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Fiat_500_IG_Zeitung_2012

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Der Platz<br />

Ein gigantisch riesiger Platz. Da wirkten die <strong>Fiat</strong>s<br />

wirklich winzig klein. Laut Programm hätte das<br />

Sekretariat geöffnet sein sollen. Man vertröstete uns auf<br />

charmante Art auf den Samstag 08:30 (auf Nachfragen<br />

ab 08:30). Unsere <strong>Fiat</strong>s konnten wir am Platz lassen<br />

und so gingen wir zu Fuß an der Seepromenade zurück<br />

Richtung Hotel. Die <strong>Fiat</strong> <strong>500</strong> <strong>IG</strong> München beschloss zum<br />

Essen zu gehen.<br />

Inntteerrnnaatti I ioonnaal leess<br />

FIAT <strong>500</strong> Jubiläumstreffen<br />

Der Plan war perfekt….<br />

…ein Kunde von uns wollte mit den<br />

Verantwortlichen in unserer Firma die<br />

noch offenen Punkte bei einer Maschinen-<br />

Abnahme durchsprechen. Der Termin<br />

stand fest – es war der 30.05.<strong>2012</strong>. Der<br />

Ort war auch klar: Boswil in der Schweiz.<br />

Das ließ sich super mit einem zweiten,<br />

überfälligen Termin am 31.05.<strong>2012</strong> in der<br />

Nähe verbinden.<br />

Spontan kam mir in der Besprechung die<br />

Idee: „Fred [mein Chef], dass passt ja<br />

prima, da nimmst Du die Frühmaschine<br />

nach Zürich, ich [Leiter Konstruktion]<br />

starte schon am Mittwoch gegen<br />

14:00Uhr, hol dich mit dem Puch am<br />

Flughafen ab, wir machen 1,5 Tage auf<br />

geschäftlich, haben ´nen netten Abend<br />

und nachdem Du wieder im Flieger sitzt,<br />

fahr ich zum <strong>Fiat</strong> <strong>500</strong> Jubiläums-Treffen<br />

nach Zug. Fahrzeit ist Arbeitszeit und Sprit<br />

machen wir Hälfe/Hälfe.“ Ein echtes Win-<br />

Win-Geschäft und mein Chef fand die Idee<br />

klasse.<br />

inn i ZZuugg // / CCH<br />

22/ //33 JJuunni i 22001122<br />

VVoonn Maarrtti inn SStteei inn<br />

….soviel zu perfekten Plänen.<br />

Donnerstag<br />

Nun schon einmal auf <strong>Fiat</strong>-<strong>500</strong>-Treffen<br />

konditioniert nahm ich mir früher Feierabend<br />

und spontan einen Tag Urlaub am<br />

Freitag. Um 14:40 Uhr saß ich mit Buko*<br />

im vollgetankten Puch und gegen 21:00<br />

Uhr bereits beim Feierabendbier kurz vor<br />

der Schweizer Grenze in einem Landgasthaus.<br />

Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen<br />

sein, dass die Beschreibung<br />

dieser Etappe der Reise auffällig kurz<br />

ausgefallen zu seinen scheint. Abgesehen<br />

von den üblichen „Daumen hoch<br />

Überholern“, die es dann schaffen einen in<br />

den holländischen Blumenlaster einzubremsen,<br />

weil die Kinder ja auch noch<br />

winken wollen, und ungefähr 10 gebrüllten<br />

Telefonaten bei 130 mit meinem Chef war<br />

die Fahrt tatsächlich erschreckend ereignislos.<br />

Martin Stein<br />

(Lage Lippe):<br />

Vielen lieben Dank<br />

für Deinen Bericht,<br />

rechts zu lesen.<br />

Leider ist die Welt in der Regel schlecht<br />

und wenn sie das einmal vergisst, dann<br />

fällt ihr ein, dass sie ja noch ungerecht<br />

sein könnte. Zumindest war kurz vor<br />

Pfingsten kein Air-Berlin-Flug von Hannover<br />

nach Zürich zu bekommen und die<br />

Alternative Swiss-Air war rein preislich<br />

gesehen nicht wirklich eine solche.<br />

Der Verlockung ca. 900 km mit mir im<br />

Puch nach Boswil zu fahren konnte Fred,<br />

in Anbetracht der Alternative „Firmenlimousine“,<br />

so gerade noch widerstehen<br />

und er beschloss, dass er die Termine<br />

wohl auch alleine bewältigen könne.<br />

Auch meine eindringlichen Ermahnungen<br />

sich über Pfingsten einen, von mir aus<br />

noch so absurden Grund zu überlegen<br />

weshalb meine Anwesenheit unbedingt<br />

notwendig wäre, fielen auf keine fruchtbaren<br />

Boden.<br />

Freitag<br />

Trotz des guten und preiswerten Abendessens<br />

hatte ich total verdrängt, dass ich<br />

mich nun „auf der zu beschützenden<br />

Seite“ des Limes** aufhalte und mich<br />

damit nicht nur im Bereich der römisch<br />

beeinflussten Küchen befinde, sondern<br />

nun auch dem benachbarten, römischkatholischen<br />

Kirchturmglocken ausgeliefert<br />

bin. Punkt 6:00 saß ich senkrecht<br />

in Bett …auf einem Freitag… Der erste<br />

Gedanke eines Norddeutschen bei einem<br />

derartigen Lärm ist: „ Sturmflutalarm?“<br />

Nun gut, nachdem ich jetzt eh hellwach<br />

war und mich davon überzeugt hatte, dass<br />

keine Gefahr durch anlandigen Starkwind<br />

und Deichbruch droht ging ich Frühstücken<br />

und mich dem W-Lan-Knoten des<br />

Hotels so weit nähern, dass eine<br />

Ermittlung der genauen Postadresse<br />

meines Ziels möglich war. Danach

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