CITY GUIDE DORNBIRN RITUALE
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<strong>CITY</strong> <strong>GUIDE</strong><br />
<strong>DORNBIRN</strong><br />
Bühne Marktplatz. Eine Stadt inszeniert sich.<br />
Essen und Trinken. Zeremonien des Genusses.<br />
Mythos Jagd. Die Regeln des Weidwerks.<br />
<strong>RITUALE</strong>
Ad. Graph.x Ph. Duilio Bitetto<br />
RHOMBERG BAD<br />
Schulgasse 22 - Martinspark<br />
6850 <strong>DORNBIRN</strong>, AUSTRIA<br />
T +43 5572 29550<br />
info@rhomberg.cc<br />
www.rhomberg.cc<br />
boffi.com
Interview: Karin Guldenschuh, Fotografie: Lars Wieser<br />
<strong>RITUALE</strong><br />
Der medienwirksame Handschlag zwischen zwei Staatsmännern, der ekstatische Jubelrausch<br />
einer Fußballmannschaft, die Kinderreime am Esstisch. Unser Leben ist prall gefüllt mit Ritualen.<br />
Was macht die Kraft solcher eingespielter Verhaltensabläufe aus? Warum brauchen wir Ordnung<br />
und Wiederholung? Der Philosoph (und Neo-Dornbirner) Peter Natter sucht im Gespräch mit<br />
Karin Guldenschuh Antworten auf dieses spannende Phänomen.<br />
Fleisch und Fleisch besingen auf<br />
ihrer neuen CD den typischen Samstagvormittag<br />
der Dornbirner. Man trifft sich auf<br />
dem Marktplatz und rundum. Ein Ritual?<br />
Wenn das kein Ritual ist! Was ist ein Ritual?<br />
Ein Ritual ist das, was wir Ritual nennen.<br />
Was nennen wir Ritual? Das, wofür uns<br />
kein anderer Begriff gleich gut passt. Ein<br />
Modus, eine bestimmte Art, Dinge zu tun.<br />
Nicht auf das Was kommt es an, sondern<br />
auf das Wie. Das Wie macht das Was erträglich.<br />
Das ist die allerdings nicht ganz risikolose,<br />
aber eben trendig-kultige Umkehrung<br />
einer Nietzsche-Formel: „Wer ein Was zu<br />
leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ Unsere<br />
modernen Alltagsrituale, vor allem die öffentlichen,<br />
oszillieren gefährlich zwischen<br />
banaler Gewohnheit und abgehobener Heiligkeit,<br />
zwischen Kitsch und Genialität.<br />
Was unterscheidet denn die Gewohnheit<br />
vom Ritual?<br />
Wahrscheinlich der entscheidende,<br />
schmale Grat zwischen Unbewusstem und<br />
Bewusstem. Die Gewohnheiten haben uns –<br />
die Rituale haben wir. In der Gewohnheit<br />
wird Gewöhnliches geheiligt. Das ist der<br />
Weg, der direkt in den Kitsch führt: in den<br />
Religionskitsch, den Heimatkitsch, den<br />
Ärzteroman- und Sennerinnenkitsch. Das<br />
Ritual banalisiert Sakrales. Es macht Heiliges<br />
erlebbar. Das Samstag-Vormittag-am-<br />
Marktplatz-Ritual ist möglicherweise eine<br />
in die Alltagssphäre herein- oder heruntergeholte<br />
Spiritualität. Das Rituelle hat auch<br />
dort seinen Platz, wo es um Einmaliges<br />
geht: die Sakramente im Bereich der Religion,<br />
die Mann- und Fruchtbarkeitsriten vieler<br />
Kulturen. Gewohnheiten sind fast immer<br />
banal (nichts desto weniger hilfreich!); Rituale<br />
betreffen den Bereich des Kultischen,<br />
des Kulturellen, Heiligen & Heilenden.<br />
Manche Wissenschafter grenzen das<br />
Ritual scharf ab von der Routine, vom Spiel,<br />
vom Brauchtum und von der Zeremonie.<br />
Wie stark muss Ihrer Meinung nach die religiöse<br />
oder spirituelle Komponente sein, damit<br />
man von einem Ritual sprechen kann?<br />
Ich würde das Ritual nicht so sehr abgrenzen,<br />
als vielmehr ausschwärmen las-<br />
3
Rituale sind wichtig zur Entdeckung und Stärkung<br />
der eigenen Identität. Sie sind die ganz persönliche<br />
Art, Alltagssituationen zu erleben, zu gestalten,<br />
das eigene Leben in die eigene Hand zu nehmen.<br />
sen. Aber ich bin ja kein Wissenschafter,<br />
sondern Philosoph. Rituale haben von all<br />
dem, was Sie aufzählen, mehr oder weniger:<br />
sie sind ein Spiel und verspielt, also<br />
todernst; Sie sind Brauchtum, sie sind Zeremonien,<br />
sie sind simpel und sie sind (uns)<br />
heilig. Es gibt religiöse Rituale und es gibt<br />
weltliche Rituale, denken Sie etwa an das<br />
Geschehen in den Parlamenten oder gar in<br />
den Monarchien (von den Diktaturen ganz<br />
zu schweigen). Ein kleines Bier im Roten<br />
Haus kann durch und durch ein Ritual sein<br />
und hat gar nichts Spirituelles an sich, ohne<br />
deshalb gleich geistlos sein zu müssen. Das<br />
Religiöse ist nicht gebunden an Rituelles,<br />
das Rituelle ist kein Garant für Religiöses<br />
und schon gar nicht gebunden an solches;<br />
außer man betrachtet den Kellner im Steini<br />
als Oberpriester.<br />
Vom Zähneputzen als Reinigungs-,<br />
manche sagen sogar Bußritual, bis zum<br />
Schlafengehen: Unser Alltag steckt voller<br />
Rituale. Was macht sie so wichtig für uns?<br />
Eben dass sie heilen. Und weil nichts<br />
(nur das) ist, was es scheint! Rituale sind<br />
wichtig zur Entdeckung und Stärkung der<br />
eigenen Identität. Sie sind die ganz persönliche<br />
Art, Alltagssituationen zu erleben,<br />
zu gestalten, das eigene Leben in die<br />
eigene Hand zu nehmen. Je bedrohter uns<br />
das eigene Leben erscheint, desto mehr<br />
neigen wir dazu, uns mit Hilfe von Ritualen<br />
zu schützen, mit ihnen zu antworten. Die<br />
Bedrohung kann ganz alltäglich sein und<br />
im Stress bestehen, den uns der Job beschert;<br />
sie kann aber auch prinzipieller Natur<br />
sein. Philosophisch gesehen ist der Tod<br />
die Bedrohung Nummer eins. „Es ist alles<br />
lächerlich, wenn man an den Tod denkt“,<br />
sagt Thomas Bernhard. Vor genau dieser<br />
Lächerlichkeit schützen wir uns mit Ritualen.<br />
Lieber lächerliche Rituale als ein lächerliches<br />
Leben.<br />
Können Rituale auch helfen, besser<br />
mit der Zeit umzugehen?<br />
In meiner Definition von Zeit bin ich<br />
selbst die Zeit. Ich habe keine Zeit, ich bin<br />
Zeit. Es gibt keine Rituale ohne Erinnerung.<br />
Und alle Rituale haben ein Ende mit<br />
dem Ende der Zeit, mit dem Tod. Deshalb<br />
wird nichts so intensiv ritualisiert wie der<br />
Tod, das Sterben und Gestorbensein. Die<br />
für mich schönste Darstellung eines Rituals<br />
findet sich im wahrscheinlich größten<br />
Erinnerungswerk der Weltliteratur, in<br />
Marcel Prousts 5000-Seiten-Roman „Auf<br />
der Suche nach der verlorenen Zeit“. Das<br />
Ritual, das geschildert wird, betrifft den<br />
Gute-Nacht-Kuss, den der kleine Marcel<br />
unbedingt von seiner Mutter bekommen<br />
muss, um einschlafen zu können. Wirklich<br />
nur, um einschlafen zu können? Natürlich<br />
nicht: Dieser ritualisierte Gute-Nacht-Kuss<br />
erschließt und öffnet ihm die ganze Welt.<br />
Mein liebstes Ritual ist das Aufschlagen<br />
eines Bandes dieses Romans in der noblen<br />
französischen Leder-Ausgabe. Das Ritual<br />
ist dem Fetischismus nah verwandt.<br />
Rituale beim Essen, beim An- und Ausziehen,<br />
bei der Begrüßung und Verabschiedung,<br />
beim Enten Füttern usw.: Besonders<br />
Kinder bestehen darauf, dass bestimmte<br />
Handlungsabläufe genau eingehalten<br />
werden. Warum tun Eltern gut daran, diese<br />
Rituale ernst zu nehmen?<br />
Rituale sind Ausdruck der Freiheit oder<br />
Ausdruck für unsere Sehnsucht nach Freiheit.<br />
Wir selbst wollen bestimmen, was und<br />
4
Rituale sind Ausdruck des Persönlichen und<br />
Privaten: Sie sind meine ureigene Antwort auf<br />
die abstrakten Anforderungen der Welt.<br />
wie es geschieht. Ich treffe Verfügungen für<br />
und über mein Leben. Ich lerne sinnvoll umzugehen<br />
mit dem, was mir am nächsten ist:<br />
ich selbst. Gleichzeitig drückt das Ritual<br />
Zugehörigkeit zu anderen, zu einer Gemeinschaft<br />
aus. Rituale befreien von Routine.<br />
Sie machen stark und sie sind ein Gerüst,<br />
auf dem wir hoch hinaufklettern. Rituale<br />
versetzen uns in einen größeren Zusammenhang.<br />
Sie zeigen uns, dass wir wichtig<br />
sind, weil wir nicht allein sind. Denken Sie<br />
an das berühmte Essritual: „Ein Löffel für<br />
Mama, ein Löffel für Papa, ein Löffel für<br />
Tante Paula, ein Löffel für Onkel Rudi …“<br />
Rituale geben auch Erwachsenen Orientierung.<br />
Steigt das Bedürfnis nach Ritualen<br />
in Zeiten sozialer Unsicherheit?<br />
Ja: In Zeiten der Unsicherheit steigt das<br />
Bedürfnis nach Sicherheit: vor allem steigt<br />
es weiter an die Oberfläche unseres Empfindens,<br />
Reagierens, Denkens und Handelns.<br />
Soziale Unsicherheit betrifft zwar<br />
oft Zukunftsfragen („Bekomme ich noch<br />
eine Pension?“ „Wie geht es mit meinem Arbeitsplatz<br />
weiter?“ „Was kann ich für meine<br />
Kinder tun?“), wirkt jedoch gleichwohl in<br />
der Gegenwart und muss in der Gegenwart<br />
bewältigt werden: wo und wann sonst?! Dabei<br />
helfen Rituale, die den Alltag einerseits<br />
mit Bedeutung aufladen und andererseits<br />
von Vergangenem oder Zukünftigem abschirmen.<br />
So spielen Rituale auch in der<br />
Bewältigung von traumatischen Aspekten<br />
der Vergangenheit eine wesentliche Rolle.<br />
Ich habe oft den Eindruck, dass unser soziales<br />
Verhalten viel mehr schematisiert ist<br />
als noch vor dreißig, vierzig Jahren; nicht<br />
mehr so spontan, nicht mehr so frei. Wo wir<br />
uns bedroht oder unwichtig fühlen in der<br />
globalisierten, ökonomisierten, gestylten<br />
Welt, schaffen wir uns eine Bühne, auf der<br />
endlich unsere eigene Inszenierung gespielt<br />
wird. Die Bühne Marktplatz zum Beispiel.<br />
Anthropologen sagen, dass Rituale unser<br />
Zusammenleben erst möglich machen.<br />
Kann die Gesellschaft ohne Rituale gar<br />
nicht funktionieren?<br />
Doch: Vielleicht ist die Gesellschaft ja<br />
genau das, was ohne Rituale funktioniert,<br />
oder besser: passiert. Und die (gemeinsamen)<br />
Rituale markieren den Übergang von<br />
der Gesellschaft zur Gemeinschaft, den<br />
Übergang vom Nebeneinander zum Miteinander.<br />
So wie meine Gedanken, wenn<br />
sie um das Thema Rituale kreisen, ständig<br />
zwischen Ironie ( = Distanz) und Empathie<br />
(= Nähe) schwanken. Rituale sind Ausdruck<br />
der Kreativität und Phantasie, somit der Individualität.<br />
Sie sind bewusste Gestaltung<br />
des Lebens in seinen alltäglichen oder allwöchentlichen<br />
und zwischenmenschlichen<br />
Verrichtungen. Sie sind spielerisch und<br />
zweckfrei: Sie stehen ganz einfach für sich<br />
selbst. Sie bringen Möglichkeiten ins Spiel,<br />
wo die Realität einengt.<br />
Wie regional sind Rituale ausgeprägt?<br />
Gibt es Rituale, die speziell in Vorarlberg<br />
oder gar in Dornbirn gelten?<br />
Kulturell, also regional, gibt es natürlich<br />
ganz unterschiedliche Ausprägungen. In<br />
erster Linie aber sind Rituale Ausdruck des<br />
Persönlichen und Privaten: Sie sind meine<br />
ureigene Antwort auf die abstrakten Anforderungen<br />
der Welt. Das Kaffee-im-Steinhauser-Ritual<br />
kann nur in Dornbirn funktionieren.<br />
In Wien ist es das Hawelka- oder<br />
Sacher-Ritual. Es gibt da keine Konkurrenz.<br />
Aus der 1960er-Jahre-Sommerfrischezeit<br />
5
Etwas pathetisch ausgedrückt: Rituale sind<br />
Anker, die wir in der stürmischen See des<br />
Lebens setzen.<br />
bei meiner Tante Hilda im Hatlerdorf sind<br />
mir Erinnerungen an einen auf wunderbare<br />
Weise ritualisierten Alltag (in dem folgerichtig<br />
das Heimweh nie eine Chance hatte)<br />
geblieben: der vormittägliche Einkauf in Almas<br />
Milchlädele in der Hinteren Achmühle,<br />
die rote Diezano zum heißen Leberkäs, das<br />
unbarmherzig geforderte Mittagsschläfchen<br />
in der vom Fliegengesums erfüllten<br />
Veranda, der auf dem Herdfeuer gekochte<br />
Kaffee am Nachmittag und das nun wahrlich<br />
rituelle Bad in der Dornbirner Ach am<br />
Abend, bevor dann Vico Torriani in seine<br />
Fernseh-Show geladen hat ...<br />
Rituale folgen dem Kalender wie Ostern,<br />
Weihnachten oder markieren wichtige<br />
Lebensabschnitte wie Geburt, Hochzeit,<br />
Tod, warum hängen wir so an diesen<br />
Abläufen?<br />
Das ist sehr schön und richtig gesagt:<br />
Wir hängen an ihnen. Aber nicht in dem Sinn,<br />
dass wir sie lieben. Wir hängen an ihnen:<br />
ungefähr wie Marionetten im Puppenspiel.<br />
Und wenn es Nacht wird – oder eben Samstag<br />
–, erwachen die Puppen zum Leben.<br />
Denn genau das zyklisch Wiederkehrende<br />
wie die Jahreszeiten, die wichtigen Feste<br />
im Jahreskreis, das „Stirb und werde“, der<br />
unaufhaltsame Ablauf des Lebens, seine<br />
Vergänglichkeit, machen uns weich und<br />
hoffentlich zugänglich und bereit für die<br />
großen Fragen des Lebens. Die Rituale<br />
sind Formeln; sie sind unsere Sprache für<br />
das Unsagbare, für die Angst, für die Freude,<br />
die Hoffnung. Etwas pathetisch ausgedrückt:<br />
Rituale sind Anker, die wir in der<br />
stürmischen See des Lebens setzen.<br />
Rituale ordnen also unser Leben, machen<br />
es sicher und vertraut. Auf dem Weg<br />
ins so genannte Wissenszeitalter wird aber<br />
die Welt viel komplexer und unübersichtlicher,<br />
sollen wir uns da noch mehr auf die<br />
alten Rituale besinnen oder brauchen wir<br />
gerade für die neuen virtuellen Cyberwelten<br />
auch neue Rituale?<br />
Ist das wirklich die Frage? Und seltsam,<br />
dass mit dem Wissen die Unübersichtlichkeit<br />
größer wird! Möglicherweise machen<br />
Rituale unser Leben nicht nur sicher und<br />
überschaubar, sondern auch lustig und<br />
lustvoll. Offenbar entstammen viele Rituale<br />
einer Welt, die übersichtlicher und weniger<br />
komplex war, als unsere heutige es ist.<br />
Rituale sind nicht nur Ausdruck der Sehnsucht,<br />
vielleicht noch mehr sind sie Ausdruck<br />
des Wohlbehagens und der Glücksfähigkeit.<br />
Dr. Peter Natter<br />
Romanist und Philosoph, lebt in Dornbirn.<br />
Reflektiert und referiert zu literarischen und<br />
philosophischen Fragen und betreibt eine<br />
philosophische Praxis in Hittisau.<br />
6
foto: adolf bereuter<br />
irr Werbeagentur, Dornbirn, www.irr.at<br />
what‘s the difference?
<strong>DORNBIRN</strong><br />
WÄCHST UND GEDEIHT<br />
In den vergangenen Jahren wurden in der Stadt bemerkenswerte Projekte umgesetzt – neue kommen<br />
laufend dazu. Die Rasanz der Stadtentwicklung ist erfreulich, erfordert aber gute Planung<br />
und Übersicht. „Dornbirnspezifisch“ ist dabei die Art, neue Herausforderungen gemeinsam und<br />
vor allem positiv anzugehen. Das gilt sowohl für die öffentliche Hand als auch für private Investoren.<br />
Mit der neuen Tiefgarage vor dem Rathaus ist der Stadt ein großer Wurf gelungen. Die Garage im<br />
Zentrum und die neu gestaltete Stadtstraße sind wichtige Impulse für die Innenstadt. Dornbirn<br />
ist damit noch besser und bequemer erreichbar.<br />
Was die Stadt darüber hinaus zu bieten hat, finden Sie in dieser Ausgabe – der mittlerweile 10. –<br />
des Dornbirner City Guides. Lassen Sie sich von der Fülle und von der Qualität der Möglichkeiten<br />
inspirieren. Die Stadt und ihre Bewohner heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Bürgermeister DI Wolfgang Rümmele<br />
8
Bühne frei für Musik, Theater, Poesie und Kabarett. Für Seminare, Ausstellungen<br />
und Symposien. | Offenes Haus für Veranstalter unterschiedlichster Genres.<br />
Treffpunkt eines vielseitig interessierten Publikums. | Dreh- und Angelpunkt zeitgemässer<br />
Kunst und Kultur. | Topniveau beim Raumangebot, in der Licht-, Bildund<br />
Tontechnik und beim Catering.<br />
Reihenbestuhlung<br />
Bankett<br />
Parlamentarisch<br />
Ausstellungslächen<br />
Großer Saal | 474 Pers.<br />
Galerie zusätzlich | 256 Pers.<br />
Gesamt | 730 Pers.<br />
Kleiner Saal | 222 Pers.<br />
Großer Saal | 320 Pers.<br />
Galerie zusätzlich | 136 Pers.<br />
kl. Erweiterung | 54 Pers.<br />
gr. Erweiterung | 96 Pers.<br />
Gesamt | 586 Pers.<br />
Großer Saal | 214 Pers.<br />
Galerie zusätzlich | 108 Pers.<br />
Gesamt | 322 Pers.<br />
Kleiner Saal | 82 Pers.<br />
Großer Saal | 387 m 2<br />
Eingangsfoyer: 575 m 2<br />
Gartenfoyer: 360 m 2<br />
Gesamt: 1322 m 2<br />
Kleiner Saal | 160 Pers.<br />
Kulturhaus Dornbirn | Rathausplatz 1 | 6850 Dornbirn | T +43 5572 27770 | F +43 5572 27770 11 | kulturhaus@dornbirn.at<br />
www.kulturhaus-dornbirn.at
Titelbild: Johann Winder, 80, erfahrener Dornbirner Landwirt.<br />
Seine Söhne Martin und Peter haben am großen elterlichen<br />
Bauernhof in der Sebastianstraße 7 ein Beerenparadies<br />
geschaffen und bereichern mit ihrem Beerenangebot jeden<br />
Samstag den Dornbirner Wochenmarkt (siehe Seite 53).<br />
Fotografie: Adolf Bereuter<br />
18<br />
Ruhe, Kraft und<br />
Wohlbefinden<br />
Sinnliche Bauten und<br />
Plätze, vorgestellt<br />
von Johannes Inama<br />
3<br />
Rituale<br />
Der Philosoph<br />
Peter Natter im<br />
Gespräch mit Karin<br />
Guldenschuh<br />
26<br />
Trinken, Fasten,<br />
Schlemmen<br />
Kulinarische Rituale,<br />
aufgespürt von Kurt<br />
Bracharz<br />
14<br />
Musik und Mundart<br />
Fatima Spar und<br />
Eugen Gabriel,<br />
porträtiert von<br />
Annette Raschner<br />
35<br />
Chic mit Charme<br />
Drei Einkaufsrouten<br />
für Leute mit gutem<br />
Geschmack<br />
46<br />
Perlen des Alltags<br />
7 Tage – 7 Rituale,<br />
fotografiert von Adolf<br />
Bereuter<br />
10
INHALT<br />
IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1, Dornbirn, T +43 (0) 5572 22188, F +43 (0) 5572 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info Konzept © 2009<br />
IRR Werbeagentur, Bergstraße 31a, Dornbirn, www.irr.at, Head: Marty Rauch, AD: Martin Platzgummer, Mitarbeit: Armin Parr, Claudia Wohlgenannt Redaktion Karin Guldenschuh, Johannes Inama<br />
Autoren Kurt Bracharz, Eva Engel, Lisa Fischer, Georg Friebe, Thomas Greppmayr, Karin Guldenschuh, Johannes Inama, Annette Raschner, Doris Rinke, Christian Zillner Textkorrektur Ulrike<br />
Delacher (D), Lorna Forster (E) Fotografie Lukas Beck, Adolf Bereuter, Christoph Böhler, Markus Gmeiner, Benno Hagleitner, Cornelia Hefel, Günter König, Darko Todorovic, Lars Wieser, Inatura,<br />
Mohrenbrauerei, Kunstraum, Spielboden, Stadt Dornbirn Illustration Armin Parr<br />
58<br />
Balz und Kampf<br />
Wunderliche<br />
Verhaltensweisen<br />
von Tieren,<br />
beobachtet von<br />
Georg Friebe<br />
70<br />
Hubertus’ Tochter<br />
Von den strengen<br />
Ritualen des<br />
Weidwerks<br />
87<br />
Zeremonienmeister<br />
und Herdentiere<br />
Lokalaugenschein<br />
von Zeebee<br />
64<br />
Aufbruch zum Mond<br />
Werner Winsauer<br />
zu bäuerlichen<br />
Glaubensfragen<br />
74<br />
Ritterliche Spiele<br />
Der gar nicht<br />
geheime Codex der<br />
Schlaraffen<br />
80<br />
Andacht für<br />
Dornbirn<br />
Christian Zillner<br />
erinnert sich an<br />
Ritualplätze seiner<br />
Kindheit<br />
Im Heft verstreut finden Sie eine kleine Auswahl von Dornbirner<br />
Mundartausdrücken. Entnommen wurden sie der Zusammenstellung<br />
von Egon Moser und Albert Bohle im Dornbirn-Lexikon:<br />
http://lexikon.dornbirn.at<br />
11
Der kürzeste Weg zu allen kulturellen Highlights führt über v-ticket. Kartenvorverkauf vom<br />
Theater bis zum Live-Konzert. Jetzt bietet Dornbirn Tourismus den Sprung über die Grenzen:<br />
Ab sofort sind mit v-ticket auch internationale Top-Events buchbar.<br />
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Dornbirn Tourismus mit der TeamAktiv Ticket und Event GmbH<br />
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Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />
T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
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ticket ab sofort auch die überregionalen Top-Events von TeamAktiv<br />
buchbar. Und das umfasst neben Konzertfahrten auch sämtliche<br />
internationalen Sport-Highlights wie Champions League Spiele,<br />
die Formel 1 und die wichtigsten Ski-Events.<br />
12
<strong>DORNBIRN</strong><br />
WÄCHST UND GEDEIHT<br />
Wir alle haben unsere Rituale – sie sind uns nur nicht immer bewusst. Sei es in der Art, wie wir<br />
etwas machen oder einfach eine liebgewonnene Gewohnheit, die mit der regelmäßigen Wiederholung<br />
zum Ritual wird. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben wieder viel Neues,<br />
Rätselhaftes und Erstaunliches über unsere Stadt entdeckt.<br />
Die zehnte Ausgabe des City Guide Dornbirn führt den Leser zurück zum Wesentlichen, zu den<br />
Menschen, die eine Stadt zu dem machen, was sie ist. Am Samstag trifft sich Dornbirn auf dem<br />
Markt. Einkaufen ist beim Defilee des Sehen- und Gesehen-Werdens zwischen Ständen und<br />
Lokalen fast schon Nebensache. Nicht weniger bevölkert ist der Karren in den Abendstunden.<br />
Für manche ist der Aufstieg in geselliger Runde gleich mehrmals in der Woche Pflicht. Morgens<br />
um 4 – wenn die Nachtschwärmer noch ihre Lokalrituale zelebrieren, pirscht Edith Ludescher<br />
als leidenschaftliche Jägerin durch den Wald. Kulinarische Rituale von der Weindegustation bis<br />
zum Fingerfood beschreibt Kurt Bracharz, während Christian Zillner auf die Ritualplätze seiner<br />
Kindheit zurückblickt.<br />
Lernen Sie die Menschen und somit unsere Stadt kennen! Wir stehen Ihnen gerne bei der Erkundung<br />
unserer Stadt zur Seite, denn wir sind Ihr Partner, wenn’s um Dornbirn geht.<br />
Klaus Lingg und das Team des Dornbirn Tourismus<br />
13
Ich bin schlussendlich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mehr Spaß daran habe, Musik zu<br />
schreiben und damit gleich auf die Bühne zu gehen. Fatima Spar<br />
14
Text: Annette Raschner, Fotografie: Lukas Beck<br />
FATIMA, AUF DEM WEG<br />
GANZ NACH OBEN<br />
Bereits im Alter von 14 hatte sie ihren ersten öffentlichen Auftritt im ehemaligen Spielboden<br />
in der Stadthalle in Dornbirn. Denn Fatima Spar wusste schon als Kind, was sie einmal werden<br />
wollte: Sängerin. Diesen Traum hat sie sich mit der Gründung der Band „The Freedom Fries“<br />
erfüllt. Fatima Spar & The Freedom Fries touren durch ganz Europa, und die Tendenz weist<br />
ganz klar in Richtung Himmelflug.<br />
Der bürgerliche Name von Fatima<br />
Spar ist Nihal Semtürk. Die Eltern der temperamentvollen,<br />
charismatischen Sängerin<br />
stammen aus Istanbul. Als jugendliche<br />
Gastarbeiter kamen sie vor vierzig Jahren<br />
nach Vorarlberg. Fatima selbst ist in Hohenems<br />
geboren, pflegt aber engen Kontakt zu<br />
ihrer Familie in der Türkei. „Ich habe beide<br />
Kulturen von meiner Geburt an erlebt und<br />
gelebt. Dies konnte ein Segen, aber auch<br />
ein Fluch sein. Manchmal ist man nicht<br />
Fisch und nicht Fleisch. Heute empfinde<br />
ich es als Vielfalt und glaube, man schafft<br />
so eine gute Basis für einen vorurteilslosen,<br />
respektvollen Umgang mit anderen.“<br />
Zu jeder Uhrzeit wird Musik gehört<br />
Die Erziehung verlief liberal, die Eltern<br />
unterstützten Fatima stets in dem, was ihr<br />
vorschwebte. Nur in Bildungsfragen gab<br />
es keine Diskussion, Mutter und Vater wollten,<br />
dass aus ihren Kindern einmal etwas<br />
wird. „Meine Eltern haben ganz schön Arbeit<br />
geleistet, um uns zu integrieren. In der<br />
Volksschule durfte ich am katholischen<br />
Religionsunterricht teilnehmen und ging<br />
eine Zeitlang sogar einmal wöchentlich in<br />
die Kirche, nur um nicht aus der Reihe zu<br />
tanzen. Wir haben Weihnachten gefeiert<br />
mit Baum und Geschenken.“ Türkisch war<br />
damals einzig und allein die Musik, die die<br />
Mutter zu Hause mit Leidenschaft hörte.<br />
„Die Türken sind ein sehr Musik liebendes<br />
Volk. Immer und zu jeder Uhrzeit wird Musik<br />
gehört.“<br />
In der Oberstufe des Gymnasiums beginnt<br />
Fatima Spar, „wie verrückt“ Musik zu<br />
hören. „Damals war Trip Hop das wichtigste.<br />
Portishead, Tricky und Massive Attack.<br />
Dadurch bin ich auf elektronische Musik<br />
gestoßen und habe schlussendlich den<br />
Jazz für mich entdeckt.“ Bis zur Matura<br />
spielt Fatima Spar in diversen Bands als<br />
Gitarristin. In Wien studiert sie klassischen<br />
Gesang , bricht dieses Studium aber bald<br />
ab. Nach einem absolvierten Modedesignstudium<br />
folgt der Versuch einer Weiterbildung<br />
mit Jazzgesang am Konservatorium,<br />
aber auch dieses Gesangstudium stellt nur<br />
ein Intermezzo dar. Stattdessen kommt es<br />
zur Gründung der Band „Fatima Spar & The<br />
Freedom Fries“. „Ich bin schlussendlich zu<br />
dem Ergebnis gekommen, dass ich mehr<br />
Spaß daran habe, Musik zu schreiben und<br />
damit gleich auf die Bühne zu gehen. Ich<br />
lerne mehr auf der Bühne als an jedem Konservatorium<br />
dieser Welt. Wichtig dabei ist,<br />
dass man etwas zu sagen hat und sich nicht<br />
auf einen unrealistischen Perfektionismus<br />
versteift.“<br />
Das Debütkonzert findet im Café Leopold<br />
in Wien statt. „Der Vorarlberger Bassist<br />
Philipp Moosbrugger, ein jahrelanger<br />
Freund und Wegbegleiter, hat damals dieses<br />
Konzert für mich organisiert und mich<br />
zurück auf die Bühne geholt. Zu dieser Zeit<br />
haben wir unseren heutigen Drummer Erwin<br />
Schober kennengelernt und erstmals als<br />
Trio gearbeitet. Schlag auf Schlag formierte<br />
sich innerhalb weniger Wochen die Band,<br />
so wie sie heute noch ist.“ Das war vor fünf<br />
Jahren. Fatima Spar & The Freedom Fries<br />
waren wohl DIE österreichische Musikentdeckung<br />
des Jahres 2006. Für ihr ausgelassenes<br />
Fusion-Debüt, den CD-Erstling<br />
„Zirzop“, wurden sie für den Amadeus Award<br />
nominiert.<br />
Spielen, spielen, spielen<br />
Bis heute lässt sich die Band stilistisch<br />
in keine Schublade stecken. Spielerisch<br />
bewegt sie sich zwischen Tradition und Moderne<br />
und verschmilzt Elemente von Swing,<br />
Jazz, Bebop, Gypsy Brass und Oriental Pop<br />
miteinander. Das zweite Album „Trust“ wurde<br />
im renommierten Hazelwood Studio in<br />
Frankfurt aufgenommen. Die Stücke sind im<br />
Vergleich zu jenen der ersten CD auskomponierter,<br />
das Album wirkt dadurch insgesamt<br />
runder. Bei dieser CD ist Fatima Spar auch<br />
als Singer/Songwriterin stärker in den Vordergrund<br />
gerückt. Heuer wird das Sextett<br />
mit multikulturellem Hintergrund das machen,<br />
was es schon in den letzten Jahren getan<br />
hat. „Spielen, spielen, spielen, was das<br />
Zeug hält. Die Zahl der Konzerte nimmt kontinuierlich<br />
zu. Wir haben schon so gut wie in<br />
ganz Europa gespielt, plus Ausflüge in die<br />
Staaten, nach Ägypten, Tunesien und schon<br />
mehrmals in die Türkei. In meinem Kalender<br />
09 stehen bereits Termine für Spanien, die<br />
Türkei, Deutschland, Frankreich, Finnland,<br />
der Schweiz, Belgien und die Niederlande.“<br />
Noch wird häufig für sehr wenig Geld gearbeitet.<br />
Aber immerhin können alle Bandmitglieder<br />
von der Musik leben.<br />
Deutsch, Englisch, Türkisch<br />
Die wandlungsfähige Frontfrau Fatima<br />
Spar singt mit ihrer unverkennbaren Stimme<br />
auf Deutsch, Englisch und Türkisch.<br />
„Ich hab’ keine Präferenzen, was Sprache<br />
anbelangt. Englisch war in meiner musikalischen<br />
Vergangenheit sicherlich dominierend.<br />
Deutsch zu singen habe ich erst<br />
unlängst neu begonnen, es waren meine<br />
ersten Gehversuche. Das Deutsche eignet<br />
sich gut für das Chanson. Das Türkische ist<br />
eine sehr poetische, melodische Sprache.<br />
Das Tolle am Englischen ist, dass es jeder<br />
versteht.“ So offen Fatima Spar gegenüber<br />
anderen Sprachen und fremden Kulturen<br />
ist, so offen ist sie auch hinsichtlich der<br />
von ihr bevorzugten Musikstile. „Ich höre<br />
oft klassische Musik, wenn ich abwasche.<br />
Jazz instrumental, vokal, wenn ich mich<br />
aufmerksam mit Musik auseinandersetze.<br />
Swing jederzeit, weil ich ihn liebe. Punk,<br />
Metal, um mich an alte Gefühle zu erinnern.<br />
Pop und Rock nicht nur der Nostalgie wegen,<br />
und dann mache ich auch nicht Halt vor<br />
elektronischer Musik, Tango, Volksmusik<br />
und so weiter.“<br />
Und welche Musik würde sie auf eine<br />
einsame Insel mitnehmen? „Meine spontane<br />
Antwort lautet „Post“ von Björk, „Signals<br />
for Tea“ von Steve Beresford und Ella Fitzgeralds<br />
und Duke Ellingtons „Live at Cote<br />
d´Azur“ bzw. „Money Jungle“ mit Ellington,<br />
Charles Mingus und Max Roach. Auf Billy<br />
Holiday verzichte ich ganz bewusst, vermutlich,<br />
weil sie tief geht, schmerzlich berührt<br />
und man ohnehin schon alleine und<br />
einsam wäre.“<br />
15
Die einen fahren jedes Jahr in Urlaub, die anderen heiraten und zeugen Kinder, was ja an sich<br />
ganz natürlich ist. Aber ich forsche halt gerne. Eugen Gabriel<br />
16
Text: Annette Raschner, Fotografie: Darko Todorovic<br />
EIN LEBEN FÜR DIE<br />
MUNDART<br />
Er ist durchaus ein leidenschaftlicher Dornbirner, der gerade aus der Distanz heraus die Eigenarten<br />
der DornbirnerInnen schätzen gelernt hat und dabei vor allem die der Dornbirner Mundart.<br />
Denn der 1937 in Dornbirn geborene Eugen Gabriel ist ein anerkannter Mundartforscher und<br />
Sprachwissenschaftler.<br />
Bekannt wurde er als Verfasser<br />
des VALTS, einem „Vorarlberger Sprachatlas<br />
mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein“,<br />
an dem er rund vier Jahrzehnte<br />
lang gearbeitet hat. Jetzt ist mit „Toarrabiiararisch“<br />
auch eine umfassende Dokumentation<br />
der Dornbirner Mundart in Buchund<br />
Hörbuchform bei unartproduktion erschienen.<br />
Wie ist ein Mensch, der ohne<br />
Rücksicht auf die eigene Gesundheit mit einer<br />
derartigen Akribie und Besessenheit an<br />
einem Projekt arbeitet?<br />
„Die einen fahren jedes Jahr in Urlaub,<br />
die anderen heiraten und zeugen Kinder,<br />
was ja an sich ganz natürlich ist. Aber ich<br />
forsche halt gerne.“ So nüchtern bringt<br />
Eugen Gabriel das, was er seit vielen Jahrzehnten<br />
unermüdlich und mit größtem Einsatz<br />
macht, auf den Punkt. Derweil hätte<br />
sein Vater, überzeugter Katholik und Stadtkämmerer<br />
in Dornbirn, viel lieber einen<br />
Pfarrer aus dem Sohn gemacht. Als er im<br />
Zweiten Weltkrieg hätte einrücken sollen,<br />
ließ er sich von einem befreundeten Arzt<br />
untauglich schreiben. „Mein Vater war ein<br />
Gegner des Nationalsozialismus. Auch der<br />
Arzt, für den dieses Schreiben ja auch sehr<br />
gefährlich war. Denn Dornbirn war damals<br />
voller Nazis.“<br />
Eugen Gabriel erinnert sich noch gut<br />
daran, wie das erste Lesebuch in der Volksschule<br />
Dornbirn-Oberdorf eine „einzige Reklame<br />
für Hitler“ war. Der kleine Eugen fällt<br />
weder als besonders guter noch als besonders<br />
schlechter Schüler auf. Hie und da besucht<br />
er ein Kino, vorausgesetzt der Religionslehrer<br />
befindet den Film, der gezeigt<br />
wird, für moralisch einwandfrei.<br />
Zu Fuß in den Bregenzerwald<br />
In der Bundesrealschule in Dornbirn beginnt<br />
die Begeisterung für das Fach Latein.<br />
„Ich hatte einen hervorragenden Lateinlehrer.<br />
Er war ein richtig zäher Wälder, der nebenbei<br />
auch noch Landwirt war. Wir sind oft<br />
zu Fuß zu ihm in den Bregenzerwald zum<br />
Heuen gegangen.“ Ab diesem Zeitpunkt<br />
weiß Eugen Gabriel, dass er Latein studieren<br />
wird. In Wien studiert Eugen Gabriel außerdem<br />
Germanistik. „Eigentlich wollte ich<br />
neben Latein noch Philosophie studieren,<br />
aber bei der Berufsberatung riet man mir ab.<br />
Da hätte ich zu wenig Lehrstunden.“ In Wien<br />
braucht der gebürtige Dornbirner recht lange,<br />
um sich zu akklimatisieren. Die Mentalität<br />
ist ihm fremd. „In meinem ersten Beisl<br />
hab ich mich an einen Tisch gesetzt und<br />
da kamen alle gleich her und fragten mich<br />
aus. Bei uns ist das anders. Da sitzt jeder<br />
an einem eigenen Tisch. Auch an die Kirche<br />
musste ich mich gewöhnen. Diese Bänke<br />
waren weder zum Knien noch zum Sitzen<br />
geeignet. Außerdem ging man danach nicht<br />
zum Frühschoppen, wie wir es daheim immer<br />
gemacht haben.“<br />
Zu den Menschen gehen<br />
1958 schließt Eugen Gabriel seine Dissertation<br />
zum Thema „Der Vokalismus der<br />
Mundarten von Dornbirn, Hohenems und<br />
Lustenau im Vorarlberger Rheintal“ ab.<br />
Kurz danach beginnt er sein Mammutprojekt<br />
„Vorarlberger Sprachatlas“. Als außergewöhnlicher<br />
Mundartforscher anerkannt<br />
wird er nicht zuletzt auch deshalb, weil er<br />
das tut, was seiner Ansicht nach viele andere<br />
Mundartforscher heute außer Acht<br />
lassen: zu den Menschen gehen. „Zunächst<br />
einmal braucht man eine gute Ausbildung<br />
in Sprachgeschichte. Althochdeutsch und<br />
Mittelhochdeutsch muss man intus haben.<br />
Ansonsten weiß man nicht, welche Fragen<br />
man stellen muss. Und dann darf man auf<br />
keinen Fall nur am Schreibtisch sitzen, wie<br />
das heute viele tun. Die sind offenbar zu<br />
