wird es einem zumute, wenn plötzlich ein alter<br />

Ritualplatz verschwunden ist. Ich denke, dass<br />

auch deshalb Tempel etwa in China und Japan<br />

immer an derselben Stelle wieder aufgerichtet<br />

oder erneuert werden. In Wien erhebt sich der<br />

Stephansdom über einer alten römischen Kultstätte,<br />

die womöglich eine keltische über-lagert<br />

hat. In der Kirche von Wullersdorf in Niederösterreich<br />

steht der Priester während der<br />

Messe auf einem Stein, der einen uralten Ritualplatz<br />

markieren soll.<br />

Andacht vor der blubbernden Destille<br />

Einer der Ritualplätze meiner Kindheit in<br />

Dornbirn ist letztes Jahr abgerissen worden. Es<br />

war ein altes Bauernhaus, vor dem an bestimmten<br />

Tagen jedes Jahr auf einer fahr-enden Destille<br />

Subiro, ein lokaler Schnaps aus Mostbirnen,<br />

gebrannt wurde. Nicht, dass ich es gewagt<br />

hätte, mich am Ritual meiner Gleich-altrigen zu<br />

beteiligen, dem Trinken des soge-nannten Vorlaufs.<br />

Ich hatte viel zu viel Angst, davon blind zu<br />

werden. So blieb mir bloß die stille Andacht vor<br />

der blubbernden Destille, an der ein Meister<br />

des Schnaps seine geheimnis-volle Zeremonie<br />

vollzog.<br />

Dornbirn bestand in meiner Kindheit aus<br />

lauter solchen Ritualplätzen. Da gab es den<br />

Küfner am Schulweg, der manchmal meine Andachtsübungen<br />

mit Locken von hellem Holz<br />

aus dem Hobel belohnte. Da gab es die offene<br />

Jauchegrube des Bauern vis-à-vis meiner<br />

Volksschule, in der mancher Mitschüler zwangsgetauft<br />

wurde. Ich könnte diese Reihe noch<br />

eine ganze Weile fortsetzen, es hat aber keinen<br />

Sinn, denn diese Plätze sind allesamt verschwunden.<br />

Und mit ihnen meine Kindheit.<br />

Nicht, dass mich das später als junger<br />

Mensch gestört hätte, im Gegenteil. Die von<br />

Kuhfladen gepflasterten Straßen deckte endlich<br />

sauberer Teer, der den scharf riechenden<br />

Dunst des unaufhaltsamen Fortschritts verströmte.<br />

Wo Kuhdorf war, sollte Metropole werden.<br />

Ganz mochte es nicht gelingen, denn die<br />

Dornbirner nahmen zwar viele Formen einer<br />

modernen Großstadt an, doch von abstandslosen,<br />

dichten Häuserzeilen, dem wesentlichen<br />

Merkmal einer Stadt, wollen sie bis heute<br />

nichts wissen. Es brächte sie um einen ganz<br />

wesentlichen Ritualplatz, den Vorgarten und<br />

die seitlichen vier Abstandsmeter zum Gartenzaun,<br />

wo sie mit dröhnenden Maschinen ihren<br />

wöchentlichen Reinigungs- und Beschneidungsritualen<br />

frönen.<br />

Ich erinnere mich eines Ritualplatzes, der,<br />

wiewohl nur ein paar hundert Meter weit weg<br />

vom Haus meines Großvaters im Oberdorf, mir<br />

doch wie in unerreichbarer Ferne erschien. So<br />

gesehen muss ich ihn als virtuellen Ritualplatz<br />

bezeichnen, denn es konnte darin nur meine<br />

Phantasie ihre Andacht halten. Es war ein roter<br />

Rundtempel, womöglich auch bloß eine Art Salettel<br />

am Zanzenberg, vermutlich einer der romantisierenden<br />

Staffagebauten des künst-lich<br />

angelegten Landschaftsgartens. Als es mir<br />

doch einmal gelang, bis zu ihm vorzudringen,<br />

80


stachen aus den zahlreichen Ritzen und Spalten<br />

seines Mauerwerks Grashalme hervor – er<br />

wurde als Heustadel genutzt.<br />

81<br />

Plechazunga Ata<br />

Ein Ritualplatz, der für meine spätere Arbeit<br />

als Maler wichtig werden sollte, steht heute<br />

noch unter der Oberdorfer Kirche. Es ist das<br />

ehemalige Kaplanhaus, dessen Fenster, während<br />

meiner Kindheit und Jugend von Brettern<br />

verschlagen, keinen Blick ins Innere zuließen.<br />

Auch hier war ich so lange auf meine Phantasie<br />

verwiesen, bis sich die Gelegenheit bot, in diesem<br />

Raum meiner Vorstellung, der schließlich<br />

renoviert und in Teilen als Galerie der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht worden war, eine<br />

Ausstellung zu machen. Sie zeigte Gemälde von<br />

Plechazunga Ata, einer Kunstfigur, hinter der<br />

sich damals (ursprünglich waren wir zu dritt)<br />

meine nunmehr längst verstorbene Lebensgefährtin,<br />

die Künstlerin Andrea Mörth, und ich<br />

verbargen. Dieses virtuelle Künstler-Tamagotchi<br />

hatte einigen Erfolg, konnte aber den Tod<br />

seiner wichtigsten Schöpferin nicht überleben.<br />

Doch ist mir von dieser Ausstellung im Kaplanhaus<br />

der Wunsch geblieben (und mittlerweile<br />

zu einem Wesenszug meiner künstlerischen<br />

Tätigkeit geworden), meine Arbeiten nur noch in<br />

Räumen zu präsentieren, die für mich temporär<br />

rituelle Bedeutung gewinnen. Ein schönes Ritual<br />

gelang im großen Schüttkasten des Nexenhofs<br />

im Weinviertel, der in einer Silvesternacht<br />

durch die elektronische Verstärkung von<br />

Geräuschen stampfender Besucherfüße zum<br />

Klangkörper wurde. Oder vor kurzem auch im<br />

Bahnhof und Gemeinderatssaal von Andelsbuch,<br />

wo Be-sucher und Gemeindepolitiker als<br />

Teil einer rituellen Installation agierten (hoffentlich<br />

ohne es gemerkt zu haben).<br />

Dornbirn selbst huldigt seit rund zwanzig<br />

Jahren einem Großritual, dem der Boomtown.<br />

Rituale fordern von jenen, die daran beteiligt<br />

sind, einen gewissen Gleichklang, daher sind<br />

mir kleine, persönliche Rituale lieber, da zwinge<br />

ich mich nur selbst in einen Rahmen. Das Verschwinden<br />

der kleinen Ritualplätze meiner<br />

Kindheit im Stadtraum schafft zwar neue und<br />

größere Möglichkeiten für die Dornbirnerinnen<br />

und Dornbirner, bedeutet aber auch einen gewissen<br />

Verlust an Eigensinnigkeit, ihrer großen<br />

Tugend von alters her.<br />

Querschädel<br />

So muss ich denn ein Loblied auf den größten<br />

aller Querschädel dieser Stadt anstimmen,<br />

den Löwenwirt Ulmer aus dem Hatlerdorf. Er<br />

hat als Aufrührer und Anführer der Andächtler,<br />

einer erzkatholischen Widerstandsgruppe gegen<br />

die Josephinischen Reformen, 1791 den<br />

Austritt der Stadt aus dem Heiligen Römischen<br />

Reich Deutscher Nation verkündet (was ihm<br />

Bregenzer Häscher an den Hals und Haft bis<br />

zum Tod in Innsbruck eingetragen hat, aber ich<br />

will auf die Unbill, die Dornbirn durch diese<br />

Nachbarn erleiden musste, nicht weiter eingehen).<br />

Auch wenn Ulmers Ideologie jener der<br />

Französischen Revolution diametral widersprach,<br />

ist mir außer dem Löwenwirt keiner bekannt,<br />

der zu dieser Zeit Habsburg und seinem<br />

unterdrückerischen Regime den Finger gezeigt<br />

hätte. Lasst mich an dieser Stelle kurz verweilen,<br />

um dem wilden Hatler mit einem andächtigen<br />

Schluck Subiro die Ehre zu erweisen.<br />

In Ulmers Haus lebt übrigens heute ein weiblicher<br />

Nachfahr, die von mir sehr geschätzte<br />

und verehrte Rebellin Annemarie Spirk, Tochter<br />

vom Bäck Rick. Möge sie aus einer langen Kette<br />

von Hohepriestern des Eigensinns noch lang leben<br />

und in ihr und mit ihr und durch sie der Eigensinn<br />

in Dornbirn zu neuer Blüte gelangen.<br />

Nichts macht einen fern von Dornbirn Lebenden<br />

stolzer, als das Bewusstsein, dass in der<br />

Stadt der Kindheit die wichtigsten Ritualplätze<br />

erhalten bleiben, Herz und Hirn zur Feier torrenpyrschen<br />

Eigensinns.<br />

Christian Zillner ist Maler und Schreiber in Wien<br />

und im Falter Verlag für Corporate Publishing<br />

zuständig.


