Fiat_500_IG_Zeitung_2012

Wenn der Berg ruft!
Mit dem Fiat die
Zillertaler Höhenstraße
auf 2.020 m hoch.
Was für ein Panorama.
Bild links unten:
Begrüßt wurden wir vom
Gerhard, der das Ganze
organisierte.
Bild rechts unten:
Kurze Pause nach 300m,
wegen Betankung des
Führerfahrzeugs.
von Angie – Der Fiat-500-Puch
Club Tirol hat zum 9. Oldtimer
Treffen eingeladen. Treffpunkt
war der Zillertalbahnhof in
Jenbach (Österreich). Fünf
Fahrzeuge der Fiat 500 IG
München machten sich auf den
Weg.
V
erabredet hatten wir uns um 8.15 Uhr
an der Tankstelle Höhenrain. Wer kam
als Letzter, ich natürlich. Da ich die Strecke
nach Österreich kannte, wurde mein Kleiner
das Führerfahrzeug. Dabei waren: Rainer und
Zillie mit ihrem blauen „BremBremDröhn”,
Heidmuth, Alfons und Barbara, Signore Cinelli
und meine Wenigkeit. Trotz trübem, kaltem und
Der Treffpunkt in Jenbach beim Zillertalbahn
hof. Im Hintergrund die dampfende
Lokomotive.
regnerischem Wetters kamen wir
mit 5 Fahrzeugen aus München.
Am Sylvensteinspeicher hatten
wir an der Baustellenampel nur
einen kurzen Aufenthalt, an der
ersten Tankstelle in Österreich
eine weiteren. Am Achensee
hörte es endlich auf zu regnen, so
dass wir gegen 9.45 den Treffpunkt in Jenbach
erreichten.
Wir sind ja in Österreich und dementsprechend
waren auch viele Puch‘s da. Auf die Frage:
Warum sind die meisten Autos von euch so
stark motorisiert? Wir leben in den Bergen und
da macht es keinen besonders großen Spaß mit
18 PS durch die Gegend zu gurken. Verständlich
oder! Die Begrüßung sowie die Einweisung der
Strecke erfolgte durch Gerhard, gestört durch
die Abfahrt der Zillertalbahn, ein schwarzes
dampfendes Gefährt. Gibt‘s denn irgendeine
schriftliche Streckenroute, nein wir bleiben ja
zusammen. Ich erwähne das hier, weil wir auf
der Rückfahrt vom Berg die Kolonne verloren
haben, aber dazu später.
Grundsätzlich gilt: Vor einer Rundfahrt hat das
Fahrzeug vollgetankt zu sein. Ausgerechnet
das Führerfahrzeug musste noch schnell tanken
fahren und bescherte uns 25 Fahrzeugen
einen kurzen Stopp nach 300 m.
Haben wir einen Verkehrsstau
ausgelöst, aber kein bisschen!
Über Schlitters, Fügen, Uderns,
Ried und Kaltenbach nach
Aschau. Schon bald waren wir auf
der Zillertalerhöhenstraße. Schmal
und steil und Schnee. Ja richtig, am
15. September 2012 lag oberhalb 1500
m Schnee. Nicht auf der Straße aber
auf den Wiesen und Dächern der Häus-
Einer der „stärker“ motorisierten
Puch‘s. Könnte ein
Citroen-Motor sein.