faul, um ihren Sessel zu verlassen.“<br />
Für seinen VALTS hat Eugen Gabriel unzählige<br />
Orte in Vorarlberg und Liechtenstein<br />
bereist und sich im Schnitt jeweils eine Woche<br />
an einem Ort aufgehalten. Bei so viel<br />
Besessenheit bleibt wenig Zeit für Privates.<br />
„Es war mir klar, dass ich nicht gleich<br />
heiraten kann. Das hätte ich mir auch gar<br />
nicht leisten können. Mit 40 habe ich das<br />
aber dann doch gemacht. Meine Frau ist<br />
dann jung gestorben. In Wangen habe ich<br />
zum zweiten Mal geheiratet, eine polnische<br />
Opernsängerin.“<br />
Ich kam mir vor wie ein Entertainer<br />
1975 wird Eugen Gabriel zum Professor<br />
an der Universität Freiburg ernannt. Bereits<br />
mit 57 Jahren geht er in Frühpension, auch<br />
aus Resignation. „Die Studenten taten irgendwann<br />
nichts mehr. Ich kam mir vor wie<br />
ein Entertainer. Eine Zeitlang haben die sogar<br />
in den Vorlesungen gestrickt. Und die<br />
ganz progressiven Männerstudenten auch<br />
noch. Furchtbar!“<br />
Nach seiner Zeit in Deutschland lebt Eugen<br />
Gabriel seit zwei Jahren wieder in Dornbirn.<br />
„Ich mag die Menschen hier. Sie sind<br />
offen.“ Immer noch arbeitet er als Sprachwissenschaftler.<br />
Auf die Frage nach etwaigen<br />
Hobbys nennt Eugen Gabriel einzig und<br />
allein das Klavierspielen. Schubert ist sein<br />
Lieblingskomponist. „Aber manche Stücke<br />
waren mir immer zu schwierig. Die Sonaten<br />
von Mozart konnte ich alle spielen, auch die<br />
sind nicht so einfach, wie viele glauben.“<br />
Von der Literatur hat sich der studierte<br />
Germanist bereits verabschiedet. „Die neuen<br />
Romane gefallen mir alle nicht. Das letzte<br />
Buch, das mich begeistert hat, war Umberto<br />
Ecos Roman „Der Name der Rose“. Der war<br />
wenigstens so klug und hat einen Roman geschrieben,<br />
um einmal Geld zu verdienen. Ich<br />
zahl ja mit meiner Arbeit nur drauf.“<br />
Auch Gedichte hat der 72-Jährige geschrieben,<br />
davon vier in Dornbirner Mundart.<br />
In Hochdeutsch ist folgender Spruch<br />
von Eugen Gabriel überliefert, der viel über<br />
seine Lebensphilosophie aussagt: „Wer<br />
über sich nicht lachen kann, der ist ein eitler,<br />
armer Mann.“<br />
Toarrabiirarisch / Dornbirnerisch<br />
Eine Volksgrammatik der Dornbirner Mundart<br />
in Buch- und Hörbuchform auf 4 CD’s, verfasst<br />
und vorgetragen von Dr. Eugen Gabriel, mit<br />
Zwischenmusik von Georg Hering Marsal<br />
arrangiert von Rolf Aberer, ergänzt mit neun<br />
Mundart-Haiku’s von Günter Sohm und<br />
illustriert mit neun Porträts von Gottfried<br />
Bechtold. Erhätlich bei: www.unartproduktion.at<br />
17
Text: Johannes Inama, Fotografie: Benno Hagleitner<br />
RUHE, KRAFT UND<br />
WOHLBEFINDEN<br />
Kirchenbauten erfüllen augenscheinlich mehr als nur funktionale Zwecke. Sie dienen dem Ritual,<br />
der Andacht, dem Innewerden einer transzendenten Ordnung. Ihre Architektur verweist eindeutig<br />
auf diesen höheren Zweck eines gemeinschaftlichen Akts der Kontemplation. Aber nicht nur<br />
Kirchen, auch andere Bauten nehmen in ihrer Sprache Bezug auf immaterielle Bedürfnisse des<br />
Menschen. Dabei werden Räume zu Orten sozialer Prozesse und wiederkehrender Handlungen,<br />
die sich schließlich zu Zeremonien und Ritualen verfestigen können.<br />
18
SCHANERLOCHBRÜCKE<br />
Beziehungen zwischen Mensch<br />
und Raum als Urharmonien. Vor allem die<br />
Gestaltung von öffentlichen Plätzen erweckt<br />
die Frage nach dem Ritual, nach den<br />
rituellen Handlungen unseres Alltags, die<br />
auf unser Unterbewusstsein wirken, durch<br />
Regelmäßigkeit und Wiederholung beruhigen<br />
und Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
vermitteln. Öffentliche Plätze dienen denn<br />
auch als Ort für zahlreiche Veranstaltungen:<br />
Märkte, Feste, Konzerte etc. wirken in<br />
ihrer Regelmäßigkeit Identität stiftend oder<br />
verweisen durch entsprechende Inszenierung<br />
auf höhere Bedeutungszusammenhänge.<br />
Die Kraft, die vom Raum ausgeht,<br />
wird dabei oft interpretiert als das Ewige,<br />
von dem der Mensch nicht Schöpfer, sondern<br />
Empfänger oder Übermittler ist. In der<br />
Architektur ist das Phänomen solcher Urharmonien<br />
verbunden mit dem Begriff der<br />
Identität, dem Gleichklang zwischen einer<br />
inneren und äußeren Welt.<br />
Wasser als Zeichen für Kommunikation.<br />
Oft stehen öffentliche Plätze in<br />
Verbindung mit Wasser, jenem Element,<br />
dem besondere rituelle Bedeutung beigemessen<br />
wird: Es ist zugleich Symbol des<br />
Lebens und der Reinigung. Trinkwasserquellen,<br />
Brunnen, Bäche waren immer eine<br />
Grundvoraussetzung für menschliche Ansiedlungen<br />
und stehen deshalb in engem<br />
Zusammenhang mit sozialen Handlungen,<br />
Zeremonien und Riten. Auch die Siedlungsgeschichte<br />
Dornbirns ist eng mit der Nutzung<br />
der Wasserressourcen verbunden.<br />
Obwohl diese Wasserorte seit dem Bau der<br />
öffentlichen Wasserleitungen ihre Bedeutung<br />
verloren haben, gibt es noch etliche<br />
Plätze, an denen das Wasser eine zentrale<br />
Rolle spielt. Die zahlreichen Dorfbrunnen<br />
etwa sind architektonische Elemente zur<br />
Kennzeichnung zentraler Räume der Kommunikation.<br />
Um sie herum spielt sich das<br />
öffentliche Leben ab, aber ihre ursprüngliche<br />
rituelle Funktion haben sie verloren.<br />
Sie sind nur mehr ein Zeichen für ursprünglich<br />
gelebte Rituale.<br />
Stadtgärten erfüllen hingegen neue<br />
Bedürfnisse einer industrialisierten Welt.<br />
Sie bieten Räume zur Entspannung und<br />
19
HATLER BRUNNEN<br />
Wasser markiert Orte und fungiert als Zeichen<br />
für moderne Rituale: Der Spaziergang, das<br />
Flanieren ist gleichsam die urbane Zeremonie<br />
der modernen bürgerlichen Gesellschaft.<br />
zum Ausgleich für Menschen, die in ihrem<br />
Alltag nicht mehr mit Natur in Berührung<br />
kommen. Der Dornbirner Stadtgarten (Dietrich/Untertrifaller<br />
Architekten, Hermann<br />
Kaufmann; Landschaftsarchitekten: Rotzler<br />
Krebs Partner GmbH) ist eine moderne<br />
Transformation einer brachliegenden innerstädtischen<br />
Industriefläche in eine städtische<br />
Parkanlage. Der Verlauf des unterirdischen<br />
Kanals bestimmt die Ausrichtung<br />
des Parks und wird sinnlich und visuell<br />
erlebbar gemacht mittels Wasserrad, Kanalfenster<br />
und Echorohren. Kopfweiden<br />
begleiten seinen Lauf und markieren ihn<br />
räumlich. Im zentralen Hofraum im Inneren<br />
der Anlage befindet sich ein Trinkbrunnen<br />
aus Rohstahl, und im ehemaligen Villengarten<br />
bildet ein geometrisch gefasster, mit<br />
Seerosen und Binsen bepflanzter Wassergarten<br />
zusammen mit der berankten Pergola<br />
einen poetischen Ort der Meditation.<br />
Das Wasser markiert diesen Ort und fungiert<br />
als Zeichen für ein modernes Ritual:<br />
Der Spaziergang, das Flanieren ist gleichsam<br />
die urbane Zeremonie der modernen<br />
bürgerlichen Gesellschaft.<br />
Das Bad: Ort der Reinigungs- und<br />
Erholungsrituale. Auch die Bäder erfüllen<br />
in unserer Gesellschaft heute andere Funktionen<br />
als noch vor wenigen Jahrzehnten.<br />
Wasser dient seit ältesten Zeiten neben<br />
der Reinigung auch zur Heilung von<br />
Körper und Seele. Seit dem Mittelalter<br />
verloren diese rituellen Funktionen bei<br />
uns aber immer mehr an Bedeutung. Heute<br />
werden sie vermehrt wieder entdeckt.<br />
Gleichzeitig tauchen unter Schlagworten<br />
wie „Wellness“ und „Fitness“ neue Aspekte<br />
der Bäderkultur auf: Bewegung und<br />
Sport sind die neuen Rituale, für die moderne<br />
Bäderanlagen errichtet werden.<br />
Das Dornbirner Stadtbad thematisiert<br />
in seiner Architektursprache das Schwimmen<br />
unter einem schützenden Dach, das<br />
Schwimmen im Park, das Schwimmen in<br />
der Stadt. Ein völlig geschlossener schwarzer<br />
Raumkörper überragt die Schwimmhalle<br />
und beinhaltet von außen unsichtbar ein<br />
geometrisches Gangsystem zur Vertikalerschließung<br />
sowie ein organisch gestaltetes<br />
Röhrensystem für die Rutsche. Die gesamte<br />
Außenhaut des Bades besteht aus Kupfer<br />
und Glas und verleiht dem Gebäude den Cha-<br />
20
GESUNDHEITSZENTRUM RICKATSCHWENDE<br />
<strong>DORNBIRN</strong>ER STADTGARTEN<br />
rakter eines edlen Tempels, in welchem den<br />
neuen Gottheiten „Schönheit“ und „ewige<br />
Jugend“ gehuldigt wird.<br />
Das Panoramahaus enthält ebenfalls<br />
ein weitläufiges Angebot an Bade-, Sportund<br />
Wellnesseinrichtungen, und erhöht<br />
diese Aktivitäten durch einen erhabenen<br />
Blick, den man von den Orten dieses Tuns<br />
über das gesamte Rheintal hat.<br />
Im Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />
steht dem Gast ein exklusiv gestaltetes<br />
Raumprogramm zur Verfügung: Trinkbrunnen<br />
und Teebars, Waschbecken, Badewannen<br />
und Duschen, Schwimm- und Dampfbad,<br />
Tauch- sowie Kneippbecken, Whirlpool<br />
und Wasserfall werden von einer hauseigenen<br />
Quelle gespeist.<br />
Die Brücke als rituelles Zeichen<br />
Die Schanerlochbrücke von Marte.Marte<br />
Architekten ist Teil der Bergstraße von<br />
Dornbirn in das Feriendorf Ebnit. Sie reagiert<br />
auf den beidseitig in Krümmung<br />
wegziehenden Straßenverlauf und wird zur<br />
betonierten Skulptur. Das genau gezeichnete<br />
und auf wenige notwendige Linien reduzierte<br />
Bauwerk stemmt sich gegen die<br />
massiven Felswände und macht die Dramatik<br />
des Ortes in Stahlbeton manifest.<br />
Die formvollendete Gestaltung überhöht<br />
gleichsam den Zweck des Bauwerks zu einem<br />
rituellen Kunstwerk und beschwört<br />
den Sieg der Ingenieursbaukunst über die<br />
Naturgewalten.<br />
21
Die Kirche Maria, Königin des Friedens, in Watzenegg (1985–1986) von Wolfgang Ritsch, Siegfried Wäger und Rudolf Wäger<br />
kann als Prototyp der Vorarlberger Holzbauweise der 1980er Jahre angesehen werden. Der einer Basilika nachempfundene Raum<br />
beeindruckt vor allem durch das 45°-Dach und die Belichtung über den zum Raumfachwerk aufgelösten Mittelträger. An der Westseite<br />
wird dadurch der „Glockenturm“ gebildet. Darin integriert ist die Marienkapelle, im Osten die Apsis, der Altarbaldachin. Der Holzträger mit<br />
Stahlverbindungsteilen und 16m Spannweite wurde in einem Stück vom Kran auf die Stahlbetonwände aufgesetzt. Unter den schlichten<br />
Höfen, auf der von Bäumen gesäumten Wiese ist das weiße, massiv-filigrane „Gotteszelt“ die moderne Sonderform der alten Typologie<br />
von Haus und Scheune.<br />
22
Seitenkappelle der Stadtpfarrkirche St. Martin von Wolfgang Ritsch. Die Adaptierung der Seitenkapelle, die vor allem für<br />
Gottesdienste und Feiern mit Kindern und Jugendlichen genutzt wird, umfasste neben der notwendigen Sanierung der Gesamtfassade<br />
die Neugestaltung des Kapelleninnenraums und die Neuerrichtung eines Eingangsgebäudes in Form eines gläsernen Windfangs. In<br />
diesem Glaskubus durchstoßen nach einem Entwurf des Künstlers Franz Gassner waagrecht lineare Texte in Hebräisch, Griechisch und<br />
Deutsch die Glasflächen. Die ruhige und einladende Grundstimmung bewirkt, dass der Andachtsraum auch ohne die Rahmenhandlung<br />
eines Gottesdiensts gerne aufgesucht wird.<br />
23
DIE STILISIERUNG VON BAUWERKEN<br />
ZU FUNKTIONSTRÄGERN DES RITUALS.<br />
Ein architekturhistorischer Exkurs<br />
Ende der sechziger Jahre interpretierten<br />
junge Wiener Architekten wie Hans Hollein,<br />
Wolf Prix oder Raimund Abraham die Architektur<br />
als Illusion, Ritual und Kunstwerk. Sie nahmen<br />
damit Bezug auf Architekturtheorien, die<br />
Bauten nicht mehr rein funktional als Räume<br />
zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse,<br />
sondern auch als Spiegel gesellschaftlicher<br />
Prozesse und Ordnungen interpretierten. Die<br />
menschliche Seinsform und ihr Abbild, der<br />
architektonische Raum, schließen darin das<br />
Übersinnliche und den Mythos ein. Die Gesellschaftsverhältnisse<br />
und unsere Lebensform<br />
reproduzieren sich in der Vorstellung einer<br />
transzendenten Wesenheit, die im Ritual abgebildet<br />
und wiederholt wird.<br />
Die antike Theorie der Architektur (Vitruv,<br />
1. vorchr. Jh.) spricht von einem logos opticos<br />
(einer visuellen Sprache) und einer architektonischen<br />
Inszenierung. Sie wurde in der Renaissance<br />
von Palladio (16. Jh.) wieder aufgenommen<br />
und in Bauten umgesetzt. Fast zur<br />
gleichen Zeit (15. - 16. Jh.) wurde in Japan die so<br />
genannte Tee-Architektur (Sukiya-Stil) entwickelt,<br />
die eng an rituellen Prozessen und an einer<br />
Korrespondenz von Mikro- und Makrokosmos<br />
orientiert war. Die Architektur bezieht ihre<br />
Bedeutung in Analogie zum Kosmos, und sie<br />
wirkt auf den Menschen (sagt ihm, was er darf<br />
oder soll). Strenge Bauordnungen werden im<br />
Einklang mit kosmologischen Prinzipien realisiert<br />
(auf der Basis einer Fünf-Elemente Lehre:<br />
Erde-Wasser-Feuer-Metall-Holz). Wie in anderen<br />
ostasiatischen Kulturen spielen neben<br />
der Abbildung idealer Landschaften, die Aufgliederung<br />
der Zugangsberechtigung und Rituale<br />
des sozialen Zusammentreffens, z.B.<br />
von Hausherrn und seinen Gästen eine große<br />
Rolle. Dadurch überwiegt das dynamische<br />
Moment in der Architektur, d.h. erst im Ritual<br />
entfaltet sich die Bedeutung des Gebäudes<br />
und seiner Ordnungen.<br />
Im Ritual, durch die Liturgie (Wörter und<br />
Handlungen) in Tempeln und Kirchen, durch<br />
die venezianischen Adeligen, die das Landgut<br />
verwalten, und die Gäste, die an ihren Festen<br />
teilnehmen, ist die Architektur auch in der Antike<br />
ein Verweis auf eine höhere Ordnung. Die<br />
öffentlichen Gebäude wurden so konzipiert,<br />
dass sie beim Abschreiten oder anlässlich ritueller<br />
Handlungen eine geordnete Folge von<br />
Erinnerungen nahe legten, d.h. die Architektur<br />
wurde zum Gedächtnistheater. Der Ursprung<br />
der antiken Gedächtnistheorie geht auf einen<br />
Mythos zurück, nach dem beim Einsturz einer<br />
Saaldecke der Überlebende Simon alle Toten<br />
anhand der Sitzposition im Verhältnis zur architektonischen<br />
Ordnung identifizieren konnte.<br />
Im antiken Rhetorik-Training hatte dementsprechend<br />
der Redner die Hauptinhalte seines<br />
Vortrages in einem vorgestellten Gebäude (mit<br />
Park, Nischen, Statuen, Möbeln) zu verorten<br />
und dann, im Geiste umhergehend, abzurufen.<br />
Quelle:<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wildgen (Universität Bremen),<br />
Das Lesen von Architektur als Zeichen: Grundlagen einer<br />
Architektursemiotik. Vortrag im b.zb (Bremer Zentrum für<br />
Baukultur), Speicher XI, 21.02.2007<br />
24
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26
Text: Kurt Bracharz, Fotografie: Markus Gmeiner<br />
TRINKEN, FASTEN,<br />
SCHLEMMEN<br />
Essen und Trinken ist jener Bereich des Alltags, der am stärksten von Ritualen aller Art durchsetzt<br />
ist. Ein Ritual entschärft eine krisenhafte Entscheidungssituation, indem es sie durch die<br />
ewige Wiederkehr des stets gleichen, festgelegten Handlungsablaufes zur Routine macht. Man<br />
strukturiert zum Beispiel seinen Tag durch drei Mahlzeiten zu ziemlich präzise festgelegten<br />
Zeiten; mancher schiebt als zusätzliche Zeitmarken noch ein Gabelfrühstück und einen Fünf-<br />
Uhr-Tee ein. Wer dieses simple Schema einigermaßen einhält, dem läuft ein Tag niemals ganz<br />
aus der Form. Wer hingegen sehr unregelmäßig isst, der setzt eben andere Zäsuren in den<br />
amorphen Zeitstrom des Alltäglichen. Welche Rituale in der Dornbirner Gastronomie gepflegt<br />
werden, hat Kurt Bracharz erkundet.<br />
Das Ritual des Weinverkostens:<br />
An einem Schluck Wein aus einer soeben<br />
geöffneten Flasche zu schnuppern, ist vernünftig;<br />
falls der Wein zum Beispiel „korkt“<br />
– was leider immer häufiger vorkommt – , ist<br />
es nicht angenehm, wenn er schon in alle<br />
Gläser eingeschenkt worden ist, bis man<br />
den Fehler bemerkt. Weinfehler kann man<br />
riechen (und manche auch sehen) und somit<br />
ist eigentlich alles, was bei diesem ersten<br />
Probieren über ein Schwenken des Glases<br />
(damit mehr Geruch aufsteigt und man die<br />
über 80 verschiedenen Duftstoffe eines<br />
Weines deutlicher wahrnehmen kann) und<br />
dann am Wein Riechen hinausgeht, eher ein<br />
Ritual als eine sinnvolle Prüfung. Das Saugen,<br />
Schnauben und Schmatzen, das den<br />
Kenner ausweisen soll (bei Kennerinnen<br />
hört man es erheblich seltener), mag ja über<br />
Zunge und Trigeminusnerv Säure, Alkohol<br />
und Tannine besser erkennen lassen, aber<br />
beim geselligen Trinken danach sind solche<br />
Geräusche definitiv unerwünscht, ohne<br />
dass jemand glaubt, durch ihre Ächtung<br />
werde der Trinkgenuss vermindert. Sinnvoll<br />
ist das Ritual der Weinpräsentation, dass<br />
also das Etikett gezeigt und die Flasche vor<br />
dem Gast geöffnet wird. Damit ist sichergestellt,<br />
dass man auch tatsächlich das Bestellte<br />
bekommt. Die Präsentation des Korkens<br />
oder gar die noch ältere Sitte, ihn am<br />
Flaschenhals zu befestigen, bringen hingegen<br />
keinen Erkenntnisgewinn, ebenso<br />
wie die Serviettenschleife, die in manchen<br />
Etablissements um die Flasche geschlungen<br />
wird. Das Dekantieren ist bei den meisten<br />
aktuellen, auf baldige Trinkfähigkeit getrimmten<br />
Weinen ohne jeden Satz unnötig<br />
geworden, aber immer noch ein nettes Ritual,<br />
das der Sommelier gerne durchführt<br />
und die Gäste interessiert beobachten. Der<br />
Sommelier ist naturgemäß gegen Schraubverschlüsse<br />
(für die manches spricht) und<br />
andere Modernismen eingestellt, die ihn<br />
seine Professionalität nicht mehr so richtig<br />
vorführen lassen.<br />
Die schönste Weinbar in Dornbirn hat<br />
zweifellos das nach dem Patron Florian Mairitsch<br />
benannte M in der Lustenauerstraße,<br />
aber natürlich wird auch im eleganten Restaurant<br />
und im prächtigen Palmengarten<br />
des Foyers zu jedem Gang eines Menüs<br />
Weinbegleitung angeboten. Von jenen in<br />
Lech einmal abgesehen, kann man in Vorarlberg<br />
die Restaurants mit einem Michelin-<br />
Stern an den Fingern einer Hand abzählen,<br />
und das M ist eines von diesen wenigen<br />
Auserwählten. Seine Küche bietet österreichische<br />
Klassiker ebenso wie Mediterranes,<br />
Letzteres oft mit portugiesischer Akzentuierung:<br />
Wenn eine Fischsuppe auf der Karte<br />
steht, ist das keine Bouillabaisse, sondern<br />
eine Caldeirada da peixe, Bei den Mittagsmenüs<br />
verteilt sich das Angebot auf Österreichisches<br />
wie ausgelöstes Backhendl mit<br />
Kartoffel-Vogerl-Salat oder Kalbsbackerl<br />
mit Krautfleckerln und Gerichte wie Garnelen<br />
mit Tomaten-Kräuterrisotto oder Tagliatelle<br />
mit Lammsugo und Basilikum. In der<br />
Kategorie „M Klassiker“ findet man immer<br />
das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Petersilkartoffeln,<br />
Preiselbeeren und Salat auf der<br />
Karte. Die Weinkarte verzeichnet über 150<br />
Österreicher, dazu lange Listen von Italienern<br />
und Franzosen plus einige Weine aus<br />
Australien. Die Flaschen lagern in begehbaren<br />
Weinschränken.<br />
M restaurant weinbar, Lustenauerstraße 64<br />
T 05572 210 396, www.m-dornbirn.at<br />
Mo bis Sa 10 – 14 Uhr und 17 – 1 Uhr<br />
So und Feiertag geschlossen<br />
In einem Punkt ist Haubenkoch Michael<br />
Ritter, Pächter und Küchenchef des Oberdorfer<br />
Restaurants und Hotel garni Zum<br />
Verwalter dem besternten Florian Mairitsch<br />
voraus: Ritter hat schon ein Buch über seine<br />
Küche publiziert, „Das kleine Buch der großen<br />
Küche“ im Hohenemser Bucher-Verlag.<br />
Der Untertitel „Jahrein, jahraus gut essen“<br />
trifft auch auf das Angebot im „Verwalter“<br />
zu. Ritter schreibt alle seine Lieferanten<br />
genauestens auf die Speisekarte, weil die<br />
Gäste ja immer mehr wert auf Regionalität<br />
legen. Auch hier ist die Küche teils österreichisch,<br />
teils mediterran. Das Restaurant<br />
wurde 2006 von Gault Millau mit der „Bierkrone“<br />
ausgezeichnet, aber auch wer Wein<br />
bevorzugt, ist hier am richtigen Ort, die Vinothek<br />
im Keller ist bestens bestückt und<br />
die Weinberatung sehr fachkundig.<br />
Zum Verwalter Restaurant-Vinothek-Garni<br />
Schlossgasse 1, T 05572 23379<br />
www.zumverwalter.at<br />
Bistro: Mo bis Sa ab 17.30 Uhr<br />
Restaurant: Do bis Sa ab 17.30 Uhr<br />
Das Ritual des Fastens: Das Fasten<br />
ist eine ritualisierte und freiwillige Verminderung<br />
der Nahrungsaufnahme. Gefastet<br />
wurde und wird in allen Kulturen. Die<br />
27
<strong>CITY</strong> CAFE-RESTAURANT<br />
Es mag schon Asketen geben, die an der Alphütte<br />
mit den Käseessern oder an der Waldschenke mit<br />
dem feinen Kuchen ungerührt vorüberwandern,<br />
aber die haben dann wohl andere Rituale zur<br />
Bewältigung des Tagesablaufes zur Verfügung.<br />
alten Ägypter fasteten beim Tod des Pharaos,<br />
die Tarahumara-Indiander fasten, bevor<br />
sie den heiligen Peyote verzehren, Priamos<br />
fastete nach dem Tode seines Sohnes Hektor,<br />
Moses, Elias und Jesus fasteten jeweils<br />
40 Tage und Buddha fastete sieben<br />
Jahre. Für die Sufis gilt die Regel: „Wenig<br />
essen, wenig schlafen, wenig reden“, also<br />
Fasten, Schlafentzug, Schweigen, drei tief<br />
in die Psyche eingreifende Veränderungen<br />
gegenüber dem Alltagsverhalten. Bei Juden<br />
und Christen sollte Fasten die Kraft der Gebete<br />
verstärken. Bei den Kirchenvätern findet<br />
man eine Vielzahl von Motiven für das<br />
Fasten, von einem die christlichen Gemeinden<br />
miteinander verbindenden Ritual über<br />
einen Weg zur Rückkehr ins Paradies bis zur<br />
Trauer über das Leiden Christi. Johannes<br />
Chrysostomus hielt Fasten für „die Nahrung<br />
der Seele“ und schrieb ihm gesundheitliche<br />
Wirkungen zu: „Es weckt das Urteil,<br />
macht den Körper geschmeidig, verjagt<br />
nächtliche Träumereien, heilt Kopfschmerz<br />
und stärkt die Augen.“ In unserer säkularen<br />
Gesellschaft steht das Fasten aus gesundheitlichen<br />
Gründen im Vordergrund. Eine<br />
Möglichkeit ist die F. X. Mayr-Kur, der man<br />
sich im Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />
am Bödele unterziehen kann, das ist die<br />
berühmte Fastenkur mit den trockenen<br />
Semmeln ...<br />
Ganz frisch ist hingegen immer das Brot<br />
im Schwende-Stüble, dem zum Gesundheitshotel<br />
gehörenden Gourmetlokal. Der<br />
Name ist fast ein wenig irreführend, denn<br />
dieses „Stüble“ ist ein elegant eingerichtetes<br />
Nichtraucherlokal mit 50 Sitzplätzen<br />
und – in der warmen Jahreszeit – großer<br />
Terrasse, für das ein Diminutiv kaum angebracht<br />
erscheint. Küchenchef Bernd Moosmann,<br />
der auch die anderen Sparten der<br />
Hotelgastronomie bekocht, pflegt hier eine<br />
„Naturküche“, die gleichzeitig eine Gourmetküche<br />
ist, mit Taube, Rebhuhn, Bison, Wagyu,<br />
Rochen und anderem, was anderswo<br />
nur selten auf der Karte steht. Klar, dass<br />
das Regionale eine zentrale Rolle spielt,<br />
vom Schwarzenberger Ziegenkäsle über<br />
das Wild aus heimischen Wäldern bis zur<br />
Weidegans, die es natürlich nur saisonal<br />
gibt. Die Weinkarte bevorzugt Österreicher,<br />
unter anderem Schloss Gobelsberg.<br />
Schwende-Stüble,<br />
Rickatschwende 1, T 05572 25350 408<br />
Di bis Sa und Feiertag 12 – 14 und 18 – 21.30 Uhr<br />
So 12 – 14 Uhr, Mo geschlossen<br />
Das Ritual des Einkehrens: Dass<br />
man bei jeder Wanderung einmal einkehren<br />
„muss“, entweder unterwegs oder am Ende,<br />
ist vielleicht ein Relikt aus der Kinderzeit,<br />
als einem die Eltern zum Mitgehen auf ihre<br />
scheinbar endlosen Touren nur überreden<br />
konnten, indem sie eine Jause oder eine Limonade<br />
in einem Gasthaus einplanten. Sie<br />
hatten das ja bei ihren Eltern auch einmal<br />
so gelernt. Es mag schon Asketen geben, die<br />
an der Alphütte mit den Käseessern oder<br />
an der Waldschenke mit dem feinen Kuchen<br />
ungerührt vorüberwandern, aber die haben<br />
dann wohl andere Rituale zur Bewältigung<br />
des Tagesablaufes zur Verfügung.<br />
Im Gütle isch as gmüatle, reimt man<br />
gerne in Dornbirn, und trifft damit den Nagel<br />
auf den Kopf. Der Gasthof Gütle ist der<br />
natürliche Ausgangs- oder Endpunkt einer<br />
Wanderung durch Rappenloch und Alploch<br />
und wieder zurück (sonst kommt man ins<br />
Ebnit). Außerdem liegt er neben dem Rolls-<br />
Royce- und gegenüber dem Krippen-Museum<br />
und hat eine gute Stadtbusanbindung<br />
(für jene, die zumindest zurück lieber mit<br />
Öffis fahren). Das Haus hat übrigens auch<br />
selbst Geschichte, es war als Teil der 1862-<br />
64 errichteten Spinnerei des Franz Martin<br />
Hämmerle erst Arbeiterwohnhaus, dann<br />
Gaststätte – als solche hat es also eine bald<br />
150-jährige Tradition. Dass Kaiser Franz Joseph<br />
hier beim Betriebsbesuch den Tafelspitz<br />
mit Champagner hinuntergespült hat,<br />
ist eine Episode, die immer wieder erwähnt<br />
wird. Man kann es ihm jetzt wieder nachtun,<br />
zumindest, was den Tafelspitz betrifft.<br />
Auch sonst wird als „leichte regionale Kost“<br />
österreichische Küche geboten, Wiener<br />
Schnitzel vom Kalb oder Schwein, Zwiebelrostbraten,<br />
Kalbsrahmgulasch, Beuschel<br />
usw. Auf ihrer Webseite erklären die Rü-<br />
28
21 SUSHI UND TEE<br />
SCHWENDE-STÜBLE<br />
schers, ihr Ziel sei es, regionale Kost in gemütlichem<br />
Ambiente anzubieten. Zu Letzerem<br />
trägt auch der schöne Gastgarten mit<br />
200 Plätzen an 40 Tischen bei, in dem es einem<br />
beim Bier trotz aller Regionalität – das<br />
Bier ist natürlich „Mohren“ aus Dornbirn –<br />
ganz bayerisch zu Mute werden kann. Da<br />
die von hier aus beginnenden Wanderungen<br />
familienfreundlich sind, gibt es auch einen<br />
Kinderspielplatz, der für besorgte Eltern<br />
vom Garten aus gut zu überblicken ist.<br />
Gasthof Gütle<br />
Gütle 11, T 05572 201540<br />
www.guetle-gasthof.at<br />
Juni bis September: täglich von 10 – 24 Uhr,<br />
Oktober bis Mai: Mo Ruhetag<br />
Von 1000 Meter Seehöhe hat man einen<br />
ganz hübschen Blick über das Rheintal.<br />
Genau genommen lautet die Höhenangabe<br />
für das Panoramarestaurant Karren<br />
ja nur 996 Meter, aber so kleinlich wollen<br />
wir nicht sein: ein Stabhochspringer könnte<br />
hier jedenfalls die 1000er Marke überspringen.<br />
Das Restaurant am Karren besteht aus<br />
zwei rustikalen Stüberln, einer Terrasse<br />
und dem „gläsernen Restaurant“ mit 102<br />
Sitzplätzen. Man erreicht es über einen<br />
ziemlich steilen Weg oder, erheblich weniger<br />
anstrengend, mittels der Karrenseilbahn,<br />
wobei es auch kombinierte Angebote<br />
für Bahnfahrt und Essen im Restaurant<br />
gibt, vor allem die Mittagskarte mit Berg-<br />
und Talfahrt inklusive Tellergericht. Auf der<br />
Karte steht Bodenständiges wie Kässpätzle,<br />
Karrenpfännle oder Bauerngröstl ebenso<br />
wie gehobene Küche, z.B. Lammrücken<br />
oder Bodenseefische.<br />
Panoramarestaurant Karren<br />
Gütlestraße 6, T 05572 54711<br />
www.karren.at<br />
Sommer: So bis Do 9 – 23 Uhr, Fr bis Sa 9 – 24 Uhr<br />
Winter: So bis Do 10 – 23 Uhr, Fr bis Sa 10 – 24 Uhr<br />
Das Ritual des Fingerfoods: Das<br />
Besteck, insbesondere die Gabel (das Messer<br />
kannte man ja schon aus anderem Zusammenhang,<br />
und der Löffel ist viel älter<br />
als Messer und Gabel) galt einst als dekadent,<br />
wenn nicht sogar gleich als eine<br />
teuflische Erfindung, hatte man doch seit<br />
Generationen mit den Fingern genommen,<br />
was weder Suppe noch Brei und damit für<br />
den Löffel nicht fassbar war. Die Verwendung<br />
eines Bestecks war zunächst ein höfisches<br />
Ritual, später eines des Bürgertums.<br />
Heute ist sie so zur Selbstverständlichkeit<br />
geworden, dass man eher bei bestimmten<br />
Gerichten, die man immer noch mit den<br />
Fingern isst, von einer Ritualisierung sprechen<br />
könnte. Wo man wirklich noch Wert<br />
auf Tischsitten legt, gilt ohnehin die Regel,<br />
dass man überhaupt nur unter freiem<br />
Himmel mit den Fingern zugreifen kann, in<br />
Zimmern nie. Nur das Brot bricht man, bevor<br />
man es bestreicht, weil man ja nicht abbeißt.<br />
Die Pizza wurde ursprünglich nur aus<br />
der Hand gegessen; mittlerweile und bei<br />
uns eher mit Besteck, wozu auch Größe, Dicke<br />
und Matschigkeit mancher Pizzaböden<br />
beigetragen haben mögen. Den Flammkuchen,<br />
dessen Teig immer noch dünn und<br />
fest ist, isst man nach wie vor aus der Hand.<br />
Flammkuchen kommt aus dem Elsass und<br />
ist im Original mit Crème fraîche, Speck und<br />
Zwiebeln bestückt, aber natürlich gibt es<br />
längst viele Varianten, auch süße.<br />
In Dornbirn bekommt man 30 verschiedene,<br />
aber immer frisch hausgemachte<br />
Flammkuchen im City Café-Restaurant,<br />
das auch andere französische Spezialitäten<br />
wie Coq-au-vin, Choucroute oder Crèpes<br />
anbietet. Dass von allen Speisen auch<br />
kleine Portionen angeboten werden und<br />
vieles im Angebot unter der Überschrift „vegetarisch“<br />
stehen könnte, kommt vor allem<br />
den Damen sehr entgegen. Auf der Weinkarte<br />
findet man nicht nur Elsässer Weine<br />
(die nicht jedermanns Geschmack entsprechen),<br />
sondern z. B. auch sehr feine österreichische<br />
Weine. In der warmen Jahreszeit<br />
sitzt man im hübschen Gastgarten.<br />
City Café-Restaurant<br />
Jahngasse 6, T 0699 11561973<br />
www.city-flammkuchen.at<br />
Di bis Sa 11 – 14 Uhr und 17 – 23 Uhr,<br />
So 11 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr, Mo Ruhetag<br />
29
HOTELBAR MARTINSPARK<br />
Sushi ist ursprünglich ein Fingerfood,<br />
wird aber in Europa meistens mit Stäbchen<br />
gegessen, obwohl das viel komplizierter<br />
ist, vor allem, wenn man sich an die japanischen<br />
Regeln halten will, dass nämlich nur<br />
der Fisch in die Sojasoße-Wasabi-Mischung<br />
getaucht wird, niemals aber der Reis.<br />
Da täte man sich mit den Fingern erheblich<br />
leichter und der Fisch fiele einem seltener<br />
vom Reisblock. Für California Rolls<br />
(mit dem Reis außen) gelten freilich eigene<br />
Regeln, aber bei denen sagt ja schon der<br />
Name, wo sie erfunden worden sind. Im<br />
Parterre des Messeparks findet man in der<br />
Nähe der „Nordsee“-Filiale (die deswegen<br />
im Unterschied zu den deutschen Niederlassungen<br />
dieser Systemgastronomie keine<br />
Sushi anbietet) die Sushi-Bar 21 Sushi<br />
und Tee. Das Angebot sind hauptsächlich<br />
Nigiri-Sushi von Lachs und Thunfisch sowie<br />
Maki. Der japanischen Trinksitten am ehesten<br />
entsprechende Tee ist hier Bancha.<br />
21 Sushi und Tee<br />
Messepark, T 05572 372247<br />
www.zeitgenuss.at<br />
Mo bis Do 9 – 19 .30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr<br />
Sa 8.30 – 18 Uhr<br />
Das Ritual des Barbesuchs: Luis<br />
Bunuel hat als Regisseur mehr als einen<br />
Film der ewigen Bestenliste gedreht. Trotzdem<br />
sieht es allmählich so aus, als mache<br />
ihn das Lob des Trinkens und der Bars in seinen<br />
Schriften noch berühmter als der andalusische<br />
Hund oder die Schöne des Tages:<br />
„Wie St. Symeon der Stylit sich oben auf seiner<br />
Säule mit seinem unsichtbaren Gott unterhielt,<br />
habe ich in Bars viele Stunden in<br />
Träumereien zugebracht, im Gespräch mehr<br />
mit mir selbst als mit dem Kellner, versunken<br />
in einer endlosen Flut von Bildern, die<br />
mich immer aufs neue überraschen.“ Freilich<br />
wird nicht jeder auf dem Barhocker zum<br />
Säulenheiligen, Raymond Chandler überkam<br />
dort ein eher heimeliges Gefühl: „Ich<br />
sehe dem Mann gerne zu, wie er den ersten<br />
Drink des Abends mixt und ihn auf einen frischen<br />
Untersatz stellt und die kleine gefaltete<br />
Serviette daneben legt. Ich liebe es, den<br />
dann ganz langsam zu kosten. Der erste stille<br />
Drink des Abends in einer stillen Bar – das ist<br />
was Wundervolles.“<br />
Klar, es ist schon einige Zeit her, dass<br />
die Barmusik noch leise war, heute ist manche<br />
Bar so laut wie früher eine Disco, und<br />
das einzige Ritual ist die Artistik der Barkeeper,<br />
die alle Tom Cruise in dem Hollywood-Film<br />
„Cocktail“ jonglieren gesehen<br />
haben. Davor wären Bunuel und Chandler<br />
geflüchtet, in eine Bar, in der das Lauteste<br />
ein wenig Barjazz im Hintergrund ist.<br />