Diesen Orten entsprechend glänzt<br />

das kulturelle Angebot in Dornbirn weniger<br />

durch edle Abgehobenheit, sondern pulsiert<br />

und vibriert durch innovative Off-Qualitäten.<br />

Die unterschiedlichen Initiativen befruchten<br />

das kreative Potential, das in der Stadt<br />

immer wieder aus dem Boden schießt.<br />

Längst ist etwa aus dem abseits des kulturellen<br />

Mainstream entstandenen Spielboden<br />

Dornbirn im Herzen des Gewerbeparks<br />

einer ehemaligen Textilfabrik ein weit über<br />

die Region hinaus be- und geachteter Veranstaltungsort<br />

geworden, wo Auftritte internationaler<br />

Größen aus allen möglichen Bereichen<br />

und solche aus der regionalen Szene<br />

eine abwechslungsreiche Programmvielfalt<br />

ergeben. Für manche ist er ein Jazztempel,<br />

für andere eine Topadresse in den Sparten<br />

Rock, Pop, Alternative und Worldmusik.<br />

Andere lieben ihn wegen der Theaterproduktionen,<br />

der Tanzfestivals, der Kabarettgastspiele,<br />

der Literaturabende oder der Kinderveranstaltungen.<br />

Viele begeistern sich<br />

für die Filmschwerpunkte, Vorträge und<br />

Diskussionen, und die Nachtschwärmer<br />

schätzen ihn als Location für Partys und<br />

Clubbings. Und man hat auch keine Scheu,<br />

kritische Themen anzusprechen.<br />

www.spielboden.at<br />

Ähnlich kultig ist der abseits des Zentrums<br />

in einer ehemaligen Fabrikanlage, an<br />

der Straße ins Gütle gelegene „Prachtclub“<br />

Conrad Sohm. Der Name wurde samt originaler<br />

Neonreklame von einem traditionsreichen<br />

Spielwarenhändler übernommen. Ein<br />

eigenes Kraftwerk sorgt für Energie und die<br />

groovige Atmosphäre. Das eigene Konzertprogramm<br />

lockt Nachtschwärmer aus der<br />

ganzen Region an. Mit Auftritten internationaler<br />

Topstars (David Byrne, Jestofunk,<br />

George Clinton, Temptations, Candy und<br />

Hans Dulfer, Dave Stewart, Jimmy Cliff etc.)<br />

hat Szenewirt Hannes Rothmeyer den legendären<br />

Ruf des „Prachtklubs“ begründet.<br />

www.conradsohm.com<br />

Richtigen Underground – Konzerte, Partys<br />

und die neuesten Acts der aktuellen<br />

heimischen Jugendszene – kann man im<br />

Kulturcafe Schlachthaus erleben. Ob Emo,<br />

Metal, Electronic Body Music, Punkrock<br />

oder Indie/Alternative – hier organisieren<br />

Jugendliche mit fachkundiger Unterstützung<br />

der Offenen Jugendarbeit Dornbirn ihr<br />

Kulturprogramm.<br />

www.cafe-schlachthaus.at<br />

Die alte Montagehalle der Rüschwerke,<br />

die der Kunstraum Dornbirn seit einigen<br />

Jahren mit seinem innovativen Programm<br />

bespielt, bietet einzigartige Voraussetzungen<br />

für zeitgenössische Künstler. Die riesigen<br />

Dimensionen der im ursprünglichen Zustand<br />

belassenen Halle sind immer wieder<br />

Anreiz und Herausforderung für eigens für<br />

diesen Ort geschaffene Installationen.<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

82


Text: Johannes Inama, Fotografie: Darko Todorovic<br />

BUNT, SCHRILL UND<br />

PULSIEREND<br />

Kultur auf Dornbirner Art: Was in anderen Städten in prunkvollen alten Theaterhäusern, in edel<br />

designten Hochglanzsälen oder modernen Glaspalästen geboten wird, hat sich in Dornbirn in<br />

anderem Ambiente breit gemacht: vorzugsweise in ehemaligen Fabrikhallen und umgebauten<br />

Geschäftslokalen.<br />

83


Text: Doris Rinke<br />

KULTUREINRICHTUNGEN<br />

Wer versteht was unter „Kultur“? Dieser klassische Konzerte, jener Theater, die einen Jazz<br />

Sessions, die anderen Bücherschmökern, noch andere Disco Sound im zerhackten Laserlicht.<br />

Irgendwer setzt sich in eine Kirche und bewundert die Malereien im Nazarenerstil und trifft<br />

jemanden, der gerade von der Vernissage in der Galerie kommt. Für Dornbirn alles kein Problem<br />

– Kultureinrichtungen gibt es so viele, wie sie einer 50.000-Einwohner-Stadt gebühren, kultige<br />

und nicht kultige, selbstverständliche und außergewöhnliche, für Kids, Youngsters und People.<br />

Für Rümmeles, Rhombergs, Bischofs und Schmidts. Solche, die tagsüber oder nachts oder<br />

abends geöffnet haben. Jeden Monat bringt das Stadtmarketing ein großes Plakat heraus mit<br />

jeder Veranstaltung an jedem Tag, es dient auch dem Zeitvertreib, bis der Bus kommt.<br />

Museen<br />

inatura<br />

Multimediale, interaktive Darstellungen<br />

zu naturkundlichen Themen aus Vorarlberg<br />

und von anderswo: lebende Tiere,<br />

lebende Pflanzen, 3D-Filme, Spiele, spannende<br />

Sonderschauen.<br />

Jahngasse 9, T 05572 306 4700<br />

naturschau@inatura.at<br />

www.inatura.at<br />

Täglich 10 – 18 Uhr<br />

Rolls Royce-Museum<br />

Drei Etagen fahrende Technik-Kunstwerke<br />

aus der Phantom-Ära mit der legendären<br />

Kühlerfigur, das größte RR-Museum der<br />

Welt von und mit den Voniers.<br />

Gütle 11a, T 05572 52652<br />

contact@rolls-royce-museum.at<br />

1.4. bis 31.10. 10 – 18 Uhr<br />

1.11. bis 31.3. 10 – 17 Uhr<br />

Mo Ruhetag.<br />

Krippenmuseum<br />

Hier ist das ganze Jahr Weihnachten im<br />

restaurierten Stadel gegenüber dem Rolls<br />

Royce-Museum. Alpine, orientalische und<br />

Krippen aus fast allen Kontinenten.<br />

Gütle 11c, T 05572 200632<br />

krippenmuseum@cable.vol.at<br />

www.krippenmuseum-dornbirn.at<br />

1.5. bis 6.1. jeweils Di bis So 10 – 17 Uhr<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Ausstellungshalle bei der inatura, in der<br />

historischen Industriehalle. Über diese<br />

Ausstellungen wird immer diskutiert.<br />

Jahngasse 9 (Büro: Realschulstraße 6/3)<br />

T 05572 55044<br />

kunstraum@dornbirn.at<br />

www.kunstraumdornbirn.at<br />

druck werk<br />

Nicht ganz wie Gutenberg, aber zumindest<br />

wie vor Jahrzehnten wird hier gedruckt, echt,<br />

als Show und zum selbst Ausprobieren.<br />

Arlbergstraße 7, T 05572 32111<br />

druckwerk-dornbirn@netway.at<br />

www.druckwerk-dornbirn.at<br />

Di bis Fr 10.30 – 15.30 Uhr<br />

Stadtmuseum und Stadtarchiv<br />

Stadthistorische Wechselausstellungen<br />

und alles, was man über Dornbirn wissen<br />

möchte, gleich am Marktplatz mitten in<br />

der Stadt.<br />

Marktplatz 11, T 05572 30077<br />

stadtmuseum@dornbirn.at<br />

www.dornbirn.at<br />

Di bis So 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />

Musik, Lesen, Architektur<br />

Musikschule<br />

Unterricht an über 20 Orten in der Stadt.<br />

Rosenstraße 6, T 05572 306 4850<br />

musikschule@dornbirn.at<br />

Jazzseminar Dornbirn<br />

Ausbildung von Musikern in den verschiedenen<br />

Erscheinungsformen der Popularmusik<br />

(Jazz, Rock, Pop...), Improvisation<br />

und Komposition.<br />

Am Kehlerpark 4, T 05572 55799<br />

rolf.aberer@vol.at<br />

Stadtbücherei<br />

Schmökern, ausleihen, ab und zu hören.<br />

Schulgasse 44, T 05572 306 4822<br />

stadtbuecherei@dornbirn.at<br />

v a i – Vorarlberger Architekur Institut<br />

Hier erfährt man alles über die herausragende<br />

Position Vorarlbergs in der zeitgenössischen<br />

Architektur.<br />

Realschulstraße 6/7, T 05572 51169<br />

info@v-a-i.at<br />

www.v-a-i.at<br />

Veranstalter<br />

Kulturhaus<br />

Veranstaltungs- und Kongresshalle im<br />

Stadtzentrum. Konzerte, Theater, Bälle,<br />

Tagungen, Ausstellungen uvm.<br />

Dornbirner Kulturhaus und<br />

Stadthallen GesmbH<br />

Rathausplatz , T 05572 27770<br />

kulturhaus@dornbirn.at<br />

Spielboden<br />

Aufmüpfig, abwechslungsreich. Zeitgenössisches<br />

und Zeitgemäßes in Qualität, für<br />

Junge, Große und manchmal für Kleine.<br />

Rhombergs Fabrik<br />

Färbergasse 15, T 05572 21933<br />

spielboden@spielboden.at<br />

84


Conrad Sohm<br />

Nachtclub, Kabarett, Kunst am Ufer<br />

der jungen Dornbirner Ache.<br />

Boden 1, T 05572 33606<br />

office@conradsohm.com<br />

www.conradsohm.com<br />

Caravan, mobile Kulturprojekte<br />

alternative Festivals, Kabarett, und das<br />

international.<br />

Willi Pramstaller<br />

Bongat 6, T 05572 20931<br />

office@caravan.or.at<br />

www.caravan.or.at<br />

Galerien<br />

c.art Galerie Prantl & Boch<br />

Marktstraße 45, T 05572 31231<br />

c.art@aon.at<br />

Di bis Fr 9 – 12 Uhr, 15 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 14 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Galerie art-house Elke Alber<br />

Dr.-Waibel-Straße 6, T 05572 27791<br />

arthouse.elkealber@aon.at<br />

Mo bis Fr 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

KunstKontakt GmbH<br />

Bergmannstraße 7<br />

office@kunstkontakt.at<br />

www.kunstkontakt.at<br />

Film, Kino<br />

Film Kultur Club Dornbirn<br />

Edlach 4, T 05572 28447<br />

info@fkc.at<br />

www.fkc.at<br />

Filmfabrik<br />

Rhombergs Fabrik, T 05572 219330<br />

spielboden@spielboden.at<br />

www.spielboden.at<br />

Cinema 2000<br />

St. Martin-Straße 3, T 05572 21973<br />

Weltlichtspiele<br />

Schulgasse 2, T 05572 22412<br />

Sonstige Kultplätze<br />

Karren<br />

Dornbirn und Umgebung von oben. Mit der<br />

Seilbahn hinauf auf 900 m Meereshöhe,<br />

dort Architektur und Landschaft schauen,<br />

gut essen und etwas erleben.<br />

Bödele<br />

eigentlich Losenpass, eigentlich schon<br />

Schwarzenberg – aber was soll’s? Ski fahren,<br />

wandern, langlaufen, rodeln, den Bregenzerwald<br />

von halb oben sehen und Ruhe<br />

atmen, auch wenn manchmal fast alle<br />

Dornbirner heroben sind. Die Freude an der<br />

Höhe und Natur kennt keinen Lärm, vorausgesetzt,<br />

man bewegt sich mindestens<br />

zehn Minuten von Straße und Parkplatz<br />

weg – aufs Hochälpele, ins Fohramoos, zur<br />

Lustenauer oder Bregenzer Hütte, auf den<br />

Lank, über die Schwende nach Watzenegg.<br />

Und auf der Terrasse vom Fetz Kaffee und<br />

Bosnische Torte.<br />

Kehlegg<br />

stilles Bergdorf mit modernem Kirchle und<br />

kompletter Infrastruktur inklusive Feuerwehr<br />

und Volksschule. Mit dem roten Stadtbus<br />

Nr. 9 im Halbstundentakt. Wandern<br />

nach Watzenegg.<br />

85


Messen2009<br />

2.intercura|5.bis7.März<br />

34.Frühjahrsmesse|2.bis5.April<br />

20.intertech|14.bis16.Mai<br />

5.PREVENTA|14.bis16.Mai<br />

9.artbodensee|24.bis26.Juli<br />

61.Herbstmesse|9.bis13.September<br />

10.GLORIAinSt.Pölten|8.bis10.Oktober


Text: Eva Engel, Fotografie: Cornelia Hefel<br />

PFARRER JOSEF SCHWAB<br />

ZEREMONIENMEISTER<br />

UND HERDENTIERE<br />

Ein kurzer Anruf und der Termin steht. So einfach hab ich mir das nicht vorgestellt. Als ich Pfarrer<br />

Josef Schwab zum Interview bitte, um mit ihm über die Kirche als Ort der Begegnung, der Rituale<br />

und Zeremonien im Rahmen einer Lokaltour durch Dornbirn zu sprechen, kommt mir das ganze<br />

selbst etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber Cafes, Bars, Restaurants, Imbissbuden und<br />

die Kirche haben doch einen gemeinsamen Nenner, den auch er sogleich (ein)sieht. Hier wie dort,<br />

wird das Zusammentreffen der Menschen zelebriert.<br />

87


Weshalb besuchen Menschen Orte, an denen sie sich begegnen,<br />

austauschen, etwas Gemeinsames erleben können? „Es<br />

ist ein Grundbedürfnis des Menschen, beachtet zu werden“, meint<br />

Pfarrer Schwab. „Ansehen, das kommt von ‚jemanden beachten’,<br />

irgendwie vermittelt alleine das ein Stück Geborgenheit. Man besucht<br />

einen Ort, an dem Gleichgesinnte zu finden sind, und erfährt<br />

dadurch Bestätigung für sich selbst.“ Aha, so ist das also.<br />

Mir wird klar, ich habe mir den richtigen Gesprächspartner ausgesucht.<br />

Denn so banal es klingen mag, man gehe mal eben schnell<br />

auf ein Bier, kann es ja nicht sein. Da steckt mehr dahinter, das ist<br />

klar. „Das ist eine Unterbrechung des Alltags. Man kommt innerlich<br />

zur Ruhe. Und es ist eine Hilfe, wenn man nicht bei jedem Treffen<br />

die Regeln neu erfinden muss.“ Pfarrer Schwab entzündet die<br />

erste Kerze auf dem Adventskranz vor uns und lächelt. „Wenn wir<br />

schon bei den Ritualen sind...“ Natürlich sprechen wir in der Folge<br />

über vieles, was in diesem Artikel nicht wirklich Platz und Zusammenhang<br />

findet. Aber irgendwie denke ich mir so im Laufe des Gesprächs,<br />

wie wichtig es ist, sich mit jemandem, vielleicht mit einem<br />

völlig Fremden, an einen Tisch zu setzen, an einer Bar zu stehen,<br />

und einfach über Gott und die Welt zu tratschen. Das Schöne an Ritualen<br />

ist doch, dass man nicht an sie glauben muss, man muss sie<br />

einfach nur machen.<br />

Erst seit Ende der 80er Jahre erkennen die Wissenschaftler,<br />

dass Rituale auch in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle<br />

spielen – man hatte sie nur übersehen, weil sie sich im Alltag verbergen.<br />

Rituale machen das Zusammenleben überhaupt erst möglich.<br />

Auch überregional, wie mir Pfarrer Schwab richtig zu bedenken<br />

gibt: „Sie können auch im Ausland in eine Messe gehen, ein Lokal<br />

besuchen, die Sprache nicht verstehen und trotzdem mitfeiern.“<br />

Damit das auch reibungslos klappt, braucht es Zeremonienmeister.<br />

Begabte Frauen und Männer, die hinter Tresen und Altar<br />

stehen, oder ganz im Verborgenen den Laden schmeißen. Wohin<br />

wendet sich der Dornbirner, wenn es darum geht, den Alltag zu<br />

unterbrechen und Beachtung zu finden? Gibt es Rituale, die ungesprochen<br />

verbinden und zusammenführen?<br />

Cafe Fredi. Die älteste Espresso-<br />

Bar Dornbirns mit echtem Sixties-Styling<br />

und legendärem Leuchtschriftzug an der<br />

Außenwand, beherbergt, zentral am Dornbirner<br />

Bahnhof gelegen, in gediegenem<br />

Ambiente so manche Jasserrunde. Was<br />

von außen für Ortsunkundige nicht so recht<br />

einzuordnen ist, eröffnet sich von innen als<br />

echtes Stehbeisl mit Flair. Jutta Lerchenmüller<br />

und ihr Bruder führen bereits in<br />

zweiter Generation gekonnt durch wortreiche<br />

Tage und frühe Abende.<br />

Cafe Fredi<br />

Bahnhofstraße 23, T 24156<br />

Mo bis Fr 8 – 20 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr<br />

Cafe Erika. In diesen Räumen<br />

wurde einst Stadt-Geschichte geschrieben.<br />

Madame Erika war berühmt-berüchtigt für<br />

besonders stimmungsvolle Abende. Heute<br />

wird das Lokal von ihrer äußerst liebenswürdigen<br />

Tochter geführt, die für alles und<br />

jeden ein offenes Ohr hat. Im Cafe Erika<br />

kann man echte Dornbirner Originale treffen<br />

und gemeinsam ein großes Bier zelebrieren,<br />

zu unschlagbaren Preisen!<br />

Cafe Erika<br />

Klostergasse 3, T 0664 5356127<br />

Mo bis So 14 – 1 Uhr<br />

88


Rätschkachl. Patrick Österle<br />

hat die im Dornbirner Oberdorf gelegene<br />

Institution von seinem Vater übernommen,<br />

so ziemlich alles verändert und darf sich<br />

trotzdem über viele Stammgäste freuen.<br />

Die „Rätschkachl“ ist sozusagen der Inbegriff<br />

gepflegter, entspannter Unterhaltung.<br />

Live-Musikabende, eine bestens bestückte<br />

Bar, hervorrageandes Rinderfilet und legendäre<br />

WuNu’s – genügend Gründe für ein<br />

mindestens wöchentliches Einkehrritual!<br />

Rätschkachl<br />

Bergstraße 22, T 05572 21995,<br />

Reservierung ab 17.45 Uhr<br />

Di bis Sa ab 19 Uhr und jeden 1. Mo im Monat<br />

Bad Kehlegg. Wenn Meise die<br />

Flamme auf seinem Gasherd anwirft, darf<br />

man sich die Hände reiben. Mit wenig Firlefanz,<br />

besten Zutaten, viel Phantasie und<br />

Können kreiert er Gerichte aus der heimischen<br />

und asiatischen Küche, für die seine<br />

zahlreichen Stammgäste oft meilenweit<br />

wandern. Das Bad Kehlegg, ein uriges Knusperhäuschen,<br />

versteckt in den Wäldern<br />

oberhalb von Dornbirn, bietet im Sommer<br />

wie im Winter viele Gründe, um dem Alltag zu<br />

entfliehen. Im Sommer kommt Meise auch<br />

gerne zu den Gästen. Mit seinem original<br />

42er Chevrolet Feuerwehrauto aus Pennsylvania,<br />

mit eingebauter Schankanlage<br />

und der Chevy’s Pin Up Bar bringt er jedes<br />

Fest auf Touren!<br />

Bad Kehlegg<br />

Kehlegg 41, T 36398<br />

Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So und FT 12 – 20 Uhr<br />

Di und Do nur auf Vorbestellung<br />

89


Sark de Luxe Kebab. Dornbirns<br />

nördliche Stadteinfahrt präsentiert nicht<br />

nur die neuesten Modelle der Autoindustrie,<br />

sondern ganz nebenbei den wohl besten<br />

Kebab-Stand des Landes. Der Familienbetrieb<br />

besteht seit 1976, wurde von Murat<br />

Bicki’s Eltern gegründet und ist ein legendärer<br />

Treffpunkt für alle, die gerne traditionelle<br />

Speisen aus der Türkei und dem<br />

Nahen Osten genießen möchten. Leckere<br />

Suppen, vegetarische Gerichte und natürlich<br />

exzellente Kebab, Döner und Hamburger<br />

– garantiert hausgemacht!!<br />

Sark de Luxe Kebab<br />

Schwefel 41, T 0699 11824161<br />

Mo bis So 10.30 – 24 Uhr<br />

90


Fabrik. Meister Mirko hat russisches<br />

Blut in den Adern und ein Faible<br />

für alles Schöne und Rare. Seine Whiskeysammlung<br />

ist dementsprechend elitär, der<br />

Klub ist picobello, gute Musik ist Pflicht,<br />

genauso wie der Support von allem Kreativen<br />

und Ausgefallenen. Deshalb feiern<br />

auch mal Werbeagenturen hier gerne Weihnachten,<br />

gibt es Clubtreffen der lokalen<br />

Fußballgrößen, Rock-Clubbings, Osterbock<br />

oder Dead Elvis . Eben voll russisch!<br />

Fabrik Club-Bar<br />

Wallenmahd 23, T 0650 3216800<br />

Di und Mi ab 19 Uhr, Do bis Sa ab 21 Uhr<br />

Buongustaio. Werner und Clara<br />

König und ihr charmantes Team zelebrieren<br />

Italien und zwar so, dass man sich später<br />

wundert, weshalb die Einkaufstasche so<br />

verdammt schwer ist. Die italienische Küche<br />

zählt einfach zum besten, was der Welt passieren<br />

konnte und deshalb versammelt sich<br />

in diesen Räumlichkeiten auch die Welt –<br />

jedenfalls hat es so den Anschein, wenn<br />

man versucht, sich samstags zur Theke<br />

vorzukämpfen. Das Buongustaio ist alles<br />

in einem. Delikatessen-Geschäft, italienische<br />

Espresso-Bar und Vinothek. Zu allen<br />

Getränken werden großartige Kleinigkeiten<br />

gereicht und zum Schluss wundert man<br />

sich, weshalb man ewig verhockt ist, gegessen<br />

und getrunken hat, obwohl man doch<br />

nur eine Kleinigkeit einkaufen wollte...<br />

Buongustaio<br />

Marktplatz 14, T 05572 54555<br />

Mo bis Fr 9 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 13 Uhr<br />

91


Shoppen, staunen, flanieren, genießen, immer wieder was Neues erleben – in Vorarlbergs<br />

größtem Einkaufszentrum ist das ganze Jahr über viel los. Es ist eine kleine pulsierende Stadt in<br />

der Stadt mit hohem Freizeitwert. Auf 25.000 Quadratmetern findet man alles unter einem Dach.<br />

Hier sind jede Woche 66 Stunden Einkaufsspaß und Entertainment optimal kombiniert.<br />