Das gibt es durchaus noch, in Dornbirn<br />
beispielsweise im Hotel Martinspark. Man<br />
muss zwar durchs Foyer, die Stiege hinauf<br />
und am – übrigens vorzüglichen – Restaurant<br />
vorbei, um an diese Bartheke zu gelangen,<br />
was dazu führt, dass sie eher von Hotelgästen<br />
als von Passanten frequentiert wird,<br />
aber sie ist den Weg durchaus wert. Es<br />
gibt hier nämlich noch den zweiten wichtigen<br />
und in den vorigen Zitaten nicht erwähnten<br />
Faktor: Barpersonal, das nicht im<br />
Handbuch nachschauen muss, wie man einen<br />
klassischen Drink mixt, sondern das<br />
im Kopf hat. Und das Mixen ist ja oft nicht<br />
nur eine Rezeptur, sondern auch ein Ritual.<br />
Oder kennen Sie einen rationalen Grund,<br />
eine Olive in den Martini zu geben?<br />
Bar im Martinspark Hotel<br />
Mozartstraße 2, T 05572 3760<br />
www.martinspark.at<br />
Mo bis Sa 10 – 1 Uhr<br />
Sonn-/Feiertage 15 – 23.30 Uhr<br />
Happy hour von 18 – 20 Uhr<br />
30
Legende<br />
? Behindertenfreundlich<br />
^ Nichtrauerraum<br />
< Haustriere nicht erlaubt<br />
9 Spielplatz<br />
] Essen nach 21 Uhr<br />
[ Gastgarten / Terrasse<br />
> Kleine Portionen<br />
7 Mittagsmenü<br />
\ Vegetarische Menüs<br />
Haubenküche<br />
Hotel-Gasthof Krone<br />
Hatlerstraße 2<br />
T 05572 22720<br />
F 05572 22720-73<br />
www.kronehotel.at<br />
Mo bis So 10 – 1 Uhr<br />
?[]>7^<br />
M restaurant weinbar<br />
Lustenauerstraße 64<br />
T 05572 210396<br />
F 05572 210396-19<br />
www.m-dornbirn.at<br />
Mo bis Sa 10 bis 14<br />
und 17 – 1 Uhr<br />
[]>7\^G<br />
Martinspark<br />
Hotel Restaurant<br />
Mozartstraße 2<br />
T 05572 3760-10<br />
F 05572 3760-376<br />
www.martinspark.at<br />
Mo bis Sa 12 – 14 und<br />
18 – 22 Uhr, FT<br />
?7^<br />
Restaurant Faerber’s<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 398400<br />
F 05572 398139<br />
www.restaurantfaerbers.at<br />
Mo bis Fr 10 – 24 Uhr,<br />
Sa 17 – 24 Uhr, FT<br />
Schwende-Stüble<br />
Rickatschwende 1<br />
T 05572 25350-408<br />
F 05572 25350-70<br />
www.rickatschwende.com<br />
Di bis Sa 12 – 14 und 18 –<br />
21.30 Uhr, So 12 – 14 Uhr<br />
[\<br />
Zum Verwalter Restaurant-Vinothek-Garni<br />
Schloßgasse 1<br />
T 05572 23379<br />
F 05572 23379-6<br />
www.zumverwalter.at<br />
Bistro: Mo bis Sa ab<br />
17.30 Uhr. Restaurant:<br />
Do bis Sa ab 17.30 Uhr<br />
Gehobene<br />
Gastronomie<br />
„wirtschaft”<br />
Bahnhofstraße 24<br />
T 05572 20540<br />
F 05572 20540-3<br />
www.wirtschaftdornbirn.at<br />
Mo bis Fr 8 – 1 Uhr,<br />
Sa 8 – 14 Uhr<br />
Berghof Fetz<br />
Bödelestraße 574<br />
T 05572 77400<br />
F 05572 77400-7<br />
www.berghoffetz.at<br />
Di bis So 9 – 24 Uhr<br />
[\9^><br />
Gabriel´s Cucina & Caffe<br />
Marktstraße 14a<br />
T 05572 31211<br />
www.gabrielscucina.at<br />
Mo bis Fr 9 – 23 Uhr,<br />
Sa 9 – 14 Uhr, FT<br />
Gasthaus Gemsle<br />
Marktstraße 62<br />
T 05572 200918<br />
F 05572 203919<br />
www.gemsle.at<br />
Mo, Mi bis Sa ab 17 Uhr,<br />
So und FT 10 – 14 und<br />
17 – 21 Uhr.<br />
Gutbürgerliche Köstlichkeiten<br />
wie Kässpätzle mit<br />
hausgemachtem Kartoffelsalat<br />
und österreichischen<br />
Klassikern.<br />
Gasthaus Schiffle<br />
Mühlebacherstraße 25<br />
T 05572 33023<br />
F 05572 33023-4<br />
schiffle@gmx.at<br />
Di bis Sa 11 – 14 und 16.30 –<br />
1 Uhr, So 9.30 – 14 Uhr<br />
][>7^\<br />
Hotel Restaurant<br />
Hirschen<br />
Haselstauderstraße 31<br />
T 05572 26363<br />
F 05572 26363-4<br />
www.hotel-hirschendornbirn.at<br />
Mo bis Fr 6.45 – 11 und<br />
16 – 24 Uhr, So 6.45 – 12 Uhr<br />
Rotes Haus<br />
Marktplatz 13<br />
T+F 05572 31555<br />
www.roteshaus.at<br />
Sommer:<br />
Mo bis So 11.30 – 24 Uhr<br />
Winter: Di bis So 11.30 –<br />
14 Uhr, 17.30 – 24 Uhr<br />
][>7^<br />
San Marco<br />
Marktplatz 12<br />
T 05572 35730<br />
F 05574 89486<br />
www.sanmarco-dornbirn.at<br />
Mo bis So 11.30 – 24 Uhr<br />
Winter: So<br />
?][>\<br />
s’Glöggele<br />
Steinebach 7<br />
T 05572 394595<br />
F 05572 394595-4<br />
www.gloeggele.com<br />
Mo bis Mi 11 – 14 und<br />
17 – 1.30 Uhr, Do und Fr<br />
11 – 14 und 17 – 2 Uhr,<br />
Sa: 17 – 2 Uhr<br />
FT<br />
Sky-Restaurant<br />
Messestraße 1<br />
T 05572 38880<br />
F 05572 3888-30<br />
www.4p-sheratondornbirn.at<br />
Mo bis So 12 – 14 und<br />
18 – 23 Uhr<br />
?]>^<br />
Gutbürgerlich<br />
Alpengasthaus Kühberg<br />
Kühberg 1<br />
T 05572 25823<br />
Sommer:<br />
Di bis So 9 – 20 Uhr<br />
Winter:<br />
Di bis So 11 – 18 Uhr<br />
Bad Kehlegg<br />
Kehlegg 41<br />
T+F 05572 36398<br />
Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So<br />
und FT 12 – 20 Uhr, Di bis<br />
Do nur auf Vorbestellung<br />
[><br />
Café-Restaurant<br />
Vereinshaus<br />
Schulgasse 36<br />
T 05572 27790<br />
So 10 – 22 Uhr,<br />
Mo bis Fr 10 – 24 Uhr<br />
Café Restaurant im Kika<br />
Josef-Ganahl-Straße 1<br />
T 05572 51839<br />
F 05572 52024<br />
kika.restaurant@vlbg.at<br />
Mo bis Sa 9 – 18.30 Uhr, FT<br />
Campuscafe<br />
Stadtstraße 33<br />
M 0699 10561035<br />
www.campuscafe.at<br />
Mo bis Fr 11 – 20 Uhr<br />
?[>7^\<br />
Das Restaurant<br />
im Stadtbad<br />
Schillerstraße 18<br />
T 05572 22687<br />
Di bis Sa 9 – 22 Uhr,<br />
So 9 – 18 Uhr<br />
FH Vorarlberg –<br />
Mensa<br />
Hochschulstraße 1<br />
T 05572 792-9370<br />
www.laendle.at<br />
Mo bis Fr 8 – 14.30 Uhr,<br />
Sa 10 – 14 Uhr<br />
?7^\<br />
Gasthaus Adler<br />
Watzenegg 12<br />
Gasthaus Bethlehem<br />
Hatlerstraße 21a<br />
T 05572 23215<br />
www.gasthausbethlehem.at<br />
Mo, Do, Fr 10 – 14 und<br />
16.30 – 24 Uhr, Di und Mi<br />
16.30 – 24 Uhr, Sa und So<br />
10 – 24 Uhr<br />
Bekannt für Geselligkeit<br />
und Riesen Wiener<br />
Schnitzel<br />
Gasthaus Bierlokal<br />
Marktstraße 12<br />
T 05572 53850<br />
F 05572 53850-5<br />
www.bierlokal.at<br />
Mo bis Fr 11 – 24 Uhr, Sa<br />
10 – 24 Uhr, So 11 – 23 Uhr<br />
?][>7^\<br />
Gasthaus Helvetia<br />
Schmelzhütterstraße 39<br />
T 05572 22372<br />
Di bis Fr 10 – 14 und<br />
16.30 – 24 Uhr,<br />
Sa, So, FT 10 – 22 Uhr<br />
Gasthaus Sonnblick<br />
Ammenegg 1<br />
M 0664 1854015<br />
www.gasthaussonnblick.at.tf<br />
Mo, Do bis Sa ab 11 Uhr,<br />
So, FT ab 9 Uhr<br />
[>^\<br />
Gasthaus<br />
Max Danner<br />
Hintere Achmühlerstraße<br />
33<br />
T+F 05572 22318<br />
www.gasthaus-danner.at<br />
Mo, Do bis Sa<br />
11 – 14 Uhr, 17 – 24 Uhr<br />
Di bis Mi 11 – 14 Uhr<br />
So 11 – 14 Uhr, 17 – 22 Uhr<br />
Traditionell Beliebtes aus<br />
Vorarlberg. Tipp: Bratwurst<br />
mit Hafaloab und sauren<br />
Rüben.<br />
Gasthaus Sonne<br />
Eisengasse 5<br />
T 05572 24105<br />
Mo bis So 10 – 23 Uhr,<br />
FT 10 bis 14.30 Uhr<br />
Gasthof Bären<br />
Dr.-Anton-Schneider-Straße<br />
17<br />
T 05572 23067<br />
F 05572 23067-4<br />
baerendornbirn@aon.at<br />
Mo bis Sa 9 – 24 Uhr<br />
[>79<br />
Gasthof Firstblick<br />
Kehlegg 6a<br />
T+F 05572 27512<br />
Mo bis Sa 10 – 24 Uhr,<br />
So, FT 10 – 19 Uhr<br />
Gasthof Gütle<br />
Gütle 11<br />
T 05572 201540<br />
F 05572 201540-4<br />
www.guetle-gasthof.at<br />
Oktober bis Mai:<br />
Di bis So 10 – 24 Uhr<br />
Juni bis September:<br />
Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />
Gasthof zum Schwanen<br />
Lustenauerstraße 43<br />
T 05572 22473<br />
F 05572 28411<br />
www.schwanen-dornbirn.at<br />
Mo bis Fr 16.30 – 24 Uhr,<br />
So 12 – 22 Uhr<br />
31
Gasthof-Pension<br />
Dreiländerblick<br />
Oberfallenberg 14<br />
T 05572 21128<br />
www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />
Mo bis So 11.30 – 23 Uhr<br />
[>^9\<br />
Heumöser-Stüble Ebnit<br />
Heumöser 3<br />
T 05576 74400<br />
F 05576 72999<br />
www.heumoeser.at<br />
Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />
Hotel Rose<br />
Hatlerstraße 31<br />
T 05572 22461<br />
F 05572 22461-44<br />
www.rose.co.at<br />
Mo bis Sa ab 9 Uhr,<br />
So bis 16 Uhr<br />
?][>79\^<br />
inatura Café - Restaurant<br />
Jahngasse 9<br />
T 05572 23235-2774<br />
www.eventgastroinatura.at<br />
Mo bis So 10 – 18 Uhr<br />
Kolpinghaus Dornbirn<br />
Jahngasse 20<br />
T 05572 22869<br />
F 05572 22869-50<br />
www.kolpinghausdornbirn.at<br />
Mo bis Fr 11.30 – 13.30<br />
und 18.30 – 23 Uhr<br />
Kreuz Stube<br />
Marktplatz 10<br />
T+F 05572 372384<br />
heitr@aon.at<br />
Mo 17 – 24 Uhr<br />
Di bis Do 10 – 14 und<br />
16.30 – 24 Uhr,<br />
Fr 10 – 24 Uhr, Sa 9 – 15 Uhr<br />
?][>7<br />
Panoramarestaurant Karren<br />
Gütlestraße 6<br />
T 05572 54711<br />
F 05572 54711-4<br />
www.karren.at<br />
Sommer:<br />
So bis Do 9 – 23 Uhr,<br />
Fr bis Sa 9 – 24 Uhr,<br />
Winter: So bis Do<br />
10 – 23 Uhr, Fr bis Sa<br />
10 – 24 Uhr<br />
Rappenloch Stadl<br />
Gütle<br />
M 0676 6824044<br />
F 05572 28427<br />
martin.voegel@aon.at<br />
Mo bis So ab 10 Uhr<br />
Restaurant Baumaxx<br />
Köblern 1<br />
T 05572 28750-80<br />
F 05572 28750-22<br />
Mo bis Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 –<br />
19 Uhr, Sa 8 – 17 Uhr<br />
Restaurant im<br />
Kulturhauspark<br />
Rathausplatz 1<br />
T 05572 27821<br />
F 05523 54314<br />
www.wilfingercatering.com<br />
Mo bis Di 10 – 14 Uhr,<br />
Mi bis So 10 – 23 Uhr<br />
Speiselokal Kohler Eck<br />
Mittelfeldstraße 8<br />
T 05572 21355<br />
www.kohlereck.at<br />
Di bis Fr 11.30 – 13.30 und<br />
17 – 23 Uhr, Sa 17 – 23 Uhr<br />
So, FT 11 – 14 und<br />
17 – 21 Uhr<br />
Genüssliches von Salatvariationen<br />
über Kässpätzle<br />
bis zu den neuen<br />
hausgemachten Nudelspezialitäten.<br />
Rohrbacher Hof<br />
Rohrbach 39a<br />
T 05572 24377<br />
T 05577 84328<br />
Mo bis Do<br />
9.30 – 14 und 17 – 23 Uhr,<br />
Fr 18 – 23 Uhr, So 9 – 14 Uhr<br />
Schwefelbeiz<br />
Johann-Georg-<br />
Ulmer-Straße 5<br />
M 0664 9645870<br />
F 05572 20447-24<br />
schwefelbeiz@friwa.at<br />
Mo bis Sa 11 – 23 Uhr<br />
Studio Cafe<br />
Arlbergstraße 7<br />
T 05572 394968<br />
www.studio-bistro.at<br />
Mo bis Sa 9.30 – 24 Uhr,<br />
FT<br />
s’Vis à vis<br />
Riedgasse 10a<br />
Tandem<br />
Cafe Bar Partykeller<br />
Marktstraße 71<br />
M 0676 9410322<br />
www.tandem-dornbirn.at<br />
Mo bis Fr 16 – 1 Uhr<br />
Vorarlberger Hof<br />
Viehmarktstraße 3<br />
T 05572 386274<br />
F 05572 386274-4<br />
www.vorarlbergerhof.at<br />
Mo, Mi bis Fr 10 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr, Sa 10 – 24<br />
Uhr, So 10 – 22 Uhr<br />
Asiatisch<br />
China Restaurant Kaiser<br />
Riedgasse 33<br />
T 05572 22157<br />
Mo bis So 11.30 –<br />
14.30 Uhr, 17.30 – 24 Uhr<br />
Nian Nian Hao<br />
China-Restaurant<br />
Lustenauerstraße 61a<br />
T 05572 372948<br />
Mo bis So 11.30 – 14.30<br />
und 17.30 – 23.30 Uhr<br />
Sinohaus<br />
Marktstraße 23<br />
T 05572 20390<br />
loh-kong-jin@aon.at<br />
Mo bis So 11.30 – 14.30<br />
und 17.30 – 23.30 Uhr<br />
Thai Orchid<br />
Bildgasse 18<br />
M 0664 3367254<br />
Di bis So 18 – 23.30 Uhr<br />
Französich<br />
City Restaurant<br />
Jahngasse 6<br />
M 0699 115619-73<br />
M 0699 115619-73<br />
www.city-flammkuchen.at<br />
Mo bis Sa, 11 – 14 und<br />
17 – 23 Uhr, FT<br />
][7^\<br />
Griechisch<br />
El Greco<br />
Moosmahdstraße 34<br />
T 05572 372065<br />
Mo bis So 11.30 – 14.30<br />
und 17.30 – 23 Uhr<br />
Indisch<br />
Restaurant Haslach<br />
Haslach 1<br />
T 05572 22065<br />
F 05572 31550<br />
www.members.<br />
aon.at/haslach<br />
Di bis Sa 11.30 – 14<br />
und 17 – 23 Uhr,<br />
So, FT 11.30 – 21 Uhr<br />
Indische Gerichte in leckeren<br />
Variationen von<br />
pikant bis scharf und hot.<br />
Italienisch<br />
Gasthaus An der<br />
Furt - Maslan KG<br />
Höchsterstraße 118<br />
T 05572 200920<br />
gasthausanderfurt@gmx.at<br />
Marios Regio Buffet<br />
Marktstraße 18a<br />
T+F 05572 20923<br />
Mo bis Fr 10 – 22 und<br />
Sa 9 – 16 Uhr<br />
Paolo & Andrea<br />
Riedgasse 20<br />
T 05572 386143<br />
Mo bis So 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
Pizzeria Bella Napoli<br />
Schillerstraße 2<br />
T 05572 21107<br />
F 05577 84801<br />
Di bis So 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
Pizzeria da Luigi<br />
Bahnhofstraße 4<br />
T 05572 25568<br />
Pizzeria Isola Capri<br />
Franz-Michael-<br />
Felder-Straße 6<br />
T 05572 200145<br />
Do bis Di 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
Pizzeria Ristorante<br />
Bene Bene<br />
Marktstraße 64<br />
T+F 05572 210339<br />
www.bene-moltobene.com<br />
Mo bis So 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
][>7^9\<br />
Pizzeria San Remo<br />
Hatlerstraße 7<br />
T 05572 20716<br />
ristorante-sanremo@gmx.at<br />
Mo bis So 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
Pizzeria-Ristorante<br />
La Taverna Tre<br />
Schulgasse 11<br />
T+F 05572 23771<br />
www.la-taverna-tre.at<br />
Mo bis So 11.30 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr<br />
Ristorante Pizzeria<br />
La Grotta<br />
Im Porst 1<br />
T 05572 200286<br />
Mo bis Sa 11 – 14 und<br />
17 – 23 Uhr, So und FT<br />
11 – 22 Uhr<br />
Mexikanisch<br />
Gate 11<br />
Riedgasse 11<br />
Steakhaus<br />
21 STEAK & FISCH<br />
Marktstraße 21<br />
T 05572 908900<br />
www.zeitgenuss.at<br />
Mo bis So 11 – 14 und<br />
17 – 23 Uhr<br />
?][7^<br />
Steakhaus Asado<br />
Viehmarktstraße 3<br />
T 05572 386274<br />
F 05572 386274-4<br />
www.vorarlbergerhof.at<br />
Mo, Mi bis Fr 10 – 14 und<br />
17 – 24 Uhr, Sa 10 – 24 Uhr,<br />
So 10 – 22 Uhr<br />
Café, Bar<br />
21 Café & Mehr<br />
Marktstraße 21<br />
T 05572 386159<br />
F 05572 394617<br />
www.zeitgenuss.at<br />
Mo bis Sa 8 – 1 Uhr,<br />
So, FT 15 – 23 Uhr<br />
][>^<br />
7er Bar<br />
Eisengasse 7<br />
M 0650 8422027<br />
www.7er-bar.at<br />
So bis Do 17 – 1 Uhr,<br />
Fr bis Sa 17 – 2 Uhr<br />
Bäckerei-Konditorei Muxel<br />
Marktstraße 1<br />
T+F 05572 28246<br />
muxel.gernot@vol.at<br />
Café Bäckerei Spiegel<br />
Marktplatz 4<br />
T 05572 22261<br />
F 05572 22261-4<br />
Mo bis Fr 7 – 18 Uhr,<br />
Sa 7 – 14 Uhr<br />
Lieblingstreff am Marktplatz<br />
zum Vor- oder Nachmittagsplausch<br />
bei Kaffee<br />
und Kuchen, Torte oder<br />
Sandwich vom Feinsten.<br />
Bar BBO<br />
Schulgasse 34<br />
Mo bis Sa 21.30 – 3 Uhr<br />
32
Bistro-Bar M & M<br />
Kreuzgasse 1<br />
T 05572 23766<br />
mirko.stradar@aon.at<br />
Mo bis Sa 9 – 22 Uhr<br />
Bogad Bar – Vinothek<br />
Moosmahdstraße 4<br />
M 0664 3511862<br />
www.bogadbar.com<br />
Di bis Sa 19 – 2 Uhr, FT<br />
Café Bar Boxenstop<br />
Lustenauerstraße 75<br />
T 05572 372192<br />
F 05572 372234<br />
www.boxen-stop.com<br />
Mo bis So 9 – 2 Uhr<br />
?][>7<br />
Cafe Bar Club<br />
Grüner Pavillon<br />
Marktstraße 5<br />
www.gruenerpavillon.com<br />
Mo bis Fr ab 17 Uhr,<br />
Sa ab 20 Uhr, FT<br />
Bäckerei-Konditorei-<br />
Café Ulmer<br />
Mitteldorfgasse 2<br />
T 05572 23573<br />
F 05572 23573-4<br />
schmid.w@vol.at<br />
Di bis Do 8 – 22 Uhr,<br />
Fr 8 – 24 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr,<br />
So 8 – 22 Uhr<br />
Café Fredy<br />
Bahnhofstraße 23<br />
T 05572 24156<br />
Mo bis Fr 8 – 20 Uhr,<br />
Sa 8 – 12 Uhr<br />
Café Gessler<br />
Schulgasse 7<br />
T 05572 22511<br />
F 05572 20897<br />
cafe.gessler@aon.at<br />
Mo bis Sa 8 – 19 Uhr,<br />
FT<br />
Café Konditorei<br />
Danner<br />
Hatlerstraße 24<br />
T 05572 22827<br />
F 05572 22827-6<br />
gerd.danner@utanet.at<br />
Mo, Di, Do bis Fr 9 – 24 Uhr,<br />
Sa 9 – 19 Uhr, So 9 – 22 Uhr<br />
Cafe Restaurant Elastisana<br />
Am Kehlerpark 1<br />
M 0664 3044703<br />
Mo bis Do 10 – 23 Uhr,<br />
Fr 10 – 17 Uhr, FT<br />
Das Caféhaus – Senioren<br />
Residenz Martinsbrunnen<br />
Eisengasse 10<br />
T 05572 3848-4000<br />
F 05572 53552<br />
www.seniorenresidenz.at<br />
Mo bis So 9 – 18 Uhr<br />
Café Oberdorf<br />
Bergstraße 9<br />
T 05572 22601-16<br />
F 05572 22601-11<br />
www.stadelmann.biz<br />
So bis Fr 8 – 18 Uhr,<br />
Sa 14 – 18 Uhr<br />
Bäcker- und Konditorspezialitäten<br />
und frische<br />
Snacks im gemütlichen<br />
Café oder Gastgarten.<br />
Down Town Bar<br />
Marktplatz 12<br />
M 0650 7007720<br />
www.downtown-bar.at<br />
Engel<br />
Bergstraße 31<br />
M 0664 3914826<br />
engel.gitte@vol.at<br />
Mo bis Fr 18 – 1 Uhr<br />
Internet Café Netgate<br />
Bahnhofstraße 26<br />
T 05572 908010<br />
F 05572 908011<br />
www.netgate-cafe.at<br />
Mo bis Sa 9 – 24 Uhr,<br />
So 14 – 22 Uhr<br />
K4 Showdance-Bar<br />
Kreuzen 4<br />
www.k4-showdancebar.at<br />
Karacho-Café<br />
Gütlestraße 7a<br />
M 0664 3456825<br />
F 05572 394618-4<br />
www.karacho.cc<br />
Mo bis Do 16 – 24 Uhr, Fr<br />
bis Sa 14 – 24 Uhr, So 10 –<br />
22 Uhr. Ferien: Mo bis Sa<br />
14 – 24 Uhr, So 10 – 22 Uhr<br />
Klappe 2<br />
Marktstraße 2<br />
M 0664 4778781<br />
Mo bis Fr, So ab 17 Uhr,<br />
Sa ab 9.30 Uhr<br />
Konditorei-Café Mehringer<br />
Marktstraße 18d<br />
T+F 05572 20900<br />
Di bis Sa 9 – 18 Uhr,<br />
So 14 – 18 Uhr<br />
Kurvencafe<br />
Eisengasse 25<br />
M 0664 9524132<br />
stefanpear@yahoo.de<br />
Mo bis Sa 8 – 23 Uhr<br />
Muxel’s Cafe<br />
Marktplatz 12<br />
Mo bis Sa 7.30 – 24 Uhr,<br />
So 9.30 – 22 Uhr<br />
Metronom Club-Bar<br />
Marktplatz 12<br />
www.metronom.at<br />
Sommer: Mi bis So 20.30 –<br />
2 Uhr. Winter: Mi bis So<br />
19.30 – 2 Uhr<br />
Mr. John’s American Bar<br />
& Sambala Lounge<br />
Marktstraße 1<br />
T 05572 32113<br />
mr.johns@aon.at<br />
Di bis So 18 – 2 Uhr<br />
Nima<br />
Marktstraße 2<br />
duer.nicole@aon.at<br />
Mo, Di 10 – 24 Uhr,<br />
Mi 9 – 24 Uhr,<br />
Do, Fr 10 – 2 Uhr,<br />
Sa 9 – 2 Uhr, So 15 – 22 Uhr<br />
[^<br />
Rätschkachl<br />
Bergstraße 22<br />
T 05572 21995<br />
www.raetschkachl.com<br />
Di bis Sa ab 19 Uhr und<br />
jeden 1. Montag im Monat<br />
geöffnet. Juni, Juli, August<br />
geschlossen<br />
FT<br />
Reini’s Café-Bar<br />
Brückengasse 3<br />
T 05572 36953<br />
Mo bis Sa 17 – 2 Uhr<br />
Schwefelbar<br />
Schwefel 38<br />
T+F 05572 54674<br />
schwefelbar@gmx.at<br />
Mo bis Do 17 – 1 Uhr<br />
Fr 17 – 2 Uhr, Sa 16 – 2 Uhr,<br />
So 16 – 24 Uhr<br />
Sherlock Holmes<br />
Lustenauerstraße 75<br />
T 05572 24425<br />
F 05572 372234<br />
www.boxen-stop.com<br />
Di bis So 20 – 3 Uhr<br />
]<br />
Sichtbar<br />
Eisengasse 11<br />
T 05572 89000<br />
www.sichtbar.co.at<br />
Mo bis Mi 16.30 – 1 Uhr,<br />
Do bis Sa 16.30 – 2 Uhr<br />
Spielboden Kantine<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 21933-16<br />
F 05572 21933-44<br />
www.spielboden.at<br />
Di bis Sa ab 19 Uhr<br />
Steh Café Amann<br />
Marktplatz 13<br />
T 05572 28288<br />
F 05572 219384<br />
www.amann-kaffee.at<br />
Mo bis Fr 8 – 18 Uhr,<br />
Sa bis 13 Uhr<br />
Steinhauser<br />
Marktplatz 9<br />
T 05572 31333<br />
F 05572 53915<br />
spiegelk@aon.at<br />
Mo bis Sa 8.30 – 1 Uhr,<br />
So 10 – 19 Uhr<br />
Kaffeehaus-Atmosphäre<br />
und feinste Torten versüßen<br />
die Stunden im Szenelokal<br />
am Marktplatz.<br />
Café s’Time Out<br />
Cafe-Restaurant<br />
Wallenmahd 23<br />
M 0664 5740631<br />
F 05572 200158<br />
www.stimeout-cafe.at<br />
Mo bis Fr 9 – 22 Uhr, FT<br />
Tivoli Kellerbar<br />
Riedgasse 8<br />
T 05572 24172<br />
www.tivoli-kellerbar.at<br />
Mi bis Mo 19 – 1 Uhr<br />
Eisdiele<br />
Dolce Vita<br />
Riedgasse 11<br />
T+F 05572 21909<br />
www.dolcevita.at<br />
März bis Oktober<br />
[<br />
Eisdiele Silvretta<br />
Schulgasse 34<br />
T 05572 23221<br />
März bis Oktober<br />
Imbiss, Fast Food<br />
Happy Grill<br />
Lustenauerstraße 83a<br />
M 0664 4745227<br />
Mo bis Sa 11 – 20 Uhr,<br />
So 11 – 23 Uhr<br />
Hatler Schnellimbiss<br />
Hatlerstraße 11<br />
T+F 05572 31275<br />
So bis Do 5 – 2 Uhr<br />
Fr bis Sa 5 – 4 Uhr<br />
Hellis Imbiss-SB<br />
Restaurant<br />
Haselstauderstraße 26<br />
T 05572 32458<br />
Mo bis So 9.30 – 24 Uhr<br />
Jausenstation „Zur Klara”<br />
Ebnit 110<br />
M 0664 4229134<br />
Sommer bis Ende Oktober:<br />
Mo bis So 11 – 19.30 Uhr<br />
König Pizza und Kebap<br />
Bahnhofstraße 26<br />
T 05572 372581<br />
www.koenigkebap.at<br />
Mo bis So 10 – 24 Uhr<br />
McDonald’s<br />
Johann-Georg-Ulmer-<br />
Straße 1<br />
T 05572 27107<br />
F 05572 27145<br />
www.mcdonalds.at<br />
Mo bis Do 8 – 24 Uhr,<br />
Fr bis Sa 8 – 4 Uhr,<br />
So und FT 8 – 24 Uhr<br />
?<br />
Mostschenke Möcklebur<br />
Möckle 10<br />
T 05572 33307<br />
F 05572 33307-4<br />
moecklebur@utanet.at<br />
Mitte April bis Mitte<br />
Oktober: Do bis So<br />
Oricks Happy Kebap<br />
Marktstraße 14a<br />
T 05572 310457<br />
M 0676 9398524<br />
www.oricks.at.tt<br />
orickshappykebap@<br />
hotmail.com<br />
Mo bis Sa: 10 – 1 Uhr,<br />
So und FT 12 – 24 Uhr<br />
Peter’s Moststüble<br />
Forachstraße 117<br />
T 05572 33304<br />
Di bis Sa 14 – 24 Uhr,<br />
So 9 – 24 Uhr<br />
Roberto Pizza –<br />
Zustellservice<br />
Kreuzgasse 13<br />
T 05572 55188<br />
www.roberto-pizza.at<br />
Mo bis So 11.30 – 13.30<br />
und 17 – 23 Uhr<br />
TOM-Grill-überall<br />
Rohrbach 5<br />
M 0664 5356405<br />
T 05572 20080<br />
www.tom-ueberall.com<br />
Clubs<br />
Candela<br />
Schulgasse 11<br />
Conrad Sohm Bar & Club<br />
Boden 1<br />
www.conradsohm.com<br />
Fr bis Sa ab 23 Uhr<br />
Fabrik Club-Bar<br />
Wallenmahd 23<br />
M 0650 3216800<br />
M 0664 3422225<br />
www.fabrik.cc<br />
Di bis Mi ab 19 Uhr, Do<br />
bis Sa ab 21 Uhr<br />
33
The style of a city<br />
Dornbirn zum Anziehen, Ausgehen und Schenken<br />
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Das Angebot ist chic wie in den großen Metropolen, das Ambiente hat den Charme der Provinz.<br />
So präsentiert sich die Einkaufstadt Dornbirn. Wer den persönlichen Service schätzt und<br />
internationale Marken und exklusive Produkte sucht, wird hier nicht nur fündig, sondern auch<br />
kompetent beraten. Mode, Wohnen und Feinschmecker: Drei Einkaufsrouten für Leute mit<br />
gutem Geschmack.<br />
Feine Selektion: Das minimalistisch eingerichtete Geschäft<br />
ist eine gute Adresse für Menschen, die das Spezielle suchen<br />
und trotzdem nicht auffallen wollen. Nicht billig, aber bezahlbar<br />
ist die feine Selektion internationaler Labels. Auf die erdigen<br />
Modelle des Ateliers A.P.C. stehen Werbegrafiker, die frischen<br />
Klassiker von Z Zegna sind bei modebewussten Anwälten gefragt.<br />
Kult in Sachen Jeans ist mittlerweile die Vorarlberger Marke<br />
C.r.a.f.t., die perfekt zur Philosophie des Hauses Lingg passt. Wer<br />
nicht ganz genau schaut, könnte leicht übersehen, dass zwischen<br />
den angesagten Teilen aus Skandinavien, Frankreich und Italien<br />
ganz unauffällig die erste Kollektion von Dietmar Lingg selbst<br />
hängt. Der Geschäftsinhaber setzte damit nach vielen Jahren Erfahrung<br />
im Modeeinzelhandel sein größtes berufliches Ziel in die<br />
Tat um. Seine Modelle sind übrigens nicht nur hier, sondern auch<br />
in Topläden von Wien bis Berlin zu haben. Außerdem ist der Neodesigner<br />
seit einigen Jahren noch Mitbetreiber von Livid, einem<br />
trendigen Shop gleich ums Eck, der hippe Mode für weniger üppig<br />
ausgestattete Geldbörsen im Programm hat.<br />
Lingg womenswear menswear shoes<br />
Marktplatz 16, T 05572 34239, www.linggfashion.com<br />
Mo bis Fr 9.30 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />
Bleibende Werte: Die luxuriöse Ware ist internationale<br />
Spitzenklasse, das Interieur aus heimischem Apfelholz eine Hommage<br />
an die ländliche Region. In vierter Generation führen die Geschwister<br />
Uschi Dunzinger-Präg und Rudi Präg das Fachgeschäft,<br />
das ihr Großvater Emil 1903 gegründet hat. Die Geschichten, die<br />
sie über Schmuck und Uhren zu erzählen wissen, könnten Bände<br />
füllen. Schon allein deshalb lohnt es sich hier, Platz zu nehmen,<br />
um die hochwertigen Stücke zu bestaunen und vor allem auch zu<br />
berühren. Das Angebot ist für alle Brieftaschen geeignet: Ringe<br />
mit funkelnden Diamanten, geschnitzten Muschelschalen oder<br />
mit fossilem Mammutelfenbein, Ketten aus geschmeidigen Südseeperlen,<br />
Ohrringe aus Millionen Jahre altem versteinertem Holz.<br />
Männer fasziniert vor allem der schöne Zeitmesser als Schmuck<br />
am Handgelenk und als Wunder der Technik – ausgestattet mit<br />
Tourbillon, Schlagwerk oder ewigem Kalender. Nicht weniger spannend<br />
ist die hier praktizierte Philosophie des richtigen Sehens. Darum<br />
kümmern sich die fünf Optikermeister im ersten Stock .<br />
Präg Uhren Optik Juwelen<br />
Marktstraße 18, T 05572 22374, www.praeg.at<br />
Mo bis Fr 8.30 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 16 Uhr<br />
Livid Fashion and Jeans<br />
Marktstraße 13, T 05572 202 285, www.livid.co.at<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />
35
ZUMTOBEL<br />
Luxus Marke Uli: „La mode passe, le style reste. - Die<br />
Mode vergeht, der Stil bleibt“, sagte einst die große Coco Chanel.<br />
In Dornbirn beweist Uli Zumtobel seit Jahrzehnten ein gutes<br />
Gespür für topmodische und zugleich zeitlos schöne Modelle.<br />
Dicht gedrängt hängen die eleganten Kreationen berühmter Modeschöpfer<br />
Seite an Seite: Jean-Paul Gaultier, Gianfranco Ferré,<br />
Vivienne Westwood. Uli Zumtobels Erfolgsrezept: „Was mir<br />
passt und gefällt, kann ich verkaufen. Alles andere wollen meine<br />
Kundinnen auch nicht.“ Wenn ihre edlen Stücke sämtlichen Räumungsaktionen<br />
in den Kleiderschränken standhalten, ist das<br />
für sie das größte Kompliment. Uli Zumtobel setzt aber nicht<br />
nur auf weltbekannte Namen. Davon überzeugen sich modebewusste<br />
Damen nur allzu gerne, sei es bei einem Glas Champagner<br />
oder einer Tasse Kaffee mit feinen Pralinen. Und so mancher<br />
ungeduldige Herr, der den Fachgesprächen nicht wirklich folgen<br />
kann, wird von ihr kurzerhand mit einer Bretteljause versorgt.<br />
Modehaus Zumtobel<br />
Marktstraße 15, T 05572 22504<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 16 Uhr<br />
Alles Leder: Der Name ist Programm, im Geschäft von<br />
Doris und Armin Grubhofer dreht sich alles um die Tasche für jeden<br />
Anlass und drum herum: Handschuhe, Geldbörsen, Ausweisetuis,<br />
Schals, Modeschmuck. Die Königin unter den Accessoires ist wohl<br />
die Handtasche, ist sie doch praktischer Begleiter und modischer<br />
Blickfang zugleich. Bei „Tasche & Co“ finden Liebhaberinnen dieses<br />
unersetzlichen Beiwerks für das komplette Outfit eine große<br />
Auswahl: gecrashtes Lackleder von Jil Sander, buntes Patchwork<br />
von Miu Miu, außergewöhnliche Plisséevariationen von Lupo. Auch<br />
für den beruflichen Auftritt wird man hier fündig, das Angebot<br />
reicht von der nostalgischen Thomas-Mann-Tasche der Wiener<br />
Manufaktur Horn´s bis zur modernen Laptoptasche, in die auch<br />
die Utensilien für eine kurze Geschäftsreise passen. Komplettiert<br />
wird das Sortiment von extraleichten Reisetrolleys.<br />
Tasche & Co<br />
Marktstraße 43, T 05572 207756, www.tascheundco.at<br />
Mo bis Do 9.30 – 12.30 Uhr und 14 – 18 Uhr, Fr 9.30 – 18 Uhr<br />
Sa 9 – 16 Uhr<br />
36
HÖTTGES<br />
Inspiration für Individualisten: Kitschig und exklusiv,<br />
alt und neu, teuer und preiswert: Alexandra Alge will mit ihrer neu<br />
gegründeten Möbelagentur jene Menschen ansprechen, die sich<br />
dem Einheitslook des modernen Architekturdiktats entziehen<br />
möchten. Dafür hat sie nach vielen Jahren in der Gastronomie und<br />
Hotellerie die Branche gewechselt. Stilmix heißt die Devise der<br />
Jungunternehmerin. Spezialisiert hat sie sich auf den Handel mit<br />
Designklassikern des 20. Jahrhunderts. Die begehrten Originale<br />
ersteht sie bei Internetauktionen, auf Messen und wo sie der Zufall<br />
gerade hinführt. Am liebsten ist sie in Italien unterwegs. Dort<br />
spürt sie nicht nur alte Raritäten, sondern auch neue Produzenten<br />
auf. Absolutes Highlight: Patchwork-Teppiche aus geätztem,<br />
besticktem oder geprägtem Pferdefell in starken Farben und<br />
Formen oder mit Laser geschnittene Feigenblätter-Teppiche aus<br />
Leder. Jeden Freitag ist Alexandra Alge in ihrem Laden, wo sie Neuerwerbungen<br />
präsentiert und Spezialaufträge entgegen nimmt.<br />
Sei es, dass jemand einen fehlenden Stuhl einer bestimmten Serie<br />
sucht, sich einen Restaurator für ein Lieblingsstück vermitteln<br />
lassen oder etwa Möbel für eine Filmproduktion mieten will.<br />
Möbelagentur Alexandra Alge<br />
Oberdorferstraße 1, T 0650 3527035, www.moebelagentur-alge.at<br />
Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Edeldesign im Fabriksloft: Wo einst die Webstühle der<br />
Textilfabrik F.M. Rhomberg ratterten, inszenieren Erwin Höttges<br />
und Sigi Türtscher heute Wohnatmosphäre im Loft: Möbel von<br />
Cassina, B&B, Zanotta und vieler anderer Ikonen des modernen<br />
Designs. Die Präsentation ist Ausdruck des gestalterischen und<br />
planerischen Könnens der beiden Meister der Innenarchitektur.<br />
Jedes Detail passt: vom Teppich über die Leuchte bis zum Bild an<br />
der Wand. Im Team ist auch Interior Designerin Martina Hladik, die<br />
sich besonders der Wirkung von Farben im Raum verschrieben hat.<br />
Wenn man in den großzügigen Polstermöbeln Probe sitzt, fühlt<br />
man sich, begleitet von dezentem, chilligem Sound, schon fast wie<br />
zu Hause. Und wer vor Begeisterung nicht gleich einen Kredit für<br />
einen Komplettumbau aufnehmen will, für den gibt es viele schöne<br />
Dinge zum Mitnehmen: Bestickte Taschen von der deutschen Textilkünstlerin<br />
Anke Drechsel, Vasen vom finnischen Altstar Aalvar<br />
Alto oder Klassiker von Vitra im Miniaturformat.<br />
Höttges Die Einrichter<br />
Färbergasse 15, T 05572 221 75, www.hoettges.at<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr<br />
Farrow & Ball Shop<br />
Dr. Martina Hladik, Farb- & Materialberatung<br />
M 0699 10701290, www.farbmaterialberatung.at<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr<br />
37
WOHNART<br />
Frische Landluft: In einem denkmalgeschützten Rheintalhaus<br />
im Herzen des Ortsteils Hatlerdorf haben Elfriede Feuerstein<br />
und ihre Tochter Gabriele ein kleines, feines Einrichtungsgeschäft<br />
geschaffen. Wohnart, darunter verstehen die beiden ganz<br />
einfach ihre Art zu wohnen: gemütlich, freundlich, zeitlos schön.<br />
Eine Brezel aus Schmiedeeisen an der Eingangstür erinnert an<br />
frühere Verwendungszwecke dieses Hauses aus dem Jahr 1675.<br />
Heute durchströmen Düfte wie Jasmin und Rosen die ehemalige<br />
Bäckerei und das Gewölbe des einstigen Mostkellers. Produkte<br />
im Landhausstil aus Frankreich, England, Italien und Schweden<br />
prägen das Angebot: Deko-Gegenstände aus Eisen, Korb und Holz,<br />
Küchenutensilien, Kleinmöbel und vor allem Leinen- und Baumwollstoffe<br />
mit Karo- und Streifenvariationen in sanften Tönen von<br />
Creme bis Schokolade, aufgewärmt von etwas Rot. Daraus entstehen<br />
Tisch- und Bettwäsche und Vorhänge. Richtig glücklich ist Elfriede<br />
Feuerstein, wenn sie Erbstücke wie alte Stubenwägen oder<br />
Kinderstühle mit maßgefertigten Stoffbezügen zu neuem Leben<br />
erwecken kann.<br />
Take a break: Wer sich nicht mit Industriekaffee den<br />
Magen verderben möchte, ist bei der „Kaffeebohne“ genau richtig.<br />
Carmen und Elmar Bitschnau servieren hochwertige, sortenreine<br />
Kaffees von Kleinbauern, deren Herkunft eindeutig nachvollziehbar<br />
ist. Die rohen Bohnen werden vor den Augen der Kunden in kleinen<br />
Mengen geröstet. Möglichst schonend, damit die verschiedenen<br />
Sorten ihre Eigenarten behalten und ihre vielfältigen Aromen<br />
entfalten können: fruchtig, nussig, würzig usw. Spezielle Hausmischungen<br />
wie Puccini, Vivaldi oder Rossini unterstreichen mit ihren<br />
musikalischen Namen die Harmonie des Wohlgeschmacks. Abgerundet<br />
wird der Kaffeegenuss mit einem zweiten aromatischen<br />
Wunder der Natur: Schokolade!<br />
Kaffeebohne<br />
Marktstraße 41, T 05572 394 858, www.kaffeebohne.co.at<br />
Mo bis Fr 7.30 – 18.30 Uhr, Sa 7.30 – 15 Uhr<br />
Wohnart Elfriede Feuerstein<br />
T 0650 518 25 00<br />
Di bis Fr 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Do und Sa 9 – 12 Uhr<br />
38
MOSES<br />
Kostbares für Leib und Seele: Ein wenig Muße braucht<br />
man schon, um sich hier durchzukosten. Vom kräftigen „Piratentee“<br />
mit Orangen- und Rumaroma über den zwanzig Jahre gelagerten<br />
Sherry bis zum rauchigen „Monster-Whiskey“: Michaela und<br />
Harald Moosbrugger haben sich unter der Marke „Moses“ (übrigens<br />
mit eigens eingeholter Zustimmung des Stadtpfarrers) allen<br />
himmlischen Genüssen verschrieben, die diese Welt zu bieten hat.<br />
Stets wird frischer Tee ausgeschenkt, gesüßt zum Beispiel mit in<br />