Erlebnis Einkaufszentrum Messepark<br />

Mehr als 60 Geschäfte bieten einen attraktiven Branchenmix mit<br />

einzigartiger Auswahl. Zum Beispiel 14 Geschäfte für trendige<br />

Mode, zahlreiche Shops für Schuhe, Schmuck, Uhren, Telekommunikation,<br />

Unterhaltungselektronik und Elektrogeräte. Zudem Lebensmittel<br />

für den für den täglichen Bedarf, Feinkost, Sportartikel,<br />

Hausrat, Spielwaren, Bücher, Optik, Blumen, Geschenke, Tabak,<br />

Schreibwaren... Auch der Service ist hochprofessionell und bietet<br />

mit Apotheke, Bank, Postamt, Reisebüro, Friseur, Reinigung und<br />

einer Reihe anderer Dienstleistungen eine überzeugende Vielfalt.<br />

Cafés und Restaurants sorgen darüber hinaus für variantenreiche<br />

Schlemmermomente.<br />

Langeweile hat im Messepark gar keine Chance! Das ganze Jahr<br />

über ist Action & Fun angesagt. Interessante und informative Ausstellungen<br />

und außergewöhnliche Events machen die „Nummer<br />

Eins“ im Bodeseeraum zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation.<br />

Stars aus aller Welt waren ebenso schon zu Gast wie auch<br />

seltene Reptilien und echte Elefanten. Große Bühnenshows und<br />

Präsentationen sind immer wieder Publikumsmagneten.<br />

Ein absoluter Fixtermin für Kids von drei bis sechs Jahre ist der<br />

betreute Kindergarten im 2. Obergeschoss. Um nur 90 Cent pro<br />

Stunde ist dort mit den sieben Kindergarten-Tanten Spielen, Malen,<br />

Basteln, Kinderschminken u.v.a. Trumpf. Die ansprechende<br />

Architektur, viel Glas für das Tageslicht, ein durchdachtes Farbkonzept<br />

und grüne Oasen sorgen für ein angenehmes Ambiente<br />

und eine Wohlfühlatmosphäre. Verspiegelte Rolltreppen und gläserne<br />

Aufzüge verkürzen die Wege zwischen den drei Etagen. Ob<br />

Sonne, Regen oder Schnee, der vollklimatisierte Messepark lässt<br />

das Wetter vor der Tür. Neben dem Auto ist der Messepark auch mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Dornbirner Stadtbus oder<br />

dem Landbus im Sieben-Minuten-Takt leicht und bequem erreichbar.<br />

Motorisierten Besuchern stehen über 1.300 Gratis-Parkplätze<br />

zur Verfügung. Damit Ihr Einkaufsbummel von der ersten Minute an<br />

zum entspannenden Erlebnis wird.<br />

Einkaufszentrum Messepark<br />

Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd<br />

Informationen: T 05572 29380 F 05572 29380 14<br />

office@messepark.at, www.messepark.at<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 – 19.30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr, Sa 8.30 – 18 Uhr<br />

Interspar: Mo bis Do 8.30 – 19.30 Uhr, Fr 8.30 – 21 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr<br />

Restaurant Piazza : Mo bis Fr 9 – 24 Uhr, Sa 8.30 – 20.30 Uhr<br />

Messepark in Zahlen:<br />

Fläche: 25.000 m 2 , Parkplätze: 1.300, gratis<br />

Geschäfte: 65, Beschäftigte: 840<br />

92


Apotheke, Drogerie<br />

Apotheke, T 55880<br />

dm Drogeriemarkt, T 29672<br />

Mode,<br />

Freizeitbekleidung<br />

California Shop, T 29576<br />

C&A Kids, T 26022<br />

Don Gil, T 55035<br />

EDC, T 29686<br />

Esprit, T 29686<br />

H&M Hennes & Mauritz,<br />

T 0810 909090<br />

Heinz Jeans, T 29687<br />

Hervis Sports, T 27505<br />

Lady’s Shop, T 29695<br />

Orsay, T 55243<br />

Palmers, T 29683<br />

Peek & Cloppenburg, T 386036<br />

Street One, T 54910<br />

Triumph, T 51615<br />

Schuhe, Lederwaren<br />

Deichmann, T 55552<br />

Geox, T 05030 235200<br />

Humanic, T 31716<br />

Ströhle Lederwaren, T 29678<br />

Optik, Uhren, Schmuck<br />

Claire‘s, T 34636<br />

Dorotheum, T 31134<br />

Emberger Schmuck, T 29572<br />

Fielmann, T 3862030<br />

O.Rein, T 29680<br />

Scharax 2, T 29591<br />

Swatch-Shop, T 29680 3<br />

Swarovski, T 310019<br />

Bücher, Geschenke,<br />

Spielwaren<br />

Das Buch, T 29570<br />

Bärenland Maccani Spielwaren,<br />

T 29592<br />

Nanu Nana, T 386470<br />

Papeterie Freudensprung,<br />

T 27571<br />

Paper-Box, T 29597<br />

Beauty<br />

Body Shop, T 55147<br />

Douglas Parfümerie, T 398927<br />

Intercoiffeur Ölz, T 29579<br />

Mood by Le Duigou, T 29674<br />

Elektro, Hifi<br />

Kommunikation<br />

3 Store, T 0800 303030<br />

A1, T 0800 664300<br />

Media Markt, T 54999<br />

One World, T 0699 16999010<br />

tele.ring, T 0800 650625<br />

T-Mobile, T 0676 20800<br />

Telekom Austria,<br />

T 059059 53615<br />

Lebensmittel, Spezialitäten<br />

Interspar Frischebäcker,<br />

T 24671 854<br />

Interspar SB-Warenhaus,<br />

T 24671<br />

Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />

Speckstube, T 29684<br />

Tchibo, T 372959<br />

Sonstige Fachgeschäfte<br />

WMF, T 200329<br />

Blumen Treff Karg, T 386563<br />

Clean+Fresh Textilpflege,<br />

T 29679<br />

Herburger Reisen, T 29583<br />

Hypo-Bank, T 29580<br />

Mister Minit Schlüsseldienst,<br />

T 29685<br />

Netprint Kopierstudio,<br />

T 0720 890059800<br />

Post.at, T 05776 776854<br />

Trafik, T 24671 800<br />

Restaurant / Bistro<br />

21 – Sushi & Tee, T 372247<br />

Café-Cappuccino, T 24671 853<br />

Feinschmeckergrill,<br />

T 24671 910<br />

Interspar Frischebäcker,<br />

T 24671 854<br />

Interspar Restaurant,<br />

T 24671 851<br />

Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />

Nudelthek, T 29574<br />

Piazza Restaurant, T 27539<br />

Piazza Eissalon, T 27539 14<br />

Kinderbetreuung<br />

Kindergarten, T 29380 20<br />

93


Dornbirns Ausflugsziele sind nicht nur erstrebenswert, sondern auch preiswert erreichbar.<br />

Dank der Kombi-Ausflugscard Dornbirn. Damit können Sie in 4 Tagen zum einmaligen Eintritt<br />

Museumsbesuche und Karrenseilbahnfahrt sowie ermäßigte Tarife im Waldbad Enz und im<br />

Spielboden einzeln oder kombiniert genießen, inklusive Stadtbus natürlich.<br />

Setzen Sie alles auf eine Karte:<br />

mit der 18-Euro-Ausflugscard Dornbirn<br />

Rappenlochschlucht<br />

inatura<br />

Rolls-Royce Museum<br />

Sie starten zum Beispiel morgens im Stadtmuseum oder genießen<br />

den Nachmittag in der fantastischen inatura und im Kunstraum,<br />

oder Sie nehmen den Stadtbus zur Karrenseilbahn, erleben eine<br />

herrliche Aussicht vom Panoramarestaurant und wandern zum<br />

Staufensee und durch die imposante Rappenlochschlucht ...<br />

Oder ganz gemütlich per Seilbahn wieder ins Tal und per Bus ins<br />

Gütle zum einzigartigen Rolls-Royce-Museum und ins Krippenmuseum...<br />

Ob Sie das mit einem erfrischenden Besuch im Waldbad<br />

Enz kombinieren, mit einer Besichtigung im Druckwerk und einem<br />

Kulturschub im Spielboden vollenden, ist natürlich ganz Ihnen<br />

überlassen.<br />

Sie machen Ihr Programm, wir bieten live die spannenden Ausflugsziele<br />

– in 4 Tagen, für nur 18 Euro! Die Ausflugscard ist in<br />

den Dornbirner Hotels, den genannten Partnerbetrieben und bei<br />

Dornbirn Tourismus erhältlich.<br />

Ausflugscard Erwachsene 18,- Euro, Kinder 9,- Euro.<br />

Die Kombi-Card ist nicht übertragbar und ab dem Ausstellungsdatum<br />

für 4 Tage gültig.<br />

Nähere Informationen<br />

Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />

T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

94


Florian Mairitsch, No-Nonsense-Koch<br />

Modernisierte Klassik statt molekularer Schaumschlägerei<br />

Sterne gibt‘s viele – 70 Trilliarden schätzen die Astronomen. Sterne gibt‘s wenige – das schätzen die Gourmets.<br />

Florian Mairitsch hat einen der seltenen Sterne des Guide Michelin. Wie bei diesem Restaurantführer üblich, ohne<br />

Kommentar. Im „M maritisch“ heißt der häuigste Kommentar der Gäste zu den Kreationen des Chefs, ob nun<br />

neue Wiener Küche oder Mediterranes: „Mmm… Mairitsch!“<br />

95<br />

restaurant M | lustenauerstrasse 64 | 6850 dornbirn | + 43 (0)5572 210 396 | info@m-dornbirn.at | www.m-dornbirn.at<br />

restaurant weinbar palmengarten | mo bis sa: 10h bis 14h und 17h bis 01h | sonntags geschlossen


Wohlfühlen, genießen, erholen... in der Piazza-Gastronomie im 1. Obergeschoss des<br />

Einkaufszentrums Messepark findet der Gast in angenehmem, italienisch angehauchtem<br />