Whiskey eingelegtem Kandiszucker. Dazu werden englische Ingwer-Butterkekse<br />
gereicht. Im Sommer gibt es hausgemachten Eistee<br />
mit Sekt. Als Geschenke eignen sich Produkte mit Dornbirner<br />
Motiven wie Subira Schokolade oder der mit 22 Karat verfeinerte<br />
Sekt „Schmuggler Gold“, dem aphrodisische Wirkung nachgesagt<br />
wird. Vorsorglich verweist der Chef jedenfalls ergänzend dazu<br />
gleich auf das Taufkerzen-Sortiment. Das seit 1840 bestehende<br />
Handelshaus verkaufte von Anfang an religiöse Artikel. Heute finden<br />
sich in dieser Ecke noch Weihwasserbehälter, Rosenkränze<br />
und Räuchermischungen für Reinigungs- und Liebesrituale.<br />
Moses<br />
Marktstraße 14, T 05572 35114, www.moses-kost-bar.com<br />
Mo bis Fr 8.30 – 12.15 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 16 Uhr<br />
Weine und andere Wahrheiten: Austrinken oder ein Geschäft<br />
aufmachen: Als seine Weinsammlung auf 700 Flaschen angewachsen<br />
war, entschied sich Bruno Fussenegger für die zweite<br />
Variante. Die gut sortierte Vinothek bietet heute 700 Sorten an<br />
Weinen und Grappas. Die eigenen Vorlieben bestimmen das Sortiment,<br />
das den Schwerpunkt in Europa hat, aber Topweine aus<br />
allen Regionen umfasst. Wer hier ins Regal will, muss nicht nur<br />
hochwertige Weine produzieren, sondern auch nachhaltig wirtschaften.<br />
Dazu gehört für Bruno Fussenegger zum Beispiel ein<br />
fairer Umgang mit den Mitarbeitern. Im Ausschank gibt es neue<br />
Entdeckungen zum Testen und bewährte Klassiker, dazu frische<br />
Antipasti und Geschichten über Winzer und Weingüter samt Urlaubstipps.<br />
Der großzügige, geschwungene Tresen ist ein beliebter<br />
Treffpunkt. Nach Feierabend kommen die Stammgäste zum Genießen<br />
und Fachsimpeln über Weine und andere Wahrheiten. Wer<br />
überhaupt nicht mehr nach Hause will, darf länger bleiben als der<br />
Chef. Drei Kunden wurden für alle Fälle mit einem Ladenschlüssel<br />
ausgestattet.<br />
Bruvino<br />
Bahnhofstraße 8, T 05572 21269, www.bruvino.at<br />
Mo bis Fr 15 – 19 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr<br />
39
Antiquitäten<br />
Antik Feuerstein<br />
Lustenauerstraße 37<br />
M 0676 5640423<br />
F 05572 28803<br />
karlheinz.feuerstein@<br />
tele2.at<br />
Antix-Stadl<br />
Wallenmahd 2<br />
M 0676 3608408<br />
www.antix.cc<br />
Gisinger Ferdinand – Kunsthandel<br />
und Antiquitäten<br />
Marktstraße 18c<br />
M 0664 2306525<br />
F 05572 21934<br />
ferdinand.gisinger@aon.at<br />
Ventilator Handels-GmbH<br />
Sammlerschätze -<br />
Antiquitäten - Deko -<br />
Möbel - Tischlerei<br />
Eisengasse 40<br />
T 05572 29458<br />
F 05572 29458-4<br />
www.altwaren-ventilator.<br />
com<br />
W. Staudacher –<br />
Antiquitäten<br />
Riedgasse 7<br />
T 05572 26633<br />
Apotheke, Drogerie<br />
Apotheke im Hatlerdorf<br />
Hatlerstraße 25<br />
T 05572 31809<br />
F 05572 31809-4<br />
apotheke.hatlerdorf@<br />
aon.at<br />
Bipa<br />
Kehlerstraße 20<br />
T 05572 372812<br />
Schulgasse 11<br />
T 05572 22408<br />
Wallenmahd 17<br />
T 05572 372168<br />
Christopherus Apotheke<br />
Rohrbach 47<br />
T 05572 208640<br />
F 05572 208640-15<br />
info@christopherus-apotheke.at<br />
dm Drogeriemarkt<br />
Marktstraße 22<br />
T 05572 21986<br />
www.drogeriemarkt.at<br />
Lebensquell Apotheke<br />
Haselstauderstraße 29a<br />
T 05572 201120<br />
F 05572 201120-3<br />
www.lebensquell.at<br />
Oswald-Apotheke<br />
und Drogerie<br />
Moosmahdstraße 35<br />
T 05572 24431<br />
F 05572 24431-6<br />
info@oswald-apotheke.at<br />
Salvator<br />
Apotheke und Drogerie<br />
Marktstraße 52<br />
T 05572 22428<br />
F 05572 22428-3<br />
www.petrasch.at<br />
St. Martin Apotheke<br />
Eisengasse 25<br />
T 05572 22384<br />
F 05572 22384-4<br />
st.martin.apotheke@aon.at<br />
Stadtapotheke<br />
Marktstraße 3<br />
T 05572 22852<br />
F 05572 22852-3<br />
www.die-stadtapotheke.at<br />
Banken<br />
Dornbirner Sparkasse<br />
Bank AG<br />
Bahnhofstraße 2<br />
T 050100 74000<br />
F 050100 974000<br />
www.dornbirnersparkasse.at<br />
Volksbank Dornbirn<br />
Marktplatz 5<br />
T 050882 3100<br />
www.volksbankvorarlberg.at<br />
Blumen<br />
Blumen Härtl<br />
Bahnhofstraße 28<br />
T+F 05572 23687<br />
Blumen Huschle<br />
Bäumlegasse 45<br />
T+F 05572 24981<br />
Blumen Lenz, Martin<br />
Rohrbach 61<br />
T+F 05572 28122<br />
Blumenwerkstatt<br />
Lenz, Elisabeth<br />
Marktstraße 39<br />
T 05572 23229<br />
F 05572 386546<br />
blumenwerkstatt.lenz@<br />
a1.net<br />
Der Lenz im Oberdorf,<br />
Lenz, Bernhard<br />
Weißachergasse 8<br />
T 05572 23214<br />
F 05572 23214-20<br />
der.lenz@aon.at<br />
flora Blumen & Dekor<br />
Eisengasse 16<br />
M 0676 6138090<br />
Pflanzencenter<br />
Winder, Thomas<br />
Lustenauerstraße 14<br />
T 05572 23539<br />
F 05572 31845<br />
www.garten-winder.at<br />
Bücher, Schreibwaren<br />
Ananas<br />
Lesefutter für junge Leute<br />
Marktplatz 10<br />
T 05572 27185<br />
F 05572 398188<br />
ananas.buecher@aon.at<br />
Buchhandlung Brunner<br />
Marktstraße 33<br />
T+F 05572 33339<br />
www.brunnerbuch.at<br />
Buchhandlung<br />
Wolfgang Binder KG<br />
Marktstraße 12<br />
T 05572 22120-0<br />
F 05572 22120-17<br />
www.binder-buch.at<br />
Daniel Feurstein<br />
Marktstraße 20<br />
T 05572 22856<br />
F 05572 22856-81<br />
daniel.feurstein@vol.at<br />
Libro<br />
Handelsgesellschaft mbH<br />
Schulgasse 11<br />
T+F 05572 22455<br />
www.libro.at<br />
Literaturberatung und<br />
-handel Peter Ladstätter<br />
Eschenstraße 1<br />
M 0699 17177505<br />
T 05572 36215<br />
www.literaturberatung.com<br />
Elektro, HiFi,<br />
Kommunikation<br />
Bang & Olufsen<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 201450<br />
F 05572 2014509<br />
www.bang-olufsen.com<br />
Elektro Jochum GmbH<br />
Hatlerstraße 50a<br />
T 05572 24518<br />
F 05572 24518-4<br />
www.elektro-jochum.at<br />
handy4you<br />
Klostergasse 2<br />
T 05572 386060<br />
F 05572 386112<br />
www.handy4you.at<br />
Hartlauer<br />
Marktstraße 18a<br />
T 05572 29721<br />
F 05572 29721-15<br />
www.hartlauer.at<br />
Kreil GmbH<br />
Eisengasse 1<br />
T 05572 23208-0<br />
F 05572 23208-20<br />
www.visionsforyou.com<br />
Miele Center Markant<br />
Färbergasse 15<br />
T+F 05572 386087<br />
www.mielecenter.at<br />
Schelling Elektro Technik<br />
Lustenauerstraße 1<br />
T 05572 22228<br />
F 05572 22228-40<br />
schelling@partner.<br />
expert.at<br />
Gesundheit<br />
Dipl. med. Heilmasseur<br />
Amann, Volker<br />
Poststraße 1<br />
T 05572 51641<br />
F 05572 51641-66<br />
amann.therapie@aon.at<br />
Home of Balance<br />
Gesundheitszenturm<br />
Messestraße 1<br />
T 05572 394050<br />
F 05572 394050-70<br />
www.homeofbalance.at<br />
Neuroth AG Hörsysteme<br />
Marktplatz 6<br />
T 05572 34411<br />
F 05572 394530<br />
www.neuroth.at<br />
Schuh Ritter<br />
Orthopädieschuhtechnik<br />
Sebastianstraße 20<br />
T+F 05572 21352<br />
www.schuh-ritter.com<br />
Foto<br />
Foto Murer<br />
Marktstraße 5<br />
T 05572 22469<br />
F 05572 22469-13<br />
www.foto-murer.at<br />
Fotostudio Lampelmayer<br />
GmbH.<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 26990<br />
F 05572 269904<br />
www.frigesch.at<br />
Geschenke, Accessoires<br />
disini<br />
Marktplatz 14<br />
T 05572 394664<br />
Heidi’s creative suite<br />
Moosmahdstraße 5<br />
T 05572 55737<br />
F 05572 55736<br />
www.schluesseldienst-kreil.at<br />
Lunardi Werkstätte<br />
für Mode + mehr<br />
Marktstraße 30<br />
T+F 05572 34306<br />
www.lunardi.at<br />
Modellbahn Kaufmann<br />
Bahnhofstraße 19<br />
T 05572 54149<br />
F 05572 54149-13<br />
Modellbahn.Kaufmann@<br />
aon.at<br />
Rosenrot und Allerlei<br />
Kirchgasse 3<br />
T+F 05572 51735<br />
Wohn- und Raumstyling mit<br />
üppigen Pflanzen, blumig<br />
arrangiert in wertvollen<br />
Korb- und Tongefäßen und<br />
Kunstdesign.<br />
S’Kreativ Lädele<br />
Riedgasse 68<br />
T+F 05572 34253<br />
Wachsstüble<br />
Bahnhofstraße 16<br />
T+F 05572 25715<br />
Weltladen<br />
Schulgasse 36<br />
T 05572 34251<br />
Zumtobel Kerzen<br />
GmbH + Co<br />
Bildgasse 12<br />
T 05572 25631<br />
F 05572 25631-17<br />
www.zumtobel-kerzen.at<br />
Beauty<br />
„Agnes“ Kosmetik<br />
im Hatlerdorf<br />
Schustergasse 3<br />
T 05572 36647<br />
agnes.wohlgenannt@<br />
gmx.at<br />
4 Haareszeiten<br />
bei Janine Jahn<br />
Rohrbach 43<br />
T 05572 23070<br />
F 05572 394615<br />
j4haareszeiten@hotmail.<br />
com<br />
Dein Frisör<br />
Zehentner, Roswitha<br />
Schubertstraße 1<br />
T 05572 310214<br />
Friseur Margret<br />
Riedgasse 9<br />
T 05572 22709<br />
Friseur Team „Gülti“<br />
Mozartstraße 2<br />
T 05572 372777<br />
F 05572 394877<br />
40
Friseurteam<br />
M12 cut’n style<br />
Marktplatz 12<br />
T 05572 24106<br />
cutkiller1@hotmail.com<br />
Frisiersalon Ammann<br />
Moosmahdstraße 36a<br />
T 05572 24490<br />
Haargenau bei Nicole<br />
Mitteldorfgasse 9<br />
T+F 05572 386194<br />
nicole-steiner@gmx.at<br />
Haarstudio Wolfgang<br />
Bergstraße 4<br />
T 05572 33367<br />
F 05572 55261<br />
www.haarstudio.at<br />
Haarzirkus<br />
Moosmahdstraße 9<br />
T 05572 22256<br />
F 05572 23913-13<br />
haarzirkus@aon.at<br />
Hair and Beauty by Martina<br />
Marktstraße 59<br />
T 05572 20424<br />
F 05572 25427<br />
Herren-Friseur Zanetti<br />
„by Karin“<br />
Marktplatz 13<br />
T 05572 22230<br />
Home of Balance Beauty<br />
Messestraße 1<br />
T 05572 394050<br />
F 05572 394050-70<br />
www.homeofbalance.at<br />
Immagine Totale<br />
Marktstraße 10<br />
T 05572 25821<br />
redini2007@libero.it<br />
Karin Amann<br />
Fußpflege und Kosmetik<br />
Wingatstraße 6a<br />
T 05572 20666<br />
www.karin-amann.at<br />
Klipp unser Frisör<br />
Klostergasse 2<br />
T 07242 65755<br />
F 07242 44410<br />
info@klipp.co.at<br />
kopflast?<br />
Eisengasse 9<br />
M 0650 2181665<br />
www.kopflast.at<br />
Kosmetik- und<br />
Fußpflegestudio Claudia &<br />
Hildegard Karlinger<br />
Eisengasse 7<br />
T 05572 27118<br />
hildegard.karlinger@aon.at<br />
Kosmetikstudio Tanja<br />
Marktstraße 50<br />
T+F 05572 29067<br />
Le Figaro<br />
Moosmahdstraße 7<br />
T 05572 23313<br />
F 05572 23313-13<br />
www.lefigaro.at<br />
Laura Heinz Frisur Makeup<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 20674<br />
Moni’s Hair & Style<br />
Riedgasse 62<br />
T+F 05572 25400<br />
moni.flex@gmx.at<br />
Naturkosmetik<br />
Elfriede Winter<br />
Dr.-Waibel-Straße 4<br />
M 0650 3394040<br />
F 05572 222466<br />
naturkosmetik@sonal.at<br />
Rath-Frisuren<br />
Wallenmahd 17<br />
T 05572 22090<br />
F 05572 22090-4<br />
www.rath-frisuren.at<br />
Renate Ursella<br />
Tagesschönheitsfarm<br />
Marktpassage 4<br />
T+F 05572 52847<br />
info@renate-ursella.at<br />
sun-day Sonnenstudio<br />
Badgasse 20<br />
T 05572 28242<br />
M 05522 53220-4<br />
www.sun-day.at<br />
Zech<br />
Steinebach 16<br />
T 05572 55897<br />
Mode, Schuhe<br />
Anna Klein<br />
Marktstraße 31<br />
T 05572 32392<br />
F 05572 394396<br />
Bata shoes & fashion<br />
Schulgasse 9<br />
T 05572 22027<br />
F 05572 22027<br />
Blickfang fashion<br />
Schulgasse 11<br />
T 05572 200590<br />
www.blickfang-fashion.at<br />
Boutique Ilse<br />
Marktstraße 57<br />
T+F 05572 31366<br />
Burger Modern Clothing<br />
Schulgasse 9<br />
T 05572 37030<br />
www.burger-fashion.at<br />
Champion Shop<br />
Schulgasse 34<br />
T 05572 26635<br />
C&A<br />
Schulgasse 22<br />
T 05572 32399<br />
at-019@retail.com<br />
Carla Textil<br />
Schubertstraße 6<br />
T 05522 200-4500<br />
Deichmann<br />
Schulgasse 11<br />
T 05572 22199<br />
www.deichmann.at<br />
Die Hose<br />
Hatlerstraße 8a<br />
T 05572 31787<br />
F 05572 33358<br />
www.diehose.com<br />
ECCO Shop<br />
Marktstraße 4<br />
T+F 05572 394982<br />
www.ecco.com<br />
E-lite<br />
Marktstraße 39<br />
T+F 05572 35268<br />
edith.humpeler@aon.at<br />
Emi Schenk – Modehaus<br />
Marktstraße 17<br />
T 05572 23018<br />
F 05572 23018-4<br />
www.emischenk.at<br />
Extra D Mode + Schuh<br />
Accessoires<br />
Schulgasse 7<br />
T 05572 386439<br />
Facona Fashion GmbH<br />
Marktstraße 4<br />
T 05572 210167<br />
F 05572 210167-16<br />
www.facona.com<br />
F.M. Hämmerle-Lädele<br />
Eisengasse 44<br />
T 05572 399363<br />
F 05572 399362<br />
www.fm-haemmerle.com<br />
Feurstein Trachtenmode<br />
Marktplatz 8<br />
T 05572 22619<br />
F 05572 23014-24<br />
ewaibel@aon.at<br />
Franz M. Diem Modehaus<br />
Marktstraße 66<br />
T 05572 24321<br />
annemarie.prirsch@vol.at<br />
hems hustla<br />
Eisengasse 9<br />
T 05572 372251<br />
thed@gmx.net<br />
Garzon Herrenmode<br />
Klostergasse 6<br />
T 05572 20804<br />
F 05572 20804-53<br />
www.garzon.com<br />
Hopfner Schuhe Leder<br />
Wälderstraße 4<br />
T 05572 23669<br />
F 05572 23669-5<br />
hopfner@vol.at<br />
Humanic<br />
Schulgasse 22<br />
T 05572 20584<br />
www.humanic.at<br />
Image Outlet<br />
Eisengasse 3<br />
T+F 05572 394741<br />
www.imageoutlet.at<br />
in piedi<br />
Schuhmode & Accessoires<br />
Bahnhofstraße 15a<br />
T+F 05572 206768<br />
www.inpiedi.at<br />
Jones<br />
Marktplatz 10a<br />
T 05572 394288<br />
www.jones.at<br />
K.YOU<br />
Klostergasse 3<br />
T 05572 372161<br />
F 05572 372283<br />
k.you@sinntex.at<br />
Kleider Bauer<br />
Marktstraße 21<br />
T 05572 36979<br />
www.kleiderbauer.at<br />
Königstöchter<br />
Fashion & Shoes<br />
Marktpassage 1<br />
T 05572 890147<br />
F 05572 890147-15<br />
www.koenigstoechter.at<br />
La Donna,<br />
L'Uomo Fashion<br />
Marktstraße 9<br />
T+F 05572 23648<br />
ambros.mayer@aon.at<br />
Lingg Damenmode.<br />
Herrenmode.Schuhe<br />
Marktplatz 16<br />
T 05572 34239<br />
F 05572 34239-4<br />
www.linggfashion.com<br />
Livid Fashion and Jeans<br />
Marktstraße 13<br />
T 05572 202285<br />
www.livid.co.at<br />
Lore Eleganz für Frauen<br />
Bahnhofstraße 17<br />
T+F 05572 31409<br />
lore.go@aon.at<br />
Lunadue – Brautmode Verleih,<br />
Verkauf und Services<br />
Marktstraße 22<br />
T 05572 28639<br />
Lunardi – Studio für<br />
Braut- und Festmode<br />
Marktstraße 30<br />
T+F 05572 34306<br />
www.lunardi.at<br />
Mango<br />
Marktstraße 4<br />
T 05572 210165<br />
F 05572 210165-26<br />
www.mango.com<br />
Maselli Strickmode<br />
Sandgasse 13<br />
T 05572 24183<br />
F 05572 20484<br />
www.maselli.at<br />
Mc Kees – Mode Bernardo<br />
Mozartstraße 2<br />
T+F 05572 23381<br />
Mekemin – Kindermode<br />
Marktstraße 16a<br />
T+F 05572 386900<br />
www.mekemin.com<br />
Modehaus<br />
August Zumtobel<br />
Marktstraße 15<br />
T 05572 22504<br />
F 05572 33411<br />
Monari<br />
Marktstraße 11<br />
T 05572 23683<br />
www.monari.de<br />
Nachbauer Schuhe & Mode<br />
Marktstraße 47<br />
T 05572 22447<br />
F 05576 723714<br />
nachbauer.schuhe@aon.at<br />
Odlo-Shop Markencenter<br />
Kehlerstraße 30<br />
T 05572 208003<br />
F 05572 208003-6<br />
www.odlo-shop.at<br />
Piccadilly – Underground<br />
Fashion from London<br />
Bahnhofstraße 23<br />
T 05572 33853<br />
F 05572 29536<br />
www.myspace.com/piccadillyfashiondornbirn<br />
Promonta Textil GmbH<br />
Wallenmahd 23<br />
T 05572 90830-3308<br />
41
Das Jahr 2008 stand für die Region Bodensee-Vorarlberg ganz im Zeichen von James Bond.<br />
Gute sieben Filmminuten in „A Quantum of Solace“ spielen in der mittelalterlichen Stadt<br />
Feldkirch und vor allem auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele. Das Jahr 2009 bringt<br />
eine neue Oper auf der Seebühne und spannende Ausstellungen.<br />
Ein Quantum Freude<br />
Light Art by Gerry Hofstätter<br />
Guter Klang<br />
Der Kulturkalender am Bodensee und im Rheintal ist reich bestückt.<br />
Den Auftakt macht das Tanzfestival Bregenzer Frühling (28.<br />
März bis 16. Mai). Philippe Arlaud, der künstlerische Leiter, und<br />
sein Team werfen beim Feldkirch Festival (10. bis 21. Juni) Blicke<br />
auf das Musikgeschehen in Frankreich im 20. und 21. Jahrhundert.<br />
Ein abwechslungsreiches, junges Programm bietet poolbar (Juli<br />
bis August), das Festival der Popkultur in Feldkirch. Höhepunkt im<br />
Kulturreigen sind die Bregenzer Festspiele (22. Juli bis 23. August).<br />
Auf der Seebühne ist eine Neuinszenierung zu sehen: die Wüstenoper<br />
AIDA von Giuseppe Verdi. Die unglückliche Liebesgeschichte<br />
zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida – einst als Sklavin an<br />
den Nil verschleppt – und dem ägyptischen Feldherrn Radames. Im<br />
Festspielhaus ist die Oper „König Roger“ des polnischen Komponisten<br />
Karol Szymanowski zu hören. Auf dem Programm stehen außerdem<br />
Orchesterkonzerte, Theater und die zeitgenössische Reihe<br />
„KAZ - Kunst aus der Zeit“.<br />
Schöne Kunst<br />
Im Kunsthaus Bregenz gibt der Österreicher Markus Schinwald<br />
Dingen eine Persönlichkeit und verwandelt Menschen in Marionetten<br />
(14. Februar bis 13. April). Der Deutsche Lothar Baum garten<br />
zeigt phonetische Skulpturen (25. April bis 21. Juni). Die große<br />
Sommerausstellung (13. Juli bis 18. Oktober) präsentiert Werke<br />
des bekannten britischen Bildhauers Anthony Gormley. In der letzten<br />
Ausstellung 2009 sind skulpturale Videoelemente des amerikanischen<br />
Videokünstlers Tony Oursler zu sehen (24. Oktober bis<br />
17. Jänner 2010).<br />
Das Vorarlberger Landesmuseum (VLM) zeigt „Kunst Zeit Leisten“,<br />
Ankäufe des Landes Vorarlberg (21. Februar bis 17. Mai), eine Kabinettausstellung<br />
zum 70. Todestag von Rudolf Wacker „Rudolf Wakker.<br />
Der eigene Sammlungsbestand“ (4. bis 19. April), „Bevor die<br />
Römer kamen – Späte Kelten am Bodensee“ (9. Mai bis 30. August).<br />
Die Sommerausstellung beschäftigt sich mit „Schnee. Spuren in<br />
Kunst und Kultur“. Verschiedene Künstler beleuchten das Thema<br />
in unterschiedlichen Epochen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
(20. Juni bis 4. Oktober).<br />
Convenient Conventions<br />
Die Region Bodensee-Vorarlberg ist zudem ein perfekter Austragungsort<br />
für Kongresse und Tagungen. Für Veranstalter aus dem<br />
In- und Ausland ist „Convention Partner Vorarlberg“ der professionelle<br />
Ansprechpartner. Das Büro ist bei Bodensee-Vorarlberg<br />
Tourismus angesiedelt. Das Team der Full-Service-Agentur berät,<br />
reserviert und organisiert. Die Palette der kostenlos angebotenen<br />
Services reicht von der Auswahl einer geeigneten Location bis zur<br />
Einholung von Angeboten, von der Buchung und Koordination von<br />
Zimmerkontingenten, der Organisation von Rahmenprogrammen<br />
und Transfers bis zur Betreuung der Veranstaltung.<br />
Information und Buchungsservice<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
Postfach 16, 6901 Bregenz, Österreich/Austria<br />
T 05574 43443 0, F 05574 43443 4<br />
Mo bis Sa 8 – 18 Uhr<br />
office@bodensee-vorarlberg.com<br />
www.bodensee-vorarlberg.com<br />
42
Ein Wochenende für die Sinne – Bregenzer Frühling<br />
Fotografie: Silvia Machado<br />
• 1 Übernachtung im 4-Sterne Hotel in Bregenz<br />
• 1 Ticket der besten Kategorie für den Bregenzer Frühling 2009<br />
• Lunch inkl. Aperitif im Wolford Restaurant am Samstagmittag<br />
• VIP Shopping mit Preisvorteil von 10% in der Wolford Boutique<br />
inkl. Sektempfang<br />
• Wolford Überraschungsgeschenk<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 119,-<br />
28.3., 17.4., 24./25.4., 9.5., 15./16.5. 2009<br />
Schnell, weit & hoch – hypomeeting götzis<br />
30 / 31. mai<br />
götzis 2009<br />
• 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in einem 3- oder<br />
4-Sterne Hotel<br />
• 1 Weekend-Karte mit reserviertem Tribünen-Sitzplatz<br />
• Essen und Getränke im hypoomeeting-Club<br />
• 1 Programmheft<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 189,-<br />
30. und 31. Mai 2009<br />
Wüstenoper AIDA auf der weltweit größten Seebühne –<br />
Bregenzer Festspiele<br />
Fotografie: Markus Tretter<br />
• 2 Übernachtungen im 3- oder 4-Sterne Hotel<br />
• 1 Begrüßungscocktail im Hotel<br />
• 1 Ticket für Aida (Kat. 2/So-Do oder Kat. 3/Fr-Sa)<br />
• 1 „Festspielfreizeitpaket“<br />
• 1 Informationsmappe von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 189,-<br />
22. Juli bis 23. August 2009<br />
Drei Länder in einem Marathon – Sparkasse Marathon<br />
Fotografie: Sparkasse Marathon<br />
• 1 bzw. 2 Übernachtungen inkl. Frühstück in einem Hotel der<br />
gewünschten Kategorie in Bregenz<br />
• 1 Eintritt ins Bregenzer Saunaparadies Vitalium<br />
• 1 Kraftpaket von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
• 1 Informationsmappe von Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer ab EUR 65,-<br />
4. Oktober 2009<br />
43
Reno<br />
Lustenauerstraße 10<br />
T 05572 24535<br />
F 05572 24537<br />
Rhomberg – Damenmoden<br />
Moosmahdstraße 2<br />
T 05572 23310<br />
rhomberg.moden@vol.at<br />
s. Oliver<br />
Marktstraße 4<br />
T 05572 310120<br />
www.soliver.com<br />
Sagmeister – der Mann<br />
Marktplatz 15<br />
T 05572 23269<br />
www.sagmeister.at<br />
Sagmeister – die Frau<br />
Marktplatz 3<br />
T 05572 23073<br />
F 05574 431907<br />
www.sagmeister.at<br />
Schuh Schertler<br />
Hatlerstraße 32<br />
T 05572 23389<br />
Schuhstudio Fröhlich<br />
Marktstraße 37a<br />
T+F 05572 22560<br />
www.schuhstudio.at<br />
Seeberger Moden<br />
Marktstraße 35<br />
T 05572 22704<br />
F 05572 31196-19<br />
office@seebergermoden.at<br />
shoes + more<br />
Schulgasse 9<br />
M 0664 2308608<br />
carina.shoes@gmx.at<br />
Shu:z<br />
Marktplatz 10<br />
T 05572 372666<br />
F 05574 54437<br />
www.shuz.at<br />
office@shuz.at<br />
Supreme<br />
Eisengasse 3a<br />
T 05572 908008<br />
www.supreme-shop.at<br />
Tasche & Co<br />
Marktstraße 43<br />
T 05572 207756<br />
Tom Tailor<br />
Marktplatz 12<br />
T 05572 36840<br />
Top Shop<br />
Marktplatz 10<br />
T+F 05572 31638<br />
Vero Moda<br />
Marktplatz 10<br />
T 05572 386518<br />
www.veromoda.com<br />
trend fashion textil<br />
Factory Outlet<br />
Langegasse 31<br />
T 05572 394562<br />
office@trend-fashiontextil.com<br />
Wolff Fabriksverkauf<br />
Marktplatz 10<br />
T 05572 24753<br />
www.wolff.at<br />
Wolford Boutique<br />
Schulgasse 11<br />
T 05572 203489<br />
www.wolford.at<br />
Woman – Birgit E.<br />
Schulgasse 7<br />
T 05572 20466<br />
F 05574 78301<br />
www.mode-woman.at<br />
Zanetta<br />
Marktstraße 16<br />
T 05572 23587<br />
F 05572 394630<br />
www.zanetta.info<br />
Klassik und Kult. Hüte und<br />
Kopfbedeckungen für<br />
individuelle Auftritte und<br />
besondere Anlässe.<br />
Zero<br />
Marktstraße 4<br />
T 05572 394704<br />
F 05574 85335<br />
www.zero.at<br />
Musikgeschäfte<br />
Drum Design<br />
Christian Färber<br />
Im Äuele 7<br />
T 05572 24432<br />
F 05572 24432-15<br />
www.drumdesign.com<br />
Get more Music<br />
Am Kehlerpark 2<br />
T 05572 386109<br />
F 05572 394989<br />
www.getmore-music.com<br />
Pianohaus Dornbirn<br />
Schubertstraße 4<br />
T 05572 58173<br />
www.pianohaus.at<br />
Parfümerie<br />
Le Duigou<br />
Kosmetik + Parfumerie<br />
Marktstraße 8<br />
T 05572 22042<br />
F 05572 20375<br />
www.leduigou.at<br />
Marionnaud Parfumerie<br />
Marktstraße 10<br />
T 05572 272830<br />
F 05572 272830-2<br />
www.marionnaud.at<br />
Reisen<br />
Herburger Reisen GmbH<br />
Schwefel 37<br />
T 05572 22415-0<br />
F 05572 34158<br />
www.herburger-reisen.at<br />
Nachbaur Reisen<br />
Klostergasse 2<br />
T 05572 20404<br />
F 05572 20656<br />
www.nachbaur.at<br />
NKG-Reisen<br />
Reisebüro und Omnibus<br />
Kehlerstraße 61<br />
T 05572 22030<br />
F 05572 22030-8<br />
www.nkg.at<br />
Reisebüro Kuoni<br />
Bahnhofstraße 24<br />
T 05572 22023<br />
F 05572 22553<br />
www.kuoni.at<br />
Reisebüro Rhomberg<br />
Eisengasse 12<br />
T 05572 22420-0<br />
F 05572 22420-9<br />
www.rhomberg.at<br />
Team Aktiv<br />
Ticket & Event GmbH<br />
Steinebach 3<br />
T 05572 31773<br />
F 05572 31773-14<br />
www.teamaktiv.at<br />
Verkehrsbüro Reisen<br />
Bahnhofstraße 11<br />
T 05572 27762<br />
F 05572 28356<br />
www.verkehrsbuero.at<br />
Schmuck, Uhren, Optik<br />
Emberger Goldschmiede<br />
Schloßgasse 7<br />
T 05572 20358<br />
F 05572 21191<br />
www.emberger.eu<br />
Goldschmiede-Atelier<br />
Günter Steinhauser<br />
Hatlerstraße 52<br />
T 05572 22313<br />
guenter.steinhauser@<br />
gmx.at<br />
Juwelier Zengin<br />
Marktplatz 5<br />
T+F 05572 29755<br />
Juwelier-Zengin@gmx.at<br />
Mark Auge + Ohr<br />
Marktplatz 2<br />
T 05572 22174<br />
www.markaugeohr.com<br />
O. Rein & Co<br />
Marktstraße 10<br />
T 05572 22214<br />
F 05572 22214-4<br />
www.orein.com<br />
Pearle Optikwelt<br />
Marktstraße 6<br />
T 05572 28430<br />
F 05572 55892<br />
Präg<br />
Uhren – Optik – Juwelen<br />
Marktstraße 18<br />
T 05572 22374<br />
F 05572 22374-4<br />
www.praeg.at<br />
Sutter Meisteroptik<br />
Bahnhofstraße 12<br />
T 05572 33363<br />
Uhren Schmuck Jochum<br />
Eisengasse 2<br />
T+F 05572 22164<br />
peter.jochum@newsclub.at<br />
Spezialitäten<br />
Bruvino<br />
Bahnhofstraße 8<br />
T+F 05572 21269<br />
www.bruvino.at<br />
Buongustaio<br />
Marktplatz 14<br />
T 05572 54555<br />
F 05572 372543<br />
www.buongustaio.at<br />
Genuss-Atelier<br />
(Internetshop)<br />
M 0664 3956822<br />
F 05522 43774<br />
www.genuss-atelier.at<br />
Milch- und Kässtüble<br />
Schulgasse 7<br />
T+F 05572 35669<br />
Mohren-Lädele<br />
Dr.-Waibel-Straße 2<br />
T 05572 3777-224<br />
www.mohrenbrauerei.at<br />
Moses<br />
Marktstraße 14<br />
T 05572 35114<br />
F 05572 35114-6<br />
www.moses-kost-bar.com<br />
Natur Koscht – Fetz KEG<br />
Marktstraße 42<br />
T 05572 394578<br />
F 05572 398075<br />
www.naturkoscht.at<br />
Rösterei KaffeeBohne<br />
Marktstraße 41<br />
T 05572 394858<br />
F 05572 394859<br />
www.kaffeebohne.co.at<br />
Vom Fass<br />
Riedgasse 1<br />
T 05572 22897<br />
F 05572 394238<br />
www.vomfass.com<br />
Weinkellerei + Destillerie<br />
Böhler<br />
Birngasse 4<br />
T 05572 22635<br />
F 05572 22635-4<br />
wolfgang.boehler@gmx.at<br />
Weinkellerei + Vinothek<br />
Johannes Thurnher<br />
Bockackerstraße 13<br />
T 05572 26151-0<br />
F 05572 26151-10<br />
www.thurnher-wein.com<br />
Sport<br />
2 Rad Feurstein KEG<br />
Kreuzgasse 2<br />
T 05572 23002<br />
F 05572 33326<br />
www.radprofi.at<br />
2-Rad Schertler<br />
Batloggstraße 2a<br />
T 05572 28382<br />
F 05572 21230<br />
www.2radschertler.at<br />
Bergsport & Outdoor Leitner<br />
Arlbergstraße 7<br />
T 05572 27788<br />
F 05572 29984<br />
www.alpinsports.com<br />
Giga Sport<br />
Schulgasse 11<br />
T 05572 23099<br />
F 05572 23099-200<br />
www.gigasport.at<br />
Kraftstoff<br />
bike & sportmanufaktur<br />
Schmelzhütterstraße 10<br />
T 05572 372018<br />
F 05572 372018-4<br />
www.kraftstoff-bikes.com<br />
Motorrad Schneider<br />
Hintere<br />
Achmühlerstraße 25<br />
T 05572 21132<br />
F 05572 21132-4<br />
www.motorradschneider.at<br />
Sport Dorninger<br />
Bürgle 3c<br />
T 05572 24939<br />
F 05572 24939-7<br />
www.sport-dorninger.at<br />
Sport Kuster<br />
Moosmahdstraße 6<br />
T 05572 22658<br />
F 05572 22658-9<br />
www.sportkuster.com<br />
44
Fahrrad-Pur Wohlgenannt<br />
Schlachthausstraße 8<br />
T+F 05572 31440<br />
www.fahrradpur.com<br />
Wohnkultur<br />
Betten Feuerstein GmbH<br />
Lustenauerstraße 12<br />
T 05572 22279<br />
F 05572 22279-5<br />
www.bettenfeuerstein.at<br />
Bortolotti Walter<br />
Eisengasse 23<br />
T 05572 21584<br />
F 05572 51108<br />
www.bortolotti.co.at<br />
Carmen P.<br />
Forachstraße 43<br />
T+F 05572 372537<br />
www.carmen-p.at<br />
DF-Shop David Fussenegger<br />
Fabriksverkauf<br />
Wallenmahd 27<br />
T 05572 22828-28<br />
F 05572 22828-6<br />
www.davidfussenegger.<br />
com<br />
Dieter Pfundstein<br />
Bettenhaus<br />
Mitteldorfgasse 1<br />
T 05572 890131<br />
bettenhaus-pfundstein@<br />
inode.at<br />
Elisabeth Rein Fliesen<br />
und Natursteine<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 22509<br />
F 05572 22509-5<br />
www.rein-fliesen.at<br />
Farrow & Ball Shop<br />
Dr. Martina Hladik, Farbund<br />
Materialberatung<br />
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T 05572 24222<br />
F 05572 24222-5<br />
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T 05572 908303-308<br />
F 05572 908303-311<br />
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Küchen- und Möbeldesign<br />
zum Wohnen<br />
Eisengasse 6a<br />
T 05572 31603<br />
F 05572 31603-90<br />
www.hase-kramer.at<br />
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Dusch-Design<br />
Hatlerstraße 72<br />
T 05572 29184<br />
F 05572 20035<br />
www.dusch-design.com<br />
Hella<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 23581-0<br />
F 05572 23581-821<br />
www.hella.co.at<br />
Höttges, Die Einrichter<br />
Färbergasse 15<br />
T 05572 22175<br />
F 05572 20915<br />
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Hüsler Nest<br />
Kreuzgasse 6a<br />
T 05572 20762<br />
F 05572 20762<br />
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Hutle-Möbel-Tischlerei<br />
Lustenauerstraße 87<br />
T 05572 22006<br />
F 05572 22006-2<br />
www.hutle.com<br />
Alexander Jäger<br />
Leben & Raum<br />
Hatlerstraße 16a<br />
T 05572 24543-0<br />
F 05572 24543-2<br />
www.jaeger-raum.com<br />
Kaminofenstudio Beuchert<br />
Marktstraße 30<br />
T 05572 51133<br />
F 05572 51133-4<br />
www.schwedenofen.at<br />
KIKA - Möbelhaus<br />
Josef-Ganahl-Straße 1<br />
T 05572 51616<br />
F 05572 51616-211<br />
www.kika.at<br />
Lederpark Dornbirn<br />
Josef-Ganahl-Straße 4<br />
T 05572 33066<br />
F 05572 31377<br />
www.lederpark.at<br />
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Lustenauerstraße 8<br />
T 05572 372191<br />
F 05572 372197<br />
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Klostergasse 2<br />
T 05572 372238-0<br />
F 05572 372238-8<br />
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Schillerstraße 4<br />
T 05572 26858<br />
F 05572 318144<br />
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Mono – Raum und Zeit<br />
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T 05572 53166<br />
F 05572 53166-12<br />
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Forachstraße 39<br />
T 05572 3747<br />
F 05572 3747-20<br />
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T+F 05572 24479<br />
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für Menschen<br />
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T 05572 394021<br />
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Steinebach 11<br />
T 05572 29026<br />
F 05572 29026-15<br />
www.sitag.at<br />
Rhomberg Küche Bad<br />
Innenarchitektur<br />
Schulgasse 22<br />
T 05572 29550<br />
F 05572 29551<br />
www.rhomberg.cc<br />
Svoboda Büromöbel<br />
Lustenauerstraße 25<br />
T 05572 386200<br />
F 05572 386201<br />
www.svoboda.at<br />
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Marktstraße 28a<br />
T 05572 55775<br />
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Lustenauerstraße 75<br />
T 05572 372088<br />
F 05572 372088-8<br />
www.zueco-design.at<br />
Sonstiges<br />
Alois Florian GmbH<br />
Rohrbach 50<br />
T 05572 24357<br />
F 05572 24358<br />
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Beate Uhse<br />
Schwefel 44<br />
T 05572 394222<br />
F 05572 394222-4<br />
www.beate-uhse.at<br />
Blue Box<br />
Bahnhofstraße 26<br />
T 05572 55530<br />
F 05572 372828<br />
www.blue-box.at<br />
Der Schlüsseldienst<br />
Gerhard Kreil<br />
Moosmahdstraße 5<br />
T 05572 55737<br />
F 05572 55736<br />
www.schluesseldienstkreil.at<br />
Esoterik bei Astrid<br />
Mozartstraße 5<br />
T+F 05572 394999<br />
esoterik.bei.astrid@gmx.at<br />
Farben Morscher<br />
Lustenauerstraße 66<br />
T 05572 22842<br />
F 05572 22842-4<br />
www.farbenmorscher.at<br />
Farbenlaube<br />
Handels-GmbH<br />
Bahnhofstraße 9<br />
T 05572 21100<br />
F 05572 21100-6<br />
www.farbenlaube.at<br />
Kleiner Luger<br />
„Babyzentrum“<br />
Riedgasse 6<br />
T 05572 22319<br />
F 05572 29476<br />
kleiner.luger@inode.at<br />
Klückar<br />
Schulgasse 1<br />
T 05572 28494<br />
F 05572 28494<br />
lebens.ART<br />
Eisengasse 7<br />
T 05523 53255 18150<br />
lebensart-dornbirn@lhv.<br />
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Bahnhofstraße 19<br />
T+F 05572 23689<br />
www.malin.at<br />
Metzler Textilservice<br />
Dr.-Waibel-Straße 6a<br />
T 05572 23144<br />
F 05572 23144-4<br />
Metzler Textilservice<br />
Moosmahdstraße 13<br />
T 05572 26660<br />
MF Reptilien-Insekten<br />
Bahnhofstraße 26<br />
T 05572 51032<br />