Ambiente kulinarische Vielfalt zu erschwinglichen Preisen.<br />

Restaurant Piazza im Messepark<br />

Kein Wunsch bleibt offen, wenn sich beim Shoppen in Vorarlbergs<br />

größtem Einkaufszentrum der Hunger meldet oder ein gemütliches<br />

Abendessen angesagt ist. Denn im Restaurant Piazza kommen<br />

Gourmets voll auf ihre Kosten. Ein hervorragendes Küchenteam<br />

kreiert aus frischen Zutaten Köstlichkeiten für jeden Geschmack.<br />

Serviert wird von traditioneller österreichischer Küche über<br />

mediterrane Spezialitäten, leichte und vitale Kost bis zu Snacks<br />

alles, was Leib und Seele zusammen hält. Top-Hit für Kalorien<br />

bewusste ist ein Salatbuffet mit einer Riesenauswahl an<br />

Vitaminspendern in überzeugender Frische.<br />

Ganz nach der Devise „Sehen und gesehen werden“ genießen Sie<br />

in der Piazza-Cafeteria am Rande des pulsierenden Geschehens,<br />

direkt an der belebten Einkaufspassage im 1. Obergeschoss. Ob<br />

fruchtig-erfrischend oder cremig-süß... im Piazza-Eissalon hat<br />

man die Qual der Wahl. Bis zu 20 verschiedene original italienische<br />

Eissorten stehen zur Auswahl. Dazu eine Vielzahl an lecker gefüllten<br />

Crêpes in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.<br />

Und unter schattenspendenden Sonnenschirmen lässt es sich<br />

auf der Piazza-Terrasse in der warmen Jahreszeit gemütlich entspannen.<br />

Auch „Dreikäsehochs“ sind im Piazza gern gesehene<br />

Gäste. Neben kleinen Portionen à la carte gibt’s eine eigene<br />

Kinder-Speisekarte, Kinderstühle, zwei Spieltische sowie eine<br />

Reihe anderer familienfreundlicher Bestseller wie zum Beispiel<br />

die Bonuskarte. Außer an Sonn- und Feiertagen bietet das Res -<br />

taurant Piazza zudem ausreichend Platz für Gesellschaften,<br />

Vereine, Kurse und Feste aller Art.<br />

Piazza-Gastronomie im Einkaufszentrum Messepark, Autobahnabfahrt<br />

Dornbirn-Süd<br />

Gratis-Parkplätze auf überdachten Parkdecks<br />

Information: T 05572 27539, F 05572 27539 4<br />

office@restaurant-piazza.at, www.piazza-messepark.at<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 24 Uhr (warme Küche 11 – 23 Uhr)<br />

Sa 8.30 – 20.30 Uhr (warme Küche 11 – 20 Uhr)<br />

96


Mit der Karrenseilbahn dem<br />

Alltag entfliehen!<br />

Herrliche Wanderrouten, traumhafter Blick<br />

über das Rheintal – auch zum Abendtarif,<br />

wenn tief unten das Lichtermeer glitzert.<br />

Der Karren ist der beliebteste Treffpunkt der Region. Zum einen<br />

haben hier die schönsten Wanderwege ihren Ausgangspunkt,<br />

zum anderen lebt es sich im Panoramarestaurant auf 976 Meter<br />

besonders leicht. Ob Sie nun elegant essen gehen oder vor<br />

dem Zu-Bett-Gehen einfach über das Rheintal schauen möchten:<br />

In fünf Minuten transportiert Sie die Seilbahn hoch über die<br />

Dächer der Stadt, und beschert Ihnen einen wunderbaren<br />

Ausblick: das gesamte Dreiländereck bei Tag, das Lichtermeer<br />

bei Nacht.<br />

Dornbirner Seilbahn Gesellschaft m.b.H.<br />

Gütlestraße 6, A 6850 Dornbirn, Tel.: +43 5572 22140, Fax: +43 5572 22140-4, E-Mail: karren@dornbirn.at, www.karren.at


Informationen:<br />

Buchungszentrale:<br />

Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Hotels<br />

Gesundheitszentrum<br />

Rickatschwende ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Rickatschwende 1<br />

T +43 5572 25350, F 25350-70<br />

office@rickatschwende.com<br />

www.rickatschwende.com<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

79,00 – 100,00<br />

110,00 – 131,00<br />

129,00 – 150,00<br />

25,00 – 32,00<br />

79,00 – 100,00<br />

110,00 – 131,00<br />

129,00 – 150,00<br />

25,00 – 32,00<br />

Zimmeranzahl<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– 49 – – 49<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

aeiZHdknpwxyE<br />

FJKLMQuCUBbIG<br />

jNOVW_0<br />

312<br />

Moderne Mayr Medizin, Beauty- u. Wellnesspauschalen, Hauben<br />

Restaurant, Panoramablick auf Bodensee und Alpen<br />

Hotel Bischof ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 7<br />

T +43 5572 24900-0, F 24706<br />

reservierung@hotelbischof.at<br />

www.hotelbischof.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

57,50 – 64,50<br />

21,50<br />

64,50<br />

21,50<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

18 37 11 – 66<br />

aceijvrknuEF<br />

BUJMRbOIGW_0<br />

31<br />

Hotel Restaurant<br />

Hirschen ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Haselstauderstr. 31<br />

T +43 5572 26363, F 26363-4<br />

info@hotel-hirschen.at<br />

www.hotel-hirschen.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

50,00 – 60,00<br />

65,00 – 75,00<br />

20,00 – 35,00<br />

55,00 – 65,00<br />

70,00 – 90,00<br />

20,00 – 35,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

7 44 6 – 51<br />

abcehiruBXDFH<br />

JLOQS 31<br />

Sehr persönlich geführtes Stadthotel, zentrale Lage, Abfahrt A14<br />

Dornbirn Nord, gediegenes Restaurant ab 16h, feine regionale<br />

Küche, Wellnessbereich, Wireless/Internet, sehr ruhige individuelle<br />

Komfortzimmer mit Charme, Business, Blume & Kamin-Lounge<br />

ÜF<br />

Hotel Garni<br />

Katharinenhof ★★★★<br />

HP<br />

6850 Dornbirn, F.M.-Felder-Str. 2<br />

T +43 5572 22577-10, F 22577-8 VP<br />

katharinenhof@gmx.at<br />

www.tiscover.com/katharinenhof<br />

EZZ<br />

49,00 – 55,00<br />

12,00 – 14,00<br />

49,00 – 65,00<br />

12,00 – 14,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

10 8 – – 18<br />

200 m zum Bahnhof und ins Zentrum,<br />

Abholung von Bus oder Bahn<br />

abceikmruvXyB<br />

CDEHJLM_OQRW0<br />

3<br />

Hotel-Gasthof<br />

Krone ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 2<br />

T +43 5572 22720, F 22720-73<br />

info@kronehotel.at<br />

www.kronehotel.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

50,00 – 79,50<br />

70,00 – 99,50<br />

15,00 – 49,50<br />

57,50 – 84,50<br />

77,50 – 104,50<br />

15,00 – 51,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

16 59 11 – 86<br />

ceiuXBEFGIJLM<br />

OQR_0<br />

31<br />

Martinspark Hotel ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Mozartstraße 2<br />

T +43 5572 3760-100<br />

F 3760-376<br />

reservierung@martinspark.at<br />

www.martinspark.at<br />

Four Points by Sheraton<br />

Panoramahaus Dornbirn ★★★★<br />

6854 Dornbirn, Messestraße 1<br />

T +43 5572 3888-0, F 3888-30<br />

info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />

www.4p-sheraton-dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

56,00 – 87,00<br />

81,00 – 112,00<br />

106,00 – 137,00<br />

26,00 – 57,00<br />

77,50<br />

105,50<br />

133,50<br />

45,00 – 67,00<br />

74,00 – 98,00<br />

99,00 – 123,00<br />

124,00 – 148,00<br />

44,00 – 58,00<br />

82,50<br />

110,50<br />

166,50<br />

45,00 – 67,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

29 59 10 – 98<br />

S* C* D* J* W*<br />

71 13 5 13 4<br />

ceinuXBDEFGHI<br />

JLMNORW_0<br />

1. Architekturhotel Österreichs, Haubenrestaurant, alle<br />

Zimmer mit Klimaanlage ausgestattet, Pauschal- und<br />

Wochenendangebote auf Anfrage<br />

acehiklmnpuvY<br />

xyBEFGIJKLMNO<br />

QU_0<br />

3124<br />

Weitere Sprachen: thailändisch, russisch, rumänisch<br />

3<br />

Hotel-Garni<br />

Fairmotel ★★★★<br />

6850 Dornbirn, Wallenmahd 15<br />

T +43 5572 398500, F. 398500-5<br />

office@fairmotel.at<br />

www.fairmotel.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

51,00 – 58,00<br />

17,00 – 18,00<br />

58,00<br />

18,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– 53 10 – 63<br />

aceijmnuvBYDE<br />

GHIKLNOQWZ<br />

31<br />

Privates Hotel am grünen Stadtrand, großzügige, klimatisierte<br />

Zimmer und Appartements, Hotelterrasse, Bar, Tiefgarage<br />

98


Hotels<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

Zimmeranzahl<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Berghof Fetz ★★★<br />

6850 Dornbirn, Bödelestraße 574<br />

T +43 5572 77400, F 77400-7<br />

info@berghoffetz.at<br />

www.berghoffetz.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

58,00 – 71,00<br />

78,00 – 91,00<br />

15,00 – 20,00<br />

68,00<br />

88,00<br />

20,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– 10 – – 10<br />

abceirsuZxyBC<br />

DEFGHJKLOQR_<br />

13<br />

Vorarlberger Holzbauarchitektur mit traumhafter Aus -<br />

sicht in den Bregenzerwald, große Sonnenterrasse, sehr gute<br />

Küche, Mitglied der Käsestraße<br />

Hotel Rose ★★★<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 31<br />

T +43 5572 22461, F 22461-44<br />

rose@rose.co.at<br />

www.rose.co.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

40,00 – 60,00<br />

20,00 – 25,00<br />

45,00 – 60,00<br />

20,00 – 25,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

1 10 2 – 13<br />

behirsuXDEFGI<br />

LOQ 3<br />

Messe- und Zentrumsnähe, Bushaltestelle vor dem Haus, idealer<br />

Ausgangspunkt für Besuche inatura, Karrenseilbahn und<br />

Rappenlochschlucht, sehr gute Küche, tolles Weinangebot,<br />

einladender Gastgarten<br />

Hotel Garni Sonne ★★★<br />

6850 Dornbirn, Sägerstraße 8<br />

T +43 5572 22212, F 22212-6<br />

sonne@vol.at<br />

www.gh-sonne.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

48,00 – 60,00<br />

12,00 – 16,00<br />

53,00 – 60,00<br />

15,00 – 16,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

5 17 1 – 23<br />

XCHKaejrsuxDQ<br />

BhvRWbOiNI 3<br />

Persönlich geführtes Stadthotel, neu renoviert, zentrumsnahe<br />

Lage, 5 Fahrminuten bis zum Messegelände<br />

Zum Verwalter<br />

Restaurant - Vinothek - Garni<br />

6850 Dornbirn, Schlossgasse 1<br />

T +43 5572 23379, F 23379-6<br />

hotel@zumverwalter.at<br />

www.zumverwalter.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

49,00<br />

9,00<br />

59,00<br />

9,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

4 4 1 – 9<br />

ceiuBDFHKQXW_<br />

31<br />

Klein und fein - die Alternative zu großen Businesshotels,<br />

familiär geführter Betrieb mit Haubenrestaurant im Haus<br />

Restaurant: Sonn- und Feiertage geschlossen<br />

Hotel Andreas Hofer ★★★<br />

6850 Dornbirn, Moosmahdstr. 34<br />

T +43 5572 22711, F 22711-1<br />

hotel@andreashofer.cc<br />

www.andreashofer.cc<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

34,00 – 44,00<br />

12,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– 9 5 – 9<br />

Neues á la carte Restaurant im Haus!<br />

bcegijlruvXxy<br />

BCDFLNOQRW_0<br />

1234<br />

Gasthöfe / Pensionen<br />

Gasthof Pension<br />

Dreiländerblick ★★★<br />

6850 Dornbirn, Oberfallenberg 14<br />

T +43 5572 21128<br />

office@gasthof-dreilaenderblick.at<br />

www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

45,00 – 50,00<br />

10,00<br />

45,00 – 50,00<br />

10,00<br />

Fl.<br />

W<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

3 6 – – 9<br />

eisYxBCDFHKNO<br />

QW_0 3<br />

Umgeben von Natur mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee, die<br />