www.mf-reptilien.at<br />
Minizoo<br />
Forachstraße 3<br />
T 05572 23803<br />
www.mini-zoo.at<br />
SB – Waschsalon<br />
Kreuzgasse 6<br />
M 0664 1642427<br />
F 05572 398655<br />
sb.waschsalon@aon.at<br />
Schlüssel Klien<br />
Lustenauerstraße 54<br />
T 05572 23043<br />
F 05572 23043-7<br />
www.schluessel-klien.at<br />
Schmidt’s Handelsgesellschaft<br />
m.b.H<br />
Schwefel 98<br />
T 05572 311440<br />
F 05574 31144-1901<br />
www.schmidt-s.at<br />
Sonal-Waschmittel KG<br />
Dr.-Waibel-Straße 4<br />
T 05572 22246<br />
F 05572 22246-6<br />
info@sonal.at<br />
Tchibo<br />
Marktstraße 4<br />
T 05572 398740<br />
45
Text: Johannes Inama, Fotografie: Adolf Bereuter<br />
PERLEN DES<br />
ALLTAGS<br />
Für viele Menschen sind einzelne Wochentage mit ganz bestimmten Gewohnheiten verknüpft,<br />
die zu wichtigen Fixpunkten in ihrem Leben geworden sind. Meistens sind diese Gewohnheiten<br />
mit dem Treffen anderer Menschen, mit gemeinsamen Aktivitäten verbunden, die man ohne<br />
diese Regelmäßigkeit vernachlässigen würde. Oft sind sie mit rituellen Handlungen vergleichbar,<br />
mit denen man sich aus der Banalität des Alltags erhebt und dem Leben einen höheren Sinn<br />
gibt. Einige dieser Rituale kann man als „typisch dornbirnerisch“ bezeichnen.<br />
46
MO Werner<br />
Montagsforum. Nicht nur für DornbirnerInnen sondern für viele Interessierte aus der ganzen Region ist das<br />
im Kulturhaus stattfindende „Montagsforum“ zum Fixpunkt ihres Wochenbeginns geworden. Zu den Vorträgen<br />
von renommierten GastreferentenInnen, vorwiegend aus geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen,<br />
kommen jeweils über 600 ZuhörerInnen. Das Organisationsteam um den Initiator Dr. Heinz Bertolini, Mag.<br />
Matt und die Geschäftsführerin Birgit Brida freut sich über den anhaltenden Erfolg.<br />
47
DI<br />
Hundespaziergang. Das Gassigehen mit<br />
den Hunden des Tierschutzheims in Dornbirn<br />
ist für viele Damen ein fixer Bestandteil<br />
ihres Wochenprogramms. Die Tierfreundinnen<br />
treffen sich kurz vor zwei Uhr im Foyer,<br />
übernehmen ihre Schützlinge von den Tierpflegern<br />
und machen zusammen mit den<br />
Hunden einen ausgiebigen Spaziergang. Um<br />
15 Uhr ist Hundewechsel. Dann freuen sich<br />
weitere Hunde über ihren Auslauf.<br />
48
49
Karren. Wer rastet, der rostet. Seit Jahren treffen sich die unterschiedlichsten Gruppen bei Walter Nöckl im<br />
Karrenrestaurant. Eigentlich kommt es nicht auf den Wochentag an, aber die Regelmäßigkeit ist wichtig. Wer einmal<br />
nicht zu Fuß kommen kann, fährt mit der Bahn hinauf, hinunter sowieso. Die Runde um Hermann Bader, Sigi Perle,<br />
Norbert Dreher und Werner Jochum macht dies seit 1997, manchmal sind sie mit ihren Frauen bis zu 14 Personen. Der<br />
MIharte Kern sitzt sogar drei Mal in der Woche am Stammtisch im gemütlichen Stüble.<br />
50
Nachtleben. Sich mit guten Freundinnen verabreden, das passende Outfit auswählen, mit coolem Styling und<br />
einem knalligen Lippenstift perfektionieren und sich mit der Lieblingsmusik in die richtige Stimmung bringen – so<br />
wie die Drillinge Susi, Gabi und Viki Fußenegger machen sich jeden Donnerstag viele Frauen auf, um ins Dornbirner<br />
Nachtleben einzutauchen. Das ist dafür der ideale Tag, denn dann sind die Lokale, Bars und öffentlichen Plätze<br />
voll mit Gleichgesinnten – natürlich auch vom anderen Geschlecht. Wer will, braucht dazu nicht einmal ein Auto,<br />
DOdenn in der Innenstadt kann man von einem Lokal ins andere fallen.<br />
51
Sauna. In lustiger Runde schwitzt es sich leichter. Regelmäßig treffen sich die Saunagänger im Dornbirner<br />
Stadtbad, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Dann wird getratscht, gewitzelt und geschwitzt, bis die kalte<br />
Dusche einem den Atem nimmt. Danach fühlt man sich wie neu geboren und da man ja im Park keine Bäume<br />
FRausreißen darf, geht man wenigstens noch auf ein Bier...<br />
52
SA wieder<br />
Markt. Jeden Samstag in der Früh machen sich die Brüder Martin und Peter Peter Winder – manchmal unterstützt<br />
von ihrem Vater Johann – auf, um ihren Stand auf dem Dornbirner Wochenmarkt herzurichten. Dort sind<br />
ihre Beeren eine von vielen unverzichtbaren Besonderheiten. Das Einkaufen gerät für viele Marktbesucher<br />
allerdings fast zur Nebensache. Sehen und Gesehen-Werden ist genauso wichtig. An Samstagen kommt man auf<br />
dem Markt in Dornbirn auf jeden Fall „unter die Leute“, manchmal so viele, dass man sich von Stand zu Stand<br />
treiben lassen kann. Anschließend begibt man sich in die umliegenden Lokale und kann dabei sicher sein, immer<br />
Leute zu treffen, die Samstag für Samstag dasselbe tun.<br />
53
SO<br />
Kirche. Wenn möglich besuchen Sylvia und<br />
Andreas Weber am Sonntag die Heilige<br />
Messe gemeinsam mit ihren Kindern Georg<br />
(14), Klara (12), Ilga (8), Agnes (5) und Lorenz<br />
(2), meistens in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Martin. „Der Sonntag ist für uns ein richtiger<br />
Feiertag. Und da gehört der Gottesdienst<br />
einfach dazu, in dem wir Gott danken und<br />
nachdenken über das, was in dieser Woche<br />
war, und Kraft für die nächste Woche tanken<br />
können.“<br />
54
55
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58
Text: Georg Friebe, Illustration: Armin Parr<br />
BALZ UND<br />
KOMMENTKAMPF<br />
Mit tief ausholenden Flügeln fliegt er eine längere Strecke knapp über Grund. Plötzlich steigt er<br />
fast senkrecht empor. Über zehn Meter hoch tragen ihn seine raschen Flügelschläge. Dabei ruft<br />
er laut und heiser „chää-chwit“. Weiter geht es einige Meter geradeaus, dann folgt kopfüber ein<br />
dramatischer Absturz. Er wirft sich auf den Rücken, schlägt laut rufend ein bis zwei Rollen und<br />
fängt den Sturz ab, kurz bevor er den Boden erreicht. Auf die Luftakrobatik folgt die Bodenbalz.<br />
Mit steifen Schritten und etwas<br />
angehobenen Flügeln läuft er auf das Weibchen<br />
zu und richtet sich hoch auf. Er wippt<br />
mit dem Körper, zuckt mit den Flügeln und<br />
senkt sich vornüber mit der Brust auf den<br />
Boden. Beim „Scheinnisten“ werden die weit<br />
abgespreizten Flügel leicht aufgestellt, und<br />
die eingeknickten Beine führen scharrende<br />
Bewegungen in einer imaginären Nistmulde<br />
aus. Nach dem Aufstehen werden ruckartig<br />
Grashalme über die Schulter geworfen.<br />
Mehrfach wiederholt das Männchen seine<br />
„Show“. Zeigt sich das Weibchen beindruckt,<br />
so ist eine Arbeit bereits erledigt: Eine beim<br />
„Scheinnisten“ entstandene Mulde wird nun<br />
mit Grashalmen ausgelegt. Sie beherbergt<br />
später das Gelege.<br />
Programmierte Bewegungen<br />
Nein, was der Kiebitz jedes Frühjahr<br />
nach seiner Rückkehr aus dem Süden in<br />
Dornbirns Riedlandschaft vorführt, ist kein<br />
Ritual. Natürlich sind die Abläufe vorgegeben<br />
und folgen immer demselben Muster.<br />
Es sind stereotype Bewegungen, die keine<br />
Abweichung dulden, Bewegungen die jedes<br />
Jahr auf’s Neue in derselben Weise ablaufen.<br />
Das Verhalten ist ritualisiert, ein Ritual<br />
aber ist es nicht. Denn der wichtigste Aspekt<br />
fehlt: Die willentliche Entscheidung,<br />
die Balz genau zu diesem Zeitpunkt und<br />
genau in dieser Form ablaufen zu lassen.<br />
Rituale können geändert werden, sie unterliegen<br />
der Verwandlung. Das ritualisierte<br />
Verhalten des Tieres aber ist programmiert,<br />
es bleibt immer gleich. Und der Auslöser<br />
kommt von außen. Ein Duft, eine Farbe oder<br />
auch das Wetter können der Anlass sein,<br />
der die im Tier „gespeicherten“ Programme<br />
ablaufen lässt.<br />
Täuschende Düfte<br />
Ritualisierte Handlungen treiben mitunter<br />
seltsame Blüten. Bei Biene und Blume<br />
ist dies wörtlich zu nehmen. Soll die Biene<br />
eine Blüte bestäuben, so wird sie normalerweise<br />
mit Nektar entlohnt. Doch manche<br />
Orchideen täuschen ihre Bestäuber. Sie<br />
versprechen etwas, das sie nicht bieten,<br />
Nahrung – oder Sex! Die Spezialisierung<br />
und wechselseitige Anpassung zwischen<br />
Blume und Tier geht dabei so weit, dass nur<br />
eine einzige Art die Bestäubung gewährleisten<br />
kann. Den Hinterleib des Weibchens<br />
genau dieser Insektenart imitieren nun die<br />
Sexualtäuscher unter den Orchideen. Doch<br />
sie verlassen sich nicht auf das Aussehen.<br />
Ihre Hauptattraktion ist der Duft.<br />
Nicht weniger als 14 wirksame Duftstoffe<br />
enthält das weibliche Sexualpheromon<br />
der Sandbiene. Mit genau denselben Duftstoffen<br />
in genau demselben Mischungsverhältnis<br />
lockt die Spinnen-Ragwurz ihre<br />
Bestäuber. Der Geruch ist unwiderstehlich,<br />
und das Bienen-Männchen will nur noch<br />
eines: mit dem vermeintlichen Weibchen<br />
kopulieren! „Liebe macht blind“: Das Männchen<br />
merkt nicht, dass es seine Energie<br />
an eine Blume verschwendet, anstatt ein<br />
Weibchen zu begatten. Vom Duft ausgelöst,<br />
läuft das Programm ab. Während diesem<br />
vergeblichen Bemühen bleiben die Pollenträger<br />
an der Stirn kleben. Damit wird dann<br />
die nächste Blüte bestäubt.<br />
Doch Sandbienen sind rar. Es wäre wenig<br />
sinnvoll, würde die Ragwurz nach der<br />
Bestäubung weiterhin Bienen anlocken.<br />
Die sollen sich nun um andere Blüten kümmern!<br />
Also wird das Duftprogramm umgestellt.<br />
Die Orchidee produziert nun dasselbe<br />
Pheromon, mit dem das Bienenweibchen<br />
signalisiert: „Ich bin schon befruchtet!“ Die<br />
männlichen Bienen verlieren nun jegliches<br />
Interesse an der Pflanze. Wir dürfen annehmen,<br />
dass auch die in Dornbirn vorkommenden<br />
Ragwurz-Arten ihre Bestäuber ähnlich<br />
in die Irre führen.<br />
Ritualisierte Kraftproben<br />
Sandbienen sind Einzelgänger. Anders<br />
ihre entfernten Verwandten, die Hornissen.<br />
Im Hornissennest herrscht eine klare Rangordnung.<br />
Sie wird im Kommentkampf immer<br />
wieder neu festgelegt. Auch hier ist das Verhalten<br />
ritualisiert: Der Kampf folgt einem<br />
genau festgelegten, „vorprogrammierten“<br />
Zeremoniell und ist für die Kontrahentinnen<br />
weitgehend vorhersagbar. Verletzungen<br />
sollen vermieden werden – schließlich<br />
steht das Wohl des gesamten Hornissenvolkes<br />
über der Rangordnung einzelner Tiere.<br />
Im Kommentkampf beknabbern sich die<br />
Tiere im Bereich der Mundwerkzeuge und<br />
des Kopfschildchens. Ihre Mundwerkzeuge<br />
wären scharf und kräftig genug, um sich<br />
dabei gegenseitig zu verletzen. Doch nichts<br />
dergleichen geschieht. Das Kräftemessen<br />
ist bald beendet, die rangniedrigere Hornisse<br />
gibt auf. Sie hält völlig still und drückt<br />
sich fest auf die Unterlage. Flügel und Beine<br />
legt sie eng an den Körper an. Noch einige<br />
59
Sichere Energiezukunft<br />
für Vorarlberg.<br />
Die VKW sorgt dafür.<br />
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24 Stunden für Sie erreichbar. Der Kundenservice der VKW.<br />
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Zeit wird sie mit Bissen traktiert, dann ist<br />
der ritualisierte Kampf vorüber. Keines der<br />
beiden Tiere wurde verletzt.<br />
Treffen Hornissenarbeiterinnen aus verschiedenen<br />
Völkern aufeinander, so herrschen<br />
andere Spielregeln. Drohung, Einschüchterung<br />
und Vertreibung sind ebenso<br />
möglich wie Verletzung, bis hin zum Kampf<br />
auf Leben und Tod. Aber auch hier können<br />
ritualisierte, nach festen Regeln ablaufende<br />
Kraftproben vorkommen. Ähnlich<br />
den Rangordnungskämpfen innerhalb des<br />
Stocks beknabbern sich die Kämpferinnen<br />
heftig. Gleichzeitig betrillern sie sich aufgeregt<br />
mit den Fühlern. Weder verletzen sie<br />
sich dabei mit den Mundwerkzeugen, noch<br />
machen sie Anstalten, sich gegenseitig zu<br />
stechen. Der Kampf dauert länger. Zehn<br />
Minuten bis zu einer Viertelstunde sind<br />
normal, aber im Extremfall kann sich solch<br />
ein Kommentkampf auch deutlich über 45<br />
Minuten hinziehen! Schließlich gibt die unterlegene<br />
Hornisse auf und flieht. Nun heißt<br />
es schnell sein, denn manchmal wird das<br />
Schwäche signalisierende Tier von der Siegerin<br />
attackiert. So kann der Konflikt doch<br />
noch fatal enden.<br />
Häufiger aber messen sich die Hornissen<br />
im Beschädigungskampf mit dem einzigen<br />
Ziel, die Gegnerin auszuschalten. Nun<br />
gibt es keine „Spielregeln“ mehr, und kein<br />
ritualisiertes Programm steuert den Ablauf.<br />
Der Kampf endet, wenn eine der Kontrahentinnen<br />
zu Tode gestochen wird oder die<br />
Flucht ergreift. Selbst wenn die Begegnung<br />
nicht tödlich verläuft, trägt das unterlegene<br />
Tier meist schwere Verletzungen davon:<br />
Fühler oder Gliedmaßen wurden abgebissen,<br />
Flügel gebrochen.<br />
Welche Kampfart bevorzugt wird, ist<br />
individuell verschieden. Manche Hornissen<br />
sind reine Kommentkämpfer. Sie fliehen,<br />
wenn sie sich unterlegen fühlen oder wenn<br />
die Gegnerin zum Beschädigungskampf<br />
wechselt. Zu Konfrontationen mit fatalem<br />
Ausgang hingegen kommt es, wenn zwei Beschädigungskämpfer<br />
aufeinander treffen.<br />
Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />
Verhalten ist im Tierreich alltäglich.<br />
Rhythmische Wiederholungen von Bewegungen<br />
oder von Lautäußerungen gehören<br />
dazu. Funktionsänderungen lassen Tätigkeiten<br />
des täglichen Lebens zum sozialen<br />
Signal werden. Oft sind es übersteigerte<br />
Verhaltensweisen, die der Verständigung<br />
durch Körpersprache dienen. Aber immer<br />
sind es festgelegte Abläufe, meist angeborene<br />
Programme, die das Tier nicht willentlich<br />
ändern kann.<br />
Ob Balz oder Kommentkampf – ritualisiertes<br />
Verhalten ist im Tierreich alltäglich. Rhythmische<br />
Wiederholungen von Bewegungen oder<br />
von Lautäußerungen gehören dazu.<br />
61
Very British.<br />
Ganzjährig geöffnet: 01.04. bis 31.10. von 10:00 – 18:00 Uhr<br />
01.11. bis 31.03. von 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag, Feiertags geöffnet<br />
Geschlossen: 24.12. bis 26.12. & 01.01.<br />
Winterpause: 07.01. bis 31.01.<br />
Gruppenbesuche, Führungen und Veranstaltungen nach telefonischer<br />
Vereinbarung – auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
Gütle 11a – 6850 Dornbirn – Austria – Tel +43.5572.52652<br />
www.rolls-royce-museum.at
Dornbirns „inatura“ setzt seit ihrem Start neue Standards für das erlebnisorientierte Vermitteln<br />
von naturkundlichen Themen. Selten zuvor wurde ein „Museum“ in diesem Ausmaß von<br />
tausenden Wissbegierigen gestürmt. Mit der Eröffnung des ersten „Science Centers“<br />
Österreichs im März 2009 weitet die inatura das Themenspektrum nun in den Bereich Technik<br />
aus: Auch Physik wird damit spielerisch erfahr- und begreifbar.<br />
Hier macht Technik Spaß:<br />
das neue „inatura Science Center“<br />
Neben Natur nun auch Technik<br />
Vermutlich gäbe es keinen näher liegenden Ort als die inatura für<br />
die Integration eines solchen Science Centers: Die ehemaligen<br />
Rüsch-Werke, Domizil der inatura, gehörten zu Industriepionieren<br />
der Region. Turbinen und Wasserkraftwerke waren ihre Stärke.<br />
Nun befindet sich hier ein Museum der besonderen Art, das mit<br />
hochmoderner Ausstellungstechnik die Natur kleinen und großen<br />
Besuchern näher bringt. Eingebettet in diese Ausstellung – und<br />
mit Unterstützung durch Vorarlberger Wirtschaftsunternehmen –<br />
entstanden Bereiche, die sich auf ebenso informierende wie unterhaltsame<br />
Weise technischen und physikalischen Phänomenen<br />
widmen.<br />
Über 40 neue Stationen<br />
Das inatura Science Center besteht aus über 40 interaktiven Stationen.<br />
Jede Station lässt den Besucher einen anderen technischen<br />
Aspekt erfahren: Durch eigenständiges Experimen tieren werden<br />
naturwissenschaftliche Zusammenhänge einfach und interessant<br />
nachvollziehbar. Der Start des Science Centers steht unter dem<br />
Motto „Energie“. In sechs Bereichen lassen sich verschiedene Erscheinungsformen<br />
von Energie unter die Lupe nehmen: Da kann<br />
man Solarflugzeuge mit Hilfe von Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />
Klänge auf unsichtbaren Saiten erzeugen, merkwürdige<br />
Eigenschaften von Magneten testen oder erfahren, wie der Strom<br />
in die Steckdose kommt. Kugelbahnen erschließen die Geheimnisse<br />
von Erdanziehung und Zentrifugalkräften, die Phänomene des<br />
Drehmoments werden u. a. mit dem Kreiselkoffer „am eigenen Leib“<br />
erfahrbar. – Und das ist noch längst nicht alles.<br />
Interaktiv und spielerisch lernen<br />
Neben all dem lockt die inatura natürlich weiterhin mit ihrer Kernausstellung<br />
rund um unsere Natur: Videoprojektionen mit 3-D-Effekt<br />
gehören dazu ebenso wie lebende Kleintiere, interaktive Stationen<br />
und Tierpräparate zum Anfassen. Das alles auf im posanten<br />
3.000 Quadratmetern Fläche.<br />
Restau rant, Spielplatz und der 25.000 Quadratmeter große Stadtpark<br />
machen den Ausflug zur inatura familien- und gruppenfreundlich,<br />
ebenso die Eintrittspreise. Ausstellung, Restaurant<br />
und Mu se ums-Shop sind täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet – so<br />
steht auch einem spontanen Besuch der inatura mit dem neuen inatura<br />
Science Center nichts im Wege!<br />
inatura Dornbirn<br />
Jahngasse 9, T 05572 23235 0, naturschau@inatura.at, www.inatura.at<br />
Täglich 10 – 18 Uhr,<br />
Schulklassen von Mo bis Fr ab 8.30 Uhr nach Voranmeldung<br />
Eintrittspreise: Vollpreis: 9.50,- Euro; Kinder 6 bis 15 Jahren: 4.80,- Euro;<br />
1 Erwachsener + 1 Kind: 11.40,- Euro;<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder und mehr: 13.30,- Euro;<br />
2 Erwachsene + 1 Kind: 20,- Euro;<br />
2 Erwachsene + 2 Kinder und mehr: 21.- Euro;<br />
Jugendliche: 7.60,- Euro; Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener,<br />
Menschen mit Behinderung, Senioren: 7.60,- Euro;<br />
Gruppen (ab 10 Pers.) p.P.: 7.60,- Euro<br />
63
Text: Rosa Suter, Fotografie: Adolf Bereuter<br />
AUFBRUCH ZUM<br />
MOND<br />
Dornbirn-Nachhilfe bei Onkel Werner: Wer Dornbirn kennen lernen möchte, dem sei ein Besuch<br />
im Lagerhaus Hatlerdorf empfohlen. In dem kleinen, unscheinbaren Geschäft gibt es nämlich<br />
alles, was die Dornbirnerinnen und Dornbirner für Heimarbeit und Freizeit brauchen. Werner<br />
Winsauer kümmert sich um die merkwürdigsten Wünsche seiner Kunden und widmet sich sogar<br />
Glaubensfragen. Diese können im Hatlerdorf auch recht profan sein.<br />
Wer Dornbirn mag und mehr über<br />
Land und Leute wissen möchte, ist im Sammelsurium<br />
verschiedenster Haushalts-,<br />
Garten- und Eisenwaren gut aufgehoben.<br />
Inmitten von Futtermittel, Imkereizubehör<br />
und zahlreichen Hilfen für die Mostzubereitung<br />
ist hier der richtige Ort, um das Geheimnis<br />
der Dornbirner Seele zu ergründen.<br />
Liebevoll nennen Elke und Werner Winsauer<br />
ihr Geschäft einen Krämerladen, und sie<br />
meinen damit das, was in Deutschland<br />
landläufig als Tante-Emma-Laden bezeichnet<br />
wird. Ein Geschäft, in welchem<br />
die Ladenbesitzer noch selbst in erprobter<br />
Vornehmheit die Produkte des täglichen<br />
Bedarfs verkaufen. In Dornbirn aber steht<br />
eben nicht Tante Emma, sondern der vergnügliche<br />
Onkel Werner hinter dem Verkaufstisch.<br />
Werner ist ein freundlicher Typ, immer<br />
mit einem guten Spruch. Im Geschäft ist<br />
ständig was los, es herrscht ein angenehmer<br />
Ton: Man ist per Du. Aber weil der Kunde<br />
bei Werner zugleich König ist, werden im<br />
Lagerhaus die gewissen Respektspersonen<br />
noch im pluralis maiestatis angesprochen:<br />
Mit Ihr und Euch, welches in Dornbirn<br />
vor nicht allzu langer Zeit noch so gehalten<br />
wurde, an anderen Orten der Stadt aber in<br />
Vergessenheit geraten ist.<br />
Im Warenlager Hatlerdorf spiegelt sich<br />
die traditionell landwirtschaftliche Prägung<br />
des zweitgrößten Bezirks wider, der<br />
knapp ein Viertel aller Dornbirner beheimatet.<br />
„Wenn man es geschichtlich betrachtet,<br />
war früher alles links der Ach Hatlerdorf“,<br />
klärt Werner stolz auf und deutet auf einen<br />
Stadtplan an der Wand, „in diesem Bezirk<br />
waren die ersten Dornbirner zu Hause.<br />
Früher waren ja alle Bezirke eigenständige<br />
Dörfer, und das Hatlerdorf war mit seinen<br />
Bauern ein eher ärmlicher Bezirk, verglichen<br />
mit dem späteren Nieder- und Oberdorf,<br />
wo sich die Textilbarone niederließen.“<br />
Für das Warenlager heute ist die ländliche<br />
Struktur des Hatlerdorfs jedoch günstig,<br />
wo Nähe, fachkundige Beratung und Handschlagqualität<br />
für die Kunden noch eine<br />
Rolle spielen – vor allem aber immer genügend<br />
Zeit für einen Plausch bleibt, bei dem<br />
man sich fachkundig über das Mosten oder<br />
Schnapsbrennen, die anwenderfreundlichste<br />
Schneeschaufel oder den idealen<br />
Schliff der Motorsäge unterhalten kann. So<br />
gesehen ist das Warenlager Drehkreuz und<br />
Verteiler für das, was für viele Dornbirner<br />
tatsächlich von Interesse ist.<br />
Benediktionen „light“<br />
Man kann also darauf vertrauen, dass<br />
Werner über die Bräuche und Sitten der<br />
Dornbirner informiert ist. „Nicht wirklich“,<br />
verneint Werner mit Kopfschütteln, „ein<br />
paar Sachen gibt es da schon, aber die Traditionen<br />
sind zunehmend verloren gegangen.<br />
Auch im Hatlerdorf hat der Fortschritt<br />
keinen Halt gemacht. Wenn man heute zum<br />
Beispiel den Alpauftrieb macht, dann sind<br />
die Alpen befahrbar, die Technik erleichtert<br />
vieles, und die Landwirte bewirtschaften<br />
den Hof oftmals nur als Nebenerwerb.“ Für<br />
Werner haben die Alpen, die Berge, mit denen<br />
sich die Vorfahren in ständigem Kampf<br />
befanden, mit der Zeit an Gefahr verloren.<br />
„Früher, da hat man auf den Alpen noch<br />
benediziert, das heißt, man hat Gutes gewünscht,<br />
die Viecher und Älpler für einen<br />
guten Sommer gesegnet, Feuer, Wasser<br />
und Salz gewiehen. Denn Berg und Natur<br />
forderten ehemals ihren Blutzoll. Einst<br />
brachte es Dornbirn auf rund vierzig Alpen<br />
vom Staufen bis zum First und dahinter.<br />
Und weil man sich vor den Gefahren der<br />
Alpen schützen wollte, musste der Pfarrer<br />
in die Berge zu den einzelnen Alpen ziehen,<br />
durch die Stallungen gehen und das Weihwasser<br />
nach allen Seiten spritzen. Das waren<br />
noch ernsthafte und feierliche Rituale.<br />
Heute finden die Benediktionen zwar noch<br />
statt, aber für alle gemeinsam an einem bestimmten<br />
Tag in der Kirche. Dass der Pfarrer<br />
in die Alpen wandert, ist heute nicht mehr<br />
üblich und wird meines Wissens nur mehr<br />
auf ausdrücklichen Wunsch gemacht.“<br />
Ein Ritual, an dem aber nach wie vor<br />
festgehalten wird, sei das Schmücken der<br />
Rinder beim Alpabtrieb. „Wenn der Sommer<br />
auf den Alpen gut war und für Mensch und<br />
Tier ohne tödliche Unfälle verlaufen ist, dann<br />
werden die Herden kunstvoll geschmückt.“<br />
Aber auch hier – wie bei vielen anderen<br />
Bräuchen – verkomme die Tradition zur Touristenattraktion.<br />
„Dies hängt wohl damit zusammen,<br />
dass die Auflagen und Vorschriften<br />
immer strenger und folglich die Kosten<br />
immer mehr werden. Irgendwie braucht<br />
es dann die Attraktion, um die althergebrachten<br />
Bräuche überhaupt finanzieren<br />
zu können“, verfällt Werner ins Nachdenkliche,<br />
„und als lukratives Geschäftsmodell<br />
werden die Bräuche dann exportiert! –<br />
Man sieht dies am Funkensonntag, der im<br />
schwäbisch-alemannischen Raum seine<br />
Heimat hat, mittlerweile aber in vielen anderen<br />
Regionen zum Event geworden ist.“<br />
Schwarz, klar oder erdichtet?<br />
Inmitten der zahlreichen Hochstammbäume<br />
und der Landschaft, die durch Streuobstwiesen<br />
geprägt ist, spiele das Schnapsbrennen<br />
und Mosten eine große Rolle. Ein<br />
angebliches – wenn auch laut Werner nicht<br />
beweisbares und von ihm ungeprüftes Ri-<br />
64
Nehmen Sie sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen: Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen<br />
Dornbirner kennen und lieben lernen möchten, richten Sie sich nach dem Mond! Werner Winsauer<br />
65
Die Vermutung, dass man die Euter der Kühe<br />
mit besonderen Mittelchen oder Wolle hegt,<br />
pflegt, streichelt und massiert, damit sie<br />
bessere Milch geben, ist eine Mär.<br />
tual – stelle der Umstand dar, dass nicht<br />
nur Schnaps gebrannt werde, sondern ein<br />
rituelles Getränk namens Schwarz. „Angeblich<br />
liegt im Brennen desselben ein<br />
gewisser Reiz - so hat mir das ein Kunde<br />
erzählt, dessen Freundin, deren Schwager<br />
den Wundertrank einst gebraut haben soll –<br />
aber verifizieren kann ich das nicht.“ Die<br />
Schwierigkeit der Bezeugung liege halt einfach<br />
darin, dass, selbst wenn man Schwarz<br />
brennt, es letzten Endes immer doch nur<br />
zu einem Klaren führe. Schlussendlich sei<br />
es auch ein Zeichen der Zeit, dass sich Gerüchte<br />
zu nicht näher geprüften Wahrheiten<br />
verdichteten. Räuchern sei beispielsweise<br />
ein nicht wirklich gelebtes Ritual der Dornbirner,<br />
aber auch die Vermutung, dass man<br />
die Euter der Kühe mit besonderen Mittelchen<br />
oder Wolle hegt, pflegt, streichelt und<br />
massiert, damit sie bessere Milch gäben,<br />
sei eine Mär. Ebenso die Annahme, dass in<br />
den Ställen fortlaufend Mozart aus dem<br />
Lautsprecher fiedle, um die Milchleistung<br />
zu erhöhen. Ein Radio im Stall, das ließe<br />
er sich gerne gefallen, aber die Musik, die<br />
die Jungen von heute hörten, führe gewiss<br />
nicht zu besserer Milchleistung, sondern<br />
geradewegs zu Schla grahm.<br />
Mondsüchtige Dornbirner<br />
„Aber – Schuld an allem ist der Mond.“<br />
An den Stammtischen der Gartenfreunde<br />
laufen seit Jahren die Debatten darüber,<br />
wie denn die Kraft des Mondes in den<br />
grünen Daumen überzuführen sei. „Bei<br />
den Experten der Experten geht es nicht<br />
nur darum, wann die Bohnen richtig gepflanzt<br />
werden müssen“, lächelt Werner<br />
verschmitzt, „sondern im Wettkampf um<br />
die schönste Frucht ist zu beachten, dass<br />
auch der Bohnenstickel zum richtigen Zeitpunkt<br />
in die Erde geschlagen werden muss!“<br />
Dieser sollte dann idealerweise aus Mondphasenholz<br />
geschlagen sein. „Das sind die<br />
wahren Rituale, denen die Dornbirner huldigen:<br />
die Arbeiten im Wald, im Garten und<br />
daheim in den behaglichen vier Wänden.“<br />
Sie lauschen im landesweiten Radio den<br />
Mondempfehlungen des Gartenexperten<br />
und fragen verstärkt Mondholz nach, da<br />
dieses besonders trocken, schwindarm,<br />
rissfrei, verwindungsstabil und unempfindlich<br />
gegen Fäulnis oder Insektenbefall sein<br />
soll. Die zahlreich erscheinenden Mondkalender<br />
sind im Warenlager Hatlerdorf der<br />
Verkaufsschlager und Werner weiß: „Die<br />
Dornbirner sind wahre Mond- und Gartenexperten.<br />
Nicht umsonst hieß es einst Gartenstadt<br />
Dornbirn. Wenn man etwas über<br />
den Mond erfahren möchte, dann genügt es,<br />
sich bei Ansicht eines Gartens anerkennend<br />
über den schön gewachsenen Kohl zu äußern.<br />
In diesem Fall beginnt die Lehrstunde<br />
damit, dass dieser kurz vor Vollmond im<br />
Zeichen des Krebs gesät wurde.“<br />
Die Dornbirner lieben es also, mit dem<br />
Mond zu leben, schweißtreibende Sportarten<br />
bevorzugt bei abnehmendem Mond zu<br />
betreiben, ihre Kräfte bei zunehmendem<br />
Mond aufzubauen und allfällige Operationen<br />
wie besonders unliebsame Zahnarzttermine<br />
vorzugsweise in die Zeit des abnehmenden<br />
Mondes zu verlegen. Gebügelt wird in Dornbirn<br />
an Blatttagen, tapeziert an Blütentagen<br />
und wenn die Dornbirner einmal aus ihrem<br />
geliebten Dornbirn weg müssen, planen sie<br />
ihre Reisen bevorzugt an Steinbock- oder<br />
Jungfrautagen, unter Berücksichtigung eines<br />
zunehmenden Mondes. Nehmen Sie<br />
sich somit diesen einfachen Tipp zu Herzen:<br />
Wenn Sie eine Dornbirnerin oder einen Dornbirner<br />
kennen und lieben lernen möchten,<br />
richten Sie sich nach dem Mond! Sonst müssen<br />
Sie wiederkehrend 27 Tage, 7 Stunden,<br />
43 Minuten und 42 Sekunden auf den passenden<br />
Zeitpunkt warten.<br />
Ob Werner all dem selbst Glauben<br />
schenkt? „Nun ja. Seit alters her achten<br />
die Menschen in der Land- und Forstwirtschaft<br />
darauf, dass bestimmte Arbeiten in<br />
der Natur in der richtigen Mondphase erledigt<br />
werden. Und wenn ich von den Kundschaften<br />
erfahre, wie sich der Erfolg durch<br />
die richtige Anwendung der Mondregeln<br />
im Garten niederschlägt, dann nehme ich<br />
das durchaus ernst. Da wird dann wohl was<br />
dran sein.“ Problematisch sei, so Werner,<br />
eben nur, wenn ein Nachbar zu unmöglichsten<br />
Zeiten seine Bohnenstickel ins Erdwerk<br />
ramme. „In solchen Nächten heulen dann<br />
nicht nur die Hunde den Mond an.“ Aber, und<br />
das kommt Onkel Werner dann doch etwas<br />
Spanisch vor: Wenn in den Mondkalendern<br />
die Zeugungstage für das Geschlecht des<br />
Nachwuchses festgelegt werden. „Also das<br />
ist doch wirklich der Gipfel“, japst er nach<br />
Luft, wohl deshalb, weil er stolzer Vater eines<br />
Zwillingspärchens ist.<br />
Da haben Werner und seine Elke wohl<br />
den exakten Zeitpunkt im Übergang zweier<br />
Mondphasen getroffen. Und wenn’s bei zunehmendem<br />
Mond passiert ist, werden die<br />
beiden auch kräftig gedeihen!<br />
Lagerhaus Hatlerdorf<br />
Werner Winsauer<br />
Schützenstr. 24<br />
T 05572 22677, F 05572 394296<br />
66
DIE BAUERNSTADT<br />
<strong>DORNBIRN</strong><br />
Rituale und vergessenes Brauchtum: Dornbirn ist nicht nur die größte Stadt sondern auch die<br />
größte Landwirtschaftsgemeinde Vorarlbergs: Von ihren über 12.000 Hektar Stadtfläche sind<br />
87 Prozent grün: Wald (4.800 ha), Wiesen, Weiden und Alpen (5.700 ha). Die „Bauernstadt“ ist<br />
historisch gewachsen. Dornbirns Dörfer schlossen sich erst 1901 zur Stadt zusammen. Auch<br />
wer „in der Stadt“ lebte, hatte früher seinen Hof, sein Vieh und seinen Acker oder die Wiese.<br />
Selbst die hochlöblichen Fabrikanten waren großteils Landwirte mit viel Grund, Vieh und Pferden.<br />
Die Alltagsrituale der Menschen waren einerseits geprägt von den Produktionsbedingungen<br />
der Landwirtschaft und andererseits von den Anlässen des Kirchenjahres. Inzwischen sind<br />
viele der alten Bräuche in Vergessenheit geraten, manches wird touristisch oder im Zuge des<br />
Esoterik-Booms wiederbelebt, nur vereinzelt werden noch alte Rituale gepflegt.<br />
Buschla: Das sorgfältige Zusammenlegen<br />
und Binden von dürren, dünnen<br />
Ästen und Zweigen, zu Bündeln, die im<br />
Kachelofen verfeuert wurden. Schöne Buscheln<br />
zu machen, geriet oft zum Ritual.<br />
Funkensonntag: Am Sonntag<br />
nach Aschermittwoch wird im alemannischen<br />
Raum der Winter mit einem großen<br />
Feuer beendet und damit der Frühling eingeleitet.<br />
Hochzeit: Bei den Verehelichungen<br />
bestand der Brauch, dass Jugendliche<br />
den Brautwagen anhielten, wobei die Hochzeiter<br />
einiges über sich ergehen lassen<br />
mussten. Zumeist hatten sie Getränke zu<br />
spendieren oder sonst eine Gebühr zu entrichten.<br />
Die Feier im Anschluss daran nannte<br />
man „braudtwagen auf hebungs zerig“;<br />
manchmal heißt es auch, man habe den<br />
Brautwagenwein „vertrunken“. Übernahm<br />
ein Sohn oder Schwiegersohn den Besitz,<br />
hatte er die Mutter oder Schwiegermutter<br />
ordentlich „auszusteuern“, das heißt ihre<br />
Versorgung zu garantieren. Dabei mussten<br />
die dazu erforderlichen Sachgüter traditionsgemäß<br />
in einer „Aussteuertruhe“ ausgehändigt<br />
werden.<br />
Türggabrätscha: Einst wurden<br />
die Äcker in der Dornbirner Ebene noch in<br />
strikter Wechselwirtschaft mit Riebelmais<br />
(„Türgga“) bebaut, dem neben der Kartoffel<br />
wichtigsten Rohstoff für die Ernährung<br />
der Bevölkerung. Zur Erntezeit zog man in<br />
Gruppen von Hof zu Hof, saß in geselliger<br />
Runde zusammen und schälte gemeinsam<br />
die Maiskolben bis auf drei Blätter („Brätscha“),<br />
verknüpfte zwei und zwei solchermaßen<br />
geschälte Kolben und hängte sie auf<br />
ein Dreiecksgestell zum Trocknen auf. Dazu<br />
wurde auch gesungen und musiziert.<br />
Landsredling: Einen Brauch, der<br />
an keine bestimmten Termine im Jahr gebunden<br />
war, bildete das „Landsredling“,<br />
das in den Akten zwischen 1704 und 1769<br />
belegt ist. Dabei handelte es sich um einen<br />
Notfeuerbrauch, welcher der Verhinderung<br />
oder Bekämpfung von Viehkrankheiten<br />
diente. Zunächst wurde in eingezäunten<br />
Viehtriften oder in Hohlwegen mühsam ein<br />
Feuer entfacht, woher das Bestimmungswort<br />
„Not-“ herrühren soll. Anschließend<br />
trieb man die Tiere, die nicht ausbrechen<br />
konnten, zumeist dreimal mit Gewalt durchs<br />
Feuer, um sie dadurch von Krankheiten zu<br />
reinigen bzw. gegen diese gefeit zu machen.<br />
Sowohl Feuer als auch Glut und Asche galten<br />
in verschiedener Weise als heilkräftig.<br />
Weihnachten, Advent: Geschenke<br />
wurden ursprünglich nicht am Heiligen<br />
Abend, sondern am Nikolausabend verteilt.<br />
In diesem Rahmen ging es aber nicht immer<br />
beschaulich her. Es kam regelmäßig zu „unfugen<br />
mit verklaidung der burger, nächtlichen<br />
tumulten, erschrecken der kinder“.<br />
Aufgrund etlicher Raufereien ist auch überliefert,<br />
dass um die Jahreswende die so genandte<br />
„laible nacht“ oder „ordinari laible<br />
nacht“ gefeiert wurde. Dabei dürfte es sich<br />
um einen Heischebrauch im Rahmen der<br />
so genannten Rauh- oder Gebnächte zwischen<br />
Weihnachten und dem Dreikönigstag<br />
gehandelt haben. Weniger archaisch wirkt<br />
die Aufstellung eines weihnachtlichen „kripelin“<br />
in der Kirche. Sie lässt sich in Dornbirn<br />
1721 das erste Mal nachweisen.<br />
Wetterläuten: Im Zusammenhang<br />
mit Hagel und Gewittern zählte das Wetterläuten<br />
zu einer der wichtigsten Aufgaben<br />
der Mesner. Durch den Klang der geweihten<br />
Glocken sollten die bösen Mächte, die<br />
in den Wolken drohten, vertrieben werden.<br />
Deshalb läutete man vielerorts auch in der<br />
Nacht vom 30. April auf den ersten Mai, in<br />
der berüchtigten Walpurgisnacht. Nach<br />
altem Glauben fuhren an diesem ihrem<br />
Hauptfest die Hexen aus und verfügten dabei<br />
über die höchste Macht.<br />
Siehe dazu auch: Manfred Tschaikner auf<br />
http://lexikon.dornbirn.at<br />
Literatur: TSCHAIKNER Manfred:<br />
Dornbirn in der frühen Neuzeit.<br />
In: Werner Matt, Hanno Platzgummer (Hrsg.):<br />
Geschichte der Stadt Dornbirn. Band 1, 2002<br />
67
Dornbirn ist alles andere als eine Wüste, aber ganz zentral befindet sich dieser bewusste Ort mit<br />
relativ viel Wasser und außergewöhnlichen Vorzügen: das stadtbad. Hinter den riesigen<br />
Glasfassaden des imposanten Kubus locken nicht nur bläulich schimmernde Becken…<br />
das stadtbad – Oase mitten in Dornbirn<br />
Staatspreis Architektur 2008 - Sonderpreis<br />
Für die gelungene Verbindung von Bestand und Neuem erhielten<br />
das Architektenteam Andreas Curkowicz und Anton Nachbaur-<br />
Sturm und die Stadt Dornbirn den Sonderpreis Architektur für Tourismus<br />
und Freizeit. Die Bregenzer Architekten verwandelten das<br />
Dornbirner Hallen bad aus den 1960ern in eine „über di men sionalen<br />
Vitrine des Wohlfühlens“.<br />
Das adaptierte und erweiterte stadtbad wurde 2005 neu eröffnet<br />
und erfreut sich seit dem größter Beliebtheit. Schon der Blick von<br />
außen animiert zum Badevergnügen – mitten in der Stadt, unter<br />
Dach und im Park zugleich.<br />
das stadtbad ist eines der modernsten und attraktivsten Bäder<br />
in der Region. Schwimmen, Sauna, Massage und ein Besuch im öffentlich<br />
zugänglichen Restaurant – dafür herr scht immer para diesisches<br />
Klima. Im Sport- und Mehrzweckbecken mit Springturm<br />
tummeln sich Badelustige aller Altersgruppen. Der Nichtschwimmer-<br />
und der Eltern-Kind-Bereich mit eigenen Baby pool und dem<br />
beliebten Springbrunnen ist Familiendomäne. Größter Publikumsmagnet<br />
ist aber die so genannte „Black Box“: In ihrem Inneren befindet<br />
sich die spektakuläre 46 Meter lange Röhrenrutsche mit<br />
Wasser-, Licht und Klangeffekten.<br />
Kunstvolle Insel der Erholung<br />
Wo eine Oase, da ist möglicherweise auch eine Fata Morgana:<br />
Als Kunst am Bauprojekt gestaltete die Medienkünstlerin Ruth<br />
Schnell den pulsierenden Lichtbalken „LAUTundLEISE“ an der inneren<br />
Wandfront. Sein Rhythmus reflektiert den Geräusch pegel<br />
in der Schwimmhalle und bildet dabei imaginäre Wortkreationen.<br />
Wochenende und Ferien können den Puls lebhaft beschleunigen –<br />
die Oase in Dornbirns Zentrum wird zur Urlaubsinsel: Es ver führen<br />
nicht nur die klaren Gewässer, sondern auch ihre Ufer, wo Massage,<br />
Sauna, Dampfbad und sonnige Liegen locken.<br />
das stadtbad<br />
Schillerstraße 18, T 05572 22687, stadtbad@dornbirn.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Bad – Di bis Sa 9 – 21 Uhr, So 9 – 17 Uhr, Mo geschlossen<br />
Sauna – Di bis Fr 14 – 22 Uhr, Sa 9 – 22 Uhr, So 9 – 18 Uhr, Mo geschlossen<br />
Massage im stadtbad von Dienstag bis Samstag, gegen Voranmeldung<br />
68
Der beste Weg,<br />
die Zukunft vorauszusagen,<br />
ist, sie zu gestalten.<br />
(Willy Brandt)<br />
Zukunft geht uns alle an. Was wir heute versäumen, rächt sich morgen. Was wir heute positiv<br />
bewirken, wirkt auch noch morgen gut. Was können wir schon jetzt für die Zukunft tun?<br />
Ganz konkret, handfest und praktisch. Gehen Sie mit uns. In die Zukunft.<br />
69
Es gehen dir eine Menge Gedanken durch den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe dem Stück<br />
näherst und ihm den letzten Bissen in den Äser schiebst. Da passierte es mir im Sturm der<br />
Emotionen auch schon, dass ich zu weinen begonnen habe. Edith Ludescher<br />
70
Text: Felix Weihmann, Fotografie: Darko Todorovic<br />
HUBERTUS’ TOCHTER<br />
Von den strengen Ritualen des Weidwerks: Der Mensch war von alters her Jäger und Sammler.<br />
Der Kampf mit dem Wild war gefährlich und galt dem nackten Überleben. Als es jedoch gelang,<br />
das Wild zu zähmen und zu domestizieren, besaß die Jagd durch die Haltung von Haus- und<br />
Nutztieren für den Menschen keine existenzielle Bedeutung mehr. Das Weidwerk wurde institutionalisiert,<br />
Verhalten und Weidmannssprache über Generationen hinweg ritualisiert. Eines war<br />
die Jagd nie: eine reine Männerdomäne. Für die Dornbirner Jägerin Edith Ludescher ist die Jagd<br />
Leidenschaft und Lebensphilosophie.<br />
Zur Jagd gekommen ist Edith Ludescher<br />
wie die meisten ihrer Zunft: Das<br />
Weidwerk war Teil ihrer steirischen Familie,<br />
und so wurde sie schon früh mit ins Revier<br />
genommen. Die begeisterten Jäger und<br />
Lehrmeister, später insbesondere ihr Vorarlberger<br />
Gatte und der Schwiegervater,<br />
brachten ihr die heimische Tier- und Pflanzenwelt<br />
näher, und je mehr Edith lernte,<br />
desto mehr wurde ihre Liebe zur Natur und<br />
zur Jagd bestärkt. Ihre letzte Beute ist ein<br />
Spielhahn, ein prächtiges Stück Birkwild,<br />
auf welches sie eingeladen wurde, mit ausgeprägten<br />
roten Rosen über den Augen und<br />
einem beeindruckenden Stoß. Nun ziert das<br />
Geschöpf einen Ehrenplatz im Eingangsbereich<br />
ihres Hauses. Als besondere Erinnerung<br />
dieser erfolgreichen Jagd bewahrt die<br />
Jägerin ein paar dem Weihrauchharz ähnliche<br />
Kiesel in einem kristallenen Behältnis<br />
auf. „Dies sind Steine aus dem Magen des<br />
Hahns“, erklärt Edith, „die der Spielhahn<br />
braucht, um die Äsung verdauen zu können,<br />
welche hauptsächlich aus Baumnahrung,<br />
z.B. Kiefernadeln, besteht. An diesen<br />
Steinen kann man auch erkennen, wo der<br />
Lebensraum dieses Spielhahns war.“ Ob es<br />
üblich sei solche Trophäen aufzubewahren?<br />
Für Edith keine Frage: „Dass ich sie aufbewahre,<br />
ist ein Zeichen der Achtung vor dem<br />
Tier.“ Und tatsächlich: Der Umgang mit dem<br />
erbeuteten Wild ist tief in den Jägerbräuchen<br />
verankert und wird durch zahlreiche<br />
rituelle Handlungen gefestigt.<br />
Bruch, das wichtigste rituelle Objekt<br />
Wird ein Wild erlegt, ist ruhiges Herantreten<br />
an das Stück und die würdige Begutachtung<br />
geboten. Alsdann folgen der Inbesitznahmebruch<br />
und das Anbringen des<br />
letzten Bissens. Ein Bruch ist ein von Lauboder<br />
Nadelhölzern gebrochener Zweig und<br />
kann den Jägern Symbol, Zeichen und Verständigung<br />
für unterschiedlichste Zwecke<br />
sein. Kann man das erbeutete Stück nicht<br />
sofort versorgen und abtransportieren, wird<br />
der Inbesitznahmebruch auf das erbeutete<br />
Stück gelegt, wobei das gebrochene Ende<br />
beim männlichen Stück zum Haupt zeigt,<br />
beim weiblichen nach dem Feuchtblatt.<br />
Beim letzten Bissen wird der Bruch dem<br />
Stück in den Äser geschoben. Dies stellt<br />
nach altem Brauch nicht nur eine Schmückung<br />
des Stückes, sondern ebenso einen<br />
Akt der Versöhnung nach dessen Tod dar.<br />
„Der Bruch ist sicher das wichtigste rituelle<br />
Objekt der Jägerei“, fügt Edith an, während<br />
sie ein paar Fotografien erläutert, „es gibt<br />
beispielsweise den Beutebruch, welcher<br />
nach Erlegung eines erstrebenswerten Wildes<br />
auf der rechten Hutseite getragen wird,<br />
wobei in der Regel ein Bruch genügt, auch<br />
bei mehreren Stücken. Und dann gibt es<br />
noch den Standesbruch, der auf der linken<br />
Hutseite getragen wird. Dies entweder bei<br />
Festveranstaltungen oder wenn einem Jäger<br />
die letzte Ehre erwiesen wird.“ Wo was<br />
gemacht wird und wie es gemacht wird, ist<br />
in der Jagdkultur durch eng definierte Verhaltensregeln<br />
geordnet. Um überhaupt in<br />
den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden,<br />
muss man sich der Jagdprüfung unterziehen,<br />
einer Prüfung, die nur die Hälfte der<br />
Aspiranten besteht.<br />
Blattschuss<br />
Wesentlich für alle Jäger sind die weidgerechte<br />
Jagd und die Überlieferung der<br />
Regeln und Sitten; ohne die wäre für die<br />
Jägerschaft das weidgerechte Jagen schier<br />
undenkbar. Die zahlreichen Handlungsmuster<br />
werden seit Generationen durch<br />
unzählige Riten handlungssicher gemacht.<br />
Gekennzeichnet sind diese Riten durch<br />
eine unverkennbare Sprache. Nach außen<br />
hin werden die Vorgaben für Kleidung und<br />
Sprache grob umrissen: So soll die Kleidung<br />
des Jägers zweckmäßig, unauffällig und der<br />
jagdlich bodenständigen Tracht entsprechend<br />
beschaffen sein, wobei die besondere<br />
Betonung der jagdlichen Note vermieden<br />
werden soll, da diese zu geckenhaft wirke.<br />
Und über die Weidmannssprache, die über<br />
viele Jägergenerationen gewachsen ist,<br />
heißt es: Sie soll so gut beherrscht werden,<br />
dass sich deren Gebrauch harmonisch in<br />
die normalen Satzformen einfügt. Bei zirka<br />
3.000 gebräuchlichen und weiteren, nahezu<br />
10.000 dem passiven Wortschatz zuzurechnenden<br />
Fachwörtern der jagdlichen<br />
Zunftsprache ist der Weidmannsjargon für<br />
den Laien ein großes Verständigungsproblem,<br />
für den Weidmann andererseits ein<br />
Unterscheidungsmerkmal. So kann er sich<br />
zu den gemeinen Bauernjägern abgrenzen.<br />
Machen Sie sich also keine Gedanken,<br />
wenn ein Jäger Ihnen erzählt, dass Wildtiere<br />
im Wald zeichnen würden! Dies ist<br />
kein Jägerlatein. „Ein Wild zeichnet, wenn<br />
ihm die Kugel angetragen wurde“, ergänzt<br />
Edith und lacht, „dieses Schusszeichen ist<br />
für den Jäger ein wichtiges Signal, denn<br />
je nach dem, wo das Wild getroffen wurde,<br />
zeichnet es anders. Zum Beispiel schnellt<br />
das Wild bei einem Herz-Lungenschuss<br />
mit angezogenen Läufen vorne hoch und<br />
stürmt fort in hohen Fluchten, um bald zusammenzubrechen.<br />
Einen exakten Treffer<br />
nennt man übrigens Blattschuss und jeder<br />
Jäger hat Interesse an einem solchen, weidgerechten<br />
Schuss, der ein sicheres Abkommen<br />
ins Leben des Stückes ermöglicht. Für<br />
einen Jäger gibt es nichts Schlimmeres als<br />
die Nachsuche, da dies im schlimmsten Fall<br />
bedeuten kann, dass das Wild umsonst der<br />
Wildbahn entnommen wurde.“<br />
In der Jägersprache existieren, insbesondere<br />
wenn es um den realen Akt des<br />
Tötens eines Lebewesens geht, zahlreiche<br />
71
Umschreibungen wie „zur Strecke bringen“,<br />
„den Überschuss abschöpfen“, „die Tiere<br />
dem Besatz entnehmen“, „erlegen“ und vieles<br />
mehr. Durch Versachlichung und Dingmachung<br />
des Stücks wird die Tätigkeit erleichtert.<br />
Ein Tier wird beispielsweise nicht<br />
verletzt, sondern weidwund geschossen,<br />
und es blutet auch nicht, sondern schweißt.<br />
Tatsächlich haben auch viele Wortwendungen<br />
ihren Ursprung im Weidwerk. Wenn’s<br />
zum Beispiel eines hinter die Löffel gibt, ein<br />
Bock geschossen wird oder jemandem etwas<br />
durch die Lappen geht. Letzteres hat<br />
seine Herkunft interessanterweise bei den<br />
feudalen Treibjagden zu Hofe, bei denen<br />
Tausende von Tieren auf einem mit Lappen<br />
umzäunten Landstrich zusammengehetzt<br />
wurden, um sie dort zur Strecke zu bringen.<br />
Konnte ein Tier ausbrechen, ging es folglich<br />
durch die Lappen. In solch wildem Gemetzel<br />
und den unschicklichen Tagen zu jagen –<br />
kein Jäger würde am Karfreitag, Ostersonntag,<br />
Pfingstsonntag, zu Allerheiligen<br />
oder am Christtag seine Flinte in die Hand<br />
nehmen – fußt auch die Geschichte des Hl.<br />
Hubertus, dem verehrten Schutzpatron<br />
der Jägerschaft. Dieser soll nach dem Tod<br />
seiner Frau mit Gott und den Menschen gebrochen<br />
und unter Missachtung aller göttlichen<br />
Gebote nur mehr der Jagd gefrönt<br />
haben, bis ihm am Karfreitag ein kapitaler<br />
Hirsch zwischen Kimme und Korn geriet.<br />
In der Mitte des Geweihs trug dieser ein<br />
leuchtendes Kruzifix und er ermahnte ihn<br />
zur Umkehr. Hubertus habe daraufhin eine<br />
tiefgreifende Läuterung vollzogen.<br />
So kommt es, dass, obwohl Hubertus<br />
seit diesen Tagen der Jägerei entsagte, ihn<br />
die Zunft am 3. November, dem Tag, an dem<br />
seine Gebeine erhoben wurden, allerorts<br />
feiert. In seiner Geschichte sehen die Nachfahren<br />
die Mahnung zur Weidgerechtigkeit,<br />
der höchsten Pflicht und Tugend aller<br />
Jäger. Die Hubertusmessen seinen immer<br />
besonders schön und erhaben, hebt Edith<br />
hervor und gerät regelrecht ins Schwärmen.<br />
„Bei den Hubertusmessen wird unserem<br />
Schutzpatron gedankt, es ist quasi<br />
das Erntedankfest aller Jäger, bei dem in<br />
beeindruckender Weise ein wundervoll geschmückter<br />
Hubertushirsch entweder auf<br />
einem Wagen in die Kirche gefahren wird<br />
oder auf einem Bett aus Tannenreisig aufgebahrt<br />
ist.“ Auch seien die Hubertusmessen<br />
nach Bezirken aufgeteilt, sodass dies<br />
immer auch ein Treffpunkt und Austausch<br />
für alle Jäger eines Bezirks darstelle. Für<br />
Edith ist die Hubertusmesse und der anschließende<br />
Hock im Wirtshaus der Höhepunkt<br />
ihres Jägerjahres.<br />
Wochenlang im Hochsitz<br />
Für Edith sind Tod und Weidgerechtigkeit<br />
Bestandteil der Jagd, wenn sie es auch<br />
sehr pragmatisch sieht. „Es muss schon<br />
unterschieden werden. Für mich ist die<br />
Jagd etwas Sinnvolles. Zum einen müssen<br />
Abschussvorgaben erfüllt werden, die dem<br />
Schutz des Waldes, der Tiere, in seltenen<br />
Fällen auch der Menschen dienen. Man darf<br />
nicht vergessen, dass in unserer alpinen<br />
Region die Wälder eine wichtige Schutzzone<br />
darstellen. Wenn das Wild junge Baumsämlinge<br />
abäst, sich in Knospen und Triebspitzen<br />
verbeißt, an Bäumen fegt und schlägt<br />
und mit dem Äser Baumrinden abzieht,<br />
dann sind große ökologische Schäden die<br />
Folge. Oder bei Überpopulation sind Krankheiten<br />
ein großes Problem. Infektionen wie<br />
die Gamsblindheit sind etwas Schreckliches,<br />
krankheitsanfällig sind aber vor allem<br />
Fasane, Feldhasen und Wildkaninchen; der<br />
breiten Bevölkerung bekannt ist die Tollwut<br />
bei Füchsen. Da leistet die Jägerschaft<br />
dann wichtige Dienste. Ich selbst halte es<br />
so, dass das, was zur Strecke gebracht wird<br />
oder auch gebracht werden muss, gegessen<br />
und genützt wird. Wenn wir der Natur nur<br />
das entnehmen, was wir brauchen, sehe ich<br />
das als demütige Haltung an.“ Auch sei es<br />
keineswegs so, dass die Jäger jeden Tag<br />
durch den Wald pirschten, um wie wild herumzuballern.<br />
„Offensichtlich hinterlassen<br />
manche Volkslieder einen mächtigen Eindruck,<br />
wenn es da heißt: … er schießt das<br />
Wild daher, gleich wie es ihm gefällt! … Nein,<br />
zu jagen ist eine sehr stille Angelegenheit.<br />
Da kann es sein, dass man wochenlang im<br />
Hochsitz verharrt, jeden Tag wieder hinauf<br />
wandert, bei eiskalten Minusgraden, um<br />
das Wild zu bestätigen, die Fährten, Spuren<br />
und das Geläuf festzustellen. Da baut man<br />
dann schon eine Beziehung zu seiner Umwelt<br />
auf.“<br />
Ihr Liebling im Revier sei der Fuchs, ihr<br />
großer Wunsch, dass sie einmal von einem<br />
Dachs überrumpelt werde. Beim Dachs<br />
stelle der Speck nämlich eine besondere<br />
Delikatesse dar. Überdies werde der Speiseplan<br />
ihrer Familie durch die Jagd fortlaufend<br />
erweitert: „Wer hat schon die Gelegenheit,<br />
ein Murmeltier oder einen Spielhahn<br />
zu verkochen?“ Ein bisschen Pirsch, ein<br />
bisschen Ansitz, die viele Natur und die Tiere,<br />
das seien ihre Vorlieben.<br />
Jäger ist man im Herzen<br />
Ihr Revier lag vormals am Fallenberg,<br />
knappe fünf Minuten vom Stadtzentrum,<br />
und man mag kaum glauben, dass sich sogar<br />
in unmittelbarer Stadtnähe Wildschweine<br />
aufhalten. „Doch um Jäger zu sein,<br />
muss man nicht zwangsläufig ein Revier<br />
pachten, das wissen die wenigsten Leute“,<br />
ergänzt Edith, „Jäger ist man zuerst einmal<br />
im Herzen. Ein wahrer Jäger streift auch<br />
gerne ohne Waffe durch den Wald, beobachtet<br />
und genießt.“ Und wie verhält es sich<br />
für einen Jäger ohne Revier? – „Der Revierinhaber<br />
beziehungsweise der Jagdausübungsberechtigte<br />
ist der Jagdherr. Dieser<br />
beschäftigt Jagdaufseher und kann auch<br />
Jagdgäste einladen. Somit kann ein Jäger<br />
ohne Revier entweder als Jagdaufseher<br />
beschäftigt sein, oder – was immer eine<br />
besondere Ehre ist – zur Jagd eingeladen<br />
werden.“<br />
Du spürst den Puls in den Schläfen<br />
Als persönliches Ritual bezeichnet<br />
Edith das Einschießen im Schießstand,<br />
bevor die Jagdsaison beginnt. Denn, wenn<br />
man ins Revier gehe, dann müsse die Waffe<br />
passen. Es könne ja sein, dass die Waffe<br />
umfällt oder sonst was passiert, dann fehle<br />
die Zielsicherheit. Also wird die Waffe immer<br />
wieder überprüft, gereinigt und vor der<br />
Jagdsaison eingeschossen. „Die Anspannung<br />
ist nämlich schon gewaltig, wenn man<br />
einem Stück Schalenwild die Kugel anträgt.<br />
Da muss alles passen: die Waffe, die Konzentration,<br />
das Wild, das idealerweise breit<br />
steht. Da spürst du den Puls in den Schläfen<br />
schlagen. Fällt der Schuss, konzentrierst<br />
du dich als erstes darauf, wie das Wild<br />
zeichnet, und du weißt, ob du einen perfekten<br />
Blattschuss gelandet hast. Da gehen dir<br />
dann schon eine Menge Gedanken durch<br />
den Kopf, wenn du dich in gebotener Ruhe<br />
dem Stück näherst und ihm den letzten<br />
Bissen in den Äser schiebst. Da passierte<br />
es mir im Sturm der Emotionen auch schon,<br />
dass ich zu weinen begonnen habe.“<br />
Erläuterungen zum Text: Äsung, Äser aufgenommene Nahrung, Mund des Haarwildes breit stehen das Wild steht seitlich<br />
zum Jäger Feuchtblatt weibliches Geschlechtsteil beim Schalenwild Rosen Schwellungen über dem Auge (auch Balzrosen genannt)<br />
Schalenwild wild lebende Huftiere (Schalen = Hufe) Stoß Schwanzfedern des Birkwilds zeichnen, Schusszeichen die Art, wie das Wild<br />
zusammenbricht<br />
Wenn Sie an manchen Stellen Schwierigkeiten mit dem Lesen des Textes hatten, ist dies kein Jägerlatein, sondern die spezifische Weidmannssprache. Jägerlatein sind<br />
die mehr oder weniger phantastischen Erzählungen von Jägern, ähnlich dem Seemannsgarn bei Seefahrern und dem Anglerlatein bei Fischern.<br />
72
73
Text: Johannes Inama, Fotografie: Günter König<br />
RITTERLICHE<br />
SPIELE<br />
Schlaraffia, die Vereinigung deutschsprachiger Männer, die sich der Pflege von Freundschaft,<br />
Kunst und Humor verschrieben hat, feiert im Jahr 2009 ihr 150-jähriges Jubiläum. Auch in<br />
Dornbirn treffen sich seit Jahrzehnten zwischen Oktober und April wöchentlich zahlreiche<br />
Männer, verwandeln sich für einen Abend in Knappen, Junker, Ritter und vergnügen sich in<br />
ihrem geistvollen Spiel.<br />
„Nein, mit dem märchenhaften<br />
Schlaraffenland, in dem alles im Überfluss<br />
vorhanden ist und alle Wünsche erfüllt werden,<br />
haben wir nichts zu tun,“ meint „Äs<br />
kan i o“ Armin Bell, auf die schon gewohnte<br />
Frage, „obwohl wir Schlaraffen alle Genießer<br />
sind und uns gerne an den angenehmen<br />
Dingen des Lebens erfreuen.“ Aber dieses<br />
ursprünglich als Parodie auf gebräuchliche<br />
Paradiesvorstellungen erdachte Land hat<br />
nur wenig zu tun mit der 1859 in Prag gegründeten<br />
Vereinigung.<br />
Armin Bell ist der Obmann für das<br />
Schlaraffische Konzil, das anlässlich des<br />
150-jährigen Bestehens der schlaraffischen<br />
Vereinigung im Herbst 2009 in Vorarlberg<br />
abgehalten wird. Die drei Vorarlberger<br />
„Reyche“ von Dornbirn, Bregenz und Feldkirch<br />
organisieren gemeinsam dieses große<br />
Ereignis. „Eine Ehre und eine große Herausforderung<br />
für uns“, meinen „Äs kan i o“ und<br />
„Strichpunkt“ unisono. „Äs kan i o bis ultimo“<br />
und „Strichpunkt zwischen Worten“ sind<br />
die vollständigen phantasievollen Übernamen<br />
von Armin Bell von der „Schlaraffia<br />
Dornbirna“ (im bürgerlichen Beruf managt<br />
er die Kulturbühne am Bach in Götzis) und<br />
Thomas Matt von der „Schlaraffia Castrum<br />
Brigantium“ (Redakteur bei den Vorarlberger<br />
Nachrichten).<br />
Weder Geheimbund noch Loge<br />
Schlaraffia ist weder Geheimbund noch<br />
Loge, weder Karnevalsgesellschaft noch<br />
Kunstverein, hat aber doch von allem ein<br />
bisschen. Der Freundschaftsbund wurde<br />
als ritterliches Spiel im Prager Vielvölkergemisch<br />
der Monarchie vor allem von<br />
Schauspielern erfunden – als liebenswerte<br />
Persiflage auf Amtsgewalt und Titelsucht.<br />
Das Wort „Schlaraffe“ stammt vom mittelhochdeutschen<br />
„Slur-Affe" und bedeutete<br />
damals „sorgloser Genießer", was heute im<br />
intellektuell-geistigen Sinne zu verstehen<br />
ist. „Eines ist sicher“, meinen „Äs kan i o“<br />
und „Strichpunkt“: „Wir Schlaraffen haben<br />
eindeutig eine höhere Lebenserwartung.“<br />
Der geistige Ausgleich, den die regelmäßigen<br />
Zusammenkünfte bieten, scheint tatsächlich<br />
gesundheitsfördernd zu wirken.<br />
„Die Zeremonien und Rituale ermöglichen<br />
es, vom Alltag abzuschalten, die Dinge zu<br />
verlangsamen und zu vergegenwärtigen –<br />
sozusagen als stundenweise Naherholung.“<br />
Die Schlaraffen treffen sich in der so<br />
genannten Winterung (Nordhalbkugel: 1.<br />
Oktober bis 30. April, Südhalbkugel: 1. April<br />
bis 30. Oktober) einmal pro Woche an<br />
einem festgelegten Wochentag in ihrer<br />
„Schlaraffenburg“, dem im Stil eines mittelalterlichen<br />
Rittersaales ausgestatteten<br />
Vereinslokal, zu ihren Sippungen. Diese Zusammenkünfte<br />
finden noch heute nach uralten,<br />
genauen Regeln statt. Man gibt sich<br />
phantasievolle Übernamen und trägt eine<br />
spezielle Kleidung in Form verschiedener<br />
Helme und einer „Rüstung“ in Form eines<br />
Umhangs für die Ritter ebenso wie hölzerne<br />
Schwerter, Dolche und Lanzen als unkriegerischen<br />
Spielschmuck.<br />
Schlaraffenlatein<br />
Während der Sippungen wird der Alltag<br />
persifliert und durch literarische oder musikalische<br />
Vorträge − Fechsungen genannt −<br />
mit künstlerischen oder parodistischen Einlagen<br />
unterhalten. Eine antiquierte Sprache<br />
mit eigenen Ausdrücken für alltägliche Dinge<br />
(Schlaraffenlatein) gibt den Sippungen ihre<br />
eigene, spielerische Note. „Erfrischend ist<br />
dabei vor allem das Wechselspiel von Rede<br />
und Gegenrede, das von Zeit zu Zeit wahre<br />
geistige Höhenflüge und erlebt. Dabei wird<br />
jedoch niemandem etwas aufgezwungen,<br />
das nicht seiner Art entspricht. Mit der Zeit<br />
entdecken alle ihre jeweiligen Qualitäten<br />
und bereichern die Zusammenkünfte auf<br />
eigene Art und Weise“, schwärmt „Strichpunkt“.<br />
Schlaraffischer Inbegriff von Weisheit,<br />
Humor und Tugend ist der Uhu, der in jeder<br />
Burg zu finden ist. Beim Betreten derselben<br />
grüßen die Schlaraffen ihn mit einer tiefen<br />
Verbeugung, was zugleich das Abstreifen<br />
„profaner Schlacken“ - also das Sich-ganz-<br />
Einlassen auf das schlaraffische Spiel -<br />
symbolisiert. Auch gehört eine besondere<br />
Zeitrechnung zum schlaraffischen Spiel:<br />
Im Gegensatz etwa zur Zeitrechnung nach<br />
christlichem Maßstab orientieren sich<br />
Schlaraffen am Gründungsjahr ihrer Vereinigung<br />
− demzufolge bezeichnen sie 2009<br />
als das Jahr a. U. („anno Uhui“) 150.<br />
Reyche und Colonien<br />
Schlaraffen gibt es überall auf der Welt.<br />
Derzeit existieren 261 „Reyche“ und „Colonien“<br />
(lokale Vereine) mit etwa 12 500 Mitgliedern.<br />
In Vorarlberg gibt es sie neben<br />
Dornbirn auch in Bregenz und Feldkirch. Nur<br />
eine kleine weiße Perle am Revers verrät die<br />
Schlaraffen in der profanen Welt, und das<br />
rund um den Globus. Verbindungen zu Geheimbünden,<br />
wie etwa den Freimaurern bestehen<br />
nicht, und auch von Service-Clubs,<br />
wie etwa dem Lions-Club oder den Rotariern<br />
grenzen sich Schlaraffen deutlich ab.<br />
Im Laufe der Naziherrschaft sowie später<br />
durch die sozialistische Regierung der DDR<br />
mussten viele „Reyche“ zwangsweise den<br />
Vereinsbetrieb einstellen und konnten nur<br />
in sehr vereinzelten Fällen durch geheime<br />
Treffen diese Zeiten überstehen.<br />
Das Schlaraffische Konzil 2009 in Vorarlberg<br />
8. – 11. Oktober 2009<br />
Die Vorarlberger Reyche (Dornbirn, Bregenz und<br />
Feldkirch) haben gemeinsam die Organisation<br />
dieses alle fünf Jahre stattfindenden weltweiten<br />
Treffens aller Reyche übernommen. Das diesjährige<br />
Treffen, das im Oktober unter dem Motto<br />
„Concil mit Herz“ unter anderem in Dornbirn<br />
und Götzis veranstaltet wird, ist gleichzeitig das<br />
150-jährige Jubiläum der Schlaraffen.<br />
74
Kleines Lexikon Schlaraffischer Ausdrücke:<br />
Die weltweite Sprache der Schlaraffen ist Deutsch. Jedoch gibt es<br />
außerdem eine eigene „Rittersprache“, die mittelalterliche Begriffe<br />
enthält.<br />
Atzung und Labung<br />
Benzinross<br />
Benzinelefant<br />
Burgschreck<br />
Burgwonne<br />
Clavicimbel n.<br />
Fechsung<br />
Kniewinsel n.<br />
Krystalline<br />
Lethe f.<br />
Lulu<br />
Minneholz<br />
Pön f.<br />
Quasselstrippe<br />
Quell n.<br />
Reyche<br />
Schaumlethe<br />
Seufzerholz<br />
Sippung<br />
Schmauchtopf<br />
Vademecum n.<br />
Zinkenmeister<br />
Essen und Trinken (Verben: atzen und laben)<br />
Auto<br />
Reisebus<br />
Schwiegermutter<br />
Freundin<br />
Klavier<br />
Vortrag, d. h. jeder kann etwas zum Besten<br />
geben, ob in Prosa, in Versform oder<br />
musikalisch. Ausnahme: bloß Witze zu<br />
erzählen ist verpönt.<br />
Violoncello<br />
Zusammensein außerhalb der Sippungen<br />
Wein<br />
Gruß, außerdem Lobesbekundung und<br />
Zustimmung (ul-ul bedeutet das Gegenteil)<br />
Gitarre<br />
Geldstrafe, die verhängt wird, wenn man<br />
sich ungebührlich verhält oder gegen<br />
Spiegel und Ceremoniale verstößt<br />
(Verb: pönen). Aber auch die Pön ist<br />
nicht bierernst zu nehmen.<br />
Telefon<br />
Bier<br />
weltweit derzeit 261 lokale Vereine, die in<br />
der „Allschlaraffia“ zusammengefasst sind;<br />
die jährlich aktualisierte „Allschlaraffische<br />
Stammrolle“ (Buch mit 1200 Seiten) bietet<br />
einen Überblick über alle „Reyche“,<br />
„Colonien“ und ihre Vorstufen<br />
(„Stammtischv und „Feldlager“) sowie<br />
die „Sassen“ (Mitglieder).<br />
Sekt<br />
Geige<br />
(Verb: sippen) – schlaraffische<br />
Zusammenkünfte, die überall nach dem<br />
gleichen Muster, dem uralten ritterlichen<br />
Ceremoniale, ablaufen<br />
Tabakspfeife<br />
regionale Broschüre, die alle wesentlichen<br />
Angaben und Termine des jeweiligen<br />
Reyches enthält<br />
derjenige, der das Clavicimbel bedient<br />
75
Ein frisch gezapftes Bier schmeckt einfach gut, besonders, wenn es ein Mohren ist. Warum ist<br />
das eigentlich so? Der City Guide ist für Sie auf Spurensuche gegangen und versucht das<br />
Geheimnis um den unvergleichbaren Geschmack vom Mohren zu lüften. Dabei sind wir auf<br />
viele Gründe gestoßen.<br />
Auf Spurensuche nach dem Mohren-Geschmack.<br />
Das Vorarlberger Traditions-Bier steht seit 175 Jahren<br />
für großen Genuss.<br />
Vier Generationen Geschäftsführer von insgesamt Sechs:<br />
v.l. Franz Anton Huber GF von 1834 - 1846, August Huber GF 1872 - 1895, Heinz Huber GF seit 1998, DI Guntram Huber GF 1963 - 1998 und Karl Huber GF 1955 - 1998<br />
„Bier ist mehr als nur ein Getränk. Es ist das Gefühl, endlich Feierabend<br />
zu haben oder einen schönen Moment zu genießen“, weiß<br />
Mohrenbräu-Geschäftsführer Heinz Huber und erklärt: „für solche<br />
Augenblicke brauen wir unser Bier“. Das ist schon mal ein wichtiger<br />
Grund dafür, warum das Mohren so beliebt ist - wer Bier für besondere<br />
Momente braut, arbeitet sorgfältig und mit Sinn fürs Detail.<br />
Und darin hat die Familie Huber große Erfahrung. Seit 1834 führt<br />
die Familie die Mohrenbrauerei und feiert heuer das 175jährige Jubiläum:<br />
„Natürlich ist so ein Jubiläum etwas ganz Besonders. Es ist, als ob<br />
sich ein Kreis schließt und gleichzeitig ein Neuer auftut. Sich der<br />
Tradition bewusst zu sein ist gut, sie fortzusetzen noch viel wichtiger“,<br />
betont Heinz Huber.<br />
Seit sechs Generationen sind das beliebteste Bier Vorarlbergs und<br />
die Familie Huber unzertrennbar miteinander verbunden. Am 1. Mai<br />
1834 hatte Franz Anton Huber die Mohrenbrauerei übernommen.<br />
Seither steht die Familie Huber mit ihrem Namen dafür, dass für das<br />
Mohren nur die besten Zutaten verwendet werden. Auch das macht<br />
das Mohren so besonders.<br />
Die Zeiten ändern sich, die Qualität bleibt<br />
Es gibt noch weitere Gründe, warum das Mohren so gut schmeckt.<br />
Zum Beispiel die Innovationskraft, wie Heinz Huber verdeutlicht:<br />
„Meine Vorfahren haben früher die Zutaten und das Bier in einem<br />
kühlen Felsenkeller gelagert. Damit waren sie ihrer Zeit voraus.<br />
Heute verfügen wir über die modernste Brauerei in Vorarlberg,<br />
die per Computer und über hochmoderne Anlagen gesteuert wird.<br />
Aber, und das ist uns ganz wichtig, auch heute ist es noch der<br />
Mensch, der die Qualität unseres Bieres vorgibt und sichert. Die<br />
Zeiten mögen sich ändern und damit auch die Art und Weise, wie<br />
gebraut wird, die Qualität aber bleibt.“<br />
Aber es muss noch weitere Erklärungen dafür geben, warum es so<br />
ein Genuss ist, ein Mohren zu trinken. Vielleicht sind es die vielen<br />
verschiedenen Biersorten und damit die große Abwechslung, die<br />
Mohrenbräu bietet, die das Mohren so auszeichnet?<br />
Zehn verschiedene Biere gibt’s von Mohrenbräu. „Das Pfiff ist innerhalb<br />
von kurzer Zeit zu einem Klassiker geworden, gerade in Szenelokalen.<br />
Das vollmundige Spezial ist dagegen eher etwas fürs ruhige<br />
Genießen, das Pilsner ist herb im Genuss, das Bockbier vollmundig<br />
oder das Kellerbier naturtrüb und ursprünglich. Jedes unserer Biere<br />
schmeckt anders, schmeckt besonders“, erklärt Heinz Huber.<br />
Was auch immer die Gründe dafür sein mögen – das Mohren<br />
schmeckt einfach gut. Und das schon seit 175 Jahren. Zum Wohl in<br />
Vorarlberg.<br />
76
Das „Mohren-Lädele“ im Haus zum Mohren,<br />
Dr. Waibel-Straße 2 in Dornbirn.<br />
Montag bis Freitag:<br />
Samstag:<br />
08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Sind Sie auf der Suche nach ideenreichen Bierprodukten<br />
oder einem originellen Geschenk? Dann schauen Sie<br />
doch rein ins Lädele der Mohrenbrauerei!<br />
Hier finden Sie bierige Geschenksideen, ungekannte<br />
Gaumenfreuden, natürliche Kosmetika, exklusive<br />
Accessoires und viele interessante Schnäppchen.<br />
Kommen Sie einfach bei uns vorbei und lassen Sie sich<br />
überraschen. Unser Team berät Sie gerne.