Schweizer Berge und Rheintal. Heimelig eingerichtete Gästezimmer und<br />

Gaststube mit Kachelofen. 5 Minuten oberhalb von Dornbirn (Richtung<br />

Bödele). Sehr gute heimische Küche. 1. Ausgezeichnetes Sänger- und<br />

Musikantenfreundliches Wirtshaus im Bezirk Dornbirn<br />

Gasthof Bären ★★<br />

6850 Dornbirn,<br />

Dr.-Anton-Schneider-Straße 17<br />

T +43 5572 23067, F 23067-4<br />

baerendornbirn@aon.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

32,00<br />

7,00<br />

32,00<br />

7,00<br />

Fl.<br />

W<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

1 7 1 9 –<br />

XCacrRsuDFQiW<br />

0 3<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009. | * S = Standard, C = Comfort, D = DeLuxe, J = Junior-Suite, W = Wellness-Suite<br />

99


Informationen:<br />

Buchungszentrale:<br />

Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Gasthöfe /<br />

Pensionen<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

Zimmeranzahl<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Pension Zum Löwen<br />

6850 Dornbirn, Sebastianstr. 16<br />

T +43 5572 22240, F 33703<br />

loewen.oberdorf@vol.at<br />

www.loewen-dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

30,00 – 40,00<br />

12,00<br />

30,00 – 40,00<br />

12,00<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

5 8 3 3 10<br />

XKaejDrRuQbgi<br />

W<br />

Frühstückspension, Bushaltestelle vor dem Haus,<br />

10 Gehminuten ins Zentrum<br />

Gasthaus Firstblick<br />

6850 Dornbirn, Kehlegg 6a<br />

T +43 5572 27512, F 27512<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

23,00 26,00<br />

Fl.<br />

W<br />

B/D<br />

WC<br />

– 2 1 3 –<br />

ZHKDFb<br />

Das Haus mit Weitblick in das Dornbirner Alpengebiet.<br />

Naherholungsgebiet 800 m oberhalb von Dornbirn.<br />

Wintergarten und Naturgarten<br />

Gasthaus Bethlehem<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 21 a<br />

T +43 5572 23215<br />

bethlehem@cable.vol.at<br />

www.gasthaus-bethlehem.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

25,00<br />

7,50<br />

25,00<br />

7,50<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

1 4 1 – 6<br />

eimuDF<br />

Kolpinghaus<br />

6850 Dornbirn, Jahngasse 20<br />

T +43 5572 22869, F 22869-50<br />

office@dornbirn.kolping.at<br />

www.kolpinghaus-dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

Preise auf Anfrage<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

Das Kolpinghaus ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen.<br />

Es bietet Student(inn)en der Fachhochschule<br />

sowie Berufstätigen attraktive und preiswerte Wohnmöglichkeiten<br />

in Zentrumsnähe.<br />

Seniorenresidenz<br />

Martinsbrunnen<br />

6850 Dornbirn, Eisengasse 10<br />

T +43 5572 3848, F 53552<br />

martinsbrunnen@humanocare.at<br />

www.seniorenresidenz.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

71,00<br />

77,00<br />

83,00<br />

15,50<br />

71,00<br />

77,00<br />

83,00<br />

15,50<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– – – – –<br />

GXCdp<br />

Behindertengerecht und barrierefrei,<br />

48m 2 2-Zimmer-Appartement, Caféhaus<br />

Sportheim Ebnit<br />

6850 Dornbirn, Ebnit 65<br />

T +43 5572 306-4500<br />

F 306-4058<br />

sport@dornbirn.at<br />

ÜF<br />

HP<br />

VP<br />

EZZ<br />

Preise auf Anfrage<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

– 2 6 – –<br />

ajmorsvDHK<br />

Idyllisch im Bergdorf Ebnit gelegen, bietet das Sportheim Platz<br />

für 39 Personen. Ideal als Ausgangspunkt schöner Wanderungen,<br />

Isländer-Reiten, Hochseilgarten, etc.<br />

Privatzimmer<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09<br />

Fl.<br />

W.<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Fischl Elfriede<br />

6850 Dornbirn, Kreuzen 7<br />

M +43 699 10107292<br />

info@pension-fischl.at, www.pension-fischl.at<br />

ÜF<br />

27,00 EZZ 3,00<br />

1 3 4<br />

aivYxBCDHKQz0<br />

Motorradfahrer willkommen, Terrasse, Landbus<br />

40: Haltestelle Achrain-GH Stern, Nichtraucherhaus<br />

Gmeiner Rosa<br />

6850 Dornbirn, Ruschen 5, T +43 5572 35150<br />

ÜF<br />

22,00 – 25,00 EZZ 3,00<br />

1 2 1 4 abjDHYW0<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

100


a statement of<br />

quality and<br />

service<br />

gaumenschmaus<br />

STILVOLL GENIESSEN<br />

Das Hauben-Restaurant „Im Ersten“ prämiert<br />

mit 14 Punkten durch Gault Millau 2009<br />

Gutscheine<br />

Die Geschenksidee,<br />

ob für Dinner4Two oder<br />

unser Frühstücksbuffet<br />

erhalten Sie direkt an<br />

unserer Martinspark<br />

Rezeption<br />

Martinspark Hotel <br />

Mozartstrasse 2, A-6850 Dornbirn<br />

Tel.: +43 (0)5572 3760, Fax: +43 (0)5572 3760 376<br />

info@martinspark.at, www.martinspark.at<br />

Frühstücksbuffet täglich von 6:30 bis 10:00 Uhr und Samstag,<br />

Sonn- und Feiertags bis 11:00 Uhr zu € 17,00 pro Person (inkl. 1 Glas Sekt).<br />

Kinder 0 - 6 Jahre gratis, Kinder 7 - 12 Jahre 50%.<br />

Business-Lunch von Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.00 Uhr<br />

€ 9,50 pro Gericht (inkl. 1 Getränk und gratis parken in unserer Tiefgarage).<br />

Wohnen & Tagen – Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Bankette,<br />

Firmenfeiern von 2 - 300 Personen.<br />

Happy Hour täglich von 18.00 bis 20.00 Uhr an der Martinspark Bar.<br />

Dinner 4 Two mit Live Musik jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr zu<br />

€ 52,00 für zwei Personen inklusive Aperitif und gratis parken<br />

in der Tiefgarage.


Informationen:<br />

Buchungszentrale:<br />

Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Privatzimmer<br />

Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />

inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09<br />

Fl.<br />

W.<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Mößlang Brunhild<br />

6850 Dornbirn, Habichtweg 1, T +43 5572 53949<br />

ÜF<br />

20,00 – 22,00<br />

EZZ<br />

1 1 YHmgiW<br />

5 Gehminuten zur Bushaltestelle und Bahnhof<br />

Natter Hildegard<br />

6850 Dornbirn, Knie 38, T +43 5572 35056<br />

ÜF<br />

16,00 – 17,00<br />

EZZ<br />

2 2 YrDRibg<br />

Landbus 40 und 41: Haltestelle Ruschen<br />

Obi Peter<br />

6850 Dornbirn, Langegasse 3, T +43 650 9115460<br />

ÜF<br />

30,00 – 35,00<br />

EZZ<br />

bcfghimnXxCDH<br />

2 1<br />

NQTW Bushaltestelle: 5 Gehminuten<br />

Ottowitz Angelika<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 15, T +43 5572 33025<br />

F 33025-4, angelika.ottowitz@vol.at<br />

ÜF<br />

24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />

1 1 YHKmrDibgW<br />

Sat-TV<br />

Rützler Rosmarie<br />

6850 Dornbirn, Wieden 58, T +43 5572 34179<br />

F 34179<br />

ÜF<br />

20,00<br />

EZZ<br />

1 1 1 igmvDW Kleine Kochnische mit<br />

Kühlschrank, Preise ohne Frühstück<br />

Schneider Heide Maria<br />

6850 Dornbirn, Sandquelle 21, T +43 5572 51522<br />

F 51522, heidemaria@surfeu.at<br />

ÜF<br />

30,00 – 50,00<br />

EZZ<br />

1 1<br />

abdgjhmosvBDH<br />

NSTW_ 312<br />

Fam. Schwarz<br />

6850 Dornbirn, Schrammelgasse 1, T +43 5572 25672,<br />

F +43 5572 33078, dietmar.schwarz@aon.at<br />

ÜF<br />

28,00<br />

EZZ<br />

1 1 abiBDK0 Stadtbuslinien 5 + 6<br />

Vogel Lucia<br />

6850 Dornbirn, Kernstockstraße 4, T +43 5572 54007<br />

ÜF<br />

24,00 – 28,00<br />

EZZ<br />

2 2 ibv 1 Zimmer mit Balkon, Stadtbuslinie<br />

5 und 6, geöffnet von 1. April bis 1. Nov. 2009<br />

Wachs Manfred<br />

6850 Dornbirn, Bruggenweg 14, M +43 664 1545009<br />

ÜF<br />

28,00 – 30,00 EZZ 5,00<br />

3 3<br />

agimrsYBDHRW 3<br />

Einfahrt Schweizerstraße, 7 Minuten zur Bushaltestelle<br />

/ Bahnhof Hatlerdorf<br />

Wohlgenannt Rosa<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 12, T +43 5572 52198<br />