Bummeln und Shoppen, Ausgehen und tolle Events machen Dornbirn attraktiv. Dafür steht die<br />
Geschäfts- und Interessensvertretung inside dornbirn. Ihr Anliegen ist eine vitale Stadt, die<br />
Bewohnern und Gästen Vielfalt bietet.<br />
inside ist mitten drin!<br />
Nach Shoppingspaß und kultigen Erlebnissen steht uns der Sinn.<br />
Auf kulinarische, kulturelle und kommunikative Erlebnisse bin ich<br />
aus. Zumindest in der Freizeit und am Wochenende. Allein, mit<br />
Partner oder Freunden unterwegs. Mit Plan oder spontan, mit<br />
Strategie oder Lässigkeit im Sinn.<br />
Alles ist Ritual! Das Vorher mit der Gurke im Auge, dem Papp um<br />
den Mund, der Feile an den Nägeln, dem Wickel im Haar und der<br />
Ratlosigkeit vor dem Kasten. Ich steh’ neben mir. Rettung verheißt<br />
inside, wo wir das Vorher zelebrieren.<br />
Für Angebotsfülle ist Dornbirns Innenstadt bekannt. Uns ein Begriff,<br />
Besuchern sehr willkommen. Aus diesem Elixier schöpfen wir<br />
gern und voll. Dafür nimmt sich die Geschäftige Zeit und schlägt<br />
dem Glücklichen keine Stunde. Darauf hat unsereins Bock. Es erregt<br />
die Jagd nach Marken und reizt die Qual der Wahl. Beherzt<br />
in edler Kluft oder gezielt in schicker Schale.<br />
Etliche Spiegelbilder und Tragtaschen später, füllt sich das Nachher<br />
mit Augenblicken. Hunger kommt auf, der Blutzucker fällt.<br />
Jetzt hab ich Riesenappetit! Lust auf heimische Küche oder Inspiration<br />
beim Italiener? Sein oder Nichtsein, Bier oder doch Wein, sind<br />
unsere alles entscheidenden Fragen. Jetzt, aber doch! Einer holt<br />
sich die Bratwurst, wir bestellen das Menü. Serviette aufs Knie und<br />
Prost! Das haben wir uns ehrlich verdient, bevor der Vorhang fällt.<br />
Auf Wiedersehen inside!<br />
Die letzte Zeremonie bahnt sich an. Zähne putzen, Stöpsel ins Ohr<br />
und Gute Nacht. Vergiss ja nicht auf den Wecker! Morgen ist inside<br />
wieder was los…<br />
Nähere Information<br />
Werbegemeinschaft inside dornbirn<br />
Riedgasse 1, 6850 Dornbirn, Vorarlberg/Österreich<br />
T 05572 31777, F 05572 31778<br />
info@inside-dornbirn.com<br />
www.inside-dornbirn.com<br />
78
Wo ist das coole Schuhgeschäft? Wer hat die originellsten Geschenksideen?<br />
Wo kann man am besten speisen?<br />
Die Stadt auf einen Klick<br />
http://dornbirn.at<br />
Alles, was Dornbirn ausmacht.<br />
Viele Fragen führen zu noch mehr Angeboten. Dabei die Über sicht<br />
zu bewahren, ist mitunter auch für die Dornbirnerinnen und Dornbirner<br />
nicht leicht. Glücklicherweise gibt es eine große Datenbank,<br />
die in solchen Fällen angezapft werden kann:<br />
www.dornbirn.at schafft einen Überblick - klick für klick.<br />
Neben den wichtigen Informationen zur Stadtverwaltung finden<br />
sich auf dornbirn.at viele nützliche Tools. Beispielsweise der<br />
Stadtplan, der bei der Vereinbarung von Treffpunkten hilfreich ist.<br />
Oder die Wanderkarte, mit der von der leichten bis zur hochal pinen<br />
Wanderung jede Route optimal geplant werden kann.<br />
Auch das Gemeindeblatt – die wöchentlich erscheinende Dornbirn-Zeitschrift<br />
– ist als PDF abrufbar. Historisches und aktuelles<br />
Wis sen rund um die Stadt ist im Dornbirn-Lexikon gesammelt und<br />
wer den Fahrplan der Stadt- und Landbusse sucht, wird ebenfalls<br />
hier fündig. Auch die Daten des City Guides finden sich im Netz. Geschäfte,<br />
Restaurants, Cafés… das Magazin im Internet.<br />
Dornbirn Tourismus präsentiert sich aktuell mit allen Informationen<br />
über Angebote und Nächtigungsmöglichkeiten auf dornbirn.at<br />
Das finden Sie auf dornbirn.at:<br />
alle Veranstaltungen<br />
alle Restaurants, Cafés und Bars<br />
alle Geschäfte<br />
alle Hotels, Gasthäuser und<br />
Privatzimmer<br />
alle Ausflugsmöglichkeiten<br />
alle Dienstleistungen der<br />
Stadtverwaltung<br />
die Öffnungszeiten städtischer<br />
Einrichtungen<br />
alle Informationen für Notfälle<br />
viele Webcams<br />
den Stadtplan und die Wanderkarte<br />
das Dornbirn-Lexikon<br />
den City Guide<br />
die Dornbirner Vereine<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
und vieles mehr<br />
Eben alles, was Dornbirn ausmacht.<br />
79
ANDACHT FÜR<br />
<strong>DORNBIRN</strong><br />
Der in Dornbirn geborene Maler und Autor Christian Zillner blickt zurück auf Ritualplätze seiner<br />
Kindheit. Eine Feier für den Eigensinn.<br />
Rituale sind an bestimmte Orte gebunden,<br />
das macht sie so heimelig. Unheimlich<br />
wird es einem zumute, wenn plötzlich ein alter<br />
Ritualplatz verschwunden ist. Ich denke, dass<br />
auch deshalb Tempel etwa in China und Japan<br />
immer an derselben Stelle wieder aufgerichtet<br />
oder erneuert werden. In Wien erhebt sich der<br />
Stephansdom über einer alten römischen Kultstätte,<br />
die womöglich eine keltische über-lagert<br />
hat. In der Kirche von Wullersdorf in Niederösterreich<br />
steht der Priester während der<br />
Messe auf einem Stein, der einen uralten Ritualplatz<br />
markieren soll.<br />
Andacht vor der blubbernden Destille<br />
Einer der Ritualplätze meiner Kindheit in<br />
Dornbirn ist letztes Jahr abgerissen worden. Es<br />
war ein altes Bauernhaus, vor dem an bestimmten<br />
Tagen jedes Jahr auf einer fahr-enden Destille<br />
Subiro, ein lokaler Schnaps aus Mostbirnen,<br />
gebrannt wurde. Nicht, dass ich es gewagt<br />
hätte, mich am Ritual meiner Gleich-altrigen zu<br />
beteiligen, dem Trinken des soge-nannten Vorlaufs.<br />
Ich hatte viel zu viel Angst, davon blind zu<br />
werden. So blieb mir bloß die stille Andacht vor<br />
der blubbernden Destille, an der ein Meister<br />
des Schnaps seine geheimnis-volle Zeremonie<br />
vollzog.<br />
Dornbirn bestand in meiner Kindheit aus<br />
lauter solchen Ritualplätzen. Da gab es den<br />
Küfner am Schulweg, der manchmal meine Andachtsübungen<br />
mit Locken von hellem Holz<br />
aus dem Hobel belohnte. Da gab es die offene<br />
Jauchegrube des Bauern vis-à-vis meiner<br />
Volksschule, in der mancher Mitschüler zwangsgetauft<br />
wurde. Ich könnte diese Reihe noch<br />
eine ganze Weile fortsetzen, es hat aber keinen<br />
Sinn, denn diese Plätze sind allesamt verschwunden.<br />
Und mit ihnen meine Kindheit.<br />
Nicht, dass mich das später als junger<br />
Mensch gestört hätte, im Gegenteil. Die von<br />
Kuhfladen gepflasterten Straßen deckte endlich<br />
sauberer Teer, der den scharf riechenden<br />
Dunst des unaufhaltsamen Fortschritts verströmte.<br />
Wo Kuhdorf war, sollte Metropole werden.<br />
Ganz mochte es nicht gelingen, denn die<br />
Dornbirner nahmen zwar viele Formen einer<br />
modernen Großstadt an, doch von abstandslosen,<br />
dichten Häuserzeilen, dem wesentlichen<br />
Merkmal einer Stadt, wollen sie bis heute<br />
nichts wissen. Es brächte sie um einen ganz<br />
wesentlichen Ritualplatz, den Vorgarten und<br />
die seitlichen vier Abstandsmeter zum Gartenzaun,<br />
wo sie mit dröhnenden Maschinen ihren<br />
wöchentlichen Reinigungs- und Beschneidungsritualen<br />
frönen.<br />
Ich erinnere mich eines Ritualplatzes, der,<br />
wiewohl nur ein paar hundert Meter weit weg<br />
vom Haus meines Großvaters im Oberdorf, mir<br />
doch wie in unerreichbarer Ferne erschien. So<br />
gesehen muss ich ihn als virtuellen Ritualplatz<br />
bezeichnen, denn es konnte darin nur meine<br />
Phantasie ihre Andacht halten. Es war ein roter<br />
Rundtempel, womöglich auch bloß eine Art Salettel<br />
am Zanzenberg, vermutlich einer der romantisierenden<br />
Staffagebauten des künst-lich<br />
angelegten Landschaftsgartens. Als es mir<br />
doch einmal gelang, bis zu ihm vorzudringen,<br />
80
stachen aus den zahlreichen Ritzen und Spalten<br />
seines Mauerwerks Grashalme hervor – er<br />
wurde als Heustadel genutzt.<br />
81<br />
Plechazunga Ata<br />
Ein Ritualplatz, der für meine spätere Arbeit<br />
als Maler wichtig werden sollte, steht heute<br />
noch unter der Oberdorfer Kirche. Es ist das<br />
ehemalige Kaplanhaus, dessen Fenster, während<br />
meiner Kindheit und Jugend von Brettern<br />
verschlagen, keinen Blick ins Innere zuließen.<br />
Auch hier war ich so lange auf meine Phantasie<br />
verwiesen, bis sich die Gelegenheit bot, in diesem<br />
Raum meiner Vorstellung, der schließlich<br />
renoviert und in Teilen als Galerie der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht worden war, eine<br />
Ausstellung zu machen. Sie zeigte Gemälde von<br />
Plechazunga Ata, einer Kunstfigur, hinter der<br />
sich damals (ursprünglich waren wir zu dritt)<br />
meine nunmehr längst verstorbene Lebensgefährtin,<br />
die Künstlerin Andrea Mörth, und ich<br />
verbargen. Dieses virtuelle Künstler-Tamagotchi<br />
hatte einigen Erfolg, konnte aber den Tod<br />
seiner wichtigsten Schöpferin nicht überleben.<br />
Doch ist mir von dieser Ausstellung im Kaplanhaus<br />
der Wunsch geblieben (und mittlerweile<br />
zu einem Wesenszug meiner künstlerischen<br />
Tätigkeit geworden), meine Arbeiten nur noch in<br />
Räumen zu präsentieren, die für mich temporär<br />
rituelle Bedeutung gewinnen. Ein schönes Ritual<br />
gelang im großen Schüttkasten des Nexenhofs<br />
im Weinviertel, der in einer Silvesternacht<br />
durch die elektronische Verstärkung von<br />
Geräuschen stampfender Besucherfüße zum<br />
Klangkörper wurde. Oder vor kurzem auch im<br />
Bahnhof und Gemeinderatssaal von Andelsbuch,<br />
wo Be-sucher und Gemeindepolitiker als<br />
Teil einer rituellen Installation agierten (hoffentlich<br />
ohne es gemerkt zu haben).<br />
Dornbirn selbst huldigt seit rund zwanzig<br />
Jahren einem Großritual, dem der Boomtown.<br />
Rituale fordern von jenen, die daran beteiligt<br />
sind, einen gewissen Gleichklang, daher sind<br />
mir kleine, persönliche Rituale lieber, da zwinge<br />
ich mich nur selbst in einen Rahmen. Das Verschwinden<br />
der kleinen Ritualplätze meiner<br />
Kindheit im Stadtraum schafft zwar neue und<br />
größere Möglichkeiten für die Dornbirnerinnen<br />
und Dornbirner, bedeutet aber auch einen gewissen<br />
Verlust an Eigensinnigkeit, ihrer großen<br />
Tugend von alters her.<br />
Querschädel<br />
So muss ich denn ein Loblied auf den größten<br />
aller Querschädel dieser Stadt anstimmen,<br />
den Löwenwirt Ulmer aus dem Hatlerdorf. Er<br />
hat als Aufrührer und Anführer der Andächtler,<br />
einer erzkatholischen Widerstandsgruppe gegen<br />
die Josephinischen Reformen, 1791 den<br />
Austritt der Stadt aus dem Heiligen Römischen<br />
Reich Deutscher Nation verkündet (was ihm<br />
Bregenzer Häscher an den Hals und Haft bis<br />
zum Tod in Innsbruck eingetragen hat, aber ich<br />
will auf die Unbill, die Dornbirn durch diese<br />
Nachbarn erleiden musste, nicht weiter eingehen).<br />
Auch wenn Ulmers Ideologie jener der<br />
Französischen Revolution diametral widersprach,<br />
ist mir außer dem Löwenwirt keiner bekannt,<br />
der zu dieser Zeit Habsburg und seinem<br />
unterdrückerischen Regime den Finger gezeigt<br />
hätte. Lasst mich an dieser Stelle kurz verweilen,<br />
um dem wilden Hatler mit einem andächtigen<br />
Schluck Subiro die Ehre zu erweisen.<br />
In Ulmers Haus lebt übrigens heute ein weiblicher<br />
Nachfahr, die von mir sehr geschätzte<br />
und verehrte Rebellin Annemarie Spirk, Tochter<br />
vom Bäck Rick. Möge sie aus einer langen Kette<br />
von Hohepriestern des Eigensinns noch lang leben<br />
und in ihr und mit ihr und durch sie der Eigensinn<br />
in Dornbirn zu neuer Blüte gelangen.<br />
Nichts macht einen fern von Dornbirn Lebenden<br />
stolzer, als das Bewusstsein, dass in der<br />
Stadt der Kindheit die wichtigsten Ritualplätze<br />
erhalten bleiben, Herz und Hirn zur Feier torrenpyrschen<br />
Eigensinns.<br />
Christian Zillner ist Maler und Schreiber in Wien<br />
und im Falter Verlag für Corporate Publishing<br />
zuständig.
Diesen Orten entsprechend glänzt<br />
das kulturelle Angebot in Dornbirn weniger<br />
durch edle Abgehobenheit, sondern pulsiert<br />
und vibriert durch innovative Off-Qualitäten.<br />
Die unterschiedlichen Initiativen befruchten<br />
das kreative Potential, das in der Stadt<br />
immer wieder aus dem Boden schießt.<br />
Längst ist etwa aus dem abseits des kulturellen<br />
Mainstream entstandenen Spielboden<br />
Dornbirn im Herzen des Gewerbeparks<br />
einer ehemaligen Textilfabrik ein weit über<br />
die Region hinaus be- und geachteter Veranstaltungsort<br />
geworden, wo Auftritte internationaler<br />
Größen aus allen möglichen Bereichen<br />
und solche aus der regionalen Szene<br />
eine abwechslungsreiche Programmvielfalt<br />
ergeben. Für manche ist er ein Jazztempel,<br />
für andere eine Topadresse in den Sparten<br />
Rock, Pop, Alternative und Worldmusik.<br />
Andere lieben ihn wegen der Theaterproduktionen,<br />
der Tanzfestivals, der Kabarettgastspiele,<br />
der Literaturabende oder der Kinderveranstaltungen.<br />
Viele begeistern sich<br />
für die Filmschwerpunkte, Vorträge und<br />
Diskussionen, und die Nachtschwärmer<br />
schätzen ihn als Location für Partys und<br />
Clubbings. Und man hat auch keine Scheu,<br />
kritische Themen anzusprechen.<br />
www.spielboden.at<br />
Ähnlich kultig ist der abseits des Zentrums<br />
in einer ehemaligen Fabrikanlage, an<br />
der Straße ins Gütle gelegene „Prachtclub“<br />
Conrad Sohm. Der Name wurde samt originaler<br />
Neonreklame von einem traditionsreichen<br />
Spielwarenhändler übernommen. Ein<br />
eigenes Kraftwerk sorgt für Energie und die<br />
groovige Atmosphäre. Das eigene Konzertprogramm<br />
lockt Nachtschwärmer aus der<br />
ganzen Region an. Mit Auftritten internationaler<br />
Topstars (David Byrne, Jestofunk,<br />
George Clinton, Temptations, Candy und<br />
Hans Dulfer, Dave Stewart, Jimmy Cliff etc.)<br />
hat Szenewirt Hannes Rothmeyer den legendären<br />
Ruf des „Prachtklubs“ begründet.<br />
www.conradsohm.com<br />
Richtigen Underground – Konzerte, Partys<br />
und die neuesten Acts der aktuellen<br />
heimischen Jugendszene – kann man im<br />
Kulturcafe Schlachthaus erleben. Ob Emo,<br />
Metal, Electronic Body Music, Punkrock<br />
oder Indie/Alternative – hier organisieren<br />
Jugendliche mit fachkundiger Unterstützung<br />
der Offenen Jugendarbeit Dornbirn ihr<br />
Kulturprogramm.<br />
www.cafe-schlachthaus.at<br />
Die alte Montagehalle der Rüschwerke,<br />
die der Kunstraum Dornbirn seit einigen<br />
Jahren mit seinem innovativen Programm<br />
bespielt, bietet einzigartige Voraussetzungen<br />
für zeitgenössische Künstler. Die riesigen<br />
Dimensionen der im ursprünglichen Zustand<br />
belassenen Halle sind immer wieder<br />
Anreiz und Herausforderung für eigens für<br />
diesen Ort geschaffene Installationen.<br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
82
Text: Johannes Inama, Fotografie: Darko Todorovic<br />
BUNT, SCHRILL UND<br />
PULSIEREND<br />
Kultur auf Dornbirner Art: Was in anderen Städten in prunkvollen alten Theaterhäusern, in edel<br />
designten Hochglanzsälen oder modernen Glaspalästen geboten wird, hat sich in Dornbirn in<br />
anderem Ambiente breit gemacht: vorzugsweise in ehemaligen Fabrikhallen und umgebauten<br />
Geschäftslokalen.<br />
83
Text: Doris Rinke<br />
KULTUREINRICHTUNGEN<br />
Wer versteht was unter „Kultur“? Dieser klassische Konzerte, jener Theater, die einen Jazz<br />
Sessions, die anderen Bücherschmökern, noch andere Disco Sound im zerhackten Laserlicht.<br />
Irgendwer setzt sich in eine Kirche und bewundert die Malereien im Nazarenerstil und trifft<br />
jemanden, der gerade von der Vernissage in der Galerie kommt. Für Dornbirn alles kein Problem<br />
– Kultureinrichtungen gibt es so viele, wie sie einer 50.000-Einwohner-Stadt gebühren, kultige<br />
und nicht kultige, selbstverständliche und außergewöhnliche, für Kids, Youngsters und People.<br />
Für Rümmeles, Rhombergs, Bischofs und Schmidts. Solche, die tagsüber oder nachts oder<br />
abends geöffnet haben. Jeden Monat bringt das Stadtmarketing ein großes Plakat heraus mit<br />
jeder Veranstaltung an jedem Tag, es dient auch dem Zeitvertreib, bis der Bus kommt.<br />
Museen<br />
inatura<br />
Multimediale, interaktive Darstellungen<br />
zu naturkundlichen Themen aus Vorarlberg<br />
und von anderswo: lebende Tiere,<br />
lebende Pflanzen, 3D-Filme, Spiele, spannende<br />
Sonderschauen.<br />
Jahngasse 9, T 05572 306 4700<br />
naturschau@inatura.at<br />
www.inatura.at<br />
Täglich 10 – 18 Uhr<br />
Rolls Royce-Museum<br />
Drei Etagen fahrende Technik-Kunstwerke<br />
aus der Phantom-Ära mit der legendären<br />
Kühlerfigur, das größte RR-Museum der<br />
Welt von und mit den Voniers.<br />
Gütle 11a, T 05572 52652<br />
contact@rolls-royce-museum.at<br />
1.4. bis 31.10. 10 – 18 Uhr<br />
1.11. bis 31.3. 10 – 17 Uhr<br />
Mo Ruhetag.<br />
Krippenmuseum<br />
Hier ist das ganze Jahr Weihnachten im<br />
restaurierten Stadel gegenüber dem Rolls<br />
Royce-Museum. Alpine, orientalische und<br />
Krippen aus fast allen Kontinenten.<br />
Gütle 11c, T 05572 200632<br />
krippenmuseum@cable.vol.at<br />
www.krippenmuseum-dornbirn.at<br />
1.5. bis 6.1. jeweils Di bis So 10 – 17 Uhr<br />
Kunstraum Dornbirn<br />
Ausstellungshalle bei der inatura, in der<br />
historischen Industriehalle. Über diese<br />
Ausstellungen wird immer diskutiert.<br />
Jahngasse 9 (Büro: Realschulstraße 6/3)<br />
T 05572 55044<br />
kunstraum@dornbirn.at<br />
www.kunstraumdornbirn.at<br />
druck werk<br />
Nicht ganz wie Gutenberg, aber zumindest<br />
wie vor Jahrzehnten wird hier gedruckt, echt,<br />
als Show und zum selbst Ausprobieren.<br />
Arlbergstraße 7, T 05572 32111<br />
druckwerk-dornbirn@netway.at<br />
www.druckwerk-dornbirn.at<br />
Di bis Fr 10.30 – 15.30 Uhr<br />
Stadtmuseum und Stadtarchiv<br />
Stadthistorische Wechselausstellungen<br />
und alles, was man über Dornbirn wissen<br />
möchte, gleich am Marktplatz mitten in<br />
der Stadt.<br />
Marktplatz 11, T 05572 30077<br />
stadtmuseum@dornbirn.at<br />
www.dornbirn.at<br />
Di bis So 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr<br />
Musik, Lesen, Architektur<br />
Musikschule<br />
Unterricht an über 20 Orten in der Stadt.<br />
Rosenstraße 6, T 05572 306 4850<br />
musikschule@dornbirn.at<br />
Jazzseminar Dornbirn<br />
Ausbildung von Musikern in den verschiedenen<br />
Erscheinungsformen der Popularmusik<br />
(Jazz, Rock, Pop...), Improvisation<br />
und Komposition.<br />
Am Kehlerpark 4, T 05572 55799<br />
rolf.aberer@vol.at<br />
Stadtbücherei<br />
Schmökern, ausleihen, ab und zu hören.<br />
Schulgasse 44, T 05572 306 4822<br />
stadtbuecherei@dornbirn.at<br />
v a i – Vorarlberger Architekur Institut<br />
Hier erfährt man alles über die herausragende<br />
Position Vorarlbergs in der zeitgenössischen<br />
Architektur.<br />
Realschulstraße 6/7, T 05572 51169<br />
info@v-a-i.at<br />
www.v-a-i.at<br />
Veranstalter<br />
Kulturhaus<br />
Veranstaltungs- und Kongresshalle im<br />
Stadtzentrum. Konzerte, Theater, Bälle,<br />
Tagungen, Ausstellungen uvm.<br />
Dornbirner Kulturhaus und<br />
Stadthallen GesmbH<br />
Rathausplatz , T 05572 27770<br />
kulturhaus@dornbirn.at<br />
Spielboden<br />
Aufmüpfig, abwechslungsreich. Zeitgenössisches<br />
und Zeitgemäßes in Qualität, für<br />
Junge, Große und manchmal für Kleine.<br />
Rhombergs Fabrik<br />
Färbergasse 15, T 05572 21933<br />
spielboden@spielboden.at<br />
84
Conrad Sohm<br />
Nachtclub, Kabarett, Kunst am Ufer<br />
der jungen Dornbirner Ache.<br />
Boden 1, T 05572 33606<br />
office@conradsohm.com<br />
www.conradsohm.com<br />
Caravan, mobile Kulturprojekte<br />
alternative Festivals, Kabarett, und das<br />
international.<br />
Willi Pramstaller<br />
Bongat 6, T 05572 20931<br />
office@caravan.or.at<br />
www.caravan.or.at<br />
Galerien<br />
c.art Galerie Prantl & Boch<br />
Marktstraße 45, T 05572 31231<br />
c.art@aon.at<br />
Di bis Fr 9 – 12 Uhr, 15 – 18 Uhr<br />
Sa 10 – 14 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Galerie art-house Elke Alber<br />
Dr.-Waibel-Straße 6, T 05572 27791<br />
arthouse.elkealber@aon.at<br />
Mo bis Fr 9 – 12 Uhr, 14 – 18 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
KunstKontakt GmbH<br />
Bergmannstraße 7<br />
office@kunstkontakt.at<br />
www.kunstkontakt.at<br />
Film, Kino<br />
Film Kultur Club Dornbirn<br />
Edlach 4, T 05572 28447<br />
info@fkc.at<br />
www.fkc.at<br />
Filmfabrik<br />
Rhombergs Fabrik, T 05572 219330<br />
spielboden@spielboden.at<br />
www.spielboden.at<br />
Cinema 2000<br />
St. Martin-Straße 3, T 05572 21973<br />
Weltlichtspiele<br />
Schulgasse 2, T 05572 22412<br />
Sonstige Kultplätze<br />
Karren<br />
Dornbirn und Umgebung von oben. Mit der<br />
Seilbahn hinauf auf 900 m Meereshöhe,<br />
dort Architektur und Landschaft schauen,<br />
gut essen und etwas erleben.<br />
Bödele<br />
eigentlich Losenpass, eigentlich schon<br />
Schwarzenberg – aber was soll’s? Ski fahren,<br />
wandern, langlaufen, rodeln, den Bregenzerwald<br />
von halb oben sehen und Ruhe<br />
atmen, auch wenn manchmal fast alle<br />
Dornbirner heroben sind. Die Freude an der<br />
Höhe und Natur kennt keinen Lärm, vorausgesetzt,<br />
man bewegt sich mindestens<br />
zehn Minuten von Straße und Parkplatz<br />
weg – aufs Hochälpele, ins Fohramoos, zur<br />
Lustenauer oder Bregenzer Hütte, auf den<br />
Lank, über die Schwende nach Watzenegg.<br />
Und auf der Terrasse vom Fetz Kaffee und<br />
Bosnische Torte.<br />
Kehlegg<br />
stilles Bergdorf mit modernem Kirchle und<br />
kompletter Infrastruktur inklusive Feuerwehr<br />
und Volksschule. Mit dem roten Stadtbus<br />
Nr. 9 im Halbstundentakt. Wandern<br />
nach Watzenegg.<br />
85
Messen2009<br />
2.intercura|5.bis7.März<br />
34.Frühjahrsmesse|2.bis5.April<br />
20.intertech|14.bis16.Mai<br />
5.PREVENTA|14.bis16.Mai<br />
9.artbodensee|24.bis26.Juli<br />
61.Herbstmesse|9.bis13.September<br />
10.GLORIAinSt.Pölten|8.bis10.Oktober
Text: Eva Engel, Fotografie: Cornelia Hefel<br />
PFARRER JOSEF SCHWAB<br />
ZEREMONIENMEISTER<br />
UND HERDENTIERE<br />
Ein kurzer Anruf und der Termin steht. So einfach hab ich mir das nicht vorgestellt. Als ich Pfarrer<br />
Josef Schwab zum Interview bitte, um mit ihm über die Kirche als Ort der Begegnung, der Rituale<br />
und Zeremonien im Rahmen einer Lokaltour durch Dornbirn zu sprechen, kommt mir das ganze<br />
selbst etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber Cafes, Bars, Restaurants, Imbissbuden und<br />
die Kirche haben doch einen gemeinsamen Nenner, den auch er sogleich (ein)sieht. Hier wie dort,<br />
wird das Zusammentreffen der Menschen zelebriert.<br />
87
Weshalb besuchen Menschen Orte, an denen sie sich begegnen,<br />
austauschen, etwas Gemeinsames erleben können? „Es<br />
ist ein Grundbedürfnis des Menschen, beachtet zu werden“, meint<br />
Pfarrer Schwab. „Ansehen, das kommt von ‚jemanden beachten’,<br />
irgendwie vermittelt alleine das ein Stück Geborgenheit. Man besucht<br />
einen Ort, an dem Gleichgesinnte zu finden sind, und erfährt<br />
dadurch Bestätigung für sich selbst.“ Aha, so ist das also.<br />
Mir wird klar, ich habe mir den richtigen Gesprächspartner ausgesucht.<br />
Denn so banal es klingen mag, man gehe mal eben schnell<br />
auf ein Bier, kann es ja nicht sein. Da steckt mehr dahinter, das ist<br />
klar. „Das ist eine Unterbrechung des Alltags. Man kommt innerlich<br />
zur Ruhe. Und es ist eine Hilfe, wenn man nicht bei jedem Treffen<br />
die Regeln neu erfinden muss.“ Pfarrer Schwab entzündet die<br />
erste Kerze auf dem Adventskranz vor uns und lächelt. „Wenn wir<br />
schon bei den Ritualen sind...“ Natürlich sprechen wir in der Folge<br />
über vieles, was in diesem Artikel nicht wirklich Platz und Zusammenhang<br />
findet. Aber irgendwie denke ich mir so im Laufe des Gesprächs,<br />
wie wichtig es ist, sich mit jemandem, vielleicht mit einem<br />
völlig Fremden, an einen Tisch zu setzen, an einer Bar zu stehen,<br />
und einfach über Gott und die Welt zu tratschen. Das Schöne an Ritualen<br />
ist doch, dass man nicht an sie glauben muss, man muss sie<br />
einfach nur machen.<br />
Erst seit Ende der 80er Jahre erkennen die Wissenschaftler,<br />
dass Rituale auch in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle<br />
spielen – man hatte sie nur übersehen, weil sie sich im Alltag verbergen.<br />
Rituale machen das Zusammenleben überhaupt erst möglich.<br />
Auch überregional, wie mir Pfarrer Schwab richtig zu bedenken<br />
gibt: „Sie können auch im Ausland in eine Messe gehen, ein Lokal<br />
besuchen, die Sprache nicht verstehen und trotzdem mitfeiern.“<br />
Damit das auch reibungslos klappt, braucht es Zeremonienmeister.<br />
Begabte Frauen und Männer, die hinter Tresen und Altar<br />
stehen, oder ganz im Verborgenen den Laden schmeißen. Wohin<br />
wendet sich der Dornbirner, wenn es darum geht, den Alltag zu<br />
unterbrechen und Beachtung zu finden? Gibt es Rituale, die ungesprochen<br />
verbinden und zusammenführen?<br />
Cafe Fredi. Die älteste Espresso-<br />
Bar Dornbirns mit echtem Sixties-Styling<br />
und legendärem Leuchtschriftzug an der<br />
Außenwand, beherbergt, zentral am Dornbirner<br />
Bahnhof gelegen, in gediegenem<br />
Ambiente so manche Jasserrunde. Was<br />
von außen für Ortsunkundige nicht so recht<br />
einzuordnen ist, eröffnet sich von innen als<br />
echtes Stehbeisl mit Flair. Jutta Lerchenmüller<br />
und ihr Bruder führen bereits in<br />
zweiter Generation gekonnt durch wortreiche<br />
Tage und frühe Abende.<br />
Cafe Fredi<br />
Bahnhofstraße 23, T 24156<br />
Mo bis Fr 8 – 20 Uhr und Sa 8 – 12 Uhr<br />
Cafe Erika. In diesen Räumen<br />
wurde einst Stadt-Geschichte geschrieben.<br />
Madame Erika war berühmt-berüchtigt für<br />
besonders stimmungsvolle Abende. Heute<br />
wird das Lokal von ihrer äußerst liebenswürdigen<br />
Tochter geführt, die für alles und<br />
jeden ein offenes Ohr hat. Im Cafe Erika<br />
kann man echte Dornbirner Originale treffen<br />
und gemeinsam ein großes Bier zelebrieren,<br />
zu unschlagbaren Preisen!<br />
Cafe Erika<br />
Klostergasse 3, T 0664 5356127<br />
Mo bis So 14 – 1 Uhr<br />
88
Rätschkachl. Patrick Österle<br />
hat die im Dornbirner Oberdorf gelegene<br />
Institution von seinem Vater übernommen,<br />
so ziemlich alles verändert und darf sich<br />
trotzdem über viele Stammgäste freuen.<br />
Die „Rätschkachl“ ist sozusagen der Inbegriff<br />
gepflegter, entspannter Unterhaltung.<br />
Live-Musikabende, eine bestens bestückte<br />
Bar, hervorrageandes Rinderfilet und legendäre<br />
WuNu’s – genügend Gründe für ein<br />
mindestens wöchentliches Einkehrritual!<br />
Rätschkachl<br />
Bergstraße 22, T 05572 21995,<br />
Reservierung ab 17.45 Uhr<br />
Di bis Sa ab 19 Uhr und jeden 1. Mo im Monat<br />
Bad Kehlegg. Wenn Meise die<br />
Flamme auf seinem Gasherd anwirft, darf<br />
man sich die Hände reiben. Mit wenig Firlefanz,<br />
besten Zutaten, viel Phantasie und<br />
Können kreiert er Gerichte aus der heimischen<br />
und asiatischen Küche, für die seine<br />
zahlreichen Stammgäste oft meilenweit<br />
wandern. Das Bad Kehlegg, ein uriges Knusperhäuschen,<br />
versteckt in den Wäldern<br />
oberhalb von Dornbirn, bietet im Sommer<br />
wie im Winter viele Gründe, um dem Alltag zu<br />
entfliehen. Im Sommer kommt Meise auch<br />
gerne zu den Gästen. Mit seinem original<br />
42er Chevrolet Feuerwehrauto aus Pennsylvania,<br />
mit eingebauter Schankanlage<br />
und der Chevy’s Pin Up Bar bringt er jedes<br />
Fest auf Touren!<br />
Bad Kehlegg<br />
Kehlegg 41, T 36398<br />
Fr und Sa 12 – 24 Uhr, So und FT 12 – 20 Uhr<br />
Di und Do nur auf Vorbestellung<br />
89
Sark de Luxe Kebab. Dornbirns<br />
nördliche Stadteinfahrt präsentiert nicht<br />
nur die neuesten Modelle der Autoindustrie,<br />
sondern ganz nebenbei den wohl besten<br />
Kebab-Stand des Landes. Der Familienbetrieb<br />
besteht seit 1976, wurde von Murat<br />
Bicki’s Eltern gegründet und ist ein legendärer<br />
Treffpunkt für alle, die gerne traditionelle<br />
Speisen aus der Türkei und dem<br />
Nahen Osten genießen möchten. Leckere<br />
Suppen, vegetarische Gerichte und natürlich<br />
exzellente Kebab, Döner und Hamburger<br />
– garantiert hausgemacht!!<br />
Sark de Luxe Kebab<br />
Schwefel 41, T 0699 11824161<br />
Mo bis So 10.30 – 24 Uhr<br />
90
Fabrik. Meister Mirko hat russisches<br />
Blut in den Adern und ein Faible<br />
für alles Schöne und Rare. Seine Whiskeysammlung<br />
ist dementsprechend elitär, der<br />
Klub ist picobello, gute Musik ist Pflicht,<br />
genauso wie der Support von allem Kreativen<br />
und Ausgefallenen. Deshalb feiern<br />
auch mal Werbeagenturen hier gerne Weihnachten,<br />
gibt es Clubtreffen der lokalen<br />
Fußballgrößen, Rock-Clubbings, Osterbock<br />
oder Dead Elvis . Eben voll russisch!<br />
Fabrik Club-Bar<br />
Wallenmahd 23, T 0650 3216800<br />
Di und Mi ab 19 Uhr, Do bis Sa ab 21 Uhr<br />
Buongustaio. Werner und Clara<br />
König und ihr charmantes Team zelebrieren<br />
Italien und zwar so, dass man sich später<br />
wundert, weshalb die Einkaufstasche so<br />
verdammt schwer ist. Die italienische Küche<br />
zählt einfach zum besten, was der Welt passieren<br />
konnte und deshalb versammelt sich<br />
in diesen Räumlichkeiten auch die Welt –<br />
jedenfalls hat es so den Anschein, wenn<br />
man versucht, sich samstags zur Theke<br />
vorzukämpfen. Das Buongustaio ist alles<br />
in einem. Delikatessen-Geschäft, italienische<br />
Espresso-Bar und Vinothek. Zu allen<br />
Getränken werden großartige Kleinigkeiten<br />
gereicht und zum Schluss wundert man<br />
sich, weshalb man ewig verhockt ist, gegessen<br />
und getrunken hat, obwohl man doch<br />
nur eine Kleinigkeit einkaufen wollte...<br />
Buongustaio<br />
Marktplatz 14, T 05572 54555<br />
Mo bis Fr 9 – 12 und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 13 Uhr<br />
91
Shoppen, staunen, flanieren, genießen, immer wieder was Neues erleben – in Vorarlbergs<br />
größtem Einkaufszentrum ist das ganze Jahr über viel los. Es ist eine kleine pulsierende Stadt in<br />
der Stadt mit hohem Freizeitwert. Auf 25.000 Quadratmetern findet man alles unter einem Dach.<br />
Hier sind jede Woche 66 Stunden Einkaufsspaß und Entertainment optimal kombiniert.<br />
Erlebnis Einkaufszentrum Messepark<br />
Mehr als 60 Geschäfte bieten einen attraktiven Branchenmix mit<br />
einzigartiger Auswahl. Zum Beispiel 14 Geschäfte für trendige<br />
Mode, zahlreiche Shops für Schuhe, Schmuck, Uhren, Telekommunikation,<br />
Unterhaltungselektronik und Elektrogeräte. Zudem Lebensmittel<br />
für den für den täglichen Bedarf, Feinkost, Sportartikel,<br />
Hausrat, Spielwaren, Bücher, Optik, Blumen, Geschenke, Tabak,<br />
Schreibwaren... Auch der Service ist hochprofessionell und bietet<br />
mit Apotheke, Bank, Postamt, Reisebüro, Friseur, Reinigung und<br />
einer Reihe anderer Dienstleistungen eine überzeugende Vielfalt.<br />
Cafés und Restaurants sorgen darüber hinaus für variantenreiche<br />
Schlemmermomente.<br />
Langeweile hat im Messepark gar keine Chance! Das ganze Jahr<br />
über ist Action & Fun angesagt. Interessante und informative Ausstellungen<br />
und außergewöhnliche Events machen die „Nummer<br />
Eins“ im Bodeseeraum zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation.<br />
Stars aus aller Welt waren ebenso schon zu Gast wie auch<br />
seltene Reptilien und echte Elefanten. Große Bühnenshows und<br />
Präsentationen sind immer wieder Publikumsmagneten.<br />
Ein absoluter Fixtermin für Kids von drei bis sechs Jahre ist der<br />
betreute Kindergarten im 2. Obergeschoss. Um nur 90 Cent pro<br />
Stunde ist dort mit den sieben Kindergarten-Tanten Spielen, Malen,<br />
Basteln, Kinderschminken u.v.a. Trumpf. Die ansprechende<br />
Architektur, viel Glas für das Tageslicht, ein durchdachtes Farbkonzept<br />
und grüne Oasen sorgen für ein angenehmes Ambiente<br />
und eine Wohlfühlatmosphäre. Verspiegelte Rolltreppen und gläserne<br />
Aufzüge verkürzen die Wege zwischen den drei Etagen. Ob<br />
Sonne, Regen oder Schnee, der vollklimatisierte Messepark lässt<br />
das Wetter vor der Tür. Neben dem Auto ist der Messepark auch mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Dornbirner Stadtbus oder<br />
dem Landbus im Sieben-Minuten-Takt leicht und bequem erreichbar.<br />
Motorisierten Besuchern stehen über 1.300 Gratis-Parkplätze<br />
zur Verfügung. Damit Ihr Einkaufsbummel von der ersten Minute an<br />
zum entspannenden Erlebnis wird.<br />
Einkaufszentrum Messepark<br />
Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd<br />
Informationen: T 05572 29380 F 05572 29380 14<br />
office@messepark.at, www.messepark.at<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 – 19.30 Uhr, Fr 9 – 21 Uhr, Sa 8.30 – 18 Uhr<br />
Interspar: Mo bis Do 8.30 – 19.30 Uhr, Fr 8.30 – 21 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr<br />
Restaurant Piazza : Mo bis Fr 9 – 24 Uhr, Sa 8.30 – 20.30 Uhr<br />
Messepark in Zahlen:<br />
Fläche: 25.000 m 2 , Parkplätze: 1.300, gratis<br />
Geschäfte: 65, Beschäftigte: 840<br />
92
Apotheke, Drogerie<br />
Apotheke, T 55880<br />
dm Drogeriemarkt, T 29672<br />
Mode,<br />
Freizeitbekleidung<br />
California Shop, T 29576<br />
C&A Kids, T 26022<br />
Don Gil, T 55035<br />
EDC, T 29686<br />
Esprit, T 29686<br />
H&M Hennes & Mauritz,<br />
T 0810 909090<br />
Heinz Jeans, T 29687<br />
Hervis Sports, T 27505<br />
Lady’s Shop, T 29695<br />
Orsay, T 55243<br />
Palmers, T 29683<br />
Peek & Cloppenburg, T 386036<br />
Street One, T 54910<br />
Triumph, T 51615<br />
Schuhe, Lederwaren<br />
Deichmann, T 55552<br />
Geox, T 05030 235200<br />
Humanic, T 31716<br />
Ströhle Lederwaren, T 29678<br />
Optik, Uhren, Schmuck<br />
Claire‘s, T 34636<br />
Dorotheum, T 31134<br />
Emberger Schmuck, T 29572<br />
Fielmann, T 3862030<br />
O.Rein, T 29680<br />
Scharax 2, T 29591<br />
Swatch-Shop, T 29680 3<br />
Swarovski, T 310019<br />
Bücher, Geschenke,<br />
Spielwaren<br />
Das Buch, T 29570<br />
Bärenland Maccani Spielwaren,<br />
T 29592<br />
Nanu Nana, T 386470<br />
Papeterie Freudensprung,<br />
T 27571<br />
Paper-Box, T 29597<br />
Beauty<br />
Body Shop, T 55147<br />
Douglas Parfümerie, T 398927<br />
Intercoiffeur Ölz, T 29579<br />
Mood by Le Duigou, T 29674<br />
Elektro, Hifi<br />
Kommunikation<br />
3 Store, T 0800 303030<br />
A1, T 0800 664300<br />
Media Markt, T 54999<br />
One World, T 0699 16999010<br />
tele.ring, T 0800 650625<br />
T-Mobile, T 0676 20800<br />
Telekom Austria,<br />
T 059059 53615<br />
Lebensmittel, Spezialitäten<br />
Interspar Frischebäcker,<br />
T 24671 854<br />
Interspar SB-Warenhaus,<br />
T 24671<br />
Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />
Speckstube, T 29684<br />
Tchibo, T 372959<br />
Sonstige Fachgeschäfte<br />
WMF, T 200329<br />
Blumen Treff Karg, T 386563<br />
Clean+Fresh Textilpflege,<br />
T 29679<br />
Herburger Reisen, T 29583<br />
Hypo-Bank, T 29580<br />
Mister Minit Schlüsseldienst,<br />
T 29685<br />
Netprint Kopierstudio,<br />
T 0720 890059800<br />
Post.at, T 05776 776854<br />
Trafik, T 24671 800<br />
Restaurant / Bistro<br />
21 – Sushi & Tee, T 372247<br />
Café-Cappuccino, T 24671 853<br />
Feinschmeckergrill,<br />
T 24671 910<br />
Interspar Frischebäcker,<br />
T 24671 854<br />
Interspar Restaurant,<br />
T 24671 851<br />
Nordsee Fischfeinkost, T 33424<br />
Nudelthek, T 29574<br />
Piazza Restaurant, T 27539<br />
Piazza Eissalon, T 27539 14<br />
Kinderbetreuung<br />
Kindergarten, T 29380 20<br />
93
Dornbirns Ausflugsziele sind nicht nur erstrebenswert, sondern auch preiswert erreichbar.<br />
Dank der Kombi-Ausflugscard Dornbirn. Damit können Sie in 4 Tagen zum einmaligen Eintritt<br />
Museumsbesuche und Karrenseilbahnfahrt sowie ermäßigte Tarife im Waldbad Enz und im<br />
Spielboden einzeln oder kombiniert genießen, inklusive Stadtbus natürlich.<br />
Setzen Sie alles auf eine Karte:<br />
mit der 18-Euro-Ausflugscard Dornbirn<br />
Rappenlochschlucht<br />
inatura<br />
Rolls-Royce Museum<br />
Sie starten zum Beispiel morgens im Stadtmuseum oder genießen<br />
den Nachmittag in der fantastischen inatura und im Kunstraum,<br />
oder Sie nehmen den Stadtbus zur Karrenseilbahn, erleben eine<br />
herrliche Aussicht vom Panoramarestaurant und wandern zum<br />
Staufensee und durch die imposante Rappenlochschlucht ...<br />
Oder ganz gemütlich per Seilbahn wieder ins Tal und per Bus ins<br />
Gütle zum einzigartigen Rolls-Royce-Museum und ins Krippenmuseum...<br />
Ob Sie das mit einem erfrischenden Besuch im Waldbad<br />
Enz kombinieren, mit einer Besichtigung im Druckwerk und einem<br />
Kulturschub im Spielboden vollenden, ist natürlich ganz Ihnen<br />
überlassen.<br />
Sie machen Ihr Programm, wir bieten live die spannenden Ausflugsziele<br />
– in 4 Tagen, für nur 18 Euro! Die Ausflugscard ist in<br />
den Dornbirner Hotels, den genannten Partnerbetrieben und bei<br />
Dornbirn Tourismus erhältlich.<br />
Ausflugscard Erwachsene 18,- Euro, Kinder 9,- Euro.<br />
Die Kombi-Card ist nicht übertragbar und ab dem Ausstellungsdatum<br />
für 4 Tage gültig.<br />
Nähere Informationen<br />
Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1<br />
T 05572 22188, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
94
Florian Mairitsch, No-Nonsense-Koch<br />
Modernisierte Klassik statt molekularer Schaumschlägerei<br />
Sterne gibt‘s viele – 70 Trilliarden schätzen die Astronomen. Sterne gibt‘s wenige – das schätzen die Gourmets.<br />
Florian Mairitsch hat einen der seltenen Sterne des Guide Michelin. Wie bei diesem Restaurantführer üblich, ohne<br />
Kommentar. Im „M maritisch“ heißt der häuigste Kommentar der Gäste zu den Kreationen des Chefs, ob nun<br />
neue Wiener Küche oder Mediterranes: „Mmm… Mairitsch!“<br />
95<br />
restaurant M | lustenauerstrasse 64 | 6850 dornbirn | + 43 (0)5572 210 396 | info@m-dornbirn.at | www.m-dornbirn.at<br />
restaurant weinbar palmengarten | mo bis sa: 10h bis 14h und 17h bis 01h | sonntags geschlossen
Wohlfühlen, genießen, erholen... in der Piazza-Gastronomie im 1. Obergeschoss des<br />
Einkaufszentrums Messepark findet der Gast in angenehmem, italienisch angehauchtem<br />
Ambiente kulinarische Vielfalt zu erschwinglichen Preisen.<br />
Restaurant Piazza im Messepark<br />
Kein Wunsch bleibt offen, wenn sich beim Shoppen in Vorarlbergs<br />
größtem Einkaufszentrum der Hunger meldet oder ein gemütliches<br />
Abendessen angesagt ist. Denn im Restaurant Piazza kommen<br />
Gourmets voll auf ihre Kosten. Ein hervorragendes Küchenteam<br />
kreiert aus frischen Zutaten Köstlichkeiten für jeden Geschmack.<br />
Serviert wird von traditioneller österreichischer Küche über<br />
mediterrane Spezialitäten, leichte und vitale Kost bis zu Snacks<br />
alles, was Leib und Seele zusammen hält. Top-Hit für Kalorien<br />
bewusste ist ein Salatbuffet mit einer Riesenauswahl an<br />
Vitaminspendern in überzeugender Frische.<br />
Ganz nach der Devise „Sehen und gesehen werden“ genießen Sie<br />
in der Piazza-Cafeteria am Rande des pulsierenden Geschehens,<br />
direkt an der belebten Einkaufspassage im 1. Obergeschoss. Ob<br />
fruchtig-erfrischend oder cremig-süß... im Piazza-Eissalon hat<br />
man die Qual der Wahl. Bis zu 20 verschiedene original italienische<br />
Eissorten stehen zur Auswahl. Dazu eine Vielzahl an lecker gefüllten<br />
Crêpes in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.<br />
Und unter schattenspendenden Sonnenschirmen lässt es sich<br />
auf der Piazza-Terrasse in der warmen Jahreszeit gemütlich entspannen.<br />
Auch „Dreikäsehochs“ sind im Piazza gern gesehene<br />
Gäste. Neben kleinen Portionen à la carte gibt’s eine eigene<br />
Kinder-Speisekarte, Kinderstühle, zwei Spieltische sowie eine<br />
Reihe anderer familienfreundlicher Bestseller wie zum Beispiel<br />
die Bonuskarte. Außer an Sonn- und Feiertagen bietet das Res -<br />
taurant Piazza zudem ausreichend Platz für Gesellschaften,<br />
Vereine, Kurse und Feste aller Art.<br />
Piazza-Gastronomie im Einkaufszentrum Messepark, Autobahnabfahrt<br />
Dornbirn-Süd<br />
Gratis-Parkplätze auf überdachten Parkdecks<br />
Information: T 05572 27539, F 05572 27539 4<br />
office@restaurant-piazza.at, www.piazza-messepark.at<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 24 Uhr (warme Küche 11 – 23 Uhr)<br />
Sa 8.30 – 20.30 Uhr (warme Küche 11 – 20 Uhr)<br />
96
Mit der Karrenseilbahn dem<br />
Alltag entfliehen!<br />
Herrliche Wanderrouten, traumhafter Blick<br />
über das Rheintal – auch zum Abendtarif,<br />
wenn tief unten das Lichtermeer glitzert.<br />
Der Karren ist der beliebteste Treffpunkt der Region. Zum einen<br />
haben hier die schönsten Wanderwege ihren Ausgangspunkt,<br />
zum anderen lebt es sich im Panoramarestaurant auf 976 Meter<br />
besonders leicht. Ob Sie nun elegant essen gehen oder vor<br />
dem Zu-Bett-Gehen einfach über das Rheintal schauen möchten:<br />
In fünf Minuten transportiert Sie die Seilbahn hoch über die<br />
Dächer der Stadt, und beschert Ihnen einen wunderbaren<br />
Ausblick: das gesamte Dreiländereck bei Tag, das Lichtermeer<br />
bei Nacht.<br />
Dornbirner Seilbahn Gesellschaft m.b.H.<br />
Gütlestraße 6, A 6850 Dornbirn, Tel.: +43 5572 22140, Fax: +43 5572 22140-4, E-Mail: karren@dornbirn.at, www.karren.at
Informationen:<br />
Buchungszentrale:<br />
Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Hotels<br />
Gesundheitszentrum<br />
Rickatschwende ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Rickatschwende 1<br />
T +43 5572 25350, F 25350-70<br />
office@rickatschwende.com<br />
www.rickatschwende.com<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
79,00 – 100,00<br />
110,00 – 131,00<br />
129,00 – 150,00<br />
25,00 – 32,00<br />
79,00 – 100,00<br />
110,00 – 131,00<br />
129,00 – 150,00<br />
25,00 – 32,00<br />
Zimmeranzahl<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– 49 – – 49<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
aeiZHdknpwxyE<br />
FJKLMQuCUBbIG<br />
jNOVW_0<br />
312<br />
Moderne Mayr Medizin, Beauty- u. Wellnesspauschalen, Hauben<br />
Restaurant, Panoramablick auf Bodensee und Alpen<br />
Hotel Bischof ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 7<br />
T +43 5572 24900-0, F 24706<br />
reservierung@hotelbischof.at<br />
www.hotelbischof.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
57,50 – 64,50<br />
21,50<br />
64,50<br />
21,50<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
18 37 11 – 66<br />
aceijvrknuEF<br />
BUJMRbOIGW_0<br />
31<br />
Hotel Restaurant<br />
Hirschen ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Haselstauderstr. 31<br />
T +43 5572 26363, F 26363-4<br />
info@hotel-hirschen.at<br />
www.hotel-hirschen.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
50,00 – 60,00<br />
65,00 – 75,00<br />
20,00 – 35,00<br />
55,00 – 65,00<br />
70,00 – 90,00<br />
20,00 – 35,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
7 44 6 – 51<br />
abcehiruBXDFH<br />
JLOQS 31<br />
Sehr persönlich geführtes Stadthotel, zentrale Lage, Abfahrt A14<br />
Dornbirn Nord, gediegenes Restaurant ab 16h, feine regionale<br />
Küche, Wellnessbereich, Wireless/Internet, sehr ruhige individuelle<br />
Komfortzimmer mit Charme, Business, Blume & Kamin-Lounge<br />
ÜF<br />
Hotel Garni<br />
Katharinenhof ★★★★<br />
HP<br />
6850 Dornbirn, F.M.-Felder-Str. 2<br />
T +43 5572 22577-10, F 22577-8 VP<br />
katharinenhof@gmx.at<br />
www.tiscover.com/katharinenhof<br />
EZZ<br />
49,00 – 55,00<br />
12,00 – 14,00<br />
49,00 – 65,00<br />
12,00 – 14,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
10 8 – – 18<br />
200 m zum Bahnhof und ins Zentrum,<br />
Abholung von Bus oder Bahn<br />
abceikmruvXyB<br />
CDEHJLM_OQRW0<br />
3<br />
Hotel-Gasthof<br />
Krone ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 2<br />
T +43 5572 22720, F 22720-73<br />
info@kronehotel.at<br />
www.kronehotel.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
50,00 – 79,50<br />
70,00 – 99,50<br />
15,00 – 49,50<br />
57,50 – 84,50<br />
77,50 – 104,50<br />
15,00 – 51,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
16 59 11 – 86<br />
ceiuXBEFGIJLM<br />
OQR_0<br />
31<br />
Martinspark Hotel ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Mozartstraße 2<br />
T +43 5572 3760-100<br />
F 3760-376<br />
reservierung@martinspark.at<br />
www.martinspark.at<br />
Four Points by Sheraton<br />
Panoramahaus Dornbirn ★★★★<br />
6854 Dornbirn, Messestraße 1<br />
T +43 5572 3888-0, F 3888-30<br />
info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />
www.4p-sheraton-dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
56,00 – 87,00<br />
81,00 – 112,00<br />
106,00 – 137,00<br />
26,00 – 57,00<br />
77,50<br />
105,50<br />
133,50<br />
45,00 – 67,00<br />
74,00 – 98,00<br />
99,00 – 123,00<br />
124,00 – 148,00<br />
44,00 – 58,00<br />
82,50<br />
110,50<br />
166,50<br />
45,00 – 67,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
29 59 10 – 98<br />
S* C* D* J* W*<br />
71 13 5 13 4<br />
ceinuXBDEFGHI<br />
JLMNORW_0<br />
1. Architekturhotel Österreichs, Haubenrestaurant, alle<br />
Zimmer mit Klimaanlage ausgestattet, Pauschal- und<br />
Wochenendangebote auf Anfrage<br />
acehiklmnpuvY<br />
xyBEFGIJKLMNO<br />
QU_0<br />
3124<br />
Weitere Sprachen: thailändisch, russisch, rumänisch<br />
3<br />
Hotel-Garni<br />
Fairmotel ★★★★<br />
6850 Dornbirn, Wallenmahd 15<br />
T +43 5572 398500, F. 398500-5<br />
office@fairmotel.at<br />
www.fairmotel.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
51,00 – 58,00<br />
17,00 – 18,00<br />
58,00<br />
18,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– 53 10 – 63<br />
aceijmnuvBYDE<br />
GHIKLNOQWZ<br />
31<br />
Privates Hotel am grünen Stadtrand, großzügige, klimatisierte<br />
Zimmer und Appartements, Hotelterrasse, Bar, Tiefgarage<br />
98
Hotels<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
Zimmeranzahl<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Berghof Fetz ★★★<br />
6850 Dornbirn, Bödelestraße 574<br />
T +43 5572 77400, F 77400-7<br />
info@berghoffetz.at<br />
www.berghoffetz.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
58,00 – 71,00<br />
78,00 – 91,00<br />
15,00 – 20,00<br />
68,00<br />
88,00<br />
20,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– 10 – – 10<br />
abceirsuZxyBC<br />
DEFGHJKLOQR_<br />
13<br />
Vorarlberger Holzbauarchitektur mit traumhafter Aus -<br />
sicht in den Bregenzerwald, große Sonnenterrasse, sehr gute<br />
Küche, Mitglied der Käsestraße<br />
Hotel Rose ★★★<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 31<br />
T +43 5572 22461, F 22461-44<br />
rose@rose.co.at<br />
www.rose.co.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
40,00 – 60,00<br />
20,00 – 25,00<br />
45,00 – 60,00<br />
20,00 – 25,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
1 10 2 – 13<br />
behirsuXDEFGI<br />
LOQ 3<br />
Messe- und Zentrumsnähe, Bushaltestelle vor dem Haus, idealer<br />
Ausgangspunkt für Besuche inatura, Karrenseilbahn und<br />
Rappenlochschlucht, sehr gute Küche, tolles Weinangebot,<br />
einladender Gastgarten<br />
Hotel Garni Sonne ★★★<br />
6850 Dornbirn, Sägerstraße 8<br />
T +43 5572 22212, F 22212-6<br />
sonne@vol.at<br />
www.gh-sonne.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
48,00 – 60,00<br />
12,00 – 16,00<br />
53,00 – 60,00<br />
15,00 – 16,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
5 17 1 – 23<br />
XCHKaejrsuxDQ<br />
BhvRWbOiNI 3<br />
Persönlich geführtes Stadthotel, neu renoviert, zentrumsnahe<br />
Lage, 5 Fahrminuten bis zum Messegelände<br />
Zum Verwalter<br />
Restaurant - Vinothek - Garni<br />
6850 Dornbirn, Schlossgasse 1<br />
T +43 5572 23379, F 23379-6<br />
hotel@zumverwalter.at<br />
www.zumverwalter.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
49,00<br />
9,00<br />
59,00<br />
9,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
4 4 1 – 9<br />
ceiuBDFHKQXW_<br />
31<br />
Klein und fein - die Alternative zu großen Businesshotels,<br />
familiär geführter Betrieb mit Haubenrestaurant im Haus<br />
Restaurant: Sonn- und Feiertage geschlossen<br />
Hotel Andreas Hofer ★★★<br />
6850 Dornbirn, Moosmahdstr. 34<br />
T +43 5572 22711, F 22711-1<br />
hotel@andreashofer.cc<br />
www.andreashofer.cc<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
34,00 – 44,00<br />
12,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– 9 5 – 9<br />
Neues á la carte Restaurant im Haus!<br />
bcegijlruvXxy<br />
BCDFLNOQRW_0<br />
1234<br />
Gasthöfe / Pensionen<br />
Gasthof Pension<br />
Dreiländerblick ★★★<br />
6850 Dornbirn, Oberfallenberg 14<br />
T +43 5572 21128<br />
office@gasthof-dreilaenderblick.at<br />
www.gasthof-dreilaenderblick.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
45,00 – 50,00<br />
10,00<br />
45,00 – 50,00<br />
10,00<br />
Fl.<br />
W<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
3 6 – – 9<br />
eisYxBCDFHKNO<br />
QW_0 3<br />
Umgeben von Natur mit herrlichem Ausblick auf den Bodensee, die<br />
Schweizer Berge und Rheintal. Heimelig eingerichtete Gästezimmer und<br />
Gaststube mit Kachelofen. 5 Minuten oberhalb von Dornbirn (Richtung<br />
Bödele). Sehr gute heimische Küche. 1. Ausgezeichnetes Sänger- und<br />
Musikantenfreundliches Wirtshaus im Bezirk Dornbirn<br />
Gasthof Bären ★★<br />
6850 Dornbirn,<br />
Dr.-Anton-Schneider-Straße 17<br />
T +43 5572 23067, F 23067-4<br />
baerendornbirn@aon.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
32,00<br />
7,00<br />
32,00<br />
7,00<br />
Fl.<br />
W<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
1 7 1 9 –<br />
XCacrRsuDFQiW<br />
0 3<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009. | * S = Standard, C = Comfort, D = DeLuxe, J = Junior-Suite, W = Wellness-Suite<br />
99
Informationen:<br />
Buchungszentrale:<br />
Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Gasthöfe /<br />
Pensionen<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
Zimmeranzahl<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Pension Zum Löwen<br />
6850 Dornbirn, Sebastianstr. 16<br />
T +43 5572 22240, F 33703<br />
loewen.oberdorf@vol.at<br />
www.loewen-dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
30,00 – 40,00<br />
12,00<br />
30,00 – 40,00<br />
12,00<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
5 8 3 3 10<br />
XKaejDrRuQbgi<br />
W<br />
Frühstückspension, Bushaltestelle vor dem Haus,<br />
10 Gehminuten ins Zentrum<br />
Gasthaus Firstblick<br />
6850 Dornbirn, Kehlegg 6a<br />
T +43 5572 27512, F 27512<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
23,00 26,00<br />
Fl.<br />
W<br />
B/D<br />
WC<br />
– 2 1 3 –<br />
ZHKDFb<br />
Das Haus mit Weitblick in das Dornbirner Alpengebiet.<br />
Naherholungsgebiet 800 m oberhalb von Dornbirn.<br />
Wintergarten und Naturgarten<br />
Gasthaus Bethlehem<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 21 a<br />
T +43 5572 23215<br />
bethlehem@cable.vol.at<br />
www.gasthaus-bethlehem.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
25,00<br />
7,50<br />
25,00<br />
7,50<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
1 4 1 – 6<br />
eimuDF<br />
Kolpinghaus<br />
6850 Dornbirn, Jahngasse 20<br />
T +43 5572 22869, F 22869-50<br />
office@dornbirn.kolping.at<br />
www.kolpinghaus-dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
Preise auf Anfrage<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
Das Kolpinghaus ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen.<br />
Es bietet Student(inn)en der Fachhochschule<br />
sowie Berufstätigen attraktive und preiswerte Wohnmöglichkeiten<br />
in Zentrumsnähe.<br />
Seniorenresidenz<br />
Martinsbrunnen<br />
6850 Dornbirn, Eisengasse 10<br />
T +43 5572 3848, F 53552<br />
martinsbrunnen@humanocare.at<br />
www.seniorenresidenz.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
71,00<br />
77,00<br />
83,00<br />
15,50<br />
71,00<br />
77,00<br />
83,00<br />
15,50<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– – – – –<br />
GXCdp<br />
Behindertengerecht und barrierefrei,<br />
48m 2 2-Zimmer-Appartement, Caféhaus<br />
Sportheim Ebnit<br />
6850 Dornbirn, Ebnit 65<br />
T +43 5572 306-4500<br />
F 306-4058<br />
sport@dornbirn.at<br />
ÜF<br />
HP<br />
VP<br />
EZZ<br />
Preise auf Anfrage<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
– 2 6 – –<br />
ajmorsvDHK<br />
Idyllisch im Bergdorf Ebnit gelegen, bietet das Sportheim Platz<br />
für 39 Personen. Ideal als Ausgangspunkt schöner Wanderungen,<br />
Isländer-Reiten, Hochseilgarten, etc.<br />
Privatzimmer<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09<br />
Fl.<br />
W.<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Fischl Elfriede<br />
6850 Dornbirn, Kreuzen 7<br />
M +43 699 10107292<br />
info@pension-fischl.at, www.pension-fischl.at<br />
ÜF<br />
27,00 EZZ 3,00<br />
1 3 4<br />
aivYxBCDHKQz0<br />
Motorradfahrer willkommen, Terrasse, Landbus<br />
40: Haltestelle Achrain-GH Stern, Nichtraucherhaus<br />
Gmeiner Rosa<br />
6850 Dornbirn, Ruschen 5, T +43 5572 35150<br />
ÜF<br />
22,00 – 25,00 EZZ 3,00<br />
1 2 1 4 abjDHYW0<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
100
a statement of<br />
quality and<br />
service<br />
gaumenschmaus<br />
STILVOLL GENIESSEN<br />
Das Hauben-Restaurant „Im Ersten“ prämiert<br />
mit 14 Punkten durch Gault Millau 2009<br />
Gutscheine<br />
Die Geschenksidee,<br />
ob für Dinner4Two oder<br />
unser Frühstücksbuffet<br />
erhalten Sie direkt an<br />
unserer Martinspark<br />
Rezeption<br />
Martinspark Hotel <br />
Mozartstrasse 2, A-6850 Dornbirn<br />
Tel.: +43 (0)5572 3760, Fax: +43 (0)5572 3760 376<br />
info@martinspark.at, www.martinspark.at<br />
Frühstücksbuffet täglich von 6:30 bis 10:00 Uhr und Samstag,<br />
Sonn- und Feiertags bis 11:00 Uhr zu € 17,00 pro Person (inkl. 1 Glas Sekt).<br />
Kinder 0 - 6 Jahre gratis, Kinder 7 - 12 Jahre 50%.<br />
Business-Lunch von Montag bis Freitag, 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
€ 9,50 pro Gericht (inkl. 1 Getränk und gratis parken in unserer Tiefgarage).<br />
Wohnen & Tagen – Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Bankette,<br />
Firmenfeiern von 2 - 300 Personen.<br />
Happy Hour täglich von 18.00 bis 20.00 Uhr an der Martinspark Bar.<br />
Dinner 4 Two mit Live Musik jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr zu<br />
€ 52,00 für zwei Personen inklusive Aperitif und gratis parken<br />
in der Tiefgarage.
Informationen:<br />
Buchungszentrale:<br />
Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Privatzimmer<br />
Preise in Euro pro Person / Nacht, Basis DZ mit Frühstück<br />
inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09<br />
Fl.<br />
W.<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Mößlang Brunhild<br />
6850 Dornbirn, Habichtweg 1, T +43 5572 53949<br />
ÜF<br />
20,00 – 22,00<br />
EZZ<br />
1 1 YHmgiW<br />
5 Gehminuten zur Bushaltestelle und Bahnhof<br />
Natter Hildegard<br />
6850 Dornbirn, Knie 38, T +43 5572 35056<br />
ÜF<br />
16,00 – 17,00<br />
EZZ<br />
2 2 YrDRibg<br />
Landbus 40 und 41: Haltestelle Ruschen<br />
Obi Peter<br />
6850 Dornbirn, Langegasse 3, T +43 650 9115460<br />
ÜF<br />
30,00 – 35,00<br />
EZZ<br />
bcfghimnXxCDH<br />
2 1<br />
NQTW Bushaltestelle: 5 Gehminuten<br />
Ottowitz Angelika<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 15, T +43 5572 33025<br />
F 33025-4, angelika.ottowitz@vol.at<br />
ÜF<br />
24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />
1 1 YHKmrDibgW<br />
Sat-TV<br />
Rützler Rosmarie<br />
6850 Dornbirn, Wieden 58, T +43 5572 34179<br />
F 34179<br />
ÜF<br />
20,00<br />
EZZ<br />
1 1 1 igmvDW Kleine Kochnische mit<br />
Kühlschrank, Preise ohne Frühstück<br />
Schneider Heide Maria<br />
6850 Dornbirn, Sandquelle 21, T +43 5572 51522<br />
F 51522, heidemaria@surfeu.at<br />
ÜF<br />
30,00 – 50,00<br />
EZZ<br />
1 1<br />
abdgjhmosvBDH<br />
NSTW_ 312<br />
Fam. Schwarz<br />
6850 Dornbirn, Schrammelgasse 1, T +43 5572 25672,<br />
F +43 5572 33078, dietmar.schwarz@aon.at<br />
ÜF<br />
28,00<br />
EZZ<br />
1 1 abiBDK0 Stadtbuslinien 5 + 6<br />
Vogel Lucia<br />
6850 Dornbirn, Kernstockstraße 4, T +43 5572 54007<br />
ÜF<br />
24,00 – 28,00<br />
EZZ<br />
2 2 ibv 1 Zimmer mit Balkon, Stadtbuslinie<br />
5 und 6, geöffnet von 1. April bis 1. Nov. 2009<br />
Wachs Manfred<br />
6850 Dornbirn, Bruggenweg 14, M +43 664 1545009<br />
ÜF<br />
28,00 – 30,00 EZZ 5,00<br />
3 3<br />
agimrsYBDHRW 3<br />
Einfahrt Schweizerstraße, 7 Minuten zur Bushaltestelle<br />
/ Bahnhof Hatlerdorf<br />
Wohlgenannt Rosa<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 12, T +43 5572 52198<br />
ÜF<br />
24,00 – 26,00 EZZ 2,00<br />
2 1 3<br />
YCHKmrDbgBWi<br />
Herrlicher Panoramablick, gute Wandermöglichkeiten,<br />
5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />
Dr. Amann Ursula<br />
6850 Dornbirn, Wingatstraße 3<br />
T +43 664 3264057<br />
www.geocities.com/ursulaamann<br />
ursula.amann@a1.net<br />
Blum „FeWo im Grünen“<br />
6850 Dornbirn, Beckenhag 22<br />
M +43 664 2522000, F +41 71 4772327<br />
FeWoBlum@gmx.at<br />
Clausen Anja<br />
6850 Dornbirn, Jennen 9<br />
T +43 5572 26338<br />
M +43 650 2026338<br />
anja.clausen@aon.at<br />
Endreinigung<br />
Ferienwohnung<br />
Albrecht Maria<br />
6850 Dornbirn, Höchsterstraße 75<br />
T +43 5572 53446<br />
Diem Helmut<br />
6850 Dornbirn, Hardacker 30<br />
T +43 5572 35122<br />
M +43 676 833068094<br />
helmut.diem@vol.at<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
38,00 – 45,00<br />
80,00<br />
80,00<br />
48,00 – 55,00<br />
30,00 – 70,00<br />
40,00<br />
45,00<br />
25,00<br />
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Villenetage mit überdachter Veranda, nur längerfristig<br />
48,00 – 55,00<br />
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inkl.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1 – 2<br />
4 – 5<br />
3 Zimmer, Sat TV, Preise bis Dreier-Belegung/Nacht, jede zusätzliche Person + € 5,00/Nacht, Küche, Bad/WC, 2 Balkone,<br />
am Ende einer Sackgasse, 10 Gehmin. ins Zentrum, 5 Automin. Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd (Messegelände)<br />
30,00 – 70,00<br />
Seesicht<br />
38,00 – 45,00<br />
Strom<br />
Anz.<br />
Woh<br />
22,00 inkl. 1 2 – 4 40 1<br />
Nähe Messegelände, Stadtbuslinie 1, Nichtraucherzimmer, Bettwäsche und Handtücher werden bereitgestellt,<br />
5 Gehminuten zum Bahnhof Dornbirn-Schoren<br />
40,00 – 70,00<br />
40,00 – 70,00<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
1 – 5<br />
m 2<br />
96<br />
54<br />
58<br />
Anz.<br />
Schl<br />
21,00 inkl. 1 1 – 7 80 2<br />
Am Stadtrand mit guter Aussicht ins Rheintal. Wälderbus Linie 40 Haltestelle Knie<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
1<br />
2<br />
1<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
YCDivBTxKW<br />
ioTbvH<br />
birYxCDHKNR<br />
VW0 3<br />
ZKHxDQOiv 3<br />
XHrsxDviW<br />
102
Gesundheitsgäste werden die Kunden der Kur- und Wellness-Oase oberhalb Dornbirns genannt.<br />
Genau das ist Ziel und Programm im Gesundheitszentrum Rickatschwende. Hier können Sie<br />
umfassend viel für Ihr Wohlergehen tun: Drinnen im gepflegten Ambiente des modernen Hotels,<br />
in der Fitness-, Bäder- und Saunalandschaft, draußen beim Wandern und Relaxen inmitten<br />
schönster Natur.<br />
Rituale gesunder Lebensart<br />
Ritual Ruhe<br />
Individuelle Wohlfühlkompositionen für Gesicht und Körper<br />
Ritual Wellness<br />
Stressabbau durch sanfte Bewegungs- und Entspannungstherapien<br />
Ritual der Sinne<br />
Sinnliche Wohlfühlarchitektur, frische Luft, eigenes Quellwasser<br />
Nachhaltig profitieren<br />
„Nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden“ ist das zentrale Ziel<br />
der Rickatschwende Lifestyle-Medizin. Für die vielen Stammgäste<br />
des Hauses ist der jährliche Regenerationsaufenthalt ein bewusst<br />
gepflegtes Ritual für ihren persönlichen Jungbrunnen. Die<br />
Übungen der gesunden Lebensart sind von der Frühgymnastik<br />
über regelmäßige Massagen und Bewegungstherapien bis zum<br />
wiederkehrenden Entspannungstraining vielfältig und individuell.<br />
Momente der Einkehr – Sehnsucht nach Mitte<br />
Unser Leben ist hektischer geworden, der Einzelne gerät schneller<br />
aus dem Gleichgewicht. Umso wichtiger wird die Zeit für sich<br />
selbst, um die innere Balance wieder zu finden, den Blick für das<br />
Wesentliche zu schärfen, Lebens- und Ernährungsgewohnheiten<br />
zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Es sind die lieb<br />
gewonnen, ritualisierten Momente der Ruhe, Entspannung und<br />
Erholung, die die Gäste in die Rickatschwende kommen lassen.<br />
Rickatschwende-Effekt: neues Lebensgefühl<br />
Auf der Liste der Zivilisationskrankheiten stehen Übergewicht,<br />
Bluthochdruck, Magen-Darmstörungen, Migräne, Burn-out-Syndrom<br />
u.v.m.<br />
Den idealen Ausstieg aus der Spirale bietet das GHZ: Moderne<br />
F. X. Mayr-Medizin und ein von Dr. Moosburger und seinem<br />
erfolgreichen Ärzte- und Therapeutenteam persönlich ab gestimm<br />
tes Gesundheitspaket. In der Kombination von gesunder<br />
Er nährung, Bewegung und sanfter Entspannung entsteht ein<br />
neues, positives Lebensgefühl.<br />
· Gesundheitszentrum mit 20jähriger Spezialisierung auf die F. X. Mayr<br />
Lebensstilmedizin, Better-Aging-Programme, Beauty- und Welltnesstage<br />
· Haubenrestaurant (14 Punkte Gault-Millau), Diätgourmetküche<br />
· 3 Lilien (17 Punkte Relax Guide): zählt seit Jahren zu den best bewerteten<br />
Gesundheitshotels<br />
Gesundheitszentrum Rickatschwende<br />
Rickatschwende 1, A-6850 Dornbirn<br />
T 05572 25350 0, F 05572 25350 70<br />
www.rickatschwende.com<br />
103
Informationen:<br />
Buchungszentrale:<br />
Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Ferienwohnung<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
End -<br />
reinigung<br />
Strom<br />
Anz.<br />
Woh<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
m 2<br />
Anz.<br />
Schl<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Felder Hedwig<br />
6850 Dornbirn, Waldmüllerstraße 13<br />
T +43 5515 2649, M +43 664 1645347<br />
danielafelder@yahoo.de<br />
Ferienwohnung Christine<br />
6850 Dornbirn, Badgasse 47<br />
T +43 5572 52370<br />
M +43 699 10002321<br />
r.geismayr@vol.at<br />
Fink Helmut<br />
6850 Dornbirn, Salzmann 4<br />
T 05572 51815, F 51815-4<br />
M +43 664 8691693<br />
ferienwohnung.fink@aon.at<br />
Geismayr Christine u. Reinhard<br />
6850 Dornbirn, Im Winkel 12a<br />
T +43 5572 52370<br />
M +43 699 10002321<br />
r.geismayr@vol.at<br />
Grienwald Erich<br />
6850 Dornbirn, Forachstraße 79<br />
T +43 5572 27942, F 27942<br />
M +43 664 4916836<br />
Himmer Hedwig<br />
6850 Dornbirn, Am Wall 3<br />
T +43 5572 23596<br />
Larch Helga<br />
6850 Dornbirn, Eisplatzgasse 28 a<br />
T +43 5572 28857, F 28857<br />
hans.larch@tele2.at<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
A<br />
40,00 – 70,00<br />
40,00 – 70,00<br />
25,00<br />
30,00<br />
22,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
25,00<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
n.V.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1 – 4<br />
Neu eingerichtete, sonnige Terrassen-Wohnung; Bereitstellung<br />
35,00 – 65,00<br />
35,00 – 65,00<br />
1 – 4<br />
Moderne exklusive Komfort-Ferienwohnung ausgezeichnet mit 4 Edelweiss. Großer Balkon, Garten, inkl. Bettwäsche<br />
und Handtücher, Radverleih kostenlos, gute Verkehrsanbindung<br />
66,00<br />
66,00<br />
2 – 5<br />
Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen am Eingang zur Rappenlochschlucht, Rolls-Royce Museum und Karrenseilbahn<br />
in direkter Umgebung.<br />
32,00 – 52,00<br />
32,00 – 52,00<br />
Ruhige 1-Zimmer Ferienwohnung mit herrlichem Panoramablick, gemütliche Sitzgelegenheit im Garten,<br />
Bettwäsche/Handtücher u. Geschirr vorhanden, 5 Minuten zur Stadtbushaltestelle<br />
39,00 – 52,00<br />
39,00 – 52,00<br />
1 – 3<br />
1 – 2<br />
Die Wohnung befindet sich in einer sehr ruhigen Wohngegend, verfügt über einen eigenen Eingang, ist komplett ausgestattet<br />
mit Bettwäsche, Handtücher, usw. 2 Fahrräder stehen zur Verfügung, Tiere auf Anfrage erlaubt<br />
40,00 – 80,00<br />
40,00 – 80,00<br />
5 Gehminuten ins Zentrum, Stadtbushaltestelle<br />
47,00<br />
47,00<br />
2 – 6<br />
2 – 4<br />
51<br />
50<br />
68<br />
25<br />
40<br />
70<br />
60<br />
1<br />
1<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1<br />
'`6HQTYin<br />
bhiorvTIBKDY<br />
V_ 3<br />
binorsvDHWKN<br />
TSY 3<br />
imrvYxCDHKNW<br />
_ 3<br />
bhinovYDHKNR<br />
SVW<br />
bjrvXxBCDKTW<br />
0<br />
YHhDivNVBWI0<br />
Mindestaufenthalt 3 Tage, Heizkostenzuschlag € 7,00 / Tag, 7 Gehminuten ins Zentrum, inkl. Bettwäsche + Handtücher<br />
Mathis Annemarie<br />
6850 Dornbirn, Obere Härte 27<br />
T +43 5572 31148, M +43 650 2270254<br />
annemarie.mathis@inode.at<br />
www.ferienwohnungmathis.at<br />
Mittelberger Kuno<br />
6850 Dornbirn, Lange Mähder 31<br />
T +43 5572 34177, F 34177<br />
A<br />
A<br />
55,00<br />
55,00<br />
30,00 – 35,00<br />
25,00<br />
30,00<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
1<br />
1<br />
1 – 2<br />
Zentral gelegene, komplett möblierte, ruhige u. gemütliche FeWo Nähe Autobahnabfahrt Dornbirn-Süd. Herrliche Aussicht<br />
zu den Hausbergen Dornbirns. Behaglicher Kaminofen, Parterrezugang. Sat-TV, zus. Sprache: Slowenisch<br />
30,00 – 35,00<br />
Mindestaufenthalt 7 Tage, 15 Gehminuten zum Messegelände u. Einkaufszentrum, Zusatzbetten (Preis a. Anfrage)<br />
1 – 2<br />
45<br />
65<br />
1<br />
1<br />
vnHCKQiVW_0<br />
3<br />
abinvYHKZNVW<br />
0<br />
Molnar Susanne<br />
6850 Dornbirn, Watzenegg 45<br />
T +43 5572 27878<br />
M +43 650 2541027<br />
susannemolnar@ysahoo.de<br />
Rieker Hausgemeinschaft<br />
6850 Dornbirn, Wälderstraße 15<br />
T +43 5572 54700, F 54700-6<br />
ferienwohnung@speed.at<br />
www.ferienwohnung-austria.com<br />
Familie Schwarzmann<br />
6850 Dornbirn, Simonsgraben 32<br />
T +43 5572 32702<br />
M +43 664 4811810<br />
Schwendinger Cäcilia<br />
6850 Dornbirn, Hatlerstraße 71b<br />
T +43 5572 21849<br />
M +43 676 3033895<br />
hans.schwendinger@tele2.at<br />
A<br />
B<br />
A<br />
A<br />
A<br />
70,00<br />
40,00<br />
55,00 – 65,00<br />
100,00<br />
60,00<br />
55,00 – 65,00<br />
45,00 – 50,00<br />
40,00 – 45,00<br />
20,00<br />
20,00<br />
25,00 – 38,00<br />
22,00<br />
20,00<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
inkl.<br />
Komplette Küche inkl. Geschirr, Bettwäsche + Handtücher inklusive, 5 Gehminuten zur Bushaltestelle<br />
20,00 – 45,00<br />
40,00 – 45,00<br />
n.V.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2 – 4<br />
2<br />
1 – 4<br />
2 – 3<br />
Kleine Küche, 1 Wohn-Schlafzimmer. Postanschrift: Bremenmahd 17, 6850 Dornbirn<br />
2<br />
60<br />
30<br />
46<br />
44<br />
40<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
iorvDHKNQRW0<br />
Schöne Umgebung, weitere Sprache:<br />
Ungarisch<br />
iorvYBDHKNQT<br />
VW0 31<br />
ZCHhmrDivxb<br />
BT 3<br />
TDEWai<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
104
T 05572 394050-60 | F 05572 394050-70<br />
Internationales Flair<br />
Das Hotel verfügt über 106 Zimmer<br />
und Suiten, davon vier Wellness<br />
Suiten mit eigener Whirlwanne oder<br />
Symphoniewanne und Dampfdusche.<br />
Sämtliche Zimmer sind ausgestattet<br />
mit Badewanne oder Dusche, WC,<br />
Flatscreen TV und Video on demand,<br />
Minibar, Safe, LAN, ISDN-Telefon, gekühlte<br />
Raumdecke und mit einem faszinierenden<br />
Ausblick über die gesamte<br />
Rheintalregion.<br />
Im 11. Obergeschoss des Panoramahauses<br />
beindet sich das Sky-Restaurant<br />
und die Sky-Bar. Hier servieren wir Ihnen<br />
neben internationaler und regionaler<br />
Küche auch eine umfangreiche Wein–<br />
und Whiskeyauswahl.<br />
Balance für Körper, Geist und Seele–<br />
im „HOME OF BALANCE“ – ein einzigartiges<br />
Vergnügen. Auf 6.500 m² erwartet<br />
Sie eines der größten und modernsten<br />
Wellness– und Gesundheitszentren<br />
Österreichs.<br />
Tagen wird für Sie zum Erlebnis<br />
Duft– und Lichtkonzept, angenehme<br />
Raumtemperatur, schalldichte Räume,<br />
Kulinarisches. Die acht Veranstaltungsräume<br />
sind alle mit modernstem, technischem<br />
Equipment ausgestattet.<br />
Fünf Tagungsräume sind miteinander<br />
kombinierbar. Alle Räume sind tageslichtdurchlutet<br />
und durch die gekühlten<br />
Raumdecken klimatisiert.<br />
Insgesamt bieten wir auf rund 577 m²<br />
Veranstaltungsmöglichkeiten für rund<br />
300 Personen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
kundenservice@homeofbalance.at<br />
www.homeofbalance.at<br />
T 05572 3888-0 | F 05572 3888-30<br />
info@4p-sheraton-dornbirn.at<br />
www.4p-sheraton-dornbirn.at
Informationen:<br />
Buchungszentrale:<br />
Dornbirn Tourismus, T +43 5572 22188, F 31233, tourismus@dornbirn.at, www.dornbirn.info<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus, Römerstraße 2, A 6900 Bregenz, T +43 5574 43443-0, F 43443-4, service@bodensee-vorarlberg.com<br />
Endreinigung<br />
Ferienwohnung<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
Strom<br />
Anz.<br />
Woh<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
m 2<br />
Anz.<br />
Schl<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
Schwendinger Elfriede<br />
6850 Dornbirn, Tobel 15<br />
T +43 5579 4924<br />
A<br />
40,00 – 80,00 40,00 – 80,00<br />
inkl. 1 2 – 5 80 2<br />
Panoramablick ins Rheintal und zum Bodensee. Tisch- und Bettwäsche inkl.<br />
HKbi<br />
Haus Böhler<br />
6850 Dornbirn, Badhof 4<br />
M +43 664 8180057<br />
cb@lichtzeile.at<br />
www.lichtzeile.at/badhof<br />
Ferienhaus<br />
A<br />
Preise in Euro pro Wohnung / Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben<br />
01.11.08 – 31.10.09 Festspielzeit<br />
45,00<br />
45,00<br />
Endreinigung<br />
35,00<br />
Strom<br />
Anz.<br />
Woh<br />
n.V.<br />
1<br />
Anz.<br />
Pers.<br />
1 – 5<br />
Ruhig gelegenes Ferienhaus (Bungalow) bei Dornbirn mit Blick über das Rheintal.<br />
Buchungsadresse: Scherzergasse 6/6, A-1020 Wien<br />
m 2<br />
90<br />
Anz.<br />
Schl<br />
2<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
ZCHKanDrRsx<br />
QifNovV<br />
Kolping-Feriendorf Ebnit<br />
6850 Dornbirn, Ebnit<br />
T +43 5576 73896, F 73896<br />
verwalter@kolping-ebnit.at<br />
A<br />
auf Anfrage<br />
auf Anfrage<br />
auf<br />
Anfrage<br />
n. V. 26 4 – 8<br />
Preise in Euro pro Nacht inklusive aller Steuern und Abgaben.<br />
Campingplatz<br />
in der Enz September – Juni Juli – August Strom Hund<br />
6850 Dornbirn, Gütlestraße 15<br />
T +43 5572 29119<br />
camping@camping-enz.at<br />
www.camping-enz.at<br />
Person<br />
Kind<br />
Auto<br />
Caravan<br />
Caravan (+6m)<br />
Motorcaravan<br />
Motorrad<br />
Zelt normal<br />
Zelt klein<br />
5,00<br />
3,00<br />
2,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
6,50<br />
1,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
5,00<br />
3,00<br />
2,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
6,50<br />
1,50<br />
4,50<br />
4,50<br />
2,50 frei<br />
Einrichtungen und Bemerkungen<br />
YHasxQSrFNT<br />
jR 3<br />
Auf 10.000 m² gibt es auch in der Hochsaison für jeden<br />
genügend Freiraum. Der Boden ist harter Wiesengrund.<br />
Für genügend Schatten sorgen Eichen- und Ahornbäume.<br />
Geöffnet von Mai bis September. 100 m bis zum<br />
Freibad in der Enz. Solaranlage<br />
a Aufenthaltsraum<br />
' Autobus<br />
b Balkon<br />
c Bar<br />
d Bibliothek<br />
e Buffet/Frühstücksbuffet<br />
f Etagenbad<br />
g Etagendusche<br />
h Fahrradverleih<br />
Fernseher im Zimmer<br />
i<br />
j Fernsehraum<br />
k Fitnesseinrichtung<br />
l Freischwimmbad<br />
m Frühstück auf Wunsch<br />
n Garage/Parkhaus<br />
o Geschirrspüler<br />
6 Geschäfte / Einkaufsm.<br />
p Hallenbad<br />
Internet, W-Lan<br />
_<br />
q Kegelbahn<br />
r kinder-/familienfreundlich<br />
s Kinderspielplatz<br />
Kreditkarten akzeptiert<br />
u<br />
v Kühlschrank<br />
t Klimaanlage<br />
w Kureinrichtung<br />
Lage: Ortsrand<br />
Y<br />
Z<br />
X<br />
Lage: Umgebung<br />
Lage: Zentrum<br />
x Liegewiese<br />
y Massage<br />
` Mikrowelle<br />
Minibar im Zimmer<br />
z<br />
B Nichtraucherzimmer<br />
C Park/Gartenanlage<br />
D Parkplatz<br />
n Parkgarage<br />
E Personenlift<br />
F Restaurant<br />
G Rollstuhlbenützer<br />
H ruhige Lage<br />
I Safe/Zimmersafe<br />
J Sauna<br />
K schöne Aussicht<br />
L Seminar-/Konferenzraum<br />
M Solarium<br />
N Stromanschluss<br />
O Telefon im Zimmer<br />
P Tennis<br />
Q Terrasse/(n)bewirtung ÜF<br />
Tiere erlaubt<br />
HP<br />
R<br />
S Tischtennis<br />
T Waschmaschine<br />
U Whirlpool<br />
V Wohnzimmer<br />
W Zentralheizung<br />
Zimmer mit Bad<br />
,<br />
/ Einbettzimmer<br />
( Zweibettzimmer<br />
) Dreibettzimmer<br />
3 Englisch<br />
1 Französisch<br />
2 Italienisch<br />
4 Spanisch<br />
VP<br />
Übernachtung/Frühstück<br />
Halbpension<br />
Vollpension<br />
EZZ Einzelzimmerzuschlag<br />
Fl. W Fließwasser<br />
DU<br />
B/D<br />
WC<br />
Dusche im Zimmer<br />
Bad- oder Dusche-WC<br />
Alle Angaben trotz sorgfältigster Bearbeitung ohne Gewähr. Festspielzeit: 22. Juli bis 23. August 2009.<br />
106
www.dornbirner-sparkasse.at<br />
Nur die beste Bank gehört<br />
fast zur Familie.<br />
Das wirkliche Leben und das Geldleben haben einiges gemeinsam: Am wichtigsten sind Verlässlichkeit und<br />
Engagement. Grundsätze, die sich unsere Mitarbeiter besonders zu Herzen nehmen. Aber davon überzeugen Sie<br />
sich am besten selbst. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch unter 05 0100 - 74000.
Veni Vidi Da Vinci!<br />
Auch perfekt.<br />
Da Vinci Chronograph. Ref. 3764: Die erste Uhr, die den Geist da Vincis<br />
und Cäsars in sich vereint. Denn seit das von da Vinci inspirierte Meisterwerk<br />
der Uhrenwelt präsentiert wurde, begann ein wahrer Siegeszug. Mit der neu<br />
entwickelten «Uhr in der Uhr»-Funktion setzt er sich weiter fort. Damit lassen sich<br />
gestoppte Stunden und Minuten auf einer einzigen Anzeige wie eine zweite<br />
Uhrzeit ablesen. Zudem ist die Da Vinci mit IWC-Manufaktur-Chronographenwerk<br />
und Flyback-Funktion ausgestattet. Hätte es diese Uhr damals schon<br />
gegeben, Cäsar hätte sie garantiert längst erobert. IWC. Engineered for men.<br />
Mechanisches IWC-Manufaktur-Chronographenwerk (Bild) |<br />
Flyback-Funktion | Automatischer IWC-<br />
Doppelklinkenaufzug |<br />
Datumsanzeige |<br />
Entspiegeltes Saphirglas |<br />
Saphirglasboden | Wasserdicht 3 bar |<br />
Edelstahl