ÜF<br />

24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />

2 1 3<br />

YCHKmrDbgBWi<br />

Herrlicher Panoramablick, gute Wandermöglichkeiten,<br />

5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />

Dr. Amann Ursula<br />

6850 Dornbirn, Wingatstraße 3<br />

T +43 664 3264057<br />

www.geocities.com/ursulaamann<br />

ursula.amann@a1.net<br />

Blum „FeWo im Grünen“<br />

6850 Dornbirn, Beckenhag 22<br />

M +43 664 2522000, F +41 71 4772327<br />

FeWoBlum@gmx.at<br />

Clausen Anja<br />

6850 Dornbirn, Jennen 9<br />

T +43 5572 26338<br />

M +43 650 2026338<br />

anja.clausen@aon.at<br />

Endreinigung<br />

Ferienwohnung<br />

Albrecht Maria<br />

6850 Dornbirn, Höchsterstraße 75<br />

T +43 5572 53446<br />

Diem Helmut<br />

6850 Dornbirn, Hardacker 30<br />

T +43 5572 35122<br />

M +43 676 833068094<br />

helmut.diem@vol.at<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

38,00 – 45,00<br />

80,00<br />

80,00<br />

48,00 – 55,00<br />

30,00 – 70,00<br />

40,00<br />

45,00<br />

25,00<br />

inkl.<br />

Villenetage mit überdachter Veranda, nur längerfristig<br />

48,00 – 55,00<br />

exkl.<br />

inkl.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1 – 2<br />

4 – 5<br />

3 Zimmer, Sat TV, Preise bis Dreier-Belegung/Nacht, jede zusätzliche Person + € 5,00/Nacht, Küche, Bad/WC, 2 Balkone,<br />

am Ende einer Sackgasse, 10 Gehmin. ins Zentrum, 5 Automin. Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd (Messegelände)<br />

30,00 – 70,00<br />

Seesicht<br />

38,00 – 45,00<br />

Strom<br />

Anz.<br />

Woh<br />

22,00 inkl. 1 2 – 4 40 1<br />

Nähe Messegelände, Stadtbuslinie 1, Nichtraucherzimmer, Bettwäsche und Handtücher werden bereitgestellt,<br />

5 Gehminuten zum Bahnhof Dornbirn-Schoren<br />

40,00 – 70,00<br />

40,00 – 70,00<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

1 – 5<br />

m 2<br />

96<br />

54<br />

58<br />

Anz.<br />

Schl<br />

21,00 inkl. 1 1 – 7 80 2<br />

Am Stadtrand mit guter Aussicht ins Rheintal. Wälderbus Linie 40 Haltestelle Knie<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

YCDivBTxKW<br />

ioTbvH<br />

birYxCDHKNR<br />

VW0 3<br />

ZKHxDQOiv 3<br />

XHrsxDviW<br />

102


Gesundheitsgäste werden die Kunden der Kur- und Wellness-Oase oberhalb Dornbirns genannt.<br />

Genau das ist Ziel und Programm im Gesundheitszentrum Rickatschwende. Hier können Sie<br />

umfassend viel für Ihr Wohlergehen tun: Drinnen im gepflegten Ambiente des modernen Hotels,<br />

in der Fitness-, Bäder- und Saunalandschaft, draußen beim Wandern und Relaxen inmitten<br />

schönster Natur.<br />

Rituale gesunder Lebensart<br />

Ritual Ruhe<br />

Individuelle Wohlfühlkompositionen für Gesicht und Körper<br />

Ritual Wellness<br />

Stressabbau durch sanfte Bewegungs- und Entspannungstherapien<br />

Ritual der Sinne<br />

Sinnliche Wohlfühlarchitektur, frische Luft, eigenes Quellwasser<br />

Nachhaltig profitieren<br />

„Nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden“ ist das zentrale Ziel<br />

der Rickatschwende Lifestyle-Medizin. Für die vielen Stammgäste<br />

des Hauses ist der jährliche Regenerationsaufenthalt ein bewusst<br />

gepflegtes Ritual für ihren persönlichen Jungbrunnen. Die<br />

Übungen der gesunden Lebensart sind von der Frühgymnastik<br />

über regelmäßige Massagen und Bewegungstherapien bis zum<br />

wiederkehrenden Entspannungstraining vielfältig und individuell.<br />

Momente der Einkehr – Sehnsucht nach Mitte<br />

Unser Leben ist hektischer geworden, der Einzelne gerät schneller<br />

aus dem Gleichgewicht. Umso wichtiger wird die Zeit für sich<br />

selbst, um die innere Balance wieder zu finden, den Blick für das<br />

Wesentliche zu schärfen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />

zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Es sind die lieb<br />

gewonnen, ritualisierten Momente der Ruhe, Entspannung und<br />

Erholung, die die Gäste in die Rickatschwende kommen lassen.<br />

Rickatschwende-Effekt: neues Lebensgefühl<br />

Auf der Liste der Zivilisationskrankheiten stehen Übergewicht,<br />

Bluthochdruck, Magen-Darmstörungen, Migräne, Burn-out-Syndrom<br />

u.v.m.<br />

Den idealen Ausstieg aus der Spirale bietet das GHZ: Moderne<br />

F. X. Mayr-Medizin und ein von Dr. Moosburger und seinem<br />

erfolgreichen Ärzte- und Therapeutenteam persönlich ab gestimm<br />

tes Gesundheitspaket. In der Kombination von gesunder<br />

Er nährung, Bewegung und sanfter Entspannung entsteht ein<br />

neues, positives Lebensgefühl.<br />

· Gesundheitszentrum mit 20jähriger Spezialisierung auf die F. X. Mayr<br />

Lebensstilmedizin, Better-Aging-Programme, Beauty- und Welltnesstage<br />

· Haubenrestaurant (14 Punkte Gault-Millau), Diätgourmetküche<br />

· 3 Lilien (17 Punkte Relax Guide): zählt seit Jahren zu den best bewerteten<br />

Gesundheitshotels<br />

Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />

Rickatschwende 1, A-6850 Dornbirn<br />

T 05572 25350 0, F 05572 25350 70<br />

www.rickatschwende.com<br />

103


Informationen:<br />

Buchungszentrale:<br />

Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Ferienwohnung<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

End -<br />

reinigung<br />

Strom<br />

Anz.<br />

Woh<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

m 2<br />

Anz.<br />

Schl<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Felder Hedwig<br />

6850 Dornbirn, Waldmüllerstraße 13<br />

T +43 5515 2649, M +43 664 1645347<br />

danielafelder@yahoo.de<br />

Ferienwohnung Christine<br />

6850 Dornbirn, Badgasse 47<br />

T +43 5572 52370<br />

M +43 699 10002321<br />

r.geismayr@vol.at<br />

Fink Helmut<br />

6850 Dornbirn, Salzmann 4<br />

T 05572 51815, F 51815-4<br />

M +43 664 8691693<br />

ferienwohnung.fink@aon.at<br />

Geismayr Christine u. Reinhard<br />

6850 Dornbirn, Im Winkel 12a<br />

T +43 5572 52370<br />

M +43 699 10002321<br />

r.geismayr@vol.at<br />

Grienwald Erich<br />

6850 Dornbirn, Forachstraße 79<br />

T +43 5572 27942, F 27942<br />

M +43 664 4916836<br />

Himmer Hedwig<br />

6850 Dornbirn, Am Wall 3<br />

T +43 5572 23596<br />

Larch Helga<br />

6850 Dornbirn, Eisplatzgasse 28 a<br />

T +43 5572 28857, F 28857<br />

hans.larch@tele2.at<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

40,00 – 70,00<br />

40,00 – 70,00<br />

25,00<br />

30,00<br />

22,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

25,00<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

n.V.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1 – 4<br />

Neu eingerichtete, sonnige Terrassen-Wohnung; Bereitstellung<br />

35,00 – 65,00<br />

35,00 – 65,00<br />

1 – 4<br />

Moderne exklusive Komfort-Ferienwohnung ausgezeichnet mit 4 Edelweiss. Großer Balkon, Garten, inkl. Bettwäsche<br />

und Handtücher, Radverleih kostenlos, gute Verkehrsanbindung<br />

66,00<br />

66,00<br />

2 – 5<br />

Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen am Eingang zur Rappenlochschlucht, Rolls-Royce Museum und Karrenseilbahn<br />

in direkter Umgebung.<br />

32,00 – 52,00<br />

32,00 – 52,00<br />

Ruhige 1-Zimmer Ferienwohnung mit herrlichem Panoramablick, gemütliche Sitzgelegenheit im Garten,<br />

Bettwäsche/Handtücher u. Geschirr vorhanden, 5 Minuten zur Stadtbushaltestelle<br />

39,00 – 52,00<br />

39,00 – 52,00<br />

1 – 3<br />

1 – 2<br />

Die Wohnung befindet sich in einer sehr ruhigen Wohngegend, verfügt über einen eigenen Eingang, ist komplett ausgestattet<br />

mit Bettwäsche, Handtücher, usw. 2 Fahrräder stehen zur Verfügung, Tiere auf Anfrage erlaubt<br />

40,00 – 80,00<br />

40,00 – 80,00<br />

5 Gehminuten ins Zentrum, Stadtbushaltestelle<br />

47,00<br />

47,00<br />

2 – 6<br />

2 – 4<br />

51<br />

50<br />

68<br />

25<br />

40<br />

70<br />

60<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1<br />

'`6HQTYin<br />

bhiorvTIBKDY<br />

V_ 3<br />

binorsvDHWKN<br />

TSY 3<br />

imrvYxCDHKNW<br />

_ 3<br />

bhinovYDHKNR<br />

SVW<br />

bjrvXxBCDKTW<br />

0<br />

YHhDivNVBWI0<br />

Mindestaufenthalt 3 Tage, Heizkostenzuschlag € 7,00 / Tag, 7 Gehminuten ins Zentrum, inkl. Bettwäsche + Handtücher<br />

Mathis Annemarie<br />

6850 Dornbirn, Obere Härte 27<br />

T +43 5572 31148, M +43 650 2270254<br />

annemarie.mathis@inode.at<br />

www.ferienwohnungmathis.at<br />

Mittelberger Kuno<br />

6850 Dornbirn, Lange Mähder 31<br />

T +43 5572 34177, F 34177<br />

A<br />

A<br />

55,00<br />

55,00<br />

30,00 – 35,00<br />

25,00<br />

30,00<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

1<br />

1<br />

1 – 2<br />

Zentral gelegene, komplett möblierte, ruhige u. gemütliche FeWo Nähe Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd. Herrliche Aussicht<br />

zu den Hausbergen Dornbirns. Behaglicher Kaminofen, Parterrezugang. Sat-TV, zus. Sprache: Slowenisch<br />

30,00 – 35,00<br />

Mindestaufenthalt 7 Tage, 15 Gehminuten zum Messegelände u. Einkaufszentrum, Zusatzbetten (Preis a. Anfrage)<br />

1 – 2<br />

45<br />

65<br />

1<br />

1<br />

vnHCKQiVW_0<br />

3<br />

abinvYHKZNVW<br />

0<br />

Molnar Susanne<br />

6850 Dornbirn, Watzenegg 45<br />

T +43 5572 27878<br />

M +43 650 2541027<br />

susannemolnar@ysahoo.de<br />

Rieker Hausgemeinschaft<br />

6850 Dornbirn, Wälderstraße 15<br />

T +43 5572 54700, F 54700-6<br />

ferienwohnung@speed.at<br />

www.ferienwohnung-austria.com<br />

Familie Schwarzmann<br />

6850 Dornbirn, Simonsgraben 32<br />

T +43 5572 32702<br />

M +43 664 4811810<br />

Schwendinger Cäcilia<br />

6850 Dornbirn, Hatlerstraße 71b<br />

T +43 5572 21849<br />

M +43 676 3033895<br />

hans.schwendinger@tele2.at<br />

A<br />

B<br />

A<br />

A<br />

A<br />

70,00<br />

40,00<br />

55,00 – 65,00<br />

100,00<br />

60,00<br />

55,00 – 65,00<br />

45,00 – 50,00<br />

40,00 – 45,00<br />

20,00<br />

20,00<br />

25,00 – 38,00<br />

22,00<br />

20,00<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

inkl.<br />

Komplette Küche inkl. Geschirr, Bettwäsche + Handtücher inklusive, 5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />

20,00 – 45,00<br />

40,00 – 45,00<br />

n.V.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2 – 4<br />

2<br />

1 – 4<br />

2 – 3<br />

Kleine Küche, 1 Wohn-Schlafzimmer. Postanschrift: Bremenmahd 17, 6850 Dornbirn<br />

2<br />

60<br />

30<br />

46<br />

44<br />

40<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

iorvDHKNQRW0<br />

Schöne Umgebung, weitere Sprache:<br />

Ungarisch<br />

iorvYBDHKNQT<br />

VW0 31<br />

ZCHhmrDivxb<br />

BT 3<br />

TDEWai<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

104


T 05572 394050-60 | F 05572 394050-70<br />

Internationales Flair<br />

Das Hotel verfügt über 106 Zimmer<br />

und Suiten, davon vier Wellness<br />

Suiten mit eigener Whirlwanne oder<br />

Symphoniewanne und Dampfdusche.<br />

Sämtliche Zimmer sind ausgestattet<br />

mit Badewanne oder Dusche, WC,<br />

Flatscreen TV und Video on demand,<br />

Minibar, Safe, LAN, ISDN-Telefon, gekühlte<br />

Raumdecke und mit einem faszinierenden<br />

Ausblick über die gesamte<br />

Rheintalregion.<br />

Im 11. Obergeschoss des Panoramahauses<br />

beindet sich das Sky-Restaurant<br />

und die Sky-Bar. Hier servieren wir Ihnen<br />

neben internationaler und regionaler<br />

Küche auch eine umfangreiche Wein–<br />

und Whiskeyauswahl.<br />

Balance für Körper, Geist und Seele–<br />

im „HOME OF BALANCE“ – ein einzigartiges<br />

Vergnügen. Auf 6.500 m² erwartet<br />

Sie eines der größten und modernsten<br />

Wellness– und Gesundheitszentren<br />

Österreichs.<br />

Tagen wird für Sie zum Erlebnis<br />

Duft– und Lichtkonzept, angenehme<br />

Raumtemperatur, schalldichte Räume,<br />

Kulinarisches. Die acht Veranstaltungsräume<br />

sind alle mit modernstem, technischem<br />

Equipment ausgestattet.<br />

Fünf Tagungsräume sind miteinander<br />

kombinierbar. Alle Räume sind tageslichtdurchlutet<br />

und durch die gekühlten<br />

Raumdecken klimatisiert.<br />

Insgesamt bieten wir auf rund 577 m²<br />

Veranstaltungsmöglichkeiten für rund<br />

300 Personen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

kundenservice@homeofbalance.at<br />

www.homeofbalance.at<br />

T 05572 3888-0 | F 05572 3888-30<br />

info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />

www.4p-sheraton-dornbirn.at


Informationen:<br />

Buchungszentrale:<br />

Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />

Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />

Endreinigung<br />

Ferienwohnung<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

Strom<br />

Anz.<br />

Woh<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

m 2<br />

Anz.<br />

Schl<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

Schwendinger Elfriede<br />

6850 Dornbirn, Tobel 15<br />

T +43 5579 4924<br />

A<br />

40,00 – 80,00 40,00 – 80,00<br />

inkl. 1 2 – 5 80 2<br />

Panoramablick ins Rheintal und zum Bodensee. Tisch- und Bettwäsche inkl.<br />

HKbi<br />

Haus Böhler<br />

6850 Dornbirn, Badhof 4<br />

M +43 664 8180057<br />

cb@lichtzeile.at<br />

www.lichtzeile.at/badhof<br />

Ferienhaus<br />

A<br />

Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />

01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />

45,00<br />

45,00<br />

Endreinigung<br />

35,00<br />

Strom<br />

Anz.<br />

Woh<br />

n.V.<br />

1<br />

Anz.<br />

Pers.<br />

1 – 5<br />

Ruhig gelegenes Ferienhaus (Bungalow) bei Dornbirn mit Blick über das Rheintal.<br />

Buchungsadresse: Scherzergasse 6/6, A-1020 Wien<br />

m 2<br />

90<br />

Anz.<br />

Schl<br />

2<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

ZCHKanDrRsx<br />

QifNovV<br />

Kolping-Feriendorf Ebnit<br />

6850 Dornbirn, Ebnit<br />

T +43 5576 73896, F 73896<br />

verwalter@kolping-ebnit.at<br />

A<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

auf<br />

Anfrage<br />

n. V. 26 4 – 8<br />

Preise in Euro pro Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben.<br />

Campingplatz<br />

in der Enz September – Juni Juli – August Strom Hund<br />

6850 Dornbirn, Gütlestraße 15<br />

T +43 5572 29119<br />

camping@camping-enz.at<br />

www.camping-enz.at<br />

Person<br />

Kind<br />

Auto<br />

Caravan<br />

Caravan (+6m)<br />

Motorcaravan<br />

Motorrad<br />

Zelt normal<br />

Zelt klein<br />

5,00<br />

3,00<br />

2,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

6,50<br />

1,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

5,00<br />

3,00<br />

2,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

6,50<br />

1,50<br />

4,50<br />

4,50<br />

2,50 frei<br />

Einrichtungen und Bemerkungen<br />

YHasxQSrFNT<br />

jR 3<br />

Auf 10.000 m² gibt es auch in der Hochsaison für jeden<br />

genügend Freiraum. Der Boden ist harter Wiesengrund.<br />

Für genügend Schatten sorgen Eichen- und Ahornbäume.<br />

Geöffnet von Mai bis September. 100 m bis zum<br />

Freibad in der Enz. Solaranlage<br />

a Aufenthaltsraum<br />

' Autobus<br />

b Balkon<br />

c Bar<br />

d Bibliothek<br />

e Buffet/Frühstücksbuffet<br />

f Etagenbad<br />

g Etagendusche<br />

h Fahrradverleih<br />

Fernseher im Zimmer<br />

i<br />

j Fernsehraum<br />

k Fitnesseinrichtung<br />

l Freischwimmbad<br />

m Frühstück auf Wunsch<br />

n Garage/Parkhaus<br />

o Geschirrspüler<br />

6 Geschäfte / Einkaufsm.<br />

p Hallenbad<br />

Internet, W-Lan<br />

_<br />

q Kegelbahn<br />

r kinder-/familienfreundlich<br />

s Kinderspielplatz<br />

Kreditkarten akzeptiert<br />

u<br />

v Kühlschrank<br />

t Klimaanlage<br />

w Kureinrichtung<br />

Lage: Ortsrand<br />

Y<br />

Z<br />

X<br />

Lage: Umgebung<br />

Lage: Zentrum<br />

x Liegewiese<br />

y Massage<br />

` Mikrowelle<br />

Minibar im Zimmer<br />

z<br />

B Nichtraucherzimmer<br />

C Park/Gartenanlage<br />

D Parkplatz<br />

n Parkgarage<br />

E Personenlift<br />

F Restaurant<br />

G Rollstuhlbenützer<br />

H ruhige Lage<br />

I Safe/Zimmersafe<br />

J Sauna<br />

K schöne Aussicht<br />

L Seminar-/Konferenzraum<br />

M Solarium<br />

N Stromanschluss<br />

O Telefon im Zimmer<br />

P Tennis<br />

Q Terrasse/(n)bewirtung ÜF<br />

Tiere erlaubt<br />

HP<br />

R<br />

S Tischtennis<br />

T Waschmaschine<br />

U Whirlpool<br />

V Wohnzimmer<br />

W Zentralheizung<br />

Zimmer mit Bad<br />

,<br />

/ Einbettzimmer<br />

( Zweibettzimmer<br />

) Dreibettzimmer<br />

3 Englisch<br />

1 Französisch<br />

2 Italienisch<br />

4 Spanisch<br />

VP<br />

Übernachtung/Frühstück<br />

Halbpension<br />

Vollpension<br />

EZZ Einzelzimmerzuschlag<br />

Fl. W Fließwasser<br />

DU<br />

B/D<br />

WC<br />

Dusche im Zimmer<br />

Bad- oder Dusche-WC<br />

Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />

106


www.dornbirner-sparkasse.at<br />

Nur die beste Bank gehört<br />

fast zur Familie.<br />

Das wirkliche Leben und das Geldleben haben einiges gemeinsam: Am wichtigsten sind Verlässlichkeit und<br />

Engagement. Grundsätze, die sich unsere Mitarbeiter besonders zu Herzen nehmen. Aber davon überzeugen Sie<br />

sich am besten selbst. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch unter 05 0100 - 74000.


Veni Vidi Da Vinci!<br />

Auch perfekt.<br />

Da Vinci Chronograph. Ref. 3764: Die erste Uhr, die den Geist da Vincis<br />

und Cäsars in sich vereint. Denn seit das von da Vinci inspirierte Meisterwerk<br />

der Uhrenwelt präsentiert wurde, begann ein wahrer Siegeszug. Mit der neu<br />

entwickelten «Uhr in der Uhr»-Funktion setzt er sich weiter fort. Damit lassen sich<br />

gestoppte Stunden und Minuten auf einer einzigen Anzeige wie eine zweite<br />

Uhrzeit ablesen. Zudem ist die Da Vinci mit IWC-Manufaktur-Chronographenwerk<br />

und Flyback-Funktion ausgestattet. Hätte es diese Uhr damals schon<br />

gegeben, Cäsar hätte sie garantiert längst erobert. IWC. Engineered for men.<br />

Mechanisches IWC-Manufaktur-Chronographenwerk (Bild) |<br />

Flyback-Funktion | Automatischer IWC-<br />

Doppelklinkenaufzug |<br />

Datumsanzeige |<br />

Entspiegeltes Saphirglas |<br />

Saphirglasboden | Wasserdicht 3 bar |<br />

Edelstahl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!